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Dat-Recorder / Reparaturen

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Beitrag
digitalo
Inventar
#951 erstellt: 28. Dez 2005, 01:20
Freak Duesseldorf

Thema 57'er:
Wenn die Bandführungen noch nicht vergrießgnaddeld sind, ist der Rest kein Problem u. ohne finanziellen Aufwand relativ leicht zu beheben. Das 'Ding' als defekt zu verkaufen, wäre unnötig. Der ist kein schlechtes Gerät, wenn er richtig hergerichtet wird.


Olleb
Eine Deemphasis müsste jeder Datrecorder haben, nicht nur der 55'er. Sonst könnten ja keine CD's mit Emphasis digital überspielt u. korrekt wiedergegeben werden. ZA-5 u. 2000ES bieten noch die Möglichkeit, selbst mit Emphasis aufzunehmen. Wie ich finde, wirkungsvoller als SBM.


Hifi_333
Was ist denn da passiert, dass eine Kopftrommel eiert?


[Beitrag von digitalo am 28. Dez 2005, 01:27 bearbeitet]
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#952 erstellt: 28. Dez 2005, 02:01
So, Update:

Kopftrommelverstärker war hinüber bei meinem 57er (vermutlich geschehen durch statische Entladung bei Verkanten des Laufwerks im Gerät)

Hab ihn mit ollebs Tips von vor ein paar Wochen repariert (Austausch SMD-Elko 4,7uF)

Folgende Probleme sind nun noch vorhanden:

Tonaussetzer bzw. Verzerrungen, teilweise kein Anlaufen bzw. dann stehenbleiben von rechtem Wickeldorn und leichte Geschwindigkeitsschwankungen bei der Wiedergabe ab und an (wie bei nem Plattenspieler, wo die Pitch-Control spinnt)

Falls jemand noch nen intaktes Laufwerk von nem 57er oder 670er hat, bitte mal melden, das wäre die momentan favorisierte Lösung.

DTC-77 und DTC-2000 waren bzw. sind mir im Moment (noch) zu teuer

Ivo
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#953 erstellt: 29. Dez 2005, 16:34
So, wieder mal ein kleines "Update" zu meinem 57er:

Ton ist wieder konstant, ebenso Geschwindigkeit - habe die Führungsrollen aus dem 55er Ersatzteilspender genommen und umgebaut, die sind ja vom Aufbau identisch.

Spulen Vor- und Zurück ist ebenfalls im "grünen" Bereich (war vorher auch zu langsam)
Jeweils 49-50 Sekunden in beide Richtungen!

Hatte mir nochmal das Zwischenzahnrad vorgenommen, gesäubert und ein bißchen Schmiermittel eingesetzt, dazu unterhalb dieser verschiebbare Keil - da die Schwarze Schraube ein wenig lockerer gesetzt.

Bleibt folgendes immer noch sehr betriebsgefährdendes Problem:

Der Wickeldorn rechts bleibt immer noch hin- und wieder stehen.
Manchmal scheint das Zahnrad nicht zu greifen bei Tastendruck auf Vor- und Rücklauf, es entsteht ein schnarrendes Geräusch und die Wickeldorne drehen nicht.

Beim zweiten Versuch gehts dann meist!

Auch beim Rücklauf (besonders, wenn das Band ziemlich am Ende angekommen ist) bleibt schon mal der linke Wickeldorn stehen bzw. läuft nicht an, so daß kein Rückspulen möglich ist...

Jemand dafür noch ne Erklärung/Tip?

Wenn ich das hinkriege ginge es tatsächlich mit dem Laufwerk noch, was für mich schon einem kleinen Wunder gleichkäme

Werd mich jetzt nochmal drangeben

Ivo
digitalo
Inventar
#954 erstellt: 29. Dez 2005, 18:26

Freak-Duesseldorf schrieb:


Jemand dafür noch ne Erklärung/Tip?


Ivo


Jou,
zuerst mal die schwarze Schraube für den verschiebbaren Keil wieder "gefühlvoll" festziehen!
Das Zwischenrad muss einen leichten Reibwiderstand haben, sonst greift es schlecht bzw. verursacht die Rattergeräusche. Sind die Bremsen beim Spulen ganz frei?
Dann mal checken, ob der Antrieb ohne Eingriff in die Wickeldorne sauber hochläuft. Von da aus entsprechend weiter prüfen Richtung Motor bzw. die Wickeldorne selbst checken. Untere Mechanik der Bandbremsen nicht vergessen!
Die Federn der Wickeldorne u. die vom Zwischenrad hast Du schon korrigiert? Die sind ja das entscheidende an der Sache.


[Beitrag von digitalo am 29. Dez 2005, 18:39 bearbeitet]
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#955 erstellt: 30. Dez 2005, 01:46

Die Federn der Wickeldorne u. die vom Zwischenrad hast Du schon korrigiert? Die sind ja das entscheidende an der Sache.



Ich hab was gemacht - Federn unter den Wickeldornen um 1/4 ca. gekürzt und die oberen sichtbaren unter dem "dreiflügeligen" Enddorn um einen Ring, sind letztere auch wichtig?

Ich mach mich nochmal ans Werk, hat nämlich alles nix gebracht was ich oben gemacht hab

Ivo
digitalo
Inventar
#956 erstellt: 30. Dez 2005, 03:05
Falsch, eine Runde nachsitzen u. nochmal lesen.
Die oberen Federn müssen um ca. 30 Prozent gedehnt werden, damit der Anpressdruck auf den unteren Teil kräftig erhöht wird. Die unteren hast Du richtig gemacht, dürfen gerne auch 50% gekürzt werden. Ebenso beim Zwischenrad.


[Beitrag von digitalo am 30. Dez 2005, 03:06 bearbeitet]
Olleb
Ist häufiger hier
#957 erstellt: 09. Jan 2006, 01:50
Hallo,


digitalo schrieb:

Eine Deemphasis müsste jeder Datrecorder haben, nicht nur der 55'er. Sonst könnten ja keine CD's mit Emphasis digital überspielt u. korrekt wiedergegeben werden. ZA-5 u. 2000ES bieten noch die Möglichkeit, selbst mit Emphasis aufzunehmen. Wie ich finde, wirkungsvoller als SBM.


Habe im SM des 55ers eine Schaltungsgruppe mit Namen "Emphasis" (nicht Deemphasis) gesichtet, bin mir aber nicht sicher, ob diese auch automatisch bei jeder Aufnahme aktiviert wird oder nur bei digitale-Überspielungen. Also ohne das Du sie wie beim 2000er oder Z5 eben auch abschalten b.z.w. zuschalten kannst.

Für mich ist das so eine Art "prähistorische" Emphasis-Aufnahmeschaltung, die möglicherweise später bei einigen teuren Modellen verfeinert und warscheinlich als Kaufargument schaltbar gemacht wurde.


Freak-Duesseldorf schrieb:

Kopftrommelverstärker war hinüber bei meinem 57er (vermutlich geschehen durch statische Entladung bei Verkanten des Laufwerks im Gerät)


Ja ja, immer diese defekten RF AMPs.

Durch statische Aufladung geht aber meines Wissens nach kein Elko defekt. Das wird wohl eher altersbedingt an der minderen Qualität dieser SMD-Ausführung liegen. Die wurden ja schon öfter bemängelt.


Übrigends schon mal wem aufgefallen ?
Der RF- Verstärker kostet plötzlich nur noch ca 150 Euro im Ersatzteil-Versand.
Kann mich vage daran erinnern, das der noch vor kurzem neu 199 Euro kostete.
Ob das wohl Zufall ist ?


Gruß Olleb
digitalo
Inventar
#958 erstellt: 10. Jan 2006, 02:10
Hallo,

wenn der 55'er nicht nur eingespielte Emphasis Aufnahmen dekodiert, sondern auch generell eigenmächtig u. ungebeten mit Emphasis aufnimmt, dann müssten dessen Aufnahmen im DTC-77ES die Emphasisanzeige aktivieren. Das werde ich mal testen.
Bisher dachte ich auch, Emphasis sei ein Relikt aus den Anfängen der CD. Ich selbst habe noch zwei oder drei CD's mit diesem Aufnahmeverfahren.


[Beitrag von digitalo am 10. Jan 2006, 02:16 bearbeitet]
waitcaution
Ist häufiger hier
#959 erstellt: 10. Jan 2006, 18:25

Bisher dachte ich auch, Emphasis sei ein Relikt aus den Anfängen der CD. Ich selbst habe noch zwei oder drei CD's mit diesem Aufnahmeverfahren.

in der Tat war Emphasis ursprünglich keine schlechte Idee, da dadurch theoretisch der Signal-Rauschabstand verbessert wird; in der Praxis findet man aber kaum noch CD´s mit Emphasis, da es öfter Probleme mit Headroom, PQ Daten, etc gab
Olleb
Ist häufiger hier
#960 erstellt: 11. Jan 2006, 01:31
Hallo,

Ob die Anzeige im 77er oder 2000er dadurch aktiviert wird ist fraglich, ich glaube eher nicht. Denn soweit ich weiß, wird das ja bei denen mit einer Zuschaltung in den Subcode Bereich vermerkt.
Wenn der 55er das aber nicht so handhabt, weil es ist ja auch nicht schaltbar, kann es auf anderen Geräten auch nicht erkannt werden.

