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Richtiges Lautsprecherkabel+A -A |
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Autor |
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Kuddel_aus_dem_Norden
Hat sich gelöscht |
#101 erstellt: 30. Mrz 2014, 06:13 | ||
Alter Falter: 3 bis 5 Gramm! Sind die aus Luft? Das wird schwer, hierfür TAs zu finden. Versuche doch mal ein altes ELAC. Ich habe hier ein D794E mit Boronträger. Das ist weich aufgehängt und klingt am 12,5 Gramm Thorens-Arm sehr sehr stark. Elac hat damals noch "weichere" Systeme gebaut. Ich glaube bei ebay wird derzeit ein Gebrauchtes angeboten. Grüße Kuddel [Beitrag von Kuddel_aus_dem_Norden am 30. Mrz 2014, 06:14 bearbeitet] |
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Kuddel_aus_dem_Norden
Hat sich gelöscht |
#102 erstellt: 30. Mrz 2014, 06:15 | ||
Nachtrag: ELACs sind allerdings MM. |
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tomtiger
Administrator |
#103 erstellt: 30. Mrz 2014, 07:40 | ||
Hi, zwar sehr OT, aber: dem SME 3009 Serie III wird nachgesagt, dass die Armrohre aus "Titaniumnitrid" wären und der Materialdurchmesser nur doppelt so dick wäre, wie ein Menschenhaar ... MMs habe ich viele passende, ADC XLM, Shure V15VxMR, Elac ESG 795 und 796 (wo ich gerade das Retipping überlege), .... Die passen alle mehr oder minder gut. Es hört sich auf dem Arm auch ein Ortofon MC25FL nicht wirklich schlecht an. Ein VdH Black Beauty mit 28 µm/mN geht halt besser. Beim SME könnte man noch die Dämpfungseinrichtung überlegen, bei einem meiner luftgelagerten Arme gibt es auch eine Dämpfungseinheit, .... Also das ist für mich persönlich der Grund, so einen teuren TA zu kaufen. Ein Blue Point wäre mir persönlich viel, viel lieber, - Sumiko hat übrigens auch abgelehnt, mir ein Blue Point oder Blue Point Special mit höherer Compliance zu machen ... Mir käme so ein teurer Tonabnehmer nicht ins Haus, wenn ich von anderen Herstellern ein preiswertes MC mit entsprechender Compliance (logisch mit Aufpreis) bekäme. LG Tom |
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Kuddel_aus_dem_Norden
Hat sich gelöscht |
#104 erstellt: 30. Mrz 2014, 08:21 | ||
Interessant! Wer retippt die Elac-Systeme? Was kostet so etwas? Welcher Schliff? Hätte auch Interesse. Hab` gehört, dass Benz Kundenwünsche erfüllt. Grüße Kuddel |
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tomtiger
Administrator |
#105 erstellt: 30. Mrz 2014, 08:55 | ||
Hi,
Garrott in Australien. http://www.decibelhi...-repairs-re-tipping/ 400 Australische Dollar sind ca. 270 Euro für Fritz Geiger Signatur. Vor 7, 8 Jahren kostete das nur die Hälfte ..... Wenn ich mich recht erinnere hatte ich für Rubin Cantilever und FGS Diamanten 400 bis 500 Euro bezahlt. Wobei ich nicht sicher bin, ob der Cantilever was gebracht hat ....
Schaun mer mal. Ich habe mal gehört, bei manchen Systemen wäre die maximale Compliance durch die Aufhängung begrenzt, Spanndraht oder so, keine Ahnung. LG Tom |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#106 erstellt: 30. Mrz 2014, 12:01 | ||
Muss mich ja auch mal wieder melden..... Also die Million kann ich nicht bieten, aber dafür habe ich 10.000 e in Deutschland zu bieten. Bis jetzt hat es noch keiner geschafft, auch nur ansatzweise über den Ratefaktor hinauszukommen. Und immer wieder...psst sag es nicht weiter. Also das Angebot gilt immer noch. Wer an einer ausdrücklichen High-End Anlage in einem renomierten Tonstudio einen Unterschied zwischen Kabeln erkennt, bekommt 10.000 €. Wenn nicht zahlt er die Studiomiete. That's all. Also leichter kann man kein Geld verdienen. Gruß |
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Kuddel_aus_dem_Norden
Hat sich gelöscht |
#107 erstellt: 30. Mrz 2014, 12:03 | ||
Wie kann das sein? Die offizielle Inflation beträgt doch nur 2,8 %. Das würde ich für ein Alt-System nicht mehr investieren. Da hole ich mir lieber etwas Neues. Schickes hat Nagaoka, aber nicht mit C 30. Grüße Kuddel |
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Sifran
Stammgast |
#108 erstellt: 30. Mrz 2014, 12:30 | ||
Ich wußte davon nichts, aber auch egal, denn Ich höre bestimmt keinen Unterschied. Hast bestimmt schon viele anfragen von den Goldohren bekommen, oder ? |
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SolidCore
Stammgast |
#109 erstellt: 30. Mrz 2014, 13:01 | ||
Welche Geräte/Hardware/Lautsprecher werden denn in diesem Tonstudio verwendet? Wie sind die Lautsprecher räumlich aufgestellt? Gibts Bilder davon ? Ich hätte Interesse |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#110 erstellt: 30. Mrz 2014, 13:06 | ||
Yepp, die meisten kneifen aber, aufgrund der Hörtestbedingungen. Es waren bisher etwa 20 Goldies, die es probiert haben. Bei jeweils 5 Leuten waren die Kosten ja überschaubar. ALLE baten mich danach, ihre Namen nicht zu veröffentlichen. Wobei mich einige doch überraschen. Es gab ganz klar die Aussage man hört keinen Unterschied und hier im Forum wird wieder die alte Leier durchgepustet. Und ich hörs doch. Zusammen mit dem Studiobesitzer haben wir die Studioküche so gestaltet, dass begleitende Damen ohne Stolpergefahr angerauscht kommen können, aber bisher sind alle in der Kücje geblieben. Spass beiseite...mal waren es die akustischen Bedingungen, mal die Einhörzeit von 1 Stunde zu kurz....das übliche BlaBla. Für alle die es verpasst haben: Renommiertes High-End Aufnahmestudio. Lautsprecher der absoluten Spitzenklasse sind im Aufnahmeraum untergebracht, damit ist die Frage der guten oder schlechten Akustik obsolet. Für Lautsprecherkabeltests: