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Klingen wirklich alle CDP gleich?

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lumi1
Hat sich gelöscht
#813 erstellt: 11. Aug 2008, 11:22

Deine Erfahrungen kann ich nicht erklären, aber ich bin mir sicher daß die Erklärung eine Andere sein muß als die Deine.

Das glaube ich Dir gern; war mir mehr oder weniger auch bewusst, daher auch nur als weitere Annahme von mir zu verstehen gewesen.

Aber das macht mich ganz verrückt; es kann doch eigentlich nicht sein, daß ein CD-LW solchen Einfluss hat?

Ich hole mal gaaaanz weit aus:
Wenn ich bis heute "Unterschiede" bei Playern hören konnte, waren es meistens halt die Player mit Dreharm, welche mir klanglich auf DAUER besser gefallen haben.

Andere These dazu:
Meistens sind solche Player, ob ältere oder neuere Modelle, wahre Bauteile-"Gräber".
Alte aufgrund weniger, noch nicht vorhandener "Einchip-Lösungen",neuere ("HighEnd") modelle, egal welcher Hersteller, aufgrund des immens betriebenen Bateil-Aufwands.
Kann es sein, daß so etwas den Ton "verfälscht", was mir wiederum gefallen könnte?

Man schaue sich nur mal z.B. ML´s, Krell´s, und was es sonst noch an "edlem" gibt, an.

Kisten, vollgestopft mit Elektronik, drei Trafo´s, etc.

Das gleiche Ergebnis erreicht man mit billigstem Sony-CDP z.B., wo gerade mal eine platine/Chip hiter Frontplatte sitzt, plus die Analogstufe auf gleicher platine mit Trafochen ganz hinten.

Summasumarum, immens mehr Bauteile, gleich immens mehr evtl. Einflüsse(Schon allein die langen Signalwege), gleich evtl.dadurch unfreiwillig "gesoundet" oder so?

Das würde den ganzen highEnd Aufwand bei solchen playern ad absurdum führen.

Wie gesagt, ich weiß nicht, was ich davon halten/denken soll.
Das geht auch mir zu sehr ins Detail, mit zu wenig Hintergrundwissen z.B. betreffend Schaltungsaufbau.

Oder unterliege ich hier nur der subjektiven Einbildung?


Mfg.
Wu
Inventar
#814 erstellt: 11. Aug 2008, 11:31
Hier spielt vielleicht der Sympathiefaktor mit rein, den ich auch kenne: Wenn ein Gerät irgendwie positiv angenommen wird, hört man damit auch gerne entspannt Musik. Das kann auch bei Geräten wie dem häßlichen Technics-Underdog-Dreher gelten - eigentlich würde man etwas "schlechteres" erwarten, das bleibt aus und schon wirkt das Kerlchen sympathisch...


[Beitrag von Wu am 11. Aug 2008, 11:32 bearbeitet]
RoA
Inventar
#815 erstellt: 11. Aug 2008, 11:37
Sind der persönliche Nervfaktor und der Sympathiefaktor dimensionslose Größen oder kann man sie sogar messen? Irgendwie erinnert mich das an den Fußwippfaktor...
Wu
Inventar
#816 erstellt: 11. Aug 2008, 11:40
Unter der Prämisse, dass die Unterschiede in den technischen Daten unterhalb der Hörschwelle liegen, ist es reine Einbildung, die aus haptischen, optischen oder sonstigen Gründen entsteht...
cr
Inventar
#817 erstellt: 11. Aug 2008, 11:48

Brennt man die Files und setzt mit dem Brennprogramm das Emphasis-Flag, müßte wieder alles okay sein. Wenn man die gerippten Files allerdings nicht zurückbrennt, sondern z.B. im Netzwerk-Player oder Media-PC etc. nutzt, bleiben die überpräsenten Höhen.


So ist es, nur weiß man es ja nicht, wenn man nicht einen CDP hat, der den Status anzeigt bie nicht-TOC-registrierter Emphasis.
Ja, beim Rippen auf PC, mp3-Player bleibt das Problem. Man muß ein Filter einschleusen (beim foobar kann man sich auch etwas mit dem Equalizer helfen).

Kennlinie: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-zeitkonstante.htm
cr
Inventar
#818 erstellt: 11. Aug 2008, 11:56

Philips 753 hat als "Zielgruppe" die Wertstoffhof-Sammler.
Und das nicht etwa WEGEN dieser unschönen Eigenschaft, sondern wegen "anderen" unschönen Eigenschaften.


Nicht ganz, denn diese Technic ist auch im Marantz 4000 und möglicherweise auch in teureren Marantz-Playern verbaut!

