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Klingen wirklich alle CDP gleich?

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Wu
Inventar
#1270 erstellt: 03. Dez 2008, 17:41

jazz-gehts-los schrieb:

Digital sind Einsen und Nullen. Basta.


Jo.

Wobei es leider Billigplayer mit abgedrehten EQ-DSPs gibt, die genau daran rumbiegen und man auch bei Soundkarten ein bisschen Augenmerk darauf legen muss, dass die ein CD-Signal wirklich 1:1 als 44,1kHz/16Bit-Signal ausgeben ...
omulki
Stammgast
#1271 erstellt: 04. Dez 2008, 04:19
Dann wäre das ja geklärt.


[Beitrag von omulki am 04. Dez 2008, 22:22 bearbeitet]
Wu
Inventar
#1272 erstellt: 04. Dez 2008, 20:04
Was willst Du uns damit sagen

Die Zeitschriften, auf die Du Dich vermutlich beziehst, gehören übrigens nicht mehr zur Motorpresse.
sheckley666
Stammgast
#1273 erstellt: 06. Dez 2008, 08:47

goldohr33 schrieb:
es hat nichts mit einer stress situation zu tun, einfach damit dass das ohr oder gehirn, auf jedenfall das urteilsvermögen nicht in der lage ist nach mehrmaligem umschalten noch unterschiede zu erkennen.

p.s. ob jazz oder klassik spielt vielleicht.

Hallo goldohr33,

vielleicht kannst du mir dann ja nochmal erklären, wie das mit der Geräteauswahl bei 'Euch' Goldohren funktioniert. Denn das Standardverfahren, sich ein (oder mehrere) potenziell anzuschaffendes Gerät auszuleihen, und mit vorhandenen zu vergleichen, kann gar nicht klappen.

Das Gehirn wird doch verwirrt, und erkennt beim mehrmaligen Umschalten keine Unterschiede mehr.

Zumal bei diesem Stress:
Die Entscheidung muss in einer vorgegebenen Zeitspanne getroffen werden, und sie hat enorme Auswirkungen auf eure Lebensqualität, denn guter Klang ist ja ein ganz wesentlicher Quell der Lebensfreude für euch.

Zeitdruck plus Ergebnisschuldung, und dann mehrmals Geräte wechseln - wie geht das?

Grüße, Frank
D1675
Inventar
#1274 erstellt: 06. Dez 2008, 10:23
Hallo,


vielleicht kannst du mir dann ja nochmal erklären, wie das mit der Geräteauswahl bei 'Euch' Goldohren funktioniert.


Bestenliste der Hifi Fachzeitschriften.

Gruss, Michael
kölsche_jung
Moderator
#1275 erstellt: 06. Dez 2008, 11:13

D1675 schrieb:
Hallo,


vielleicht kannst du mir dann ja nochmal erklären, wie das mit der Geräteauswahl bei 'Euch' Goldohren funktioniert.


Bestenliste der Hifi Fachzeitschriften.

Gruss, Michael

Selbst dazu müsste man lesen können.....

Es geht viel einfacher:
das teurere Gerät klingt besser,
abzustellen ist dabei nicht auf die UVP sondern den Barpreis
dieser darf die UVP natürlich gerne überschreiten, ist dass doch ein sicheres Indiz für "Gerätetuning" und somit noch hochwertigere Geräte (Hersteller haben ja so dermaßen keine Ahnung!)

klaus
kwaichangtoy
Inventar
#1276 erstellt: 06. Dez 2008, 12:15

D1675 schrieb:
Hallo,


vielleicht kannst du mir dann ja nochmal erklären, wie das mit der Geräteauswahl bei 'Euch' Goldohren funktioniert.


Bestenliste der Hifi Fachzeitschriften.

Gruss, Michael




stimmt das sind ja die fachleute mit dem kompetenten grundfachwissen und denen kann man vertrauen
kwaichangtoy
Inventar
#1277 erstellt: 09. Dez 2008, 23:26
so ich habe letzte woche den blindtest mit meinem tascam cd401 mkII gegen einen alten technics cdp ich glaube es war ein sl ps 840, in dem er eine komplette neue strom versorgung eingebaut hatte, einen schalter um das display aussuschalten (kenne ich noch vom meinem altem naim cdx2 sehr sehr sinnvoll.....)
wie auch immer es war ihm wichtig, das ich mich zu erst hinsetzen sollte zum hören, er schaltete ein paar mal hin und her und fragte mich dann, ich sagte es fällt mir schwer unterschiede raus zu hören, die er mir dann aber gleich sagte, das bei meinem die stimmer rauer klingt und nicht so präsent ist, seiner spielte dazu noch livehaftiger, wir wechselten, die ersten vier male lag er richtig, er wuste aber auch welche schalt reinfolge ich hatte, bis ich ausversehen mich verdrückt habe auf phono, dann drückte ich wieder zwischen den beiden cdp´s hin und her, er sagte mir immer welches gerät jetzt gerade spielt, bis er eine bestätigung haben wollte ob er richtig liegt, ich sagte ihm einen moment noch, dann sagte ich ihm das er von 10 versuchen 2 richtig erraten hatte.
wir haben vorher beide geräte ausgepegelt, es spielten beide in gleicher lautstärke, nur ob ihn das überzeugt hat möchte ich bezweifeln, für mich war es mal wieder eine bestätigung, das wenn ich mir mal wieder einen cdp kaufe, dann nur noch nach optik
omulki
Stammgast
#1278 erstellt: 13. Dez 2008, 03:40

kwaichangtoy schrieb:
...für mich war es mal wieder eine bestätigung, das wenn ich mir mal wieder einen cdp kaufe, dann nur noch nach optik :D

Absolut!
Und das läuft dann genau aus dem Grund fast zwangsläufig wieder auf die Berliner "Chrombude" raus. Klang ist dabei - wie wir hoffentlich alle wissen - unerheblich, also kann man rein nach dem Wohlfühlfaktor einkaufen.
Man darf sich dabei bloß nicht einbilden ein klanglich besseres Gerät zu holen. Und doch ist es wertiger.
Accuphase_Lover
Inventar
#1279 erstellt: 13. Dez 2008, 03:51

omulki schrieb:

kwaichangtoy schrieb:
...für mich war es mal wieder eine bestätigung, das wenn ich mir mal wieder einen cdp kaufe, dann nur noch nach optik :D

Absolut!
Und das läuft dann genau aus dem Grund fast zwangsläufig wieder auf die Berliner "Chrombude" raus.


Nix gegen den Dieter (solange es nicht der Bohlen ist), aber ich bin dann schon für die "Goldbude" aus Yokohama !
Z25
Hat sich gelöscht
#1280 erstellt: 13. Dez 2008, 09:11

Accuphase_Lover schrieb:

omulki schrieb:

kwaichangtoy schrieb:
...für mich war es mal wieder eine bestätigung, das wenn ich mir mal wieder einen cdp kaufe, dann nur noch nach optik :D

Absolut!
Und das läuft dann genau aus dem Grund fast zwangsläufig wieder auf die Berliner "Chrombude" raus.


Nix gegen den Dieter (solange es nicht der Bohlen ist), aber ich bin dann schon für die "Goldbude" aus Yokohama ! :D


Ihr vergesst das Wichtigste!





















































Haptik, daher finde ich auch den dicken 7er Sony mit 20kg (ca.) so schön!


