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Leisere Wiedergabe nach neuer Netzleiste? Ist das möglich?+A -A |
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Autor |
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tsieg-ifih
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#201 erstellt: 10. Aug 2012, 17:03 | |||||
Das wollte ich damit ausdrücken, falls es BBSI gibt kann's auch umgekehrt gehen, 1 Schritt vor und zwei zurück
Davon ab, dass niemand Erwartungen abschalten kann, da wir sonst hirntot wären, woher soll ich das wissen, wenn die Ähnlichkeit des Klangbilds keine definitive Unterscheidung zulässt? Blindtest wäre die einzigste Möglichkeit, auch dann wenn man mit der Prämisse leben müsste, dass die Wirklichkeit dadurch etwas verzerrt wird. Dass positive Erwartungshaltungen unsere Realität beeinflusst hatte ich schon im anderen Thread gesagt. Eher besteht die Wahrscheinlichkeit, dass wenn keine wahrnehmbaren Störungen vorliegen, eine Reproduzierbarkeit fast unmöglicht ist. Man bekommt immer wieder andere Ergebnisse, womit wir bei der altbekannten Floskel wären "alles ist möglich" und für mich ist das keine Grundlage etwas nachvollziehen zu können, da subjektiv.
Das tu ich berücksichtigen, man bricht sich ja dabei keinen ab, obwohl ich keine Unterschiede bislang wahrgenommen habe. Vielleicht liegt's am Equipment ...
Da ist etwas dran, aber es gibt Musike die mehr Störungen aufweisen, als das was aus dem Netz kommt. Das auseinanderzufuddeln ist fast unmöglich, es sei denn man kann's messen. Ich bin der Meinung dass eine völlig überteuerte primitive Netzleiste keine klanglichen Probleme aus der Welt schaffen kann. Das soll nur so aussehen. Es ist ein audiophiles Beruhigungsmittel ohne Inhaltsstoffe, dass man nicht auf Rezept bekommt, sondern teuer dafür bezahlt um Indisponiertheiten des Hörers auszugleichen. Eigentlich mir egal wer's braucht soll das machen.
Wodurch? Ich kann mich nicht mehr erinnern Die meisten wissen ohnehin dass wenn's weniger verzerrt automatisch leiser dafür besser wird. Warum gibt es Verstärker und wenn man den Loudness War miteinbezieht stellt sich die Frage sogar doppelt. |
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Jakob1863
Gesperrt |
#202 erstellt: 10. Aug 2012, 17:09 | |||||
Wenn das so ist, was "macht" deiner Ansicht nach ein "Ground-Lift-Schalter" in einem Audiogerät?
Es ist wahrscheinlich genauso schwer, wie einen Elektrotechniker dazu zu bringen, sich einmal ein paar Prinzipschaltbilder aufzuzeichnen, die die Verbindung zweier asymmetrisch betriebener Audiogeräte inkl. des Netztrafos mitsamt seiner Koppelkapazitäten sowie der Masseverbindungen enthalten. @ lumi, es geht eigentlich nicht so sehr um "Peinlichkeiten" oder Kompetenzen. Denn strenggenommen ist es mE ebenso "peinlich" davon zu schreiben, man habe das Unbeweisbare bereits bewiesen. Denn man kann nicht _beweisen_ , daß es keinen hörbaren Unterschied gibt; die einzige Ausnahme wäre dann möglich, falls man zeigen könnte, daß bei zwei Testobjekten (bzw. ihren Signalen) immer Identität gegeben wäre. Es geht mehr darum, sich der eigenen Grenzen bewußt zu sein und das nicht nur vom jeweiligen "Diskussionwidersacher" zu erwarten. Wie gesagt, ob ein Teilnehmer/Hörer/Nichthörer _selbst_ nun die richtige oder auch nur eine plausible Erklärung für eine Behauptung liefern kann, ist für die Richtigkeit der Behauptung nicht relevant. Gruß |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#203 erstellt: 10. Aug 2012, 17:39 | |||||
[quote="lumi1"] Bei KABELKLANG und sonstigem Voodoo gibt es, richtig....NICHTS! MfG.[/quote] Hallo Lumi, ich ziehe Deine Fähigkeiten in keiner Weise in Zweifel (PS: und meine damalige 65er Corvette hätte Dir bestimmt gefallen... ), aber Deine Aussage halte ich - so pauschal - für nicht richtig. Es gibt eine Reihe von Gründe warum es nach einem Kabelwechsel besser oder schlechter klingen kann. Hier ein kleiner Vorab-Auszug aus meinen "Spickzetteln" zu BBSI, natürlich alles noch Stichpunktartig, unfertig und nichts ins Reine gebracht: [i]...wofür [/i](Anm.: für klangliche Veränderungen nach einem Kabelwechsel, hier einem NF-Kabel) [i]es mehrere Ursachen geben kann:[/i] [i]1. Das neue Kabel hat einen Fertigungsfehler oder ist in irgendeiner Weise beschädigt worden. So können z.B. schlechte oder defekte Lötstellen an den Steckern für die Klangunterschiede verantwortlich sein. Sind die Leiter nicht mehr fest mit den Lötfahnen verbunden (kalte Lötstelle, Verbindung gebrochen etc.) kann sich dies insbesondere bei höheren Lautstärken bemerkbar machen.[/i] [i]2. Das alte Kabel hatte einen Fertigungsfehler oder ist in irgendeiner Weise beschädigt worden. Hier gilt sinngemäß dasselbe wie unter Punkt 1. Derartige Fehler kommen nach unserer Erfahrung nur recht selten vor, völlig auszuschließen sind sie jedoch nicht.[/i] [i]3. Stecker und Buchsen der jeweiligen Steckverbindung wurden seit Jahren nicht gereinigt, und mit der Zeit sind die Kontaktflächen von Feuchtigkeit, Staub, Fettablagerungen, Nikotin usw. geradezu von einer Art isolierenden Schicht überzogen, wodurch die sich kontaktierenden Flächen mit der Zeit immer kleiner und unzuverlässiger wurden. Durch Herausziehen des alten Kabels und Einstecken des neuen Kabels wurden diese Schichten durchbrochen und der elektrische Kontakt wieder verbessert. Wer übrigens glaubt, vergoldete Stecker und Buchsen würden vor derartigen, sich schleichend einstellenden Fehlerquellen bewahren, der irrt. Probieren Sie es aus. Ziehen Sie einen NF - Stecker heraus, der jahrelang nicht bewegt wurde, befeuchten Sie ein Q-Tip mit etwas reinem Alkohol und fahren Sie über die Kontaktflächen von Stecker und Buchse. Der Kopf des Q-Tip wird danach in vielen Fällen pechschwarz sein.