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Leisere Wiedergabe nach neuer Netzleiste? Ist das möglich?

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ZeeeM
Inventar
#301 erstellt: 12. Aug 2012, 09:51

hifi_angel schrieb:

Vom letzten Trafo zum Verbraucher, schon richtig!
D.h. vom Gerätetrafo zur Verstärkerschaltung. Aber was hat hier die Hausinstallation zu suchen? :.




Die übelste Störung auf der Netzversorgung ist ja, das der doofe Strom 100mal in der Sekunde seine Flussrichtung ändert.
Aber die Gerätehersteller sind so pfiffig, das man davon bei der Musikwiedergabe nix mehr hört.
outstanding-ear
Gesperrt
#302 erstellt: 12. Aug 2012, 12:01

ice-tux schrieb:
Also für mich ist das Grund genug, um vor einer Höhr-Session nochmal Hand anzulegen...


Ja, nur nicht zu schnell, wegen dem Skin-Effekt.
Torsten70
Inventar
#303 erstellt: 12. Aug 2012, 12:15

ice-tux schrieb:
Hilft es manchmal einfach proteinreich zu essen (Wegen dem Tryptophan, was ja ein Trägerstoff für Endorphin ist)? Habt ihr auch den Eindruck, dass Musik nach dem man masturbiert hat irgendwie basslastiger und wärmer klingt? Also für mich ist das Grund genug, um vor einer Höhr-Session nochmal Hand anzulegen...


Damit kein Audiophiler wieder sagt ich hätte es nicht probiert: Doch...vor dem Hören masturbieren bringt nicht soviel, wie wärend des Hörens. Um BSE ausschliessen zu können, hab ich meine Freundin zum masturbieren in die Küche geschickt, und da hab ich sie auch gehört. Damit war es für mich fast erwiesen. Erst nachdem ich zwei Hifi-Freunde eingeladen haben, wir gemeinsam wärend des Hörens masturbiert haben, war für mich klar: Das ist kein BSE sondern real !
Nächstes Wochende gibts in Hamburg nen Hifi-Workshop mit Gummi-Mumu. Ich bin schon ganz gespannt, bzw. erregt !
Kalle_1980
Inventar
#304 erstellt: 12. Aug 2012, 12:28
ich fall vom hocker...

tsieg-ifih
Gesperrt
#305 erstellt: 12. Aug 2012, 12:37

wegen dem Skin-Effekt.

Nachdem Lesen der letzten Beiträge geht der Schock langsam vorbei, jetzt stellen sich mehrere Fragen:


An welcher Netzleiste hängt die Webcam?

Mit Kopfhörer oder lag der auf dem Ständer?

War's eine richtige Wasserpistole oder nur Airsoft?

und zum Schluss: Sind die Schüsse zu hören?


edith: Rechtschreibung


[Beitrag von tsieg-ifih am 12. Aug 2012, 12:42 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#306 erstellt: 12. Aug 2012, 12:41
Masturbieren? Skineffekt? Ahne ich da einen neuen Zusammenhang? ...
Kalle_1980
Inventar
#307 erstellt: 12. Aug 2012, 12:44
Der Red-Skin Effekt ?
Janus525
Hat sich gelöscht
#308 erstellt: 12. Aug 2012, 14:18

hifi_angel schrieb:
BBSI ist doch wesentlich von Gehirnströmen abhängig. Also gelten Im Hirn doch die gleichen Bedingungen wie bei der Hausverkablung, Geräteverkablung! Da versucht BBSI der realen physikalischen Welt mit ihren elektrischen Dimensionen zu entkommen und am Ende funktioniert BBSI selber nur durch elektrische Ströme. Der Begriff "Hausverkabelung" sehe ich nun in einem ganz anderem Licht. ;)

So ganz langsam kommst Du dahinter, hifi_angel... Allerdings versucht BBSI nicht der realen physikalischen Welt zu entkommen, im Gegenteil, ihre biologischen Instrumentarien sind integraler Bestandteil der realen physikalischen Welt. Dass Techniker es bislang versäumt haben diese (ebenfalls) auf elektrischer Basis arbeitenden Bereiche der Signalverarbeitung zu untersuchen kann man ihnen schwerlich vorwerfen. Was vorwerfbar ist, wäre ein kramphaftes nicht zur Kenntnis nehmen des wichtigsten Abschnittes der Signalverarbeitung. Eine Kette zur Musikübertragung endet nun einmal nicht an der Außenseite des Trommelfells, der Netzhaut und der Epidermis...

Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 12. Aug 2012, 14:20 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#309 erstellt: 12. Aug 2012, 14:26
BBSI funktioniert aber nicht in der realen physikalischen Welt, sondern in deinem Kopf. Oder hast du dein Gehirn an der Anlage angeschlossen ?
jottklas
Hat sich gelöscht
#310 erstellt: 12. Aug 2012, 14:36

Janus525 schrieb:
Eine Kette zur Musikübertragung endet nun einmal nicht an der Außenseite des Trommelfells, der Netzhaut und der Epidermis...


Und genau DAS ist dein größter Denkfehler! Die Musikübertragung endet nämlich exakt an dieser Stelle und ab da beginnt die Musikrezeption. Bei letzterer ist in der Tat alles möglich, ob du das jetzt BBSI, FIXI oder FOXI nennst. Nur ist das im hier interessierenden Zusammenhang völlig fehl am Platze...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 12. Aug 2012, 14:36 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#311 erstellt: 12. Aug 2012, 14:45
Jedes Gehirn ist an die Anlage "angeschlossen", auch Deines... Jede, wie auch immer geartete Wahrnehmung, ist ein aus den Elementen Informationsaufnahme, Informationsweiterleitung und Informationsverarbeitung zusammengesetzter Prozess, der ausnahmslos in der gemeinschaftlichen Dreiheit von Informationsaufnahme, Informationsweiterleitung und Informationsverarbeitung abläuft bzw funktioniert. Die Anlage selbst kann lediglich auf elektrotechnisch - physikalischer Basis Schallwellen erzeugen, das ist aber auch alles. Wäre Dein Gehirn nicht an die Anlage "angeschlossen" hättest Du keinerlei Kenntnis von deren Existenz, geschweige denn auch nur die geringste Ahnung wie sie klingt...

