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"Tapedeck-Reparatur" Thread+A -A |
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Autor |
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SR2245
Inventar |
#1901 erstellt: 17. Sep 2018, 17:18 | |||
CAR ist sowas wie ein Kompressor für Aufnahmen mit reduzierter Dynamik in lauten Umgebungen.
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ghaliläo
Inventar |
#1902 erstellt: 17. Sep 2018, 18:45 | |||
Danke für die Info. Hab ich bisher noch bei keinem Tape-Deck gesehen. Wurde das nur von NAD verwendet oder gibt es das auch bei anderen Herstellern? |
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blaufrau83
Stammgast |
#1903 erstellt: 17. Sep 2018, 21:50 | |||
Danke, Ghaliläo! CAR kenne ich auch nicht. NAD hatten wir hier noch nicht, welches Modell ist das? Die grauen NAD-Fronten mit dem grünen Knopf gefallen mir, auch wenn sie aus Kunststoff sind. Vor vielen Jahren hatte ich mal für jemanden einen CD-Spieler von NAD repariert, der hätte zu diesem Deck gepasst. Wünsche dir, dass dann wieder alles funktioniert. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#1904 erstellt: 17. Sep 2018, 21:59 | |||
NAD möge ja vllt. technisch gut entwickeln und auch gute Bauteile zu verwenden, aber dieses Design lässt mir die Fußnägel hochklappen Sowas würde ich mir niemals in den Wohnraum stellen. Wobei, wenn schon schlicht, dann doch eher was von Braun. Ist dieses "CAR" eigentlich sowas wie ein "ALC" anzusehen? |
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ghaliläo
Inventar |
#1905 erstellt: 18. Sep 2018, 06:14 | |||
Danke Barbara für die guten Wünsche. Das Teil funktioniert inzwischen wieder wunderbar. Hab gestern noch die Cinch-Buchsen nachgelötet und nun klappt das wieder tadellos. Jetzt brauch ich nur noch vernünftige Standfüsse denn die hab ich mal abmontiert und für einen Tascam-DAT verwendet da ich das NAD-Deck für irreparabel gehalten habe. Nun hat es aber doch geklappt. Die Bezeichnung des Decks ist 6100. Sonst steht da nix drauf. Das Design von NAD ist wirklich sehr eigenwillig. Auch nicht unbedingt mein Fall obwohl es schon irgendwie etwas hat. |
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ghaliläo
Inventar |
#1906 erstellt: 18. Sep 2018, 09:12 | |||
Habe fertig. Alles noch sauber eingestellt. Läuft wieder wunderbar und klingt für das einfache Laufwerk recht gut. Jetzt muss ich noch die Aufnahme testen und mal länger laufen lassen. Schaut so schlecht gar nicht aus find ich aber das Design ist nicht unbedingt mein Fall. [Beitrag von ghaliläo am 18. Sep 2018, 09:18 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#1907 erstellt: 18. Sep 2018, 17:54 | |||
Rabia sorda:
Nein,ist ein analoger Kompressor,für Autokassetten gedacht: Car. Früher waren Autos im Innenraum noch ziemlich laut. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#1908 erstellt: 18. Sep 2018, 23:47 | |||
Also dennoch nur für Aufnahmen gedacht. Wie sich sowas wohl anhört
Wieso früher |
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SonyPioneer
Inventar |
#1909 erstellt: 19. Sep 2018, 18:37 | |||