[Beitrag von Z25 am 13. Dez 2008, 09:12 bearbeitet]
showtime25
Inventar
#1281 erstellt: 13. Dez 2008, 14:17
Hallo. Bild vergessen? Oder zeigt mein IE nix an?
kölsche_jung
Moderator
#1282 erstellt: 13. Dez 2008, 14:25

showtime25 schrieb:
Hallo. Bild vergessen? Oder zeigt mein IE nix an?


Leerzeilen zum Spannungsaufbau....

klaus
Accuphase_Lover
Inventar
#1283 erstellt: 13. Dez 2008, 15:48

Z25 schrieb:


Ihr vergesst das Wichtigste!

Haptik, daher finde ich auch den dicken 7er Sony mit 20kg (ca.) so schön! :D


Hab' ich auch einen, allerdings 'nen Amp.

Und genauso wie bei CDP gibt's auch hier keine Ersatzteile mehr.

It's not a trick, it's a Sony !
Z25
Hat sich gelöscht
#1284 erstellt: 13. Dez 2008, 15:54

kölsche_jung schrieb:

showtime25 schrieb:
Hallo. Bild vergessen? Oder zeigt mein IE nix an?


Leerzeilen zum Spannungsaufbau....

klaus

Z25
Hat sich gelöscht
#1285 erstellt: 13. Dez 2008, 15:55

Accuphase_Lover schrieb:

Z25 schrieb:


Ihr vergesst das Wichtigste!

Haptik, daher finde ich auch den dicken 7er Sony mit 20kg (ca.) so schön! :D


Hab' ich auch einen, allerdings 'nen Amp.

Und genauso wie bei CDP gibt's auch hier keine Ersatzteile mehr.

It's not a trick, it's a Sony ! :{

Das ist in der Tat
Aber dafür tun die Dinger auch lange.........
Accuphase_Lover
Inventar
#1286 erstellt: 13. Dez 2008, 16:30

Z25 schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:

Z25 schrieb:


Ihr vergesst das Wichtigste!

Haptik, daher finde ich auch den dicken 7er Sony mit 20kg (ca.) so schön! :D


Hab' ich auch einen, allerdings 'nen Amp.

Und genauso wie bei CDP gibt's auch hier keine Ersatzteile mehr.

It's not a trick, it's a Sony ! :{

Das ist in der Tat
Aber dafür tun die Dinger auch lange.........



Mein Sony nur 8 Jahre !
Z25
Hat sich gelöscht
#1287 erstellt: 13. Dez 2008, 16:48

Accuphase_Lover schrieb:

Z25 schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:

Z25 schrieb:


Ihr vergesst das Wichtigste!

Haptik, daher finde ich auch den dicken 7er Sony mit 20kg (ca.) so schön! :D


Hab' ich auch einen, allerdings 'nen Amp.

Und genauso wie bei CDP gibt's auch hier keine Ersatzteile mehr.

It's not a trick, it's a Sony ! :{

Das ist in der Tat
Aber dafür tun die Dinger auch lange.........



Mein Sony nur 8 Jahre ! :{


Das sollten mindestens 10-15 mehr sein...........

Haben die Accuphase CDP nicht auch Sony Lw....?
Accuphase_Lover
Inventar
#1288 erstellt: 13. Dez 2008, 16:57

Z25 schrieb:


Das sollten mindestens 10-15 mehr sein...........


Der Ansicht bin ich auch !
Mein alter Onkyo powert seit 25 Jahren - nie kaputt gewesen !

Ich frage mich langsam, wann mein Accuphase und mein Denon keinen Bock mehr haben.


Z25 schrieb:

Haben die Accuphase CDP nicht auch Sony Lw....? 8)


Ob sie jetzt noch welche haben, weiß ich gar nicht. In den 90ern hatten sie auf jeden Fall welche.
cr
Inventar
#1289 erstellt: 13. Dez 2008, 21:18
Gibt doch keine Sony-Laufwerke mehr (höchstens Sony-DVDPC-Laufwerke) !?!
_ES_
Administrator
#1290 erstellt: 14. Dez 2008, 01:18

cr schrieb:
Gibt doch keine Sony-Laufwerke mehr (höchstens Sony-DVDPC-Laufwerke) !?!



Gibt es überhaupt noch reine CD-only Laufwerke, in der Mainstream-Klasse ?

Ich glaube eher nicht.
Wu
Inventar
#1291 erstellt: 14. Dez 2008, 01:49
Doch, gibt es. Schaut mal in die Marantz-CD-Player...
rstorch
Inventar
#1292 erstellt: 21. Dez 2008, 00:07

jazz-gehts-los schrieb:


Das digitale Signal wird an den Verstärker des Orpheus Kopfhörersystems weitergeleitet, der einen DAC eingebaut hat. Alternativ an einen separaten DAC der 300 Euro kostet und einen der 1.500 Euro kostet.

Ergebnis:
Kein Unterschied zu hören zwischen dem Digitalausgang des billigen mobilen DVD-Players und den CD-Playern.

Und:
Musik, die über den DAC für 300 Euro gespielt wurde, klang gleich wie über den DAC für 1.500 Euro.
.
.
.

Digital sind Einsen und Nullen. Basta.


Die bittransparente Ausgabe ist für die meisten Player kein Problem, digitale Einsen und Nullen bleiben unverändert. Aber, es kommt auch darauf an, wann die Einsen und Nullen beim Wandler ankommen.

Es kann schon sein, dass man zwischen verschiedenen Wandlern keinen Unterschied hört, auch wenn der preisliche Unterschied zwischen 300 und 1500 € liegt. Jedoch vergleiche ich immer wieder mal Wandler und höre sehr oft Unterschiede.

Die letzten Wandler, die ich verglichen habe, waren Mytek
http://www.mytekdigital.com/products/stereo96dac.htm

Apogee MiniDAC
http://www.apogeedigital.com/products/minidac.php

EMM Labs
http://www.emmlabs.com/html/products/dac8/dac8.html

Alle 3 Wandler konnte man voneinander unterscheiden.
Wu
Inventar
#1293 erstellt: 21. Dez 2008, 00:11
Hier ging es ja eher um CD-Player als um Wandler.

Ansonsten wären ein paar nähere Infos hilfreich, unter welchen Umständen Du "oft Unterschiede" hörst...
Accuphase_Lover
Inventar
#1294 erstellt: 21. Dez 2008, 00:34

rstorch schrieb:

Es kann schon sein, dass man zwischen verschiedenen Wandlern keinen Unterschied hört, auch wenn der preisliche Unterschied zwischen 300 und 1500 € liegt. Jedoch vergleiche ich immer wieder mal Wandler und höre sehr oft Unterschiede.

Die letzten Wandler, die ich verglichen habe, waren Mytek
http://www.mytekdigital.com/products/stereo96dac.htm

Apogee MiniDAC
http://www.apogeedigital.com/products/minidac.php

EMM Labs
http://www.emmlabs.com/html/products/dac8/dac8.html

Alle 3 Wandler konnte man voneinander unterscheiden.



Worauf führst du die gehörten Unterschiede zurück ?
Frequenzgang, Jitter ... ?
Gerade letzterer wird ja seit Jahren meist für Klangverfälschungen verantwortlich gemacht.
Manche Leute aber halten Jitter für (klanglich betrachtet !) üblen Humbug.




