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Wie zeitgemäß ist Religion?

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Fidelity_Castro
Inventar
#151 erstellt: 05. Mai 2010, 18:27

Und ich glaube eher, daß Du mit Deiner Wahrheit nicht mehr klar kommst, sobald Du eines Tages bemerken wirst, daß es gar keinen Tod gibt...


Meinst du das jetzt wiedergurbtsmäßig ?

Wenn ja dann kann es natürlich sein, möglich ist alles. Allerdings denke ich dass dies höchstens so geschieht dass man quasi als "höheres Wesen" beginnt ( 1. Leben ) und sich dann praktisch mit jedem weiteren Tod nach unten arbeitet, je nachdem wie man so gesündigt hat...

Mit Glück darf man im nächsten Leben evtl. fliegen

An mein voriges Leben kann ich mich nicht erinnern und die die ich kenne auch nicht weshalb ich davon ausgehen muss dass es mein 1. Leben in dem Falle ist. Könnte man sich grundsätzlich nie an ein voriges Leben erinnern wäre es vollkommen gleichgültig wie oft man schon wiedergebohren wurde oder ob der Tod endgültig ist. in beiden Fällen wäre man praktisch tot
WolArn
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 05. Mai 2010, 19:10
Naja, aber auch die, die glauben, sie werden immer wieder wiedergeboren, werden aber auch nicht immer und ewig wiedergeboren.
Ich glaube, daß eine Wiedergeburt nicht die Regel ist, und man durch dieses Leben nur eimal muß, und jenachdem wie man sich bewehrt hat, man im Jenseits seinen Platz bekommt.
Und für mich ist dieses Leben nur eine Illusion, welches ich nur einmal leben möchte, und deshalb ist mein Tod auch das wichtigste Ereignis in diesem Leben. Und weil dieses eine Leben das einzigste ist, in dem ich mich bewehren kann, ist es aber auch sehr kostbar.
Haiopai
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 05. Mai 2010, 19:22

WolArn schrieb:

Und für mich ist dieses Leben nur eine Illusion


Kommt mir bekannt vor

All that we see or seem , is but a Dream within a Dream .

E.A.Poe

Gruß Haiopai
Fidelity_Castro
Inventar
#154 erstellt: 05. Mai 2010, 19:40

WolArn schrieb:
Naja, aber auch die, die glauben, sie werden immer wieder wiedergeboren, werden aber auch nicht immer und ewig wiedergeboren.


Wie willst du wissen dass es nicht so ist ?



Ich glaube, daß eine Wiedergeburt nicht die Regel ist, und man durch dieses Leben nur eimal muß, und jenachdem wie man sich bewehrt hat, man im Jenseits seinen Platz bekommt.


Ich glaube dass dieser ganze Jenseits Unfug eben nur dazu dient den Menschen Regeln vorzuhalten die eine freie Entfaltung verhindern. Ausgedacht von Machtgierigen Leuten die jegliche Narrenfreiheit genießen und dies als Instrument benutzen weiter Narrenfreiheit genießen zu können



Und für mich ist dieses Leben nur eine Illusion, welches ich nur einmal leben möchte, und deshalb ist mein Tod auch das wichtigste Ereignis in diesem Leben. Und weil dieses eine Leben das einzigste ist, in dem ich mich bewehren kann, ist es aber auch sehr kostbar. ;)


ich sehe es anders, für mich ist mein leben ein Geschenk, ich habe x Jahre bekommen um mir die Welt anzugucken und eben zu leben. Es ist ein Wunder das man überhaupt lebt !

Wenn es vorbei ist ist es eben vorbei, alles was man tun kann ist anderen menschen das leben soangenehm wie möglich zu machen oder eben Leben zu schenken solange man selbst nicht zu kurz kommt. Der Grund warum Leute denken dass das Leben nur eine große Bürde ist liegt eben daran dass es Menschen gibt die sich ihr Leben so angenehm gestalten wollen ohne Rücksicht auf Verluste. Sie verarschen die restliche Bevölkerung um ihr begrenztes Leben voll auszukosten oder womöglich sogar zu verlängern. Es ist schon dramatisch dass gutes Saatgut eingelagert wird ( für die Eliten ) und wir nach denen bald nur noch giftiges, Lebensverkürzendes Monsanto Genfood zu uns nehmen sollen damit wir bl0ß nicht das rentenalter erreichen. Wenn es nach denen geht würden NUR noch Supermärkte Lebensmittel verkaufen. Eugenik heißt das Zauberwort heute auch als social Engineering bekannt.

Die Bevölkerung muss sich endlich aufwachen und feststellen dass sie in ihrem kurzen kostbbaren Leben nur Arbeitsbienen sind die ausgenommen werden wie Weihnachtsgänse ! Man braucht dieses System nicht unbedingt, es gibt Alternativen wo nur derjenige arbeitet der will und der der nicht arbeitet sich trotzdem frei entfalten kann. Ansätze gibt es zb. auf Joytopia zu sehen...
TStarGermany
Stammgast
#155 erstellt: 05. Mai 2010, 19:46

Haiopai schrieb:
Moin TStar, für dieses Verhalten benutzt du einfach das falsche Wort .
Unvernünftig ist der , welcher vernünftigen Argumenten nicht zugänglich ist und deswegen konfus oder kopflos handelt .

ich musses wohl aufdroeseln:

"vernunft" kann man zum einen subjektiv sehen, d.h. als faehigkeit des einzelnen, aus eigenem beobachten und verstehen rueckschluesse auf groessere, allgemeinere zusammenhaenge zu taetigen und die daraus gewonnen erkentnisse anzuwenden.
zu der truppe gehoeren all die leute, die ihren funktionierenden verstand als einziges instrument zur reflektion sehen, zur erschaffung von ordnung und zur entwicklung allgemeiner verhaltensprinzipien (hallo ethik).

"vernunft" kann man zum anderen objektiv verstehen, als ein hoeheres ordnungsprinzip, dass eine umfassende funktionsfaehigkeit der welt garantiert und an deren ordnungsprinzipien sich der mensch zu orientieren hat.
zu dieser truppe gehoeren nicht nur die religionen, sondern auch politische ideologien, evolutionstheorien jeder art und sonstige kosmologischen ansaetze.

und jetzt spielt es eigentlich garkeine rolle, zu welchen teilen man welchem bild zustimmt, beide sind extrem problembehaftet.

den subjektiven vernunftlern wuerd ich folgende fragen stellen:
1) sind deine beobachtungen vollstaendig und unverfaelscht, damit sie rueckschluesse auf allgemeine zusammenhaenge zulassen ?
2) ist dein verstand ausreichend entwickelt um als erkenntnisinstrument zu dienen und wie gut funktioniert der verstand aller anderen menschen ?
3) in welchem wertigkeitsverhaeltnis stehen die erkenntnisse eines minderen verstandes und die eines leistungsfaehigeren verstandes ?

den objektiven vernunftlern wuerd ich folgende frage stellen:
-) wie garantiert ihr dafuer, dass sich euch diese hoeheren ordnungsprinzipien vollstaendig offenbart haben und euch nicht teilweise verborgen geblieben sind ?


die fragen wuerde ich deswegen so stellen, weil ich weiss, wie begrenzt der mensch biologisch ist, dass er aus seiner natur heraus keine vollumfassenden beobachtungen machen kann und alle
seiner erkenntnisse daraus unvollstaendig, und damit mit einer gewissen wahrscheinlichkeit sowieso von vornherein "falsch" sind, also pures gift, wenn ich mich irgendwelchen kategorien von "wahr" und "richtig" naehern will.


...ist Panikmache , das gezielte schüren von Ängsten eine der ältesten und auch wirksamsten Methoden.

ein wirlich fehlerfrei funktionierender verstand waere ein undurchdringlicher schutzschild gegen jede irrationale angst, gerade weil er diese angst als irrational erkennt.
wenn man allerdings beobachtet, wie leicht sich menschen verunsichern lassen, dann kann es mit deren verstand auch nicht weit her sein.


Sei es die "vernünftige" Rechtfertigung von Umweltzerstörung mit dem Argument Wohlstand und Arbeitsplätze .
Das führen von Kriegen am anderen Ende der Welt , mit dem Terrorargument.

genau darum geht es.
eine wahrlich vernuenftige begruendung fuer dieses handeln gibt es garnicht, aber trotzdem funktionieren diese argumente gerade WEIL sie unvernuenftig, d.h. egoistisch, kurzsichtig und wahrheitsverneinend sind, denn das ist die wahre natur des menschen.


[Beitrag von TStarGermany am 05. Mai 2010, 19:50 bearbeitet]
Haiopai
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 05. Mai 2010, 20:10

TStarGermany schrieb:

ein wirlich fehlerfrei funktionierender verstand waere ein undurchdringlicher schutzschild gegen jede irrationale angst, gerade weil er diese angst als irrational erkennt.
wenn man allerdings beobachtet, wie leicht sich menschen verunsichern lassen, dann kann es mit deren verstand auch nicht weit her sein.


Das sehe ich nicht so ,Angst die geschürt wird ,ist letztendlich immer das arbeiten mit dem Unbekannten .
Sei es zum Beispiel die christliche Religion, die mit der Angst vor dem Tod arbeitet , oder Politiker die mit einer Angst vor MÖGLICHEN Folgen agieren , um etwas zu rechtfertigen .

Du setzt bei deinem Modell eines fehlerfrei funktionierenden Verstandes ,gleichzeitig Allwissenheit
voraus ,etwas was niemals der Fall sein kann .

Selbst für den schärfsten Verstand gibt es Dinge , die er nicht kennt oder auf Anhieb begreifen kann und genau deswegen wird es auch für den Menschen mit diesem Verstand die Angst geben .

Die Schwelle dafür mag höher liegen , aber für jeden kommt der Moment , an dem er nicht mehr weiter weiß und damit auch die Angst vor dem , was nicht bekannt ist .


TStarGermany schrieb:

genau darum geht es.
eine wahrlich vernuenftige begruendung fuer dieses handeln gibt es garnicht, aber trotzdem funktionieren diese argumente gerade WEIL sie unvernuenftig, d.h. egoistisch, kurzsichtig und wahrheitsverneinend sind, denn das ist die wahre natur des menschen.