Kaum mal 3 Wochen in Urlaub und schon "Action" hier Wenn ich noch was zu NAD Kassettendecks erzählen kann, NAD hatte nie eine große Rolle bei den Tapedecks gespielt wie die anderen Konzerne. Ich kann nur vermuten das es wirklich an dem seltsamen Design und dem Mausgrauen "Mantel" lag. Allerdings hatte NAD tatsächlich recht gute und inovative Techniken für Tapedecks parad wie z.B. den Play Trim Regler (den dann Yamaha einzig und allein in all seinen Decks übernahm) oder auch eine Spezielle Schaltung für die Aufnahmeentzerrung (Stichwort Arbeitspunkt) die Dyneq hies. Wenn hohe Töne mit recht hohem Pegel anlagen die zu einer Übersteuerung des Bandes führen könnten, greift die Dyneq Schaltung ein und verändert die Entzerrung, die hohen Frequenzen werden dann etwas leiser aufgezeichnet. Die Car Taste : sagt nichts anderes als das die leise Musikpasagen angehoben werden, die Bässe und auch Höhen etwas verstärkt werden (quasi wie eine Loudness Taste am Verstärker, nur das hier bei der Aufnahme dies geschiet)! |
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showtime25
Inventar |
#1910 erstellt: 20. Sep 2018, 08:10 | |||
Eher zu wenig Features vs. den Japanern (ob sinnvoll oder nicht). Außerdem waren gerade die Monitor Series C-Decks keine Sonderangebote. Dazu gabs NAD nicht in jedem Markt. |
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ghaliläo
Inventar |
#1911 erstellt: 20. Sep 2018, 08:16 | |||
Ist ja interessant was ihr schreibt. NAD kenne ich überhaupt nicht, hatte ich noch nie irgendwelche Geräte von dem Hersteller. Gab es da überhaupt Kassettendecks mit richtig guten Laufwerken sprich Doppelkapstan, Direktantrieb und 3 Köpfe? Weiß jemand was dieses 6100 was ich gezeigt hab neu gekostet hat? |
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klausES
Inventar |
#1912 erstellt: 20. Sep 2018, 10:25 | |||
Hab gerade Zeit und wollte mal etwas von einem Test bezüglich Riemenlängung "wieder aufheben" (die entsprechenden Methoden kennt ihr alle) berichten. Hatte zwei Capstan Flachriemen zweier TCK Laufwerke, TCK 870ES u. 970ES die sehr ungünstig gelagert wurden und dadurch besonders stark an Spannung eingebüsst hatten vor einem Jahr "behandelt". Sie hatten keinen Verschleiss, nur die Spannung war so weit abgesunken das die Funktion "so gerade eben" noch (die Riemen waren auf der freien Strecke kurz davor "Durchhang durch ihr Eigengewicht" zu haben) gegeben war. Den einen in einem Kochtopf in (Osmose)wasser gesiedet (5 Minuten, bei 90 Grad), den 2. (auch in Osmosewasser) in einer Schüssel in der Micro (3 Minuten, Wasser wurde in der Zeit von 15 auf ca. 70 Grad erwärmt). Beide Riemen hatten danach min Original korrekte Spannung nachdem ich sie eingebaut hatte. Damit sie nicht ungespannt gelagert werden sondern unter reellen Bedingungen blieben sie eingebaut. Beide Varianten haben jetzt nach einem Jahr noch immer die korrekte (wie Originale) Spannung, wobei der aus der Micro (war schon direkt nach der Behandlung so) etwas mehr Spannkraft aufweist. Beide zweigen keinerlei Veränderung, also keine Mikrorisse, keine Elastizitäts und keine Oberflächenveränderung. Habe dies (ausser dem reinen Interesse, ob / wie sich dies überhaupt bewährt) auch deshalb ausprobiert da mir die käuflichen Nachbauten (wie z.B. von Th..er) nicht die exakt gleichen Masse und Spannungen wie die Originalen Riemen aufweisen und auch nicht gewiss ist wie diese in 20 oder mehr Jahren gegenüber den Originalen "aussehen" werden. |
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SonyPioneer
Inventar |
#1913 erstellt: 20. Sep 2018, 21:15 | |||
Danke Klaus für deinen Bericht, sehr aufschlussreich! Ich hatte bis jetzt fast immer die Riemensets von BlackReal und bin 100 % Zufrieden, fast alle Sonys laufen nun schon ca. 6 Jahre damit. Wie es in ferner Zukunft aussieht..wer weis. Ach und noch was interesantes zu den NAD´s ...ich lerne auch immer wieder gerne dazu wenn es um unser allerliebstes Hobby geht https://www.luckyx02.de/meine-tapedecks/ Danke an den Autor der HP Lutz!!!!!! Also kam wenn ich das richtig gesehen habe das 6100 von NAD damals 900 DM. Und war wohl nicht das schlechteste! |
