Dipol Subwoofer aus 2 Eminence Delta 15 LFA + miniDSPInABox

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Blaukomma
Stammgast
#1 erstellt: 09. Sep 2012, 15:15
Hallo Forum,
seit langem möchte ich endlich einmal einen Dipol Subwoofer besitzten
und nun kann das Projekt in die Hand genommen werden, da die
Chassis bereits hier liegen und der DSP auf dem Weg ist.
Es ist nicht der erste Subwoofer den ich Baue, allerdings habe ich
keinerlei Erfahrung bzw. Berechnungsmöglichkeiten um
eine Dipol Konstruktion zu erstellen.
Aus diesem Grund habe ich mich bereits an ein Forenmitglied gewand,
welches aber wohl zeitlich nicht in der Lage ist mir den rechnerischen Teil abzunehmen.

Es ist folgendes geplant:
Im Moment sieht meine Fernseh Front so aus,
dass links ein LS, in der Mitte ein Fernsehtisch
und rechts ein LS steht. Mein Plan war es,
denn Fernsehtisch vollständig durch den
Subwoofer zu ersetzten, weshalb die
Bauform am liebsten ein M-Dipol sein soll.
Dies hat den Grund, dass ich kein Geld habe
um 2 Dipole als Stereobässe laufen zu lassen
weshalb ich den höher getrennten, großen
M-Dipol einfach mittig zwischen den
beiden Lautsprechern positioniere um so
störende Ortungseffekte zu umgehen.
Hinzu kommt, dass er mit seinen Maßen
auch als Stellfläche für meine Elektronik dienen kann,
für eine entsprechende entkopplung der Geräte wird gesorgt..

Nun eigentlich habe ich mich ziemlich auf den M-Dpol eingeschossen,
sollte dies aber, warum auch immer, die völlig falsche Lösung sein,
könnte ich die Chassis auch als Stereobässe in geschlossenen Gehäusen laufen lassen.

Meine Kette vom Blu-Ray Player bis zu den Wandlern wäre am Ende so:
........................................->Yamaha AX-540 -> Lautsprecher
BluRay-Player ->DSP ->Denon PMA-880R-> Je ein Kanal pro Chassis

Chassis: 2x Eminence Delta LFA 15
- http://www.eminence.com/pdf/Delta_15LFA.pdf

Die maximalen Maße des M-Dipols dürften etwa 50x50x120cm sein, zur Not auch etwas mehr!
Für geschlossene Würfel könnte ich jedem Chassis 120 Liter (f3-60hz) spendieren.

Die anforderungen an den Bass wären:
-präzise, trocken und möglichst Impulsiv - wenn man mal aufdreht sollte es schöne harte Kicks geben
- besonders E-Bässe und Drums sollen klar, natürlich und präzise Klingen
Musik ist Metal in allen Varianten, Blues, Desert Rock, und ab und zu Seeed, Peter Fox!

Im Moment würde das ganze in zugestellten 17m² laufen, nächstes Jahr in luftigen 34m²

Mein bitte an euch ist,
einerseits, dass sich jemand erbarmen könnte, mir die Maße für den M-Dipol zu berechnen
und andererseits erst einmal einzuschätzten, wie sinvoll das ganze ist.
Achja am liebsten würde ich den Sub den gesamten Bassbereich spielen lassen.

Liebe Grüße
Blaukomma


IMG_1721 hab ihm mal ein simples 100l Testgehäuse verpasst, weil ich noch einen alten Schrankaufsatz über habe, da der DSP noch nicht da ist, wurde aber nur mit Sinus Tönen getestet.
Mit einem 20 Watt Amp ist nach einer 1/4 Drehung am Volume Regler die Kino Lautstärke erreicht..


