Erfahrungsbericht Roon Core und Player

Ich habe mal wieder etwas mit Roon gespielt und es testweise auch auf meine Smartphones installiert. Auf meinem neuen Sony XZ1 Compact macht Roon recht deutlich hörbare Störungen in der Audioübertragung. Gerade die Sonygeräte haben ja von der Audiohardware einiges an Potential.

Auf meinen beidenn älteren Samsunggeräten funktioniert Roon offenbar störungsfrei.

Das Android-Thema ist offenbar ein Faß ohne Boden: externe DACs funktionieren nicht, schaltet man Roon bei meinem XZ1 in den Hintergrund gibt es quasi nur noch Aussetzer.

Ich meine eigentlich mit der Version 1.5 hat mein externer DAC am Tablet noch funktioniert.

Irgendwie gefällt mir das so nicht wirklich... hat aber auch was gutes: 500$ gespart...

Kauf Dir ein einfach ein iPad, dann läuft alles stabil. Wann kommt eigentlich ein Roon ES Upgrade? Gibt es Erfahrungen mit der Mutec MC 3+ USB clock als Roon Endpoint?

Nee, ich nutze auf den Smartphones und Tablets einfach weiter USB Audio Player Pro, das funktioniert sehr gut auch mit meinem externen DAC. Es gibt aber wieder eine Anwendung von Roon weniger in meinem Setup, eigentlich war meine Vorstellung zu Hause halt nur noch einen Mediaplayer zu haben.

Habe immer wieder das Problem, dass meine Apps (Auf dem Android Tablet und mein Windows 10 PC) keinen User Account mehr drin haben. Das nervt echt ein wenig. Der Core läuft auf dem Synology. Habt ihr das auch?

Habe nur ein Profil eingerichtet. Wenn meine Frau mal hören möchte will sie das nicht immer noch zuerst einrichten.

Roendi (Beitrag #1006) schrieb:

Habe immer wieder das Problem, dass meine Apps (Auf dem Android Tablet und mein Windows 10 PC) keinen User Account mehr drin haben.

In der Apple-Welt habe ich damit keine Probleme. Was mich wundert, den User für Roon richtest du im Roon Core ein. Die Apps stellen doch nur die Benutzeroberfläche dafür zur Verfügung?

Der Roon Core läuft bei mir auf dem Synology. Ich kann ja mit dem Apps darauf zugreiben. Aber eben das Login geht immer wieder verloren. Da ich von extern auf den Roon Core zugreife müsste die App meinen Account und das Passwort speichern was spätestens nach jedem Update verloren geht.

Habe meine Login-Daten erst einmal benötigt. Das war im April 2017 bei der Ersteinrichtung auf einem win 10 Rechner und einem iPad. Seit einem Jahr läuft die App auch auf einem Android phone ebenfalls ohne Zicken.

Ich habe vor längerer Zeit mal roon ausprobiert und es hat mir grundsätzlich sehr gut gefallen. Nachdem ich jetzt etwas Zeit hätte, um mich damit wieder etwas ausführlicher zu beschäftigen, überlege ich mich folgendes Setup:

Ausgemusterter Bürorechner
An diesem Bürorechner einen DAC mit regelbarer Lautstärke und aktiven LS.

Frage:
Muss auf dem Rechner ein Betriebssystem laufen, auf dem der Core dann installiert ist? Oder bringt der Core ein eigens Betriebssystem mit?

Ja und nein. Es gibt einmal ROCK. Das bringt ein eigenes abgespecktes Linux mit. Ich habe das auf einem NUC installiert und da kommt der Haken. Roon hat ROCK Roon Optimized Core Kit nicht universell gehalten sondern empfiehlt bestimmte Intel NUC Modelle. Da liegt das Problem wohh eher an passenden Treibern für deinen PC,

Ansonsten einfach ein Linux installieren und Roon Server drauf starten. Sollte auch so funktionieren.

Rainer

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Ansonsten einfach ein Linux installieren und Roon Server drauf starten. Sollte auch so funktionieren.
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Und wie funktioniert das mit dem Hoch- und Runterfahren, wenn der Rechner headless sein soll?

Und Roon Server ist das Gleiche wie Roon Coore?

Dann muss der Rechner eben eingeschaltet bleiben oder man sucht eine Wake on Lan Lösung.

Roon ist alles. Core, Server und Bridge. Also Steuerung und Ausgabe auf dem Gerät.

