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"Lagerbildung" eindämmen

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Autor
Beitrag
ingo74
Inventar
#153 erstellt: 30. Jul 2013, 21:21
janus - hatten wir nicht abgemacht, dass du nicht mehr schwindeln tust, tatsachen verdrehst und nicht mehr am thema vorbei labern willst um die lagerbildung einzudämmen..?

warum hälst du dich dann nicht daran - oder meinst du es tatsächlich nicht ernst..?
Janus525
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 30. Jul 2013, 21:36
Ich weiß ehrlich nicht was Du meinst, Ingo... Vielleicht verstehen wir unter "Lager" etwas völlig anderes. In einem "Lager" sehe ich z.B. diejenigen hier, die etwas tun..., also konstruieren, bauen, messen, vergleichen, ausprobieren, untersuchen usw., worüber sie dann hier berichten. Im anderen "Lager" sehe ich diejenigen, die nur über das schreiben was ohnehin jeder im Netzt nachlesen kann..., also aus Lehrbüchern (oder woher auch immer) irgendwo aufgeschnappt..., recherchiert..., angeeignet..., nachgeplappert..., Theorie eben, ohne aktuelle praktische Erfahrung.

Und in beiden Lagern gibt es jede Menge "Goldohren" und "Holzohren", diese begriffliche Trennung sehe ich nicht als "lagerbildend" an.

Ich sehe das Thema übrigens überhaupt nicht eng oder kleinkariert. Jemand der einen praktischen Versuch durchführt um etwas zu bestätigen oder zu widerlegen, und sei es mit einem iPhone und einer APP, ist mir hundertmal lieber als jemand, der nicht einmal eine HiFi-Anlage besitzt, noch nie eine solche besessen hat, und der trotzdem über das Thema redet als kenne er sich damit aus...
ingo74
Inventar
#155 erstellt: 30. Jul 2013, 21:42

Ich sehe das Thema übrigens überhaupt nicht eng oder kleinkariert.

ich weiß, deswegen ist es dir egal, welchen namen der thread trägt, du postest eh das gleiche und wenn der eine thread zu ist, dann halt im nächsten


Vielleicht verstehen wir unter "Lager" etwas völlig anderes.

manchmal sollte man sich auch die mühe machen und das eröffnungspost, also die ausgangsfrage, lesen (und verstehen), aber hey - wayne interessierts, die janus-show kennt ja bekanntlich keine grenzen



apropo - dein unterschwelliges provozieren wolltest du doch eigentlich auch ablegen um die lagerbildung einzudämmen...


[Beitrag von ingo74 am 30. Jul 2013, 21:44 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 30. Jul 2013, 21:58

Party201 (Beitrag #141) schrieb:
Der von dir beschrieben Blindtest wird aber so kaum funktionieren. 5Minuten hören ...15min Pause. Die Gegenwart ist im Hirn 3 Sekundenlang ungefähr. Ich rede jetzt nicht vom Warnnehmungstakt. Wenn du A-B-Vergleich machst musst du alles sehr eng aneinanderstaffeln. Am besten direkt umschalten. Ideal wäre das Vergleichen in dem Zeitrahmen, dass schaft aber keiner zu analysieren und man muss entsprechenden Zeitraum anpassen und zum Teil aus dem Kurzzeitgedächtnis schöpfen. Die 15 Minutenpausen sind zu lang. Man muss aus dem Langzeitgedächtnis vergleichen. Falls du noch ein paar Infos für deine Test brauchst, frag einfach.

Danke...! Dein Hilfsangebot nehme ich gerne an... Zum Beispiel bin ich mir unsicher, mit welchem Widerstandswert ich den Kopfhörerausgang des KHV abschließen soll, um die jeweilige Spannung über diesen Widerstand exakt zu messen, damit zwei CDP mit identischer Lautstärke zu hören sind. Die nominale Impedanz des Kopfhörers beträgt 120 Ohm. Welchen Widerstand würdest Du nehmen...?

Und was das schnelle Umschalten anbelangt: Natürlich lassen sich damit Unterschiede leichter erkennen, ist doch klar. Aber das ist ja nicht das Ziel meiner Blindtests. Ich will wissen, ob jemand selbst nach 10 Minuten verblindet immer noch erkennen kann, welcher CDP oder welcher Verstärker spielt..., die Herausforderung ist also viel größer, ein Scheitern viel wahrscheinlicher.

Denn das ist genau die Situation zuhause, von der Beitragschreiber immer wieder behauptn, Unterschiede würden auch nach einigen Minuten Unterbrechung und mühsamem Umstöpseln hörbar sein. Das interessiert mich..., und nicht ob jemand in 20 Durchgängen bei schnellem Hin- und Herschalten 16,5x glaubt A oder B erkannt zu haben; welchen Anlagenbesitzer interessiert sowas, das ist doch völlig praxisfremd.

@Ingo: Natürlich habe ich gelesen was der TE geschrieben hat. Diesem Satz hier zum Beispiel stimme ich ausdrücklich zu:

soundrealist (Beitrag #1) schrieb:
Wenn wir hingegen alle unser Wissen "zusammenschmeißen" und uns gegenseitig ergänzen ist dies von
großem Nutzen für alle.


Wie Du weißt steht meine Tür immer offen..., und die unselige Lagerbildung ist doch erst entstanden weil man sich nicht kennt, und weil man nichts gemeinsam untersucht, von der Ausnahme Scope/Bampa einmal abgesehen. Die beiden haben sich getroffen und gemeinsam etwas ausprobiert, und genau so muss man es meiner Meinung nach machen, wenn man überkommenes Lagerdenken über Bord werfen möchte. Will man das jedoch nicht, bleibt man besser unter sich, verschließt die Augen und drischt weiterhin vergnügt auf die vermeintlichen "Gegner" ein.


[Beitrag von Janus525 am 30. Jul 2013, 22:16 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 30. Jul 2013, 22:40

pelmazo (Beitrag #150) schrieb:
Von dieser Warte aus gesehen ist der Blindtest als solcher in der Hifi-Praxis irrelevant, und das hat er (Anm.: Janus) ja auch schon so vertreten.

Eingefügte Anmerkung von mir.

Diese Position vertrete ich auch weiterhin. Ich benötige keine Blindtestergebnisse, da weder ich noch sonst jemand mir Bekanntes mit "unbekannten" Geräten hört oder jemals die Absicht dazu geäußert hätte. Die BT´s führe ich nur durch um herauszufinden, ob all´ die Beitragschreiber, die im Lauf der Jahre hier Klangunterschiede geäußert haben, tatsächlich allesamt Spinner und Phantasten waren, als die sie oft bezeichnet wurden..., aber das wird sich ja irgendwann herausstellen.

Und auch das wiederhole ich gerne: Ob sich einige der Geräte später im Blindtest unterscheiden lassen oder nicht, ist mir sowas von "Latte" (wie es meine Tochter und deren Freund formulieren würden), das glaubst Du garnicht. Und ganz egal wie das ausgeht: Auch in Zukunft werde ich Anlagen unverblindet abstimmen, mit viel Erfahrung, Geduld, Liebe zum Detail, Fingerspitzengefühl..., und natürlich mit dem Gehör...


[Beitrag von Janus525 am 30. Jul 2013, 22:41 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 30. Jul 2013, 22:44

Janus525 (Beitrag #149) schrieb:
Und nein, die meisten Anlagenbesitzer haben keinen an der Waffel, sie haben sich nur etwas zugetraut das sie nicht konnten. Woher denn auch...?


Von allerhand Klanggurus, deren subjektive Klangaussagen mit deinen subjektiven Klangaussagen in Konkurrenz stehen. Wenn man es genau nimmt, wirst du auch nur zum Katalysator, der irgendwann verbraucht ist - bis halt der nächste Klangguru um die Ecke kommt und dem Alleshörer die nächste audiophile Glückseligkeit verspricht. So ergehts vielen "High-End"-Herstellern, Hersteller von Zubehör, Klangberatern etc. In gewisser Weise prostituieren sie sich sogar. Dem Audiophilen ist das egal, er will ja diese Art von Abwechslungen.


[Beitrag von pinoccio am 30. Jul 2013, 22:47 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 30. Jul 2013, 23:20

pinoccio (Beitrag #158) schrieb:
Dem Audiophilen ist das egal, er will ja diese Art von Abwechslungen.

