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Beyma 8AG/N Horn oder "das Viech"

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Autor
Beitrag
royal-ts
Stammgast
#2701 erstellt: 04. Jun 2005, 12:26

Tourban schrieb:
Auf die Gefahr hin, jetzt Haue zu kriegen:

Wie wird das mit dem Fensterband konkret gemacht?
Ist das einfach so eine Art "Tesafilm" (nur von der Form her), dass man dann innen in dem ausgeschnittenen Loch anklebt? (einmal im Kreis rum)

Oder wie kann ich mir das vorstellen?
Tourban





das is so selbstklebender schaumstoff, gibs in vielen ausführungen, auch welche mit profil und so ich hab einfachen ca. 5mm breiten und 3mm hohen genommen, den dann einfach auf die "Lippe" (eis nciht wie ich das sagen soll) vom Beyma geklebt, weil ich dachte das das zeug auf dem holz bestimmt net hällt.....


royal
Tourban
Stammgast
#2702 erstellt: 04. Jun 2005, 12:29
Bild hast du keins, oder?
Kann mir das irgendwie nicht so richtig vorstellen...


Tourban
Joey911
Inventar
#2703 erstellt: 04. Jun 2005, 13:02
http://www.winter.ed...l_images/53010_0.JPG

Sowas. Gibts auch mit Schaumstoff oben

Das ganze nennt sich Tesa Moll. Oder Lautsprecherdichtband.

Gruß
Joey


[Beitrag von Joey911 am 04. Jun 2005, 13:08 bearbeitet]
royal-ts
Stammgast
#2704 erstellt: 04. Jun 2005, 13:05

Tourban schrieb:
Bild hast du keins, oder?
Kann mir das irgendwie nicht so richtig vorstellen...


Tourban




hab versucht das anzudeuten, das braune soll die Dichtung sein die draufgeklebt wird....



Hier das verwendete Dichtband:




und so sieht das ganze montiert aus, zwischen Box und LS siehst du die plattgedrückte Dichtung:


royal


[Beitrag von royal-ts am 04. Jun 2005, 13:14 bearbeitet]
Tourban
Stammgast
#2705 erstellt: 04. Jun 2005, 13:09
Danke für die Skizze.
Jetzt weiß ich wie du es gemeint hast...


Grüße,
Tourban
royal-ts
Stammgast
#2706 erstellt: 04. Jun 2005, 13:52

bernieserver schrieb:
Habt ihr mal die beymas außerhalb des Gehäuses gehört? habe ich letzte Woche mal gemacht, aber sie kreischen ziemlich, S-Laute sind "spitz". Legt sich das, wenn ich sie einbaue?
Ich denke nein, da doch die Höhen nichts mit dem Gehäuse zu tun haben.



Hab sie jetzt paar Stunden gehört und meine Nachbarn gequält

Zuerst mal verdammt!!! DAS ist ein SweetSpot :O Da sind ja wirklich cm entscheidend bei den Höhen.
Wo wir bei den Höhen wären, das "s" fällt mir auch bei manchen Stücken undangenehm auf, ein bisschen kreischend... Nur muss ich sagen das die Treiber erst ca. 7h gelaufen sind, also vielleicht gibt sich das ja noch!
Den Bass finde ich in meinem (relativ kleinem) Zimmer vollkommen ausreichend, bisschen lauter und sämtliche Wände vibrieren und im Bett bekomme ich ne gratis Massage Hab mcih noch garnicht getraut noch zusätzlich Bass reinzudrehen...

Insgesammt finde ich sie jetzt schon, bis auf die oben angesprochenen Höhen sehr ausgeglichen und gelungen, es hört sich eigentlich durchweg alles gut an, und der Live-Character gefällt mir besonders gut


gruß royal


[Beitrag von royal-ts am 04. Jun 2005, 13:53 bearbeitet]
bernieserver
Stammgast
#2707 erstellt: 04. Jun 2005, 14:33
Da ich noch kein Gehäuse habe, habe ich die Beymas mal vor mir auf mein Bett gelegt. Dann habe ich mal verschiedene Trance Mixes von adam beyer, tiesto in search of sunrise III , global underground usw. angeworfen.

Der Sound ist echt geil,sehr direkt, detailreich. Man denkt, die Schallquelle wäre manchmal IM KOPF! echt lustig.

Durch die singuläre Schalquelle werden auch so Räumlichkeitsspielchen (man schwebt in einer Soundwolke, schwer zu beschreiben, umgeben vo Klang) und Phasenspielchen sehr gut wiedergegeben. Beim Trance und guter, erwachsener elektronischer Musik wird da öfters manit gespielt, sehr eindrucksvoll. Der Kick ist sogar ohne Gehäuse im Sweepsopt sehr direkt, voll auf die Fresse. Da merkt man das der Kick nur wenig mit "Bass" zu tun hat

Da hat man nur noch wenig Lust zum Lernen....

Nur halt das Problem mit den Höhen, vor Allem wenn ich die freischwebend auf Ohrhöhe halte, stören mich. Ein paar Seinten vorher habe ich mal einen Testaufbau gemacht, bei direktm Sitz im Sweepspot die s- Laute fast unerträglich.
Außerhalb gehts, aber die Höhen fehle dann ein wenig.