Roon Server ist der reine Core. Einstellungen gehen da nur über die Remote Apps oder wenn du zusätzlich noch das Roon Komplettpaket auf dem Rechner installierst und dich dann nur an den Core anmeldest. Dann funktioniert das ganze als Remote.

Dann gibt es noch Roon Bridge. Das ist das Outputmodul als Solo Lösung. Damit wird jeder Rechner zum Roon Endpoint.

Rainer

Big_Jeff (Beitrag #1012) schrieb:

Und wie funktioniert das mit dem Hoch- und Runterfahren, wenn der Rechner headless sein soll?

Ich habe Roon Core auf einem Intel NUC mit Ubuntu 16.x laufen. Ich habe mir mit crontab jeden Tag zu einer bestimmten Zeit ein rtcwake Kommando eingetragen. Damit fährt der Server jeden Tag um Mitternacht runter und weckt "sich selbst" in der Früh wieder auf.

Big_Jeff (Beitrag #1010) schrieb:

Ausgemusterter Bürorechner.

Das funktioniert perfekt. Ich habe das mehrfach bei mir getestet. Der kann auch gut in einem anderen Raum stehen (weil ausgemusterte Bürorechner hörbar sind), hauptsache er ist mit einem Netzwerkkabel verbunden.

Big_Jeff (Beitrag #1010) schrieb:

Muss auf dem Rechner ein Betriebssystem laufen, auf dem der Core dann installiert ist? Oder bringt der Core ein eigens Betriebssystem mit?

Genau so ist es. Wichtig ist nur, dass der Roon Rock auf einer SSD installiert wird. 120 GB reichen völlig aus. Dazu eine zweite Fetsplatte für die Musik und alles läuft perfekt.

Big_Jeff (Beitrag #1010) schrieb:

Und wie funktioniert das mit dem Hoch- und Runterfahren, wenn der Rechner headless sein soll?

Hochfahren: Einfach am Einschaltknopf starten, alternativ per Wake on Lan.
Ausschalten: Am Einschaltknopf drücken, er fährt herunter. Oder von jedem andern Computer aus über einen Browser, in dem man die Netzwerkadresse aufruft und in dort per vorgesehenem Button herunterfährt.

Hat jemand von Euch auch gerade Probleme mit Qobuz ? Wiedergabe funktioniert problemlos, aber Albuminfos, Versions und der ganze Qobuz Menüpunkt sind de facto nicht verwendbar.

Hmm.. Alles gut bei mir. Am Nachmittag hatte es mal ein bisschen geklemmt..

Habt ihr auch Fehler in der Anzeige der Auflösung und der tatsächlichen Abspielrate?

Hier ein Beispiel Anzeige mit 96/24 und Abspielung mit 44,1/16:

Mir ist es noch nicht aufgefallen, aber ich bilde mir ein im Room Forum darüber schon etwas gelesen zu haben

PS: mein vorgestern kurz gemeldetes Problem ist wieder verschwunden. Es gab an dem Abend Probleme mit Google Infrastruktur. Vielleicht hat dieser Umstand auch die Kommunikation mit Qobuz/Roon-relevanten Maschinen beinträchtigt. Gestern hat alles wieder wie gehabt funktioniert

@StreamFidelity Hast Du ein Qobuz Sublime+ oder Studio Abo?

Wenn nicht, ist klar, dass Du das Album, was eigentlich bei Qobuz in HiRes vorliegt (daher der Eintrag unter dem Cover), nur als 16/44.1 Stream bekommst.

#Yoda# (Beitrag #1020) schrieb:

@StreamFidelity Hast Du ein Qobuz Sublime+ oder Studio Abo?

Das habe ich doch gleich mal kontrolliert. Aber nein, ist alles richtig: Abonnement: Streaming-Abonnement – Qobuz Studio im Monatsabo

Bei anderen HighRes Alben wird auch das abgespielt, was draufsteht.

Vielleicht erkennt Roon die HiRes Fakes im Qobuz Katalog und spielt sie in der eigentlichen Qualiät ab. (kleiner Scherz )

Ich meine auch, das das Ganze vor kurzem schon thematisiert wurde, bin mir nur nicht sicher ob im Roon Forum oder auf AudiophileStyle.com.