@Jürgen, meintest Du Perzeption...? Falls ja: Perzeption ist integraler Bestandteil des Musikhörens, meiner Auffassung nach der wichtigste. Das bisschen Elektrotechnik der HiFi - Anlage ist doch längst erforscht und abgehakt. Warum BBSI im Zusammenhang mit der Fragestellung fehl am Platz sein soll erschließt sich mir nicht. Wenn es (angeblich) keine elektrotechnischen Gründe für die verringerte Lautheit gibt kann es sich schließlich nur um BBSI handeln...


[Beitrag von Janus525 am 12. Aug 2012, 14:53 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#312 erstellt: 12. Aug 2012, 14:51

Die Anlage selbst kann lediglich auf elektrotechnisch - physikalischer Basis Schallwellen erzeugen, das ist aber auch alles.


Ja, ganz genau. Und genau dort endet auch die Hifi-Anlage, wo die Schallwellen entstehen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#313 erstellt: 12. Aug 2012, 14:56
Das stimmt, Kalle, dort endet die Anlage, aber nicht die Entstehung des Klangbildes. Und um das Klangbild (die geringere Lautheit) - so verstehe ich den Fragesteller - geht es diesem doch...


[Beitrag von Janus525 am 12. Aug 2012, 14:57 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#314 erstellt: 12. Aug 2012, 14:59
Na dann haben wir doch nun das Thema gelöst. Die tolle Leiste beeinflusst nicht (nachweisbar) die Anlage, sondern das Gehirn, sofern es empfänglich ist für solche Veränderungen.
jottklas
Hat sich gelöscht
#315 erstellt: 12. Aug 2012, 15:02

Janus525 schrieb:
Das stimmt, Kalle, dort endet die Anlage, aber nicht die Entstehung des Klangbildes.


Doch! Das Klangbild ist dort bereits entstanden, es ist sozusagen "in der Welt". Ob und wie es danach von dem Individuum "verarbeitet" wird, ist eine ganz andere Geschichte...

Gruß
Jürgen
Janus525
Hat sich gelöscht
#316 erstellt: 12. Aug 2012, 15:20

Kalle_1980 schrieb:
Na dann haben wir doch nun das Thema gelöst. Die tolle Leiste beeinflusst nicht (nachweisbar) die Anlage, sondern das Gehirn, sofern es empfänglich ist für solche Veränderungen. :prost

Nichts anderes ist BBSI... Um was von beidem - Technik oder BBSI - es sich gehandelt hat, als sich die Lautheit durch den Tausch der Netzleiste beim Themenersteller verringert hat, weiß ich natürlich nicht.

@Kalle: Nein, das stimmt leider nicht. Es sind Schallwellen in der Welt, das hat mit einem Klangbild noch nichts zu tun. Zu einem Klangbild wird es erst durch den Prozess, den ich vor einigen Beiträgen (in #311) beschrieben habe. Ein Klangbild ist immer der Gesamteindruck, den die Wiedergabe erzeugt, und in den spielen natürlich nicht nur akustische Gegebenheiten hinein, so werden auditive Wahrnehmungen massiv von visuellen Wahrnehmungen dominiert.


[Beitrag von Janus525 am 12. Aug 2012, 15:34 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#317 erstellt: 12. Aug 2012, 15:32
Ich kann kaum glauben dass du das jetzt ernst meinst.


Um was von beidem - Technik oder BBSI - es sich gehandelt hat, als sich die Lautheit durch den Tausch der Netzleiste beim Themenersteller verringert hat, weiß ich natürlich nicht.


Die ganze Zeit wird BBSI als doch Grund beschwurbelt.
Michael_KR
Stammgast
#318 erstellt: 12. Aug 2012, 15:50

tsieg-ifih schrieb:
Der Netztrafo hat die Aufgabe, dass der ankommende Strom (also die 1000 km Überlandleitung, Stromnetz im Haus) mit dem restlichen Stromkreis (ab Netztrafo über Geräteelektronik Richtung Lautsprecher) NICHT miteinander in Verbindung kommen.]

Und ich dachte immer, der Netztrafo hat die Hauptaufgabe, der Elekektronik eine niedrigere Spannung zur Verfügung zu stellen, weil Transistoren / ICs mit 220 bis 240 Volle nicht ganz so super funzen.

So kann man sich wohl täuschen.

Der Nebeneffekt der galvanischen Trennung ist schon i.O..

Wegen dem BBSI (danke für die Erläuterung) gibts die nette Erfahrung, dass Haschischkonsum zu einer größeren Bühne mit mehr Räumlichkeit führt.
Also die Investition in eine (sehr viel) teurere HiFi-Anlage ist oft nicht nötig.

Zurück zum Thema: Leisere Wiedergabe nach neuer Netzleiste?
Diese Erfahrung hatte ich auch mal gehabt - allerdings noch extremer: Als zu viele Geräte eingestöpselt waren, flog die Sicherung heraus und dann wars plötzlich ganz leise.


[Beitrag von Michael_KR am 12. Aug 2012, 15:52 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#319 erstellt: 12. Aug 2012, 16:05

Michael_KR schrieb:
Und ich dachte immer, der Netztrafo hat die Hauptaufgabe, der Elekektronik eine niedrigere Spannung zur Verfügung zu stellen, weil Transistoren / ICs mit 220 bis 240 Volle nicht ganz so super funzen.

Ist klar, aber darum ging es mir nicht. Ich kann ja nicht alles schreiben. Ich hatte die galvanische Trennung der Netztrafos hauptsächlich wegen dem Kontext "Strom vor und dannach" angesprochen und das hat scheinbar "gewirkt"



Janus525 schrieb:
Und um das Klangbild (die geringere Lautheit) - so verstehe ich den Fragesteller - geht es diesem doch...