Grüße
rstorch
Inventar
#1295 erstellt: 21. Dez 2008, 00:35
Jeder CD Player hat ja auch einen DA Wandler, sonst wäre es ja nur ein CD Laufwerk.

Wenn es bei externen Wandlern Klangunterschiede gibt, warum nicht auch bei den internen Wandlern verschiedener CD Player?
rstorch
Inventar
#1296 erstellt: 21. Dez 2008, 00:59

Accuphase_Lover schrieb:


Worauf führst du die gehörten Unterschiede zurück ?
Frequenzgang, Jitter ... ?
Gerade letzterer wird ja seit Jahren meist für Klangverfälschungen verantwortlich gemacht.
Manche Leute aber halten Jitter für (klanglich betrachtet !) üblen Humbug.




Grüße


Sorry, hab die letzten Fragen nicht beantwortet.

Frequenzgangunterschiede gbit es bei hochwertigen Wandlern (oder Playern) überhaupt nicht.

Jitter ist sicher immer ein Thema. Darauf reagieren aber verschiedene Wandler (oder Player mit internen Wandlern) sehr unterschiedlich. Auf jeden Fall ist die richtige Taktung immer wichtig und in Tonstudios haben viele Klangunterschiede ihre Ursache in untershciedlichen Jitterwerten.

Die Hauptursache bei Wandlern (oder Playern mit internen Wandlern) kommen aber vom gewählten Konzept des Entwiklers.

Da gibt es Upsampling oder nicht. Da wird mit linearphasigen oder minimalphasigen Filtern gearbeitet. Die Wahl der Filterkoeffizienten und der Art des Filters hat wohl den entscheidenden Einfluss auf den Klang.

Nun kommt vermutlich wieder das Argument, es gäbe ja nur noch 3 oder 4 Chiphersteller. Nn zumindest hätten wir da schon mal 3 oder 4 verschiedene Chips.

Mit jedem dieser Chips kann man aber sehr viel unterschieldiche Sachen anstellen. Ich kann den internen Oszilator benutzen oder einen externen dranhängen. Ich kann die Filterkoeffizeinten verändern, ich kann den Chip unter guten Bedingungen oder schlechten Bedingugne laufen lassen (Spannungsversorgung, Taktung, Temperaturstabilität, induktive oder kapazitivve Störungen von außen, .....)

In letzter Zeit gibt es eine Tendenz zu minmalphasigen Wandlern mit Filterkoeffizienten, die Messtechnisch zu manchmal weniger perfekten Daten führen, aber besser klingen, z.B. flachere Filterverläufe mit der Gefahr von Aliasing Artefkten, die aber hörmäßig weniger stören als die Artefakte steilflankiger Filter.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#1297 erstellt: 21. Dez 2008, 01:34

rstorch schrieb:
Frequenzgangunterschiede gbit es bei hochwertigen Wandlern (oder Playern) überhaupt nicht.


korrekt


Jitter ist sicher immer ein Thema. Darauf reagieren aber verschiedene Wandler (oder Player mit internen Wandlern) sehr unterschiedlich. Auf jeden Fall ist die richtige Taktung immer wichtig und in Tonstudios haben viele Klangunterschiede ihre Ursache in untershciedlichen Jitterwerten.


Ich möchte den kennenlernen der mir zeigt das er das auch hört. Behauptet wir hier viel, gezeigt so gut wie nichts.

In meiner Erfahrung muß Jitter schon ziemlich kraß werde bevor er sich bemerkbar macht. Messen kann man ihn recht schnell. Hören ist da schon weit schwieriger.


Die Hauptursache bei Wandlern (oder Playern mit internen Wandlern) kommen aber vom gewählten Konzept des Entwiklers.

Da gibt es Upsampling oder nicht. Da wird mit linearphasigen oder minimalphasigen Filtern gearbeitet. Die Wahl der Filterkoeffizienten und der Art des Filters hat wohl den entscheidenden Einfluss auf den Klang.


Auch hier muß ich erst noch den treffen der das heraushört. Die unterschiedlichen Konzepte gibt es durchaus, aber inwiefern die dadurch bewirkten Unterschiede, die sich in der Regel oberhalb der für's Gehör relevanten Frequenzen abspielen, eine Rolle spielen ist eine ganz andere Frage.


Mit jedem dieser Chips kann man aber sehr viel unterschieldiche Sachen anstellen. Ich kann den internen Oszilator benutzen oder einen externen dranhängen. Ich kann die Filterkoeffizeinten verändern, ich kann den Chip unter guten Bedingungen oder schlechten Bedingugne laufen lassen (Spannungsversorgung, Taktung, Temperaturstabilität, induktive oder kapazitivve Störungen von außen, .....)


Wenn ein Wandler sich von solchen Störquellen beeinflussen läßt ist das immer ein Fehler, egal wie das Konzept ausfällt. Eine Entschuldigung ist das sicher nicht.


In letzter Zeit gibt es eine Tendenz zu minmalphasigen Wandlern mit Filterkoeffizienten, die Messtechnisch zu manchmal weniger perfekten Daten führen, aber besser klingen, z.B. flachere Filterverläufe mit der Gefahr von Aliasing Artefkten, die aber hörmäßig weniger stören als die Artefakte steilflankiger Filter.


Wenn das wirklich besser klingen sollte dann bedeutet das für mich daß es für manche Leute eben besser klingt wenn's unsauber ist. Das ist so ähnlich wie wenn jemand mehr Klirr besser findet. Ist ja auch nicht ganz so selten.
rstorch
Inventar
#1298 erstellt: 21. Dez 2008, 12:04
Jitter ist hörbar und jeder Studiobesitzer weiß, wie das sich auswirkt. Jede zusätzliche Verbindung verschlechtert die Jitterwerte. Wenn man als Beispiel von einer digitalen Quelle über eine in Studios übliche Matrix geht, kann sich bereits der Jitter erhöhen - Interface Jitter. Bei manchen Wandlern wirkt sich das so aus, dass das Klangbild unruhiger wirkt oder die Phantommitte nicht nicht mehr so stabil vorne in der Mitte steht.

Ob das nun der Qualität des Wandlers anzulasten ist oder nicht, dass sich der Klang mit höheren Jitterwerten verändert, ist ein anderes Thema. Fest steht, dass man bei manchen Wandlern die Unterschiede hört.

Zu linearphasigen oder minimalphasigen Filtern kann man sagen, dass diese unterschiedlichen Typen in Studios, vor allem in Mastering-Studios ganz gezielt eingesetzt werden. Linearphasige Filter eignen sich oft besser für korrektive Maßnahmen, um z.B. störende Frequenzanteile zu minimieren. Linearphasige Filter werden eher dazu eingesetzt, die Klangbalance zu verbessern.

Alle Filter haben ihre Vor- und Nachteile. Die Filter, die früher häufig bei Wandlern eingesetzt wurden, hatten zwar schöne Messdiagramme, aber die digitalen Artefakte, die viele als digitale Härte bezeichnen, waren gerade bei den ersten CD Player recht hoch und heute gibt es das immer noch.

Andere Filter sind da etwas gutmütiger und digitale Artefakte sind weniger zu hören, dafür kann man aber mit diesen Filtern nicht so extrem steilflankig arbeiten.