Ich habs gefunden:hier:

#Yoda# (Beitrag #1022) schrieb:

Vielleicht erkennt Roon die HiRes Fakes im Qobuz Katalog und spielt sie in der eigentlichen Qualiät ab. (kleiner Scherz )

Info aus dem link: Qobuz: Hi all, as some of you have already noticed, almost 10% of our Hi-Res catalogue is available in 24-Bit for download but not for streaming. This is why some tracks can not be streamed in 24-Bit despite showing the Hi-Res logo. This problem will be fixed come the next Roon update which is coming very soon. The problem will also be solved on Qobuz a bit later this year.

Wers glaubt wird selig.

Huhu!

Mal etwas für die Nutzer von AudiophileOptimizer, ich hab mich vor ein paar Tagen für die 3er Beta angemeldet und für den Zweck dann den Windows Server 2019 installiert. Einmal in der Desktop Experience Variante und dann in der Core Version.

Muss sagen, der Phil hat wieder ganze Arbeit geleistet. War die Installation meines DAC-Treibers beim Windows Server 2016 Core noch mit einigen Handständen verbunden, flutschte das diesmal (und ich habe den Core jetzt mittlerweile dreimal installiert). Die 2019er Version erkennt auch mehr von meiner verbauten Hardware. Ich hatte nur noch drei Fragezeichen im Gerätemanager nach der frischen Installation.


Ein Plus ist auch die neue Shell AS, über die man bequem z.B. den Gerätemanager oder das Soundpanel erreicht.




Oder wie hier mittels Taste G den File Explorer. Laufwerk D ist mein USB-Stick, der da nur temporär eingesteckt ist.




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Auch vor ein paar Tagen habe ich JPLAY für mich entdeckt oder JPLAY Femto und mittlerweile so etwas wie eine Hassliebe entwickelt. Weil klanglich scheint er wirklich etwas zu bringen aber die Handhabung... ist mitunter zum Haareraufen. Gerade für jemanden wie mich, der die Musik auf einem NAS zu liegen hat. So wie es hier im Manual beschrieben ist, funktioniert es. Aber nicht im Core Modus und bei Desktopsystemen nur so lange wie man den Desktop "am Leben lässt".


Was hat das jetzt mit Roon zu tun? Es wird bei der JPLAY-Installation auch ein ASIO-Treiber hinzugefügt, denn man in den Roon-Einstellungen auswählen kann:




Oder auch im HQPlayer Menü.




JPLAY unterstützt drei Abspielmodi: Kernelstreaming (empfohlen), via ASIO oder WASAPI. Eingestellt wird das über JPLAYSettings.




Beim Punkt DAC-Link soll man entweder den höchstmöglichen oder kleinstmöglichen Wert auswählen. Der höchstmögliche Wert ist 1000 Hz, der aber mit meinem DAC nicht funktioniert. Der nächsthöhere (700 Hz) funktioniert dann fürs Kernelstreaming aber nicht mit ASIO. Um beides nutzen zu können muss man einen Wert aussuchen, mit dem beide Modi klarkommen.
JPlay kann man erstmal 21 Tage lang testen. Im Forum gibt es einen Code, mit dem man das ganze 14 weitere Tage ausprobieren kann. Kosten tut das ganze 149 € (die Classic Variante 99 €), dafür kann man JPLAY Femto auf zwei Rechnern installieren. Der eine Rechner dann als Control-PC, der zweite als Audio-PC direkt am DAC. Oder zweimal als Single-PC, also der Modus, den ich hier "fahre".

Ob ich mir JPLAY kaufe, ich weiß es noch nicht. Den JPLAY Femto Server kann ich momentan gar nicht nutzen, weil der Zugriff aufs NAS nicht gelingt. Also nutze ich den JPLAY Femto Renderer derzeit mit BubbleUPnP für Tidal.

Aber: Dank dieses Threads im JPLAY-Forum (also dank des Nutzers DC!) kann man Roon und JPLAY Femto zusammen nutzen, via Squeezelite und dem UPnP/DLNA-bridge Plugin (die Sonore UPnP-App bei den Rendus nutzt dieses Plugin ja auch). Sprich Roon streamt bei aktivierter Squeezebox-Umgebung zum UPnP/DLNA-bridge "Server" der den Squeezebox-Stream per UPnP zum JPLAY Femto weiterleitet und der dann per gewähltem Kernelstreaming zum DAC. Letzteres (Kernelstreaming) glaub ich jedenfalls. Cooler wäre es natürlich, wenn Roon neben ASIO und WASAPI auch das Kernel-Streaming möglich machen würde.