Richtig und es ist auch die Natur der Religionen , die allesamt von Menschen gemacht sind .

Vielleicht liegt das aber auch an der Arroganz einer sich
vermeintlich immer höher entwickelnden Zivilisation .

Merkwürdiger Weise findet sich , je primitiver aus unserer Sicht ein Volk ist , immer weniger die Problematik des Missbrauchs von Religion zur Erlangung weltlicher Macht .

Auch ein Merkmal weswegen ich gerade die großen Buchreligionen ablehne , ein Teil dieses Glaubens resultiert nämlich gerade bei ihnen aus dem Glauben
die Krönung der Schöpfung zu sein .
Für so gesalbte Lebewesen ist es natürlich schwer zu
verkraften , das ihr überragendes Talent eines Tages im
Nichts endet .

Gruß Haiopai
TStarGermany
Stammgast
#157 erstellt: 05. Mai 2010, 21:29

Haiopai schrieb:
Das sehe ich nicht so ,Angst die geschürt wird ,ist letztendlich immer das arbeiten mit dem Unbekannten .

mal auseinanderklauben...

irrationale aengste
ohne da irgendeinen ausflug in die psychologie zu versuchen wuerde ich folgendes feststellen wollen:
wer sich von irrationalen aengsten beherrschen laesst oder gar angst vor dem gaenzlich unbekannten hat, der sieht sich selber als ohnmaechtigen spielball in einer chaotischen und ewig feindseligen welt.

solche menschen strecken ihre haende wohl nach jedem aus, der ihnen halt und sicherheit bietet, angefangen bei pseudo-psychologischen ratgeberkolumnen in frauenzeitschriften, ueber die politik, die ihr heil im besiegen von feindbildern sucht bis hin zu religionen, die hoehere gewalt verspricht.

in diesem zusammenhang sei festgestellt, dass religionen die angst vor dem tod beseitigen, in dem sie klare bilder davon zeichnen, was dann geschieht und was man tun muss, damit es fuer einen "gut" ausgeht.

rationale aengste
lassen sich zwar deutlich schwerer erzeugen, aber es ist moeglich:
naemlich durch das erfinden/faelschen von beweisen fuer reale umstaende, die einen (zumindest tendenziell) rationalen verstand manipulieren koennten, sei es durch bestaetigende aussagen vermeintlicher experten oder das vorlegen gefaelschter oder vorsaetzlich fehlinterpretierter "beweise" (hallo "weapons of mass distraction" ).


Du setzt bei deinem Modell eines fehlerfrei funktionierenden Verstandes ,gleichzeitig Allwissenheit
voraus ,etwas was niemals der Fall sein kann .

stop stop!
ein verstand kann fehlerfrei funktionieren und immer noch falsche ergebnisse produzieren, eben weil er keinen zugang zur wahrheit, d.h. umfassendem wissen hat.
und spaetestens jetzt muss ich mir wohl die frage stellen, welchen nutzwert ich einem noch so rationalen verstand zubillige, wenn er mir doch niemals eine garantie fuer die fehlerfreiheit seiner ergebnisse liefern kann ???

die religionen sind in dieser hinsicht tatsaechlich attraktiver, da sich der zugang zur wahrheit ja aus der art der offenbarung ergibt.


Merkwürdiger Weise findet sich , je primitiver aus unserer Sicht ein Volk ist , immer weniger die Problematik des Missbrauchs von Religion zur Erlangung weltlicher Macht
achwas... zur machterlangung ist jedes mittel recht, nur sind religioese bezuege halt deswegen so bequem, weil sie keinerlei objektive beweise benoetigen.
das kennen wir ausm mittelalter, das kennen wir ausm alten aegypten und mit sicherheit hat sich ein medizinmann vor 20,000 jahren genauso dieser methoden bedient, um jemanden loszuwerden, der seine goettliche macht angezweifelt hat.


[Beitrag von TStarGermany am 05. Mai 2010, 21:30 bearbeitet]
WolArn
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 05. Mai 2010, 23:10

Fidelity_Castro schrieb:

WolArn schrieb:
Naja, aber auch die, die glauben, sie werden immer wieder wiedergeboren, werden aber auch nicht immer und ewig wiedergeboren.

Wie willst du wissen dass es nicht so ist ?

Was nicht so ist? Ich verstehe die Frage nicht so richtig. Außerdem weiß ich das nicht, sondern glaube ich das nur.
Und das mit dem Wiedergeburten ist bei den östlichen Religionen üblich.


Allerdings denke ich dass dies höchstens so geschieht dass man quasi als "höheres Wesen" beginnt ( 1. Leben ) und sich dann praktisch mit jedem weiteren Tod nach unten arbeitet, je nachdem wie man so gesündigt hat...

Mit Glück darf man im nächsten Leben evtl. fliegen
Wir wurden aber bestimmt nicht dafür erschaffen, wieder in unsere dunkele Vergangenheit zurück zu gehen. Denn da würden wir nur wieder unseren Tod finden.
Wir wurden aber für ein ewiges Leben erschaffen, also kann es auch nur immer vorwärst gehen.



Ich glaube, daß eine Wiedergeburt nicht die Regel ist, und man durch dieses Leben nur eimal muß, und jenachdem wie man sich bewehrt hat, man im Jenseits seinen Platz bekommt.


Ich glaube dass dieser ganze Jenseits Unfug eben nur dazu dient den Menschen Regeln vorzuhalten die eine freie Entfaltung verhindern. Ausgedacht von Machtgierigen Leuten die jegliche Narrenfreiheit genießen und dies als Instrument benutzen weiter Narrenfreiheit genießen zu können ;)
...und da wären wir wieder bei den von Menschen gemachten Religionen; hatten wie weiter oben aber schon mal alles durch gekaut. Aber gäbe es diese nicht, sähe es heutzutage wahrscheinlich noch schlimmer aus, als es schon ist. Menschen brauchen aber auch den Halt einer Religion.



Und für mich ist dieses Leben nur eine Illusion, welches ich nur einmal leben möchte, und deshalb ist mein Tod auch das wichtigste Ereignis in diesem Leben. Und weil dieses eine Leben das einzigste ist, in dem ich mich bewehren kann, ist es aber auch sehr kostbar. ;)

ich sehe es anders, für mich ist mein leben ein Geschenk, ich habe x Jahre bekommen um mir die Welt anzugucken und eben zu leben. Es ist ein Wunder das man überhaupt lebt !
Und wer hat Dir Dein Leben geschenkt. Und ist es nicht ein Wunder, das Gott Lebewesen nach seinem Bilde erschaffen hat?


Haiopai schrieb:
Auch ein Merkmal weswegen ich gerade die großen Buchreligionen ablehne , ein Teil dieses Glaubens resultiert nämlich gerade bei ihnen aus dem Glauben
die Krönung der Schöpfung zu sein.
Das wird nur so genannt, weil Gott uns ja nach seinem Bilde erschaffen hat. Deshalb sind wir auch das letzte Glied seiner Schöpfung, bzw. wir gehen aus allem zuvor Erschaffenen hervor. Und nach uns wird es kein höheres Wesen mehr geben, eben weil Gott das höchste Wesen ist. Und weil wir aus diesem hervorgegangen sind, sind wir auch seine Krone der Schöpfung, bzw. die ganze Schöpfung also das ganze Universum im Diesseits wie im Jenseits wurde nur wegen uns, seinen Kindern, die die Krone dieser Schöpfung sind, erschaffen.
Fidelity_Castro
Inventar
#159 erstellt: 06. Mai 2010, 00:38

WolArn schrieb:

Was nicht so ist? Ich verstehe die Frage nicht so richtig.


Ich bezog mich damit auf meine vorige Theorie die du ja praktisch mit einer Aussage gekontert hast die allgemeingültig klingt, eben als ob du es wüsstest. Glaube ist ja vollkommen ok solange daraus keine endgültige Behauptung wird



Außerdem weiß ich das nicht, sondern glaube ich das nur.
Und das mit dem Wiedergeburten ist bei den östlichen Religionen üblich.


Das liest sich schon viel angenehmer so


Wir wurden aber bestimmt nicht dafür erschaffen, wieder in unsere dunkele Vergangenheit zurück zu gehen. Denn da würden wir nur wieder unseren Tod finden.
Wir wurden aber für ein ewiges Leben erschaffen, also kann es auch nur immer vorwärst gehen.


Ok, ich interpretiere die Aussage jetzt mal als Glaube und nicht als endgültige Behauptung. Ich persönlich fände es nicht verkehrt mal als anderes lebewesen wiedergeboren zu werden, wird bestimmt spannender als ewig zu "leben". Man muss ja nicht gleich als Ameise enden die von seinen eigenen Nachfahren plattgetrampelt wird


Ich glaube, daß eine Wiedergeburt nicht die Regel ist, und man durch dieses Leben nur eimal muß, und jenachdem wie man sich bewehrt hat, man im Jenseits seinen Platz bekommt.



...und da wären wir wieder bei den von Menschen gemachten Religionen; hatten wie weiter oben aber schon mal alles durch gekaut. Aber gäbe es diese nicht, sähe es heutzutage wahrscheinlich noch schlimmer aus, als es schon ist. Menschen brauchen aber auch den Halt einer Religion.


Welche Religionen sind denn nicht von menschen gemacht ? Würde mich jetzt mal brennend interessieren

Das mit dem Halt den du meinst den gibt es auch so in anderen "szenen", dort spricht man oft von Familienersatz. Hat viel mit Vertrauen in das gegenüber zutun, und ich nehme mal an das religiöse Menschen ( sofern gleiche Religion ) ein gewisses Vertrauen in das Gegenüber hegen.


Und wer hat Dir Dein Leben geschenkt.


Meine Eltern, definitiv, das glaube ich nicht nur das weiß ich



Und ist es nicht ein Wunder, das Gott Lebewesen nach seinem Bilde erschaffen hat?


