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Der Whisky-Thread+A -A |
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Autor |
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Pilotcutter
Administrator |
#401 erstellt: 02. Sep 2011, 11:16 | |||
Einsteigerwhisky gibt's nicht. Wenn man Vielfalt erleben will, nie Glenfiddich, Johnny Walker und die sonstigen Spirits aus dem Kaufheus nehmen. Die haben mit dem Whisky Handwerk wenig zu tun. Etwas größere Kaufhäuser wie real,- führen zB den Lagavulin 16. Der hat Vielfalt und Tiefgang. So ab und an hat Lidl (Nord, wenn's das gibt) einen angeblichen Speyside 18 jährig im Angebot für ca. 18 Euro. Der hat auch Charakter und eine schöne Note. Der ist wirklich nicht zu vergleichenmit den sonstigen für 20 Euro. Den kann man sehr gut und nebenbei genießen: Wie Ihr seht, habe ich ein neues Whiskyglas. Uschi hat mir zum 9. Hochzeitstag eine neue Batterie in meine Casio machen lassen und mir ein offizielles Whiskyglas geschenkt: Na, dachte ich, ein official glass for whisky? Wenn das man nicht mehr Marketing denn Whisky ist... Ein paar Wochen später schaue ich auf ZDFneo "Schottland - Wasser des Lebens". Darin wurde der offizielle Pup "Highlander Inn" in Craigellachie vorgestellt. Ein Japaner ist da die unangefochtene Whisky-Konifere. Und siehe da, der Reporter bekommt einen Whisky eingeschenkt. Ich den Film angehalten ein screenshot gemacht und siehe da: my official whisky glass! Wisst Ihr Bescheid! Ich gehöre jetzt dem erlauchten Zirkel of official enjoyers an! War übrigens ein toller Film über Schottland und Whisky. Was mir noch nicht ganz geläufig war, war, dass der Whisky absolut klar (wie ein Weizenkorn) aus der Destille kommt. Die güldene Farbe kommt vollends aus dem Fass (solange kein Farbstoff zugefügt wird). Gruß. Olaf [Beitrag von Pilotcutter am 02. Sep 2011, 11:23 bearbeitet] |
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kennedy999
Ist häufiger hier |
#402 erstellt: 05. Sep 2011, 08:32 | |||
Habe mir einen Glenrothes 18 Years gekauft. Ich finde in sehr gut, er ist nicht so rauchig. Ich mag keine rauchigen Whiskys. |
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doMi_19
Ist häufiger hier |
#403 erstellt: 05. Sep 2011, 15:49 | |||
Glennfiddich 12er als Standard-Whiskey, bei besonderen Angelegenheiten Cutty Sark 25years.... |
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Detektordeibel
Inventar |
#404 erstellt: 09. Sep 2011, 02:38 | |||
Grants Standards Scotch. - Hab mir mal 10 Flaschen die Woche gekauft, bei 8,99 gegenüber sonst 12€+ die Flasche konnte ich nicht nein sagen. Muss nicht immer Single Malt sein - "Wer den Pfenning nicht ehrt" you know. [Beitrag von Detektordeibel am 09. Sep 2011, 02:39 bearbeitet] |
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kennedy999
Ist häufiger hier |
#405 erstellt: 12. Sep 2011, 18:07 | |||
Kennt jemand von euch die Whiskys von Isle of Jura? Schmecken die eher rauchig? Wenn nicht, wären die etwas für mich. [Beitrag von kennedy999 am 12. Sep 2011, 18:08 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#406 erstellt: 12. Sep 2011, 18:37 | |||
Sind überhaupt nicht rauchig. Eher das Gegenteil. Habe in # 205 etwas dazu geschrieben (kann mit Handy nicht verlinken). Haben eine schöne Note. Erst würzig und im Abgang süß. Wenn Du torfig nicht magst, ist's der Richtige (ausser der ganz links "heavy peated" natürlich). [Beitrag von Pilotcutter am 13. Sep 2011, 10:29 bearbeitet] |
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XorLophaX
Inventar |