Ich weiß wirklich nicht welche Vorstellung Du von "Audiophilen" hast... Die Leute, die ich im Lauf der Zeit kennen gelernt habe, waren weder reich noch übergeschnappt, sondern vielmehr Leute die sich ernsthaft darum bemüht hatten ein ordentliches Klangbild hinzubekommen und nun nicht mehr weiter wussten. Auch von Scope habe ich schon mehrfach solche Andeutungen gelesen, die auf "reiche, arrogante und versnobte Spinner" hindeuteten. Kann es sein dass ihr euch irgendwie mit den falschen Leuten umgebt...? Ich würde mit solchen Leuten garnicht verkehren wollen..., zumal diese eh keinem der "Lager" in unserem Sinne angehören. Auch dann nicht, wenn man sie gerne im vermeintlich "gegnerischen" Lagen sehen möchte um dieses schlechter dastehen zu lassen. Von Spinnern distanziere ich mich natürlich genau so wie Du, nach "goldohrigen" oder "holzohrigen" unterscheide ich da nicht...


[Beitrag von Janus525 am 30. Jul 2013, 23:38 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 30. Jul 2013, 23:37

Janus525 (Beitrag #159) schrieb:
Auch von Scope habe ich schon mehrfach solche Andeutungen gelesen, die auf "reiche, arrogante und versnobte Spinner" hindeuteten. Kann es sein dass ihr euch irgendwie mit den falschen Leuten umgebt...? Ich würde mit solchen Leuten garnicht verkehren wollen..., z


Ich glaube, da hast du etwas falsch verstanden. Man muss nicht reich, versnobbt oder arrogant sein, um das zu erreichen, was ich beschrieben habe, was im Allgemeinen von Alleshörern gesucht wird.


umal diese eh keinem der "Lager" in unserem Sinne angehören. Auch dann nicht, wenn man sie gerne im gegnerischen Lagen sehen möchte um dieses schlecht dastehen zu lassen.


Ich weiß nicht, was du andauernd mit deinen "Lagern" willst. Es gibt z.B. gute und schlechte Argumente. Dann gibt es noch Fakten. Technische Fakten haben z.B. die Eigenschaft von Lagerverhalten befreit zu sein.


Von Spinnern distanziere ich mich natürlich genau so wie Du...


Ich kann mich nicht von mir selbst distanzieren. Du anscheinend schon.


[Beitrag von pinoccio am 30. Jul 2013, 23:37 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 30. Jul 2013, 23:39

pinoccio (Beitrag #160) schrieb:
Ich kann mich nicht von mir selbst distanzieren. Du anscheinend schon. :D

Das ist nicht nett, weißt Du aber selber...
jottklas
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 30. Jul 2013, 23:51

Janus525 (Beitrag #157) schrieb:

Und ganz egal wie das ausgeht: Auch in Zukunft werde ich Anlagen unverblindet abstimmen, mit viel Erfahrung, Geduld, Liebe zum Detail, Fingerspitzengefühl..., und natürlich mit dem Gehör... ;)


Jetzt mal bitte "Butter bei die Fische"!

Diesen Quark, von wegen "Kette oder Anlage ábstimmen" lese ich seit Jahren. Bitte erkläre mir , wie diese "Abstimmung" konkret aussieht. Ich behaupte jetzt einfach einmal, dass es sich dabei um nichts anderes als planlosen Gerätetausch handelt, bis man für die nächsten 14 Tage zufrieden ist. Dann geht das "abstimmen" wieder von vorne los...
pelmazo
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 31. Jul 2013, 00:03

Janus525 (Beitrag #152) schrieb:
Ich übersetze das mal, Pelmazo... Soll heißen: Lies dich mal einige Monate lang (oder länger) in eine Thematik ein, über die ausgewiesene Experten wie z.B. Jakob und ich nach Jahren immer noch streiten, weil wir uns nicht einigen können.


Womöglich muß man sich wirklich ein paar Monate einlesen um zu verstehen wo Jakob mit mir einig ist und wo nicht. Um einen halbwegs sinnvollen Blindtest durchzuführen, muß das allerdings nicht sein. Wir sind uns zum Beispiel einig, daß eine klare Fragestellung am Anfang steht, und wie gesagt gibt's bisher noch nicht einmal die.


Das sollte auch jeder tun, dessen Geräte zuhause unterschiedlich klingen, und der sich hier zu Wort meldet, bevor er einen Blindtest durchführt zu dem wir ihm grundsätzlich raten, wohl wissend: Es kommt zwar dann nicht dazu, aber man könnte wunderbar und auf rein akademischer Ebene weiter herumstreiten... ;)


Es ist ganz einfach: Man sollte sich erst einmal klar werden was man eigentlich wissen will. Will man überhaupt wissen was man wirklich hört, oder stellt man seine Wahrnehmung - ob nun real oder eingebildet - in jedem Fall obenan? Und geht es um die Klärung der allgemeinen Verstärkerklangfrage ein für alle mal, oder geht es darum, konkrete Hörerlebnisse zu verifizieren?

Das ist überhaupt nicht akademisch, sondern fundamental, und auch gar nicht so schwer. Ohne das zu klären braucht man aber mit einem Blindtest nicht anzufangen.


Und Deine Warnung an andere "Holzohren" verstehe ich auch. Man stelle sich vor, einer von ihnen würde einen solchen Blindtest überwachen, und es käme dabei heraus dass die Hälfte der Geräte im Blindtest unterscheidbar sind... Nicht auszudenken, nicht wahr...?


Wieso nicht auszudenken?


Und ja, ich saufe selber, keine Sorge. Ohne Zeitdruck, sorgfältig, also so wie immer. Und ob die Blindtests und deren Ergebnisse verwertbar sein werden oder nicht, wird später die Öffentlichkeit entscheiden, dazu bedarf es nicht alleine unserer beider Meinung... :angel


Ich habe keine Zweifel daß die Diskussion danach so laufen wird wie bisher immer: Das Ergebnis wird bis zum Anschlag zerredet. Die bisherigen Erfahrungen legen eher nahe, daß es die Goldohren-Fraktion ist, die das Ergebnis wegerklären muß, aber wegerklärt werden wird es auf jeden Fall. Für die "Lagerbildung" wird das Ganze keinen Fortschritt bewirken, so oder so.


Zum Beispiel bin ich mir unsicher, mit welchem Widerstandswert ich den Kopfhörerausgang des KHV abschließen soll, um die jeweilige Spannung über diesen Widerstand exakt zu messen, damit zwei CDP mit identischer Lautstärke zu hören sind. Die nominale Impedanz des Kopfhörers beträgt 120 Ohm. Welchen Widerstand würdest Du nehmen...?


Warum nimmst Du nicht einfach den Kopfhörer? Es geht schließlich lediglich um Gleichheit zwischen beiden Playern.


Ich will wissen, ob jemand selbst nach 10 Minuten verblindet immer noch erkennen kann, welcher CDP oder welcher Verstärker spielt..., die Herausforderung ist also viel größer, ein Scheitern viel wahrscheinlicher.

Denn das ist genau die Situation zuhause, von der Beitragschreiber immer wieder behauptn, Unterschiede würden auch nach einigen Minuten Unterbrechung und mühsamem Umstöpseln hörbar sein.


Die Situation zuhause ist, daß die zwei Geräte in voller Kenntnis welches gerade spielt, und ohne Rücksicht auf einen Pegelausgleich oder generell auf ausgeglichene Verhältnisse, frei assoziierend miteinander verglichen werden. Oft genug werden sogar die verschiedenen Geräte an unterschiedlichen Tagen getestet, in offenbar grenzenlosem Vertrauen auf das eigene Klanggedächtnis.

Wir haben in der Vergangenheit schon oft genug erlebt wie schon die Tatsache, daß verblindet wird, zum Argument gegen den Test benutzt wird, weil das schon eine Änderung der Versuchsmodalitäten ist. Ich sehe keine Chance daß das bei diesem Versuch anders sein wird. Wenn es einen Fehlschlag wegzuerklären gilt, dann schreckt man auch vor den schwachsinnigsten Ausreden nicht zurück.


die unselige Lagerbildung ist doch erst entstanden weil man sich nicht kennt, und weil man nichts gemeinsam untersucht, von der Ausnahme Scope/Bampa einmal abgesehen.