[/i] [i]4. Durch sehr schwere Kabel und / oder besonders Dicke Stecker werden die Buchsen von Geräten bisweilen derart mechanisch unter Spannung gesetzt, dass bei manchen Geräten, deren Buchsen im Inneren in Printplatten eingelötet sind, sich Lötstellen öffnen oder Haarrisse in den Printbahnen entstehen können. Wird nun ein anderes Kabel verwendet kann dies alleine durch den Steckvorgang einen Unterschied ausmachen und umgekehrt. Bei Lautsprecherkabeln oder bei extrem steifen Kabelbrücken tritt dieser Effekt deutlich häufiger auf als bei NF - Verbindungen. [/i] [i]5. Das neue Kabel wurde von seinem Entwickler so konzipiert, dass es gezielt Einfluss auf das Signal nimmt. Hierzu gehören insbesondere Kabel mit integrierten “Kästchen”, die elektrische Bauteile zur Klangbeeinflussung enthalten können, Kabel mit extrem gewählten elektrischen Werten und solche, deren Leiter- und oder Isolationsmaterialien aus exotischen Werkstoffen bestehen, angefangen von billigsten Legierungen über teure Kohlenstoffe bis hin zu elektrisch leitende Plastikmaterialien. [/i] [i]6. Eines (oder mehrere) der mit den Kabeln verbundenen Geräte reagiert (reagieren) kritisch auf bestimmte Kabelkonstruktionen und auf bestimmte elektrische Parameter von Seiten des Kabels. Bei ausgereiften Großseriengeräten ist dies nicht zu erwarten, aber so manch edles (und teures), in Kleinserien von Hand gefertigte Highend - Gerät verhält sich geradezu mimosenhaft was sowohl die Verkabelung als auch den oder die jeweiligen Spielpartner anbelangt. [/i] [i]7. Die Klangveränderung beruht auf Interpretationen des Gehirns (BBSI), die nicht im Zusammenhang mit elektrischen oder akustischen Parametern stehen. Auch finden sich keinerlei messtechnische Anhaltspunkte dafür, dass das Signal in irgendeiner Weise durch den Wechsel des Kabels verändert worden sein könnte. Dieser Effekt ist nicht selten. Hier kommt das ins Spiel, was Sie zum Thema Neuromarketing bereits gelesen haben. Nähere Erläuterungen hierzu finden Sie auch unter dem Button “Brain based sound interpretation”. [/i] Alleine schon aus diesen simplen Gründen hat "Kabelklang" mit Voodoo nicht immer etwas zu tun... [b]tsieg-ifih schrieb:[/b] [b]1.)[/b] ...Davon ab, dass niemand Erwartungen abschalten kann, da wir sonst hirntot wären, woher soll ich das wissen, wenn die Ähnlichkeit des Klangbilds keine definitive Unterscheidung zulässt? [b]2.)[/b] Eher besteht die Wahrscheinlichkeit, dass wenn keine wahrnehmbaren Störungen vorliegen, eine produzierbarkeit fast unmöglicht ist. [b]3.)[/b] ...obwohl ich (Anm.: beim Ausphasen) keine Unterschiede bislang wahrgenommen habe. Vielleicht liegt's am Equipment ... [b]4.) [/b] Ich bin der Meinung dass eine völlig überteuerte primitive Netzleiste keine klanglichen Probleme aus der Welt schaffen kann. [/quote] [b]Janus525 schrieb:[/b] [b]zu 1.)[/b] Wenn die Unterschiede nach Hören über einen längeren Zeitraum für Dich so klein sind, dass keine Zuordnung erfolgen kann, ist es völlig unwichtig ob Du Dich für die eine oder für die andere Variante entscheidest. [b]zu 2.) [/b]Es liegen bei den allermeisten "normalen" Anlagen wahrnehmbare Störungen vor. Richtig ist aber, dass diese so manchem Anlagenbesitzer erst bewusst werden wenn die Störungen dann weg sind. Damit meine ich nicht so simple Dinge wie Unterschiede im Frequenzgang. Wenn z.B. die Höhen unsauber sind und da unterschwellig etwas stört, spielen ein oder zwei dB mehr oder weniger für die "Nervigkeit" des Klangbildes bereits eine große Rolle, bei völlig sauberen Höhen sind diese ein oder zwei dB völlig egal. Ich habe oft gehört wenn jemand sagte:"Ich vermisse Höhen..." Was fehlte war praktisch immer Auflösung, Höhen waren immer genug vorhanden. Nochmal, der Pegel selbst ganz oben ist ziemlich Wurst, es dürfen nur keinerlei Irritationen oder Lästigkeiten entstehen. [b]zu 3.)[/b] Da bin ich mir sogar Sicher, weil die Unterschiede von Gerät zu Gerät extrem sein können. Bei meinem Röhrenvorverstärker Audible Illusions Modulus 3a habe ich bei einer Position des Netzsteckers auf dem Gehäuse 103V!..., in der anderen Position sind es immer noch 65V. Bei meinem Transistorvorverstärker Brinkmann Calvin (den Du vom Foto kennst) ist da fast nichts, egal wie herum ich den Netzstecker einstecke; die Ausgleichströme zur Peripherie dürften bei den beiden Geräten also extrem unterschiedlich sein. [b]zu 4.)[/b] Da stimme ich Dir sofort zu. So lange nicht die gesamte Netzversorgung überarbeitet wird ist das oft weggeschmissenes Geld, obwohl der Themenersteller sogar diese kleine Teilveränderung hören konnte, in Form geringerer Lautheit... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 10. Aug 2012, 18:30 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#204 erstellt: 10. Aug 2012, 18:35 | |||||