#407 erstellt: 15. Sep 2011, 05:14 | |||
Hier mal ein Schnappschuß aus meinem Spirituosen-Schrank. |
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Pilotcutter
Administrator |
#408 erstellt: 15. Sep 2011, 05:31 | |||
Überall wo man kommt, ist der Johnny Blue noch zu. Traut "Ihr" Euch nicht? |
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XorLophaX
Inventar |
#409 erstellt: 15. Sep 2011, 05:45 | |||
Das Bild ist schon ein paar Wochen alt, mittlerweile habe ich ihn getrunken.. Mit trauen hat das nichts zutun, der Glenfeddich 30 Jahre im Hintergrund ist mittlerweile schon fast leer.. |
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RoA
Inventar |
#410 erstellt: 15. Sep 2011, 05:48 | |||
Den würde ich eigentlich gerne mal testen, aber als Design-Whisky ist der mir zu teuer. |
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Pilotcutter
Administrator |
#412 erstellt: 15. Sep 2011, 08:04 | |||
Ja, Whisky geht bei mir auch gut. Man müsste eigentlich mehr Flaschen haben, dann wird die einzelne nicht so schnell leer. Meine richtig guten sind auch alle schon wieder im Kreislauf des Lebens Und so richtig Bock mir ständig für 60-80 Euro neue Pullen zu besorgen, habe ich auch nicht. Ich bin da auch etwas skeptisch bei den Johnnys. Mit den anderen Farben kann ich nichts anfangen. "Süß und mild" und "blumig" brauch ich bei Whisky nicht. Dann kann ich auch 'n Katholiken-Whisky (Mariacron) nehmen, oder Springer-Urvater, dann habe ich weich und blumig. Royal Lochnagar ist ja der Hauptanteil im Johnny Blue. Er ist ohnehin zusammengemixt aus verschiedenen Destillen. Sorry, komponiert, nicht gemixt. Du kannst es ja mal vorab verraten, Philipp. Wenn man so ca. 20 Whiskys gehabt hat von blumigen Highlandern bis Torfattacken, wie Islay Ardbeg Uigeadail - haut einem dann Johnny Blue noch aus den Socken?? Obwohl, Du keinen einschlägigen Islay da im Schrank hast. [Beitrag von Pilotcutter am 15. Sep 2011, 08:05 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#413 erstellt: 15. Sep 2011, 08:10 | |||
Genau das meinte ich.
Hast Du den Supernova inzwischen mal verkostet? |
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XorLophaX
Inventar |
#414 erstellt: 15. Sep 2011, 15:15 | |||
Also ich finde den blue label nicht so atemberaubend. Nichts gegen einen Glenfarclas 25 Jahre, der ungefähr das gleiche kostet.. Mein Liebling ist der Glenfiddich 30 Jahre und der Glenfarclas 25 Jahre. Der nonino Riserva 19 Jahre Grappa ist natürlich auch genial! |
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Lucki49
Stammgast |
#415 erstellt: 15. Sep 2011, 15:34 | |||
Hier eines meiner Mitbringsel von der Whisky Fair in Limburg: CELP...der einzige grüne Whisky weltweit. Grundlage ist ein Lagavulin, 55 Vol.%, der uncoloriert in den Niederlanden mit Seegras-Stängeln in eine Flasche gefüllt wird. Erst hatte ich Respekt vor einem Whisky, der wie ein Pfefferminzlikör aussieht, aber schon die Nase an der Flasche hat mich entzücken lassen... Ein Islay, der vom Bukett und vom Geschmack her ein absoluter Hammer ist. Absolute Kaufempfehlung für alle, die die salzige und torfige Luft der Islays mögen. [Beitrag von Lucki49 am 15. Sep 2011, 15:35 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#416 erstellt: 19. Sep 2011, 10:58 | |||
Nein, Rolf. Den Supernova habe ich noch nicht vekostet und er steht auch nicht ganz oben auf meinen Einkaufszettel. Wenn ich ihn - bei Leben und Gesundheit und je nach Verlauf der Eurokrise - doch noch einmal ergattern sollte, werde ich mich unverzüglich melden.
