TIW 200 XS in 54 Liter BR - Richtig abgestimmt?

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thomas_hb
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Jan 2009, 22:40
Hallo,
ich möchte den den o.g. Tieftöner in ein Gehäuse mit etwa 54 Liter bauen. Lt. meinen Berechnungen ergibt das etwa ein Qts von 0,60 und fs von knapp 40Hz, was sich für mich (theoretisch) schon mal gut "anhört". Ich habe dann mit einer Formel, die ich im Internet gefunden habe, etwas rumgespielt und festgestellt, daß ich mit einem BR-Kanal von 50cm² und 25cm Länge eine Tuningfrequenz von etwa 30Hz bekomme.
Eigentlich habe ich die Planung jetzt in allen Details fertig, aber bevor ich losbaue: Wie ist eure Meinung dazu, passt das alles, insbesondere die BR-Abstimmung? Da ich den Kanal aus Holz machen möchte, kann ich den kaum noch ändern später. Das Gehäuse kann ich natürlich auch kleiner machen, nur größer eigentlich nicht. Ich möchte einen trockenen und natürlich möglichst tiefen Bass ohne große Überhöhungen. Ich habe keine Software zum simulieren, vielleicht kann das ja mal jemand für mich in so ein Programm eingeben (?).

Dank vorab und viele Grüße, Thomas
Radiologe
Inventar
#2 erstellt: 19. Jan 2009, 22:57
Hallo,
was meinst Du mit Qts? Oder meinst du Qtc eines geschlossenen Gehäuses?

Was die Ansprüche des Basses angeht(also trocken,tief usw):
Das ist im allgemeinen mehr vom Raum und der positionierung abhängig als von einer exakten Berechnung des Gehäuses.

Wieso ist das Gehäuse mit 54Liter vorgegeben?Normal ist das ganze anders herum.Man kauft erst den Woofer und baut im Anschluß das passende Gehäuse drum herum.


Gruß Markus

edit:
upps das wichtigste vergessen.
Davon ab,ja das ganze sollte so hinhauen wie du es berechnet hast.


[Beitrag von Radiologe am 19. Jan 2009, 23:03 bearbeitet]
thomas_hb
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 19. Jan 2009, 23:48
Danke für die schnelle Antwort. Ja, ich meinte dann wohl Qtc, hab mich vor langer Zeit mal intensiver damit beschäftigt und bin wohl etwas aus der Übung: Also das Q im eingebauten Zustand
Ist schon richtig und weiß ich auch, mit dem Raum und der Position usw. Es ist auch mehr ein Experiment, da ich in dem Raum die Chance habe, den Sub komplett unsichtbar einzubauen. Es ist akustisch wohl nicht ganz optimal, aber auch nicht aussichtslos, also: Versuch ist's Wert, denke ich mir. Wenn es richtig schlecht klingt, dann verscherbel ich den TIW in der Bucht, und ansteuern tu ich erstmal über einen externen Verstärker. Hab aber mal eine normale Box dahin gestellt, und es klang vielversprechend.
Naja, und das Gehäuse muss sich den Gegebenheiten anpassen, und ich habe eher nach einem passenden Tieftöner geschaut.

Gruß, Thomas
Radiologe
Inventar
#4 erstellt: 20. Jan 2009, 00:51
Ja es wird dir nix anderes übrig bleiben als es zu probieren.
Die Abstimmung sollte für möglichst tiefreichenden Bass gut geeignet sein.Trocken wird eher schwierig.Beides zusammen ist oft ein Kompromiss.

Gut wäre es vermutlich auch den Woofer in ein geschlossenes Gehäuse zu bauen und dann aktiv den Bass unten herum anheben, damit das Teil tiefer kommt.Sowas könnte man z.b mit einem variablen Bassboost einer Aktivweiche realisieren.Ich weiß noch nicht wie Du trennen möchtest,aber aktive trennung ist immer von Vorteil.

Ob das ganze zufriedenstellend klingt wird nicht zwangsläufig vom TIW abhängig sein.Wenn Raum und/oder Positionsprobleme vorhanden sind,wirst/würdest Du auch mit anderen Woofern Probleme haben.

Gruß Markus
thomas_hb
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Jan 2009, 09:16
Wieso sill er denn tiefer kommen im geschlossenen Gehäuse? Wenn ich ihn auf 30Hz Bessreflex abstimme, sollte er doch eigentlich zumindest bis 30Hz ziemlich linear kommen
Darunter ist bei dem "kleinen" wohl sowieso nicht viel zu holen, da setzt die Physik ihre Grenzen denke ich mal. Aber das kann ich natürlich probieren, kann ja dann den BR-Kanal einfach mal zumachen.