Das kann man halt nicht genau sagen, wenn es denn einen Gott in der Form gibt dann kann der auch etwas größere Augen oder eine graue haut zb. haben. Es könnte ja sein dass irgendwann mal tatsächlich Außerirdische auf der Erde präsent waren und für "Götter" gehalten wurden ! Genauso wie es sein kann dass zb. ein Meteorit o.ä fremdes Erbgut auf die Erde brachte und wir daraus im laufe der Zeit entstanden sind oder das Universum ein einziger großer Organismus ist. Die kleinsten Zellen in unserem Körper sind so klein das unser Körper praktisch für sie das Universum darstellen könnte. Was ist also wenn zb.das Universum auch nur eine zelle von etwas größerem ist das vielleicht sogar lebt ?

Es gibt eben viele Möglichkeiten, dass es konkret einen Gott in der Art gibt wie es uns die Religionen weißmachen wollen ? Für mich sehr sehr unwahrscheinlich und absolut nicht zeitgemäß. Falls wir uns doch im jenseits begegnen und ich nicht in der Hölle lande gebe ich dir im jenseits einen aus


[Beitrag von Fidelity_Castro am 06. Mai 2010, 00:39 bearbeitet]
lunic
Inventar
#160 erstellt: 06. Mai 2010, 08:27

Fidelity_Castro schrieb:

Das kann man halt nicht genau sagen, wenn es denn einen Gott in der Form gibt dann kann der auch etwas größere Augen oder eine graue haut zb. haben.


Tja wer weiß das schon so genau..









Ich finde den Surfer-Gott am coolsten.

Gruß
WolArn
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 06. Mai 2010, 09:01

Fidelity_Castro schrieb:

Wir wurden aber bestimmt nicht dafür erschaffen, wieder in unsere dunkele Vergangenheit zurück zu gehen. Denn da würden wir nur wieder unseren Tod finden.
Wir wurden aber für ein ewiges Leben erschaffen, also kann es auch nur immer vorwärst gehen.


Ok, ich interpretiere die Aussage jetzt mal als Glaube und nicht als endgültige Behauptung.
Ich glaube das nicht, sondern dieses Wissen entspringt meinem Glauben.



Welche Religionen sind denn nicht von menschen gemacht ? Würde mich jetzt mal brennend interessieren :)
Die wahre Religion kannst Du nur im innersten Deines Herzens finden. In diesem Kämmerlein (Kirche) bist Du dann mit dem lieben Gott allein.



Und ist es nicht ein Wunder, das Gott Lebewesen nach seinem Bilde erschaffen hat?


Das kann man halt nicht genau sagen, wenn es denn einen Gott in der Form gibt dann kann der auch etwas größere Augen oder eine graue haut zb. haben.
Das sind dann aber nur Äußerlichkeiten auf die es nicht ankommt.


Es könnte ja sein dass irgendwann mal tatsächlich Außerirdische auf der Erde präsent waren und für "Götter" gehalten wurden ! Genauso wie es sein kann dass zb. ein Meteorit o.ä fremdes Erbgut auf die Erde brachte und wir daraus im laufe der Zeit entstanden sind oder das Universum ein einziger großer Organismus ist.
Vielleicht wäre das ja auch nur von Gott so gewollt.


Die kleinsten Zellen in unserem Körper sind so klein das unser Körper praktisch für sie das Universum darstellen könnte. Was ist also wenn zb.das Universum auch nur eine zelle von etwas größerem ist das vielleicht sogar lebt ?
...und wenn Du dann z.B. einen Stuhl verbrennst, hättest Du damit auch gleichzeitig Unmengen von Universen zerstört.

Wie der Mensch Gott erfährt:
Leben ist in einer Ordnung, das heißt, die Seele steht über dem Bewusstsein und das Bewusstsein steht über dem Körper. Das Bewusstsein führt ein Doppelleben, ein Willensleben und ein Verstandesleben. Sein Willensleben ist Liebe und Gutes, dessen Ausläufer wir Triebe nennen. Sein Verstandesleben ist Weisheit und Wahres, dessen Ausläufer wir Gedanken nennen. Das Körperleben wird von den Sinnen, der Sprache und den Handlungen geprägt.

Aus der Ordnung ergibt sich, dass diese Sinne, Sprachen und Handlungen von Gott aus in die Seele und durch das Bewusstsein kommen. Ein Weiser nimmt also das Einfließen von Gott unmittelbar in sich auf. Die Menschenseele, weil sie eine Substans höhere Art ist, nimmt das Einfließen von Gott miettelbar auf, durch die geistige Welt hindurch. Der Körper, weil er aus Materie besteht, nimmt das Einfließen von Gott mittelbar und durch die naturmäßige Welt hinduch auf. Die Liebe und das Wahre fließen von Gott in die Menschenseele ein, werden durch das Bewusstsein verarbeitet und sind bei Menschen, die sich von Gott leiten lassen, vereint.
(Emanuel Swedenborg)


Ps.:
@lunic

Gott ist ein geistiges Wesen, welches wir nicht sehen sondern nur (geistig -> im Herzen) erfahren können. Außerdem sollen wir uns von Gott kein Bild machen, heißt es irgendwo in den 10 Geboten (nicht zu verwechseln mit Verboten).
Die Menschen haben Gott nur ein einziges Mal materiell gesehen, nämlich in Jesus Christus. Und in der geistigen Welt werden wir Gott auch nur als einen einfachen Menschen in Jesus Christus begegnen, und nicht wie ein alter Mann mit einem langen weißen Bart. Aber auch nur den Menschen, "die sich von Gott leiten lassen".

Gott ist also nichts anderes als die Liebe, und diese Liebe ist das wahre Leben.
lunic
Inventar
#162 erstellt: 06. Mai 2010, 09:12

WolArn schrieb:


Gott ist also nichts anderes als die Liebe, und diese Liebe ist das wahre Leben.


Genau..frag mal alle vom wahren Leben benachteiligten, warum Gott zur Zeit jemand anderen lieber hat.

Gruß
zuglufttier
Inventar
#163 erstellt: 06. Mai 2010, 09:39

lunic schrieb:

WolArn schrieb:


Gott ist also nichts anderes als die Liebe, und diese Liebe ist das wahre Leben.


Genau..frag mal alle vom wahren Leben benachteiligten, warum Gott zur Zeit jemand anderen lieber hat.

Gruß


Ich sag' mal so: Uns in den Industriestaaten geht es mit am schlechtesten, denn wir leben kaum noch und funktionieren nur die meiste Zeit. Gut, wir tun alles mögliche, um das zu vertuschen und die meiste Zeit klappt das auch ganz gut.

Fakt ist, die allermeisten Menschen sind mit irgendwelchen Dingen unzufrieden, denn das ist auch unser Motor, um uns zu entwickeln.

Nur weil einem Menschen mal was Schlechtes widerfahren ist, wird er nicht zwangsläufig schlechter drauf sein als jemand, dem augenscheinlich nur Gutes widerfahren ist.
WolArn
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 06. Mai 2010, 10:52

lunic schrieb:

WolArn schrieb:


Gott ist also nichts anderes als die Liebe, und diese Liebe ist das wahre Leben.


Genau..frag mal alle vom wahren Leben benachteiligten, warum Gott zur Zeit jemand anderen lieber hat.

Gruß
Niemand ist vom wahren Leben benachteilig. Es ist der Mensch sich selber benachteiligt, eben weil er gar kein Interesse an ein Leben mit Gott hat.
Jeder hat einen vollkomm freien Willen geschenkt bekommen, und wenn ein Mensch etwas anderes will als ein von Gottes Liebe erfülltes Leben zu leben, so ist das sein Problem und nicht Gottes Problem.
Aber jeder wird früher oder später zu Gott zurück finden, und darauf wartet Gott, und wenn es auch eine Ewigkeit dauert.


[Beitrag von WolArn am 06. Mai 2010, 10:54 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 06. Mai 2010, 11:39
@phlippo
Statt "erbärmlich" hätte ich auch "mitleiderregend" schreiben können.
D.h. gläubige Menschen tun mir Leid und seit wann ist es eine Beleidigung Mitgefühl für seine Mitmenschen zu zeigen?

Die Opfer religiösen Wahns finde ich natürlich noch viel "erbärmlicher".

Ich könnte genauso beleidigt tun weil "gottlos" hier auch wieder so eine negative Konnotaion erhält.

@TstarGermany
Ich verstehe Dein Geschwurbel um Rationalität nicht.

Man kann im Prinzip einfache Sachverhalte auch unnötig komplizieren.

Dieses Gott-Ding ist offensichtlich eine Märchengestalt und wie wahrscheinlich ist es das Märchen wahr sind?

Wiedergeburt ist auch äußerst unwahrscheinlich.
Es gibt nicht den geringsten Beweis für ein Leben nach dem Tod und im Sinne der Evolution hat sowas auch keinen Nutzen.

Wer sich mal intensiv mit Evolutionslehre auseinandersetzt wird verstehen was ich meine.

Grob vereinfachend ausgedrückt stammt der Mensch von einfachsten Lebensformen ab und warum sollten z.B. primitive Einzeller nach ihrem Ableben in einen Himmel kommen?
lunic
Inventar
#166 erstellt: 06. Mai 2010, 15:49

zuglufttier schrieb:

lunic schrieb:

WolArn schrieb:


Gott ist also nichts anderes als die Liebe, und diese Liebe ist das wahre Leben.


Genau..frag mal alle vom wahren Leben benachteiligten, warum Gott zur Zeit jemand anderen lieber hat.

Gruß


Ich sag' mal so: Uns in den Industriestaaten geht es mit am schlechtesten, denn wir leben kaum noch und funktionieren nur die meiste Zeit. Gut, wir tun alles mögliche, um das zu vertuschen und die meiste Zeit klappt das auch ganz gut.

Fakt ist, die allermeisten Menschen sind mit irgendwelchen Dingen unzufrieden, denn das ist auch unser Motor, um uns zu entwickeln.

Nur weil einem Menschen mal was Schlechtes widerfahren ist, wird er nicht zwangsläufig schlechter drauf sein als jemand, dem augenscheinlich nur Gutes widerfahren ist.


WolArn schrieb:

lunic schrieb:

WolArn schrieb:


Gott ist also nichts anderes als die Liebe, und diese Liebe ist das wahre Leben.