Völlig unbekannt. Also nicht der Lagavulin. Der ist topp. Der Lagavulin 16 ist der VW Passat unter den Islays und hat ein sehr gutes P/L Verhältnis. Aber wieso stecken Holländer eine Alge in schottischen Lagavulin? Ist aber recht günstig der Celp. CELP. Ich kenne eine Meeresalge Kelp !!!. Der Name könnte daher stammen. Eigentlich passt das gut zusammen, eine Alge im Whisky. Es gibt ja auch ganze Birnen im Birnengeist und ganze Anis-Stengel in so einem süßen portugiesischem Likör, den ich auch zuhause habe. Wohl sehr gesund dann, der CELP [Beitrag von Pilotcutter am 19. Sep 2011, 11:00 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#417 erstellt: 19. Sep 2011, 11:14 | |||
Mahlzeit, ich halte diesen Celp für einen Designer-Whisky, mit dem gegen das Whisky-Reinheitsgebot verstoßen wird. Mit Sicherheit wird da nicht Lagavulin 16 drin sein, sondern irgendwelche Lagavulins. Darum fehlt die Altersangabe. Das ist wie mit Ballantines, der überwiegend Tallisker enthält. |
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Pilotcutter
Administrator |
#418 erstellt: 19. Sep 2011, 11:31 | |||
Für'n Designer Whisky würde ich ihn nicht unbedingt halten. Für Pragmatiker mag das nichts sein, aber verwerfen würde ich ihn nicht. Das mit den Herstellern, Qualitäten und Preisen ist so ein Sache. Das kann trotzdem ein guter Lagavulin sein. Ardbeg läuft zB auch gut und billig unter dem SMOKEHEAD Label. edit: Über den "Smokehead extra rare" schreibt man zum Beispiel:
Das klingt schon schwer nach einem guten Ardbeg und deckt sich fast mit der Uigedail Beschreibung. Einen Smokehead werde ich mir demnächst mal zulegen. [Beitrag von Pilotcutter am 19. Sep 2011, 11:45 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#419 erstellt: 19. Sep 2011, 11:46 | |||
Verwerfen tue ich ihn ja auch nicht. Kann sogar ganz was Feines sein, ist ja auch Geschmackssache. Nur sollte man nicht mehr erwarten, als drin ist. Zwischen den einzelnen Fässern gibt es gewisse Streungen, und was nicht als Single-Jahrgangs-Malt verkauft werden kann, muß ja auch irgendwie vermarktet werden. |
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anon123
Inventar |
#420 erstellt: 19. Sep 2011, 11:59 | |||
Moin, wobei ich allerdings finde, dass der "Basis"-Smokehead im Vergleich zu einem "regulären" Ardbeg doch deutlich hinterhinkt. Ja, man erkennt, auch ohne es zu wissen, seine regionale Herkunft. Aber ich finde ihn viel zu wenig ausgebaut, Islay wird nur angedeutet, der Name ist zumindest beim Basis-Smokehead ein eher ungehaltenes Versprechen. Ich könnte mir vorstellen, dass er als Ziel auch eher Whiskyfreunde hat, für die Islay zu prägnant ist. Allerdings könnten die älteren Rauchköpfe interessanter sein. Für den Islay-Einsteiger ist und bleibt für mich der zehnjährige Laphroaig die Einstiegsdroge der Wahl. Das, was die in dem Link zu genau dem dort gezeigten Smokehead schreiben, nämlich
trifft eben für genau diesen Smokehead aus meiner Sicht kaum zu. Wohl aber für den Laphroaig: kräftig und wuchtig und mit allem, was einen Islay ausmacht. Hat man sich damit angefreundet, kann man allein auf dieser Insel ganze Whiskywelten erkunden. Seit vielen Jahren und aus vielen Gründen fühle ich mich da bei Bruichladdich am wohlsten. Vor allem dieser hier ist ein wahres Fest der Sinne für den Islayfreund. Mit dem Rest der "First Growth Series" muss ich mich aber noch Stück für Stück vertraut machen. [Beitrag von anon123 am 19. Sep 2011, 12:04 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#421 erstellt: 19. Sep 2011, 12:02 | |||
Das wäre gar nicht so mein Problem. Mein Problem wäre, dass die Holländer da drin herumfuhrwerken. Da könnte aus "Celp" auch mal "Tulip" werden. Also ein junger Islay ist drin. Der Whisky darf sich wohl nicht mehr Single Malt nennen:
