"Tapedeck-Reparatur" Thread

So habe nun auch wieder gefummelt und hoffe es funktioniert. Es ging immer noch um die Tastatur des FX 7,


Die Schaumgummiklötzchen sehen zwar nicht so toll aus, aber der Zweck heiligt die Mittel. Leider kan ich solch kleine Schaumstoffteile nicht so präziese schneiden.


Das Endergebnis, ich hoffe es funktioniert auch.

Andy, vielen Dank. Netzstecker etc. ist klar, bandführende Teile reinige ich auch regelmäßig.
Tun's die handelsüblichen Entmagnetisierungsspulen z.B. von Analogis oder braucht es da Spezielleres?

Grüße
Ingo

Also eine spezielle habe ich auch nicht. Ist eine ganz normale und die Spitze ist mit weichgummi überzogen. Das ist wichtig, falls du mal damit an das Metal direkt ran kommst. Sollte ja nicht sein und abraten muss ich auch von Entmagnetisierungskassetten.

Das die Entmagnetisierungscassetten nichts taugen dachte ich mir. Ähnlich den Reinigungscassetten.

Der Tipp mit dem Weichgummi ist wertvoll, dankeschön.
Dann besorge ich mir mal so ein Gerät.

Grüße
Ingo

Danke für die Blumen, Jungs !

Ja, das ist unser Hobby und eigentlich gar keine Arbeit

Mit dem Entmagnetisieren halte ich es so wie Andy. Ich habe dafür eine Drossel, welche an die Steckdose angeschlossen wird. Von Entmagnetisierungskassetten halte ich gar nichts.

Der einzige neuralgische Punkt bei den REVOX-Geräten sind wohl die Wickelmotoren. Diese sind, zumindest bei den älteren Geräten, in Lagerhülsen gelagert, welche gerne ausschlagen. Dann spult das Deck nicht mehr sauber und bleibt mitten in der Kassette stehen. Auch Gleichlaufprobleme können dann auftreten.

Für die Motoren gibt es keinen Ersatz mehr. Es gibt Leute, die haben diese Motoren schon auf Kugellager umgebaut. Im REVOX-Fan Forum habe ich diesbezüglich einen Bericht gelesen.

Mein Frage in die Runde. Ist jemandem dieser Umbau bekannt, oder hat diesen schon durchgeführt?

Ich frage deshalb, weil meine Motoren auch schon etwas Spiel haben und ganz am Anfang hat das Deck bei C-90 Kassetten gegen Ende beim Spulen abgeschaltet. Nach meiner Ölung surren beide Motoren seidenweich und es gibt keine Probleme beim Spulen. Aber ich weiß natürlich nicht, wie lange das so bleibt.

Im Übrigen sind die Wickelmotoren bei allen Modellen mit diesem Laufwerk wohl gleich.

Andy, es könnte daher sein, dass Dein H1 schon die Motoren mit Kugellager hat. Weißt Du da näheres drüber?

Ich habe so eine Entmagnetisierdrossel, so ein langer stab mit Taster drauf und abbiegender Spitze. Ich hatte damit mal die Sony Decks im angeschalteten Zustand, sonst geht die Tür ja nicht auf, entmagnetisier. Aber ich konnte nie einen wieklichen Unterschied festellen. Die klangen schon vorher, wie das Original.

vectra_1 (Beitrag #6304) schrieb:

Also eine spezielle habe ich auch nicht. Ist eine ganz normale und die Spitze ist mit weichgummi überzogen.

Das ist meine, schon über 30 Jahre alt:

Hi,

es gibt aber auch Decks bzw. Köpfe, die dürfen nicht entmagnetisiert werden. Soweit mir bekannt z.B. die Technics (RS-AZ6 / RS-AZ7) Decks mit den "Amorphous Z" Köpfen.
Also auf jeden Fall mal in das Manual schauen

Gruß

Stephan

@Stephan,
ich glaube diese Geräte haben eine eigene elektronisch verbaute entmagnetisierung on Bord.