Der Lautsprecher ist an eine ferngesteuerte Umschaltbox mit 5 unterschiedlichen Kabeln angeschlossen. Die Box erlaubt eine Umschaltung < 0,5 Sekunden. Die vorgeschaltete professionelle Endstufe ist klanglich über jeden Zweifel erhaben. Das Hörbeispiel wird exakt gepegelt an die Endstufe abgegeben. Der Probant kann über ein Lichtzeichen die Umschaltung vorgeben. Das heißt, es ist dem Probanten überlassen, wie lange er hört. Die Umschaltung erfolgt ferngesteuert vom Regieraum aus. Der Probant hört nur eine minimale Unterbrechung weiß aber nicht, welches Kabel er hört. Die Umschaltung kann auch wieder auf das gleiche Kabel erfolgen. Den Testablauf kann und will ich nicht beschreiben, nur soviel..es geht um einen generellen Unterschied und dann auch um eine Beschreibung des Unterschiedes..... Beste Erfolge: Kabel A ist im Grundton wärmer als Kabel B okay nächstes Paar ( waren aber die Gleichen) Kabel A ist im Grundton kälter und härter als Kabel B Und ein Probant meinte, wir würden ihn veräppeln. Er meinte doch tatsächlich, wir hätten nur 1 Kabel angeschlossen. Für Cinch-Kabel werden die verschiedenen Ausgänge des Mischpultes mit verschieden Kabeln versehen, die dann über eine Sammelschiene an die Ensdtufe weitergeleitet wird. Sämtliche Ausgänge sind exakt eingepegelt und die Umschaltzeit ist 1 Tastendruck..... Ansonsten gleicher Ablauf und bis heute..gleiche Ergebnisse... Achja, alle Tests sind für eine wissenschaftliche Arbeit voll dokumentiert. Gruß |
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Dr._Quincy
Stammgast |
#111 erstellt: 30. Mrz 2014, 13:18 | ||
Lass uns doch an der Dokumentation teilhaben. Ich bin gespannt wer hier zuerst das Haar in der Dokumentationssuppe findet. |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#112 erstellt: 30. Mrz 2014, 13:25 | ||
Würde ich gerne, aber wie geschrieben, die Auswertung wird für eine wissenschaftliche Arbeit verwendet und daher ist eine Veröffentlichung vorher nicht möglich. Bevor es aber zur Veröffentlichung kommt, werde ich die Doku S.P. vorlegen, um auch wirklich sicher zu sein, alle Vorgaben zu einer wissenschaftlichen Doku eingehalten zu haben. Nur zur Info. Ich bin selbst vom Fach, was die Aufnahmetechnik angeht ( Dipl. Tonmeister) und weiß wie Dokumentationen auszusehen haben. |
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SolidCore
Stammgast |
#113 erstellt: 30. Mrz 2014, 13:47 | ||
Klingt interessant. Kann man den Scheiss mit 10 ooo,- Gewinn nicht weglassen, und es auf Spass am Hifi mal testen ? Ums Geld gings mir nie. 3 Fragen noch dazu: Kann man eigene Kabel mitbringen, die dann ebenfalls eingebunden werden zum Vergleich? Was bedeutet Highend, um jeden Zweifel erhaben ? (Ein Marke mit Typenbezeichnung, CD, Vor-/Endstufe, Lautsprecher und bisher verwendete Kabel namentlich sagt mir mehr) Wo befindet sich das Studio? Wäre es in meiner Nähe Raum 4 würd ich auf das angebot aus Liebe zum Hobby eingehen. Ich bezweifel nichtmal, dadurch auch etwas lernen zu können, und die Bereitschaft zum austesten reizt mich. |
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Bergamo
Stammgast |
#114 erstellt: 30. Mrz 2014, 14:09 | ||
Hallöchen, ich lese gerne diese Thematik, bietet sie doch immer wieder gute Unterhaltung Zu früheren Zeiten, als ich auch diverse Kabel, CDP, ... usw. ausprobiert habe, habe ich sogar schon mal einen Unterschied gehört: und zwar während dem mehrmaligen Hören ein und desselben Musiktitels, ohne irgend etwas zu tauschen, versteht sich... An diesen Punkt muss man meiner Meinung nach aber erst einmal gelangen. Ansonsten hört man halt Kabelunterschiede, wenn man will... Ich will damit nur sagen, dass je nach Konzentration viele neue Details in der gehörten Musik auftauchen können (und werden). Egal ob man das Stück in und auswendig kennt oder nicht... völlig egal. Es gibt eigentlich immer noch irgend etwas zu entdecken. Schön, oder ? Beim Kabel hören ist es m.M.n, schon so, dass man sich "wie verrückt" auf diverste Stellen / Details scharf konzerntriert, um dann später nach dem Wechsel von Komponente X auf Y dieses Detail zu vergleichen. Da man dabei diese Stelle hochkonzentriert und mehrfach hört, kann es dabei auch oft tatsächlich zu einem plötzlich vernommenen Unterschied führen. Nur: dies liegt NICHT am Kabel oder sonst irgendwas. Man hat nur gut aufgepasst und hört nun was neues, was einem vorher noch verborgen blieb. Mir ist dies auch schon passiert: neues unbekanntes Detail gehört (das ist DAS Kabel...), dann von Komponente Y auf X zurück gewechselt, und genau das gleiche vorher unentdeckte Detail genau so klar gehört, wie als ich es zum ersten Mal entdeckte...(Kabel = Unsinn) Daraus schlussfolgere ich zu 2 wichtigen Punkten: 1. ) Ja, es gibt Unterschiede. Wahrscheinlich jedes Mal wenn man z.B. eines seiner Lieblingsstücke hört, vorausgesetzt, man hat auch eine gesteigerte Konzentration. Der Versuch, Unterschiede bei Kabeln zu erhören, kann daher oft zu tatsächlich gehörten Unterschieden führen, dies ist aber lediglich die Folge einer gesteigerten Konzentration, sonst nichts. 2.) Wer damit nicht einverstanden ist... hier ein kleiner Seitenhieb meinerseits:
Jaja, die Einhörzeit. Sich auf ein bestimmtes sauber hörbares Detail konzentrieren, das Geklimper im Hintergrund, ein Echo, ein Räuspern der Sängerin..., das Auslaufen des Basses... das Knarzen einer Gitarrensaite... Dann hört man es nochmals und nochmals um es sich einzubrennen... um danach diese Stelle zu vergleichen. Und... natürlich hier und da mal einen Unterschied zu hören. Höchste Konzentration, natürlich! Frage: wer um Himmels willen hört sich GENAU SO zuhause seine Musik an??? Stundenlanges wiederholen einer kurzen Stelle, welche die Qualitäten des neuen Kabels ans Tageslicht bringt? Und was ist sonst, hört man dann auch mehr bei anderen Titeln oder geht das nicht weil, erstmal wieder 1 weitere Stunde Einhören mit dem Billigkabel... Hmm... Hätte man sich einfach mal „nur so“ hingesetzt und gehört, wäre dies irgendwann sicher auch gehört und entdeckt worden. Wenn man schon so lange braucht, um sich auf ein gesteigertes Konzentrationsmass, oder nennen wir es mal eine „Lieddetailkenntnis“, zu bringen, was soll dann überhaupt dieser Witz mit dem: „ja klar, bei dem neuen Kabel hört man es doch sofort...“ Bitte bitte bitte: tut euch dies nicht an, sondern spart die Zeit des Vergleichshörens von X und Y und entdeckt einfach mal all die ungehörten Details in all euren Musikalben bei euch zuhause. Da gibts noch so viel zu entdecken... das schafft kein Kabel! Gruss |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#115 erstellt: 30. Mrz 2014, 14:13 | ||
1, Den "Scheiss" kann man nicht weglassen. Denn nur aus diesem Grund wird dieser Test durchgeführt. Wir haben unsere Zeit nicht zum wegwerfen und das Studio kostet auch Geld. Klar kannst du eigene Kabel mit bringen. bei Cinch = 1 Meter Länge und bei Lautsprecherkabel 2 m das Minimum. Was bedeutet High End? Also B&W 800D sind Standard. Andere Lautsprecher können besorgt werden. CD Player ist ein Studio Player von Studer. Vorstufe gibt es nicht, sie wird vom Mischpult dargestellt. Endstufe je nach Lautsprecher, ansonsten die Standard Endstufe des Studios, über die auch abgemischt wird. Also im Endeffekt das Equipment, das dir deine Hörgrundlage liefert. Natürlich liegen auch alle Stücke über ProTools in verschiedenen Auflösungen vor. Gruß [Beitrag von Himmelsmaler am 30. Mrz 2014, 14:33 bearbeitet] |
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SolidCore
Stammgast |
#116 erstellt: 30. Mrz 2014, 15:09 | ||
Meinen Vor-Vorredner gebe ich recht, man sollte lieber Musik hören als akribisch ein 10-sekunden Ausschnitt seiner Highlights durchzuorgeln. Zumal man nach max einer Stunde so ausgelaugt ist, das man nichts mehr hört von Unterschieden, das strengt nämlich richtig an sich zu konzentrieren. Ich hätte jetzt bei dem Studiomann oben einfach ein spritziges, schlank klingendes Silberkabel und ein sehr warmes, bedeckt klingendes aus massivem Kupfer mitgebracht (natürlich kein Eigenbau, sondern rein komerzielle Markennamen mit deren Konfektionierung), um schonmal abzusichern, zumindest 1 Kabel "erhören" zu können. Nimmt man 2 verschiedene Marken, die aber gleiche Tendenzen zeigen, klingen sie natürlich auch vergleichbar, bis auf marginalste Unterschiede. Nur beim Hobby Hifi will ich weder Geldbeträge erwirtschaften, noch um Rechtgebung kämpfen. Dafür gibts die Bundesliga, RTL und weitere. Weiterhin kann wirklich jeder der sich ausufernd damit befasst, seine eigene Meinung erhören. Wie du ja ebenfalls im Ansatz herausfandest. Und ebenso vernünftig, zu erkennen, das es ums hören und dessen Spass daran geht. frage mich wie jemand, der dies "Scheiss, und vergebene Zeit zum wegwerfen nennt, überhaupt zum thema Hifi kommt. Ich denke es ist vergleichbar mit einem Raumpfleger, der den Job zwar nicht mag, aber Geld braucht.Und deshalb in diesem Beruf arbeitet. Jedem das seine. [Beitrag von SolidCore am 30. Mrz 2014, 15:14 bearbeitet] |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#117 erstellt: 30. Mrz 2014, 15:57 | ||
Wow, diese Antwort passt ja sowas von ins Klischee.... Vielen Dank für die Steilvorlage. Ein Studio, welches auch ziemlich gebucht ist, ist nicht einfach von jetzt auf nachher auf so einen Test herzurichten. Selbst wenn wir Ton-Ings an diesem Versuch kostenlos mitarbeiten, muss trotz allem das Studio bezahlt werden... Der "Scheiss" kam übrigens von dir, also schiess dir weiterhin selbst ins Knie Gruß |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#118 erstellt: 30. Mrz 2014, 16:24 | ||
Musst du ja nicht. Du nimmst dein schlank klingendes Silberkabel und dein sehr warm klingendes Kupferkabel, Kabel, die nach deiner Beschreibung einen für die leicht zu hörenden klanglichen Unterschied aufweisen. Zuerst kommt dann in dem Studio das Einhören. Du weißt welches Kabel spielt und kannst so feststellen, ob bei der Anlagenkonfiguration die Unterschiede zwischen den Kabeln auch zu hören sind. Wahrscheinlich wird auch nichts dagegen sprechen, dass du so hörst, wie du es zu Hause gewohnt bist, z.B. das eine Kabel mit dem einen Musikstück und dann das andere Kabel, wobei das Musikstück wiederholt wird. So, jetzt ist der klangliche Unterschied zwischen den Kabel herausgearbeitet, bzw. er hat sich bestätig. Jetzt geht es andersherum und du musst unter den selben Bedingungen dem jeweiligen Klangcharakter das richtige Kabel zuordnen. Der einzige Unterschied ist also, dass du nicht weißt, welches Kabel gerade spielt. Da du ja aber klangliche Unterschiede gehört hast, dürfte das kein Problem sein. Hierzu eine kleine Analogie, die zufällig heute ähnlich formuliert schon mal gepostet habe:
Wenn dir das Geld bei dem Test auch egal ist, dann nimm es doch einfach als kleines Zubrot. Du bist eventuell bereit es auch ohne „Prämie“ den Test, bei anderen „Goldohren“ sah das anders aus. Wenn man denen so einen Test angeboten hat, so kam die Antwort „nur wenn für mich dabei etwas rausspringt“. Wie gesagt, nimm das Geld als ein Zubrot und gut ist. Gruß Uwe |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#119 erstellt: 30. Mrz 2014, 16:31 | ||