Gruß, Thomas
Radiologe
Inventar
#6 erstellt: 20. Jan 2009, 13:39
Hallo,
nein,natürlich kommt der in geschlossen nicht so tief wie in Bassreflex.Deshalb schrieb ich ja,dass man bei geschlossen den Bass unten herum aktiv entzerren muss.

Gruß Markus
mufasa
Stammgast
#7 erstellt: 20. Jan 2009, 14:08
Hallo,
ist vielleicht eine doofe Frage: warum hältst du dich nicht an die Gehäusevorschläge des Herstellers? Neben mehreren Vorschlägen findest du auch auf der Visaton-Homepage einen ausgearbeiteten Bauvorschlag für einen Sub mit dem TIW 200 XS (T-20.39). Wird sogar kleiner.
Gruß Wolfgang
MetalWarrior
Stammgast
#8 erstellt: 20. Jan 2009, 18:27
Hi!

Ich klinke mich hier mal als Fragensteller mit ein, da ich selber zwei TIW 200 XS betreibe. Bei mir laufen die kleinen Kelchen in ca. 25 Liter CB und ich möchte gerne mal BR-Testgehäuse bauen, um zu hören, wie das klingt. Vor einiger Zeit hatte ich schonmal im Forum gefragt, wie groß die Gehäuse werden sollen und wie die Abstimmung sein sollte. Ich wollte mich damals nicht an die Visaton-Angabe halten, weil meine Simulationen mit WinISD Pro deutlich davon abweichen. Da kommen ca. 75 Liter mit 25 Hz Abstimmung raus, was eine schöne lineare Linie ergibt.
Wenn ich die Abstimmung vom T-20.39 simuliere, dann gibt es eine derbe ( bis 5 dB) Überhöhung zwischen ca. 30 und 50 Hz.

Nun hatte mir damals aber der herr Tetzlaff gesagt, dass ich da nicht so viel drauf geben sollte, weil WinISD bei BR-Simus nicht so dolle sei. Daher nun meine Bitte: Könnte mal jemand eine Simu des TIW 200 XS mit AJ Horn machen und hier zeigen?! Das wäre sehr nett...


Schönen Gruß,

Sven
LIFU
Stammgast
#9 erstellt: 20. Jan 2009, 19:43
Hallo

kein Problem



Freundliche Grüsse
Gustav
thomas_hb
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Jan 2009, 20:42
Danke für die Simulation auch von meiner Seite. Sieht doch gut aus, fast perfekt linear bis 25Hz besser als ich dachte. Ist auch etwas tiefer abgestimmt als ich vorhabe, oder?
Beieht sich der Membranhub eigentlich auf SPLmax oder das Diagramm dadrüber (SPL)?

Gruß, Thomas
mufasa
Stammgast
#11 erstellt: 20. Jan 2009, 21:29
Man sollte vielleicht nicht vergessen, dass es sich nur um einen 20er handelt. Im Bausatztest des T-20.39 hat K+T darauf hingewiesen, dass man bei Tiefbassanhebung und hohen Pegeln das Chassis an seine mechanischen Grenzen treiben kann. Dabei geht der TIW 200 XS in 39 lt und Entzerrung bereits bis 25 Hz runter. Ohne Bassanhebung bis ca 34 Hz. Das sind gemessene Werte.

Welche Auswirkungen soll die weitere Vergrößerung des Volumens noch bringen? Wäre es nicht sinnvoller ein größeres Chassis zu benutzen? Oder 2 TIW 200 XS?
Gruß Wolfgang
thomas_hb
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 20. Jan 2009, 21:48
Hallo Wolfgang,
ja ich erwarte keine Pegelwunder von dem "Kleinen". Ich hatte ja weiter oben schon geschrieben, daß ich das Gehäuse in den Wohnraum integrieren will, und da kriege ich halt max. die 54 Liter hin. Und die TSP des TIW sehen für mich danach aus, daß bei einem BR das Gehäuse ruhig deutlich größer als die 38 Liter aus dem Visaton-Vorschlag sein können. Wie ich weiter oben auch schon sagte, betrachte ich es als Experiment mit ungewissem ausgang, da verschieben des Sub im Raum nicht geht und ich nur mit einer "normalen" Box etwas probiert habe. Wenn es gut ist und Pegel das Problem sein sollte, kann ich noch einen zweiten identischen Sub bauen. Ich bin mir sicher, daß es MIR dann reicht. Bin kein Heimkino-Lautstärke-Freak.

