"Tapedeck-Reparatur" Thread

Danke Manfred für's Daumen drücken. Ich hoffe auch, dass dann alles wieder an dem Deck läuft. Bin grad dabei bei meinem K 970 alle Platinen nach zulöten. Allse Sockel für Steckverbinder, Transistoren und Kondensatoren werden gemacht. Ich hoffe, dass ich dann wieder Sound bekomme. Nach der Überholung des LW war der weg. Das Display schlug permanent mit drei Balken auf beiden Kanälen aus. Auch ohne LW ist das so. Mal schauen ob es geholfen hat.

Manfred_K. (Beitrag #7997) schrieb:

Rabia_sorda (Beitrag #7996) schrieb: Die Feder nachbiegen. Bei uns, in der Schraubenabteilung von "Hornbach" gibt es diverse Federn zu kaufen. Ich habe da schon mal gekauft und durch Kürzen einen Ersatz für eine ausgeleierte Feder gebastelt. Das war ebenfalls eine Andruckrollen-Feder, allerdings, man vermutet es, von einem Sankyo-Laufwerk ;)

Die Feder des Technics ist da aber sehr speziell geformt und "von der Stange" bekommt man sowas nicht.

Update vom 970 ES,

leider hat mein nachlöten nix gebracht. Der Fehler ist nicht weg. Es ist genau so wie vorher. LW reagiert auf Befehle auch ohne einlegen einer Kassette (Play und Spulen). Dann erscheinen im Display je Kanal drei Balken. Zu hören ist nichts,auch nicht über Kopfhörerausgang. Meiner Meinung nach sollte das LW ohne Kassette nicht reagieren. Ausser Servicemode und Fach öffnen. Wer hat einen Rat für mich. Stehe nun grad mal auf den berühmten Schlauch und komme nicht weiter.

Dann ist Biegen der Feder vorerst das einzige...

Was mich aber weiterhin stutzig macht, @Karsten, ist dass bei dir auch der neue Andruckrollenarm nichts gebracht hat, es sogar noch schlimmer wurde.
Erhöhter Anpressdruck mag das ganze zwar verbessern, aber die eigentliche Ursache scheint die Feder dann ja doch nicht zu sein...

Sagte ich doch. Bandzug am rechten Wickel prüfen/messen.

vectra_1 (Beitrag #8004) schrieb:

Update vom 970 ES, leider hat mein nachlöten nix gebracht. Der Fehler ist nicht weg. Es ist genau so wie vorher. LW reagiert auf Befehle auch ohne einlegen einer Kassette (Play und Spulen). Dann erscheinen im Display je Kanal drei Balken. Zu hören ist nichts,auch nicht über Kopfhörerausgang. Meiner Meinung nach sollte das LW ohne Kassette nicht reagieren. Ausser Servicemode und Fach öffnen. Wer hat einen Rat für mich. Stehe nun grad mal auf den berühmten Schlauch und komme nicht weiter. :(

Handelt es sich um ein Sony TC K-970ES?

Wenn ja, bei den Geräten ist doch bekannt, dass oft die Elkos hinüber sind. Hast Du die schon mal überprüft oder gar schon erneuert?

Wenn nicht würde ich mal da drauf tippen.

@ghaliläo,

ja es ist das K 970 ES. Die Elkos habe ich schon erneuert. Die alten waren aber noch in Takt und nicht ausgelaufen. Muss am Abend mal messen, habe da so einen Verdacht.

Hallo ich mache mich mal an die Reperatur vom Dual C 830. Das Deck hatte ich geschenkt bekommen und es hat nach der Reinigung auch eine Weile funktioniert. Jetzt hat das Laufwerk schlapp gemacht. Hat hier eine schonmal so ein Laufwerk gewartet? Ich habe auch ein paar defekte Bauteile entdeckt. Die muss ich ersetzten. Wo bekomme ich diese Teile am besten? Ich bin da totaler Anfänger. Sollte aber machbar sein denke ich. Danke für die Hilfe







Diese beiden hängen doch sehr aneinander.