Wie auch immer, ohne Dezimationsfilter kommt kein Wandler aus und kein Filter ist perfekt. Den perfekten Filter gibt es leider nicht und man muss sich dann eben entscheiden, welcher besser klingt.

Hier ist eine gute Erklärung, wie digitale Filter arbeiten, welche unterschiedliche Typen es gibt und welche Fehler der eine oder andere Typ hat.
http://www.cadenzarecording.com/papers/Filters.pdf

Der Hauptaufwand, der in gut klingenden Wandlern (oder CD Playern mit ihren Wandlern) steckt liegt in einer guten Taktung und einem guten Filterdesign. Filter mit weniger Artefakten (also weniger Verzerrungen) klingen meist besser, haben aber einen höhren Rechenaufwand. Es gibt im Mastering Bereich gut klingende Filter mit wenig Artefakten, wo ein einzelnes Band schon so eine hohe Prozessorlast darstellt wie bei irgendwelchen Billigfiltern mit höheren Artefakten (oder digitale Verzerrungen) noch nicht mal 6-banidge Filter brauchen.

Zur Taktung noch ein Wort. Es gibt hochwertige Wandler, bei denen das Netzteil mit der Samplingfrequenz getaktet wird, um keine störenden Einflüsse des Netzteils auf den Wandler zu erzeugen. Dieser Aufwand wird bei Billigwandlern nicht getrieben und es ist nicht trivial, eine gut laufende Clock mit wenig Jitter ohne diesen Aufwand zu realisieren. Da wird in billigplayern auch schnell mal ein Abschirmblech für 10 Cent weggelassen, was im besseren Wandler/Player nicht fehlt.


[Beitrag von rstorch am 21. Dez 2008, 12:06 bearbeitet]
Wu
Inventar
#1299 erstellt: 21. Dez 2008, 12:26
Wenn das alles so ist, wie Du schreibst, erstaunt es umso mehr, dass die resultierenden Unterschiede in korrekt durchgeführten Hörtests bisher nie erhärtet werden konnten.

Die Jitterwerte diverser Digitalgeräte werden ja in einigen Publikationen angegeben. Da gibt es oft derbe Ausreißer, die aber selbst bei den Testredaktionen mit ihren superfeinen Ohren noch nie zu klanglicher Schlechtbewertung geführt haben.

Hier gibt es einen recht schönen Artikel zum Thema Jitter und seinen möglichen Auswirkungen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1300 erstellt: 21. Dez 2008, 12:32

Jitter ist hörbar und jeder Studiobesitzer weiß, wie das sich auswirkt. Jede zusätzliche Verbindung verschlechtert die Jitterwerte.


Jeder Stecker und jede Kupplung, oder wie soll das gemeint sein? In welcher Größenordnung sollen sich diese Verschlechterungen abspielen, und wie sollen sich diese im Audiosignal (in welcher Grösse) auswirken?
Hier müssen -vermutlich- wieder Wellenwiderstand und Reflktionen herhalten, was rein theoretisch sicher auch richtig ist.


die Phantommitte nicht nicht mehr so stabil vorne in der Mitte steht.

Das müsste man im direkten Vergleich mit Phasenmessungen darstellen können. Ich wundere mich aber, warum sowas nie seriös veröffentlicht wird. Woran liegt das?


Ob das nun der Qualität des Wandlers anzulasten ist oder nicht, dass sich der Klang mit höheren Jitterwerten verändert, ist ein anderes Thema.


Ich bin davon überzeugt, dass man extremen Jitter im Nutzsignal nachweisen kann. Es bleibt zu klären, wie praxisfremd gross die Werte werden müssen, um -nachweisbar- im Test gehört zu werden.
Gibt es da Untersuchungen?


Alle Filter haben ihre Vor- und Nachteile. Die Filter, die früher häufig bei Wandlern eingesetzt wurden, hatten zwar schöne Messdiagramme, aber die digitalen Artefakte, die viele als digitale Härte bezeichnen, waren gerade bei den ersten CD Player recht hoch und heute gibt es das immer noch.


Was bedeutet in diesem Fall "digitales Artefakt"? Wovon ist hier die Rede?

Die frühen CDP hatten übrigens fast ausnahmslos analoge Filter. Aliasingstörungen gab es da z.B. schonmal nicht. Zumindest ist mir bisher kein solcher UR-Player bei Messungen diesbezüglich aufgefallen.


steckt liegt in einer guten Taktung und einem guten Filterdesign.


Mit der Taktung wird -gutes Geld- verdient. Ich habe bisher zwei Player mit einem Luxus-Referenzoszillator nachgerüstet und konnte im Hörtest keine Verbesserung bemerken. Gerade in diesem Bereich wird mit der tatsächlich (und messtechnisch) nachweisbaren Theorie viel Geld gemacht. Ich beziehe mich hier bewusst nicht auf Gegebenheiten im Studio, sondern Gegebenheiten im Wohnzimmer.


[Beitrag von -scope- am 21. Dez 2008, 16:11 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#1301 erstellt: 21. Dez 2008, 12:40

Wu schrieb:
Wenn das alles so ist, wie Du schreibst, erstaunt es umso mehr, dass die resultierenden Unterschiede in korrekt durchgeführten Hörtests bisher nie erhärtet werden konnten.


Meinst Du damit, alle CD Player klingen gleich?
Wu
Inventar
#1302 erstellt: 21. Dez 2008, 13:08
Sie klingen zumindest so ähnlich, dass sie in diversen Hörtests nicht unterschieden werden konnten.

Auch bei meinen eigenen Prüfungen am Ende meiner "Goldohren-Phase" musste ich feststellen, dass Vergleiche bei angeglichenem Pegel ziemlich ins Leere führen. Eine Ausnahme bilden Gerätschaften mit irgendwelchen EQ- und Surround-DSP, wie in manchen Billig(-DVD-)playern implementiert.

Momentan würde ich für mich sagen, dass es Unterschiede in Nuancen gibt, die aber für den normalen Heimgebrauch (auch bei guten Boxen und sonstigen Komponenten...) irrelevant sind. Wichtiger ist mir ein gewisse haptische und optische Qualität - und eine schön aufgebaute Audioplatine bereitet mir selbst dann Freude, wenn daraus kein nachvollziehbar besserer Klang resultiert...
rstorch
Inventar
#1303 erstellt: 21. Dez 2008, 13:25
Ja, es stimmt schon, dass die Unterschiede von Boxen größer sind und noch viel größer ist der Einfluss der Akustik des Raumes.

Ich würde die Größenordnung von Wandlerunterschieden etwa bei den Unterschieden verschiedener Verstärker einordnen. Erst mal müssen Raum Boxen und deren Aufstellung stimmen, dann erst macht es Sinn, sich über Klangunterschiede von Wandlern zu unterhalten.
Accuphase_Lover
Inventar
#1304 erstellt: 21. Dez 2008, 15:56

Wu schrieb:

Momentan würde ich für mich sagen, dass es Unterschiede in Nuancen gibt, die aber für den normalen Heimgebrauch (auch bei guten Boxen und sonstigen Komponenten...) irrelevant sind. Wichtiger ist mir ein gewisse haptische und optische Qualität - und eine schön aufgebaute Audioplatine bereitet mir selbst dann Freude, wenn daraus kein nachvollziehbar besserer Klang resultiert... ;)


Dem stimme ich zu !

