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Klingen wirklich alle CDP gleich?

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NIUBEE
Stammgast
#763 erstellt: 09. Aug 2008, 10:14

pelmazo schrieb:
Wie ist das denn bei CD-Spielern mit Röhren, haben die dann auch einen Ausgangsübertrager? Oder wird da einfach ein Kathodenfolger als Impedanzwandler benutzt?

Sind die Röhren überhaupt im Signalweg? :L


Jo sind sie, wenn man will

Sind ja vier Röhren...
4x 6N3 Doppel-Trioden in den Röhren- ausgangsstufen, separat für Line-, bzw. Kopfhörer-Ausgänge
D.h. 2 6N3 für Line 1
oder:
2x BURR BROWN OAP2604 für die NF-Verstärkung für Line 2
NF-Ausgang 1 (OP-Amp) 2xCHINCH, 0-2,0 V
NF-Ausgang 2 (Röhre) 2xCHINCH, 0 - 2,0 V

http://www.china-highend-hifi.com/prod021212211.htm

Grüße,

NIUBEE


[Beitrag von NIUBEE am 09. Aug 2008, 10:14 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#764 erstellt: 09. Aug 2008, 10:24



Bei mir lag die Antwort nicht "im Klang". Ich wollte ein handwerklich kompromissloses, verspieltes Gerät, dass so richtig schon UNPRAKTISCH ist. Also Toplader mit Messingpuck und motorischem Deckel und dem ganzen Schnickschnak. Braucht Ewigkeiten zum einlesen. Sind wir denn auf der Flucht, oder wollen wir in Ruhe geniessen?? . Dazu ein "aus dem Vollen gedengeltes Gehäuse, das an der 30 Kilo Marke kratzt...Das alles war mir die Mehrausgabe wert.

Und ganz nebenher ist "der Klang" auch garnicht mal so schlecht. Spielt sogar Gebrannte.


Hallo Kollege!


Der obenstehende Text beschreibt übrigens kein Gerät von Shanling.


Wie ist das denn bei CD-Spielern mit Röhren, haben die dann auch einen Ausgangsübertrager? Oder wird da einfach ein Kathodenfolger als Impedanzwandler benutzt?


Letzteres....Aber es sieht doch nett aus!
NIUBEE
Stammgast
#765 erstellt: 09. Aug 2008, 10:39

-scope- schrieb:


Der obenstehende Text beschreibt übrigens kein Gerät von Shanling.



Nicht den CDT 100SE ?!?! von Shanling??

http://www.china-highend-hifi.com/prod0112341242143.htm

Die Beschreibung triftt aber 100% zu.
Welches gerät ist es den dann??

Grüße,

NIUBEE
pelmazo
Hat sich gelöscht
#766 erstellt: 09. Aug 2008, 10:56
Erinnert mich an das hier.


NIUBEE schrieb:
4x 6N3 Doppel-Trioden in den Röhren- ausgangsstufen, separat für Line-, bzw. Kopfhörer-Ausgänge
D.h. 2 6N3 für Line 1


Also zwei Trioden pro Signal. Dann kanns kein ganz einfacher Kathodenfolger sein.


http://www.china-highend-hifi.com/prod021212211.htm


Ui, zweite Harmonische bei knapp -50dB, wenn ich die Diagramm-Briefmarke recht interpretiere. Das würde man ja sogar mit Röhren besser hinkriegen.

Wenn man wollte.

Was mir auffällt, wenn man nach den angegebenen Bauteilen geht, ist daß man anscheinend die in den Wandlerdatenblättern zu sehenden Applikationsschaltungen praktisch direkt übernimmt. Dahinter kommt dann eine Ausgangsstufe, die den (von TI) stolz beworbenen Verzerrungswerten des Wandlers tausendfach höhere Verzerrungen hinzufügt.

Immerhin kann man das auch umgehen wenn man will.

Und anscheinend mußte auch noch ein digital einstellbarer Abschwächer dazu, obwohl so was ähnliches auch schon im D/A-Wandler-Chip mit drin ist.

Das ist alles ungefähr so vernünftig wie das Gehäuse.

Also absolut kompromißloses High-End.

Aber sieht tatsächlich nett aus.
NIUBEE
Stammgast
#767 erstellt: 09. Aug 2008, 11:02

pelmazo schrieb:


Also absolut kompromißloses High-End.

Aber sieht tatsächlich nett aus. :prost


Wenn eh alles gleich klingt wieso dann nicht eine schöne Optik...aber schau http://www.shanling....tbericht_scdt200.pdf hier nochmal rein, da sind die Diagramme besser dargestellt.

Grüne ist Tube out bei Abb. 2...


Ui, zweite Harmonische bei knapp -50dB, wenn ich die Diagramm-Briefmarke recht interpretiere. Das würde man ja sogar mit Röhren besser hinkriegen.


Jo DAS ist ja auch der TUBE out!

Ne ne...der Shanling passt schon und technische HiTech Fachsimplerrei kann ich werder beurteilen noch darüber urteilen.
D.h. man kann auch schreiben..

dasdd afa f fAF FA afasdasf fAF AS FFA ASF ASD AS

Klingt für mich gleich (wie so macher CDP)... außer, dass so mancher selbsternannte Bastel Experte auch schon das ein oder ander mal auf die Nase gefallen ist

Grüße,

NIUBEE
P.S

Messkommentar
Von der im CD-Redbook fixierten
Emphasis-Option, die dem 16-Bit-
Format etwas mehr Dynamik und
Höhenauflösung bescheren kann,
macht heutzutage praktisch keiner
mehr Gebrauch. Nur wer in seiner
Sammlung solche CDs hat (meist
vom Lable Denon), sollte beachten,
dass der SCD-T 200 sie nicht
entsprechend rückentzerren kann
(siehe Abb. 1). Ansonsten bewegen
sich die Messwerte auf allerhöchstem
Niveau oder zeigen – via
Tube-Out – perfekt abgestimmte
Klirrzugaben (Abb. 2).