Auch in Teac-Playern bin ich schon darauf gestoßen (hier war der aus der digitalen Signalverbarbeitung resultierende Lautstärkefehler wenigstens nur 0,2% (ca 0,2dB), beim Philips 0,7%). Hörbare Auswirkungen bei Pegelabgleich seien dahingestellt, sind aber möglich wegen der Rundungsfehler, die sich je nach Musikmaterial schwer vorhersehbar auswirken können. Jedenfalls unschön vom Konzept her.
Warum bei HiEnd-Geräten das anders sein sollte, sehe ich nicht. Gerade bei diesen wird doch wie wild upgesamplet, und dies wohl nicht immer erst nach der SPIF-Abzweigung.
lumi1
Hat sich gelöscht
#819 erstellt: 11. Aug 2008, 12:00

Wu Unter der Prämisse, dass die Unterschiede in den technischen Daten unterhalb der Hörschwelle liegen, ist es reine Einbildung, die aus haptischen, optischen oder sonstigen Gründen entsteht...
___________________________________________________________
RoA Sind der persönliche Nervfaktor und der Sympathiefaktor dimensionslose Größen oder kann man sie sogar messen? Irgendwie erinnert mich das an den Fußwippfaktor...
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Wu Hier spielt vielleicht der Sympathiefaktor mit rein, den ich auch kenne: Wenn ein Gerät irgendwie positiv angenommen wird, hört man damit auch gerne entspannt Musik. Das kann auch bei Geräten wie dem häßlichen Technics-Underdog-Dreher gelten - eigentlich würde man etwas "schlechteres" erwarten, das bleibt aus und schon wirkt das Kerlchen sympathisch...


Nun ja, mein "Nervfaktor" ist ja, zumindest was z.B. LS angeht, physikalisch eindeutig nachweisbar.

Aber bei CD-Playern und deren LWerken wird es wohl so sein, wie ihr es sagt.
Das denke ich persönlich ja auch am ehesten.

Dennoch verwundert es mich total, erst recht die Tatsache mit der Unwissenheit über den Technics-Player damals.

Wenn ich mir das also tatsächlich alles nur einbilde, als absoluter Voodoo-Gegner, dann wundert es mich ehrlich gesagt nicht mehr, daß wir hier im Forum kein Goldohr davon abbringen können, Kabel und Netzleisten etc. zu erhöhren.


Ich hatte übrigens schon penible Blindtests durchgeführt,zwischen Dreh- und Schlittenlaufwerken, und meine Trefferquote ging auch hier LEICHT zu gunsten der Drehärme aus.
Allerdings waren da auch die (leider zur Anpassung notwendigen) Potis für Ausgangspegel (z.B. bei Marantz, Sony´s)), bzw. digitale Anpassung(Technics) vs. Fixed-Ausgang bei anderen im Spiel.

Was das gehörte,mein Ergebnis auch nicht gerade kompromißlos macht.


MfG.
NIUBEE
Stammgast
#820 erstellt: 11. Aug 2008, 12:27
@lumi1:

Zum Thema alte HiFi Komponenten (deine Sgnatur) solltest du evtl. mal hier gucken:
http://www.hifi-foru...d=32&thread=6942&z=4

Grüße,

NIUBEE
lumi1
Hat sich gelöscht
#821 erstellt: 11. Aug 2008, 13:02
Momentan sitz ich massiv auf der Leitung; was meinst Du damit, mit dem Thread?
(Sorry, habe ihn nicht ganz gelesen).


Mir ist nur sofort an Deiner Signatur aufgefallen, daß ich u.a. auch die gleichen Vulkan´s habe, wie Du!


MfG.
NIUBEE
Stammgast
#822 erstellt: 11. Aug 2008, 13:11

lumi1 schrieb:
Momentan sitz ich massiv auf der Leitung; was meinst Du damit, mit dem Thread?
(Sorry, habe ihn nicht ganz gelesen).


Mir ist nur sofort an Deiner Signatur aufgefallen, daß ich u.a. auch die gleichen Vulkan´s habe, wie Du!


MfG.


Jo meine den Fred...da geht es ganz schön hin und her...

Und sag mal...sind die Vulkan MK I wirklich nicht linear abgestimmt?
Kann das sein?!



Grüße,

NIUBEE
pelmazo
Hat sich gelöscht
#823 erstellt: 11. Aug 2008, 13:18

lumi1 schrieb:
Andere These dazu:
Meistens sind solche Player, ob ältere oder neuere Modelle, wahre Bauteile-"Gräber".
Alte aufgrund weniger, noch nicht vorhandener "Einchip-Lösungen",neuere ("HighEnd") modelle, egal welcher Hersteller, aufgrund des immens betriebenen Bateil-Aufwands.
Kann es sein, daß so etwas den Ton "verfälscht", was mir wiederum gefallen könnte?

Man schaue sich nur mal z.B. ML´s, Krell´s, und was es sonst noch an "edlem" gibt, an.

Kisten, vollgestopft mit Elektronik, drei Trafo´s, etc.

Das gleiche Ergebnis erreicht man mit billigstem Sony-CDP z.B., wo gerade mal eine platine/Chip hiter Frontplatte sitzt, plus die Analogstufe auf gleicher platine mit Trafochen ganz hinten.

Summasumarum, immens mehr Bauteile, gleich immens mehr evtl. Einflüsse(Schon allein die langen Signalwege), gleich evtl.dadurch unfreiwillig "gesoundet" oder so?

Das würde den ganzen highEnd Aufwand bei solchen playern ad absurdum führen.

Wie gesagt, ich weiß nicht, was ich davon halten/denken soll.
Das geht auch mir zu sehr ins Detail, mit zu wenig Hintergrundwissen z.B. betreffend Schaltungsaufbau.

Oder unterliege ich hier nur der subjektiven Einbildung?


Du kannst natürlich durchaus auch der Einbildung unterliegen, wie wohl jeder Mensch. Welche Deiner Beobachtungen darauf zurückzuführen sind und welche nicht wird wohl kaum auf Distanz herauszufinden sein. Was wir hier können ist uns über Erklärungsmodelle zu unterhalten.