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Pilotcutter
Administrator |
#422 erstellt: 19. Sep 2011, 12:11 | |||
Mit Laphroaig bin ich eigentlich durch. Die sind mir zu "medizinisch". Ich hatte einmal den "Quarter Cask" und der war mir zu medizinisch-phenolisch. Und das soll ja die Hausnote sein... Ich glaube zu Weihnachten werde ich mir mal einen Smokehead genehmigen. [Beitrag von Pilotcutter am 19. Sep 2011, 12:12 bearbeitet] |
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anon123
Inventar |
#423 erstellt: 19. Sep 2011, 12:27 | |||
@Pilotcutter: Ja, das scheint eine ausgeprägte Charaktereigenschaft von Laphroaig zu sein, und ich ich kenne Einige, für die das dann 'zu viel' ist. Aber das ist ja das schöne am Islaymalt. Um einen immer wieder entdeckbaren grundlegenden Charakter herum entwickelt sich eine erstaunliche Vielfalt. Allein schon die Unterschiede zwischen den südlichen Distillerien (Laphroaig, Lagavulin, Ardbeg) und den "nördlichen" (Laddie, Bunnahabhain, Caol Ila) sind spannend und interessant, wobei man bereits zwischen Laphroaig und Lagavulin oder Laddie und Caol Ila (die auch für billigere Blended liefern) sehr schöne Variationen findet. Wem das medizinische an Laphroaig nicht zusagt, dem wäre ja immer noch ein Bowmore zu empfehlen. Wer Fassstärke mag, dem ist der nicht übertriebene Ileach (womöglich Lagavulin) zu empfehlen. Der ist zudem auch recht günstig. Recht neu und interessant, aber eben so neu, dass es noch keine älteren Whiskys gibt, ist Kilchoman. Ich habe hier einen Spring Release 2010 und der ist, obwohl sehr jung, sehr interessant. "Zu Weihnachten ..." schleiche ich in diesem Jahr wohl mal um einen Octomore herum. [Beitrag von anon123 am 19. Sep 2011, 12:31 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#424 erstellt: 19. Sep 2011, 12:48 | |||
In der Bezeichnung des Getränks fehlt sogar der Begriff "Whisky". "Spirit" erinnert eher an German Begrifflichkeiten wie Weingeist oder koffeeinhaltiges Heissgetränk. |
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Pilotcutter
Administrator |
#425 erstellt: 19. Sep 2011, 12:55 | |||
Oder: Whiskysurrogatextrakt |
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Infinity_on_High
Stammgast |
#426 erstellt: 21. Sep 2011, 01:02 | |||
Da ich in meinem zarten Alter von 20 meinen Körper noch fit halten muss ists bisher nur folgendes geworden: Johnny Walker Red und Blue Label Chivas und Highland Scotch Park 12yo. |
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Detektordeibel
Inventar |
#427 erstellt: 21. Sep 2011, 06:25 | |||
Laphroaig liebt man oder hasst man heißt es - wer ihn mag der hat Glück, ich muss das persönlich noch rausfinden ob ich den mag oder nicht. Der 12er Bowmore ist jedenfalls kein schlechter Tropfen, den lassen auch die heiklen Whisky-Snobs die ich kenne nicht stehen - ich sowieso nicht. Ich werde demnächst wohl ne Großbestellung J&B tätigen müssen, im Einzelhandel ist der hier in Bayern quasi nicht existent. Ist zwar auch nur ein Blend und unter 20€ die Pulle, aber geschmacklich Welten besser als Loch Lomond&Co und imho sogar mit bisschen mehr Charatker als z.B. der Glenfiddich 12er. [Beitrag von Detektordeibel am 21. Sep 2011, 06:26 bearbeitet] |
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waldwicht
Hat sich gelöscht |
#428 erstellt: 21. Sep 2011, 14:10 | |||
ich werfe mal blair athol in die runde. ich habe aktuell eine flasche 12 jährigen da. ich trinke nicht oft davon aber er ist wirklich sehr gut. "technische daten": Alter: 12 Jahre Destillerie: Blair Athol Land: Schottland Region: Highlands Alkoholgehalt: 43% vol. habe ihn gerade in einem onlineshop für knapp 60 euro gefunden. .. das ist etwas mehr als vorort^^ die füllen nur sehr wenig als single malt ab, das meiste wird bei verschiedenen herstellern zu deren blends verarbeitet. [Beitrag von waldwicht am 21. Sep 2011, 14:12 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#429 erstellt: 21. Sep 2011, 14:32 | |||