Netter Nebeneffekt des UPnP-Servers (der mir auch ohne JPLAY Femto erhalten bleibt) ist, dass ich den Netzwerkeingang meines DACs wieder für Roon nutzen kann. (Hatte ja meinen µRendu mit der Sonore UPnP-App verkauft).

Gestartet wird der UPnP-Server via Fidelizer als zweiter Player (nach dem HQPlayer). Nach dem Booten sieht man dann neben dem HQPlayer ein weiteres Fenster mit den entsprechenden Ausgaben des UPnP-Servers:





Verwirrend das alles? Ich weiß! Auch für meine Ohren! Kann man die nicht resetten? Bei Douglas bekommt man ja eine Kaffeebohne für die Nase, die nach dem Schnuppern irgendwann "taub" ist. So etwas ähnliches müsste es für die Lauscher auch geben.

Dass ich mich mit JPLAY überhaupt so lange beschäftigt habe, hat rein "klangliche" Gründe. Bin irgendwie nicht losgekommen davon.
Ob Windows Server 2019 besser "klingt" als Windows Server 2016, wie man so liest. Ich fühle mich nicht in der Lage, das zu beurteilen. Das 1809er Update für Windows soll etwas bringen. Mittlerweile habe ich es überall installiert.

Ich denke, ich werde es die nächsten Tage nochmal mit Audiolinux und/oder GentooPlayer probieren, so als Korrektiv für mich und meine Ohren.

Hallo Mario,

lustiger_stiefel (Beitrag #1025) schrieb:

Mal etwas für die Nutzer von AudiophileOptimizer, ich hab mich vor ein paar Tagen für die 3er Beta angemeldet und für den Zweck dann den Windows Server 2019 installiert.

Du kannst es wieder nicht lassen.

Gibt es in AudiophileOptimizer auch Verbesserungen für Normalos wie mich? Also für Win Pro 10 Desktop?

Und da Du so nett warst mir im T+A Thread einen Floh ins Ohr zu setzen, schau mal hier: ARMATURE Asterion (Holo Spring) R2R Balanced XLR DAC 24bit/384khz DSD512. Und was lacostet der Ladder DAC? Schlanke 1.390 Euronen (Winter Sale).

P.S. Nachtrag - es handelt sich um einen Roon Tested DAC

Hallo Gabriel!

Gute Frage, was die 3er Version für Win 10 Nutzer bringt. Was Phil da unter der Haube alles so macht, weiß man nicht wirklich. Ob man da "upgraden" muss... Für die Core Benutzer hat sich auf jeden Fall das Handling verbessert. Ist bequemer geworden mit der Treiberinstallation (wobei Win Server 2019 da natürlich von Hause aus bereits mehr "Erkenntnisse" mitbringt) und dass man bestimmte relevante Sachen nun über eine übersichtliche Shell aufrufen kann, statt die einzelnen Befehle per Kommandozeile eintippen zu müssen.


Haha! Stimmt! Audiophonics bietet ja den Holo unter eigenem Label an. Bin gespannt über Dein Urteil zu dem DAC! Der Preis ist wirklich heiß für einen solches Gerät.


Übrigens habe ich mich von Dir (was Keces angeht) inspirieren lassen und auch von dem Thread hier. Hab mir gestern mal den BP-600 bestellt. Das Line Emi Meter aus dem Beitrag fand bereits den Weg zu mir. Das Ding bereitete schon einigen Spaß meine Liebste zu nerven, ob des Geräuschs. Je nach Höhe des EMI Grades kann es doch etwas laut werden. Abgesehen davon kann man den Kaufgrund für ein solches Gerät den allermeisten Frauen wohl nicht wirklich schlüssig erklären.

Na ja, bin gespannt was das Keces bringt. In ein paar Tagen wissen wir mehr.

Launiger Clip von Darko. Nicht nur für Innuos-Leute.
Ich fürchte, seine Erklärung über den Transport der Nullen und Einsen wird die Vertreter der "Bits sind Bits" - Brigade nicht wirklich kümmern.

Egal!

Der ARMATURE Asterion (Holo Spring) R2R Balanced XLR DAC 24bit/384khz DSD512 spielt sich gerade bei mir warm. Natürlich von Roon über Upsampling (max. 24/384) angesteuert. Nicht schlecht die ersten Takte.