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ghaliläo
Inventar |
#1914 erstellt: 21. Sep 2018, 08:45 | |||
Danke Jens für den Link. Ist ja hochinteressant. Wußte nicht dass die NAD-Tecks so gut sind. Bin ich ja echt platt. Dass das 6300 das Beste war hab ich inzwischen schon rausgefunden und auch schon Bilder von dem Teil gefunden. Was ich aber jetzt nicht ganz so nachvollziehen kann. In dem Ranking der Liste was in dem Link gezeigt wird findet sich keine einziges Sony-Deck. Also so schlecht sind die Sonys sicher nicht. Da gibt es sicher mehrere Geräte die auch einen Platz in der Spitzenklasse sowie der Oberklasse verdient haben. Auch für Deinen hochinteressanten Bericht über das Wiederfitmachen von Riemen, Klaus herzlichen Dank. Um so mehr ärgert es mich dass ich gestern das NAT-Deck ruiniert habe. Wollte nochmal das Laufwerk überarbeiten weil der Kapstanmotor immer noch zu laute Geräusche gemacht hat - das hab ich auch hingebracht. Aber leider ist mir dann beim Zusammenbau des LWs von einem Schalter das Kontaktplättchen abgebrochen. Habe zwar versucht, das zu reparieren mit einem selbstgebauten Kupferplättchen. Aber es funktioniert nicht mehr richtig weil der Schalter wahrscheinlich nicht richtig sitzt. Hab gestern alles wieder zusammengebaut weil ich keine Lust mehr hatte. Wenn einer von Euch Interesse an dem Deck hat und da dran rumtüfteln will bis es wieder läuft, dann bitte PM an mich. Das Deck ist ohne jeden Kratzer und ich hatte es soweit, dass es wieder tadellos gelaufen ist. Auch aufnehmen hat tadellos funktioniert und war klanglich echt gut. Die Tonköpfe, Andruckrolle und Riemen sind in Topzustand. Ärgert mich total aber ich hab echt keine Lust mehr dran rumzutüfteln sonst würde ich das Teil wahrscheinlich schon irgendwann wieder hinbekommen. [Beitrag von ghaliläo am 21. Sep 2018, 17:23 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#1915 erstellt: 21. Sep 2018, 10:12 | |||
Moin Moin Welcher Schalter ist es denn? |
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ghaliläo
Inventar |
#1916 erstellt: 21. Sep 2018, 11:48 | |||
[Beitrag von ghaliläo am 21. Sep 2018, 11:49 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#1917 erstellt: 21. Sep 2018, 11:58 | |||
Ach so. Schwer zu erkennen, aber es scheint ein ("Zungen"-) Mikrotaster zu sein. Diese Dinger finden sich eigentlich überall (billige Radiorecorder, CD-Schubladen, Bandsortenerkennung usw.). Ich müsste evtl. noch welche haben......falls ich mich nicht irre. Aber du willst ja nichts mehr an dem Deck machen... [Beitrag von Rabia_sorda am 21. Sep 2018, 12:02 bearbeitet] |
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ghaliläo
Inventar |
#1918 erstellt: 21. Sep 2018, 14:15 | |||
Ja, es ist genau so ein Mikrotaster mit zwei Metallzungen dran. An der unteren Metallzunge war vorne ein Kunsttoffwinkel dran weshalb da ein anderer Taster wohl nicht passen wird. Deswegen haut auch wohl mein Eigenbau aus Kupfer nicht hin. Außerdem ist das Problem dass man den Schalter nicht ausbauen kann. Der ist fest mit der Grundplatte vergossen und die Platte hab ich nach Entfernen der Befestigungsschrauben auch nicht rausgebracht. Weiß nicht ob ich nochmal drübergehe. Mir sagt das Deck vom Design einfach nicht so zu und eventuell verkaufe ich es defekt in Ebay. Eilt aber nicht. Das Teil steht jetzt schon einige Jahre am Dachboden. Mal sehen was ich mach. Hab halt jetzt schon viel Arbeit in die Kiste reingesteckt. Irgendwie reut es mich wenn ich das Ding dann für ein paar Euros weggeben muss. Denn der Klang war nicht schlecht und nachdem ich jetzt gelesen habe, wie gut und vor allem selten die Dinger sind wäre es schon toll, wenns wieder funktionieren würde. [Beitrag von ghaliläo am 21. Sep 2018, 17:29 bearbeitet] |
