Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 3 4 5 6 7 Letzte |nächste|

Wie zeitgemäß ist Religion?

+A -A
Autor
Beitrag
voivodx
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 14. Mai 2010, 15:13

etliche wichtige entwicklungen in der europaeischen geschichte sind ohne unterstuetzung der kirchen nichtmal denkbar gewesen.


Ja genau:
Die Inquisition, die Kreuzzüge...


Mir ist schon klar, dass es notwendig ist dem Menschen die richtigen Prioritäten fürs (Zusammen)Leben zu vermitteln, aber das ist bestimmt nicht die Aufgabe einer Kirche oder sonst irgend einer Institution.

wessen denn sonst ???


Das ist ja wohl eindeutig Sache des Staates und seiner Organe bzw. der Verfassung.
Und dabei spielt so etwas irrationales wie Religion keine Rolle.
Zumindest sollte es so sein.
lunic
Inventar
#302 erstellt: 14. Mai 2010, 15:16
@voivodx


Wo habe ich Türken verteufelt?

Hast du nicht, aber die Frage ist doch bisschen befremdlich:

"Wozu sollen Kinder an deutschen Schulen türkisch können?"

-Wozu denn, deiner Meinung nach?



Das ist auch kompletter Unsinn.
Der Glaube war Triebfeder zu allem möglichen nur nicht zur Bildung und Wissenschaft.

Bildung und Wissenschaft mußten sich erst vom Aberglauben(=Religion) emanzipieren aufgrund der Herrschaftsverhältnisse.

Vor nicht allzu langer Zeit wurde auch Astrologie an Universitäten gelehrt.


Wie sind denn deiner Meinung nach die Universitäten entstanden? http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t#Klosterschulen
voivodx
Hat sich gelöscht
#303 erstellt: 14. Mai 2010, 15:23

Wie sind denn deiner Meinung nach die Universitäten entstanden?


Was spielt das denn überhaupt für eine Rolle?

Außerdem war ich selbst mal an einer Klosterschule.

Wissenschaft und Aberglaube waren halt früher eng verquickt(Alchemie).
Deswegen haben Pseudowissenschaften an Unis und Schulen trotzdem nichts verloren und wer das nicht schnallt ist mit dem Denken wohl im Mittelalter hängengeblieben.


Hast du nicht, aber die Frage ist doch bisschen befremdlich:

"Wozu sollen Kinder an deutschen Schulen türkisch können?"

-Wozu denn, deiner Meinung nach?


An deutschen Schulen sollte überhaupt kein türkisch gelehrt werden.
Die Kids von heute(egal welcher Nation) können ja nicht mal richtig deutsch.
Die sind doch so schon überfordert.
Da braucht man sowas unnützes nicht auch noch.
lunic
Inventar
#304 erstellt: 14. Mai 2010, 15:34

voivodx schrieb:

Wie sind denn deiner Meinung nach die Universitäten entstanden?


Was spielt das denn überhaupt für eine Rolle?

Außerdem war ich selbst mal an einer Klosterschule.

Wissenschaft und Aberglaube waren halt früher eng verquickt(Alchemie).
Deswegen haben Pseudowissenschaften an Unis und Schulen trotzdem nichts verloren und wer das nicht schnallt ist mit dem Denken wohl im Mittelalter hängengeblieben.


Hast du nicht, aber die Frage ist doch bisschen befremdlich:

"Wozu sollen Kinder an deutschen Schulen türkisch können?"

-Wozu denn, deiner Meinung nach?


An deutschen Schulen sollte überhaupt kein türkisch gelehrt werden.
Die Kids von heute(egal welcher Nation) können ja nicht mal richtig deutsch.
Die sind doch so schon überfordert.
Da braucht man sowas unnützes nicht auch noch. :D


Denke wir reden aneinander vorbei und es wäre wohl sinnlos, dir meinen Standpunkt erklären zu wollen.

Von Lehre war bislang auch nicht die Rede, es ging darum, dass Deutsche was von Türken aufschnappen.
peacounter
Inventar
#305 erstellt: 14. Mai 2010, 16:49

Da braucht man sowas unnützes nicht auch noch.


also als wahlfach fänd ich das garnicht mal schlecht.
als 2. fremdsprache französich oder gar latein kann auch später längst nicht jeder gebrauchen.
ich hätt türkisch genommen, glaub mir und es würde mir heute mehr helfen als französisch (was ich damals als das geringere übel gegenüber latein angesehen hab).

und heute wird teilweise auch spanisch oder gar chinesisch angeboten.
alles schön und gut, aber warum dann nicht türkisch ?
di sprache ist interessant und viele könnten in ihrem alltag was damit anfangen (z.b. auf behörden, bei der polizei, als lehrer, als geschäftsmann mit türkischen zulieferern oder potenten kunden etc).

grüße,

P
TStarGermany
Stammgast
#306 erstellt: 14. Mai 2010, 17:11
hat keinen naehrwert, wie gesagt, im internationalen raum ist tuerkisch ne nullnummer und es kann kaum motivierend sein, sich deswegen ne sprache anlernen zu muessen, weil die klientel, die das verstehen soll, sich prinzipiell weigert, die deutsche sprache zu lernen...

bei allem gutmenschentum, aber das is nur noch sinnentleert.
lunic
Inventar
#307 erstellt: 14. Mai 2010, 17:43
Ich seh das ähnlich wie peacounter.
Über Franzosen spricht doch auch keiner von 'Klientel'.
Und die Franzosen weigern sich ja sogar, Englisch zu lernen.

Außerdem ist Türkisch ne agglutinierende Sprache wie auch zB Japanisch oder Koreanisch und für das Verständnis solcher Sprachen sicher nicht schlecht geeignet.
Und selbst wenn du zB in nem Großhandel arbeitest und dein Fernfahrer Türke ist, dann freut er sich nicht nur, auf seiner Sprache angesprochen zu werden, er wird auch nen besseren Job machen.

Sich dagegen zu sträuben ist doch einfach nur reaktionär.

Der Witz ist ja, dass man mit dem Schulfranzösisch selbst in Frankreich nicht weiterkommt, weil im Land eine ganz andere Sprache gesprochen wird, die mit dem Schulfranzösisch nix zu tun hat. Ich hab's echt versucht..

Gruß


[Beitrag von lunic am 14. Mai 2010, 17:45 bearbeitet]
SeventhSeal
Stammgast
#308 erstellt: 14. Mai 2010, 17:49

TStarGermany schrieb:

@peacounter/wolarn:
ich weiss nich, worin ihr euch da verrannt habt.. weintrinken, kraeutertee und emanuel swedenborg?.. das fuehrt ein wenig weit weg...


Ohne für einen der Beiden antworten zu wollen:
Hat sich doch eh schon erledigt.



etliche wichtige entwicklungen in der europaeischen geschichte sind ohne unterstuetzung der kirchen nichtmal denkbar gewesen.


Mag sein.
Habe in einem anderen Post aber auch gefragt, ob sich unsere Kultur nach wie vor durch die Kirche definieren muss?




...und wäre quasi mit dem Fall der letzten Bastion gegen die einfallenden islamischen Horden gleichzusetzen.

gigantischer geschichts-fail ?
genau diese "islamischen horden" haben in der geschichte mehrfach versucht, in europa einzufallen und es war ausschliesslich den alliierten christlichen streitkraeften zu verdanken, dass diese gefahr zurueckgeschlagen wurde.