[Beitrag von Blaukomma am 09. Sep 2012, 15:18 bearbeitet]
Blaukomma
Stammgast
#2 erstellt: 11. Sep 2012, 16:08
Keiner lust auf Dipölchen? Würde gern was !
2eyes
Inventar
#3 erstellt: 12. Sep 2012, 19:35
Hallo Blaukomma,
was mir nach Deinen Maßangaben immer noch nicht klar ist: Soll der Subwoofer nun bis zu 120 cm BREIT oder HOCH sein? Und warum muss es eigentlich ein M-Dipol sein, wenn 100 cm doch bereits locker für einen H- oder U-Dipol mit zwei 15"-Chassis reichen?
SRAM
Inventar
#4 erstellt: 12. Sep 2012, 22:35
- man nehme zwei Würfel und baue die 15" ein (120 Liter geschlossen)

- jetzt montiere die beiden Würfel face to face mit stehbolzen durch die Chassisbefestigungsbohrungen zusammen so daß die Stehbolzen sowohl die Chassis in den Würfeln, wie auch die Würfel in einem Abstand von ca. 4 cm halten

Diese Boxeranordnung kann man nun an die Wand, liegend, frei stehend aufrecht, wie auch immer plazieren.



Gruß SRAM
Blaukomma
Stammgast
#5 erstellt: 13. Sep 2012, 14:30
So, bevor Missverständnisse auftreten, kommt hier die Verbildichung in angemessener Formatierung zur hilfe, der von mir zuvor verfasste Text ist ja kaum lesbar - blödes Smartphone-...

IMG_1725

Zu sehen ist meine Elektronik-Spielwiese auf der Mittig meine Gerätschaften auf einem 40cm hohen, 50cm tiefen und 120cm breiten Fernsehtisch von Ikea plaziert sind.
Möglichkeit eins wäre nun, wie durch das Testgehäuse angedeutet links und rechts einen Würfel zu plazieren in dem das Chassis mit 120litern verbaut würde.

Mit dieser Möglichkeit könnte ich mich zwar anfreunden, aber ich habe irgendwie das Bedürfnis einen Dipol bauen bzw. hören zu wollen.

Ein einfacher und sehr kompakter H-Frame wäre natürlich realisierbar und könnte rechts nebem dem Fernsehtisch, dort wo das Testgehäuse steht, dessen Platz einnehmen. Diese Idee wiederspricht sich jedoch mit meiner Vorstellung, den Dipol höher als normale Subwoofer zu trennen, da die Ortbarkeit den Bassbereich immer von vorne Rechts kommen lassen würde.

Aus diesem Grund kam mir die Idee, den deutlich größeren M-Dipol zu bauen, da er derart groß wird, dass dessen Grundfläche imstande ist, die gezeigten Geräte zu tragen. Auf einem Mittig unter dem Fernseher platzierten H-Frame wäre das nicht möglich, da die Fläche zum Abstellen zu klein wäre.

Letztendlich hat also der M-Dipol in meinem Raum den Vorteil, den Platz meines Fernsehtisch einnehmen zu dürfen, da die Grundfläche es mir ermöglicht meine Geräte dort zu platzieren und gleichzeitig noch von vorne kommenden Bass genießen zu können.

Solltet ihr der Ansicht sein, dass ein seitlich stehender, höher getrennter Dipol keinewegs ernsthaften Einfluss auf die Darstellung nimmt und die Ortbarkeit sich in Grenzen halten würde, ist es natürlich kein Problem einen H-Frame zu bauen und seitlich zu platzieren!

So, ich hoffe jetzt ist wirklich alles geklärt und ich habe mich verständlich ausgedrückt.


[Beitrag von Blaukomma am 13. Sep 2012, 14:31 bearbeitet]
Blaukomma
Stammgast
#6 erstellt: 13. Sep 2012, 14:30
Achja @ SRAM, die Idee finde ich übrigens sehr Interessant, und werde sie mal im Hinterkopf behalten!
Rotel_RA-980BX
Inventar
#7 erstellt: 13. Sep 2012, 14:45
Unbedingt zu bedenken ist,
dass ein Dipol weg von der Wand muss!


