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Erfahrungsbericht Roon Core und Player+A -A |
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Autor |
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StereJo
Inventar |
#801 erstellt: 17. Nov 2018, 19:06 | |||||||||||||||||||
Auch wenn ich nur für mich spreche.. Aber das dürften die hier im Thread Anwesenden absolut unterstreichen. Abgesehen von den Möglichkeiten die Roon auf technischer Basis bietet, sind einige Funktionen einfach unglaublich durchdacht. Nur ein Beispiel: Hab heute morgen mit Joep Beving - Conatus begonnen.. ..und ab dann nur mit der Radiofunktion weiter gehört. Und ich wurde mit einer hervorragenden Auswahl im gleichen Stil belohnt. Aufnahmen, die ich so schon lange nicht mehr gehört hatte. Zu Roon gibt es (für mich) keine Alternative. |
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aliaswolf
Stammgast |
#802 erstellt: 17. Nov 2018, 21:01 | |||||||||||||||||||
Da setze ich mal einen drauf: Roon ist (imho) die beste Investition für Musikliebhaber, die nicht ausschließlich physische Tonträger nutzen. Gerade was Jo hier schreibt, ist eine Kernfunktion: Einerseits eine hervorragende Ordnung in allen „Files“, seien sie auf einem Speicher im Heimnetzwerk oder über Tidal nur virtuell in der Bibliothek. Ich habe Wochen meines Lebens mit Taggen verbracht. Mp3tag habe ich sogar einmal 50€ geschenkt, da ich dieses Programm sehr gut fand. Aber alles kein Vergleich zu der Datenbank, die Roon aufbaut und dann nach den unterschiedlichen Kriterien durchsuchen bzw neu ordnen läßt. Seit mehreren Wochen lasse ich mir unter dem Reiter „Alben“ nur diejenigen anzeigen, die ich in den letzten sechs Monaten nicht gehört habe. Eben habe ich, just for the fun, noch als Kriterium „Tidal“ mit eingegeben. Da werde ich nun viele einfach wieder löschen. Einfach mal wieder aufräumen. Bei den „eigenen“ Files werde ich die „slow mover“ in den „hide“ Status versetzen. Irgendwie widerstrebt es mir, einmal erworbene Musik zu löschen. Ich gehöre auch noch zu den Menschen, die grundsätzlich keine Bücher wegwerfen. Eine interessante Entdeckung habe ich übrigens dabei gemacht: Wenn man in der Übersicht alle Alben anzeigen läßt und dann auf den Reiter „Alben“ drückt, werden auch dort alle angezeigt. Kommt man aber z.b. aus dem „Discover“ Modus, werden unter „Alben“ wieder nur die angezeigt, die den gewählten Einschränkungen entsprechen. Noch ein Wort zum „Klang“ von Roon: bereits mit Roon „komplett“ auf einem i5-Notebook per USB am DAC war ich hoch zufrieden. Inzwischen läuft Roon Server auf einem Medien-PC (i7, 8GB RAM, win10, Fidelzer Pro) und einem Metrum Acoustics „Ambre“ als Empfänger. Von dort per SPDIF in den DAC. Völlig weg bin ich von irgendwelchen DSP-Einstellungen in Roon; auch Upsampling ist „off“. So gefällt es mir am besten. Allerdings ist mein Raum auch leicht „bearbeitet“ und der Wavelet korrigiert Zeitfehler über den genialen Algorithmus von Bernt Böhmer. Ok, und nun noch ein Wort zum Preis: in meinem CD-Regal stehen ca 500 CDs, die ich nicht vermissen würde, wären sie nicht mehr hier (höchstens wegen der Optik des dann sehr kariösen Regals). Selbst in meiner Kabekiste liegen ungenutzte Kabel im Gegenwert von >drei Lifetime-Lizenzen. Nicht einen Moment habe ich die Investition (vom April 17) bereut. [Beitrag von aliaswolf am 17. Nov 2018, 21:04 bearbeitet] |
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armin75
Stammgast |
#803 erstellt: 19. Nov 2018, 22:54 | |||||||||||||||||||
Roon bietet vieles, AUSSER: einer gelungenen Internetradio Funktion! Und das seit dem 1. Tag. Die Squeezebox konnte das besser und das ist ein Thema das mich stark aufregt. Warum muss man ALLE Stationen manuell hinzufügen???? Aber egal nur ein Minuspunkt aber für mich ein wichtiger. lG Armin [Beitrag von armin75 am 19. Nov 2018, 23:14 bearbeitet] |
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StereJo
Inventar |
#804 erstellt: 20. Nov 2018, 18:11 | |||||||||||||||||||
Was dem einen zum Nachteil gereicht, sieht ein anderer wiederum als Vorteil. Mir z.B. hilft ein Angebot von 30tsd. Sendern gar nichts. Vom INet-Radio erwarte ich bestimmte Genres mit bestimmten Sendern. Gerade bei Roon kann ich meine bevorzugten Sender in einer übersichtlichen Oberfläche einbinden. In welchem sonstigen vordefinierten Menü kann man denn selbst-definierte Bilder bzw. Logos so unproblematisch einbinden? 35 meiner bevorzugten Sender auf Knopfdruck. Für mich keine als Nachteil empfundene Lösung. |
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Xfreeezer
Ist häufiger hier |
#805 erstellt: 21. Nov 2018, 13:07 | |||||||||||||||||||
Für die Bastler gibt's was neues schön Performant klein und genug Ports https://www.hardkernel.com/shop/odroid-h2/ |
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armin75
Stammgast |
#806 erstellt: 22. Nov 2018, 08:10 | |||||||||||||||||||
Genau das ist die Arbeit dahinter. Auf Knopfdruck bekomme ich bei nicht Roon Geräten alla SBT etc. 1000ende Sender präsentiert die ich mir sofort als eigene Favoriten speichern kann. Das dauert nicht lange und ich kann auswählen indem ich vorher reinhöre. Bei Tool müsste ich VORHER den Link kennen um ihn einzubinden. Logo ist Spielerei dabei. [Beitrag von armin75 am 22. Nov 2018, 08:13 bearbeitet] |
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StereJo
Inventar |
#807 erstellt: 22. Nov 2018, 17:25 | |||||||||||||||||||
Ich vermute mal stark, dass sich Roon dieser Sache bewusst ist und dass ein übersichtliches Senderangebot nur noch eine Frage der Zeit sein dürfte. Aber dazu müssen eben vorher erst mal Allianzen mit diversen Plattformen (Shoutcast & Consorten) geschmiedet werden. Und so wie ich Roon einschätze, wird es nicht bei einer simplen Auflistung von 1000 Sendern bleiben, sie werden das durchaus entsprechend umsetzen wollen. |
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StreamFidelity
Inventar |
#808 erstellt: 22. Nov 2018, 20:20 | |||||||||||||||||||
Eine Frage an die PC Experten. Ich habe hier schon sehr beeindruckende Umsetzungen gesehen. Bei mir ist aktuell für Verbesserungen das meiste ausgereizt ... bis auf Audio PC! Ich nutze zwar zur großen Zufriedenheit meinen HFX RipNAS Solid V4, aber da fallen immer wieder Nebenaufgaben an. Das führt mitunter zu Verbindungsabbrüchen oder Dropouts. Zwar selten, aber das muss kein Dauerzustand bleiben. So bin ich auf die Idee gekommen, die Roon Komponenten Core und Output weiter aufzusplitten, um mehr Stabilität zu erhalten. Im Moment sind die Komponenten Core und Output im HFX RipNAS Solid V4 vereint. Der Output erfolgt über USB an meinen DAC und die Verbindung über USB soll so bleiben. Mein T+A MP 3000 HV kann über einen Windowstreiber 192/32 in Empfang nehmen. Bei einem MacOS gibt es auch einen Treiber, allerdings muss die Treibersignatur ausgeschaltet werden. Die Vermutung liegt nahe, dass es mit Linux nicht möglich ist. Windows ist daher für mich als Betriebssystem gesetzt. Nun zur geplanten Umsetzung. Als Core soll aufgrund der Rechenpower weiter der HFX RipNAS Solid V4 verwendet werden. Für den Output schalte ich eine Roon Bridge dazwischen. Dafür gibt es extra eine Software von Roon Labs zum Download. Hierfür soll ein Mini PC dienen (z. B. Cirrus7), der einen PCI Express Erweiterungsslot besitzt. In den Slot möchte ich eine audiophile USB Karte (z. B. SOtM tX-USBexp) einbauen. Warum dieser Aufwand, wird sich mancher fragen? Ich werde das Gefühl nicht los, dass die normalen USB-Anschlüsse eines Computers zuvielen Störungen ausgesetzt sind. Außerdem möchte ich das Betriebssystem des Mini PCs so weit wie möglich abspecken, dass wirklich nur noch das Notwendigste darauf läuft (z. B. mit Audiophile Optimizer). Meine Fragen sind: 1. Könnte das was bringen oder mache ich einen Denkfehler? 2. Gibt es Alternativen? 3. Gibt es Empfehlungen für lüfterlose Audio PC's (mein Beispiel oben hat leider einen Lüfter)? Bitte keine Empfehlungen mit Selbstbaumaßnahmen. Das übersteigt meine Fähigkeiten. Hier ist noch ein Prinzipienbild des geplanten neuen Roon Setups: |
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StereJo
Inventar |
#809 erstellt: 22. Nov 2018, 22:15 | |||||||||||||||||||
Hi Stream, ich versuche mich mal mit einer Antwort..