gruß, Thomas
mufasa
Stammgast
#13 erstellt: 20. Jan 2009, 22:12
O.k. wenn du keine hohen Pegel fährst, wird es gehen. Welchen Sub-Verstärker willst du verwenden? Hat er einen Subsonic-Filter?
Gruß Wolfgang
thomas_hb
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Jan 2009, 22:19
Ich mache das erstmal über einen "normalen" Stereo-VV: Sub-Ausgang des AVR an Main-In anschließen (oder einen Eingang, dann habe ich noch den Lautstärke-Regler). Phase und Pegel macht der AVR, Übergangsfrequenz läßt sich dann zwar nur grob einstellen (40/60/80Hz/...), aber zum Testen, s.o.
Später vielleicht ein Monacor SAM2, oder den "Zone 2 Trick" mit AVR, da probiere ich dann mal rum...

Gruß, Thomas
LIFU
Stammgast
#15 erstellt: 20. Jan 2009, 22:30
Hallo Thomas

Der Membranhub ist für 2.83Volt.
Wie mann sehen kann, ist der TIW bei dieser Abstimmung bereites bei 60 Watt an XMax.
Eine solche Abstimmung ist nur für kleine Räume oder niedrige Pegelwünsche angesagt.

Auch bezweifle ich,dass sich die 105db SPLmax bei 30Hz noch gut anhören.

Ich verbaue desshalb gerade pro Seite 4TIWs in je 18Liter CB.


Schönen Abend
Gustav
mufasa
Stammgast
#16 erstellt: 20. Jan 2009, 22:43
Pro Seite 4 TIWs Und ich habe nicht mal einen! Schnief!
thomas_hb
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 20. Jan 2009, 22:52
VIER TIW pro Seite Hammer!

Ja, das ist natürlich ne andere Hausnummer. Aber wie ich schon geschrieben habe, mir geht es eher um Tiefgang als um Pegel, möchte einfach bei Musik noch ne Oktave mehr.Vielleicht kommt ja bei mir auch noch ein zweiter dazu. Glaube auch nicht, daß er bei 30Hz und 60Watt noch gut klingt, aber bei Musik kommt sowas auch nicht oft vor, behaupte ich mal. Und Heimkino macht bestimmt auch so Spaß!

Gruß, Thomas
LIFU
Stammgast
#18 erstellt: 20. Jan 2009, 23:08
Hallo Thomas


Aber wie ich schon geschrieben habe, mir geht es eher um Tiefgang als um Pegel,.....


Mir auch.
Die 4 TIWs werden digital entzerrt und bringen bei 30Hz auch nur 107db SPLMAX.
Dafür sauber.

Gustav
timo_bau
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 21. Jan 2009, 00:41
hallo,
ich möchte jetzt nicht als oberlehrer klingen. linear abgestimmte subwoofer werden in den seltensten fällen auch im raum linear klingen.

ich habe einen raum der akustisch etwas modifiziert wurde und zudem noch sehr groß ist, man könnte meinen "ein akustisch perfekter raum", selbst in diesem raum habe ich überhöhungen und täler von plus minus fünf db im bassbereich. deswegen werden auch zu tief abgestimmte subwoofer im raum nie perfekt klingen, das gegenteil ist meist der fall, dass zu tief abgestimmte subwwofer in vielen räumen einfach nur zum dröhnen neigen.

bitte denkt mal drüber nach bei so unsinnig abgestimmten subwoofern.

gruß timo


ps. hier mein projekt, hatte ich vor kurzem hier schonmal gepostet
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=18164


[Beitrag von timo_bau am 21. Jan 2009, 00:43 bearbeitet]
LIFU
Stammgast
#20 erstellt: 21. Jan 2009, 08:36
Guten Morgen

@Timo
Ist die unterste Raummode ersteinmal erreicht,wass bei Subwoofern meist der Fall ist,führt eine noch tiefere Abstimmung nicht zu mehr Dröhnen.
Dröhnen tut meiner Erfahrung nach meist der zu fett abgestimmte Oberbass 70-100Hz.
Dass der Bass vom Raum lebt,wie Du schreibst,ist trotzdem richtig.



bitte denkt mal drüber nach bei so unsinnig abgestimmten subwoofern


Da hast Du aber bei Deinen 8 Litern auch Bedarf.

Einen schönen Tag
Gustav
MetalWarrior
Stammgast
#21 erstellt: 21. Jan 2009, 16:41

LIFU schrieb:

Dröhnen tut meiner Erfahrung nach meist der zu fett abgestimmte Oberbass 70-100Hz.