Eins kann man jedenfalls schon mal sagen: Der Aufwand, der bei manchen High-End-Playern getrieben wird, braucht nichts mit irgendwelchen praktischen Nutzeffekten zu tun zu haben. Oft genug ist das einfaches Imponiergehabe, und ich wette der Klang würde nicht merklich schlechter (oder überhaupt anders) wenn man einen großen Teil des Plunders gar nicht anschließen würde.

Dazu kommt daß man speziell bei der Digitalelektronik durch fortschreitende Fertigungstechnik immer mehr Funktionen auf einen einzelnen Chip integrieren kann. Wozu man in der Anfangszeit der CD mehrere Platinen voller Bauteile gebraucht hat, paßt heute bequem auf einen kleinen und billigen Chip. Bei CD-Spielern ist es sogar so daß die Chipgröße von den Anschlußpads bestimmt ist, und man demzufolge den Chip noch kleiner und billiger machen könnte wenn man nicht so viele Anschlüsse nach außen führen müßte. Oder man integriert mehr Funktionen, wie z.B. für DVD, CD-R, BlueRay etc.

Das alles heißt daß die komplette Elektronik für einen CD-Player bequem in eine Ecke des Gehäuses passen würde, und das in einer Qualität die weit besser ist als das was die CD als Medium theoretisch bieten kann (ganz zu schweigen von der Qualität die viele Produktionen tatsächlich bieten).

Man braucht für einen einwandfreien Wandler auch keine separaten Netzteile, riesige Elkos, oder speziell jitterarme Oszillatoren. Man braucht allerdings eine Vorstellung von den Verhältnissen und Verhältnismäßigkeiten.
NIUBEE
Stammgast
#824 erstellt: 11. Aug 2008, 13:24
Nun mal ein ganz anderes Argument.

Wieso haben wir den überhaupt noch CDP.
Heute kann man alles auf einen USB Stick oder eine externen FP kopieren (.wav oder FLAC) und via D/A Wandler und PS3 oder PC abspielen?!

Wieso führen wir diese sinnlose Diskussion, wo es doch dank DSP heute möglich ist faktisch jedes Klangprofil zu "simulieren"?

Bei jedem CDP aus dem Bereich HighEnd kann man ganz einfach einen kleinen DSP implementieren und dann den Sound so zurechtbiegen wie man ihn gerne hätte?!

Wird das nicht schon gemacht?

Grüße,

NIUBEE
lumi1
Hat sich gelöscht
#825 erstellt: 11. Aug 2008, 13:37
@pelmazo:

Sehe ich so, wie Du´s erklärtest!
Kann man seit Jahren ja an "billigen" Standalone-playern, jedem DVD/BR-Player sehen, aber auch PC-Laufwerke/Wandler sowie an Portable´s.

Also, ich schiebs daher mit den Laufwerken mal auf meine Eigensuggestion....

Punkt und Ende.

___________________________________________________________

@NIUBEE:

Und sag mal...sind die Vulkan MK I wirklich nicht linear abgestimmt?
Kann das sein?!


Das kann nicht nur so sein, daß ist so!
Bei den Titan1 übrigens auch.

Ob beabsichtigt, oder nicht, kann ich Dir nicht sagen.
Von LS-Bau und Konstruktion habe ich so viel Ahnung, wie ein Esel vom Auto fahren.

Ich weiß nur aus oft gelesenem, und diversen Meßdiagrammen, daß es wohl unter anderem mit der TL zusammenhängt.

Da gibt es wohl leichtere "Unebenheiten" im Gang.

Aber ist mir egal, ich liebe beide,schon allein wegen des immensen Fundaments, und, wie erwähnt, sie haben keinen Nervfaktor für mich.
Ich glaube ich habe die noch alle bis zu meinem Lebensende, außer im Kino, da werden sie wohl in den nächsten Jahren mal Profi-Kino-JBL´s weichen.

Da ich alle LS der alten Phonologue-Serie habe, kann ich weiterhin sagen, daß sie FAST alle identisch klingen,außer natürlich im Tiefbaßbereich.
Bis hin zum kleinsten Modell, der Wotan.
(Die Wotan hat übrigens trotz geringerer Größe zur sonst absolut baugleichen Montan geringfügig mehr Tiefgang, als die Montan! Liegt daran, daß die Wotan kein eigenes,geschlossenes OLCD Gehäuse mit Trennplatte zum Mitteltöner, wie die Montan, hat!)

MfG.
NIUBEE
Stammgast
#826 erstellt: 11. Aug 2008, 13:47

lumi1 schrieb:


Das kann nicht nur so sein, daß ist so!
Bei den Titan1 übrigens auch.

Ob beabsichtigt, oder nicht, kann ich Dir nicht sagen.
Von LS-Bau und Konstruktion habe ich so viel Ahnung, wie ein Esel vom Auto fahren.

Ich weiß nur aus oft gelesenem, und diversen Meßdiagrammen, daß es wohl unter anderem mit der TL zusammenhängt.

Da gibt es wohl leichtere "Unebenheiten" im Gang.

Aber ist mir egal, ich liebe beide,schon allein wegen des immensen Fundaments, und, wie erwähnt, sie haben keinen Nervfaktor für mich.


Jo das mit der TL ist klar...aber sonst?
Na ja mir gefallen sie auch extrem gut und so die ein oder andere Box habe ich ja auch schon durch.


Die Vulkan bleiben

Grüße,

NIUBEE
P.S Sammelst du die MK I Serie?


