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Die Audyssey-Multi EQ Editor App+A -A |
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Autor |
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ingo74
Inventar |
#1301 erstellt: 06. Mai 2018, 08:10 | |||
Du versuchst immer wieder den Bock zum Gärtner zu machen - dein Problem ist, dass deine Aufstellung suboptimal ist. Die Folge davon ist, dass die Voraussetzungen für die richtige Funktion von Audyssey DynEq bei dir nicht gegeben ist und deswegen wünscht du dir eine Möglichkeit, auf deine suboptimale Situation zu reagieren.
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CommanderROR
Inventar |
#1302 erstellt: 06. Mai 2018, 08:20 | |||
Nunja...DynEQ dient dazu (genau wie Audyssey selbst) mit suboptimalen Bedingungen umzugehen. Wenn alles optimal ist dann braucht man keine Einmessung und hört auf Referenzpegel. Wenn ein Klagverbesserungsprogramm wie DynEQ jetzt also bestehende Raumsituationen verschlechtert, dann ist das kontraproduktiv. Und auch bei optimaler Aufstellung bin ich nicht überzeugt, dass der Booat der Surrouns Kanäle wirklich vorteilhaft ist. Nicht umsonst empfiehlt Audyssey (nachzulesen bei Audyssey Helpdesk) den DynEQ Surround Boost nur bei frontlastigen Soundtracks zu verwenden da Audiobewegung um den Hörer herum nicht gleichmäßig dargestellt werden. Bei Bedarf kann ich den Beitrag gerne verlinken. |
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burkm
Inventar |
#1303 erstellt: 06. Mai 2018, 09:34 | |||
Man muss einfach sehen, dass kein Raum-Einmesssystem alle Probleme beseitigen kann. Die Ausgangssituation ist hinsichtlich Raumakustik, Aufstellung und Hörplatzanordnung im Normalfall überwiegend suboptimal, weil die Hörräume keine dafür optimierten "Studios" sind sondern meist "nur" normale Wohnräume, die anderen Gestaltungskriterien unterliegen. Anhand des implementierten akustischen Modells versucht dann das Raum-Einmesssystem auf Basis seiner Algorithmen "das Beste" daraus zu machen (unter Einhaltung der physikalischen Gesetzmäßigkeiten) und den Frequenzgang so vorzuverzerren, dass im Zusammenwirken aller Faktoren das Ergebnis am Hörplatz dann einigermaßen der gewünschten Zielkurve folgt. Weicht man von dem zugrunde gelegten Modell mehr oder weniger ab, wird auch das Ergebnis mehr oder weniger gut sein. Das gilt natürlich auch dann, wenn die Anordnung nicht den zugrunde gelegten Empfehlungen folgt. Man sollte sich dabei vor Augen halten, dass außer dem Mikrofon und Mikrofoneingang ja keine spezielle zusätzliche Hardware verbaut wird und Lizenzkosten, wenn denn welche anfallen sollten, hauptsächlich für die Software und deren Implementierung anfallen. Das dürfte insgesamt nur einen geringen Anteil am Gesamt-Gestehungspreis ausmachen. Anm.: Auf die wesentlichen Nachhallzeiten hat solch ein System sowieso keinen Einfluss, da muss der Anwender selbst tätig werden. Der vom Hersteller geplante Einsatzbereich bewegt sich also in den angegebenen Grenzen und soll dabei "nur" der überwiegenden Mehrheit der Anwender hilfreich zu Seite stehen, aber nicht unbedingt "jedes" Problem lösen. Ich zumindest sehe in den Raum-Einmessystemen - je nach Qualität - auch eines der wichtigsten Errungenschaften der letzten Jahre. Vorher galt ja immer eine "Friss oder stirb..." Mentalität. Audyssey wurde in den USA entwickelt und dürfte damit auf Grund der Entwicklung eher deren räumlichen und baulichen Verhältnissen angepasst sein. Für andere Systeme gilt sich Entsprechendes... Man sollte auch dem "Mythos" entgegen treten, dass es sich um "automatische" Korrektursysteme handelt. Bedingt durch die immer notwendige Benutzer-Interaktion kann es höchsten ein "semi-automatisches" System sein, dass gelegentlich auch noch weitergehende Eingriffe zur Optimierung des Resultats erforderlich macht. [Beitrag von burkm am 06. Mai 2018, 09:35 bearbeitet] |
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CommanderROR
Inventar |
#1304 erstellt: 06. Mai 2018, 09:49 | |||
Der Hinweis auf Amerikanische Wohnzimmer ist durchaus interessant. Kann sein, dass dort des Pudels Kern liegt. Trotzdem spricht nichts dagegen Audyssey zum Überdenken des Zwangs-Surround Boost zu bewegen. Die Raumkorrektur und auch der EQ Teil des DynEQ funktioniert bei mir ja z.B. hervorragend, also tut die Semi Automatik schon viel Gutes... |
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The_Plug