@Manfred,
diese Drossel habe ich auch schon sehr lange.
Zur Frage mit den Motoren bei Revox. Auch die letzten Deck's von Revox haben keine Kugellager verbaut. Dieser Umbau wurde von Forenkollegen damals gemacht, um das Geld für neue Motore von Revox zu sparen. Zum anderen waren die Lager der Motore lange nicht haltbar. Bis Revox das mal geändert hatte. Muss mal bei meinem Deck schauen, ob ich was erkenne. Bei meiner Überholung des LW hatten sie kein Spiel.

Stephan, Du hast Recht. Ich hab im Service Manual vom RS-AZ7 nachgesehen, es darf kein Entmagnetisierer benutzt werden.
Beim SM vom RS-BX747 steht nichts dergleichen. Hat auch keinen Amorphous Z Kopf.

Grüße
Ingo

Bei mir habe ich in Nord-Süd-Richtung etwas mehr Spiel als in Ost-West. Daher dürften meine Lager schon etwas eingelaufen sein...

es gibt aber auch Decks bzw. Köpfe, die dürfen nicht entmagnetisiert werden. Soweit mir bekannt z.B. die Technics (RS-AZ6 / RS-AZ7) Decks mit den "Amorphous Z" Köpfen.

Diese Köpfe könn(t)en dadurch zerstört werden!

Man sollte aber auch keine von diesen elektronischen Entmagnetisierkassetten verwenden, wenn man denn ein elektronisch angesteuertes Laufwerk besitzt. Um den Kopfschlitten zu bewegen muss dazu das Deck ja eingeschaltet sein. Die Kassette liefert einen sehr starken Impuls und es kann dadurch der Kopfverstärker o.ä. einen Schaden nehmen. Bei rein mechanischen Laufwerken ist das nicht gefährlich, solange man das Deck ausgeschaltet lässt und dann auf Play drückt.

Bei einer Verwendung von Drosseln muss man die Drossel in einer Entfernung von ca. 30 cm einschalten und sich langsam, mit immer kleiner werdenden kreisenden Bewegungen in Richtung der Köpfe bewegen. Nun das Ganze entgegengesetzt und dann erst die Drossel abschalten.

Moin,
auch bei einem Test damals in den 80ern hat man festgestellt, dass Entmagnetisierungscassetten nichts taugen. Einige waren eher in der Lage, aufzumagnetisieren.
Die "gute alte Drossel" ist da das Werkzeug der Wahl.
Und das obengezeigte Exemplar ist schon seit einer kleinen Ewigkeit nahezu unveraendert zu haben. Inzwischen anscheinend huebsch teuer geworden...

Was wird denn bei den Amorphous Z Koepfen zerstoert, wenn man sie entmagnetisiert?

73
Peter

SonyKassettenkaiser (Beitrag #6174) schrieb:

Ursprünglich hieß das System MAAC und wurde von Marantz entwickelt und da verbaut.

Das M.A.A.C.-System wurde übrigens von Philips entwickelt.

Durch den Piezo-Akuator kann der Kopf meines wissens nach wesentlich genauer als bei Nakamichi, die dann das NAAC System hatten, eingestellt werden

Die Steuerung per Piezo-Elemente ist gegenüber dem Stellmotor sicherlich schneller, jedoch nicht genauer.

Auch wüßte ich nicht das das Dragon und andere Decks der Firma über so einen Doppelspurkopf verfügt hätten.

Das Nakamichi Dragon verfügt aufgrund der Auto-Reverse-Funktion gar über einen 4-Spur/4-Kanal-Wiedergabekopf.

Woher weiß ein Dragon welcher Azimut richtig ist, wenn ich eine leere Kassette aufnehme. Wird dann in der letzten Kopfeinstellung aufgenommen oder wie?

