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Gibt es echte Beweise für Kabelklang

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Autor
Beitrag
8erberg
Inventar
#9735 erstellt: 08. Apr 2015, 08:21
Hallo,

hast Du Herrn Strassner schon mal auftreten gesehen?

Dann würdest Du anders urteilen... wenn er vom Fach ist ist er unredlich und wenn er redlich ist ist er nicht vom Fach.

Peter
Soundscape9255
Inventar
#9736 erstellt: 08. Apr 2015, 08:27

Janus525 (Beitrag #9733) schrieb:

Streit unter Wissenschaftlern ist nicht unüblich....


Jetzt langst aber langsam mit dem trollen und hör bitte auf, Wissenschaftler und Ingenieure in den Dreck zu ziehen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#9737 erstellt: 08. Apr 2015, 08:39

hifi_angel (Beitrag #9734) schrieb:


Mit den zuvor gemachten Angaben und Randbedingungen sollten sich in etwa auch folgende Spannungen messen lassen.

Bild4

Wenn nicht, dann
1. Rechne ich falsch
2. Spielt die Wirklichkeit uns und einen Streich
3. Stimmen die errechneten Widerstände nicht
4. Rechnest du falsch.
:?


Genau das messe ich ja, nur jeweils um eine Zehnerpotenz höher... Bei 40Hz zum Beispiel steht auf meinem Messgerät nicht 1.000mV zu 1.0014mV(wäre ja auch nicht möglich weil mir die 4. Stelle nach dem Komma fehlt... ), sondern 1.000mV zu 1.014mV. Hmmm...
hifi_angel
Inventar
#9738 erstellt: 08. Apr 2015, 08:43

Janus525 (Beitrag #9733) schrieb:

8erberg (Beitrag #9732) schrieb:
Statt dessen sitzen da ein paaar KüTiBas entweder als Dampfplauderer oder spielen den arroganten Besserwisser aber können eh nix erklären und beweisen schon garnicht.

Streit unter Wissenschaftlern ist nicht unüblich und sogar wünschenswert und konstruktiv. Das gilt für Ökonomen die sich uneinig sind, für Ökologen, für Klimaforscher, für Politikwissenschaftler oder für wen auch immer. Was in unseren Dialogen (wie ich finde) ungewöhnlich ist, das ist die Form in der mit Menschen, die sich auf ihrem Spezialgebiet einen Namen gemacht haben, wie (z.B.) H. M. Strassner (und andere) verbal umgegangen wird..



Herr Strassner und Wissenschaftler Erzähle noch einen Witz.

Sicher hat sich Herr Strassner einen Namen gemacht und was für einen.

Und verbal umgegangen? Dann schau mal hier (ab 11:50) wie Herr Strassner zum Thema LS-Kabel" verbal" entgleist um nicht zu sagen völligen Blödsinn redet. Aber ggf. ist er ja auch kein Täter sondern selber nur Opfer seiner Geldsehnsucht geworden, der ihn in die Nähe von Wunderheilern und dergleichen gebracht hat.

Aber ein Tipp hat er ja noch für dich, die LS-Kabel interagieren sogar mit dem Erdmagnetfeld. Jetzt bist du platt, nee? Und du dachtest schon du wüsstest alles über Interaktionen im HiFi-Bereich. Aber gut, dass es solche Wissenschaftler wie Herr Strassner gibt.


[Beitrag von hifi_angel am 08. Apr 2015, 08:47 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#9739 erstellt: 08. Apr 2015, 09:20

Janus525 (Beitrag #9737) schrieb:

Genau das messe ich ja, nur jeweils um eine Zehnerpotenz höher... Bei 40Hz zum Beispiel steht auf meinem Messgerät nicht 1.000mV zu 1.0014mV(wäre ja auch nicht möglich weil mir die 4. Stelle nach dem Komma fehlt... ), sondern 1.000mV zu 1.014mV. Hmmm... :(


Einfach mal den Spannungsabfall am Kabel selbst messen: Verstärker + zu Lautsprecher + und das jeweilige Minus zueinander.
Janus525
Hat sich gelöscht
#9740 erstellt: 08. Apr 2015, 09:59

Soundscape9255 (Beitrag #9736) schrieb:
...und hör bitte auf, Wissenschaftler und Ingenieure in den Dreck zu ziehen.

Weder tue ich das noch ist oder war das meine Absicht. Der Wettstreit um die richtige Position, das Ringen um valide Erkenntnisse ist in der Wissenschaft doch essentiell... Prof. Harald Lesch hat das einmal so (oder so ähnlich) zum Ausdruck gebracht: "In dem Augenblich, in dem ich als Wissenschaftler etwas neues Entdecke und beweisen kann ist mir bereits bewusst, dass es sich irgendwann als falsch erweisen wird. Und als Wissenschaftler muss ich alles daran setzen meine eigenen Erkenntnisse zu widerlegen..." Ähnlich sagt es ja auch der australische Wissenschaftler Allan Snyder, den ich unterhalb meiner Beiträgen zitiere. Diese Grundhaltung des Hinterfragens und des In-Frage-Stellens sehe ich nicht als "in den Dreck ziehen" an.


Soundscape9255 (Beitrag #9739) schrieb:
Einfach mal den Spannungsabfall am Kabel selbst messen: Verstärker + zu Lautsprecher + und das jeweilige Minus zueinander.

Okay, mache ich bei Gelegenheit. Die Spannungsabfälle werden aber sehr unterschiedlich ausfallen, je nachdem bei welcher Frequenz ich messe, ebenso wie das bei den Strömen der Fall war. Immerhin variieren die Impedanzen des Lautsprechers frequenzabhängig zwischen 7,7 Ohm und gut 31 Ohm, also um rund Faktor 4.


[Beitrag von Janus525 am 08. Apr 2015, 10:07 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#9741 erstellt: 08. Apr 2015, 10:13
Hallo,

es gibt Gesetzmäßigkeiten die sind bis Oberkante erforscht und das Wissen ist dort absolut sicher.

Und DAZU gehören Übertragungskabel für NF!!!

Ist das so schwer zu kapieren? WENN DA was wäre dann hätten in den heissen Zeiten (erste Atlantikkabel, 1. Weltkrieg) einige Leute eine Schweinekohle mit machen können. Siemens hatte dafür ein riesiges Labor um Kabel zu testen und die Eigenschaften zu erforschen.
Willst Du die Leute mit Deinen Aussagen für deppert halten???

Komm jetzt nicht mit den Beispielen von Galileo Galilei, Semmelweis und anderen. Das wäre töricht und schon wieder unverschämt.

Der Drops ist gelutscht. Denn ausgerechnet eine Handvoll halbseidener bis halbgarer KüTiBas wollen die Großkonzerne vorführen?
Noch blöder gehts doch kaum, oder?

Peter


[Beitrag von 8erberg am 08. Apr 2015, 10:18 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#9742 erstellt: 08. Apr 2015, 10:27

Janus525 (Beitrag #9740) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #9736) schrieb:
...und hör bitte auf, Wissenschaftler und Ingenieure in den Dreck zu ziehen.