[Beitrag von NIUBEE am 09. Aug 2008, 11:15 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#768 erstellt: 09. Aug 2008, 11:36
Na immerhin sind die Klirrzugaben "perfekt abgestimmt". Wenn man jetzt noch wüßte auf was...

Das mit der Emphasis ist etwas merkwürdig. Der D/A-Wandler könnte nämlich durchaus die Emphase entzerren wenn man's ihm nur sagen würde. Das deutet drauf hin daß man das mit einer einfachen Softwareänderung im Steuerprozessor beheben könnte. Ob das Shanling nicht für nötig gehalten hat? Oder haben sie's einfach übersehen?

Wie dem auch sei, bei den wenigen CDs mit Emphase, die noch im Umlauf sind, ist das wohl kaum relevant.

Liest die Diva denn wenigstens Selbstgebrannte ohne Mucken? Sollte man von dem Sony-Laufwerk eigentlich erwarten.

Und mit SACD-Surround hat sie wohl nichts am Hut. Stereo pur. Fragt sich was passiert wenn man eine Surround-SACD versucht abzuspielen. Wird ein Downmix gemacht oder spielt dann die CD-Schicht? Oder geht gar nix?
NIUBEE
Stammgast
#769 erstellt: 09. Aug 2008, 11:46

pelmazo schrieb:
Na immerhin sind die Klirrzugaben "perfekt abgestimmt". Wenn man jetzt noch wüßte auf was...

Das mit der Emphasis ist etwas merkwürdig. Der D/A-Wandler könnte nämlich durchaus die Emphase entzerren wenn man's ihm nur sagen würde. Das deutet drauf hin daß man das mit einer einfachen Softwareänderung im Steuerprozessor beheben könnte. Ob das Shanling nicht für nötig gehalten hat? Oder haben sie's einfach übersehen?

Wie dem auch sei, bei den wenigen CDs mit Emphase, die noch im Umlauf sind, ist das wohl kaum relevant.

Liest die Diva denn wenigstens Selbstgebrannte ohne Mucken? Sollte man von dem Sony-Laufwerk eigentlich erwarten.

Und mit SACD-Surround hat sie wohl nichts am Hut. Stereo pur. Fragt sich was passiert wenn man eine Surround-SACD versucht abzuspielen. Wird ein Downmix gemacht oder spielt dann die CD-Schicht? Oder geht gar nix?


1.) Das mit der Emphasis ist nicht so ungewöhnlich, wie es auf den ersten Blick scheint und zudem gibt es wie du auch schon sagst faktisch keine CDs mit Emphasis mehr.
Ich denke das hat man NICHt für nötig gehalten.
2.) Die Diva liest die selbstgerannten alle ein und alle Hybrid SACD also auch Multi Ch, d.h. dann aber die CD Spur. Aber hier braucht das Sony Laufwerk manchmal Liebe (das ist aber für das Laufwerk bekannt und liegt NICHT am Shanling an sich).
Man kann auch jede Stereo Hybrid SACD nur als CD abspielen, wie man möchte. Alles ohne Probleme.

Das halboffene Toploader Laufwerk mag natürlich nur saubere CDs und man sollte den Player sehr gut ausrichten.

Aber sonst...alles bestens...wie gesagt ist eine kleine Diva und die PS3 steht ja bei mir gleich drunter.
Ich könnte ja auch die PS3 verwenden, mache ich aber faktisch nie.

Grüße,

NIUBEE
rstorch
Inventar
#770 erstellt: 09. Aug 2008, 13:27

Amperlite schrieb:

2ls4any1 schrieb:

@ Z25 = Alle möglichst genau das wiedergeben, was die CD drauf hat?

Ist auf der CD die *Wirklichkeit* zu finden ? :.

Interessiert uns hier nicht.
Wir nehmen ein Signal, brennen es auf eine CD und vergleichen das Ursprungssignal mit der Ausgabe des Players. Fertig ist die Laube.



Welches Signal brennst du auf CD? Was ist die Referenz?

Ich arbeite viel im Tonstudio und kann das analoge Ausgangssignal des Mikrofons über die Verstärkung am amnalogen Pult hören.

Dieses Signal kann ich dann über einen AD Wandler digitalisieren und direkt wieder über einen DA Wandler abhören und mit dem originalen, analogen Signal vergleichen. DAS IST DIE EINZIG WAHRE REFERENZ, das analoge Quellsignal.

Egal welche Wandlerkombi man nimmt, jede klingt etwas anders und jede klingt etwas anders als das analoge Quellsignal.
Ich spreche hier von Wandlern wie EMM Labs, Mytek, Benchmark, Apogee, Stagetech oder dCS.

Warum sollen dann plötzlich CD Player, die das Ziel der neutralen Wiedergabe haben, plötzlich alle gleich klingen. Ich spreche hier nicht von Exoten wie Röhren CDPs. Die gerade genannten Wandler, die allesamt besser sind als die üblichen Chips in Massenware CDPs klingen nicht alle gleich - und sind näher am analogen Originalsignal als die meisten CDPs.