Deshalb war mir meine Simulation nach Visaton-Bauvorschlag nicht ganz geheuer. So sieht sie aus:

Volumen: 39 Liter
BR-Rohr: 25 cm bei 10 cm Durchmesser
Filter hab ich mal bei 80 Hz den Lowpass 3. Ordnung und bei 20 Hz den Highpass 3. Ordnung gesetzt.
Bei 30 Watt ist Xmax bei ca. 23 Hz erreicht.
SPL seht ihr ja auf dem Bild.
Nicht schön, wie ich finde...


Besten Dank für die AJHorn Simu!
Sehe ich das richtig:

54 Liter
28 cm BR-Rohr bei 10 cm Durchmesser?



Grüße,

Sven
LIFU
Stammgast
#22 erstellt: 21. Jan 2009, 19:02
Hallo Sven

54Liter
BR-Rohr 28cm bei 40qcm (entspricht ungefähr Durchmesser 70mm)
Das ist etwa 1/5 von sd.

Schönen Abend
Gustav
thomas_hb
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 21. Jan 2009, 22:38
Die Kurve sieht ja nicht so toll aus. da ist doch irgendwo der Wurm drin, so unterschiedlich kann es doch gar nicht sein zwischen 54l und 39l
MetalWarrior
Stammgast
#24 erstellt: 22. Jan 2009, 00:16
Bedenke, dass ich bei 80 Hz getrennt habe, in der Simulation. Ohne diesen Lowpass würde die Kurve nicht ganz so buckelig aussehen. Aber trotzdem, ich finde es schon sehr übel.

Standardmäßig simuliert WinISD Pro den Treiber übrigens folgendermaßen:

Volumen: 83 Liter
BR-Rohr: 35 cm mit 10 cm Durchmesser
Damit sieht die Kurve fast genau so aus, wie bei LIFU's AJHorn Simulation.


Was mir aber eben gerade auffällt: Ich arbeite hier mit den TSP, die aktuell auf der Visaton Seite stehen.
Jetzt habe ich mal die vorherigen Angaben, die ich noch im WinISD gespeichert habe, genommen. Denn meine TIWs sind solche mit den älteren TSP. Damit kommt dies heraus:

Volumen: 57 Liter
BR-Rohr: 52 cm mit 10 cm Durchmesser (entspricht 23 cm bei 7 cm Durchmesser)
Kurve fast gleich, wie mit den aktuellen TSP.
Das wäre dann also fast so, wie mit AJHorn. Die Programme sind sicherlich unterschieldich ausgelegt, sodass sie standardmäßig andere Abstimmungen ausgeben...


@ Gustav: Welchen TSP-Satz hast du denn benutzt?



Grüße,

Sven


[Beitrag von MetalWarrior am 22. Jan 2009, 00:20 bearbeitet]
MetalWarrior
Stammgast
#25 erstellt: 22. Jan 2009, 01:52
Soooo, alle erstmal beruhigen, der MW hat nen dicken Fehler gemacht!

Ich habe immer gedacht, dass das BR-Rohr 25.50 von Visaton 10 cm Innenduchmesser hat, aber es hat nur 8 cm!
Dadurch sind meine ganzen Simulationen natürlich verfälscht. Komisch, dass es auch in früheren Threads sonst niemandem aufgefallen ist, dass ich immer von 10 cm Durchmesser geschrieben habe. Äußerst peinlich aber, dass ich es selber nie bemerkt habe, obwohl ich mich wirklich viel mit dem TIW 200 XS beschäftige. Na ja, kann vorkommen. Entschuldigt also bitte meine Dusselichkeit!


Hier nun die Simu mit dem korrekten Rohrdurchmesser. Volumen und Filter sind natürlich genau so, wie bei der falschen Simu. Was sich hier geändert hat: Bei 30 Watt ist Xmax noch nicht ganz erreicht.



Schon deutlich besser, die Kurve.

Mich würde trotzdem mal interessieren, wie es im AJHorn ausschaut, wenn man die Daten vom T-20.39 eingibt. Ob die Kurve dann auch so ähnlich aussieht, wie im WinISD Pro...?



Grüße,

Sven


[Beitrag von MetalWarrior am 22. Jan 2009, 01:53 bearbeitet]
LIFU
Stammgast
#26 erstellt: 22. Jan 2009, 07:47
Guten Morgen Sven

Ich benutze nach Möglichkeit die TSP aus der HH.
In diesem Fall aus der 05/2005,das ist schon nach der Sickenänderung.

Hier mal der Visaton Vorschlag.(ich habe noch leichte Gehäuseverluste einflissenlassen)




Ich wünsche einen schönen Tag
Gustav
MetalWarrior
Stammgast
#27 erstellt: 22. Jan 2009, 13:41
Aahhh, danke vielmals!
Ein ziemlich deutlicher Unterschied zur Standard Simulation von AJHorn. Auch dieser Buckel um 50 Hz. Da scheint WinISD gar nicht sooo unterschiedlich zu simulieren.

