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Dat-Recorder / Reparaturen

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Beitrag
digitalo
Inventar
#2002 erstellt: 15. Nov 2007, 15:46

High-Com schrieb:

Wie kann das denn geschehen? Obwohl auf dem Band noch keine End-ID geschrieben ist, spult das DAT zurück? Bin mal gespannt, welches Band/Gerät das bei Dir macht.

Also, mein 2000er macht das nicht (s.o.).

Übrigens zum 2000.Beitrag! Auf die nächsten 2000

Beste Grüsse

Stef


Hallo,
100 Seiten gefüllt mit 2000 Beiträgen und immer noch offene Fragen!
Ein unerschöpfliches Thema
Ebenfalls

Gruß, digitalo
ronmann
Inventar
#2003 erstellt: 15. Nov 2007, 21:10
Also die neueren wie z.B. der ZA5 können keine Endmarken mehr setzen. Er hört an der Stelle auf zu Spulen, an dem die letzte Aufnahme endete. Wenn man versucht weiterzuspulen geht´s nicht. Kann auch sein dass er da zurückspult. Lesen kann er die Marken. Wenn ihr also einen ZA5-Besitzer ärgern wollt, setzt Endmarken mitten in die Lieder rein, bei den Kassetten die ihr euch bei ihm ausgeborgt habt. Die kriegt er nie wieder weg, nur mit der REC-Taste
digitalo
Inventar
#2004 erstellt: 15. Nov 2007, 22:44
Ich würde sofort zwei Gegenmaßnahmen probieren:
1: Eine halbe Sek. vorher eine Startmarke setzen, die die Endmarke überschreiben müsste u. die dann wieder gelöscht werden kann.
2: Falls vorhanden, eine alte FB bemühen, die Endmarken indizieren kann. Wir hatten hier schon erfahren, dass mit den älteren FB's erweiterte Funktionen am ZA-5 möglich sein sollten. Probiert das doch mal einer von Euch aus.

Das nächste Dattape, das ich dann "freudig" ausleihe,wäre dann möglicherweise mit Ballistol oder ähnlichem bearbeitet


[Beitrag von digitalo am 15. Nov 2007, 23:08 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#2005 erstellt: 16. Nov 2007, 23:47
Der PCM-2700A, kann DDS-3 Bänder in 125 Meter Länge nur bis 2 Std anspielen, das Deck bleibt dann stehen bzw. spult dann zurück. Die Kasette ist aber mit 4 Std Musik bespielt, man kann nur etwas weiterspulen, und dann weiter abspielen. Anders gehts nicht. Der ZA-5ES kann das Tape durchweg abspielen.

DDS-1 Bänder mit 90 Meter (3) Std können dagegen einwandfrei im 2700A verwendet werden.

ABS-Time wird bei beiden Tapes korrekt angezeigt, nur die Remaining Time nicht, also das quasi ab Postion 2 Std noch 2 Std Restzeit besteht, bei beiden Tapes in beiden Decks.

DDS-2 Bänder mit 120 Meter und DDS-4 Bänder mit 150 Meter und DDS-5 Bänder in 175 Meter Länge habe ich noch nicht getestet.

Ich nehme mal an das die Probleme von den Kennungslöcher daher rühren könnte, da sie bei DDS-1 und 3 nicht identisch ist.

Und was die Endmarken angeht, ist das für den ZA-5ES eine Barriere die er nicht überwinden kann.

Danke "SO NIE"


[Beitrag von Zidane am 17. Nov 2007, 00:44 bearbeitet]
duffbierhomer
Ist häufiger hier
#2006 erstellt: 17. Nov 2007, 01:39
Hallo

Mein Sony DTC-57ES läuft jetzt wieder einwandfrei. Danke an digitalo für seine hervorragende Arbeit. Ich muss feststellen, dass der Rekorder nach der Laufwerksrevision gefühlsmäßig schneller spult als vorher. Auch meine Longplay Kassetten – Schande über mich, aber ich war jung und hatte wenig Geld – laufen einwandfrei. Mein 57er macht mir wieder richtig Spaß.

Vor einigen Posts ist der 57er ja nicht so gut davon gekommen:

Plastikschrott…
Unverschämtheit…
Frechheit…

Bei mir steht ein nun wieder lauffähiger 57er und ein defekter 59er. Beide Laufwerke unterscheiden sich doch ziemlich stark voneinander. Plastikschrott lasse ich beim 59er gelten. Aber beim 57er?! Bis auf wenige Bauteile ist das Laufwerk überwiegend aus Metall. Vor allem alle für die Bandführung wichtigen Elemente.

Mein diesen Sommer erworbener AIWA Excelia XD-001 macht mir ebenfalls sehr viel Spaß. Das Laufwerk ist total genial und das Display wie digitalo bereits erwähnte spektakulär. Mit den Abstrichen in Sachen Digitalaufnahme und fehlende Longplay Funktion kann ich leben. Einzigster Wehrmutstropfen ist, dass der Rekorder keine Holzseitenteile hat.

Mal sehen ob sich in der nächsten Zeit noch ein PCM-2700A, DTC-A8/9, DTC-77ES, DTC-1500ES oder ein DTC-2000ES dazu gesellt. Einen 2000er Verkaufsinteressenten kenne ich schon. Nur eine Preisvorstellung hat er noch nicht geäußert. Abwarten was draus wird.

