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Erfahrungsbericht Roon Core und Player

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Roendi
Inventar
#451 erstellt: 05. Jun 2018, 12:54
Woodheimer
Neuling
#452 erstellt: 06. Jun 2018, 15:25
Hallo Zusammen,

ich überlege Roon einzusetzen. Nun quält mich eine Frage, zu der ich keine Antwort gefunden habe. Welche Lösung ist aus klanglicher Sicht die beste: 1. minimac mit Roon Core per Lan/usb, 2. intel nuc mit Windows 10 und mit Roon Core per lan/usb 3. intel nuc mit Rock per al/usb. Ich habe nur eine kleine Sammlung (250 Alben) auf einer Synology 213 sowie einen T+A MP2000r MK II. Ich möchte gerne das NAS einbinden (SQ), Tidal streamen (SQ) und ggf. meine weiteren Geräte (Naim MU SO und Sonos) zwecks Komfort einbinden. Klingen alle Lösungen gleich, oder ist bei einer der Lösungen aufgrund von Treibern, etc. signikante Klang Unterschiede zu erwarten?

Hat einer entsprechende Erfahrung und möchte diese teilen?

Besten Dank.
StereJo
Inventar
#453 erstellt: 06. Jun 2018, 16:32

Woodheimer (Beitrag #452) schrieb:
Klingen alle Lösungen gleich, oder ist bei einer der Lösungen aufgrund von Treibern, etc. signikante Klang Unterschiede zu erwarten?

Ich betreibe einen Roon Core auf win10 sowie einen Roon Rock. Klangliche Unterschiede kann ich keine erkennen.

Ich möchte gerne das NAS einbinden (SQ)

Das geht natürlich, aber warum 2 Geräte anschalten wenn es ein einziges auch tut? Eine kleine Festplatte in deinen Roon-Server (egal ob Win10 mit Core oder Nuc mit Rock) und fertich.

Deine Sonos sind ja Roon-Ready, bei deinem T+A MP2000 weiß ich es nicht (wäre natürlich optimal) und das Naim MuSo kannst du auf alle Fälle via Airplay ansteuern, wobei du damit auf 44,1 Kilohertz und 16 Bit begrenzt bist. Sollte dein T+A Roon-Ready sein, dürfte das (imho) die optimale Klangquelle darstellen.


[Beitrag von StereJo am 06. Jun 2018, 17:28 bearbeitet]
grilli100
Stammgast
#454 erstellt: 09. Jun 2018, 09:47
Sagt mal, wie lange merkt sich Roon eigentlich den Verlauf? Meine Verlausliste geht bis zum 11. Mai zurück. Ich glaube, da habe ich mit Roon angefangen rumzuspielen. Kann man den Verlauf löschen irgendwo (am iPad) ? Hab nix gefunden


[Beitrag von grilli100 am 09. Jun 2018, 12:55 bearbeitet]
7rm7
Stammgast
#455 erstellt: 09. Jun 2018, 10:38
Habe ein QNAP NAS mit einer 2 TB SSD. Wo liegt der Vorteil, wenn ich den Roon Core auf einer kleinen zweiten SSD installiere.


[Beitrag von 7rm7 am 09. Jun 2018, 10:43 bearbeitet]
papa.jay
Stammgast
#456 erstellt: 09. Jun 2018, 12:10

grilli100 (Beitrag #454) schrieb:
Sagt mal, wie Länge merkt sich Roon eigentlich den Verlauf?


Hab' ich mich auch schon gefragt. Ich glaube der Verlauf wird ohne Einschränkungen fortgeführt. Im Roon Forum habe ich gelesen, dass der Verlauf an das Profil gekoppelt ist. In einem älteren Post (aus 2015) wurde geschrieben, dass das Löschen des Verlaufs nicht vorgesehen ist. Ob sich das zwischenzeitlich geändert hat, weiß ich nicht. Ich konnte aber auch keinen dazupassenden Menüpunkt finden.
Woodheimer
Neuling
#457 erstellt: 12. Jun 2018, 06:47
Vielen Dank für die Antwort, da war ich doch sehr unsicher.

VG
papa.jay
Stammgast
#458 erstellt: 26. Jun 2018, 09:44

papa.jay (Beitrag #351) schrieb:
Bei der Wiedergabe auf meinen Sonos Geräten gibt es reproduzierbare Probleme. Bei raschen "Skips" oder Navigation innerhalb der angezeigten "Waveform" stoppt die Wiedergabe. Manchmal mit einer "...lost control" Meldung in der Roon Remote App. Beim letzten Mal hat sich überhaupt das ganze System verabschiedet und ich musste den Roon Core neu starten. Das Problem ist bekannt - eine Lösung dürfte sich aber nicht wirklich abzeichnen.


Das Problem ist noch immer vorhanden und tritt auch beim Gruppieren mehrerer Sonos-Player auf. Die Sache ist sehr mühsam und macht eigentlich keinen Spaß. In der Roon Community gibt es bereits zahlreiche dokumentierte Fälle. Bis dato dürften die Entwickler aber noch keine konkreten Anhaltspunkte für eine Lösung gefunden haben, da es offensichtlich kaum möglich ist, dass Problem exakt zu reproduzieren. Meine Familie steuert das Sonos Ökosystem nun wieder mit der Sonos-App
Heimkino-Michel
Inventar
#459 erstellt: 26. Jun 2018, 17:17
... das Problem mit Sonos habe ich auch. Wenn doch Sonos nicht einfach seine Player Roon Ready machen würde
StereJo
Inventar
#460 erstellt: 06. Jul 2018, 03:32
Das aktualisierte Build 1.5 333 mit Chromecast-Support ist heraußen. Mein Chromecast Audio wird als Endpoint angezeigt. Funzt einwandfrei


Heimkino-Michel (Beitrag #459) schrieb:
... das Problem mit Sonos habe ich auch.)