Genau..frag mal alle vom wahren Leben benachteiligten, warum Gott zur Zeit jemand anderen lieber hat.

Gruß
Niemand ist vom wahren Leben benachteilig. Es ist der Mensch sich selber benachteiligt, eben weil er gar kein Interesse an ein Leben mit Gott hat.
Jeder hat einen vollkomm freien Willen geschenkt bekommen, und wenn ein Mensch etwas anderes will als ein von Gottes Liebe erfülltes Leben zu leben, so ist das sein Problem und nicht Gottes Problem.
Aber jeder wird früher oder später zu Gott zurück finden, und darauf wartet Gott, und wenn es auch eine Ewigkeit dauert.


Mit "vom Leben benachteiligt" meinte ich nicht nur sowas wie schlechte Augen (=Brille), Haarausfall (=Glatze), laute Nachbarn (=Stress) oder gar Wohlstands-Unzufriedenheit der Industrienationen,
sondern richtige Schicksalsschläge. Ein geliebter Mensch oder ein geliebtes Haustier stirbt unerwartet und zu früh, ein Unfall zwingt dich in den Rollstuhl, bei der Geburt läuft was schief und du bist geistig schwer behindert, du brichst dir nen Tag vor der Prüfung den Arm, etc..

Wo ist da der liebende Gott? Und wen liebt er denn da, den Menschen als solchen oder sein wahres Leben.
Wenn Gott eine junge Katze sieht, die ihre Mutter verloren hat und deshalb verhungern wird - tötet er sie dann, um ihr die Qual zu ersparen? Oder bringt er es nicht über's Herz, das wehrlose junge Leben zu nehmen? Hat Gott ein Gewissen?

Die Annahme, das Leben sei ein großer Zufall und der Lauf der Geschehnisse ebenso - dieBedarf meiner Meinung nach die Kraft, das Leben zu meistern.

Die Liebe einer übernatürlichen Kraft mit all ihrer Willkür hingegen ließe sich nur mit viel Überzeugungsarbeit aufrecht erhalten.

Gruß
zuglufttier
Inventar
#167 erstellt: 06. Mai 2010, 16:17

lunic schrieb:
Wohlstands-Unzufriedenheit der Industrienationen,
sondern richtige Schicksalsschläge


Diese "Unzufriedenheit" äußert sich in Depressionen, Selbstmord, Habgier, Neid und noch diverse andere Sachen, die eigentlich wenig Spaß machen.
TStarGermany
Stammgast
#168 erstellt: 06. Mai 2010, 16:37

voivodx schrieb:

@TstarGermany
Ich verstehe Dein Geschwurbel um Rationalität nicht.

ich bin auf ein argument weiter oben eingegangen, das darauf beruht, dass die welt eine bessere waere, wenn die religionen weg waere und die vernunft die menschen leitete.

ich hab einfach mal detailliert dargelegt, warum diese idee auf zweierlei art zum scheitern verurteilt ist.
WolArn
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 06. Mai 2010, 16:44
@lunic,

das ist mir schon Bewusst, daß vom Leben benachteiligte Menschen gemeint sind, die leider viel Leid ertragen müssen. Aber auch das ist nicht von Gott gewollt, sondern vom Menschen selbst hervorgerufen. Und warum das alles so ist und woher, aus welcher Hölle, wir eigendlich kommen, kann auch ich nicht alles aufs genauste beschreiben.
Zumindest aber hat sich Gott sogar selber von den Menschen auf brutalster Art ans Kreuz schlachten gelassen. Hatte er das denn überhaupt nötig, oder ist er in Wirklichkeit nur ein Machoist?
Oder warum müssen wir solche Tvpen wie Hitler oder andere Schwerstverbrecher ertragen, die nur eins in ihrem Sinn haben, nämlich den Menschen soviel Leid wie es geht an zu tuen. Und warum läßt er überhaupt zu, daß solche Seelen ein Erdenleben durchlaufen?
Oder warum hat er dann aus der Erde nicht direkt ein Paradis gemacht?
Und warum erfahren diese Menschen Heilung, die von ganzem Herzen an ihm glauben, und Ihn über alles und seinen Nächsten wie sich selber lieben? Und er seine liebsten Kinder dann auch beschützt, damit ihnen niemand mehr ein Leid antuen kann?

Und wir dürfen uns auch bestimmt nicht über ihn stellen, und ihn für das ganze Leid hier auf Erden beschuldigen. Denn es wird auch der Tag kommen, wo uns erst bewusst wird, daß wir selber die Schguldigen sind, die dieses ganze Leid hier auf Erden verursacht haben.
lunic
Inventar
#170 erstellt: 06. Mai 2010, 17:34

WolArn schrieb:
@lunic,

das ist mir schon Bewusst, daß vom Leben benachteiligte Menschen gemeint sind, die leider viel Leid ertragen müssen. Aber auch das ist nicht von Gott gewollt, sondern vom Menschen selbst hervorgerufen. Und warum das alles so ist und woher, aus welcher Hölle, wir eigendlich kommen, kann auch ich nicht alles aufs genauste beschreiben.
Zumindest aber hat sich Gott sogar selber von den Menschen auf brutalster Art ans Kreuz schlachten gelassen. Hatte er das denn überhaupt nötig, oder ist er in Wirklichkeit nur ein Machoist?
Oder warum müssen wir solche Tvpen wie Hitler oder andere Schwerstverbrecher ertragen, die nur eins in ihrem Sinn haben, nämlich den Menschen soviel Leid wie es geht an zu tuen. Und warum läßt er überhaupt zu, daß solche Seelen ein Erdenleben durchlaufen?
Oder warum hat er dann aus der Erde nicht direkt ein Paradis gemacht?
Und warum erfahren diese Menschen Heilung, die von ganzem Herzen an ihm glauben, und Ihn über alles und seinen Nächsten wie sich selber lieben? Und er seine liebsten Kinder dann auch beschützt, damit ihnen niemand mehr ein Leid antuen kann?

Und wir dürfen uns auch bestimmt nicht über ihn stellen, und ihn für das ganze Leid hier auf Erden beschuldigen. Denn es wird auch der Tag kommen, wo uns erst bewusst wird, daß wir selber die Schguldigen sind, die dieses ganze Leid hier auf Erden verursacht haben.


Also schickt uns Gott auf die Erde und überlässt uns dann unserem Schicksal?
Ich denke mal, an solchen Fragen haben sich schon Generationen die Zähne ausgebissen - Gott zu rechtfertigen ist halt nicht möglich, denn Gott rechtfertigt sich selbst..ein Zirkelschluss, auf dem man als nicht gläubiger Mensch hervorragend drauf rumreiten kann.

Gruß
voivodx
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 06. Mai 2010, 18:17
@TStarGermany

ich hab einfach mal detailliert dargelegt, warum diese idee auf zweierlei art zum scheitern verurteilt ist.

Das war in meinen Augen überhaupt nicht detailliert und hat mich nicht im geringsten überzeugt.
Vielleicht kannst Du ja ein Beispiel nennen.

Gott(falls er existiert) hat das Universum seit dem Urknall auf Gedeih und Verderb sich selbst überlassen.

Also ist Gott ein Sadist oder nach menschlichen Maßstäben geisteskrank.

Aber es gibt keinerlei Beweise für eine gottähnliche Intelligenz die überhaupt irgendwas erschaffen hat.

Und könnte Gott sich eigentlich selbst erschaffen?

@WolArn


Zumindest aber hat sich Gott sogar selber von den Menschen auf brutalster Art ans Kreuz schlachten gelassen.

Das war ziemlich überflüssig.
Schließlich ist Gott(falls es ihn gibt) angeblich unendlich gnädig.
Dann hätte er den Menschen diese gewaltverherrlichende Horror-SadoMaso-Show auch ersparen können.

Und warum das alles so ist und woher, aus welcher Hölle, wir eigendlich kommen, kann auch ich nicht alles aufs genauste beschreiben.

Hast Du eigentlich irgendwelche rationalen und überprüfbaren Beweise für Deine kruden Thesen?

Meinst Du das eigentlich alles ernst?
WolArn
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 06. Mai 2010, 18:20
@lunic

er hat die Erde und das gesamte materielle Universum nur aus dem Grund erschaffen, um uns aus dem Schlamasel, den wir vor Urzeiten verursacht hatten, wieder heraus zu holen.

Nun sollte die Erde aber ursprünglich ein Parasdis werden, aber das hatte Adam vermasselt, weil er eine Prüfung nicht bestanden hatte. Und darum ist heute alles so wie es ist, nämlich Mist.


[Beitrag von WolArn am 06. Mai 2010, 18:56 bearbeitet]
WolArn
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 06. Mai 2010, 18:55

voivodx schrieb:

Und könnte Gott sich eigentlich selbst erschaffen?
Gott exiztiert schon immer.



Zumindest aber hat sich Gott sogar selber von den Menschen auf brutalster Art ans Kreuz schlachten gelassen.

Das war ziemlich überflüssig.
Schließlich ist Gott(falls es ihn gibt) angeblich unendlich gnädig.
Dann hätte er den Menschen diese gewaltverherrlichende Horror-SadoMaso-Show auch ersparen können.

Er tat das aus seiner Gnade heraus, weil nur auf diesem Wege die Phorte des Himmels geöffnet werden konnte. Eben damit er seine ihm verloren gegangenen Kinder, in sein Reich führen kann, bzw. für die die bis dato zwar schon zu ihm zurück gefunden hatten, aber vor einer verschlossenen Himmelstür standen.



Und warum das alles so ist und woher, aus welcher Hölle, wir eigendlich kommen, kann auch ich nicht alles aufs genauste beschreiben.

Hast Du eigentlich irgendwelche rationalen und überprüfbaren Beweise für Deine kruden Thesen?

Meinst Du das eigentlich alles ernst? ;)

Natürlich meine ich das Ernst, ansonsten würde ich das alles gar nicht schreiben.

Überprüfbare Beweise nutzen niemanden, nur über den bedingungslosen Glauben, bekommt man einen Zugang zu Gott.
Fidelity_Castro
Inventar
#174 erstellt: 06. Mai 2010, 19:30
@ WolArn

Bist du religiös erzogen worden oder hast du später zu deinem Glauben gefunden ?