Der Gesamteindruck eines so aufgenommenen Bandes aber hört sich dynamischer an, weil ab einer gewissen Frequenz ja angehoben wird.

Ich könnte mir vorstellen, das Sony versucht hat, mit dieser Schaltung den Klang bei Analogaufnahmen nochmals zu verbessern.

Gruß Olleb


[Beitrag von Olleb am 11. Jan 2006, 01:34 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#961 erstellt: 11. Jan 2006, 14:52

Olleb schrieb:


Der Gesamteindruck eines so aufgenommenen Bandes aber hört sich dynamischer an, weil ab einer gewissen Frequenz ja angehoben wird.

Ich könnte mir vorstellen, das Sony versucht hat, mit dieser Schaltung den Klang bei Analogaufnahmen nochmals zu verbessern.

Gruß Olleb


Sicher werden die Frequenzen angehoben, u. das recht drastisch sogar. Aber bei der Wiedergabe auch spiegelbildlich wieder abgesenkt. Sonst gäbs ja gravierende Klangverfälschungen. Emphasis arbeitet exakt wie Dolby, nur halt digital. In den damaligen Testberichten vom 55'er konnte ich keinen Hinweis darauf finden, dass er generell mit Emphasis arbeitet. Allerdings auch bei keinem anderen Dat. Aber er hat Referenzwerte in der Rauscharmut, insbesondere bei Analogaufnahmen erreicht. Die Frequenzgangkurve bei Wiedergabe ist auch bei Analogaufnahmen linealglatt.
Jazzy
Inventar
#962 erstellt: 11. Jan 2006, 22:31
Hi!
Der 55er hat keine Preemphasis bei Aufnahme.Sonst wäre ja ein Schalter vorhanden.Ich habe ja auch noch viele Cassetten vom 55er hier,alle ohne Emphasis.
digitalo
Inventar
#963 erstellt: 12. Jan 2006, 00:55
Hallo,
hier mal zwei vieleicht brauchbare Adr. für Ersatzteile:

www.TVersatzteile.de


und:

Laehn Versand Telefon 040-227280-0
Anschrift
Mundsburger Damm 44
22087 Hamburg Telefax 040-227280-88
EMail Service@av-tv.de


Vieleicht ist das was?

Gruß, digitalo
Olleb
Ist häufiger hier
#964 erstellt: 12. Jan 2006, 01:56
Hallo,

Kann es nicht sein, das das nur intern dann auf den 55er verarbeitet wird und auf anderen Maschinen eben nur normal wiedergegeben wird ?

Irgend eine Funktion muß diese Schaltung doch haben.

Ich habe hier noch das SM vom D3. Dort am Wandler-Chip sind diese Anschlüsse frei, da ist also nichts weiter dran angeschlossen.
Ich möchte wetten, das das bei einigen anderen DATs auch so ist.

Der 55er scheint sowieso noch einiges mehr in seinem Subcode zu vermerken wie andere DATs von Sony.

Gestern ist mir folgendes passiert. Da mir eine Andruckrolle im 690er fehlt, hatte ich kurzerhand die aus meinem Bastel-55er genommen und vergessen, sie wieder zurückzubauen.

Als ich ihn dann wieder angeschlossen und ein Tape eingelegt habe, wollte ich das Band vorspulen. Ohne vorher auf Play zu drücken, sonst hätte ich es ja sofort bemerkt.
Was soll ich sagen. Der 55er verhält sich natürlich anfangs wie mit der Andruckrolle, und zwar spult er kurz an, stoppt, es klickt 2 mal und dann versucht er, den Motor hochzudrehen. Nach 2 Umdrehungen schaltet er aber wieder ab. Sprich, er ist nicht dazu zu bewegen, das Band bis zum Ende vorzuspulen.
Und das, obwohl ich ihn dann ohne die Andruckrolle in den Playbetrieb geschaltet habe. Das funktionierte nämlich.
Zwar läuft das Band dann schneller, weil es ja nur durch den rechten Wickel angetrieben wird und nicht mehr vom Capstan und Andruckrolle, aber sämtliche Startmarken werden erkannt und offensichtlich sieht die Elektronik keinen Grund, dann abzuschalten.

Auch das anschließende Zurückspulen funktionierte so wie immer. Mit sämtlichen Markenerkennungen.
Nur das Vorspulen eben nicht.
Mit eingebauter Andruckrolle funktionierte das aber auch wieder wie üblich.

Jetzt frage ich mich natürlich, was passiert da, vor dem ersten Stop und den zweimaligen Klicken der Bremsmagneten.

Irgendwas versucht die Kopftrommel da zu lesen, möglicherweise die aktuelle Bandposition ? Die kann sie aber problemlos auslesen, ebenso wie die Startmarken.
Vieleicht will sie ja die momentane Position schreiben ?
Das düfte natürlich nicht gelingen ohne korrekte Geschwindigkeit.

Noch so ein Rätsel. Wer einen geöffneten 55er gerade vor sich hat, kann das gerne mal nachvollziehen.

Gruß Olleb
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#965 erstellt: 12. Jan 2006, 02:16
57er und kein Ende...

Hier mal ein Update nach Erhalt des 670er Erstzteilspenders und weiteren 20 Bastelstunden..

Vorteile des 670er Laufwerks welches bei mir drin war:

Das Zahnrad am Motor welches den Riemen antreibt ist z.B, aus einem Stück und nicht aus zwei Hälften bestehend wie in meinem 57er.
Das hatte nämlich hauptsächlich die Probleme verursacht, weil es auseinandergedriftet ist und der Riemen so von der Verzahnung rutschte.

Die Magneten oben (die man mit ner Stellschraube justieren kann in ihrer Position) samt Feder sind identisch bei mir, besser sind dagegen linker Hebel (am zweiten Magneten - ist aus härterem Kunststoff), ebenso der rechte Hebel mit dieser zweiarmigen Spannfeder (da ist nochmal ne "Nase" zusätzlich dran damit die Feder nicht nach oben verrutschen kann), auch eine Befestigung von dem mittigen, weißen Hebel ist statt mit Sprengring mit Dorn zum reinstecken ausgelegt.

Ebenso ist das Bauteil mit der Andruckrolle anders - die Metallplatte unten ist komplett geschlossen und nicht zum Teil seitlich offen.

Dann fehlt auf dem weißen, großen Hauptschieber, welcher die Führungsrollen u.a. bewegt die kleine Schraube unten rechts, die offenbar bei anderen Varianten je nach Stellung, den einen Bremshebel justiert!

Ganz eklatant ist aber das komplette Fehlen des unteren, weißen Schiebers in der Mitte, der vorne oben mit der kleinen, schwarzen Schraube befestigt wird.

Und das Laufwerk funktioniert ohne!

Bitter ist momentan nur, daß bei meiner 90er TDK das Band zwischen Andruckrolle und Capstanstange beim Playbetrieb nach ein paar Sekunden nach unten gedrückt wird und halb unter die Andruckrolle sich verschiebt

Bei meiner 120er macht ers komischerweise nicht, und ich hab bislang noch keine definitive Erklärung dafür

Ansonsten war fast alles ok, Vor- und Rücklauf, Abspielen grundsätzlich auch, ABER:

Es treten einige Unterschiede im Laufverhalten und was Laufgeräusche betrifft auf, je nachdem ob das Laufwerk im 670er oder im 57er drin ist.

Und das liegt an folgendem:

elektronische BANDZUGJUSTIERUNG

Dieses Poti, wovon olleb auch schon im Bezug auf den 55er berichtete.

Je nach Stellung bzw. Veränderung tut sich folgendes:

- Laufgeräusche im Playbetrieb werden weniger oder mehr

- Geschwindigkeit des Spulens wird langsamer/schneller

- rechter Wickeldorn bleibt stehen

Eine gewisse Abhängigkeit besteht dabei auch in der Riemenspannung, da bin ich im Moment grade dran

Leider geht im Moment nur entweder schnelles Spulen ODER guter Abspielbetrieb, beides im Moment nicht möglich

Einige andere Erkenntnisse meiner Meinung nach:

Die Federn bzw. alles was mit den Wickeldornen zu tun hat, ist so gut wie unwichtig für den Betrieb!

Interessanter ist da schon noch das mittige Zwischenzahnrad - die besten Resultate werden erzielt, wenn es genau mittig in das obere Zahnrad der Wickeldorne greift, bei meinem 670er kann man das präzise justieren mit der eingelassenen Stange, bei älteren Versionen geht das z.Teil nicht!

Enorm wichtig ist auch die seitliche Stellschraube, die von der Seite durch ein Loch in dem großen weißen Zahnrad links auch im eingeschalteten Betrieb zugänglich ist.

Diese Schraube verstellt den einen Magneten und damit den weißen Schieber oben in der Mitte.

Dieser wiederum ist von entscheidender Bedeutung, ob das Zwischenzahnrad in die Wickeldorne greift - ist die Schraube zu weit draußen, greift z.B. meins nicht in den linken Dorn und Rückspulen geht nicht!

Summa summarum ist die KOMBINATION aus Stellung dieser Schraube, Spannung des Riemens und Bandzugstärke mittels Poti-Einstellung das, was das Rätsel 57er löst, soviel steht für mich fest.

Zumindest dann, wenn alles andere in einwandfreiem Zustand ist - ich muß z.B. mal die Andruckrollen tauschen, um mein Bandverschiebeproblem mal weiter zu checken.