Möglicherweise sind die Probleme seit heute (06.07.2018) mit dem aktualisierten Build 1.5 333 behoben. Laut Changelog wurden diverse Sonos Issues überarbeitet:

Sonos Stability Fixes: This release also includes some changes aimed at improving the reliability of our Sonos integration. This includes fixed for errors during grouped playback, particularly when playing to 3 or more zones, as well as fixes for stoppages after skipping tracks.
StreamFidelity
Inventar
#461 erstellt: 06. Jul 2018, 17:49
@StereJo 05:32 Hast du eine schlaflose Nacht gehabt?

Die neue Version Roon 1.5 (Build 333) Is Live with Chromecast Support! ließ sich wie üblich performant und ohne Störungen installieren.

Ich habe mir eine neue Funktion, nämlich das einfache komplettieren von unvollständigen Tidal Alben angesehen.

(1) Aus alten Zeiten habe ich manchmal nur einen Titel. Warum auch immer. Jetzt kann per einfachen Klick das komplette Album aufgerufen werden.
1Titel

(2) Da ist es schon. Es sind 2 Discs vorhanden. Jetzt zur Bibliothek hinzufügen.
2Discs

(3) Ein wenig runterscrollen und das komplette Album wurde mit "NEW" gekennzeichnet und meiner Bibliothek hinzugefügt.
new



[Beitrag von StreamFidelity am 06. Jul 2018, 17:52 bearbeitet]
StreamFidelity
Inventar
#462 erstellt: 07. Jul 2018, 15:43
So schnell kann es gehen. Offensichtlich gab es noch Bugs

Hier ist die neue Version Roon 1.5 (Build 334) Is Live with Chromecast Support!
StreamFidelity
Inventar
#463 erstellt: 24. Jul 2018, 18:45
Mittlerweile stelle ich schon bei meinem dritten (alten) Tidal-Album fest, dass eine MQA-Version vorhanden ist. Mit hinzufügen der MQA-Version als Hauptversion ist der Austausch schnell erledigt. Tipp: Wenn beim Album der Eintrag "Versionen" erscheint, immer nach höherwertigen Files schauen.

RoonTidal-Albumversionen
StereJo
Inventar
#464 erstellt: 25. Jul 2018, 07:40
Und Dank der neuen Implementation von Google Chromecast ist meine antike, gut 20 Jahre alte Küchen-Anlage (stammt noch aus der Cassetten-Zeit) wieder auf dem neuesten Streaming-Stand. Das Ganze für gerade mal € 39.-

aliaswolf
Stammgast
#465 erstellt: 01. Aug 2018, 10:57
Aufgrund des Tipps eines HiFi-Freundes aus den Niederlanden habe ich meinen bisherigen Roon-Endpoint, den Auralic Aries Mini, gegen den Ambre von Metrum Acoustics getauscht.
Der Mini ist gegenüber dem Ambre ein Schweizer Messer: Eigenständiger Streamer (mit LDS), DAC mit Lautstärkeregelung und WLAN-Konnektivität. All das hat/kann der Ambre nicht. Dafür kostet er aber mehr als das Doppelte des Mini. Naja, wenn man das sehr sinnvolle BOTW-Linear-Netzteil beim Mini hinzurechnet, ist man bei bei +50%
Aber, obwohl (oder gerade weil) der Ambre eine einseitige Begabung ist, tut er das einzige das er kann, hervorragend. Der Mini bleibt ein gutes Gerät zu einem lächerlich-geringen Preis. Aber der Ambre ist ihm, insbesondere bei den Themen "Mikro-Dynamik" und "Natürlichkeit", um eine Länge voraus.
Ich spreche hier bewusst nicht von "verschwindenden Vorhängen" oder "nie gehörten Details", denn das trifft es nicht. Der Mini zieht eben auch keinen Vorhang vor die Musik oder unterschlägt Details der Aufnahme. Für mich ist der sich aus der besseren Fein-Dynamik und der Lässigkeit der Wiedergabe über den Ambre ergebende Effekt eines entspannten Hörens über einen langen Zeitraum die Investition wert. Eine noch bessere Staffelung der Instrumente im (virtuellen) Raum und eine etwas bessere Definition der einzelnen Instrumente sind dazu das Sahnehäubchen.
Der Mini ist nun an meine Vintage-Anlage umgezogen (Revox A77 / A78 mit zwei alten STAX-Kopfhörern). Der Ambre bedient ab sofort über den Wavelet die großen Anlage.

Seht diesen kurzen Bericht bitte nicht als Kaufempfehlung. Es soll nur ein Hinweis darauf sein, was bei Roon auch über einen dezidierten Endpoint an zusätzlicher Performance möglich ist. Natürlich sage ich damit auch nicht, dass es nicht jenseits des Ambre noch bessere Lösungen gibt. Die kenne ich nur nicht.


[Beitrag von aliaswolf am 01. Aug 2018, 11:03 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#466 erstellt: 01. Aug 2018, 11:13
Wolf, "Grundlage" des Ambre ist ein Raspberry (natürlich nicht nur), auf dem RoPieee läuft. Hat unser ehemaliges Hifi-Forum Mitglied Eintom herausgefunden. Soll jetzt nicht gegen den Ambre sprechen, eher für den Raspi und den Entwickler von RoPieee, Harry ten Berge.