Ähm hallo?
Kannst du das nun bitte auf die Gegenwart umlegen, bzw. einfach mal "Islamische Horden", "Alliierte christliche Streitkräfte" und die Gefahr, von der du sprichst aus heutiger Sicht definieren?
Stehen wir (wer eigentlich?) kurz vor einer militärischen Invasion?
Lese ich zu wenig, oder die falschen Zeitungen?



der einigermassen gebildete europaeer weiss intuitiv, wie er dem halbmond gegenuebersteht;


Phu!
Wie soll ich DAS kommentieren?
Genetisch verankerte Xenophobie?


das is keine erfindung der medien seit september 2001, sondern eine immer wiederkehrende erinnerung an historische ereignisse, die selbst innerhalb europas tiefe graeben gerissen haben (hallo jugoslawien).


Ja, und Verhärtung der Fronten und Schüren dieser (irrationalen) Ängste, wie z.B. durch Aussagen/Meinungen wie Obige helfen hier gewaltig?



Mir ist schon klar, dass es notwendig ist dem Menschen die richtigen Prioritäten fürs (Zusammen)Leben zu vermitteln, aber das ist bestimmt nicht die Aufgabe einer Kirche oder sonst irgend einer Institution.

wessen denn sonst ???


NICHT die der Kirche!
Weder die Definition, noch die Vermittlung dieser Werte sollte etwas mit konservativen, althergebrachten, patriarchalischen, frauenfeindlichen und verklemmten religiösen Ansichten zu tun haben.



wenn uns die letzten 40 jahre eine lektion gelehrt haben, dann die, dass wichtige regeln des funktionierenden zusammenlebens zwischen den widerstreitenden interessen gesellschaftlicher gruppen zerrieben werden.

viele der gravierenden probleme, vor denen wir heute stehen, haben genau damit zu tun, dass es die gesellschaft einfach nicht mehr schafft, sich auf fundamentale funktionsgrundlagen zu einigen. DAS ist der wahre und viel zu hohe preis fuer ein areligioeses gesellschaftsmodell.

das einzige, was ich beobachte ist,dass sich unsere gesellschaft mit lichtgeschwindigkeit von den ideen der aufklaerung verabschiedet.
egoismus, beliebigkeit und das ableugnen von verantwortung -- die vorherrschenden prinzipien unserer heutigen gesellschaft -- sind keine ideen der aufklaerung und erst recht keine des kategorischen imperativs.


Ich sagte ja auch nicht, dass ich der Meinung wäre, dass alles richtig läuft, so wie es heute ist.
Im Gegenteil!
Aber ich bin eben nicht der Meinung, dass eine selbsteigennützige Organisation wie die röm.kath.Kirche, welche als erste Wasser predigt und Wein trinkt, es sich anmaßen sollte den Eindruck zu vermitteln, die Menschheit eher auf "den rechten Weg" bringen zu können.

Denn ihre Richtlinien und Ansichten wurden von MENSCHEN geschaffen, welche doch auch eigene Interessen verfolg(t)en.


tuerkisch zu lernen bringt einen auf dem internationalen parkett wohin ? genau = nirgendwohin. nutzlose sprache.


Oh, und du wurdest auserwählt zu definieren, welche Sprachen nutzlos sind und welche erlernt werden dürfen?

Bist du auch ein Feind des Studierens von Geisteswissenschaften, weil das uns wirtschaftlich nicht weiterbringt?


wenn man mit dem finger auf die totalen bildungsversager zeigen will, dann sind das in deutschland tuerken und italiener, also genau der nachwuchs der leute, die urspruenglich als gastarbeiter kamen und vorhatten, wieder in ihre "heimat" zurueckzukehren. [...]


Machst du das absichtlich?
So pauschale Aussagen sind doch bitte wirklich plump.
Ich würde dich (nach meiner Einschätzung aus deinen vorherigen Posts) doch einem etwas anspruchsvolleren Level zuordnen.

Irgendwie bin ich mir eh nicht ganz sicher, ob du das alles wirklich so ernst meinst.
lunic
Inventar
#309 erstellt: 14. Mai 2010, 19:19

SeventhSeal schrieb:

TStarGermany schrieb:

der einigermassen gebildete europaeer weiss intuitiv, wie er dem halbmond gegenuebersteht;


Phu!
Wie soll ich DAS kommentieren?
Genetisch verankerte Xenophobie?


Hm..knapp 3 Millionen Türken auf 80 Millionen Deutsche, das sind 3,75%. Trotzdem kommt es einem rein subjektiv mehr vor, finde ich.
Liegt vielleicht auch daran, dass sich viele Türken den ganzen Tag auf der Straße rumdrücken, während die Deutschen im Büro sitzen?

Gruß
TStarGermany
Stammgast
#310 erstellt: 14. Mai 2010, 19:42

lunic schrieb:
Über Franzosen spricht doch auch keiner von 'Klientel'.
Und die Franzosen weigern sich ja sogar, Englisch zu lernen.

richtig, denn franzosen sind nicht integrationsresistent.

die franzosen haben bereits vor ueber einem jahrzehnt die notwendigen weichenstellungen vorgenommen, um ihre sprache vor ueberfremdung zu schuetzen und halten es seitdem auch sehr genau damit: wer nach frankreich kommt, der sollte tunlichst franzoesisch sprechen.
ein franzose, der nach deutschland einreist, erwartet aber mitnichten, dass er hier mit franzoesisch durchkommt.


..weil im Land eine ganz andere Sprache gesprochen wird, die mit dem Schulfranzösisch nix zu tun hat.
dieses problem wirst du in vielen laendern antreffen, wenn du dich ploetzlich der "strassensprache" gegenuebersiehst (da ist deutschland uebrigens keine ausnahme). in bildungsnahen umgebungen sieht das dann wieder anders aus.


SeventhSeal schrieb:
Ähm hallo?
Kannst du das nun bitte auf die Gegenwart umlegen...

militaerisch sind die fronten geklaert, der westen gewinnt.

allerdings ist die islamische unterwanderung kein phantasma, keine einbildung sondern ein real zu beobachtendes phaenomen.
etliche islamistenfuehrer in aller welt rufen ihre anhaenger dazu auf, gezielt europaeische staatsbuergerschafen zu erwerben, um dort durch ihre geburtenstaerke an gesellschaftlichem gewicht zu gewinnen und diese gesellschaften letzten endes zu kontrollieren.

witzigerweise klappt die unterwanderung in den laendern besonders gut, in denen die christlichen kirchen einen schwachen stand haben (hallo grossbritannien, schweden, deutschland) und besonders schlecht da, wo die christlichen kirchen stark sind (polen,italien,serbien).

und so recht brauch man sich auch nicht darueber wundern, dass dann diese obergeilen nationalistisch-islamistischen provokationen wie von erdogan ungestraft bleiben, der die hier lebenden tuerken als 5.kolonne sieht und europa "mit der tuerkischen kultur impfen" will. link.
jedem halbwegs aufrecht gehenden menschen muss die k*tze hochkommen, wenn er sich sowas ansehen und anhoeren muss...

nix da genetisch veranlagte xenophobie oder irrationale angst.
wer die historie im blick behaelt, der vermag die gegenwart adaquat zu beurteilen.


