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Leisere Wiedergabe nach neuer Netzleiste? Ist das möglich?

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anpaha
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Jul 2012, 11:03
Hallo zusammen,

ich bin gerade ziemlich irritiert. Ich habe meine Brennenstuhl Mehrfachleiste gegen eine hochwertigere Goldkabel MK II (mit Carbon Stecker) gewechselt und nun den subjektiven Eindruck, dass ich den Receiver lauter drehen muss (vorher Einstellung 45 -> jetzt 48-50), um subjektv die gleiche Lautstärke zu empfinden / zu hören, wie vorher. Ich bemerke, dass der Klang etwas ruhiger und vor allem im unteren MIttel- und Tiefton voller geworden ist als vorher (vorher eher etwas heller und Hochtonlastiger) und dass auch der Receiver insgesamt mehr Wärme abgibt, was für mich auch auf eine höhere Leistungsabgabe hindeutet.

Kennt ihr ähnliche Phänomene und kann es sein, dass die Goldkabel dazu führt, dass der Klang subjektiv leiser erscheint als vorher mit der Brennenstuhl?

Ich werde noch testweise eine Wechsel zurück auf die Brennenstuhl machen, kann euch aber das Ergebnis - wegen Arbeit - leider erst in 3 Wochen berichten. Daher hier schonmal die generelle und theoretische Frage an euch.

Danke für alle Erfahrungen und Hinweise,

Gruß
Anpaha
cr
Inventar
#2 erstellt: 29. Jul 2012, 11:38
Kurz und gut, nein, ist das ist unmöglich und beweist wieder einmal, was Auto-Suggestion alles bewirkt.
anpaha
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Jul 2012, 11:49
Hi Cr,

und danke für die schnelle ANtwort D.h. also, dass es entweder schiere Einbildung oder ein anderer Grund ist? Was könnte ich versuchen, um einen anderen Grund auszuschließen und es ganz meiner Einbildung zuzuschreiben und somit ad acta zu legen?
mroemer1
Inventar
#4 erstellt: 29. Jul 2012, 11:56
Solche "Erfahrungen" habe ich mit den Ohren auch schon mal bei Netzleisten und diversen Kabeln gemacht.

Nachdem ich das aber mittels Pegelmesser nachgemessen hatte, mußte ich feststellen, es gab überhaupt keinen Unterschied.


[Beitrag von mroemer1 am 29. Jul 2012, 11:57 bearbeitet]
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 29. Jul 2012, 12:03
Weniger Störkomponenten, weniger Kompression durch bessere Stromversorgung erzeugt genau diesen Effekt. Wenn etwas laut wirkt, dann nicht nur wegen dem Pegel, sondern wegen der Verzerrungen. Einfach mal die alten Sachen anschließen. Es wir dir deutlich auffallen-
Zaianagl
Inventar
#6 erstellt: 29. Jul 2012, 12:13
cr
Inventar
#7 erstellt: 29. Jul 2012, 12:27

Weniger Störkomponenten, weniger Kompression durch bessere Stromversorgung erzeugt genau diesen Effekt. Wenn etwas laut wirkt, dann nicht


Die paar Watt für die Stereoanlage sollen nicht ausreichend bei der Netzleiste rauskommen, aber um einen Heizlüfter mit 2000 W zu betreiben reichts allemal?
Netter Erklärungsversuch, aber leider technisch völlig daneben.
Wenn man sich die Mühe macht, kann man leicht nachweise, dass egal mit welcher Netzleiste beim Verstärker dasselbe Signal herauskommt (Differenzvergleich).
Wenn wer meint, er kann es anders nicht wahrhaben.


Nachdem ich das aber mittels Pegelmesser nachgemessen hatte, mußte ich feststellen, es gab überhaupt keinen Unterschied.


Mit Testtönen und einem Multimeter wärs noch exakter, die Lautstärkegleichheit zu beweisen. Um es auch für Peaks zu zeigen, braucht man aber etwas speziellere Messgeräte (ein flinkes Peak-Level Hold) oder ein Oszi.
pelowski
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Jul 2012, 12:28

Kopftrommel schrieb:
Weniger Störkomponenten, weniger Kompression durch bessere Stromversorgung erzeugt genau diesen Effekt...