Weder tue ich das noch ist oder war das meine Absicht. Der Wettstreit um die richtige Position, das Ringen um valide Erkenntnisse ist in der Wissenschaft doch essentiell... Prof. Harald Lesch hat das einmal so (oder so ähnlich) zum Ausdruck gebracht: "In dem Augenblich, in dem ich als Wissenschaftler etwas neues Entdecke und beweisen kann ist mir bereits bewusst, dass es sich irgendwann als falsch erweisen wird. Und als Wissenschaftler muss ich alles daran setzen meine eigenen Erkenntnisse zu widerlegen..." Ähnlich sagt es ja auch der australische Wissenschaftler Allan Snyder, den ich unterhalb meiner Beiträgen zitiere. Diese Grundhaltung des Hinterfragens und des In-Frage-Stellens sehe ich nicht als "in den Dreck ziehen" an.


Die High-End-Hifi-Branche verhält sich in keinem Fall wissenschaftlich, hinterfragt die eigenen Behauptungen keinesfalls ect... Sie bedient sich nur esoterischer Methoden.

Etwas derartiges in den Kontext einer wissenschaftlichen Diskussion zu ziehen ist einfach nur abartig!


Janus525 (Beitrag #9740) schrieb:


Soundscape9255 (Beitrag #9739) schrieb:
Einfach mal den Spannungsabfall am Kabel selbst messen: Verstärker + zu Lautsprecher + und das jeweilige Minus zueinander.

Okay, mache ich bei Gelegenheit. Die Spannungsabfälle werden aber sehr unterschiedlich ausfallen, je nachdem bei welcher Frequenz ich messe, ebenso wie das bei den Strömen der Fall war. Immerhin variieren die Impedanzen des Lautsprechers frequenzabhängig zwischen 7,7 Ohm und gut 31 Ohm, also um rund Faktor 4.


Such dir einfach einen Fall raus, z.B. die 40Hz...
Janus525
Hat sich gelöscht
#9743 erstellt: 08. Apr 2015, 10:35
Alles klar..., mach ich...
hifi_angel
Inventar
#9744 erstellt: 08. Apr 2015, 10:38
Und bei der Gelegenheit auch mal bitte den Innenwiderstand des Verstärkers messen sowie die exakten wirklichen Widerstände der Kabel messen.
Soundscape9255
Inventar
#9745 erstellt: 08. Apr 2015, 10:45

hifi_angel (Beitrag #9744) schrieb:
Und bei der Gelegenheit auch mal bitte den Innenwiderstand des Verstärkers messen sowie die exakten wirklichen Widerstände der Kabel messen.


Da musst du ihm fairer weise auch eine Anleitung geben, wie er das machen soll, sonst gehts wieder schief...
8erberg
Inventar
#9746 erstellt: 08. Apr 2015, 10:53
Hallo,

na ja, dann könnt man Rauchwolken über Krefeld richtig deuten

Peter
Janus525
Hat sich gelöscht
#9747 erstellt: 08. Apr 2015, 10:58

8erberg (Beitrag #9735) schrieb:
hast Du Herrn Strassner schon mal auftreten gesehen?

Ich habe mich anlässlich der "World of HiFi" in Dortmund (2007...???) mal etwa eine Viertelstunde lang mit ihm draußen vor der Tür bei einer Zigarette unterhalten. Natürlich habe ich nicht in dem Sinne mit ihm diskutiert, dass ich seine Arbeit in Frage gestellt hätte. Bei ihm ist es ja nicht anders als bei anderen Personen die in der Öffentlichkeit stehen; sie polarisieren sehr stark. Wie erfolgreich sie mit ihrem Tun sind erkennt man auch (und nicht zuletzt) an der Anzahl ihrer Feinde...

@Soundscape: Ganz recht, das habe ich noch nie gemacht. Wie muss ich das messen...? Ich von mir aus würde einen definierten Lastwiderstand (z.B. 10 Ohm) anschließen, bei definierter Spannung (z.B. 10V) den Strom messen und die Abweichung von 1.000mA dem Innenwiderstand zurechnen. Funktioniert das so...?

Und die "Rauchwolken über Krefeld", @8erberg, entstehen regelmäßig wenn wir nach einem BT grillen...


[Beitrag von Janus525 am 08. Apr 2015, 11:02 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#9748 erstellt: 08. Apr 2015, 11:03
Hallo,

na, dann ist doch alles in Butter. Damit zeigst Du ja nur offen, dass Neutraliät und sachorientierte Arbeit von Dir nicht zu erwarten sind.
Aber ganz ehrlich: die hätte ich auch so nie von Dir erwartet...

Peter
hifi_angel
Inventar
#9749 erstellt: 08. Apr 2015, 11:20

Janus525 (Beitrag #9747) schrieb:
Wie muss ich das messen...? Ich von mir aus würde einen definierten Lastwiderstand (z.B. 10 Ohm) anschließen, bei definierter Spannung (z.B. 10V) den Strom messen und die Abweichung von 1.000mA dem Innenwiderstand zurechnen. Funktioniert das so...? :?




Link

Hatte ich dir aber schon mal mitgeteilt

Oder hatte der Herr Strassner dir das damals so erzählt, dass man es so machen sollte? Hat er auch das bei der Messung störende Erdmagnetfeld erwähnt? Dann musst du noch einen Kompass deinem Messköfferchen hinzufügen um exakt die Ausrichtung bestimmen zu können. Denn man kann immer nur in Richtung des Magnetfeldes messen nie quer!


[Beitrag von hifi_angel am 08. Apr 2015, 11:31 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#9750 erstellt: 08. Apr 2015, 11:31

Janus525 (Beitrag #9731) schrieb:

Burkie (Beitrag #9730) schrieb:
Deswegen funktioniert "Kabelklang" ja auch nur und nur solange, wie der Hörer weiß, welches Kabel spielt und wie es "klingen" soll, warum auch nicht?

...nur wenn es dem Hörer im BT auf Anhieb gelingen würde herausfindet welches Kabel spielt. Das ist in BTs, wie sie in der Vergangenheit nicht nur mit Kabeln durchgeführt wurden, nicht möglich.


Natürlich nicht, wie denn auch, wenn der Hörer gar nicht weiß, welches Kabel gerade "spielt"?
Dazu müsste es ja auch hörbaren Klangunterschiede geben..
*blubberbernd*
Stammgast
#9751 erstellt: 08. Apr 2015, 11:44

hifi_angel (Beitrag #9727) schrieb:
Bild1

Also einer von uns beiden rechnet hier falsch, die 2,5mm²/2,4m entsprächen annähernd 1mm²/m:
Dämpfung
Sollte meine Rechnung stimmen - sie deckt sich ua mit sengpielaudio - sieht es für Janus noch schlechter aus..
hifi_angel
Inventar
#9752 erstellt: 08. Apr 2015, 11:49
Ich hatte bei meiner Widerstandsberechnung die doppelte Länge des Kabels genommen (Hin- und Rückleitung).
In deiner Rechnung wird nur die einfache Länge angenommen.
Zudem hatte ich noch (in diesem Bild) eine Quellimpedanz von 0,3 Ohm einbezogen.
Und als spezf. Widerstandswert für CU 0,0178 und nicht nur 0,017 verwendet.


[Beitrag von hifi_angel am 08. Apr 2015, 12:02 bearbeitet]
*blubberbernd*
Stammgast
#9753 erstellt: 08. Apr 2015, 12:03
Da hast du natürlich recht!