Wenn letzteres der Fall war, welches Schlüsselerlebnis hat dazu geführt dass du gläubig bist ?

Evtl. kann man das ja dann als andersgläubiger bzw. nichtgläubiger nachvollziehen warum du an Gott glaubst.
WolArn
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 06. Mai 2010, 20:35
@Fidelity_Castro,

ich wurde kathl. getauft, und dem entsprechend erzogen. Ich war sogar Messdiener. Aber in meiner Jugend habe ich das Interesse an dieser Kirche verloren. Und meine Eltern mußten akzeptieren, daß ich nicht mehr zur Kirche gehen wollte, und nicht mehr zum Frisör gehen wollte. ;)...und darauf folgten Drogen und Suff, eine Suche nach einer anderen Wirklichkeit, und bin dann auch eine Zeit lang aus dieser Gesellschaft ausgestiegen. Zwischendurch hatte ich mich auch mal für die östlichen Religionen interessiert, und wurde auch mal für eine kurze Zeit Anhänger eines Guru der in New York lebt, und hab den da auch mal besucht.
Wie ich aber zu meinem christl. Glauben zurück gefunden habe, und letztendlich ein unglaubliches Schlüsselerlebnis erfahren durfte, ist eine längere umpfangreiche Geschichte, die ich hier gar nicht einfach so erzählen könnte, das auch gar nicht möchte, weil es mir u.a. auch schwer fallen würde, das alles in einem richtigen Zusammenhang zu erzählen.
Auf jeden Fall aber habe ich für mich aus meinem Glauben heraus in meinem Herzen erfahren, daß es nur einen Gott gibt, und dieser Gott unser Vater die Liebe ist. Und diese Liebe wie eine (geistige) Sonne ist, und deren Strahlen Jesus Christus ist und die Kraft dieser Sonne der hl. Geist ist.
Natürlich versuche ich seit dem auch ein einfaches Leben zu führen. Halte mich allem Spektakel fern, Rockmusik ist nur noch aggressiver Mist, schaue so gut wie kein Fernsehn mehr, und habe meine Ernährung komplett umgestellt.
Fidelity_Castro
Inventar
#176 erstellt: 06. Mai 2010, 22:07
@ WolArn

Erstmal Respekt für deine Offenheit, ich hatte bis auf den Guru und die religiöse Erziehung einen ähnlichen Weg gegen Ende meiner Teenagerzeit hinter mir. Es ging sogar soweit dass ich mich auf dem Höhepunkt eines Deliriums als Teil einer höheren Bestimmung gesehen habe. Wenn du in dieser Situation ein Zeichen forderst bekommst du eins, bei mir war es so.

Jetzt aus 10 jahren Abstand und ein "normales" Leben führend betrachtent sehe ich das aus einem ganz anderen Perspektive. Ich hab´s eben damals mit "weichen" Drogen etwas übertrieben und musste mein Lehrgeld zahlen. Im Nachhinein konnte mich diese Erfahrung also nicht so sehr überzeugen wie sie dich wohl überzeugt hat da sie eben in meinem Fall aus keinem "normalen" Bewusstseinszustand hervorgegangen ist. Stolz bin ich darauf dass ich mich bis auf die ersten paar Monate nach diesem "Ereignis" gänzlich selbst aus dieser Situation befreien konnte.

Den TV habe ich im Prinzip nur um mir Sportsendungen und Konzerte anzugucken, alles andere ist für mich irrelevant da einfach zu unecht und scheinheilig. Es war auch ein langer Weg bis ich nicht instrumentale Musik wieder genießen konnte und nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt habe.

In diesem Sinne auf ein erfülltes Leben wie immer das auch aussehen mag
lunic
Inventar
#177 erstellt: 07. Mai 2010, 10:26
@WolArn
Was du schreibst, ist ja schon ziemlich privat - hast insofern jedes Recht, nicht darauf einzugehen, was ich dazu zu sagen habe:
Für nen Guru nach New York fliegen..na dich hat's ja ganz schön erwischt. Das ist jetzt nicht böse gemeint - ein Freund von mir hat mal nen Mädel aus den USA kennen gelernt hier in D, nach einer Woche war er bereit, seinen Job hinzuschmeißen und ihr nach Amerika zu folgen. Hat sogar nen Flug gebucht, um sie besuchen zu können, dann hat er ne Absage bekommen und das Geld war futsch.
Wo die Liebe hinfällt, wächst halt kein Gras mehr - aber immerhin muß ich ihm zugute halten, dass er das Mädel leibhaftig vor sich sehen konnte und nicht "nur" einem spirituellen Drang nachging. Gott wird einem hingegen keine Absage erteilen, dafür wird man Ihn niemals zu Gesicht bekommen, mit ihm reden..schon irgendwie paradox das ganze.

Woher nimmst du das Geld für solche Reisen?

Gruß
voivodx
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 07. Mai 2010, 11:04

Natürlich meine ich das Ernst, ansonsten würde ich das alles gar nicht schreiben.

Hätte ja sein können dass Du nur ein Spassvogel bist.


Gott exiztiert schon immer.


Woher weißt Du das?


ich wurde kathl. getauft, und dem entsprechend erzogen. Ich war sogar Messdiener

Ich auch.
Der Rest kommt mir auch bekannt vor.
Bis auf den Guru.

Und irgendwelche spirituellen Schlüsselerlebnisse.

Warum willst Du uns nicht mehr darüber erzählen?

Interessant finde ich die Verbindung von Drogenproblemen und Spiritualität.

Nicht wenige haben sich den Verstand weggesoffen und finden dann plötzlich zu Gott.
Was ja auch viel leichter fällt mit weniger gesunden Gehirnzellen.

Da kommen dann z.B. die Anonymen Alkoholiker ins Spiel.
Ein perfektes Beispiel wie eine Sekte Menschen manipuliert um sie zu kontrollieren.
Was auch wieder viel leichter fällt wenn die Leute eh am Ende sind.
WolArn
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 07. Mai 2010, 12:51
Mit Religionen, Kirchen und Sekten habe ich nichts zu tun. Mein Date mit dem lieben Gott war rein privat und intim, und sowas geht dann auch normalerweise niemanden was an. Aber es würde mir auch so schwer fallen darüber zu erzählen, denn die ganze Geschichte ist zu komplex, und weil es auch schon wieder ein paar Jahre zurück liegt, kann ich das alles auch nicht mehr so richtig nachvollziehen. Und geistige Dinge kann man auch gar nicht mit Worten beschreiben, höchstens umschreiben, und das versteht dann jeder anders. Und dann kann man auch schnell mal mißverstanden werden, oder man wird gar nicht mehr für Ernst genommen.

Den Suff hatte ich aber immer gut im Griff. Ansonsten wurde mal eine Zeit lang intensiv gekifft und den ganzen Tag Raegee-Musik gehört. Interessante Erlebnisse bzw. Erfahrungen hatte ich mit LSD gemacht. Und mit härteren Drogen wollte ich nie etwas zu tuen haben.

Mein spirituelles Schlüsselerlebniss hatte ich aber auch erst dann, als ich schon länger keine Drogen mehr genommen hatte, und Alkohol mir gar keinen Spass mehr machte. Es blieb also nur noch Nikotin und Kaffee.
Und eines Tages fragte ich mich, warum rauchst du eigendlich noch, ich höre damit jetzt einfach mal auf. Und diesen Schritt hat anscheinend dem lieben Gott sehr gut gefallen, und ich hatte kurze Zeit später ein Erlebnis bzw. eine Erfahrung, von der ich bis Dato in meinen kühnsten Träumen nicht gedacht hatte, daß es sowas überhaupt gibt.
Das mit dem rauchen aufhören viel mir ziehmlich leicht, und trinke seit dem auch keinen Kaffee und keinen Tee mehr. Nur noch Wasser, einmal am Tage ein Glas Milch, und Alkohol höchstens mal ein halbes Glas Wein mit Wasser gemischt. Seit dem habe ich auch nie mehr eine Grippe bekommen, oder Kopfschmerzen, die ich früher ab und zu mal hatte. Und denke, daß ich so bis in ein sehr hohes Alter immer fit und gesund bleibe.
Ich esse auch kein Fleisch mehr, und nur noch drei einfache Mahlzeiten am Tage und jedesmal Obst zum Nachtisch. Ansonsten zwischen durch nichts mehr, auch keine Schokolade oder anderer Süßkram.


voivodx schrieb:

Gott exiztiert schon immer.


Woher weißt Du das?

Weil in der Bibel nicht alles steht, wurden oder werden von Gott auch ab und zu (wahre) Seher und Propheten erweckt. Und einen von diesen hatte ich sogar weiter oben im Thread mal kurz zitiert.


lunic schrieb:

Woher nimmst du das Geld für solche Reisen?
Das weiß ich jetzt auch nicht mehr, woher ich das Geld hatte. Aber das war ja auch nur eine einmalige Reise. Und 14 Tage New York war, für mich damals, schon recht interessant.
Ein Bruder von mir war auch mitgeflogen. Und bei diesem Guru war damals auch Carlos Santana; weiß ich jetzt aber nicht mehr, ob ich den da gesehen hatte.


[Beitrag von WolArn am 07. Mai 2010, 13:08 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 07. Mai 2010, 17:11

Ansonsten wurde mal eine Zeit lang intensiv gekifft und den ganzen Tag Raegee-Musik gehört


So eine Phase hatte ich auch mal.


Und mit härteren Drogen wollte ich nie etwas zu tuen haben.


Ging mir schon immer genauso.

Obwohl ich Alkohol(zumindest Hochprozentiges) fast schon zu den harten Drogen zählen würde.


. Und dann kann man auch schnell mal mißverstanden werden, oder man wird gar nicht mehr für Ernst genommen


Ich kann Menschen die davon überzeugt sind das Gott existiert bis zu einem gewissen Punkt grundsätzlich nicht Ernst nehmen.

Es gibt schließlich keinerlei vernünftige Beweise für seine Existenz.

Und an einen Gott zu glauben wie er in 2000 Jahre alten Schriftstücken beschrieben wird finde ich völlig abwegig.