Gruß aus Berlin
Olli
digitalo
Inventar
#2007 erstellt: 18. Nov 2007, 11:46

duffbierhomer schrieb:
Mit den Abstrichen in Sachen Digitalaufnahme und fehlende Longplay Funktion kann ich leben. Einzigster Wehrmutstropfen ist, dass der Rekorder keine Holzseitenteile hat.


Gruß aus Berlin
Olli


Hallo,
nach einem kleinen Eingriff sind zumindest digitale Kopien nach SCMS Standart möglich.
openreel
Stammgast
#2008 erstellt: 25. Nov 2007, 21:39
@Zidane

Hallo!

Bezugnehmend auf Dein Posting von letzter Woche:

Ich habe heute mal einen Test mit einem 125m DDS Tape gemacht. Auf der DTC 77 wurde es bespielt, und läuft dort auch einwandfrei. Aber auch auf dem PCM2700a wird das Band problemlos 4 Std lang abgespielt. Insoweit muß der Stop nach 2 Std bei Dir eigentlich eine andere Ursache haben.
Wurde das Band evtl. vorher mal in einem DAT Streamer mit Computer Daten bespielt?

MfG

Wolfgang
Zidane
Hat sich gelöscht
#2009 erstellt: 26. Nov 2007, 00:13

openreel schrieb:
@Zidane

Hallo!

Bezugnehmend auf Dein Posting von letzter Woche:

Ich habe heute mal einen Test mit einem 125m DDS Tape gemacht. Auf der DTC 77 wurde es bespielt, und läuft dort auch einwandfrei. Aber auch auf dem PCM2700a wird das Band problemlos 4 Std lang abgespielt. Insoweit muß der Stop nach 2 Std bei Dir eigentlich eine andere Ursache haben.
Wurde das Band evtl. vorher mal in einem DAT Streamer mit Computer Daten bespielt?

MfG

Wolfgang


Hatte das Band ja damals neu gekauft, wobei es nicht verschweißt war, und daher nicht wirklich dahingehend eine Aussage machen kann. Die Aufnahme wurde mit einem DTC 57ES gemacht, analog vom Sony Tape in 48KHz.

Habe hier aber noch ein eingeschweißtes DDS-3 Band. Theoretisch müßte man damit noch mal eine Gegenprobe machen, indem ich das Band dupliziere.

Des letzteren hatte ich das Problem, das ich bei einem DDS-1 Band (erstellt mit 57ES) mit dem PCM-2700A keine Endmarke löschen konnte, konnte sie nur überschreiben. Keine Ahnung woran das liegt.


[Beitrag von Zidane am 26. Nov 2007, 00:16 bearbeitet]
Mr.DB
Inventar
#2010 erstellt: 26. Nov 2007, 09:13
Moin @Zidane,
eine Erklärung wäre das die Spurlage des DTC-57 nicht
mehr in Ordnung war.
Wie von open-reel im Beitrag 1815 dargestellt,werden
die Subcodes bei einem Überspielen des Bandes nicht gelöscht.


[Beitrag von Mr.DB am 26. Nov 2007, 09:17 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#2011 erstellt: 26. Nov 2007, 16:13

Freak-Duesseldorf schrieb:

Ich hätte da auch noch nen Tip von nem 55er-Verfechter:


Ich krieg wirklich JEDESMAL die Krise, wenn ich wie gestern das Laufwerk vom 77er inspiziere und mich dabei wie auch beim 55er pudelwohl fühle

Und wenn ich schon sehe, was ich für Probleme bei der Wartung und/oder Reparatur habe - im Gegensatz zu den angesprochenen 55er und 77ern, dann mache ich mir um Besitzer von defekten 57/59/670/690ern große Sorgen in der Zukunft




Hallo Freak Duesseldorf,
habe mir gestern nochmal zwei meiner 55er vorgenommen. Beide mechanische Probleme. Bei einem zusätzlich ein einseitig gerissenes Zahnrad vom Rotary Encoder, läuft aber noch. Aus Deiner Meinung entnehme ich, dass Du die 55er Laufwerke auch reparieren kannst und Dich auskennst. Ich habe u.a. bemerkt, dass das Spulproblem doch wohl mit der Bandbremsmechanik zu tun hat. Insbesondere mit der Lage des schwarzen Schiebers. Würde von Dir gerne nochmal was dazu lesen/hören.
Da ich mich künftig ganz auf die M-102 Laufwerke konzentrieren möchte, würde ich die 55er gerne abschließen u. zu meiner Entlastung veräußern. Einen davon auf jeden Fall als defekt, da ich aus ihm die Kopftrommel für einen DTC-300ES benötige.

Gruß, digitalo


[Beitrag von digitalo am 26. Nov 2007, 16:16 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#2012 erstellt: 26. Nov 2007, 16:38

Mr.DB schrieb:
Moin @Zidane,
eine Erklärung wäre das die Spurlage des DTC-57 nicht
mehr in Ordnung war.
Wie von open-reel im Beitrag 1815 dargestellt,werden
die Subcodes bei einem Überspielen des Bandes nicht gelöscht.


Dann dürfte vermutlich die Abweichung gering gewesen sein,da die Bänder einwandfrei im 77er o. ZA-5ES sonst laufen. Aber gut, den 57er hatte ich ja bei Ebay damals wieder verkloppt, da kannte ich weder diesen Thread ( den es bis dato noch nicht gab ).
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#2013 erstellt: 27. Nov 2007, 00:09
Jo, die 55er-Laufwerke krieg ich mechanisch wohl alle hin!

Bei mir hab ich neue Bremsfilze verarbeitet, müßte jetzt mal überlegen, woraus ich die eigentlich gemacht hab, aber ich glaube aus Reinigungsfilzen von einer Reinigungs-Compactcassette.