NICHT die der Kirche!
Weder die Definition, noch die Vermittlung dieser Werte sollte etwas mit konservativen, althergebrachten, patriarchalischen, frauenfeindlichen und verklemmten religiösen Ansichten zu tun haben.

oswald kolle + alice schwarzer bekommen einen ständer, wenn mit 70er-jahre-kampfvokabular um sich geworfen wird. die ach so böse und jedermann unterdrückende kirche.. es wird ermuedend.

aber ich geb die frage mal zurueck: wem will man denn die aufrechterhaltung und sinngebung einer gesellschaft ueberlassen ?
einem buerokratischen polizeistaat ? einer kurzsichtigen und aus ihrer natur heraus verlogenen politik ? den manipulativen und konsumorientierten medien ? oder einem ominoesen aufgeklaerten und individualistischen zeitgeist, der bei tageslicht betrachtet bestenfalls als utopische totgeburt durchgeht ?
..da is nix... alles leer. alles nur getraeumt.

egal,ob man nach hinten oder nach vorne schaut, egal ob man ueber gewachsene kultur oder zielgebung spricht : du kommst ohne religionen nicht aus.


Oh, und du wurdest auserwählt zu definieren, welche Sprachen nutzlos sind und welche erlernt werden dürfen?
von DÜRFEN war bei mir nie die rede. jeder ist frei, seine zeit zu vergeuden, wie er es mag.
was wichtig is und was nicht, das entscheidet sich von selber.
da wo aktivitaet, fortschritt, austausch und zukunft liegen, da muss man sich verstaendlich machen koennen, alles andere ist zeitvertreib.


So pauschale Aussagen sind doch bitte wirklich plump.
.. ja, so plump is nunmal die realwelt: clickmichweich, sie erzaehlt millionen kleiner geschichten von versagen und nutzlosigkeit.


[Beitrag von TStarGermany am 14. Mai 2010, 19:46 bearbeitet]
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#311 erstellt: 15. Mai 2010, 09:19
Morgen,

TStarGermany schrieb:
hat keinen naehrwert, wie gesagt, im internationalen raum ist tuerkisch ne nullnummer und es kann kaum motivierend sein, sich deswegen ne sprache anlernen zu muessen, weil die klientel, die das verstehen soll, sich prinzipiell weigert, die deutsche sprache zu lernen...

bei allem gutmenschentum, aber das is nur noch sinnentleert.

Man kann Sprachen (und anderes) auch lernen weil es einem Spaß macht oder einen schlicht Interessiert.

Land der Dichter und Denker wird überbewertet.
TStarGermany
Stammgast
#312 erstellt: 15. Mai 2010, 09:21
ja natuerlich, aber wenn du jede sprache lernen willst, die irgendeine interessante person in deiner umgebung spricht, dann brauchst du dafuer 100 jahre ^^
lunic
Inventar
#313 erstellt: 15. Mai 2010, 10:32
Also von den ~50 Türken die ich kenne sprechen die meisten richtig gut Deutsch, nur mit den Artikeln und den Pronomen gibt's Probleme, weil es die im Türkischen nicht gibt.
Und von den älteren sprechen meist die Frauen kein Deutsch, aber die dürfen nem fremden Mann auch nicht die Hand geben und sich nicht mit an den Tisch setzen, wenn Gäste da sind - es geht also weniger um nicht wollen, als nicht dürfen.

Wenn ich in nem fremden Land wäre, in dem ich meistens das Gefühl hab, unerwünscht zu sein und dessen Sprache sich so grundlegend von meiner unterscheidet, würde ich die Sprache auch nur soweit lernen, wie es nötig ist. Und wenn man erst mit 40 oder 50 in das Land kommt, hat man auch viel weniger Kontakt zu anderen als zB Schulkinder, die Deutsch einfach nebenher lernen und im besten Fall eben auch zuhause deutsch sprechen.

Hier bekommt man den Eindruck, die Türken wären einfach nur da, um uns zu stören und sich schlecht zu benehmen. Dass aber gerade die junge Generation sich früh um nen Job bemühen muss, weil das Abi meistens unerreichbar ist und die Eltern zT mit nem Taxi oder ner Dönerbude die Familie durchbringen müssen und ihren Kids nicht bei der Schule helfen können, ist die andere Seite.
Wie gesagt, wenn man den Kids ne Chance gibt und sie motiviert (was meiner Erfahrung nach viel leichter ist als bei den deutschen Heulsusen), dann bringen sie auch schonmal ne 1 auf dem Praktikumsbericht mit.
Oder wenn man ihnen mal bei ner größeren Aufgabe hilft und sie ne 1 mitbringen, dann hat man für immer nen Stein im Brett - bei nem Deutschen wäre das einfach nur 'Pflicht erfüllt, danke'.

Gruß


[Beitrag von lunic am 15. Mai 2010, 10:35 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#314 erstellt: 15. Mai 2010, 11:05

Man kann Sprachen (und anderes) auch lernen weil es einem Spaß macht oder einen schlicht Interessiert.


Bitte keine unsinnigen Diskussionen mehr über Sprachen.

Und bitte keine Diskussionen mehr über Türken und Integration.

Es geht um Religion.

Wer sich über die fehlgeschlagene Integration rumstreiten will kann einen anderen Thread aufmachen.



Machst du das absichtlich?
So pauschale Aussagen sind doch bitte wirklich plump.
Ich würde dich (nach meiner Einschätzung aus deinen vorherigen Posts) doch einem etwas anspruchsvolleren Level zuordnen.


Mach Dir mal lieber über Deinen eigenen Level sorgen.


Ähm hallo?
Kannst du das nun bitte auf die Gegenwart umlegen, bzw. einfach mal "Islamische Horden", "Alliierte christliche Streitkräfte" und die Gefahr, von der du sprichst aus heutiger Sicht definieren?
Stehen wir (wer eigentlich?) kurz vor einer militärischen Invasion?
Lese ich zu wenig, oder die falschen Zeitungen?


Offensichtlich liest Du zu wenig oder das Falsche.
Und/oder Du kannst nicht selbständig denken.


Stehen wir (wer eigentlich?) kurz vor einer militärischen Invasion?


Ob noch eine militärische Offensive folgt weiß ich nicht(wenn es nach dem Iran ginge wäre die längst erfolgt).

Aber es lässt sich ein eindeutiger Trend zur Islamisierung feststellen der durch Einrichtungen wie z.B. die Ditib forciert wird.
Die Ditib wird von Ankara und der AKP gesteuert.
Wo die Türken im Mittelalter noch vor Wien militärisch gescheitert sind erfolgt die Invasion nun dadurch
dass die Naivität der linken Multi-Kulti-Gutmenschen ausgenutzt wird.
lunic
Inventar
#315 erstellt: 15. Mai 2010, 11:21

voivodx schrieb:

Man kann Sprachen (und anderes) auch lernen weil es einem Spaß macht oder einen schlicht Interessiert.


Bitte keine unsinnigen Diskussionen mehr über Sprachen.

Und bitte keine Diskussionen mehr über Türken und Integration.

Es geht um Religion.