Und das wegen `ner anderen (sinnlos teueren ) Netzleiste!

Eine Frage an dich bezüglich eines Nachweises erübrigt sich wohl...

Grüße - Manfred
onkel_böckes
Inventar
#9 erstellt: 29. Jul 2012, 12:33
Unglaublich komisch die Voodo Eindrücke!
Ich lach mich schlapp!
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 29. Jul 2012, 12:50
Dass "ihr" den Kopftrommler überhaupt noch beachtet ist kein sinnvolles Vorgehen. Der ist ohnenin absolut "ahnungslos" und möchte nur für Aufregung sorgen.
pelowski
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 29. Jul 2012, 12:58

-scope- schrieb:
Dass "ihr" den Kopftrommler überhaupt noch beachtet ist kein sinnvolles Vorgehen. Der ist ohnenin absolut "ahnungslos" und möchte nur für Aufregung sorgen. ;)

Eigentlich hast du ja Recht; ist nur machmal schwer, sich bei so viel geballter Dummheit zurückzuhalten.

Grüße - Manfred
anpaha
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 29. Jul 2012, 13:43
Hallo,

danke für eure Anmerkungen und Erfahrungen.
Ich werde probehalber nochmal die Brennenstuhl anschließen und ggf. hier berichten, ob ich einen Unterschied höhren konnte oder nicht.
Und da ich die Netzleiste gebraucht gekauft habe und ich somit einiges unter dem UVP vom Hersteller lag, ist der Unterschied zur Brennenstuhl preislich unerheblich.

So far und schönes Wochenende
Anpaha
mroemer1
Inventar
#13 erstellt: 29. Jul 2012, 13:52

Mit Testtönen und einem Multimeter wärs noch exakter, die Lautstärkegleichheit zu beweisen. Um es auch für Peaks zu zeigen, braucht man aber etwas speziellere Messgeräte (ein flinkes Peak-Level Hold) oder ein Oszi.


Das glaube ich gerne, ein Pegelmessgerät ist in der Regel eben nur ein recht grobes Instrument.

Doch wenn ein Pegelmessgerät keinerlei Unterschied anzeigt, meine Ohren aber einen deutlichen Lautstärkeunterschied hören wollen, reicht mir das als Beweiß schon vollkommen aus.


[Beitrag von mroemer1 am 29. Jul 2012, 13:54 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#14 erstellt: 29. Jul 2012, 13:53

anpaha schrieb:
Und da ich die Netzleiste gebraucht gekauft habe und ich somit einiges unter dem UVP vom Hersteller lag, ist der Unterschied zur Brennenstuhl preislich unerheblich.

Das mag ja nun sein, aber es handelt es sich ja nicht um ein entweder oder, sondern du hast jetzt beide Leisten, also zusätzlich Geld ausgegeben.


Gruß

Uwe
_ES_
Administrator
#15 erstellt: 29. Jul 2012, 21:40

Doch wenn ein Pegelmessgerät keinerlei Unterschied anzeigt, meine Ohren aber einen deutlichen Lautstärkeunterschied hören wollen, reicht mir das als Beweiß schon vollkommen aus.


Und dann wird alles besser...


Themafrage:

Nein, ist es nicht. Wie auch...


Eigentlich hast du ja Recht; ist nur machmal schwer, sich bei so viel geballter Dummheit zurückzuhalten


Jawoll, deswegen begegnet man solches auf gleicher Augenhöhe-die Schwelle scheint ziemlich niedrig zu liegen, nix dazu sagen zu müssen..
tsieg-ifih
Gesperrt
#16 erstellt: 29. Jul 2012, 21:55

anpaha schrieb:
Kennt ihr ähnliche Phänomene

Ja.
Ich hatte vor ein paar Jahren einen Schuko-Netzstecker "Oyaide oder Furutech Fernost-Nachbau" für 20 Euro zwecks Selbstkonfektion aus der Bucht geangelt. Soviel habe ich noch nie für einen Stecker bezahlt (normal nehme ich die von Kopp Industriequalität Stück 3 Euro), aber ich war neugierig und nach Fertigstellung des Kabels konnte ich nicht meckern. Alle Verbindungen bombenfest sicher und solide wie es sein soll.
Ich glaube die von Furutech kosten sogar um die 100 Euro und teilweise noch mehr