Inventar |
#1305 erstellt: 06. Mai 2018, 10:36 | |||
Ob die Funktion jemanden stört, hängt auch vom persönlichen Gehör ab. Hat ja jeder andere Ohrmuscheln entwickelt. Wenn die Funktion endlich konfigurierbar wird, sind alle zufrieden. Ihr müsst also niemandem einreden, dass er falsch höre oder falsch aufgebaut habe. |
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ingo74
Inventar |
#1306 erstellt: 06. Mai 2018, 10:42 | |||
Das hat keiner geschrieben. [Beitrag von ingo74 am 06. Mai 2018, 10:43 bearbeitet] |
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The_Plug
Inventar |
#1307 erstellt: 06. Mai 2018, 10:53 | |||
Das klingt für mich aber so. |
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The_Plug
Inventar |
#1308 erstellt: 06. Mai 2018, 10:55 | |||
Die Anhebung der Top Rears durch DynEQ ist doch das deutlichste Beispiel, dass die Funktion lieblos entwickelt ist und auf Top Rears völlig sinnfrei angewandt wird. Da kann doch keiner behaupten, dss Wohnzimmer sei zu eng und die Top Rears müssten 5m hinter das Sofa. |
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CommanderROR
Inventar |
#1309 erstellt: 06. Mai 2018, 10:56 | |||
Streiten wir uns nicht drum. Die Option um die es geht schadet niemandem und nutzt vielen. Bislang läuft die Petition leider schleppend, sollte es damit aber was werden besteht immerhin eine minimale Chance dass sich was ändert. Und das ist immer gut! |
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jd17
Inventar |
#1310 erstellt: 06. Mai 2018, 12:08 | |||
@ingo74 @burkm Ich verstehe nicht, dass ihr versucht diese Eigenheit des Dynamic EQ zu "verteidigen" bzw. dem Anwender die (Teil)Schuld zu geben. Wem hilft das? Kritik an dieser Überhöhung der Rear-Lautstärke gibt es seit vielen, vielen Jahren von sicher hunderten Nutzern in allen drei großen Foren. Das Argument eines "falschen" Abstandes oder einer "falschen" Aufstellung finde ich dabei auch unangebracht. Pegel und Laufzeit werden ja genau deswegen korrigiert - und passen ohne Dynamic EQ! Das bestätigen meiner Erinnerung nach nahezu alle Stimmen, die sich über die Anhebung mit Dynamic EQ beschweren, mich selbst und CommanderROR eingeschlossen. Die US-amerikanischen Wohnzimmer können meines Erachtens ebenfalls kaum die Ursache sein. Einerseits gibt es auch Beschwerden im primär nordamerikanisch geprägten AVSForum und andererseits mögen dort zwar gern mal weniger massive Wände verbaut werden, aber die dürften einen von hinten auf den Hörer gerichteten Direktstrahler kaum beeinflussen. Die einzige, für mich sinnvolle Erklärung der abweichenden Wahrnehmungen ist die Verwendung von nicht-Direktstrahlern bzw. Diffusstrahlern als Rears (Dipol, Bipol und was es sonst noch geben mag). Allerdings würde ich behaupten, dass die Mehrheit der Anwender solche Diffusstrahler nicht verwendet. Gerade deswegen ist die Idee einer simplen Anpassbarkeit von CommanderROR zwar nicht neu, aber sehr gut und ich finde es klasse, dass er sich mit der Petition dafür einsetzt. Gerade durch die App sollte es ein Kinderspiel sein, so etwas zu implementieren. Ob etwas in der Theorie nun richtig ist oder nicht, spielt am Ende des Tages nur eine untergeordnete Rolle, wenn es in der Anwendung einfach nicht funktioniert. |
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NeCoshining
Inventar |
#1311 erstellt: 06. Mai 2018, 12:11 | |||
Ihr vergisst immer das unsere Ohren oder Gehirn mit der Zeit nachlässt... 😏. Ein Mic kann nicht älter werden. Von daher ist es auch bei jedem anders. Weil ja auch bekanntlich jeder anders hört. |
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ingo74
Inventar |
#1312 erstellt: 06. Mai 2018, 12:14 | |||
Ursache und Folge - der Regenschirm ist nicht Schuld, wenn die Füße im Regen nass werden, nichtsdestotrotz wäre es sicher wünschenswert, wenn er groß genug wäre, dass das im Regen nicht passiert. Sprich - natürlich wäre es prima, wenn die App so flexibilisiert werden kann, daß ändert nur nichts an der Richtigkeit von burkms Post. |
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burkm
Inventar |
#1313 erstellt: 06. Mai 2018, 12:18 | |||
