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Aufrüstung Stereo Anlage

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Autor
Beitrag
Toni_H._aus_St.k.
Stammgast
#51 erstellt: 03. Feb 2015, 17:37
na dann lass Taten folgen...wenn der Plan steht
Mine1003
Stammgast
#52 erstellt: 04. Feb 2015, 19:22
Das ganze muss wahrscheinlich noch bis zu den Osterferien warten, da Vater da mehr Zeit hat, bis dahin tschüss und danke!

Lg
Mine1003
Stammgast
#53 erstellt: 06. Feb 2015, 18:29
Ok das kann noch dauern
Mine1003
Stammgast
#54 erstellt: 16. Feb 2015, 16:52
So, nach langer Zeit melde ich mich mal wieder, aber auch nur für eine kurze Frage:
Kann man der Seite Intertechnik gut bestellen, gibt es dort einen guten Service? Meine Eltern sind sehr vorsichtig, da man nmit bankeinzug bezahlt.

Lg
King_Sony
Inventar
#55 erstellt: 16. Feb 2015, 17:14
Jo, Intertechnik ist ein zuverlässiger Händler(und auch einer der großen)

EDIT: Man kann aber bestimmt auch Vorab das Geld überweisen. Zumindest hab ich so das letzte mal gezahlt.


[Beitrag von King_Sony am 16. Feb 2015, 17:14 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#56 erstellt: 16. Feb 2015, 20:33
Also Vorkasse bei Intertechnik ist kein Prob. Falls der Artikel als nicht lieferbar gemeldet ist bekommt man den, sobald lieferbar. Meinen dritten Seas L12RE/XFC hab ich bekommen ohne dass der auf der Seite als lieferbar gelistet wurde, sprich wenn vorbestellt und bezahlt wird man auch bei Warennachlieferung direkt bedient.
Wobei von Seas wohl häufiger Lieferungen kommen als von Dayton.
Joker10367
Inventar
#57 erstellt: 16. Feb 2015, 22:23
Kann ich auch bestätigen. Sehr zuverlässiger Service. Und selbst wenn bei der Bestellung mal etwas schief läuft, wie falsche oder unvollständige Lieferung, dann wird sich da recht flott drum gekümmert
Mine1003
Stammgast
#58 erstellt: 17. Feb 2015, 15:03
Vielen Dank erstmal!
Jetzt kann dem Bau ja nichts mehr im Wege stehen.. Da mein Vater im Moment sehr viel zu tun hat, bin ich schonmal ein bisschen mit dem planen angefangen Welches Aktiv modul sollte ich nehmen?

Lg


[Beitrag von Mine1003 am 17. Feb 2015, 15:04 bearbeitet]
cr
Inventar
#59 erstellt: 19. Feb 2015, 01:30
Bei mir hat ein Gerät nicht so funktioniert, wie es sollte. Aus welchen Gründen auch immer konnte ich es erst ausprobieren, nachdem ich es bereits 2 Monate herumliegen hatte. Ich hätte nur einen Anspruch auf Umtausch gegen ein gleiches gehabt. Da mich das Gerät aber so frustriert hat, wollte ich es gar nicht mehr. War kein Problem, das Geld zurückzubekommen.
Mine1003
Stammgast
#60 erstellt: 19. Feb 2015, 19:14
Was für ein Gerät?
Und nächste Frage: Der Dayton hat ja ne Impandanz von 2x8Ohm. Dann kann ich den doch parallel auf 4ohm brücken oder?

Lg


[Beitrag von Mine1003 am 19. Feb 2015, 19:38 bearbeitet]
Mine1003
Stammgast
#61 erstellt: 19. Feb 2015, 19:26
So, die ersten Skizzenzeichnungen sind fertig!

scan

Habe den Dayton gerade auch bestellt

Lg


[Beitrag von Mine1003 am 19. Feb 2015, 19:32 bearbeitet]
cr
Inventar
#62 erstellt: 19. Feb 2015, 21:43
Ja, kann man.

Aber: Man kann ihn auch so verwenden, dass jeder Stereokanal separat den Woofer speist. Das ist eigentlich der Zweck dieser Doppelspulenwoofer, weil es manchmal unpraktisch ist, ein Monowoofersignal zu generieren (nicht jede Frequenzweiche hat einen separaten Woofer-Ausgang).