Nun, von "Rechenleistung" würde ich hier nicht wirklich sprechen wollen..
So weit, so gut. Noch keine Einwände..
Prinzipiell kein Denkfehler. Aber kompliziert. Mehr dazu in meinem Alternativ-Vorschlag.
Imho ja. Mehr dazu in meinem Alternativ-Vorschlag.
Mehr dazu in meinem Alternativ-Vorschlag.
Das täuscht du dich. Das ist kein Thema. Und wenn, dann bau ich es dir zusammen. Aber nun zu meinen Überlegungen: Der Ausgangspunkt deiner Überlegungen ist (wenn ich es richtig verstanden habe), deinen T+A MP 3000 HV via USB mit dem bestmöglichen Audio-Signal zu versehen. Aber dein Konstrukt über RipNas und Bridge baut mir schon mit zu vielen Componenten. Ungeachtet der Qualitäten des RipNas als solches, kann dessen Rechenleistung nicht an die eines aktuellen Prozessors heran reichen. Die Lösung bestünde nun darin, deine Anforderungen in einem Gerät zu integrieren. Ich (für mich) habe mir dazu einen Cirrus7 Nimbus V2 mit einer Intel Core i7-8700T CPU (6 Cores, 12 Threads) gebaut. Das gute Stück ist absolut lüfterlos, und kann neben einer NVME-SSD ebenfalls 2 weitere Festplatten bzw. SSD's beinhalten. Meine Maschine ist mit einer SSD und einer weiteren 2-Terrabyte SSD ausgestattet. Und gibt kein irgendwie geartetes Geräusch von sich, da es komplett lüfterlos (weil passiv gekühlt) ist. Ebenso läuft bei mir Win 10(64) Prof. als Betriebssystem, installiert ist außer dem Betriebssystem der Roon Core, der HQPlayer und Acronis True Image 2019 (zur Sicherung). Via Windows kannst du nun über den WASAPI oder ASIO Treiber deinen T+A MP 3000 HV mit digitalem Datenstrom via USB mit Musik versorgen. Knackpunkt ist in diesem von mir genannten Setup deine SOtM tX-USBexp Card. Der Nimbus hat nämlich keine Möglichkeit (soweit ich es sehe) die Karte einzubauen. Womit wir bei der Frage wären, wie viel "Nebengeräusch" der USB-Anschluss erzeugt. Diese Frage kann ich in ihrer Komplexität nicht beantworten, aber ich kann von meinen (mannigfachen) Erfahrungen berichten. Vor dem Cirrus hatte ich einen Zotac Mini-PC, mit dem ich im Grunde recht zufrieden war. Bis ihr (du und Stiefel) mich mit der Upsampling-Sache angespitzt habt. Und beim Upsampling ist mir dann aufgefallen, dass mein Zotac (nur beim potenzierten Upsampling) Micro-Aussetzer produzierte. Sampelte ich auf die maximale Rate hoch, war es weg. Aber es hat genervt.. Der Zotac hatte einen Realtek USB-Chip.. Nun hab ich mich bei Roon schlau gemacht und deren favorisierte Anschlüsse erfragt. Es lief, sowohl bei USB als auch im Netzwerk auf Intel raus. Das war für mich das Startsignal für den Cirrus7 Nibus. Dessen Motherboard (Asus PRIME H310T) hat sowohl mehrfache Intel USB-Ausgänge als auch Intel Netzwerkanschlüsse. Ich sprang ins kalte Wasser und orderte den Nimbus. Das Resultat ist eindeutig. Die Microaussetzer sind nicht mehr existent. Egal ob ich über die USB 2.0 oder 3.0 Ausgänge der McIntosh MA9000 betreibe. Und wie ich hier bereits berichtet habe, betreibe ich von dieser Maschine aus ebenfalls den HQPlayer, der besten Klang liefert. Zum Klang selbst. Ich bin da relativ eklig, ich kann es nicht vertragen, wenn mich da auch nur irgend etwas stört. Andererseits bin ich auch nicht hypochondrisch veranlagt. Ich muss sowohl eine Störung als auch eine Klangverschlechterung- oder auch Verbesserung "in echt" hören. Was ich damit meine ist schlicht, dass die Verschlechterung / Verbesserung nicht nur eine Theorie des Kopfes sein darf. Sie muss schlicht "in echt" für mich hörbar sein. Zum Glück bin ich bezüglich des Klangs nicht auf Vermutungen angewiesen, da ich neben dem USB-Eingang meines McIntosh über 2 herausragende DAC's (Linn Akurate DSM/III & PS Audio DirectStream DAC) verfüge. Vergleiche ich nun den USB-Direktklang mit dem der beiden DAC's, so wird es eng. Aber in nachvollziehbarer Weise gewinnen die beiden externen DAC's. Was aber auch kein Wunder ist, da die beiden DAC's in einer komplett anderen (Preis) Liga spielen als es so ein integriertes DAC-Modul ist. Aber: Die Unterschiede sind keine Welten. Nur dass eben das Bessere des Guten Feind ist. Worauf will ich hinaus: Der Klang via USB-Ausgang des Intel-USB-Anschlusses ist so gut, wie ihn die meisten Menschen gar nicht kennen. Ob hier eine externe SoTM-USB Card noch etwas draufsetzten könnte, kann ich nicht beurteilen. Was ich sagen kann ist, dass die Rechenleistung und der Sound via USB auf (sehr) hohem Niveau stattfindet. Das man eben nur noch noch mit externen DA-Wandlern optimieren kann. Alternativen: Hier wird es schwierig. Da kannst das RipNas natürlich behalten und via RoonBridge den T&A mit Musik versorgen. Da dein T&A aber auf einen Windows-Treiber angewiesen ist, benötigst du Windows. Warum also nicht Windows gleich auf dem Cirrus Mini betreiben. Mit integrierter Festplatte und deiner Musikdatenbank, so dass das Ripnas nicht mehr nötig ist? In dem Mini könnte nun auch deine SoTM USB Card laufen. Aber wie schon bereits geäußert: Die Frage ist, ob sie in der Tat wirklich eine entscheidende bzw, hörbare Klangverbesserung bringt. Bevor du dieses geplante Construkt in Angriff nimmst, wäre das nämlich die entscheidende Frage: Und die ist relativ simpel zu beantworten. Du nimmst schlicht einen Windows-PC (am besten mit Intel USB UND Intel Netzwerkkarte) und baust die SoTM-Karte dort ein. Dann vergleichst du durch reines Umstecken am PC die beiden USB Anschlüsse. Wenn du nun ohne dich selbst autosuggestiv zu beeinflussen zu der Erkenntnis kommst, dass die SoTM-Karte ein MUSS ist, dann hilft nur die Suche nach einem passiv-gekühlten PC, der einen Erweiterungsslot aufweist. Vielleicht einfach mal mit Felix Engemann von Cirrus7 telefonieren (fon: +49 711 46 05 76 37), vielleicht kann der auch einen lüfterlosen PC mit Erweiterungsslot anbieten.. Dann wären all deine Anforderungen in einer Maschine erfüllt. Nachtrag: Ich habe mir gerade mal die Rückseite deines T+A MP 3000 HV angesegen. Die weist ja ebenfalls alle Alternativen des Digitaleinganges auf. Hier böte sich z.B. der Allo DigiOne Signature Player sowohl für den S/PDIF als auch für den BNC Anschluss an. Lüfterlos, leise und als Betriebssystem würde ich eindeutig auf RoPieee setzen. Das würde dir das ganze Construkt mit dem Mini-PC ersparen. Ist nicht USB, dürfte qualitativ aber keinerlei Abstieg sein. Soundoptimierung durch komplette galvanische Trennung. Und zwar so rigoros, dass die beiden Boards (dirty & clean) jeweils mit eigenem Netzteil versorgt werden. Beekhuyzen Review Einige interessante Ausführungen von John Darko [Beitrag von StereJo am 22. Nov 2018, 23:18 bearbeitet] |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#810 erstellt: 22. Nov 2018, 23:24 | |||||||||||||||||||
Hallo Gabriel!