C301 musst du tauschen... https://www.reichelt.de/funkentstoerkondensator-x2-47-nf-275-v-rm-15-0-105-c-20--phe840-47na275-p206740.html?PROVID=2788&gclid=EAIaIQobChMI68LzyOG87wIVi853Ch2OxgCeEAQYCyABEgKKtvD_BwE

Die beiden amderen Cs kannst du lassen, das die so eng zusammen sind macht denen nix.

Fieplitz (Beitrag #8009) schrieb:

Hallo ich mache mich mal an die Reperatur vom Dual C 830. Das Deck hatte ich geschenkt bekommen und es hat nach der Reinigung auch eine Weile funktioniert. Jetzt hat das Laufwerk schlapp gemacht. Hat hier eine schonmal so ein Laufwerk gewartet?

Ich habe dieses Laufwerk noch nicht gewartet, aber ebenfalls ein C830 in meiner Sammlung. Deshalb habe ich mir diesen Link abgespeichert.

Bin auf Deine Erfahrungen gespannt. Elektrisch würde ich vorerst nur den Entstörkondensator tauschen.

Danke für den link SR2245. Ok. dachte die beiden verklebten müssen ebenfals raus. Manfred_K wenn das Deck gut läuft ist es doch voll der Hingucker. Die ganze Schalterei macht einen sehr robusten Eindruck und das offene Cassettenfach noch dazu. Aber die Chancen stehen gut das du früher damit fertig wirst. Ich habe nicht mal ansatzweise die Funktionsweise durchblickt. Ein Motor und ein großes Schwungrad das sehr gut befestigt ist. 25 Einstellmöglichkeiten auf dem Board habe ich gezählt. Ich mache mal ein Video vom Zerlegen. Kann aber dauern.

Das Deck ist voll schön anzuschauen. Da bin ich absolut bei Dir! Ich habe die silberne Ausführung in einem optischen TOP Zustand. Die Mechanik ist der Knackpunkt. Bei der Elektronik mache ich mir weniger Sorgen...

Momentan bin ich mit der Komplettrestauration meines Kenwood KX-880B beschäftigt. Da werde ich jetzt nach und nach alle Elkos tauschen.

Bei mir sieht das momentan so aus: Zu wenig Zeit, zu viele Decks.

Moment... kann man eigentlich zu viele Decks haben … Nö!

Am Dual C 830 solltest du (ihr) auf das Andruckfilz am linken "Dorn" achten. Oft ist es abgenutzt oder fehlt gänzlich und es führt dadurch zu schlechten Aufnahmen.

Mal ein sehr cooles Lied mit dem ihr eure Chromkassetten quälen könnt:

https://www.youtube.com/watch?v=Z0ad8D30lIY

SonyKassettenkaiser (Beitrag #8015) schrieb:

Mal ein sehr cooles Lied mit dem ihr eure Chromkassetten quälen könnt ..[/url].

Hier ist auch schon die passende Kassette im Player :
Mind.in.a.box - 8 Bits

Rabia_sorda (Beitrag #8014) schrieb:

Am Dual C 830 solltest du (ihr) auf das Andruckfilz am linken "Dorn" achten. Oft ist es abgenutzt oder fehlt gänzlich und es führt dadurch zu schlechten Aufnahmen.

Du meinst die Bandbremse oder? Schau ich mir genau an Danke. Macht ihr das mit der Federwaage so?

Hallo zusammen,

ich habe nach mehr als vielen Jahren mein Onkyo Kassettendeck wieder rausgeholt und musste feststellen, dass nur noch Deck A funktioniert. Drückt man bei Deck B "PLAY", dann läuft das Tape sofort an, allerdings in mind. doppelter/dreifacher Geschwindigkeit, jedoch nicht so schnell wie beim Vorspulen. Es kommt also kein Ton raus... Spulen und Stop funktionieren einwandfrei.

Es handelt sich um ein Onkyo TA-RW411.