Das ist doch offensichtlich dass sich die Menschen damals diesen Gott ausgedacht haben.

So wie die Griechen Zeus.

Und wenn jemand heute erzählen würde dass er Zeus und Apollo anbetet würde man den auch für verrrückt halten(zu Recht wie ich finde).
WolArn
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 07. Mai 2010, 18:32
@voivodx,

Du glaubst dann aber auch, daß nach diesem einen Leben alles vorbei ist?

...und Raeggee hat aber auch einen religiösen Hintergrund.


Obwohl ich Alkohol(zumindest Hochprozentiges) fast schon zu den harten Drogen zählen würde.
Im nachhinein ja. Aber das Zeug bekommst Du aber auch an jeder Ecke legal angeboten. Und trotzdem hatte ich alle Exsesse mit Hochprozentigem gut überstanden.


Es gibt schließlich keinerlei vernünftige Beweise für seine Existenz.
Und selbst wenn man seine Existens beweisen könnte, würde es Dir nichts nutzen.
voivodx
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 08. Mai 2010, 10:55
Ich HOFFE das nach diesem einen Leben alles vorbei ist.

Zum Glück spricht ja alles dafür.
Der Gedanke an ein ewiges Leben bzw. Leben nach dem Tod hat für mich überhaupt nichts tröstliches an sich.

Ein ewiges Leben wäre für mich der ultimative Alptraum.

Irgendwann will man doch einfach nur noch in Frieden ruhen können.

Simone deBeauvoir schrieb in "das andere Geschlecht":

Der Mensch will leben doch gleichzeitig strebt er nach Ruhe, nach Schlaf, nach dem Nichts. Er wünscht sich nicht unsterblich zu sein, und dadurch lernt er den Tod zu lieben.
Die anorganische Materie sei der mütterliche Schoß. Vom Leben befreit sein, heiße wahr werden, sich vollenden.
Wer das verstehe, müsse es als ein Fest betrachten, zum fühllosen Staube heimzukehren.

Das soll nicht unbedingt heißen, dass ich todessehnsüchtig sei.

Aber ich habe keine Angst vor dem Tod.
Viel mehr vor Krankheit und Leid und dem Prozess des Sterbens.

Mir ist klar das Reggae einen religiösen Hintergrund hat.
Schließlich wird da ständig Jah gelobpreist.

Meinen Lieblingsalben sind übrigens Kaya und Rastaman Vibration.

Bob Marley ist noch eine echte Musiklegende.

Ich spiele am Klavier auch gerne Bach(15 2&3 stimmige Inventionen bzw. Sinfonien, Goldbergvariationen).

Die Kirche hat ja auch versucht Bach für sich zu vereinnahmen dabei ist gar nicht klar wie religiös er war.
Und wenn hat er sich auch nur selbst betrogen wie alle religiösen Menschen.


[Beitrag von voivodx am 08. Mai 2010, 16:05 bearbeitet]
WolArn
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 08. Mai 2010, 12:22
Wenn Du aber Tod bist, dann fühlst oder erfährst Du aber auch keinen Frieden mehr.
Der Himmel, den Du in Dir finden kannst, der ist ja ein Zustand und kein Ort, und der ist nichts anderes als ein Leben in Frieden, Liebe und Demut. Und es gibt nur sehr wenige Menschen, "geistig" wiedergeborene, die den Himmel im Diesseits schon in sich gefunden haben bzw. hinein gelassen worden und diesen erfahren dürfen.
Da kommt also nach unserem ableben im Jenseits noch so einiges auf uns zu. Und wer im Diesseits noch nicht mal seinen Weg (aus seiner Hölle, das Gegenteil von Frieden, Liebe und Demut) in den Himmel gefunden hat, der hat es es im Jenseits nicht so einfach, wie der der hier und jetzt schon seinen Weg gefunden hat.
Denn für ein Leben im Himmel muß der Mensch erst vorbereitet werden, und allerei Prüfungen bestehen. Würde er das nicht, könnte er den Himmel gar nicht ertragen.
Und weil die Prüfungen im Diesseits einfacher zu bestehen sind, als im Jenseits, ist es natürlich viel besser wenn man schon hier und jetzt seinen Weg zu Gott findet.

Und ich glaube, die meißten Menschen haben eine höllische Angst vor ihrem Tod, sie verdrängen diese Angst halt nur so gut und so lange sie können.
Auf jeden Fall aber gibt es keinen Tod. Das Leiden und die Schmerzen die viele Menschen mehr oder weniger kurz vor ihrem Tode erleiden müssen, hören schlagartig auf sobald sie gestorben sind, und dann mit vollem Bewustsein im Jenseits ankommen.
Gute Menschen haben es dann im Jenseits einfacher, und nehmen auch die Hilfe von den lichten Wesen, auch Engel genannt, die sie dort antreffen, an. Schlechte Menschen haben es schwerer, sie lehnen jede Hilfe ab und verziehen sich erstmal ins dunkle, bzw. werden vom dunklen angezogen, eben weil sie das "geistige" Licht dort nicht ertragen.

...und wünsche Dir hiermit, ein ewiges Leben in Frieden.

Ps.:
Weil der Friede den Herrn und den Himmel bezeichnet sowie auch die himmlische Freude und Lust am Guten, so waren in alten Zeiten und sind auch jetzt noch die Begrüßungsworte: Friede sei mit Euch!
(Emanuele Swedenborg)


[Beitrag von WolArn am 08. Mai 2010, 13:33 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 08. Mai 2010, 15:37

...und wünsche Dir hiermit, ein ewiges Leben in Frieden.

Das wünsche ich uns allen.

Dumm nur das religiöser Dogmatismus immer wieder für Unfrieden sorgt.


Wenn Du aber Tod bist, dann fühlst oder erfährst Du aber auch keinen Frieden mehr.


Wenn ich tot bin erfahre und fühle ich gar nichts mehr.

Dann hab ich meinen endgültigen Frieden.


Gute Menschen haben es dann im Jenseits einfacher, und nehmen auch die Hilfe von den lichten Wesen, auch Engel genannt, die sie dort antreffen, an. Schlechte Menschen haben es schwerer, sie lehnen jede Hilfe ab und verziehen sich erstmal ins dunkle, bzw. werden vom dunklen angezogen, eben weil sie das "geistige" Licht dort nicht ertragen.


Du betreibst schon arge Schwarz/Weiß-Malerei.
Woher bist Du Dir so sicher dass das alles wahr ist?
Gelscht
Gelöscht
#185 erstellt: 08. Mai 2010, 17:10

WolArn schrieb:
Wenn Du aber Tod bist, dann fühlst oder erfährst Du aber auch keinen Frieden mehr.
Der Himmel, den Du in Dir finden kannst, der ist ja ein Zustand und kein Ort, und der ist nichts anderes als ein Leben in Frieden, Liebe und Demut. Und es gibt nur sehr wenige Menschen, "geistig" wiedergeborene, die den Himmel im Diesseits schon in sich gefunden haben bzw. hinein gelassen worden und diesen erfahren dürfen.
Da kommt also nach unserem ableben im Jenseits noch so einiges auf uns zu. Und wer im Diesseits noch nicht mal seinen Weg (aus seiner Hölle, das Gegenteil von Frieden, Liebe und Demut) in den Himmel gefunden hat, der hat es es im Jenseits nicht so einfach, wie der der hier und jetzt schon seinen Weg gefunden hat.
Denn für ein Leben im Himmel muß der Mensch erst vorbereitet werden, und allerei Prüfungen bestehen. Würde er das nicht, könnte er den Himmel gar nicht ertragen.
Und weil die Prüfungen im Diesseits einfacher zu bestehen sind, als im Jenseits, ist es natürlich viel besser wenn man schon hier und jetzt seinen Weg zu Gott findet.

Und ich glaube, die meißten Menschen haben eine höllische Angst vor ihrem Tod, sie verdrängen diese Angst halt nur so gut und so lange sie können.
Auf jeden Fall aber gibt es keinen Tod. Das Leiden und die Schmerzen die viele Menschen mehr oder weniger kurz vor ihrem Tode erleiden müssen, hören schlagartig auf sobald sie gestorben sind, und dann mit vollem Bewustsein im Jenseits ankommen.
Gute Menschen haben es dann im Jenseits einfacher, und nehmen auch die Hilfe von den lichten Wesen, auch Engel genannt, die sie dort antreffen, an. Schlechte Menschen haben es schwerer, sie lehnen jede Hilfe ab und verziehen sich erstmal ins dunkle, bzw. werden vom dunklen angezogen, eben weil sie das "geistige" Licht dort nicht ertragen.

...und wünsche Dir hiermit, ein ewiges Leben in Frieden.