Es gibt eigentlich nichts, was größere Probleme verursachen kann als der Mechanikblock, wo die Filze etc. sitzen, und den kann man problemlos und easy ausbauen und zerlegen.

Spulprobleme (Geschwindigkeit) hab ich nicht 100% im Griff, den schwarzen Schieber habe ich bei mir glaube ich etwas zurückgebogen bzw. die Filze ausgedünnt, aber an 45-Sekunden-Rückspulzeiten komme ich nicht ran, ich pendle so um die 50 Sekunden für nen 120er-Tape, was mir halt aber völlig reicht.

Mein Netzteil ist top und komplett durchgemessen, was z.B. die Kapazitäten betrifft, das kann eigentlich nicht die Ursache sein, daß es nicht der Referenzwert ist.

Also wenns dir reicht, garantiere ich dir nach Durchsicht des Laufwerkblocks einen zuverlässigen Lauf- und Spulbetrieb bis 50 Sekunden für nen 120er-Tape, evtl. auch drunter.
Zum Verkaufen sollte das dreimal reichen, als ob sonst jemand sich drüber wundern wird, daß das Tape 5 Sekunden langsamer spult als im Neuzustand, wahrscheinlich mißt sowas außer uns überhaupt keiner

Als Referenz zum Eingriff hab ich mein funktionierendes, da wird dann alles entsprechend drauf abgestimmt.

Wenns dir recht ist, schicke mir die Laufwerke zu und ich mach die fertig und lass die bei mir probelaufen, insofern keine mechanischen Defekte vorliegen, die nur durch Ersatzteilbeschaffung zu beheben wären.

Vor dem 8.12. krieg ich das aber nicht fertig, und das auch nur, wenn die Laufwerke bis Sonntag hier wären!

Alles weitere dann evtl. per PN

Ivo
digitalo
Inventar
#2014 erstellt: 29. Nov 2007, 22:21
Hallo,
habe hier noch ein paar vorrangige Geräte in der Warteschleife. Danach nehme ich mir nochmal die 55er vor. Komme dann auf das Thema zurück. Mich wurmt es einfach, die finale Lösung nicht zu finden. Der schwarze Schieber wurde damals schon als Ersatzteil angeboten. Nur, warum hilft es nicht, dessen Zugfeder u dehnen, um den Anpressdruck u reduzieren? Entscheidend scheint die linke Seite zu sein. Ist er zu gering, wird der linke Wickeldorn nicht schnell genug gebremst und bildet eine Bandschlaufe bei Stop. Zeitlich sind fünf Sekunden mehr sicherlich egal. Vergleiche aber mal das Spulgeräusch. Besonders beim Abbremsen jeweil zum Bandende.
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#2015 erstellt: 30. Nov 2007, 17:45
Jo, soll mir nur recht sein wenns noch was dauert, ich hätte das extra für dich eingeschoben - ansonsten steht nämlich viel Arbeit im Dezember an in meinem Betrieb und meine Anlage im Wohnzimmer soll auch noch aufgestellt werden.

Ich hab zum 31.12. gekündigt und werde vor März nichts neues beginnen, da bliebe reichlich Zeit zum basteln :-)

Ich werd mir meinen 55er auch nochmal vornehmen, da dieser in Kürze eigentlich in die oben erwähnte Anlage rein soll, da muß ich sowieso nochmal nen gründlichen Zuverlässigkeitstest machen und werde mir das Laufwerk auch nochmal genau anschauen.
digitalo
Inventar
#2016 erstellt: 01. Dez 2007, 19:11

Freak-Duesseldorf schrieb:
ich hätte das extra für dich eingeschoben


Ich werd mir meinen 55er auch nochmal vornehmen, da dieser in Kürze eigentlich in die oben erwähnte Anlage rein soll, da muß ich sowieso nochmal nen gründlichen Zuverlässigkeitstest machen und werde mir das Laufwerk auch nochmal genau anschauen.



Ja, danke


Zuverlässigkeitstest beim 55er? Muss das sein?
Aber hast recht, in einer eingebauten Anlage braucht man zuverlässige Geräte. Und natürlich die richtigen Modelle
Mein Rack hat offene Böden. Da ist ein schneller Zwischenservice leichter.
Gelscht
Gelöscht
#2017 erstellt: 08. Dez 2007, 14:24
Hallo,
ich habe aus aktuellem Anlass dieses Thema DAT gefunden und mich schon ein wenig durchgeklickt und durchgesucht. Es sind sehr interessante Beiträge hier zu finden und der "harte Kern" von Euch scheint regelmäßig reinzuschauen.

Meine ganz spezielle Frage ist folgende: Ich habe mir als Spielkameraden für meinen 77er einen 2000er aus usa mitgebracht. Problem: natürlich die Spannung. Einen normalen Wandler bekommt man für 20 euronen, aber nur mit 50 Hz. Hat jemand Erfahrung ob der Recorder, ja eigentlich 60 Hz, damit normal läuft? Eine Netzteilanpassung wie sie z.B. beim EU-Modell (GB/Festland) des 77ers möglich ist, scheint nach Besichtigung des 2000er Netzteils nämlich nicht machbar zu sein.