Im übrigen: Was dir am Dayton so gut gefällt, dass er bei 30 und 20 Hz erst relativ wenig absinkt: Das macht jeder Woofer in etwa so, wenn er einen geringen Wirkungsgrad hat. Schwere Membran = geringer Wirkungsgrad = tiefe Eigenresonanz = rel. wenig Bassverlust.

Am besten macht das nach allen Chassis, die ich simuliert habe, dieser Dayton: http://www.daytonaud...fers/rss460ho-4.html
er verliert bei 40 Hz noch fast nichts und bei 30 Hz sinds so -3dB.
Warum: Miserabler Wirkungsgrad von 87 dB, da kann man leicht linear sein
Meiner hat zB einen Wirkungsgrad von 97 dB, verliert aber bei 40 Hz schon 9dB, dennoch liefert er bei 40 Hz nicht weniger Bass als genannter Dayton: Mit 1W immerhin noch 87dB, der Dayton auch nicht mehr.
Da man Subs sowieso aktiv betreibt, enzerrt man den Frequenzgang ggf elektronisch und alles ist dann Jacke wie Hose, weder der eine, noch der andere ist im Vorteil. So ein Sub wie der Dayton hätte eigentlich nur dann Vorteile, wenn man ihn in einer Passivbox aus Tieftöner betreibt, denn da kann man nicht elektronisch kompensieren.....


[Beitrag von cr am 19. Feb 2015, 21:45 bearbeitet]
Mine1003
Stammgast
#63 erstellt: 20. Feb 2015, 15:02
Ich wollte ja eigentlich auch den Dayton als 15er oder 12er verwenden. Aber diese Chassis sind hier in Deutschland nur bei Intertechnik erhältlich und unnormal teuer. In den USA liegt der 12er glaube ich bei etwa 130$, hier in Deutschland bei Intertechnik bei etwa 230€, da war mir der Preisunterschied zwischen dem sd315 und dem HF12er einfach zu groß..

Jetzt aber immer noch zum Aktiv modul, welches soll ich nehmen?

Lg
cr
Inventar
#64 erstellt: 20. Feb 2015, 16:14
Darum kaufe ich auch lieber "europ." Chassis (Beyma, RCF, Ciare, Celestion, 18Sound, Monacor).
Bei US-Chassis zahlt man in Europa immer Länge mal Breite, egal ob Dayton oder Eminence

Verstärker: Mivoc, Dayton, ........


[Beitrag von cr am 20. Feb 2015, 16:15 bearbeitet]
Mine1003
Stammgast
#65 erstellt: 20. Feb 2015, 19:02
Toni_H._aus_St.k.
Stammgast
#66 erstellt: 21. Feb 2015, 11:58
Also:
2x8 Ohmen zusammenschließen auf 4 Ohmen, sonst stimmen die TSP´s nichtmehr.

Das Aktivmodul ist unterste Preisklasse und sicher nicht erste Wahl, dennoch verwendbar fuer dein Projekt, da alles andere sicher Buged-mäßig zu teuer kommen wuerde.

Da ein Subwoofer nicht ortbar ist vom Gehoer, sind Sachen wie Stereo (aus einer Membran) Sinnlos. Mann braucht nur einen Subwoofer.
Sinnvoll waere es nur fuer "bessere Verteilung von Schalldruckmaxima´s im Raum".

Bei deiner Skizze sollstest du bedenken das der Bassreflexkanal am Boden liegt, durch Bodennaehe koennte die Resonanzfrequenz noch tiefer lieger als gewollt, das kann mann aendern in dem mann den Kanal kuerzer baut.

Dann kann zur Not ein den Kanal noch klein wenig in der Breite verringern falls es nicht reicht.


[Beitrag von Toni_H._aus_St.k. am 21. Feb 2015, 12:04 bearbeitet]
King_Sony
Inventar
#67 erstellt: 21. Feb 2015, 12:08

Da ein Subwoofer nicht ortbar ist vom Gehoer, sind Sachen wie Stereo (aus einer Membran) Sinnlos. Mann braucht nur einen Subwoofer.


Das stimmt nicht, siehe: http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-90.html
Toni_H._aus_St.k.
Stammgast
#68 erstellt: 21. Feb 2015, 13:03
Hallo Sony Koenig,

sicherlich ist da ueberall was dran, und liegt immer an gewissen gegebenheiten die vorhanden sind oder auch nicht, allerdings muss mann in dem Fall immer viele Faktoren bedenken.