Ja! Ich würde Jo beipflichten hier:
Oder schau Dir auch mal den Ambre an, den Wolf nutzt:
Etwa doppelt so teuer als der DigiOne Signature, aber Du brauchst Dir beim Ambre keinen Kopf machen um die Stromversorgung. Der Ambre hat übrigens auch einen Raspi als "Unterbau". Ich selbst habe einen DigiOne (ohne Signature) via Coax an einem RME ADI-2 zu hängen. Eigentlich fast zu schade, für das nur gelegentliche Hören damit. Einen zusätzlichen Mini-PC mit extra USB-Karte, das erscheint mir zuviel Aufwand für USB in Deinem Fall. Auch angesichts der "nur" 192khz, die Dein MP3000 via USB akzeptiert. Als Audiophiler müsstest Du dem PC und auch der USB-Karte ebenfalls "sauberen Strom" spendieren, also entsprechende Netzteile hinzufügen. Eine andere Lösung wäre natürlich auf den Nachfolge-MP umzusteigen. Dessen Netzwerkausgang sollte doch bald Roon-ready sein.?? Dein RipNAS sollte von den Specs her potent genug sein. Ich hab ja mittlerweile den gleichen Prozessor. Nutzt Du ihn noch für andere Sachen außer Roon? Gruß Mario |
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StereJo
Inventar |
#811 erstellt: 23. Nov 2018, 08:33 | |||||||||||||||||||
Hab ihn mir auch gerade mal angesehen. Das Teil scheint eigentlich für einen Nicht-Bastler die optimale Wahl zu sein. Und wie Mario schon sagt, kein Stress mit irgend welchen optimierten Netzteilen. Zugleich darf man ja nicht vergessen, dass ein Windows-PC kein wartungstechnischer Selbstläufer ist. Der Ambre benötigt keinen Wartungsaufwand, irgend welche Optimierungstools sind ebenfalls nicht nötig. Im Sinne einer HiFi Komponente eine sinnvolle Wahl.
Das ist sicher die wohl eleganteste Lösung. Voraussichtlich aber zugleich die mit Abstand finanziell aufwändigste |
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StreamFidelity
Inventar |
#812 erstellt: 23. Nov 2018, 10:17 | |||||||||||||||||||
Hallo Jo, hallo Mario, ich wusste bei euch bin ich richtig! Vorab schon mal vielen Dank für die Tipps und Denkanstöße.
Cool! Vielen Dank. Vielleicht komme ich noch darauf zurück.
Absolut richtig. Das gefällt mir auch nicht.
OK! Da kann die Rechenleistung meines RipNAS tatsächlich nicht mithalten. Andererseits wird selbst meine Rechenleistung Core i7-7700T (4 Cores, 8 Threads) nur mit unter 5% in Anspruch genommen. Es gibt sogar Meinungen von Herstellern, die sich bewusst gegen zuviel Rechenpower entscheiden, um den elektronischen Schmutz klein zu halten.
Das wäre auch meine Wahl.
In der Tat fiel meine Wahl zuerst auf den Nimbus. Die Kiste sieht bei dir richtig gut aus und du hast auch die wertige Verarbeitung bestätigt.
Haha, ja und schon handelt man sich neuen Ärger ein. Interessant das mit den potenzierten Upsampling. Micro-Aussetzer nerven mich auch gelegentlich. Ich werde das beobachten.
Eine wertvolle Information.
Ist ja schon mal was.
Ich habe da schon eine Anfrage platziert. Mal schauen.
Ich habe mit einem Freund schon mal eine "galvanische Trennung" über seinen Gustard A20H durchgeführt. Hat mich nicht überzeugt. Hinzu kommt, dass alle anderen digitalen Eingänge nicht auf 192/32 auflösen können. Der Unterschied zu 192/24 liegt immerhin bei dem 256-fachen. Fazit: Die Idee, den Nimbus als neuen Roon Core und USB Output zu verwenden hat was. |
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StreamFidelity
Inventar |
#813 erstellt: 23. Nov 2018, 10:26 | |||||||||||||||||||
Hallo Mario,
Danke für den Tipp. Aber ich möchte aufgrund der Auflösung bei USB bleiben, auch wenn es "nur" 192/32 sind.
Es kann schon sein, dass ich mich da in eine fixe Idee verrannt habe.
Du weißt ja wie das ist. Das dauert mir alles zu lang und mit dem MP 3000 bin ich sehr zufrieden. Und sehr viel teurer wäre es auch. Aber mal schauen.
Den RipNAS nutze ich zum CD rippen (es gibt immer noch CD's von Fachzeitschriften ) und als NAS. Auch für berufliche Zwecke. Und nicht zuletzt für die Messungen und Filtererstellung mit Acourate. Grüße Gabriel |
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StreamFidelity
Inventar |
#814 erstellt: 23. Nov 2018, 13:04 | |||||||||||||||||||
Mein neues Roon Setup nimmt Fahrt auf. Nach Rücksprache mit Herrn Engemann von Cirrus7 ist ein Einbau eines SOtM tX-USBhubIN möglich! Na Jo, mache ich Dir den Mund wässrig? Ich lasse mir gerade ein Angebot für folgende Konfiguration erstellen: - Cirrus7 Nimbus V2 - Maße: 22x22x6,5cm - Core i5-7500T - Standard Cooling Edition - RAM 8GB - 1x M.2 NVMe SSD 250GB (keine weiteren SSDs) - SOtM tX-USBhubIN - Windows 10 Pro 64Bit Ich habe mich bewusst für eine schwächere CPU entschieden, da ausser Roon nichts darüber laufen soll. Vorteile: geringerer Energiebedarf, platzsparende Kühlung möglich. Die Konfiguration ermöglicht mir folgende Setups, die ich testen werde: 1. Roon Core und SOtM USB Output über Nimbus. Der RipNAS dient als NAS und stellt bei Bedarf hochauflösende Musikdateien im Netz zur Verfügung. 2. Roon Core über RipNAS, Roon Bridge und SOtM USB Output über Nimbus (ursprünglicher Plan). 3. Wie 1., nur das ein Standard USB-Ausgang des Nimbus verwendet wird. Was haltet ihr davon? Vorschläge? |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#815 erstellt: 23. Nov 2018, 14:04 | |||||||||||||||||||
Die Konfiguration 2 ist interessant, im Alltagsbetrieb wäre hier allerdings der Celeron ausreichend. Der Nimbus sollte eine gute Stromversorgung bekommen und die USB-Karte natürlich auch entsprechend gut - also extern - versorgt werden. Übrigens, von den Nutzern des "Magic NUC", also mit einem Celeron und Audiolinux headless im RAM bootend, haben mindestens zwei den SOtM tx-USBultra nach diversen mit und ohne Versuchen sich für den Weiterbetrieb ohne entschieden, also das SOtM-Gerät aus der Kette entfernt. Ein klanglicher Mehrwert ließ sich nicht mehr erkennen bzw. erhören.