Ambre - new roonready endpoint und nachfolgende Posts.
StreamFidelity
Inventar
#467 erstellt: 01. Aug 2018, 13:01

aliaswolf (Beitrag #465) schrieb:
Aber, obwohl (oder gerade weil) der Ambre eine einseitige Begabung ist, tut er das einzige das er kann, hervorragend.


Den Ambre kenne ich zwar nicht, aber die Aussage trifft meines Erachtens oft zu. Ich bin sehr für die "Spezialisten".

Viel Spaß beim Musik hören.
Mickey_Mouse
Inventar
#468 erstellt: 01. Aug 2018, 13:40

lustiger_stiefel (Beitrag #466) schrieb:
Wolf, "Grundlage" des Ambre ist ein Raspberry (natürlich nicht nur), auf dem RoPieee läuft.

ich lach' mich schlapp

die Kiste muss doch nur die Daten aus dem Netzwerk fischen und zum DAC schieben.
habt ihr denn wirklich alle keinen DAC, der eine halbwegs vernünftige Jitter Korrektur hat?!?

wenn ich Unterschiede zwischen digitalen Quellen höre (hören würde) dann ist das erste was raus fliegt der DAC, der taugt nichts.
aliaswolf
Stammgast
#469 erstellt: 01. Aug 2018, 13:57
Das der Ambre auf einem Rasberry Pi aufbaut, war mir bewußt. Ich war auch durchaus kritisch, ob die Verbesserung der Wiedergabequalität in einem vernünftigen Verhältnis zum Preis steht. Die Antwort für mich war „Ja“. Deshalb habe ich den Ambre nicht zurückgeschickt. Das mag jeder für sich entscheiden. Mein Rat ist eben nur, sich das Gerät einmal anzuhören, wenn man grundsätzlich bereit ist, sich mit der Materie zu beschäftigen.
Mickey_Mouse
Inventar
#470 erstellt: 01. Aug 2018, 14:12
mich würde aber mal interessieren, woher deiner Meinung nach die klanglichen Unterschiede herrühren?!?

glaubst du, dass der Ambre die digitalen Daten anders bearbeitet als z.B. die Roon App auf einem PC?
oder sind es "nur" die digitalen Ausgänge?
im letzteren Fall ist dein ganzer "Testbericht" aber ziemlich aussagelos, wenn du nicht sagst mit welchem (offensichtlich sehr schlechten) DAC du den Ambre gegen den Aries verglichen hast.

ich bleieb dabei: wenn man einen DAC mit vernünftiger Jitter Korrektur hat, dann macht es keinen Unterschied welche digitale Quelle man davor schaltet. Das lässt eben den Umkehrschluss zu: gibt es Unterschiede, dann taugt der DAC nichts!
du hast also nicht Ambre gegen Aries getestet, sondern die Mängel deines DACs aufgezeigt, mehr nicht.
aliaswolf
Stammgast
#471 erstellt: 01. Aug 2018, 14:30
Hi Mickey,
keine Anhnung, woher die Unterschiede kommen. Ich betreibe mein Hobby, schon aufgrund nicht vorhandenem technischen Wissen, nur mit den Ohren.
Wie beschrieben ist der Ambre mit dem Wavelet verbunden. Der Wavelet, eine Entwicklung von Bernd Böhmer in Schweden, ist eine aktive Frequenzweiche, ein Vorverstärker, ein DAC und eine digitale Phasen-und Laufzeitkorrektur. Er ist integraler Bestandteil meines Lautsprechersystems Aeris von Legacy Audio. Bernd Böhmer ist auf dem Gebiet der Digitaltechnik eine Institution; er hat bereits den DAC des Forsell Air entwickelt. Bei einem Treffen in München sagte er mir einmal, dass der DAC in meinem iPad besser sei als der DAC des Forsell Air. Die Entwicklung ist in diesem Bereich enorm.
Ich denke schon, dass der DAC im Wavelet ganz ordentlich ist, sonst würde ich wahrscheinlich die Unterschiede zwischen verschiedenen Quellen eher nicht hören können.
Aber selbst wenn der DAC sehr schlecht sein sollte, immerhin bleibt, dass mir der Klang mit dem Ambre besser gefällt als mit dem Auralic Mini. Und das zählt für mich.
Ich maße mir auch nicht an, diesen persönlichen Eindruck zu verallgemeinern. Ich denke nur, dass dieses Forum auch davon lebt, persönliche Eindrücke an interessierte Mitglieder weiter zugeben.
Mickey_Mouse
Inventar
#472 erstellt: 01. Aug 2018, 15:17

aliaswolf (Beitrag #471) schrieb:
Ich denke schon, dass der DAC im Wavelet ganz ordentlich ist, sonst würde ich wahrscheinlich die Unterschiede zwischen verschiedenen Quellen eher nicht hören können.

das sehe ich eben genau anders herum!
das digitale Signal besteht aus Nullen und Einsen die beim DAC anrollen. Das ist immer das gleiche Signal, egal ob es vom Aries oder Ambre kommt.
der einzige Unterschiede der bestehen könnte ist, dass diese Nullen und Einsen nicht im 100% exakten Gleichschritt ankommen, sondern mal minimal früher oder später. Es reicht auch schon, wenn die Übergänge von 0->1, 1->0 zeitlich nicht ganz genau erkannt werden.
egal, ein ordentlicher DAC generiert trotzdem daraus seinen eigenen "sauberen" Takt, bzw. sorgt dafür, dass sein eigentlicher D/A-Chip mit einem solchen versorgt wird, dafür gibt es verschiedene Methoden.