Der Hauptfaktor fuer mich ist: Kosten-Nutzen + Sinn und Unsinn

Und ja ich gebe zu das ich kein Interesse hatte Die Physikalischen Hintergruende detailiert aufzuzaehlen und habe deshalb gleich das Fazit gezogen.

Mine1003 ist sicher dankbar ueber den Link der auf viele Interessante Dinge aufzaehlt.

Schoenen Tag euch :-)
cr
Inventar
#69 erstellt: 21. Feb 2015, 13:08

Da ein Subwoofer nicht ortbar ist vom Gehoer, sind Sachen wie Stereo (aus einer Membran) Sinnlos


Die Aussage geht am Kern vorbei, denn darum geht es nicht.

Das Basssignal sollte dennoch aus beiden Kanälen aufsummiert werden. U.U.ist es daher sehr sinnvoll, wenn das der Sub macht. Man kann dann zB den Sub mit einer passiven Weiche aus dem verstärkten Hauptsignal betreiben, auch wenn das teuer ist, weil man zwei große Spulen braucht. Oder man hat einen überflüssigen Stereoverstärker, den man mit dem Bass des linken und rechten Kanals beschickt, und der dann mit je einem Kanal an je eine Wicklung angeschlossen wird. Sonst könnte man bei einem nicht brückbaren Verstärker nur den einen Kanal für den Sub nehmen und hat nur halbe Leistung usw.
Die 2x8 Ohm LS sind nicht aus purem Jux am Markt, auch wenn man man damit einen echten 4-Ohm oder 16-Ohm-Lautsprecher machen kann (ersteres üblich, letzteres selten)

FAlls du es nicht glaubst, kannst es bei Visaton nachlesen, die werden schon wissen, warum sie so was im Programm hatten:

AL 200 DV 2x8 OHM:
20 cm (8") High-End-Tieftöner mit Doppelschwingspule (2 x 8 Ohm), steifer Aluminium- Membran, stabilem Aludruckgusskorb und elastischer Gummisicke. Geringste mechanische und elektrische Verluste durch Polkernventilierung, hinterlüftete Zentrierung und Kapton-Schwingspulenträger. Hohe Impulsdynamik durch leichte Alumembran.
Hervorragend geeignet für passive Subwoofer, die mit einem Stereo-Signal angesteuert werden sollen.


[Beitrag von cr am 21. Feb 2015, 13:14 bearbeitet]
Toni_H._aus_St.k.
Stammgast
#70 erstellt: 21. Feb 2015, 18:39
Hy,

der Ersteller moechte, zumindest habe ich das verstanden, einen Aktiven Subwoofer bauen.
Das sollte eigentlich alles erklaeren, und weitere Fragen ueber Doppelspullen-Ls welche sich auf dieses Projekt beziehen im Keim ersticken.

Sollte ich mich irren , bitte ich um Entschuldigung.


Das Basssignal sollte dennoch aus beiden Kanälen aufsummiert werden. U.U.ist es daher sehr sinnvoll, wenn das der Sub macht.

Wieso? Jede Aktivendstufe hatt ne Summiererschaltung am Eingang, das kommt schon "fertig" zum Lautsprecher.

Man kann dann zB den Sub mit einer passiven Weiche aus dem verstärkten Hauptsignal betreiben, auch wenn das teuer ist, weil man zwei große Spulen braucht.

Zu teuer und dewegen gleich ueber Bord mit der idee.
Was niccht ganz bedacht wird ist auch warum eine wicklung 8 ohmen hatt und nicht 4, aber das geht hier dann zu weit ins Off-Topic


Offtopic:
Meine Sph 390TC + Sph 170TC sind auch Doppelspulen-LS, den Bass kann man mit einer spule betreiben, mann kann eine von beiden offen lassen oder auch kurzschließen oder 16 Ohm und 4 ohm waehlen. kommt eben auf den einsatz an. Da mann logischerweise nur die 1/2 Antriebsenergy (aenderung der TSP´s) hatt wenn nur eine Spule Strom bekommt, ( z.b. fuer freeair) oder,oder,oder