Nein, damit hat die Lagerbildung nichts zu tun. Die Ursache liegt in völlig unterschiedlichen Einstellungen, an denen sich auch durch ein persönliches Treffen nichts ändert.


Ich benötige keine Blindtestergebnisse, da weder ich noch sonst jemand mir Bekanntes mit "unbekannten" Geräten hört oder jemals die Absicht dazu geäußert hätte. Die BT´s führe ich nur durch um herauszufinden, ob all´ die Beitragschreiber, die im Lauf der Jahre hier Klangunterschiede geäußert haben, tatsächlich allesamt Spinner und Phantasten waren, als die sie oft bezeichnet wurden..., aber das wird sich ja irgendwann herausstellen.


Nein, Du brauchst keine Blindtests weil Dich nicht interessiert, was an Deiner Wahrnehmung stimmt und was nicht. Das Hören von "unbekannten Geräten" ist nicht der Zweck des Blindtests, sondern ein (unverzichtbares) Mittel zum Zweck. Es wird auch kein Blindtest klären können, ob diese ungenannten Beitragsschreiber "Phantasten" oder "Spinner" waren, weil Du niemals alle ihre Situationen oder Gerätezusammenstellungen nachstellen können wirst. Das ist genau das worauf ich hinweise: Du hast keine realistische Fragestellung, die ein Blindtest klären könnte. Das Ganze ist von vorn herein unsinnig.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 31. Jul 2013, 00:20

Janus525 (Beitrag #161) schrieb:

pinoccio (Beitrag #160) schrieb:
Ich kann mich nicht von mir selbst distanzieren. Du anscheinend schon. :D

Das ist nicht nett, weißt Du aber selber...


Ich bin öfters so unhöflich zu mir
tomtiger
Administrator
#165 erstellt: 31. Jul 2013, 04:56
Hi Janus,

ich weiß nicht, ob es Sinn macht, darauf einzugehen, ein Versuch:


Janus525 (Beitrag #115) schrieb:
Warum nicht erst einmal schauen ob sich die Ursache für die Krankheit, sprich Unzufriedenheit, mit einfachen Mitteln beseitigen lässt...?


Das versuchst Du aber nicht! Du "behandelst" die Symptome. Du bist wie ein Arzt, der einem Patienten, der an einer psychosomatischen Erkrankung leidet, anstatt ihn zum Facharzt (Psychologe) zu überweisen, ein Placebo verschreibt, das preiswert ist und mit dem die Symptome (zumindest vorübergehend/vordergründig) verschwinden.

Eine miese Anlage klingt immer mies. Wenn man gut drauf ist, stört es einen halt eventuell weniger. Aber sowas ist sehr selten, idR. ist der "schlechte Klang" eingebildet.



Janus525 (Beitrag #118) schrieb:
Der nächste "Guru" kommt ja nicht einfach so vorbei, nach ihm wird - motiviert durch die Unzufriedenheit - in Zeitschriften, Foren oder Geschäften regelrecht "gesucht". Entfällt das Motiv - die Unzufriedenheit - entfällt auch die Suche.


Aha, die Leute kaufen sich neue Möbel, neue Autos, neue Kleidung, neue Mobiltelefone, .... obwohl die alten Sachen noch gut sind, weil sie unzufrieden sind?




Whistlering (Beitrag #128) schrieb:
Eher ist damit zu rechnen das in Zukunft eine scheinbar so banale Aufgabe wie die Musikwiedergabe uns noch vor die Eine oder Andere unerwartete Überraschung stellt, der sich heute noch der Menschenverstand verweigert.


In diesem Fall müssen wir dann sämtliche vorhandenen Aufnahmen wegwerfen, weil alle vorhandenen Musikaufnahmen ausschließlich die derzeit bekannten Maßgaben der Musikwiedergabe bedienen. Sollte also rein hypochondrisch die Zukunft da eine Überraschung bringen, muss die gesamte Aufnahme und Speichertechnik neu gemacht werden, weil alles alte wie Mikrophone, Mischpulte, Schallplatten und CDs etc. sich diesen Überraschungen entziehen.

Aber eines ist garantiert: Sollte es solche Überraschungen geben, kannst Du die nicht jetzt schon mit den aktuellen Tonkonserven und der aktuellen Technik erfassen!


LG Tom


[Beitrag von tomtiger am 31. Jul 2013, 05:10 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#166 erstellt: 31. Jul 2013, 08:15
... und wenn dann eine Aufnahme sich viel aufregender und leifhaftiger als das Original anhört und die Füße von einem epileptischen Anfall in den nächsten gestürzt werden... ja was dann?
Janus525
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 31. Jul 2013, 08:24

pelmazo (Beitrag #163) schrieb:
Es ist ganz einfach: Man sollte sich erst einmal klar werden was man eigentlich wissen will. Will man überhaupt wissen was man wirklich hört, oder stellt man seine Wahrnehmung - ob nun real oder eingebildet - in jedem Fall obenan? Und geht es um die Klärung der allgemeinen Verstärkerklangfrage ein für alle mal, oder geht es darum, konkrete Hörerlebnisse zu verifizieren?

Was mich anbelangt habe ich mich dazu klar positioniert. Die allgemeine Verstärkerklangfrage "ein für allemal" kann und will ich nicht beantworten. Worum es mir geht sind die Beitragschreiber, die immer wieder berichtet haben, sie hätten nach dem Wechsel von Geräten Unterschiede gehört die nach ihrer Überzeugung nicht eingebildet sein können. In Beitrag #59 habe ich das deutlich zum Ausdruck gebracht:

Mir geht es zunächst einmal um die vielen "armen Schweine", die sich hier im Forum gemeldet und von unterschiedlich klingenden Geräten berichtet haben...()...die ohne jede Überprüfung des Sachverhaltes "eingeseift und rasiert" wurden, als seien sie allesamt irgendwelche dahergelaufenen Deppen und lernunfähige Hohlköpfe. Anklagen, ohne Beweisaufnahme verurteilen und sofort vollstrecken, dieses Spiel scheint hier einigen äußerst gut gefallen zu haben.

Nun kann ich natürlich nicht rückwirkend feststellen, ob deren Geräte tatsächlich unterschiedliche Klangbilder erzeugt haben oder nicht..., aber ich kann an einigen Geräten, die mir bei mir denselben Eindruck von Unterschiedlichkeit erwecken herausfinden, ob ich mich irre. Sollte dies der Fall sein, sehe ich die Wahrscheinlichkeit als hoch an, dass andere sich ebenso getäuscht haben. Sollte ich mich nicht irren, so werte ich das als Indiz dafür, dass im Thread so mancher zu Unrecht mit "Rosa Einhörnern" und Ähnlichem malträtiert und zu Unrecht und vorschnell angegriffen und beleidigt wurde - nicht von Dir und einigen anderen, die sich um sachlichen und gemäßigten Umgang mit dem jeweiligen Beitrag bemüht haben, das betone ich. Aber von einigen Hohlköpfen, die mit ihrem dummen und pauschalen Geplärre massiv zu Lagerbildung und Feindschaft beigetragen haben.

Wenn "ihr" nicht willens oder nicht in der Lage seid diese "Keiltreiber" zu stoppen, dann will wenigstens ich versuchen ein paar Fakten zu gebrauchten Geräten zu liefern, die sich den z.T. grotesken Argumenten einiger Mitläufer hier entgegen halten lassen. Das mag aus Deiner Sicht ungeschickt und tölpelhaft wirken, aber ich tue das Beste zu dem ich mit meinen bescheidenen Möglichkeiten in der Lage bin..., ganz im Gegensatz zu manch´ anderem der überhaupt nichts tut, der mir bereits Betrugsabsichten vorgeworfen hat als ich das erste Mal von einem Blindtest schrieb.

Ja, das Ergebnis wird angegriffen werden, egal wie es ausgeht..., aber das soll mir Recht sein. Zeigt es doch überdeutlich dass es einigen garnicht um die Sache, sondern um etwas ganz anderes geht...

Noch eine Frage zu dem KHV: Wenn ich statt eines Lastwiderstandes den Kopfhörer selbst nehmen würde: Wo soll ich denn dann messen ohne den KHV zu öffnen, ich komme mit den Messklemmen doch nirgendwo ran...? Täte es auch ein (z.B.) 120 Ohm Widerstand statt des KH...?


tomtiger (Beitrag #165) schrieb:
Hi Janus, ich weiß nicht, ob es Sinn macht, darauf einzugehen, ein Versuch:


Janus525 (Beitrag #115) schrieb:
Warum nicht erst einmal schauen ob sich die Ursache für die Krankheit, sprich Unzufriedenheit, mit einfachen Mitteln beseitigen lässt...?