Ein
-scope-
Hat sich gelöscht
#771 erstellt: 09. Aug 2008, 13:59

Nicht den CDT 100SE ?!?! von Shanling??

http://www.china-highend-hifi.com/prod0112341242143.htm



Das ist der "neue" CDT-100. Dieses Gerät hätte ich mit niemals gekauft, da es bereits ein Gehäuse aus Alublech besitzt.

Die ersten CD-T 100 waren aus Edelstahl V2A aus einem Stück gekantet. Das war eine echte handwerkliche Herausforderung und eine ziemlich grosse "Abwicklung". (ich habe damals ganz zu Anfang noch fast 1800 € für ein gebrauchtes 220(!) Volt Importgerät bezahlt)

Die neuen Geräte gefallen mir nicht mehr so besonders. Das fängt schon mit den Plastikringen über den Röhren an.


Die Beschreibung triftt aber 100% zu.


Der CD-T 100 wiegt irgendwo um 12 Kilo...Er hat auch keinen Puck und keine motorische Lade...Die Beschreibung passt absolut nicht. Ausserdem sind die Shanlings nicht "besonders" gut verarbeitet.

Trotzdem mag ich meinen UR CDT-100

In einem Test zum CDT-100 las ich von guten Klirrwerten der Röhrensektion...Das macht mich jetzt aber neugierig...Ich habe das Teil ehrlichgesagt noch nie vermessen...Das werde ich nachher mal machen....Das Interessiert mich jetzt.

Werde ich nachher mal einstellen.

PS: De-rmphasis gibt´s beim 100er auch nicht. Wie viele CD´s machen eigentlich davon noch (in etwa) Gebrauch?
Argon50
Inventar
#772 erstellt: 09. Aug 2008, 14:02
Hallo!

Für den CD Spieler ist und bleibt aber die jeweils eingelegte CD die "Referenz" und nicht irgend welche analogen Bänder. Die spielt mir mein CD Spieler nämlich nicht ab und Mikrofone hängen (zumindest bei mir) auch nicht in der HiFi Kette zwischen Cd Spieler und Lautsprechern oder gar meinen Ohren.

Sicher KÖNNEN CD Spieler unterschiedlich klingen, hat ja auch nie jemand was anderes behauptet.


Grüße,
Argon

rstorch
Inventar
#773 erstellt: 09. Aug 2008, 14:14

Argon50 schrieb:
Hallo!

Für den CD Spieler ist und bleibt aber die jeweils eingelegte CD die "Referenz" und nicht irgend welche analogen Bänder.



Und woher weißt Du, wie die CD zu klingen hat, bzw. welcher Wandler die CD klanglich näher an ihren digitalen Daten in die analoge Ebene konvertiert?


Sicher KÖNNEN CD Spieler unterschiedlich klingen, hat ja auch nie jemand was anderes behauptet
.

Ich meine, das Player von unterschiedlichen Entwicklern, die selbst als Ziel die neutrale Wiedergabe hatten, unterschiedlich klingen, wenn sie nicht die genau gleiche Schaltung mit dem genau gleichen Chip und dem genau gleichen Netzteil genommen haben.
Argon50
Inventar
#774 erstellt: 09. Aug 2008, 14:24

rstorch schrieb:

Argon50 schrieb:
Hallo!

Für den CD Spieler ist und bleibt aber die jeweils eingelegte CD die "Referenz" und nicht irgend welche analogen Bänder.



Und woher weißt Du, wie die CD zu klingen hat, bzw. welcher Wandler die CD klanglich näher an ihren digitalen Daten in die analoge Ebene konvertiert?


Jetzt mal Klartext:

Es ist mir sowas von sch...egal wie das Original mal geklungen hat.

Wenn ein und die selbe CD auf zwei verschiedenen CD Spielern gleich klingt, dann "klingen" diese CD Spieler schlicht gleich.
Völlig egal ob jetzt das analoge Band anders klingt oder nicht. Ist das in irgend einer Weise verständlich für dich?

Klingen die beiden CD Spieler bei dieser CD unterschiedlich, dann klingen sie halt unterschiedlich. Ebenfalls völlig unabhängig von irgend welchen originalen Bändern.

Das was auf der CD ist, soll unverfälscht wiedergegeben werden.
Wenns der Techniker zwischen Band und CD versaut hat, dann hat er es halt versaut.

Ich glaub kaum, dass es auch nur einen CD Spieler gibt, der weiß wie das Band klang und die CD dahin gehend korrigieren kann.


Grüße,
Argon

NIUBEE
Stammgast
#775 erstellt: 09. Aug 2008, 14:46

-scope- schrieb:


...
Die ersten CD-T 100 waren aus Edelstahl V2A aus einem Stück gekantet. Das war eine echte handwerkliche Herausforderung und eine ziemlich grosse "Abwicklung". (ich habe damals ganz zu Anfang noch fast 1800 € für ein gebrauchtes 220(!) Volt Importgerät bezahlt)

Die neuen Geräte gefallen mir nicht mehr so besonders. Das fängt schon mit den Plastikringen über den Röhren an.
...

Der CD-T 100 wiegt irgendwo um 12 Kilo...Er hat auch keinen Puck und keine motorische Lade...Die Beschreibung passt absolut nicht. Ausserdem sind die Shanlings nicht "besonders" gut verarbeitet.

Trotzdem mag ich meinen UR CDT-100



Hmm also mein SCD T200 IST aus V2A/Messing und NICHT aus ALUBLECH!
Der SCD T200 hat einen Puck aus Messing, die Lade ok muß man mit der Hand hoch undrunter klappen, dass habe ich überlesen
und er wiegt 15 kg, keine 30 kg, was ich auch als erstes nicht für so ganz ernst genommen habe, da hier doch sehr viel "zur Übertreibung" neigen was das Gewicht betrifft.