Man merkt, dass Du Dich schon entschieden hast. Lass es also angehen. |
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StreamFidelity
Inventar |
#816 erstellt: 23. Nov 2018, 14:29 | |||||||||||||||||||
Haha, ja. Ich habe dir eine PN geschickt. Jo, dir auch. |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#817 erstellt: 23. Nov 2018, 16:51 | |||||||||||||||||||
Etwas zum Spielen für die Freunde des HQPlayers. Miska hat nach anfänglichem Zögern nun ein weiteres NAA-Image für die x64-Plattform bereitgestellt. Hier wird das NAA Image komplett in den RAM gebootet und das ganze so schnell, dass mein HQPlayer auf dem Windows Server nicht mehr ins Meckern kommt, weil er das NAA-Gerät (wie bei der Audiolinux-Lösung) nicht finden kann. Bei mir starten der Windows Server und der Audiolinux/NAA-NUC gleichzeitig den Bootvorgang. Also wer den HQPlayer installiert hat und evtl. noch einen anderen (kleinen) PC oder Laptop zur Verfügung, da mal einen USB-Stick (hab wieder Etcher dafür genommen, zum Entpacken vorher 7-zip) mit dem NAA-Image eingesteckt und von ihm booten lassen. Ich finde das macht Lust auf länger. Benötige ich jetzt den Audiolinux Stick noch?? Hmmm.. mal weitere Hörproben nehmen. |
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#Yoda#
Stammgast |
#818 erstellt: 23. Nov 2018, 17:34 | |||||||||||||||||||
Gestern ist mein Innuos Zenith MK.3 endlich gekommen. Gleich Roon Core aktiviert und bisher läuft alles ohne Probleme, allerdings sind meine Anforderungen auch nicht sonderlich hoch. DSP nutze ich vermutlich nicht und werde höchstens mal die Presets für meinen Audeze in Ruhe ausprobieren. Was leider nicht geht, ist die Zonen meines Linn Majik und des Aries Femto zu gruppieren da der Linn nicht wirklich Roon Ready ist und nicht RAAT als Protokoll nutzt. Schade, aber zum Glück fliegt der Majik ja bald aus meinem Wohnzimmersystem. |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#819 erstellt: 24. Nov 2018, 13:55 | |||||||||||||||||||
Glückwunsch, Yoda! Da hast Du ja einiges zu entdecken jetzt. Ist Dir der austinpop (Rajiv) aus dem CA-Forum geläufig? Der hat mit seinem Zenith einige "Experimente" durchgeführt. Man kann den Innuos wohl auch von USB booten lassen. Sprich Audiolinux in den RAM des Innuos booten. |
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#Yoda#
Stammgast |
#820 erstellt: 24. Nov 2018, 22:04 | |||||||||||||||||||
Natürlich sagt mir "Autinpop" was, er ist ein begnadeter Selbstdarsteller, von dem so manche "möchtegern" Experten hier was lernen können. Für mich ist der künstliche Hype um Audiolinux in CA allerdings nicht wirklich nachvollziehbar und sollte eigentlich bezüglich eventueller Klangbeeinflussungen durch Roon (ohne DSP Settings) keine Rolle spielen. Den entsprechenden Thread in CA lese ich auch nur noch oberflächlich, ähnlich wie beim Thema MQA ist alles Wesentliche gesagt und es wird meist nur noch "rumgeschwafelt". Ich bin derzeit immer noch damit beschäftigt, die fehlerhaft analysierten Files in Roon, vor allem Doppel- oder Mehrfachalben bzw. HiRes Alben mit unterschiedlichen Auflösungen zu bereinigen. Damit bin ich hoffentlich heute Abend noch durch. Eigentlich bin ich aus der DIY Phase heraus und mag es eher bequem. Nach meinen ersten Eindrücken klingt der Innous Zenith mit kurzer und guter Ethernetverkabelung in meinem Wohnzimmersystem eindeutig besser als die alte NAS Lösung über Powerline Ethernet und letztlich wäre eine strukturierte CAT 7 Hausverkabelung von einem kompetenten Verkabeler teurer gekommen als der Zenith mit kurzen Strippen. Eine dedizierte Roon Core Hardware brauche ich bei meinen gegenwärtigen Anforderungen vermutlich auch nicht. Ich warte jetzt erst mal ab, bis mein neues Wohnzimmersystem mit dem Ayre EX-8 vollständig ist und fange dann an, ein wenig zu experimentieren um "subjektiv" noch ein wenig mehr heraus zu kitzeln. Wichtiger ist mir allerdings meine geliebte Musik, mit für mich vertretbarem Aufwand und komfortabel in möglichst guter Qualität, zu genießen. Die benötigten Komponenten sind für mich kein Selbstzweck sondern nur ein "Werkzeug". Wenn sie rein optisch für meine Frau kein NoGo sind, umso besser. [Beitrag von #Yoda# am 24. Nov 2018, 22:10 bearbeitet] |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#821 erstellt: 25. Nov 2018, 15:54 | |||||||||||||||||||
Als begnadeten Selbstdarsteller, so empfinde ich ihn nicht. Er bringt sich sehr ein, hat aber imho auch ziemlich viel lesenswertes einzubringen. Das ganze geschieht auf eine sehr entspannte Art und Weise, auch gegenüber den mitunter nervenden Zweiflern. Zudem - vielleicht für Dich interessant - scheint er einen direkten Draht zum Nuno von Innuos zu haben. Das Gute an Audiolinux ist, jeder dem ein BIOS nicht fremd ist und der in der Lage ist einen USB-Stick zu bespielen, kann es ausprobieren (für einen schmalen Taler). Es muss ja nicht gleich die headless Version sein. Es ist aber nicht Audiolinux allein, es ist wohl auch dieser NUC 7CJYH bzw. 7PJYH, auf die sich jetzt alle stürzen. Es geht auch nicht nur um Roon dabei. HQPlayer oder der LMS mit dem schon erschreckend mannigfaltig justierbaren Squeezelite sind auch mit von der Partie. Und.. ob ich jetzt Jussis NAA-Image in den RAM boote oder das Audiolinux mini Image, ist zweitrangig. Ein Streamer ohne Festplatte oder SD-Karte (auf die sonst ständig zugegriffen wird), bei dem das OS in den RAM geladen wird, scheint tatsächlich so etwas wie ein "Endgame" zu sein. Besagter NUC genehmigt sich bei mir im Betrieb knapp 6 Watt. Ich müsste glatt mal den µRendu in der Hinsicht messen. Mittlerweile höre ich mehr mit der HQPlayer/NAA - Lösung als über "RAAT" und auch Squeezelite kommt wieder mehr zum Einsatz. Dank des CA-Forum und den Italienern dort habe ich noch einiges lernen dürfen bezüglich der Einstellungen von Squeezelite. Selbst Rajiv hat Squeezelite "lieben gelernt" und Nuno soll wohl an einem Weg basteln, in den Innuos Squeezelite als Abspielengine für Roon zu ermöglichen. In einer One-Box-Lösung ist so etwas bisher nicht möglich. Ok, weitermachen! |
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StreamFidelity
Inventar |
#822 erstellt: 26. Nov 2018, 11:38 | |||||||||||||||||||
Nachdem die Bestellung für meinen Audio PC raus ist, mache ich mir schon mal Gedanken für die Audio Optimierung. Ich könnte beispielsweise den Audiophile Optimizer (AO) in der Version 2.20 nutzen. Nach dem Studium des Handbuchs habe ich jedoch ziemlich Respekt davor. Ich möchte mich daher diesem Thema in zwei Schritten nähern und habe dazu folgende Fragen. 1. Schritt BIOS Optimierung Das Asus-Board H310T ist eines der neueren Generation. Das AO Handbuch empfiehlt einige Vorarbeiten: - Disable every device you don’t need including serial ports, onboard soundcard - Disable Intel SpeedStep, Turbo Mode, C-States, Virtualization Technology & especially Hyper-Threading - Enable HPET (High Precision Event Timer) - Disable Rapid Start and Smart Connect Wie sind da deine Erfahrungen? 2. Schritt AO Installation Wenn ich das HB richtig verstanden habe, soll Windows über USB Stick komplett neu installiert werden. Ist das wirklich notwendig, wenn ein jungfräuliches Windows (vom Hersteller installiert) schon drauf ist? AO stellt bei der Installation den Express, Advanced & Ultimate Mode zur Verfügung. Damit ich nichts zerschieße, würde ich gern nur den Express Mode nutzen. Bringt das was? Und eine abschließende Frage: Reduziert AO tatsächlich nennenswert die Anzahl der Windows-Prozesse? |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#823 erstellt: 26. Nov 2018, 12:21 | |||||||||||||||||||
Hallo Gabriel, bin heute den ganzen Tag unterwegs, ich schreibe morgen etwas dazu. Nur kurz. ich habe gleich mit dem ultimate Modus angefangen. |
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StreamFidelity
Inventar |
#824 erstellt: 26. Nov 2018, 16:33 | |||||||||||||||||||
Hallo Mario, Null Problemo. Der Nimbus ist eh noch nicht da. |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#825 erstellt: 26. Nov 2018, 17:08 | |||||||||||||||||||
Für den HQPlayer gibt es am heutigen Cyber Monday noch einen 15%igen Discount. Der Code nennt sich cyber18. |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#826 erstellt: 27. Nov 2018, 10:57 | |||||||||||||||||||
Hallo Gabriel
Ich nutze meinen Windows Server ja auch fürs Upsampling, deshalb sind bei mir Hyper-Threading und solche Sachen aktiviert. Auch SpeedStep. In meinem NUC als Endpoint dagegen habe ich das alles auch deaktiviert. Das HPET enablen finde ich in meinem Gigabyte BIOS gar nicht, aber AO fragt zumindest diesen Punkt auch bei der Durchlaufroutine ab, ob Du das enablen willst und empfiehlt es auch. Also in Deinem Fall würde ich auch denken, das alles im BIOS besser zu disablen.