[quote="Jakob1863"][quote="hf500"] <snip> Das Netzkabel ist aus dieser Sicht vollkommen nichtexistent, ....... [/quote] Wenn das so ist, was "macht" deiner Ansicht nach ein "Ground-Lift-Schalter" in einem Audiogerät? [/quote] Und was hat der mit dem Netzkabel zu tun? Ich habe keine Geraete, die so etwas noetig haben, aus der Bezeichnung schliesse ich, dass dieser Schalter die Signalmasse von der Chassismasse trennt. Ist ja ganz schoen, aber hat mit Netzkabeln nichts zu tun. Das Netzkabel sorgt nur dafuer, dass der Trafo Strom bekommt. Primaer- und Sekundaerkreis kann man als vollkommen getrennte Stromkreise auffassen, was sie ja auch sind. Wenn man mit dem Netzkabel dafuer sorgen will, dass das Geraet nicht vernuenftig funktioniert, muss man schon ziemlich viel falsch machen. [quote][quote] Aber sowas einem Kabeljuenger zu erklaeren..., da hatte Sysiphos den angenehmeren Job.[/quote] Es ist wahrscheinlich genauso schwer, wie einen Elektrotechniker dazu zu bringen, sich einmal ein paar Prinzipschaltbilder aufzuzeichnen, die die Verbindung zweier asymmetrisch betriebener Audiogeräte inkl. des Netztrafos mitsamt seiner Koppelkapazitäten sowie der Masseverbindungen enthalten. [/quote] Den Einfluss der Erdkapazitaeten habe ich hier im Forum anlaesslich der leidigen "Ausphasungsdebatte" schon vor Jahren erlaeutert, da lasse ich mir keine Unkenntnis vorwerfen. Und auch hier, was hat das mit dem Netzkabel zu tun? Uebrigens, fast alle meiner Geraete hat zweipoligen Netzanschluss, Probleme mit den Ausgleichstromen durch Erdkapazitaeten traten so gut wie nie auf und hatten dann ihre Ursache in Defekten. 73 Peter wo ist hier der Fehler beim Quoten? Sehe gerade nicht.. [Beitrag von hf500 am 10. Aug 2012, 18:38 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#205 erstellt: 10. Aug 2012, 18:50 | |||||
Moin, wenn man jetzt noch wuesste, zu was ein sehr niedriger Leitungswiderstand ab Leitungssicherung angesichts der mehrere bis ziemlich viel Ohm habenden Primaerwicklung des Netztrafos (bei kleinen Trafos kommt noch die Sekundaerwicklung hinzu) fuer einen Sinn ergibt... Als Nebeneffekt kommt wenigstens eine Steckdose heraus, an die man problemlos eine dicke Elektroheizung bis zu den zulaessigen 3,6kW anschliessen kann, aber fuer HiFi-Zeugs hat das alles keine Relevanz. Wie gesagt, die Verlustwiderstaende der Netztrafos sind um Groessenordnungen groesser und bestimmen damit das Verhalten. Solche Steckdosen haben wir auch, in der Kueche nach Umbau. Der Herd hat eine eigene neue Leitung ab Hauptverteilung bekommen, an der alten Herdleitung haengen jetzt drei Gruppen neu hinzugekommene Steckdosen. Damit der Mixer besser ruehrt ;-)
Ich werde jetzt mal nicht den Nuhr anbringen ;-) 73 Peter |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#206 erstellt: 10. Aug 2012, 18:50 | |||||
[quote="hf500"] Uebrigens, fast alle meiner Geraete hat zweipoligen Netzanschluss... 73 Peter Hallo Peter, das habe ich schon mehrfach hier gelesen. Außer meinen Vintage - Geräten, die zweiadrige Netzleitungen mit zweipoligen Steckern haben, besitze ich gar keine HiFi-Geräte, an denen sich das dreiadrige Netzkabel nicht wechseln ließe. Darf ich fragen welche Geräte Du meinst...? Viele Grüße: Janus... |
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hf500
Moderator |
#207 erstellt: 10. Aug 2012, 18:55 | |||||
Moin, "Heimstudiogeraete" natuerlich. Ich habe da ein Sony Cassettendeck (TC-227), das hat tatsaechlich einen dreipoligen Kaltgeraeteanschluss. Aber sonst... Das Zeug, das besser einen Schutzleiter haben sollte, hat natuerlich einen ;-) 73 Peter |
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Jakob1863
Gesperrt |
#208 erstellt: 10. Aug 2012, 18:56 | |||||
@ hf500, vielleicht nach dem Editieren vergessen, das "HF-Code-aktiviern" zu markieren? (Vergesse ich zumindest regelmäßig) Ein Ground-Lift-Schalter trennt die Verbindung zwischen Audiomasse und _Schutzleiter_ . Deshalb fragte ich, denn üblicherweise befindet sich der Schutzleiter innerhalb des Netzkabels. Auch bei den parasitären Trafokapazitäten geht es nicht um den Vorwurf der Unkenntnis, insbesondere, da ich vergaß zu erwähnen, daß zu den Prinzipschaltbildern auch die Netzleitungen bis hin zur gemeinsamen Netzspeisung gehören. ME wird aber, wenn man es denn endlich mal gezeichnet hat, dabei schnell offensichtlich, weshalb man nicht davon ausgehen kann, daß das Netzkabel "aus dieser Sicht vollkommen nichtexistent" sei. Gruß [Beitrag von Jakob1863 am 10. Aug 2012, 18:59 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
#209 erstellt: 10. Aug 2012, 19:12 | |||||
was noch lange nicht heißen muss, dass die Geräte Schutzklasse 1 sein müssen, so ne 3-polige Buchse läßt sich problemlos nur 2 polig anschließen ... sieht halt "wichtig" aus ... BBSI ... du verstehst |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#210 erstellt: 10. Aug 2012, 22:46 | |||||
Ich habe keinen Graphitstab genommen, sonders ein dickwandiges 50er Edelstahlrohr von der Sohle eines Brunnens bis ins Grundwasser getrieben. Das habe ich vor langer Zeit schon einmal geschrieben und sofort Prügel eingesteckt, das sei verboten, würde nicht der Din - Norm entsprechen usw. Eben teilt mir Klaus im letzten Beitrag mit, dass bei Geräten für dreipoliger Kaltgerätebuchsen evtl. der Massekontakt garnicht angeschlossen ist. Was stimmt denn nun...? Ist es nun wichtig dass Geräte gut geerdet sind oder ist die Erdung bei manchen Geräten sogar überflüssig [Beitrag von Janus525 am 10. Aug 2012, 23:30 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#211 erstellt: 10. Aug 2012, 23:32 | |||||
Nun, ich glaube so langsam dass dir kein High-Ender das Wasser reichen kann
Es gibt Geräte mit "3-Pol Buchse" mit nur 2 Stiften wo der mittlere fehlt der normalerweise Erde ist. Z.B. bei Subwoofer habe ich das schon gesehen, die brauchen keinen Schutzleiter. Das wird vermutlich gemacht zwecks robustere Verbindung, weil so ein "Rasierapparatestecker" nicht ultimativ genug aussieht (BBSI-mäßig ), zudem soll es Leute geben, die zum Zeitvertreib entsprechende Kabel wechseln. Die Hersteller richten sich darauf ein. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#212 erstellt: 10. Aug 2012, 23:51 | |||||
Wieso...? Ich mache die Dinge nur gründlich...