[Beitrag von NIUBEE am 11. Aug 2008, 13:48 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#827 erstellt: 11. Aug 2008, 16:05
Hy!


Sammelst du die MK I Serie?


Nein, mehr oder weniger Zufall.

Mein Großvater war ein besessener Hifi/Video/Kino/Elektrofreak,privat wie beruflich.
Von ihm hab´ ich diesen "Fetisch" geerbt.


In den 80er jahren verschlang er und ich tonnenweise das, was ich heute als "Flachpresse" bezeichne.
Nun,es gab kein internet, und damals waren die halbwegs objektiv.
Nebenbei verbrachte er, und ich auch, 50% der Freizeit in damals noch zahlreich vorhandenen, und oft kompetenten, HiFi-Läden.

Logisch, daß man damals auch auf die "testsieger" aufmerksam wurde, und diese hören wollte.

Bei der damaligen HighEnd im Frankfurter Kempinski war es dann um ihn geschehen; die Titan war laut seiner Meinung damals einfach "der LS" überhaupt.
Mein Opi liebte Orchestrale Werke, Orgeln in jeder Variation, und "Marsch-Marschmusik".
Kawummbumsda.....


Hier hat der Test also (für ihn und mich) gehalten, was er versprach.
Im Gegensatz z.B. zu der Backes Müller, etc. anderen "Referenzen" der LS-Gilde.
Auch Hörner für Baß, ala Klipsch und Co kamen aus verschiedensten Gründen nicht in Frage.

keine frage, es gab auch damals noch andere hevorragende, vergleichbare LS, etwa T&A´s als Bsp., aber alle hatten irgendwie ihre Eigenarten, außerdem auch eine Preisfrage, und nicht unbedingt solche Allrounder für jeden Musikstil.

Ich "quälte" mich damals noch mit ein paar Arcus und Pilot, und so setzte das "bettlerische" Verhalten eines pubertierenden, Hifi-kranken jugendlichen bei Opi ein.

Dies gipfelte dann im Kauf eines weiteren Pärchens Vulkan für mich.

Der Opi konnte seinem Liebling und dem Hobby nichts abschlagen, ich war ja auch ein braver, naja....

Dazu gleich noch ein Onkyo Vorstüfchen und Endstüfchen...

Wenig später, weil ihm der klang dermaßen gefiel, und mir auch, kauften wir BLIND, nur wegen dem Test (heute undenkbar!) noch ein paar Montan für´s Schlafzimmer beim Opa.

Nun, 1997 ist er leider gestorben (RIP ), und ich zog in sein Haus, und erbte gleich noch alle LS und sonstiges Zeug.
Meines kam noch dazu, und Neuanschaffungen, und Anfang 98 baute ich im Keller mein Kino´chen.

Was lag da näher, als die Montan´s in´s Kino zu verfrachten, und im Endeffekt, nach etlichen anderen Kombi´s, der Klang-Homogenität wegen, noch zwei Paar Wotans gebraucht zu kaufen?
Die kann man gerade noch als Rears ÜBER dem Sitzplatz massiv verdübelt aufhängen.
Und gerade im Kino erledigen die ihre Aufgabe auch sehr schön, souverän, auch die eine als Center ist sehr gut.
Es gibt besseres für reine Filmwiedergabe, Soundtracks, spezifischeres, aber auch hier sind sie gute Allrounder.

Letztes gleich noch Stichwort:
ich höre ALLES, worauf ich gerade Lust habe.
Von Rentner-schlager über Pop, Techno, Metal bis hin zu Opern.
Und ich finde einfach, alle LS dieser Serie bekommen das prima hin.
Auch beim leise hören, nachts manchmal wichtig, vermisse ich nichts, auch im Kino hört man dann noch jedes Vöglein zwitschern, und tröpfchen regen fallen.

Sicher gibt es (weitaus) bessere LS, älter oder neu, als z.B. die Vulkan/Titan.

Aber es ist für mich nicht so gravierend, daß ich ständig auf der (unzufriedenen) Suche nach dem heiligen LS-Gral bin.

Welche die es mir schon lange angetan hätten, z.B Grande utopias,fallen mir spontan ein, sind mir einfach zu teuer.

Ich habe auch schon wirklich zigmal die letzten Jahre nach LS gesucht, im Vergleich z.damaligen preis der Titan (10000 DM) habe ich gar als inflation etc. 7000Euronen angesetzt.

Es war NICHTS dabei, was mich hätte vom sockel gehauen.

Der Mensch, welcher vor ca. 4 Jahren bei allen außer Wotan die Baß-Sicken austauschte, war laut eigener Aussage Entwickler bei verschiedenen Herstellern.
Er meinte zu mir damals, was ich erwarten würde, im Fortschritt des LS-Baus.
Im Gegenteil, heute bekäme ich für das oft, nicht immer,gleiche Geld wie damals,Computer-entwickelte, "tote" LS.
Ich sollte mal schön alle behalten, und mir nicht so viel Gedanken machen.
Nun, solange ich zufrieden bin, hat er zumindest Recht gehabt.
In wie weit seine Aussage stimmt, kann ich nicht beurteilen.

So, zu viel OT, sorry an die anderen.

MfG.
NIUBEE
Stammgast
#828 erstellt: 11. Aug 2008, 16:12


Sehr schöne Geschichte...

Guck mal hier:

http://www.hifi-foru...d=32&thread=6942&z=5

Kennst du den Aurum Fanclub?