( z.B. 50 cm Wandabstand reichen da nicht )


MfG

Rotel
2eyes
Inventar
#8 erstellt: 13. Sep 2012, 14:55
Blaukomma,
wie kommst Du auf die Idee, dass hier ein H-Frame nicht leisten kann, was der M-Dipol tut?
Mein Vorschlag: Schreib einfach mal, welche optimale Breite, Höhe und Tiefe dieser Unterbau/Fernsehtisch haben soll (völlig ohne Berücksichtigung akustischer Anforderungen), und ich mach Dir eine passende H-Frame Simu dazu.
Blaukomma
Stammgast
#9 erstellt: 13. Sep 2012, 16:17
Optimal wäre in etwa 50cm hoch, 50cm tief und 120cm breit.

wie kommst Du auf die Idee, dass hier ein H-Frame nicht leisten kann, was der M-Dipol tut?

Ich war bis jetzt davon ausgegangen, dass ein H-Frame Bauprinzip bedingt immer ein quaderförmiges Gebilde ergeben würde und als längliches Rechteck nicht umzusetzten sei, sollte dies ein Irrtum sein, spricht nichts gegen einen H-Frame, welcher den Fernsehtisch ersetzten würde.

Im Moment ist das ganze noch etwas beengt, ein Wandabstand von 50-80cm sollte sich im Moment realisieren lassen, auch wenn der Dipol dann von vorne schon durch ein knie-hohes Bett bedrengt werden würde. Allerdings gibt es, wie schon erwähnt nächstes Jahr 34m² Wohnzimmerfläche, bei der ein Wandabstand von 150cm problemlos realisierbar sein wird.
In diesem Sinne soll es auch eine zukunfstweisende Investition sein


[Beitrag von Blaukomma am 13. Sep 2012, 16:18 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#10 erstellt: 13. Sep 2012, 16:42
man baue eine nach hinten offenen Kiste mit gewünschter Tiefe,
durchlöchere mit nem Topfborer die Seitenwände großzügig
und fertig ist die Dipol-Laube zum etwas drauf abstellen.

wenn man schon kurz hinter der Schallwand mit dem Durchlöchern beginnt,
kann man ab dort schon den Wandabstand messen/einhalten
Quasi-OB mit Spongebob Kiste dahinter

bei meinem Wandripol-Sub hat da schon 70cm ab Öffnung zur Wand gereicht.


[Beitrag von Big_Määääc am 13. Sep 2012, 16:43 bearbeitet]
Blaukomma
Stammgast
#11 erstellt: 13. Sep 2012, 16:54
Klingt nach einem etwas alternativen Konzept :D, habe ich so noch nie von gehört, schreibe ich mir neben den gegenüberstehenden 120l Würfeln von SRAM mal auf meine Liste. Mal abwarten, was mir 2eyes vorschlägt. Mit den Löchern in den Seitenwänden könnte man sicherlich `nen nettes Lichtkonzept verwirklichen.

Danke für die Unterstützung! Kanns kaum erwarten den Schreiner zu befehligen


[Beitrag von Blaukomma am 13. Sep 2012, 16:55 bearbeitet]
2eyes
Inventar
#12 erstellt: 13. Sep 2012, 20:53
Dann wollen wir mal

Das Bild zeigt die Simulation für einen liegenden H Dipol von 50x50x120 cm Außenmaß mit 2,5 cm Wandstärke und zwei Delta 15LFA in Parallelschaltung. Eingesetzt wird ein 12 dB LR-Tiefpass bei 50 Hz
H_Frame_Eminence Delta LFA b

Rot ist der Frequenzgang mit ausschließlichem Einfluss des Fußbodens. Blau zeigt den Frequenzgang mit Berücksichtigung von Frontwand (hinter dem Frame), linker Seitenwand und Decke. Siehe Ansicht von oben:
H_Frame_Eminence Delta LFA a

Simuliert wurde mit dem H-frame worksheet von www.quarter-wave.com
Man sieht, wie der Wandeinfluss den Schalldruck unter 30 Hz verringert und bei 70 Hz um 3 dB überhöht. Ein Einsatz des H frame ist bis 250 Hz möglich.
Blaukomma
Stammgast
#13 erstellt: 14. Sep 2012, 15:53
Soo, vielen Dank erstmal!
Wenn ich mal ganz vorsichtig mein Urteil über die Simulation abgebe, würde ich es so einschätzten, dass es garnicht mal schlecht aussieht, auch wenn man den Pegelabfall deutlich korregieren müsse?