Das versuchst Du aber nicht! Du "behandelst" die Symptome. Du bist wie ein Arzt, der einem Patienten, der an einer psychosomatischen Erkrankung leidet, anstatt ihn zum Facharzt (Psychologe) zu überweisen, ein Placebo verschreibt, das preiswert ist und mit dem die Symptome (zumindest vorübergehend/vordergründig) verschwinden. Eine miese Anlage klingt immer mies. Wenn man gut drauf ist, stört es einen halt eventuell weniger. Aber sowas ist sehr selten, idR. ist der "schlechte Klang" eingebildet. LG Tom

Hi Tom,

ich kann nicht nachvollziehen wie Du zu dieser Einschätzung kommst. Wenn jemand z.B. beklagt, seine Höhen seien "nicht in Ordnung", dann habe ich dafür in der Vergangenheit eine Vielzahl von Ursachen gefunden und beseitigt. Hier nur einige Beispiele:

- Der Hochtöner eines Lautsprechers verzerrte in einem engen Frequenzbereich und schärfte damit bestimmte F- und S-Laute...
- In einem Fall war die Leinwand für den Projektor der Übeltäter, die in bestimmten Frequenzbereichen "prasselte"...
- In einem anderen Fall war es die lose und total verdreckte Kappe einer Schmelzsicherung im Sicherungskasten...
- In einem anderen Fall streute ein CDP in den unmittelbar unter ihm stehenden VV ein, der oben eine Glasplatte statt einer Metallplatte hatte...
- In wiederum einem anderen Fall sirrten die CD´s in einem vertikalen Edelstahlhalter an der Wand im Takt der Musik mit...
- in wiederum einem anderen Fall war die Phase des Vorverstärkers falsch gewählt, ein bloßes Umdrehen des Steckers reduzierte das Problem deutlich
- Im nächsten Fall ist es dann ein unterbedämpfter Raum..., oder es sind die billigen Hochtöner oder eine Fehlkonstruktion wie bei der ARKADIA..., oder Raum, Lautsprecher, Verstärker und Quelle zeigen klanglich alle in dieselbe Richtung usw.

Für uns alles Banalitäten, klar..., aber so mancher Anlagenbesitzer ist bereits damit überfordert. Manche prüfen nicht einmal alle paar Tage mit einer geeigneten CD nach, was da alles in ihrem Wohnraum mal wieder so mitmusiziert wenn sie Musik hören.

Wieso siehst Du das als Symptombehandlung an, es liegen doch in allen Fällen reale Ursachen vor...? Und dass "miese" Anlagen selten sind könnte ich nicht bestätigen. Allerdings gibt es viele Anlagenbesitzer, die sich dank fehlender Vergleichsmöglichkeiten an den "miesen" Klang gewöhnt haben..., was ihnen aber sofort "auf die Füße" fällt wenn sie einmal nicht in Hörlaune und nicht in guter Stimmung sind. An der Stimmung kann ich nichts machen, an der Anlage schon...

Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 31. Jul 2013, 08:50 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#168 erstellt: 31. Jul 2013, 09:10
da der janus-express das thread thema sowieso schon plattgewalzt hat und es anscheinend nicht stört, "spiel" ich mal mit.

bleiben wir doch zunächst mal bei janus provokationen, tatsachenverdrehungen und unwahrheiten (das wort "lüge" ist hier ja nicht erwünscht).
wer hat das so und wo geschrieben janus:

um die vielen "armen Schweine", die sich hier im Forum gemeldet und von unterschiedlich klingenden Geräten berichtet haben...()...die ohne jede Überprüfung des Sachverhaltes "eingeseift und rasiert" wurden, als seien sie allesamt irgendwelche dahergelaufenen Deppen und lernunfähige Hohlköpfe


nächste provokation, tatsachenverdrehung, unwahrheit:

Wenn "ihr" nicht willens oder nicht in der Lage seid diese "Keiltreiber" zu stoppen, dann will wenigstens ich versuchen ein paar Fakten zu gebrauchten Geräten zu liefern,

es gab schon hunderte überprüfungen, blindteste und messungen, die du bewusst ignorierst, genauso wie du die bereiche physik, elektrotechnik und phsychologie bewusst ausblendest.




dann habe ich dafür in der Vergangenheit eine Vielzahl von Ursachen gefunden und beseitigt. Hier nur einige Beispiele

Für uns alles Banalitäten, klar..., aber so mancher Anlagenbesitzer ist bereits damit überfordert.

Wieso siehst Du das als Symptombehandlung an, es liegen doch in allen Fällen reale Ursachen vor...?

hahahahahahahahahaha - ok, wenn du das mit "klangkette", "unzufriedenheit beseitigen" etc. meinst, dann bin ich bei dir; vielleicht habe ich dich überschätzt - wenn ich von autofahren rede, dann ist für mich damit nicht gemeint, leuten beizubringen, wierum man den tankrüssel in den tank steckt


Auch in Zukunft werde ich Anlagen unverblindet abstimmen, mit viel Erfahrung, Geduld, Liebe zum Detail, Fingerspitzengefühl..., und natürlich mit dem Gehör...

vergiss nur nicht, den leuten zu erklären, wo der an-/ausknopf ist, sonst könnte passieren, dass die denken, ihre anlage ist kaputt, weil kein ton rauskommt
jetzt versteh ich auch, was du mit fingerspitzengefühl und geduld meinst


[Beitrag von ingo74 am 31. Jul 2013, 09:12 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 31. Jul 2013, 09:45

ingo74 (Beitrag #168) schrieb:
hahahahahahahahahaha - ok, wenn du das mit "klangkette", "unzufriedenheit beseitigen" etc. meinst, dann bin ich bei dir; vielleicht habe ich dich überschätzt - wenn ich von autofahren rede, dann ist für mich damit nicht gemeint, leuten beizubringen, wierum man den tankrüssel in den tank stecktimages/smilies/insane.gif

Wenn das Dein Kommentar dazu ist, dann darfst Du Dich nicht wundern wenn "normale" Anlagenbesitzer sowas als überheblich empfinden. Du hättest Dich mit der Schmelzsicherung ganz sicher nicht beschäftigt..., ebenso wenig wie mit oxidierten und losen Drähten in Verteilerdosen oder mit den vom letzten Anstrich mit Farbe bekleckerten Schutzkontakten..., nicht mit der Phase von Geräten..., nicht mit verdreckten Kontakten..., nicht mit der Stellfläche der Geräte..., und erst recht nicht mit dem "Kabelverhau" hinter der Anlage. Warum...? Weil das alles keinen Einfluß auf den Klang haben kann, nicht wahr... Man darf sich dann aber auch nicht wundern wenn gute Laune gefordert ist damit es annehmbar klingt.

Was ist übrigens mit Deinem Versuch...? Hattest Du nicht angekündigt im oder nach dem Urlaub etwas ausprobieren zu wollen...? Immerhin wären wir dann im gemeinsamen Lager der "Ausprobierer"...*lach*...
ingo74
Inventar
#170 erstellt: 31. Jul 2013, 09:59

dann darfst Du Dich nicht wundern wenn "normale" Anlagenbesitzer sowas als überheblich empfinden.

es geht um dich, du "stellst" dich hierhin, erzählst von anlagenklang, verstärkerklang, cd-playerklang und jetzt kommst du mit sowas.
schlechter versuch abzulenken...! und wer hat wo geschrieben, dass das keinen einfluss auf den klang haben kann..?
aber wenn das deine begründung für deine gehörten klangunterschiede sind, dann brauchst du dir keine mühe machen, da wird sicher jeder bei dir sein, dass man defekte hören kann...



apropo - bedeutet dein ignorieren meiner frage, dass du keinen beleg hast und es also nur eine provokation, tatsachenverdrehung, unwahrheit war..?

ingo74 (Beitrag #168) schrieb:

wer hat das so und wo geschrieben janus:

um die vielen "armen Schweine", die sich hier im Forum gemeldet und von unterschiedlich klingenden Geräten berichtet haben...()...die ohne jede Überprüfung des Sachverhaltes "eingeseift und rasiert" wurden, als seien sie allesamt irgendwelche dahergelaufenen Deppen und lernunfähige Hohlköpfe






Hattest Du nicht angekündigt im oder nach dem Urlaub etwas ausprobieren zu wollen...? Immerhin wären wir dann im gemeinsamen Lager der "Ausprobierer"

ich probiere aus und messe schon recht lange, die dokumentation von ein paar messungen folgt dann wenn ich zeit und urlaub habe, quasi als nebenprodukt wenn ich meine anlage für stereo und surround einmesse und das geht leider nicht mal eben so in ein paar minuten.
ändert aber nichts daran, dass meine messungen (und hörvergleiche) keine praxisrelevanten unterschiede bei mehreren av-receivern, vollverstärkern der letzten 20 jahre und endstufen gezeigt haben.