Ah..., jetzt verstehe ich das. Bei Geräten mit Metallgehäusen, deren Netzbuchsen drei Stifte haben, bei denen ist der Schutzleiter des Netzkabels auch mit der Masse des Gerätes verbunden... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 10. Aug 2012, 23:55 bearbeitet] |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#213 erstellt: 11. Aug 2012, 07:32 | |||||
Moin!
DAS ist eine sogenannte "künstliche Tiefen-Erdung", und ist OPTIMAL. Lass' Dir also nichts auf die Backen labern, von wegen verboten, tztz... Erst recht die Verbindung zum Grundwasser ist zudem immer anzustreben, und wenn tief genug eingetrieben, hast du unheimlich guten, also geringen, Potentialunterschied. Das Gegenteil ist der Fall: Eine "natürliche Erdung" wie sie früher mal erlaubt war (Bis Anfang 90er glaube ich), bspws. an den Wasserrohren eines Hauses, ist heute VERBOTEN. Ganz einfach vor allem aus dem Grund, weil immer öfters Plastikrohre als Wasserleitung verwendet wurden. Es gibt also Goldohren, mit sinnvoller Haustechnik, sehr schön.. MfG. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#214 erstellt: 11. Aug 2012, 07:41 | |||||
Was Schukostecker ohne PE/Nulleiter betrifft; Diese werden vorrangig bei aktiven Subwoofern oder sonstigen leistungsintensiven Endstufen verwendet, richtig. der Grund ist ganz einfach, und hat nichts mit BBSI zu tu'n: Sie haben einfach eine mechanisch stabilere Verbindung zur "weiblichen" Netzdose, was vorrangig verhindert, z.B. durch Zugbelastung die kontaktfläche vor "wackeln" etc. zu schützen. Zu deutsch, dass der Aussen- und Neutrallleiter immer OPTIMALEN Kontakt hat, und somit Übergänge im Stromfluss stets 100% sind, um bei großen geforderten Leistungen das Kabel nicht zu überhitzen. Ähnlich, wie wenn nur noch drei Litz'chen einer Ader verbunden wären weil ausgelutscht. Sehr sinnvoll ist es dennoch nicht, wer bitte zieht ständig an seinem Netzkabel einer Stereoanlage... Das ist ganz ähnlich zudem abgeleitet vom richtigen Schukostecker mit PE. Da mu der PE immer ZUERST bzw. beim Abziehen bis ZULETZT Kontakt haben, vor dem Aussenleiter, um die uneingeschränke Sicherungsfunktion gegen Spannung auf (Metall)Gehäuse sicher zu stellen. Aber verkehrt ist es auch nicht. MfG. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#215 erstellt: 11. Aug 2012, 08:34 | |||||
Okay Lumi..., danke für die Erklärung...! Ich habe aber noch eine Frage: Beim Ausphasen wird üblicherweise empfohlen die Netzstecker so herum einzustecken, dass der niedrigere Spannungspegel zwischen Gehäuse bzw. Buchse und Schutzkontakt anliegt. Ich mache es jedoch manchmal so, dass sich die geringste Spannungsdifferenz zwischen (z.B.) CDP und Vorverstärker ergibt. Wenn ich also zwei Geräte habe mit (z.B.) 23V / 31V und 8V / 30V stecke ich die Stecker so ein, dass ich 31V und 30V auf den Gehäusen habe. Ist das aus technischer Sicht so richtig...? Nach meine Ohren (ja ja, ich weiß ) ist das oft die bessere Wahl. Wie siehst (bzw. hörst) Du das...? Viele Grüße: Janus... |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#216 erstellt: 11. Aug 2012, 08:42 | |||||
Bitte... Weiter... Das ist vollkommen wurscht! Verlass' Dich einfach auf Deine Ohren, wenn Du denn schon glaubst, unterschiede zu hören.! Ich werde jetzt nicht zum Voodoo-Priester, genau deshalb... Wie Du siehst, ist laut Deinen Ohren genau das Gegenteil der Fall zu dem, was (unsinnigerweise) empfohlen wird. Aus REIN technischer Sicht wäre es allerdings korrekt, das jedes einzelne Gerät so "gephast" wird, um zwischen Schutzleiter und Gehäuse den GERINGSTEN Wert zu erhalten. Dafür muß jedes Gerät für sich selbst, also OHNE irgend einen physikalischen Kontakt zu anderen Geräten der Kette,nur mit dem Netz verbunden, "gephast" werden. Evtl. merkst Du hier ja auf Grund Deiner "erhörten" Erfahrungen, was da für ein Schwurbel getrieben wird. EDIT: auch ich habe mal vor 20 Jahren "gephast", rein experimentell. Mein Grovtar (leitender E-Ingeneur) lachte mich immer aus, egal... Ich bildete mir manchmal ein, es hilft. Bis ich mal merkte, dass meine Frau längst wegen Staubsaugernutzung an der dose die Polung zufällig veränderte. Ich dachte die ganze zeit weiterhin, es klänge besser.. MfG. [Beitrag von lumi1 am 11. Aug 2012, 08:47 bearbeitet] |
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hifi_angel
Inventar |
#217 erstellt: 11. Aug 2012, 09:20 | |||||
Das ist doch mal ein schöner Test für BBSI. Janus525 würde sagen, siehste, obwohl deinen Frau ohne dein Wissen die Polung geändert hat, hast du weiter geglaubt es klänge besser. Und wenn dich einer in dieser Zeit gefragt hätte, hättest du gesagt, aber ich höre es doch! Aber das ist für mich noch nicht BBSI sondern normale "Einbildung"! Passiert 1000fach jedem auf fast allen Gebieten. Doch jetzt bist du dir nicht mehr sicher, ob die Ausphasung was bringt, bzw. du glaubst nicht mehr daran. Und jetzt kommt die hohe Schule des BBSI. Du musst dir als optische Hilfe sichtbare "Ausphasungs" - Markierungen an den Steckverbindungen anbringen und dir wieder Kraft deiner Gedanken vorstellen, dass der Klang nun wieder besser wird, bzw wieder schlechter wird wenn die Markierungen nicht übereinstimmen, obwohl deine Erfahrung dir zwischenzeitlich gezeigt hat, dass es Quatsch ist. Wenn dir das gelingt, bist du BBSI-Tauglich und und kannst deine Welt nun völlig neu gestalten. [Beitrag von hifi_angel am 11. Aug 2012, 09:22 bearbeitet] |
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Kalle_1980
Inventar |
#218 erstellt: 11. Aug 2012, 09:21 | |||||
Wenn man den Stecker umdreht, ist doch der Schutzkontakt immer noch der gleiche. Was soll denn da anders sein ?