Na ja jedenfalls war's nach Anschluss klanglich alles irgendwie "heller" und ich war beunruhigt und nein da sind keine Bauteile im Stecker drin was den Klang beeinflusst (ich hatte extra nochmal geguckt )

Der Grund für diesen Eindruck ist nachvollziehbar: der Stecker ist halb transparent und in heller Farbe und weil jeder Mensch nach Erklärungen sucht, ist diese Assoziation logisch
mroemer1
Inventar
#17 erstellt: 30. Jul 2012, 04:43
@R-Type

Du hast mich wohl falsch verstanden.

Es war so gemeint, das ich dann dem Messgerät glaube, nicht meinen Ohren.


[Beitrag von mroemer1 am 30. Jul 2012, 04:45 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 30. Jul 2012, 05:24

anpaha schrieb:
Kennt ihr ähnliche Phänomene und kann es sein, dass die Goldkabel dazu führt, dass der Klang subjektiv leiser erscheint als vorher mit der Brennenstuhl? Gruß Anpaha

Hallo anpaha,

natürlich ist das möglich. Ähnliche Effekte gibt es manchmal auch mit Netzfiltern, die das Klangbild subjektiv nicht nur leiser und ruhiger, sondern bisweilen sogar müde, eng und irgendwie lustlos erscheinen lassen. Das wird Dir hier aber kaum jemand bestätigen wollen, da viele Diskutanten hier darauf aus sind, dass jeder, der sowas hört und hier berichtet, sofort angegriffen, mundtot gemacht und aus dem Forum verjagt wird. Also, so wie Du die Frage gestellt hast ist meine Antwort eindeutig JA...


tsieg-ifih schrieb:
...und weil jeder Mensch nach Erklärungen sucht, ist diese Assoziation logisch ;)

Ein klarer Fall von BBSI...


Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 30. Jul 2012, 05:30 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#19 erstellt: 30. Jul 2012, 07:01

anpaha schrieb:
Ich bemerke, dass der Klang etwas ruhiger und vor allem im unteren MIttel- und Tiefton voller geworden ist als vorher (vorher eher etwas heller und Hochtonlastiger) und dass auch der Receiver insgesamt mehr Wärme abgibt, was für mich auch auf eine höhere Leistungsabgabe hindeutet.


Kenne ich auch aus anderen Schilderungen. Was ggf. helfen kann ist die Platzierung eines Bergkristalls auf dem Gehäuse über die Stelle wo der Trafo ist. Aber bitte nicht die evtl. vorhandenen Lüftungsschlitze zustellen, dann wäre der Erfolg doch etwas kurzfristig. Ähnlich wie beim Menschen ordnet der Kristall die Energieflüsse neu. Es wird nicht mehr soviel Wärme erzeugt, also es steht wieder mehr Energie für die Verstärkerleistung zur Verfügung (Lautstärke). Der Effekt hängt jedoch mit der Größe des Bergkristalls zusammen, also mal mit verschieden Größen probieren. Wie ich lese, ist der Klang ja schon besser geworden. Aber auch hier können kleinere Bergkristalle in der Nähe der LS-Kabelanschlüsse nochmals den Klang verändern. Muss man jedoch ausprobieren. Es hat sich herausgestellt je kleiner der Kristall ist, desto mehr beeinflusst er den Hochtonbereich. Aber es kommt ja auch auf die Platzierung an.

Dass man, wie Janus meint, hier sofort angegriffen wird nur weil die Techniker sich das nicht vorstellen können und dich am liebsten ins OEF verjagen wollen ist ja normal. Hast du ja hier schon tendenziell erkennen können. hier
Schon etwas paradox. Erst entwickeln hochkarätige Techniker solche Leisten und dann werden sie von anderen Technikern nicht anerkannt. Können die das denn nicht erst einmal untereinander klären?
Aber ich würde mich an deiner Stelle auch nicht von Janus ins Land der Phantasie schicken und mich von ihm "besprechen" lassen.

Die Wirkung der Bergkristalle auf den Menschen ist unbestritten, Millionen können über Erfolge berichten. Was liegt näher als sie auch für HiFi-Geräte für sich zu Nutzen, da es gerade hier um Energieflüsse geht.