[Beitrag von ingo74 am 31. Jul 2013, 10:02 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 31. Jul 2013, 10:19

ingo74 (Beitrag #170) schrieb:
...bedeutet dein ignorieren meiner frage, dass du keinen beleg hast und es also nur eine provokation, tatsachenverdrehung, unwahrheit war..?...()...wer hat das so und wo geschrieben janus...

Na hör mal, Du musst doch nur die ersten Beiträge im Verstärkerklang - Thread lesen, da geht das doch schon los. Falls der Thread wieder geöffnet wird suche ich Dir die Beiträge mal raus, da ging es ja noch viel ungehöriger zu als heute. Dass einige sich zwischenzeitlich deutlich gemäßigt haben macht geschehenes Unrecht - als solches sehe ich es an - doch nicht automatisch ungeschehen...

Und klar, Deine Messungen und Hörversuche brauchen Zeit, sowas kann man nicht so nebenher machen, merke ich ja selber gerade. Bin echt mal gespannt...

Und die Beispiele waren willkürlich ausgewählt, es gibt auch anspruchsvollere, und zwar zuhauf. So macht es in meiner Testanlage klanglich einen erheblichen Unterschied, ob der Frontspike der CA-60 unter dem Bodenblech oder unter der Frontplatte der Endstufe steht. Darüber darfst Du Dich jetzt gerne aufregen und es als Provokation bezeichen, bei meiner Anlage hört man sowas eben...
jottklas
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 31. Jul 2013, 10:36
Ich warte übrigens immer noch auf eine Antwort, wie man sich konkret das "Abstimmen" einer "Kette" vorzustellen hat, insbesondere bei technischen Laien. Geschieht dies nach Testberichten der Flachpresse, Fanboy-Geschreibsel, Image, Hype oder doch einfach nach der trial/error-Methode...?
Ich bitte um Erhellung.
ingo74
Inventar
#173 erstellt: 31. Jul 2013, 10:41
haste doch gelesen - putzen verdreckter steckverbindung und austauschen kaputter sicherungen





Falls der Thread wieder geöffnet wird suche ich Dir die Beiträge mal raus

das ginge auch schon vorher janus


Darüber darfst Du Dich jetzt gerne aufregen und es als Provokation bezeichen, bei meiner Anlage hört man sowas eben...

darüber rege ich mich nicht auf, warum auch wenn du das so schreibst, dass du für dich da einen unterschied hörst...


[Beitrag von ingo74 am 31. Jul 2013, 10:42 bearbeitet]
NochKeinHifi
Stammgast
#174 erstellt: 31. Jul 2013, 10:54

Janus525 (Beitrag #171) schrieb:
So macht es in meiner Testanlage klanglich einen erheblichen Unterschied, ob der Frontspike der CA-60 unter dem Bodenblech oder unter der Frontplatte der Endstufe steht.


ja, das eine Mal scheppert das Bodenblech mit, das andere mal nicht - kann gut sein ...
Janus525
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 31. Jul 2013, 11:05

jottklas (Beitrag #172) schrieb:
Ich warte übrigens immer noch auf eine Antwort, wie man sich konkret das "Abstimmen" einer "Kette" vorzustellen hat, insbesondere bei technischen Laien...()...Ich bitte um Erhellung.

Bei einem Laien, der bereits eine vollständige Anlage besitzt, mit dieser aber (auch aus meiner Sicht zu Recht) nicht zufrieden ist, empfehle ich zuerst einmal diese komplett abzubauen, wegzupacken und zunächst den Raum akustisch prüfen und ggf. von einer Firma herrichten zu lassen. Wer das bereits nicht will muss eben "weiterwursteln" und sein Geld mit Geräte- und Kabeltausch verbraten..., oder sich mit dem bescheiden was er hat.

Als nächsten Schritt empfehle ich eine komplett separate, geschirmte Netz-Versorgungsleitung von einer "freigeräumten" Phase des Sicherungskastens zu den Geräten zu legen oder legen zu lassen..., welche der Phasen die am wenigsten belastete ist kann man messen.

Dann empfehle ich leihweise ein gutes Rack aufzustellen, die Anlage selber baue dann ich oder einer meiner HiFi-Freunde auf und bringt die Lautsprecher an die nach unserer Auffassung richtigen Stellen. In manchen Fällen reicht das schon aus um die Unzufriedenheit zu beseitigen, zumindest um sie zu mildern. Wenn es dann immer noch nicht überzeugend klingt gehören meist andere - für den Raum besser geeignete - Lautsprecher an die Geräte. Klar, wenn Akustik, Netzversorgung und Lautsprecher stimmen ist das Gröbste meist beseitigt. Und so geht es dann Schritt für Schritt weiter, je nachdem wie weit der "Feinschliff" gehen soll.

Falls jemand noch keine Anlage besitzt sind die ersten Schritte identisch..., über den Rest muss man sich dann auch keine größeren Sorgen mehr machen weil es genügend gute, bewährte und preiswerte Kombinationen gibt.


NochKeinHifi (Beitrag #174) schrieb:
...ja, das eine Mal scheppert das Bodenblech mit, das andere mal nicht - kann gut sein ...

Da scheppert nichts, das Bodenblech ist kein massives oder stabiles Blech sondern etwas anderes. Es ist eher (relativ) weich und nachgiebig, etwa so wie 2mm starkes Aluminium, während der Rahmen sowie Front- und Rückplatte massiv miteinander verschraubt sind. Wo die Spikes jeweils stehen beeinflusst den Klang. Denselben effekt kriegst Du übrigens bei einigen Endstufen auf Blotevogel-Strings u.ä..., aber das nur am Rande, das gehört hier nicht hin.


[Beitrag von Janus525 am 31. Jul 2013, 11:25 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#176 erstellt: 31. Jul 2013, 12:34

Janus525 (Beitrag #175) schrieb:

Als nächsten Schritt empfehle ich eine komplett separate, geschirmte Netz-Versorgungsleitung von einer "freigeräumten" Phase des Sicherungskastens zu den Geräten zu legen oder legen zu lassen..., welche der Phasen die am wenigsten belastete ist kann man messen.


Und wie unterbindest du die kapazitive Kopplung der drei Phasen,kommen die doch in einem Kabel ins Haus.
Was sagst du zu Schwingungsmoden von Geräteflächen?
Janus525
Hat sich gelöscht
#177 erstellt: 31. Jul 2013, 12:45
garnicht(s)...


[Beitrag von Janus525 am 31. Jul 2013, 12:47 bearbeitet]
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 31. Jul 2013, 12:55
es wird halt Leuten was aufgeschwatzt was sie bisher nicht kannten bzw. hatten, mit versprochenen Auswirkungen die entweder maßlos übertrieben oder schlichtweg gelogen sind.
Und im Endeffekt gibt der Kunde Kohle für Bullshit aus weil er von einem "Experten" beraten wurde der entweder keinen Plan hat, maßlos übertreibt oder schlichtweg lügt.
jottklas
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 31. Jul 2013, 13:03
Aber mich hätte auch viel mehr interessiert, wie die vielgepriesene "Abstimmung" der einzelnen Geräte innerhalb der "Kette" abläuft. Wäre lustig geworden, wie der planlose Gerätetausch highendig umschrieben und begründet wird...
Janus525
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 31. Jul 2013, 13:19

jottklas (Beitrag #179) schrieb:
Aber mich hätte auch viel mehr interessiert, wie die vielgepriesene "Abstimmung" der einzelnen Geräte innerhalb der "Kette" abläuft. Wäre lustig geworden...