also entweder der Wavelet (ich wusste nicht, dass damit der DAC gemeint ist) schludert hier, oder die Unterschiede sind nur eingebildet.

wenn du den Aries and Ambre jeweils an einen Eingang des Wavelet anschließt und jemand anderes schaltet dazwischen um, glaubst du, dass du die beiden dann immer noch auseinander halten kannst, bzw. hast du solch einen Test gemacht?

ich habe mir auch schon die abenteuerlichsten Unterschiede eingebildet und nach einem "echten und fairen Blindtest" war davon auf einmal nichts mehr übrig.


Aber selbst wenn der DAC sehr schlecht sein sollte, immerhin bleibt, dass mir der Klang mit dem Ambre besser gefällt als mit dem Auralic Mini. Und das zählt für mich.

dann solltest du vielleicht doch keinen Blindtest machen und dich weiter über den Ambre freuen
aliaswolf
Stammgast
#473 erstellt: 01. Aug 2018, 16:42
Hi Mickey,
tatsächlich bin ich kein Freund von Blindtests. Trotzdem habe ich genau so begonnen, wie von Dir beschrieben: Aries und Ambre parallel am Wavelet angeschlossen, meine Playlist gespielt und immer wieder hin und her geschaltet. Dabei konnte ich tatsächlich keinen Unterschied feststellen. Das hätte ja auch nur passieren können, wenn eines der Geräte etwas offensichtlich falsch macht. Wie eingangs beschrieben, ist dem nicht so.
Die Unterschiede ergeben sich erst, wenn man komplette Tracks hört und dabei z.B. auf die Tiefenstaffelung oder auch auf einzelne Stimmen achtet. Letztendlich ist aber auch das sehr anstrengend und ermüdet schnell.
Ich habe dann am nächsten Tag mehrere Stunden mit dem Ambre gehört und dann noch einmal für längere Zeit auf den Aries geschaltet. Am darauf folgenden Tag habe ich nur mit dem Ambre gehört und mich dann entschieden, dass er bleibt.
Das ist meine Methode, wenn ich mich für neues Equipment entscheide. So habe ich mich auch z.B. von meinem sehr feinen PSA DirectStream DAC getrennt, da ich keine positive Auswirkung bei Betrieb mit dem Wavelet erkennen konnte.

Und ja, ich freue mich immernoch über den Ambre
StreamFidelity
Inventar
#474 erstellt: 01. Aug 2018, 22:49
Na Mickey,

bist Du wieder auf dem Missionarstrip? Einfach mal locker bleiben und anderen Leuten ihre Meinung lassen.
Mickey_Mouse
Inventar
#475 erstellt: 01. Aug 2018, 23:00
ich lasse anderen Leuten ihre Meinung, ich hinterfrage nur die Basis dazu!

aliaswolf hat "die Hosen runter gelassen" und wenn mir jemand so etwas als Grundlage für seinen Vergleich nennt:
"tatsächlich bin ich kein Freund von Blindtests. Trotzdem habe ich genau so begonnen, wie von Dir beschrieben: Aries und Ambre parallel am Wavelet angeschlossen, meine Playlist gespielt und immer wieder hin und her geschaltet. Dabei konnte ich tatsächlich keinen Unterschied feststellen."

aber vorher schreibt: "Für mich ist der sich aus der besseren Fein-Dynamik und der Lässigkeit der Wiedergabe über den Ambre ergebende Effekt eines entspannten Hörens über einen langen Zeitraum die Investition wert. Eine noch bessere Staffelung der Instrumente im (virtuellen) Raum und eine etwas bessere Definition der einzelnen Instrumente sind dazu das Sahnehäubchen."

dann reicht MIR das aus diesen Vergleich für mich einzuschätzen.

ich habe schon viele Vergleiche gemacht, auch bei denen sich die "Staffelung der Instrumente im (virtuellen) Raum" verändert hat, aber das habe ich bisher auch immer bei einem direkten A/B Vergleich gehört und muss dafür keine Playlist mehrfach durchgängig abspielen.

also jeder hat seinen Standpunkt dargestellt und dabei sollten wir es belassen, jeder kann selber glauben was er will oder nicht.
lustiger_stiefel
Inventar
#476 erstellt: 03. Aug 2018, 17:08
@Gabriel... T+A macht seine Streamingclienten roon ready, angefangen mit dem MP 8.

Irgendwo habe ich gelesen, dass alle streamingtauglichen Geräte ab Baujahr 2016 in diesen Genuss kommen. Vielleicht doch ein Grund, demnächst auf den 3100er zu wechseln?
StreamFidelity
Inventar
#477 erstellt: 04. Aug 2018, 14:19

lustiger_stiefel (Beitrag #476) schrieb:
@Gabriel... T+A macht seine Streamingclienten roon ready, angefangen mit dem MP 8.

