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"Tapedeck-Reparatur" Thread+A -A |
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Autor |
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digitalo
Inventar |
#7751 erstellt: 20. Feb 2021, 23:11 | |||||
Auch wenn der "Philips" spielfrei reingehen mag, passt der vetikal nicht 100 % u. verschenkt einiges an Reibfläche. Das kann natürlich bei weichen Schrauben, die fest eingedreht sind schnell tödlich sein. Es soll schon helfen, die Schraubendreherspitze etwas abzuflachen um deutlich mehr Kraft übertragen zu können. Immerhin wurden die Schrauben damals auch mit dieser Kraft eingedreht, ohne zu leiden. |
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ghaliläo
Inventar |
#7752 erstellt: 21. Feb 2021, 09:03 | |||||
Raucher-Kiste nicht unbedingt. Da habe ich schon Schlimmeres erlebt. Aber das Gerät riecht leicht nach Nikotin. Komischerweise sind diese Verfärbungen aber mit nichts wegzubekommen. Deine Allzweckwaffe Bref hab ich aber nicht zur Hand. Da wurde etwas über das Gerät geschüttet, ich tippe mal auf Kaffee. Zum Glück hat dann keiner eingeschaltet. War an manchen Steckverbindungen auch so braune Verfärbung dran was zu Fehlfunktionen geführt hat. Bei Aufnahmen wurde das Band nicht vorher gelöscht, hab schon einen defekten Löschkopf befürchtet. Nach Reinigung und Bearbeitung aller Steckverbindungen ist das aber nun weg. Außerdem hat das Deck immer bei Zählerstand 0.00 gestoppt, obwohl Memory nicht aktiviert war. Das ist nun nach der Reinigung auch weg. Und Andy, Du hast recht. Das 700er klingt wirkich hervorragend. @Andi Bei den vernudelten Schrauben in Deinem LW könntest Du auch einen Schlitz reinsägen wenn man mit der Säge hinkommt. Dann könnte man sie einfach rausschrauben. Ist weniger Arbeit als ausbohren. Wenn in den alten Geräten die Schrauben richtig fest sitzen ist es manchmal wirklich schwierig, die wieder aufzubekommen. Da hab ich bei meinem GX75 auch eine ruiniert, weil ich beim Aufschrauben abgerutscht bin. Einmal abgerutscht, dann ist es schon vorbei. Dann bringt man die Schrauben nicht mehr auf. Hätte man da statt Kreuzschlitz Schlitzschrauben verwendet wäre das wohl einfacher. Zum Glück hast Du den Andruckrollenarm runtergebracht, ohne dass der Zapfen abgebrochen ist. Vielleicht wurde da beim Zusammenbau das Fett vergessen, kann mir das sonst gar nicht erklären warum der so fest war. Obwohl, die Arme waren bei meinem GX75 auch total fest. Komischerweise beim GX95 gar nicht, obwohl das eine MKI-Variante ist und damit älter als das GX75MKII. Kommt vielleicht auch davon, wenn die Geräte viele Jahre stehen und nicht mehr benützt werden. Mein GX95 wurde immer benützt, da kam es nie zu längerem Stillstand. Das LW wurde auch immer bestens gepflegt. [Beitrag von ghaliläo am 21. Feb 2021, 09:38 bearbeitet] |
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gst
Inventar |
#7753 erstellt: 21. Feb 2021, 11:32 | |||||
@digitalo: weitere Möglichkeiten: - Kälte (Schraubenkopf mit Kältespay bespühen ) - so etwas Änliches wie Caramba testen - ich weiß, im Laufwerk nicht gerne angesetzt - 1,4 mm Bohrer im Schraubenkopf ansetzen und 10 oder mehr mm einbohren. Dann Schraubenkopf mit Dremel wegfräsen, Laufwerk entfernen und in den (oder die) Stummel den Schaft des Bohrers einsetzen und dann mit einer guten Zange versuchen, den Stummel zu drehen. HTH, gst |
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melmarc2
Ist häufiger hier |
#7754 erstellt: 21. Feb 2021, 11:39 | |||||
Moin. Ich doktere gerade an einem Kenwood KX-880HX rum wo ich nicht weiter komme. Das Fehlerbild war: Der Reel Motor Stoppte beim Play Bertreib und es gab Bandsalat. Also habe ich den Sankyo Motor ausgebaut und die Kollektoren gereinigt(welche schwarz oxidiert waren) Soweit so gut, aber es ist immer nicht besser bzw. sogar schlechter. Der schnelle Vorlauf geht zu langsam, im Play Bertreib Stoppt der rechte Wickeldorn sofort. Nur der schnelle Rücklauf geht mit richtiger Geschwindigkeit. Die Spannungen sind alle da. Auch wenn ich die 3 oder 5 V von extern an den Motor anlege funktioniert es bei eingelegter Kassette nicht besser. Könnte es eine mechanische Ursache haben die ich übersehen habe? Gruß Marc KX-880HX |
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Manfred_K.