Damit ist doch klar, dass es absoluter Unsinn ist. [Beitrag von Kalle_1980 am 11. Aug 2012, 09:24 bearbeitet] |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#219 erstellt: 11. Aug 2012, 09:58 | |||||
Richtig, der Schutzleiter bleibt gleich, aber man wechselt zwischen Aussenleiter(Phase, "heiß"), und dem Neutral-/Rückleiter. Es geht hier, absolut vereinfacht ausgedrückt, um die "Ausgleichsströme", das Potential unter den Geräten. Natürlich ist es dennoch Unsinn, dass sich dadurch der Klang hörbar verändert; aber immerhin ist etwas nachweislich messbar, deshalb bin ich hier nicht ganz so hart gegen die Goldohren. MfG. [Beitrag von lumi1 am 11. Aug 2012, 10:01 bearbeitet] |
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hifi_angel
Inventar |
#220 erstellt: 11. Aug 2012, 10:17 | |||||
Es ist schon für Klanghörer verwirrend. Bei Kabelklängen kann man nichts messen.Hier sagt das Holzohr, wenn man es nicht messen kann, kann man es auch nicht hören. Beim Ausphasen kann man was messen. Hier sagt das Goldohr, man kann was messen, also kann man es auch hören. Und nun kommt das Holzohr und sagt diesmal, nicht alles was man messen kann, ist auch hörbar. Im Zusammenhang mit der Ausphasung kann man sagen, wer misst der misst Mist. Je nach Trafo entsteht bezogen auf die Signalmasse bei jedem Gerät ein sogenannter Leckstrom, dessen Spannungswert von der aktuellen Polung abhängt. Werden nun zwei Geräte mit ihrer Signalmasse verbunden (z.B. Cinch-Kabel) findet ein Potentialausgleich über die Abschirmung=Signalmasse statt. Wieso soll dadurch der Klang verändert werden? Jedes Gerät generiert bzw. verarbeitet das Nutzsignal mit Bezug auf die Signalmasse, die nun für alle Geräte gleich ist, egal wie also die jeweiligen Geräte "gepolt" sind. Und bei schutzisolierten Geräten (ohne Erdung) hat diese Signalmasse auch noch ein Potential gegenüber der Erdung. Da die Gehäusemasse i.d.R. mit der Signalmasse verbunden ist, kann man diese Potential auch messen oder durch Berühren der Gehäusemasse einen Ausgleichstrom fließen lassen. [Beitrag von hifi_angel am 11. Aug 2012, 10:41 bearbeitet] |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#221 erstellt: 11. Aug 2012, 10:21 | |||||
Stop, ich habe NICHT gesagt, daß ich was HÖREN kann.. Ich sagte nur, daß ich etwas messen kann. Klanglich bleibt es für mich Unfug, was ich ja auch schon in einem echten, wenn auch unfreiwilligen Blindtest vor 20 Jahren bestätigt bekam. Und das was man misst, ist daher Mist, wie Du hier absolut treffend und korrekt beschreibst.
MfG. [Beitrag von lumi1 am 11. Aug 2012, 10:22 bearbeitet] |
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hifi_angel
Inventar |
#222 erstellt: 11. Aug 2012, 10:23 | |||||
Dich habe ich ja auch nicht mit Goldohr gemeint. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#223 erstellt: 11. Aug 2012, 10:25 | |||||
Ach so, sorry.. Ich dachte Du meintest, ich ziehe nun in Erwägung, dass man es evtl. hören kann, weil man etwas messen kann. MfG. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#224 erstellt: 11. Aug 2012, 10:29 | |||||
Jetzt weiss ich, warum bei deinen Beiträgen immer mein BSI *) anfängt zu fiepen: Du hast nicht mal eine elementare Ahnung von grundlegenden Aspekten der Wechselstromtechnik, geschweige denn der Festkörperphysik, und redest doch ständig davon, natürlich immer mit dem Hinweis, du seist kein Techniker... Kleiner Tip: Es ist Wechselstrom, sowohl die Fernleitung wie auch die Nahversorgung. Da "jagen" keine Elektronen durch die Leiter...