Ach nein, jottklas, eine Anlage zu optimieren ist weder lustig noch geheimnisvoll, bestenfalls ein Haufen Arbeit bis alles passt...


blitzschlag666 (Beitrag #178) schrieb:
es wird halt Leuten was aufgeschwatzt was sie bisher nicht kannten bzw. hatten, mit versprochenen Auswirkungen die entweder maßlos übertrieben oder schlichtweg gelogen sind. Und im Endeffekt gibt der Kunde Kohle für Bullshit aus weil er von einem "Experten" beraten wurde der entweder keinen Plan hat, maßlos übertreibt oder schlichtweg lügt.

Wer macht denn hier sowas...? Oder "maulst" Du einfach so für Dich hin ohne jeden Anlass...?


[Beitrag von Janus525 am 31. Jul 2013, 13:23 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#181 erstellt: 31. Jul 2013, 13:30
wer sowas macht..?
ganz viele und das weisst du auch
woher soll sonst das denken kommen, dass klangschalen helfen, angemalte und tiefgefrorene cd's besser klingen und all solchen blödsinn..?
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 31. Jul 2013, 13:37

Janus525 (Beitrag #180) schrieb:



blitzschlag666 (Beitrag #178) schrieb:
es wird halt Leuten was aufgeschwatzt was sie bisher nicht kannten bzw. hatten, mit versprochenen Auswirkungen die entweder maßlos übertrieben oder schlichtweg gelogen sind. Und im Endeffekt gibt der Kunde Kohle für Bullshit aus weil er von einem "Experten" beraten wurde der entweder keinen Plan hat, maßlos übertreibt oder schlichtweg lügt.

Wer macht denn hier sowas...? Oder "maulst" Du einfach so für Dich hin ohne jeden Anlass...?


na offensichtlich machst du bzw. dein Verein das


Als nächsten Schritt empfehle ich eine komplett separate, geschirmte Netz-Versorgungsleitung von einer "freigeräumten" Phase des Sicherungskastens zu den Geräten zu legen oder legen zu lassen..., welche der Phasen die am wenigsten belastete ist kann man messen.


ich maule übrigens nicht. Ich kommentiere nur den hiesigen Bullshit der von "Experten" ins Forum gekippt wird.
Janus525
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 31. Jul 2013, 13:51

ingo74 (Beitrag #181) schrieb:
...woher soll sonst das denken kommen, dass klangschalen helfen, angemalte und tiefgefrorene cd's besser klingen und all solchen blödsinn..?

Das kommt doch nicht aus dem Forum hier... Deshalb sehe ich nicht was das mit uns und den (angeblichen) Gräben zwischen uns hier zu tun hat. Das ist so, als wenn ein Priester von der Kanzel herunter die anwesenden Gläubigen dafür beschimpft, dass immer weniger Leute in seinen Gottesdienst kommen...


[Beitrag von Janus525 am 31. Jul 2013, 13:51 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#184 erstellt: 31. Jul 2013, 13:55
gut janus - dann nehmen wir das eröffnungspost.
woher kommt so eine denkweise und wie geht man damit am besten deiner meinung nach um, damit die 'lager' sich annähern:


Wenn also beispielsweise ein dickeres LS-Kabel "besser" klingt, kann dies auf einem Placebo-Effekt basieren, genau so gut aber auch das Resultat eines technischen Umstandes sein, der noch gar nicht hinreichend erforscht ist.


[Beitrag von ingo74 am 31. Jul 2013, 13:56 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 31. Jul 2013, 14:06
Ignorieren, was denn sonst...? Und die Denkweise resultiert aus dem was er sich irgendwo angelesen hat. Na und...? Wenn ich mich über jeden aufregen wollte der "irgendwas" erzählt hätte ich viel zu tun.
ingo74
Inventar
#186 erstellt: 31. Jul 2013, 14:12
ich reg mich doch nicht auf.

das ist ein beispiel, dass zeig, wie schwer es sein wird, diverse denkmuster aufzubrechen, die dafür verantwortlich sind, dass es dieses lagerdenken gibt.
dazu dann ein paar gut platzierte bestätigungen und 'verbesserungsvorschläge' von den gurus und scharlatanen und schon gibt es einen gefestigten fundamentalisten.
0408SUSI
Gesperrt
#187 erstellt: 31. Jul 2013, 14:24

Janus525 (Beitrag #183) schrieb:
Das ist so, als wenn ein Priester von der Kanzel herunter die anwesenden Gläubigen dafür beschimpft, dass immer weniger Leute in seinen Gottesdienst kommen... ;)


Aber genau das tut ein kluger Priester doch! Er beschimpft die Anwesenden so lange, bis tatsächlich auch das letzte "Schäfchen" dem Gottesdienst fernbleibt, weil dann kann auch der Priester diesem fernbleiben, es sich mit einem Tässchen Tee in seinem Ohrensessel bequemsein lassen, und ein "siehste, ich habs doch gleich gewusst" in sein Haschpfeifchen murmeln, und Helgeschneidermäßig über beide Arschbacken seiner Haushälterin grinsen.

Und - mit Verlaub - das ist doch ziemlich exakt das, worauf du - unter voraussichtlicher Spannweite - hinauszielst. Was dir fehlt, ist eigentlich nur noch die Haushälterin und ein entsprechender Aufenthalt in Paderborn.
Party201
Inventar
#188 erstellt: 31. Jul 2013, 15:10

Aber genau das tut ein kluger Priester doch! Er beschimpft die Anwesenden so lange, bis tatsächlich auch das letzte "Schäfchen" dem Gottesdienst fernbleibt, weil dann kann auch der Priester diesem fernbleiben, es sich mit einem Tässchen Tee in seinem Ohrensessel bequemsein lassen, und ein "siehste, ich habs doch gleich gewusst" in sein Haschpfeifchen murmeln, und Helgeschneidermäßig über beide Arschbacken seiner Haushälterin grinsen.


Klasse Sprachtum, geh innerlich Gänseblümchen pflücken.
Jakob1863
Gesperrt
#189 erstellt: 31. Jul 2013, 15:59

pelmazo (Beitrag #150) schrieb:
<snip>

Richtig. Ich würde das z.B. bei Janus525 ausschließen. Ich habe ihn lange genug hier erlebt um das so überzeugt sagen zu können.


Also, beim Vergleich vieler Beiträge in diesem Thread (und anderen mit verwandten Themen) mit der kleinen Liste, bekommt man mE ein ganz gutes Gefühl für die Einschätzung, wer an der Lagerbildung arbeitet.


Ich denke auch daß das Anliegen generell hoffnungslos ist, denn ich sehe auch keinen überzeugenden Ansatz, die wirklichen Probleme zu lösen, die hinter den Anfeindungen stehen. Zu oft wird so getan als ginge es nur um Umgangsformen. In Wirklichkeit stecken weitaus grundsätzlichere Unterschiede dahinter, oft genug unbewußte.


ME bietet die Auflistung bereits ausreichend "Stoff" um sowohl Lagerbildung als auch die damit einhergehenden unschönen Umgangsformen zu vermeiden. "Lagerbildung" zu vermeiden heißt doch nicht, daß alle grundsätzlich einer Meinung zu sein hätten, sondern nur, daß man nicht reflexhaft sämtliche Regeln sinnvoller Diskussion/Kommunikation über Bord werfen darf, nur weil jemand mit anderer Meinung (also einem anderen Lager zugehörig seiend) etwas schreibt.

Wenn man bei Diskussionen außérhalb axiomatisch aufgebauter Systeme (also außerhalb der Mathematik) nicht prinzipiell die Möglichkeit einräumt, daß die eigene Ansicht auch falsch sein könnte, dann hat man sowohl in Sachen wissenschaftlicher "Bodenhaftung" als auch bezüglich sinnvollen Diskussionsverhaltens etwas grundsätzlich mißverstanden.



Mal abgesehen davon daß mir nicht klar ist wie Du aus dem erwähnten JAES-Artikel das herauslesen konntest,.....


