"Tapedeck-Reparatur" Thread

Nach dem ich heute mal 350 Km abgespult habe um mein neues/altes Auto zu holen, war dann mal ptuzen angesagt. Nein nicht das Auto.

die Gummipampe ist restlos ab.


schlecht geschmiert war es auch noch, sonst wären diese Einlaufspuren nicht da. Mag mir nicht vorstellen, wenn das mal durch geschliffen ist. Dann muss man sich was einfallen lassen.

Hi Andy,

Diese Einlaufspuren hatte ich auch schon bei diversen Sankyos. Schmieren und gut ist. Da ist im Betrieb wenig Belastung drauf.

Rabia_sorda (Beitrag #15801) schrieb:

Aus deren Gehäuse habe ich mir dann eine Adapterkassette gebaut, woran ich meinen damals neuen MP3-Player im Auto anschliessen konnte. Eine original Sony war mir für 49 € zu teuer.

Oh krass! Du bist ja klasse!
Und wie war der Klang? Ist da noch mehr drin als ein Tonkopf? Ich hätte noch diverse Elektronik vermutet.

vectra_1 (Beitrag #15802) schrieb:

Nach dem ich heute mal 350 Km abgespult habe um mein neues/altes Auto zu holen ...

Waaas? Und dann zeigst Du uns langweilige Schwungmassen?
Wir woll'n das Auuuto seh'n,
wir woll'n das Auuuto seh'n ...

@Sunlion,

nein Bilder gibts hier nicht vom Auto. Ist doch das falsche Forum dafür. Ich bin zu meiner Lieblingsmarke MB gewechselt. 2 Vorbesitzer, wenig Kilometer und ein wirklicher sehr guter Zustand/Preis haben mich überzeugt. Ausserdem sind die bekannten Problemstellen an dem Ding schon gemacht worden. Freitag wird er zugelassen und der Opel muss leider gehen. Was ist an Schwungmassen langweilig? Hast die doch vorher gesehen, wie sie schön mit Gummipampe waren. Das Zeug geht nur mit viel Iso ab. Der Grundträger des LW ist auch sehr schmutzig und ich muss alles abbauen. Auch die Kopfbrücke muss ab. Übrigens hier ist noch die Kugel vorhanden.

Rabia_sorda (Beitrag #15801) schrieb:

Hut ab, sowas selber zu bauen würd ich mir nicht zutrauen.

Hab so ein Teil auch noch in Verwendeung, wenn ich im Becker meinen MP3-Player verwenden möchte dann kommt der zum Einsatz.

Wie funktioniert das eigentlich, da drückt ja Tonkopf auf Tonkopf, wie kann das gehen?

vectra_1 (Beitrag #15805) schrieb:

@Sunlion, Ich bin zu meiner Lieblingsmarke MB gewechselt.

Gratulation. Die alten Modelle dieser Marke waren ja wirklich fast unkaputtbar. Habe ich mir auch schon überlegt, aber die Zeiten wo man diese Fahrzeuge noch zu akzeptablen Preisen kaufen konnte sind leider vorbei.

vectra_1 (Beitrag #15805) schrieb:

nein Bilder gibts hier nicht vom Auto. Ist doch das falsche Forum dafür.

Dann schick mir doch eins per PN. Bin neugierig!

Im Prinzip wie beim Netztrafo - eine Wicklung für den Eingang, die andere für den Ausgang. Nur der Wirkungsgrad ist wesentlich schlechter.

Ich hab gerade mal aus purer Neugier meine einzige TDK D 120 getestet. Sie klingt trotz Einmesscomputer deutlich heller auf Hinterband und lässt sich erstaunlich weit aussteuern. Spitzenpegel bis +7 dB, dabei aber kaum hörbare Verzerrungen, das ist schon mächtig gewaltig für Normalband. Bei +10 fängt es langsam an, zu zerren.
Dafür rauscht sie aber wie Sau, selbst mit Dolby C. Die SA ist da deutlich leiser.

Ich bastele gerade an meinem Mixtape weiter. Aktuelle Titel:

Und wie war der Klang? Ist da noch mehr drin als ein Tonkopf? Ich hätte noch diverse Elektronik vermutet.

Der Klang war wirklich sehr gut, eigentlich wie von CD.
Eigentlich sollte man so einen niederohmigen Tonkopf in der Kassette über 2 serielle Widerstände anschliessen, damit ein Kopfhörerausgang (hier MP3-Player) nicht überlastet (= Kurzschluss) wird,
Ich hatte dazu 100 Ohm gewählt.
Sonst ist nichts weiter drin.
Originale Adapterkassetten arbeiten mit der gleichen Technik.