Die Verarbeitung ist 1A+ hast du schon mal einen Shanling gesehen?
Dir ist klar, dass Shanling u.a auch von Firmen wie MBL als Lohnhersteller genutzt wird?!
Wie kommst du zu der Aussage, wenn du erst schreibst der CD T100 sei sooo super toll verarbeitet?!

Die Plastikringe um die Röhren kann man sehr leicht abschrauben.

Sobald ich immer Cd- T100 eingebe kommt aber immer nur der Shanling...hast du mal ein Bild von deinem CDP?

Also du hast einen UR Shanling CDT100? Richtig?
Verstehe deinen Text nicht so ganz er wiederspricht sich!?

Grüße,

NIUBEE


[Beitrag von NIUBEE am 09. Aug 2008, 14:55 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#776 erstellt: 09. Aug 2008, 15:08

Argon50 schrieb:


Es ist mir sowas von sch...egal wie das Original mal geklungen hat.




Mir nicht. Ich will ja, dass die CD genau so klingt wie die Mischung am analogen Ausgang meines Pultes. Dazu brauche ich neutrale ADC und DAC. Aber DEN neutralen Wandler gibt es nicht, es gibt ein paar, die sehr nahe dran kommen.

Was das mit CDP zu tun hat? DEN neutralen CDP gibt es auch nicht, … es gbit ein paar, die sehr nahe dran kommen. Abgesehen von der Verschlechterung von 24 auf 16 bit.
Argon50
Inventar
#777 erstellt: 09. Aug 2008, 15:19

rstorch schrieb:

Argon50 schrieb:


Es ist mir sowas von sch...egal wie das Original mal geklungen hat.




Mir nicht. Ich will ja, dass die CD genau so klingt wie die Mischung am analogen Ausgang meines Pultes. Dazu brauche ich neutrale ADC und DAC. Aber DEN neutralen Wandler gibt es nicht, es gibt ein paar, die sehr nahe dran kommen.

Was das mit CDP zu tun hat? DEN neutralen CDP gibt es auch nicht, … es gbit ein paar, die sehr nahe dran kommen. Abgesehen von der Verschlechterung von 24 auf 16 bit. ;)

Also irgendwie hab ich das Gefühl du hast dich im Thread geirrt oder ich versteh irgend was falsch.

Es geht doch darum ob CD Spieler (z.B. A und B) gleich oder unterschiedlich klingen.

Das hat doch absolut nichts mit der original gespielten Musik, der Aufnahme, der Bearbeitung im Studio usw. zu tun.
Das iost doch alles schon passiert und lässt sich nicht mehr ändern.

Alles was ein CD Spieler kann ist CDs abspielen.

Also kann es doch, wenn die Frage lautet ob CD Spieler A und B gleich oder unterschiedlich klingen, nur um das Signal/die Daten auf der vorliegenden CD gehen.


Grüße,
Argon

NIUBEE
Stammgast
#778 erstellt: 09. Aug 2008, 15:25

rstorch schrieb:


Mir nicht. Ich will ja, dass die CD genau so klingt wie die Mischung am analogen Ausgang meines Pultes. Dazu brauche ich neutrale ADC und DAC. Aber DEN neutralen Wandler gibt es nicht, es gibt ein paar, die sehr nahe dran kommen.

Was das mit CDP zu tun hat? DEN neutralen CDP gibt es auch nicht, … es gbit ein paar, die sehr nahe dran kommen. Abgesehen von der Verschlechterung von 24 auf 16 bit. ;)


Ok aber ist ha hier eine GANZ neue Aussage!

Bisher gibt es hier DIE Meinung, dass ALLE D/A heute faktisch gleich klingen.

Deine Aussage wiederlegt dies.

An andere User hier...doch das ist eine Methode wie man zumindest was D/A Wandler betrifft deren Klang beurteilen kann und zudem gar keine schlechte.

Es geht ja bei der Aussage nur um die D/A Wandler NICHT um den kompletten CDP.

Grüße,

NIUBEE
rstorch
Inventar
#779 erstellt: 09. Aug 2008, 15:36

NIUBEE schrieb:


Bisher gibt es hier DIE Meinung, dass ALLE D/A heute faktisch gleich klingen.



Genau dem Widerspreche ich. Egal welche DA Wandler ich benutzte, sie klingen alle etwas unterschiedlich - auch bei reiner CD Wiedergabe.

Wenn in einem PC Forum DIE Meinung vorherrschte, alle CDP klängen gleich, dann würde ich schmunzeln. In einem HIFI-Forum wundert mich das aber sehr.
-scope-
Hat sich gelöscht
#780 erstellt: 09. Aug 2008, 16:14
Habe meinen CDT-100 gerade mal grob durchgemessen...Ob ich diesen herben Rückschlag veröffentlichen soll, weiss ich aber noch nicht.
Für Hörtests...Egal ob langzeit, Mittelzeit, Kurzzeit blind oder halbblind bin ich auf jeden Fall völlig unbrauchbar.
Soviel steht fest.

Wie soll ich damit jetzt blos klarkommen?


[Beitrag von -scope- am 09. Aug 2008, 16:28 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#781 erstellt: 09. Aug 2008, 16:26

NIUBEE schrieb:
Bisher gibt es hier DIE Meinung, dass ALLE D/A heute faktisch gleich klingen.

Deine Aussage wiederlegt dies.


Seufz!

Weder gibt es hier die (schon gar nicht DIE) Meinung, daß ALLE D/A-Wandler gleich klängen, noch widerlegt eine bloße Behauptung irgend etwas.