Wie sieht das aus mit dem Chassis Einbau? Habe Bilder gesehen, bei denen sie mal gleich mal entgegengesetzt verbaut wurden.

Gruß Kai
2eyes
Inventar
#14 erstellt: 14. Sep 2012, 16:46

Blaukomma schrieb:
Wenn ich mal ganz vorsichtig mein Urteil über die Simulation abgebe, würde ich es so einschätzten, dass es garnicht mal schlecht aussieht, auch wenn man den Pegelabfall deutlich korregieren müsse?

Hallo Kai,
ich würde die Überhöhung von 35-120 Hz mit einem Bandpass glattbügeln. Das ergäbe eine untere Grenzfrequenz von ~25 Hz. Das reicht hoffentlich aus. Zur Hubbegrenzung darunter wäre noch ein Tiefsttonfilter bei 20 Hz sinnvoll.


Wie sieht das aus mit dem Chassis Einbau? Habe Bilder gesehen, bei denen sie mal gleich mal entgegengesetzt verbaut wurden.

Der entgegengesetze Einbau reduziert die nichtharmonischen Verzerrungen, die sich durch den unsymmetrischen Aufbau jedes dynamischen Lautsprechers ergeben. Das würde ich auf jeden Fall machen. Ansonsten die 1,20 m Breite des H unbedingt mit einem senkrechten Brett in der Mitte unterteilen, damit die obere Platte dort nicht schwingt. Optimal wäre es, oben noch eine Steinplatte draufzulegen - oder den oberen "Deckel" komplett in Stein auszuführen. Die Chassis sollten jeweils mittig in diesen 60 cm breiten Öffnungen sitzen.
Wenn es Dir optisch besser gefällt, könntest Du sogar die untere Platte des H frame weglassen.
Blaukomma
Stammgast
#15 erstellt: 14. Sep 2012, 21:30
Danke für die einleuchtenden Erklärungen!
Die Schallwand in der die Chassis sitzen wird 25mm, eine Querstrebe kann ich gerne einbauen. Da ich es gerne massiv mag, wird das Gehäuse zuerst in 25mm Mdf gefertigt und darüber wird, als Designkonzept, 100 Jahre alte Eichenbohlen geleimt und genagelt, das sollte dem Ganzen Stabilität und ein Gewicht von über 60kg verleihen. Außerdem liebe ich die Optik von diesen genagelten und Osmo gebeizten Brettern!

Morgen gehen die Maße zum Schreiner und ab nächster Woche Dienstag kann gebaut werden. Nochmal vielen vielen Dank an alle!

Kurz mal noch eine Frage, bei einem H-Frame sitzt die Wand auf der die Chassis sitzen ja normaler weise genau Mittig im Gehäuse, was bewirkt ein Versatz nach vorne oder nach hinten? Ein solcher Versatz bedeuted doch lediglich, dass man sich mit der Konstruktion immer mehr einem Open Baffle nähert oder nicht? - theoretische Frage, ich bleib bei meinem Konzept.


Was mir noch einfällt, sollte das stabilisierende Brett in der Mitte über die gesamte Tiefe von 50cm gehen oder würde das zur Beeinflussung führen?

Danke, Gruß Kai
2eyes
Inventar
#16 erstellt: 14. Sep 2012, 23:01

Blaukomma schrieb:
...und darüber wird, als Designkonzept, 100 Jahre alte Eichenbohlen geleimt und genagelt, das sollte dem Ganzen Stabilität und ein Gewicht von über 60kg verleihen.

Sehr gut. Der Frame wird es Dir durch erhöhte Klangpräzision danken.

Kurz mal noch eine Frage, bei einem H-Frame sitzt die Wand auf der die Chassis sitzen ja normaler weise genau Mittig im Gehäuse, was bewirkt ein Versatz nach vorne oder nach hinten?