Inventar |
#7755 erstellt: 21. Feb 2021, 11:48 | |||||
@Andy und Peter: Nach etwas Recherche im Netz vermute ich auch mal, dass die orangenen Elna´s, welche sich überwiegend auf dem Dolby-Baustein befinden, einfach etwas bessere Ausführungen mit besserem ESR sind. Ich werde diese durch neue Panasonic-Elkos ersetzen. In der direkten Eingangsstufe sind schon 4,7 uF bzw. 10 uF als Koppelkondensatoren verbaut, also werde ich da auch gute, normale Elko´s verbauen, sonst wird mir die ganze Sache zu kostspielig. Eins kann ich jetzt schon mit Sicherheit sagen. Das Platinenmaterial und die Leiterbahnen sind von wesentlich besserer Qualität, als bei meinem Revox B 710! Die Display-Unit, "gebrefft" und mit neuen Elkos bestückt. Jetzt muss ich erst mal eine Stückliste zusammenstellen und eine neue Massenbestellung an Elkos rauslassen. Heute aber nicht mehr, das Wetter ist einfach zu schön |
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unerfahren
Stammgast |
#7756 erstellt: 21. Feb 2021, 11:50 | |||||
Hey Melmarc, ich habe verrückterweise ein ähnlich gelagertes Problem mit meinem Pioneer CT 939 MK 2: http://www.hifi-foru...185&thread=15298&z=2 Bei mir stoppt der rechte Bandwickel einfach in unregelmäßigen Abständen. Das Gerät stoppt dann die Wiedergabe oder es gibt Bandsalat. Den Motor und den Idler kann ich ausschließen, da beides schon getauscht von einem funktionierenden CT 737. Die Spannung am Reel-Motor bricht dann von 2,6 V auf 0 V ein. Manchmal startet die Wiedergabe auch gar nicht erst. Am Reel-Motor liegen dann durchgehend 0V an obwohl ich Play drücke. Der Reel-Motor fängt nicht an zu drehen. Jemand ein Tipp? Gruß |
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Manfred_K.