Hallooo??!! Meinst Du wir sind alte versoffene Wracks, oder was?! Ich tippe mal mein absolutes Maximum ist 2 cl per 14 Tage, ergo maximal ein halber Liter p.a. |
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waldwicht
Hat sich gelöscht |
#430 erstellt: 21. Sep 2011, 14:46 | |||
! whiskey ist nicht zum saufen sondern zum genießen. es geht um geschmack und nicht um den alkoholgehalt. .. /ot ich trinke ausgewogen whiskey und meinen lieblings shortdrink white russian mit absolut vodka, kahlúa und milch statt sahne. die milch mit eis schütteln und ohne eis ins glas geben. auf eine woche trinke ich so ca 2 gläser white russian und 1 - 2 cl whiskey. was dann auch schon fast mein gesammter alkoholkonsum ist. abgesehen von gelegentlich ein zwei bier in meiner lieblings kneipe und einmal im jahr der trip nach basel-land zum suser trinken. zum party machen trinke ich nicht da das bei goa nicht geht. in 14 stunden dauertanzen trinke ich so ca 10 lieter wasser, rauche 5g gras und gebe mir einen trip, entweder lsd oder pilze.. solch eine sesson habe ich ca 10 mal im jahr. versoffene wracks wird man hier wohl nicht finden, das passt nicht zu musik auf hohem niveau. mit 22 bin ich übrigens auch nicht gerade alt.. |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#431 erstellt: 21. Sep 2011, 14:59 | |||
mein absoluter favorite ist der "ardbeg 17 years". leider geht meine letzte flasche zur neige. die mondpreise die mittlerweile für eine der letzten flaschen aufgerufen werden verhindern den nachschub. schade eigentlich keiner der islay's im bezahlbaren bereich reichen da heran. |
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Infinity_on_High
Stammgast |
#432 erstellt: 21. Sep 2011, 17:07 | |||
Nein, aber mit z.b. 40 konnte man sicherlich schon mehr probieren als mit 20 Zudem trinke ich ihn auch nur zum genießen, muss allerdings zugeben, meistens mit einer Villa Zamorano |
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XorLophaX
Inventar |
#433 erstellt: 21. Sep 2011, 19:12 | |||
Du weißt schon, dass das Forum hier öffentlich ist und jeder das lesen kann?! |
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waldwicht
Hat sich gelöscht |
#434 erstellt: 21. Sep 2011, 19:19 | |||
und keiner kennt mich oder weiß wer ich bin... back to topic plx.. |
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XorLophaX
Inventar |
#435 erstellt: 21. Sep 2011, 19:21 | |||
Keine Sorge, es gibt genug Menschen, die DAS innerhalb kürzester Zeit rausfinden könnten.. |
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waldwicht
Hat sich gelöscht |
#436 erstellt: 21. Sep 2011, 19:33 | |||
jo, aber selbst wenn. ich habe damit wenig probleme, ich schäme mich nicht meiner selbst und rechtswiedrig ists zwar zum teil aber solch "kleine fische" interessieren niemanden. vorallem nicht da das eine gradwanderung ist die kaum rechtskräftig nachzuweisen ist. die mengen die ich mit mir rumtrage bei besagten partys fallen in schleswig holstein unter eigenbedarf der nicht zu einer strafverfolgung führt. desweiteren kennen die die es interessieren könnte mich schon. ..ich finde es vielmehr traurig das in deutschland gewisse rauschzustände nicht erwünscht sind und kriminalisiert werden. da werden milionen an steuergeldern verheizt und fast nie kommt es zu einem urteil.
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Pilotcutter
Administrator |
#437 erstellt: 22. Sep 2011, 11:24 | |||
Die Fässer sind irgendwann leer, woll?! Ich habe den 17er nicht mehr kennengelernt. Aber es gibt wohl viele die ihm hinterhertrauern... Man liest aber zwischen den Zeilen, dass der Uigeadail der Nachfolger des 17yo ist.