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SonyPioneer
Inventar |
#1919 erstellt: 21. Sep 2018, 19:29 | |||
Also ich finde auch das Design eher abschreckend Übrigens tröste dich, ich glaub wir haben hier Alle schonmal ein Gerät geschrottet. Ich hatte ein Sony Doppeldeck geschenkt bekommen, Riemen und Rollen erneuert und beim ersten Testlauf (Laufwerk nur eingelegt, nicht eingebaut) ... Kurzschluß ...und ich hatte auch keinen Bock mehr diese Teil noch weiter zu reparieren Was die Testzeitschrifften betrifft wissen wir ja, da gabs Lieblingsfirmen (oder die mehr Sch..geld gaben) und halt die nicht so hoch im Kurs der Tester waren..so auch in der A**** wo die Sony s immer zu kurz kamen oder schlechter abschnitten! |
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Rabia_sorda
Inventar |
#1920 erstellt: 21. Sep 2018, 21:31 | |||
Du meinst so eine Art "Klicker", der als "Schalthilfe" fungiert? Wobei das aber dennoch als Taster anzusehen wäre, obwohl man ihn hier als einen "Zwitter" (so halb Schalter - halb Taster) bezeichnen könnte. Ich schaue dazu morgen mal in mein Sammelsurium.
Ich hätte da kein Problem mit, ihn mit einem Dremel o.ä. zu entfernen und den neuen Taster mit einer Schraube (wenn möglich), oder mit 2K-Kleber zu befestigen.
Eines, ja.......aber wirklich nur Eines |
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Rabia_sorda
Inventar |
#1921 erstellt: 22. Sep 2018, 22:28 | |||
So, ich habe mal geschaut. Ich habe hier nur welche ohne diesen "Kunststoffwinkel" und einen echt Riesigen aus einem (vmtl.) VCR, der überhaupt niemals nie nich passen kann. |
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blaufrau83
Stammgast |
#1922 erstellt: 23. Sep 2018, 00:36 | |||
ghaliläo, tut mir Leid, dass dir das mit dem NAD-Deck passiert ist! Wenn man diesen Schalter wenigstens ausbauen könnte ... SonyPioneer, toller Link! Das NAD-Mausgrau finde ich gar nicht so übel, das hat so was Eigenes. Nur der Pegelsteller ist nicht gerade ein Hingucker.
Ist mir auch schon passiert. Was mir dazu einfällt, war ein CD-Spieler von NAD, den ich für jemanden reparieren sollte. Nach Reinigung und Schmieren lief er drei Wochen, bis er wieder Probleme machte. Bei einem zweiten Reparaturversuch hatte ich ihn ganz "um die Ecke gebracht", er ließ sich nicht mal mehr einschalten. Was vergessen kann man auch einmal: Als ich vor einigen Jahren bei meinem Sony KA6 den Servoriemen getauscht hatte, wollte ich nach dem Zusammenbau noch einen kurzen Testlauf vor dem Schlafengehen machen und dachte: Irgendwie sieht das da drin so leer aus. Dann der Blick auf den Basteltisch: Da liegt ja noch was - die Andruckrollen! Geschlafen wird erst, wenn der Kassettenrecorder wieder geht ... Klaus: Interessanter Bericht! Bei mir hängt ein kleiner Riemen-Vorrat in Tütchen im Schrank - alle in den letzten Jahren gekauft. Ist es besser, sie liegend zu lagern? Verschiedene alte Riemen aus Schlachtgeräten hängen lose am Haken. Wenn ich sie hinlege, behalten sie die Form, wie sie gehangen haben, die sehen tatsächlich durchgehangen aus und sind auch hart, und einige sind weich wie Kaugummi. |
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klausES
Inventar |
#1923 erstellt: 23. Sep 2018, 07:26 | |||