Ein optisch, haptisch und ausstattungstechnisch (sehr wichtig !) besseres Gerät macht einfach mehr Freude.
Die rein klanglichen Unterschiede sind meist minimalst.
Umso mehr ist es eine Frechheit, was die HiFi-Industrie und die Zeitschriften uns seit Jahrzehnten weismachen wollen.

Die herbeigeredeten Unterschiede (Welten !) sind bei näherer Betrachtug meist Mikrokosmen.

Die Autosuggestion aber, mit der viele Hörer deutliche Unterschiede wahrnehmen WOLLEN, vernebelt einen Blick auf die akustischen Tatsachen.



rstorch schrieb:

Es gibt im Mastering Bereich gut klingende Filter mit wenig Artefakten, wo ein einzelnes Band schon so eine hohe Prozessorlast darstellt wie bei irgendwelchen Billigfiltern mit höheren Artefakten (oder digitale Verzerrungen) noch nicht mal 6-banidge Filter brauchen.


Kannst du Beispiele nennen, sowohl für die gut klingenden als auch für die Billigfilter ?




Grüße
pelmazo
Hat sich gelöscht
#1305 erstellt: 21. Dez 2008, 15:57

rstorch schrieb:
Jitter ist hörbar und jeder Studiobesitzer weiß, wie das sich auswirkt. Jede zusätzliche Verbindung verschlechtert die Jitterwerte. Wenn man als Beispiel von einer digitalen Quelle über eine in Studios übliche Matrix geht, kann sich bereits der Jitter erhöhen - Interface Jitter. Bei manchen Wandlern wirkt sich das so aus, dass das Klangbild unruhiger wirkt oder die Phantommitte nicht nicht mehr so stabil vorne in der Mitte steht.


Ich bezweifle das.

Ich bezweifle erstens daß das jeder Studiobesitzer "weiß". Eher schon wird man sagen können daß jeder Studiobesitzer vermutlich diese Behauptung schon mal gehört hat. Daß er das selbst nachgeprüft hat schließe ich für die meisten aus. Es ist ein Ding, einen Effekt zu hören, und ein ganz anderes Ding, der Ursache dafür auf den Grund zu gehen.

Daß der Jitter eines Digitalsignals bei der Übertragung wächst ist zwar durchaus bekannt und auch meßbar. Die Auswirkungen auf den Klang eines Wandlers sind allerdings wieder ein ganz anderes Thema. Da muß es nach meiner bisherigen Erfahrung schon recht dicke kommen bevor man etwas bemerkt. Es mag Leute geben die da wesentlich sensibler sind, aber dann wäre es schon nicht schlecht wenn so etwas auch mal seriös nachgewiesen würde.

Was ich bisher kenne sind die Untersuchungen von Julian Dunn, der eher daran interessiert war, Grenzen zu finden ab denen man sicher keinen Effekt mehr bemerkt, was weit von einer realistischen Schwelle entfernt sein kann.

Und ich kenne die Untersuchungen von Ashihara et. al., die für zufälligen Jitter eine Hörschwelle von einigen hundert ns (!) gefunden haben, also ein Wert bei dem man schon krasse Schaltungsfehler haben muß um solchen Jitter zu kriegen.

Wenn der Jitter nicht zufällig ist kann das anders aussehen, aber zwischen den Ergebnissen von Ashihara und den Berechnungen von Dunn klafft eine derartige Lücke daß man da schon von Welten reden kann. Und in dieser Lücke wird kräftig behauptet, aber nichts nachgewiesen.


Ob das nun der Qualität des Wandlers anzulasten ist oder nicht, dass sich der Klang mit höheren Jitterwerten verändert, ist ein anderes Thema. Fest steht, dass man bei manchen Wandlern die Unterschiede hört.


Wie vergewissert sich der typische Studiobesitzer daß diese Unterschiede wirklich auf das Konto von Jitter gehen? Wie viele von ihnen werden wohl anfangen, einem Signal bewußt Jitter hinzuzufügen um dann einen A/B-Hörtest zu machen? Wie viele werden wohl nachmessen ob der zusätzliche Jitter auch wirklich beim Wandlerbaustein ankommt?


Alle Filter haben ihre Vor- und Nachteile. Die Filter, die früher häufig bei Wandlern eingesetzt wurden, hatten zwar schöne Messdiagramme, aber die digitalen Artefakte, die viele als digitale Härte bezeichnen, waren gerade bei den ersten CD Player recht hoch und heute gibt es das immer noch.


Welche Artefakte meinst Du hier konkret?


Andere Filter sind da etwas gutmütiger und digitale Artefakte sind weniger zu hören, dafür kann man aber mit diesen Filtern nicht so extrem steilflankig arbeiten.


Wenn Du hier die Rekonstruktionsfilter in D/A-Wandlern meinst, dann würde ich behaupten daß die weniger steilflankigen Filter eher zulassen, daß sich Spiegelfrequenzen im Ausgangssignal feststellen lassen. Spiegelfrequenzen (Aliasing) sind ein spezifisch digitales Artefakt, das bei analogen Systemen nicht auftritt. Steilerflankige Filter mit ihren Phaseneffekten sind dagegen auch analog machbar, die Artefakte die sie hervorrufen kann man also kaum als digital bezeichnen.

Ich kann also überhaupt nicht nachvollziehen warum ein weniger steilflankiges Filter analoger klingen soll. Es müßte das Gegenteil der Fall sein.

Es sei denn es geht um völlig andere Arten von Artefakt. Würde mich dann aber interessieren was für welche.


Zur Taktung noch ein Wort. Es gibt hochwertige Wandler, bei denen das Netzteil mit der Samplingfrequenz getaktet wird, um keine störenden Einflüsse des Netzteils auf den Wandler zu erzeugen. Dieser Aufwand wird bei Billigwandlern nicht getrieben und es ist nicht trivial, eine gut laufende Clock mit wenig Jitter ohne diesen Aufwand zu realisieren.


Wieder ist meine Erfahrung genau gegenteilig. Ich habe selbst vor vielen Jahren mal in einer eigenen Schaltung verglichen ob das Synchronisieren des Schaltnetzteils irgendwelche Vorteile bringt, und habe keinen gefunden. Das muß nicht für alle Geräte gelten, aber nach meiner Erfahrung ist es gerade bei Quarzoszillatoren wie sie in CD-Spielern verwendet werden, die nicht extern synchronisiert werden müssen, kein Problem, den Taktjitter auf harmlose Werte herunter zu bringen. Und wenn ich sage kein Problem bedeutet das ein paar Filterbauteile für die Stromversorgung im Wert von ein paar Cent, und ein gutes Platinenlayout. Anspruchsvoller ist es wenn externe Synchronisation nötig ist, aber auch hier ist es weit davon entfernt, ein Hexenwerk zu sein.

Das Problem scheint mir zu sein daß viele Leute meinen sie wüßten Bescheid, wenn sie über Jitter reden, und behaupten sogar ihn zu hören. Dabei haben sie typischerweise weder jemals nachgeprüft ob sie's tatsächlich mit Jitter zu tun haben, noch ob er tatsächlich die gehörten Effekte bewirkt, noch ob die angepriesenen mehr oder weniger teuren Gegenmittel tatsächlich den Jitter verbessern.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1306 erstellt: 21. Dez 2008, 16:16

Das Problem scheint mir zu sein daß viele Leute meinen sie wüßten Bescheid, wenn sie über Jitter reden, und behaupten sogar ihn zu hören. Dabei haben sie typischerweise weder jemals nachgeprüft ob sie's tatsächlich mit Jitter zu tun haben, noch ob er tatsächlich die gehörten Effekte bewirkt, noch ob die angepriesenen mehr oder weniger teuren Gegenmittel tatsächlich den Jitter verbessern.