Wenn nach einer positiven Änderung die Wiedergabe etwas leiser(er) wird, das kann aber muss nicht besser bedeuten.
Im folgenden Fall wars besser:
Ich habe neulich ein paar wirkungsgradstarke Technics SB-6000 Lautsprecher restauriert und weil ein LS - HT Poti defekt war und ich nur andere da hatte, wo ich das Gehäuse hätte aufbohren müssen, habe ich beide Potis einfach stillgelegt bzw. überbrückt um zu gucken wie sich sowas klanglich auswirkt, zudem "volle Pulle" beim HT Regler ohnehin am besten war, also weg damit.

Zudem eine 5A Sicherung vor dem Hochtöner jetzt auch weg ist und statt einem "Uraltelko" vor dem Hochton und (ehemalige) Sicherung, habe ich denselben Wert mit höherer Spannungsfestigkeit als MKP Folie ersetzt.
Sonst blieb die Weiche und alles andere Original. Alles funktioniert wunderbar, auch dannach, obwohl der HT Bereich etwas leiser geworden ist

Damit will ich sagen dass lauter nicht immer besser ist. Ok es sind Lautsprecher wo Änderungen gravierend sein können und keine Netzleisten, denn klanglich wurde es nach den o. g. Maßnahmen leiser, zurückhaltender, entzerrter, dafür ausgewogener und für mich deutlich besser, zudem Verstärker als Ausgleich einen Lautheitsregler besitzen.


[Beitrag von tsieg-ifih am 12. Aug 2012, 19:32 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#320 erstellt: 12. Aug 2012, 16:10

hifi_angel schrieb:
<snip>
Erst wird irgendwas über Bewegungsgeschwindigkeit der Elektronen (bzw. Ladungstransport) gefaselt, dann irgendwas über Übergangswiderstände vor dem Gerätetrafo. Habt ihr Angst, dass der Trafo nicht genügend Strom bekommt? Von mir aus kann man auch noch die Raumtemperatur einbeziehen. Was hat das alles mit dem Klangbild zu tun?

Ich halt zwar nicht viel vom Dieter Nuhr, aber den einen Spruch, für den er bekannt ist, ist Gold wert, wie sich hier wiedereinmal zeigt!

So langsam tut es weh!


Ich finde ja den Spruch von "Aufmerksamkeitsdauer einer Stubenfliege" häufig auch zutreffend.

Hatten wir nicht kürzlich über Gleichanteile der Netzspannung gesprochen und dabei nochmals festgestellt, daß es dabei, neben der unsymmetrischen Netzbelastung, wesentlich auf die Netzimpedanz ankommt?

Es sollte doch einigermaßen einleuchten, daß der Einfluß unsymmetrischer Belastung gegen Null geht, wenn auch die Netzimpedanz gegen Null geht.


Jedes Gerät generiert bzw. verarbeitet das Nutzsignal mit Bezug auf die Signalmasse, deren Potential nun für alle Geräte gleich ist, egal wie also die jeweiligen Geräte "gepolt" sind und egal wie hoch das Potential absolut ist und egal welcher konstanter Ausgleichsstrom über die Signalmasse (Schirmung) fließen sollte. Es wird stehst nur die Differenz zwischen Signalmasse und dem Nutzsignal generiert, bzw. verarbeitet. Und der Ausgleichsstrom über die Signalmasse moduliert sich auch nicht auf das Nutzsignal auf, weil er nur das Potential der Signalmasse verändert.


Ja, sind wir denn in "Lisas Welt" gelandet?
Bei supraleitenden Kabeln wäre es trotz falscher Prämisse (die Erdpotentialdifferenz ist iaR _keine_ Gleichspannung) noch richtig, aber in dieser Realität rufen Ströme Spannungsdifferenzen entsprechend der wirkenden Impedanz hervor, und das resultierende Signal wirkt in Reihe zum Nutzsignal.

Wir haben hier kürzlich, anläßlich einer Kabeldiskussion, doch ebenfalls nochmals die Unterschiede bei asymmetrisch verbundenen Geräten in Bezug auf die Schutzklasse (wenn auch nur kurz) erörtert.


@ Michael_KR,


<snip>....... ja sogar die berühmt berüchtigte Lautsprecherverkabelung gar keinen Einfluss hat, ist hinlänglich bekannt.


Nein, das ist nicht bekannt, wird aber von einer bestimmten "sektiererischen Technikergruppe" strikt geglaubt.
Diese Gruppe weigert sich standhaft, das in ihrer Ausbildung erworbene Wissen zum richtigen Vorgehen (nämlich weniger zu glauben und stattdessen z.B. mit Prinzipschaltbildern das Verständnis zu fördern) anzuwenden.

Wenn man im Prinzipschaltbild sowohl die asymmetrische Verbindung zweier Geräte untereinander als auch die Netzzuleitungen sowie die parasitären Kopplungskapazitäten der Trafos berücksichtigt, dann sollte recht schnell etwas auffallen.

Wie schon hf500 gefragt, worin besteht die Funktion eines, in Studiogeräten häufig eingebauten, sog. "Ground-Lift-Schalters" ?
Und wodurch wird der "Ground-Lift-Schalter" ersetzt innerhalb der Geräte, die diesen Schalter nicht eingebaut haben?

Gruß
Jakob1863
Gesperrt
#321 erstellt: 12. Aug 2012, 16:18

Janus525 schrieb:
<snip>
Wenn man garantiert nichts hören will, muß man nur an einem Blindtest teilnehmen. Wenn man garantiert etwas hören will, muß man nur an einem Faketest teilnehmen.