Ps.:
Weil der Friede den Herrn und den Himmel bezeichnet sowie auch die himmlische Freude und Lust am Guten, so waren in alten Zeiten und sind auch jetzt noch die Begrüßungsworte: Friede sei mit Euch!
(Emanuele Swedenborg)



noch immer genug leute die an solchen unsinn glauben

religion ist dazu da die kleinen klein zu halten und die grossen gross!

die grössten verbrechen an den menschen wurden und werden im namen der religion vollzogen!

echt schlimm das an solchen unsinn noch immer die menschen glauben
Gelscht
Gelöscht
#186 erstellt: 08. Mai 2010, 17:40
nur weil ich moderator bin darf ich doch wohl eigene meinung haben!

na klar die religösen empfingen kritik gleich als beleidigend!

aber fakt ist:

die meisten kriege die die welt gesehen hat waren religionskriege!

dazu kamen und kommen noch unzählige verfolgungen von menschen die andere religion haben usw usw.

und noch unterdrückgung, ausbeutung, sexuelle abhängigkeiten, sozialle ungerechtigikeiten usw usw

hört doch endlich auf an die schweinerei mit dem weiterleben nach dem tode zu glauben und setzt euch für eureo rechte im leben ein!
El_Greco
Inventar
#187 erstellt: 08. Mai 2010, 18:10
Mich wundert auch ständig wie die Gläubige überzeugt an manche religiöse Mythos sind ohne mal etwas nachgeforscht, angefasst oder gesehen zu haben, alles anhand von unverständlichen biblischen Skripten, welche noch etliche Male korrigiert waren, was die Sache noch schlimmer macht.
Lustig finde ich aber auch wie manche mit gewaltige Überzeugung Sachen zu erklären versuchen, welche nicht mal in der Bibel stehen, etwa wie Leben in Himmel so ist, oder wie wurde gott in jene oder andere Situation reagieren.
Ich bin jetzt wieder in Klinik eine Woche gewesen und komischerweise war das eine kirchliche Klinik(!) in München.Es war für mich schon geil als ich aus dem Fenster laute Masten mit weiß/gelben oder weiß/blauen Flaggen gesehen habe, so war mir auch klar, woher so viele Nonnen auf die Station.Hierher muss ich aber auch einen riesen Lob erteilen, dass man mich nicht nur als Patienten, sondern auch als Kunde gesehen habe, da diesen Service was ich dort habe kann ich nur als welklasse bezeichnen
Lustig war als ein Arzt versuchte mich für tägliche Yoga-Meditation zu überreden um meine eventuelle psychosomatische Probleme zu bekämpfen und Hut ab für den Arzt, aber als ich dann die TV einschaltete mit zwei eigenen Kirchenprogrammen(eine davon non-stop Liveübertragung aus Klinikeigene Kapelle )und als ich dann eine Interview sah, wo eine Tante auf die Frage, ob Yoga gut für innere Ruhe zu empfehlen wäre, geantwortet hat, dass es nur ein Teufelswerk sei und einzig gute, wenn Jemand Problem hat, ist in die Kirche zu gehen und sich dem Herren zu widmen...no comment
Nebenbei, nicht gegen Schwulen, aber was für ein Zufall, dass ich dort gleich zwei(Rezeption+medizinisches Kraft)getroffen habe.Der eine war so mega olala, ach&och und der wurde locker aus meine Hand fressen.Der andere hat mich erst in vorletzten Tag kennengelernt(ich sollte länger bleiben, bin aber auf eigene Risiko weg)und war dermassen am Boden, als der erfahren hat, dass ich weg will, dass sogar mich in meiner Zimmer besucht hat...
Naja, eigentlich finde die Schwule Männer, meist sehr hilfreich, talentiert und höflich mir geht natürlich in diesem Fall darum, dass es wieder merkwürdig scheint, dass gerade in eine kirchliche Gebäude so viele eingestellten mit Neigungen gibt, was dezent ausgedruckt,von Kirche nicht gerade akzeptiert wird.Wie bekannt, ein Pfarrer, dass sich zb. nicht durchsetzen könnte, da homosexuelle Neigungen oder zb....sexuelle Neigungen hat, wird nicht auf die Strasse abgesetzt, sondern man gibt ihm gewisse Chance/hilfe und so wurde mir die Sache mit dem Besetzung in genannte Klinik erklären, aber das nur so als meine 5 Cents.
@voivodx,
zu deinen Äußerungen, habe ich nicht, was ich zufügen könnte, auch wenn auf Schmerzgrenze ausgedrückt.
Woher kommen deine musikalische Interesse was Kaya betrifft, kannst polnisch oder kommst aus Polen?

Der Grieche, der je Älter desto mehr "lernt" und nachforscht, daher desto schwieriger verständlich ist für mich, das manche es auf einfachste Weise zu lösen scheinen, durch Feststellungen ala Bibel.
Es ist nicht verloren und ein gute Anfang wäre für euch ein tolles Zeichentrickfilm "Der Norton..."(wie war das noch?
peacounter
Inventar
#188 erstellt: 08. Mai 2010, 18:30

El_Greco schrieb:

@voivodx,
zu deinen Äußerungen, habe ich nicht, was ich zufügen könnte, auch wenn auf Schmerzgrenze ausgedrückt.
Woher kommen deine musikalische Interesse was Kaya betrifft, kannst polnisch oder kommst aus Polen?



bei "kaya" handelt es sich in dem fall um ein album von bob marley (nebenbei bemerkt auch für mich ein wirklich großer wurf, "survival" wäre dann mein nächster tip, aber "rastaman vibration" ist auch n hammer-album).
"kaya" bezeichnet den "weihrauch" der rastas, auch "ganja" genannt, "sensemilia" oder "herb" oder wasweißichnochalles...
es geht auf jeden fall ganz einfach ums kiffen, aber was hat's mit der polnischen bedeutung auf sich ?

grüße,

P
casesdaily
Stammgast
#189 erstellt: 08. Mai 2010, 18:30
Jeder weiß, dass der Kommunismus die einzig wahre Religion ist...
WolArn
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 08. Mai 2010, 18:35
@voivodx

Du betreibst schon arge Schwarz/Weiß-Malerei.
Woher bist Du Dir so sicher dass das alles wahr ist?
Das habe ich schon mal hier erwähnt, durch gewisse Seher und Propheten hat Gott uns mitgeteilt wie es im Jenseits aussieht, bzw. was uns dort erwartet.

@johannes9999
religion ist dazu da die kleinen klein zu halten und die grossen gross!

die grössten verbrechen an den menschen wurden und werden im namen der religion vollzogen!
Von solchen Religionen distanziere ich mich aber auch.
Und letztendlich ist es genau umgekehrt. Die Kleinen, die von den Großen immer nur unterdrückt wurden, sind in Wirklichkeit die Großen und die Großen werden ganz klein.
Und die größten Verbrecher haben nichts anders verdient, als ein Leben in einer der tiefsten Hölle. Wäre ja noch schöner, wenn sie auf der Erde die Sau rauslassen, ihren Mitmenschen größtes Leid antuen, und dann im Jenseits unbehelligt davon kommen.

Und was ist wenn Du eines Tages sterben mußt, und Du im Augenblick Deines Todes feststellst, das Du immer noch am leben bist?
Wenn Du sowas nur als Spinnerei abtuen willst, dann ist das nicht mein Problem. Aber vielleicht wirst Du Dich dann an diesen Thread zurück erinnern: halt..., da war doch mal was. Es könnte ja vielleicht doch einen Gott geben, denn ansonsten wüßte ich nicht, warum ich eigendlich hier bin und nicht tod bin.
Und schon siehst Du etwas mehr Licht, eben weil Du anfängst zu glauben.
Gelscht
Gelöscht
#191 erstellt: 08. Mai 2010, 18:36
kommunismus in der stalinistischen auslegegung war diktatur!

aber auch katholizismus in päpstlicher auslegung ist auch nichts anderes!

nur die hauptaussgen von marx (kommunistisches manisfest) und jesus (bergpredigt) sind inhaltlich ziemlich identisch!
casesdaily
Stammgast
#192 erstellt: 08. Mai 2010, 18:44

johannes9999 schrieb:
kommunismus in der stalinistischen auslegegung war diktatur!

Und in jeder anderen Auslegung auch. Eine Utopie, die nicht funktioniert hat und nie funktionieren wird und ironischerweise Religionen bekämpft und trotzdem eine ist.


johannes9999 schrieb:
aber auch katholizismus in päpstlicher auslegung ist auch nichts anderes!

Was? Kommunismus oder Diktatur? Oder beides?
Gelscht
Gelöscht
#193 erstellt: 08. Mai 2010, 18:45
[quote="WolArn.

@johannes9999 [quote]religion ist dazu da die kleinen klein zu halten und die grossen gross!

die grössten verbrechen an den menschen wurden und werden im namen der religion vollzogen![/quote]Von solchen Religionen distanziere ich mich aber auch.
Und letztendlich ist es genau umgekehrt. Die Kleinen, die von den Großen immer nur unterdrückt wurden, sind in Wirklichkeit die Großen und die Großen werden ganz klein.
Und die größten Verbrecher haben nichts anders verdient, als ein Leben in einer der tiefsten Hölle. Wäre ja noch schöner, wenn sie auf der Erde die Sau rauslassen, ihren Mitmenschen größtes Leid antuen, und dann im Jenseits unbehelligt davon kommen.

Und was ist wenn Du eines Tages sterben mußt, und Du im Augenblick Deines Todes feststellst, das Du immer noch am leben bist?
Wenn Du sowas nur als Spinnerei abtuen willst, dann ist das nicht mein Problem. Aber vielleicht wirst Du Dich dann an diesen Thread zurück erinnern: halt..., da war doch mal was. Es könnte ja vielleicht doch einen Gott geben, denn ansonsten wüßte ich nicht, warum ich eigendlich hier bin und nicht tod bin.
Und schon siehst Du etwas mehr Licht, eben weil Du anfängst zu glauben.[/quote]

glaube und religion ist für mich unterschiedlich!

glaube was du willst aber religion ist institution die dazu da ist menschen zu manipulieren!

die aussagen von jesus und co. waren durchaus ok. aber was daraus gemacht wurde ist schweinerei.

und ob es danach etwas gibt oder nicht kann keiner beweisen!

der glaube daran ist einfach von denen die dass sagen haben dazu manipuliert damit die leute im leben nicht für ihre rechte kämpfen!
peacounter
Inventar
#194 erstellt: 08. Mai 2010, 18:45

johannes9999 schrieb:
kommunismus in der stalinistischen auslegegung war diktatur!

aber auch katholizismus in päpstlicher auslegung ist auch nichts anderes!

nur die hauptaussgen von marx (kommunistisches manisfest) und jesus (bergpredigt) sind inhaltlich ziemlich identisch!


top !!!



und macht feuerbach und damit marx einmal mehr seeehr interessant!


P
casesdaily
Stammgast
#195 erstellt: 08. Mai 2010, 18:48

peacounter schrieb:

johannes9999 schrieb:
kommunismus in der stalinistischen auslegegung war diktatur!

aber auch katholizismus in päpstlicher auslegung ist auch nichts anderes!

nur die hauptaussgen von marx (kommunistisches manisfest) und jesus (bergpredigt) sind inhaltlich ziemlich identisch!


top !!!



und macht feuerbach und damit marx einmal mehr seeehr interessant!


P


Feuerbach ist durchaus interessant.