Kann ich nachvollziehen, denn im genannten Artikel findet sich dazu keine weitere Erläuterung, wohl aber in:

Precoda, Kristin; Meng, Teresa H., Subjective Audio Testing Methodology and Human Performance Factors
AES Convention:103 (September 1997) Paper Number:4585

daraus:


One way to reduce the impact of varying listener experience is to encourage the use of precategorical, echoic memory. This could be done by limiting test excerpts to even shorter than the 10 - 25sec suggested by BS. 1116 [1],

-----------------------------


.... krankt die Frage schon daran, daß nicht klar ist was unter "komplexen Klangsignaturen" überhaupt zu verstehen ist, und so lange das nicht klar ist hilft es auch wenig, über deren Erkennbarkeit in welchen Zeitspannen auch immer zu spekulieren.
Ich erlebe diesen Begriff als Hohlwort, das immer dann hervorgeholt wird, wenn man verdeckt oder offen dem Gegenüber eine zu einfache Sicht der Dinge attestieren will. Ein inhaltliches Argument kann ich darin in aller Regel nicht finden.


Einfache Stimuli zeichnen sich dadurch aus, daß sie kategorialer Speicherung (zumindest im Grundsatz) nicht zugänglich sind.
Menschen ohne absolutes Gehör, können sich bekanntermaßen Tonhöhen nicht gut merken, d.h. der direkte Vergleich ist notwendig. Ähnlich sieht es mit dem Vergleich von Pegeln aus. (Es sei denn, es träten kategoriale Unterschiede hervor, z.B. tiefe Frequenzen gegenüber hohen Frequenzen)

Im Unterschied dazu geht es im vorliegenden Fall um komplexe Stimuli, die mit (so zumindest die Hypothese) ebenso komplexen Klangveränderungen, bedingt durch Verstärker/CD-Spieler, einhergehen.


<snip>Von dieser Warte aus gesehen ist der Blindtest als solcher in der Hifi-Praxis irrelevant, und das hat er ja auch schon so vertreten. Auch der Blindtest ist ja von der Situation her anders als eine normale Hörsituation.


Die Größe des interessienden Unterschiedes ist allerdings von dem Merkmal "Blindtest" unabhängig, soll heißen, man mag auch in offenen Test durchaus Unterschiede nur mit Hilfe einer Umschalteinheit, kurzen Samples usw. erfassen können.


<snip> Fehlt dieses Interesse, und davon gehe ich bei Janus525 immer noch aus, dann wird ein Blindtest kaum ein sinnvolles Ergebnis haben.


Des Menschen Glaube ist sein Himmelreich....
Mit Verlaub, du glaubst mir da zuviel; die Beschreibung des Versuchsziels mag (noch) nicht ausreichend ausgefeilt sein, aber sie widerspricht mE doch der Behauptung es sei überhaupt nicht......


Ob diese Unterschiede dann relevant genug für die Praxis sind, braucht man erst dann zu klären wenn man gefunden hat daß tatsächlich Unterschiede gehört wurden.


Kann man auch machen, benötigt dann aber mindestens zwei Tests. Man kann es aber auch direkt machen.
Abgesehen davon, gibt es Forumsteilnehmer, die erst dann zufrieden sind, wenn so viele erfolgreiche Wiederholungen absolviert wurden, daß die Irrtumswahrscheinlichkeit bei p<0.001 liegt; es Teilnehmer gibt, die argumentieren, ein Unterschied wäre ohne Blindtest nicht erkannt worden; es Teilnehmer gibt, die argumentieren, Unterschiede würden nur entdeckt, weil die Bedingungen mit Umschalteinheit eben ideal seien usf.

Sich von vornherein auf praxisrelevante Unterschiede zu konzentrieren, ist ein legitimes Vorgehen.


Vor einigen Monaten hatten wir mit bampa so eine Situation, wo mit knapper Not Unterschiede hörbar waren, was dann aber bampa selbst als wahrscheinlich irrelevant eingeschätzt hat.


Die "bampa-Geschichte" ist allerdings kein allzu gelungenes Vorbild.

Gruß


[Beitrag von Jakob1863 am 31. Jul 2013, 16:06 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 31. Jul 2013, 16:33

Jakob1863 (Beitrag #189) schrieb:
...die Beschreibung des Versuchsziels mag (noch) nicht ausreichend ausgefeilt sein... Gruß

Dafür bitte ich um Nachsicht, sowas habe ich auch noch nie gemacht. Die eine oder andere Hilfestellung von Seiten eines "Kritikers" würde mir helfen, ein bloßer Verweis darauf, ich solle mich doch gefälligst im Internet selber informieren, zeigt eher, dass der Test nicht wirklich gewünscht ist..., oder man erst im Nachhinein die Fehler aufzeigen möchte um die Ergebnisse anzuzweifeln.

Na ja, vielleicht erbarmt sich jemand und schickt mir eine PM aus der hervorgeht wie ich die Testfragestellung korrekt formulieren muss...
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 31. Jul 2013, 16:34
widerlich
0408SUSI
Gesperrt
#192 erstellt: 31. Jul 2013, 16:57

Janus525 (Beitrag #190) schrieb:
Die eine oder andere Hilfestellung von Seiten eines "Kritikers" würde mir helfen


Na gut: der Abschluss-Widerstand deines Kopfhörerverstärkers zwecks Messorgie: Spielt keine Rolle, so lange er nicht < Nennimpedanz ist, und während der Messungen nicht ausgetauscht wird. (Eigentlich brauchst du KEINEN Widerstand...)

Scheiße bloß: allein, dass du danach gefragt hast, spricht Bände... Und falls du mal den ultimativen Autotest hinbrettern möchtest: das Gaspedal ist rechts (bei beiden)!
tomtiger
Administrator
#193 erstellt: 31. Jul 2013, 19:42
Hi Janus,


Janus525 (Beitrag #167) schrieb:
- Der Hochtöner eines Lautsprechers verzerrte in einem engen Frequenzbereich und schärfte damit bestimmte F- und S-Laute...
- In einem Fall war die Leinwand für den Projektor der Übeltäter, die in bestimmten Frequenzbereichen "prasselte"...
- In einem anderen Fall war es die lose und total verdreckte Kappe einer Schmelzsicherung im Sicherungskasten...
- In einem anderen Fall streute ein CDP in den unmittelbar unter ihm stehenden VV ein, der oben eine Glasplatte statt einer Metallplatte hatte...
- In wiederum einem anderen Fall sirrten die CD´s in einem vertikalen Edelstahlhalter an der Wand im Takt der Musik mit...
- in wiederum einem anderen Fall war die Phase des Vorverstärkers falsch gewählt, ein bloßes Umdrehen des Steckers reduzierte das Problem deutlich
- Im nächsten Fall ist es dann ein unterbedämpfter Raum..., oder es sind die billigen Hochtöner oder eine Fehlkonstruktion wie bei der ARKADIA..., oder Raum, Lautsprecher, Verstärker und Quelle zeigen klanglich alle in dieselbe Richtung usw.


und das hast Du alles wie genau gemessen? Ich frage gar nicht, was die Phase des Vorverstärkers sein soll, aber gehe ich korrekt in der Annahme, dass Du in all diesen Fällen einfach irgendwas gemacht hast, und dann - holterdipolter - waren die Schärfen weg? Da hättest Du dem Betroffenen aber genausogut Globuli geben können, hätte genausogut geholfen.

Ich nehme an, Vorher/Nachher Messungen gibt es da nirgends zu?

Janus, Du bist der ganz normale Esoteriker, der nach dem Motto "Wer heilt hat recht" durchs Land zieht. Als Du noch ins BBSI Horn geblasen hast, dachte ich eigentlich ... oder aber Deine ganzen Beiträge sind nur eine geniale Persiflage auf Burkie ......

LG Tom
ingo74
Inventar
#194 erstellt: 31. Jul 2013, 19:52
burkie kam erst nach janus
Janus525
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 31. Jul 2013, 19:58

0408SUSI (Beitrag #192) schrieb:
Na gut: der Abschluss-Widerstand deines Kopfhörerverstärkers zwecks Messorgie: Spielt keine Rolle, so lange er nicht < Nennimpedanz ist, und während der Messungen nicht ausgetauscht wird. (Eigentlich brauchst du KEINEN Widerstand...) Scheiße bloß: allein, dass du danach gefragt hast, spricht Bände...