Im Voraus schon mal Danke für die Antwort

Gruß
grinderman
Zidane
Hat sich gelöscht
#2018 erstellt: 08. Dez 2007, 19:37
Eigentlich sollte ein anständiger Netztransformator von 220V/50Hz auf 110V/60Hz arbeiten können. Mag sein, das man sowas aber nicht für 20 Euro bekommt, und möglicherweise nicht wirklich stabilisiert ist.
Gelscht
Gelöscht
#2019 erstellt: 09. Dez 2007, 13:24
Hi zidane,
ich hab mich deswegen gestern und heute mal durchs Netz gewühlt. Spannungswandler die Neben der Spannung auch die Frequenz umsetzen sind professionelles Equipment da Elektronische Wandler. Deren Preis übersteigt den Wert des DAT-Recorders bei weitem, 3 Nullen vor dem Komma sind da locker drin. Ein einfacher Wandler hingegen ist im Grunde nur ein Trafo und deswegen frequenzgekoppelt. Wenn ich die Koppelung weg haben will geht das nur mit hohem kostspieligen Aufwand.

Ich habe aber mehrere Webseiten gefunden, auf denen dargestellt wird, das die meisten Elektrogeräte des Hausgebrauchs mit einer niedrigeren Frequenz kein Problem haben. Nur direkt an die Netzfrequenz gekoppelte Uhren sollen Probleme kriegen.
Jazzy
Inventar
#2020 erstellt: 10. Dez 2007, 20:50
Aus dem NT im DAT werden ja DC gemacht.Clocks gehen von Quartz-Teilerstufen aus,nicht von der Netzfrequenz.Fazit: sollte gehen,aber keinerlei Garantie!
Corti
Ist häufiger hier
#2021 erstellt: 12. Dez 2007, 21:07
Hallo Grinderman!
Habe einen 75er seit zwei Jahren mit einem Billigwandler davor laufen und Null Probleme.

Gruß Corti
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#2022 erstellt: 23. Dez 2007, 23:40
Frohe Weihnachten an alle DAT-Tüftler und Enthusiasten hier
Zidane
Hat sich gelöscht
#2023 erstellt: 23. Dez 2007, 23:51
Gleichfalls,
digitalo
Inventar
#2024 erstellt: 24. Dez 2007, 01:29
Hallo,
von mir auch.
"Nachts, wenn alles schläft".......habe ich Zeit zum Basteln.
ronmann
Inventar
#2025 erstellt: 24. Dez 2007, 14:56
ich durfte bis jetzt arbeiten. Mediamarkt CamcorderAbteilung. Bei den Camcordern mit Kassette frage ich mich immer wieso man die so billig (150€) bauen kann. Die Technik ist fast die gleich wie in einem DAT. Kopftrommel, digitale Aufzeichnung ... Und es passen 12GB auf´s Band, also ein Mehrfaches eines DAT-Bandes. Das wäre doch ein toller DAT-Nachfolger, nur das kein Mensch ein Bandsystem will. blablabla...
Frohes Fest!
digitalo
Inventar
#2026 erstellt: 24. Dez 2007, 15:32
In meinem Alter noch ein neues System? Ich weiß nicht. Denke 50 Jahre halten die Sony Dat's noch locker. Und zwei bis drei Stunden Spielzeit auf einem kompakten Tonträger reichen doch allemal. Wusste auch gar nicht, dass es heute überhaupt noch bandgestützte Aufzeichnungsgeräte gibt.
Zidane
Hat sich gelöscht
#2027 erstellt: 24. Dez 2007, 16:04

ronmann schrieb:
ich durfte bis jetzt arbeiten. Mediamarkt CamcorderAbteilung. Bei den Camcordern mit Kassette frage ich mich immer wieso man die so billig (150€) bauen kann. Die Technik ist fast die gleich wie in einem DAT. Kopftrommel, digitale Aufzeichnung ... Und es passen 12GB auf´s Band, also ein Mehrfaches eines DAT-Bandes. Das wäre doch ein toller DAT-Nachfolger, nur das kein Mensch ein Bandsystem will. blablabla...
Frohes Fest!


Das wäre in DDS gerechnet das Typ 3 Band mit 12/24GB aber DDS 4/5 gabs auch noch.

Wobei die Bänder ja in Camcorder nicht passen, sie sind wohl etwas anders aufgebaut, aber auch mit 4 bzw. 8mm stärke.
Jazzy
Inventar
#2028 erstellt: 24. Dez 2007, 20:34
Band??nee,Flash itz jetze vorn!
Mr.DB
Inventar
#2029 erstellt: 24. Dez 2007, 22:46
Frohes Fest an alle,die noch DAT nutzen.......
Hat der Weihnachtsmann auch nette Geschenke gebracht???
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#2030 erstellt: 25. Dez 2007, 23:43
Jo, 250 Ocken von Mutter und Vater, da gibts dann nen Netzfilter, paar vernünftige Cinchkabel samt -Stecker und evtl. noch nen paar DAT-Bänder und MDs davon
GINO1704
Stammgast
#2031 erstellt: 28. Dez 2007, 17:13
Hallo Freunde der besonderen Art .
Ich habe bei einem meiner DAT Geräte ( PIO D-500 )ein Problem mit dem Kopftrommelverstärker.Dieser hat einen Defekt.Ich nehme an,das es mit den Elko`s zu tun haben muss.
Das konnte ich feststellen,da ich das Teil in einen funktionsfähigen eingebaut hatte und dieser dann auch keinen Mucks von sich gab.
Hier nun meine Frage:
Wer kann so ein Teil wieder instandsetzen oder welche Elko`s sollte ich dazu kaufen ( selbermacher ).
Ich war bereits bei meinem Elektronikhändler,bei dem ich alle Sachen hole.Dieser erklärte mir aber,das es nicht sinnvoll wäre,andere Elko`s als diese einzusetzen,da sich dadurch ein sog. Spannungsdrifft einstellen würde.Er meinte in diesem Zusammenhang,das man die gleichen (SMD)wieder nehmen bzw. einlöten sollte.
Da ich aber auf diesen DAT Infoseiten schon des öfteren über den Austausch dieser Elko`s auf dem Kopftrommelverstärker gelesen habe,dürfte doch anscheint der Austausch kein allzugroßes Risiko darstellen .
Vielleicht gibt es hier im Forum auch jemand,der mir aus dem Servicemanual die genauen Elko-Werte angeben kann.
Habe mal hier ein Bild von dem Teil dazugestellt.
http://img174.images...elverstrkerd5xn6.jpg
Würde mich für ein paar Antworten sehr freuen .