[Beitrag von Toni_H._aus_St.k. am 21. Feb 2015, 19:45 bearbeitet]
cr
Inventar
#71 erstellt: 21. Feb 2015, 21:28
Warum sollen die Spulen nicht 8 Ohm haben? Hat der Sub dann halt 4, ist doch völlig egal.
Das Wesentliche ist, dass die Spulen korrekt parallel und nicht antiparallel geschalten werden, denn sonst hört man (fast) nicht
(Habe selber 2 Doppelspuler in einem alten Projekt im Einsatz, den Monacor SPH 300 TC)

Außerdem fällt mir gerade ein:
Wäre nicht der Monacor sph 300 TCT (160 Euro) eine Alternative zum Dayton oder der sph 380 TC (300 Euro)?
Letzterer hat exakt dieselbe Simulation in 50L wie der Dayton in 40. Ersterer hat unter 30 Hz etwas mehr, darüber etwas weniger.
Aber auch der günstige 390 TC mit 155 Euro wäre noch kräftiger als der Dayton. Nur zum Nachdenken!


[Beitrag von cr am 21. Feb 2015, 21:46 bearbeitet]
Toni_H._aus_St.k.
Stammgast
#72 erstellt: 22. Feb 2015, 10:59

Warum sollen die Spulen nicht 8 Ohm haben? Hat der Sub dann halt 4, ist doch völlig egal.


Damit meinte ich eigentlich, die Tatsache wie die 4 oder 8 Ohmen entstehen, das liegt naemlich am darin verbauten Kupferdraht.


Das Wesentliche ist, dass die Spulen korrekt parallel und nicht antiparallel geschalten werden, denn sonst hört man (fast) nicht


Was er damit sagt: du nimmst 2 kurze kabel und loetest minus an minus + plus an plus. und dann nimmste dir das kabel zum verstaerker und loetest 1 an minus und das andere an plus.
Die "Phase" laest sich am Modul verstellen, oder du machst das kabel raus und drehst es.

Achte bei dem Aktivmodul daruf das es keinen Boost hatt.

Da du dich leider fuer Bassreflex entschieden hast, wird dir viel einstellungsarbeit bevorstehen.
Ich rate dir deshalb nochmal dazu ueber geschlosse Bauweise nachzudenken.


[Beitrag von Toni_H._aus_St.k. am 22. Feb 2015, 14:08 bearbeitet]
cr
Inventar
#73 erstellt: 23. Feb 2015, 01:51
Ich kann von Bassreflex für einen Anfänger nur abraten.
Mit geschlossen wird alles einfacher und man bekommt präzisen Bass. Lieber ein präziser als ein aufgedickter künstlicher Dröhnbass.
Mine1003
Stammgast
#74 erstellt: 23. Feb 2015, 18:46
Erstmal vielen Dank für die vielen Infos! Leider 4 Tage zu spät, habe den Dayton ja bestellt.. Warum ist Bassreflex denn so schwer? WinISD rechnet doch alles aus, und dann muss man doch bauen.. Was muss man denn sonst noch machen?
Großes Dankeschön nochmal dafür, dass ihr mir soviel Zeit opfert

Lg
Joker10367
Inventar
#75 erstellt: 23. Feb 2015, 19:45
WinISD rechnet in der Tat alles aus. Man muss jedoch sämtliche Diagramme auch richtig lesen und deuten können. Und selbst wenn man das Deuten kann, braucht man noch Erfahrung, ob das Gedeutete denn auch zu den eigenen Anforderungen passt. Und das ist bei BR aufwendiger als bei CB

Gruppenlaufzeit im Auge behalten, den Kanal richtig Dimensionieren bzgl. Portgeschwindigkeiten/Wirkungsverlängerung durch die Form und Lage, die Abstimmung auf den eigenen Raum und den eigenen Hörgeschmack anpassen, DIe Abstimmung auf das Aktivmodul anpassen bzw. umgedreht, maximal Pegel schauen, ob er einem passt. Membranauslenkung beachten, Wirkungsgrad betrachten etc.


[Beitrag von Joker10367 am 23. Feb 2015, 19:47 bearbeitet]
King_Sony
Inventar
#76 erstellt: 23. Feb 2015, 19:48
Aber das wird schon ;).