Die 0,3 Ohm erklären dann auch die Diskrepanz zum reinen Kabeleinfluss mit idealer Quelle:
Dämpfung

Janus525
Hat sich gelöscht
#9754 erstellt: 08. Apr 2015, 12:12

*blubberbernd* (Beitrag #9751) schrieb:
Also einer von uns beiden rechnet hier falsch, die 2,5mm²/2,4m entsprächen annähernd 1mm²/m

Das ist zwar richtig, aber die Drahtlänge beträgt in Wirklichkeit ja 4,8m. Und zu meinen "falschen" Berechnungen: Ich rechne doch garnicht großartig, ich messe doch in erster Linie...


hifi_angel (Beitrag #9749) schrieb:
Link Hatte ich dir aber schon mal mitgeteilt :(

Das ist keine Messmethode, das ist nur eine Berechnungsmethode mithilfe eines Programms. Den Spannungsabfall unter Last resp. den Strom muss ich ja zunächst einmal selber messen. Das werde ich mit Widerständen im Bereich von 8,2 Ohm bis 33,0 Ohm tun, also etwa in der Spannbreite, mit der ich unterhalb 300Hz die Impedanzminima/ -maxima ermittelt habe. Mit dem Sengspiel-Rechner müsste ja dann jedesmal dasselbe Ergebnis, also derselbe Innenwiderstand herauskommen. Und durch die zusätzlichen Strommessungen müsste sich der errechnete Wert dann auch "von Hand" sozusagen nachvollziehen lassen. Wird dann noch zum Lastwiderstand das eine oder das andere LS-Kabel in Reihe angeschlossen, dann...


[Beitrag von Janus525 am 08. Apr 2015, 12:31 bearbeitet]
*blubberbernd*
Stammgast
#9755 erstellt: 08. Apr 2015, 13:41
Sag mal Janus, kann es sein das mal wieder ein anderer Schreiberling dran ist und da was durcheinander geraten ist? Das Diagramm ist von hifi_angel, nicht von dir/euch..


Janus525 (Beitrag #9754) schrieb:

hifi_angel (Beitrag #9749) schrieb:
Link Hatte ich dir aber schon mal mitgeteilt :(

Das ist keine Messmethode, das ist nur eine Berechnungsmethode mithilfe eines Programms.

AUTSCH! Natürlich ist da eine Messmethode angegeben, guck dir doch mal das Bildchen unter der Überschrift "Messen und berechnen des Ausgangswiderstands" an. Ich bin wirkich fassungslos ob diesem gänzlich fehlenden Fachwissen inklusive mangelhaften Abstraktionsvermögen..


[Beitrag von *blubberbernd* am 08. Apr 2015, 13:45 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#9756 erstellt: 08. Apr 2015, 14:38

Janus525 (Beitrag #9729) schrieb:
Ich könnte jetzt leicht einräumen dass ich falsch messe. Das halte ich sogar für wahrscheinlich, zumindest für viel wahrscheinlicher als dass Du falsch rechnest. Aber trotzdem wüsste ich gerne worin genau die Ursache für die Differenz besteht. Vielleicht ist die Idee mit dem Film nicht so schlecht. Wenn alles im Bild nachverfolgbar wäre, also der Messaufbau, der Abgleich auf 1.000mV, der Tausch des Kabels und die Veränderung des gemessenen Wertes von 1.000mV auf (z.B.) 1.023mV, dann kann es eigentlich nur noch daran liegen dass mein Messgerät defekt ist und willkürliche Werte anzeigt. Das halte ich aber nicht für sehr wahrscheinlich, da ja bereits Vergleichsmessungen mit dem Tischmultimeter eines Freundes stattgefunden haben, der hier gerade einen Pegelabgleich auf 1,5V vornimmt.

Blindtest-Verstärker-52


Gehe ich recht in der Annahme, dass an einen 10 Ohm Lastwiderstand eingepegelt wurde?
Avila
Inventar
#9757 erstellt: 08. Apr 2015, 14:58

Janus525 (Beitrag #9740) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #9736) schrieb:
...und hör bitte auf, Wissenschaftler und Ingenieure in den Dreck zu ziehen.

Weder tue ich das noch ist oder war das meine Absicht. Der Wettstreit um die richtige Position, das Ringen um valide Erkenntnisse ist in der Wissenschaft doch essentiell...



Und was hat Dein Dilettieren und Rumgemurkse und Dein Rumgeeiere und Geschwätz und profilneurotisches Getue mit einem mit wissenschaftlichen Methoden durchgeführten Wettstreit um die richtige Position oder dem Ringen um valide Erkenntnisse zu tun?

Ganz einfach: Gar nichts.



Janus525 (Beitrag #9740) schrieb:
Prof. Harald Lesch hat das einmal so (oder so ähnlich) zum Ausdruck gebracht: "In dem Augenblich, in dem ich als Wissenschaftler etwas neues Entdecke und beweisen kann ist mir bereits bewusst, dass es sich irgendwann als falsch erweisen wird. Und als Wissenschaftler muss ich alles daran setzen meine eigenen Erkenntnisse zu widerlegen..."



Nimm Dir doch an dieser Haltung mal ein Beispiel.
Janus525
Hat sich gelöscht
#9758 erstellt: 08. Apr 2015, 15:52
Wenn wir das alle tun bin ich sofort einverstanden...
ZeeeM
Inventar
#9759 erstellt: 08. Apr 2015, 15:58
Auf, mit dem Fluke gegen Maxwell ...
Burkie
Inventar
#9760 erstellt: 08. Apr 2015, 17:13


Janus525 (Beitrag #9740) schrieb:
Prof. Harald Lesch hat das einmal so (oder so ähnlich) zum Ausdruck gebracht: "In dem Augenblich, in dem ich als Wissenschaftler etwas neues Entdecke und beweisen kann ist mir bereits bewusst, dass es sich irgendwann als falsch erweisen wird. Und als Wissenschaftler muss ich alles daran setzen meine eigenen Erkenntnisse zu widerlegen..."



Nimm Dir doch an dieser Haltung mal ein Beispiel.



Janus525
Wenn wir das alle tun bin ich sofort einverstanden...


Du gibst also zu, dich nicht an das zu halten, was du selber so vehement von anderen einforderst?

Gruß


[Beitrag von Burkie am 08. Apr 2015, 17:13 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#9761 erstellt: 08. Apr 2015, 19:49

*blubberbernd* (Beitrag #9755) schrieb:
Sag mal Janus, kann es sein das mal wieder ein anderer Schreiberling dran ist und da was durcheinander geraten ist? Das Diagramm ist von hifi_angel, nicht von dir/euch..


Janus525 (Beitrag #9754) schrieb:

hifi_angel (Beitrag #9749) schrieb:
Link Hatte ich dir aber schon mal mitgeteilt :(

Das ist keine Messmethode, das ist nur eine Berechnungsmethode mithilfe eines Programms.

AUTSCH! Natürlich ist da eine Messmethode angegeben, guck dir doch mal das Bildchen unter der Überschrift "Messen und berechnen des Ausgangswiderstands" an. Ich bin wirkich fassungslos ob diesem gänzlich fehlenden Fachwissen inklusive mangelhaften Abstraktionsvermögen.. :cut


Ich hab da ernste Bedenken, dass er das gebacken kriegt, zumal die thermische Eigendynamik des Messablaufes evtl. das Messergebnis entsprechend beeinflusst. Sollte man vorher mal abschätzen/rechnen.