Wie alles zusammenhängt, werd ich jetzt mal weiter "erforschen" - immerhin ist mit meinen Thesen auch mehr oder weniger bewiesen, warum digitalo bei seinen Laufwerkstäuschen in verschiedene 55er z.B. andere Spulzeiten hatte - liegt definitiv an dem Bandzugpoti bzw. wieviel Strom durchgeschickt wird.

Unterschiede von 0,1 Volt verursachen bereits Spulzeitunterschiede von mehreren Sekunden!

Und noch was sehr wichtiges (geht vor allem an olleb):

Die Potis im 55er z.B. (beim 57er/670er hab ich noch keinen Idealwert ermittelt) auf 2.5-2,6 Volt zu stellen, ist kein Allheilmittel, sonst würde man ja bei Sony in der Service Manual selbiges auch vorschlagen!

Stattdessen wird der Torque-meter benötigt und ist ja auch logisch - die Mechanik und die Bauteiletoleranz verlangt je nach Laufwerk nach absolut INDIVIDUELLER Abstimmung und nur allein mit der elektronischen Voltregelung gehts nunmal nicht.

Immerhin - ein Richtwert ist es für den 55er zumindest schon, denke ich, da z.B. ja kein Riemen mehr dazwischen ist wie beim 57er, da sieht die Sache schon ganz anders auch.

Grotesk ist z.B., daß ich meinen 57er elektronisch nur auf maximal 2,6 Volt einstellen kann, der 670er geht auf über 4 Volt

Na ja, das solls erstmal gewesen sein, wenn die Fortschritte so weitergehen, müßte ich morgen noch mehr wissen

Bis dann

Ivo
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#966 erstellt: 12. Jan 2006, 15:29
JUCHUU, ER LÄUFT!

Details gibts später, hab noch ne Menge zu tun!

Zumindest Abspielen und Spulen verschiedener Cassetten(längen) ist einwandfrei.

Muß jetzt noch Aufnahme über die drei Eingänge und Startmarken setzen etc. überprüfen.

Heut abend oder morgen gibts dann ein Resümee

Bis dahin

Ivo
Olleb
Ist häufiger hier
#967 erstellt: 12. Jan 2006, 17:59
Hallo,

Also, da muss ich einiges wohl mal richtigstellen.


Freak-Duesseldorf schrieb:

Wie alles zusammenhängt, werd ich jetzt mal weiter "erforschen" - immerhin ist mit meinen Thesen auch mehr oder weniger bewiesen, warum digitalo bei seinen Laufwerkstäuschen in verschiedene 55er z.B. andere Spulzeiten hatte - liegt definitiv an dem Bandzugpoti bzw. wieviel Strom durchgeschickt wird.


Das ist definitiv so nicht richtig und das hatte ich auch schon mal versucht zu präzisieren.
Das Bandzugpoti spielt im 55er nur im Playbetrieb eine Rolle. Und nur in diesem.
Es stellt ja bekanntlich die Spannung (Volt) des Motors (rechter Wickel) beim Abspielen eines Bandes ein.

Beim Spulen dagegen spielt es keine Rolle mehr, weil die Andruckrolle vom Kontroll-Prozessor vom Capstan weggefahren wird und der Prozessor die Voltzahl bzw Motordrehzahl jetzt abhängig von den errechneten Werten der beiden Wickeldorn-Sensoren macht und zwar über mehrere OP-AMPs. Das läßt sich am betreffendem Pin des Kontroll-Prozessor sehr leicht nachmessen. Diese Spannung ist nur im Playbetrieb stabil, also immer gleich. Und das wird über dieses Poti eingestellt, sonst nichts.

Ist es zu hoch eingestellt, ist die Bandspannung zwischen Andruckrolle und Wickel zu groß. Als Folge wird das Band zu stramm aufgewickelt und es kann, wie in Deinem Fall auch von der Andruckrolle runtergezogen werden.



Freak-Duesseldorf schrieb:

Und noch was sehr wichtiges (geht vor allem an olleb):
Die Potis im 55er z.B. (beim 57er/670er hab ich noch keinen Idealwert ermittelt) auf 2.5-2,6 Volt zu stellen, ist kein Allheilmittel, sonst würde man ja bei Sony in der Service Manual selbiges auch vorschlagen!


Die Voltangaben bezogen sich nur auf das Bandzugpoti.
Das das ein Allheilmittel ist, habe ich auch nie geschrieben. Lediglich das dieser Wert für dieses eine Poti im SM des 55ers mit Bleistift mal aufgeschrieben wurde und ich ihn dort so gesehen und übernommen habe.
Und das man normalerweise dazu dieses Torque-Meter braucht hatte ich erwähnt. Aber da nicht jeder sowas zuhause in der Bastelkiste hat und auch nicht bereit ist, Sony dafür hunderte Euros zu zahlen, ist es eine Möglichkeit, den 55er, und nur den, mit diesem Richtwert grob voreinzustellen. __Bei meinem passte dieser Wert und auch bei meinem gut erhaltenen liegt er in diesem Bereich. Das andere DATs auch andere Werte weil andere Laufwerke und andere Elektronik haben können, dürfte klar sein.
Bei einigen neueren Modellen gar gibt es überhaupt keine Potis mehr. Da mußt Du das Gerät in einen Wartungsmodus fahren und mit diversen Tasten wird der Wert dann fest in ein EEprom geschrieben.

Nimmt man ein langes Band, z.B. ein 180er oder noch länger, spult es bis kurz vorm Ende und läßt es dann im Playmodus laufen, kann man es auch im laufendem Betrieb gut einstellen. Einfach das Poti soweit langsam zurückdrehen, bis der Wickelmotor anfängt, stehen zu bleiben, dann schnell wieder ein winziges Stück vordrehen, sodas der Wickel wieder sicher dreht.
Damit hast Du dann für das betroffene Laufwerk eine sichere Einstellung.
Aber erstmal muss natürlich der ganze Rest der Mechanik Top eingestellt sein.

Gruß Olleb
Olleb
Ist häufiger hier
#968 erstellt: 12. Jan 2006, 18:15
Hallo,

Kann mir mal jemand das hier erklären;

Artikelnummer: 7380808505

Sieht aus wie ein Bedienungspult mit Leuchttasten für Betrieb bei vollkommener Dunkelheit.

Hier mal ein Link mit Tips, wie man seine Kopftrommel von Hand reinigen kann;

http://www.tangible-technology.com/helical/swabbing.html

Gruß Olleb


[Beitrag von Olleb am 12. Jan 2006, 18:27 bearbeitet]
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#969 erstellt: 12. Jan 2006, 19:50
Also zum 55er nochmal:

Also das mit dem 55er ist mir jetzt was zu kompliziert, allerdings ist es beim 57er definitiv so, wie von mir beschrieben!

Der Motor mit dem Zahnrad, wo der Riemen draufsitzt, bekommt mehr oder weniger Strom und dementsprechend verändert sich die Geschwindigkeit von Vor- und Rücklauf!

Am Meßpunkt des Transistors springt auch die Spannung beim Vor- und Rücklauf von 2,1 Volt auf 4,6 gegenüber dem Playbetrieb!

Und eine Sache kann ich auch definitiv widerlegen - nämlich daß meine Probleme mit dem Runterrutschen des Bandes zwischen Andruckrolle und Capstan damit zu tun hat.

Es lag vielmehr an folgendem:

Auf meinem "Stammlaufwerk" von digitalo war unterhalb auf dem Laufwerksträgerrahmen, wo die Capstaneinheit mit den drei Schrauben befestigt wird, UNTER dem Schraubenloch, welches Richtung Andruckrolle liegt ein seltsames Metallteil mit doppelseitigem, durchsichtigem Klebeband befestigt.
Es handelte sich um eine Art Ringöse, die offensichtlich dazu da war, den Abstand zwischen Laufwerksrahmen und Capstaneinheit an dieser Schraube zu vergrößern.

Das Teil ist nur ca. 1/10 oder 2/10 Millimeter dick, aber was das ausmacht, hab ich dann gemerkt:

Ich hatte ja die Capstaneinheit aus dem alten Laufwerk genommen und in den besseren Rahmen eingebaut.
Dort wiederum war keine Metallöse drunter - ich hatte mir dabei nix gedacht, aber als die Bandzugsprobleme dann auftauchten, dachte ich mir schon sowas...

Also dachte ich mir, drück mal die Capstanstange mit nem Schraubenzieher ein bißchen Richtung Andruckrolle und gucke was passiert, und siehe da, das Band wurde nicht mehr runtergedrückt.
Kaum ließ man den Schraubenzieher los, rutschte es wieder runter.

Fazit war:
Diese Öse dient dazu die Capstanstange in den richtigen Winkel zu bringen, da der Abstand sich unterhalb etwas vergrößert, wird die Stange leicht Richtung Andruckrolle gekippt.

Nach Einbau der Öse in den Rahmen lief auch alles perfekt

Mittlerweile hat sich leider rausgestellt, daß aber die Kopftrommel im Eimer ist

Zuviele Fehler und Drop-Outs, dazu blieben die Bänder beim Vorspulen häufiger einfach stehen...
Alles justieren brachte nichts..

Nach dem Rückspulen je eines 90er, 120er und 180er Bandes ging dann plötzlich gar nix mehr - gleiche Symptome übrigens wie bei Kopftrommelverstärkerausfall.