Hi, die beiden Beispiele TCK870/970ES weiter oben, da war "in den Geräten eingebaut gelagert" gemeint. Riemen lagern, da können generell "komische" Effekte entstehen. Warum sich manche in welcher Weise verändern ist zur Zeit noch immer ungeklärt. Riemen einlagern - aber wie? Ich würde sie lose liegend nicht hängend lagern und dunkel scheint auch eine der wichtigsten Voraussetzungen zu sein. |
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ghaliläo
Inventar |
#1924 erstellt: 23. Sep 2018, 08:17 | |||
Danke fürs Nachschauen. Ich würde das Deck wahrscheinlich schon wieder hinbekommen wenn ich rausfinden würde, wie der Schalter an welcher Stelle dieses Zahnrades schaltet. Aber das ist nicht so einfach. Da hab ich schon rumgetüftelt aber so wie ich das jetzt gemacht habe passt es definifiv nicht. Jetzt kommt ja bald der Winter und vielleicht geh ich da doch noch mal drüber denn das Gerät ist optisch wirklich wie neu und ich verscherbel es ungern fürn paar Euronen denn wenn ich das defekt in Ebay reinsetz bekomm ich bestimmt nicht viel dafür. Barbara - danke für das Mitgefühl. Ja normalerweise bekomme ich die Geräte schon wieder hin - da wird getüftelt bis es wieder geht. Bei einem Tascam-DAT-Recorder DA 60 hatte ich mal das Problem dass ich den für einen Bekannten richten sollte. Hab den auch hingebracht aber dann hat sein Bruder dran rumgemurxt und er ging nicht mehr. Dann bin ich nochmal drübergegangen und wäre fast verzweifelt denn der hat wirklich ein Sch--Laufwerk drin. Hab ihn aber trotzdem wieder zum Laufen gebracht. Bei meinem Bekannten hat er dann wieder den Geist aufgegeben und dann haben wir das gelassen und er hat ihn defekt verkauft. [Beitrag von ghaliläo am 23. Sep 2018, 08:21 bearbeitet] |
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blaufrau83
Stammgast |
#1925 erstellt: 29. Sep 2018, 21:25 | |||
Danke für den Link, Klaus! |
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Numerus
Stammgast |
#1926 erstellt: 01. Okt 2018, 18:08 | |||
Hallo allerseits, ich hab neulich mir ein Sony Walkman WM D6C gekauft, so weit alles gut mit dem teil, einzig hab ich Problem beim Aufnahme die aufgenommene Kassetten brummen etwas, die Aufnahme ist nicht sauber entweder ist sehr stumpf und brummend oder leise. Aufgenommen hab ich auf Crome Maxima II so wie auf SA von TDK und Type I von Maxell. Beim abspielen von Original Kassetten treten keine Probleme! Wo ran könnte es liegen ist das die Record Head oder etwas anderes ich bin echt leihe und bevor ich es für Reparatur abgebe, will nicht da stellen wie ein voll Depp Vielen Dank voraus [Beitrag von Numerus am 01. Okt 2018, 18:48 bearbeitet] |
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Orpheus66
Inventar |
#1927 erstellt: 05. Okt 2018, 14:07 | |||
Hallo zusammen, ich würde auch gerne mal wieder eine Frage in die Runde werfen: Vor kurzem hat bei meinem Pioneer CT-W851R an Deck 1 der dünnere der beiden Riemen während der Wiedergabe den Dienst quittiert. Da dieser Vorgang in Aktion passiert ist, befindet sich die Kassette leider noch im Deck und die Klappe lässt sich auch nicht mehr öffnen - ich denke mal, dass der Kopfschlitten noch in Wiedergabeposition ist und deshalb ein Öffnen der Klappe verhindert. Daraufhin habe ich einen kompletten Riemenservice durchgeführt und direkt alle vier Riemen ausgewechselt. Natürlich in der Hoffnung, dass nun alles wieder in bester Ordnung ist. Aber leider blinken nach erfolgtem Riemenwechsel beim Einschalten des Gerätes erneut beide Zählwerke auf und somit ist der Fehler immer noch vorhanden. Die Klappe an Deck 1 rührt sich ebenfalls keinen Millimeter. Und von Gewalt nehme ich lieber Abstand... Hat eventuell jemand von Euch eine Idee, welcher Fehler bei meinem Gerät vorliegen könnte und wie man diesen wieder beheben kann? Ich bin für jeden Tipp und Ratschlag äußerst dankbar und sage schon einmal vorab ein dickes Dankeschön... |