Ein Hexenwerk ist es auf jeden Fall nicht


[Beitrag von King_Sony am 23. Feb 2015, 19:48 bearbeitet]
cr
Inventar
#77 erstellt: 23. Feb 2015, 19:48
Ich bin da generell vorbelastet, für mich ist BR nicht unbedingt der letzten Weisheit Schluss (sonst hätte ich meine 18-Zöller auch als BR gebaut). Man gewinnt zwar etwas unten, aber hat auch viele Nachteile (größeres Gehäuse, mehr Aufwand, unterhalb der Grenzfrequenz ist fast gar nichts mehr, während geschlossene einfach mit 12dB/Oktave abfallen, Chassis kann bei BR leichter überlastet werden, weil der Luftpolster zu Dämpfung der Auslenkungen wegfällt usw....)

PS: Der Dayton ist eh ok, ich hätte ihn fast als Ersatz-Chassis für meine großen alten Standboxen verwendet, aber dann wurde es der Monacor sph300 tc......., sind beide recht ähnlich, der oben genannte Monacor sph 300 tct hat noch etwas mehr Tiefgang als die beiden eben genannten, ist aber mit 160,- auch teurer.
Mine1003
Stammgast
#78 erstellt: 24. Feb 2015, 12:00
Ok, zu Tonis (Gruppenlaufzeit im Auge behalten, den Kanal richtig Dimensionieren bzgl. Portgeschwindigkeiten/Wirkungsverlängerung durch die Form und Lage, die Abstimmung auf den eigenen Raum und den eigenen Hörgeschmack anpassen, DIe Abstimmung auf das Aktivmodul anpassen bzw. umgedreht, maximal Pegel schauen, ob er einem passt. Membranauslenkung beachten, Wirkungsgrad betrachten etc. ) Nachricht: Mit Banhof hätte ich genausoviel anfangen können
Also klingt geschlossenes Gehäuse einfach besser? Wenn ihr ein besseres Chassis habt, sagt das, ich schreibe Intertechnik gleich zurück, dass ich mein Geld wiederhaben will, da gerade die Nachricht kam, dass der Dayton erst wieder in 10 Wochen auf Lager ist.

Lg
King_Sony
Inventar
#79 erstellt: 24. Feb 2015, 12:10
Was darf es denn insgesamt kosten und wie viel Platz hast du?
cr
Inventar
#80 erstellt: 24. Feb 2015, 12:25
Meine Tips kennst du ja und das Preis/Leistungsverhältnis ist bei allen gut und lieferbar müssten sie auch sein.


Wäre nicht der Monacor sph 300 TCT (160 Euro) eine Alternative zum Dayton oder der sph 380 TC (300 Euro)?
Letzterer hat exakt dieselbe Simulation in 50L wie der Dayton in 40. Ersterer hat unter 30 Hz etwas mehr, darüber etwas weniger.
Aber auch der günstige 390 TC mit 155 Euro wäre noch kräftiger als der Dayton
Toni_H._aus_St.k.
Stammgast
#81 erstellt: 24. Feb 2015, 13:09
Vom Jocker:


Ok, zu Tonis (Gruppenlaufzeit im Auge behalten, den Kanal richtig Dimensionieren bzgl. Portgeschwindigkeiten/Wirkungsverlängerung durch die Form und Lage, die Abstimmung auf den eigenen Raum und den eigenen Hörgeschmack anpassen, DIe Abstimmung auf das Aktivmodul anpassen bzw. umgedreht, maximal Pegel schauen, ob er einem passt. Membranauslenkung beachten, Wirkungsgrad betrachten etc. ) Nachricht: Mit Banhof hätte ich genausoviel anfangen können


Das kam nicht von mir.
Ist aber richtig und zaehlt alles auf was dir auf die Fueße fallen wird.


WinISD rechnet in der Tat alles aus. Man muss jedoch sämtliche Diagramme auch richtig lesen und deuten können.


Und WinISD rechet dir das aus was du eingibst, wenn dein LS aber in wahrheit leicht andere Werte hatt (was zu 90% so ist) ist deine Simu sinnlos.

Geschlossen zu bauen ist einfach, klingt gut und laest sich spaeter auch noch auf Bassreflex umbauen.
(dazu aber ein gehause mit dem Volumen von Bassreflex bauen und Backsteine reinlegen bis das Volumen vom geschlossenen erericht ist)- nicht sehr sinnvoll aber wenn mann Platz hatt....