Hi Uwe, korrekte Antwort. @Solidcore Es steht nirgends geschrieben, dass du 1 Stunde einhören musst. Manchen Probanden war es einfach zu kurz. Mehr habe ich nicht geschrieben. Wenn du nach 5 Minuten sagen kannst, du bist bereit für den Test, dann umso besser. Aber ich gebe dir schriftlich, dass du im Test deine Kabel nicht erkennen wirst. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, wenn ich dir im Test 5 x eins deiner Kabel "unterjubel", du aber der Meinung bist, du hörst andere Kabel, wirst du 5 x eine andere Beschreibung des Klanges haben. Gruß Ok, einer noch zum Schluss. Einer der ganz Großen der Goldohrenfraktion war einer der ersten, die diesen Test gemacht haben. Er war sich seiner Sache so sicher, dass er darauf bestand einen Notar dabei zu haben, um seine Fähigkeiten "offiziel" bestätigt zu bekommen. Ergebnis: 10 Durchgänge mit 3 Lautsprecherkabeln ( Baumarktkabel, NO Valhalla, Silent Wire LS 16. Durchgangsergebnisse: 1 = 1 x richtig 2 = 0 3 = 0 4 = 1 5 = 0 6 = 1 7 = 2 8 = 0 9 = 1 10 = 0 Also unterm Strich, noch nicht mal das Ratemittel erreicht....... [Beitrag von Himmelsmaler am 30. Mrz 2014, 16:42 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#120 erstellt: 30. Mrz 2014, 16:45 | ||
Solid Core antwortete: Auf einer beliebigen hochwertigen ausgewogenen Anlage >5000,-, die in einem beliebigen Raum mit Hifi-Akustik-tauglichem Ausmaß steht, würde ich sagen Ja. Wenn man sich im Vorfeld ein wenig einhören kann, um die Grundabstimmung der Anlage einzuschätzen. Klares Ja. Jetzt bietet sich die Möglichkeit für ihn, dieses "klare Ja" zu beweisen und schon kneift er, nur weil man ihm als Belohnung für ein klares Detektieren eines Kabels 10000€ anbietet. Ich glaube nicht, dass es eine Pflicht gibt, das Geld zu behalten; was spricht dagegen, es für einen guten Zweck zu spenden? Goldohren sind machmal spaßige Typen. Grüße - Manfred |
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8erberg
Inventar |
#121 erstellt: 30. Mrz 2014, 16:51 | ||
Hallo, tja, wir haben das Gedöns schon in den 80ern gemacht, ähnlich aufwändig - mit gleichem Ergebnis. Leute die sich so sicher waren wurden plötzlich entweder verdammt kleinlaut (dazu gehörte auch ich) oder auch aggressiv, wie ich leider bei einigen "Kollegen" erlebt habe. Nix ist so schlimm wie verletzte Eitelkeit... Und ja, ich hab bis zu dem o.g. Test auch an "Kabelklang" geglaubt weil mich einer der neunmalklugen Verkäufer "überzeugt" hatte, verblüfft sollte ich wohl eher sagen. Aber jeder ist ja lernwillig und lernfähig, oder?? Peter |
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DingDingDing
Stammgast |
#122 erstellt: 30. Mrz 2014, 17:10 | ||
Wie hoch fallen denn die auf jeden Fall anfallenden Studiokosten aus? |
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SentarsePesado
Gesperrt |
#123 erstellt: 30. Mrz 2014, 17:41 | ||
Wäre klasse, wenn du dich mit deiner Expertise hier einbringen könntest. http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1935 Allerdings geht es in dem verlinkten Thread nicht um den wissenschaftlichen sondern den Hifi-Hobby-Bereich. |
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*Timmy*
Ist häufiger hier |
#124 erstellt: 30. Mrz 2014, 17:47 | ||
Nachdem ich die letzten Beiträge mal durchgelesen habe bin ich ehrlich gesagt mal etwas sprachlos. Also Kuddel: Bei dir gibt es also nur allerfeinste Sachen ? In allen Kategorien ? Feinsten Fusel aus den Highlands, edelste HiFi-Komponenten, das beste vom Besten ? Weil ja alles andere nichts taugt und Leute die es sich nicht leisten können/wollen sich ja garkein Urteil erlauben können? Dieses ewige rumgeeiher ist ja schlimm. Beweis es doch einfach. Der Preis ist heiss. Für die 10.000 Okken kannst du dir ja ein paar Quadratmeter Holzboden für die Abstellkammer bestellen. |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#125 erstellt: 30. Mrz 2014, 18:18 | ||
Zu den Studiokosten Wir planen normalerweise die Tests am Samstag. D.h. Freitag nachmittag Aufbau und Umrüsten und je nach Ablauf Samstag abend oder Sonntag Rückbau Dafür werden uns 750 € + MwSt in Rechnung gestellt. Gerätebenutzung, Verpflegung inclusive. |
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Jakob1863
Gesperrt |
#126 erstellt: 30. Mrz 2014, 19:01 | ||
Eigentlich überraschend, daß nach all den Diskussionen, in denen Vor- und Nachteile verschiedener Testprotokolle in nahezu epischer Breite benannt und diskutiert wurden, sich überhaupt Teilnehmer finden, die an einem derartigen Test teilnehmen wollten. In früheren Diskussionen war Himmelsmaler nicht bereit, Details zum Testprotokoll zu nennen, und so kann man sich nur aus den "häppchenweise" geschriebenen Informationen etwas zusammensuchen. Ohne detaillierte Beschreibung, wie denn elektrotechnisch die Kabelumschaltboxen realisiert wurden, ist es so oder so nicht zu ergründen, ob es sich um eine sinnvolle Testgestaltung handelt. Das die Endstufe "klanglich" über alle Zweifel erhaben ist, mutet irgendwie merkwürdig an, denn wichtiger wären doch zunächst ein paar technische Daten sowie Schaltungsdetails. Nun gibt es die Information zum Testprotololl, daß in einem Fall 3 LS-Kabel miteinander verglichen wurden (die Umschalteinheit erlaubt den Anschluß von bis zu 5 Kabeln) und es in jedem Fall vorkommen kann, daß zwar umgeschaltet wird, aber danach das gleiche Kabel "läuft" wie vor der Umschaltung, d.h. der Testhörer muß also selbst erkennen, daß er ein "Placebo" dargeboten bekommt. Was war denn in dem Fall das Kriterium für eine richtige Antwort? Korrekte Identifikation des jeweils "laufenden" Kabels? Und im beschriebenen Fall hat der Hörer also nur eine korrekte Antwort in 10 Durchgängen geben können, oder verstehe ich es falsch? Das ganze vor dem Hintergrund, daß es sich wohl nicht um "expert listeners" nach ITU/EBU-Definition handelt, wobei die ITU-Empfehlung selbst für ein "expert panel" den Vormittag zur Einweisung sowie Gewöhnung an Testaufgabe, Hörumgebung usw. reserviert, um dann am Nachmittag zum eigentlichen Test zu schreiten (ITU-R BS.1116) Darüber, ob Geldgewinnmöglichkeit sowie der eigene Geldeinsatz nun eher zu- oder abträglich sind, kann man wohl geteilter Meinung sein- oder anders formuliert, gerade im wissenschaftlichen Umfeld gelinde gesagt, sehr "ungewöhnlich", da eben eine zusätzliche Störvariable darstellend. |