Die Spezifikationen eines "Mic" wird sich mit der Zeit auch etwas ändern, weil einfach Bauteile mit der Zeit altern. Verpasst man einem Mikrofon zudem einen (heftigen) Stoß oder lässt es fallen, sind die ursprüngliche Angaben meist auch nicht mehr die Gleichen. Das gilt insbesondere für kalibrierte Mikrofone. Deswegen muss man ja auch ein kalibriertes Mikrofon "normalerweise" sogar im jährlichen Rhythmus neu kalibrieren lassen, wenn man die Angaben der Kalibrierung aufrecht erhalten will. Das machen aber die Wenigsten bzw. meist nur professionelle Anwender... [Beitrag von burkm am 06. Mai 2018, 12:18 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#1314 erstellt: 06. Mai 2018, 12:52 | |||
@jd17 Ich habe hier gar nichts "verteidigt" , sondern nur wiedergegeben, warum Audyssey - nach deren Angaben - das so überhaupt gemacht hat. Die dahinterstehende Logik hat Audyssey (CTO Prof. Chris Kyriakakis) mehrfach in diversen Foren sowie im Audyssey FAQ dargelegt und sich dabei auf bestimmte Studien bezogen. Das sind einfach nur "Tatsachen". Ob das dann auf den eigenen Anwendungsfall auch anwendbar sein wird, steht auf einem ganz anderen Blatt. Woran es im Einzelnen hapert, dass es mal funktioniert und mal nicht, stützt sich nicht nur bei mir auf Vermutungen, da es bei meinen Installationen bisher keine Probleme bereitet hat. Schließlich repräsentieren auch die in den diversen Foren genannten "Problemfälle" vermutlich nur ein Bruchteil der mit Audyssey verkauften Geräte am Markt, von dem Rest ist das Ergebnis "nicht bekannt", kann also bedeuten: entweder "es funktioniert nicht" oder "es funktioniert". Wobei diese "schweigende" Mehrheit vermutlich in der Überzahl sein dürfte gemäß den Angaben (Dataquest) der insgesamt damit bisher verkauften Geräte... Tatsache ist auch, dass die dabei gemachten Annahmen (Hypothesen) in den Studien über eine Anzahl Probanden für Schallereignisse hinter dem Hörer verifiziert wurden, wobei dabei auch noch von einem ausreichenden Abstand zum Hörer zum Vermischen der Schallfelder der einzelnen (normalerweise) diskreten Schallquellen ausgegangen werden sollte. Genau die letztgenannten beiden Punkte treffen anscheinend bei Einigen/Vielen nicht zu, wenn man sich die geschilderten Voraussetzungen und Beschreibungen der jeweiligen Installationen durchliest. Deswegen wäre auch meine Empfehlung gewesen, dass im Setup schaltbar zu machen, so dass jeder selbst entscheiden kann, ob und wie es ihm gefällt... [Beitrag von burkm am 06. Mai 2018, 16:42 bearbeitet] |
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oliverpanis
Inventar |
#1315 erstellt: 07. Mai 2018, 18:22 | |||
Hier muss doch kein Streit ausbrechen. Es verlangt doch keiner, dass die Funktion komplett deaktiviert werden soll. Mit der App könnte das einfach jeder so einstellen wie es am besten gefällt. Übrigens, 3 Mal dürft Ihr raten warum bei mir ein Denon X 4100 rausgeflogen ist und dafür ein Yamaha RXA 3060 Nafolger wurde. Hier passt die Surroundlautstärke immer, egal ob laut oder leise. [Beitrag von oliverpanis am 07. Mai 2018, 18:23 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#1316 erstellt: 07. Mai 2018, 18:26 | |||
Was für ein "Streit" ? |
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ingo74
Inventar |
#1317 erstellt: 07. Mai 2018, 18:33 | |||
Dafür kann das Einmesssystem halt deutlich weniger, ich habe meinen Schwerpunkt auf den Klang gesetzt und da hatte Yamaha keine Chance bei mir. Jetzt mit der App sind so gut wie alle Kritikpunkte für mich erledigt. |
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metal_drummer
Inventar |
#1318 erstellt: 07. Mai 2018, 18:41 | |||
Audyssey war für mich der einzige Grund warum ich den Denon 4400er statt den Yamaha 1070er genommen habe. Bei Yamaha hätte ich weiterhin meinen DCX2496 gebraucht um den Bass in den Griff zu kriegen, bei Denon brauche ich das Teil zu 100% nicht mehr. [Beitrag von metal_drummer am 07. Mai 2018, 18:43 bearbeitet] |
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Nick81
Inventar |
#1319 erstellt: 07. Mai 2018, 19:13 | |||
Mal was anderes... „Restorer“ beim Denon aus oder ein? Also beim Musikhören meine ich... Hatte der Funktion bis dato weniger Aufmerksamkeit geschenkt, es war jedoch immer auf Stufe leicht eingeschaltet, wie mir aufgefallen ist. Hab es jetzt mal ausgeschaltet und stellte erstmal fest, wie viel Bass nun flöten gegangen ist. Spotify streame ich schon mal ganz gerne, dann aber auf der höchsten Streamingqualität, da sollte es den Restorer rein vom Sinn her eigentlich schon nicht mehr brauchen, oder? Stellt ihr nach der Audyssey Einmessung den Subwoofer was höher, oder lasst ihr das wie eingemessen? |