Das sehe ich ganz genauso. Ich bin zwar auf diesem Gebiet alles andere als ein Spezialist, habe aber WENIGSTENS schon Experimente und "Untersuchungen" zum Thema durchgeführt, die mir die Größenordnungen und deren Auswirkungen näher brachten.

Mancher kommt hingegen über einen Verweis auf irgendeine Tuningseite selten hinaus und beschränkt sich auf seine Emotionen, die zu oft als "Fakt" dargestellt werden.
rstorch
Inventar
#1307 erstellt: 21. Dez 2008, 22:17
Wir können hier lange fachsimpeln, es hilft nicht weiter. Nur allein ein Hörvergleich kann zeigen, ob man Unterschiede hören kann.

Dazu muss man keine teueren Wandler nehmen. Es reichen 2 Wandler vom Schlage eines Apogee MiniDAC, Benchmark DAC1 oder Mytek DAC. Alle Wandler liegen unter 1000 € und man bekommt sie von einem guten Händler auch mal übers Wochenende. Ich finde alle 3 sind sehr gut, unterscheiden sich aber klanglich leicht voneinander.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#1308 erstellt: 22. Dez 2008, 00:43

rstorch schrieb:
Wir können hier lange fachsimpeln, es hilft nicht weiter. Nur allein ein Hörvergleich kann zeigen, ob man Unterschiede hören kann.


Stimmt. Aber ein Hörvergleich zeigt nicht woher der wahrgenommene Unterschied kommt, wenn einer existiert. Dazu müßte man Geräte vergleichen, die sich nur in einem einzigen Aspekt unterscheiden, z.B. in unserem Fall dem Jitter. Das ist gar nicht so einfach hinzukriegen.


Dazu muss man keine teueren Wandler nehmen. Es reichen 2 Wandler vom Schlage eines Apogee MiniDAC, Benchmark DAC1 oder Mytek DAC. Alle Wandler liegen unter 1000 € und man bekommt sie von einem guten Händler auch mal übers Wochenende. Ich finde alle 3 sind sehr gut, unterscheiden sich aber klanglich leicht voneinander.


Das mag sein oder auch nicht. Das Problem ist daß sich diese Geräte ziemlich sicher in einer ganzen Reihe von Eigenschaften unterscheiden werden, weswegen Du am Ende doch nicht weißt was die Ursache eines Unterschiedes war.

Ich wage aber die Prognose daß unter verblindeten und sauber ausgepegelten Bedingungen eine Unterscheidung dieser Geräte sehr schwer fallen dürfte.
rstorch
Inventar
#1309 erstellt: 22. Dez 2008, 08:43

pelmazo schrieb:

rstorch schrieb:
Wir können hier lange fachsimpeln, es hilft nicht weiter. Nur allein ein Hörvergleich kann zeigen, ob man Unterschiede hören kann.


Stimmt. Aber ein Hörvergleich zeigt nicht woher der wahrgenommene Unterschied kommt, wenn einer existiert. Dazu müßte man Geräte vergleichen, die sich nur in einem einzigen Aspekt unterscheiden, z.B. in unserem Fall dem Jitter. Das ist gar nicht so einfach hinzukriegen.


Dazu muss man keine teueren Wandler nehmen. Es reichen 2 Wandler vom Schlage eines Apogee MiniDAC, Benchmark DAC1 oder Mytek DAC. Alle Wandler liegen unter 1000 € und man bekommt sie von einem guten Händler auch mal übers Wochenende. Ich finde alle 3 sind sehr gut, unterscheiden sich aber klanglich leicht voneinander.


Das mag sein oder auch nicht. Das Problem ist daß sich diese Geräte ziemlich sicher in einer ganzen Reihe von Eigenschaften unterscheiden werden, weswegen Du am Ende doch nicht weißt was die Ursache eines Unterschiedes war.

Ich wage aber die Prognose daß unter verblindeten und sauber ausgepegelten Bedingungen eine Unterscheidung dieser Geräte sehr schwer fallen dürfte.


Verstehe ich jetzt nicht, klingt so als wolltest Du sagen, kann sein, dass man Unterschiede hört. Aber wenn ich nicht weiß woher die Unterschiede kommen, können keine Unterschiede da sein? Meinst Du das so?
kptools
Hat sich gelöscht
#1310 erstellt: 22. Dez 2008, 09:12
Hallo,

nein, aber es könnte noch etwas Anderes dafür in Frage kommen als Jitter.

Ich habe mir das jetzt mehrere Male durchgelesen, aber wie man da auf Deine Interpretation kommen kann erschließt sich mir nicht im Geringsten .

Grüsse aus OWL

kp
rstorch
Inventar
#1311 erstellt: 22. Dez 2008, 09:57
Natürlich kommen viele andere Dinge als Ursache für Klangunterschiede in Frage. Jitter ist nur ein Teil davon, der bei richtigem Setup kaum zur Verschlechterung des Klangs beiträgt.

Andere Urachen sind unterschiedlich benutze Rekursionsfilter.
Manche Player benutzen Upsampling, andere Sample Rate Converter, Und dann ist da noch die analoge Ausgangsstufe, die auch für Klangunterschiede sorgen kann.

Bezüglich Jitter empfehle ich jedem mal einen Test, den machen kann, wenn man einen externen DA Wandler, einen CD Player mit Digitalausgang und einen Computer hat.

Einfach mal den Computer und den CD Player digital an den DA Wandler hängen. Dann das gleiche Stück von Player und Computer laufen lassen. Beim Computer hat man dann noch die Möglichkeit, direkt vom Laufwerk oder von Festplatte zu spielen. Je nach verwendeten Interface kann man Unterschiede hören. Meist hört sich der Titel von Fetplatte am besten an, wenn sich der Computer vom Wandler takten lässt.
lumi1
Hat sich gelöscht
#1312 erstellt: 22. Dez 2008, 10:47
Moin!

Ich erlaube mir mal ein Zitat von Deinem Link zu erstellen:


Für die CD-Vervielfältigung genügt eine kopierfähige
Master-CD, die im DISC AT ONCE Verfahren nach
Orange-Book gebrannt wurde. Auf Wunsch übernimmt ****** Acoustics die Erstellung der Master-CD
von MC, MD, DAT, Senkel oder Audiofiles im beliebigen
Format.


Ähnliches postete ich übrigends schon selbst aus Erfahrung von befr. Musikern in anderen Thread´s. U.a. MD als Grundlage eines CD-Masters;
Hilfe, mir fällt GAR NICHTS MEHR DAZU EIN.


So.
Und da das hier nicht anders läuft wie in etlichen Studios, und auch prof. Major´s ihre CD´s unter dem Gesichtspunkt "Massenkompatibilität" produzieren (Stichworte: Dynamikeingrenzung , Loudness-War und sonstiger Müll), warum wird dann überhaupt NOCH EIN GEDANKE an kaum vorhandene Unterschiede zwischen CD-Playern seit ihrer Einführung vor über 20 Jahren geschrieben?