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Burkie
Inventar |
#127 erstellt: 30. Mrz 2014, 20:00 | ||
Ja, aber die Kabel wissen das doch gar nicht; die können wegen dem Gelde auch nicht anderst klingen als wie sonst. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#128 erstellt: 30. Mrz 2014, 22:25 | ||
Wozu brauchst du "Schaltungsdetails" des Verstärkers, um einen Kabelblindtest zu beurteilen? Schwachsinn. Und wieso ist der Geldeinsatz "abträglich"? Das ist doch wieder mal dein bekanntes Nebelkerzen-Weitwurf-Experiment. Mal schauen, ob man mit dem Schmarrn durchkommt. |
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tomtiger
Administrator |
#129 erstellt: 31. Mrz 2014, 02:36 | ||
Hi,
wie jederzeit nachzulesen geht es bei ITU-R BS.1116 um die Qualifizierung nachgewiesener Unterschiede. Nicht um den Nachweis solcher.
Hier werden aber keine kleinen hörbaren Unterschiede erzeugt. Daher ist der Test nutzlos. LG Tom |
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SolidCore
Stammgast |
#130 erstellt: 31. Mrz 2014, 02:43 | ||
Hmm, nun weiss immer noch keiner welche Kabel und Verstärker im Studio verbaut sind. Und wo genau es sich befindet. Eigenartige Studie, wo die Probanden das Studio selbst zahlen müssen, hehe. Natürlich erst nachdem sie durch die Umschalteinheit gelinkt wurden. Das müsste man ebenfalls im Vorfeld prüfen, und schon sind wir nicht mehr beim Hobby, sondern Spass an Verunsicherung und Geldzankereien. Und bei Komerz gilt: Der Kunde ist König Ich bleib dabei: Ist es im Raum 4, und gehts nur um die Freude am Hobby, komm ich gern. |
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tomtiger
Administrator |
#131 erstellt: 31. Mrz 2014, 02:46 | ||
Hi,
Du kannst natürlich auch gerne Wissenschafter/Techniker Deiner Wahl mit der Überprüfung des Studios beauftragen - auf Deine Kosten natürlich. Ich meine, es ist schon selbstverständlich, dass man die Unkosten trägt. LG Tom |
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DingDingDing
Stammgast |
#132 erstellt: 31. Mrz 2014, 05:50 | ||
Der "Spaß" soll also einige hundert Euro Eintrittsgeld kosten und die exakten Bedingungen werden vorher nicht veröffentlicht? Wo ist das Problem das Setup vorher im Detail zu besprechen? Wäre doch dumm, wenn da Geld und Zeit verplempert wird und hinterher herauskommt, dass das Setup zur Herausarbeitung der Unterschiede nicht geeignet ist. Wenn das Equipment genau bekannt ist, dann kann man darüber diskutieren ob die Verfahren und auch die Teilnehmer geeignet sind. Es geht doch um Erkenntnisgewinn, oder? |
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*Timmy*
Ist häufiger hier |
#133 erstellt: 31. Mrz 2014, 07:38 | ||
Na ja, noch weiss man ja auch nichts über die hinter der Sache stehende wissenschaftliche arbeit. Je nachdem, was der eigendliche Sinn des ganzen Aufbaus ist, kann es sehr wohl schädlich sein zu viele Details zu nennen. Allerdings gebe ich meinen Vorrednern auch recht. Da sich hier das ganue im Hobbybereich abspielt ist das ganze etwas schwierig unter den Hut zu bekommen. Das man für die Teilnahme an einer Studie etwas bezahlt, kenne ich eher nicht. Das ist ja oft das Problem mit den Probanden. Wenn man denen nicht einen kleinen Anreiz bietet, haben die meissten keine Lust mitzumachen. Seien es ein paar Punkte für die Nebenfächer oder bei weniger Aufwand einen 20er auf die Hand. Auch Solidcore kann ich da verstehen, wenn misstrauen besteht. Aber ich denke doch das Himmelsmaler einen guten Grund hat um keine Einzelheiten zu nennen. Aber das ganze müsste sich bei Interesse doch auch im "einfacherern" Rahmen testen lassen. Oder glaubt ihr, das die Hörtests nur in einem Profistudio zu realisieren sind, und man die Unterschiede sonst nicht hört ? Gruß Timmy |
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NochKeinHifi
Stammgast |
#134 erstellt: 31. Mrz 2014, 07:52 | ||
Ja, das ist ja das verzwickte bei Kabelklang. Wenn eine Zeitschrift (o.ä) ein Kabel testet, dann sind die Unterschiede meist riesig und es spielt keine Rolle, wie 'groß' die Unterschiede von der Testkette zu dem eigenen Equipment sind - wenn man es aber nachprüfen möchte, ja dann geht es natürlich nicht mit irgendwelchen anderen Ketten .... Wenn man zuhause sitzt dann sind die Unterschiede so groß, daß auch die Frauen in der Küche hören, aber wenn man es mal nachtesten will, dann werden sie ganz ganz klein die Unterschiede .... Und dann noch der ganze Stress beim Vergleichshören und ...... Tja, es ist eben nicht einfach mit dem Kabelklang .... |
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8erberg
Inventar |
#135 erstellt: 31. Mrz 2014, 07:54 | ||