Ansonsten wünsche ich Euch allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr .
digitalo
Inventar
#2032 erstellt: 03. Jan 2008, 13:51
Hallo zusammen,
von mir ebenfalls ein frohes neues Jahr.
Meine Überlegungen für dieses Jahr:
1. Neue Experimente mit dem Typ DTC-670.
2. Suche nach einem DTC-1500.
3. Einbau meines Blaupunkt Datplayers im Auto.
4. Fertigstellen meines dicken Mitsubishi Dat-Recorders.
5. Vereinfachtes Standartsanierungsprogramm für die M-102 Laufwerke von Sony.
6. Endlich mal wieder Zeit finden, einen Dat Sampler in Ruhe zu hören. Oder sogar einen neuen aufzunehmen.

GINO1704:
Soweit ich erkennen kann, stehen die Werte doch auf den Töpfen drauf, wo ist das Problem?

Gruß digitalo
Mr.DB
Inventar
#2033 erstellt: 03. Jan 2008, 14:03
Moin,
von mir auch "Ein frohes Neues an alle!"

@digitalo
Da hast Du dir ja was vorgenommen für 2008.........
Zeichnet sich der Mitsubishi Dat durch besondere
Merkmale aus?
Hat der auch ein 4 DD Laufwerk?

Gruss,
Thomas
digitalo
Inventar
#2034 erstellt: 03. Jan 2008, 14:37
Hallo,
ja, wird ein volles Dat-Jahr.
Das schwierigste wird wohl die Autogeschichte. Zum Datplayer gehört der Sylt Schwanenhals Tuner und es muss eine separate Endstufe her. Der Datplayer ist bereits fertig. Laufwerk gereinigt und Bandbremsen erneuert.

Der Mitsubishi ist ein Dat Urgestein und vom Schlage eines Sony DTC-1000, AIWA XD-001 oder 1000er Technics. Leider kein DD Laufwerk. Problem: Das Laufwerk war völlig vermurkst, d.h. die Bandfühhrungsmechanik falsch zusammnegebaut und es hat ein Führungshebel gefehlt. Den habe ich zwischenzeitlich aus dem Deckel für einen Kopfverstärker neu gedremelt. Das Laufwerk ist nun mechanisch wieder einwandfrei. Aber es läuft nicht. Tape wird geladen und eingefedelt, Kopftrommel dreht hoch, stoppt aber wieder und das Laufwerk schaltet ab. Im Display wird dann ein Fehlercode angezeigt, den ich natürlich nicht entschlüsseln kann. Im Netz habe ich bisher keine Infos über dieses Gerät gefunden.

Ich kenne außer von Sony und Nakamichi kein anderes DD-Laufwerk.
Oder doch: Pioneer D-1000. Aber den gab es hier nie zu kaufen.
Mr.DB
Inventar
#2035 erstellt: 03. Jan 2008, 15:12
Hallo @digitalo,
schon mal bei Schaltungsdienst Lange angefragt?
Kostet allerdings dann 11 Euro,sonst wüsste ich auch
nicht wo man ein Servicemanual für so einen "Exoten"
bekommt.

Hier der Link:
http://www.schaltungsdienst.de/anleitungen.html

Bei deiner Autoradiogeschichte wünsche ich Dir viel Erfolg......
digitalo
Inventar
#2036 erstellt: 03. Jan 2008, 17:16
Schaltungsdienst Lange ist die letzte Hoffnung, wenn gar nichts mehr geht. Das Autoprojekt hebe ich mir für den Sommer auf.
openreel
Stammgast
#2037 erstellt: 04. Jan 2008, 09:42
@digitalo

Hast Du mal geprüft, ob die Lichschranke, die für die Endabschaltung zuständig ist, noch funktioniert?

MfG Wolfgang

Nb: Für einen Pioneer D-1000 würde ich auch richtig Geld hinlegen! Ist für mich der schönste DAT Recorder aller Zeiten.


[Beitrag von openreel am 04. Jan 2008, 09:44 bearbeitet]
duffbierhomer
Ist häufiger hier
#2038 erstellt: 04. Jan 2008, 13:14
Hallo

Wünsche allen DAT Begeisterten ein „Gesundes neues Jahr“.

@openreel
Der Pioneer D-1000 sieht echt gut aus. Optisch interessant finde ich persönlich auch
  • Victor XD-E900
  • Onkyo DT-2001
  • Technics SV-D1000
Diese Übersicht dürfte bekannt sein: Link

Über die Feiertage habe ich endlich die Zeit gefunden ausgiebig Musik zu hören und das vor allem mit dem reparierten Sony DTC-57ES. Der macht wieder richtig Spaß. Noch mal vielen Dank an digitalo, der meinem Sony DAT wieder Leben eingehaucht hat.