Ein Versatz nach hinten wäre Unsinn. Damit erzeugst Du ein komplett falsch abgestimmtes Fronthorn.
Ein Versatz nach vorn macht aus dem H frame fließend einen U frame. Den hab ich Dir zum Vergleich noch mitsimuliert. In Deiner Einbaulage wäre er bis 100 Hz eine Alternative, hat dann aber einen heftigen Einbruch:
Vergleich H_U_Frame

Was mir noch einfällt, sollte das stabilisierende Brett in der Mitte über die gesamte Tiefe von 50cm gehen oder würde das zur Beeinflussung führen?

Das Brett muss nicht durchgehend sein, aber es sollte sowohl vorn als auch hinten sein.

Ich hoffe, Du probierst den Dipol erst einmal im "Rohbau" aus, bevor Du darauf teure Eiche leimst. Es soll auch Leute geben, die von der speziellen Art des Dipolbasses ziemlich enttäuscht waren, wenn sie ihn erstmals hörten.

PS: Steht auf Deiner rechten Box ein Mercedes SSK? Und auf der linken ...?


[Beitrag von 2eyes am 14. Sep 2012, 23:08 bearbeitet]
Blaukomma
Stammgast
#17 erstellt: 14. Sep 2012, 23:11
Okay, eventuell schraub ich sie erstmal.
Sollte es, in meinen Ohren, inakzeptabel klingen, kann ich aus gleichem Holz mit den geschlossenen Boxen weiter machen.
Ich bin schon tierisch gespannt, wie das ganze klingt!
Blaukomma
Stammgast
#18 erstellt: 14. Sep 2012, 23:48
Rechts ein Mercedes SSK und links ein Audi Avus Jubiläums Modell, beide in komplett Metall <3
Blaukomma
Stammgast
#19 erstellt: 18. Sep 2012, 16:37
Die Schnittliste ist jetzt beim Schreiner und wird inkl. Ausfräsungen für die Chassis in 24mm MDF gefertigt,
der DSP ist nun endlich als Versendet makiert, doch mir kommt da grade mal die Frage, welches Plugin benötige ich Überhaupt?
Das 2.1 2-Way Advanced ist sicherlich das Richtige, da alle gleich teuer sind - habe ich auch die gleichen Mögichkeiten mit dem 4-Way Advanced? Dann könnte ich später, falls mir die Lust darauf kommt, noch einen zweiten Sub bauen ohne ein neues Plugin kaufen zu müssen und diese im Stereobetrieb laufen lassen.
Blaukomma
Stammgast
#20 erstellt: 28. Sep 2012, 14:14
Halloo erstmal,
Klausurphase ist rum, ab heute kann ich mich wieder mit den Tiefen Frequenzen befassen. =)

Ich update mal:

Gestern kamen DSP und Anrufe vom Schreiner, ich dürfte meine 2,3m² MDF abholen.
Habe mich dann doch hinreißen lassen und statt den 12 Isonzoschlachten näher zu kommen, mal meinen Schreiner besucht:

IMG_1746 IMG_1749


25mm ist echt ne Klasse Materialstärke, ich kanns kaum erwarten die weiteren 25mm drauf zu nageln.

Netzteil für den DSP hab ich noch da, Amping ist hier, Holz.. alles da.
Jetzt steht noch die Frage mit dem Plugin aus und Morgen sollte er schon die ersten Töne von sich geben, da heute erstmal Sport an der Reihe steht!
Big_Määääc
Inventar
#21 erstellt: 28. Sep 2012, 16:11
bin gespannt wie Bolle
Blaukomma
Stammgast
#22 erstellt: 28. Sep 2012, 17:56
Und ich erst, wenn der gut klingt werde ich mich auch direkt mal einem neuen Paar Ls umsehen.
Bisjetzt denke ich an Sb18 Adw, System Audio Sa720 oder Quad 12l2...
Blaukomma
Stammgast
#23 erstellt: 29. Sep 2012, 12:39
Weiter gehts!

Ausgeschlafen habe ich mich direkt mal an die Arbeit gemacht.

Wie erwähnt, habe ich mich dazu entschieden, den Dipol erstmal verschraubt aufzubauen, um mich von der Wiedergabe zu überzeugen.

IMG_1779

IMG_1780

IMG_1781

IMG_1782

Abschlussbild habe ich ganz vergessen.

Steht jetzt auf jedenfall fertig da.