Aus der HH habe ich leider keine TSP hier, aber aus der K+T. Wärst du denn noch so gütig deine TSP hier zu posten? Ich würde gerne noch einen Simu-Durchgang damit machen, damit der Vergleich auch korrekt ist.


Nen schönen Gruß,

Sven
timo_bau
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 22. Jan 2009, 19:28
diese diskussion über den tiw200 geht meiner meinung nach in die falsche richtig. denn jede simulation welche ich hier gesehen habe ist lediglich ohne raumeinfluss.

ich möchte ein beispiel machen, auf der letzten messe habe ich den wattpuppy nachbau mit dem tiw200 gesehen und gehört, in meinen ohren hat die box nur noch gedröhnt, musikwiedergabe war nicht möglich.
zweites beispiel, ich habe zum beispiel einen nahen verwandten den gf200 in 60 liter br betrieben, in meinem raum kam nur noch gedröhne raus, viel zu tief abgestimmt. trotz dass die simus alle in ordnung waren und sind.
drittes beispiel, ich habe den beyma 15k200 in 160 liter br betrieben, in 85 liter fühlte er sich am wohlsten, auch dieser treiber wurde weit unter 30 hr abgestimmt, in simus völlig linear. aber im raum klang es scheiße.

und was ich damit sagen möchte ist dass speziell im bass der raum einen weit größeren einfluss hat als die gehäuseauslegung selbst.

ich für meinen teil kenne meinen raum sehr gut und weiß dass ich mit solch tief abgestimmten subwoofern nicht klarkomme. ich betreibe meine tiw200 in 22 liter cb und das eben viermal. leicht elektronisch auf 40 hz entzerrt

gruß timo
MetalWarrior
Stammgast
#29 erstellt: 22. Jan 2009, 20:11
Hallo Timo!

Mir persönlich geht es nicht darum die Dinger möglichst tief oder linear abzustimmen (auch wenn es dir vielleicht so vorkommen mag). Verstehe bitte, dass ich als Anfänger in der Materie manche Dinge einfach geklärt haben möchte. Mir ging es eigentlich erstmal darum herauszufinden, ob Simulationen mit verschiedenen Programmen annähernd ähnlich sind, wie die Messungen von Visaton. Mich interessiert wie "verlässlich", "berechenbar" oder "realitätsnah" das Programm simuliert, welches zur Zeit die Grundlage meiner Spielereien im Lautsprecher-Selbstbau bildet.

Dass die Raumakustik einen enormen Einfluss auf die Schallabgabe von Lautsprecher (und insbesondere Tieftöner) hat und einen nicht zu unterschätzenden Faktor darstellt, ist mir bewusst. Ich lese ja viele interessante Beiträge von erfahreneren Leuten hier im Forum und anderswo. Und ich mache schon lange selbst diverse Experimente in meinem Hörraum, um den Klang zu optimieren. Ich bin definitv kein Anhänger der "20 Hz bei 120 dB-Threads".

Vor ein paar Jahren habe ich einen Raveland AXX-1515 (mit DT 150) in BR gebaut (ähnlich Zebulon Ultra), weil in der HH stand, dass dieses Gerät zwar tief und super druckvoll, aber dennoch sauber und trocken spielen würde. Pustekuchen!
Ein abartig unpräzises, schwammiges Geschwabbel war zu hören, egal wie ich ihn eingestellt habe und sogar mit verschlossenem BR-Rohr.

Ich habe dann über ein Jahr lang meinen alten Magnat Integra S3 Passiv-Sub weiter benutzt, der wesentlich besser war. Die ursprüngliche Idee war allerdings diesen durch etwas besseres zu ersetzen. Nach langem Lesen hier und dort habe ich dann zwei TIW 200 XS in je 25 Liter CB gebaut und bin begeistert. Laut WinISD fällt der Pegel bei denen schon ab ca. 100 Hz ganz leicht, bis irgendwann f3 bei ca. 55 Hz erreicht ist. Klingt toll in meinem Raum, bei richtiger Aufstellung, Einstellung und richtigem Abhörplatz. Entzerren ist nicht nötig, manchmal mach ich es aber trotzdem. Experimentieren liebe ich einfach. Zur Zeit hänge ich öfter mal eine Wolldecke einen halben Meter hinter mir auf und höre, was sich verändert. Oder gestern, da hab ich die Woofer mal auf ca. 1,5 m Höhe ins Regal gestellt. Gar nicht schlecht, vor allem schwingt das Regal so gut wie gar nicht mit (ist auch ein stabiler Eigenbau).
Na jo, erstmal genug davon...