Was rstorch hier behauptet kaufe ich ihm schlicht nicht ab. Das ist leichter behauptet als gezeigt. Vielleicht gehört es zu seiner "Berufsehre" daß er das hört, ich würde es jedenfalls mit Vorsicht geniessen.


rstorch schrieb:
Wenn in einem PC Forum DIE Meinung vorherrschte, alle CDP klängen gleich, dann würde ich schmunzeln. In einem HIFI-Forum wundert mich das aber sehr.


Ich kann das langsam nicht mehr hören. Du tust so als sei das selbstverständlich daß es diese Unterschiede gibt und daß man das auch hören kann, zumindest wenn man sich im HiFi-Bereich bewegt. Nach allem was ich bisher gelernt, erfahren, erhört und erlesen habe ist das alles andere als selbstverständlich. Ich halte das daher schlicht für Aufschneiderei, jedenfalls so lange Du nicht gezeigt hast daß Du recht hast.
NIUBEE
Stammgast
#782 erstellt: 09. Aug 2008, 16:27

rstorch schrieb:

NIUBEE schrieb:


Bisher gibt es hier DIE Meinung, dass ALLE D/A heute faktisch gleich klingen.



Genau dem Widerspreche ich. Egal welche DA Wandler ich benutzte, sie klingen alle etwas unterschiedlich - auch bei reiner CD Wiedergabe.

Wenn in einem PC Forum DIE Meinung vorherrschte, alle CDP klängen gleich, dann würde ich schmunzeln. In einem HIFI-Forum wundert mich das aber sehr.


Hmm...wie gesagt ich habe AUCH einmal diese Meinung vertreten, dass alle CDP GLEICH klingen bis ich den Shanling gegen den HK und die PS3 anhören konnte.
Seitdem bin ich auf der Frage WARUM hört man einen Unterschied und bisher gab es NUR die Antwort D/A Wandler sind faktisch heute ALLE gleich, was nachzuvollziehen ist, da die Chips faktisch alle in Fernost meist in der selben Fabrik hergestellt werden und WAS soll sich da jetzt hörbar ändern?
Somit die Antwort:
Ausgangstufe...

Ok kann man verstehen, dass erklärt auch den Unterschied zwischen Röhren CDP und Transitor CDP, wobei man am Shanling
keinen Unterschied hört.

Somit habe ich nur die Antwort, dass die CDP in der Ausgangstufe unterschiedlich abgestimmt sind.

Grüße,

NIUBEE

P.S. Mit MEINER Aussage habe ich die letzten 16 Seiten mal zusammen gefasst. MEINE Interpretation der Diskussion.
Seine Behauptung widerlegt dies in einem gewissen Umfang schon und sorry deine bisherigen Statements waren auch nicht gerade geprägt von wissenschaftlichen fundierten Aussagen.
Ich sag nur die harmonischen bei - 50db
Wir verstehen uns? Glashaus, Steine...?!


[Beitrag von NIUBEE am 09. Aug 2008, 16:38 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#783 erstellt: 09. Aug 2008, 16:32

Ok kann man verstehen, dass erklärt auch den Unterschied zwischen Röhren CDP und Transitor CDP, wobei man am Shanling
keinen Unterschied hört.


Die Ausgänge MESSEN sich ja auch fast gleich
Wenigstens bin ich nicht der Einzige, der anscheinend absolut Unaudiophil ist.


[Beitrag von -scope- am 09. Aug 2008, 16:34 bearbeitet]
NIUBEE
Stammgast
#784 erstellt: 09. Aug 2008, 16:35

-scope- schrieb:

Ok kann man verstehen, dass erklärt auch den Unterschied zwischen Röhren CDP und Transitor CDP, wobei man am Shanling
keinen Unterschied hört.


Die Ausgänge MESSEN sich ja auch fast gleich :D


Das dachte ich mir auch...
Hab es gerade nochmal probiert.
Steve Wonder You're the sunshine...
Ich hörn nichts, KEINEN UNTERSCHIED...

Grüße,

NIUBEE


[Beitrag von NIUBEE am 09. Aug 2008, 16:36 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#785 erstellt: 09. Aug 2008, 16:51

NIUBEE schrieb:
Seitdem bin ich auf der Frage WARUM hört man einen Unterschied und bisher gab es NUR die Antwort D/A Wandler sind faktisch heute ALLE gleich, was nachzuvollziehen ist, da die Chips faktisch alle in Fernost meist in der gleichen fabrik hergestellt werden und WAS soll sich da jetzt hörbar ändern?


Diese Aussage, von wem sie auch immer stammen mag, ist falsch.

Es gibt im Wesentlichen folgende Hersteller für Audio-Wandlerchips, die man in CD-Spielern finden könnte:

Analog Devices
Texas Instruments (bzw. Burr-Brown)
Cirrus Logic (bzw. Crystal)
AKM
Wolfson Microelectronics
Seiko NPC

von anderen Firmen gibt's aber ebenfalls das eine oder andere Produkt, so hat z.B. Philips längere Zeit gut mitgespielt, sich aber inzwischen fast gänzlich daraus verabschiedet.

Diese Firmen betreiben alle ihre eigenen Entwicklungs- und Fertigungsabteilungen, und die Chips sind sicher nicht gleich. Sie funktionieren sogar oft genug intern nach ziemlich unterschiedlichen Prinzipien.