Der Uigeadail ist bislang mein Favorit. Wenn Du den nicht kennst, musst Du Dich auch beeilen, weil der auch knapp wird. Der Nachfolger ist nämlich schon ernannt und nennt sich: Ardbeg Corryvreckan Gruß. Olaf |
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Detektordeibel
Inventar |
#438 erstellt: 27. Okt 2011, 23:18 | |||
Der braucht nen kleinen Schuss Wasser. Pur hab selbst ich erst gehustet. Hab erst bisschen Zeit gebraucht bis ich dieses Zeug "verstanden" habe. hinter dem ganzen Rauch etc. stecken feine Aromen von Nüssen, und sogar ein ganz leichtes Birnenaroma. Daumen nach oben. Guter Stoff, aber das ist geschmacklich garantiert nix für "Anfänger". |
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Florian_1
Stammgast |
#439 erstellt: 12. Nov 2011, 17:58 | |||
Anfänger hat sich eben Glenlivet 18 besorgt. Endet als Geschenk, aber ein Glas musser mir gönnen Gruß, der Florian Edit: Ich sehe gerde, Loch Lomond kommt hier vor. Da gibt es ein altes Volkslied zu. Loch Lomond - Chorversion Für nur ein Jahr üben gut hörbar - Ich bin im schwarzem Bass. [Beitrag von Florian_1 am 12. Nov 2011, 21:45 bearbeitet] |
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Lucki49
Stammgast |
#440 erstellt: 20. Nov 2011, 19:23 | |||
...wenn der Loch Lomond Whisky so gut wäre wie euer Gesang...es wäre ein lecker Tröpfchen |
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Detektordeibel
Inventar |
#441 erstellt: 21. Nov 2011, 16:09 | |||
Loch Lomond ist bäh. Dann lieber nen Supermarktspeyside, oder von mir aus nen Bar-Blend. Btw. hab The Macallen 19er Sherry Oak probiert.. ganz seltsames Gebräu schwankt von "Lecker" bis "Kotzekelhaft" und das beim selben Glas. Fahren die Geschmacksnerven echt Achterbahn. Letztendlich bei mir durchgefallen.. Der mießeste Whisky bisher war der "Highland Park", hatte sogar den 21yo da aber der war echt zum abgewöhnen. |
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XorLophaX
Inventar |
#442 erstellt: 21. Nov 2011, 20:06 | |||
Mein absoluter Liebling ist der Glenfiddich 30 Jahre |
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Detektordeibel
Inventar |
#443 erstellt: 22. Nov 2011, 18:07 | |||
Joah, der Glenfiddich 30 ist schon ein luxuriöses Gesöff. ^^ Die Springbanks 30+ und Bannuhabhain sind imho noch ein bisschen besser. Aber gut, bei den Flaschenpreisen 250€+ lernt man erst die einfacheren und jüngeren Tropfen zu schätzen und zu genießen. Fünfmal oder achtmal teurer heißt ja noch lange nicht das sich der Geschmack ebenso potenziert. Zwischenm nem 12er/10er und nem 30/40er gibts sicher Steigerungen und mehr Aromen, aber ich würd dich höchstens bei meinem Geschmack mit "schmeckt 40-50% besser als der 10er" oder so einordnen. |
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anon123
Inventar |
#444 erstellt: 22. Nov 2011, 18:17 | |||
Man kann übrigens mit dem halb so alten und nur einen Bruchteil kostenden Solera Reserve feststellen, dass Glenfiddich richtig gute Whiskies machen kann. Schon was anderes als der übliche Fiddich. Bunnahabhain ... ist ein gutes Stichwort für heute abend. Westering home. [Beitrag von anon123 am 22. Nov 2011, 18:19 bearbeitet] |
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Lucki49
Stammgast |
#445 erstellt: 22. Nov 2011, 18:29 | |||
Ähnlich erging es mir kürzlich mit einem 21-jährigen Macallan, den ich mir auf der Whisky Fair in Limburg gekauft habe...nix von den guten Macallans, die ich vorher kannte. |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#446 erstellt: 28. Dez 2011, 17:34 | |||