Hallo, so wie immer getan wird und von den "gravierenden Unterschieden" "wie zwischen Tag und Nacht", oder auch "zwischen Vinyl und Schellackplatte" - und "sofort auf Anhieb erkennbar" scheints doch nicht zu sein, gelle? Jakob ist grundsätzlich kritisch bei allem was sein "Geschäft" versaut, verunsichern und aus Mücken Elefanten machen schein kein besonders erfolgreiches "Geschäftsmodell" zu sein... Ansonsten.... wie immer - im letzten Augenblick finden die mit stolzer Brust rumtönenden Goldohren, die sich ihrer Sache "so sicher" sind immer eine Ausrede. Same Procedure... Peter |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#136 erstellt: 31. Mrz 2014, 07:56 | ||
Holla, die Nebelwerferfraktion ist wieder aktiv. Um mal ein ganz klares Statement zu veröffentlichen. Es handelt sich um ein sehr renommiertes Studio in Deutschland, in dem zahlreiche Künstler aufnehmen und welches viele Produktionen hervorbrachte, die heute den Kritikern als Hörvorlage dienen. Sowohl klassisch, als auch im Jazz,Pop Bereich. Der Eigentümer möchte auf keinen Fall durch solche Diskussionen belästigt werden, die von der Nebelkerzenfraktion immer wieder ausgelöst werden. Also wenn das Studio-Equipment auf dem Niveau ist, dass "Referenzproduktionen" hergestellt werden können, dann sind Schaltungsdiskussionen obsolet. Ebenso dürfte jedem, der sich damit auskennt, bekannt sein, dass Vorveröffentlichungen über den Test etc. eine wissenschaftliche Arbeit zunichte machen kann. Deswegen nur die spärlichen Infos. Und alle, die an diesem Test teilgenommen haben, mussten ihr Schweigen bis zur Veröffentlichung bestätigen. Zu den Kosten. Für den Inhaber sowie den eingebunden Ingenieuren ist es klar, dass sauber konfektionierte Kabel keinen Einfluss auf den Klang haben, sonst müsste ja für jede Produktion, je nach Empfinden des Künstlers oder des Produzenten, die Verkabelung komplett geändert werden. Ursache war eine interne Diskussion über die Threads in diesem Forum und auch die "Verarsche" der Kunden durch die verkaufende Industrie. Als dann die Anfrage zu einer wissenschaftlichen Arbeit zu diesem Thema haben wir gesagt, ok das Personal bzw externe Profis helfen kostenlos, aber die Fixkosten müssen gedeckelt sein. Wir haben deshalb auch einen großen HiFi-Händler mit ins Boot geholt, den die Ergebnisse ebenso interessieren. Hierdurch haben wir den Vorteil, wenn ein Proband partout nicht mit den vorhanden Lautsprechern hören will, wir zum Termin andere Lautsprecher nach Wunsch besorgen. Der Transport wird von uns übernommen, ebenso die Versicherung dafür. Bleiben also die Studiokosten, Verpflegung etc.DIe Kosten dafür sind bekannt. Es besteht die Möglichkeit für einen Probanden die Summe von 10.000 € zu erhalten, wenn er unterschiedliche Kabel eindeutig zuordnen kann. Da sich der Klang ja so immens unterscheidet, sollte es für die Probanden eigentlich kein Problem sein. Nur hat es diesbezüglich keiner geschafft auch nur ansatzweise in die Richtung zu kommen, wo man sagen kann, hier findet eine klare Unterscheidung statt. Und nochmals, über den Test an sich brauchen wir nicht zu diskutieren. Der wurde mit Fachleuten genauestens vorher abgesprochen und wird nach wissenschaftlichen Vorgaben durchgeführt. Das Equipment ist die Basis für Referenzproduktionen. Also kann das Ergebnis faktisch nie besser sein als das Original. So und jetzt geht es weiter mit dem Nebelwerfen Gruß |
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*Timmy*
Ist häufiger hier |
#137 erstellt: 31. Mrz 2014, 08:08 | ||
@ Himmelsmaler Hoffe du hast nicht mich mit einer Nebelkerze vor deinem inneren Auge Worauf ich hinaus wollte.. Du hattest geschrieben das du an einer wissenschaftlichen Arbeit sitzt zu dem Thema. Deswegen verstehe ich das man da nicht immer alle Details auspacken kann. Und Geld haben wir alle nicht zu verschenken. Klar wenn die Kabelklangleute alle ankommen das du denen nicht auch noch Geld gibst. Ich wollte ja gerade darauf hinaus, das man die "gravierenden" Unterschiede doch auch mit einem nicht professionellen Setup hören müsste. Und ich selber höre eh keine Unterschiede zwischen Playern oder Kabeln wenn der Rest meiner Anlage so stehen bleibt wie er ist und ich keinen Teppich an die Wände klebe Timmy [Beitrag von *Timmy* am 31. Mrz 2014, 08:09 bearbeitet] |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#138 erstellt: 31. Mrz 2014, 08:22 | ||
Hallo Timmy, ich sitze mit meinen 54 Jahren nicht mehr an einer wissenschaftlichen Arbeit. Aber ich unterstütze mit Kollegen die Youngster in unserer Branche.... Und nein, "normales Equipment" ist unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten nicht möglich. Faktisch schon, aber dies würde immer wieder zu Grundsatzdiskussionen führen. Also haben wir das Equipment genommen, das im Prinzip die technische Grundlage für alle Hörproben ist. Um es auf einen simplen leichtverständlichen Nenner zu bringen. Wenn das Equipment mit dem die Aufnahmen gemacht wurden identisch ist mit dem Equipment welches für den Test genommen wird, dann sollten Einflüsse des Equipments ausgeschlossen sein und nur das Testobjekt kann, wenn möglich, eine Änderung herbeiführen Hoffe, du hast das jetzt besser verstanden |
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*Timmy*
Ist häufiger hier |
#139 erstellt: 31. Mrz 2014, 08:28 | ||
Jap habe ich. Danke dafür Habe mich wohl im Verlauf verlesen wegen des Arbeitens. Dacht du selber machst aktuell eine Untersuchung/Studie. Ja klar. Wenn du wie beschrieben durchführst kann man schlecht am Ergebniss zweifeln Wobei ich eh damit rechne, das niemand die "Unterschiede" erhört. |
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visir
Inventar |
#140 erstellt: 31. Mrz 2014, 09:29 | ||
Um wieder einmal auf das Ausgangsthema zu kommen...