Ich freue mich aber trotzdem schon aufs Gehäuse.

Gruß Bernie
Joey911
Inventar
#2708 erstellt: 04. Jun 2005, 15:07
Ich kann eure Erfahrung mit den s-Lauten nicht teilen

Aber dadurch, dass das Gehäuse so hoch ist und ich in einem tiefen Schaukelstuhl sitze bin ich unterhalb des Chassi-Mittelpunktes, vllt. liegts da dran...

Ihr könntet sie ja auch Spikes stellen, dann sind sie höher und vllt. empfindet ihr dann die s-Laute als weniger störend.

Oder eure Musik ist einfach nur "falsch" aufgenommen. (Für eure Ohren)

Gruß
Joey
bernieserver
Stammgast
#2709 erstellt: 04. Jun 2005, 16:00
hast Du den Sperrkreis?

Was ändert der Sperrkreis denn am Hörempfinden?
Weiß nur, dass er irgendwie Verfärbungen (Klaviermusik) entfernen soll.
Vielleicht entfernt er auch mein problem

Vielleicht liegt es an mir.
Wenn ich den Kopf anders halte wird es besser. Aber ich kann doch nicht dauernd sooo verkrampfen
royal-ts
Stammgast
#2710 erstellt: 04. Jun 2005, 16:00

Joey911 schrieb:
Ich kann eure Erfahrung mit den s-Lauten nicht teilen

Aber dadurch, dass das Gehäuse so hoch ist und ich in einem tiefen Schaukelstuhl sitze bin ich unterhalb des Chassi-Mittelpunktes, vllt. liegts da dran...

Ihr könntet sie ja auch Spikes stellen, dann sind sie höher und vllt. empfindet ihr dann die s-Laute als weniger störend.

Oder eure Musik ist einfach nur "falsch" aufgenommen. (Für eure Ohren)

Gruß
Joey


Ich hatte die Chassis bis jetzt genau auf Ohrhöhe und genau ausgerichtet, ich versuchs jetzt nochmal wenn ich die Boxen ein wenig drehe....

Leider kann ich heute nicht mehr aufdrehen, deswegen muss ich das morgen austesten...



royal


[Beitrag von royal-ts am 04. Jun 2005, 16:01 bearbeitet]
Tourban
Stammgast
#2711 erstellt: 04. Jun 2005, 16:08
@royal-ts:

Habe doch noch eine, besser gesagt drei Frage:
Du klebst das Dichtband mit der Breitseite an den LS, oder?
Die schrauben gehen dann durch das Dichtband durch, oder?
Mit was hast du es festgeklebt?

Habs wohl doch noch nicht so ganz verstanden...
Tourban
royal-ts
Stammgast
#2712 erstellt: 04. Jun 2005, 16:15

Tourban schrieb:
@royal-ts:

Habe doch noch eine, besser gesagt drei Frage:
Du klebst das Dichtband mit der Breitseite an den LS, oder?
Die schrauben gehen dann durch das Dichtband durch, oder?
Mit was hast du es festgeklebt?

Habs wohl doch noch nicht so ganz verstanden...
Tourban



An dem Zeug is ja shcon nen Klebestreifen dran, man muss da nur ne Folie abziehen, dann hab ich es mit der Klebfläche, also der Breitseite auf den LS gekelbt, sonst is das zu hoch. und ja, die Schrauben gehen da durch!


royal
darouler
Stammgast
#2713 erstellt: 04. Jun 2005, 16:23
Da hier sehr häufig Fragen zu den S-Lauten auftauchen und ich das so verstanden habe, dass die durch einspielen verschwinden, wäre es doch mal ne Idee eine Anleitung (Sinuston?, rauschen?, was auch immer?) zu machen, damit man das Chassis richtig einspielt.
Hätte da sehr großes Interesse dran
Danke,
kai
royal-ts
Stammgast
#2714 erstellt: 04. Jun 2005, 16:30

darouler schrieb:
Da hier sehr häufig Fragen zu den S-Lauten auftauchen und ich das so verstanden habe, dass die durch einspielen verschwinden, wäre es doch mal ne Idee eine Anleitung (Sinuston?, rauschen?, was auch immer?) zu machen, damit man das Chassis richtig einspielt.
Hätte da sehr großes Interesse dran
Danke,
kai


Haben glaube ich shcon einige gemacht, aber ich kann es einfach nicht ertragen, wenn die Viehce rim Keller stehen und nicht bei mir oben
bernieserver
Stammgast
#2715 erstellt: 04. Jun 2005, 16:32
ich habe bereits einspielen lassen, einen Tag mit Rauschen (sehr laut), 2 Nächte mit 105 Hz Sinuston. Oder reicht das nicht :-)

Soll ich mal Sägezahn oder Rechteck draufgeben?
sick
Stammgast
#2716 erstellt: 04. Jun 2005, 16:32
du willst ne anleitung? ok:
Bau das Viech, schlat die Elektronik ein und hör Musik.