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#225 erstellt: 11. Aug 2012, 11:05 | |||||
Man misst also die Differenz zwischen Gehäusemasse und Erde, dreht die Netz-Stecker, meint der geringste Spannungs-Unterschied wäre highendig ideal, hört sich jahrelang schön (sorry das heisst ja BBSI, das noch in der Entwicklung steht ), um dann irgendwann durch Zufall zu erfahren dass da nix ist. Die Illusion die aus derselben entstand wird durch Zufall gelöscht, aber was wäre der "High-End-Markt", wenn's nicht immer wieder neue gäbe. Siehe auch Staubsauger- und Klingeldrahtbeispiel. Du meinst sogar dass der Klang andersrum "besser" ist, sonst hättest du 23 V und 8 V genommen, für mich allerdings ein weiteres Beispiel dafür, welche gemeinsamen Strukturen im Highendbereich normale Menschen in der Realität beeinflussen sollen und wie beliebig "Offenbarungseide im Audiobereich" sind |
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ZeeeM
Inventar |
#226 erstellt: 11. Aug 2012, 11:06 | |||||
Die Ladung des Elektrons und der Umstand das sich gleichnamige Ladungen abstoßen sind der "Trick" Es handelt sich dabei um eine Kraftübertragung, diese findet mit hoher Geschwindigkeit statt. Ob es genau c ist, weiß ich jetzt nicht. Ist aber anschaulich wie mit einem gefüllten Wasserschlauch, Drehste den Hahn auf, kommt bei einem vorher gefüllten Schlauch scheinbar sofort das Wasser am anderen Ende raus. Die Kraft wird mit Schallgeschwindigkeit des Mediums, dem Wasser übertragen. Das man mit Wasser keinen Trafo bauen kann liegt daran, das man statt einzelner Elektronen ganze Moleküle bewegt und deren elektrisches Feld auf größerer Distanz neutral ist. Wie das Wassermolekül sich nicht mit Schallgewschwindigkeit im Schlauch bewegt, so bewegt sich das Elektron im Leiter nicht mit Lichtgeschwindigkeit, da es ständig stößt und seine Bewegungsenergie weitergibt. Aus der mittleren freien Weglänge eines Elektrons im Leiter müsste man die mittlere Geschwindigkeit der Elektronen errechnen können. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#227 erstellt: 11. Aug 2012, 12:05 | |||||
Das tun sie auch bei Gleichstrom nicht, Don_Tomaso. Die Fortpflanzungsgeschwindigkeit, also das Eindringen eines Valenzelektrons in die äußere Umlaufbahn der Elektronen des Nachbaratoms, das Herauslösen eines Valenzelektrons dieses Nachbaratoms und das sich Fortpflanzen zum wiederum benachbarten Atom geschieht mit Geschwindigkeiten etwas unterhalb der Lichtgeschwindigkeit. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Elektronen selbst ist sehr gering. Ein Kupferelektron würde für einen Zentimeter rund eine halbe Minute benötigen, dabei spielt es überhaupt keine Rolle ob es sich um Gleich- oder Wechselstrom handelt. Eigentlich hatte ich darum gebeten, dass jemand der technisch versierter ist als ich, die Zusammenhänge genauer und ggf. richtiger erklärt als ich es kann. Da Du mir Ahnungslosigkeit unterstellst, musst Du wohl eine Menge Ahnung von den Vorgängen haben, deshalb würde ich Dich bitten das mal für mich und für die passiv Mitlesenden ganz genau zu erklären... Viele Grüße: Janus... |
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Kopftrommel
Hat sich gelöscht |
#228 erstellt: 11. Aug 2012, 12:19 | |||||
Erwarten würde ich eigentlich ein paar mathematische Ansätze die strikt logisch den Sachverhalt veranschaulichen und nachvollziehbar machen, also einem Anspruch von wissenschaftlichkeit im Ansatz genügen. Ichdenkmirdassoerklärungen die schon an einer Hauptschule eine 6 provozieren würden, sind nicht hilfreich. Leider sind es die, die von den Grundlagen eigentlich keine Ahnung haben sehr häufig die, die sich immer so vehement darauf berufen. Ein Holzohrenphänomen? Gruß KT |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#229 erstellt: 11. Aug 2012, 12:22 | |||||
Ich meine das nicht nur, tsieg-ifih, er ist es in den meisten Fällen sogar. Aus den genannten Gründen sind aus meiner Sicht Ausphasungsgeräte, die mit einer Leuchtdiode anzeigen wie herum der Stecker in die Steckdose gehört, völlig ungeeignet, weil sie immer die niedrigste Spannung auf dem Gehäuse als richtig ansehen, und auf diese Weise nicht die geringsten Potenzialdifferenzen (und damit die niedrigsten Ausgleichströme über die Signalkabel) zwischen den Geräten ermitteln können... (PS: Zu Deinen Fragen im "Kabelklangthread" schreibe ich Dir gleich noch etwas, okay...?)
Hallo KT, das glaube ich weniger, weil es hier ein paar außerordentlich qualifizierte Holzohren gibt bzw. gab. Allerdings erkennst Du an vielen Antworten sehr schnell ob jemand wirklich weiß wovon er da schreibt oder ob er nur mal schnell in wiki nachgeschaut hat oder nur Stimmung machen will. Ich würde das nicht so ernst nehmen. Jedenfalls freue ich mich dass Du noch hier bist... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 11. Aug 2012, 12:26 bearbeitet] |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#230 erstellt: 11. Aug 2012, 12:34 | |||||
Selbstverständlich! Die "Ich-hör-es-aber"-Fraktion besticht ja seit jeher dadurch, dass ihre stringenten Argumentationsketten tief in der Naturwissenschaft verankert und dadurch nahezu unangreifbar sind... Kleiner Tipp: nicht so fest auf'n Kopp trommeln... Gruß Jürgen |
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Kopftrommel
Hat sich gelöscht |
#231 erstellt: 11. Aug 2012, 12:36 | |||||
Post #226 finde ich ziemlich zusammengegoogelt. Mathematisch werde ich dir die Eletronenleitung auch nicht herleiten können, das will ich auch nicht. Aber ich versuche auch nicht mir irgendeiner halbgare Erklärung zusammenzugoogeln. Wer allerdings Stromleitung mit einem Wasserschlauch vergleicht, der hat etwas nicht verstanden. Gruss KT |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#232 erstellt: 11. Aug 2012, 12:40 | |||||
Ach so... Deshalb bringst du dann lieber gar keine Erklärungen sondern nur substanzlose Behauptungen ... Gruß Jürgen |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#233 erstellt: 11. Aug 2012, 12:49 | |||||