[Beitrag von hifi_angel am 30. Jul 2012, 08:58 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#20 erstellt: 30. Jul 2012, 07:59
Also ohne jetzt die Kraft und Wirkung von Bergkristallen anzweifeln zu wollen, sollte das Problem doch an Wurzel gepackt werden, und nicht bloß irgendwelche Symptome bekämpft werden.
Was nützt die beste Netzleiste, wenn ihr bloß durch Industrie, Haushaltsgeräte, Lötkolben oder Haarföhn verschmutzter Strom zur Verfügung steht.
Netzfilter sind da so ne Sache, wie schon weiter oben angemerkt wurde können sich diese auch negativ bemerkbar machen.
Letztendlich beeinträchtigen sie den Energiefluß nur.
Der bessere Weg wäre ein an sich sauber gelieferter Strom, was aber leider nicht zur Gänze möglich ist. Ich warte immer noch auf den Premium Energielieferanten, welcher die tatsächlichen Prioritäten auch erkennt!
Und darum muß eben in den eigenen vier Wänden eingegriffen werden, und wenigstens hier, im direkten Umfald der Kette, für einen sauberen und harmonischen Energiefluß gesorgt werden:

http://www.schallwan...Netzharmonisierer%26
ZeeeM
Inventar
#21 erstellt: 30. Jul 2012, 09:12

Zaianagl schrieb:
Also ohne jetzt die Kraft und Wirkung von Bergkristallen anzweifeln zu wollen, sollte das Problem doch an Wurzel gepackt werden, und nicht bloß irgendwelche Symptome bekämpft werden.


Der Klassiker dafür:

http://www.hb-cable-design.de/specials3.html

tsieg-ifih
Gesperrt
#22 erstellt: 30. Jul 2012, 10:56
So ein Generator der mit Sprit läuft ist ja für eine Party im Waldhäuschen ohne Netzanschluss ganz praktisch,

aber sind die Dinger für einen "High-Ender" wegen der Betriebsgeräusche nicht zu laut so ab 90 dB ?

Nicht dass noch die Polizei kommt, ab 20 Uhr darf ich den Rasen ja auch nicht mehr mähen
-scope-
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 30. Jul 2012, 11:01
Der abgebildete Generator wird von einem Elektromotor angetrieben. Den kann man sich also (sofern man entsprechend geistig erkrankt ist) problemlos in einem Kellerraum aufstellen.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 30. Jul 2012, 11:05
rofl
danke
tsieg-ifih
Gesperrt
#25 erstellt: 30. Jul 2012, 11:23
Ich ging davon aus man wolle unabhängig vom Netz sein. Das wäre wenigstens etwas nachvollziehbar.
ZeeeM
Inventar
#26 erstellt: 30. Jul 2012, 11:37

blitzschlag666 schrieb:
rofl
danke


Die sind nicht zimperlich:

http://www.hb-cable-design.de/specials4.html
cr
Inventar
#27 erstellt: 30. Jul 2012, 11:49
Durch den Elektromotor - Generator ist man ja nicht nur quasi galvanisch vom Netz abgekoppelt, in entfernter Analogie wie bei einer Lichtleiterverbindung zweier Geräte.
Und auch von den Netzschwankungen, denn aufgrund der Massenträgheit von Motor/Generator könnnen die nicht mehr so durchschlagen. Das ist, wie wenn man man die Kondensatoren eines Netzteils viel viel größer macht.
Empfehlenswert wäre noch ein massives Schwungrad im System, erst dann wird alles ausreichend beruhigt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 30. Jul 2012, 11:51

Ich ging davon aus man wolle unabhängig vom Netz sein. Das wäre wenigstens etwas nachvollziehbar.


In Bezug auf den Energieanbieter (E-Werk) wird man damit nicht unabhängig. Das war von denen auch nie beabsichtigt.
Man wird dadurch von allen angeblich klangschädlichen Einflüssen "getrennt".

Der Erfolg, der dann am Ausgang des Verstärkers zu finden sein soll, ist wieder eine ganz andere Sache.