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Baschtl-Waschtl
Inventar |
#1320 erstellt: 07. Mai 2018, 19:19 | |||
Bis vor kurzem hatte ich einen SVS SB12 NSD. Den musste nach der Einmessung eher etwas leiser im AVR eingestellt. Lag an der fiesen Mode denke ich. War einfach besser. Inzwischen habe ich 2 SB12, die Moden sind nun nahezu weg (gefühlt, nicht gemessen! ). Nun stelle ich die Beiden nach dem Messen ein wenig höher. Das gilt hier für meine Konstellation in meinem Raum, kann und muss aber für andere Setups nicht passen. |
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CommanderROR
Inventar |
#1321 erstellt: 07. Mai 2018, 19:20 | |||
Mit dem Restorer habe ich mal experimentiert...so richtig schlüssig bin ich aber nie geworden. Neigt etwas dazu "harsch" zu klingen. Was Bass angeht... ohne DynEQ hebe ich den Sub an, mit DynEQ ist es eigentlich gut so...zumindest bei mir. |
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Nick81
Inventar |
#1322 erstellt: 07. Mai 2018, 19:42 | |||
Harsch trifft es ganz gut. Die Höhen klingen ohne Restorer tatsächlich etwas harmonischer, höre schon den ganzen Abend diverse Stücke und ohne gefällt es mir wohl besser. |
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metal_drummer
Inventar |
#1323 erstellt: 07. Mai 2018, 20:20 | |||
Ich hab den Restorer auf aus (streame auch Spotify). In manchen Musikgenres waren mir die Höhen einfach zu aufdringlich. |
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Baschtl-Waschtl
Inventar |
#1324 erstellt: 08. Mai 2018, 04:35 | |||
Ich habe einen MARANTZ, keinen Denon. Restorer sagt mir jetzt nix. Ist das was Denon spezifisches? |
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CommanderROR
Inventar |
#1325 erstellt: 08. Mai 2018, 13:14 | |||
Um auch mal was positives zu sagen: Habe gestern Abend mal "Thor Tag der Entscheidung" gesehen. Gestreamt via Prime Video auf dem ATV 4K (Filmfreitag 99ct Aktion) und war eigentlich rundum zufrieden. Frau war nicht zu Hause, also konnte ich den Pegel nach Geschmach aussuchen... Bei dem Film hat -20db MV gereicht für ein angenehmes aber kräftiges Erlebnis. Hab mal kurz gemessen, und der Pegel lag laut SPL so in der Spitze bei ca. 75db was mir noch gerade so angenehm war. Sprache war jederzeit gut zu verstehen (hatte OV gewählt) und ich hatte bei keiner Gelegenheit Dröhnen oder sonstwas zu beklagen, trotz einiger Szenen mit etwas mehr Bassanteil (mit DynEQ auf 0db und Surrounds und Rear Height bei -5db, war kein natives Atmos, sondern mit Neural:X aufgemischt). Ich habe den Eindruck, dass die neueren Filme (neulich bei Star Wars the last Jedi auch schon aufgefallen) einen schon relativ stark komprimierten dynamischen Umfang haben. Bei Star Wars fand ichs zu extrem (in der Streaming Version) und bei Thor gerade noch so OK. Da brauche ich kein Dynamic Volume mehr verwenden was ganz gut ist, allerdings kann der Trend auch nach hinten los gehen, wie im Loudness War bei der Musik... Ich weiß nicht ob die Bluray und 4K Bluray Fassungen der Filme auch betroffen sind. Meinetwegen kann es mehr Filme wie Thor geben (abgesehen vom Soundtrack fand ich auch den Film recht unterhaltsam, der wäre mir sogar die vollen 5€ wert gewesen!) aber wenn es dann so stark auf Einheitsbrei hinausläuft wie bei Last Jedi (den Film fand ich allerdings garnicht mal so schlecht, nur die Abmischung der Tonspur) dann lieber nicht. Hat jemand einen der beiden Filme auf Bluray oder UHD Bluray gesehen? Wie war dort der Eindruck? |
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Nero74
Inventar |
#1326 erstellt: 08. Mai 2018, 16:38 | |||
Habe The Last Jedi auf BD in Deutsch und Englisch gehört. Die Rezension von Timo Wolters trifft es so ziemlich genau: http://blu-ray-rezensionen.net/star-wars-die-letzten-jedi-4k-uhd/ Eigentlich passen alle Tonbewertungen dieser Seite zu meinen eigenen Erfahrungen. Dazu muss ich erwähnen, dass ich keinerlei Einfluss auf den Ton nehme, weder dynamisch, noch am Dialog etwas verändere. Mein Denon X8500 macht eine gute Arbeit. |
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CommanderROR
Inventar |
#1327 erstellt: 08. Mai 2018, 17:49 | |||