Der Wiedergabekopf wird nach jedem Auswurf / Wechsel einer Kassette automatisch auf den Mittelwert zurückgestellt.

Bei der Eimessung einer Leerkassette entscheidet wiederum der Testton über den korrekten Azimut des Wiedergabekopfes.
Und während der Aufnahme freilich das aufgezeichnete Signal des Aufnahmekopfes.

Gruß
Toni

@Navarone

Vielen Dank für die Richtigstellung. Wieder was gelernt!

Bei mir kommt auch diese Drossel zum Einsatz. Früher hatte ich eine kleinere mit Einschalttaste.
Mit dem Entmagnetisieren sollte man eh sparsam sein, laut Heinz Bluthard magnetisieren sich die Köpfe und Bandführenden Teile nicht so sehr bei normalem Gebrauch als man denkt. Auch in einer alten Stereoplay hatte ich davon gelesen.

Die Entmagnetisierung sollte auch nicht bei Decks angewand werden wenn dort sogenannte Hallsensoren verbaut sind (müsste auch im SM stehen)

Übrigens sind Dünnflimköpfe die ja auch in DCC Geräten verbaut sind selbst Magnetisch, durch die Entmagnetisierung würde man diese zerstören.

Wichtiger find ich ist eh das putzen der Köpfe und Bandführung

hf500 (Beitrag #6315) schrieb:

Was wird denn bei den Amorphous Z Koepfen zerstoert, wenn man sie entmagnetisiert?

Keine Ahnung. Hatte nur kurz mal RS-AZ6 und hatte das im Manual gelesen:



Gruß

Stephan

Manfred_K. (Beitrag #6295) schrieb:

ghaliläo (Beitrag #6239) schrieb: Bin ja gespannt, wie das Gerät klanglich abschneidet. Da möchte ich es eigentlich ganz kurz machen: Geil! Kräftiger Bass, glasklare Höhen und ein Dolby-B, welches hervorragend funktioniert. Nicht im Geringsten werden Höhen rasiert, das Rauschen aber wirkungsvoll unterdrückt. Es ist auch erstaunlich, wie pegelfest die Maschine ist. Ich habe so das Gefühl, dass das B710 noch das letzte "MOL" aus den Ferro Bändern rausholt. Aussteuern bis der Arzt kommt, der Kaiser hätte seine Freude daran

Nicht schlecht. Toller Reparaturbericht, bin schwer beeindruckt.

Na dann viel Freude an dem tollen Gerät. Würdest Du sagen im Vergleich zu den anderen Geräten die Du hast dass das Revox besser klingt?

Führt der gewaltige Aufwand der bei dem Gerät getrieben wurde wirklich zu besserem Klang als bei anderen guten Kassettendecks?

Wollte noch was zum Entmagnetisieren schreiben.
Erstmal vielen Dank für Eure Antworten.
Den Auszug von Stephan aus dem SM vom RS-AZ 6/7 hatte ich auch gelesen. Ähnliches steht halt beim RS-BX 747 nicht drin.
SM von anderen Geräten muss ich mal durchforsten.

Anscheinend ist das Thema aber nicht so klar, wie ich vielleicht dachte. Von meinem RS-AZ 7 werde ich in dieser Hinsicht die Finger lassen.
Wenn ich beim RS-BX 747 das defekte Zahnrad wechsele, schaue ich mir das mit dem Entmagnetisieren mal an. So eine Drossel wie von Euch gezeigt habe ich mir jetzt bestellt.

Grüße
Ingo

@ Ingo:

Diese AZ-Köpfe wurden auch nur ausnahmslos in Technics-Decks mit dem Suffix "Z" in der Typenbezng verbaut (und natürlich in ALLEN DCC-Decks).
Ein BX-Deck fällt da also nicht drunter.

ghaliläo (Beitrag #6320) schrieb:

Würdest Du sagen im Vergleich zu den anderen Geräten die Du hast dass das Revox besser klingt? Führt der gewaltige Aufwand der bei dem Gerät getrieben wurde wirklich zu besserem Klang als bei anderen guten Kassettendecks?