Projekte für dieses Jahr…
… neben beruflichen Veränderungen…
  • Eventuell noch ein DAT Rekorder (Sony 77’er, 1500’er oder PCM-2700A)
  • Eine 2. Anlage für’s Schlafzimmer (BASF Mini Komponenten oder Marantz (Superscope) Receiver)
  • Herausforderung Lautsprecherselbstbau
  • Wiederinbetriebnahme meines 21 Jahre alten Opel Rekord
Gruß aus Berlin

Oliver
digitalo
Inventar
#2039 erstellt: 04. Jan 2008, 13:31
Moin,
habe den Mitsubishi erstmal wieder eingepackt. Andere Datprojekte sind vorrangig. Aber die Laufwerksteuerung werde ich mir dann nochmal vornehmen.

Wurde der Pioneer überhaupt in Serie gebaut oder gab es nur Prototypen für Demozwecke? Das geht aus den hiesigen Testberichten von damals nicht hervor. Weiß auch nicht, wie die auf einen Verkaufspreis von 4000,- DM kamen.

Ich konnte auch immer noch nichts über einen gewissen AKAI Dat mit Vierkopftrommel herausfinden. Sollte ebenfalls um die 4000,- DM gekostet haben.
digitalo
Inventar
#2040 erstellt: 04. Jan 2008, 13:43
Uns in Deutschland wurden ja einige interessante Dat Recorder vorenthalten.

Openreel:
Du hast einen defekten DTC-1000? Was ist los, das übliche?

duffbierhomer:
Hast Du Interesse an einer Anti-SCMS Platine für den 57er?
Ich habe mir auch einen klassischen Marantz Receiver gekauft. Ist aber entgegen der Beschreibung total Schrott. Wird aber wegen seiner Seltenheit auf jeden Fall wieder hergerichtet. Schicke ihn zu Forum Mitglied "Rüsselschorf", sehr empfehlenswerter Ansprechpartner. Dann bekommt er auch ein neues Woodcase.



Gruß, digitalo


[Beitrag von digitalo am 04. Jan 2008, 13:57 bearbeitet]
kawai100f
Neuling
#2041 erstellt: 05. Jan 2008, 10:14
Hallo,

ich habe ein Problem mit dem Kenwood DX7030 DAT Rekorder, der Fehler äußert sich wie folgt :

Nachdem Einlegen der Kassette wird der Einfädelvorgang oftmals durch
ein lautes "Surren" unterbrochen und das Gerät ist blockiert. Nach öffnen/schliessen der Lade funktioniert das Gerät zeitweilig völlig normal. Wird
dann aber z.B. vom Play-Betrieb in den Vorspul-Betrieb gewechselt, ertönt wieder dieses "ungute" Geräusch und es ist keine Bedienung mehr möglich.

Ich denke das Geräusch scheint aus der Laufwerks-Mechanik zu kommen, vielleicht hat ja jemand einen Tip für mich !

Vielen Dank !

Gruß
digitalo
Inventar
#2042 erstellt: 06. Jan 2008, 17:05
Hallo,
Der Kenwood ist hier noch nicht "negativ aufgefallen "
da hilft es wohl nur, das LW anzuschauen, vieleicht sieht man schon was und falls nein die mechanischen Funktionen im ausgebauten Zustand zu testen. Entweder die Zahnräder per Hand antreiben oder den entsprechenden Motor ansteuern. Ich nehme dazu einen alten Modellbahntrafo. Ich hatte es schon zweimal erlebt, Sony DTC-55ES und 57ES, dass eine angebrochene Zahnradachse schuld war. Im einen Fall ging die Bandbremse nicht mehr, im anderen sind die Zahnräder der Lademechanik durchgerutscht. Das verursacht aber ein knarrendes, kein surrendes Geräusch. Das entsteht wohl eher, wenn ein Motor quasi ins Leere dreht und die Mechanik nicht richtig mitgenommen wird. Irgendwo habe ich noch ein nagelneues Laufwerk vom Tascam Dat. Weiß jetzt allerdings nicht, ob es die MK1 oder MK2 Version ist. Eine davon ist auch im Kenwood verbaut.
kawai100f
Neuling
#2043 erstellt: 06. Jan 2008, 21:36
Hallo,

danke für die Info ! Werde mir morgen das Gerät nochmals anschauen. Das Geräusch ist auch eher "knarrend",

Gruß
digitalo
Inventar
#2044 erstellt: 10. Jan 2008, 23:43
Hallo,
habe ein Problem mit der Verschaltung folgender Bauteile:
4 IC's: 74HC393, HC240, 74HC138 und 74HC74
4 Kondensatoren: 220nF.

Wem das was sagt, schickt mir bitte eine PM. Oder hier könnten wir es "digitale Zusatzausstattung (DZ)" nennen.

Gruß,digitalo
GINO1704
Stammgast
#2045 erstellt: 11. Jan 2008, 11:38
Ein Hallo an alle in diesem Forum,
Antwort auf meine Anfrage:
Das mit dem defekten Kopftrommelverstärker hat sich zwischenzeitlich geklärt.Konnte noch ein Ersatz-Neuteil über den Pioneer Dienst Deutschland erwerben.Jetzt läuft er wieder ( D-500 )einwandfrei.Die SMD - ELKO`s auf dem defekten KTV wurden zwischenzeitlich in einer Fachwerkstatt gegen neue,identische ausgetauscht.Auch dieser funktioniert wieder.Wird eingelagert für einen weiteren Defekt.

an Openreel:Kennst du den Pioneer D-93 ?
hier ein Foto:
http://img261.images...d93datrecordexc1.jpg
Würde sich gut in meine Urushi-Serie einfügen
Da würde ich auch richtig Geld ausgeben !