Kurzes Update: die Antwort kam gerade vom Audyssey Support: "Hello, Thank you for the detailed suggestions. I'll be forwarding this on to the development team. There is definitely a plan to add some of the features you describe below, but I'm not able to give a implementation time or if the new features will go into receivers. It can be quick and easy as you say below for Audyssey to deliver just about anything, but we do not directly manufacture. All technologies and many feature options are up to the specific product manufacturers for what they would like to license or implement. It may help to also request this feature from your manufacturer of choice. Kind regards, Audyssey Support" https://audyssey.zendesk.com/hc/en-us/requests/15298 |
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Nick81
Inventar |
#1328 erstellt: 14. Mai 2018, 06:12 | |||
Mit welcher Einstellung hört Ihr denn Musik (Stereo)? Ich habe am WE die L/R Bypass Einstellung für mich entdeckt. Hier wird an den Fronts L/R nichts verändert, die Option Dynamic EQ ist aber möglich. Mir gefällt das mit Abstand am Besten! Sowohl die Reference als auch die Flat Kurve klingen im Vergleich super künstlich. Ich habe nun das Gefühl völlig andere LS im Raum zu hören. Da meine Opticon 6 eher wandnah positioniert sind, habe ich beide Bassreflexöffnungen verschlossen, damit klingt auch ohne Audyssey der Bass sauber und sogar deutlich druckvoller als nach der Einmessung. |
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burkm
Inventar |
#1329 erstellt: 14. Mai 2018, 06:19 | |||
Die Einflüsse des Raumes, der Raummoden sowie der Aufstellung lassen grüssen. Das bestätigt meine Ansicht, dass kaum einer eine wirklich "linearisierte" Wiedergabe hören will trotz gegenteiliger Bezeugungen, sondern dass es letztlich nur um "es soll mir gefallen" geht, egal wie, also der persönliche "Hörgeschmack" die wirklich ausschlaggebende Komponente ist |
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SpoOokY
Stammgast |
#1330 erstellt: 14. Mai 2018, 09:26 | |||
Ich habe für alle Hörvarianten das selbe Setting: Alle LS auf small 80 / 110 hz Trennfrequenz Audyssey Reference Korrektur der LS nur bis 500 hz DynEQ auf 0 dB Ist sicherlich ein wenig badewannenmäßig, aber was soll es. Ich höre hauptsächlich Rock/Metal und da muss schon Druck kommen |
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Nick81
Inventar |
#1331 erstellt: 14. Mai 2018, 09:53 | |||
@burkm Du hast natürlich recht mit dem, was du schreibst, jeder hört so wie er es als angenehm empfindet. Was ich zu meinem Post noch hinzufügen möchte: Ich höre generell nicht sehr basslastig. In der Tat ist es aber so, dass Audyssey die beiden Stand-LS im Bass extrem beschnitten hat, was ich der wandnahen Aufstellung in meinem Raum zuschreibe. Ein verschließen der Bassreflexöffnungen ist in diesem Fall vielleicht einfach die angenehmere Lösung als die Korrektur der Frequenzbereiche über die Audyssey-Einmessung. Müsste man jetzt mal nachmessen, leider verfüge ich jedoch nicht über entsprechendes Equipment. Wirklich gestört hat mich allerdings, dass Audyssey sowohl in der Reference- als auch in der Flat-Kurve sehr unnatürlich im Hochtonbereich klingt. Der Hochton ist in beiden Einstellungen krass erhöht, das klingt im direkten Vergleich einfach sehr bescheiden. Im L/R Bypass Modus klingen die Höhen nicht aufgedickt und wesentlich transparenter und auch vom LS losgelöster. Die LS haben mich mit diesen Settings tatsächlich sofort an das Probehören im akustisch optimierten Hörraum meines Händlers erinnert, und das kann ja nicht so verkehrt sein. Audyssey macht bestimmt keinen schlechten Job. Man sollte aber auch nicht davon ausgehen, dass Audyssey stets einen linearen Frequenzgang zaubert. |
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Nick81
Inventar |
#1332 erstellt: 14. Mai 2018, 09:59 | |||
@ SpoOokY Das werde ich nach Umzug ins Haus auch mal probieren, d.h. Audyssey nur bis zu einem bestimmten Frequenzgang einmessen bzw. korrigieren lassen. Im Haus werden die Karten eh´ nochmal neu gemischt, da ich den Hörraum auch physisch etwas optimieren möchte, so wird z.B der ein oder andere Absorber Einzug halten, der zumindest die groben Erstreflektionen eindämmen soll. Da die LS auch weiterhin eher wandnah stehen werden, werde ich wohl beim Verschließen der Bassreflexöffnungen bleiben. Allerdings wird nach all den physischen Veränderungen auch Audyssey wieder eine Chance erhalten, ich bin gespannt. |
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burkm