Oh und btw. Was wird er wohl für einen exakten Widerstandswert für den Lastwiderstand ermitteln?
rhf
Ist häufiger hier
#9762 erstellt: 08. Apr 2015, 20:07

Janus525 (Beitrag #9754) schrieb:
Das ist keine Messmethode, das ist nur eine Berechnungsmethode mithilfe eines Programms.

Du hast wirklich keine Ahnung was du da tust. Lies dir doch einfach mal den Text auf dieser Seite durch und versuche zu verstehen was da geschrieben steht, ohne mit deiner üblichen, penetranten Rechthaberei auf deiner Meinung zu bestehen. Aber vorher solltest du dich zumindest mal mit den Grundzügen von Widerstandsnetzwerken und ihrer Berechnung beschäftigen. Das würde dir bei der Interpretation deiner "Messungen" sehr helfen.

rhf
Soundscape9255
Inventar
#9763 erstellt: 08. Apr 2015, 20:13

rhf (Beitrag #9762) schrieb:
Aber vorher solltest du dich zumindest mal mit den Grundzügen von Widerstandsnetzwerken und ihrer Berechnung beschäftigen.


Kapitel 3 und 4 sollte reichen:

http://getwww.uni-pa...pdf/get_komplett_pdf

Viel Spaß!


[Beitrag von Soundscape9255 am 08. Apr 2015, 20:14 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#9764 erstellt: 08. Apr 2015, 20:46

Soundscape9255 (Beitrag #9763) schrieb:

rhf (Beitrag #9762) schrieb:
Aber vorher solltest du dich zumindest mal mit den Grundzügen von Widerstandsnetzwerken und ihrer Berechnung beschäftigen.


Kapitel 3 und 4 sollte reichen:

http://getwww.uni-pa...pdf/get_komplett_pdf

Viel Spaß!


Hallo!

Also, langweilig, intellektuell zu anspruchsvoll, trocken, und absolut nicht geeignet, technisch klingende Erklärungen für Klangempfindungen beim Kabeltausch zu erzeugen.

Viel "praxisnäher" an der gehörten "Hörpraxis" ist es daher doch, unbelastet von geistigem und intellektuellem Ballast,
die reinen Meinungen, Seinungen und Deinungen zu Kabelmaterialien, Kabeltopographien, Skineffekten und Kristallinen Korngrenzen
und deren vermeintlichen Auswirkungen auf den "Klang" zu fabulieren, herbei zu fantasieren und zu "fachsimpeln".

Selbst Janus sagt es ja - zumindest zwischen den Zeilen - so:
Kabelklang funktioniert nur im Kopfe des Käufers.

Der Käufer verlang aber nach technisch klingenden Erklärungen für seine Einbildungen.
So funktioniert der Kabelklang.
Janus liefert mit seinen Messungen die notwendige Verwirrung um simple technische Tatsachen.

Deswegen sind dem Janus seine Messungen der erste "echte" Beweis für "Kabelklang" - Kabelklang dank Verwirrung des Käufers.
Nur so funktioniert's.

Gruß
_ES_
Administrator
#9765 erstellt: 08. Apr 2015, 21:06
Hallo Diskussionsteilnehmer...

Ich hatte mir unlängst Gedanken zum Thema Wellenwiderstand und dessen Relevanz im Hifi-Sektor gemacht (war vor kurzem mal Thema, um es mal so auszudrücken).
Da ich berufsbedingt mehrheitlich selten über 10Khz komme ( ), habe ich mich einen in der HF-Technik ( denn dort gehört der Wellenwiderstand hin) bestens bewanderten Kollegen "anvertraut" und um seine Meinung bzgl meinen Überlegungen dazu gebeten.
Daraus entwickelte sich eine sehr fruchtbare PM-Konversation, die ich euch, nach Rücksprache, nicht vorenthalten möchte ( jedoch gekürzt).
Ergänzend dazu möchte ich noch ein "Plädoyer" für das Rechnen mit komplexen Zahlen abhalten:
IMHO fördert der Gebrauch von komplexen Zahlen sehr das Verständnis, "Wo" man sich gerade in den Koordinaten befindet, inklusive den Vorzeichen/Winkeln...aber das nur am Rande.

Here we go :


(..)

Einen Nachtrag hätte ich noch: Ich habe T&A bis jetzt eigentlich für eine seriöse Firma gehalten - aber jetzt fangen die auch schon mit dem Geschwurbel an:

http://www.ta-hifi.de/index.php?id=494

Unglaublich. Womit sie allerdings recht haben, ist die Tatsache, daß bei einem Verstärker mit Spannungsquellenausgang (wie es die allermeisten Hifi-Verstärker heutzutage ja sind) die Leitungsinduktivität von größerem Einfluß ist wie die Leitungskapazität (weil die Induktiviät in Serie wirkt und von der Gegenkopplung nicht "gesehen" wird und deswegen nicht mehr "eingefangen" werden kann - anders als die Leitungskapazität, deren zusätzlicher Strombedarf von der Gegenkopplung sehr wohl "gesehen" wird und wo die Gegenkopplung deswegen dafür sorgen kann, daß die Ausgangsspannung dem Vorgabewert entspricht).

Nur: Um mal die Größenordnungen zu haben, von denen wir reden, hab' ich jetzt gestern mal eine Doppeladerleitung vermessen - und um den Vodooisten wirklich die Luft rauszulassen, machen wir es jetzt genauer - d.h. wir kratzen ganz an der Oberfläche der Leitungstheorie und beziehen jetzt den Widerstandsbelag und den Ableitungsbelag auch noch mit ein:

  • Baumarktübliche, weiße, flexible Doppelleitung, (vermutlich) PVC-Isolation, Kupferlitzeninnenleiter, 2 * 2,5[mm²] (halt der Billig-Kram, den ich - und viele andere - als Lautsprecherleitung verwenden).
  • Gesamtbreite der Doppeladerleitung (inklusive Isolation): ca. 7,0[mm]; Außendurchmesser der Einzelader der Doppeladerleitung (inklusive Isolation) ca. 3.5[mm].
  • Länge der Doppeladerleitung: ca. 3,60[m].
  • Gemessene Kapazität der Doppeladerleitung: 177[pF] (meßgerätefernes Kabelende offen, Kabel gestreckt, Meßgerät: Rohde & Schwarz KARU).
  • Gemessene Induktivität der Doppeladerleitung: 2.05[µH] (meßgerätefernes Kabelende kurzgeschlossen, Kabel gestreckt, Meßgerät: Rohde & Schwarz LARU).
  • Gemessener Widerstandswert (daraus machen wir nachher den Widerstandsbelag) der Doppeladerleitung (also Summe von Hin- und Rückleiter): 58[mΩ] (meßgerätefernes Kabelende kurzgeschlossen, Kabel gestreckt, Meßgerät: HP34401A mit Vierdraht-Kelvin-Meßklemmen und Vierdrahtmessung).
  • Gemessene Isolation zwischen den Adern (daraus machen wir nachher den Ableitungsbelag) der Doppeladerleitung: > 100[MΩ], also < 10[nS] (meßgerätefernes Kabelende offen, Kabel gestreckt, HP34401A mit Zweidrahtmessung).