Ich habe bisher nur intensiver mit meinem AKAI GX-75 verglichen. Im direkten Vergleich (mit Dolby B, das MK I hat nur dieses an Board) sind beide auf ähnlichem Niveau. Das Revox hat, subjektiv betrachtet, m.M.n. einen besseren Geräuschspannungsabstand bei der Wiedergabe. Das Grundrauschen ist beim Akai etwas höher (bei gehörmäßig gleichem Pegel). Schaltet man Dolby C beim Akai dazu, ist die Sache logischerweise klar.

Berücksichtigen muss man natürlich, dass zwischen den beiden Decks immerhin fast 10 Jahre liegen. Das Revox ist Bj. 1981 !

Wenn mal also "nur" guten Klang haben möchte, reicht ein AKAI GX 75 für 100 € (Preis ohne Wartung) absolut aus. Ein B710 schlägt im ungewarteten Zustand mit ca. 500 € zu Buche.

Aber: Es macht einfach wahnsinnig viel Freude, dem Revox bei der Arbeit zuzusehen. Die offene Kassette, die wunderschönen LED-VU Meter, das satte "Klack" wenn Du auf Play drückst, das extrem schnelle Spulen...alles Dinge, an welchem sich der geneigte Tapedeck- Freund stundenlang ergötzen kann Das B 710 ist einfach eine Legende...

Wenn ich mich mal da anhängen darf. Mein Revox H1 schlägt mein Akai GX 95 um längen. Ich schrieb ja schon mal, dass das Akai sehr dün und nicht dynamisch klingt. Vergleiche ich das H1 mit Sony 990,970, KA 6 ES ist es rein vom Klang her nur einen Mü besser. Aber wie Manfred schon bemerkte. Es ist einfach genial dem Gerät zuzuschauen und es zu bedienen. Ich habe vor 4 Jahre 950 Teuronen bezahlt aus erster Hand mit FB und BDA. Leider ohne Originalkarton. Wenn ich die Preise so Heute sehe, wird mir übel.

Wenn ich mich mal da anhängen darf. Mein Revox H1 schlägt mein Akai GX 95 um längen. Ich schrieb ja schon mal, dass das Akai sehr dün und nicht dynamisch klingt. Vergleiche ich das H1 mit Sony 990,970, KA 6 ES ist es rein vom Klang her nur einen Mü besser.

Das heißt ja, das die großen Sonys vom Klang dann besser als die Akai wären.

Wie schon in einem anderen Fred angeregt; können wir mal einen Blindtest machen?

@Kaiser,
das heißt es eben bei mir nicht. Mein Akai scheint nicht in Ordnung zu sein. Was damit ist, weiß ich noch nicht. Ich bin davon überzeugt, dass das Akai mindestens genau so gut klingt wie die von mir genannten Sonys

vectra_1 (Beitrag #6324) schrieb:

Mein Revox H1 schlägt mein Akai GX 95 um längen

Wenn ich mein B 215 gemacht habe, erwarte ich da auch noch etwas mehr Das B 710 MK I ist nun mal schon ein alter Herr und nicht direkt vergleichbar mit dem H1.

vectra_1 (Beitrag #6326) schrieb:

Mein Akai scheint nicht in Ordnung zu sein.

Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, war das AKAI GX95 und das B 215 in den damaligen Tests einschlägiger Zeitungen nicht "um längen" auseinander. Die waren klanglich eher sehr nahe beisammen.