Ich bin absoluter Laie, hab nichts dazu gefunden, auch nicht in der noch originalen Bedienungsanleitung. Vllt könnt ihr mir helfen oder Tipps geben was zu machen wäre... es wäre zu schade wenn es nicht mehr laufen würde.

Vielen Dank für eure Hilfe!!!

Ach der Dorn in der Bandführung. Ja da ist kein Filz mehr und kommt auf die Liste.
So schnell werde ich auch nicht aufgeben . Hier noch der Fundzustand.

Du meinst die Bandbremse oder?

Nein, aber du hast es ja jetzt entdeckt

allerdings in mind. doppelter/dreifacher Geschwindigkeit, jedoch nicht so schnell wie beim Vorspulen

Eventuell ist der Riemen ausgeleiert oder die Mechanik schwergängig und der Kopfschlitten fährt nicht mehr ganz hoch, sodass die Andruckrolle keinen Kontakt mehr zur Capstanwelle hat.
Dann wird das Band quasi nur von den Wickeln "durchgezogen".

Würde ich auch erstmal so vermuten.

(Alex, das Deck ist angekommen )

@vectra_1

Andy, schau mal nach der Masseleiste (Kupfer) und prüfe alle Lötverbindungen. Vieleicht ist es das selbe Problem wie ich bei einem 770ES hatte?!

http://www.hifi-foru...268&postID=1238#1238

Hallöle, bei meinem Technics RS-T313 ist fast alles eingestellt, bei "overall gain" gibt es diese Angabe:



Was bedeutet das? Dass bei Anliegen des Input-Signals laut Spezifikation am Output 0,4V anliegen müssen? Wenn ja, wie bekomme ich ein 1kHz-Signal mit -24dB hin? Ich habe nen Rechner mit externer USB-Soundkarte/Mischpult, Audiotester funktioniert aktuell nicht aber ich hätte auch Audacity. Alternativ hat mein kleines Digital-Oszilloskop auch einen Frequenzgenerator aber ich weiß nicht, wie laut das Signal dann ist. Ich kann die Art einstellen (hier dann sicher Sinus) und die Frequenz und dann noch "duty", was auch immer das heißt.

al3x135 (Beitrag #8021) schrieb:

allerdings in mind. doppelter/dreifacher Geschwindigkeit, jedoch nicht so schnell wie beim Vorspulen Eventuell ist der Riemen ausgeleiert oder die Mechanik schwergängig und der Kopfschlitten fährt nicht mehr ganz hoch, sodass die Andruckrolle keinen Kontakt mehr zur Capstanwelle hat. Dann wird das Band quasi nur von den Wickeln "durchgezogen".

Vielen Dank! Es war die schwergängige Mechanik... Alles einmal in Bewegung gebracht und jetzt läuft es. Eine Spule im Inneren löst die Mechanik aus, die den gesamten unteren Teil (Tonkopf/Andruckrolle) anhebt, dort hat es scheinbar gestottert.

Danke!

@Jens,

danke für deinen Hinweis. So etwas gibt es im 970 nicht. Ich vermute eine andere Ursache, aber dazu am Abend mehr.

Hab eine Idee zur Einstellung des "overall gain" meines Technics ohne zusätzliche Geräte. Dieser Gain bestimmt, wenn ich das richtig lese, nur den Aufnahmepegel auf Deck 2. Die Wiedergabepegel habe ich auf beiden Decks schon korrekt eingestellt, sowie Azimuth, etc.

Wenn ich eine Direktkopie von Deck 1 nach Deck 2 mache, ist der aufgenommene Pegel deutlich leiser. Also würde ich jetzt erstmal mit einer 1kHz-Kassette eine Wiedergabemessung auf beiden Decks machen, dann eine Direktkopie durchführen, diese abspielen und messen und so lange den Aufnahmepegel anpassen, bis das aufgenommene Signal exakt so laut ist wie das ursprüngliche. Das würde doch so auch funktionieren?

Hallo,

wenn der Tonkopf ausgerichtet ist, muss die Wiedergabeverstärkung eingestellt werden.
Dazu benötigt man ein Testtape, welches einen genau definierten Pegel hat.
Hat man das nicht, geht die gesamte Justage nicht richtig.