Hut ab, sowas selber zu bauen würd ich mir nicht zutrauen.

Danke, aber da gehört ja überhaupt nichts zu

How to make a cassette adapter with the simplest stuff

Wie funktioniert das eigentlich, da drückt ja Tonkopf auf Tonkopf, wie kann das gehen?

"gst" hat es ja schon erwähnt.
Im Prinzip funktionieren Tonköpfe ja elektromagnetisch durch Induktion. Der TK in der Kassette induziert daher das erzerugte Magnetfeld in den TK des Abspielgerätes.

Solche Kassetten brauche ich eigentlich nicht mehr, aber wenn ich sowas heute noch brauchen würde, würde ich sie noch zusätzlich mit einem Akku und einem BT-Modul ausrüsten.

Nur der Wirkungsgrad ist wesentlich schlechter.

Technisch gesehen ja, aber in der Praxis merkt man davon nichts. Schlesslich wird der TK in der Kassette an einem Kopfhörerausgang angeschlossen, wo doch eine höhere Spannung und auch Leistung vorhanden ist.

Hallo zusammen!

Ich hoffe ich mach das jetzt richtig, wenn ich einfach auf Antworten klicke und mein Tapedeckproblem schildere. Bin hier was die Forumsbenutzung angeht, noch nicht so firm.

Bin auch, was die Reparatur von HIFI-Geräten anbelangt, ein unerfahrener Neuling. Elektronik ist im Gegensatz zum manch anderen technischen Dingen (vielleicht bis jetzt) nicht so ganz meins. Aber ich bin immer technisch interessiert und alte HIFI-,Geräte aus den 80er/ 90ern begeistern und interessieren mich sehr.

So habe ich letztens eine ganze Reihe von zum Teil hochwertigen HIFI-Geräten quasi geerbt. Darunter auch Tapedecks und DAT Recorder.

Nur leider funktioniert gleich das 1. Gerät, das ich in Betrieb nehmen wollte, nicht.

Es ist ein sehr schönes Pioneer CT 979.
Schließe ich es an, so leuchtet wohl alles. Aber im Display steht "WAIT" und die Pegelanzeige blinkt.

Nur kann man da ewig warten...

Habe länger mit AN/ AUS und drücken aller Knöpfe probiert. Einmal war das WAIT dann auch aus. Wollte die elektrisch arbeitende Klappe öffnen, weil auch noch eine Cassette eingelegt ist.

Dann stand da OPEN und man hörte auch Motorgeräusche, aber da tat sich ansonsten nichts.

Ähnlich dann, als ich versuchte, zu spulen oder auf Play drückte. ( Verschiedene) Motorgeräusche ha, aber keine Bewegung.

Nach Trennen vom Netz und Wiedereinstecken nun wieder "WAIT" im Display.

Hätte Lust, das Teil mit Hilfe von Fachkundigen instand zu setzen.

Hallo Max,

dann schau doch mal ob es bei dir in der Nähe nicht ein Repair-Cafe gibt.
Dort kann man Leuten das Gerät zeigen und die können sagen und machen wie man
das Ding instand setzt.
Gegen Spendenbasis, das sind Freiwillige.
Ansonsten würde halt vorsichtig sein wenn du selber Hand anlegst. Die üblichen Sicherheitsregeln beachten.

Da werden wohl die Riemen "flüssig" sein und müssten erneuert werden.
Evtl. macht auch der Rotary Encoder Probleme und seine Kontakte sind oxidiert, wie auch die Taster für die Kassettenerkennungen oben im Laufwerk.

Ja, die Rienen werden wohl in jedem Fall zu tauschen sein.

Habe auch das inzwischen im Netz gefunden:

"Reference Master-Laufwerks, die im Falle eines Riemenwechsels (der leider nach spätestens 10 Jahren unumgänglich ist, da Gummiriemen die Eigenschaft haben, sich zu einer teerartigen Masse zu zersetzen, die sogenannte “Riemenpest”) sehr großen Aufwand erfordert, insbesondere beim Wechsel des Antriebsgummis für die Bandteller. Die komplexe Laufwerksmechanik, die über eine Zahnrad - Drehschalter-Kombination gesteuert wird und eine ganz exakte Zahnradstellung erfordert, macht das notwendige Zerlegen des Laufwerks nicht gerade einfach, andererseits ist so ein “Reference Master-Laufwerk” natürlich auch kein einfaches Wald-und-Wiesen-Laufwerk, das jedermann ohne Fachkenntnisse und Wissen reparieren kann"

Da bin ich unsicher, ob ich da überhaupt selbst drangehen soll.