Du hast dich darüber aufgeregt und die Diskussion angezettelt..
Über kulturelle Barrieren zu reden (bzw über die heutigen Religionen) schließt für mich auch die verschiedenen Sprachen mit ein und im übrigen - laß das mal Sache der Mods sein.
Im Austeilen bist du ja ganz gut, aber wenn's nicht nach deiner Pfeife geht, dann schmollste ne?

Dieses Gelaber über Invasion - als ob die Deutschen irgend nen Anspruch auf ihr Land hätten. "Ich bin Deutscher und ich will auch keine anderen hier haben". Man, das hatten wir schonmal!


Gruß
SeventhSeal
Stammgast
#316 erstellt: 15. Mai 2010, 11:30

Mach Dir mal lieber über Deinen eigenen Level sorgen. [...] Offensichtlich liest Du zu wenig oder das Falsche.
Und/oder Du kannst nicht selbständig denken.


Hmmm...

Nagut, vielleicht bin ich wirklich zu naiv und ungebildet für solche Diskussionen, evtl. liegt es auch daran, dass ich anscheinend noch deutlich jünger bin.
Irgendwann wird sich mein unverbesserlicher Idealismus auch in Zynismus wandeln.

Ich will jetzt nicht trotzig wirken, aber irgendwie scheint es mir, als würde ich hier mit meinen Ansichten voll gegen die Wand rennen.

Ich klinke mich mal freundlich aus und lese einfach interessiert weiter.
TStarGermany
Stammgast
#317 erstellt: 15. Mai 2010, 11:58

lunic schrieb:
Dieses Gelaber über Invasion - als ob die Deutschen irgend nen Anspruch auf ihr Land hätten.

erh ? keinen "anspruch auf ihr land ?" .. im sinne von selbstaufgabe und suizidwunsch ? mei mei, dafuer muesste man sich und sein land schon wahrlich aus tiefster seele hassen.


SeventhSeal schrieb:
Ich will jetzt nicht trotzig wirken, aber irgendwie scheint es mir, als würde ich hier mit meinen Ansichten voll gegen die Wand rennen.

naja.. ansichten sind da, um sich einer immer wiederkehrenden ueberpruefung zu unterziehen (was aber natuerlich nur dann funktionieren kann, wenn du dich nicht im politisch korrekten lippenbekenner-kreis aufhaelst), insofern : lass dich nicht entmutigen.


[Beitrag von TStarGermany am 15. Mai 2010, 12:05 bearbeitet]
lunic
Inventar
#318 erstellt: 15. Mai 2010, 12:03

TStarGermany schrieb:

lunic schrieb:
Dieses Gelaber über Invasion - als ob die Deutschen irgend nen Anspruch auf ihr Land hätten.

ja natuerlich... die entscheidung darueber is nunmal eines der vornehmsten rechte jeder nation... da koennt ja jeder kommen :D


Naja uns wird ja so einiges garantiert, das Eigentum, die Freiheit, die Demokratie, der Rechtsschutz, die Rente (?)..aber dass wir nen Anspruch auf deutsche Nachbarn haben, ist mir neu.

Gruß
TStarGermany
Stammgast
#319 erstellt: 15. Mai 2010, 12:08
aber ich bitte dich.. selbstverstaendlich haben wir die volle entscheidungssouveraenitaet bzgl. jeder art von einwanderung, das versteht sich doch von selbst. wir machen die regeln, wir sagen ja/nein...
voivodx
Hat sich gelöscht
#320 erstellt: 15. Mai 2010, 13:22
lunic schrieb:

"Dieses Gelaber über Invasion - als ob die Deutschen irgend nen Anspruch auf ihr Land hätten."


tztztz.
Dazu fällt mir echt nichts mehr ein.


Über Deinen Level solltest Du Dir auch mal lieber ein paar ernste Gedanken machen.


SeventhSeal schrieb:
"Ich will jetzt nicht trotzig wirken, aber irgendwie scheint es mir, als würde ich hier mit meinen Ansichten voll gegen die Wand rennen. "


Das hat was damit zutun dass hier die meisten(den Schreiber eingeschlossen) nicht bereit sind ihre Standpunkte infrage zu stellen und sich von etwas überzeugen lassen zu wollen.


TStar schrieb:
"die gesellschaftlichen ideologien, die kirche und religion bewusst ausgegrenzt haben, sind alle in faschistische richtungen abgedriftet."



Adolf Hitler war selber bekennender Katholik.
Die evangelische Kirche hat sich eifrig mit den Nazis solidarisiert und sich gleichschalten lassen.
Die Lefevre-Anhänger(Piusbrüder) suchen die Nähe zu Rechtsextremisten(NPD) und leugnen den Holocaust(Bischof Williamson).

Es gibt überhaupt keinen Grund zu behaupten, eine Gesellschaft könnte keine ethischen und humanitären Werte ohne Religion entwickeln.

Genau das Gegenteil ist der Fall.

Entscheidend bei der Frage ob Religion zeitgemäß ist ist ob es überhaupt einen Gott gibt auf den man irgendwelche Dogmen begründen kann.

Und das habe ich in meinem allerersten Post schon angezweifelt.

Damit kann Religion nämlich garnicht funktionieren und die Menschen betrügen sich immer nur selbst.

In meinem ersten Post habe ich angedeutet das es unwahrscheinlich oder zumindest nicht beweisbar ist das es überhaupt eine kosmische Intelligenz(=Gott) gibt.

Da bin ich mir nur zu 99% sicher dass es ihn/es nicht gibt.

Für mich steht aber zu 100% fest dass der Gott aus der Bibel oder dem Koran ein Hirngespinst ist und das gilt solange bis mir jemand das Gegenteil beweist.
Mit logischen und rationalen Argumenten.
Äußerst unwahrscheinlich dass das gelingt und deswegen ist Religion unzeitgemäß.
lunic
Inventar
#321 erstellt: 15. Mai 2010, 14:08

TStarGermany schrieb:
aber ich bitte dich.. selbstverstaendlich haben wir die volle entscheidungssouveraenitaet bzgl. jeder art von einwanderung, das versteht sich doch von selbst. wir machen die regeln, wir sagen ja/nein...


Das mag für illegale Einwanderer gelten.
Innerhalb der EU hat aber jeder EU Bürger das Recht, in Deutschland nicht diskriminiert zu werden, also hier auch wohnen zu dürfen. Bürger von Drittstaaten können nach dem Aufenthaltsgesetz einreisen und auch bleiben.

NEIN zu sagen und niemanden ins Land zu lassen, der nicht bereits Deutscher ist, wäre aus verschiedenen Gründen eine unhaltbare Position, allein schon geografisch.
Deutschland war schon immer ein Ein- und Durchwandererland ohne eine streng einheitliche Kultur, sondern mit vielen verschiedenen kleinen Parzellen, die zusammen ein Ganzes bilden.


voivodx schrieb:
lunic schrieb:

"Dieses Gelaber über Invasion - als ob die Deutschen irgend nen Anspruch auf ihr Land hätten."


tztztz.
Dazu fällt mir echt nichts mehr ein.


Über Deinen Level solltest Du Dir auch mal lieber ein paar ernste Gedanken machen.


Als ob du das beurteilen könntest..lol


Gruß
voivodx
Hat sich gelöscht
#322 erstellt: 15. Mai 2010, 15:27
Was gibt es da noch zu beurteilen?


als ob die Deutschen irgend nen Anspruch auf ihr Land hätten."