Inventar |
#7757 erstellt: 21. Feb 2021, 11:58 | |||||
Also spulen sieht ganz gut aus, die Kenwood´s sind nicht so schnell. Prüfe bitte mal ohne Kassette, ob tatsächlich der Motor stehen bleibt, oder ob der Idler nur nicht richtig nach rechts schwenkt. |
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melmarc2
Ist häufiger hier |
#7758 erstellt: 21. Feb 2021, 12:26 | |||||
@Manfred. Ohne Kassette dreht der Wickeldorn Die Zahnräder rasten auch richtig ein. Wenn ich den Wickeldorn per Hand anhalte ist auch ein gewisses Drehmoment zu spüren. Nur mit Kassette eben nicht. |
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melmarc2
Ist häufiger hier |
#7759 erstellt: 21. Feb 2021, 12:42 | |||||
@unerfahren Bei meinem CT-939 hatte ich das gleiche Problem wie Du. Da war ein Transistor in der Spannungsversorgung des Motors gestorben. Weiß jetzt auf die Schnelle aber nicht mehr welcher es war. Gruß Marc. |
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unerfahren
Stammgast |
#7760 erstellt: 21. Feb 2021, 13:17 | |||||
Danke für den Hinweis. Wirklich exakt das selbe Problem? Ich habe mal den Reel-Motor (RM) und seinen Weg eingezeichnet. Kannst du dich vllt. noch erinnern welcher Transistor das war? Angeblich soll der Q710 ein gängiges Problem bezüglich einer kalten Lötstelle haben. Die Lötstellen sehen bei mir aber gut aus. Wie kann ich den Übeltäter identifizieren? Vielen Dank schonmal |
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melmarc2
Ist häufiger hier |
#7761 erstellt: 21. Feb 2021, 13:46 | |||||
@unerfahren Ich habe mir gerade das Service Manuel noch mal angeschaut. Bei mir war es der Q710. Der hatte intern einen wacker. Mal lief er, mal nicht. Also mal lag Spannung am Motor an und dann wieder nicht. |
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unerfahren
Stammgast |
#7762 erstellt: 21. Feb 2021, 13:58 | |||||
OK, das könnte natürlich zu meinem Problem passen. Hast du ihn getauscht? Wenn ja, welchen Ersatztransistor benötige ich? War eine kalte Lötstelle bei dir sichtbar? Ich hatte das Board nämlich schonmal draußen, konnte aber keine kalte Lötstelle erkennen und hatte an allen 3 Pins Durchgang. Dann hab ich das Board wieder eingebaut.... Sollte ich den Q710 einfach mal auslöten und wieder neu einlöten? Oder besser gleich tauschen? |
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melmarc2
Ist häufiger hier |
#7763 erstellt: 21. Feb 2021, 15:26 | |||||
@unerfahren Hast du die Service Manual? Ich bin gerade unterwegs und kann nicht nachschauen. Schau da mal nach der Bezeichnung. Den gab es bei Ebay für wenig Geld. Aber unbedingt tauschen, der hat sein Lebensende erreicht. Gruß Marc. [Beitrag von melmarc2 am 21. Feb 2021, 15:27 bearbeitet] |
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Manfred_K.
Inventar |
#7764 erstellt: 21. Feb 2021, 17:54 | |||||
Ömmm, merkwürdiges Verhalten. Mach mal die hintere schwarze Abdeckung im Kassettenschacht ab, vielleicht ist die nicht sauber montiert (verkantet) und die Kassette sitzt nicht richtig. Oder ganz banal, teste mit einer anderen Kassette. |
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Manfred_K.
Inventar |
#7765 erstellt: 21. Feb 2021, 18:06 | |||||
Wenn alle 3 Pins Durchgang haben, ist der Transistor defekt. |
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melmarc2
Ist häufiger hier |
#7766 erstellt: 21. Feb 2021, 19:05 | |||||
@Manfred Auch wenn die schwarze Abdeckung ab ist verhält es sich leider genauso. Wenn der Motor ein Problem hätte dürfte doch auch das spulen nicht funktionieren. Oder sehe ich das falsch? Gut, beim Spulen liegt eine höhere Spannung an. Sonst macht der Motor noch einen guten Eindruck, Die Beiden Widerstände und der Kondensator sind auch in Ordnung. |
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unerfahren
Stammgast |
#7767 erstellt: 21. Feb 2021, 20:34 | |||||
Hier ist das Service Manual: https://elektrotanya...pdf/download.html#dl Laut SM ist es Part No. 2SD1276 Ich habe bei Ebay einen gefunden https://www.ebay.de/...3:g:JN0AAOSw65FXwswI Passt der? Dann werde ich den wohl mal bestellen und einbauen Danke für die Hilfe.... |
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melmarc2
Ist häufiger hier |
#7768 erstellt: 21. Feb 2021, 20:50 | |||||
@unerfahren Ja, das ist der richtige Transistor. |
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Manfred_K.