Aber was ist der Rotary Encoder?

Das ist ein "Drehschalter" mit mehreren Stellungen und der sitzt hinten am Laufwerk.
Hier rechts das orangene Bauteil:

Bild

Wenn man zuvor aber handwerklich nichts dergleichen getätigt hat, dann könnte man da an seine Grenzen stoßen und evtl. auch einen Schaden anrichten.
Ich hatte letztes Jahr ein CT737 MK2 mit neuen Riemen und Idler-Wheel versehen und zuvor noch nie solch ein Laufwerk repariert.
Viele sag(t)en, dass dazu das komplette Laufwerk ausgebaut werden muss. Ich habe alles aber ohne Laufwerksausbau erneuert und es ging ganz gut. Dazu muss ich aber sagen, dass ich beruflich Handwerker bin und somit schon "vorbelastet".

@Maxhifi,

willkommen hier im Thread. Mit dem 979 hast du natür gleich mal ein sehr aufwändiges LW erwischt und bewegst dich mal gleich in der Königsklasse. Du solltest vorher dich hier mal einlesen. Ich habe vor einiger Zeit hier ein solches 979 LW gemacht. Da sind praktisch alle Infos dazu vorhanden. Es ist nicht nur der Riemenwechsel, sondern auch der Encoder und die Zahnradstellung zu beachten. Der Ausbau des LW stellt hingegen keine großen Anforderung dar. Da du ja neu bist auf diesem Gebiet, würde ich mir an deiner Stelle Hilfe notfalls auch per PN holen, sonst geht es eventuell nach hinten los.

analognerd (Beitrag #15813) schrieb:

Hallo Max, dann schau doch mal ob es bei dir in der Nähe nicht ein Repair-Cafe gibt.

Moin,
dieses Laufwerk ist definitiv nichts fuer Repaircafes. Wenn man es nicht ganz genau kennt und die Tricks, die noetig sind, das Ding nach Riemenwechsel wieder zusammenzubauen, dauert es einfach viel zu lange dafuer. Im Cafe gibt es auch nicht die Ersatzteile vorraetig, so dass man erst nur gucken kann, Irgendwer muss die Teile beschaffen und beim naechsten Termin geht es weiter.

73
Peter

analognerd (Beitrag #15813) schrieb:

… dann schau doch mal ob es bei dir in der Nähe nicht ein Repair-Cafe gibt.

Andy bastelt immer auf dem Tisch in der Küche, zählt das auch schon als Repair-Café?

Aktuell im Rekorder: Das Album Twentythree von Carbon Based Lifeforms. Da das Album eine gute Stunde lang ist, hatte ich mir extra dafür eine goldene TDK SA 60 besorgt (meine einzige 60er). Da passt das Album prima drauf.

Ich weiß gar nicht mehr in welchem Thread über zerbrochene Zahnräder bei Sony DD Walkmans geschrieben wurde, aber ich bin gerade über einen Anbieter aus der Slowakei gestolpert und erwähne es hier einfach mal:

Sony WM-DD Walkman New Center Gear Repair Kit

Der hat auch noch andere Teile parat ...

Schade, mein defekter DDII ist schon lange entsorgt. Dort war irgendein Hebelchen abgebrochen und nicht mehr zu beschaffen. Das Ding habe ich echt geliebt! Zwei Kopfhöreranschlüsse, so konnte ich mit meiner Freundin zusammen Musik hören.

@Sunlion,

ich habe meinen Walkman noch von Sony. Ist zwar kein DD aber gut. Hat nur Riemenpest und wartet auf einen neuen Riemen. Foto vom Auto musst du bis Freitag warten,da er nicht bei mir steht und erst Freitag zugelassen werden kann.

vectra_1 (Beitrag #15823) schrieb:

… da er nicht bei mir steht und erst Freitag zugelassen werden kann.

Na, da hast Du noch Glück, dass Du außerhalb wohnst, hier in Berlin bekommst Du nicht mal einen Termin.

Schleifende Geräusche in einem Yamaha KX-500 ... oh, shit, da war doch was... der geneigte Leser dieses Threads erinnert sich...







Fehlt da was????





Mal wieder Sturz-Schaden und Plastik, so weit das Auge reicht...











Damals habe ich mit Sekundenkleber und Granulat gearbeitet. Nun darf der 2k Kleber zeigen was er kann... oder nicht kann...

Moin,
brechen die Lager so aus, dass man sie absolut senkrecht wieder einsetzen kann?