Aber allein dieses Laufwerk ist doch einfach nur herrlich
Eine wirklich tolle Arbeit hast du da wieder geleistet

Jazzy (Beitrag #6329) schrieb:

Aber allein dieses Laufwerk ist doch einfach nur herrlich

Danke, Sven, genau so sieht es aus. Bei mir dürfen die Decks auch gerne Ihre eigene Klang-Charakter haben. Hauptsache der "nackte" Frequenzgang und der Azimut stimmt. Verwendet man ein anderes Band, sieht es mit dem "Klang" auch schon wieder ganz anders aus.

Genau das ist das Salz in der Suppe bei uns Tonband-Freaks.

So war mal wieder am Fummeln und habe das FX 7 zusammen gebaut und funktionstest.

Natürlich muss ich noch den Kabelsalat ordnen. Aber sieht das nicht voll geil aus.


Auch meine Konstruktion mit den Tasten geht perfekt.



Also Klang über Kopfhörer, wenn auch nicht regelbar, mehr als gut. Leider macht der vortrieb für den Aufwickel noch quietschende Geräusche. Aber das sollte ich auch weg bekommen.Dieses Deck stand Jahre auf dem Boden und ich hatte es noch nie gehört. Einfach Klasse das Teil

Andy, Gratulation, klasse Arbeit!

Das sieht ja wieder aus wie neu! Dieses Slim-Design in Verbindung mit den LED-VU´s hat schon was. Gefällt mir sehr gut. Auch die Tasten sehen sehr gut aus. Nichts ist abgegriffen

Danke Manfred,
auf allen silvernen Teilen inkl. der Tasten war solch dreckiger Film drauf. Nach dem waschen der Teile ist das Ergebnis wohl mehr als gut geworden. Dank unseres all beliebten Vref

äh, Bref natürlich.

@Andy

Echt ein tolles Sony-Deck. Gefällt mir auch wirklich gut. Das ist ein ganz außergewöhnliches Gerät.

Glückwunsch zur fast fertigen Überholung.

@Manfred

Seh ich auch so, das Laufwerk in dem Revox ist schon eine tolle Konstruktion.

Natürlich muss man das Alter berücksichtigen. Aber wenn Du das AKAI GX75 zum Vergleich nimmst, das Gerät hat meiner Meinung nach auch ein tolles Laufwerk und auch wirklich gute Elektronik verbaut genauso wie natürlich das GX 95. Also ich mag diese AKAI-Decks.

Dass bei Andy das GX 95 zu den aufgeführten Sony-Decks klanglich so abfällt find ich auch eigenartig. Das sollte eigentlich nicht so sein, möglicherweise ist bei dem GX 95 wirkich etwas nicht in Ordnung.

@ghaliläo,
Danke und ja wenn es wieder komplett ist sieht es bestimmt wieder sehr gut aus. Das Akai GX 95 muss noch ein bischen warten. Erst kommt dann das 777 dran. Danach werde ich mich um das 95 kümmern.

@Andy

OBERAFFENTITTENGEIL!!!


Einmal huldigen






















Meine Frage mit dem Blindtest ignoriert ihr wohl absichtlich, oder?

Angst?

@Kaiser,
Danke,
und nein ignoriere ich nicht und habe auch keine Angst davor. Frage mich nur, wie das anstellen willst??? Eine Aufnahme von einem guten Deck auf andere abspielen lassen, ohne zu wissen welches Deck gerade spielt. Ist ja machbar aber fraglich oder?

Hallo Leute.
Ich habe eine kurze Frage und hoffe dass es ok ist, wenn ich sie hier im Beitrag stelle.

Habt Ihr eine gute (und vielleicht auch günstige) Quelle für Riemensets?
Ich habe mehrere Kassettendecks hier, welche neue Riemen benötigen, und es kommen weitere dazu.
Würde also gern nicht für jedes Deck einzelne Sets für 15 EUR kaufen, sondern
am liebsten eine größere Stückzahl in guter Qualität.

Bei eBay gibt es ja 60 oder 100 teilige Sets und ich habe mal testweise eins bestellt.
Die Riemen machen nicht den Eindruck, als hätten sie eine lange Haltbarkeit.