Hallo, ich bin nur durch Zufall auf diesen Thread gestoßen, wobei mir wieder einfiel, dass ich schon seit einigen Jahren ein Flasche Laphroaig, 10 Y zu Hause stehem habe, die ich 'mal zum Geburtstag geschenkt bekam. Bis heute habe ich allerdings noch keinen wirklichen Zugang zum Single Malt Whisky bekommen, obwohl ich bei Rotweinen sehr gerne Barrique-Weine (Shiraz, Pinotage, etc.) trinke. Also habe ich soeben einen neuen Anlauf gestartet, aber trotz feinem Aroma schmeckt er doch recht gewöhnungsbedürftig, rauchig und leicht salzig. Bin ich mit 52 vielleicht einfach noch zu jung für Whisky oder braucht es einfach Zeit, diesen Geschmack zu mögen. Ich bin nämlich ansonsten überhaupt kein "Schnapstrinker"... Gruß Jürgen [Beitrag von jottklas am 28. Dez 2011, 17:49 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
#447 erstellt: 28. Dez 2011, 19:04 | |||
Wie gesagt.Der Laphroaig 10er ist jetzt auch nicht unbedingt der "einsteigerfreundlichste" Single Malt. Der bezeichnet sich nicht ohne grund als der "aromatischste" bzw. überhaupt einer der rauchigsten Scotch. Er ist sicher nicht schlecht - aber eben auf seine eigene Art. Probier vielleicht erstmal ein paar andere bevor du ihn nochmal trinkst. Btw. trink nicht aus nem Tumbler sondern benutz ein Nosingglas/Weinbrandkelch notfalls ein kleiner Cognacschwenker. Grad bei Single Malt macht das viel aus. Rotwein trinkst du ja auch nicht aus nem Pappbecher mit Eiswürfen Wenn du ansonsten mehr auf Wein fixiert bist dann ist vielleicht Cognac oder Rum eher deine Baustelle. Wenn einem die ganzen rauchigen Lederwhiskies einfach nicht schmecken sollten macht das auch nix. - Jeder Jeck is anders. |
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anon123
Inventar |
#448 erstellt: 29. Dez 2011, 11:13 | |||
@jottklas: Tja, der Laphroaig. Der war ja schon etwas weiter oben Thema. Er ist halt der wuchtigste der Single Malts von der Insel Islay und, wie es jemand anderes hier im Thread gesagt hat: Man mag ihn oder man mag ihn nicht, dazwischen gibt es nichts. Islay Malt ist zwar sehr bekannt für seine betont torfige und rauchige Note, dazu ein sehr deutlicher Anklang von "Meeresluft" (alles deutliche Indikatoren für seine Herkunft), aber auch hier gibt es deutliche Unterschiede. Die südöstlich gelegenen Distillerien (Laphroaig, Lagavulin, Ardbeg) sind allesamt eher kräftig und wuchtig, wobei Lagavulin wohl am komplexesten von denen ist. Bowmore, aus dem Hauptort der Insel, ist der vielleicht gängigste und kommt einem Mainland Whisky am ähnlichsten. Bunnahabhain und Coal Ila im Nordosten spalten die Kritiker. Ich persönlich mag beide, aber gerade Coal Ila ist auch bekannt als Zutat für allerhand Blended Whisky. Wenn's denn Islay sein soll, dann würde ich eher mal bei Bruichladdich schauen. Die bieten aus meiner Sicht die umfassendste Bandbreite an Islay Malts, wirken dabei aber i.d.R. deutlich differenzierter als z.B. die aus dem Südosten der Insel. Eine Offenbarung ist die 16-jährige First Growth Serie, aber auch der stinknormale 10-jährige kann überzeugen. Wenn man mit Whisky bislang nicht so viel am Hut gehabt hat, wäre aber ein ordentlicher Speyside ein guter Einstieg, die charakterlich völlig anders sind. Da wäre z.B. Glenlivet, der bereits als 12-jähriger eine wirklich schöne Sache ist, als 15 Year Old French Oak Reserve oder 18 Year Old eine noch größere Freude. Ein ebenso toller Speyside (bzw. Highland) ist Macallan, und dann ist da natürlich noch Glendronach. Letztere war aber von 2000 bis 2008 geschlossen und ich bin mir nicht sicher, oder der aktuelle Malt (wenngleich 12 bzw. 15 Jahre alt) an den "von damals" heranreicht. Übrigens ist selbst ein Glenfiddich Solera Reserve