Habe erst den Verstärker, dann das Drumboard getauscht, um evtl. andere Fehlerquellen auszuschließen, aber erst nach Tausch der Trommel lief er wieder.

Jetzt bin ich am nochmaligen Justieren der Führungsrollen und der Feineinstellung, hoffe jetzt endlich, daß es das dann war

Bitter dabei ist nur, daß ich jetzt bangen muß, daß mein defekter 57er, den ich heut bei Ebää bezahlt hab, nicht auch ne defekte Trommel hat, sondern nur der Verstärker hinüber ist.
Zumindest weist die Beschreibung nur auf diesen Defekt hin, wenn die Trommel aber fratze ist, hab ich keinen Ersatz mehr

Na ja, schaun mer mal, erstmal mach ich meinen jetzt fertig!

Grüße

Ivo
Olleb
Ist häufiger hier
#970 erstellt: 12. Jan 2006, 21:37
Hallo,

Na sag mal, was ist denn das für ein schrottiges Laufwerk, wo Ösen zum geradestellen der Capstanwelle untergeklebt sind ?
Normalerweise wird das Teil gerade in die Bodenplatte eingeschraubt und wenn der Luftspalt zwischen Capstan und Andruckrolle nicht gerade verläuft, richtet man es normalerweise an der Aufhängung der Andruckrolle.

Also, nach allem was ich so jetzt von Dir über das Laufwerk lese, scheint es mir ein Originallaufwerk aus einem 670er zu sein, und nicht das des 57ers.
Denn das ist wirklich das schlechteste Laufwerk aller Sony Laufwerke überhaupt.
Sieht zwar oberflächlich aus wie das aus einem 57er, aber die Unterschiede stecken im Detail.
Wie zum Beispiel dieses zweigeteilte Antriebsrad, welches ich auch kleben mußte, weil der Zahnriemen abzurutschen drohte.
Oder die Rückholfeder des Bremsmagneten, die sich über das an der Ankerstange befindliche Plastikteil gestülpt hatte, wodurch die Bremse garnicht mehr öffnete.
Desweiteren schliff die erste Rolle am linken Bandaustritt des Tapes an einem schwarzen Plastikteil. Dadurch kam das Band beim spulen ins flattern und sprang an und ab mal von der Rolle.
Über den einstellbaren Zahnriemen kann man geteilter Meinung sein.
Normalerweise brauch man da nichts nachstellen, in späteren DATs ist er auch garnicht mehr verstellbar. In den 59er oder 690er gabs damit auch noch nie Probleme.
Bei meinem 670er Laufwerk hatte man die kleinen Schrauben dafür wohl auch einfach mit einem Hammer eingeschlagen, und danach hat man den Fusch mit einem dicken blauen Kleber einfach zugekleistert.
Deshalb mußte ich da auch nach entfernen des Klebers neue Schrauben eindrehen. Die größte Gefahr ist bei diesen verstellbaren Riemen aber, das man ihn zu stramm einstellt.

Das sind wie geschrieben die Sachen, die mir an diesem Laufwerk negativ aufgefallen sind.



Gruß Olleb
digitalo
Inventar
#971 erstellt: 13. Jan 2006, 00:54
Hallo,

Freak Duesseldorf:
Warum hast Du mir nicht einfach mitgeteilt, dass das von mir erworbene LW Probleme bereitet? Wir hätten dann mit Sicherheit eine für Dich weniger aufwendige Lösung gefunden.
Bei der Aufarbeitung der von mir angekauften Geräte habe ich mich bisher primär um das akute Problem gekümmert. Daher konnte es durchaus vorkommen, dass es versteckte Mängel gab, die durch unsachgemäße Reparaturversuche des Vorbesitzers entstanden sind. Gerade bei den 670 /57ES betrifft das schon fast jedes zweite Gerät! Zwischenzeitlich habe ich mich darauf eingestellt u. untersuche alles etwas gründlicher.

Habe deine Berichte sehr aufmerksam gelesen, alle Achtung!
Nur, in einigen Punkten habe ich eine andere Meinung, bzw. andere Erfahrungen gemacht. Grob möchte ich sagen, dass ALLE mechanischen Probleme sich durch die Anpassung der Federn im Mechanikblock beheben lassen. Und zwar in der hier beschriebenen Form. Ausnahme natürlich richtige schäden! Für die unsäglichen Plastiksprengringe gibt es perfekten Ersatz aus Antennenkabeln.
Den Antriebsmotor in der verstellbaren Version kann man getrost in Ruhe lassen. Schon 1/10 mm in der Höhenverstellung sowie der Zahnriemenspannung können erhebliche Spulunterschiede u. Geräuschentwicklungen verursachen. Wenn man das in Ruhe lässt, ist es auch wurscht, ob es sich um die ein-, oder zweiteilige Version handelt. So, wie es werksmäßig eingestellt ist, ist es gut.
Ebenso die Justage der Hubmagneten. Der weiße Plastikschieber ist meiner Meinung nach zwingend nötig für einen zuverlässigen Antrieb. Ich habe ebenfalls schon in zwei Fällen die Erfahrung gemacht, dass der gefehlt hat. Beim ersten Mal war ich noch sicher, der Vorbesitzer hätte ihn beim Zusammenbau schlicht vergessen. Beim zweiten kam ich dann auch ins grübeln. Habe ihn dann aber nachgerüstet.
Bei richtiger Montage gibt es auch an dem NIX einzustellen. Die schwarze Schraube wird mit Gefühl angezogen, fertig.

Das es bei den LW's von 670 /57ES qualitative Detailunterschiede gibt, kann ich nicht bestätigen. Diese haben allein mit Weiterentwicklungen in der laufenden Serie zu tun. Die Führung der Andruckrolle ist mal mit - u. mal ohne Metallöse ausgeführt. Achtet dabei mal auf die eingeprägten Herstellungsdaten an der Innenseite der Frontplatte!
Einen Kippwinkel gibt es da keinen. Und wenn die Höhenjustage im 1 -2 /10 mm Bereich eine Rolle spielt, ist tatsächlich was verbogen oder sonstwas. Auf jeden fall nicht normal. Wenn man die wieder aufarbeitet, dürfte selbst ein ganzer mm keine Rolle spielen. Irgendwelche Einstellpotis für's LW habe ich bisher weder bei 670 noch bei 57ES entdeckt. beim Spulbetrieb sollte der Motor mit ca. 4,5 V versorgt werden. Das hast Du ja auch gemessen?

Das Du nochmals an eine defekte Kopftrommel gerätst, halte ich für unwahrscheinlich. Da bin ich unbesorgt.

Habe ich zum 670 /57Es noch was vergessen?
Ach ja, das schlimmste, was ziemlich schnell kaputt geht, sind die einstellbaren Bandführungen. Nur dafür könnte ich Sony .


Beim 55'er kann ich leider kaum mehr mitreden, da ich mir auch nicht jedes Detail merken kann u. ich keinen Anlass habe, meinen verbliebenen zu öffnen. Ich lese aber interessiert mit.

Gruß, digitalo
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#972 erstellt: 13. Jan 2006, 04:28
Also - 57er läuft jetzt sehr gut, Abspielen aller Tapes von 90 bis 180!

Plötzlich wieder auftretende Spulprobleme wurden durch nochmaliges komplettes Neujustieren der Führungsrollen beseitigt.

Es ist offensichtlich sehr wichtig, wie präzise diese stehen, da wohl beim Einlesen der Infos an der Kopftrommel das Band verlangsamt wird beim Spulen, falls die Führungsrollen nicht exakt richtig stehen.

Ich hab jetzt beide genau 2 1/2 Umdrehungen raus und er läuft wie ne Eins

Das Poti zur Bandzugeinstellung steht jetzt auf 2,07 Volt, reicht völlig - Laufgeräusche beim Einlegen des Bandes sind noch ganz minimal hörbar und Spulen tut er auch mit 2,07 Volt einwandfrei.

Der weiße Mittelschieber ist jedenfalls definitiv NICHT notwendig für einwandfreien Betrieb.

Ich kann auch erklären, wo der Unterschied ist:

Die eine Variante mit Schieber hat eine kürzere Schraube seitlich, um die eine Spule seitlich zu verschieben.

Bei der anderen ohne ist diese Schraube erheblich länger und muß auch sehr weit reingedreht werden.

Resultat ist, daß dieses weiße nach links und rechts bewegliche Mittelstück dadurch zu beiden Seiten beweglicher wird.
Die Nase, wo dann das kleine Zwischenzahnrad draufsitzt kann so dann weit genug nach links und rechts wandern, daß es in die jeweiligen Wickeldorne greift.

Bei der Variante mit Schieber besorgt dies derselbige, indem er bei Zurückziehen des linken Bremshebel mit nach hinten wandert und so dem nach unten ragenden Dorn des Zwischenzahnrades den Raum nach links und rechst freigibt, um dann wiederum in die Wickeldorne einzugreifen.

Bei diesem Schieber hatte ich jedoch z.B. das Problem, daß er nicht mehr weit genug zurückgezogen wurde und somit das Zwischenzahnrad andauernd nicht in den Wickeldorn einhakte und somit im Leeren drehte und das Band nicht bewegt wurde.