Irgendwo habe ich gelesen, dass alle streamingtauglichen Geräte ab Baujahr 2016 in diesen Genuss kommen. Vielleicht doch ein Grund, demnächst auf den 3100er zu wechseln? ;)


Verdammte Axt! Zum Glück ist die USB-Verbindung zum MP 3000 bei mir sehr kurz und recht ordentlich. Aber stimmt schon, ohne USB wäre es noch optimaler.
lustiger_stiefel
Inventar
#478 erstellt: 05. Aug 2018, 06:23
Ach, so schlecht ist USB doch nicht. Mittlerweile geben sich die Hersteller auch wesentlich mehr Mühe mit der Implementierung. Hab gerade den RME ADI-2 DAC hier und den iFi Pro iDSD. Beide "fahre" ich via USB und beide dürfen wohl bleiben. Dafür durfte der DS DAC gehen.

Vielleicht probiere ich mal dieses sagenumwobene Habst USB-Kabel aus.
StreamFidelity
Inventar
#479 erstellt: 14. Aug 2018, 10:43
Hier ist ein neuer Roon Testbericht.
jazz+blues
Stammgast
#480 erstellt: 15. Aug 2018, 11:38
Ich bitte Euch mal um "ehrliche" Hilfe, da ich mit meinem Setup (nur Bedienung) leider nicht so recht weiterkomme bzw. unzufrieden bin:

Derzeit vorhanden:

> ein im Vorverstärker INTEGRIERTER D A C

> als Server ( NAS ) / Streamer / Bridge: M E L C O - N 1 Z - H 60 / 2

> als Bedienung iPad Air 2 mit der Lumin oder Linn Kazoo - App zum Bedienen bzw. Steuern

(da sich Melco bei ROON zurückgezogen hat und die angekündigte eigene App immer noch nicht erschienen ist ... )


Die abgespielte Musik empfinde ich als "super-super-gut" - ABER die beiden v. g. Apps als Bedienung sind eine Zumutung,

weshalb ich mich nun doch frage, ob ich nicht doch zu ROON wechseln / aufrüsten sollte

Hinweis:
Ich höre jetzt und auch zukünftig NUR meine gerippten CD's und gekaufte DSD-files ! (Tidal, Qobuz etc. sind für mich völlig uninteressant !!!)


Nur weiß ich nicht, wie ich das am einfachsten realisieren könnte, da ich nur ganz wenig Platz habe und keinen Laptop oder Monitor
aufstellen möchte. - Ein nicht mehr benötigter Mac mini mit i7 und 16GB RAM und 500er SSD stehen unbenutzt hier rum ...

Kann mir mal jemand von Euch sagen, wie ich das qualitativ, möglichst klein und unauffällig mit ROON realisieren kann ???

Vielen Dank schon mal,

Siggi


[Beitrag von jazz+blues am 15. Aug 2018, 12:19 bearbeitet]
7rm7
Stammgast
#481 erstellt: 15. Aug 2018, 11:55
Ich habe bei mir einen Elac Discovery eingebunden, da ist Roon ES dabei. Der QNAP NAS hat zwar auch eine App für Roon (Roon Core), aber Du musst die Roon Software noch kaufen. QNAP TS-253 B NAS mit 2 GB SSD - Elac Discovery - Teddy Pardo DAC - NAC 52 - NAP 135 - MG 3.7


[Beitrag von 7rm7 am 15. Aug 2018, 11:56 bearbeitet]
Roendi
Inventar
#482 erstellt: 15. Aug 2018, 12:26
Ist aber nur Roon Essential drauf. Hat dadurch viele Einschränkungen.
jazz+blues
Stammgast
#483 erstellt: 15. Aug 2018, 12:34
QNAP oder Synology scheiden aus - da ich einen MELCO (!!) habe ...

Den Elac hatte ich zuvor getestet, der ist aber ebenfalls "ein paar Klassen unterhalb" vom MELCO ...

... und genau: die Roon ES reicht mir auch nicht - ich würde dann die Vollversion erwerben !


Meine Frage oben war ja, wie ich meine vorhandenen Geräte ERGÄNZEN kann, z. B. mit dem Mac mini - oder ob mir
dann immer noch ein Gerät fehlt ... - oder ob ich den Mac mini gegen einen NUCLEUS tauschen sollte, oder oder

... und dann, da ich mich nicht auskenne: WER bzw. welcher Händler kann mir das einrichten ?
lustiger_stiefel
Inventar
#484 erstellt: 15. Aug 2018, 12:44

jazz+blues (Beitrag #480) schrieb:
Ein nicht mehr benötigter Mac mini mit i7 und 16GB RAM und 500er SSD stehen unbenutzt hier rum ...

Kann mir mal jemand von Euch sagen, wie ich das qualitativ, möglichst klein und unauffällig mit ROON realisieren kann ???


Hi Siggi, zum kennenlernen könntest Du erstmal den Roon Core auf den Mac mini installieren. Kann man von außen auf den/die Musikordner des Melco zugreifen?

Ansonsten versuchen den Melco zu verkaufen und sich dafür einen InnuOS holen. Qualitativ würde ich so einen Nucleus nicht allzuhoch bewerten, im Vergleich mit einem Melco oder InnuOS.
jazz+blues
Stammgast
#485 erstellt: 15. Aug 2018, 12:50
Nein, nein, nein ...

Dieser neue MELCO der 2. Generation ist für mich MUSIKALISCH das Mass aller Dinge und zum Innuos überhaupt kein Vergleich.

Den Innuos habe ich schon lange "verworfen" und ich wollte nicht einmal warten auf deren Neuheiten Ende September '18.

MEIN PROBLEM ist NUR die Bedienung, die Musik vom MELCO kann ich mir nicht besser vorstellen ...