Inventar |
#1333 erstellt: 14. Mai 2018, 10:21 | |||
@Nick81 Nach meinen Erfahrungen sind die von Dir geschilderten Phänomene aber auf Probleme bei der Einmessung zurückzuführen, weil die Audyssey Messung anscheinend etwas anderes im Hochtonbereich erfasst hat als Du meinst zu hören. Meist ergibt sich das von Dir geschilderte Problem, wenn Audyssey deutlich weniger Höhen gemessen hat und diese dann mit dem Korrekturfilter auf die von Dir eingestellte "Zielkurve" angehoben wurden. Dabei wird natürlich nicht zwischen den Eigenheiten der LS und des Raumes unterschieden, sondern es wird versucht die angegebene Zielkurve insgesamt einzuhalten bzw. zu erreichen. Es wäre also zu überlegen, warum das von Audyssey so erfasst wurde. Anscheinend empfindest Du das ja ohne Korrektur als "richtiger"... Die sich ergebende Bassanhebung in Wandnähe wird von Audyssey entsprechend korrigiert. Das ist ja eines der Hauptdomänen, wo Audyssey meist besonders "gut" in Hinsicht auf den Hörplatz arbeitet. Eines der zentralen Probleme dabei ist, dass Audyssey nicht "(D)einen individuellen Hörgeschmack" kennt sondern nur strikt versucht die sog. Zielkurve zu erreichen, also in diesem Sinn zu "linearisieren". [Beitrag von burkm am 14. Mai 2018, 10:28 bearbeitet] |
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Nick81
Inventar |
#1334 erstellt: 14. Mai 2018, 10:52 | |||
@burkm Die Frage, warum Audyssey das so erfasst hat, stelle ich mir tatsächlich auch. Eine falsche Position des Messmikrofons schließe ich eigentlich aus. Du hattes ja mein Bild / Wohnzimmer gesehen. Ich habe ja aktuell eine große Fensterfront auf der rechten Seite, einen eher kleinen Teppich zwischen Hörposition und LS (noch dazu einen Tisch, der stark reflektieren dürfte) und im Deckenbereich wird auch nichts absorbiert. Für mein Empfinden sind das doch Faktoren, die Audyssey eher dazu treiben müsste die Höhen abzusenken, oder sehe ich das falsch? |
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burkm
Inventar |
#1335 erstellt: 14. Mai 2018, 11:12 | |||
Man muss dabei immer bedenken, dass das Audyssey Mikro mit seine annähernd Kugelcharakteristik bei üblichen Hörabständen und Ausrichtung senkrecht zur Decke (fast) überwiegend das diffuse Schallfeld am Hörplatz erfasst und das menschliche Gehör dies teilweise aber anders wahrnimmt, weil wir eben keine "Mikrofon-Rohdaten" unserer Ohren erfassen sondern nur das, was letztendlich durch Ohrwascheln, Gehörgang sowie nach umfassender Vorverarbeitung "hinten heraus" kommt. Werde mal schauen, ob mir etwas auffällt... Gibt es so etwas wie einen maßstabsgetreuen Grundriss des Wohnraumes ? Das Foto wirkt durch die sich ergebende Perspektive stark verzerrt. Wird das Mikro bei der Messung knapp oberhalb der Sofa-Lehne platziert ? Wurde schon mal mit einem alternativen Mikro gemessen, um einen Vergleich zu erhalten ? PS.: Hilfreicher wäre natürliche noch eine Messung. [Beitrag von burkm am 14. Mai 2018, 11:22 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#1336 erstellt: 14. Mai 2018, 11:14 | |||
Wie weit entfernt war das Mikro von der Couch, Kissen oä? |
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Nick81
Inventar |
#1337 erstellt: 14. Mai 2018, 12:46 | |||
Ich mache gerne später mal ein Bild, auf dem dann auch mal die Position des Mikros zu sehen ist. Danke schonmal für euren Input! |
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Nick81
Inventar |
#1338 erstellt: 15. Mai 2018, 06:34 | |||
Guten Morgen Zusammen. Bin gestern leider nicht mehr dazu gekommen ein neues Bild zu machen, aber auf dem Folgenden sieht man die Aufstellung vielleicht etwas besser: Man sieht in jedem Fall die große Fensterfront, wobei die seitlichen Vorhänge nur aus sehr leichtem Stoff und immer geöffnet sind. Ganz rechts ist die schräg in Richtung Sofa gerichtete Terrassentür, daneben beginnt die Rückwand. Zwischen Sofa und Lautsprecherfront befindet sich nur der kleine Teppich und der Tisch, der auch stark reflektieren dürfte. Links neben dem Sofa befindet sich der große Esstisch / Essbereich, d.h. die linke Seite des Hörbereiches ist geöffnet, während die rechte Seite fast direkt an die Fensterfront angrenzt (Abstand ca 50cm, der Subwoofer steht übrigens zwischen Sofa und Fenster). Der linke Surround LS ist folglich weiter entfernt, was Audyssey aber sehr gut kompensiert - hier hört man keinen Unterschied. Aber