Der Grund warum trotzdem normalerweise keine Klangunterschiede zu merken sind, liegt darin daß die technologischen Möglichkeiten in diesem Gebiet inzwischen weit über den durch die CD und durch das menschliche Hörvermögen gebildeten Rahmen liegen. Bei der Wandler-Oberklasse sind die Unterschiede sogar schwierig zu messen. Wenn zwei Wandler merklich unterschiedlich klingen, dann ist das kein Ausdruck eines legitimen Geschmacksunterschiedes seitens der Chipentwickler, sondern Zeichen für einen Fehler. Gute Wandler sind gehörmäßig transparent.

Es gibt einen einfachen Test um das auszuprobieren: Man hört eine analoge Quelle einmal direkt, und einmal über eine A/D - D/A Strecke ab. Wenn es keinen merklichen Unterschied gibt, dann muß die Wandlerstrecke transparent sein. Wenn nicht, dann müßte man immer noch untersuchen, wo der Unterschied entsteht, ob im Wandlerchip selbst oder in den Analogschaltungen drumherum.

Nach meiner eigenen Erfahrung ist die Technologie der Wandler seit etwa Mitte der 90er Jahre so weit daß man sagen kann sie sind transparent. Das soll nicht heißen daß das auch für die billigsten Modelle gilt. Man kann auch heute noch Wandlerchips kaufen die so schlecht sind daß man den Unterschied hört. Bloß sind die Chips, bei denen man's nicht hört, sukzessive billiger geworden.


P.S.:

P.S. Mit MEINER Aussage habe ich die letzten 16 Seiten mal zusammen gefasst. MEINE Interpretation der Diskussion.
Seine Behauptung widerlegt dies in einem gewissen Umfang schon und sorry deine bisherigen Statements waren auch nicht gerade geprägt von wissenschaftlichen fundierten Aussagen.
Ich sag nur die harmonischen bei - 50db
Wir verstehen uns? Glashaus, Steine...?!


Nein, verstehe ich noch nicht. Was war das Problem bei den Harmonischen?


[Beitrag von pelmazo am 09. Aug 2008, 16:55 bearbeitet]
NIUBEE
Stammgast
#786 erstellt: 09. Aug 2008, 17:01

pelmazo schrieb:
Analog Devices
Texas Instruments (bzw. Burr-Brown)
Cirrus Logic (bzw. Crystal)
AKM
Wolfson Microelectronics
Seiko NPC

von anderen Firmen gibt's aber ebenfalls das eine oder andere Produkt, so hat z.B. Philips längere Zeit gut mitgespielt, sich aber inzwischen fast gänzlich daraus verabschiedet.

Diese Firmen betreiben alle ihre eigenen Entwicklungs- und Fertigungsabteilungen, und die Chips sind sicher nicht gleich. Sie funktionieren sogar oft genug intern nach ziemlich unterschiedlichen Prinzipien.


Und die verbauen seit 2-3 jahren faktisch die selben Chips


Der Grund warum trotzdem normalerweise keine Klangunterschiede zu merken sind, liegt darin daß die technologischen Möglichkeiten in diesem Gebiet inzwischen weit über den durch die CD und durch das menschliche Hörvermögen gebildeten Rahmen liegen. Bei der Wandler-Oberklasse sind die Unterschiede sogar schwierig zu messen. Wenn zwei Wandler merklich unterschiedlich klingen, dann ist das kein Ausdruck eines legitimen Geschmacksunterschiedes seitens der Chipentwickler, sondern Zeichen für einen Fehler. Gute Wandler sind gehörmäßig transparent.


Das sehe ich auch so...



P.S. Mit MEINER Aussage habe ich die letzten 16 Seiten mal zusammen gefasst. MEINE Interpretation der Diskussion.
Seine Behauptung widerlegt dies in einem gewissen Umfang schon und sorry deine bisherigen Statements waren auch nicht gerade geprägt von wissenschaftlichen fundierten Aussagen.
Ich sag nur die harmonischen bei - 50db
Wir verstehen uns? Glashaus, Steine...?!


Nein, verstehe ich noch nicht. Was war das Problem bei den Harmonischen?



Wenn eh alles gleich klingt wieso dann nicht eine schöne Optik...aber schau http://www.shanling....tbericht_scdt200.pdf hier nochmal rein, da sind die Diagramme besser dargestellt.

Grüne ist Tube out bei Abb. 2...


Ui, zweite Harmonische bei knapp -50dB, wenn ich die Diagramm-Briefmarke recht interpretiere. Das würde man ja sogar mit Röhren besser hinkriegen.


Jo DAS ist ja auch der TUBE out!


Na ja...da hast du den Röhrenausgang des Shanling mit dem Transitorausgang verwechselt...
Weiß nicht ich denke die Aussage stimmt, dass man bei den D/A Wandlern heute keinen Unterschied mehr hören sollte, aber es gibt anscheind welche die einen Unterschied hören.

Somit warum?!


Und noch immer die Frage wieso klingen alle CDP doch nicht gleich?

Grüße,

NIUBEE


[Beitrag von kptools am 09. Aug 2008, 17:10 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#787 erstellt: 09. Aug 2008, 18:05

NIUBEE schrieb:
Und die verbauen seit 2-3 jahren faktisch die selben Chips ;)





Na ja...da hast du den Röhrenausgang des Shanling mit dem Transitorausgang verwechselt...


Ach so, jetzt kapiere ich erst wie Du meine Formulierung verstanden hast. Stimmt, so kann man es auch verstehen. Schlecht formuliert.