Damit stellt man ein, wie "laut" ein normgerecht bespieltes Band wiedergegeben wird.

Wenn das stimmt, wird die Aufnahmeverstärkung eingestellt.

Hierzu nimmt man eine leere Testkassette, und nimmt mit bestimmten Pegel auf.
Dann gibt man wieder, und stellt die Aufnahmeverstärkung Schritt für Schritt ein, bis bei Wiedergabe der gleiche Pegel erscheint.

Mit einem Doppel-Deck geht das eigentlich nicht wirklich. Denn es könnte eine zusätzlich Dämpfung zwischen dem Wiedergabe- und Aufnahme-Deck vorhanden sein, was deine ganze Überlegung ad absurdum führt.

Am besten nimmt man die Abgleich-Anleitung des Decks (Alignment Procedures) zur Hand, dort ist die richtige Reihenfolge beschrieben, die notwendigen Pegel/Spannungen und Messvorschriften sind angegeben.

Grüße

vectra_1 (Beitrag #8026) schrieb:

@Jens, danke für deinen Hinweis. So etwas gibt es im 970 nicht. Ich vermute eine andere Ursache, aber dazu am Abend mehr.

Schade, aber das wäre ja dann auch zu einfach gewesen

Danke Dir, Burkie, für die Antwort. Ich habe alles schon anhand von Testtapes eingestellt, Wiedergabepegel, Geschwindigkeit, Azimuth, alles bestens. Nur der Aufnahmepegel scheint zu niedrig zu sein.

Es gibt ein fest definiertes Prozedere, danach habe ich schon einige Beiträge vorher gefragt aber leider keine Antwort bekommen. Man muss ein 1kHz-Signal mit definiertem Pegel anlegen und aufnehmen und so lange einstellen, bis die Wiedergabe den richtigen Pegel hat. Nur wie bekomme ich dieses definierte Signal in das Kassettendeck? Ich habe keinen Tongenerator aber einen Rechner mit Audacity und externer USB-Soundkarte. Kann ich in Audacity ein 1kHz-Signals erstellen, über die USB-Soundkarte ausgeben, am Ausgang der USB-Soundkarte die Spannung messen (es steht, es muss 1kHz mit -24dB sein, was bedeutet das in Volt am Ausgang der Soundkarte?), das ins Tapedeck führen und dann das Prozedere beginnen?

Hallo,

eigentlich muss man den Referenzpegel für die -24dB wissen, also was 0dB sein sollen.
Leider haben die USA und Europa unterschiedliche Bezugspegel: USA 1Veff, Europa 0,775Veff (1mW and 600Ohm)

Wenn im Servicemanual nichts genaueres angegeben ist, würde ich so vorgehen:

Die Spannung bei Line-In auf 0,4 Volt einstellen, mit Lautstärkeregler der Soundkarte. 600 Ohm Lastwiderstand, wenn vorhanden.
Aufnehmen.
Spannung an Line-Out messen, es sollen ja auch wieder 0,4V sein.

Normalerweise ist im Servicemanual eigentlich angegeben, an welchen Testpunkten man messen muss. Hier sieht es so aus, als wären es die Line-In- und -Out-Anschlüsse direkt. Was ist aber über die Stellung der Aufnahme-Pegelsteller zu sagen?
Eigentlich ist der Pegel nach den manuellen Austeuerungsreglern das interessante, was es wieder zu erreichen gilt, bei Wiedergabe.

Wichtig ist am Ende, wenn auch die Aussteuerungsanzeige funktioniert, dass 0dB Eingangspegel der Aufnahme bei der Wiedergabe dann auch wieder 0dB Pegel machen.


Grüße

Eigentlich ist der Pegel nach den manuellen Austeuerungsreglern das interessante, was es wieder zu erreichen gilt, bei Wiedergabe.