Danke schonmal und VG
Seb

@SebW

bei Thakker kosten die nicht die Welt, da bestelle ich. Bisher alles i.0.

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Frage mich nur, wie das anstellen willst??? Eine Aufnahme von einem guten Deck auf andere abspielen lassen, ohne zu wissen welches Deck gerade spielt. Ist ja machbar aber fraglich oder?

Mein Idee: Wir suchen hier ein oder zwei (fiese ) Stücke raus, dann machen wir das so:

Jeder nimmt das in, sagen wir 4 Decks unterschiedlicher Preisklasse auf. Das digitalisiert dann auch jeder am PC (mit Audacity zum Bleistift). Das das als unkomprimiertes Wave abgespeichert wird sollte selbstverständlich sein.

Einer muss sich finden der dann alles Sammelt und die Tracks einzeln als auch zusammengeschnitten (mit Lautstärkeangleichen) sammelt.

Für jeden Bandtyp legen wir eine Kassette fest.

Wenn alles fertig ist lädt derjenige es wieder hoch und wir können es uns runterladen und anhören.



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Mein Vorschlag ist, das wir es bei wetransfer machen. Dort kann man ohne irgendein Konto bis zu 2GB hochladen und es ist eine Woche verfügbar. Den Downloadlink kann man sich selbst per Mail schicken, wir brauchen hier auch keine Mail Adressen für sowas tauschen.


Wie müssen bei den Kassetten auch schauen, das die jeder in gutem Zustand, da hat.

Mein Vorschlag diesbezüglich wäre:



Position Normal
eigentlich hätte ich gerne eine Sony FX hier, so eine:


Aber eine Sony HF, wir müssten dann nur noch schauen welche wäre auch möglich.
Eine D würde ich hier nicht so gerne haben. Und die UR, na ja...


Position High
MAXELL XL II-S von 1991

Position Metal
TDK MA 90 1990

Ich hätte zwar noch das zu bieten, aber ich glaube, das haben hier nicht alle höhöhöhö:

@Kaiser,

deine Idee ist gar nicht so schlecht. Aber du hast das böse Wort ins Spiel gebracht und das behagt mir nicht. Wir sollten einen Worshop organisieren. Da bringt dann jeder zwei seiner Deck's mit. Müsste nur einer ne gute Anlage mitbringen. Dann könnten wir alle den gleichen fiesen Song aufnehmen. Von mir aus auch zwei verschiedene Kassettentypen. Danach wird dann eine Hörsession veranstaltet, wo bei die Hörer nicht wissen, welches Deck gerade abspielt. Ich denke dabei werden wir einiges an aha Effekten feststellen und uns arg wundern. Nur so denke ich kommen wir den Geheimnissen des analogen Klangs auf den Grund. Positiv bei der ganzen Sache wäre auch der persönliche Kontakt von uns und das wir natürlich bedingt viel mit einander zu reden hätten. Damit alle in etwa die selben Wege hätte, könnte man sich in der Mitte unseres Landes treffen. Für meinen Teil würde ich das Super finden und wäre dazu bereit einen Beitrag zu leisten. Ihr könnt ja mal darüber nachdenken, ob so etwas machbar wäre.

@ Kaiser: Idee ist grundsätzlich interessant. Für mich stehen Aufwand/Nutzen in einem suboptimalen Verhältnis. In meinem Keller warten mindestens 20 Tapedecks auf eine Revision. Da möchte ich meinen Schwerpunkt setzten. Nebenbei muss ich Arbeiten, habe eine Familie und einen großen Garten. Da ist die Zeit begrenzt.

@ Andy: Idee finde ich gut. Problematisch wird wahrscheinlich nur, einen passenden Termin zu finden, bei welchem alle Beteiligten teilnehmen können. Diesen Gedanken nehmen wir mal mit, für eine Zeit nach Corona. Es wird nicht langweilig ...

bei Thakker kosten die nicht die Welt, da bestelle ich. Bisher alles i.0.