Danke für den Hinweis..., und dass ich danach frage ist doch richtig, findest Du nicht...? Warum sollte ich - umgeben von so vielen technisch versierten Leuten - irgendeinen unnötigen Fehler machen...?
ingo74
Inventar
#196 erstellt: 31. Jul 2013, 20:03
wurde dir ALLES schon mehrmals erklärt, selbst ein eigener thread ist aufgemacht worden, daher scheint es, als willst du die informationen gar nicht nutzen.
somit ist dein getue hier also wieder nur provokation, tatsachenverdrehung und die unwahrheit - warum förderst du bewusst die spaltung..?!
Janus525
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 31. Jul 2013, 20:26

tomtiger (Beitrag #193) schrieb:
...und das hast Du alles wie genau gemessen? Ich frage gar nicht, was die Phase des Vorverstärkers sein soll...()...Ich nehme an, Vorher/Nachher Messungen gibt es da nirgends zu? LG Tom

Wieso...? Frag´ doch einfach... Bei dem Vorverstärker, einem Audible Illusions Modulus 3a, habe ich mit der einen (falschen) Steckerpolung deutlich über 100V AC am Gehäuse gemessen (ich glaube 118V, wenn ich mich recht erinnere), mit der anderen Steckerpolung waren es 42V (auch unter Vorbehalt). Dadurch reduzierte sich die Spannungsdifferenz zum CDP auf unter 20V..., vorher waren es etwa 100V. Einer meiner CDP, ein französisches Gerät mit Namen "Lecteure" (kennst Du vom Foto), reagierte auch extrem empfindlich auf die Steckerpolung.

Und den Fehler im Hochtonbereich habe ich gefunden, indem ich beide Hochtöner - es handelte sich um Visaton TL16 H - zunächst mit meinem Signalgenerator gaaaaanz langsam "durchgeheult" habe (mache ich immer). Die Verzerrungen traten nur in einem sehr schmalen Bereich auf. Also habe ich das Teil eingepackt, bin zu VISATON nach Haan gefahren, ein Techniker hat dasselbe gemacht wie ich, den Fehler bestätigt, das Teil zerlegt und festgestellt dass die Schwingspule nicht sauber im Luftspalt sitzt. Also hat er den Fehler behoben, ich musste etwas warten weil da irgendwas trocknen musste, bin dann zurück gefahren und das Problem war behoben.

Und so gibt es zu unzähligen solcher Fälle, die im Lauf der vielen Jahre zusammen gekommen sind, jeweils eine Geschichte, die Du aber bestimmt nicht alle hören willst... Würden einige hier sich nicht andauernd auf mich, auf meine (eingestandene) mangelnde technische Qualifikation, auf meinen (angeblich) ach so miesen Charakter oder auf all diesen anderen (herbei halluzinierten) Quatsch stürzen, dann wäre das für die Überwindung von überkommene "Feindbildern" sehr hilfreich, und es würde zusätzlich die Gefahr mindern, dass schon wieder ein Threat aufgrund von überbordenden Feindseligkeiten geschlossen wird...


ingo74 (Beitrag #196) schrieb:
wurde dir ALLES schon mehrmals erklärt, selbst ein eigener thread ist aufgemacht worden...

Jemand hat mir erklärt, mit welchem Widerstand ich meinen KHV abschließen muss, um darüber die Spannung für den Pegelausgleich zu messen...? Wo...? Zeig´ mal...


[Beitrag von Janus525 am 31. Jul 2013, 20:56 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#198 erstellt: 31. Jul 2013, 20:45

Janus525 (Beitrag #197) schrieb:

Würden einige hier sich nicht andauernd auf mich, auf meine (eingestandene) mangelnde technische Qualifikation, auf meinen (angeblich) ach so miesen Charakter oder auf all diesen anderen (herbei halluzinierten) Quatsch stürzen, dann wäre das für die Überwindung von überkommene "Feindbildern" sehr hilfreich

janus - diese "feindbilder" hast du ALLE selber erschaffen..!
auch das oben zitierte ist wieder eine ziemliche provokation, weil es so einfach nicht stimmt, dh wieder mal eine tatsachenverdrehung und unwahrheit.

defekte geräte als ursache von klangunterschieden hat noch nie einer bestritten..!

das, was du in #197 aufgeführt hast ist nicht das, was du all die monate und jahre in den anderen threads gepostet hast, das mag vllt die wahrheit sein, aber im prinzip ist es wieder ne masche von dir und dir fällt alle paar wochen ne neue ein.
hifi_angel
Inventar
#199 erstellt: 31. Jul 2013, 21:00
Würden einige hier sich nicht andauernd auf mich,

Och du armer, (fehlt nur noch eine "schwere Kindheit"). Du tust mir leid.
Aber andererseits genießt du doch dafür volle Narrenfreiheit. Die bekommt auch nicht jeder. Die hast du dir aber auch redlich verdient.

PS. Kann man nicht den Leuten auch eine Versicherung gegen "Missklang" aufschwatzen? Ich meine, du kennst dich doch damit aus.

Ist doch der übliche "Versicherung-Dreiklang". Erst lieb und nett das Vertrauen gewinnen, dann Unsicherheiten streuen (Gefahren aufzeigen, die derzeitige Situation der "Unterversicherung" aufzeigen) und dann den nun Verunsicherten ein Lösungsangebot unterbreiten, natürlich völlig unverbindlich versteht sich!

Warum nicht Hobby und Berufserfahrung verbinden? Gut soviel Dumme, wie bei normalen Versicherungen lassen sich bei den oft Technik - versierten nicht über den Tisch ziehen. Aber sehe das einfach als neue Herausforderung, die anderen Dummen haben ja schon genug "Kohle" gebracht.


[Beitrag von hifi_angel am 31. Jul 2013, 21:01 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#200 erstellt: 31. Jul 2013, 21:08

Janus525 (Beitrag #197) schrieb:

Jemand hat mir erklärt, mit welchem Widerstand ich meinen KHV abschließen muss, um darüber die Spannung für den Pegelausgleich zu messen...? Wo...? Zeig´ mal...

das erinnert mich an eine kleine anekdote aus meinem leben - originalzitat meines vaters:

ingo hat mir nicht geholfen, aber ich habe ihn auch nicht gefragt

ich hoffe, du erkennst die parallelen janus
Janus525
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 31. Jul 2013, 21:08

ingo74 (Beitrag #198) schrieb:
...das, was du in #197 aufgeführt hast ist nicht das, was du all die monate und jahre in den anderen threads gepostet hast, das mag vllt die wahrheit sein, aber im prinzip ist es wieder ne masche von dir und dir fällt alle paar wochen ne neue ein.

Ach wo, BBSI können wir im entsprechenden Thread gerne weiter diskutieren, da sind wir bei den Recherchen zu audio - visuellen Interaktionen usw. schon ein ganzes Stück weiter gekommen.

Aber seit das Thema abgetrennt wurde, rede ich nicht mehr darüber. Mir geht es um handfeste Ursachen für Verstärkerklang, für CDP - Klang, für das (seltene)"gut klingen" oder (verbreitete) "nicht gut klingen" von ganzen Anlagen, das siehst Du doch in jedem meiner Beiträge. In diesem Thread geht es mir allerdings darum wie wir es schaffen die persönlichen Anfeindungen abzustellen. Die Aussage: "Du bist selber Schuld wenn Du angefeindet wirst...", ist eine beliebte Variante das Opfer zum Sündenbock zu stilisieren. "Hat doch selber Schuld der Penner, wenn er auf´s Maul kriegt, was hat der hier rum zu laufen..." Einige passendere Beispiele hätte ich auch noch zur Hand...


[Beitrag von Janus525 am 31. Jul 2013, 21:13 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#202 erstellt: 31. Jul 2013, 21:11


"Du bist selber Schuld wenn Du angefeindet wirst...", ist eine beliebte Variante das Opfer zum Sündenbock zu stilisieren. "Hat doch selber Schuld der Penner, wenn er auf´s Maul kriegt, was hat der hier rum zu laufen..."


nette variante, sich als opfer darzustellen, aber bei dir sieht das eher so aus:
wie es in den wald hineinruft, so schallts auch wieder raus
Janus525
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 31. Jul 2013, 21:14

ingo74 (Beitrag #200) schrieb:
...ingo hat mir nicht geholfen, aber ich habe ihn auch nicht gefragt...()...ich hoffe, du erkennst die parallelen janus

Prima, danke für den Hinweis...! Also frage ich ganz lieb und freundlich: Welche Widerstände soll ich denn an den Verstärkerausgängen verwenden...? 4,7Ohm..., 5,6Ohm..., 6,8Ohm..., oder ist das auch egal, wenn ich die Nennimpedanz des Verstärkers nicht unterschreite...?
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