Beides kann ich so nicht bestätigen. Es bedarf allerdings der Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung und des Trainings unter den besonderen Bedingungen

Gruß
jottklas
Hat sich gelöscht
#322 erstellt: 12. Aug 2012, 16:27

Jakob1863 schrieb:

Nein, das ist nicht bekannt, wird aber von einer bestimmten "sektiererischen Technikergruppe" strikt geglaubt.
Diese Gruppe weigert sich standhaft, das in ihrer Ausbildung erworbene Wissen zum richtigen Vorgehen (nämlich weniger zu glauben und stattdessen z.B. mit Prinzipschaltbildern das Verständnis zu fördern) anzuwenden.


Mäßige bitte deine Ausdrucksweise!

Wenn hier jemand "sektiererische Züge" zeigt, dann ganz sicher nicht die Objektivisten. Wer bist du denn, dass du meinst, in deiner großmäuligen, aber völlig substanzlosen Art über Menschen herziehen zu können, die - im offensichtlichen Gegensatz zu dir - auf vergleichsweise "ehrliche" Weise ihren Lebensunterhalt bestreiten...?

Wer nichtmal den Mut besitzt, die Art seines Gewerbes konkret zu benennen, sollte hier ganz kleine Brötchen backen!

Gruß
Jürgen
Janus525
Hat sich gelöscht
#323 erstellt: 12. Aug 2012, 18:47

Jakob1863 schrieb:
Beides kann ich so nicht bestätigen. Es bedarf allerdings der Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung und des Trainings unter den besonderen Bedingungen Gruß

Stimmt Jakob,

das war natürlich zu undifferenziert, hast Recht... Ich kann übrigens nicht erkennen, dass Techniker hier "sektieren" würden. Eher habe ich den Eindruck, dass einige von ihnen sich persönlich angegriffen fühlen, weil das in Frage gestellt wird, was sie (wahrscheinlich) jahrzehntelang gelernt und beruflich ausgeübt haben. Auch bin ich ziemlich sicher, dass so mancher von ihnen eine Menge Wissen und Erfahrung in sich vereint, nimm nur stellvertretend Scope und Pelmazo..., aber zugleich gehe ich davon aus, dass einige von ihnen keinerlei Erfahrung (mehr?) mit dem Hören haben...

Wozu auch...? Wenn man durch Messungen genau weiß, dass etwas (in diesem Fall Netztleisten) nicht unterschiedlich klingen kann, warum sollte man dann überhaupt noch hinhören...? Für mich ist das verständlich..., oder hast Du schon mal gelesen dass jemand geschrieben hat: "Beim Wechseln auf die ABC - Leiste wurde das Klangbild XYZ. Da es hierfür jedoch keine technische Begründung geben konnte muss es sich wohl um BBSI gehandelt haben. In den nächsten Tagen werde ich einige völlig unbefangene Hörer bitten sich ein Urteil zu bilden, von dem ich dann berichten werde."

Glaub´ mal, gemessen wird da vielleicht vereinzelt noch, gehört (in meinem, evtl. Deinem Sinne) wahrscheinlich überhaupt nicht mehr...

Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 12. Aug 2012, 18:49 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#324 erstellt: 12. Aug 2012, 18:54
In Frage gestellt wird hier doch nur das Voodoogeschwurbel, was die Goldohrfraktion zu hören glaubt, jedoch in keinster Weise belegen oder beweisen kann, sondern einem das Blaue von Himmel erzählt, mit Formeln und sonstigen Erklärungsversuchen. Und wenn man etwas nachfragt, kommt "Ich bin kein Techniker".
Janus525
Hat sich gelöscht
#325 erstellt: 12. Aug 2012, 19:04
Na klar, Kalle, was denn sonst...? Es wäre doch vermessen über Technik zu reden wenn man keine Ahnung davon hat. Das einzig Richtige scheint mir zu sein sich dazu zu bekennen. Alles andere wäre ebenso vermessen, als würde jemand über Hörerfahrungen schreiben, der seit Jahren mit Audioplätzen, Soundkarten und Spectrum Analyzern hantiert ohne seine Ohren zu benötigen. Wann hast Du zum Beispiel Verstärker oder CDP durch Hören über Tage miteinander verglichen...? Okay, musst nicht antworten. Du weißt ja sowieso dass sie sich klanglich nicht unterscheiden... Das ist es was ich gemeint habe.
Kalle_1980
Inventar
#326 erstellt: 12. Aug 2012, 19:13
Wenn du mein Profil untersuchst, wirst du sehen dass ich trotz meines jungen Alters sehr viel Geräte hatte, und viele davon auch gleichzeitig. Brauchst nicht denken ich hätte da nichts verglichen, zumindest bis ich die Schnauze voll hatte, und fast alles verkauft habe. Über Technik kann man reden, man kann messen, vergleichen, was auch immer. Dein BBSI ist jedoch nur in deinem Kopf. Wie soll das jemand anders nachvollziehen oder messen ? Wie soll jemand etwas, was du dir einbildest, auch "hören" ? Das geht doch nicht.
Janus525
Hat sich gelöscht
#327 erstellt: 12. Aug 2012, 19:23

Kalle_1980 schrieb:
Wenn du mein Profil untersuchst, wirst du sehen dass ich trotz meines jungen Alters sehr viel Geräte hatte, und viele davon auch gleichzeitig. Brauchst nicht denken ich hätte da nichts verglichen, zumindest bis ich die Schnauze voll hatte, und fast alles verkauft habe.

Dann gehörst Du zu genau den Leuten, an die ich mich mit meiner Website wende. Nimm mir das jetzt bitte nicht übel, aber wenn Du mehrfach Geräte gewechselt hast und nie zufrieden warst, dann hast Du in der Vorgehensweise gravierende Fehler gemacht. Dafür konntest Du nichts, das ist mir auch klar, aber wenn Du so vorgegangen wärst, wie ich es auf der Seite beschreibe, dann wäre das (wahrscheinlich) nicht passiert...