ganz einfach oder?
bernieserver
Stammgast
#2717 erstellt: 04. Jun 2005, 16:34
ging abe schnell. ich höre ja auch schon Musik, abr ohne Horn. Und wenn ich im Dreieck sitze, fällt mir das auf, iss nunmal so.
geist4711
Inventar
#2718 erstellt: 04. Jun 2005, 17:19
ohne gehäuse, ist es recht normal, das die lautsprecher hell klingen, auch das mit den s-lauten is , gerade dann, normal, dem ls fehlt ja die mechanische dämpfung durch das gehäuse.
benie, wenn du noch kein gehäuse hast, nimm dir ne grosse steife pappe oder ein brett, 40x140cm und bau das chassis mittig auf 1,20cm höhe ein, dann hast du ein schallwand-konstrukt, klingt sicher auch schon besser als ganz ohne gehäuse/horn....
mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 04. Jun 2005, 17:22 bearbeitet]
schnubbilein
Stammgast
#2719 erstellt: 04. Jun 2005, 17:31
Also ich habmeine Beymas ohne ghäuse mit sperrkreis am avr und ich kann das problem mit den s lauten nicht teilen!
royal-ts
Stammgast
#2720 erstellt: 04. Jun 2005, 17:36

schnubbilein schrieb:
Also ich habmeine Beymas ohne ghäuse mit sperrkreis am avr und ich kann das problem mit den s lauten nicht teilen!



so, konnte wie gesagt noch nicht voll aufdrehen, aber wenn ich bisschen ausm sweetspot rausbin isses besser...



gruß till
schnubbilein
Stammgast
#2721 erstellt: 04. Jun 2005, 17:42
kann leider nicht richtig audrehen-hab keine fernbedienung^^
Das wäre Hörgefährlich so nah an den beymas zu sein und aufzudrehen
bernieserver
Stammgast
#2722 erstellt: 04. Jun 2005, 17:59
das mit dem Gehäuse: Kann es sein, das nur die Mitten vom Gehäuse bedämpft werden? Oder zählen die s-Laute auch zu den Mitten? Vielleicht bei 2 kHz, da dort unser Ohr am empfindlichsten ist?

Bei den Höhen kann das doch eigentlich nichts ausmachen.

Ich habe jetzt meine beymas etwas weiter von mir weg aufgebaut. ich habe den linken in einen kerzenständer eingeklemmt, den anderen auf ein Sofa gelegt (beide Ohrhöhe).

Zuerst habe ich normal gehört, da war es noch spitz, aber schon besser. Es hat wohl auch mit der Entfernung zu tun, bin jetzt ca. 2m weg.

Dann während des Abendessens habe ich mal ganz stark und laut nochmal Radio - Rauschen draufgegeben, nach einer halben Stunde kam ich wieder, hörte wieder Musik und es wurde noch besser, noch brillianter! Ich weiß aber nicht ob es psychoakustische Ursachen hat, aber egal.

Dann habe ich herausgefunden, das die Rückwand von meinem zimmer die Höhen noch zusätzlich reflektierte und dadurch verstärkte, habe mal testweise ein breites Kissen hinter den Kopf gehalten, um den Refektionsschall zu dämpfen... und es hat gewirkt.
Noch direkter, nur noch ein bisschen spitz.

Also mal ausprobieren, ob es nicht doch am Raum liegt, oder man zu nahe am Chassis dran sitzt.


Die Idee mit dem Brett ist schön,open baffle halt, aber eigentlich muss ich noch lernen; nächste Woche aber werde ich das Viech bauen und Euch mit allem berichten.
Werde dann wohl auch die 1m. hohen BEC CALIFONIA - Basshörner in Angriff nehmen, wenn das Geld reicht.
Davon 2 wegen dem Tiefgang, dann gehts ab!

http://www.egbeck.de/15bhorn0.htm


PS: Ich weiß, das die Hörner nicht durch die Tür passem und 100 kg wiegen!!!!





Gruß Bernhard


[Beitrag von bernieserver am 04. Jun 2005, 18:02 bearbeitet]
Joey911
Inventar
#2723 erstellt: 04. Jun 2005, 21:07
Die gehen doch auch nicht so weit runter.. oder sehe ich das falsch?

Gruß
Joachim
darouler
Stammgast
#2724 erstellt: 04. Jun 2005, 22:58
jo ist mir auch gleich aufgefallen, aber mit dem Pegel wird so eins wohl locker mithalten^^
bernieserver
Stammgast
#2725 erstellt: 05. Jun 2005, 00:20
Hi Leute,


Denkt dran: Die messungen, die auf der seite sind, sind wahrscheinlich alle im Halbraum, also alleine auf dem Boden stehend im Freien. Die gehen im geschlossenen Räumen, vor Allem zu zweit, noch weiter runter. Ich bin kein HipHopper, daher brauche ich keinen tiefschlürfenden Schwabbelbass. :-)
ich brauche höchstens (also niedrigstens) 45 Hz.