Den 390TC kann mann nicht im Geschlossenen Verbauen, der hatt nen Qts von (glaub ich) 0.27
Fuer Geschlossene Gehaeuse braucht mann einen hoeheren Qts-wert, (0.35- 0.4)

Als idee zum Lautsprecher: wenns nicht laut sein soll:-monacor sph170tc
-Audaphon MB 18-8
wenns laut sein soll: von jeden 2 oder mal bei PA-Subwoofern schauen (meist teuer)

Auch ne moeglichkeit waeren die ganzen Selbstbau-zeitschriften und selbstbau-bausatz-seiten

es soll auch leute geben die sich im Doof-Markt nen Autosubwoofer kaufen und dann in die stube stellen........


[Beitrag von Toni_H._aus_St.k. am 24. Feb 2015, 13:47 bearbeitet]
cr
Inventar
#82 erstellt: 24. Feb 2015, 15:52
Man kann auch qts 0,25 geschlossen verbauen, sind alles nur Hausnummern, an die man sich nicht sklavisch halten muss und qts alleine sagt nichts aus. Man braucht auch die VAS dazu. Habe schon unzählige Chassis mit 0,25 simuliert (zB den Visaton W300s, die schön laufen würden). Interessant ist nur, was für ein Bassverlauf resultiert, die qtc wird sowieso vom Gehäusevolumen definiert und nach oben geschoben. Anzustreben wäre qtc von 0,7 als guten Kompromiss zw. Größe und Frequenzgang. In Basscad kann man das schnell anschauen,es sind die gängigen Chasis eh alle vorhanden, da wird auch die Eignung für geschlossen bewertet

Backsteine braucht man auch nicht. Es genügt geschlossenporiger Schaumstoff wie zB geschlossenporiges Neopren. Das frisst das Volumen weg. Oder ein herausnehmbares abgedichtetes Trennbrett.

Häufig schadet ein etwas größeres Volumen auch bei geschlossen nicht, sieht man ja sofort in der Simu, was sich verändert. Der ganz tiefe Bass wird dabei etwas stärker, während man im Bereich oberhalb der Resonanzfr. etwas verliert.

Aber wie gesagt, am einfachsten ist es, in der Größe der Bassreflex zu bauen und das Volumen mit geschlossenem Schaumstoff zu verkleinern, wie man es will. Nur: Je größer eine Box, desto mehr muss verstrebt werden. Kleiner ist in dieser Hinsicht feiner. 50 Liter bekommt man leicht stabil, 100L ist da schon mühsamer (meine 2 wiegen mit 18" Neodym-Chassis irgendwas bei je 40 kg (Ferrit hätte dann +6kg dazu gewogen)). Ich baue mir sicher kein 2. Mal eine mit 110 Liter. Als nächstes nur mehr einen 15"er, der mit 50-60L gut auskommt, da kommt man dann auf 22-25 kg.

Meine Meinung: Bau dir eine mit einem guten 15", der geschlossen mit max 60L auskommt und entzerre, wenn du schon so basssüchtig bist, die Differenz im Bass zu einer BR elektronisch. Ein 15"er ist ein guter Kompromiss, bringt deutlich mehr als ein 12"er, ist aber im Gegensatz zu einem 18"er noch gut handhabbar.


[Beitrag von cr am 24. Feb 2015, 16:03 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#83 erstellt: 24. Feb 2015, 19:16

Ein 15"er ist ein guter Kompromiss, bringt deutlich mehr als ein 12"er


15" Xmax 6mm, 12" Xmax 14mm, und nu? Pauschalaussagen sind immer riskant.
Mine1003
Stammgast
#84 erstellt: 24. Feb 2015, 19:22
Zum Visaton W300: Ist dieser gut? Ich kann einen für 30 Euro erwerben.
Und ich wollte ja erst den Dayton 15"HF verbauen, aber amazon.com will den ja nicht nach Deutschland liefern und bei Intertechnik liegt der bei 250 € oder so und das ist mir wieder zu viel.
http://www.intertech...4_1768,de,7053,52596
Mal sehen, was meine Eltern als Geburtstagsgeschenk übernehmen. Vielleicht krieg ich ja Eltern + Verwandte + Großeltern dazu, das Chassis vom Geld her zu übernehmen
Dann nehme ich aber glaube ich den 12"er, weil der 50l weniger braucht und günstiger ist
http://www.intertech...4_1768,de,7053,52590
Hier nochmal ein Diagramm zum Vergleich:
Unbenannt
Lg


[Beitrag von Mine1003 am 24. Feb 2015, 19:28 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#85 erstellt: 24. Feb 2015, 20:23
Nochmal, Eminence Lab 12 via ebay aus UK. Da bekommt man einen derzeit für um die 150,-€. Und der wurde hier schon reichlich verbaut. Teilweise auch für 250,-€ im Doppelpack zu bekommen.
cr
Inventar
#86 erstellt: 24. Feb 2015, 20:51

15" Xmax 6mm, 12" Xmax 14mm, und nu? Pauschalaussagen sind immer riskant.