[Beitrag von GINO1704 am 11. Jan 2008, 11:41 bearbeitet]
berndotto
Stammgast
#2046 erstellt: 11. Jan 2008, 18:18
Hallo,

bin/war eigentlich auf den Trip zurück zur Analogtechnik und hab beim Lesen in diesem Thread wieder Appetit bekommen.

Oder anders: Ich wollte mich noch einmal davon überzeigen, daß der digitale Weg für mich der falsche ist .

Meinen schon seit mehreren Jahren vor sich hindümpelnden Denon DTR 2000 hervorgeholt und aufgeschraubt um in vom Staub zu befreien. War aber gar nicht nötig.

Dann habe ich mir die vielen "schönen" Zahnräder betrachtet und irgendwann Motor gespielt, also mit meinen Fingern den Riemen vom Motor für den Lademechanismus bewegt.
Was für eine Freude zuzusehen wie die Rädchen sich bewegten und sich langsam die Lade öffnete.
Dann ... Schei.. die Kassette (sie war schon seit Jahren drin) diese kam zwar mit, aber irgendwas im Gerät hielt diese Band davon ab mit nach vorne zu kommen.

Band herausgefieselt, festgestellt das sich das Band verdreht hat, Kassette geöffnet.
Alles wieder schön aufgerollt, dann vor dem Zusammenbau die eine der beiden Kunstoffhälften durch eine dämliche Bewegung auf den Fußboden befördert und...
nun hatte ich ein komisches schwarze Plastikteil, ein kleines weisses Teilchen, ein paar Federn...
Ich wurde immer ruhiger und zufriedener und öffnete eine zweite um den Zusammenbau hinzukriegen.
Da bin ich stur!

Nach dem erfolgreichen Zusammenbau und und und... komme ich nach dieser kurzen Einleitung zu meinem Problem;
von dem ich nicht weiß, ob er mit dem zuerst geschilderten Fall ursächlich zusammenhängt.

Vorab eine Frage: Schadet ein kurzes zerknittertes Stück Band?

Nun aber zum Fehler!
Wenn ich vom schnellen Vor- oder Rücklauf in den Spiel(play) -Modus schalte - ob mit oder ohne Stopptaste - dann kann es passieren,
daß er nach einer kurzen Zeit das Display abschaltet und auch nichts vom Band preisgeben will.
Nur das Aus-und wieder Einfahren der Schublade (oder Ein-und Ausschalten) bringt ihn wieder zu einem vorschriftsmäßigen Verhalten.
Nun kann ich, da das Tape ja noch offen ist erkennen, daß beim Bremsen nach dem Spulen sich kleine Bandschlaufen bilden,
die dazu führen, daß - wenn ich wieder play tippe, eine zeitlang nur die ziehende Spule sich dreht und wenn es zu lange dauert bis sich die rechte Spule auch dreht,
dann schaltet er in den "Trotzmodus" (jetzt will ich nicht mehr).

Spule ich mit den Tracktasten, dann sehe ich, daß nach dem Auffinden des nächsten Tracks , das Band bis zur Auffindung der korrekten Stelle noch ein paarmal hin und her eiert
und damit automatisch zu einem straffen Band führt;
also keine Probleme!

Ich denke, daß ich ein Bremsproblem habe oder ?
Kann ich das verursacht haben oder war´s die lange Standzeit ?
Oder muß ich eine Reinigungs- und Schmieraktion durchführen oder.. oder... oder... ?

Gruß Bernd


[Beitrag von berndotto am 11. Jan 2008, 19:45 bearbeitet]
berndotto
Stammgast
#2047 erstellt: 12. Jan 2008, 12:40
Mit sooo vielen Antworten hab ich nun wirklich nicht gerechnet .

Habe noch ´ne Frage.
Welche Bänder (Hersteller usw. ) sollte man sich zulegen.
Falls schon irgendwo erwähnt, bitte einen Hinweis darauf.

Warum fällt mir das Warten immer schwerer .

Gruß Bernd
digitalo
Inventar
#2048 erstellt: 12. Jan 2008, 17:11
Hallo,
machmal dauert es hier 'ne Weile bis was kommt. Ist halt ein thread für Freaks, hier liest nicht das halbe Forum. Und dann muss es noch jemand mitlesen, der sich mit diesem LW auskennt. Das schränkt die Antwortwahrscheinlichkeit weiter ein. Die Dat-Szene wird halt von den Sonys dominiert.
Der weiter oben beschriebene Kennwood ist hier z.B. noch nie aufgetaucht. Und jetzt mal ehrlich, interessierst Du Dich für andere Leute mit ihren Dat Problemen, die keinen Denon haben? Es kommt hier leider oft vor, dass ein Problem hereinkommt, evtl. gelöst wird und man hört nie wieder was von den Leuten. Das motiviert den harten Kern hier nicht unbedingt auf alles gleich zu reagieren.