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klausES
Inventar |
#1928 erstellt: 05. Okt 2018, 16:16 | |||
Rotary Encoder / Endschalter "meldet" evtl. keine Endstellung (die Logik meldet Fehler). (Die meisten Decks lassen ihren Kopfschlitten nach Stromlos bei nächsten einschalten zunächst runterfahren, aber nicht alle). Hattest du bei der Rep. den betreffenden Kopfschlitten evtl. nicht von Hand wieder (bis zur unteren Endstellung) heruntergedreht ? |
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Orpheus66
Inventar |
#1929 erstellt: 05. Okt 2018, 16:57 | |||
Hallo Klaus, ich kann Entwarnung geben: es lag dann letztlich doch nur an dem Bandsalat, den die Kassette leider verursacht hat, als ich nach dem Riemenriss ein paarmal die Power-Taste betätigt hatte. Nach ein wenig Rütteln hat sich die Klappe doch noch geöffnet und jetzt läuft wieder alles prima. Manchmal können Lösungen auch recht einfach sein. Ansonsten wäre ich mit meinem Latein auch am Ende gewesen... Ich danke Dir aber trotzdem noch einmal für Deine Rückmeldung. |
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stummerwinter
Inventar |
#1930 erstellt: 10. Okt 2018, 14:28 | |||
Ich muss das leider noch mal ausgraben...nachdem alles eine Zeitlang ging, macht die Aufnahme wieder Probleme... - Aufnahme klingt verzerrt und ohne Bass - Pegel deutlich unter Aufnahmepegel, da hilft auch der REC-Level nicht - Fremd-Tapes gehen einwandfrei abzuspielen Habe nochmals gereinigt, bringt aber nicht... Jemand eine Idee? |
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SonyPioneer
Inventar |
#1931 erstellt: 10. Okt 2018, 14:58 | |||
Hallo "stummerwinter" vieleicht hab ich des Rätsels Lösung Ich hatte vom Andreas "vectra_1" den Pioneer 939MKII bekommen. der lief soweit perfekt, außer die Tastsensoren hatten gesponnen und bei Aufnahme Pegel nicht Ok! Schuld, so stellte sich heraus, war das Rec Level Poti was vor der Aufnhame zur Bandanpasung zuständig ist. Ich weis, jetzt werden einige die Nase wieder rümpfen...ein Tropfen Wellenschalteröl (hab gleich das Bias Poti mitbehandelt) hat geholfen. Übrigens hab ich damit schon Langzeiterfahrung, es wirkt immer noch und hat keine Negativen Auswirkungen. Natürlich Bitte bei allen Schmierstoffen (!!!!) nur wenig nehmen. Ansonsten würde nur ein Tausch des Potis helfen ... aber da muß man wohl eine Alternative finden, bei unseren Schätzchen gibt es Leider keine/kaum Ersatzteile mehr |
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stummerwinter
Inventar |
#1932 erstellt: 10. Okt 2018, 15:36 | |||
Habe ich auch im Verdacht, da es hier schon mal Probleme gab, schaue mit das noch mal an... |
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stummerwinter
Inventar |
#1933 erstellt: 11. Okt 2018, 08:45 | |||
Hat leider nicht geholfen... Tante Edit: habe die Potis ausgebaut und noch mal mit T6 gereinigt, ebenso die REC LEVEL ADJ Potis auf der Platine...jetzt geht es... Mal länger testen... PS: ich bin immer wieder erstaunt, wie gut das 737 MKII zB mit einer XL-II oder SA-90 aufnimmt... Danke! [Beitrag von stummerwinter am 11. Okt 2018, 09:47 bearbeitet] |
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stummerwinter
Inventar |
#1934 erstellt: 11. Okt 2018, 16:15 | |||
Und zickt schon wieder rummm... Anscheinend ist das Poti durch... |
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Fabian0702