Inventar |
#7769 erstellt: 21. Feb 2021, 21:36 | |||||
Hallo Marc, was ich gerade nicht verstehe...Du schreibst: "Ohne Kassette dreht der Wickeldorn Die Zahnräder rasten auch richtig ein. Wenn ich den Wickeldorn per Hand anhalte ist auch ein gewisses Drehmoment zu spüren. Nur mit Kassette eben nicht." Der Motor sollte in Ordnung sein... Also muss es etwas sein, dass das Kassettengehäuse etwas auslöst, dass der Transport nicht funktioniert. Versuche mal eine andere Kassette, die ganz an den Anfang gespult ist, damit der rechte Wickel leer ist. Irgendwie kann ich mir diesen Effekt gerade nicht erklären … -harte Nuss- [Beitrag von Manfred_K. am 21. Feb 2021, 21:43 bearbeitet] |
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Manfred_K.
Inventar |
#7770 erstellt: 21. Feb 2021, 21:42 | |||||
Doch halt! Kommando, zurück! Auf dem Video sieht man, dass der Motor kurz anläuft und dann stehen bleibt. Der scheint doch noch einen Totpunkt zu haben. Bremse mal mit der Hand ganz weit runter und lasse den Motor mal versuchen, eine Umdrehung des Bandwickels zu transportieren. Dann merkst Du eventuell den Totpunkt... Beim Spulen wird der Totpunkt durch den Schwung "überrollt". |
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melmarc2
Ist häufiger hier |
#7771 erstellt: 21. Feb 2021, 22:46 | |||||
@Manfred Hmm... Wenn ich den Druck auf den Wickel Dorn langsam erhöhe bleibt der Motor irgendwann stehen und läuft auch nicht weiter wenn ich loslasse. Müsste der Motor von selber wieder los laufen wenn ich loslasse? |
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Manfred_K.
Inventar |
#7772 erstellt: 22. Feb 2021, 09:35 | |||||
Ganz klares "Ja", wenn das Laufwerk insgesamt noch nicht abgeschaltet hat. Da ist noch ein Totpunkt vorhanden. Entweder liegt es noch am Schleifer, oder es besteht ein Schluss zwischen den Zwischenräumen des Kommutators (vorsichtig die Zwischenräume säubern, wie der Zahnarzt bei der Zahnreinigung) oder die Ankerwicklung hat irgendwo eine Unterbrechung (manchmal direkt am Übergang zum Kommutator). |
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Manfred_K.
Inventar |
#7773 erstellt: 22. Feb 2021, 09:45 | |||||
Marc, wenn Du den Reel-Motor nicht mehr reparieren kannst: Der "Mabuchi RF-500TB-12560" ist als Ersatz möglich und günstig zu bekommen. Musst nur schauen, wegen der Schaftlänge, da gibt es wohl verschiedene. Als Hubmotor habe ich schon mal einen Mabuchi RF-310TA-11400 oder (RF-310T-11400) verbaut. Falls der Motor zu schnell das Programm überspringt, muss die Spannung etwas reduziert werden. Das ist eigentlich ein Spin Motor für CD Player, funktioniert aber. Es muss nur die Polarität geändert werden, damit die Laufrichtung stimmt und die Bohrungen müssen minimal angepasst werden. Persönliche Erfahrung habe ich bisher nur mit dem Ersatz-Hubmotor. Da habe ich schon mal einen getauscht. Einen Reel-Motor musste ich noch nicht tauschen, der oben genannte sollte aber, den Netzberichten zu folge, funktionieren. |
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al3x135
Stammgast |
#7774 erstellt: 22. Feb 2021, 18:49 | |||||
Ich habe gerade nochmal eine Kassette in meinem aktuellen Tapedeck testen wollen, jetzt rutscht etwas durch und beide Wickeldorne drehen nicht mehr mit, sobald etwas Last ins Spiel kommt, damit meine ich auch jede noch so leichtgängige Kassette. Nur ohne Kassette drehen die Wickel noch. Surrt dann auch schön. Ich tippe auf das Plastikzahnrad, von dem ich schon öfter gehört habe... [Beitrag von al3x135 am 22. Feb 2021, 18:49 bearbeitet] |
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al3x135