Das ist der mit Abstand dümmste Satz den ich hier im ganzen Forum gelesen habe.

Kannst Du für Deine Einwanderungsdebatte nicht einen eigenen Thread eröffnen?
Fidelity_Castro
Inventar
#323 erstellt: 15. Mai 2010, 21:57
Viele würden sich wundern wenn es offiziell werden würde dass Deutschland eigentlich garkein Staat ist sondern immernoch ein von den Allierten besetztes land ohne vom Volk ratifizierte Verfassung. Guckt mal auf euren Perso, steht da nationalität = Deutschland wie zb. in anderen Ländern zb. ( Nationalität = England , Nederland) ? Nein.... da steht "deutsch"

Wir sind im Prinzip nur Angestellte einer Bundesrepuplik Finanzagentur GMBH und unser Firmenausweis ist der Personalausweis

Jeder der versucht die ( eigentlich korrekte richtige ) deutsche Nationalität zu beantragen ( Nationalität = Deutschland ) bekommt eine schriftliche Ablehnung. Ist schon großer Beschiss das Ganze.

Da ich sebst zwar deutscher "Staatsbürger" bin aber meine Eltern aus einem anderen Land kommen wollte ich jene Nationälität annehmen als ich vorübergehend auswanderte, jedoch wurde mir selbst dort geraten "deutsch" zu bleiben da es extreme Vorteile hätte und mehr wert wäre.

Ich weiß jetzt auch warum, jeder "deutsche" kann vom Staat enteignet werden wenn es nötig ist, das ist auch der Grund warum Deutschland noch Kredit bekommt und Griechenland zb. nicht. Die Möglichkeit alle deutschen enteignen zu können spielt beim Rating eine große Rolle und ist eine Sicherheit.

Sry für den OT aber manche wissen garnicht in wwelchem Land sie wirklich leben....
ax3
Inventar
#324 erstellt: 15. Mai 2010, 22:23

Fidelity_Castro schrieb:
Viele würden sich wundern wenn es offiziell werden würde dass Deutschland eigentlich garkein Staat ist sondern immernoch ein von den Allierten besetztes land ohne vom Volk ratifizierte Verfassung.

Ein Staat waren sowohl die DDR als auch die BRD schon vor 1990.

Seit dem 3. Oktober 1990 ist das Grundgesetz die Verfassung des gesamten deutschen Volkes.

Der Status der Besetzung gilt seitdem natürlich auch nicht mehr.
Fidelity_Castro
Inventar
#325 erstellt: 15. Mai 2010, 22:39

ax3 schrieb:


Seit dem 3. Oktober 1990 ist das Grundgesetz die Verfassung des gesamten deutschen Volkes.

Der Status der Besetzung gilt seitdem natürlich auch nicht mehr.


Du meinst wohl den 2 + 4 Vertrag alias Vertrag zu abschließenden Regelung in bezug auf Deutschland...

Auf Ungereimtheiten wie etwa die, daß bei diesen Verhandlungen Zusagen gemacht worden sind, die eigentlich der Zustimmung des Parlamentes bedürft haben möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen. In diesem Vertrag wurde erneut die volle Souveränität verliehen und wiederum wurde die Besatzungszeit aufgehoben, wobei eigentlich eine neue Definition erfunden wurde! Das "vereinte Deutschland". Damit ist nicht das Deutschland gemeint, was in den sonstigen Verträgen erwähnt wird und in den Grenzen von 1937 definiert wurde! Es ist auch nicht die BRD gemeint!

Man achte auf diese juristischen Spitzfindigkeiten die keineswegs unbedeutend sind! Es ist schon erstaunlich wie oft man dieses Souveränitätsspiel machen kann und wie hier die betroffenen Menschen belogen werden. Es ist auch erstaunlich, wie die Vertreter eines Besatzungsinstrumentes (BRD / DDR) mit ihren Besatzern (vier Siegermächte) selbst Verträge abschließen über ein Rechtssubjekt Deutsches Reich, mit Zielrichtung auf eine neue, künstliche Schöpfung "vereintes Deutschland".

Natürlich ist das harter Tobak allerdings, je mehr man dahingehend recherchiert desto eindeutiger wird dass wir auf gut deutsch verarscht werden. Mir ist auch klar dass rechte Gruppen sich ebenfalls dessen bedienen aber es zumindest nach meinem Rechtsverständnis und der leute mit juristischemHintergrund die ich kenne Realität. Allerdings schwer zu akzeptieren keine Frage...


[Beitrag von Fidelity_Castro am 15. Mai 2010, 22:41 bearbeitet]
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#326 erstellt: 15. Mai 2010, 23:20
Hi,

Fidelity_Castro schrieb:
Viele würden sich wundern wenn es offiziell werden würde dass Deutschland eigentlich garkein Staat ist sondern immernoch ein von den Allierten besetztes land ohne vom Volk ratifizierte Verfassung. Guckt mal auf euren Perso, steht da nationalität = Deutschland wie zb. in anderen Ländern zb. ( Nationalität = England , Nederland) ? Nein.... da steht "deutsch"

da steht:
Staatsangehörigkeit/Nationality/
Nationalité

DEUTSCH

Fidelity_Castro
Inventar
#327 erstellt: 15. Mai 2010, 23:32

Boettgenstone schrieb:


da steht:
Staatsangehörigkeit/Nationality/
Nationalité

DEUTSCH

:?


Jupp, fehlt nur das LAND am Ende...

Egal, besser wir beenden das OT und kegeren wieder zur Religion zurück, jeder der sich dafür interessiert kann ja im Netz selbst nachforschen


[Beitrag von Fidelity_Castro am 15. Mai 2010, 23:32 bearbeitet]
klaus_moers
Inventar
#328 erstellt: 16. Mai 2010, 06:11
Religion



  • Meinungsfreiheit
  • Moraldiktat
  • Bekehrung
  • Toleranz
  • Selbstkritik
  • Glaube und Wissenschaft als Identifikation der eigenen Identität


Nur mal einige Ideenfragmente, für die Zurückführung der Diskussion. Ich bin wirklich stark beeindruckt, wie zahlreich und tolerant die Diskussion geführt wird.


Hut ab und Gruß aus China,
Klaus
Hmeck
Inventar
#329 erstellt: 16. Mai 2010, 06:18
Ja, zurück zum Thema. Da will ich mal:

Religion ist sehr zeitgemäß.

Die Welt ist in einem fürchterlichen Zustand. Die Verantwortlichen, die Machthaber, die Herrschenden müssten deshalb durch wohlmeinende Menschen mit Vernunft ersetzt werden. Damit diese Entmachtung des realen Wahns nicht geschieht, braucht man wieder mehr Menschen, die auf die Anwendung ihres eigenen Verstandes verzichten und jeden noch so unlogischen, skurrilen und die geistige Freiheit des selber Denkenden beleidigenden Mist glauben. Deshalb wird Religion wieder mehr benötigt, ist also sehr zeitgemäß.
voivodx
Hat sich gelöscht
#330 erstellt: 16. Mai 2010, 12:27
Religion:


Unterdrückt die Meinungsfreiheit(Zensur und Index).

ist Moraldiktat.