Marx war vor 100 Jahren vielleicht noch interessant, aber in der heutigen Zeit eher deplatziert.
Haiopai
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 08. Mai 2010, 19:03

johannes9999 schrieb:
nur weil ich moderator bin darf ich doch wohl eigene meinung haben!

na klar die religösen empfingen kritik gleich als beleidigend!

aber fakt ist:

die meisten kriege die die welt gesehen hat waren religionskriege!

dazu kamen und kommen noch unzählige verfolgungen von menschen die andere religion haben usw usw.

und noch unterdrückgung, ausbeutung, sexuelle abhängigkeiten, sozialle ungerechtigikeiten usw usw

hört doch endlich auf an die schweinerei mit dem weiterleben nach dem tode zu glauben und setzt euch für eureo rechte im leben ein!


Hi Johannes ,logisch kann man als MOD eine Meinung vertreten ,wer stellt das denn in Frage ?

Was die Kriege anbetrifft , da machst du aber einen Fehler , ich behaupte mal , das es in der Geschichte noch nicht einen einzigen echten Religionskrieg gab .

Richtig ist nach meiner Ansicht , das jeder Krieg ein Raubüberfall im großen Stil ist .
Man hat die Religion nur zu einem Grund erhoben , der jede Schweinerei rechtfertigen kann , weswegen sie nur zu gerne als Grund vorgeschoben wird , um die niederen Interessen die wirklich dahinter stecken zu verheimlichen .

Angefangen von der ersten Verfolgung der Anhänger des arianisch/christlichen Glaubens , wo es eben nicht um den wahren Glauben ging , sondern darum der römischen Kirche das alleinige Recht christliche Religion auszuüben zu verschaffen .

Weiter über die Kreuzzüge ,die in keiner Weise dazu da waren , heilige Städten zu beschützen ,sondern simpel ausgedrückt eine Beschäftigung für überschüssige zweit und Drittgeborene Adlige waren , die zu Hause nur blutige Unruhen auslösten , im heiligen Land aber fette Beute im Namen Christi machten .

Das kann man endlos über das Kolonialzeitalter bis in die Neuzeit verfolgen .
Der Islam wurde ja sogar von Mohammed als einigendes Element zur Beendigung von Stammesfehden überhaupt erst in seiner jetzigen Form begründet .

Immer ging es dabei aber um weltliche Macht , Eroberungen und Beute , die Religion war nur Mittel zur Rechtfertigung um jegliche Bedenken zu zerstreuen , der wahre Grund war sie nie .

Genau deswegen lehne ich Religion auch mit ab , sie schafft es , aus vernünftigen Menschen Fanatiker zu machen ,die absolut keinerlei Grenzen mehr kennen .

Beispiel der Bursche , der vor einigen Jahren in Israel einen Selbstmordanschlag auf einen Schulbus verübt hat , wo nur Kinder (außer dem Busfahrer) bei gestorben sind .
Im Nachhinein stellte sich heraus , der Attentäter war von Beruf Lehrer .

Wie pervers muss den einem Menschen das Gehirn mit(angeblicher) Religion gewaschen worden sein , das er fähig ist die Wesen abzuschlachten , für deren Schutz und Bildung er ausgebildet wurde ??

Gruß Haiopai
WolArn
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 08. Mai 2010, 19:22
@johannes9999
glaube was du willst aber religion ist institution die dazu da ist menschen zu manipulieren!
...und solange die Menschen sich an ihrer Religion klammern, wird das auch so bleiben. Und Jesus wollte auch gar keine Religion oder Kirche gründen. Eben weil die Menschen freiwillig den Weg zu Gott gehen sollen, den er uns gezeigt hat, und nicht unter Zwang oder Druck von irgendeiner Kirche. Wir sollen also Jesus folgen und nicht irgendeinem Pfaffe oder Pabst.
Und was ich da geschrieben habe, und Du zitierst hattest, hat nichts mit den von Menschen gemachten Religionen zu tuen. D.h., auch ohne einer Religion anzugehören gibt es einen Gott, und wenn man an ihm glaubt, dann muß es auch ein religiöses Leben geben!

Aber Du schreibst mit einem erbosten Gesicht (Smilie): echt schlimm das an solchen unsinn noch immer die menschen glauben, und an einer anderen Stelle: hört doch endlich auf an die schweinerei mit dem weiterleben nach dem tode zu glauben und setzt euch für eureo rechte im leben ein!

...und dann aber u.a. auch: die aussagen von jesus und co. waren durchaus ok.

...ein ziehmlich krasser Gegensatz, find ich.*hm*
Gelscht
Gelöscht
#198 erstellt: 08. Mai 2010, 19:25
du hast wohl nicht kapiert das dass was die kircht vertritt und was jesus gepredigt hat eine gewaltiger unteschied ist!
Gelscht
Gelöscht
#199 erstellt: 08. Mai 2010, 19:29

Haiopai schrieb:

johannes9999 schrieb:
nur weil ich moderator bin darf ich doch wohl eigene meinung haben!

na klar die religösen empfingen kritik gleich als beleidigend!

aber fakt ist:

die meisten kriege die die welt gesehen hat waren religionskriege!

dazu kamen und kommen noch unzählige verfolgungen von menschen die andere religion haben usw usw.

und noch unterdrückgung, ausbeutung, sexuelle abhängigkeiten, sozialle ungerechtigikeiten usw usw

hört doch endlich auf an die schweinerei mit dem weiterleben nach dem tode zu glauben und setzt euch für eureo rechte im leben ein!


Hi Johannes ,logisch kann man als MOD eine Meinung vertreten ,wer stellt das denn in Frage ?

Was die Kriege anbetrifft , da machst du aber einen Fehler , ich behaupte mal , das es in der Geschichte noch nicht einen einzigen echten Religionskrieg gab .

Richtig ist nach meiner Ansicht , das jeder Krieg ein Raubüberfall im großen Stil ist .
Man hat die Religion nur zu einem Grund erhoben , der jede Schweinerei rechtfertigen kann , weswegen sie nur zu gerne als Grund vorgeschoben wird , um die niederen Interessen die wirklich dahinter stecken zu verheimlichen .

Angefangen von der ersten Verfolgung der Anhänger des arianisch/christlichen Glaubens , wo es eben nicht um den wahren Glauben ging , sondern darum der römischen Kirche das alleinige Recht christliche Religion auszuüben zu verschaffen .

Weiter über die Kreuzzüge ,die in keiner Weise dazu da waren , heilige Städten zu beschützen ,sondern simpel ausgedrückt eine Beschäftigung für überschüssige zweit und Drittgeborene Adlige waren , die zu Hause nur blutige Unruhen auslösten , im heiligen Land aber fette Beute im Namen Christi machten .

Das kann man endlos über das Kolonialzeitalter bis in die Neuzeit verfolgen .
Der Islam wurde ja sogar von Mohammed als einigendes Element zur Beendigung von Stammesfehden überhaupt erst in seiner jetzigen Form begründet .

Immer ging es dabei aber um weltliche Macht , Eroberungen und Beute , die Religion war nur Mittel zur Rechtfertigung um jegliche Bedenken zu zerstreuen , der wahre Grund war sie nie .

Genau deswegen lehne ich Religion auch mit ab , sie schafft es , aus vernünftigen Menschen Fanatiker zu machen ,die absolut keinerlei Grenzen mehr kennen .

Beispiel der Bursche , der vor einigen Jahren in Israel einen Selbstmordanschlag auf einen Schulbus verübt hat , wo nur Kinder (außer dem Busfahrer) bei gestorben sind .
Im Nachhinein stellte sich heraus , der Attentäter war von Beruf Lehrer .

Wie pervers muss den einem Menschen das Gehirn mit(angeblicher) Religion gewaschen worden sein , das er fähig ist die Wesen abzuschlachten , für deren Schutz und Bildung er ausgebildet wurde ??

Gruß Haiopai



es hat einen gegeben der sich darüber aufgeregt hat das ein mod. gegen die kirchengläubigen auftritt!

bitte lese mal geschichte!

also da gibt es genug religionen die kirchenkriege gegen andersgläubige geführt haben und dies auf unterschiedliche art noch immer machen!

sorry aber wenn jemand behautpetet das kirchen noch keinen einzigen krieg gemacht haben .....

wir brauchen keine kirchen!

jeder der anderes behauptet ....
WolArn
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 08. Mai 2010, 19:31

johannes9999 schrieb:
du hast wohl nicht kapiert das dass was die kircht vertritt und was jesus gepredigt hat eine gewaltiger unteschied ist!
Jetzt bin ich aber wie vor dem Kopf geschlagen, denn das ist es doch was ich die ganze Zeit schreibe.
Gelscht
Gelöscht
#201 erstellt: 08. Mai 2010, 19:38

WolArn schrieb:
@johannes9999
glaube was du willst aber religion ist institution die dazu da ist menschen zu manipulieren!
...und solange die Menschen sich an ihrer Religion klammern, wird das auch so bleiben. Und Jesus wollte auch gar keine Religion oder Kirche gründen. Eben weil die Menschen freiwillig den Weg zu Gott gehen sollen, den er uns gezeigt hat, und nicht unter Zwang oder Druck von irgendeiner Kirche. Wir sollen also Jesus folgen und nicht irgendeinem Pfaffe oder Pabst.
Und was ich da geschrieben habe, und Du zitierst hattest, hat nichts mit den von Menschen gemachten Religionen zu tuen. D.h., auch ohne einer Religion anzugehören gibt es einen Gott, und wenn man an ihm glaubt, dann muß es auch ein religiöses Leben geben!

Aber Du schreibst mit einem erbosten Gesicht (Smilie): echt schlimm das an solchen unsinn noch immer die menschen glauben, und an einer anderen Stelle: hört doch endlich auf an die schweinerei mit dem weiterleben nach dem tode zu glauben und setzt euch für eureo rechte im leben ein!

...und dann aber u.a. auch: die aussagen von jesus und co. waren durchaus ok.

...ein ziehmlich krasser Gegensatz, find ich.*hm*



nur weil du es glaubst!

wo ist gott?P wer ist gott?

wenn es gott geben sollte was macht er?

nur weil es du und andere behautpten gibt es ihn noch lange nicht!

gott ist für die mächtigen dazu da andere auszubeuten und zu unterdrücken!

es gibt ihn nicht!
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