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Tip zur Fehlersuche - Feuerzeug mit Sturmflamme+A -A |
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Autor |
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Doc_Tinnitus
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 19. Jan 2014, 09:34 | |
Hallo Gemeinde, mein K+ H Mb140 rauschte sporadisch und nicht reproduzierbar. Ich las von dem Tip hier, durch Abkühlen bzw. Erwärmen von Schaltungsbauteilen, defekte Komponenten identifizieren zu können. Zum Erwärmen wurde ein "Fön" empfohlen. Nur, wie fokussiert man den so, dass man nicht die halbe Platine aufwärmt ohne das Modell von Schneewitchens sieben Zwergen zu haben? Ich habe zur Fehlersuche ein flexibles Stabfeuerzeug mit sog. "Sturmflamme", das bei mir rumlag, benutzt. Dabei hat die Flamme einen Durchmesser von wenigen Millimetern und läuft spitz, ähnlich einer Brennerflamme, aus. Durch den Schwanenhals kann man problemlos auch unzugänglichere Bauteile aufsuchen und die Flamme lässt wirklich die Erwärmung nur einzelner Bauteile sehr selektiv zu. Damit habe ich - unter Abhören schön piano erwärmend, daß nichts kaputt geht - den Übeltäter, einen Vorstufentransistor, ausmachen können. Nun läuft das Schätzchen für keine € 10.- wieder einwandfrei, da ich bei der Aktion auch gleich alle betagten Elkos tauschte und die Endstufe wieder auf die Vorgabewerte kalibrierte. Zum punktuellen Erwärmen auf der Fehlersuche halte ich das bei vor- und umsichtigen Einsatz für eine sehr praktikable und zudem günstige Methode, die ich mitteilen wollte. |
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Homo_Farmer
Stammgast |
#2 erstellt: 19. Jan 2014, 09:53 | |
Morgen, Feuerzeug habe ich noch nie verwendet aber Fön mit Silikonschlauch Heiluftpistole mit aufsatz (mit Dimmer kann man auch Löten) zurzeit nutze Ich aber aus bequemlichkeit so eine günstige Heißluftstation von Aoyue (wie auch immer man das ausspricht) damit geht es auch wirklich gut und für den smd kram wird es eh immer notwendiger... welche entfernung vom Bauteil ist denn fürs feuerzeug empfehlenswert oder kontrolliert man mit IR Thermometer ? |
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Doc_Tinnitus
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 19. Jan 2014, 10:11 | |
Hallo, einige cm Abstand, max Flammenstöße von 1sec ggf. wiederholt. Man kann das an seiner Hand ausprobieren, über 50C empfindet man was als unangenehm heiß. Was aber meine Pfoten nicht schädigt, kann ein intaktes Bauteil gleich doppelt ab. Ist zwar recht wild und sicher noch verfeinerbar, hat mich aber zum Ziel geführt. [Beitrag von Doc_Tinnitus am 19. Jan 2014, 10:12 bearbeitet] |
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fmmech_24
Stammgast |
#4 erstellt: 19. Jan 2014, 11:30 | |
..also, ich mach das immer mit dem Lötkolben der Lötstation.. Einfach die Lötspitze sauber machen, für einige sek. an das Bauteil, & gut ist. Als Lötspitze verwende ich zu 90% meisselförmige, keine spitzen. |
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Doc_Tinnitus
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 19. Jan 2014, 14:59 | |
Ich Dödel!! Jetzt, wo Du's sagts - ich war schon zu lange raus... Einen Vorteil hat das Feuerzeug aber dennoch, wenn man Probleme hat an das Testobjekt hinzukommen (z.B. schräg zwischen großen Kühlköroerfahnen hindurch). Aber dennoch richtig: Moderat leistungsfähigerer Lötkolben dürfte die richtige Wahl sein. |
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