Hast Du viel Geld verloren...? Manchmal treffe ich Leute, die mit ihrer ganzen unsinnigen "Wechselei" dreimal so viel Geld verzockt haben wie für eine wirklich gut klingende Kette mitsamt Akustiker, Elektriker und allem drum und dran nötig gewesen wäre. Aber das ist im Leben leider so: Manchmal ist man zu früh dran und findet kein Gehör..., manchmal ist man zum genau richtigen Zeitpunkt zur Stelle und kann helfen..., und manchmal ist es eben zu spät...

EDIT: Ich habe das gerade erst gesehen. Was meinst Du mit: "...natürlich alles ONKYO..."


[Beitrag von Janus525 am 12. Aug 2012, 19:26 bearbeitet]
ice-tux
Stammgast
#328 erstellt: 12. Aug 2012, 19:30

Kalle_1980 schrieb:
Dein BBSI ist jedoch nur in deinem Kopf. Wie soll das jemand anders nachvollziehen oder messen ? Wie soll jemand etwas, was du dir einbildest, auch "hören" ? Das geht doch nicht.

Man kann aber durch gezielte Manipulation am (potentiellen) Kunden sowas in seinem Gehirn erzeugen und sich somit seinen eigenen Markt bzw. Bedürfnisse schaffen, die vorher nicht da waren. Man könnte das jetzt geschicktes Marketing nenen, man könnte das aber auch Betrug nennen.

Aber da gibts noch ganz andere Berufsgruppen, die mit dem selben Prinzip arbeiten, ich finde, ganz schlimm wirds, wenn das in den Gesundheitsbereich geht.
Torsten70
Inventar
#329 erstellt: 12. Aug 2012, 19:32

Janus525 schrieb:
Alles andere wäre ebenso vermessen, als würde jemand über Hörerfahrungen schreiben, der seit Jahren mit Audioplätzen, Soundkarten und Spectrum Analyzern hantiert ohne seine Ohren zu benötigen. Wann hast Du zum Beispiel Verstärker oder CDP durch Hören über Tage miteinander verglichen...?


Also ich höre eigentlich den ganzen Tag über, wenn ich nicht gerade schlafe. Noch häufiger atme ich sogar, auch wenn ich schlafe. Ich habe mir darauf nie was besonderes eingebildet, aber vieleicht sollte ich das? Manch einer gerät ja scheinbar schon beim aufrechterhalten der lebenwichtigen Körperfunktionen an seine kognitive Leistungsgrenze...dann ist man natürlich auf diese persönliche Bestleistung (z.B: Hören ohne ausser Atem zu geraten) auch ein wenig stolz, aber im allgemeinen werden so Dinge wie Stoffwechsel, Hören, Sehen, Schmecken und natürlich auch freihändig ejakulieren einfach unterschätzt.

Ich sach ja immer: Jeder nach seinen Fähigkeiten....

Edit: Ist Hören eigentlich schon olympische Disziplin? Gold-, Silber und Holzmedalie...


[Beitrag von Torsten70 am 12. Aug 2012, 19:35 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#330 erstellt: 12. Aug 2012, 19:46
Lieber Janus, ich war immer zufrieden, und die Wechselei war eher nur die Lust auf was neues. Und glaub mal, einen kleinen Amp Onkyo A-9211 vom großen A-9711 nur durch hören zu unterscheiden, schafft auch kein Goldohr. Aber es gibt ja Leute die glauben ein Wechsel des Netzkabels oder der Netzanschlußleiste zu hören. Ich veruteile diese Leute nicht, sollen sie daran glauben und BBSI alle Ehre machen. Es gibt auch viele Menschen die an Gott glauben, sollen sie doch, nur lasse ich mir diesen Glauben nicht aufs Auge drücken. Ich will Fakten.

Achso, "...natürlich alles ONKYO..." weil es alles Onkyo´s sind. Ein leichter Hang zur Marke lässt sich nicht leugnen. Was aber nicht bedeutet, dass auch mal ein Gerät von Pioneer oder Sony dabei war.


[Beitrag von Kalle_1980 am 12. Aug 2012, 19:47 bearbeitet]
#angaga#
Inventar
#331 erstellt: 12. Aug 2012, 19:50

Torsten70 schrieb:


Edit: Ist Hören eigentlich schon olympische Disziplin? Gold-, Silber und Holzmedalie... :prost


Jep. Ab den nächsten Olympischen Spielen in Hamburg-Bergedorf im Programm. Neben Kabelweitwurf und Bergkristallschießen.

Ich nehme natürlich dran teil. Muß nur noch ein paar Trainingseinheiten bei Janus durchführen. Damit ich statt der Holzohr- eine Goldohrmedaille bekomme


[Beitrag von #angaga# am 12. Aug 2012, 19:53 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#332 erstellt: 12. Aug 2012, 19:53
[quote="ice-tux"] Man könnte das jetzt geschicktes Marketing nenen, man könnte das aber auch Betrug. /quote]

Stimmt, so sehe ich das auch ice-tux. Deshalb will ich mit genauen und verständlichen Erklärungen zu BBSI, zu den Methoden des Neuromarketing und mit geeigneten, ganz pragmatischen Vorschlägen dagegen vorgehen. Die vielen Beschimpfungen und Beleidigungen aus der Vergangenheit waren dazu nach meiner Auffassung nicht geeignet. Aber gut, das ist Schnee von gestern, das macht ja heute keiner mehr...

@Kalle, okay, habe ich verstanden...


[Beitrag von Janus525 am 12. Aug 2012, 19:54 bearbeitet]
ice-tux
Stammgast
#333 erstellt: 12. Aug 2012, 19:53
Dann müsste aber zumindest beim Kabelweitwurf die Silbermedaillle mehr wert sein als die Kupfermedaille und die Goldmedaille...
-pitt-
Hat sich gelöscht
#334 erstellt: 12. Aug 2012, 19:58
mmm...das Micro des Kommentators beim ZDF (BVB:die da unten) scheint auch gerade an dieser Netzleiste zu hängen...äußerst leise und auch irgendwie dumpf

Peter (BVB )
ice-tux
Stammgast
#335 erstellt: 12. Aug 2012, 20:00

Janus525 schrieb:
Deshalb will ich mit genauen und verständlichen Erklärungen zu BBSI, zu den Methoden des Neuromarketing und mit geeigneten, ganz pragmatischen Vorschlägen dagegen vorgehen.