Stammgast |
#7775 erstellt: 22. Feb 2021, 19:12 | |||||
Ja, das eine Zahnrad, das an einem Hebel hängt und je nach Abspielen/Vorlauf oder Rücklauf den entsprechenden Wickeldorn antreibt, rutscht an seiner Achse etwas nach hinten und berührt somit die anderen Zahnräder nicht mehr oder schlecht. |
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melmarc2
Ist häufiger hier |
#7776 erstellt: 22. Feb 2021, 22:20 | |||||
@Manfred Da werde ich mir den Motor wohl noch mal vornehmen müssen. Den Mabuchi Motor hab ich gleich mal sicherheitshalber beim Chinamann bestellt. Danke für den Tip. Gruß Marc. |
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unerfahren
Stammgast |
#7777 erstellt: 24. Feb 2021, 07:16 | |||||
Hey Melmarc2. Der Transistor ist mittlerweile eingetroffen und eingebaut, aber leider nicht die Ursache von meinem Problem. Schau mal bitte vorbei, evtl. hast du noch eine Idee: http://www.hifi-foru...d=15298&postID=55#55 Mein Pioneer CT 939 MK 2 bringt mich zum Verzweifeln. |
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gordon99
Stammgast |
#7778 erstellt: 24. Feb 2021, 23:33 | |||||
So, nach dem ich ja bei dem TD 302 die LEDs kaputt repariert hatte und erstmal keine weiter Lust hatte über Lösungen nachzudenken, ist das erstmal in die Ecke geflogen... Zwischenzeitlich hatte ich mir ja eine richtig komplette Technics Anlage zugelegt. Klick. Als Beifang dabei ein Onkyo TA-2630. Da ich das nicht behalten will, mal schnell getestet. Man hat das gekreischt und mich angeschrien beim Spulen. Also, Laufwerk ausgebaut. Ging richtig gut. Vier Schrauben (Zwei davon von unten) und fünf Stecker lösen und schon war es draußen. (Die Kabelverlegung ist hier echt besser/sauberer als bei meinem BX-2 letztens.) Da auf der Platine am Laufwerk Alps drauf steht, gehe ich mal von einem ebensolchen Laufwerk aus. Schön zu sehen, die "Baukasten" Teile des Laufwerks. (Loch für Doppel-Capstan). Dann weiter zerlegt. Alle Antriebsteile raus. Ging echt gut und einfach. Alles soweit gesäubert. Motorlager vom Spulmotor und Lager der Capstanwelle geölt mit Sinterlageröl. Die Zahnradwellen und Zahnräder mit Vaseline geschmiert. Alles wieder zusammengebaut und wieder getestet: Spulen prima, nur jetzt Kanalunterschiede, die vorher nicht da waren??? Ahhh, ok, man sollte auch den Tonkopfkabelstecker wieder ganz aufstecken, bis er einrastet... Kann ja mal passieren. Ok, Wiedergabe und Aufnahme soweit ok. So kann man das mit gutem Gewissen verticken. P.S. Auf der Klappe ist noch die original Schutzfolie drauf. Die ist etwas kaputt, aber darunter alles ok. Habe sie trotzdem drauf gelassen. Gruß Stephan [Beitrag von gordon99 am 24. Feb 2021, 23:37 bearbeitet] |
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SonyKassette
Inventar |
#7779 erstellt: 25. Feb 2021, 00:04 | |||||
Es wäre sehr gut, wenn sich das al3x135 als Zweitdeck hier günstig zum kleinen Kurs kaufen würde. So vielleicht 30€ dafür wäre doch ok, und dann noch 6,99€ Versand dazu. @al3x135 Würdest du das Deck kaufen? [Beitrag von SonyKassette am 25. Feb 2021, 00:06 bearbeitet] |
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al3x135
Stammgast |
#7780 erstellt: 25. Feb 2021, 08:17 | |||||
Hmm... Jetzt ist erst mal das neue Hauptdeck (BX 626) an der Reihe Und ich weiß nicht, danach wollte ich mir erstmal Multimeter und Lötstation zulegen |
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SonyKassette
Inventar |
#7781 erstellt: 25. Feb 2021, 12:55 | |||||
Ich kann dich nicht zu deinem Glück zwingen |
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stummerwinter
Inventar |