Hmm, wenn ein frisches Windows installiert ist und der PC-Anbieter es nicht schon mit irgendwelcher "nützlicher" Software versehen hat, könntest Du eigentlich gleich loslegen mit der AO-Installation. Du kannst mit dem Express Mode beginnen und später zum Ultimate Modus wechseln. Man kann den Ultimate Modus auch gleich aufrufen, via Console und ao -u. Ich habe gleich ultimativ begonnen. Bei der Durchlaufroutine wird man dann gefragt, was man enablen oder disablen will, mit teilweisen Empfehlungen. Willst Du auf den Server via Remote Control zugreifen, sollten solche Netzwerksachen natürlich aktiv bleiben. Die AMD-Sachen habe ich dagegen z.B. deaktiviert. Zur Reduzierung der Windows Prozesse. Ich gehe davon aus, dass vor allem bei Windows 10 sich AO hier bemerkbar machen sollte. Mit Windows 10 habe ich aber als "Unterbau" für einen Musikserver nie hantiert, ich habe damals gleich mit dem Windows Server 2012 begonnen. Der hatte einen gewissen Vorteil gegenüber dem 2016er Server, dass man die ganze Installation im GUI-Modus durchführen konnte und danach per Service Tool des AO in den Core-Modus wechseln konnte bzw. in einen Modus dazwischen (den genauen Namen dafür weiß ich bereits gar nicht mehr. Minimal-Mode oder so). Roon funktionierte damals im Core Modus nicht, zumindest nicht wenn man die Musik im Netzwerk zu liegen hatte. Bei dem Windows Server 2016 (außer der Essential-Version, die kommt nur mit GUI) muss man gleich bei der Installation auswählen, ob man das OS in der GUI- oder der Core-Variante installieren möchte. Ein hin- und herwechseln zwischen GUI und Core ist hier nicht mehr möglich. Ich hatte die Standardvariante des 2016er Servers zunächst in der GUI-Version installiert, um mal zu sehen, ob das alles klappt mit den Treibern usw. Es klappte. Wenn man diesen Weg geht, sollte man den DriverStore Ordner sichern, zu finden im Windows/System32 Ordner. Das half beim späteren Installieren der Chipsatz-, Netzwerkkarten- und DAC-Treiber im Core-Modus ungemein. Ok, bei Windows 10 sollte man damit keine Probleme haben. Wenn Du später mal wechseln willst auf eine schön abgespeckte Server-Version, dann den besagten DriverStore Ordner Deiner Win10 Installation vorher sichern. Windows Server 2019 mit AO soll wohl im nächsten Jahr soweit sein. |
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StreamFidelity
Inventar |
#827 erstellt: 27. Nov 2018, 11:37 | |||||||||||||||||||
Hallo Mario, vielen Dank für die Tipps. Da ich eher zur ungeduldigen Sorte neige, habe ich gemäß dem AO Handbuch im HFX RipNAS schon einige Einstellungen am BIOS vorgenommen. Sozusagen als Training, bis mein neuer Audio PC kommt. Das HPET enablen finde ich in meinem ASUS Q170T BIOS auch nicht. Was soll ich sagen. Ich bin ziemlich verblüfft, was die wenigen Einstellungen gebracht haben. Irgendwie noch mehr Ruhe (Schwärze) im Klangbild. Statt 8 Kerne habe ich jetzt 4 "echte" Kerne. Roon zieht nur noch um die 1% (vorher 4%), trotz unveränderter Konfiguration. Roon reagiert jetzt noch schneller auf Eingabebefehle. Ich bin begeistert. Das macht mir Mut, mit AO zu experimentieren. Die wissen wohl, was sie tun. Ich werde weiter berichten. |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#828 erstellt: 01. Dez 2018, 23:00 | |||||||||||||||||||
Ruhig geworden hier. Ich schätze, Gabriel wartet auf seinen Nimbus, Jo testet noch Snowmass and das Bridge II Update und Yoda natürlich seinen Zenith. Btw, Rajiv/Austinpop möchte sich von seinem Zenith SE trennen und die NUC-NUC-Schiene weiterfahren. Einen NUC für den Roon Core und einen zweiten als Roon Endpoint dienend. Jeweils mit Audiolinux im RAM bootend. Mein µRendu ist mittlerweile verkauft und unterwegs nach Prag. Ich hatte eigentlich auf den uRendu geschielt, aber durch die NUC- und AL-Geschichte haben sich die Dinge ziemlich verschoben. |
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StereJo
Inventar |
#829 erstellt: 02. Dez 2018, 11:09 | |||||||||||||||||||
Ja, schon erstaunlich, denn wenn man Sätze ließt wie diesen: According to John Darko: “I find myself haunted by my memory of its sound. It was like no other digital source I had heard to date: richer and smoother. dann sollte man doch davon ausgehen können, dass der Zenith nun eine technisch endgültige Lösung darstellen sollte. Und trotzdem wird nach einer relativ kurzen Laufzeit des Gerätes die nächste Lösung als die Bessere vermutet.. Das Spiel ist "Open End".
Mittlerweile die Version 2 (3.0.4) von Snowmass, die um etliche Bugs bereinigt wurde. Ganz persönlich freut mich natürlich, dass Paul mein mehrfaches Insistieren (wobei ich da nicht alleine war) auf einen "Fixed Output" ernst genommen hat und das nun softwareseitig ins Betriebssystem eingepflegt hat hat. Tollle Sache, wenn konstruktive User-Vorschläge gehört und implementiert werden. Das kenne ich so von keinem anderen Hersteller. |
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StereJo
Inventar |
#830 erstellt: 02. Dez 2018, 12:04 | |||||||||||||||||||
Dafür gibt es natürlich auch Gründe, die nur bei weitgefächerter Betrachtung etwas mit Roon zu tun haben. Aber wie dem auch sei, Roon ist nicht unbeteiligt. Denn durch Roon kam ich zum PS Audio DirectStream DAC und der DSD war dann verantwortlich für weitgreifende Aktionen, deren Ursprung er nun mal war. Die ganze Story: Bekannter Maßen ist meine Anlage im Wohnzimmer so aufgeteilt, das Geräte und Vorverstärker sich an der einen Seite befinden, Endstufe mit Boxen auf der gegenüberliegenden Seite. Und bis dato hatte ich damit keinerlei Problem. Als ich nun rein zufällig ganz dicht an einer meiner Boxen stand und der DSD zwar angeschlossen und spielbereit war, aber in diesem Moment keine Musik wiedergab, vernahm ich auf dem Anschluss des DSD ein leises Brummen. So leise, dass es bereits ab einem halben Meter Distanz nicht mehr hörbar war. Der Vergleich beim Umschalten auf den CD-Player oder den Transrotor ergab, dass auf deren Anschlüsse keinerlei Brummen festzustellen war. Schlichtweg Totenstille. Was einen starken Verdacht auf den DSD als Verursacher warf. Und so fing ich an, die Sache einzugrenzen. Zuerst stellte ich fest, dass das Brummen nur dadurch erzeugt wurde, dass der DSD am Netz hing. Er musste dabei noch gar nicht mal eingeschaltet sein. Wohlgemerkt auch dann, wenn außer der Verbindung zum Vorverstärker alle anderen Anschlüsse abgesteckt waren. Also lag meine Vermutung auf der nicht korrekten Erdung des Gerätes, da bei meinen beiden anderen Geräten eben nichts zu bemerken war. Ich zerlegte den DSD, überprüfte seines