Du widersprichst dir gerade. Oder hab' nur ich den Zusammenhang zu meiner Aussage hier nicht verstanden?
tsieg-ifih
Gesperrt
#336 erstellt: 12. Aug 2012, 20:07

#angaga# schrieb:
Ab den nächsten Olympischen Spielen in Hamburg-Bergedorf im Programm. Neben Kabelweitwurf und Bergkristallschießen.

Ich nehme natürlich dran teil. Muß nur noch ein paar Trainingseinheiten bei Janus durchführen. Damit ich statt der Holzohr- eine Goldohrmedaille bekomme

Wenn schon " Kabeltrommelweitwurf " und hoffentlich bekommst du nach den Trainingseinheiten bei Janus keine Netzleistenzerrung
hifi_angel
Inventar
#337 erstellt: 12. Aug 2012, 20:22

Jakob1863 schrieb:

hifi_angel schrieb:
<snip>
Erst wird irgendwas über Bewegungsgeschwindigkeit der Elektronen (bzw. Ladungstransport) gefaselt, dann irgendwas über Übergangswiderstände vor dem Gerätetrafo. Habt ihr Angst, dass der Trafo nicht genügend Strom bekommt? Von mir aus kann man auch noch die Raumtemperatur einbeziehen. Was hat das alles mit dem Klangbild zu tun?

Ich halt zwar nicht viel vom Dieter Nuhr, aber den einen Spruch, für den er bekannt ist, ist Gold wert, wie sich hier wiedereinmal zeigt!

So langsam tut es weh!


Ich finde ja den Spruch von "Aufmerksamkeitsdauer einer Stubenfliege" häufig auch zutreffend.


"Hatten wir nicht kürzlich über Gleichanteile der Netzspannung gesprochen..............".

"Es sollte doch einigermaßen einleuchten, daß der Einfluß unsymmetrischer Belastung..................".

Und das hat was mit der Elektronengeschwindigkeit oder Übergangswiderstände zu tun? Interessant!

Insofern ist dein Spruch von "Aufmerksamkeitsdauer einer Stubenfliege" irgendwie ein Eigentor.


[Beitrag von hifi_angel am 12. Aug 2012, 23:25 bearbeitet]
#angaga#
Inventar
#338 erstellt: 12. Aug 2012, 20:24
@ tsieg-ifih

Nee. Keine Sorge wegen der Netzleistenzerrung (wie geil ). Das Teil ist gut getunt. Dank Janus. Da ist es auch egal wenn ich keine Goldohrmedaille gewinne. Hauptsache ich bilde es mir ein

Gruß A.

ACHTUNG!

Hab gerade die Info bekommen, dass die Olympischen Spiele verlegt werden mußten. In Hamburg sind die Kabeltrommeln ausgegangen. Die Spiele sollen jetzt im Raum Köln-Ossendorf stattfinden. Gesponsert von Kabel Deutschland.
lumi1
Hat sich gelöscht
#339 erstellt: 12. Aug 2012, 20:28
Herrlich, man ist ein WE fern vom HiFi-Forum, und es wird immer köstlicher...
Nun wird schon die Frage gestellt, wann die Mucke besser klingt; vor, während oder nach des masturbierens...
Ganz neue Welten tu'n sich auf...

Hab's schon so oft im Takt der Musik mit mir selbst gemacht, noch öfter zum Glück mit Frauen, oder diese mit sich, wie auch immer....

Hahaha, aber DARÜBER habe ich mir ernsthaft noch nie Gedanken gemacht.
Wie aucch immer, ich führe einen Doppelblindtest für euch alle durch;
heute, jetzt gleich mit mir, und morgen mit meiner Freundin.
Hätte ich die gute doch mit zu mir genommen heute, dann müßte ich nicht auf das Endergebnis warten.
Auch juckt mich nun dringlichst ihr Urteil über diese hoch wissenschaftliche Studie,
LOL
Wenn ihr NICHTS mehr von mir hört, wurde ich von ihr eingeliefert, haha

Hilfe, ich glaub das alles nicht mehr..
Ich liege unterm Tisch..


MfG.
ice-tux
Stammgast
#340 erstellt: 12. Aug 2012, 20:41

lumi1 schrieb:
Auch juckt mich nun dringlichst ihr Urteil über diese hoch wissenschaftliche Studie

Wenns juckt, solltest du zum Urologen...


lumi1 schrieb:
Hätte ich die gute doch mit zu mir genommen heute, dann müßte ich nicht auf das Endergebnis warten.

Also das Endergebnis ist bei dieser Tätigkeit, egal mit oder ohne weiblicher Unterstützung, zumindest bei mir immer fast gleich.
hifi_angel
Inventar
#341 erstellt: 12. Aug 2012, 20:47

Kalle_1980 schrieb:

Die Anlage selbst kann lediglich auf elektrotechnisch - physikalischer Basis Schallwellen erzeugen, das ist aber auch alles.


Ja, ganz genau. Und genau dort endet auch die Hifi-Anlage, wo die Schallwellen entstehen.


Das ist doch mal eine sehr gute Festlegung einer Schnittstelle!

Alles was danach kommt ist "Privatsache". Danach kann also ein jeder seine persönliche Interpretation vornehmen (das meint ja auch das I bei BBSI=Brain Based Sound Interpretation). Und wenn einer meint das dicke, fette, tiefschwarze Netzkabel löst bei ihm ein gesteigerter Klangerlebnis aus, bitteschön, jeder Jeck ist anders.
Wenn er aber sagt es kommen durch diese Kabel andere Schallwellen raus, kann er als Begründung nicht sein I von BBSI ins Feld führen, denn das gilt ja nur für ihn! Denn wenn wirklich andere Schallwellen da rauskommen hat das ja was mit den elektrotechnischen Werten in der "Außenwelt" zu tun, die für alle gleich sind.