#7782 erstellt: 25. Feb 2021, 13:53 | |||||
Hat hier jemand Interesse an einem Luxman K-250? Diagnose von meinem Schrauber: Tonkopf defekt Optisch ganz ordentlich... Würde es gegen Porto + Verpackung abgeben... [Beitrag von stummerwinter am 25. Feb 2021, 14:03 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7783 erstellt: 25. Feb 2021, 14:10 | |||||
Hast du zufällig auch ein K-05 zu diesen "Konditionen" ? |
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stummerwinter
Inventar |
#7784 erstellt: 25. Feb 2021, 16:01 | |||||
Leider nein... |
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endur
Ist häufiger hier |
#7785 erstellt: 25. Feb 2021, 20:13 | |||||
Habe jetzt auch noch beide Riemen gewechselt. Meine Hoffnung, das erledigen zu können, ohne das Laufwerk auszubauen, erwies sich als trübe Illusion. Notwendig dafür ist es, dazu die Bodenplatte zu demontieren, um dort die durchgefädelten Anschlüsse für die Tonköpfe abziehen zu können. Beide Kapstane habe ich dann gezogen und in deren Lager jeweils 1-2 kleine Tropfen Sinterlageröl gegeben. Wenigstens 8 Kabelbinder sind insgesamt noch zu lösen. Dazu nahm ich einen kräftigen Fußnagel-Knipser, damit kann man gut sicher stellen, kein Kabel beim Aufknipsen zu verletzen - bitte nicht lachen Obwohl ich einen perfekt passenden Kreuz-Schraubenzieher benutzte, war es unmöglich, die rechte Schraube des Assistenten-Motors, der die Klappe und die Köpfe bewegt, zu lösen. Kam um's Ausbohren aber herum mit einer speziellen, feinmechanischen Optiker-Zange: Sie ist wie ein Gebiss, doch die Schneidenflächen der Zähne sind ca 4 mm breit und rauh. Man packt damit die Schraube am Rand. Sie war oxydiert, völlig festgefressen. Habe beiden Schrauben (2,5 mm) durch neue Schlitz-Schrauben ersetzt, und deren Gewinde vor dem Eindrehen ein wenig gefettet. Das GX75 hatte mit schwergängigen Tapes (linksseitig) Schwierigkeiten beim Kopfkontakt. Der originale Schleppriemen, geweitet, konnte die Spannung zwischen beiden Kapstanen dann nicht mehr konstant halten. Nach dem Wechsel auch des Riemens für den Hilfsmotor begann dieser zu zittern, ich habe dann am linken Poti auf der Motorplatine vorsichtig "nach Gefühl" - wie Du geschrieben hast, Manfred - minimal gedreht. Der Motor schaltet nach Stromstärke, Last ab. Der neue Riemen hat eine deutliche höhere Spannung, es geht damit wohl schwerer... Laut SM soll man die Spannungen im 10tel Volt-Bereich voreinstellen, und an Hand einer Markierung nachkorrigieren. Das habe ich nicht gemacht, ist zuviel für mich, nach minimalem Drehen des linken Potis im Uhrzeigersinn verschwand das Zittern... Anschließen neue Kabelbinder gesetzt... Geölt, mit Vaseline gering gefettet: Der Aufwand hat sich gelohnt, das GX75 MKII ist jetzt mechanisch im Zustand wie neu Habe viel Spaß und Freude damit! Habe eben nochmals aufgeschraubt (der Deckel ist mit 13 Schrauben gehalten). Während des Spulens hörte ich noch immer eine Aktivität (ca. 2 Sekunden) des Motors für Klappe und Kopfschlitten, ein Hin-und Zurück. Habe nun zusätzlich zum linken Poti jetzt auch am rechten Poti auf der Motor-Platine minimal gedreht, "nach Gefühl". Jetzt bleibt der kleine Motor still und schaltet sich nur ein, wenn er gebraucht wird Matthias [Beitrag von endur am 25. Feb 2021, 21:24 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7786 erstellt: 25. Feb 2021, 22:21 | |||||
An Autoreifen spare ich immer, denn sonst würde ich arm werden - die halten auf der Vorderachse immer nur eine Session ... |
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endur
Ist häufiger hier |
#7787 erstellt: 25. Feb 2021, 23:58 | |||||