Da solltest du mal hin, wenn du nicht schon dort bist.

Ich sehe das mit den Vulkan ebenso...

Für ca. 4000 Euro bekommt man heute nicht das was die Vulkan sind auch wenn andere Boxen sicherlich auch super sind aber eben evtl. nicht für mich.
Zudem verlieren die Boxen ja faktisch nicht mehr an Wert.
Eher das Gegenteil ist der Fall.

Für mich sind und waren die Vulkan ein Kindheitstraum.
Die Titan mit 150 kg pro Box sind mir für den 5 Stock zu heftig.

Die MBL Radiärstrahler wären noch was aber die liegen bei 20.000 Euro

So jetzt müssen wir aber mit OT aufhören sonst...

Grüße,

NIUBEE


[Beitrag von NIUBEE am 11. Aug 2008, 16:14 bearbeitet]
cr
Inventar
#829 erstellt: 11. Aug 2008, 16:23
Könntet ihr die Lautsprecher-Diskussion in das Lautsprecher-Forum verlagern.
Danke
Amperlite
Inventar
#830 erstellt: 14. Aug 2008, 02:49
Thema nicht bitidentisch:

-scope- schrieb:

digital ist digital...also ist das alles nur einbildung !


Liebe Foristen: Auch hier gilt es wieder, die altbekannten Größenordnungen nicht zu verlieren.

1.Wie hoch ist der -vermutete- Prozentsatz an CD-Spielern, die davon betroffen sind.

Gehe ich vielleicht recht in der Annahme, dass speziell CD-Spieler mit eigener Lautstärkeregelung (per Fernbedienung) heiße Kandidaten sind?


[Beitrag von Amperlite am 14. Aug 2008, 02:54 bearbeitet]
cr
Inventar
#831 erstellt: 14. Aug 2008, 12:23
Dachte ich auch, kann man aber nicht generell sagen.
Der Technics SLPG-5 hat zB eine digitale Volumeregelung, ist aber trotzdem korrekt (mglw. findet sia aber nur auf 16 Bit Ebene statt, dann ist das Problem ja leicht zu lösen).
Sobald die Wortlänge erweitert wird (24 bit), was ja der Lautstärkeregelung für die Analogausgabe gut tut, hat man wohl ein Problem, weil dann kaum mehr ein bitidentisches 16-Bit-Signal ausgegeben werden kann (wenn der SPDIF hinter der Lautstärkeregelung liegt). Die deutliche Lautstärkereduktion, die bei manchem Playern auch auftritt, wenn voll aufgedreht wird (wie etwa beim Philips 753 von immerhin -0,7dB) kann aber damit noch nicht erklärt werden.

Genaueres erfährt man ja leider nie (der Philips-Service-Techniker konnte mir zB keine Antwort geben und hat auch das Problem nicht wirklich verstanden). Daneben gibt es noch die Vermutung, daß die Lautstärkeabsenkung gemacht wird, um Intersample-Overs zu reduzieren (erscheint mir aber auch nicht stichhaltig, weil hier -0,7dB wie beim Philips oder -0,2dB wie beim Teak 1850 auch nicht viel helfen (letzterer hat übrigens KEINE Lautstärkeregelung!)
Zweck0r
Moderator
#832 erstellt: 14. Aug 2008, 18:16
Vielleicht rechnen die Dinger mit Festkomma, der Programmierer hat sich den Sonderfall 1 gespart und als Maximum 255/256 oder so etwas in der Art festgelegt.

Grüße,

Zweck
Zidane
Hat sich gelöscht
#833 erstellt: 14. Aug 2008, 23:42

Amperlite schrieb:
Thema nicht bitidentisch:

-scope- schrieb:

digital ist digital...also ist das alles nur einbildung !


Liebe Foristen: Auch hier gilt es wieder, die altbekannten Größenordnungen nicht zu verlieren.

1.Wie hoch ist der -vermutete- Prozentsatz an CD-Spielern, die davon betroffen sind.

Gehe ich vielleicht recht in der Annahme, dass speziell CD-Spieler mit eigener Lautstärkeregelung (per Fernbedienung) heiße Kandidaten sind?


Nein, weil wie auch bei meinem CD-Player das analog geregelt wird, der digital Out wird davon nicht betroffen, es mag aber Geräte wie z.b Minidisk, manche D/A Wandler wo es auf digitaler Ebene passiert, defacto auch am digitalen Ausgang die Lautstärke geändert werden kann, und somit das Signal dann praktisch nicht mehr bitgenau sein kann.


[Beitrag von Zidane am 14. Aug 2008, 23:43 bearbeitet]
cr
Inventar
#834 erstellt: 15. Aug 2008, 00:05
Bei den meisten CDPs wird die Lautstärke inzwischen digital geregelt (Philips, Marantz, Yamaha, Technics), wobei man noch differenzieren kann, ob sie sie auch auf den Digitalausgang wirkt (gibt beides).
Drehmotorpotis gibt es fast nur mehr bei HiEnd-Geräten.
0300_Infanterie
Inventar
#835 erstellt: 15. Aug 2008, 18:10

cr schrieb:
Bei den meisten CDPs wird die Lautstärke inzwischen digital geregelt (Philips, Marantz, Yamaha, Technics), wobei man noch differenzieren kann, ob sie sie auch auf den Digitalausgang wirkt (gibt beides).
Drehmotorpotis gibt es fast nur mehr bei HiEnd-Geräten.