Es handelt sich hier wohl - und das bestätigen im Grunde auch die anderen besseren Teile, die in dem Laufwerk drin waren, um schlicht und einfach verbesserte Versionen, die die anfangs aufgetretenen Probleme halt besser in den Griff kriegen sollen.

So, und damit zu ollebs Vermutungen bezüglich der Laufwerksunterschiede:

Meiner Meinung nach gibt es nur Qualitäts-Unterschiede im Laufe der Produktion, aber nicht zwischen den Decks 57/670 selber.

Anfangs hatten alle 57er/670er die Basislaufwerke (die schlechten) und mit den nach und nach auftretenden Problemen wurden die Laufwerke dann ständig überarbeitet.

Und am Ende standen dann solche wie meins jetzt - wahrscheinlich dürfte es eins der letzten und besten sein, jedenfalls sind quasi alle Probleme, die bei dem anderen mit den schlechten Teilen auftraten hier beseitigt bzw. die Bauteile sind so ausgelegt.

Na ja, ich bau dann mal den 55er für olleb fertig zusammen, während der 57er jetzt grad kräftig Probe läuft.

Macht jedenfalls Spaß hier zu fachsimpeln, auch wenn man sich mal widerspricht
Kenne sonst eh niemanden, dem ich feinmechanische DAT-Recorder-Probleme erzählen könnte, ohne daß er wohl nach spätestens 1 Minute verzweifelt den Kopf schüttelt

In diesem Sinne - Musik frei

Ivo
digitalo
Inventar
#973 erstellt: 13. Jan 2006, 17:59
Thema DTC-670/57ES

Sacht ma,
is hier nicht jemand in der Lage, einen geeigneten Schraubendreher anzufertigen,um die Bandführungen einzustellen? Ihr wisst ja wie der aussehen müsste. Oder wo kann man so einen kaufen?

Die Weiterentwicklung der Mechanikblöcke war mit den späten 670 / 57ES noch lange nicht am Ende. Im DTC-790 z.B. sind die Wickeldorne nur noch einteilig, keine Einstellung der Riemenspannung, wiederum geänderte Mechanik am oberen Magneten.
Am LW selbst ist die Klappenmechanik aber ein gewaltiger Rückschritt in Richtung verbilligte Herstellung.

Die Einstellung der Bandführungen kommt mit 2,5 Umdrehungen schon ungefähr hin. Allerdings ist damit noch nicht gewährleistet, dass das Gerät seine eigenen Aufnahmen korrekt abspielt. U. er muss ja Fremdtapes auch abspielen können. Es ist also schon hilfreich, ein sehr gutes Gerät im Originalzustand zumindest in Reserve vorzuhalten, damit man eine Justagereferenz hat.
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#974 erstellt: 14. Jan 2006, 02:05
Also mit dem Schraubendreher wär schon ne feine Sache, stimmt

Ich meine auch, sowas gäbe es irgendwo...

Zum Thema Einstellung:

Mein 57er spielt im Moment nur Fremdtapes - 120er von meinem 59er aufgenommen, 90er von dem Originallaufwerk, welches vorher drin war und welches digitalo jetzt hat

Und ne TDK 120er, die in dem defekten 300ES drinsteckte, den ich vor nem halben Jahr mal hatte!

Alle laufen 1a und ohne jegliche Probleme - ich wechsle ja auch die Cassetten reihum, sobald eine mit der gewählten Einstellung läuft.

Dann kommt auch noch die Feineinstellung - nämlich, daß die Cassetten auch beim Wiederanlaufen nach schnellem Vor- und Rückspulen sofort ohne Verzerren wiedergegeben werden.

Zum guten Schluß hab ich dann auch noch mit der 90er den "Music Scan" durchgezogen, 21 Titel 9 Sekunden anspielen hinteinander - alles tip top!

Merkwürdig dann heut nacht:

Hab dann mal ne Sony 120 reingesteckt und die Spulzeiten gemessen - beides 49-50 Sekunden.
Hab die Cassette dann komplett abgespielt - und am Ende beim Rücklaufen brauchte er dann plötzlich wieder 54 Sekunden

Es ist schon ein Kreuz...

Werde jetzt wohl doch das Potentiometer für die Bandspannung nen Tick höher drehen, die minimalen Laufgeräusche bei den beiden kurzen Drehbewegungen nach dem Einlegen der Cassette sind da eher zu verschmerzen als 5 Sekunden langsameres Spulen.

Hat eigentlich mal jemand Unterschiede versucht zu ermitteln, was das Spulen mit unbespielten im Vergleich zu bespielten Cassetten betrifft?
Eventuell auch mal geguckt wie es mit gleichen Cassettentypen und unterschiedlich hohen Mengen an Titeln (also auch Start-IDs) aussieht?

Das würde mich doch mal brennend interessieren - werde da auch mal ein paar Versuche machen, da ich ne Menge 120er Sonys hab, die alle mit unterschiedlcih vielen Titeln und auch Sampling-Raten bespielt sind.

Ist eigentlich evtl. jemand an einem 670er interessiert mit defektem Laufwerk?
Ist in sehr gutem optischen Zustand, außer Laufwerk alles tip-top, ist übrigens eine grüne Doppel-LED nachgerüstet zur Beleuchtung - den Strom hat der von der Netzteilplatine mit zwei Kabeln entnommen..

So, werde jetzt die Aufnahmefähigkeit des 57ers über alle Eingänge testen und dann wäre er fertig

Man grüßt

Ivo
Olleb
Ist häufiger hier
#975 erstellt: 14. Jan 2006, 03:12
Hallo


Digitalo schrieb:

Das es bei den LW's von 670 /57ES qualitative Detailunterschiede gibt, kann ich nicht bestätigen. Diese haben allein mit Weiterentwicklungen in der laufenden Serie zu tun.



Freak-Duesseldorf schrieb:

Meiner Meinung nach gibt es nur Qualitäts-Unterschiede im Laufe der Produktion, aber nicht zwischen den Decks 57/670 selber.
Anfangs hatten alle 57er/670er die Basislaufwerke (die schlechten) und mit den nach und nach auftretenden Problemen wurden die Laufwerke dann ständig überarbeitet.



Ja, so kann man es natürlich auch sehen.

Und in der Folgeentwickelung müßte ja dann der 59er und 690er die absolute Krönung sein, jedenfalls laufwerksmässig.

Die Sache hat nur einen Haken. Der 670er kam erst ein Jahr später auf dem Markt.
Also müßten ja dort erste Verbesserungen am Laufwerk eingeflossen sein.
Stattdessen kam dann aber sowas dabei raus.










Die kunstvolle Schnitzerei im ersten Bild ist von mir mit einem Teppichmesser gemacht worden, damit wenigsten ein kleiner Spalt vorhanden ist und sich die Rolle auch drehen kann. Das schwarze Plastikteil ist die linke Auflage der geöffneten Casette.

Die Feder aus Bild 2 habe ich übrigends mit einer selbstausgeschnittenen Plastikscheibe gebändigt, damit sie dort bleibt, wo sie hingehört. Fürs Foto habe ich sie nochmal entfernt.

Das letzte Bild zeigt mal die sebstgemachten Plastik-Ersatzringe aus Coax-Antennenkabel auf den Zahnrädern.

Ich würde das eher so sehen, das gerade der 670er zu seiner Zeit ein absolutes LOW-COST Gerät war, an dem extrem eingespart wurde an Material, elektronisch so wie mechanisch.
Das sich der 670er auch klanglich auf einem anderen Niveu bewegt hatte ich selber in einem Hörtest mal festgestellt. Auch seine Analog-Aufnahmen sind verrauschter wie z.B. die des 55ers oder des 57ers.
Mir kam auch das Hauptboard immer sehr aufgeräumt und übersichtlich vor, der 57er ist noch relativ gut bestückt, ebenso wie der 59er, der ja nochmal ein Jahr später herauskam und wieder zu der ES Klasse gehörte.
Wenn auch mit geänderter Lademechanik.

Aber von welcher Seite man das ganze auch betrachtet, Tatsache ist, das diese Laufwerke alle nicht zu den Glanzleistungen von Sony gehören. Denn paralell dazu wurden ja immer die Studiogeräte entwickelt. Mich würde echt mal interessieren, wie man ein Teil seiner Mitarbeiter motiviert, auf der einen Seite gute Laufwerke zu bauen und die andere Hälfte dann die schlechteren konstruieren zu lassen.
Warscheinlich hat man denen mit Entlassungen gedroht, wenn sie denn kein Gerät in einer gewissen Preisklasse hinbekommen.

Für mich ist abschließend jedenfalls der 57er ganz klar auch das bessere Gerät. In jeglicher Hinsicht und egal was andere schreiben. Auch vom Laufwerk her.

Dieser hier

http://www.hifi-forum.net/viewthread-29-3641.html

hat es ja auch schon mal gemacht, in Beitrag #22 den 670er indirekt über den 57er und gar den 59er und 60er gestellt.
Angeblich weil noch Kohle in den Kassen war.
Das er gleichzeitig dem 2000er ein Bremsband mit billigen Filz andichtete (der 2000er hat ein 4DD Laufwerk und hat folgedessen kein Bremsband) blieb in diesem schon etwas älteren Beitrag ebenso unwiedersprochen wie die pauschalierte Sache mit den Elkos.

Hier noch mal zwei Bilder der Hauptplatine beider Geräte.
Original Platinen wohlgemerkt.