Ich habe die beiden nicht verwechselt. Das war mir durchaus klar daß das zwei Kurven in einem Diagramm sind, die mit den höheren Verzerrungswerten für den Röhrenausgang, und die andere für den Transistorausgang. Meine Formulierung sollte aussagen, daß selbst unter der Voraussetzung daß man Röhren nimmt das noch ein schlechter Wert ist, oder andersrum gesagt daß man bessere Werte erreichen kann ohne daß man auf Transistoren umsteigt. Oder nochmal anders gesagt, selbst wenn man Röhren nimmt muß es nicht so schlecht ausfallen, wenn man sich ein bißchen Mühe gibt.


Weiß nicht ich denke die Aussage stimmt, dass man bei den D/A Wandlern heute keinen Unterschied mehr hören sollte, aber es gibt anscheind welche die einen Unterschied hören.

Somit warum?!


Nochmal: Es gibt welche die behaupten einen Unterschied zu hören. Bevor Du mich fragst warum sie einen Unterschied hören, frage sie ob sie das auch vorführen können. Wenn sie das gezeigt haben dann reden wir weiter.


Und noch immer die Frage wieso klingen alle CDP doch nicht gleich?


Das klären wir dann, wenn wir einen konkreten Fall haben an dem die Ungleichheit demonstriert worden ist.
NIUBEE
Stammgast
#788 erstellt: 09. Aug 2008, 18:37

pelmazo schrieb:


Das klären wir dann, wenn wir einen konkreten Fall haben an dem die Ungleichheit demonstriert worden ist. ;)


Der Röhrenwert ist doch ok mit -56 db und -110 db beim Transitor ist doch sogar extrem gut?!
Verstehe ich nicht...

Die Ungleichheiten bei den CDP kann du dir persönlich bei mir anhören.

Vergleich PS3, HK DVD und Shanling.
Kannst auch gerne noch einen anderen CDP mitbringen.

Für Verpflegung sorge ich

Auch ICH habe es nicht geglaub aber es gibt hörbare Unterschiede aber es gibt sie ich weiß nur nicht warum?!

Grüße,

NIUBEE
-scope-
Hat sich gelöscht
#789 erstellt: 09. Aug 2008, 19:50

Der Röhrenwert ist doch ok mit -56 db und -110 db beim Transitor ist doch sogar extrem gut?!


WEnn ich die Werte richtig erkenne, liegt K2 bei -100 , bzw -52 dB. Das ist dann bekanntlich nicht der "Gesamtklirrfaktor" .Der ist "schlechter".

Mein Shanling hat in der Röhrensektion (mittlerweile??) eine Pegeldifferenz von etwa 0,3 dB.(!) Ich hab´s bisher nie gemerkt, höre aber auch kaum noch mit dem CDT100.

Ich werde nächste Woche also mal neue Röhren einbauen....Das Gerät ist immerhin gut 4 oder 5 Jahre alt.

Bei meiem Gerät sehen die Verzerrungen bei 0dBFS ähnlich aus. K2 bei -53 dB, und beim Transistor bei -92 dB.

Spektrale zusammensetzung genau wie beim CDT200. Also Klanglich total ausgewogener Klirrmix


Wie kommst du zu der Aussage, wenn du erst schreibst der CD T100 sei sooo super toll verarbeitet?!


Damit meinte ich nicht den Shanling sondern einen
Sony SCD-1. Der wird ja in dem von dir verlinkten Test zufällig erwähnt.


[Beitrag von -scope- am 09. Aug 2008, 19:54 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#790 erstellt: 09. Aug 2008, 19:57

NIUBEE schrieb:
Der Röhrenwert ist doch ok mit -56 db und -110 db beim Transitor ist doch sogar extrem gut?!
Verstehe ich nicht...


Mit "Ungleichheit demonstriert" meinte ich nicht "gemessen" sondern "gehört". Und zwar so daß klar ist daß der Unterschied wirklich gehört wurde und nicht bloß gesehen.

Ich weiß auch nicht nach welchem Maßstab ein K2 von -56dB mit "gut" bezeichnet werden kann. Es gibt Röhrenverstärker, die einschließlich Ausgangsübertrager besser als das sind. Und da reden wir von einem kompletten Verstärker und nicht nur einer Kathodenfolgerstufe.

Was nicht heißen soll daß man das hören müßte. Im Gegenteil, die Bedingungen müssen schon optimal sein um eine Chance zu haben das zu hören. Und dann auch nicht mit Musik, sondern mit reinem Sinus.

Aber ich gehe davon aus daß die Verzerrungen so gewollt sind. Deswegen auch der Kommentar der Tester mit den "perfekt abgestimmten" Klirrzugaben. Was bei mir natürlich die Frage aufwirft, was denn die richtige Menge Klirr ist. Perfekt für was oder für wen?


Die Ungleichheiten bei den CDP kann du dir persönlich bei mir anhören.

Vergleich PS3, HK DVD und Shanling.
Kannst auch gerne noch einen anderen CDP mitbringen.

Für Verpflegung sorge ich

Auch ICH habe es nicht geglaub aber es gibt hörbare Unterschiede aber es gibt sie ich weiß nur nicht warum?!


Wo wohnst Du?
dj_ddt
Inventar
#791 erstellt: 09. Aug 2008, 20:01
ohne alles gelesen zu haben (ist auch viel zu viel), stelle ich einfach mal folgende these auf :

wenn man den digitalausgang nutzt, dann klingt jeder CD-player gleich ! am analogen ausgang dagegen kann es durchaus unterschiede geben !
-scope-
Hat sich gelöscht
#792 erstellt: 09. Aug 2008, 20:04

Was nicht heißen soll daß man das hören müßte. Im Gegenteil, die Bedingungen müssen schon optimal sein um eine Chance zu haben das zu hören. Und dann auch nicht mit Musik, sondern mit reinem Sinus.