Du willst eine vernünftige, sachliche Auskunft? "Gute LS-Kabel" - darunter verstehe ich Profiqualität, nämlich was die Verarbeitung und Robustheit angeht. Geh in einen Musikerladen und frag dort nach LS-Kabeln. Cordial ist dort eine übliche Marke, Sommer eben auch. Klanglich tut sich da allerdings nichts. "Schöne LS-Kabel": da kannst einfach einmal im Geschäft oder auch in der Bucht schauen, was angeboten wird. Solange die Leiter ausreichenden Querschnitt haben und aus Kupfer und nicht CCA sind, gibt es technisch keine Einwände. Klanglich sowieso nicht. Zum Klang: es ist ja nicht so, dass wir das noch nie selbst probiert hätten. Es gab schon reihenweise Klangtests auf allen Ebenen, und immer versagten die "Goldohren". Selbst - und das ist ganz wichtig - wenn sie sich im Vorfeld vergewissern konnten, dass sie im gegebenen Aufbau ihre Unterschiede "hören" konnten. Die Fehlleistungen gingen bis dahin, dass sie Unterschiede hörten, wenn man ihnen nur sagte, dass Kabel gewechselt wurden, und tatsächlich lief immer dasselbe... Wer Freude an aufwändigen/ teuren Kabeln hat, soll sie sich kaufen - der Musikgenuss wird sich steigern. Aber eben nicht auf physikalischer Grundlage, und wer das trotzdem behauptet, wird Widerspruch provozieren. Es sei denn, er könnte es beweisen. Wofür hohe Prämien ausgesetzt sind. Die sich noch niemand holen hat können. Wieso bloß... |
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Jakob1863
Gesperrt |
#141 erstellt: 31. Mrz 2014, 15:30 | ||
Man kann ein Kabel nicht "allein betreiben" ; bei diesem Experiment verbindet es Endstufe, Umschaltbox und LS. Aus elektrotechnischer Sicht, hängen die Auswirkungen, die ein spezifisches Kabel hat, von den Kabelparametern und den Eigenschaften der verbundenen Geräte ab. Geldeinsätze können sowohl Leistungsverbessernd als auch Leistungsverschlechternd wirken, es hängt wie immer davon ab, welche Fragestellung denn nun Testgegenstand sein soll. Ist es die Hörfähigkeit unter Einfluß von Geldeinsätzen, ist es ein Unterschiede der "riesengroß" ist (nach Beschreibung von irgendwem irgendwie irgendwann)? @ Himmelsmaler, das ist ja gut und schön; keiner will den Erfolg oder die Veröffentlichung einer wissenschaftlichen Arbeit gefährden- in diesem Fall wird sie dann (hoffentlich) eine ausführliche Dokumentation usw. beeinhalten. Aber, dein Angebot existiert ja schon ein bißchen länger; usprünglich waren es nmE 1000 Euro, bei der letzten Diskussion (2011) waren es 2000 Euro und damals mWn noch überhaupt keine Rede von einer wissenschaftlichen Arbeit, die detaillierte Auskünfte nicht erlauben würde. Es war auch damals schon sehr schwer, Informationen zum Ablauf oder "Gewinnkriterium" und anderen notwendigen Details zu bekommen. Die Beschreibung der Positivkontrollen bzw. der Ergebnisse dieser Positivekontrolle fiel etwas inkonsistent aus; damals waren offenbar 10 Durchgänge mit 10 Treffern notwendig; verglichen wurden z.B. zwei Kabel, es konnte durchaus auch nach Umschaltung wieder das gleiche Kabel "laufen" (sog. Nulltest aka Faketest ) und es ging damals nmE nicht um LS- sondern um Kleinsignalkabel. |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#142 erstellt: 31. Mrz 2014, 16:03 | ||
Hallo Jakob, erstens entscheide wir, wer welche Informationen bekommt. Es geht dabei um den Nachweis, ob jemand in der Lage ist, die von der Goldohrfraktion so eindeutig beschriebenen Eigenschaften von Kabeln ( sowohl LS als auch Kleinsignalkabeln) erhören kann. Ursprünglich war nur ein Test zum Nachweis dieser Klangunterschiede geplant, wobei ziemlich klar war, dass die "Prämie" bei uns bleiben wird. Nun wurde das Ganze in eine wissenschaftliche Arbeit verpackt, die auch noch andere Fragen versucht zu ergründen, die nicht auf das rein Technische zielen. Dazu gab es eine ordentliche Zulage. Daher die 10.000 € Prämie. Es geht hier nicht um große Geldeinsätze. Wir haben den bekannten Fixpreis des Studios. Nehmen wir an einem Samstag 5 Probanden, wären das 180 € für jeden. Und wer sich Kabel für 5000 € leisten kann, für den sollte diese Summe ein Klacks sein. Und für "Minderbemittelte und Studis" haben wir immer noch ein finanzielles Backup. Wie schon mitgeteilt, geht es im ersten Testdurchlauf nicht um große Hörfähigkeiten. Sondern einfach um verifizierbare Unterschiede bei verschiedenen Kabeln. Es muss niemand sagen, dies ist das Kabel von ABC oder DEF. Es muss dabei auch niemand sagen, das klingt heller, dunkler wärmer kälter was weiß ich alles. Dies wäre der 2. Durchgang eines erfolgreichen Probanden. Der erste Durchgang bedeutet nur: Ich habe ein Kabel X = Nr 1 Höre ich nun Kabel Nr 2, ist das nun X oder Y. Dabei werden gerne die Kabel der Probanden verwendet. Höre ich nun Kabel Nr 3, ist das nun X oder Y oder gar Z. Die meisten geben da schon auf. Hier mal ein Ablauf: Proband hört Proband sagt A und B Unterschied B und A kein Unterschied A und C kein Unterschied A und C deutlicher Unterschied C und A kein Unterschied A und A kein Unterschied C und C deutlicher Unterschied etc Selbst diese einfache Fragestellung gereicht den meisten zum Desaster. Wenn wir einen Probanden finden würden, der diese Differenzierung ganz deutlich hört und nicht ratet, der würde dann, natürlich kostenlos, einen weitergehenden Test nach anerkannten Vorgaben durchlaufen müssen. Aber leider, leider ist bis dahin noch niemand gekommen. Und deine Nebelwerferei hängt mir langsam zum Hals raus. Was hat denn eine Umschaltbox, die keinerlei elektronischen Kontakt zum Signal hat, außer dass Kontakte bewegt werden, mit der Änderung des Signals zu tun? BlaBlaBla Sorry und gerade wegen solchen Leuten wie dir, wird dieser Test nicht öffentlich breit getreten. Und wir hatten bis jetzt einige Probanden und noch KEINER hat sich über die Kosten beschwert. Eine Studioführung und Verpflegung ist ja inbegriffen. Gruß [Beitrag von Himmelsmaler am 31. Mrz 2014, 16:10 bearbeitet] |