Man achte auch auf die Zusatzplatine oben links des 57ers, die für die Analogaufnahme zuständig ist.
Diese hat der 670er garnicht mehr. Beide Zusatzplatinen nicht mehr, denn rechts ist auch noch mal eine größere.

Ich frage mich aber auch, wo man bei der 57er Platine die Spannung des rechten Wickels einstellen kann. Da gibbet überhaupt kein Poti auf der Hauptplatine für. Oder sollte es da auch verschiedene Platinenrevisionen im 57er geben ?

Ach so;
Diesen Gabelschraubenzieher habe ich vor Weihnachten mal hier bei Conrad gesehen. Kostete glaub ich 9 Euro in Verbindung mit noch einem anderen Schraubenzieher. Mir kam der aber ein wenig groß vor.

Ein schönes Bastelwochenende noch.

Gruß Olleb


[Beitrag von Olleb am 15. Jan 2006, 01:13 bearbeitet]
Olleb
Ist häufiger hier
#976 erstellt: 14. Jan 2006, 04:21
Hallo

Habe mir mal die Mühe gemacht, einige Consumer DATs von Sony nach Jahrgang zu sortieren und dann die entsprechenden Kopftrommeln zu dem Gerät herausgesucht, inclusive der Sony-Ersatzteil Nr., Typ und momentaner Preis.
Dabei mußte ich feststellen, das es die für den 55er garnicht mehr gibt. Nicht mehr lieferbar.
Aber auch noch was anderes ist dabei offensichtlich.
Viele arbeiten mit der gleichen Kopftrommel. Und die kostet auch nicht die Welt.
Was mir aber bei den Semis aufgefallen ist, das der nicht so teure A8 die selbe teure Trommel haben soll wie der 2000er, und der teurere A9 nur die aus einem ZA5.
Obwohl ja die Typen Nr. die selbe ist wie aus einem 2000er. Nur eben die Bestell Nr. nicht.
Um es noch verwirrender zu machen, die 4er Trommel aus dem 77er und dem amerikanischen 2000er sind billiger wie eben die 2er Version.

Aber vergleicht mal selber.

DTC 55 ES
[92]
884851311 CDU 02 D nicht mehr lieferbar
DTC 300 ES
884851311 CDU 02 D nicht mehr lieferbar

DTC 57 ES
[92]
884856711 163,92 €

DTC 670
[93]
884856711 163,92 €

DTC 59 ES
[94]
884856711 163,92 €

DTC 77 ES
[94]
884854911 DOU 15A -l = 383,71 € 4er Kopf

DTC 690
[96]
884856711 163,92 €

DTC 2000 ES
[96]
884862601 DOU 03D -R = 402,64 € Flachband-Kabel
884854911 DOU 15A -L = 383,71 € 4er Kopf

DTC 60 ES
[97]
884856711 163,92 €

DTC A8
[97]
884862601 DOU 03D -R = 402,64 €

DTC A9
[97]
884862611 DOU 03D -R = 184,97 € Flachband-Anschluß

DTC 790
[97]
884856711 163,92 €

DTC ZA 5 ES
[98]
884862611 DOU 03D -R = 184,97 € Flachband-Anschluß

Gruß Olleb


[Beitrag von Olleb am 15. Jan 2006, 01:08 bearbeitet]
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#977 erstellt: 14. Jan 2006, 06:19
Au backe, dat sind Preise

Zum Poti beim 57er:

Sitzt auf der senkrecht stehenden vorderen Platine, die beim 670er fehlt!

Der Regler ist schwarz und sitzt ganz oben links an der Kante - man guckt eigentlich direkt dauf bei geöffnetem Gerät.
Gemessen wird an Q333 am mittleren Pin - sitzt auf dieser Platine unten links am Rand.

Ich hab jetzt 2,0 Volt im Playbetrieb eingestellt - bei ner 120er Sony Rücklauf in 47 Sekunden

Allerdings mit nur einer Startmarke ganz am Anfang - hatte die mal komplett am Stück mit Livekonzerten aus dem Sat-Receiver aufgenommen in LP.

Es scheint für mich klar, daß die Zahl der IDs maßgeblich die Spulgeschwindigkeit beeinflussen, mit keiner andern 120er kam ich bisher auf diesen Wert.

Morgen werde ich das vertiefen, da ich noch weitere 120er mit nur 1 Marke hab.

Jetzt gehts aber in die Heia - ist fast 4.20 - hab heut nach der Arbeit um 23.40 auch noch meine Netzteilplatine vom 55er überarbeitet - werd morgen mal ein Foto hier reinsetzen, wie das so mit Bypass-Folienkondensatoren aussieht

Bis dahin

Ivo
digitalo
Inventar
#978 erstellt: 14. Jan 2006, 19:08
Hallo,
finde es sehr interessant, was hier laufend neue Therorien zum Spulproblem auftauchen, nun ist es die Anzahl der Startmarken? Also das nun wirklich nicht.

Olleb:
Sind die Daten in der Klammer die Produktionsjahre der Dat's ? Dann nachfolgend etwas genauer. Oder sind es die Jahresangaben für die Ersatzteilpreise? Woher hast Du die Daten: Ich beziehe meine aus Testberichten u. Katalogen.

DTC-1000ES (07.87 - ?)
DTC-300ES (? .89 - ?)

DTC-55ES (09.90 - 09.91)
DTC-57ES (09.91 - 11.92)
DTC-59ES (11.92 - 04.94 / Swobodaversion ab 03.93)
DTC-60ES (04.94 - ?)

DTC-77ES (09.91 - 08.94)
DTC-2000ES (08.94 - 12.96 / Swobodaversion 07.98)

DTC-ZA5ES (12.95 - ?)

DTC-670 (12.91 - 12.93)
DTC-690 (12.93 - 08.95)
DTC-790 (08.95 - 12.97)

DTC-ZE700 (12.97 - ?)

Die Preise für die Kopftrommeln sind schon merkwürdig. Wobei die Besitzer eines 2000'er ruhig die kleineren mitsubventionieren dürfen .
Aber die krassen Unterschiede von A8 zu. A9 würde ich schon gerne genauer wissen

In der Tat ist es so, dass die kleinen LW's im Laufe der Zeit immer zuverlässiger wurden. Sieht man ja auch in EBAY. Das bedeutet aber nicht, dass die ersten Versionen grundsätzlich die schlechtesten waren. Wenn das Grundsätzliche renoviert wird, arbeiten diese genauso zuverlässig wie die neueren.
Demnächst kommt ein DTC-60 auf meinen Tisch. Dann werde ich mir die Sache mit dem fehlenden weißen Schieber nochmal genau ansehen.
An der Elektronik der 57'er werde ich wohl auch in Zukunft nichts verändern sondern weiterhin die Mechanik optimieren, um den Motor zu entlasten. Das hat sich bewährt u. hält auch längerfristig. In dem anderen thread, den Olleb hier zum Anschauen reingesetzt hat, sind doch eine Menge Halbwissen u. Halbwahrheiten zu lesen. Aber auch aus diesen Quellen habe ich letztendlich wertvolle Erfahrungen gesammelt, die ich heute nutzbringend anwenden kann. Wir merken ja hier auch, wie mühselig manch scheinbar kleines Problem zu lösen ist.


[Beitrag von digitalo am 14. Jan 2006, 23:21 bearbeitet]
Olleb
Ist häufiger hier
#979 erstellt: 15. Jan 2006, 01:00
Hallo

Was den Preisunterschied der Köpfe ausmacht weiß ich auch nicht genau. Normalerweise sollte man denken, das die eventuell aus besseren Materialien sind.
Es kann aber auch ganz gut sein, das diejenigen von den Edel-DATs mit Absicht teurer verkauft werden.

Somit also auch die für 77er Besitzer.

Obwohl diese 4er Köpfe aber material-und produktionstechnisch aufwendiger sind.
Nur der ZA5 und der A8 fallen da aus den Rahmen.
Alle Preise sind von einem Ersatzteil-Online Versand und zwar von dem hier;

http://www.elektronik-werkstatt.de/

Oben rechts klicken.
Einfach die Gerätebezeichnung eingeben und suchen lassen.

Die Jahreszahlen habe ich von DAT-Heads, inwiefern die Gültigkeit haben, weiß ich nicht.

http://www.solorb.com/dat-heads/MarketPosting.html

Es gibt ja kaum Historys und die wenigen, die im Netz stehen, geben meistens nicht das Datum wieder.

Ich weiß aber eines. Nämlich das alle (bis auf 77er und 55er), egal ob teuer oder nicht, den selben Kopfverstärker haben.
Und das deshalb jeder Kopf elektrisch die selben Eigenschaften hat. Nur die Anschlüsse sind einmal mit Flachkabel und ein anderes mal mir normalen Kabel ausgeführt.
Für einen Bastler dürfte es kein Problem sein, diese Kabel umzulöten.
Und eventuell die schwarze Aufhängung umzuschrauben.

Hab mich gestern auch noch mal mit dem 670er auseinander gesetzt, obwohl er eigendlich jetzt ganz "gut" läuft.

Der weiße Plastikschieber mit der schwarzen Schraube und dem Langloch dient nur dafür, das das Mittelzahnrad erst bei ganz geöffneten Bremsen entweder nach rechts oder nach links in die Wickeldorn - Zahnräder greift. Eine andere Funktion konnte ich nicht feststellen.