... leider gibt's (zumindest zur Zeit) keine vernünftige Bedien-App - das ist es, was mich stört - sonst nix
lustiger_stiefel
Inventar
#486 erstellt: 15. Aug 2018, 12:54
Na dann, alles Gute ist wohl nie beisammen. Obwohl, die Lumin-App war doch gar nicht so schlecht, meine ich mich zu erinnern.
jazz+blues
Stammgast
#487 erstellt: 15. Aug 2018, 12:58
Da hast du absolut recht, aber seit dem letzten update verlangt es (nicht immer - aber immer wieder ?! )
die Eingabe des verwendeten Lumin-Gerätes ...
7rm7
Stammgast
#488 erstellt: 15. Aug 2018, 13:35
Mac Mini als Roon Core und zwischen Melco und DAC//Vorstufe einen Mutec MC3+ Smart USB clock als Roon Endpunkt?
StreamFidelity
Inventar
#489 erstellt: 15. Aug 2018, 17:37

jazz+blues (Beitrag #485) schrieb:
Dieser neue MELCO der 2. Generation ist für mich MUSIKALISCH das Mass aller Dinge und zum Innuos überhaupt kein Vergleich.


Nach meinem Verständnis macht eher der DAC die Musik, während der Media Server die Daten dazu liefert. Letzteres setzt eine solide Architektur voraus, damit es keine Störungen gibt und ist insofern mit klangentscheidend. Melco hat dahingehend einen guten Ruf und ich kann Dich verstehen, dass du den Melco behalten möchtest.


jazz+blues (Beitrag #483) schrieb:
Meine Frage oben war ja, wie ich meine vorhandenen Geräte ERGÄNZEN kann, z. B. mit dem Mac mini - oder ob mir dann immer noch ein Gerät fehlt ...


Hier würde ich diesen Hinweis weiter verfolgen:


lustiger_stiefel (Beitrag #484) schrieb:
Hi Siggi, zum kennenlernen könntest Du erstmal den Roon Core auf den Mac mini installieren. Kann man von außen auf den/die Musikordner des Melco zugreifen?


Der Melco nutzt Twonky Media Server. Ich habe keine Ahnung, ob Roon darauf zugreifen kann, aber vermutlich ja.

MELCO

Nach diesem Schaubild könntest Du den Mac mini als Network Player per Roon Server nutzen. Der Unterschied zum Schaubild liegt an der USB-Verbindung zum DAC: die wäre zwischen dem Mac mini und dem DAC herzustellen. Der Roon Controller wird auf dem Tablet installiert und greift auf den Roon Server zu. Melco nutzt Du dann nur als Media Server. Probieren geht über studieren. Mit der Roon Testversion kostet es ja nichts. Viel Spaß beim ausprobieren.
jazz+blues
Stammgast
#490 erstellt: 15. Aug 2018, 17:47
Das ist ein interessanter Ansatz von "lustiger Stiefel" und Dir ..

Melco bietet übrigens seit einiger Zeit wahlweise den Twonky Media oder den Minim-Server ...

Werde mich mal erkundigen, ob einer der beiden das kann !


Ich hatte vorhin übrigens einen Anruf, dass ich den NUCLEUS von Roon problemlos einbinden könne
und eigentlich bräuchte ich den MELCO dann überhaupt gar nicht mehr, da das Roon-eigene-Gerät das alles kann ...

lustiger_stiefel
Inventar
#491 erstellt: 15. Aug 2018, 18:38
@Siggi.. die Frage ist, ob Du dann "klanglich" mit dem Roon-eigenen Gerät zufrieden wärst. Du hast ja den Melco als Vergleich und wenn Dir so ein InnuOS schon nicht zugesagt hat. Hmm..

Die Nucleus von Roon sehen für mich aus wie herkömmliche lüfterlose Nettops. Ohne Extra-Netzwerkausgang für einen Streamer und die USB-Anschlüsse sehen auch nicht besonders "dedicated" aus. An Bonbons wie galvanische Isolierung mag ich da erst gar nicht denken wollen. Sprich, den Aufwand, der für die Melco- und InnuOS-Geräte betrieben worden ist, hast Du bei den Nucleus-Dingern mit Sicherheit nicht.

Beim Nucleus müsstest Du Deine Musik extern speichern, wenn ich das richtig herausgelesen habe und für so eine eher anspruchslose Aufgabe willst Du nicht wirklich einen Melco bereithalten.


[Beitrag von lustiger_stiefel am 15. Aug 2018, 18:39 bearbeitet]
jazz+blues
Stammgast
#492 erstellt: 16. Aug 2018, 06:53
Du hast natürlich absolut recht... - und den MELCO will ich für den Nucleus+ auch nicht opfern - das war nur die Meinung des Händlers ...

Gäbe es von MELCO eine tolle App wäre ich schon zufrieden, da ich die Zusatz-Infos von ROON nicht benötige - aber die ROON-App
ist schon toll und deshalb suche ich eben nach einer möglichst einfachen Ergänzung, um vom Melco zum DAC das ROON-System
einzubinden ... ( .. und das ginge tatsächlich allein mit dem Nucleus+ ) .. - allerdings wären das dann für die ROON-App (und deren
Gerät) ca. 3.000,-- EUR - was selbst mir zu viel ist.

Übrigens verkauft der deutsche Händler nur die Plus-Version und nannte dafür auch nachvollziehbare Gründe.

Ach so: und 2,5"- HDD's bzw. SSD's lassen sich ganz easy selbst einbauen und simpel formatieren. Damit hat man dann ein Komplett-System
von ROON.