73
Peter

Ja, Peter. Auf dem Bruch Foto siehst du im Vordergrund ein Ring. Dieser fixiert von der anderen Seite und ist abgeschehrt. Die Buchse liegt satt auf dem Blech auf.

Ich hatte schon Mal die selbe Reparatur. Geklebt mit Granulat und Sekundenkleber. Das Deck läuft heute noch. Nun möchte ich den 2k Kleber testen. Zur Not habe ich noch ein Reservelaufwerk zur Verfügung.

@Manfred,

Not OP am Tapedeck. Drück die Daumen, dass es hält.

@Manfred ,
was für ein Granulat hast du da genutzt ? Also ich schwör auf Sekundenkleber mit Packpulver damit habe ich sogar eine Scheibenkurbel ( wer das noch kennt ) vom VW Bus geklebt hat 2 Jahre gehalten und das waren echt schmale Stege .
Viele Grüße Chris

Chris, das ist interessant. Kann ich da "normales" Backpulver verwenden? Oder muss das ein "reines" Produkt sein?

Meinen Füllstoff habe ich mittlerweile nämlich verbraucht, vom Sekundenkleber habe ich noch einen Rest. Der ist immer noch flüssig und nicht eingetrocknet.

Ich hatte vor ca. 3 Jahren dieses Set benutzt:



und so sah die Klebung aus:

Wenn die Metalloberfläche im Rahmen und auch die Klebefläche des Plastikteils angerauht ist, sollte jeder halbwegs anständige 2K-Kleber eine Haftung und Verklebung bringen, die länger als das übrige Gerät hält. Ich persönlich stehe ja auf JBWeld, weil der eine Lagerzeit von über 10 Jahren hat und nicht eintrocknet, aber dafür muss er über Nacht durchhärten.

Hier mal ein anderes Reparaturthema, nicht das Tapedeck selbst, sondern die Fernbedienung.
Für mein JVC DD-VR9 habe ich seit Ewigkeiten die zugehörige Kabelfernbedienung R-70E gesucht.
Kürzlich auf Kleinanzeigen gefunden, aber die Folientastatur völlig spröde und zerbröselnd.
Habe dann mal geschaut, ob es vielleicht mit Tintenstrahlern bedruckbare, selbstklebende Folie gibt. Und siehe da, die gibt es.
Dann einfach mit Word und vielen Textfeldern das Layout nachgestellt und jetzt sieht die Fernbedienung wieder aus wir neu.

Hatte JB Weld nicht erwähnt, dass ihr Kleber sogar geöffnet noch 25 Jahre lang anwendbar ist?

Mit Sekundenklebern und deren Granulaten hatte ich bislang immer nur schlechte Erfahrungen machen müssen und verwende seit dem auch nur noch JB.

@Manfred ,
ja stinknormales Backpulver, der Vorteil es hält auf jeglichen Materialmix, optisch schaut es nicht so toll aus . Habe es auch nur da verwendet wo Optik keine Rolle spielt.
Viele Grüße Chris

gst (Beitrag #15831) schrieb:

Ich persönlich stehe ja auf JBWeld, weil der eine Lagerzeit von über 10 Jahren hat und nicht eintrocknet, aber dafür muss er über Nacht durchhärten.

Der Uhu Plus Endfest benötigt genau so lange zum durchhärten. Aber JBWeld soll besser sein. Ich werde mir JBWeld mal zulegen und ausprobieren...

orishas (Beitrag #15834) schrieb:

ja stinknormales Backpulver, der Vorteil es hält auf jeglichen Materialmix,

Backpulver ist von der Körnung feiner, eventuell dringt die Masse dann noch besser in die Ritzen ein...

So wie es aussieht kommen nur diese beiden Verfahren für diesen Einsatzzweck in Frage. Versuch macht Kluch...

Sunlion (Beitrag #15810) schrieb:

Ich bastele gerade an meinem Mixtape weiter.

Mystic Crock: Wie Geil ist das denn? Ich überspiele gerade das Album "Seduced Senses" Danke für den Tipp, sunlion

@rupi99,

Super sieht aus wie neu.

Heute wurde die andere Seite verklebt:



An der 2. Hülse erkennt man das Problem.

Die ist zwar noch fest, aber... wenn da eine Schwungmasse dran hängt und der Paketbote mal wieder keinen Bock hat, mit dem Eigentum anderer Leute sorgsam umzugehen... dann



Ich weiß gar nicht, wo dieser Laufwerkstyp als Dual-Capstan verbaut ist. Das KX-800, mit Hinterband hat ebenfalls nur einen Capstan, die großen 1000er haben das Sankyo Laufwerk verbaut...