Ist häufiger hier |
#1935 erstellt: 11. Okt 2018, 19:57 | |||
Hallo, genau den passenden Thread zu meinem Problem gefunden! Ich habe vor kurzen die alte Stereoanlage meines Opas bekommen, dabei war der Sony TC-V77WR. Grundsätzlich läuft er und alles geht. Allerdings habe ich 2 Probleme: 1. Irgendetwas an dem Teil fiept immer rum, auch wenn ich gerade nicht abspiele. 2. Das Tape Deck, welches nur zum abspielen benutzt werden kann geht einwandfrei, wenn ich allerdings aufnehmen will wird es kritisch. Das rechte Deck, also das zum abspielen und aufnehmen, schließt sich nicht mehr richtig. Dann sitzt die Kassette nicht mehr richtig und in kürze wird sie zu Bandsalat verarbeitet... Ich habe schonmal selber einen Blick darauf geworfen, und habe das Problem grob lokalisiert: Das Deck rastet beim schließen in einen Haken ein, welcher durch Drücken des Knopfes nach unten geschoben wird. Beim linken (also funktionstüchtigen) Deck funktioniert das deutlich geschmeidiger als bei dem defekten. Freue mich über Hilfe Mfg Fabin |
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stummerwinter
Inventar |
#1936 erstellt: 12. Okt 2018, 10:05 | |||
Hm...habe jetzt das REC LEVEL und BIAS Poti aufgehabt und gereinigt...keine Verbesserung... Anderen Potis mit T6 behandelt... Problem nach wie vor: bei Aufnahme-Signal deutlich geringer, im HT verzerrt und kaum mitten und Bass Was ich nicht verstehe, dass es gestern zumindest eine Tape-Seite ging... @Fabian: prüfe mal, ob da Gummis zum Antrieb drin sind, vermutlich ausgeleiert...darum könnte es sein, dass es nicht mehr richtig schließt... [Beitrag von stummerwinter am 12. Okt 2018, 10:06 bearbeitet] |
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Fabian0702
Ist häufiger hier |
#1937 erstellt: 12. Okt 2018, 13:34 | |||
Neue Info: habe mich gestern nochmal hingesetzt und nachgeschaut. Dabei hab ich gemerkt, dass eins der „Gummi-Rädchen“ locker ist. Ich selbst habe wirklich null Ahnung von Kassetten Decks, ich bin sehr jung und habe die Zeit der Tapes nicht mitbekommen 😂 Mit freundlichen Grüßen Fabian |
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Rabia_sorda
Inventar |
#1938 erstellt: 12. Okt 2018, 13:45 | |||
Fabian0702
Ist häufiger hier |
#1939 erstellt: 12. Okt 2018, 15:00 | |||
Nein so sieht das nicht aus Eher ein Rad unten drin also wo die Kassette quasi senkrecht draufsteht. Ja wenn ich zuhause bin schicke ich Bilder. Danke für die Antwort! Mfg Fabian |
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Rabia_sorda
Inventar |
#1940 erstellt: 12. Okt 2018, 20:48 | |||
Nun ist es etwa 22:45 Uhr.........so ein Auto hatte ich auch mal
Also eine Andruckrolle? Auch die muss schwenkbar sein, damit sie das Band an die Capstanwelle drücken kann, sobald das Deck im Play-/Recordmodus betrieben wird. Aber ein Axial-/Radialspiel sollte die Rolle nicht aufweisen. Die hier aufgezeigten Teile müssen unbedingt saubergehalten werden. Zum reinigen empfiehlt sich hier Isopropanolalkohol und ein/mehrere Wattestäbchen. [Beitrag von Rabia_sorda am 12. Okt 2018, 20:51 bearbeitet] |
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Fabian0702
Ist häufiger hier |
#1941 erstellt: 12. Okt 2018, 21:05 | |||
Rabia_sorda
Inventar |
#1942 erstellt: 12. Okt 2018, 21:13 | |||
Ja, dein Deck hat einen Auto-Reverse Antrieb. Hier gibt es halt zwei von den Capstanwellen und auch Andruckrollen. Ansonsten ist alles wie beschrieben. |
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Fabian0702
Ist häufiger hier |
#1943 erstellt: 12. Okt 2018, 21:18 | |||