Wem das reicht und mit dem Klang zufrieden ist, hat dann für 3T€ ein tolles und komplettes ROON (incl. "Lebenslizenz")
zum einfachen Anschluß an einen DAC oder Aktiv-LS mit integr. DAC
lustiger_stiefel
Inventar
#493 erstellt: 16. Aug 2018, 08:43
Auf CA nutzt tatsächlich jemand einen Melco als NAS für einen Innuos Zenith SE MkII und scheint happy damit zu sein. Ich finde, das riecht schon leicht nach Dekadenz.

Wie gesagt, die Nucleus-Teile sind schicke lüfterlose Nettops. Nicht wirklich etwas exklusives. So etwas sollte man vor dem Melco platzieren, nicht danach. Aber dafür müsste der Melco wenigstens Roon-ready gemacht werden.
#Yoda#
Stammgast
#494 erstellt: 16. Aug 2018, 11:30

lustiger_stiefel (Beitrag #491) schrieb:
Die Nucleus von Roon sehen für mich aus wie herkömmliche lüfterlose Nettops. Ohne Extra-Netzwerkausgang für einen Streamer und die USB-Anschlüsse sehen auch nicht besonders "dedicated" aus. An Bonbons wie galvanische Isolierung mag ich da erst gar nicht denken wollen. Sprich, den Aufwand, der für die Melco- und InnuOS-Geräte betrieben worden ist, hast Du bei den Nucleus-Dingern mit Sicherheit nicht.

Beim Nucleus müsstest Du Deine Musik extern speichern, wenn ich das richtig herausgelesen habe und für so eine eher anspruchslose Aufgabe willst Du nicht wirklich einen Melco bereithalten. :)

Ich plane zur Zeit ein neues Wohnzimmer-System mit dem Melco N1ZH/2 oder dem Innuos Zenith MKIII als Quelle und stehe vor ähnlichen Herausforderungen. Vermutlich werde ich auch Roon als Steuerung einsetzen, der vorgesehene Roon Ready Streaming DAC/Amp bietet sonst nur noch die suboptimale mConnect Control an.

Bei meinen Recherchen bin ich, als Alternative zu den Nucleus, auf den sonicTransporter i7 von Small Green Computer Link gestoßen. Der könnte vielleicht auch eine Lösung für @jazz+blues bieten, da er zwei Ethernet Ports bietet. An den zweiten Ethernet Port könnte z. B. ein externer "Roon Ready" Streamer mit brauchbarem UI angeschlossen werden, der dann den PreAmp/DAC über USB oder S/PDIF versorgt. Eine nicht gerade "günstige" Lösung und der Melco dient dann "nur" noch als erstklassiger Server, wobei ich einige Benutzer kenne, die meinen, der Melco klinge an vielen DACs besser über Ethernet als über den USB Ausgang.
lustiger_stiefel
Inventar
#495 erstellt: 16. Aug 2018, 16:43
Die Server von Small Green Computer wären den Nucleus auf jeden Fall vorzuziehen, wobei der Melco auch hier direkt vor dem DAC hängen müsste mit seinen "gewidmeten", galvanisch isolierten LAN- und USB-Ausgängen für Streamer und DAC. Warum gönnen die dem nicht ein Firmware-Update, was ihn wenigstens Roon-ready macht? In der Hinsicht gefällt mir die Flexibilität des InnuOS wesentlich besser. Selbst LMS/Squeezelite wird unterstützt.

Yoda, an welchen Streaming-DAC denkst Du?
#Yoda#
Stammgast
#496 erstellt: 16. Aug 2018, 21:25
Wohl wahr, eine Einigung von Melco und Roon, ein entsprechendes Firmware Update und ein evtl. notwendiges Hardware Upgrade wäre sicherlich die "sauberste" und kostengünstigere Lösung, aber leider bisher nicht absehbar.
Nicht umsonst hat der Melco auch einen hochwertigen Ethernet Ausgang. Wenn vor dem Melco noch der sonicTransporter mit dem Roon Core und am Melco ein Roon Ready Streaming-Client hängt, kann das klanglich durchaus besser sein, als den DAC mit direkt mit USB an den Melco zu anzubinden. Wenn ich die Produktbeschreibung richtig interpretiere, sind die beiden Ethernet Ports des sonicTransporters ebenfalls galvanisch getrennt (Ethernet Bridging), evtl. wäre es dann auch sinnvoll, den sonicTransporter mit dem Roon Core zwischen Melco und Streamer einzubauen. Die sinnvollste Kombination müsste man bei Interesse noch genauer herausfinden.

Der Streaming-DAC wird vermutlich ein Modell der neuen Ayre 8 Series werden, falls ich den QX-5 Twenty mit den für mich notwendigen digitalen Eingängen nicht relativ günstig bekomme. Welche Komponente genau hängt noch davon ab, ob die ebenfalls neu anzuschaffenden Lautsprecher aktiv oder passiv sein werden und welche Kombination die bessere Gesamtperformance im Preis-/Leistungsverhältnis bringt.
Zum Glück hat Ayre mit Bauer Audio endlich einen neuen Distributor für den deutschsprachigen Raum gefunden der sicher wesentlich agiler, zuverlässiger, flexibler und hilfsbereiter sein wird als früher SUN AUDIO. Mal schauen was geht, mein Budget ist leider nicht unbegrenzt.
fralud
Stammgast
#497 erstellt: 17. Aug 2018, 05:17
Hallo zusammen,

irgendwie bin ich in der Diskussion jetzt abgehängt. Was wollt Ihr mit dem MELCO machen? Das Ding ist im Grunde ja ein Server, wie der Innuos und die Roon-eigene Hardware auch. Bei Innuos kann man ja den Roon-Server aktivieren. Ich vermute mal, dass Ihr das gleiche gerne bei Melco hättet oder?