hier soll es jetzt auch in der Hauptsache um die Front-LS gehen, da ich mich ja auf das Musikhören bezog, was ich ganz klassisch n Stereo bevorzuge (Auro klingt aber auch nicht schlecht, da es die anderen LS sehr dezent einbindet...). Hallen tut im Raum nichts (Klatschtest). Die Audyssey Messergebnisse sahen wie folgt aus, das Mikrofon war auf Ohrhöhe, also ein gutes Stück über der Rückenlehne. An der Rückwand befinden sich drei große Holzregale mit Büchern, die sich über die gesamte Sofabreite erstrecken. Ich habe dabei 4 Messpunkte genutzt (exakt mittig, 15 cm links davon, 15 cm rechts davon und wieder mittig aber ca. 15 cm nach vorne gerückt. [Beitrag von Nick81 am 15. Mai 2018, 06:38 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#1339 erstellt: 15. Mai 2018, 08:38 | |||
Ich habe eine etwas andere Vorgehensweise, die ich im Audyssey Thread schon mehrfach beschrieben habe. Dabei ist Messposition 1 immer genau auf Ohrhöhe Mitte Kopf an der "exakten" Kopfposition des MLP Die restliche Messungen sind darum herum verteilt ("3D") mit einem Abstand von 40 - 60 cm im Radius seitlich, ca. 20 - 30 cm nach vorne und hinten (wenn hinten geht) und ca. 15 - 20 cm in der Höhe, bezogen auf Position 1. Wandabstand bei allen Positionen (außer Position 1) mindestens 40 - 50 cm. Abstand von einer Lehne, Kissen usw. mindestens 10 - 15 cm oder mehr. Ich nutze insgesamt alle 8 Messpositionen. Alle Messungen auf einem Mikrofon-Stativ mit Galgen (Ausleger), das auf dem festen Boden steht. Welchen AVR besitzt Du ? Welche groben Korrekturen für die einzelnen LS zeigt denn der graphische EQ, wenn man Audyssey deaktiviert ? Da sieht man ja ungefähr, wo und wie eingegriffen wird. Problematisch ist eventuell der Couch-Tisch vor dem Sofa, den sollte man mit etwas Textilem zumindest bei der Messung abdecken. Der Teppich vor dem Sideboard ist zu klein, da er, wenn überhaupt (?), nur die Bodenreflektionen des Centers abdeckt aber nicht der Fronts L/R. Hat vermutlich deshalb kaum Auswirkungen... Ansonsten wirkt der Raum eher "kahl" auf mich, was nicht unbedingt förderlich für die Nachhallzeiten ist. Das kann auch noch einen entscheidenden Einfluss auf die Wiedergabe haben, dazu wäre dann aber ein Wasserfalldiagramm hilfreich, um das genauer einschätzen zu können. Welche Auswirkungen hat der flache Absorber neben dem Front R an der Wand ? Mir fehlt noch ein Bild von der Rückseite des Raums inkl. Sofa, da auf keinem der Fotos sichtbar... |
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M_o_e
Hat sich gelöscht |
#1340 erstellt: 15. Mai 2018, 11:22 | |||
Ich dachte der "Absorber" wäre eine Heizung |
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Nick81
Inventar |
#1341 erstellt: 15. Mai 2018, 11:40 | |||
Es IST eine Heizung |
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burkm
Inventar |
#1342 erstellt: 15. Mai 2018, 12:18 | |||
Aha, sah für mich anders aus |
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Nick81
Inventar |
#1343 erstellt: 15. Mai 2018, 12:31 | |||
Ist ja kein Problem, sieht ja tatsächlich so aus, wenn man es nicht weiß Ich gehe natürlich auch noch auf deinen Post ein @burkm, vielen Dank schonmal! Ich stelle mir nur die Frage, ob eure Mühe das wert ist, denn im Juni geht es ja ins Eigenheim für mich und die Familie und die Situation wird eine ganz andere... Auf der anderen Seite kann ich viele eurer wertvollen Tipps dort direkt anwenden Respekt an dich @ burkm, Leute wie du werten das Forum ganz beträchtlich auf! |
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Nick81
Inventar |
#1344 erstellt: 15. Mai 2018, 14:11 | |||
Zum AVR, das ist der Denon X4400H. Hab mal auf die schnelle Bilder vom rückwärtigen Bereich erstellt, sorry für die Qualität Für die folgenden Bilder des Grafik-EQ hab ich die Flat Kurve reinkopiert, war das so in deinem Sinn? Das sieht dann so aus Front links Front rechts |
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MarsianC#
Inventar |
#1345 erstellt: 15. Mai 2018, 15:52 | |||
War wohl so gedacht, besser ist in meinen Augen dieses Vorgehen: Ergebnisse überprüfen heißt die Funktion. Dann Reference oder Flat auswählen und man bekommt in etwa die gesetzten Anpassungen der Lautsprecher. |
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burkm
Inventar |
#1346 erstellt: 15. Mai 2018, 17:08 | |||