Spielt es noch eine Rolle ob nur z.B. EXTREMSTER Jitter vorliegt, wenn als AUSGANGSBASIS für die CD-Erstellung eine MD oder gar sonstige Formate(MP3) herhalten mußte.....

Nee, nee, nee, das ist doch wohl alles ein Witz.
Aber ein sehr schlechter.
Warum wird dieser sinnlose Thread, oder am besten gleich die ganze Voodoo-Ecke nicht geschlossen, und jedes Post über sowas und anderen Schmarrn unter Strafandrohung des Foren-Ausschlusses verboten?


MfG.
rstorch
Inventar
#1313 erstellt: 22. Dez 2008, 11:10
Lieber Lumi,

Du hast Recht. Eine MD ist eine denkbar schlechte Vorlage für eine CD. Ebenso sieht es mit der MC oder noch schlimmer MP3 aus. Ich habe noch von keinem Tonstudio so eine Vorlage für eine CD bekommen. Es gibt aber hin und wieder Privatleute, die Amateuraufnahmen auf MD machen und als CD an Freunde verschenken ... Was ich da anbiete, ist pure Dienstleistung.

Das ideale Format für eine CD Vervielfältigung ist entweder eine CD oder ein Audio File mit 16 Bit und 44,1 kHz.

Viele Studios haben auch 24 Bit Quellmaterial mit Samplingfrequenzen zwischen 44,1 und 192 kHz. Da sprechen wir uns ab, mit welchem Format das beste Ergebnis erzielt wird. Ich habe sehr gute SampleRate Konverter und Mastering Software mit der so ein File auf 16/44,1 gebracht werden kann. Wenn das anliefernde Studio über keine Bessere Technik verfügt, mache ich die Konvertierung, ansonsten liefert das Studio 16/44,1 Files oder eine Audio CD.

Du kannst ja den Service gerne mal ausprobieren. Welches Quellmaterial hast Du? Dann brenne ich Dir gerne mal eine CD davon umsonst.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1314 erstellt: 22. Dez 2008, 11:24

Natürlich kommen viele andere Dinge als Ursache für Klangunterschiede in Frage. Jitter ist nur ein Teil davon, der bei richtigem Setup kaum zur Verschlechterung des Klangs beiträgt.


Ist das nicht fein? Um eine Verschlechterung kommt man also sowieso nie herum. Ich frage mich bloss, wie "er" das festgestellt hat. Lasst mich raten....Er hat einfach mal "genau hingehört".

Begriffe wie "kaum" beobachte ich bei "solchen Leuten" übrigens immer wieder. Es gibt in Bezug auf das Gehörte nemals ein "gleich" (bzw. ein "nicht")
Im Bestfall wird es ein "wenig" oder wie hier ein "kaum" sein.

So unterscheiden sich zwei frisch kalibrierte 1Kg Eichgewichte kaum voneinander, wenn man sie in den Händen hält, um so das schwerere zu ermitteln.

@all
Achtet mal darauf....Ihr werdet das sicher ebenfalls feststellen.

Es ist in diesen Kreisen eine "Todsünde", den Begriff "gleich" oder "identisch" zu verwenden, wenn es um die Wahrnehmung geht. Das wäre eine Degradierung der eigenen (angedichteten) Übersensibilität.


[Beitrag von -scope- am 22. Dez 2008, 11:32 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#1315 erstellt: 22. Dez 2008, 11:26
Lieber rcstorch (nicht sarkastisch!).....

Laß´mal gut sein, CD´s kann ich mir selbst perfekt mastern und stapelweise brennen, wenn ich will.....
Danke trotzdem für das Angebot.


Das Post war auch nicht spezifisch auf Dich bezogen, sondern ich führe generell sehr gerne die Thematik der Ausgangsbasis, Software/CD an, bevor überhaupt über die reine Wiedergabe im Player geschwurbelt wird.

Ein Fakt ist, daß bei gut 80% der heutigen, und schon seit Jahren, CD-Produktionen jede Diskussion über ETWAIGE Klangunterschiede bei playern absolut ad-absurdum ist.

Noch sinnloser ist die ganze Thematik weiterhin deshalb, daß die eigentliche CD-Technik selbst kaum noch Bedeutung im Massenmarkt hat.
Von einer Handvoll-Freaks abgesehen, welche sogar den Netz-Stromfluss hören wollen.


Was mich angeht;
auch ich habe CD, abgesehen von den etlichen die ich besitze und noch ab und an einlege,, schon lange ad-acta gelegt.
Mit u.a. Losless-Codec´s auf Festplatte, z.B. per Streaming überall im Haus verfügbar, was gibt´s besseres.

MfG.
rstorch
Inventar
#1316 erstellt: 22. Dez 2008, 12:23

-scope- schrieb:

Natürlich kommen viele andere Dinge als Ursache für Klangunterschiede in Frage. Jitter ist nur ein Teil davon, der bei richtigem Setup kaum zur Verschlechterung des Klangs beiträgt.


Ist das nicht fein? Um eine Verschlechterung kommt man also sowieso nie herum. Ich frage mich bloss, wie "er" das festgestellt hat. Lasst mich raten....Er hat einfach mal "genau hingehört".

Begriffe wie "kaum" beobachte ich bei "solchen Leuten" übrigens immer wieder. Es gibt in Bezug auf das Gehörte nemals ein "gleich" (bzw. ein "nicht")
Im Bestfall wird es ein "wenig" oder wie hier ein "kaum" sein.

So unterscheiden sich zwei frisch kalibrierte 1Kg Eichgewichte kaum voneinander, wenn man sie in den Händen hält, um so das schwerere zu ermitteln.

@all
Achtet mal darauf....Ihr werdet das sicher ebenfalls feststellen.

Es ist in diesen Kreisen eine "Todsünde", den Begriff "gleich" oder "identisch" zu verwenden, wenn es um die Wahrnehmung geht. Das wäre eine Degradierung der eigenen (angedichteten) Übersensibilität.



Nicht immer gleich so abwertend schreiben wie, ".... in diesen Kreisen ..."

Wenn man direkt ein analoge Signal mit dem AD-DA gewandelten Signal vergleicht und dabei Jitterwerte verändert, dann werden die Unterschiede von Original zu AD-DA Strecke größer oder kleiner. Ab einem gewissen Wert kann man keine Veränderung mehr feststellen. Die Meinungen, wie hoch dieser Jitterwert sein darf, gehen auseinander und man kann es auch nicht absolut sagen, weil die Wandler sich da unterschiedlich verhalten.

Im Mastering Forum habe ich diese Frage noch mal angestoßen, um zu sehen, wie da die Meinungen sind. Wer will, kann mitlesen - und mitschreiben.
http://www.gearslutz...rse.html#post3753317
rstorch
Inventar
#1317 erstellt: 22. Dez 2008, 12:32

lumi1 schrieb:
Lieber rcstorch (nicht sarkastisch!).....

Laß´mal gut sein, CD´s kann ich mir selbst perfekt mastern und stapelweise brennen, wenn ich will.....
Danke trotzdem für das Angebot.


Das Post war auch nicht spezifisch auf Dich bezogen, sondern ich führe generell sehr gerne die Thematik der Ausgangsbasis, Software/CD an, bevor überhaupt über die reine Wiedergabe im Player geschwurbelt wird.