[Beitrag von -scope- am 30. Jul 2012, 11:51 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#29 erstellt: 30. Jul 2012, 12:23

Und auch von den Netzschwankungen, denn aufgrund der Massenträgheit von Motor/Generator könnnen die nicht mehr so durchschlagen.

Ich kenne kein Gerät dass seit der Spannungsumstellung von 220 auf 230 Volt (Ende 80er Jahre) nicht vertragen hätte und seit 2 Jahren sind sogar + / - 10 % Abweichung erlaubt (Quelle: Wikipedia). Ich hatte auch schon alte Röhrenradios hier gehabt und nie ging eins kaputt. Ich denke jeder gute Trafo müsste solche Differenzen aushalten.
Früher gab's in der DDR des öfteren Überspannung im Netz, da war es sinnvoll einen Trafo der die Spannung konstant hält vorzuschalten.
On
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 30. Jul 2012, 12:50
Eine quasi 100%ige Entkopplung vom Netz kann nur mit einer primären Energiequelle erfolgen. Außerdem wäre es erforderlich, die Anlage einige hundert Meter von der nächsten Stromleitung entfernt aufzustellen, also am besten im Wald oder auf einem Feld. Anderenfalls wären immer noch elektrische Felder aus dem Netz vorhanden. Aber auch dort sind Hochfrequenzfelder zugegen. Eine bessere Lösung ist im jeden Fall ein Atombunker oder alternativ dazu eine autarke Wohnsiedlung unter dem Meer.

Die primäre Energiequelle hat außerdem Gleichstrom zu liefern, denn auch selbsterzeugter Wechselstrom ist keineswegs absolut perfekt, es ist eben nur Wechselstrom, dann könnte man auch gleich wieder ans Netz gehen. Es kommt daher eher Solarstrom in Frage.

Beim Solarstrom hat man noch folgende Probleme: Zum einen haben Solarzellen ein Rauschen und zum anderen holt man sich durch die mechanische Nachregelung der Zellen wieder Störungen rein. Als Lösung bliebe nur, einen gigantischen Folienkondensator auf einem rotationsfreien, d.h. gleichbleibend einer Sonne zugewandten Planeten zu installieren und aufzuladen.

Aber auch hier gibt es noch das Leitungsrauschen, abgesehen von der Tatsache, daß auch der größte Kondensator eine Entladekurve hat. Das Leitungsrauschen ließe sich durch Abkühlung auf unter 0,3° Kelvin minimieren. Das Problem der Stromschwankung durch Entladung bleibt aber. Wer weiß Rat?
hf500
Moderator
#31 erstellt: 30. Jul 2012, 18:01

Kopftrommel schrieb:
Weniger Störkomponenten, weniger Kompression durch bessere Stromversorgung erzeugt genau diesen Effekt. Wenn etwas laut wirkt, dann nicht nur wegen dem Pegel, sondern wegen der Verzerrungen. Einfach mal die alten Sachen anschließen. Es wir dir deutlich auffallen- :prost



Moin,
man sollte auf sowas ja nicht antworten, daher ein paar Fragen:
Kannst du das ausfuehrlich erlaeutern:
-Warum weniger Stoerkomponenten?
-Wieso weniger Kompression?
-Wieso soll ein weniger verzerrtes Signal bei gleichem Gesamtpegel lauter als ein verzerrtes sein (ich meine jetzt Verzerrungen im HiFi-typischen Ausmass)?

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 30. Jul 2012, 18:02 bearbeitet]
hf500
Moderator
#32 erstellt: 30. Jul 2012, 18:05

Janus525 schrieb:

Hallo anpaha,

natürlich ist das möglich. Ähnliche Effekte gibt es manchmal auch mit Netzfiltern, die das Klangbild subjektiv nicht nur leiser und ruhiger, sondern bisweilen sogar müde, eng und irgendwie lustlos erscheinen lassen. Das wird Dir hier aber kaum jemand bestätigen wollen, da viele Diskutanten hier darauf aus sind, dass jeder, der sowas hört und hier berichtet, sofort angegriffen, mundtot gemacht und aus dem Forum verjagt wird. Also, so wie Du die Frage gestellt hast ist meine Antwort eindeutig JA...

Viele Grüße: Janus...