Coooool! Und ich geb meine Penunzen derweil für Stromgeräte aus. Das Keces BP-600 werkelt seit vorgestern hier.

Achso, Build 401 ist gerade zum Abruf bereit. Endlich wieder Albumcoverdarstellung!

lustiger_stiefel (Beitrag #1030) schrieb:

Build 401 ist gerade zum Abruf bereit. Endlich wieder Albumcoverdarstellung!

Danke für die Info. Jetzt gefällts mir wieder besser. Und die Möglichkeit der Seitenkonfiguration ist ja nach wie vor gegeben. Die gekauften Qobuz-Alben werden nun ebenfalls nicht mehr angezeigt. Bis dato hatte ich sie einfach gelöscht. Interessant dabei ist, dass dazu wohl trotzdem Einträge in der Datenbank vorhanden waren, die man nun manuell durch eine Datenbankbereinigung entfernen kann / muss / sollte.

Welche Teile hast du am Keces BP-600 angeschlossen und bringts was?

StereJo (Beitrag #1031) schrieb:

Welche Teile hast du am Keces BP-600 angeschlossen und bringts was?

Ja, das Gerät bringt etwas. In Sachen EMI-Reduzierung ist das Teil beeindruckend. Fast noch interessanter war/ist aber das Zusammenspiel mit meiner Dectet von PS Audio. Die Detect für sich sorgt direkt an der Wandsteckdose angeschlossen für keine spürbare Reduzierung bei ihren Anschlüssen, dafür aber an den Nachbarsteckdosen! Sie wirkt wie ein "Noise Harvester", solche Teile bietet PS Audio ja auch an. Das komische ist, an dem Keces-Gerät angeschlossen sorgt die Dectet dagegen für nochmalige EMI-Reduzierung!

Das nächste Ding war mein ifi Pro iDSD. Entweder der DAC selbst oder sein Netzteil sorgt(e) für erheblichen EMI-Wert, auch in den umgebenden Steckdosen in der Dectet. Hab ich den ifi-DAC dagegen von meinem HDPLEX versorgt, sank der EMI-Wert rapide. Allerdings klang es für meine Holzohren mit dem ifi-Netzteil doch auf Dauer wesentlich besser bzw. klingt es.

Lange Rede, kurzer Sinn. Ich habe jetzt die Dectet an einem der Keces-Anschlüsse zu hängen und für den TV-Bereich eine normale "Goldkabel"-Leiste am zweiten Keces-Anschluss. Das ifi Netzteil ist jetzt an einem der beiden ungefilterten Steckdosen der Dectet angestöpselt. So habe ich warum auch immer einen derzeitigen EMI-Wert von unter 40 mV.

Ich wollte mir schon einen Keces P8 mit 15V/4A für den ifi DAC holen aber ich glaube, ich kann jetzt doch davon absehen.


Hier mal zwei Clips, die ich gestern machte.

EMI verursacht durch das ifi Netzteil

EMI beim Einsatz des HDPLEX

Danke
Die Messungen in deinen Videos sind ja mehr als überraschend.

Habe den Elac Discovery und vermisse das roon update 1.6, um endlich Qobuz nutzen zu können. Bis jetzt ist 1.5 installiert.Der Elac Discovery wird ja über Roon Essentials „als Befehlsgeber“ gesteuert. Frühere updates wurden immer angezeigt, um sie dann upzudaten, aber ein update roon 1.6
( in abgespeckter „Elac-Version“ ) gibt es wohl bis jetzt noch nicht. Würde mich weiterhin interessieren, ob in der Elac-Version der DSP mit genutzt werden kann. Hat jemand Information über einen Zeitplan. Wann roon 1.6. bei Elac verfügbar sein wird?

Wollte mich nur mal bei den aktiven Teilnehmern dieses Threads bedanken

Habe gestern RoPieee - auf das ich erst durch diesen Thread gestoßen bin - einfach mal auf meinem Raspberry Pi3 mit IQAudio DigiAmp+ installiert, auf dem bislang Volumio installiert war.

Die ganze Installation (Image auf SD Karte flashen, Konfiguration etc.) hat gefühlt keine 15 Minuten gedauert, bis der IQAudio DigiAmp+ als Endpoint in der RoonApp ausgewählt werden kann

Also nochmals besten Dank für den Tipp!