Bekehrung ist Gehirnwäsche und/oder Selbstbetrug.

kennt keine Toleranz(schon gar nicht gegenüber anderen Religionen. Ausnahmen bestätigen die Regel.).

übt nicht genug Selbstkritik.

Wissenschaft benötigt keinen Glauben an Fabelwesen.
Zur EIGENEN Identitätsfindung benötigt man keine Religion.
lunic
Inventar
#331 erstellt: 16. Mai 2010, 13:58

voivodx schrieb:
Was gibt es da noch zu beurteilen?


als ob die Deutschen irgend nen Anspruch auf ihr Land hätten."


Das ist der mit Abstand dümmste Satz den ich hier im ganzen Forum gelesen habe.



Die Fähigkeit, sowas einschätzen zu können, wird halt vom eigenen Horizont begrenzt..


Fidelity_Castro schrieb:

Boettgenstone schrieb:


da steht:
Staatsangehörigkeit/Nationality/
Nationalité

DEUTSCH

:?


Jupp, fehlt nur das LAND am Ende...

Egal, besser wir beenden das OT und kegeren wieder zur Religion zurück, jeder der sich dafür interessiert kann ja im Netz selbst nachforschen ;)


Man hat als deutscher Staatsbürger Rechte und Pflichten aufgrund der Staatsbürgerschaft.
Deutscher Staatsbürger kann jeder Mensch werden, egal aus welchem Land er kommt, wie er aussieht, an was er glaubt etc.

Die Vorstellung, als Deutscher hätte man einen Anspruch darauf, welche Menschen deutsch werden dürfen und welche nicht, ist nicht nur absurd, sondern auch rassistisch.

Man kann Deutsche nach ihrer Sprache, ihrer Kultur, ihrer Hautfarbe etc definieren, aber damit hat man nur eine bestimmte Art von Menschen definiert. Alle anderen aufgrund dieser Definition das Recht zu verwehren, deutsche Staatsbürger zu werden, ist nichts anderes als Rassenlehre.


voivodx schrieb:
Religion:


Unterdrückt die Meinungsfreiheit(Zensur und Index).

kennt keine Toleranz(schon gar nicht gegenüber anderen Religionen. Ausnahmen bestätigen die Regel.).


Na du bist ein Musterbeispiel für Toleranz und Meinungsfreiheit, so wie du hier mit Beleidungen und Diskriminierung um dich wirfst.

Gruß
voivodx
Hat sich gelöscht
#332 erstellt: 16. Mai 2010, 14:17
Ich habe irgendwie keine Lust mich mit Deinen kruden Posts auseinanderzusetzen.

Kannst Du nicht mal was passendes zum Thema beitragen statt Leute, die eine andere Meinung haben als Du, als Rassisten zu beschimpfen?


[Beitrag von voivodx am 16. Mai 2010, 14:19 bearbeitet]
philippo.
Inventar
#333 erstellt: 16. Mai 2010, 14:24

lunic schrieb:
Na du bist ein Musterbeispiel für Toleranz und Meinungsfreiheit, so wie du hier mit Beleidungen und Diskriminierung um dich wirfst.

Gruß


dem kann ich mich vollumfänglich anschliessen.
um eine diskussion am leben zu halten bedarf es eines minimums an sozialer kompetenz und gutem benehmen. die sehe ich aber nicht, bestes beispiel war das hier:


Der Glaube war daher die Triebfeder und Religion ansich gehört IMO auch heute noch zur Allgmeinbildung.


--> explizit mit "imo" gekennzeichnet.
einzige antwort:


Das ist auch kompletter Unsinn.


das bedarf keines weiteren kommentars.


[Beitrag von philippo. am 16. Mai 2010, 14:26 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#334 erstellt: 16. Mai 2010, 14:34
Von Dir habe ich außer Rumgejammer bisher auch noch nichts Themenspezifisches gehört.

Das ist wohl für manche die halt keine vernünftigen Argumente bringen auch eine Art zu diskutieren.
philippo.
Inventar
#335 erstellt: 16. Mai 2010, 14:36
ich diskutiere nicht mit leuten, die andere aufgrund ihres glaubens als dumm, psychisch labil und erbärmlich bezeichnen. dadurch disqualifizierst du dich für eine diskussio mit mir.
lunic
Inventar
#336 erstellt: 16. Mai 2010, 14:39

voivodx schrieb:

Kannst Du nicht mal was passendes zum Thema beitragen statt Leute, die eine andere Meinung haben als Du, als Rassisten zu beschimpfen? :|


Bei dem, was du schreibst, drängt sich der Eindruck auf, sorry. Warum sollte ausgerechnet kein türkisch gelehrt werden? Warum gilt bei der Einwanderungsdebatte die Integration bereits als 'fehlgeschlagen'?
Warum zweifelst du daran, ob es eine militärische Invasion geben wird?
Von mir aus nehm ich den Rassisten zurück, aber trotzdem sehe ich in deinen Äußerungen eine nationalistische und radikal anti-türkische Haltung.



Ich habe irgendwie keine Lust mich mit Deinen kruden Posts auseinanderzusetzen.

Zeig mir doch einfach mal einen Beweis dafür, dass die Deutschen ein Recht auf ihr Land haben. Und ich wette mit dir, dass du nicht weiter als bis hier kommst: http://de.wikipedia.org/wiki/Geburtsortsprinzip

Gruß
Schili
Hat sich gelöscht
#337 erstellt: 16. Mai 2010, 14:44
Die Wetten liefen, wie lange dieser Thread ohne Moderation laufen wird....länger, als ICH persönlich vermutete...

Also: Topic ist Religion - und NICHT Integration, Rassenhass - und schon gar nicht gegenseitige Anfeindungen HIER. Postings abseits des Topc(ja, auch das geht im Off Topic) werden abgelehnt.

Wenn sich die Gemüter wieder ein wenig beruhigt haben, kann die Moderation sicher recht flott wieder aufgehoben werden...

lunic
Inventar
#338 erstellt: 16. Mai 2010, 14:53

Schili schrieb:

Also: Topic ist Religion - und NICHT Integration


Was soll man denn zur Religion noch sagen? Die eine Partei kann nur immer wiederholen, dass man die Existenz Gottes nicht beweisen kann und die Kriche im Namen Gottes fürchterliche Dinge getan hat - die andere, dass Gott für Gläubige eine Bereicherung ist und wichtigte Werte vermitteln kann.

Wo liegt denn das Problem mit der Integration? In der Sprache, der Kultur, dem Glauben - der heutigen Religion?
Oder etwa, weil die Türken alle so komische Namen haben?

Also ich wäre für eine Ausweitung des Themas, fände ich absolut zeitgemäß und vor allem würde man nicht immer nur von vergangenen Zeiten reden!