Dazu nur ein Stichwort: Klirr beim 12"er bei 14mm und beim 15"er bei 6mm. Dann weiß ich was ich will, den 12"er nicht!
Außerdem gibt es genug 15er, die auch mehr als 6mm machen
soundchunkie
Stammgast
#87 erstellt: 24. Feb 2015, 20:53
Und liefert, trotz Planschbecken dazwischen, ultraschnell.

Zwei getrennt gekauft, wenn Geld dort angekommen, Woofer zwei Tage später da.
cr
Inventar
#88 erstellt: 24. Feb 2015, 21:39
Wenn es dir die Zeit wert ist, um einen Billiglautsprecher herum ein 130 L Gehäuse (BR noch mehr) zu bauen, lass dich nicht abhalten. In so einem großen Gehäuse ist er gut. Mir wärs das nicht wert, offen gestanden.
captain_carot
Inventar
#89 erstellt: 24. Feb 2015, 21:44

cr (Beitrag #86) schrieb:

15" Xmax 6mm, 12" Xmax 14mm, und nu? Pauschalaussagen sind immer riskant.


Dazu nur ein Stichwort: Klirr beim 12"er bei 14mm und beim 15"er bei 6mm. Dann weiß ich was ich will, den 12"er nicht!
Außerdem gibt es genug 15er, die auch mehr als 6mm machen


Und es gibt die Möglichkeit, mehrere kleine einzusetzen. Außerdem muss der große nicht zwingend weniger Klirr haben.

In den allermeisten Fällen würde ich zwei Zehnzöller einem Fünfzehner vorziehen. Zwei gute Zwölfer sowieso.
cr
Inventar
#90 erstellt: 25. Feb 2015, 01:18
Kannst du aber nicht begründen, oder?
captain_carot
Inventar
#91 erstellt: 25. Feb 2015, 14:01
Pauschal klirrt ein 15er bei gleichem Pegel halt erstmal weniger, Intermodulation bei reinem Subbetrieb dürfte meist eh eher nebensächlich sein.
Im Einzelfall kann ein 12er trotz mehr Hub trotzdem aus einer Reihe Gründe weniger Klirr machen. Dazu kommt im Tiefton dann eh die Frage nach der Hörbarkeit. Unter anderem gab es da mal eine englischsprachige Messung vom alten Dayton Titanic 400 gegen Peerless X(X)LS12. In der K&T 3/2012 ist ein Chassistest zu TB W6-1139SIF und W8-1363SBF. Da klirrt er 8er laut Messungen schon bei gleichem Pegel mehr. Zwei 6er hätten bei identischem Pegel aber noch mal deutlich weniger Klirr.

Zwei kleine gegen einen großen ist im Prinzip sehr einfach. Zwei Zehner sind schon nicht weit weg von der Membranfläche eines 15er, zwei 12er bieten sogar mehr Membranfläche. Dazu kommt, sobald man etwas frei in der Aufstellung ist, dass sich mit zwei Subs meist eine gleichmäßigere Anregung umsetzen lässt.

Also einmal Pauschalaussage, die aber nicht in jedem Einzelfall korrekt ist. Einmal die Möglichkeit, bessere Verteilung im Tiefton zu haben. Begründung genug?
Toni_H._aus_St.k.
Stammgast
#92 erstellt: 25. Feb 2015, 14:29
Also mein 38er macht fast keinen Hub und ist sehr laut und tief.
also von 6 mm sehr weit entfernt.
Und zum Klirr: Alles klirrt, das gesamte Haus inkl. wackelnder Backsteinwand, kann mir nicht vorstellen das da noch einer irgendwas vom Chassi raushoeren kann :-)

https://www.youtube.com/watch?v=TawCWtksB78
oder:
https://www.youtube.com/watch?v=mFLNz-6KUOY