@Nick81 Danke für das Foto der Rückwand. Man könnte also auch noch hinter dem Sofa messen. Die Wandabstände sind dort anscheinend mehr als ausreichend Interessant ist: - die starke Absenkung im Bassbereich (63 Hz, ~ -10db), was für die Erfassung von Raummoden am Hörplatz sprechen würde - die deutliche Anhebung im Hochtonbereich (16 kHz, ~>= + 10 db), deren Ursache ich noch nicht erkenn kann Es stellt sich wiederum die Frage, was die Ursache für die starke Anhebung im Hochtonbereich ist, weil ich anhand der Fotos auf Anhieb keinen Grund für die ursächliche Dämpfung erkennen kann ohne jetzt eventuelle Probleme bei der Messung zu kennen. Meiner Meinung nach müsste eher das Gegenteil der Fall sein, weil eben die textile Möbelierung recht "spärlich", die Wände eher "kahl" sind, Glasflächen vorhanden und die Deko usw. auch nicht übermäßig ist und die Oberflächen meistenteils schallhart sind. Das ist das ungefähre Ergebnis der automatischen" Audyssey Einmessung ? Auch wundert mich, dass die Korrekturen für Front L und R fast gleich sind, obwohl die Aufstellung (mal Ecke, mal Mitte Wand) deutlich voneinander abweichen. Irgendwie passt da Einiges - für mich zumindest - bis jetzt nicht so recht zusammen. [Beitrag von burkm am 15. Mai 2018, 17:12 bearbeitet] |
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Nick81
Inventar |
#1347 erstellt: 16. Mai 2018, 13:57 | |||
Lassen die Veränderungen des Grafik EQ eher Rückschlüsse zu als es das Vorher-Messergebnis der Audyssey App tut? Das die Nachher-Kurve nur die Zielkurve darstellt, die angestrebt wird wird, und die Realität bedeutend schlechter aussehen kann, ist mir ja klar. Eine sinnvolle Erweiterung der App wäre doch, wenn Audyssey nach den durchgeführten Korrekturen selber nochmal nachmessen würde, oder? Das sollte technisch doch problemlos integrierbar sein, oder? Dann könnten sich manche User auch das Nachmessen per Carma sparen... Aber nochmal zu meinem Raum: Dann sind wir nun alle Ratlos, wo diese Anpassungen im Hochton herrühren... Damit dürfte zumindest nachvollziehbar sein, warum mir im direkten Vergleich die Bypass-Einstellung deutlich besser gefällt |
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burkm
Inventar |
#1348 erstellt: 16. Mai 2018, 14:24 | |||
Eine Nachmessung wird meines Wissens bei keinem der gängigen Einmesssysteme gemacht. Es wird immer nur eine "idealisierte" (theoretische) Vorhersage über das voraussichtliche Resultat erstellt. Das Problem dürfte sein, dass für den Einmessprozess selbst die Nachmessung keinerlei Bedeutung hat, da es sich ja um keinen iterativen Prozess handelt und das Resultat anhand der durch die Mikropositionen vorgegebenen Rohdaten somit fix ist. Man kann aber selbst durch Variationen der Mikro-Positionen oder auch andere Eingriffe Einfluss auf den Einmessprozess nehmen. Beispielsweise eine andere Vorgehensweise könnte das Ergebnis verändern. Das ist aber ein "Trial-an-Error" Prozess, der eventuell mehrere Messdurchläufe beinhaltet. Wurde die Einmessung auch mal ohne App durchgeführt, da es hier gelegentlich auch zu einem anderen Resultat gekommen ist ? [Beitrag von burkm am 16. Mai 2018, 19:52 bearbeitet] |
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MarsianC#
Inventar |
#1349 erstellt: 16. Mai 2018, 16:45 | |||
Da du eh die App hast kannst den MultEq-Filterbereich mal beschränken. Oft ergibt das einen guten Kompromiss zwischen Korrektur und Shityssey-macht-Blödsinn ;). |
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ingo74
Inventar |
#1350 erstellt: 16. Mai 2018, 16:50 | |||
Die für mich einzige Erklärung - wenn kein Defekt vorliegt und richtig eingemessen wurde - ist, dass die Couch als Absorber im Hochton funktioniert. Das habe ich schon so oft erlebt, dass das mein erster Ansatz wäre - das Mikro mindestens 30cm (besser 50cm) von jeglicher Fläche, also auch Kissen uä. positionieren, dh. Rückenkissen weg, Kissen weg etc. und dann nochmal einmessen. Abstände der Messpositionen maximal die von burkm genannten. [Beitrag von ingo74 am 16. Mai 2018, 16:51 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#1351 erstellt: 16. Mai 2018, 19:56 | |||
Man könnte versuchsweise die obere Korrekturfrequenz mal auf ca. 500 Hz (max. "Schroeder"-Frequenz eines Wohnraums) begrenzen, dann wird zwar der Bassbereich und die unteren Mitten, aber nicht mehr der restliche Mittel-/Hochtonbereich korrigiert. |
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