Leider hat sich herausgestellt, dass das Netzteil, welches ich im Kopf hatte... nur ein AC ist und keine 12 DC liefert. Muss ich wohl noch eins kaufen. -.-

Nun wenn niemand mehr etwas dazu zu sagen hat, kaufe ich jetzt das 2.1 Advanced?


[Beitrag von Blaukomma am 29. Sep 2012, 14:58 bearbeitet]
2eyes
Inventar
#24 erstellt: 29. Sep 2012, 15:31
So weit ich das beurteilen kann, besteht der einzige Unterschied darin, dass das 2.1 Advanced ein Subwoofer-Summensignal bereits fertig abgibt. Falls das so ist, würde ich auch das 2.1 Advanced nehmen.
Blaukomma
Stammgast
#25 erstellt: 29. Sep 2012, 16:22
Geht klar!

Als Netzteil muss heute zum Test wohl ein Autobatterie Ladegerät herhalten.
Wird selbstverständlich durch ein sicheres, 12V Netzteil ausgetauscht, aber ich kann einfach nicht warten, bis das bei mir eingetroffen ist!

Danke für deine Hilfe!
2eyes
Inventar
#26 erstellt: 29. Sep 2012, 17:03
Autobatterie-Ladegerät???
Ohne angeschlossene Batterie???
Bist Du wahnsinnig??
Das hat doch nur Gleichrichtung, aber keine Glättung. Da handelst Du dir einen Riesenbrumm auf der Ausgangsspannung ein. Ich weiß nicht, was das DSP dazu sagt.
Blaukomma
Stammgast
#27 erstellt: 29. Sep 2012, 17:11
Batterie ist vorhanden und kommt dazwischen.Dachte, dass es damit glatt genug wär.
Hab auch kein Problem noch bis nächste Woche zu warten, sollte dies nicht der Fall sein, da ich nicht heiß darauf bin mir den DSP zu zerstören.
Blaukomma
Stammgast
#28 erstellt: 29. Sep 2012, 17:21
Danke freundlicher Unterstützung meiner Nachbarn (haha - die werden es noch bereuen) habe ich jetzt ein 12V 1A Elektronik-Stecknetzteil eines alten W-Lan Routers.

Damit sollte man den DSP wohl anschließen können!


[Beitrag von Blaukomma am 29. Sep 2012, 17:22 bearbeitet]
Blaukomma
Stammgast
#29 erstellt: 29. Sep 2012, 19:19
DSP trennt bei 200Hz mit 42dB
Der Sub steht 1m von der Wand entfernt (Schallwand)
und es klingt katastrophal.
Ich habe das Gefühl taub zu werden ohne etwas zu hören.
Und das was ich höre, klingt wie PC-EQ Soundeffekt: Badewanne..
Klare Kicks von Basedrums sind auch nicht zu vernehmen.
Es klingt alles irgendwie so , als wäre da etwas komplett falsch..

Liegt es nun an meiner Vorstellung wie es klingen sollte, oder habe ich irgendwo einen großen Fehler übersehen, bzw. ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Dipol SO klingen soll.

Hat jemand ne Idee?


Hier nochmal das ganze Setup:

BluRay Player - gute CD Trash Metal -> in den DSP im DSP habe ich Input Gain auf Max, die EQs nicht verändert und den Lowpass/Highpass für Front und Sub eingestellt und auf den DSP überspielt. -> in beide Amps und an die Boxen. BR-Rohre sind gestopft.

Versuche es jetzt mal mit 120HZ


[Beitrag von Blaukomma am 29. Sep 2012, 19:25 bearbeitet]
Blaukomma
Stammgast
#30 erstellt: 29. Sep 2012, 19:40
Brutal..
Mit ein bischen mehr Leistung (kleiner Amp auf 3/4) werden die Schläge sowas von trocken als wenn jemand mit nem Hammer auf Beton haut.
Das Problem, alles zwischen den Schlägen dröhnt und allgemein habe ich so (ohne EQ) bisjetzt das Gefühl, dass ich die Moden viel viel deutlicher höre.
Selbst bei geringen Pegeln kann ich nichtmal an meiner Eingangstüre stehen, am Hörplatz wiederum nimmt man den Sub nichtmal war.