Die Physik ist halt doch schwierig zu überlisten, damit tiefe Töne erzeugt werden. Hier mal Beispiele:


Erste Möglichkeit:

Horn Prinzip

Ein Horn mit große Hornmundfläche , bei einer Grenzfrequenz von 35 Hz ergibt das einer Fläche von so 3 Quadratmeter bei Halbraum (1m X 3m)
Sowas habe ich schonmal gemauert (!) im Internet gesehen
Sinnvoll ist dabei auch die Ausnutzung von Raumecken beim Eckhorn. Ich würde sagen, das ist der beste Kompromiss.
Es geht auch Stacken, wurde vor Allem früher bei Beschallungsaufgaben gehandhabt, als Bassreflex noch nicht sooo "in" war (wurden bei Beschallungen früher verpönt)

Als Treiber benötigt man bei Hörnern potente 12" oder 15" PA-Bässe, mit leichter, brettharter Membran, hart aufgehängt, da bei hohen Lautstärken enorme Luftlasten im Horn herrschen. In einem unendlichen Schallwand kämen die wegen der hohen Resonanzfrequenz des Treibers nur bis so 100 Hz, darunter Abfall. (Bassreflex)-Treiber können dort drin nicht richtig laufen, die Membran würde bei der Luftlast nachgeben, sogenannter Pappenkollaps entsteht. Hört sich scheiße an, es kann sogar passieren, das die Membran kreisrund einreißt und die Schwingspuleneinheit dann im Horn herumfliegt, sofern der Treiber nicht schon vorher abraucht


So funktioniert im Grunde jedes Horn.

Das Horn tut quasi den Treiber mit einem bestimmten Luftvolumen ( und damit Gewicht) belasten (beladen), damit kommt er dann tief, zusätzlich ist gleichzeitig eine gute Kopplung des System an die Außenwelt gewährleistet.
Das Viech funktioniert so ähnlich, nur ist das Horn zu klein, um tiefe Töne zu erzeugen.
Wo bleibt das Superviechzeug?

Damit werden Wirkungsgrade von bis zu 40% erziehlt (40% der elektrisch in den treiber gegebenen Lestung werden effektiv in Schallenergie umgesetzt, das ist enorm.
bei einem Watt entwickeln sich dann 120 db bei einem Meter Abstand, beim (PA) Hörnern nichts außergewöhnliches. Wenn man im Hornmund eine Kerze hineinstellt, geht bei einem Watt "Kick" wohl das Licht aus.

Es gibt aber noch viele weitere Faktoren zur Abstimmung,
vielleicht hat hier jemand mehr Ahnung, so Vorkammermäßig, Kompression, Rückkammer, Öffnungsfunktion usw.

Bassreflex

Die andere Möglichkeit tiefe Töne zu erzeugen sind alle Möglichen Arten von Luftresonanzen, sei es Bassreflex, Bandpass oder Mischformen. Auch Transmission - Lines arbeiten ähnlich.

Dabei wird eine schwerere Membran benötigt,die schon in einem geschlossenen gehäuse tief gehen muss (ich sage mal in unendlicher Schallwand bis 60 Hz, je nach Anwendung) mit ja nicht zu viel Antrieb. Diese Membran wird dann untenrum im Bass per Bassreflex erweitert. Das geht mittels dem Masse - Feder Prinzip. Dabei stellt das Luftvolumen im Reflex - Rohr die Masse dar, die Luft im Lautsprechergehäuse die Feder.
Dieses Masse - Feder System wird so abgestimmt, das der frühzeitige Abfall des Tieftöners abgefangen wird, von da an wird die Resonoanzfrequenz der Luftsäule wirksam. Im Resonanzfall braucht man nämlich um eine hohe Amplitude zu erreichen kaum Energie. So kommt er statt 60 so auf 45 Hz.
Der Wirkungsgrad erhöht sich, der Treiber muss auch nicht mehr so viel "huben", die Impendanz erhöht sich auf der Resonanzfrequenz, dies kann man als zweiten Höcker auf dem Impendanzschrieb erkennen. (der erste Höcker, also Impendanzspitze stammt von der Eigenresonanz des Treibers, jedes Schwingsystem hat eine Resonanz)
Unter der Abstimmungsfrequenz ist allerdings akkustischer Kurzschluss angesagt, daher ist ein LowCut immer sinnvoll.


Ähnlich sind auch Bandpässe konstruiert. Nur ist der Treiber IM Gehäuse, es wird dabei eigentlich nur die Rohrresonanz angeregt, sei es beim Kick bei Techno, bei ner BaseDrum oder was auch immer. Daher klingen auch viele Bandpässe so langweilig monoton, vielleicht wisst ihr was ich meine.

Prinzipieller Nachteil solcher Systeme:
Durch die Schwere der notwendigen Membran ist ein schlechteres Impulsverhalten als bei Hörnern zu erwarten.
Durch die einzelnen Reflexports werden wegen der Punktschallquelle die Raumresonanzen mehr angeregt.
Durch das Prinzip der Feder tritt immer eine Phasenverschiebung ein. In wie weit sich das auf dem Klang auswirkt, kann ich nicht sagen.
Auch neigen alle Resonanzen zum mehr oder weniger langem Nachschwingen, d.h. es wird von der Box mehr Bass hinzugedichtet als in der Aufnahme vorhanden ist. Schön phäät.


Diese Probleme habe die Hörner alle nicht. Der einzigste Nachteil ist halt, dass sie nicht alleine tief gehen.
Noch ein problem ist, das es bei Hörnern vermehrt zu klirr kommen kann (Biegewellenwandler, k2, Aufbrechen der Membran, kein Kolbenhub mehr durch hohe Luftlast usw....)