Den Isolationswert muß man jetzt nur richtig deuten: Bei 100[MΩ] ist bei dem HP34401A mit der Widerstandsmessung Schluß - d.h. wir wissen einfach nicht, ob die Isolation zwischen den beiden Leitungen der Doppelader wesentlich besser als diese 100[MΩ] ist, oder ob sie nur 100,01[MΩ] ist. Deswegen können wir nur angeben: > 100[MΩ] bzw., da wir diesen Wert hier als Leitwert brauchen: < 10[nS]. Das heißt, wir rechnen hier mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit einer deutlich schlechteren Größe, als die, die es in der Realität wäre - weil ich nämlich keine Lust hatte, jetzt das Teraohmmeter (mit dem ganzen Temperierungs-, Entfeuchtungs- und Reinigungsbrimborium außenrum) anzuwerfen.

Aus diesen Werten errechnen wir nun die Leitungsbeläge (mit den "Leitungsbelägen" bezeichnet man schlicht die auf 1[m] Länge normierten, elektrischen Größen eines Kabels - zur Kennzeichnung in Formeln setzt man einen Apostroph " ' " hinten an die jeweilige Variable dran):

  • Der Kapazitätsbelag - C' - beträgt 177[pF] / 3,60[m] - also: C' = ca. 49.2[pF/m].
  • Der Induktivitätsbelag - L' - beträgt 2.05[µH] / 3,60[m] - also: L' = ca. 570[nH/m].
  • Der Widerstandsbelag - R' - beträgt 58[mΩ] / 3,60[m] - also: R' = ca. 16.1[mΩ/m].
  • Der Ableitungsbelag - G' - beträgt < 10[nS] / (1 / 3,60[m]) - also: G' ≤ ca. 36[nS/1/m].

Zur Berechnung des Wellenwiderstandes "Z" verwenden wir (anstelle der Faustformel aus meiner gestrigen PM) nun diese "hochoffizielle" Formel:



Ich hör's im Geiste schon: Oooh je, komplexe Zahlen..... Nun, wir sind faul und machen es uns einfach: R' beträgt 0,0161[Ω] - das ist für Zwecke der Wechselstrom-Wellenwiderstandsberechnung nahe genug an "0", so daß wir für die Wechselstrombetrachtung R' = 0[Ω] setzen können. Genauso machen wir das mit dem Ableitungsbelag: Ein Ableitungsbelag G' von 0,000000036[S] ist für Zwecke der Wechselstrom-Wellenwiderstandsberechnung ebenfalls nahe genug an "0" dran, so daß wir für die Wechselstrombetrachtung G'= 0[S] setzen können. Damit haben wir für die Addition im Zähler und im Nenner jeweils den Wert "0" stehen - bleiben noch die Einheiten, und da wird's a bisserl subtiler:



Bei X(L)' steigt der induktive Blindwiderstand mit steigender Frequenz, bei X(C)' dagegen fällt der kapazitive Blindwiderstand mit steigender Frequenz - deswegen obige Schreibweise 1 / X(C)' (sonst würde sich die Kreisfrequenz [ω] bzw. die komplexe Kreisfrequenz [jω] nicht aus der Formel rauskürzen lassen).

Nun können wir - wegen des einfacheren Zugangs zu den Einheiten - obige "hochoffizielle" Formel in der Blindkomponentenschreibweise also auch so schreiben (und schon sind - bezogen auf die Einheiten - die komplexen Komponenten draußen):



Auf die Einheiten runtergebrochen sieht diese Formel dann so aus:



Und das ist genau das, was wir haben wollen: Einen Wellenwiderstand des Kabels in [Ω], der auch die Verlustkomponenten "Widerstandsbelag" und "Ableitungsbelag" mit berücksichtigt.

So, weg von den Einheiten und zurück zu der "offiziellen" Wellenwiderstandsformel mit den komplexen Größen, die wir loswerden wollen - was ja zunächst einmal so einfach nicht geht, weil wir alle ja in der Schule gelernt haben: "Aus Differenzen und Summen kürzen nur die Dummen". Aaaber: Wir haben ja weiter oben schon festgestellt, daß die Verlustkomponenten Widerstandsbelag R' und Ableitungsbelag G' vernachlässigbar sind und haben diese deswegen beide auf "0" gesetzt. Unter dieser Prämisse vereinfacht sich dann die "hochoffizielle" Wellenwiderstandsformel wie folgt:



Damit sind wir die komplexen Komponenten los und landen genau bei der Faustformel aus meiner gestrigen PM. Und damit erhalten wir durch Einsetzen der Meßwerte für meine obige Baumarktstrippe:



Diese Baumarktstrippe weist also einen Wellenwiderstand von ca. 108[Ω] auf - das ist nicht weit von den ca. 100[Ω] weg, die ich in meiner gestrigen PM mal als Daumenpeilwert für Zwillingsleitungen genannt habe (weswegen solche Zwillingsleitungen für irgendwelche Krückenlösungen übrigens auch ganz gut als symmetrische Leitungen in allen Anwendungen funktionieren, in denen normalerweise verdrillte 100[Ω] Leiterpaare eingesetzt werden (z.B. DSL, Ethernet usw.).
(...)

Wir haben ja oben und in meiner PM von gestern schon festgestellt, daß der Wellenwiderstand des Kabels bei den wohnraumüblichen Kabellängen in seiner Wirkung überhaupt nicht in Erscheinung tritt - also können wir ihn vernachlässigen. Dann reduziert sich die "hochoffizielle" Wellenwiderstandsformel wie folgt:

http://666kb.com/i/cxioua6qubf4mn02x.gif

Bei Gleichstrom und in Gleichstromnähe (und Audio ist "gleichstromnah") ist der wirksame "Wellen"widerstand (wenn man ihn denn noch so nennen möchte) also praktisch identisch mit den Verlustwiderständen des Kabels - und das dürften aus der Sicht des Verstärkers (als zusätzliche Last parallel an seinen Ausgangsklemmen) viele, viele Kiloohm sein. Das ist also ebenfalls eine Größe, die praktisch nicht in's Gewicht fällt

(...)
Um wieder zurück auf den Anfang meiner ersten PM zu kommen: Ringschluß zu der T&A Aussage von oben, welche die Dominanz der Induktivität des Lautsprecherkabels heraushebt: Meine 3,60[m] lange 2 * 2,5[mm²] Baumarktstrippe hat eine gemessene Induktivität von 2,05[µH]. Gemäß der Formel:



erhalten wir mit dieser Strippe damit bei 20[kHz] einen induktiven Blindwiderstand "X(L)" von ca. 0,26[Ω]. Das ist gaaanz vielleicht nicht mehr komplett vernachlässigbar, jedoch: Dem Hochtöner mit seiner geringen bewegten Masse ist dieser zusätzliche Innenwiderstand beim "Blick von hinten in den Verstärker" nahezu wurscht, weil es bei 20[kHz] auch mit dem Innenwiderstand der allermeisten Verstärker nicht mehr allzuweit her ist - sprich deren Dämpfungsfaktor auch nicht mehr direkt glänzt. Und bei 1[kHz] sieht das X(L) dieser Baumarktstrippe bereits ganz anders aus, nämlich ca. 13[mΩ] - das kann man total vernachlässigen, da kommen sämtliche Induktivitäten etc. in der Frequenzweiche mit deutlich größeren Verlustwiderständen daher. Und vom Baßbereich - da, wo es also auf einen hohen Dämpfungsfaktor ankommt, brauchen wir hier gar nicht zu reden - da liegt das X(L) dieser Baumarktstrippe bei 40[Hz] im 500[µΩ]-Gebiet.
Soundscape9255
Inventar
#9766 erstellt: 08. Apr 2015, 21:06

Burkie (Beitrag #9764) schrieb:
intellektuell zu anspruchsvoll


pfft - Grundstudium!