Ich teste mich mal weiter durch und füttere ihn auch mal mit Sinustönen, aber ich glaube ich werde wohl auf 2 geschlossene umsteigen..
Blaukomma
Stammgast
#31 erstellt: 29. Sep 2012, 21:35
Soo ich bin nun einige Erfahrungen reicher.
Die zuvor gehörten Schläge waren definitv kein Bass sondern eher ein mechanisches Problem..was auch immer..

Ich habe nun beide Chassis umgepolt und.. tadaaaa! Jetzt gehts rund alter!

Ich beschäftige mich mal weiter damit, aber das ist genau das was ich möchte!
DSP, Sinustöne usw.. ein ausführlicher und gescheiter Bericht kommt auf jedenfall! Und der Sub bleibt im Haus!


[Beitrag von Blaukomma am 29. Sep 2012, 21:45 bearbeitet]
2eyes
Inventar
#32 erstellt: 29. Sep 2012, 23:32
Super Kai,
die knallharten Schläge waren dann wohl das Anschlagen der Schwingspule an die hintere Polplatte

Hast Du eigentlich jemals deinen normalen Subwoofer ohne die Hauptlautsprecher gehört? Und da kammen knallige Schläge raus? Oder nicht doch eher ein sonores Brummeln?

Vielleicht schreibst Du mal exakt, welche Filter Du jetzt im DSP gesetzt hast. Und bist Du sicher, dass Du mit dem Input Gain auf Max den DSP nicht übersteuerst?
Was meinst Du mit "Ich habe nun beide Chassis umgepolt und.. tadaaaa! Jetzt gehts rund alter!" Wenn Du BEIDE Chassis umpolst, sollte sich eigentlich nichts am vorhergehenden Zustand ändern
Blaukomma
Stammgast
#33 erstellt: 30. Sep 2012, 11:49
Ich habe erst ein, dann beide Chassis umgepolt und wir waren uns hier alle einig, eine deutliche verbesserung wahrzunehmen.

Kann mir schlecht vorstellen, dass das die Schwingspule gewesen sein sollte, mit dem kleinen Technics Amp, kann ich die Chassis doch niemals soweit treiben?

Nach ewigen ausprobieren bin ich jetzt bei folgendem Ergebnis:

Der Dipol wird bei 80Hz mit 42dB getrennt, die Stand Ls laufen bis 85Hz und werden mit 36dB getrennt. Nach unten hin, habe ich den Dipol bei 42 Hz mit 36dB abgeschnitten und damit die extreme Überhöhung bei 40Hz dezimiert.

Klingt jetzt schon ziemlich gut.
Auch mit Sinustönen, gefällt mir das Ergebnis schon ganz gut. Die Überhöhung bei 40Hz ist zwar noch da, aber ansonsten sind die Schwankung im Frequenzverlauf nicht so groß und selbst die Ankopplung an die Stand LS ist schon recht fließend.

Edit: InputGain auf Max ist die Grundeinstellung, ich höre weder ein Verzerren, Rauschen noch sonst irgendwas. Übermäßig laut oder schrill klingt auch nichts.


[Beitrag von Blaukomma am 30. Sep 2012, 11:56 bearbeitet]
SRAM
Inventar
#34 erstellt: 30. Sep 2012, 22:17

Der Dipol wird bei 80Hz mit 42dB getrennt, die Stand Ls laufen bis 85Hz und werden mit 36dB getrennt. Nach unten hin, habe ich den Dipol bei 42 Hz mit 36dB abgeschnitten und damit die extreme Überhöhung bei 40Hz dezimiert.


One Note Bass mal anders.......

.........von dem Group Delay ganz zu schweigen.


Brrrrr......



Gruß SRAM
Tucca
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 27. Dez 2016, 01:10
Nabend,

Wieso ist eigentlich meistens Schluss, wenn es spannend wird?

Projekt abgebrochen oder was?

(Warum löscht keiner diese Freds, die ohne erkennbares Ende im Raum stehen?)



Grüße,

Michael
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