Es gibt aber auch viele andere Bauformen:
- geschlossen (der beste Kompromiss für Anfänger und Subwoofermodul mit Boost - Funktion unter der Reso des gehäuses)
- Mischformen von Hörnern und Bassreflex
- Mischformen von Hörnern und Bandpass (HD 15 ist hier schonmal erwähnt worden)



usw.

Noch ein Tipp:

Ihr musst Euch auch mal überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist, auf Tiefe um jeden Preis zu achten. Denkt einfach nur an die Dynamik der Musik, die Euch fesselt. Weniger als 42 Hz braucht kein Mensch, denke ich.

Viel wichtiger finde ich Dynamik. Auch im Heimkino ist es doch viel interressanter Explosionen als Impuls wahrzunehmen.

Auch ich habe mal nen 18" Woooooofer gebaut, und war nicht zufrieden. Der hat nur Staub gewirbelt.
Bisher hat mir noch kein Reflexsystem gut gefallen, nur ganz kleine gefallen mir vom Klang, sind aber zu leise.

Aus diesem grund will ich endlich mal Hornerfahrungen sammeln um alle meine Thesen belegen zu können. Wenn ich fertig bin, kann ich von mir aus alle Interessenten aus Koblenz mit Probehören überzeugen.


=>> Schnitt <<=
-------------------------------


Ok, ich hatte einfach mal Lust um 1 Uhr nachts mein angesammeltes Halbwissen vom PA Forum und was weis ich woher, hier mal reinzuschreiben. Ich hoffe ich habe nicht zuviel falsches erzählt habe und ich dazu beigetragen habe, dass sich Neulinge ein bisschen Ahnung anlesen können.


Diese Thema ist so interressant, ich fühle mich wieder wie als Jugendlicher, als ich damals mit 15 voller Enthusiasmus meinen ersten PC selbst gebaut habe.



Jetzt aber:
Gute Nacht

Bernhard
Spatz
Inventar
#2726 erstellt: 05. Jun 2005, 01:13

bernieserver schrieb:
So funktioniert im Grunde jedes Horn.

Das Horn tut quasi den Treiber mit einem bestimmten Luftvolumen ( und damit Gewicht) belasten (beladen), damit kommt er dann tief, zusätzlich ist gleichzeitig eine gute Kopplung des System an die Außenwelt gewährleistet.


Hm, dieser Satz leuchtet mir nicht richtig ein. Warum sollte ein Horn allein durch eine zusätzliche Last (die ja eigtl nur eine festere Aufhängung darstellt) tiefer gehen?

Soweit ich weiss, funktioniert ein Horn nach folgender Methode:

Bei einem Lautsprecher in einer Schallwand wird der größte Teil der Luft bei einer Membranbewegung nicht in Bewegung gesetzt, sondern einfach nur zur Seite geschoben, so eine Art kleiner Akustischer Kurzschluss.
Das Horn verhindert diese unnützen Bewegungen, indem es den Platz in Chassisnähe begrenzt. Dadurch werden aber hohe Drücke erzeugt, die langsam über den Horntrichter abgebaut werden müssen. Die hohen Drücke sind (denke ich, berichtigt mich, wenn es nicht stimmt) eigentlich nur ein Nebenprodukt der Hornbauweise.

Warum der Hornmund jetz aber so groß sein muss, weiss ich auch nicht.
Kann dazu nochmal jemand was sagen?


[Beitrag von Spatz am 05. Jun 2005, 01:15 bearbeitet]
bernieserver
Stammgast
#2727 erstellt: 05. Jun 2005, 07:56
größeres Horn - mehr Luftankopplung - mehr Laust auf dem Chassis - geht tiefer.
So habe ich das verstanden.

(Es ist vom Tiefgang wohl egal, ob der Treiber (Membran) schwer ist, leicht aufgehangen ist (dadurch tiefere Resonanzfrequenz des Treibers) oder eine leichtere Membran quasi viel Luft bewegt. Natürlich nur im Vergeich: Horn - geschlossen

Auch Deine Argumente sind richtig, diese beschreibt aber mehr das Richtverhalten der Hörner. Das BEC1 ist ein front-loaded horn, d.h. das Horn ist VOR dem Treiber. Das Chassis ist in einer meist geschlossenen Rückkammer.
Durch die Federsteife der Luft wird Hub vermindert, auch Überhöhungen im Frequenzgang kann man dadurch teilweise kompensieren.

Das Viech hingegegen ist ein Back-loaded Horn. Da arbeitet das Horn halt hinter dem Treiber. Es gibt keine geschlossene Kammer.

Der Unterschied zwischen den beiden:
beim Backloaded kann ein akustischer Kurzschluss auftreten, bei Frontloaded hingegen nicht.

Zu dem Krümmungsverhalten der Schallwellen:
Hörner sind um einiges gerichteter als Bassreflex, daher sind sie bei Beschallug sinnvoll, der Bass wird weiter "getragen".
Die Mundfläche ist wohl maßgeblich daran beteiligt, ab wann sich die Schallwellen bei welcher Frequenz herumbeugen. (je größer - desto tieferist die untere Grenze, ab dann das Horn eine Punktschallquelle wird.)
Warum weiß ich nicht, kann mir das jemand erklären?
Oder ist meine These falsch?