Burkie (Beitrag #9764) schrieb:
Kabelklang dank Verwirrung des Käufers.
Nur so funktioniert's.


Die Taktik nennt sich "FUD" - stimmts Janus?
Janus525
Hat sich gelöscht
#9767 erstellt: 08. Apr 2015, 21:10

Soundscape9255 (Beitrag #9761) schrieb:
Oh und btw. Was wird er wohl für einen exakten Widerstandswert für den Lastwiderstand ermitteln?

Den Genauestmöglichen den ich mit meinen Möglichkeiten ermitteln kann. Nicht vergessen, die absoluten Werte interessieren mich bei all diesen Messungen nicht sonderlich, mir geht es in erster Linie um die Differenzen bei vergleichenden Messungen. Wenn ich möglichst gleiche Widerstandswerte benötige, selektiere ich paarweise aus und achte darauf dass die Differenz unter 1% liegt. Wenn das nicht möglich sein sollte, baue ich mir Widerstände so lange zusammen, bis die benötigten Gesamtwerte dabei entstehen, ebenfalls mit einer Toleranz < 1%. Um z.B. zukünftig BTs mit LS-Kabeln durchzuführen, falls ich das irgendwann beabsichtigte, oder solche Differenzen zu ermitteln, die durch den Tausch von LS-Kabeln entstehen, reichen Differenzmessung mit Widerständen oder auch Widerstandskombinationen als Referenz mit < 1% Toleranz mMn aus. Und da es bei der Ermittlung von Innenwiederständen verschiedener Verstärker auch "nur" um Differenzen geht ist es eigentlich egal, ob ich mit einer Last von 4,7 Ohm..., 6,8 Ohm..., oder 10 Ohm messe. Falls ich mich irre bitte korrigiert mich. Scope hat übrigens seine Messungen nach meiner Erinnerungen mit 4 Ohm Lastwiderständen durchgeführt. Wenn ich meine beiden 10,0 Ohm Widerstände parallel verwende, bin ich mit 5,0 Ohm nicht so weit weg. Aber lass doch erstmal abwarten ob sich die Verstärker (den Innenwiderstand betreffend) überhaupt unterscheiden, das wissen wir doch noch garnicht.


Ausphasen-34 ----- Fluke-1a ----- Blindtest CD-Player 4a ----- Ausphasen-29


[Beitrag von Janus525 am 08. Apr 2015, 21:54 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#9768 erstellt: 08. Apr 2015, 21:46

Soundscape9255 (Beitrag #9766) schrieb:

Burkie (Beitrag #9764) schrieb:
intellektuell zu anspruchsvoll


pfft - Grundstudium!


Burkie (Beitrag #9764) schrieb:
Kabelklang dank Verwirrung des Käufers.
Nur so funktioniert's.


Die Taktik nennt sich "FUD" - stimmts Janus? :D


Funktioniert auch nur mit Ignoranz gegenüber konkreten Nachfragen.

FUD heißt:
Als Fear, Uncertainty and Doubt (englisch für Furcht, Ungewissheit und Zweifel), meist abgekürzt als FUD, wird eine Werbe- oder Kommunikationsstrategie bezeichnet, die der gezielten Bekämpfung eines (in der Regel wirtschaftlichen oder politischen) Konkurrenten dient, insbesondere, wenn dieser bislang ein gutes Image hat. Auch zur Kommentierung von Einschüchterungsversuchen durch Unternehmen, Verbände oder staatliche Behörden wird die Formel benutzt.

Das funktioniert so, dass Janus immer neue "Messungen" dann postet, wenn die Fragen und Erklärungen im Forum zu konkret und direkt werden.
Dann kommen vom Janus neue "Messungen" mit "Messfehlern", die nur dazu dienen, die Aufmerksamkeit auf vermeintliche "Messfehler" zu lenken,
um Unsicherheit und Ablenkung vom Thema zu erzielen. Damit hier über Dezibels und Logarithmen und Kabellängen gestritten wird - alles Sachen, die dem gewöhlichen Hi-Ender viel zu hoch sind.
Der Hi-End-Kabelklang-Hörer soll sich denken, "messen können sie es alle nicht, aber ich höre es doch".

Das ganze letzte Jahr hat Janus sog. "Blindtests" behauptet durzuführen, mit dem Ziel Blindtests mittels seiner Fehler und eingeschummelten Murkse als Nachweismethode für Klangunterschiede den dummgläubigen Hi-Endern zu diskreditieren.
Dies Jahr bemüht sich Janus, sog. "Messungen" mit eingeschummelten Fehlern und mit Murks als Messmethode gegenüber den dummgläubigen Hi-Endern zu diskreditieren.

Es geht ihm darum, die dummgläubigen Hi-End-Gläubigen dumm und verwirrt zu halten.

Gruß
Weischflurst
Gesperrt
#9769 erstellt: 08. Apr 2015, 22:25

Janus525 (Beitrag #9729) schrieb:
Das halte ich aber nicht für sehr wahrscheinlich, da ja bereits Vergleichsmessungen mit dem Tischmultimeter eines Freundes stattgefunden haben, der hier gerade einen Pegelabgleich auf 1,5V vornimmt.

Blindtest-Verstärker-52




Janus525 (Beitrag #9767) schrieb:
Scope hat übrigens seine Messungen nach meiner Erinnerungen mit 4 Ohm Lastwiderständen durchgeführt.


Auf Deiner Homepage unter Blindtestergebnisse steht 10 Ohm.

Janus Blindtest

Avila
Inventar
#9770 erstellt: 08. Apr 2015, 22:42

Weischflurst (Beitrag #9769) schrieb:


:?


Geh` mal beruhigt davon aus, dass nichts auf dieser Schwurbelpage irgendwas mit scope zu tun hat, oder auch nur entfernt mit dessen Mitwirkung zu tun hätte.
scope hatte eine ausgeprägte Vollhorstallergie.
Soundscape9255
Inventar
#9771 erstellt: 08. Apr 2015, 22:46

Avila (Beitrag #9770) schrieb:

scope hatte eine ausgeprägte Vollhorstallergie. :D


Hat er vermutlich immer noch
Weischflurst
Gesperrt
#9772 erstellt: 08. Apr 2015, 23:13
Vielleicht brauchte er Geld?

Janus525
Hat sich gelöscht
#9773 erstellt: 08. Apr 2015, 23:22

Weischflurst (Beitrag #9769) schrieb:
Auf Deiner Homepage unter Blindtestergebnisse steht 10 Ohm.

Ja, bei den BTs habe ich beim Pegelabgleich seinerzeit 1,5V an 10 Ohm Lastwiderständen eingestellt. Das kann ich bei den anstehenden Messungen des Innenwiderstandes aber problemlos auf 5 Ohm abändern. Welcher Wert ist denn der bessere oder richtigere und warum...?
Soundscape9255
Inventar
#9774 erstellt: 08. Apr 2015, 23:30

Janus525 (Beitrag #9773) schrieb:
Welcher Wert ist denn der bessere oder richtigere und warum...?


Welchen Innenwiderstand erwartest du denn in etwa?