Jens

jma (Beitrag #1035) schrieb:

Habe gestern RoPieee - auf das ich erst durch diesen Thread gestoßen bin - einfach mal auf meinem Raspberry Pi3 mit IQAudio DigiAmp+ installiert, auf dem bislang Volumio installiert war.

RoPieee ist einfach gut. Absolut unkompliziert und über das Web-Interface bestens einzustellen.

@Wolle - Ob oder wann Roon Essentials ein Update auf Version 1.6 erhält, könnte man möglicherweise vom Elac-Support erfahren. Ein Support über das Roon-Forum besteht meines Wissens nach nicht.

lustiger_stiefel (Beitrag #1032) schrieb:

StereJo (Beitrag #1031) schrieb: Welche Teile hast du am Keces BP-600 angeschlossen und bringts was? Ja, das Gerät bringt etwas. In Sachen EMI-Reduzierung ist das Teil beeindruckend.

Hallo Mario,

finde ich sehr interessant, dass Du die Wirkung messtechnisch belegen kannst. Eine gute und störungsfreie Stromversorgung bringt schon was. Viel Spaß weiterhin beim optimieren.

Grüße Gabriel

Hallo Mario,

ich hatte ja testweise den KECES P3 hier, der 2 Geräte direkt mit Strom versorgte und ich war begeistert.

Nun hörte ich von mehreren Anwendern, dass sie auch die Fritz!Box an den KECES hängen ...

... und das wäre für mich mal sehr interessant, ob Du das mal ausprobiert hast und was ggf. Deine
Erfahrungen hier sind.

G r u ß
Siggi

Hallo Siggi,

jazz+blues (Beitrag #1038) schrieb:

Nun hörte ich von mehreren Anwendern, dass sie auch die Fritz!Box an den KECES hängen ... ... und das wäre für mich mal sehr interessant, ob Du das mal ausprobiert hast und was ggf. Deine Erfahrungen hier sind.

Du hast zwar Mario angesprochen, aber ich gebe einfach mal meine Erfahrungen mit dem KECES P3 weiter. Bei mir hängt die Fritz!Box 6490 Cable dran. Von der Betriebssicherheit her einwandfrei. Ob es klanglich was bringt? Schwierig zu beantworten, welches in meinem Setup begründet liegt. Bei mir steht der Router etwa 5m von meiner Anlage entfernt. Das bringt schon mal was, weil der Elektrosmog mit den WLAN Antennen weniger Einfluss auf empfindliche Geräte nehmen kann. Als nächstes wird die LAN-Stecke über den SOtM sNH-10G Switch galvanisch isoliert und neu getacktet. Welche Maßnahme bringt nun mehr? Das habe ich nicht getestet. Aber ich denke, dass jedes Schaltnetzteil weniger für den ungestörten Musikgenuss nur gut sein kann.

Grüße Gabriel

StreamFidelity (Beitrag #1039) schrieb:

Aber ich denke, dass jedes Schaltnetzteil weniger für den ungestörten Musikgenuss nur gut sein kann.

Hallo Gabriel,

diesbezüglich eine Frage: Meines Wissens nach hast du ja auch eine lineare Stromversorgung für deinen Cirrus-PC. Bei mir hängt noch das original Schaltnetzteil dran. Welches Netzteil hast du da in Verwendung?

Hallo Jo,

StereJo (Beitrag #1040) schrieb:

Meines Wissens nach hast du ja auch eine lineare Stromversorgung für deinen Cirrus-PC. Bei mir hängt noch das original Schaltnetzteil dran. Welches Netzteil hast du da in Verwendung?

ich habe zwei Keces P8 im Einsatz.

Von oben nach unten:

Zone 1: 19V mit 0,6A gehen an den Roon Server cirrus7 nimbus v2
Zone 2: 9V mit 0,1A gehen an den im Roon Server verbauten SOtM USBHub
Zone 1: 19V mit 0,8A gehen an den Musikserver HFX RipNAS Solid V4
Zone 2: 9V mit 0,3A gehen an den neuen SOtM sNH-10G network switch



Grüße Gabriel

Hallo Gabriel,

vielen Dank. Ich werd's mal an der Fritz!Box testen...

Auch ich habe die WLAN's weiter weg stehen und denke, dass es so richtig ist.


G r u ß

Siggi

Hi zusammen,

heute kam dann nach 4 bis 5 Wochen Wartezeit der Paketbote und hat mir einen

INNUOS ZENith Mk III

gebracht. - - - So weit so gut ...