Im Grunde sind Innuos und Nucules ja alles Geräte auf PC-Technologie, auf denen irgendein Linux o.ä. läuft. Nur dass Innuos eine deutlich schwächere Hardware verbaut, so dass es da mit komplexeren Rechenaufgaben, die bei Roon ja serverseitig passieren schwierig werden könnte. Der reine normale Serverbetrieb funktioniert problemlos; ich hatte ja auch schon ein Innuos im Haus.

Bei Melco hab ich keine Ahnung, was da für eine Hardware drin ist, vermutlich aber auch ein normales intel-basiertes Mainboard. Sprich, da müsste man (wer auch immer) den Roon-Core zum laufen bekommen. Nebenbei, Cocktailaudio (ja quasi auch ein Server) baut auf einen ARM Cortex Prozessor, auf dem Roon definitiv nicht läuft.
StreamFidelity
Inventar
#498 erstellt: 17. Aug 2018, 08:13

#Yoda# (Beitrag #496) schrieb:
Der Streaming-DAC wird vermutlich ein Modell der neuen Ayre 8 Series werden, falls ich den QX-5 Twenty mit den für mich notwendigen digitalen Eingängen nicht relativ günstig bekomme. Welche Komponente genau hängt noch davon ab, ob die ebenfalls neu anzuschaffenden Lautsprecher aktiv oder passiv sein werden und welche Kombination die bessere Gesamtperformance im Preis-/Leistungsverhältnis bringt.


OT: Das ist ein sehr schönes Projekt! Meine bescheidene Meinung dazu: Es ist nicht immer zielführend die vermeintlich besten Geräte zusammenzustückeln, sondern zu versuchen bei einem Hersteller zu bleiben. Warum? Weil so am ehesten sichergestellt wird, dass die Geräte auch miteinander können. Einige Hersteller wie z. B. Auralic verwenden eigene klangfördernde Verbindungen (L-Link). Oder perfektionieren die Steuerung wie z. B. bei der T+A HV-Serie (H LINK – System). Warum eröffnest du nicht einen eigenen Thread? Hier wäre wichtig, dein Zielbild und den Budgetrahmen zu kennen. Viel Spaß und Erfolg!
StereJo
Inventar
#499 erstellt: 17. Aug 2018, 08:14

jazz+blues (Beitrag #487) schrieb:
Da hast du absolut recht, aber seit dem letzten update verlangt es (nicht immer - aber immer wieder ?! )
die Eingabe des verwendeten Lumin-Gerätes ...

War bei mir das Selbe. Direkt nach dem letzten iOS-Update. Bin schier verzweifelt, der komplette Reset des iPads brachte auch nichts.

Die Lösung
beginnt mit der Ursache. Habe bei mir sowohl ein 2,4 GHz-Netzwerk als auch ein 5 GHz-Netzwerk. Von beiden waren die Passwörter eingegeben, beide waren auf "Automatisch Verbinden" gesetzt. Neulich habe ich dann testweise das 2,4 GHz-Netzwerk deaktiviert (Dieses Netzwerk deaktivieren), seither läuft das iPad und dessen W-Lan wieder makellos und die Lumin-App verliert keine Verbindungen zum "Lumin" (bei mir der Linn Akurate) als auch zum Medienserver mehr.

Warum das vor dem Update kein Problem war und nach dem iOS-Update schon, bleibt wohl ein Geheimnis von Apple
papa.jay
Stammgast
#500 erstellt: 17. Aug 2018, 08:46
Ich habe seit kurzer Zeit in der Kombination Linn Akurate/Roon das Problem, dass die Wiedergabe von Musikstücken gelegentlich abbricht. Dem Abbruch der Wiedergabe geht ein teilweises "einfrieren" der Roon Remote App voraus (konkret: die Waveform und die Zeitanzeige beim gerade gespielten Musikstück bewegt sich überhaupt nicht (friert bei 0:00 ein)).

Als Workaround hilft das Aus-/Einschalten des Linn Gerätes bzw. das Transferieren (der Wiedergabe vom Linn Gerät zu einem anderen Wiedergabegerät (in meinem Fall z.B. eine Sonos-Box) und wieder zurück.

Ich habe dazu einen Thread im Roon Forum offen. Ein anderer User hat dort ähnliche Probleme mit einem Linn Sneaky gemeldet. Roon Support schaut sich die Sache jetzt an...

Hat jemand mit Linn Geräten ähnliche Probleme ?
StereJo
Inventar
#501 erstellt: 17. Aug 2018, 09:04

papa.jay (Beitrag #500) schrieb:
Hat jemand mit Linn Geräten ähnliche Probleme ?

Läuft bei mir makellos (Akurate DSM III). Allerdings hat das kürzliche Update (1,5 build 339) auf meinem Roon-Server geklemmt. Er startete schlichtweg nicht mehr. Hab das Image meines Betriebssystems [Win10(64) Prof.], auf dem der RoonServer noch nicht installiert ist, zurückgespielt, RoonServer in der aktuellen Version neu installiert, das Backup der Datenbank eingespielt (habe grundsätzlich ein tagesaktuelles Backup) und seither läuft alles wieder rund.
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