Okay, soweit so gut, aber das eine davon ist eben von der Halterung - und damit auch von der Feder abgerutscht und ich bekomme es nicht mehr drauf |
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Rabia_sorda
Inventar |
#1944 erstellt: 12. Okt 2018, 21:29 | |||
Wenn du es selbst nicht schaffst, dann muss es eine Fachwerkstatt erledigen. So lange Arme haben wir leider nicht. |
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Fabian0702
Ist häufiger hier |
#1945 erstellt: 12. Okt 2018, 21:39 | |||
Okay, danke für die Hilfe Mit freundlichen Grüßen |
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Rabia_sorda
Inventar |
#1946 erstellt: 12. Okt 2018, 21:53 | |||
Bitte nicht falsch verstehen, aber sowas kann man (ich) nicht mal eben so erklären und ein geschultes Auge sollte sich dem annehmen. Wenn man ein versierter Bastler ist, dann kann man dem Problem vmtl. schnell "an den Eiern" packen und beheben. |
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Fabian0702
Ist häufiger hier |
#1947 erstellt: 12. Okt 2018, 21:55 | |||
Ja alles gut, bin nur froh, dass man hier direkt Hilfe bekommt, interessiere mich sehr für das Thema, aber meistens ist man in solchen Foren als Laie aufgeschmissen |
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klausES
Inventar |
#1948 erstellt: 12. Okt 2018, 22:19 | |||
Der Hebelarm sollte, sofern niemand bei irgendwelchen Rep. versuchen etwas verbogen hat (dies lässt sich auf dem Bild nicht genau genug erkennen) wieder auf die Achse zu bringen sein. Die Feder wieder einzuhängen; (da muss man sich zunächst der Wirkweise und Wirkrichtung im klaren sein) sollte ebenfalls funktionieren. Vorher genau anschauen, logisch und Gewaltfrei vorgehen. Was mich da eher beschäftigen würde ist; (auf dem Bild nicht erkennbar) warum der Arm überhaupt soweit von der Achse kommen konnte. Es muss ein Sicherungsring oder eine Scheibe oder eine Führung/Anschlag existiert haben der/die dies normalerweise verhindert. |
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CarlM.
Inventar |
#1949 erstellt: 12. Okt 2018, 22:58 | |||
Vielleicht hilft das Service Manual mit diversen Explosionsgrafiken ... https://freeservicem...manual/Sony/TCV77WR/ |
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vectra_1
Inventar |
#1950 erstellt: 13. Okt 2018, 17:31 | |||
Hallöchen, bin auch mal wieder hier.Das mit dem Andruckrollenhebel bekommt er sicher wieder hin. Nun mal zu meinen Problemkindern. Ich habe vor einem Jahr zwei Sony TC K 970 ES eingelagert. Zuvor habe ich die Laufwerke gewartet mit neuen Riemen u.s.w.. Beide waren voll funktionstüchtig. Nun habe ich sie mal wieder rausgeholt und musste leider feststellen, dass bei beiden Deck's der Capstanmotor nicht mehr anläuft.Kassettefach und Spulen geht noch. Riemen sind völlig ok. Wer kennt eventuell das Problem schon und kann mir Hinweise geben. Da ich tierisch frustiert bin, habe ich noch keine Fehlersuche unternommen. Werde in den nächsten Tagen mal die Laufwerke rausnehmen und und wo anders testen. Bin schon einmal dankbar für eure Hinweise. |
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klausES
Inventar |
#1951 erstellt: 13. Okt 2018, 18:51 | |||
Ziemlich sicher (mal wieder...) 2 SMD Elkos auf dem Layout der Metallplatine zur Wicklungsansteuerung ausgelaufen (sieht man denen auf den ersten Blick nicht an) und zwei der Leiterbahnen unter ihnen "durchtrennt". Ist reparabel. Kann dir nachher näheres und Bilder dazu zeigen. Erst Fresschen machen... [Beitrag von klausES am 13. Okt 2018, 18:52 bearbeitet] |
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