Einfach einen Spannungsteiler durchdenken und dabei die Auflösung deines Spielzeugmultimeters berücksichtigen.
Jakob1863
Gesperrt
#9775 erstellt: 09. Apr 2015, 09:21
@R-Type,

die Frage drängt sich doch auf, wozu diese neuerliche Betrachtung aus dem (immer noch) gleichen Blickwinkel führen sollte?!

Der "Wellenwiderstandskollege" findet halt, das die beispielhafte Literatur von TA "schwurbel" sei, obwohl sie sachlich eher richtig und die beschriebene Klangauswirkung vom Kollegen höchstens nach "Glaubenslage" beurteilt werden kann.

So merkwürdig die Rückführung eines (möglicherweise vorhandenen) Klangunterschieds nach Austausch des LS-Kabels (aka "Kabelklang") auf einen Parameter, hier die Induktivität des LS-Kabels, anmutet, so merkwürdig ist die Negierung eines Klangunterschieds aufgrund der isolierten Betrachtung eines Teilaspekts.
Solange sich an der Betrachtungsweise bzw. dem Blickwinkel nichts ändert, wird sich auch an dem Ergebnis der Betrachtung nichts ändern, egal ob der jeweils befragte nun Professor, Dr.-Ing., oder/und bestens mit HF vertraut ist.
Und auch die Reduzierung auf "appeal to authority" wird die Frage nicht klären, weil es eben für die "Klangunterschiedsseite" ebenfalls ausreichend Professoren, Dr.-Ing. usw. gibt, die anders argumentieren.

Nur, in der Realität handelt es sich eben um ein System, gebildet aus Verstärker, LS-Kabel und LS. Und in der Realität gibt es auch keine Beschränkung oder Vereinfachung, weil das Audioband ja doch nur quasi Gleichstrom sei, sondern die Subsysteme können deutlich breitbandiger arbeiten und es gibt deutlich breitbandigere Störgrößen, die auf das System einwirken.

Einige Beispiele für die in der Realität auftretenden Unterschiede, bei Betrachtung/Messung der Gesamtkonfiguration, finden sich in dem schon häufiger verlinkten Artikel von Newell/Holland:
Loudspeakers - Effects of Amplifiers and Cables


[Beitrag von Jakob1863 am 09. Apr 2015, 09:23 bearbeitet]
HWChrist
Hat sich gelöscht
#9776 erstellt: 09. Apr 2015, 09:29
Hallo!

Also im Gegensatz zum Wellenwiderstandskollegen mit der deutlichen und vernünftigen Mehrheit im Rücken ist dein Beitrag doch reichlich diffus und mutig im Ungefähren.
Ein Schelm wer die Intention des Beitrags zu erahnen glaubt.

Beste Grüße,

HW
8erberg
Inventar
#9777 erstellt: 09. Apr 2015, 09:32
Hallo,

selbst jemand der an eine gewisse Neutralität von Janus glauben möchte dürfte über seine Argumentation und erst recht die Vorgehensweise zumindest irritiert sein.
Jemand der den Weg schon seit Jahren verfolgt hat wundert eh garnix mehr...

Peter
Burkie
Inventar
#9778 erstellt: 09. Apr 2015, 09:34

Einige Beispiele für die in der Realität auftretenden Unterschiede, bei Betrachtung/Messung der Gesamtkonfiguration, finden sich in dem schon häufiger verlinkten Artikel von Newell/Holland:
Loudspeakers - Effects of Amplifiers and Cables


Jakob,
der von dir verlinkte Artikel bestätigt doch gerade, dass es keinen hörbaren Kabelklangunterschied gibt.

Dein rein technischer Standpunkt springt ja auch zu kurz.

Gäbe es hörbare Kabelklangunterschiede, so wären sie ja auch hörbar, auch und vor allen Dingen in kontrollierten Hörtests, nicht wahr?

Gruß
8erberg
Inventar
#9779 erstellt: 09. Apr 2015, 09:45
Hallo,

um es mit Erasmus von Rotterdam zu sagen "Ad fontes"

Peter
*blubberbernd*
Stammgast
#9780 erstellt: 09. Apr 2015, 10:23
Es ist schön zu sehen, wie Jakob immer und immer und immer und immerimmer wieder den gleichen Artikel rauskramt, das ist offensichtlich sein einziger Trumpf - dem Geschäft muss es wohl mal wieder schlechter gehen..
Burkie
Inventar
#9781 erstellt: 09. Apr 2015, 10:57

8erberg (Beitrag #9779) schrieb:
Hallo,

um es mit Erasmus von Rotterdam zu sagen "Ad fontes"

Peter


Was soll das in diesem Zusammenhang bedeuten?

Gruß
Burkie
Inventar
#9782 erstellt: 09. Apr 2015, 10:58

*blubberbernd* (Beitrag #9780) schrieb:
Es ist schön zu sehen, wie Jakob immer und immer und immer und immerimmer wieder den gleichen Artikel rauskramt, das ist offensichtlich sein einziger Trumpf - dem Geschäft muss es wohl mal wieder schlechter gehen.. :angel


Vor allem, weil dieser Artikel ja genau die Gegenposition von Jakob belegt...

Gruß
8erberg
Inventar
#9783 erstellt: 09. Apr 2015, 11:50
Hallo,

"zu den Quellen", also tatsächlich die Mühe machen die verlinkten Quellen von Jakob zu lesen... man erlebt dabei häufiger eine Überraschung, ach eigentlich ist es keine Überraschung sondern man hats ja eh schon geahnt.

Peter
hifi_angel
Inventar
#9784 erstellt: 09. Apr 2015, 19:48

Janus525 (Beitrag #9729) schrieb:

hifi_angel (Beitrag #9727) schrieb:
Also bezogen auf alle deine gemachten Angaben ergibt sich ein maximaler Pegelunterschied von 0,023 db zwischen den verwendeten Kabeln. Noch Fragen ;)

Ja, die habe ich. Meine Frage ist, woher die Unterschiede von etwa einer Zehnerpotenz zwischen den rechnerischen Ergebnissen und den gemessenen Werten (0,023dB / 0,23dB) rühren... :?


Falls du bisher noch nicht selber darauf gekommen bist:

Der Unterschied liegt darin begründet, dass du deine Messwerte anschließend ebenfalls rechnerisch auswertest, jedoch entgegen aller mathematischen Regeln. So nach dem Motto 1+1=3.

Schau mal wir wollen doch den Pegelabfall verschiedener LS-Kabel gegenüber stellen und vergleichen, bzw den relativen Unterschied ermitteln.

Der Pegelabfall erfolgt ja auch desshalb, weil die Spannung (aufgrund des Kabel-Widerstandes) abfällt.

Zur Ermittlung setzen wir also die (Kabel) Ein- und Ausgangsspannung ins Verhältnis und erhalten einen dB Wert über 20*Log(Ua/Ue)
Das können wir nun für jedes Kabel machen und DANN DANACH die Endergebnisse vergleichen, bzw den relativen Unterschied festhalten (siehe meine 0,023dB).

Du dagegen interessierst dich erst gar nicht für Ue nur für Ua. D.h. der wirkliche Spannungsabfall und somit der wirkliche Pegelabfall der einzelnen Kabel bleibt bei dir völlig außen vor!