Im Grunde ist es das Normalste und Selbstverständlichste in dieser Welt, wenn Tausend Menschen ein und dasselbe wahrnehmen, gibt es auch u.U. tausend Meinungen, Bewertungen, Empfindungen, Schilderungen, etc. und dennoch sind sie sich einig, dass sie z.B. dasselbe Bild im Museum gesehen zu haben!

In unserem Fall, der Sound ist für alle gleich, er wird nur unterschiedlich interpretiert. Nicht anderes bedeutet auch Brain Based Sound Interpretation. Da steht nicht so was wie Device Interpretation

Daher ist für mich BBSI auch eine "Fata Morgana", nur um aus einer Mücke (etwas alltägliches) einen Elefant (etwas besonderes) zu machen.

Und noch eine kleine Anmerkung. Wer, wenn nicht das "Brain" ist in der Lage zu interpretieren? Eine Interpretation ist immer Brain Based! Daher ist schon der Begriff, die Abkürzung Unsinn! Das BB kann man sich schenken. Klingt zwar gaaaanz wichtig, verrät aber genau darum einiges über den Wortschöpfer. Was bleibt ist SI. Sound Interpretation und das ist nun nicht wirklich was neues!


[Beitrag von hifi_angel am 12. Aug 2012, 22:47 bearbeitet]
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#342 erstellt: 12. Aug 2012, 21:12

jottklas schrieb:

Jakob1863 schrieb:

Nein, das ist nicht bekannt, wird aber von einer bestimmten "sektiererischen Technikergruppe" strikt geglaubt.
Diese Gruppe weigert sich standhaft, das in ihrer Ausbildung erworbene Wissen zum richtigen Vorgehen (nämlich weniger zu glauben und stattdessen z.B. mit Prinzipschaltbildern das Verständnis zu fördern) anzuwenden.


Mäßige bitte deine Ausdrucksweise!


Recht hat er aber.
Steckdosenleisten, Kabel, etc. haben keinen EInfluß auf die Wiedergabe wird doch von 99% der Leute hier einfach nur nachgeplappert weil es ihrem Glauben entspricht und damit unterscheiden sie sich keinen Deut von denen, die CDs anmalen und Wundersames hören.
Kalle_1980
Inventar
#343 erstellt: 12. Aug 2012, 21:23
Also ich höre z.B. keinen Unterschied, wenn ich den Stecker umdrehe. Bin ich hörgeschädigt, ungläubig, oder will ich es einfach nicht hören ? Oder ist da möglicherweise einfach nichts ?

PS: Bei der letzten ärtzlichen Untersuchung, wurde mir ein tolles Gehör bestätigt.


[Beitrag von Kalle_1980 am 12. Aug 2012, 21:25 bearbeitet]
>Spider<
Inventar
#344 erstellt: 12. Aug 2012, 21:34

Kalle_1980 schrieb:

PS: Bei der letzten ärtzlichen Untersuchung, wurde mir ein tolles Gehör bestätigt.

Aber auch nur, weil beim Arzt der Stecker falsch herum in der Steckdose steckt und alle Messgeräte an einer schlechten Netzleiste hängen.

Einen Oto Rhino Laryngologe wählt man anhand der verwendeten Netzleisten aus. Nur dann kannst Du sicher sein, dass der Arzt dein Hörvermögen richtig misst.
hifi_angel
Inventar
#345 erstellt: 12. Aug 2012, 22:09

Jakob1863 schrieb:


Jedes Gerät generiert bzw. verarbeitet das Nutzsignal mit Bezug auf die Signalmasse, deren Potential nun für alle Geräte gleich ist, egal wie also die jeweiligen Geräte "gepolt" sind und egal wie hoch das Potential absolut ist und egal welcher konstanter Ausgleichsstrom über die Signalmasse (Schirmung) fließen sollte. Es wird stehst nur die Differenz zwischen Signalmasse und dem Nutzsignal generiert, bzw. verarbeitet. Und der Ausgleichsstrom über die Signalmasse moduliert sich auch nicht auf das Nutzsignal auf, weil er nur das Potential der Signalmasse verändert.


Ja, sind wir denn in "Lisas Welt" gelandet?
Bei supraleitenden Kabeln wäre es trotz falscher Prämisse (die Erdpotentialdifferenz ist iaR _keine_ Gleichspannung) noch richtig, aber in dieser Realität rufen Ströme Spannungsdifferenzen entsprechend der wirkenden Impedanz hervor, und das resultierende Signal wirkt in Reihe zum Nutzsignal.


Dann lass uns doch mal mehr Licht in Lisas Welt bringen. Ggf. geht mir dabei ja auch noch ein Licht auf.

Um es Lisa einfach zu machen fangen wir mal klein an.

Wir haben zwei schutzisolierte Geräte, die z.B. aufgrund unterschiedlicher Polung auch zwei verschieden große Leckströme und somit auch verschiedene Potentiale der Signalmasse gegenüber dem Erdpotential haben. Beide Geräte haben also unterschiedliche Ruhepotentiale und sofern die Gehäusemasse mit der Signalmasse verbunden sind, kann man dieses auch durch Berühren leicht spüren, bzw. einen Ausgleichsstrom im Mikroampere-Bereich über unseren Körper fließen lassen (Potentialausgleich zwischen Signalmasse und Erdung).

Nun verbinden wir beide Geräte über ein normales Cinch Kabel. Die Signalmasse beider Geräte werden nun über die Außenschirmung des Kabels miteinander verbunden. Die Potentiale werden dadurch ausgeglichen, d.h. beide Geräte verfügen nun über das selbe Signalmassenpotential. Wir haben nun für beide Geräte das selbe Ruhepotential.