Gruß
TStarGermany
Stammgast
#339 erstellt: 16. Mai 2010, 18:30
integration und religion haben insofern miteinander zutun, als das eine dem anderen hoechst abtraeglich sein kann, was genau genommen eine bittere gesamteuropaeische lektion der letzten 30 jahre sein duerfte, sowohl im miteinander als auch im nebeneinander..

und insofern muss ich schonmal die sogenannten "hassprediger" ansprechen, die vordergruendig (explizit islam-)religioese motive fuer ihre integrationsverweigerung anfuehren, hass und gewalt gegen die bevoelkerungsmehrheit schueren und zu gewalttaten aufrufen.

in deutschland weiss man anscheinend recht gut mit diesen figuren umzugehen (nicht zuletzt durch politisches strafrecht), andere laender stehen da aber richtig im regen (man kommt immer wieder auf grossbritannien)...
peacounter
Inventar
#340 erstellt: 16. Mai 2010, 19:03
nachdem der (unter anderem auch durch mich) vom thema abgekommene threat jetzt wieder zum thema zurückkommt, möchte ich mich auch mal wieder zu wort melden.
falls jemand noch interesse an einer diskusion über einwanderung, integration und "leitkultur" hat, dann mach ich (evtl.) gerne mit. einen diesbezüglichen neuen threat bitte ich hier anzukündigen...

tja, was soll man noch sagen, was nicht schon gesagt wurde:
relgion ist zeitgemäß für die, die sich eine derartige form der orientierung wünschen.

wünschen kann man sich diese orientierung aus verschiedenen gründen:
1.man braucht sie selbst, um einen sinn im eigenen dasein zu sehen bzw. um orientierung zu finden, weil man die vielzahl der heutigen möglichkeiten nicht erträgt.
2.man erwartet sich ein sozialeres verhalten von menschen,die sich derzeit (evtl.) sozialschädlich verhalten, durch den einfluß eines sochen regulativs
3.man glaubt tatsächlich dran und benötigt deswegen logischerweise keine rationalen gründe

was mir aber wirklich noch auf dem herzen liegt, ist die aussage, dass zumindest die beeinträchtigung von uns "ungläubigen" durch die religion imo wirklich nicht mehr zeitgemäß ist.
gerade heute wurde mir das wieder sehr deutlich:
wie schon mal erwähnt, befindet meine firma in direkter nachbarschaft zur "kulturkirche köln".
wie ebenfalls erwähnt, ist mir diese gemeinde trotz meiner bedenken gegenüber religion im allgemeinen recht sympathisch, da sie in meinem erleben fast ausschließlich bereichernd für den ganzen stadtteil tätig ist und sicher auch dem einen oder andern gläubigen darüber hinaus echten halt im leben bietet.

kommen wir zum ptoblem:
da ich als selbstständiger ja in der schönen situation bin, mir meine arbeitszeiten selbst einzuteilen, nehme ich mir in der woche bei bedarf schonmal frei und arbeite stattdessen eben am wochenende.
es gab also heute einen termin mit einer band, die in-ears testen wollten... leider war das aufgrund des lärmterrors der kirche nebenan nur sehr eingeschränkt möglich. sowohl um 10.00 als auch um 10.45 wurde lautstark der gottesdienst ein-und ausgeläutet. dann wiederum um 11.05 und später wieder um 11.45.
ich mein: die haben alle ne uhr, die wissen, wann's losgeht und erst recht, wenn's zuende ist. ich seh ja ein, dass man den leuten früher rechtzeitig und lautstark mitteilen mußte, dass sie antanzen sollen, aber heutzutage , wo ohnehin nur ein sehr kleiner teil der bevölkerung in die kirche geht, ist das echt dreist !!!
sowas ist ja dann auch nicht in einer minute reledigt, sondern dauert ca. 10 minuten.
im ernst: wenn ich an ganz normalen werktagen regelmäßig so ein spektakel veranstalte, dann hab ich die polizei vor der tür!
spätestens hier endet wirklich meine toleranz.
ich hab in meinem leben 2 mal neben einer kirche gewohnt und so eine einrichtung ist für mich seitdem bei einer wohnungssuche ein "no-go" kriterium !
ich erinnere mich noch sehr genau an die zeit, in der ich an einem freien tag innerhalb der woche ausschlafen konnte, aber am wochenende ab 8.00 (frühmesse oder wie das heißt) gezwungenermaßen wach war.

mit welchen recht zerstören die einem die wohlverdiente ruhe?


soviel für heute.
das mußte raus! der termin heute morgen war zwar trotzdem ok, aber mich hat's heute echt genervt!!!

grüße,

P


[Beitrag von peacounter am 17. Mai 2010, 08:22 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#341 erstellt: 16. Mai 2010, 20:06

TStarGermany schrieb:
integration und religion haben insofern miteinander zutun, als das eine dem anderen hoechst abtraeglich sein kann, was genau genommen eine bittere gesamteuropaeische lektion der letzten 30 jahre sein duerfte, sowohl im miteinander als auch im nebeneinander..

und insofern muss ich schonmal die sogenannten "hassprediger" ansprechen, die vordergruendig (explizit islam-)religioese motive fuer ihre integrationsverweigerung anfuehren, hass und gewalt gegen die bevoelkerungsmehrheit schueren und zu gewalttaten aufrufen.

in deutschland weiss man anscheinend recht gut mit diesen figuren umzugehen (nicht zuletzt durch politisches strafrecht), andere laender stehen da aber richtig im regen (man kommt immer wieder auf grossbritannien)...



und wenn dann deutsche bischöfe von der kanzel herab dazu aufrufen siche gegen den bau von minaretten zu wehren ist dass dann ok? das ist für mich dann genaus ein hassprediger auf der katholischen seite

religion trägt nach wie vor zu viel leid und problemen unserer zeit bei und ist daher für mich verzichtbar!

ohne relgion würde die welt viele probleme nicht haben!

daher weg mit der religion!
lunic
Inventar
#342 erstellt: 16. Mai 2010, 20:59

johannes9999 schrieb:
und wenn dann deutsche bischöfe von der kanzel herab dazu aufrufen siche gegen den bau von minaretten zu wehren ist dass dann ok? das ist für mich dann genaus ein hassprediger auf der katholischen seite

religion trägt nach wie vor zu viel leid und problemen unserer zeit bei und ist daher für mich verzichtbar!

ohne relgion würde die welt viele probleme nicht haben!

daher weg mit der religion!


Die Religion krankt eben einfach an der Tatsache, dass sie Macht verleiht, mit der manche Menschen nicht umgehen können und sie mißbrauchen.
Und da sollte sich zB die katholische Kirche viel stärker selbst regulieren, die Macht dezentralisieren und entpersonalisieren.
Religion stammt eben aus einer Zeit, in der absolute personelle Herrschaft das Leben der Menschen bestimmt hat - und das passt nicht in einen demokratischen Staat mit Parlament und Gewaltenteilung.

Daher kann man die ursprüngliche Frage IMO nicht klar mit Ja oder Nein beantworten, egal ob es um Glaube oder um Religion oder um Kirche geht.
Für eine Erörterung in der Oberstufe ist es aber garantiert ein 1A Thema.

Zum dem Aufruf der Bischöfe: Die legen die Gebote eben so aus, dass ein Christ keinen anderen Gott neben sich haben soll.
Dass ein Muslim aber kein Christ ist, vergessen sie dabei.

Gruß


[Beitrag von kptools am 16. Mai 2010, 21:23 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#343 erstellt: 17. Mai 2010, 10:20
Die Annahme, dass es einen göttlichen Schöpfer gibt der das Universum erschaffen hat,
wirft mehr unnötige neue Fragen auf statt befriedigende Antworten zu geben.

Da wir in einer säkularisierten Gesellschaft leben spielt Religion sowieso fast keine Rolle mehr.