gesamte innere Verkabelung, alle Stecker ab- und an, das Resultat war ein Teilerfolg, ich empfand das Brummen als leiser, aber es war, wenn auch sehr leise, nach wie vor hörbar. Daraufhin schloss ich den DSD an meiner Dachgeschoß-Anlage an. Und hier war beim besten Willen keinerlei Brummen des Gerätes festzustellen. Also den DSD wieder runter und an den Burmester Vorverstärker angeschlossen: Brummen wieder da. Ich hatte keinerlei Erklärung dafür und überlegte bereits die Anschaffung eines Palmer PLI-03 als Trenntrafo. Aber das kam mir vor wie das Bekämpfen eines Symptoms, dessen Ursache nicht zu klären ist. Nicht wirklich befriedigend. Nach einem weiteren Tag des Nachdenkens viel mir noch ein, mal die gesamte Wohnzimmerkette an einer einzelnen Stomquelle zu betreiben. Volltreffer! Keinerlei Brummen. Offensichtlich erzeugte das unterschiedliche Spannungspotential am Erde-Anschluss meiner hausinternen Stromverkabelung diese minimale Brummschleife, die unter "normalen" Abhörbedingungen so nie aufgefallen wäre. Die Lösung war nun einfach, aber trotzdem nicht trivial umzusetzen. Denn ich brauchte schlichtweg nur einen identischen Strom-Kabelstrang auf beiden Seiten des Zimmers mit einer identischen Erdung. Und somit war ich knapp 2 Tage damit beschäftigt, die Verkabelung an den Steckdosen neu vorzunehmen. Was in der Theorie einfach klingt, ist in der Praxis mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden. Es macht praktisch keinerlei Sinn auch nur zu versuchen, die bisherige Verkabelung nachzuvollziehen und anders an- oder umzuschließen. Ich hab schlichtweg ein neues Kabel (mit 2,5 mm² Adernquerschnitt und guter Isolation) verlegt. Und im Zuge dieser Sache auch gleich die beteiligten Steckdosenleisten auf komplett geschirmte, hochwertige Varianten gewechselt. Und selbstverständlich darauf geachtet, dass Phase, Nulleiter und Erde in der Verkabelung und allen Anschlüssen identisch verbunden sind. Im Klartext: Die Phase befindet sich nun an allen beteiligten Steckdosen und Netzleisten auf dem linken Netzausgang. Und da ich schon dabei war, es "richtig" zu machen, habe ich die bisherige Verkabelung dahingehend genutzt, dass dort nun alle Klein-Verbraucher mit ihren Schaltnetzteilen auf diesem Strang getrennt vom neuen Strang angeschlossen sind, auf dem sich nun ausschließlich die Geräte der HiFi-Kette befinden. Letztendlich läuft das natürlich auch im Sicherungs- bzw. Verteilerkasten zusammen, aber die direkte Verbindung ist somit aufgehoben. Am Schluss habe ich dann noch versucht, alle Geräte "auszuphasen", um keinerlei Potential zu verschenken. Hier lernte ich dann noch mal dazu. Denn an meinen bisherigen Geräten und vor allem an den beiden Burmesters war keinerlei unterschiedliches Spannungspotential zwischen Erde und den Anschlüssen der Ausgänge zu messen. Es lag schlichtweg bei Null. Egal wie rum das Kaltgerätekabel gesteckt wurde. Das wiederum zeigt auf, dass es offenbar bei durchdachter Konstruktion möglich ist, dieses Erdungsproblem zu umgehen. Und das wiederum erklärt, warum das bis dato nie aufgefallen ist. Es erklärt auch, warum das Brummen im Dachgeschoss nicht festzustellen war. Denn dort hängt die Anlage an einer identischen Verkabelung. Und es erklärt, warum die Burmester-Geräte in ihrer Phase nicht gekennzeichnet sind. Weil es schlichtweg "Wurscht" ist, wie rum sie angeschlossen sind. Jetzt bin ich mit der Problemlösung zufrieden. Alles in allem eine interessante und lehrreiche Veranstaltung [Beitrag von StereJo am 02. Dez 2018, 12:31 bearbeitet] |
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StreamFidelity
Inventar |
#831 erstellt: 02. Dez 2018, 14:11 | |||||||||||||||||||
Stimmt. Der Nimbus kommt Anfang nächster Woche.
Immer wieder schön Deine Beträge zu lesen. Dein Beispiel zeigt, wie wichtig ein ordentlicher Strom für den Hörgenuss ist. Als wir in das neue Haus einzogen und es Störungen in der Stromversorgung gab, habe ich von einem Profi eine dezidierte Stromleitung für die HiFi Anlage direkt vom Sicherungskasten in das Wohnzimmer legen lassen. Hier drohte der Sicherungskasten wegzuschmelzen: Für HiFi kommt jetzt eine Schmelzsicherung von der Größe einer Schrotpatrone zum Einsatz: Außerdem hatte ich mir einen Power Conditioner GigaWatt PC-2 EVO+ mit DC-Blocker besorgt. Und weil ich Schaltnetzteile hasse, werde ich für den Nimbus evtl. eine lineare Stromversorgung Keces P8 Dual 9+19 V anschaffen. Damit könnte ich sogar den SOtM USBHub extern mit sauberen Strom versorgen. Leider etwas kostspielig. |
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StereJo
Inventar |
#832 erstellt: 02. Dez 2018, 15:31 | |||||||||||||||||||
Die beste Entscheidung, die man treffen kann.
Darauf hätte ich wetten können. Werd mir das Netzteil auch mal ansehen. Bin auf deine Erfahrungen schon gespannt
Na ja, wenn man bedenkt, dass so ein (hässliches) SBooster-Teil bereits mehr als € 300.- kostet. Und das kann nur ein Gerät versorgen. Da macht der Keces nicht nur optisch die deutlich bessere Figur [Beitrag von StereJo am 02. Dez 2018, 15:44 bearbeitet] |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#833 erstellt: 03. Dez 2018, 17:42 | |||||||||||||||||||
Der Celeron NUC nun als Cirrus 7 Nimbini v2 Gemini Edition Gar nicht mal soviel teurer, wenn man das schöne Gehäuse mit einbezieht. Macht auf jeden Fall mehr her als das von Akasa.
Auch erstaunlich, Rajiv ist seinen Zenith bereits losgeworden. Tja, was man davon halten soll, dass so ein NUC mit Audiolinux im RAM gebootet mit einem solchen Innuos mithalten kann oder gar Networkplayer wie den Sonore uRendu oder SOtM sMS-200 ultra ausstechen soll. Ich meine, mir sind solche Meldungen ja nicht unsympathisch. Ich glaube, ich habe mein Setup für die nächste Zeit gefunden. Mein Musikserver bleibt so wie er ist, also Windows basiert und als Endpoint den NUC im Akasa-Kleid (ich könnte ja bei Cirrus mal anfragen nach ihrem Nimbini-Gehäuse) mit Jussis NAA-Image im RAM bootend. Also kein Audiolinux. Das NAA-Image ist einfach optimal, die Partition auf dem USB-Stick ist winzig und deshalb schnell im RAM geladen. Roon kann ich auch derzeit via USB am ifi Pro iDSD nicht wirklich nutzen. Da gibt es wohl einen Bug bei DACs mit den neueren XMOS-Chips und komischerweise nur mit Roon. Beim Wechsel von 16 zu 24bit kann es zu plötzlichem Noise und abruptem Ende der Musikwiedergabe kommen, mit dem Ergebnis dass man den DAC erstmal aus- und wieder einschalten darf. Mit dem µRendu ist mir das nicht vorgekommen, erst jetzt seit der DAC direkt an einem x64 - Linuxsystem hängt.