P.S.: Richtig gereinigt und überholt wird das Laufwerk erst, wenn die Verklebung hält.

@rupi99: Ich schließe mich Andy an. Respekt! Das sieht sehr gut aus

@Manfred,

wenn die geschraubten Metallcapstanlager von einem Onkyo LW in der Länge passen, könnte man ja solch eins dranschrauben.

Stimmt, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Muss dann nur noch der Durchmesser der Capstanwelle passen.

Aber das behalte ich mal im Kopf. Das KX-500 ist m.M.n. eines der schönsten Yamah-Decks, ever

Hier nochmal, weil es so schön ist, mein 1. KX-500

Können wir gern ausmessen, habe ja grad eines zerlegt. Fällt das dann schon unter tunen oder pimpen???

Ich hatte Heute keine Lust zum löten. deshalb habe ich eine Entkernung gemacht und das Onkyo LW zerlegt.

alles musste ab


Auch der Kopfträger musste runter. Das Chassis ist schön leer, dreckig und mit altem Fett verschmiert. Übrigens sind alle 4 Kugeln vorhanden.

Oje, hoffentlich kriegste das alles wieder zusammengebaut.

@Sunlion,

deins sah auch nicht anders aus, als ich es gemacht habe. Da blieb auch keine Schraube drann, nur der Kopfträger.

Manfred_K. (Beitrag #15835) schrieb:

Mystic Crock: Wie Geil ist das denn? Ich überspiele gerade das Album "Seduced Senses" Danke für den Tipp, Sunlion.

Gern geschehen!
Ich nehme gerade ein Mystic-Crock-Mixtape auf, nur das Beste! Der Typ hat tatsächlich einen eigenen Stil entwickelt, seine Sounds hört man sofort aus der Masse heraus. Und er ist einer der fleißigsten Musiker, die ich kenne, zehn Alben in nur fünf Jahren, das muss man erst mal hinbekommen. Nebenher auch noch gemeinsame Projekte mit anderen Musikern. Echt klasse!

vectra_1 (Beitrag #15843) schrieb:

deins sah auch nicht anders aus, als ich es gemacht habe. Da blieb auch keine Schraube drann, nur der Kopfträger. :prost

Ohgottohgottohgott, wo ist der Ohnmacht-Smiley, wenn man mal einen braucht?
Ach egal, nehm ich halt diesen hier:

vectra_1 (Beitrag #15840) schrieb:

Können wir gern ausmessen, habe ja grad eines zerlegt.

Die Capstanwelle beim KX-500 hat 2,50 mm, soweit ich das mit meinem mechanischen Messschieber ermitteln kann. Den Rest könnte man zur Not anpassen, wie z.B. die Befestigungslöcher...

@sunlion: Keine Panik. Diese Sankyos haben wir schon mehrfach so zerlegt. Andy ist da mittlerweile ein richtiger Experte geworden, seit ich Ihn mit diesen Sankyo-Laufwerken angefixt habe Das beste an diesen Sankyos ist tatsächlich das Vollmetall überall, da bricht die nächsten 100 Jahre nix Hülsen, Stege usw...alles Metall...und die anfälligen Motoren können wir mittlerweile auch im "Schlaf" zerlegen und revidieren

@Andy: Ich hab noch genügend warmweiße LEDs für die Kassettenfachbeleuchtung übrig, ich schicke Dir gern was davon zu. Die kaltweiße würde ich dann auch mitschicken, da hab ich jetzt keine Verwendung mehr für.

@Sunlion,

ja kannste machen, wird sich schon noch ein Verwendung dafür finden.

Habe grad mal die BDA von meinem Autoradio durch geblättert. Das Ding hat einen 6 fach CD Wechsler und jetzt der Kracher ein Kassettenlaufwerk verbaut. Das ist so eingebaut, dass man es kaum sieht. Ist auf alle Fälle nen tolles Teil mit Titelsprung- und Suchlauf vor und zurück. Mit Dolby und Autoreverse. Hätte ich in solch einer Karre nicht erwartet, da ja Kassette schon lange out war. Ich hoffe es funktioniert noch und macht keinen Bandsalat. Am WE werde ich es wissen.

vectra_1 (Beitrag #15848) schrieb:

Ich hoffe es funktioniert noch und macht keinen Bandsalat.

Und wenn schon, es hat doch den richtigen getroffen. Bei Dir ist es doch in besten Händen.
Autoreverse und Dolby B – wie geil! Dann hat das Kassettenaufnehmen doch wieder einen Sinn!
LEDs sind unterwegs …

Schöner analoger Sound im Auto hat auch was.