... das ist mir auch schmerzlich nach dem Verkauf meines DCD 1420 aufgefallen
Hätt das zumindest am AVR erwartet, abr auch hier mittlerweile Fehlanzeige
Pilotcutter
Administrator
#836 erstellt: 15. Aug 2008, 18:12

cr schrieb:
Bei den meisten CDPs wird die Lautstärke inzwischen digital geregelt (Philips, Marantz, Yamaha, Technics), wobei man noch differenzieren kann, ob sie sie auch auf den Digitalausgang wirkt (gibt beides).
Drehmotorpotis gibt es fast nur mehr bei HiEnd-Geräten.


Technics und "inzwischen"?? Gibts die Marke wieder?
cr
Inventar
#837 erstellt: 15. Aug 2008, 18:20
Waren die letzten, dies gegeben hat, etwa bis 2004 oder 05 erhältlich.
Pilotcutter
Administrator
#838 erstellt: 15. Aug 2008, 18:24

cr schrieb:
etwa bis 2004 oder 05 erhältlich.


[OT=on] IMHO, etwa 2001/2002. Das war der letzte "Technics" Jahrgang. Siehe Prospekt "Der Sinn der Sache". Danach kamen noch ein paar Panasonic Geräte. [OT=off]
Zidane
Hat sich gelöscht
#839 erstellt: 15. Aug 2008, 23:03
Sony XA-50 ES hat nen Motorpoti drin, und auch der größere ältere Denon DCD 3520.
Wotanstahl
Inventar
#840 erstellt: 22. Aug 2008, 13:12
"Man schaue sich nur mal z.B. ML´s, Krell´s, und was es sonst noch an "edlem" gibt, an.

Kisten, vollgestopft mit Elektronik, drei Trafo´s, etc.

Das gleiche Ergebnis erreicht man mit billigstem Sony-CDP z.B., wo gerade mal eine platine/Chip hiter Frontplatte sitzt, plus die Analogstufe auf gleicher platine mit Trafochen ganz hinten.

Summasumarum, immens mehr Bauteile, gleich immens mehr evtl. Einflüsse(Schon allein die langen Signalwege), gleich evtl.dadurch unfreiwillig "gesoundet" oder so?

Das würde den ganzen highEnd Aufwand bei solchen playern ad absurdum führen. "

Das stimmt so nicht !

Bei ML zumindest rührt der höhere Bauteile aufwand meist
von der Stromstabilisierung her, die nicht im Signalweg liegt.

Sie benuzen mehrlagige Platinen mit abgerundeten Leiterbahnen und streng selektierte Bauteile höchster Güte,
um weder im Signalweg noch in den Bauteilen selbst verluste zu erfahren.

Gruß Stefan


[Beitrag von Wotanstahl am 22. Aug 2008, 17:17 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#841 erstellt: 22. Aug 2008, 13:31
Wie erklärst Du dir denn die Auswirkung abgerundeter Leiterbahnen? Ich kann mir daraus keinen Reim machen. Sollen die einfacher zu ätzen sein oder gibt es eine andere Erklärung?
kölsche_jung
Moderator
#842 erstellt: 22. Aug 2008, 13:43

Z25 schrieb:
Wie erklärst Du dir denn die Auswirkung abgerundeter Leiterbahnen? Ich kann mir daraus keinen Reim machen. Sollen die einfacher zu ätzen sein oder gibt es eine andere Erklärung?


mensch, da hast du aber nicht aufgepasst ....
in den ecken neigen die schwingungen zum verkrusten, manchmal geht halt beim "um-die-ecken-flitzen" das ein oder andere elektron verloren, bleibt da liegen und verkrustet dann halt in der ecke .... wenn die leiterbahn schön gerundet ist, kann das nicht passieren.


und heut abend gibts lecker KRUSTENBRATEN mit

grüße
Wotanstahl
Inventar
#843 erstellt: 22. Aug 2008, 14:09
Skol !

Stefan
goldohr33
Stammgast
#844 erstellt: 22. Aug 2008, 14:25

Wie erklärst Du dir denn die Auswirkung abgerundeter Leiterbahnen? Ich kann mir daraus keinen Reim machen. Sollen die einfacher zu ätzen sein oder gibt es eine andere Erklärung?


erste denken bitte ...

es geht darum die position der leiterbahnen genau zu definieren, abstände zu einander, übersprechen usw. und ganz komischer weise ist es leichter auf einer leiterbahn genaue abstände einzuhalten wenn man in kurven verlegt und nicht rechtwinkelig... usw. usw.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#845 erstellt: 22. Aug 2008, 15:27

Z25 schrieb:
Wie erklärst Du dir denn die Auswirkung abgerundeter Leiterbahnen? Ich kann mir daraus keinen Reim machen. Sollen die einfacher zu ätzen sein oder gibt es eine andere Erklärung?


Bei den typischerweise im CD-Spieler zu findenden Leiterbahndimensionen dürfte das ziemlich egal sein.

Für Hochfrequenz ist eine Ecke in der Leitung eine Diskontinuität im Wellenwiderstand, was Reflexionen produzieren kann und ggf. auch elektromagnetische Störungen abstrahlt. So etwas fängt an bei schneller Logik eine Rolle zu spielen, jenseits des 100MHz-Bereichs, wie z.B. auf modernen PC-Mainboards oder Grafikkarten. Oder bei Funk- und Satellitentechnik.