Oha! Na das ist doch mal eine nützliche Zugabe. Für meinen RME ADI-2 DAC gab es dieses mit dem letzten Firmware-Update vor ein paar Tagen auch. Ähnlich wie PS Audio unterhalten die auch ein eigenes Forum. Ich hoffe ja noch, dass ifi ebenso auf User-Vorschläge eingeht und den Ethernet-Port des Pro iDSD Roon-ready macht. Ich benötige noch einen Roon Endpoint fürs Wohnzimmer, auch zum gruppieren mit RoPieee am ADI-2 im Schlafzimmer. Ach Jo, ich hab Deinen Post im Roon-Forum gelesen/gesehen, der mit dem Kabelmanagement. Sehr inspirierend! Wenigstens den Switch werde ich auch kopfüber "ankleben". |
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StreamFidelity
Inventar |
#834 erstellt: 03. Dez 2018, 18:10 | |||||||||||||||||||
Sodele, nun muss ich mir mal die WUT vom Leibe schreiben. Der Cirrus7 Nimbus ist heute geliefert worden und freudig machte ich mich an die erste Konfiguration, die ich über Windows Desktop Remote durchführen wollte. Komisch! Eingeschaltet, Lan Kabel hing dran und keine neue IP-Adresse im Fritz Router zu erkennen. Noch gut gelaunt schloss ich den Nimbus am Fernseher an. Und schaue mal guck: Statt dem Windows Pro war nur das Bios Menü zu sehen. Ich Herrn Engemann angerufen: Achso ja, leider vergessen Windows zu installieren. Nun war ich schon nicht mehr so gut gelaunt. Um langwierige Installationsroutinen und Probleme zu umgehen hatte ich ja ausdrücklich um die Installation gebeten. Er bot mir eine Retoure an. Scheiße! Wieder ein paar Tage warten. Also habe ich mir lieber von ihm den Link zum Media Creation Tool (Würg) geben lassen. Natürlich erst mal vom Mac gestartet, wo das nicht läuft. Meinen alten Windows-Rechner angeschmissen, USB-Stick erstellt und neu gebootet. Und dann bin ich über folgende Hürde nicht hinausgekommen: Es fehlten Treiber. Ohne Treiber war die Schaltfläche "Weiter" nicht aktiv. Immerhin lag vom Asus Board die CD mit Treibern dabei. CD-Laufwerk (vom Mac) angeschlossen, ... und? Nix! Laufwerk nicht erkannt. Die CD auf USB Stick kopiert, ... und? Nix! An dieser Stelle erkannte er den USB Stick nicht, obwohl von da gebootet wurde. Als nächstes ein ISO Image runtergeladen, auf CD gebrannt, ... und? Schon beim Booten wurde das CD Laufwerk nicht erkannt. Herr Engemann schrieb dazu: Ich kann nur mutmaßen, dass Ihr Laufwerk kein UEFI-Boot unterstützt. Was ist das denn? WAS HABE ICH FALSCH GEMACHT? Nun doch die Retoure heute fertig gemacht. Wertvolle Stunden Lebenszeit verloren für ein Kack Windoof und was sonst nicht in Ordnung war. Ich hoffe, ich kann demnächst was positives berichten. Herr Engemann ist ja schon ein Netter und reagiert sofort. Aber für heute reicht es mir. |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#835 erstellt: 03. Dez 2018, 18:18 | |||||||||||||||||||
Das Keces und der GigaWatt Power Conditioner sind interessante Geräte. Ich glaube, im Aries Thread hat sich jemand ein Keces gegönnt. Optisch auf jeden Fall den SBooster Briketts vorzuziehen. In Sachen Strom habe ich bisher nur in eine PS Audio Dectet und in ein HDPLEX 200 LPS investiert, wobei ich das Vorgängermodell des aktuellen HDPLEX 200 habe. Ich möchte mir unbedingt noch das LPS-1.2 von Uptone Audio zulegen, für den NUC. @Jo.. dass Deine Anlage im Wohnzimmer bislang an zwei verschiedenen Steckdosen hing, das habe ich gar nicht bedacht. Ob es mit dem McIntosh auch gebrummt hätte an der Steckdose, an der bisher die Burmester-Endstufe hing? Der Amp ist ja auch symmetrisch aufgebaut (vermute ich). Aber ist jetzt auch egal, das Problem ist gelöst und gut durchdacht dazu. |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#836 erstellt: 03. Dez 2018, 18:33 | |||||||||||||||||||
Autschn! Die sind wohl dort ganz schön im Stress, seit Jo seine schönen Bilder im Roon-Forum gepostet hat. Hmm.. hättest die Treiber von der Asus-CD vielleicht auf einen zweiten USB-Stick kopieren und den Windows Boot-Stick so belassen sollen. Der auf dem Asus Bord verwendete Chipsatz scheint noch ganz frisch zu sein, jedenfalls für Windows. Bei mir klappte die Windows Server 2016 - Installation ohne Treibernachfrage, allerdings gab es im Gerätemanager dann jede Menge Fragezeichen. Sprich, hier waren dann die Treiberinstallationen noch nötig. |
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StreamFidelity
Inventar |
#837 erstellt: 03. Dez 2018, 18:42 | |||||||||||||||||||
Hallo Mario, stimmt schon. Die sind wohl richtig gut ausgelastet. Manchmal ist es sinnvoller, sich einen gebrauchten PC zu kaufen. Da gibt es diese Probleme nicht. Ich hatte den Eindruck, dass mit dem Eintauchen in das Windows Installationsprogramm mangels neuer (USB) Treiber alles vorbei war. Zu erkennen an meiner roten USB LED, die nicht mehr leuchtete. Unabhängig davon hing der Nimbus am Lan. Warum bekommt es Windoof nicht hin, dies zu erkennen und sich die Treiber selbst runterzuladen? Meine Fresse! |
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StereJo
Inventar |
#838 erstellt: 03. Dez 2018, 19:37 | |||||||||||||||||||
Ist von dieser Stelle aus schwierig zu beantworten. Denn so wie du deine Vorgehensweise beschreibst, ist alles korrekt. Ich selbst verwende ebenfalls das Media Creation Tool zum Erstellen von USB-Bootsticks. Wichtig bei der Erstellung des Mediums ist immer die Erstellung für einen "anderen Computer". Nur so erhält man ein aktuelles Installationsmedium mit allen Treibern. Fragt Windows während der Installation nach Treibern, handelt es sich um USB-Treiber, die für den jeweiligen USB-Anschluss benötigt werden. Wobei Windows 10 prinzipiell alle erforderlichen USB-Treiber mitbringt. Deshalb irritiert mich die Frage, die mir bei ca. 30 Win 10 Installationen so noch nie begegnet ist. Ich habe ja grundsätzlich den selben PC und das selbe Motherboard. Keinerlei Problem bei der Installation. Hmm..
Dazu muss Windows als Betriebssystem erst mal laufen..
Da magst du möglicherweise Recht haben |
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Antonier
Neuling |
#839 erstellt: 04. Dez 2018, 20:54 | |||||||||||||||||||
Hallo Leute Bin auch von der Roon begeistert. Ich nutze es momentan mit einem Qnap TS253-Pro als Core- Server wo meine ganze Musik drauf ist und einen Oppo 205 als Audio. Ich lese hier viel über einen NUC mini PC als Endpunkt den man am besten über einen USB am DAC anschließt ( ist das viel besser als Netzwerkverbindung ). Meine Frage und bitte an euch, wie sollte ich am besten vorgehen NUC kaufen Roon Rock als Endpunkt und Core am Qnap laufen lassen oder Nuc als Roon Core und Endpunkt mit Windows betreiben. Wie funktioniert das mit der Audiolinux- Roon, ist das als Endpunkt gemeint für man noch einen PC mit core benötigt Will am Anfang so einfach wie möglich vorgehen. Darum bitte ich euch mir ein paar Tipps zu geben vielen dank Anton |
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StereJo
Inventar |
#840 erstellt: 05. Dez 2018, 08:43 | |||||||||||||||||||
Bei mir und somit für mich klingt Netzwerk und USB völlig identisch. Wichtig dabei ist, dass man über ein korrekt aufgebautes Kabel-Netzwerk verfügt. Wlan oder irgend welche Stromadapter zwischen Core, Router und Endpoint halte ich bestenfalls für Notlösungen.
Wenn du zufrieden mit der Leistung von Roon auf dem Qnap bist, kannst du das auch so belassen. Die Alternative wäre eben ein Nuc, der dann neben deinem DAC steht und via USB damit verbunden ist. Dazu bräuchtest du nur einen kleinen (schwachen) Nuc, auf dem dann Roon Rock installiert wird und der damit als Endpoint dient. Ebenso ist es natürlich möglich, auf einen stärkeren NUC zu setzten und dort Roon Rock zu installieren, der dann den Roon Core auf deinem Qnap ersetzt. So lange aber deine Musikdateien auf dem Qnap liegen, sehe ich darin keinen wirklichen Vorteil. Der wäre dann gegeben, wenn du alles, also Roon Rock und die Musikdateien auf dem NUC hättest. Eine Windows-Installation auf dem NUC bräuchtest du nur dann, wenn der in Roon Rock integrierte Linux-Treiber nicht mit deinem DAC kompatibel ist, so wie es beim T+A 3000 von StreamFidelity der Fall ist. Dann wird auf dem Endpoint eben Windows und die Roon Bridge als Software installiert. Roon Bridge macht jeden Windows-Computer zu einen Roon Endpoint. Bezüglich NUC's sollte man bedenken, dass alle Varianten einen mehr oder weniger hörbaren Lüfter aufweisen.