Danke aber für deinen Einwand:

es gibt soooo viele Faktoren zur Berechnung eines Horns...
echt kompliziert.


was zusätzlich noch ein entscheidender Faktor ist:
Viele Hörner sind eine Mischung aus Transmission - Lines und Horn, so kann auch bei einer geringeren Mundfläche tiefere Töne herauskommen. Macht sich im Phasenschrieb deutlich, wo die Phasenlage durch eine Längsresonanz ("Rohrresonanz") verschoben wird.

Maßgeblich daran beteiligt ist wohl das Verhältnis: Mundfläche/Hornlänge, oder?

Z.B. das LAB Horn, denke ich mal http://web1.prosoundweb.com/lsp/LAB_18mm_drawing_1.pdf
ist mehr eine TL als das BEC.


echt kompliziert.

Ich gehe mal frühstücken
Berichtigt mich wenn ich einen Denkfehler habe, hab leider kein Fachbuch :-)


[Beitrag von bernieserver am 05. Jun 2005, 08:34 bearbeitet]
eBernd
Stammgast
#2728 erstellt: 05. Jun 2005, 11:11
Wie funktioniert ein Horn?!

Eins vorweg: Eine Vorstellung zu entwickeln, daß das Horn quasi als trichterförmiger Vorsatz die Wirkung einer Luftpumpe (= bewegte Membran) verstärkt ist IMHO nicht richtig.
Eine Erklärung ist nur über Wellenmechanik (genauer longitudinale Druckwellen in einem gasförmigen Medium) möglich. D. h. die Membran schickt eine Druckwelle los, die sich mit Licht- nä! Schallgeschwindigkeit im Horn fortbewegt.
Dadurch, daß sich der Hornquerschnitt nach einer bestimmten Funktion aufweitet, "passiert" was mit dem Druck und der Schnelle (=Luftteilchenbewegung - aber nicht dasselbe wie "Wind") dieser Welle. Ähnlich wie ein elektrischer Netz-Transformator für (Halbleiter-) Verstärker z. B. aus "großer Eingangsspannung" und "kleinem Eingangsstrom" eine "kleine Ausgangsspannung" und dafür aber einen "großen Ausgangsstrom" "macht" ,wobei das Produkt aus Strom und Spannung aber immer gleich bleibt - wenn man von den Verlusten im Trafo selbst absieht.
Und warum ist diese Transformation nötig, bzw. bringt mehr Wirkungsgrad?
Luft hat (pro m²) einen bestimmten Widerstand (genauer Impedanz) - hat nix mit cw-Wert von Autos zu tun.

Die Lautsprechermembran muß praktisch "auf" diesen Widerstand seine Schallleistung übertragen. Leider hat die Luftfläche, die der LS vor seine Nase, äh Membran "sieht" eine ungünstige Impedanz, der LS "wird nicht soviel Schall los, wie erkönnte". Das Horn transformiert diese Impedanz und der LS "sieht" jetzt eine für ihn günstigere Impedanz und wird - platt gesagt - mehr Schall los.

Das war jetzt ein "redaktioneller Schnellschuß" als Erklärungsversuch. Wer es wirklich verstehen will, kommt wahrscheinlich um so nette Dinge wie zweidimensionale Wellengleichungen nicht herum. Gerade, wenn man auch das mit den Grenzfrequenzen, die ein Horn hat, verstehen will.

Grüße, Bernd
bernieserver
Stammgast
#2729 erstellt: 05. Jun 2005, 11:24
Hi eBernd, danke für Deinen text.

Hast Du Links wo diese wellengleichungen erklärt werden?

Das mit den Druckwellen ist plausibel.

Also das Horn transformiert die hohe Amplitude der Luftbewegung direkt vor dem Treiber (oder vorm Schlitz, bei einer Kompressionskammer wie beim BEC1) von einer kleine Fläche auf eine geringere Luftbewegung einer großen Fläche. Das habe ich bisher neben meinen anderen Vermutungen so verstanden, das dadurch Richtwirkung stattfindet, da keine Puntschallquelle mehr herrscht, sondern eine Strahlungsfläche. Daher nimmt die Lautstärpe pro verdoppelter Entfernung nur um ca. 12db ab, bei Bassreflex 24db. Oder irre ich mich da?
A-Abraxas
Inventar
#2730 erstellt: 05. Jun 2005, 11:29
Hallo,
eine wirklich gute Grundsatzdiskussion um´s Hornprinzip - sehr interessant !
Ich würde jedoch vorschlagen , dafür einen eigenen Thread zu eröffnen, um dieses Monster von Viech-Thread damit nicht noch mehr aufzublähen und damit noch schwieriger / unübersichtlicher zu machen, als er es aufgrund der imensen Länge ohnehin schon ist .
Viele Grüße
eBernd
Stammgast
#2731 erstellt: 05. Jun 2005, 12:07
@:A-Abraxas:
"eigener Thread - da gebe ich Dir recht, aber ich mach ihn nicht auf, weil das m. M. für Interessierte eher was für ein Selbststudium aus Büchern oder entspr. Web-Sites ist (die ich aber nicht kenne!).

@bernieserver: s. o.
Nur soviel: Die Sache ist komplizierter. Die Membranbewegung wird ja gerade - in dem f-Bereich, in das Horn "funktioniert" - durch das Horn geringer. Und das ist das Geniale am Viech. Sonst würde bei diesen Pegeln, die das Viech kann, die Höhenwiedergabe wegen Verzerrungen durch Dopplereffekt unerträglich .