@SonyKassettenkaiser: Danke für den Tip.
Großpackungen in guter Qualität gibts wohl nirgendwo?

Man weiss ja eh,was rauskommt: Aufnahmen von guten Decks(TC-K 890ES und ähnliche) klingen auch in niederen Decks ok,andersrum nicht.

SebW (Beitrag #6343) schrieb:

bei Thakker kosten die nicht die Welt, da bestelle ich. Bisher alles i.0. Großpackungen in guter Qualität gibts wohl nirgendwo?

Nicht unbedingt. Ich hab mir vor einigen Jahren in ebay eine Packung mit 4-Kant-Riemen in allen gängigen Größen gekauft.

Insgesamt wohl so um die 100 Riemen. Damit habe ich wirklich einen Glücksgriff gemacht. Die Riemen sind in einwandfreier Qualität und ich habe schon viele dieser Riemen in verschiedenen DAT-Recordern und Kassettendecks verwendet. Bisher ohne ein einziges Problem. Die Geräte laufen alle tadellos.

Zu dem vorgeschlagenen Test:

Das sehe ich ähnlich wie Manfred. Andys Idee ist nicht schlecht, aber das wird sicher bis nach Corona warten müssen und ich denke, das wird noch dauern. Da ist noch lange kein Ende in Sicht.

Eben, wir müssen damit ohnehin bis nach Corona warten, falls wir sowas mit persönlichem Treffen mal machen wollen.

Man weiss ja eh,was rauskommt: Aufnahmen von guten Decks(TC-K 890ES und ähnliche) klingen auch in niederen Decks ok,andersrum nicht.

Eben genau das nicht. Ich würde wirklich mal gerne wissen in welchem Szenario die Oberklasse Deck (ab 900DM) besser als eines für 600DM sind. Außerdem geht es mit um EIGENAUFNAHMEN.
Das eine gut aufgenommene Kassette selbst im Baby-Kinderradiorekoder ihre Vorteile ausspielen kann ist allgemein bekannt.

Man kann das ganze auch als folgendes Thema formulieren:

Wie viel Aufnahmequalität bekomme ich bei wie viel DM

Deswegen, Eigenaufnahmen.

Will das Thema jetzt nicht weiter strapazieren. Völlig klar, dass wir mit solch einem Treffen bis nach Corona warten müssen. Klar dürfte auch sein, dass wir nicht alle unter einen Hut kriegen. Es wird sicher schwierig einen Termin zu finden. Aber ein Versuch ist es alle male wert. Ich würde mich tierisch darauf freuen.

Hallole, hat ein bisschen gedauert weil ich erst ein Bauteil besorgen mußte. Der Hinweis von Rabia war goldrichtig. Der Netzteilelko hatte einiges von seiner Kapazität eingebüßt. Von den 2200µF waren noch rund 890µF übrig. Die Diode am Hubmagnet hatte grenzwertige Sperrspannung und wurde vorsichtshalber getauscht. Ebenso TR206 und dessen Elko an der Basis (Hat ziemlich lange durchgeschaltet). Nun reagiert der Hubmagnet wieder mit kurzem knackigen "Klack-Klack" ohne flackernde Beleuchtung.
Vielen Dank für den Tip!

Gruß Frank

vectra_1 (Beitrag #6347) schrieb:

Ich würde mich tierisch darauf freuen.

Ich auch.

!!!! Ich ebefalls!!!!

Herzlichen Glückwunsch zu den gelungenen Reparaturen auch!


Leider hab ich momentan nicht viel Zeit fürs Hobby. Aber bald wirds draußen wieder ungemütlicher und dann hab ich auch paar HIFI Baustellen
Und will dann auch meine neu erworbenen Boxen in ruhe hören


R vorher, L nachher