Ist klar was du meinst, du berücksichtigst eher die Umstände ZWISCHEN den Geräten, von daher muss man anders rechnen. Aber ob du es glaubst oder nicht, am besten sind immer noch die "unfreiwilligen Blindtest-Beispiele" die belegen wie unnötig das alles ist. Immer dasselbe, komischerweise hat man vorher was gehört, das hinterher nicht mehr vorhanden ist. Zudem gibts etliche Länder (wie mehrfach gesagt wurde), wo man den Stecker nicht umdrehen kann und ich will nicht wissen wieviel klangliches Nirvana die verpassen |
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Kopftrommel
Hat sich gelöscht |
#234 erstellt: 11. Aug 2012, 13:03 | |||||
Wo sind meine Ausführung substanzlos? Es wird dir doch ein Leichtes sein das schlüssig zu belegen oder nicht? Es sollte doch auch für die, die sich so auf Wissenschaft berufen ein Einfaches sein, oder nicht? Erfahrungemäß kommt da beim Nachhaken dröhnende Stille. Es scheint so, das so manch fleissiger Poster nur das Ansinnen hat sein Gegenüber zu diskreditieren nur weil er nicht die eigene Position vertritt obwohl die auch einfach nur ein Glaubensstandpunkt ist und nicht wissensbasiert. Gruss KT |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#235 erstellt: 11. Aug 2012, 13:43 | |||||
Nur mal ein paar repräsentative Zitate aus diversen Threads: "Die auf dem engen Raum verbaute Digital und Videoelektronik macht den Klang kaputt. zumindest im Vergleich zu gut aufgebauten Stereoverstärkern. Ein AV-Receiver ist eine elektronische Dreckschleuder,die parallel zu einem Stereoamp am Stromnetz angeschlossen den Klang verschlechtert. Es geht Auflösung Raum und Griffigkeit der Darstellung verloren." "Das teilweise mit missionarischen Irrsinn vorgetragene Mantra der technophilen Fraktion, welches lautet, das Kabel keinen nennenswerten Klangeinfluss haben zerfällt bei jedem Besuch eines kompetenten Fachhändler und dem Hören einer gut abgestimmten Anlage zu Staub." "Es gibt viele Dinge im Leben bei denen die eigene Erfahrung unersätzlich ist." "Ist leider so, aber da hat so mancher Objektivist noch ganz schwer die Schulbank zu drückem. Miit Messgeräten kommt man dem sensorischen Erlebnis Hören nicht bei, wenn man sich im High-End Segment bewegt." Selbst bei allergrößtem Wohlwollen vermag ich da nicht einen Ansatz von Substanz zu entdecken! Ich würde dir auch gerne eine passende Bezeichnung für die "Qualität" deiner Beiträge nennen, aber die Moderation hatte mir gerade erst eine einmonatige Auszeit verordnet... Gruß Jürgen [Beitrag von jottklas am 11. Aug 2012, 13:47 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#236 erstellt: 11. Aug 2012, 13:46 | |||||
Hallo Jürgen, das ist ja auch nicht ganz leicht zu verstehen, und ich kann das ja auch nicht so gut erklären, aber vielleicht kann man es für "Nichtelektrotechniker" mit folgendem Beispiel etwas besser veranschaulichen: Jeder von uns kennt bestimmt dieses kleine Gestell das sich Kugelstoßpendel nennt. Die Stahlkugeln berühren sich in der Ruhestellung. Wenn nun eine der äußeren Kugeln im Kreisbogen nach oben weggezogen und dann wieder losgelassen wird, dann bewegt sie sich auf der Kreisbahn langsam (und für das Auge gut nachverfolgbar) auf die anderen Kugeln zu. Sobald sie auftrifft setzt sich der Impuls der Auftreffenergie in Relation zur lahmen Bewegung zuvor mit rasender Geschwindigkeit durch den Stahl fort und stößt die letzte Kugel auf deren Kreisbahn nach oben... Auch deren Bewegungsgeschwindigkeit ist sehr langsam und mit dem Auge gut zu verfolgen. Was auffällig ist, dass an den drei mittleren Kugeln überhaupt keine Bewegung zu sehen war, nicht weil diese Bewegung zu schnell, sondern die Strecke, die sie zurückgelegt haben (wenn überhaupt) viel zu klein war, und letztlich maximal der Verformung der Stahloberflächen entsprach. Ähnlich verhält es sich auch bei den Kupferelektroden wenn Strom fließt. Der Impuls wird rasend schnell weitergegeben, die Elektronen bewegen sich extrem langsam. Ist eigentlich lächerlich, dass ausgerechnet ich, der von sowas kaum Ahnung hat, sowas zwischen all den Technikern hier hinschreiben muss, damit die Mitlesenden eine Vorstellung davon bekommen wie Strom fließt, und erkennen können wie unsinnig der Satz ist: "Wie soll denn der letzte Meter vor einem Gerät...()...nachdem der Strom schon hundert Kilometer Oberleitung durchflossen hat...?" Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 11. Aug 2012, 13:48 bearbeitet] |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#237 erstellt: 11. Aug 2012, 13:54 | |||||
Das Prinzip ist mir zwar schon seit Jahrzehnten bekannt, aber sicherlich kann z.B. der Kopftrommler deinen Ausführungen noch Wissenswertes entnehmen... Deine Schlußfolgerung, dass "der letzte Meter deshalb doch einen Einfluß" auf den Klang hätte, kann ich allerdings in keiner Weise nachvollziehen. Da werden wohl noch weitere Erklärungen deinerseits vonnöten sein. Gruß Jürgen [Beitrag von jottklas am 11. Aug 2012, 13:58 bearbeitet] |
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Kopftrommel
Hat sich gelöscht |
#238 erstellt: 11. Aug 2012, 13:55 | |||||
@Janus: Sehr gutes und endlich auch mal konstruktives Beispiel dem man entnehmen kann, das du auch nachgedacht hast. Wer aber Kraftübertragung mit Impulsübertragung verwechselt, der hat Nichts verstanden. [Beitrag von Kopftrommel am 11. Aug 2012, 14:00 bearbeitet] |
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xutl
Inventar |
#239 erstellt: 11. Aug 2012, 14:00 | |||||
Dann solltest DU dir mal ein Beispiel an Janus nehmen Der denkt wenigstens nach, auch wenn der Schluß den er zieht falsch ist |
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ZeeeM
Inventar |
#240 erstellt: 11. Aug 2012, 14:24 | |||||