Jetzt nochmal zum Denon:
Wenn sich die Lademechnik leicht verstellt, neigt sie zum Hakeln. Erst muss diese mal gewährleisten, das das eingelegte Tape exakt positioniert wird. Sonst gibt es Bandlaufprobleme. Ein verknittertes Tape kann man, wenn es nicht zu schlimm ist per Hand wieder glätten. Sonst kann es schon sein, dass es aus der Spur läuft.
Im Netz gibt es bei Google unter "Bilder" eine sehr gut dargestellte Serviceanleitung incl. der Bandbremesen für das Lw. Wichtig ist natürlich eine gute Andruckrolle. Eine neue originale kostet richtig Geld. Preiswerter ist es, eine von Sony zu nehmen. Die hat zwar andere Maße, passt aber trotzdem. Ich habe es mit einem Studer D-780 gemacht. Umgekehrt passt es übrigens nicht.

Ich habe hier auch noch einen gut hergerichteten DTR-2000. Leider ohne FB. Vieleicht warte ich mal auf einen mechanisch defekten Technics SV-DA10, der mir optisch besser gefällt und baue da das LW rein.

Ach ja, bei der Auswahl der Tapes scheiden sich die Geister hier. Meine persönliche Erfahrung: Meine Recorder schlucken
alles ohne Probleme. Ich bin da nicht wählerisch. Nur der 1000er Sony bei einem Bekannten zickt rum, wenn der nicht das passende Futter bekommt und zu lange Standzeiten hat.
Meine persönlichen Favoriten bleiben Sony DTC-77ES und DTC-57ES(mit modifiziertem LW) Die fressen alles.

Gruß, digitalo


[Beitrag von digitalo am 12. Jan 2008, 17:24 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#2049 erstellt: 12. Jan 2008, 23:17
Mein Fav: BASF-DAT-Master.
ronmann
Inventar
#2050 erstellt: 13. Jan 2008, 08:10
Rein vom Spulgeräusch gefallen mir Denon-Kassetten sehr gut.
berndotto
Stammgast
#2051 erstellt: 13. Jan 2008, 10:20
@digitalo

Der weiter oben beschriebene Kennwood ist hier z.B. noch nie aufgetaucht. Und jetzt mal ehrlich, interessierst Du Dich für andere Leute mit ihren Dat Problemen, die keinen Denon haben? Es kommt hier leider oft vor, dass ein Problem hereinkommt, evtl. gelöst wird und man hört nie wieder was von den Leuten. Das motiviert den harten Kern hier nicht unbedingt auf alles gleich zu reagieren.


Ja ich interessiere mich auch für die DAT Probleme anderer und ich denke ein paar andere auch.
Und wenn es nur zum Zwecke der Fehlervermeidung geht -reiner Egoismus, ja wenn das so ist, dann kauf ich mir lieber ein anderes Modell oder im einfachsten Fall: Ich lasse die Finger davon - .
Dein letzter Satz in dem zitierten Absatz ist doch wohl ein grundsätzliches Übel unserer Gesellschaft: Viel nehmen und nichts geben.
Ich will das hier nicht weiter ausbreiten, ist ja auch weit ab vom Thema.

Zuerst einmal danke für Deine ausführliche Antwort und auch danke an die anderen für ihren Kommentar zur Bänderfrage.

Ich gehe mal auf das ein, was Du schreibst und ich nicht verstehe (verstehen will)

Ich habe keineProbleme beim Abspielen und auch nicht beim Aufnehmen.
Selbst der schnelle Track- Vor-und Rücklauf führt zu einer exakten Wiedergabe.
Einzig und allein wenn ich den "normalen" Spulvorgang einleite, handele ich mir die geschilderten Fehler ein ?
Was hat nun diese Andruckrolle damit zutun ?
Versteh mich jetzt nicht falsch: Ich möchte es nur kapieren.

Sollte man (ich kenne das von alten Tonbandgeräten) grundsätzlich erst einmal alles reinigen, neu fetten usw. bevor man einem vermeintlichen Fehler hinterherläuft ?
Oder fällt das unter mit Kanonen auf...

@digitalo
Versteh ich das richtig : Technics SV-DA10 hat das gleiche Laufwerk ?

Zu Sony möchte ich auch was sagen.
57ér vor Jahren bei ebay ersteigert, wie schon häufig beschi... worden, auseinandergenommen, erschreckt über die vorhandene "Mechanik", in die Ecke geschmissen und etwas von niemals mehr Sony gemurmelt.
Bevor nun viele schmerzvoll ihr Gesicht verziehen: Dies sind meine und ausschließlich meine subjektiven Schlußfolgerungen!
Ich pflege meine Vorurteile.

Jeder hat ja seine (Vor)Urteile und Aversionen und und...
gegen irgendein Modell, Marke, Prinzip...

Gruß Bernd


[Beitrag von berndotto am 13. Jan 2008, 12:23 bearbeitet]
Manix
Ist häufiger hier
#2052 erstellt: 13. Jan 2008, 19:17
Einen schönen Sonntag Abend @all

Ich hoffe ich platze nicht ungünstig herein,
habe mich aber tatsächlich heute endlich mal mit meinem
Problemkind DAT-Recorder beschäftigt.

Es handelt sich um einen (Victor) JVC XD-Z1100, baugleich
mit Grundig D 9000.
Die Lademechanik ist defekt, die abgebrochenen Stifte
an dem dafür zuständigen Zahnrad habe ich schon repariert,
aber wie müssen die Zahnräder zueinander stehen ?
Ich habe das Service Manual - leider fehlt dort genau diese Beschreibung.
Hat jemand (digitalo ?) Bilder vom LW, die das zeigen ?

Da ich das Problem mit der defekten Lademechanik schön öfter
gelesen habe, gebe ich auch gerne Tipps, wie man das Zahnrad reparieren kann.

Gruß Manfred
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