Die im CD-Spieler vorkommenden Frequenzen sollten aber in aller Regel im harmlosen Bereich sein, wo solche Dinge keine Rolle spielen.

Ähnliche Überlegungen gelten bei dem Leiterbahnabstand. Den braucht man auch bloß dann genau zu kontrollieren wenn man die Wellenwiderstände kontrollieren muß.

Aber schaden tut's auf jeden Fall mal nix und für's Auge ists auch schöner.
-scope-
Hat sich gelöscht
#846 erstellt: 22. Aug 2008, 16:22

Wie erklärst Du dir denn die Auswirkung abgerundeter Leiterbahnen?


Wozu werden solche Fragen Menschen gestellt, die sich mit einer "Platine" allenfalls verletzen könnten?



[Beitrag von -scope- am 22. Aug 2008, 16:22 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#847 erstellt: 22. Aug 2008, 16:25
Macht ja nix, ich habe doch eine Antwort bekommen!

...........von Pelmazo, danke.
Yorck
Gesperrt
#848 erstellt: 27. Aug 2008, 10:39
http://www.head-fi.o...-amp-pre-amp-269458/

Bitte mal gut diese Review durchlesen, GEHEIMTIP!

Wer einen alten CD Player mit Digital Ausgang hat oder ein Notebook oder PC zu aktueller 192 KHZ Upsampling High End Soundqualität aufpeppen will, der kann mit dem DAC Zero zu 160 Ocken einen Klang Gegenwert bekommen, wie so manche High End DACS für zigtausend Euro es nicht bieten. Das Teil ist absolute Sahne--herrlich.

Habs gerade hier, es stimmt!

Herr Maurer wird sich freuen, der will seinen Artech/Sansui CDP aufpeppen.

Der Kopfhörer Amp ist ebenfalls grandios darin...herrlich
Die Verarbeitung des Teils ist mustergültig sauber.

Hier kaufe ich die Teile: Flotte Lieferung gerade mal 10-14 Tage!

http://cgi.ebay.com/...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Wer also einen alten feinen Spitzen-CD Player mit nunmehr altmodischem Wandler hat, kann hier echt ne Menge an Klang aktivieren und hat weiterhin die gute Verarbeitung seines Vintage-Laufwerks.

beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 27. Aug 2008, 10:52 bearbeitet]
Wu
Inventar
#849 erstellt: 27. Aug 2008, 11:26
Diese China-Wandler gibt es ja inzwischen in allen möglichen Ausprägungen. Ich hatte den hier. Klang nett, aber nicht wirklich anders als meine diversen Player - wie auch und warum auch? Da wird viel Hype drum gemacht, ist m.E. 'ne Marketing-Masche.
dj_ddt
Inventar
#850 erstellt: 27. Aug 2008, 11:36
alles voodoo !
Yorck
Gesperrt
#851 erstellt: 27. Aug 2008, 15:28
http://cgi.ebay.com/...QQrdZ1QQcmdZViewItem



Nein, nein das ist kein Vodoo, das ist Physik...wir reden ja nicht von Klangschalenblödsinn, Kabelklang oder abgerundeten Leiterbahnen .
In der Wandlertechnik (Computertechnik) hat sich seit den 80ern sehr viel getan...Selbst ehemalige Spitzen CD Player wie der Philips 850 und 880 klingen gegen diesen Crystal- 24 196 KHZ Super-Wandler hier oben z.B.
wie Holz--komplett steif und eckig. Im A/B Vergleich würdet ihr staunen.

Mit dem feinen 85 Dollar Teil da oben kann man z.B. unsichtbar einen alten aber gut verarbeiteten CD Player umrüsten, wenn noch Platz im Gehäuse ist.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 27. Aug 2008, 15:33 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#852 erstellt: 27. Aug 2008, 15:58
Ähm, es ist durchaus möglich, daß ich mich jetzt mal täusche;
bin ja nicht perfekt.

Aber dieser "Super-Wandler", vergleichbare Typen sitzen heute bereits in jedem 08/15 Surround Receiver der Einsteigerklasse
......


Die wahren Wandler-Fachleute hier mögen mich bitte verbessern, wenn ich unrecht habe.

Gut, es müssen nicht Crystal oder auch immer mittlerweile zum Werbe-Hype verkommene BurrBrown sein;
aber Typen anderer Hersteller,z.B. AKM, leisten das identische.
Oder sagen wir so, ich höre keinen Unterschied zwischen denen, und BB oder Crystal.
Womit ich hier NOCH nicht die Voodoo-Beschuldigung ausspreche.

MfG.
Zidane
Hat sich gelöscht
#853 erstellt: 27. Aug 2008, 17:08
Um mal ne Klasse zu nennen, dennen einigen Leuten hier es 1000 Euro wert war, den Aqvox Wandler in letzter Version gehört. Im Gegensatz zu dem hier beschriebenen empfand ich eine CD anzuhören mit 192Khz Upsampling schlechter, als ohne, und die Quellen praktisch nativ durchzuschleifen ohne dabei ein Upsampling, Reclocking, Resampling zu vollziehen. Ist jedenfalls meine Meinung dazu. Was den Wandler ansich angeht, ist er recht brauchbar. Preislich gesehen mir aber zu teuer, und er würde auch schon von vielen Usern hier zerissen, was ich im Endeffekt nicht nachvollziehen kann. Selbst das verbaute Schaltznetzteil dem ich sehr skeptisch gegenüber gestanden habe, scheint sich klanglich gesehen nicht negativ auf den Klang auszuwirken. Mag Meßtechnisch anders sein, kann ich nicht beurteilen. Der KH-Anschluß war ebenfalls recht brauchbar. Konnte jedenfalls am Gerät nichts bemängeln. Am PC hatte ich ihn auch dran, leider nicht lange genug um den Asio mal richtig zu testen, da ich eine brauchbare Anleitung erst später bekommen hatte, und der Wandler wieder im Laden war.