Warscheinlich neigt der Motor dazu, schneller hochzufahren, wie das Magnet die Bremsen anziehen kann. Wenn dieser Schieber nicht drin ist, werden möglicherweise diese zwei Silikon-Bremsringe von den Zahnrädern der Wickeldorne beschädigt. Die Zahnräder selber wohl weniger, weil die sind ja härter.


Die Zusatzplatine hatte ich nach dem Poti garnicht abgesucht.

Der 670er hat aber normalerweise auf der Originalplatine auch keins, und auch keine Zusatzplatinen. Das ist bei meinem nur in einer Umbauaktion seitens Sony hinzugefügt worden. Mit diversen anderen Halbleiter, die an verschiedenen Stellen angelötet wurden.
Warscheinlich gabs da von Anfang an schon Bandzugprobleme mit diesen Geräten.

Freak-Duesseldorf:
Wie siehts denn mit der Aufnahme nach selbstjustierter Bandführung des 57ers jetzt aus ?
Kannst Du die Aufnahmen damit auch im 55er spielen bzw auf dem selben Gerät auch wieder abspielen ?

Irgendwie kann ich da auch nicht so recht dran glauben, das die Startmarken generell den Spulbetrieb behindern. Erst wenn durch Dejustierung der Spurlage diese nur noch fehlerhaft gelesen werden können, wird der Prozessor die Drehzahl runterregeln.

Gruß Olleb


[Beitrag von Olleb am 15. Jan 2006, 01:06 bearbeitet]
Olleb
Ist häufiger hier
#980 erstellt: 15. Jan 2006, 01:45
Ach so, hatte ich noch vergessen.

Ich halte diese Kondensatoren als Brücken im Netzteil nicht für besonders sinnvoll, weil der 55er schon ein gutes Netzteil hat.
Und wenn überhaupt, die größeren durch mehrere kleinere ersetzen, um die selbe Kapazität wieder zu bekommen oder auch eine größere.
Mehrere kleinere paralell sollen ja auch schneller reagieren können auf wechselnden Anforderungen

Wichtiger wären meiner Meinung nach aber die Stellen auf dem Hauptboard, wo schnell Power umgesetzt und verbraucht wird.
Und das ist überall da, wo die 5 und 12 Volt Spannungsregler ihren Dienst verrichten. Das wäre z.B. am Analogeingang der Fall oder am Wandler.

Und;
Ich habe gestern noch mal einen ganz anderen Versuch gemacht.
Und zwar habe ich das Drumboard aus dem 670er in das Laufwerk eines 690ers gebaut und es dann auch in diesem in Betrieb genommen.
Was soll ich sagen.
Alles lief wie dafür gemacht, und alle Funktionen sind verfügbar gewesen.
Ermutigt dadurch habe ich das komplette Laufwerk dann umgebaut wieder in den 670 mitsamt der ganzen Klappensteuerung. Die passt zwar nicht, aber ich habs auch nicht angeschraubt. Auch hier lief das Laufwerk tadellos.

Fazit; Das Drumboard ist identisch mit dem des 690ers, auch wenn sie unterschiedliche Nummern haben. Umgekehrt, also ob das vom 690er auch im 670er passt, konnte ich leider nicht ausprobieren, weil meins defekt ist.
Es ist aber davon auszugehen. Einziger sichtbarer Unterschied ist, das das Drumboard des 690ers einen roten Kondensator auf der Lotseite hat. Den abzulöten dürfte aber kein Problem sein. Falls das überhaupt nötig ist.

Gruß Olleb


[Beitrag von Olleb am 15. Jan 2006, 01:48 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#981 erstellt: 15. Jan 2006, 17:33
Die Liste von oben ist interessant! Sollte ich mich nun freuen , dass die Trommel in meinem A8 besonders hochwertig ist, oder traurig sein weil Ersatz so teuer ist Habe auch mal gelesen, dass das Laufwerk eines A8 besser als des eines ZA5 sein soll, obwohl ich den A8 deutlich günstiger bekommen habe, als es ein ZA5 je hätte sein können. Weiß nicht ob das stimmt, das LW meines SwoboDAT59 ist aber mies, deshalb darf er nur noch wandeln. Der rechte Wickel dreht nicht mehr. So und nun will ich die Profis weiterdiskutieren lassen.
Gruß ronmann
Olleb
Ist häufiger hier
#982 erstellt: 15. Jan 2006, 19:02
Hallo

Tja, offenbar lesen hier sehr viele diesen Thread.

Vieleicht sogar noch SONY.

Aber dieser Online-Versand mit Sicherheit.

Denn ab sofort steht auch die günstigere Kopfscheibe
-"884862611 DOU 03D -R = 184,97 €"-
also die des A9 und des ZA5 unter der teuren A8 Trommel auf der Webseite.

Das war am Donnerstag noch nicht der Fall. Denn ich hab mehrmals hin und her gewechselt zwischen den einzelnen Modellen, und habe mich gerade darüber sehr gewundert.
Also scheint man auf diese von mir veröffentliche Preisliste reagiert zu haben.

Jetzt fehlt natürlich nur noch der klitzekleine Hinweis, das der A9 natürlich dann auch in den Genuss der teuren Trommel des A8 und DTC 2000 kommen darf.

Und folgerichtig umgekehrt dann natürlich auch der 2000er mit einer "ordinären" billigeren A8 oder A9 Trommel läuft.
Bin mal gespannt, ob sich da nun auch noch was ändert.

Also ronmann, freu dich doppelt.
Weil die Ersatzköpfe nun doch nicht so teuer sind. Du aber die Option hast, auch höherwertige in Deinem A8 einbauen kannst.

Gruß Olleb
Digital_Fan
Schaut ab und zu mal vorbei
#983 erstellt: 16. Jan 2006, 01:08
Hallo Alle Dat Freunde

ich bin neuling in sachen dat reparatur und in sachen forum
ich habe bei ebää 2 gebrauchte dat recorder erworben Sony DTC 55es Einer davon ist wie neu aus dem laden keine kratzer usw funktioniert eiwandfrei nur leider sind die
aufnahmen die ich mit meinem DTC 2000 und DTC-D7 gemacht
habe nicht richtig auf dem 55er abspielbar er findet die spur nicht und der ton ist verzert.

bei dem anderen habe ich selber durch unachtsamkeit einen
kurzschluss amnetzteil verursacht und seitdem ist das display ohne fungtion ,habe aber das netzteil aus dem anderen eingebaut und es funktioniert.

wer kann mir hierbei weiter helfen

habe nur ein billiges multimeter

Digital_Fan
Schaut ab und zu mal vorbei
#984 erstellt: 16. Jan 2006, 01:17
habe vergesen zu sagen das aufnahmen die auf dem 55er gemacht wurden nur auf diesem gerät einwandfrei laufen.

Auf dem 2000er werden die aufnahmen des 55er ebenso verzert widergegeben .
ronmann
Inventar
#985 erstellt: 16. Jan 2006, 20:15
Hallo Olleb,
ich dachte wenn schon so teure Köpfe im A8 stecken, dann sind es auch die "besten" (relativ). Ist das nicht so? Gibt es da auch eigentlich so viele Wunderlegierungen wie bei Analogrecordern? Glas... bei Akai, Crystaloy, ..., oder bauen alle Hersteller ähnliches ein ?
Gruß ronmann
waitcaution
Ist häufiger hier
#986 erstellt: 16. Jan 2006, 20:29
@Digital-Fan, tja da ist wohl die Spurlage dejustiert; lässt sich aber einstellen, allerdings brauchst du, soweit ich weiss, ein Oszilloskop dafür oder macht das jemand hier nach Gehör?
digitalo
Inventar
#987 erstellt: 16. Jan 2006, 21:43
Digital Fan:
ich sehe da nur eine Möglichkeit:
Die 55'er Aufnahmen auf dem 2000'er kopieren u. anschließend den 55'er auf die neuen Aufnahmen einstellen. Ein Oszi braucht man nicht zwingend. Wenn der Recorder den Subcode einwandfrei ausliest u. Eigenaufnahmen einwandfrei wiedergibt stimmt die Einstellung schon ziemlich genau.


Wer weiß, wieviele Kopftrommeln durch "ULTRASCHALLBÄDER" dahingerafft werden, u. dadurch die Nachfrage steigen lassen.


[Beitrag von digitalo am 16. Jan 2006, 22:29 bearbeitet]
Digital_Fan
Schaut ab und zu mal vorbei
#988 erstellt: 16. Jan 2006, 22:58
Hallo allle zusammen


stellt sich nur die frage an welchen schrauben die spurlage
eingestelt wird und anwelchen wellen oder gar an den kleinen schwarzen schrauben in der kopftrommel ?
ich brauche da schon genauere angaben ,und doch nicht etwa
bei laufenten laufwerg so wie bei denn analogen recordern.
Olleb
Ist häufiger hier
#989 erstellt: 16. Jan 2006, 23:07
Hallo

Digital _Fan:
Schau Dir mal meinen Beitrag Nr. #880 und das dazugehörige Bild in diesem Thread an.
Möglicherweise ist im Netzteil dieser Sicherungswiederstand defekt.
Ich hab ihn, wie man auf dem Bild sieht, mit den grünen Wiederstand einfach von oben überbrückt.