Ein Fakt ist, daß bei gut 80% der heutigen, und schon seit Jahren, CD-Produktionen jede Diskussion über ETWAIGE Klangunterschiede bei playern absolut ad-absurdum ist.

Noch sinnloser ist die ganze Thematik weiterhin deshalb, daß die eigentliche CD-Technik selbst kaum noch Bedeutung im Massenmarkt hat.
Von einer Handvoll-Freaks abgesehen, welche sogar den Netz-Stromfluss hören wollen.


Was mich angeht;
auch ich habe CD, abgesehen von den etlichen die ich besitze und noch ab und an einlege,, schon lange ad-acta gelegt.
Mit u.a. Losless-Codec´s auf Festplatte, z.B. per Streaming überall im Haus verfügbar, was gibt´s besseres.

MfG.



Lieber Lumi (auch nicht sarkastisch gemeint),

Deine Bevorzugung von "Audio von der Festplatte" kann ich gut nachvollziehen. Neben Voreilen im Komfort gibt es durchaus auch technische Vorteile gegenüber einem CD Player oder CD Laufwerk, die sich bei richtigem Setup fast immer klanglich positiv auswirken und ein Laufwerk alt aussehen lassen.
Ausnahme sind Laufwerke, die sich vom Wandler takten lassen (ohne SRC) oder integrierte Player mit besseren Konzepten, die genügend große Buffer bieten und wo das Laufwerk keine störenden Einflüsse auf den Oszillator hat.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1318 erstellt: 22. Dez 2008, 12:32

Wenn man direkt ein analoge Signal mit dem AD-DA gewandelten Signal vergleicht und dabei Jitterwerte verändert, dann werden die Unterschiede von Original zu AD-DA Strecke größer oder kleiner. Ab einem gewissen Wert kann man keine Veränderung mehr feststellen


Tätää!! Wir sind der Meinung: "Das war Spitze"

Darauf wären wie -so formuliert- selber niemals gekommen. Danke

Ich habe übrigens auch noch ein ähnlich akademisches Beispiel.

Wenn man sich unterschiedliche Eichgewichte auf den dicken Zeh legen lässt, wird der Druck auf den Zeh (je nach Gewicht) grösser oder kleiner. Ab einem gewissen Gewicht wird man ebenfalls "keine weitere Veränderung" mehr feststellen.
Das gilt in diesem Beispiel übrigens für beide Richtungen


[Beitrag von -scope- am 22. Dez 2008, 12:34 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#1319 erstellt: 22. Dez 2008, 12:37

rstorch schrieb:
Natürlich kommen viele andere Dinge als Ursache für Klangunterschiede in Frage. Jitter ist nur ein Teil davon, der bei richtigem Setup kaum zur Verschlechterung des Klangs beiträgt.


Ich kann hier nur scope beipflichten. Wenn der Jitter merklich den Klang beeinflussen sollte dann muß irgendwo schon ein gröberes Problem existieren. So jedenfalls meine bisherige Erfahrung. Ich schließe das zwar nicht aus, aber daß jitterbedingte Klangunterschiede sozusagen routinemäßig auftreten und zur klanglichen Signatur von Geräten gehören, wie Du zumindest suggerierst, das würde ich jederzeit bestreiten.


Andere Urachen sind unterschiedlich benutze Rekursionsfilter.
Manche Player benutzen Upsampling, andere Sample Rate Converter, Und dann ist da noch die analoge Ausgangsstufe, die auch für Klangunterschiede sorgen kann.


Es gibt alle diese Unterschiede in den konstruktiven Details. Aber man hat bei Dir den Eindruck daß Du meinst, weil es Konstruktionsunterschiede gibt müsse es auch Klangunterschiede geben. Ich sage dagegen: Die Unterschiede sind in den wenigsten Fällen hörbar. Meßbar schon, aber das spielt sich in der Regel in einem Bereich ab wo das Gehör nicht mehr hinkommt.

Ich bin aber immer an Gegenbeispielen interessiert, also an Beispielen wo jemand einwandfrei demonstrieren kann daß er Unterschiede hört wo eigentlich keine zu erwarten gewesen wären. Wenn man dem dann meßtechnisch auf den Grund geht kann man was lernen.


Bezüglich Jitter empfehle ich jedem mal einen Test, den machen kann, wenn man einen externen DA Wandler, einen CD Player mit Digitalausgang und einen Computer hat.

Einfach mal den Computer und den CD Player digital an den DA Wandler hängen. Dann das gleiche Stück von Player und Computer laufen lassen. Beim Computer hat man dann noch die Möglichkeit, direkt vom Laufwerk oder von Festplatte zu spielen. Je nach verwendeten Interface kann man Unterschiede hören. Meist hört sich der Titel von Fetplatte am besten an, wenn sich der Computer vom Wandler takten lässt.


Ich höre Stücke routinemäßig über den Computer und über CD-Spieler ab (CD-Spieler ist allerdings in letzter Zeit selten geworden), ohne daß mir da etwas aufgefallen wäre. Einen seriösen Vergleich habe ich allerdings noch nicht gemacht, da es ein bißchen schwierig ist, die Titel auf beiden Geräten genau synchron zu starten, so daß man beim Umschalten keinen Bruch hat.

Generell kann man aber sagen daß es nicht für einen Wandler spricht wenn er unterschiedlich klingt abhängig davon ob er extern oder intern getaktet wird. Gerade die besseren Wandler werben ja nicht selten mit ihrer speziellen Taktaufbereitung, die so etwas ausschließen soll. Aber selbst wenn so etwas nicht gemacht wurde, dann muß schon ziemlich herber Jitter zusammenkommen bevor er klanglich auffällt, würde ich sagen. Da fragt sich dann woher der kommt.

Aber nochmal, wenn immer so etwas einwandfrei demonstriert werden kann bietet sich die Chance, der Ursache auf den Grund zu gehen und dabei womöglich dazuzulernen.


[Beitrag von pelmazo am 22. Dez 2008, 12:38 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#1320 erstellt: 22. Dez 2008, 12:54

Ich bin aber immer an Gegenbeispielen interessiert, also an Beispielen wo jemand einwandfrei demonstrieren kann daß er Unterschiede hört wo eigentlich keine zu erwarten gewesen wären. Wenn man dem dann meßtechnisch auf den Grund geht kann man was lernen.


Da diese Stelle besonders interessant, wichtig und sicher auch zielführend ist, möchte ich sie nochmal quoten.


Einen seriösen Vergleich habe ich allerdings noch nicht gemacht, da es ein bißchen schwierig ist, die Titel auf beiden Geräten genau synchron zu starten, so daß man beim Umschalten keinen Bruch hat.


"Diese Leute" definieren den Begriff "seriös" halt etwas anders. Dort wird ein Musikstück "einfach gehört" und (Minuten später) unter veränderten Bedingungen einfach erneut gehört.

Das klappt bei mir übrigens ebenfalls ganz vorzüglich. Allerdings NICHT bei den hier vorliegenden Grössenordnungen.
Vergleiche zwischen Fanta und Cola mache ich z.B. auch einfach nacheinander...Sogar ohne Mundspülung zwischen den Durchgängen.
Was soll ich sagen? : Es klappt!
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