Das sollte im Idealfall so sein, aber bei einer Kassettenkopie scheint die manuelle Aussteuerung am Technics nicht aktiv zu sein?!
Demnach müsste man zu der automatischen Aussteuerung interne Potis finden, falls sie denn dafür existieren sollten.
Auch das verwendete Kassettenband ist hier mit einzubeziehen. Nicht jedes Band wird auch gleichermaßen (automatisch) richtig eingepegelt.

Richtig,

deswegen ist im Servicemanual ein genormtes Testband vorgegeben, welches die richtige Empfindlichkeit hat.

Man kann natürlich auch auf sein Lieblingsband einjustieren.

Wenn es gut gemacht ist, hat auch das Wiedergabe-Deck Justage-Potis sowohl für Wiedergabeverstärkung als auch für die Kopien auf das Aufnahme-Deck.

Oder es wird sich darauf verlassen, dass es schon stimmt, wenn die Wiedergabeverstärkung vom Wiedergabedeck stimmt.

Grüße

Weil die Japaner gerne auf die TDK-SA eingemessen wurden, und auch Technics in ihren Kassetten zu TDK-Bändern griffen, würde ich dieses Band bevorzugen.

Es ist wirklich sehr einfach da LW vom Dual C 830 auszubauen. Alle Steckverbindungen lösen, Rec-Hebel entfernen, ein paar Schrauben und den kleinen Stift für die Bandlaufklappe nicht vergessen. Captan-welle-Schwungrad muss auch vorher raus (Scheibe vorne nicht vergessen). Ein bischen schräg kippen und es ist draußen. Jetzt kann ich damit rumspielen um die Funktionen zu testen/kapieren. Neue Riehmen brauche ich sicher. Die Mechanik und die Zahnräder sehen noch sehr gut aus.

Vielen lieben Dank, Leute! Anhand eurer Angaben, die ich sinngemäß auf das SM eine Denon DRW-750 übertragen habe, konnte ich dieses gerade eben absolut perfekt einstellen. Saucool, das Technics folgt als nächstes, der Vorgang ist ja sehr ähnlich, die Spannungen muss ich dann eben richtig umrechnen, ansonsten weiß ich jetzt auch, wie ich an meinem Rechenknecht Testsignale gnerieren kann. Vielen Dank!

Schöne Bilder Fieplitz, Danke! Ich sehe schon, heute ist Basteltag

Die Stromversorgung steht bei mir wieder auf stabilem Fundament. Alle Elkos sind getauscht.

Die großen Elkos sind nicht ausgelaufen, sondern "sorgfältig" verklebt...




Vorher:



Nachher:

[quote="Manfred_K. (Beitrag #8037)"]Schöne Bilder Fieplitz, Danke! Ich sehe schon, heute ist Basteltag


Die großen Elkos sind nicht ausgelaufen, sondern "sorgfältig" verklebt...

[img]1088097[/img]


Danke. das sieht aus wie ausgelaufen. Wurde oft so geklebt und wenn ausgelaufen dann "häts en Bauchli"?

@Manfred,

sehr gut Manfred, pflügst ja wieder einmal durchs Gerät

@Rabia_sorda: Du hast ja das 626 nun wieder - hast du denn die Möglichkeit, eventuell an eine Maxell UR der letzten Generation oder irgendeine BASF Chrome Extra/Super 90 heranzukommen?
Mich würde bei den Technics weiterhin das Knitterproblem interessieren...
Hier wurde auch schon die Zugkraft des rechten Wickels angesprochen, gibt es bei diesen Laufwerken eine Möglichkeit, diese zu erhöhen?

Werde mir morgen auch nochmal das SM genauer ansehen.

tv7481 (Beitrag #8025) schrieb:

Vielen Dank! Es war die schwergängige Mechanik... Alles einmal in Bewegung gebracht und jetzt läuft es. Danke!

Kein Ding Gut, dass es jetzt wieder läuft

Hi Alex,

Eine UR müsste ich kaufen - möchte ich aber nicht.
Ich habe hier noch eine einzige BASF CR-E, aber das ist diese mit kleinem Fenster und diesen schrägen Streifen auf dem Gehäuse.
Diese lief darin eigentlich auch immer.
Vor etwa einem Monat nahm ich damit noch auf einer TDK-FE und auf einer Fuji DR-II auf und auch hier lief alles problemlos.