ein feiner Einstieg. Und dann ist da noch, ganz wunderbar und man sollte die nicht vergessen, Edradour. Seit ein paar Tagen wartet hier der Caledonia von denen darauf, angetestet zu werden. Ach so: Bei Whisky sind Temperatur und das Glas sehr wichtig. Whisky darf nie kalt sein (niemals Eiswürfel), am besten Zimmertemperatur oder leicht mit den Handflächen anwärmen. Man soll Whisky aus einem Nosing Glas trinken. Erst darin kommt das Aroma wirklich zur Geltung, wobei man etwa eine Viertelstunde warten sollte, bevor man den Whisky riecht (daher der Name der Gläser) und schmeckt. Whisky hat nicht das allergeringste mit Schnaps zu tun. Wie Weintrinken auch, das an mir aber irgendwie vorbeigagengen ist, ist es ein Genuß, aus dem schnell auch eine Passion werden kann. [Beitrag von anon123 am 29. Dez 2011, 20:02 bearbeitet] |
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XorLophaX
Inventar |
#449 erstellt: 29. Dez 2011, 11:23 | |||
Wohl wahr! Bei Rum habe ich die Erfahrung gemacht, dass dieser viel runder und harmonischer schmeckt, wenn man auch ihn gut 15 Minuten "auslüften" lässt. |
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KlaWo
Inventar |
#450 erstellt: 29. Dez 2011, 16:01 | |||
Hallo, dann darf ich mich auch mal kurz zu Wort melden… Hab in jungen Jahren mit den überall zu bekommenden Standard Whisk(e)ys angefangen: Four Roses Jim Beam Jack Daniels Johnny Walker Balantines… Irgendwann in den letzten Jahren hat sich mein "Geschmack" dann doch ein wenig gewandelt und ich hab mich irgendwie auf irische eingeschossen… und seit kurzem dürfen es gerne auch Schotten sein Bin gerne am Testen, hab zur Zeit auch ein paar rumstehen (allerdings werden die irgendwie nie alt bei mir *gg*); meine Fav's für Zwischendurch (mann kann sich ja nicht immer Fläschchen >30€ reinziehen) sind Tullamore Dew (günstig und gar nichtmal so übel) Jameson (gut und günstig; gerne auch der 12j) Zzt. hab ich offen: Old St. Andrews Clubhouse (gar nicht mal so schlecht…) The Balvenie (der schmeckt echt gut!) Redbreast 12j (lecker!) Bushmills BlackBush (noch verschlossen; da ich Bushmills generell gerne genieße, gehe ich davon aus, dass auch dieser wohlschmeckend ist) VIA SAUM BEHM WISKI (der erste Mühlviertler - = Region in Oberösterreich - Wiski; 2011 Goldmedaille bei Destillata Special; nicht schlecht… aber anders) Hab vor kurzen einen Waldviertler Roggen-Whisk(e)y (imho 4j) kosten können… der war absolut nicht mein Ding… und bei Preisen von ca. € 35,-/0,5l bekommt man echt schon was Ordentliches. Einen absoluten Favoriten hab ich eigentlich nicht, der Balvenie sagt mir jedoch schon sehr gut zu… Gruß Klaus |
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anon123
Inventar |
#451 erstellt: 29. Dez 2011, 16:29 | |||
Ah ... Balvenie ... interessante Double Wood Reifung. Und in der Tat ein wirklich willkommener und feiner Malt. |
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hifimelone
Ist häufiger hier |
#452 erstellt: 29. Dez 2011, 16:35 | |||
Dann melde ich mich auch mal zu Wort. Seitdem ich in Schottland war anfang dieses Jahres, hat es mich mit dem Wasser des lebens gepackt. Nun stehen fast 60 Flaschen bei mir zum verkosten rum. Ich mache oft mit einen Freunden einen Verkostungsabend und bin ab un zu mal in HH im Stammtisch. Am schönsten finde ich persönlich die Möglichkeit eine Probe 50 / 100ml von jemand anders zu probieren. Das kann man gut verschicken und gibt einen superguten Überblick. Mein aktueller Liebling: Bushmills 16, Glenfarclas 175, King Alex III und Isle of the blessed von Whiskydreams. |
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