Dafür fragst du am besten den Lustigen Stiefel.. [Beitrag von StereJo am 05. Dez 2018, 10:21 bearbeitet] |
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papa.jay
Stammgast |
#841 erstellt: 05. Dez 2018, 11:07 | |||||||||||||||||||
Leider in meinem Fall eher mehr als weniger. Ich habe den NUC notgedrungen im Schlafzimmer untergebracht. Der Lüfter ist vor einigen Wochen viel lauter geworden. Den Grund dafür habe ich bis dato noch nicht herausgefunden. Derzeit schalte ich die Kiste per Script über Nacht aus. Werde aber vermutlich die Platine in ein lüfterloses Gehäuse umbauen. |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#842 erstellt: 05. Dez 2018, 12:57 | |||||||||||||||||||
Viel? Ich schreibe wohl so viel darüber, dass es viel erscheint. Eigentlich bist Du zu beneiden um den Roon-ready Netzwerkeingang des Oppos. Via USB würde wohl nur wegen MQA nötig sein, wenn ich das richtig gelesen habe und vielleicht wegen den dann möglichen höheren Abtastraten. Mit dem im Oppo verwendeten XMOS USB-Receiver bist Du in Sachen Linux aber schon mal auf der richtigen Seite.
Ich würde den QNAP weiterhin für den Roon Core verwenden und mich erstmal um den "Endpoint" kümmern. Audiolinux kann man sowohl für Serveraufgaben als auch für Endpointaufgaben verwenden. Einfach das aktivieren, was man benötigt. Bist Du denn schon mal auf der Webseite gewesen, um Dich mit der Materie und den verschiedenen Versionen von Audiolinux vertraut zu machen? |
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StereJo
Inventar |
#843 erstellt: 07. Dez 2018, 11:33 | |||||||||||||||||||
Die Sache mit dem "Ankleben" hatte ich in der Vergangenheit. Die Lösung war nur teilbefriedigend, da sich diese Verklebung immer wieder gelöst hat. Das Ganze ist kein Problem, wenn man ein Lowboard aus Holz, MDF oder Ähnlichem hat. Dann kann man Netzleisten, Kabelkanäle oder eben auch Switche schlicht anschrauben. Anders sieht das mit meiner Granitplatte aus. Hier hab ich auf M6 und M8 Messingdübel zurückgegriffen. Das entsprechende Bohrloch war mit einem Bohrhammer kein Problem, die Dübel hab ich mit einen 2K-Kleber im Bohrloch verklebt. Positiv dabei ist, dass ich somit metrische Gewinde habe, die in keiner Weise ausleiern. Beim Stahlregal unten im Wohnzimmer ist es in so fern einfach, da man dort die entsprechend Gewinde direkt in das Stahlrohr schneiden kann. |
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StreamFidelity
Inventar |
#844 erstellt: 07. Dez 2018, 20:09 | |||||||||||||||||||
Jetzt ist meine Laune wieder gut. Kurzer Zwischenstand: Der Cirrus7 Nimbus hat endlich sein Windows 10 Pro und das neue Netzteil Keces P8 ist auch schon da. Heute habe ich erstmal alles zum Laufen gebracht. Die 19V gehen an den Nimbus und die 9V an den SOtM USBHub. Funzt! Die Latenzen sehen schon gut aus. Obwohl ich noch keine weiteren Optimierungen vorgenommen habe. Roon ließ sich unkompliziert auf die neue Maschine übertragen. Die Idee mit der Bridge habe ich verworfen. Wie muss ich eigentlich den Pfad meines Musikservers in Roon eingeben? In Windows lautet der Pfad: \\MONSTER\Musik So wollte es Roon aber nicht. [Beitrag von StreamFidelity am 08. Dez 2018, 10:32 bearbeitet] |
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Antonier
Neuling |
#845 erstellt: 07. Dez 2018, 20:35 | |||||||||||||||||||
Vielen Dank Lustiger Stiefel Dann mache ich dass so und zur Audiolinux nein davon habe ich nur hier gelesen ( von USB booten oder direkt installieren ) bin leider eine Niete im Englisch, bin schon froh, dass ich mir Deutsch beigebracht habe. So wie ich das verstanden habe, installiere ich den Audiolinux, roon ist automatisch drauf oder. Welche Version von Audiolinux sollte ich installieren muss und warum ist das Audiolinux gegen Roon- Rock vom Vorteil. Und die letzte Frage ist wie sollte ich Audiolinux installieren auf einem USB-Stick um davon zu booten oder direkt auf der SSD. Möchte das so einfach wie möglich machen dabei geht es mir nicht um Installation oder Konfiguration, das kriege ich hin. Das was ich möchte ist einfach einschalten und musik hören und am ende wieder Knopf drücken um es auszuschalten. Vielen Dank und euch allen ein schönes Wochenende Anton |
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StereJo
Inventar |
#846 erstellt: 08. Dez 2018, 07:41 | |||||||||||||||||||
Absolut korrekt (Windows). Wenn dein Musikserver mit SMB Protokoll arbeitet, dann wird der Backslash aber zum Slash. smb://MONSTER/Musik Eventuell noch Benutzername und Passwort angeben, je nachdem wie der Ordner freigegeben ist. Funktioniert bei mir auf diese Weise auch mit nicht freigegebenen Ordnern. |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#847 erstellt: 08. Dez 2018, 14:15 | |||||||||||||||||||
Wenn Du es so einfach wie möglich haben willst, dann bleibe bei der QNAP --> Oppo Roon-ready Lösung. Zur Installation und Konfiguration vielleicht mal die Audiolinux-Webseite via Google Translator übersetzen lassen: Audiolinux auf Deutsch Kannst das natürlich auch in Deine Muttersprache übersetzen lassen. Ganz kurz, ich habe das headless Image gekauft, mittels Etcher auf einen USB-Stick geschrieben und vom USB-Stick gebootet. Dann per Putty einloggen als user audiolinux mit password audiolinux. Dann tippe alconf und im Menü die Roonbridge und evtl. den RAM-Modus aktivieren. Die neue 0.6 Version des headless Image kommt mit einer Monitorfunktion, aufrufbar via almon. Das Root-Passwort is audiolinux0, das benötigt man, wenn man sich weiter ins System vorwagen will. Mit su und eben audiolinux0 wird man zum Root. |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#848 erstellt: 08. Dez 2018, 15:39 | |||||||||||||||||||
Glückwunsch zum Nimbus, Gabriel! Hat es mit dem Musikpfad jetzt geklappt? Wer mal wissen will, wie die Temperaturen in seinem Windows-System aussehen.. HWMonitor scheint dafür ein brauchbares Tool zu sein. Bei mir sieht das so aus: Nachtrag: Der Optane Riegel (INTEL MEMPEK...) wird um die 40°C warm. Guter Wert, denke ich mal. [Beitrag von lustiger_stiefel am 08. Dez 2018, 15:42 bearbeitet] |
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StreamFidelity
Inventar |
#849 erstellt: 08. Dez 2018, 17:10 | |||||||||||||||||||
Hallo Mario, danke! Dank Jo hat es jetzt auch mit dem Musikpfad funktioniert. Heute habe ich mutig AudiophileOptimizer installiert und im Ultimade Mode ausgeführt. Der Anfang war enttäuschend. Die Latenzen zeigten Dropouts an! Ein wenig an den Einstellungen rumgeschraubt, Fidelizer noch drauf gesetzt und jetzt funzt es endlich! Das kostenlose Tool LatencyMon kann ich nur empfehlen. Ohne die Messungen hätte ich erst mühevoll nach Dropouts lauschen müssen. Mit den Temperaturen erreichen wir wohl beide nicht den Stand von Jo mit rund 38 °C.
Meine CPU's liegen bei rund 50 °C. Der Nimbus steckt allerdings auch im geschlossen Abteil des Racks, welches nur hinten offen ist. Mein Glückwunsch zur geringen Anzahl der Prozesse von 45. Ich habe noch 103 (von ursprünglich 145), Jo hat 136. Je weniger Prozesse, destoweniger kann stören. |
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Antonier
Neuling |
#850 erstellt: 08. Dez 2018, 21:42 | |||||||||||||||||||
Hallo Lustige Stiefen Vielen vielen Dank Habe jetzt auch eine Audiolinux erworben. Vom USB booten geht es schnell aber im Ram dauert es eine weile. Man kann Roon- Bridge und oder Server automatisch beim booten aktivieren und es scheint alles richtig zu laufen. Auch Roon erkennt den Core. Direct an der Anlage kann ich erst am Mittwoch zuhause testen. Muss ich noch was beachten bzw einstellen?, Oppo Treiber sind installiert oder? und noch eine Frage, gibt es eine Möglichkeit Den Audiolinux Rechner mit dem Handy auszuschalten?. Danke Anton |
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Antonier
Neuling |
#851 erstellt: 09. Dez 2018, 00:37 | |||||||||||||||||||
und noch etwas bezüglich des NAA Images von Miska braucht man da ein Login und Passwort, muss man das Image Kaufen um zu testen ? Danke Anton |
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