Nachtrag: War wohl zu voreilig mit den 13 Schrauben für den Deckel... Hörte plötzlich ein Problem mit Gleichlauf... Ja, die linke Rolle drehte nicht mit, ich hatte das GX75 in ein Single-Capstan-System verwandelt Das rechte Poti definiert die Low-Power-Spannung für den Assist-Motor. Habe das wieder nach links gedreht, der Schleifer steht leicht links von der Mitte. Ist das linke Poti zu weit nach rechts gedreht (im Uhrzeigersinn), reicht die Spannung für den Motor ev. nicht aus, den Kopfschlitten ganz nach oben zu fahren. Mit der exakter Spannung bzw. Stromstärke fährt der Assist-Motor den Kopfschlitten sicher bis zum Anschlag bei Play, die linke Rolle hat festen Grip. Damit der Motor dann nicht zittert beim Spulen, habe ich das linke Poti (High-Power) "nach Gehör und Sicht" soweit nach links gedreht, dass das Zittern aufhört, am besten einzustellen mit gedrücktem schellem Vorauf ohne Kassette drin. Beide Poties beeinflussen sich gegenseitig. Ganz verstehe ich es nicht. Wenn der Dual-Kapstan sauber funktioniert - und die linke Rolle richtig greift - gibt es kaum einen Unterschied, wenn man unter Play die wichtige rechte Rolle mit der Hand vom Band abhebt. Es beginnt dann lediglich ein wenig zu flattern, es ist eher ein geringes Zerren. Ist der Bandlauf ok, macht es auch keinen Unterschied für den Moment, wenn man die linke, kleine Rolle unter Play abhebt Sie darf den Bandlauf nicht verändern, sauberes Eintauchen des Bandes in die Plastik-Führung über der Rolle ist erforderlich Bei mir alles ok, alle Schrauben am Kopschlitten sind noch original versiegelt. So, nur paar Reflexionen am späten Abend, vielleicht hilft es ja einem AKAI GX75 - Eigner [Beitrag von endur am 26. Feb 2021, 10:06 bearbeitet] |
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SonyKassette
Inventar |
#7788 erstellt: 26. Feb 2021, 00:31 | |||||
Nehmts mir nicht böse, aber was ich hier so alleszum GX 75 lese, scheint das ne reine Zicke zu sein Ich bin grad am überlegen ob ich mir ein AKAI GX M10 gönnen soll. Anforderung an das Deck: Mechanische Tasten, regelbarer Output/KH, wenn möglich einstellbarer BIAS, am liebsten Zeiger (halten die nicht länger als VFD Displays?), überhaupt sehr robust und rein mechnanisch. Soll ewig halten, denn: sind wir mal realistisch: die Computer Decks der 80er und 90er, die machen doch nicht wirklich mehr als nochmal 40 Jahre. Und ich möchte dann nicht nur irgendwelche Kofferradios zum Kassetten hören nutzen können. Eigentlich wäre das Sony TC K 51 mein Favorit, aber das gibts gerade nicht. Edit: Oder wäre das TC 206SD noch gut? Noch ne dumme Frage, regelt der Output Regler nicht auch den KH Ausgang mit? Weil: http://www.hifi-foru...3&postID=38504#38504 Und hier: https://www.ebay.de/...d:g:HzsAAOSwH9VgDu7Z Eigentlich müsste der das doch machen. Kann das jemand rausfinden? [Beitrag von SonyKassette am 26. Feb 2021, 01:00 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7789 erstellt: 26. Feb 2021, 01:14 | |||||
Bei dem SONY TC-199SD ja. Steht ja auch vorne drauf. |
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SonyKassette
Inventar |
#7790 erstellt: 26. Feb 2021, 01:17 | |||||
Und beim 206SD? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7791 erstellt: 26. Feb 2021, 01:21 | |||||
Also ... ein wenig bemühen solltest du dich schon, denn ich suche nicht das ganze WWW nach Hinweisen für dich ab. Das habe ich nun schon bei dem TC-199SD getätigt. |
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endur
Ist häufiger hier |
#7792 erstellt: 26. Feb 2021, 09:54 | |||||