Und diejenigen Parteien die noch religöse Werte vertreten sind sich vielleicht nicht bewußt
dass diese Werte im Widerspruch zur ursprünglichen religösen Lehre stehen.

Und am Beispiel des Christentums muß man feststellen, dass die Gebote die noch das AT
lehrt im Widerspruch mit modernen ethischen Denkweisen stehen.

Als Beispiel sei nur einmal 4. Buch Mose 15, 35-36 erwähnt.
Hier wird ein alter Mann im Auftrag des Herrn gesteinigt weil er am Sabbat Feuerholz sammelte.

Dann wird halt von Theologen verkündet dass die heiligen Geschichten aus der Bibel sowieso nicht wörtlich
genommen werden können und der Inhalt so lange uminterpretiert bis es passt.
Dadurch wird fast alles was in der Bibel steht beliebig interpretierbar und damit völlig sinnlos.
Das ruft natürlich die Fundamentalisten auf den Plan.
Und die behaupten dann so lustige Sachen wie dass die Evolution ein Märchen wäre.

Dann sollte man vielleicht noch erwähnen dass die Bibel bewußt(Hl 3 Könige) und unbewußt
(Übersetzungs-und Abschreibfehler) verfälscht wurde was wieder einmal mehr verdeutlicht wie irrational der ganze kryptische Kauderwelsch aus der Bibel ist.

Ich gehe davon aus dass die Bibel in ihrer ursprünglichen Fassung durchaus wörtlich gemeint war.
Und die biblischen Mythen und deren Entstehung sind hinreichend wissentschaftlich erforscht bzw. widerlegt.

Dann könnte man natürlich sagen dass die Geschichten aus dem NT nicht mehr ganz so blutrünstig und menschenverachtend sind wie im AT.

Aber Jesus Christus dann gleich zum Humanisten zu verklären geht auch an den Fakten vorbei.

Ich finde Jesus ist die meistüberschätzte historische Persönlichkeit(und das ist wohl wirklich noch vorsichtig formuliert).

Das Problem ist dass alle die Jesus so unheimlich wichtig und toll finden ihre ganzen Träume und Wünsche
auf diese eine Person projezieren ohne den realen Jesus und seine eigentlichen Motive zu kennen.

Ähnlich wie bei Michael Jackson.
Oder anderen Persönlichkeiten die übertrieben verehrt werden.

Jesus Christ Superstar.

Dabei war der historische Jesus ursprünglich nur ein unbedeutender Revoluzzer.
Einer von Vielen die von sich behauptet haben der Messias zu sein der die Juden von der römischen Besatzung befreit.

Die Evangelisten sind Jesus nie persönlich begegnet.
Das erste Evangelium entstand über 50 Jahre nach seinem Tod.

Die Evangelisten haben dann aus Jesus Lebensgeschichte einen frommen Wundermythos gemacht.
Und eine kleine jüdische Sekte die sich Christen nannte war bereit das alles zu glauben und ihn als ihren Messias zu verehren.

Der Rest ist eine lange und traurige Geschichte voller Krieg und Unterdrückung durch religiöse Dogmen.

Und dabei tut die Kirche gerne so als ob sie die Menschrechte erfunden hätte.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#344 erstellt: 17. Mai 2010, 10:52
Dieser Thread iss wenig lesenswert, weil von Anfang an ganz lustig Religion mit Kirche und Bibel gleichgestellt bzw. verwexelt wird.

Haltet mal innere Einkehr, und fangt noch mal bei Null an.
voivodx
Hat sich gelöscht
#345 erstellt: 17. Mai 2010, 10:57


Bibel und Kirche sind doch "Religion" oder nicht?
Hüb'
Moderator
#346 erstellt: 17. Mai 2010, 10:59
Nein, beides sind lediglich Elemente EINER Religion.

Eine klarere begriffliche Differenzierung wäre einer Diskussion sicherlich zuträglich.

Grüße
Frank
voivodx
Hat sich gelöscht
#347 erstellt: 17. Mai 2010, 11:08
Das ist die Frage ob man hier nur von EINER Religion sprechen kann so unterschiedlich wie die Bibel ausgelegt wird.
lunic
Inventar
#348 erstellt: 17. Mai 2010, 11:09

Rattensack schrieb:
Dieser Thread iss wenig lesenswert, weil von Anfang an ganz lustig Religion mit Kirche und Bibel gleichgestellt bzw. verwexelt wird.

Haltet mal innere Einkehr, und fangt noch mal bei Null an.


Kannst du uns denn die Unterschiede und die Schnittmengen darstellen? Und wenn es dir gelingt - ändert das dann was an der Einstellung der Teilnehmer hier?

Wie schonmal erwähnt zählt Religion IMO zur Allgemeinbildung, aber da man im Reliunterricht entweder Bilder malt oder singt oder sonstwas treibt oder erst gar nicht hingeht (so wie ich, war immer in Ethik :L) hat man eben nur eine vage Vorstellung der Zusammenhänge von Religion, Bibel und Kirche. Ich bekenne mich da auch zu meiner Wissenslücke.. Und diese zu füllen, dafür fehlt mir schlicht das Interesse.
Ein Theologe könnte sich hier vielleicht sinnvoll einbringen, aber sonst?! Bist du einer??

Gruß
georgy
Inventar
#349 erstellt: 17. Mai 2010, 11:22

lunic schrieb:
Wie schonmal erwähnt zählt Religion IMO zur Allgemeinbildung


Das bezieht sich aber wohl nur auf die christliche Religion, es gibt aber noch zig andere Glaubensrichtungen.
Der Titel heisst schliesslich "Wie zeitgemäß ist Religion?" und nicht " Wie zeitgemäß ist der christliche Glaube?".
Die wenigsten werden sich mal mit anderen Religionen befasst haben, damit meine ich nicht nur den jüdischen Glauben oder den Islam, sondern auch Sachen wie z.B. Hinduismus, in der Bhagavad Gita zu lesen kann auch sehr spannend sein, ob man dran glaubt oder nicht.
Fidelity_Castro
Inventar
#350 erstellt: 17. Mai 2010, 11:33

Rattensack schrieb:
Dieser Thread iss wenig lesenswert, weil von Anfang an ganz lustig Religion mit Kirche und Bibel gleichgestellt bzw. verwexelt wird.

Haltet mal innere Einkehr, und fangt noch mal bei Null an.


Kirche = Stätte des Rituals

Bibel = Geschichten

Religion = Das Glauben der Geschichten und das praktizieren der dementsprechenden Rituale.

Ob das Jetzt der Indianerhäuptling ( Priester ) ist der am Lagerfeuer ( Stätte der Rituale ) seinem Stamm die geschichten erzählt oder der Priester in einer Kirche, im Prinzip hängt das schon alles zusammen. Die Kirche kann auch dein Wohnzimmer sein wo du dem virtuellen Prister in der Flimmerkiste zuhörtst oder er aus deiner Hifianlage predigt, zb. getarnt als Mark Knopfler
Hüb'
Moderator
#351 erstellt: 17. Mai 2010, 11:35

Fidelity_Castro schrieb:

Kirche = Stätte des Rituals

Bzw. - hier wohl eher gemeint - Institution und Organisation.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 3 4 5 6 7 Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.473 ( Heute: 3 )
  • Neuestes Mitgliedjulianb1004
  • Gesamtzahl an Themen1.558.287
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.698.942