Ich für meinen Teil werde BR-Test-Gehäuse mit gemäßigtem Tiefgang bauen, aber möglichst ohne son dollen Buckel in der Simulation. Und ich nehm doch ein BR-Rohr aus Plastik, damit ich die Länge und somit die Abstimmung variieren kann...



Schönen Gruß,

Sven


[Beitrag von MetalWarrior am 22. Jan 2009, 20:18 bearbeitet]
mufasa
Stammgast
#30 erstellt: 22. Jan 2009, 23:01
Die Messung in der K+T ohne Bassboost ist des Simus nicht unähnlich, nur nicht so stark buckelig. Wie ich schon schrieb F3 ca. 34 Hz. Gerade wird die Linie durch die Bassanhebung. Zu höheren Frequenzen hin macht der Buckel m.E. auch nichts, weil da die Filterung eingreift.

Der Grund, warum WinISD stärker buckelt, hat auch schon B. Timmermanns aufgrund eines Leserbriefs beschäftigt. Er vermutet, dass WinISD die Induktivität der Schwingspule nicht berücksichtigt. Er schreibt, dass die Schwingspuleninduktivität gerade bei großen TTs mit entsprechend hochinduktiven Schwingspulen keinesfalls vernachlässigt werden darf. Ob das auch auf die Simu des TIW 200 XS zutrifft, kann ich nicht sagen.

Ansonsten kann ich Timos Aussagen nur zustimmen. Der Raum macht die Musik. Mit einer einfachen Raummessung kann man die Akustik relativ schnell analysieren. Dafür braucht man nicht einmal viel ausgeben.
Viele Grüße
Wolfgang
thomas_hb
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 23. Jan 2009, 17:12
So, jetzt möchte ich aber auch nochmal meinen Senf dazu geben, denn Timos Ansichten kann ich nicht alle so teilen.

Richtig ist meiner Meinung nach: Der Raum macht die Musik! Man kann eine noch so tolle lineare Wiedergabekette haben, am Ende haut die Raumakustik schnell mal Buckel (nach oben und unten) von 10dB und mehr da rein Leider... Ich denke, das ist hier kein Diskussionspunkt.

ABER: Jeder Raum ist anders. Und daher kann ich die Aussage, einen Subwoofer tief abzustimmen, ist sinnlos, so absolut nicht teilen.
Im optimalen Fall kann man natürlich die Raumakustik vermessen und bei gegebener Aufstellung der Boxen und gegebenen Hörplatz einen Subwoofer so abstimmen, daß er die Unebenheiten etwas ausgleicht. Also z.B. Raummode bei 40Hz, Auslöschung bei 70Hz: Man macht die Auslegung so, daß der Sub bei 70Hz eine Überhöhung hat und bei 40Hz eine Absenkung. Dann hat man eine Sub, der GENAU FÜR DIESEN FALL sicherlich "linear" klingt. Wenn man aber mal umzieht, oder den Sub in einen anderen Raum stellen oder auch schon im gleichen Raum die Position verändert (des Subs oder des Sofas...) passt nichts mehr... Also nicht gerade universell, diese Kiste.

Und die pauschale Aussage, tief abstimmen bringt nur Dröhnen, gilt vielleicht für einen spezifischen Hörraum. Das kann und wird bei meinem (und den meisten anderen) ganz anders sein. Ich habe ihn zwar nicht vermessen, aber subjektiv habe ich eine Überhöhung bei 70-100Hz irgendwo, und ganz unten wohl eher Auslöschungen, also bei 30, 40 oder 50Hz... (irgendwo weiter oben stand auch, das die meisten Hörräume sich eher so verhalten). Also sollte ich doch eher schauen, daß ich nicht noch eine zusätzliche Überhöhung im oberen Frequenzbereich des Subs bekommen.

Ich meine also, ein (universell verwendbarer) Sub sollte wie jedes andere Glied in der Übertragungskette, alle Töne möglichst unverfälscht, d.h. linear und mit gutem Impulsverhalten, wiedergeben können, möglichst ohne Buckel. Und generell gilt dann also, je tiefer er kann, desto besser, denn dafür hat man ihn. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, für spezifische Anwendungsfälle, und hier ist der Selbstbauer natürlich im Vorteil: dröhnt der Raum wie die Hölle unter 40Hz, ist es sicher gut, wenn der Schalldruck da schon etwas abfällt. Aber besser wird wohl ein steilflankiges Subsonic-Filter sein, oder gleich ein parametrischer EQ, um die Kurve wirklich einigermaßen glatt zu kriegen. (btw: machen AV-Receiver nicht genau das beim Einmessen?).