Für den Anfang stellt Lisa nun zwei Fragen:
1. Fließt ein dauerhafter Ausgleichsstrom über die Abschirmung zwischen den Geräten?
2. Wenn ja, welche Leiter bilden den Stromkreis für diesen Ausgleichsstrom. Einen Leiter kennt Lisa schon. Es ist ja die Abschirmung. Wo ist der zweite Leiter?

Die weiteren Fragen, die Lisa noch stellen möchte, hängen aber von den Antworten ab.

Welche Antworten hast du für Lisa?


[Beitrag von hifi_angel am 12. Aug 2012, 23:29 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#346 erstellt: 12. Aug 2012, 22:17

Kopftrommel schrieb:

Recht hat er aber.
Steckdosenleisten, Kabel, etc. haben keinen EInfluß auf die Wiedergabe wird doch von 99% der Leute hier einfach nur nachgeplappert weil es ihrem Glauben entspricht und damit unterscheiden sie sich keinen Deut von denen, die CDs anmalen und Wundersames hören.


Möglicherweise benutzt die erste Gruppe einfach ihren Verstand während die zweite Gruppe in dessen Ermangelung das audiophoole Evangelium nachzubeten gezwungen ist...

Aber es verwundert nicht, dass DU diese Unterschiede zu erkennen nicht in der Lage bist...

Gruß
Jürgen
Torsten70
Inventar
#347 erstellt: 12. Aug 2012, 22:54

jottklas schrieb:

Möglicherweise benutzt die erste Gruppe einfach ihren Verstand während die zweite Gruppe in dessen Ermangelung das audiophoole Evangelium nachzubeten gezwungen ist...


Vor allem scheint da ein gewisser Zwang zu sein alles "selbst zu probieren". Klar, wenn man nicht alles selbst probiert, kann man "es" (also alles) ja nicht wissen. Jetzt kommt zu der Kabeldimension und der Gerätedimension noch die 3 Raumdimensionen und die Zeit. D.h. man muss probieren ob das Kabel A am Gerät B im Raum mit dem Koordinaten xyz zum Zeitpunkt t anders klingt als ein tropfender Euter über'm Blecheimer beim Bauern Karl in Bad Godesberg morgens um 4. Ein Stück Restunsicherheit bleibt.
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#348 erstellt: 12. Aug 2012, 22:59

ice-tux schrieb:

lumi1 schrieb:
Auch juckt mich nun dringlichst ihr Urteil über diese hoch wissenschaftliche Studie

Wenns juckt, solltest du zum Urologen...

.


...oder waschen
Janus525
Hat sich gelöscht
#349 erstellt: 12. Aug 2012, 23:25

ice-tux schrieb:
Du widersprichst dir gerade. Oder hab' nur ich den Zusammenhang zu meiner Aussage hier nicht verstanden?

Ich nehme an bei Dir ist der falsche Eindruck entstanden, ich wolle BBSI benutzen um Kunden zu manipulieren oder sie hereinzulegen. Das ist zumindest das Bild, welches einige hier nur allzu gerne vermitteln möchten. Genau das Gegenteil ist der Fall: Ich will Menschen ebenso vor finanziellen Schäden durch Betrug bewahren wie einige "Holzohren" hier. Dies will ich aber nicht erreichen, indem ich sie - wie einige andere hier dies tun - als Deppen, Dummköpfe oder Trottel hinstellen, die sich mit Phantastereien und Träumchendeutereien hereinlegen ließen, sondern indem ich ihnen das notwendige Wissen zur Verfügung stelle, durch das sie in die Lage versetzt werden sich vor BBSI zu schützen, oder, falls ihnen das lieber ist, BBSI für ihre Zwecke zu nutzen. Was von beidem sie dann letzlich vorziehen ist ihre alleinige Entscheidung, die geht niemand etwas an...

Viele Grüße: Janus...
Kalle_1980
Inventar
#350 erstellt: 12. Aug 2012, 23:36
Du willst die Leute davor schützen, bist aber selbst BBSI-Fan und schreibst über Klangveränderungen die im Kopf entstehen ?
pinoccio
Hat sich gelöscht
#351 erstellt: 12. Aug 2012, 23:37

Janus525 schrieb:
Ich nehme an bei Dir ist der falsche Eindruck entstanden, ich wolle BBSI benutzen um Kunden zu manipulieren oder sie hereinzulegen. Das ist zumindest das Bild, welches einige hier nur allzu gerne vermitteln möchten. Genau das Gegenteil ist der Fall: Ich will Menschen ebenso vor finanziellen Schäden durch Betrug bewahren wie einige "Holzohren" hier. Dies will ich aber nicht erreichen, indem ich sie - wie einige andere hier dies tun - als Deppen, Dummköpfe oder Trottel hinstellen, die sich mit Phantastereien und Träumchendeutereien hereinlegen ließen, sondern indem ich ihnen das notwendige Wissen zur Verfügung stelle, durch das sie in die Lage versetzt werden sich vor BBSI zu schützen, oder, falls ihnen das lieber ist, BBSI für ihre Zwecke zu nutzen. Was von beidem sie dann letzlich vorziehen ist ihre alleinige Entscheidung, die geht niemand etwas an...


Also alles wie gehabt.

Um sich vor (dein O-Ton) BBSI zu schützen (ich würde nur von Erkennen sprechen) muss man nur vernünftig testen. Kopftrommel wird sicher bestätigen und beschreiben können, wie ein vernünftiger Test zur Sachfrage aussehen muss.

BBSI zu nutzen ist sowieso Privatsache - aber auch gleichzeitig wie wenn man die eigenen Träumchen nutzt und eigentlich nie Diskussionsgegenstand. Als Dummkopf oder Trottel kann man getrost den hinstellen, der mit seinem BBSI auf tatsächlich technische Ursachen und damit auch auf echte akustische Änderungen des Schallfelds schließt bzw. seine BBSI-Phantastereien zum Diskussionsgegenstand macht.

Ich weiß gar nicht, was daran neues Wissen sein soll, das du zur Verfügung stellen müsstest.

Gruss
Stefan
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