Moin,
auch hier warte ich jetzt auf eine nachvollziehbare Erklaerung. Dein uebliches Ausweichen auf Strohmaenner und Nebenschauplaetze werde ich nicht akzeptieren.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 30. Jul 2012, 18:06 bearbeitet]
grautvOHRnix
Stammgast
#33 erstellt: 30. Jul 2012, 18:27

Janus525 schrieb:


natürlich ist das möglich. Ähnliche Effekte gibt es manchmal auch mit Netzfiltern, die das Klangbild subjektiv nicht nur leiser und ruhiger, sondern bisweilen sogar müde, eng und irgendwie lustlos erscheinen lassen. Das wird Dir hier aber kaum jemand bestätigen wollen, da viele Diskutanten hier darauf aus sind, dass jeder, der sowas hört und hier berichtet, sofort angegriffen, mundtot gemacht und aus dem Forum verjagt wird. Also, so wie Du die Frage gestellt hast ist meine Antwort eindeutig JA...


Viele Grüße: Janus...


Was für ein Quark. Es sind keine "Effekte". Es ist "EINBILDUNG".
cr
Inventar
#34 erstellt: 30. Jul 2012, 19:39
Gottseidank glauben diesen Quatsch immer weniger, seit die HiFi-Gazetten ihr Meinungsmonopol verloren haben......
_ES_
Administrator
#35 erstellt: 30. Jul 2012, 19:42

mroemer1 schrieb:
@R-Type

Du hast mich wohl falsch verstanden.

Es war so gemeint, das ich dann dem Messgerät glaube, nicht meinen Ohren. ;)



Davon bin ich ausgegangen...


Es sind keine "Effekte". Es ist "EINBILDUNG".



Uii..mit Wut-Smiley...
Ja, was denn sonst ?
Und, schlimm ?
"Mach die Augen zu- das was Du dann noch siehst, das gehört Dir.."
Ein schöner Spruch, wie ich finde.
Und er passt auf JEDEN.


[Beitrag von _ES_ am 30. Jul 2012, 19:45 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 30. Jul 2012, 21:57

hf500 schrieb:
Moin, auch hier warte ich jetzt auf eine nachvollziehbare Erklaerung. Dein uebliches Ausweichen auf Strohmaenner und Nebenschauplaetze werde ich nicht akzeptieren. 73 Peter

Das verlangt auch niemand von Dir, Peter. Wenn Du so nett bist in den Thread :"Gibt es echte Beweise für Kabelklang" zu schauen und die letzten etwa 200 Beiträge zu lesen, dann erfährst Du den neuesten Stand...


grautvOHRnix schrieb:
Es sind keine "Effekte". Es ist "EINBILDUNG". :|

Ach wo..., all das gehört zu BBSI...


Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 30. Jul 2012, 21:59 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#37 erstellt: 30. Jul 2012, 22:15

"Gibt es echte Beweise für Kabelklang"

Ich warte schon über 24 Stunden auf die Freischaltung eines Beitrags von mir (vom 29. Jul 2012, 20:36) der wie immer völlig harmlos ist

Der letzte Beitrag ist von User "Jahresprogramm" eingegangen, gesendet Sonntag um 08:34 Uhr.

Zumindest wird das in der Hifi-Forum-Übersicht "Meine Beiträge" aktuell so angezeigt oder übersehe ich was?
Janus525
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 30. Jul 2012, 22:27
Nein, Du übersiehst nichts. Ich warte auch auf die Freischaltung meines Beitrages, habe R-Type vor wenigen Minuten eine PN geschickt, leider ist noch keine Antwort gekommen...
tsieg-ifih
Gesperrt
#39 erstellt: 30. Jul 2012, 22:51
Da ist irgendwas "Foruminternes", an den Beiträgen kann's nicht liegen, so extrem zeitverzögert war's noch nie.

Vielleicht Urlaubszeit + kein Personal
Janus525
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 30. Jul 2012, 22:56
Ich weiss es leider nicht t.i., keine Ahnung...