[Beitrag von Zidane am 27. Aug 2008, 17:10 bearbeitet]
dj_ddt
Inventar
#854 erstellt: 27. Aug 2008, 17:48
wenn ich schon ECKIGER KLANG lese... leute, das ist doch alles einbildung ! und messdaten interessieren mich nicht ! entweder ist der klang gut oder schlecht ! und für normale menschen klingen (fast) alle CDs gut ! und am digitalen ausgang klingen eh alle CD-player gleich, weil digital ist digital und immer gleich 1:1 basta !


[Beitrag von dj_ddt am 27. Aug 2008, 17:49 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#855 erstellt: 27. Aug 2008, 17:59

Yorck schrieb:
Nein, nein das ist kein Vodoo, das ist Physik...wir reden ja nicht von Klangschalenblödsinn, Kabelklang oder abgerundeten Leiterbahnen .
In der Wandlertechnik (Computertechnik) hat sich seit den 80ern sehr viel getan...Selbst ehemalige Spitzen CD Player wie der Philips 850 und 880 klingen gegen diesen Crystal- 24 196 KHZ Super-Wandler hier oben z.B.
wie Holz--komplett steif und eckig. Im A/B Vergleich würdet ihr staunen.


Naja, besonders innovatives Design kann ich da auch nicht erkennen. Das scheint mir eine ziemlich geradlinige Implementierung zu sein wie man sie auch in den Applikationsschaltungen von Crystal finden kann, bloß daß man die Elkos in der Größe verzehnfacht hat, damit's beeindruckender wirkt. Und z.B. am CD-Spieler ist das Ding genauso 16-bit/44,1kHz wie andere Wandler. Für die 24-bit 192kHz braucht's schon eine passende Quelle.

Das muß nicht schlecht sein, und die Chips sind ja auch aktuell, bloß sollte man vielleicht auf dem Teppich bleiben mit den Lobeshymnen. Wobei man natürlich gegen die Wandler aus den 80ern leichtes Spiel hat.

@Zidane:
Die Upsampling-Methode hat gern Probleme mit "heißen" CDs, also solchen, die dazu neigen Intersample Overs hervorzurufen. Das kann schonmal den Abtastratenwandler in Schwierigkeiten bringen. Falls der ungnädig darauf reagiert müßte man das Signal auf der Quellenseite etwas im Pegel reduzieren, was natürlich oft nicht so einfach geht.
0300_Infanterie
Inventar
#856 erstellt: 27. Aug 2008, 18:38
... denke auch, dass ein guter Digital-Amp oder AVR auf gleichem Klangniveau spielt.
Dann reicht mir Toslink oder Coax als Signalweg und ich verbastel mir nicht meinen schönen Klassiker-CDP
lumi1
Hat sich gelöscht
#857 erstellt: 27. Aug 2008, 19:37

Dann reicht mir Toslink oder Coax als Signalweg und ich verbastel mir nicht meinen schönen Klassiker-CDP


Eben!
Bevor ich das machen würde, ein schönes, gepflegtes Vintage-Gerät mit diesem "Kit" "aufzurüsten", würde ich mir eher ´ne Fingerkuppe abschneiden.

MfG.
0300_Infanterie
Inventar
#858 erstellt: 27. Aug 2008, 19:42
... btw: Mein DCD1420 war von 1989 und klang auch letztes Jahr im Direktvergleich mit aktuellen CDPsnoch gut
Der 3560 meines Vaters im übrigen auch
lumi1
Hat sich gelöscht
#859 erstellt: 27. Aug 2008, 19:52
Tja, warum sollten sie das auch nicht?
Was damals hervorragend war, ist heute nicht Mist.

Und gerade auch die alten Denons fand ich richtig klasse.
Da war Denon noch Denon, und fing nicht an, auf den Kabel-Voodoo zu springen, weil Denen nichts besseres mehr einfiel.

MfG.
0300_Infanterie
Inventar
#860 erstellt: 27. Aug 2008, 19:57
... ach ja, das unsägliche Denon-Link-Kabel! Die haben sie wohl nicht mehr alle
_ES_
Administrator
#861 erstellt: 27. Aug 2008, 21:21

0300_Infanterie schrieb:
... denke auch, dass ein guter Digital-Amp oder AVR auf gleichem Klangniveau spielt.
Dann reicht mir Toslink oder Coax als Signalweg und ich verbastel mir nicht meinen schönen Klassiker-CDP ;)



Denke auch, daß AVR und Klassiker-CDP bestens miteinander harmonieren dürften..
Kornsaenger
Gesperrt
#862 erstellt: 14. Sep 2008, 16:03
naja, einen unterschied zu den ganz billigen alten kisten hört man schon
Wu
Inventar
#863 erstellt: 14. Sep 2008, 19:38
Was ist denn "ganz billig und alt"? Nenne doch mal ein paar Beispiele und beschreibe wie und nach welchen Kriterien Du sie verglichen hast.
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