Bei einem CD-Player beschwere ich mich doch auch nicht, wenn die Kurve linealgerade bis 20Hz geht, das es hinterher im Raum dröhnt. Möchte mal sehen, wer einen CD-Player kaufen würde, der unterhalb von 50-60Hz einen signifikanten Pegelabfall produziert, weil manche Räume da ja zum Dröhnen neigen und man diesen Bereich ja eigentlich für Musik eh nicht braucht

Auch nicht so richtig nachvollziehen kann ich, Lautsprecher in eigentlich viel zu kleine Gehäuse zu bauen und dann aufwändig mit elektronischen Filtern auf "linear" zu vergewaltigen. Das kann auch für das Impulsverhalten nicht gut sein, auch wenn geschlossene Gehäuse gegenüber BR hier Vorteile haben mögen: Qtc liegt da dann doch weit ab vom Optimum.

So, das musste ich mal zu dieser jetzt etwas philosophischen Diskussion beitragen.

gruß, Thomas
timo_bau
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 23. Jan 2009, 17:22
auszug aus www.lautsprechershop.de

Problem: Subwoofer mit hoher Klangqualität
Peter Strassacker befragte dazu
Gerd Lommersum (10/2004)

Peter:
Gerd, worauf kommt es beim Bau eines Subwoofers an?

Gerd:
Das hängt davon ab, ob man einen HiFi-Subwoofer oder einen Heimkino-Subwoofer bauen will. Beim Heimkinosubwoofer, sollen möglichst tiefe Frequenzen oder auch Körperschall übertragen werden. Hier ist ein großer Subwoofer mit weiter Auslenkung hilfreich, denn pegelstarke tiefe Töne benötigen ein großes bewegtes Verschiebevolumen, also Membran-Fläche x Auslenkung.

Peter:
Wie ist es bei HiFi, hier bezeichnen unsere Kunden gerade die weich aufgehängten Langhuber als wumpsig.

Gerd:
Ja, ein HiFi-Subwoofer sollte nur bis 40 allenfalls vielleicht 30 Hz herunter reichen. Ansonsten wirkt er schwammig. Auch breite Sicken und hohe Auslenkungen sind nicht hilfreich. Wohnräume, die durchaus auch 50 m2 haben können, sind mit ihren harten Wänden für 20 Hz nicht geeignet. Hier benötigt man spezielle, große Räume mit akustisch offenem Ende.

Peter:
Warum ist der Unterschied in den Anforderungen hier so anders als bei Heimkino?

Gerd:
In normalen Wohnräumen kommt es durch 20 Hz-Töne zu akustischen Erscheinungen, die dann schließlich als Gewabere wahrgenommen werden. Allein die Tatsache, dass der Lautsprecher auf 20 Hz ausgelegt ist und dafür im Bereich um 20 Hz Resonanzen aufweist, führt dazu, dass er bei Anregung durch andere Frequenzen oder Impulsen 20 Hz Töne produziert, die eben das Klangbild drastisch verschlechtern.

Peter:
Wie steht es mit der Fläche des Subwoofers?

Gerd:
Je mehr Fläche zur Verfügung steht, desto weniger muss der Lautsprecher zur Erzeugung eines vorgegebenen Schallpegels ausgelenkt werden. Je weniger Auslenkung, desto leichter tut er sich dabei und desto geringer sind die Verzerrungen. Werden 2 Tieftöner statt einem eingesetzt, so erhöht sich auch der Wirkungsgrad; für die gleiche Lautstärke benötigt man nun nur noch die halbe Leistung.

Dabei dient die Fläche im wesentlichen zur Dynamikreserve, ansonsten könnte der Lautsprecher auch klein sein.

Peter:
Wenn ich zuhause leise höre, reicht mir dann ein 20 cm Subwoofer in meinem 20 m2-Raum?

Gerd:
Ja das reicht völlig aus.