[Beitrag von Janus525 am 30. Jul 2012, 22:56 bearbeitet]
cr
Inventar
#41 erstellt: 30. Jul 2012, 23:25
Ja, dort war ein arger Stau, habe alles durchgewunken.....
Janus525
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 31. Jul 2012, 07:48
Könntest Du bitte bei "Gibt es echte Beweise für Kabelklang" noch mal durchwinken...? Jetzt sehe ich meine eigenen Beiträge nach dem Hochfahren nicht mehr, kann nicht korrigieren, Edit ist nicht möglich usw. Was ist los...?
hifi_angel
Inventar
#43 erstellt: 31. Jul 2012, 08:07

Janus525 schrieb:

hf500 schrieb:
Moin, auch hier warte ich jetzt auf eine nachvollziehbare Erklaerung. Dein uebliches Ausweichen auf Strohmaenner und Nebenschauplaetze werde ich nicht akzeptieren. 73 Peter

Das verlangt auch niemand von Dir, Peter. Wenn Du so nett bist in den Thread :"Gibt es echte Beweise für Kabelklang" zu schauen und die letzten etwa 200 Beiträge zu lesen, dann erfährst Du den neuesten Stand...



Und warum lässt du denn in solchen Fällen den Elektriker antanzen?

Janus525 schrieb an anderer Stelle:

Einige unangenehme Effekte - dazu gehören mangelnde Auflösung, scharfe S-Laute, kaum zu benennende Lästigkeiten im Klangbild sowie einige andere, zum Teil unterschwellige Irritationen - sind nicht selten der Stromversorgung zuzurechnen. Damit sind nicht nur die von der Industrie und unzähligen privaten und kommerziellen Verbrauchern hervorgerufenen Verunreinigungen des Stromnetzes gemeint, sondern eine Reihe klanglich relevanter Einflussgrößen, deren Ursachen sich in Ihrem Haus oder in Ihrer Wohnung verbergen können.
Deren Ursachen lassen sich - falls erforderlich mit Hilfe eines Elektrikers - leicht und ohne allzu großen finanziellen Aufwand ausschalten.


Oder ist das eine Arbeitsteilung? Bis zur Steckdose gehört der Kunde dem Elektriker und ab der Steckdose übernimmst du ihn?

Oder führt der Elektriker nur "Scheinhandlungen" aus (Placebo-Effekt) und gehört somit zum "Aufklärungsprogramm", das den Kunden möglichst behutsam in die Welt der Phantasie ("Einbildung") überführt?

Denn erst wenn der Kunde sich einbilden kann, dass die Einbildung im Grunde alles bestimmt, ist er in der Realität angekommen und gilt als "Aufgeklärt".
Janus525
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 31. Jul 2012, 10:11
Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe, hifi angel. Die Ursachen für "Kabelklang" und die Auswirkungen von tatsächlich vorhandenen Fehlern in der Stromversorgung unterscheiden sich gravierend voneinander. Aber sorry, das ist ein völlig anderes Thema...

Viele Grüße: Janus...
-scope-
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 31. Jul 2012, 10:13

Aber sorry, das ist ein völlig anderes Thema...


Dein Unfug ist hier in der Tat nicht das Thema.
killersnake
Stammgast
#46 erstellt: 31. Jul 2012, 10:50

On schrieb:
Außerdem wäre es erforderlich, die Anlage einige hundert Meter von der nächsten Stromleitung entfernt aufzustellen, also am besten im Wald oder auf einem Feld.


Wieso steigen die Absorberhallenhersteller nicht ins Voodoogeschäft ein?

So eine Absorberkammer akustisch optimiert und mit Batteriespeisung wäre doch ein feuchter Traum aller Voodooisten.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 31. Jul 2012, 10:53
der Raum kommt doch bei den meisten Voodooisten eh zu kurz. Da wird ja lieber Geld für Kabel und Netzfilter ausgegeben. Und wenn da die Fahnenstange erreicht ist gehts mit der Klangschale und nem Beutel Glasabfälle weiter...
Janus525
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 31. Jul 2012, 19:12

blitzschlag666 schrieb:
der Raum kommt doch bei den meisten Voodooisten eh zu kurz.