Und mit iPeng läuft der auch bei der Innios-Einstellung "UPnP"-Streamer auch perfekt !

Sobald ich aber ROON als Core eingebe, kann ich den DAC nicht anwählen und er möchte
die Musik über mein iPad abspielen.

Mein DAC ist ein eingebauter DAC im Mark Levinson No. 526 ... Dieser zeigt, bevor der
Eingang angezeigt wird, 192 kHz ... - Weitere Einstellungen sind nicht groß möglich.

Wenn ich den Innuos auf UPnP eingestellt habe, wird als DAC auch "Harman USB 2.0"
angezeigt - sobald ich "Use as ROON Core" anwähle verschwindet diese Einstellmöglichkeit .. -
also wird der DAC doch erkannt und die Verkabelung ist auch o. k.

Oder kann man in ROON noch irgendwo "Bridge" einstellen oder etwas anderes

Wäre schön, wenn jemand eine passende Idee hätte.

Hoffnungsvolle Grüße

Siggi

Hallo,
hat hier zufällig jemand Roon mit Acouratefiltern in Verwendung und kann genauer berichten, wie das funktioniert?

jazz+blues (Beitrag #1043) schrieb:

Wäre schön, wenn jemand eine passende Idee hätte.

Siggi, wo ist der Yoda, wenn Du ihn brauchst.

Zur Fritz.Box ist Gabriel (StreamFidelity) der bessere Ansprechpartner. Ich hab an der Fritz ein 12V ifi iPower dran.

Bin ja schon da, aber es gibt für mich auch ein Leben jenseits von Social Media!

Zum Problem: @jazz+blues Wenn ich es richtig sehe, ist der Mark Levinson nicht als Roon Ready Endpoint zertifiziert. Das heißt, dass nach meinem Kenntnisstand über eine direkte Ethernet Verbindung erst mal nichts geht, völlig unabhängig vom Zenith als Core, es sei denn eine dedizierte "Bridge" würde zwischengeschaltet.

Bleibt die Verbindung über USB. Wählst Du in den Einstellungen "Choose Music Server Integration"> "Use Roon Core" kannst Du Roon auch als Player nutzen. Basierend auf positiven Erfahrungen von Squeezebox Usern mit Roon gibt es noch die Option "Use Roon as Core with Squeezelite Player (Experimental) als Alternative, aber die ist in einer frühen Beta Phase und noch sehr störanfällig.

Hallo Yoda,

erst einmal Danke.

Aber genau das hab' ich ja eingestellt, aber es wird nur das iPad zum Abspielen angezeigt, nicht aber der DAC.

Wenn ich auf UPnP stelle und mit iPeng bediene, funktioniert alles perfekt.

Werde morgen mal Roon anschreiben...


G r u ß
Siggi

Das ist wirklich merkwürdig. Ich habe meinen Ayre EX-8 sowohl über Ethernet, als auch USB am Innuos Server angeschlossen und er wird in Roon als Endpoint über Ethernet und als USB DAC in zwei getrennten Zonen angezeigt.

Big_Jeff (Beitrag #1044) schrieb:

Hallo, hat hier zufällig jemand Roon mit Acouratefiltern in Verwendung und kann genauer berichten, wie das funktioniert?

Frei nach Verona Pooth: Da werden Sie geholfen.

Ich erstelle vorher mit Acourate mit dem Makro 4 Filter Generation alle benötigten Filter Samplerates zwischen 44.1 bis 384kHz mit 64bit WAV.


Die 6 WAV-Dateien zippe ich anschließend und die gezippte Datei hinterlege ich dann in der Roon DSP Engine unter Faltungsfilter. Roon sucht sich dann selbst immer die richtige Samplerate aus.


Fertig.

Frei nach Verona Pooth: Da werden Sie geholfen.

… alte Schule.

Nur nochmal zur Sicherheit: Die Filter sind WAVs? In meinem gegenwärtigen Setup haben die Filter die Dateiendung DBL. Die Filter scheinen ja nach Programm unterschiedliche Dateiformate zu haben.

Läuft stabil und unkompliziert?

Kann ich vielleicht einen Link zu dieser Ausführlichen Dokumentation zur Faltungsfunktion haben, die in dem Screenshot zu sehen ist?

Brauche ich für den Core-Betrieb einen PC oder würde auch ein NAS gehen?