[Beitrag von Toni_H._aus_St.k. am 25. Feb 2015, 14:42 bearbeitet]
Mine1003
Stammgast
#93 erstellt: 25. Feb 2015, 17:34
Toni: Alles klirrt, das gesamte Haus inkl. wackelnder Backsteinwand, kann mir nicht vorstellen das da noch einer irgendwas vom Chassi raushoeren kann :-)
Genau das hätte ich auch geschrieben
Leute, aber ernsthaft, ist zwar alles gut gemeint, aber übertreiben sollte mans dann auch nicht
Ich will einfach nur gut und manchmal auch laut Musik hören.
So, nochmal die Frage:
Ist der Dayton 12"hf in nem geschlossenen 70l Gehäuse für 220€ gut?
Danke für die ganzen Antworten nochmal!

Lg
Toni_H._aus_St.k.
Stammgast
#94 erstellt: 25. Feb 2015, 17:47
Ich kenn keine LS von dieser Marke deshalb kann ich dazu nichts sagen.
ABER: fuer das Geld bekommt mann auch viele andere.
captain_carot
Inventar
#95 erstellt: 25. Feb 2015, 17:49

Ist der Dayton 12"hf in nem geschlossenen 70l Gehäuse für 220€ gut?


Ja. Ebenso wie verschiedene Alternativen. Deswegen hab ich dir ja gesagt, dass du dir auch den Lab12 ansehen solltest, weil du den für 150,-€ aus England via ebay bekommst. Also auch ohne die ganzen Probleme eines US-Imports.

Da der Lab12 hier schon häufiger sehr erfolgreich verbaut wurde solltest du dir den als Alternative noch ansehen, gerade wenn das Budget enge Limits hat.

Mit dem RSS315 HF macht man auch absolut nix verkehrt.
King_Sony
Inventar
#96 erstellt: 25. Feb 2015, 18:13
Der wurde letztens Vorgeschlagen bei einem ähnlichen Gesuche Thread und es gab keine negativen Erfahrungsberichte: https://www.otto.de/...nce-1260w-419720490/

Auf die schnelle hat er sich gut simuliert. Einzig die Optik ist Geschmackssache.


[Beitrag von King_Sony am 25. Feb 2015, 18:14 bearbeitet]
Toni_H._aus_St.k.
Stammgast
#97 erstellt: 25. Feb 2015, 18:21
cr
Inventar
#98 erstellt: 25. Feb 2015, 18:37
Ich würde keine PA-Chassis empfehlen, obwohl ich selber welche (nicht diese, viel teurere) verbaut habe, weil sie einen hohen Wirkungsgrad, hohe Eigenresonanz und entsprechend einen schnelleren Bassabfall haben, den man normalerweise elektronisch kompensiert.

Einzige Ausnahme wäre zB der, der ist extra für HiFi-Zwecke gezüchtet worden (tiefe Eigenresonanz, : http://www.beyma.com/getpdf.php?pid=18PWB1000Fe
Nur sind wir da in einer anderen Preisliga. Und er braucht Minimum 120 Liter (für qtc von 0,70)


Ich würde sonst eher die Monacor sph (egal ob den 15er oder 18er) vorziehen, oder halt die Daytons.
Mine1003
Stammgast
#99 erstellt: 25. Feb 2015, 19:00
Habe mir den Eminence Lab auch mal angesehen, und der kommt für mich bis jetzt am meisten infrage, da er in nem 50liter Gehäuse erstaunlich gut spielt (bzw vielleicht spielen wird ). Der Monacor ist für mich draußen, da der sehr früh anfängt abzufallen.
Diagramm
Aber ich glaube ich bleibe beim Dayton 12" hf, da er kaum teurer ist.
Lg


[Beitrag von Mine1003 am 25. Feb 2015, 19:19 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#100 erstellt: 25. Feb 2015, 19:40
150,-€ aus UK gegen 230,-€ sind schon ein dezenter Unterschied.

Ansonsten wird sich in der Paxis nicht so viel zwischen den beiden tun.
Mine1003
Stammgast
#101 erstellt: 25. Feb 2015, 20:06
Kannst du mir mal einen Link schicken? Bei mir waren die alle um 170$ plus 50-100$ Versand
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