Das stimmt..., aber das ist bei den meisten "Holzohren" auch nicht anders...
hifi_angel
Inventar
#49 erstellt: 31. Jul 2012, 22:08
So Netzleisten müsste doch der reinste Verkaufsschlager in Indien sein, also für die, die eine HiFi-Anlage haben. (Aber die wären z.Zt. schon froh, wenn die überhaupt durchgängig Strom hätten)

Und ihr habt Lösungen für Probleme die es nicht gibt und nun kommt Janus525 und erzählt euch, dass die Netzleisten nur deshalb funktionieren, weil ihr die dazu passende Einbildung generiert. Die Netzleiste ist wie ein Katalysator, sie muss zwar vorhanden sein (so ganz ohne Gegenständliches kommt die Einbildung ja nicht aus), aber sie beteiligt sich nicht selber am Prozess der angeblichen Verbesserung. Das müsst ihr schon mit eurer Einbildung alleine zustande bringen.

Mann oh Mann, was seid ihr abgedreht.

Dabei würden schon ganz einfache Bergkristalle helfen.


[Beitrag von hifi_angel am 01. Aug 2012, 06:26 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 01. Aug 2012, 06:53

hifi_angel schrieb:
...und nun kommt Janus525 und erzählt euch, dass die Netzleisten nur deshalb funktionieren, weil ihr die dazu passende Einbildung generiert.

Mit der Funktion der Netzleiste hat das wenig zu tun, eher damit welches Klangbild sie für anpaha erzeugt. Ob es sich ausschließlich um BBSI handelt, oder ob sie technisch-physikalisch am Prozess der Veränderung beteiligt ist, lässt sich von hier aus nicht beurteilen. Aber nochmal, das gehört nicht hierher wie scope zu Recht schreibt...

Viele Grüße: Janus...
hf500
Moderator
#51 erstellt: 01. Aug 2012, 15:18
Moin,
die Netzleiste _kann_ ueberhaupt nicht dafuer verantwortlich sein, dass ein Geraet leiser oder lauter spielt.
Es sei denn, sie ist defekt, dann spielt das Geraet besonders leise ;-)

Die Ursache dafuer ist simpel, der Verstaerkungsfaktor eines Verstaerkers ist von der Betriebsspannung unabhaengig. Solange die hoch genug ist, um alle Stufen noch einigermassen im Arbeitspunkt zu halten, ist hoechstens die maximale Ausgangsspannung "in Gefahr", aber das aendert nichts am Verstaerkungsfaktor.
Ein schoenes Beispiel hatte ich gestern noch. Messungen an einem Roehrenverstaerker und zum Abschalten den Stecker gezogen. Die Messgeraete waren noch angeschlossen. Vermoege seiner Kondensatoren spielte der Verstaerker trotz erkaltender Katoden und sinkender Anodenspannung (Sollwert etwa 300V) weiter ohne Lautstaerkeverlust (Zimmerlautstaerke), bis die Anodenspannung unter etwa 30V fiel. Entweder war es dann wirklich schon zu wenig, oder die Katoden waren endgueltig zu kalt geworden. Wenn so ein Ding noch mit 10% der Nennspannung einigermassen unauffaellig weiterfunktioniert, wie soll sich dann eine Steckdosenleiste auswirken? Warum in aller Welt aendert sich die Lautstaerke nicht, wenn sich die Netzspannung aendert? Dieser Effekt waere weitaus staerker als die paar Millivolt, die eine andere Netzleiste bringen _koennte_. Die Netzspannung kann sich im Laufe des Tages um einige Volt aendern und von den Geraeten verlangt man, dass sie ihre Nenndaten bei Netzspannungsaenderungen von +-10% beibehalten. Die +-10% bedeuten immerhin einen Betriebsbereich von 207 bis 253V.

73
Peter
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Suburbandog am 26.12.2012  –  Letzte Antwort am 03.01.2013  –  237 Beiträge
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$ir_Marc am 02.09.2004  –  Letzte Antwort am 20.01.2005  –  63 Beiträge
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-Christian- am 12.12.2004  –  Letzte Antwort am 07.01.2007  –  16 Beiträge
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houma33 am 01.02.2004  –  Letzte Antwort am 22.02.2004  –  106 Beiträge
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Diditalo am 26.04.2005  –  Letzte Antwort am 06.05.2005  –  6 Beiträge
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TheSoundAuthority am 23.07.2006  –  Letzte Antwort am 01.08.2006  –  12 Beiträge
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