Am Wickelzug ist keine vorgesehene Einstellmöglichkeit des Drehmoments vorhanden und kann daher im Grunde nicht eingestellt werden.
Das Idler-Zahnrad besitzt eine Bremse. Aber daran kann ich mir dieses Problem auch nicht vorstellen, denn diese Bremse dient nur des Umschwenkens des Zahnrades im FF-/REW-Betrieb.
Du schriebst, dass es besser wurde als du den linken Wickeldorn etwas bremstest.
Hier ist der linke Dorn eigentlich etwas schwergängig gelagert und evtl ist dort "etwas was bremst" abgenutzt.
Eine offensichtliche Bremse gibt es daran nicht und vmtl liegt sie in Form einer Rutschkupplung dahinter.
Vllt läuft der Dorn auf seiner Achse auch mit Silikonöl (vllt 500.000 cst) auf der Achse "schwergängig" und das Öl wäre mittlerweile zu erneuern.
Technics hat so manche Sachen etwas unkonventionell gelöst und daher kann das durchaus auch möglich sein.

Rabia_sorda (Beitrag #8016) schrieb:

Hier ist auch schon die passende Kassette im Player : Mind.in.a.box - 8 Bits

"8 bits are enough for me
This is not where I should be
My life is more than information
I want a life beyond emulation"


Wegen Dir habe ich jetzt einen Ohrwurm!!!

Auf Spotify gibt es das Album R.E.T.R.O und eine Club Version davon. Genau mein Geschmack! Ich bin mit VC64 und Amiga 500 aufgewachsen und habe die Maschinen noch im Schrank!

Wenn mein KX-880B komplett revidiert ist, gibt es das nächste MixTape mit "Mind.In.A.Box"

... o.k. das war jetzt a bissle Off-Topic, aber irgendwie passen diese Computer zu unseren Tapedeck´s, zumal ich mit einer "Datasette" als Speichermedium angefangen habe.

Die Spiele wurden in dieser Zeit mit 2 Kassettendeck´s kopiert.

Hi Manfred,

Schön dass dir Mind.In.A.Box gefällt
Stefan Poiss ist eigentlich Informatiker gewesen und hatte vor langer Zeit mit der Entwicklung/Programmierung von Musik für PC-Games angefangen, aber ist dann irgendwann auf die richtige Musikproduktion umgestiegen.
Seine Musik gehört zu meinen Favoriten und sein Nebenprojekt "THYX" ist auch gut. Anspieltipp: "Alien Love".

Kleine Schritte beim Dual C 830.
Der neue Kondensator ist drinne. Kann das so bleiben?

Fieplitz (Beitrag #8044) schrieb:

Kann das so bleiben?

Ja, klar, wenn der Kondensator die richtige Spannungsfestigkeit hat

@ Karsten: "THYX" kommt dann auf Seite B ... Danke!

Manfred_K. (Beitrag #8045) schrieb:

Fieplitz (Beitrag #8044) schrieb: Kann das so bleiben? Ja, klar, wenn der Kondensator die richtige Spannungsfestigkeit hat

275 V .

Ich denke, das ist ein sog. "Funkenentstörkondensator" wie von SR2245 empfohlen. 275 V sind absolut ausreichend

Netzspannungsseitig müssen immer mindestens X2-Kondensatoren eingesetzt werden. X1-Typen wäre da zwar noch besser, aber man muss ja nicht gleich übertreiben.

Bei meiner Revox B77 ist mir vor vielen Jahren der "Knallfrosch" so richtig "hoch gegangen". Es dauerte über einen Tag, bis ich den Gestank aus der Bude hatte

Bin grad am K 777 dran und brauch mal Hilfe der Elektroniker. Was sind es für Dioden auf den Fotos?






Im SM steht da nix zu weiter. Ich würde schon gern die Richtigen einsetzen.