Links habe ich nicht, ich habs aus Fachbüchern, die sind aber ziemlich €€€ und setzen mathematische Grundkenntnisse voraus (Das ist keine Unterstellung Dir gegenüber!).

BR-Prinzip: Das ist als elektrisches Äquivalent ein Hochpass 4. Ordnung. Daraus folgt bei fg ein Abfall von 24 dB/Okt.

So, mehr sag ich aber hier nicht mehr dazu

Grüße, Bernd
bernieserver
Stammgast
#2732 erstellt: 05. Jun 2005, 13:31
aha das erklärt ja auch mein Höhenproblem. Der Doppler-Effekt ist es schuld. Ich habe noch kein Gehäuse dafür gebaut.

Aber mit dem Horn: ich habe weiter oben geschrieben, das die Luftlast eine Role Spielt.

So jetzt gehe ich aber mal schwimmen... :-)


Gruß
Bernieserver
Ampericher
Stammgast
#2733 erstellt: 05. Jun 2005, 17:25
Hi, ich bin selten hier, kann mir jemand, im Telegrammstil
mitteilen, wofür der Sperrkreis im Viech gut ist, und wo ich die Schaltung finde?
Spatz
Inventar
#2734 erstellt: 05. Jun 2005, 17:31

Ampericher schrieb:
Hi, ich bin selten hier, kann mir jemand, im Telegrammstil
mitteilen, wofür der Sperrkreis im Viech gut ist, und wo ich die Schaltung finde?


Buckel bei 8 kHz weg STOP besserer klang STOP plan im thread STOP 0,33 mH 8,2 µF 2,2 Ohm STOP alles parallel STOP das ganze ins plus-kabel STOP tante elfriede krank STOP komm sofort nach hause STOP
royal-ts
Stammgast
#2735 erstellt: 05. Jun 2005, 18:19

Spatz schrieb:
das ganze ins plus-kabel



arg, is das wichtig? hab ihn wie ich befürchtet hatte und eben nochmal überprüft hab innner minus leitung :S


also, soll ich chassis rausnehmen und umlöten oder wie sieht das aus?



royal
Spatz
Inventar
#2736 erstellt: 05. Jun 2005, 18:25
Man sagt immer "ins Plus-Kabel" aber ich denke, das ist Sch***egal, da eh eine Wechselspannung angelegt wird. Vll ist es wichtig, das der Sperrkreis bei beiden entweder in + oder in - nicht, nicht bei der einen so und bei der anderen anders.

Keine Panik! (Aber hol schonmal dein Handtuch)
royal-ts
Stammgast
#2737 erstellt: 05. Jun 2005, 18:28

Spatz schrieb:
Man sagt immer "ins Plus-Kabel" aber ich denke, das ist Sch***egal, da eh eine Wechselspannung angelegt wird. Vll ist es wichtig, das der Sperrkreis bei beiden entweder in + oder in - nicht, nicht bei der einen so und bei der anderen anders.

Keine Panik! (Aber hol schonmal dein Handtuch)



also er ist bei beiden im minuskabel, hab auhc nochma ins pdf gesehen, da steht nichts drin!

evtl. kann der meister sich ja mal zu wort melden...



royal
derboxenmann
Inventar
#2738 erstellt: 05. Jun 2005, 18:36
Es ist VOLLKOMMEN egal, in welches Kabel man den Sperrkreis einlötet solange man es bei beiden Lautsprechern gleich
macht
Spatz
Inventar
#2739 erstellt: 05. Jun 2005, 18:42

royal-ts schrieb:
evtl. kann der meister sich ja mal zu wort melden...


In diesem Fall ist aber in diesem Fall doktormase!

Es ist aber wirklich egal. Dank der Wechselspannung hat ein Verstärker ja im Betrieb keine feste Polung...
doctormase
Inventar
#2740 erstellt: 05. Jun 2005, 19:35
hallo!

danke spatz! aber jetzt mal was völlig anderes:
komme grad von einem party-wochenende, bei dem ich ein festzelt, das mit ca 65 leuten relativ locker gefüllt war, mit ein paar viechern beschallt habe!
wow!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
alkohol- und volumenpegel stiegen relativ gleichförmig...was nachts um 4 abging, war jenseits von gut und böse! bei thunderstruck von ac/dc zum beispiel zog es einigen komplett die hosen aus. ich war ja anfangs noch etwas besorgt, was so mörderpegel angeht. aber was sich normale oder nüchterne menschen nie ohne oropax antun würden, bringen die viecher so sauber und mit einem höllendruck, dass selbst ich es nicht glauben konnte. mit dem richtigen wind muss man das 2 dörfer weiter noch gehört haben.
das war jedenfalls ein voller erfolg, und wirklich jeder war absolut begeistert von den viechern. viele haben mir auch gesagt, dass sie so laute musik noch nie so "geil" (wohlklingend) erlebt haben. respekt!
berndt: wahnsinn!

beste grüsse!
euer dr.m
royal-ts
Stammgast
#2741 erstellt: 05. Jun 2005, 19:42

doctormase schrieb:
mit ein paar viechern beschallt habe!