Du misst nur die Ua-Werte beider Kabel (Ua1=1, und Ua2=1,027V)
und rechnest dann munter drauf los 20*Log(Ua1/Ua2) =0,23 db (Übrigens die gleichlautende Ziffernfolge "23" ist reiner Zufall und hat nichts mit der Verschiebung um eine Zehnerpotenz zu tun)

Nach dieser aus mathematisch Sicht gesehenen "Wild-West-Methode" können die Kabel beliebige Pegelabfälle verursachen z.B. Kabel1=1db und Kabel2=3dB (Unterschied also 2dB!), doch das ist bei deiner Methode völlig egal, solange du einmal die Ausgangsspannung Ua1=1V und einmal Ua2=1,027V misst haben die immer einen Unterschied von 0,23db. Toll!

Es gibt also eine neue Rechenvorschrift nach Janus :
20*Log(Ua1/Ue1) - 20*Log(Ua2/Ue2) = 20*Log(Ua1/Ua2) oder kurz

Ua1/Ue1 - Ua2/Ue2 = Ua1/Ua2 (wer braucht schon Ue? )

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen, es sei denn ihr möchtet unbedingt Kabelklangunterschiede nachweisen können, aber dafür bekommt ihr dann in Mathe eine 6!


[Beitrag von hifi_angel am 09. Apr 2015, 20:22 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#9785 erstellt: 09. Apr 2015, 20:12
Hallo Jakob...



Jakob1863 (Beitrag #9775) schrieb:
@R-Type,

die Frage drängt sich doch auf, wozu diese neuerliche Betrachtung aus dem (immer noch) gleichen Blickwinkel führen sollte?!

Der "Wellenwiderstandskollege" findet halt, das die beispielhafte Literatur von TA "schwurbel" sei, obwohl sie sachlich eher richtig und die beschriebene Klangauswirkung vom Kollegen höchstens nach "Glaubenslage" beurteilt werden kann.

So merkwürdig die Rückführung eines (möglicherweise vorhandenen) Klangunterschieds nach Austausch des LS-Kabels (aka "Kabelklang") auf einen Parameter, hier die Induktivität des LS-Kabels, anmutet, so merkwürdig ist die Negierung eines Klangunterschieds aufgrund der isolierten Betrachtung eines Teilaspekts.
Solange sich an der Betrachtungsweise bzw. dem Blickwinkel nichts ändert, wird sich auch an dem Ergebnis der Betrachtung nichts ändern, egal ob der jeweils befragte nun Professor, Dr.-Ing., oder/und bestens mit HF vertraut ist.
Und auch die Reduzierung auf "appeal to authority" wird die Frage nicht klären, weil es eben für die "Klangunterschiedsseite" ebenfalls ausreichend Professoren, Dr.-Ing. usw. gibt, die anders argumentieren.


Soweit ist das alles noch stimmig, man redet und redet, entwirft Szenarien, berechnet diese, weist etwas nach, z.B. eine Veränderung von Größen, etc...




Nur, in der Realität handelt es sich eben um ein System, gebildet aus Verstärker, LS-Kabel und LS. (..)


(Der gute alte Ketten-Gedanke.... )

...und stempelt es damit dann als graue Theorie ab.
Und schießt sich damit selbst ins Bein- warum ?

Nun...über was reden wir hier ?
Die ganze Zeit, seit Bestehen dieser Bereiche ?
Über Klang, über Klangunterschiede, sprich über den wichtigsten Punkt überhaupt:
Kann man es hören oder nicht ?
DAS ist die Realität.
Das ist das einzige, was am Ende zählt.
Es ist ein kurioses Ding, das über Sachen gesprochen wird, die erst dann interessant wären, würden sie in der Realität einen tatsächlichen Unterschied ausmachen.
Täten sie das, kann man, nein, muss man darüber sinnieren, warum das so ist.
Alles andere sind ungelegte Eier.
Graue Theorie halt....
Und damit kommen wir zu dem ins Bein schießen.
"Ihr" bedient euch reichlich an dieser grauen Theorie, es wird palavert, palavert, palavert...das eine könnte den Einfluss nehmen, das andere wirkt sich auf dem Parameter aus, inklusive (manchmal) Messreihen dazu, oder zig Verlinkungen auf irgendwelche Untersuchungen von irgendjemanden, usw, usf.
Das machen alle High-End Hersteller/Händler.
Das findest Du überall, warum das Netzfilter, was es macht, was sich ändert, warum diese Art von Kabel, was es macht, was sich ändert, warum dieser Verstärker, was er macht, was sich aufgrund der Schaltung ändert, warum diese Komponenten, was es für Auswirkungen hat, welche Werte sich dadurch ändern...
Einen ganzen Rattenschwanz an Erklärungen/Behauptungen- und das ist meistens auch alles richtig.
Weil es sehr selten ist, das ein Austausch eine Kabels z.B. überhaupt keinen messbaren Effekt hätte- jede Actio ruft eine Reactio hervor, das ist so wie Sonnenauf- und Untergang..
Das ist das Pfund, mit dem man wuchert, oder es zumindest glaubt.
Und das ist der Schuss ins Bein, weil es in der Realität nichts bringt.
Es ändert sich nichts, unzählige Hörtests ("richtige") haben es doch bewiesen.
Da kommen wir wieder zu der "grauen Theorie" meines "Wellenwiderstands-Kollegen".....die ist bewiesen.
Es ist bewiesen, das die messbaren Änderungen nichts bringen.
Durch Hörtests ist der Beweis erbracht, das es nichts bringt.
Und Hören ist doch das wichtigste Argument eines High-Enders, oder ?
Oder hat sich das im Laufe der Zeit geändert?
Ich kaufe mir das Produkt ja nicht, weil es messbar was bringt- ich möchte mir ein "besseres" Produkt kaufen und dann auch einen tatsächlichen Vorteil durch "mehr" und "besser" Hören erwerben...ist doch logisch, oder etwa nicht?
So, und den Beweis bleibt "ihr" schuldig...immer noch.
Von daher ist das ganze Gerede nur ein Riesen-Aufriss um nichts.
Das ist Politik in Reinkultur, viel reden um nichts konkretes zu sagen.

Du sprichst von der "Realität" und dem Ketten-Gedanken:


Nur, in der Realität handelt es sich eben um ein System, gebildet aus Verstärker, LS-Kabel und LS



Einige Beispiele für die in der Realität auftretenden Unterschiede, bei Betrachtung/Messung der Gesamtkonfiguration, finden sich in dem schon häufiger verlinkten Artikel von Newell/Holland:


Das ist sehr geschickt, das kann man nicht anders sagen...es wird permanent suggeriert, das das alles "echt" und relevant wäre.
Aber wie schon erwähnt, es geht um das Hören.
Das ist das einzige Argument, was zählt- bringt es was, höre ich es....
Genau das wird umschifft, immer....
Weil man es nicht beweisen kann, muss man die Leute schwindlig texten...wie ein Magier, der mit dem Rumfuchteln seiner Hände vom eigentlichen Trick ablenkt.

Ich kaufe mir Geräte nicht nur wegen der schönen Optik, das muss ich dazu sagen, würde ich sie nur "sachdienlich" brauchen, täten es ganz normale Kisten fürn Appel und ein Ei (in Relation).
Das ist mein persönliches Ding..
Aber Du hast das Wort "Realität" in den Mund genommen, ohne dabei rot zu werden, was die Sache betrifft.
Real ist das, was man tatsächlich hört.
Das ist doch bei Hifi immer noch der Hauptgrund, da hat sich doch nichts daran geändert, oder?

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