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fast-surfer
Stammgast |
#143 erstellt: 31. Mrz 2014, 16:32 | ||
Ultra spannend, mal endlich Klarheit in das Thema zu bekommen. Damit den Probanten die Studiomiete nicht das sauer ersparte Kabelbudget schmälert, wäre ich als passiver Teilnehmer sogar bereit, mich mit einer Spende an den Unkosten zu beteiligen. Wie wäre es also mit einem Spendenaufruf, um nun auch noch dieses Totschlagargumemt aus dem Weg zu räumen? Das nimmt den Druck beim erhören der Unterschiede, was ja auch immer gerne ein Argument ist. |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#144 erstellt: 31. Mrz 2014, 16:46 | ||
Leider ist das nicht der Fall. Denn damit beschwörst du das schlechte Gewissen herauf, dass ein anderer die Kosten für dich übernommen hat und das vernebelt ganz deutlich das Gehör. |
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fast-surfer
Stammgast |
#145 erstellt: 31. Mrz 2014, 17:13 | ||
Spenden sind per Definition an keine Erwartungen, Schuld oder Gegenleistung geknüpft. Es ist sogar üblich, seriöse Forschung mit Spenden zu finanzieren. Aber vermutlich kann man es drehen wie man will, ... [Beitrag von fast-surfer am 31. Mrz 2014, 17:14 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#146 erstellt: 31. Mrz 2014, 17:18 | ||
Moin, das ist doch nur blanke Verzweiflung. Es _muss_ irgendein Grund gefunden werden, um den Test als nicht valide erklaeren zu koennen. Wenn es keine Umschaltbox gibt, ist es eben was anderes und wenn es der Luftdruck, der Sonnenstand, die Mondphase oder sonstwas ist. @fast-surfer, das mit den Spenden geht in die gleiche Richtung. Die von Himmelsmaler genannten Gruende wuerden von den Goldohren auch zur Nichtanerkennung des Tests herangezogen werden. Es ist unglaublich schwer, den Leuten ein fuer sie akzeptables Blindtestdesign vorzulegen, die beschweren sich ja schon ueber Blindtests an sich, wegen Teststress und so. Gluecklich machst du sie nur, wenn man ihnen bei jedem Durchgang erzaehlt, _was_ sie da hoeren ;-) 73 Peter [Beitrag von hf500 am 31. Mrz 2014, 17:26 bearbeitet] |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#147 erstellt: 31. Mrz 2014, 17:29 | ||
Von einem professionellen Entwickler, Hersteller und Vertreiber von Audioelektronik erwarte ich ein anderes Verhalten und etwas mehr Background als nur Nebelkerzen zu werfen oder wie in anderen Threads sich in an den Haaren herbeigezogenen Zitaten zu aalen. Ich würde ihn ja zu einem Test einladen, aber ich befürchte die Klimaanlage verhindert die klanglich bedeutsamen Schwingungen zwischen den einzelnen symmetrischen Kabeln des Studios. Also wieder nix..... |
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hifi_angel
Inventar |
#148 erstellt: 31. Mrz 2014, 19:10 | ||
Das ist ja gerade der Fehler, den viele User beim Umgang mit ihm machen! Ein Profi könnte nachprüfbare Angaben zu sein Handeln, zu seiner Tätigkeit machen. Das kann er aber nicht. Ein Profi müsste sich nicht verstecken. Nur einer, der kein Profi ist oder eben unprofessionell handelt, möchte (muss) anonym bleiben und sich verstecken. Alleine die theoretischen Schwächen die er zu erkennen gab (ganz zu schweigen von der Praxis) in den Fachgebieten, in denen ich zu hause bin lässt für mich den Schluss zu, dass er nur eine Disziplin näher eingeübt hat, das Werfen von Nebelkerzen. Oder mal anders gefragt, kennt ihr einen wirklichen Profi der sich gerne als Admin im OEF engagieren würde? |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#149 erstellt: 31. Mrz 2014, 19:27 | ||
Autsch, das wusste ich nicht. Ich assoziiere OEF immer mit Charly........ Ok, dann weiß ich endlich, dass mich meine Nase nicht getäuscht hat und habe unseren Nebelwerfer gleich in der richtigen Schublade geparkt..... Danke |
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DingDingDing
Stammgast |
#150 erstellt: 01. Apr 2014, 06:41 | ||
Was einen Test anbelangt, sollte man, besonders, wenn es um Geld geht, vorher sicher stellen, das die benutzten Gerätschaften und Testequipment, das Testverfahren und auch die Teilnehmer dazu geeignet sind den Test so durchzuführen, das es nicht zu Verfälschungen kommt. Es wäre doch höchst ärgerlich, wenn Zeit und Geld investiert wird und sich dann herausstellt, dass das Ergebnis wertlos ist. Die Sicherstellung sollte auch von unabhängigen und entsprechend qualifizierten Dritten durchgeführt werden. |
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*Timmy*
Ist häufiger hier |
#151 erstellt: 01. Apr 2014, 07:10 | ||
Ach DingDingDing...erstmal: Morgen Zum Thema: Das hatten wir doch schon alles Ich denke wenn man sich anschaut wie Himmelsmaler hier Auftritt hat er kein Interesse daran irgendetwas zu verfälschen. Und es geht ja darum, das nicht alles publik gemacht werden soll. Da man sich bei der Teilnahme zur Verschwiegenheit verpflichtet, bis die Ergebnisse veröffentlicht sind, wird man den Teilnehmern schon alles nötige erklären. Allerdings glaube ich langsam, das die Meisten sich auf das Thema Geld fixieren und nicht auf den eigendlichen Hörversuch. Also nicht böse gemeint, aber das lenkt offensichtlich vom eigendlichen Thema ab Gruß Timmy |
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