Peter:
Vielen Dank für das Gespräch.

zitatende
timo_bau
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 23. Jan 2009, 17:29
ich habe diese diskussion mal hier angehängt weil ich in normalen wohnräumen die gleiche erfahrung gemacht habe. unsinnig tief abgestimmte sub wirken in normalen räumen einfach nur fehlabgestimmt.

den sehr großen halb offenen raum von dem gert lommersum spricht habe ich übrigens in meinem haus. er ist 85 qm groß und auf einer seite zum treppenhaus halb offen. und in der tat lassen sich hier frequnezen bis unter 20 hz produzieren,ob das sinnvoll ist oder nicht möchte ich hier nicht diskutieren.

mir geht es um die tatsache dass normale subs nicht sooo tief abgestimmt werden müssen. sie werden mit größerem gehäuse zunehmend unsauberer.

und punkt, keine weiteren kommentare von mir.


gruß timo

übrigens, wird es auch in diesem jahr wieder ein treffen in diesem akustisch sehr guten raum geben
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=18530
thomas_hb
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 23. Jan 2009, 20:21
Ok, danke für den Auszug aus dem Interview.
Was ich gut nachvollziehen kann ist, dass Chassis, die für 20Hz ausgelegt sind, für Hifi nicht der Weisheit letzter Schluss sein können, sondern eher "schnellere" Exemplare mit weniger bewegter Masse. Ich glaube auch, das für Hifi die Frequenzen unter 40Hz (oder zumindest 30Hz) ziemlich irrelevant sind, da sie so gut wie nicht vorkommen (Ausnahmen mag es geben). Weit wichtiger ist mit Sicherheit die Raumakustik und die Impulsverarbeitung. Das diese mit größerem Gehäuse pauschal schlechter wird, kann theoretisch eigentlich nicht sein, zumindest wenn wir bei unserem TIW200XS bleiben, um den es ja hier geht.
Da ich aber nicht so viel Erfahrung auf dem Gebiet habe, und hören immer noch mehr bringt als alle Theorie, möchte ich die Diskussion hier jetzt auch nicht weiterführen und danke speziell Timo für das Einbringen seiner Erfahrung
mufasa
Stammgast
#35 erstellt: 23. Jan 2009, 22:06
Hallo Thomas,
probieren geht über studieren! Ich gebe dir Recht, dass Praxis immer noch das Beste ist.

Bau doch einfach 2 unterschiedliche Testgehäuse aus Rohspan und vergleiche, was dir in deinen Räumlichkeiten am besten gefällt. Als Bassreflexrohre nimmst du die HT-Rohre aus dem Baumarkt. Die sind so billig, dass du in den Gehäusen verschiedene Längen ausprobieren kannst.

Ich habe in ähnlicher Weise viele Sachen ausprobiert und eine Menge dabei gelernt. Wenn du dein Optimum gefunden hast, baust du zum Abschluss ein hübsches Gehäuse.
Viele Grüße
Wolfgang
thomas_hb
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 23. Jan 2009, 23:04
Ja, ich denke so in etwa werde ich es machen. BR-Kanal verschließen werde ich ebenfalls mal ausprobieren. Bin nun selber recht gespannt, was dabei rauskommt.

Danke an alle, die sich beteiligt haben bis hierher, habe jetzt schon viel gelernt. Das Forum macht echt Spaß!
MetalWarrior
Stammgast
#37 erstellt: 24. Jan 2009, 01:16

thomas_hb schrieb:
Weit wichtiger ist mit Sicherheit die Raumakustik und die Impulsverarbeitung. Das diese mit größerem Gehäuse pauschal schlechter wird, kann theoretisch eigentlich nicht sein, zumindest wenn wir bei unserem TIW200XS bleiben, um den es ja hier geht.



Hallo Thomas!

Wenn es um Bassreflex geht, dann wird ja, unabhängig vom Chassis, die Abstimmung tiefer, wenn das Gehäuse größer wird. Das Impulsverhalten wird davon sicherlich nicht relevant verändert, denke ich, aber es geschieht etwas anderes, was man gerne mal außer Acht lässt: Durch die stärkere Anregung von Raummoden (in den meisten Räumen zumindest) nehmen wir den Bass als unpräziser, "langsamer" wahr. Dazu kommt, dass wir extrem tiefe Töne als "weicher" und weniger "knackig" empfinden. Ich würde sagen es ist eine Sache der Wahrnehmung, dass bei größerem Gehäuse das Impulsverhalten schlechter sein kann.

Ein weiterer Nachteil ist natürlich, dass in relativ Großen Gehäusen meist wesentlich schneller Xmax erreicht wird. Das fällt mir bei meinen Simulationen sowohl bei geschlossenen, als auch bei ventilierten Gehäusen immer wieder auf. Dadurch wird Pegelfestigkeit verschenkt und die Subwoofer klingen auch früher schlechter.
Ich denke Timo hat das richtig erkannt, dass oft zu große Gehäuse gebaut werden, in dem Rennen um die Tieffrequenz-Krone, um es mal leicht überspitzt darzustellen.


Schöne Grüße,

Sven


PS.: Finde das Forum auch klasse. Danke für alle Erfahrungsberichte, Simus und Meinungen!
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