mit ein paar oder einem paar? ich tippe mal auf letzteres, wie viele warens denn und wie haste sie aufgestellt?


royal
doctormase
Inventar
#2742 erstellt: 05. Jun 2005, 19:50
hihi, ich meine natürlich ein paar viecher im sinne von 2 einzel-viechern. das zelt hatte einen festen boden, die viecher standen direkt auf dem boden, auf einem drittel der zeltlänge, in den längeren teil strahlend, leicht zur mitte eingewinkelt.
Spatz
Inventar
#2743 erstellt: 05. Jun 2005, 19:58
Gabs Probleme mitm Hochton (SweetSpot und so)?
royal-ts
Stammgast
#2744 erstellt: 05. Jun 2005, 20:00

doctormase schrieb:
:D hihi, ich meine natürlich ein paar viecher im sinne von 2 einzel-viechern. das zelt hatte einen festen boden, die viecher standen direkt auf dem boden, auf einem drittel der zeltlänge, in den längeren teil strahlend, leicht zur mitte eingewinkelt.





oha...


Das nicht schlecht aber bei mir kamen auch schon anfragen bezüglich Party-Beschallung - dem ganzen kann ich ja wohl entspannt entgegen sehen

Wie groß war das Zelt???



gruß Till
bernieserver
Stammgast
#2745 erstellt: 05. Jun 2005, 20:09
och schade, jetzt wird gar nicht mehr auf mein Hornthema eingegangen.



Aber mit der Beschallung ist schon geil. ich werde die viecher wohl mal als djmonitore verwenden.

Welchen Amp hast Du denn da angeschlossen?

Waren die s- Laute nicht kreischend? (jaja ich weiß mein Dauerthema)

Wie kam der Bass rüber?

Auch nochmal die Frage mit dem Sweepspet: Standen die normal auf dem Boden?
ich würde die erhöht auf Bierkisten stellen, da ja nicht im Sitzen getanzt wird :-)


[Beitrag von bernieserver am 05. Jun 2005, 20:12 bearbeitet]
das_n
Inventar
#2746 erstellt: 05. Jun 2005, 20:11
ich hätte da angst vor subsonic-stellen bei moderner musik. in den meisten techno/trance-stücken is sowas ja gerne mal drin... (sweep von oben nach ganz unten)

schlägt der da nicht leicht an?
bernieserver
Stammgast
#2747 erstellt: 05. Jun 2005, 20:13
@ n: Da hätte ich auch Angst drum, daher würde ich einen Hochpass einsetzen.
So ab 45 Hz.


bye und gut Nacht

Bernhard
Sh0rtCut
Stammgast
#2748 erstellt: 05. Jun 2005, 20:17
aaaaaaaaaah, jetzt hört endlich ma auf über die viecher zu schwärmen!!!!!!!

hab jetzt 2 wochen lang prüfungen und kann erst dann anfangen sie zu bauen....... aaah, ich verrecke hier noch....
doctormase
Inventar
#2749 erstellt: 05. Jun 2005, 20:17

Spatz schrieb:
Gabs Probleme mitm Hochton (SweetSpot und so)?

null problemo, genug diffusschall. sogar richtig angenehm, so gabs wenigstens noch ein paar ecken, in denen man sich schreiend kurz unterhalten konnte. die richtwirkung ist für solche zwecke wirklich von vorteil.

grösse: so grob 6x18meter, aber auch die leute draussen am lagerfeuer hatten noch gut pegel. du kannst einer party ruhig gelassen entgegen sehen, royal. für tiefbass-gewummer a la hip hop wird es wohl grenzen geben, aber party standard (dance, rock, funk+soul, metal...) geht mit pegel bis zum abwinken.

beste grüsse!
dr.m

edit: laut ist laut, ob mit bierkiste oder ohne . amp war ein onkyo a5000, also ein stinknormaler home hifi verstärker mit bisschen reserve. 12uhr am lautstärkeregler war absolutes maximum (mehr hätten die leute nicht gewollt, wär aber sicher noch was drin gewesen.die pegelanzeige hat dies mit 5watt bewertet )der hat übrigens eine subsonic schaltung. an die musste ich nichtmal denken. wenn man 2 abende für abwechslungsreiche musik sorgen muss, geht schon einiges an verschiedenem material durch...es war jedoch nie übersteuert.


[Beitrag von doctormase am 05. Jun 2005, 20:30 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#2750 erstellt: 05. Jun 2005, 20:21

bernieserver schrieb:
Welchen Amp hast Du denn da angeschlossen ? :-)


Hallo,
das wüsste ich auch gerne !
Danke und viele Grüße
Tourban
Stammgast
#2751 erstellt: 05. Jun 2005, 20:44
Ist der Bass den die Viecher bringen eigentlich mit dem eines CEM vergleichbar?
Ich weiß, dumme Frage weil das CEM einen Subwoofer beinhaltet. Aber interessiert mich trotzdem, schließlich ist es kein besonders guter Sub.
Machen die Viecher untenrum ähnlichen/besseren Druck?
(Weil ich habe im mom. noch das CEM, würde es aber evtl. verkaufen und mir dann ein Paar Viecher bauen)


Danke,
Tourban
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