Aber bitte nur kurzzeitig bei defekt überbrücken, sonst ist beim nächsten selbstverursachten Kurzschluß die Elektronik nur noch Schrott.

ronmann:
Die "bessere" Kopftrommel hat oben auf dem Wellenabschluß eine schwarze Plastik Kappe. Ansonsten unterscheidet die sich äußerlich nur durch die aufgedruckte Nummer auf der Motorplatte. Und die ist nur von unten zusehen.
Inwiefern es da Unterschiede in der Materialbeschaffenheit gibt, ist mir nicht bekannt. Möglicherweise hat die Welle eine bessere Lagerung oder die kleinen schwarzen Magnetköpfe sind aus härteren oder besseren Material. Auch scheinen sie mir nochmals eine Nummer dünner zu sein.


Gruß Olleb
digitalo
Inventar
#990 erstellt: 16. Jan 2006, 23:41
Digitalfan

Thema DTC-55ES
Die betreffenden Einsteller lassen sich nur um ca. 90' drehen. Das reicht für eine korrekte Neujustage nicht immer aus. Dann wird es knifflig, weil die Anschlagschrauben gelöst werden müssen. Ab hier ist schon ein bischen mehr Sachkenntnis u. feinmechanisches Geschick nötig. Es gibt aber hervorragende Bilder im Netz, die die Arbeitsschritte deutlich machen. Die müsste Dir aber jemand anderer posten, das kann ich leider nicht. Die eigentliche Justage muss nicht unbedingt am laufenden Gerät gemacht werden. Es geht auch: Probelauf, stop, einstellen, Probelauf usw. Aber ein Kopfhörer ist zum Einstellen nötig.
Digital_Fan
Schaut ab und zu mal vorbei
#991 erstellt: 16. Jan 2006, 23:41
Hallo Olleb

erst mal vielen dank für den tip
werde das so bald als möglich prüfen ,noch eine frage dazu
solte ich dafür besser einen widerstand zum überbrüken nehmen oder reicht erst mal ein draht oder kabel ich meine
nur um zu sehen ob es daran liegt
Digital_Fan
Schaut ab und zu mal vorbei
#992 erstellt: 16. Jan 2006, 23:56
hallo digitalo

danke erst mal für deinen tip
meinst du die wellen die links und rechts das band um die
kopftrommel legen mit den seitlich daran befestigten metall-stiften und den kleinen kreutzschrauben am unteren ende?
oder etwa die kleinen schwarzen schrauben in der kopftrommel
wo ich beser die finger von lasse oder
digitalo
Inventar
#993 erstellt: 17. Jan 2006, 00:06

Digital_Fan schrieb:
hallo digitalo


meinst du die wellen die links und rechts das band um die
kopftrommel legen mit den seitlich daran befestigten metall-stiften und den kleinen kreutzschrauben am unteren ende?


Genau die meine ich u. Fingers wech vonne Kopftrommel
Digital_Fan
Schaut ab und zu mal vorbei
#994 erstellt: 17. Jan 2006, 00:44
Hallo Olleb
das mit dem sicherungs widerstand scheint zu stimmen den ich habe mit dem billigen voltmeter diesen überbrückt und siehe da das display leuchtete zwar etwas schwach widerstand zu hoch aber das wird es sein
stellt sich nur die frage ob ich so einen widerstand im
elektronik fachhandel bekomme ,hatte versucht für diesen dat ein kopfhörer poti zu bekommen oder so ein vergleichbares ohne erfolg "giebt es nur bei sony ".
habe kontaktsray genommen und siehe da dat ding funzt auch
jedenfalls im momment noch bin noch am testen ,he he werde hir noch zum abzuluten dat spezalisten dank eurer hilfe


Gruß digital Fan
Digital_Fan
Schaut ab und zu mal vorbei
#995 erstellt: 17. Jan 2006, 01:01
Hallo Digitalo


werde diese aktion später in angriff nehmen da dank Olleb´s
hilfe erst mal der andere dat in ordnung gebracht werden
muß dat ding liegt ihr in sämtlichen einzelteilen und läuft
erst einmal zur probe ,übrigens dieser dat hat das spuhr problem anscheinend nicht meine dtc 2000 bänder laufen erstm
al einwandfrei .

sollte erst mal ein bier trinken


wenn es einen orden für euch gebe dann die goldene 30mm kopftrommmel eines datrecorders

Digital_Fan
Schaut ab und zu mal vorbei
#996 erstellt: 17. Jan 2006, 01:14
Hallo ich bins nochmal


sagt mal spielt es ein rolle welche musik ich am besten für
die justage der spuhr nehme oder ist das egal ich meine heavy metall kommt woll nicht in frage oder?

Olleb
Ist häufiger hier
#997 erstellt: 17. Jan 2006, 01:42
Hallo

Digitalo:
Meinst Du speziell die Kopftrommeln, die zur Wellness-Kur waren ?
Davon sind mit Sicherheit jetzt schon einige im Kopftrommel-Himmel und hoffen im nächsten Leben auf eine zärtlichere "Handreinigung".

Digital_Fan:
Der Original-Wiederstand hat nur 4,7 Ohm.
Da kannst Du ohne weiteres erst mal ne Lötbrücke aus Draht nehmen. Die Wiederstände bekommst Du bei dem Online Versand. Ist der selbe Link wie die Koptrommeln. Ist aber mit Versand nicht billig und mußt Du eventuell bei einem anderen DAT wie den 55er suchen.


Wem wollen wir denn die Ehre des tausendsten Beitrags hier in diesem Thread überlassen ?

Dem Moderator/Autor Digitalo ?

Von mir aus gerne.

Ich hab übrigends dann meine zwanzigste Seite voll. Lass mir aber auch immer 50 Beiträge auf einmal anzeigen.
Bei manchen scheint das ja anders zu sein.

Gruss Olleb
digitalo
Inventar
#998 erstellt: 17. Jan 2006, 20:40

Olleb schrieb:


Digitalo:
Meinst Du speziell die Kopftrommeln, die zur Wellness-Kur waren ?
Davon sind mit Sicherheit jetzt schon einige im Kopftrommel-Himmel und hoffen im nächsten Leben auf eine zärtlichere "Handreinigung".



Genau die u. natürlich alle, welche es noch vor sich haben. Mal sehen, wie lange diese Kur noch angeboten wird? Und falls nicht mehr, ob sich dann auch der Gesamtpreis verringert. Schließlich ist so ein Laufwerk ja in max. 30 Min. wieder fit. Andererseits darf die Reparatur auch nicht zu billig werden, sonst schürt die Selbstfrage "Kann der das denn auch?" die Zweifel, anstatt sie auszuräumen.
Aber wollen wir fair bleiben. Schließlich wird ja neben der relativ einfachen Reparatur auch das erworbene "Gewusst wie"
honoriert. Schwierig wird es nur, wenn nicht nachweisbare Kostenfaktoren die Wertigkeit vom Gesamtservice verschleiern. (z. B. Importierte Ersatzteile, Ultraschallbäder). Mal sehen, ob wir einmal die Auswirkung vergleichender Werbung erfahren werden. Ist ja inzwischen bei uns erlaubt.
Ich habe inzwischen auch eine Alternativadresse für günstigere Kopftrommeln u. andere Elektronik. Suche sie raus.

Thema DTC-60ES.
Habe wie angekündigt heute das Gerät erhalten. Das LW kommt tatsächlich ohne den weißen Plastikschieber aus. Hat aber noch die zweigeteilten Antriebsdorne. Diese haben stärkere Federn eingebaut, womit der Reibschluss erhöht ist u. diese Maßnahme nicht mehr nötig ist. Auch diesmal der typische Defekt der verlorenen Sprengringe. Das sonstige Gerät ist optisch saumäßig. War aber billig u. es wird nur das Hauptboard u. Frontplatte gebraucht. Damit soll im Bekanntenkreis ein 59'er im Topzustand aufgerüstet werden.
Vorteil des DTC-60 gegenüber DTC-59: Titelstartmarkenübernahme von CD, SBM u. Analogaufnahmen mit 44,1khz.


Für mich bitte nicht zuviel der Ehre, erstmal ist Olleb zu beglückwünschen zu seinem Beitrag Nr. 100!!!

Und einer von uns hat gestern die 50'ste Seite eröffnet.
Von mir an Euch alle vielen Dank, dass dieser thread so lange lebt. Auf die nächsten 50!:prost
ronmann
Inventar
#999 erstellt: 18. Jan 2006, 17:09
Hallo Digitalo,
ich hatte einen 60er und der konnte die Startmarken nicht von CD übernehmen, sondern hat auch nur auf Pausen reagiert!
Gruß ronmann
digitalo
Inventar
#1000 erstellt: 18. Jan 2006, 19:04
ronmann:
Ich habe diese Info auch nur aus Testberichten u. Sony Produktbeschreibungen. Habe meinen gerade erst zum Laufen gebracht u. das noch nicht getestet. Aber wenn es geht, dann nur über die Auto-Funktion. Diese muss ABGESCHALTET sein. Sonst setzt ein Sony Dat die Marken beim einsetzenden Tonsignal. Und das ist ein paar 1/10 Sek. zu spät.

So liebe Leute, wenn ich mich nicht verzählt habe, ist dieses der 999'ste Beitrag. Wer schreibt den 1000'sten?
fjmi
Inventar
#1001 erstellt: 18. Jan 2006, 19:31
dann wenigstens den ersten der nächsten 1000
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