Mag sowas nicht. Es funktioniert zwar, jedoch der Pausensuchlauf (benutze das zwar so gut als nicht) ist nun irgendwie schleppend. Werde heute mal die Spannungen, wie im SM angegeben, nachmessen und die Poties entsprechend neu vor-einstellen. Dazu muss der kleine Motor einseitig abgelötet werden. [Beitrag von endur am 26. Feb 2021, 10:04 bearbeitet] |
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SonyKassette
Inventar |
#7793 erstellt: 26. Feb 2021, 11:07 | |||||
Also soweit ich das hier https://elektrotanya...y_tc_206sd.pdf_2.png erkennen kann, ist das Potentiometer tatsächlich bei dem TC 206SD NICHT für den KH Ausgang zuständig, sondern nur für den Line Ausgang. Prinzipiell müsste man ja das Problem des nichtregelbaren KH Ausgangs aber (ganz ohne Bastelei) damit umschiffen können, in dem manein Chinch und auf der anderen Seite Klinken Buchse Kabel kauft. |
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endur
Ist häufiger hier |
#7794 erstellt: 26. Feb 2021, 14:01 | |||||
Habe es nun gründlich getestet. Die Stellung des VR2 (Low Voltage Adjustement) ist am wichtigsten. Habe den Plus vom Motor abgelötet und, wie im SM beschrieben, auf 1,13 Volt gestellt. Man muß dabei beachten, dass dessen abgelötetes Plus nicht irgendwie den Motor an Masse berührt: Das wäre der sichere Tod des Motortreibers. Die vorgegebene Spannung vom 9,08 Volt für VR1 (High Voltage Adjustement) erreiche ich nicht, doch das ist nicht kritisch, VR1 kann etwas variieren, das geht tatsächlich am besten nach Gefühl. Habe nach dem Wieder-Anlöten des Plus am Servo-Motor das Poti VR1 soweit nach links gedreht, bis das Zittern geradeso, jedoch sicher verschwindet. Nun funktioniert alles, auch das ILPS dreht wieder schnell, die Brake (Bremse) "acts normally now again." Gut [Beitrag von endur am 27. Feb 2021, 12:10 bearbeitet] |
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ikrone
Inventar |
#7795 erstellt: 26. Feb 2021, 14:10 | |||||
Hallo Matthias, ein sehr sensibles Gerät. Wenn da nicht so versierte Finger dran rummachen, geht schnell was schief. Klasse, dass Deins nun wieder richtig justiert und gewartet läuft. Grüße Ingo |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7796 erstellt: 26. Feb 2021, 19:02 | |||||
Kannst du das nochmals verständlicher erläutern ... |
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SonyKassette
Inventar |
#7797 erstellt: 26. Feb 2021, 19:07 | |||||
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SonyKassette
Inventar |
#7798 erstellt: 26. Feb 2021, 19:09 | |||||
Aber kannst du auf dem Schaltplan sehen, ob der KH am Output Regler hängt? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7799 erstellt: 26. Feb 2021, 19:11 | |||||
Ja, das mit der Kabel-Art habe ich schon verstanden, aber was soll der Zweck dazu sein? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7800 erstellt: 26. Feb 2021, 19:15 | |||||
Das ist kein Schaltplan und dazu auch noch schlecht zu erkennen. Aber dennoch erkenne ich in dem Blockdiagram keinen regelbaren KH-Ausgang, denn der ist im Line-Signal noch vor dem Poti verschaltet. |
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SonyKassette
Inventar |
#7801 erstellt: 26. Feb 2021, 19:23 | |||||
OK, dann wäre der KH auch wohl nicht regelbar. Wie gesagt, könnte man mit dem gezeigten Kabel umschiffen wenn man das hinten anschließt. Ich finde nur 80€ etwas viel dafür: https://www.ebay-kle.../1657011695-172-7974 Ein Sony TC K 5 wäre wohl auch am KH Ausgang regelbar, aber irgendwie finde ich das Teil super hässlich. Mal abgesehen davon, das es aktuell auch nur welche gibt die viel zu viel kosten. |
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