@Janus Impulsübertragung ist schon das Stichwort. Die Energie ist klassisch über die Masse mit dem Impuls verknüpft und wenn der letzte Meter energierelevant sein soll, dann muß dort vergleichsweise viel Energie verbraten werden und ich frage dich, wo tritt das genau in der Praxis auf? |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#241 erstellt: 11. Aug 2012, 14:27 | |||||
@jotklas:
Willkommen im Club, ich hatte "leider" nur einen Tag letzte Woche... Deshalb, einfach gaaanz tief durchatmen, wenn du merkst, dass Du hyperventilierst..... Nicht, dass Du ein Jahr, und ich einen Monat lang weg sind...hähähä. MfG. [Beitrag von lumi1 am 11. Aug 2012, 14:28 bearbeitet] |
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Kopftrommel
Hat sich gelöscht |
#242 erstellt: 11. Aug 2012, 14:27 | |||||
ZeeeM, jetzt wird es peinlich Vieleicht kannst du auch ergoogeln warum. |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#243 erstellt: 11. Aug 2012, 14:39 | |||||
Nein peinlich ist es schon, seit du unter dem Nick "Kopftrommler" hier aufgetaucht bist (bezeichnenderweise immer nur im Voodoo- und Tuning-Bereich)! Aber ich bin sicher, dass deine anderen "Identitäten" auch nicht mehr Substanz bieten... Mir wäre bloßes Rumtrollen auf die Dauer zu wenig... Gruß Jürgen |
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Jakob1863
Gesperrt |
#244 erstellt: 11. Aug 2012, 14:40 | |||||
Wenn es um die elektrische Leitfähigkeit sowie die Elektronenbewegung in Metallen geht, dann gibt es ausgehend vom sog. Drude-Modell verschiedene Abstufungen zwischen der klassischen und der quantenmechanischen Betrachtung. Das Drude-Modell beschrieb die Elektronen analog zur Therorie der Gase tatsächlich als Elektronengaswolke, was zwar offenbar nicht der Realität entspricht, aber trotzdem bereits zur Erklärung vieler makroskopischer Beobachtungen reicht. Wenn es noch halbwegs anschaulich bleiben soll, dann behilft man sich mit einem Zwischenmodell; aber diesen Varianten ist nmE jeweils gleich gegeben, daß die Wechselwirkung zwischen Elektronen ausgeschlossen und nur die Wechselwirkung zwischen Elektronen und Gitterrümpfen betrachtet wird. Es wird also vorausgesetzt, daß keine Kollisionen zwischen Elektronen auftreten. Die freien Elektronen bwegen sich relativ schnell, d.h. im Bereich der sog. Fermi-Geschwindigkeit mit ~10^6 m/s, aber ungerichtet, die durch ein bestehendes E-Feld ausgelöste, gerichtete überlagerte "Driftgeschwindigkeit" erreicht den bereits genannten geringen Wert. Das wirkende E-Feld bewirkt eine gerichtete Beschleunigung der Elektronen, die nach der sog. freien Wegstrecke durch Kollision mit dem Gitter wieder gebremst werden. Dabei wird Bewegungsenergie in thermische Energie umgesetzt, die Geschwindigkeit des Elektrons kehrt zur Fermi-Dirac-Verteilung zurück. Da die Feldwirkung alle Elektronen betrifft, wird die ganze "Fermi-Kugel" verschoben und man kann den Ladungsträgertransport pro Zeiteinheit berechnen, was dann mit dem makroskopischen ohmschen Gesetz übereinstimmt. Gruß P.S. Natürlich alles stark vereinfacht P.P.S So recht verstanden habe ich allerdings auch noch nicht, weshalb - anstelle der makroskopischen Betrachtung - die Beschäftigung mit den Einzelelektronen zu diesem noch recht frühem Zeitpunkt weiterhilft [Beitrag von Jakob1863 am 11. Aug 2012, 14:46 bearbeitet] |
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Kopftrommel
Hat sich gelöscht |
#245 erstellt: 11. Aug 2012, 14:44 | |||||
Danke Jakob, danach wurde gefragt. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#246 erstellt: 11. Aug 2012, 14:50 | |||||
Gerne Jürgen...! Selbst der letzte Millimeter hat nach 100 Kilometern Überlandleitung, Umspannwerk, Erdverkablung usw. noch einen enormen Einfluss. Wenn Du ein stromführendes Netzkabel anfasst passiert garnichts, weil 1mm Isolationsmaterial um die stromführenden Leiter bereits verhindert, dass Kupferelektronen bzw. deren Impulse bei Dir ankommen und bis zu Deiner Haut durchdringen. Also kann es nicht egal sein was auf den letzten Metern passiert, wenn bereits ein einziger Millimeter imstande ist das zu bewirken... |
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Kalle_1980
Inventar |
#247 erstellt: 11. Aug 2012, 14:58 | |||||
unglaublich Was hat das nun mit der Isolierung zu tun ? Die ist ja nicht umsonst "drumherum". |
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ZeeeM
Inventar |
#248 erstellt: 11. Aug 2012, 14:59 | |||||
Das spielt keine Rolle. Einzig interessant ist, ob für eine zu verrichtende elektrische Arbeit hinreichend Energie geliefert werden kann und am Ort der Umsetzung zuverlässig zur Verfügung steht. Das du einen Millimeter Isolation als Argument dafür bemühst, das der letzte Meter relevant ist, spricht für dich |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#249 erstellt: 11. Aug 2012, 15:04 | |||||
Interessant... Obwohl die Art und Weise des Signaltransports im Leiter haargenau derselbe ist wie auf den Kilometern davor, ändert das letzte Stück dann komplett alles. Die Bühne wird breiter, höher und tiefer, die Bässe trockener, fülliger, wärmer und bassiger, die Grob- und Feindynamik beeindruckender, die Feinauflösung gewinnt ebenso wie die Luftigkeit, die Ortbarkeit und die Präsenz der Musiker... Was habe ich vergessen? Fußwippfaktor, Gänsehaut, fallende Vorhänge und aus der Küche stürmende Ehefrauen kannst du selbst an passender Stelle einsetzen! Und das alles durch den letzten Meter Stromleitung? Mir wäre eine solche Argumentation hochnotpeinlich! Gruß Jürgen |
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Jakob1863
Gesperrt |
#250 erstellt: 11. Aug 2012, 15:05 | |||||
Na, das Argument der "tausend Kilometer" ist aus elektrotechnischer Sicht jetzt auch nicht gerade eine Glanzleistung. Gruß |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#251 erstellt: 11. Aug 2012, 15:11 | |||||
So wie der Millimeter Abstand zwischen den Kontakten des offenen Netzschalters. Der eine Millimeter im Schalter macht den Unterschied zwischen "Anlage läuft" und "Anlage läuft nicht". Wenn das mal kein enormer Einfluß ist... |
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