...also ist meinRuf als "Audiophiler" nicht unbedingt zerstört

Btw...Woher habt ihr die -56 dB?? Im Diagramm (im .pdf) lese ich -52 dB.Spielt aber auch keine Rolle mehr.
Beim CDT100 sieht´s wie erwähnt genauso aus.





Wo wohnst Du?


ich komm´ auch!


[Beitrag von -scope- am 09. Aug 2008, 20:18 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#793 erstellt: 09. Aug 2008, 20:07

wenn man den digitalausgang nutzt, dann klingt jeder CD-player gleich !


Erzähl´sowas mal den "abgedrehten" special-audiophile-listeners. Die zeigen dir höchstens ein Vöglein.
NIUBEE
Stammgast
#794 erstellt: 09. Aug 2008, 20:10

-scope- schrieb:


ich komm´ auch! :prost


Jo sind nur -52db stimmt...

Hast ne PM ihr beide seit gerne eingeladen!
Freu mich immer sowas zu machen.
Dann können wir ja mal unsere Shanling Erfahrungen autauschen und mal die div. CDP ausprobieren.
Mein SCD T200 sollte übringends aus 2003 - 2005 sein.

Grüße,

NIUBEE


[Beitrag von NIUBEE am 09. Aug 2008, 20:11 bearbeitet]
cr
Inventar
#795 erstellt: 10. Aug 2008, 01:41
NIUBEE schrieb:

1.) Das mit der Emphasis ist nicht so ungewöhnlich, wie es auf den ersten Blick scheint und zudem gibt es wie du auch schon sagst faktisch keine CDs mit Emphasis mehr.


+@scope

Es gibt etliche und es sind Dutzende in den letzten Jahren dazugekommen, nämlich alle Denon-CDs, die von Brilliant Classics erneut herausgegeben wurden (zB die bekannten Mahler-Symphonien unter Inbal)

Anmerkung: Wenn der Emphasis nicht im TOC implementiert ist (sondern nur im Track-Subcode), wird sie von keinem Brennprogramm der Welt angezeigt (dh es existiert hier noch eine Anzahl an CDs, wo es viele Besitzer gar nicht wissen - die Dark Side of the Moon (Mitte der 80er Pressung) ist so eine böse CD, die man somit mit dem PC nicht mal korrekt kopieren kann).
RoA
Inventar
#796 erstellt: 10. Aug 2008, 09:18

cr schrieb:
Es gibt etliche und es sind Dutzende in den letzten Jahren dazugekommen, nämlich alle Denon-CDs, die von Brilliant Classics erneut herausgegeben wurden (zB die bekannten Mahler-Symphonien unter Inbal)


Ups, etwas OT, aber guter Punkt, ist der Emphasis bei Mahler im TOC implementiert? Wenn nicht, könnte man das manuell (z.B. mit Wavelab) entzerren?
NIUBEE
Stammgast
#797 erstellt: 10. Aug 2008, 09:41

cr schrieb:
NIUBEE schrieb:

1.) Das mit der Emphasis ist nicht so ungewöhnlich, wie es auf den ersten Blick scheint und zudem gibt es wie du auch schon sagst faktisch keine CDs mit Emphasis mehr.


+@scope

Es gibt etliche und es sind Dutzende in den letzten Jahren dazugekommen, nämlich alle Denon-CDs, die von Brilliant Classics erneut herausgegeben wurden (zB die bekannten Mahler-Symphonien unter Inbal)


Das ist nicht wirklich deren Ernst, oder?
Grüße,

NIUBEE
cr
Inventar
#798 erstellt: 11. Aug 2008, 02:38
Das ist leider mein voller Ernst.
Wenigstens ist es bei den Brilliant CDs im TOC implementiert (beim Mahler zumindest).
Bei der Denon Audio Technical CD zB nicht im TOC, dh alle Tracks mit Emphasis werden falsch kopiert (definitiv, weil ich schon die falschen Frequenzgänge gemessen habe. Audiobrenner brennt es aber korrekt!).
Wieviele Denon-Classics der Frühzeit nun bei Brilliant gekommen sind, habe ich nicht mitverfolgt. An sich ist es ja gut, denn daran sieht man wenigstens, daß der Original-Master verwendet wurde. Beinhart 1:1.

Wenn man nun keinen CD-Player hat, der den Emphasis-Status anzeigt, weiß man (da es auch am PC nicht feststellbar ist, wenn der TOC-Eintrag fehlt) an sich nie, was der Status ist, es sei denn man merkt bei der Kopie oder beim CD-Player, der nicht korrekt wiedergibt, die vorhandene Höhenschärfe (extrem auffallend ist aber meist nicht).

Nachtrag: Auch die dicke Berlioz-Ausgabe ist mit Emphasis:
http://www.hifi-foru...ead=147&postID=33#33

PS: Was in diesem Thread über Emphasis gesagt wird, ist leider tw. inkorrekt, weil wir damals das mit der Emphasis ohne TOC-Eintrag noch nicht wußten!

Somit ist das eigentlich für Klassik-Liebhaber ziemlich blöd, wenn der CDP Red-Book-widrig die Deemphasis nicht beherrscht. Ein Hochtonregler am Verstärker kann aber wenigstens das Ärgste korrigieren.


[Beitrag von cr am 11. Aug 2008, 02:45 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#799 erstellt: 11. Aug 2008, 02:50

cr schrieb:
Das ist leider mein voller Ernst.
Wenigstens ist es bei den Brilliant CDs im TOC implementiert (beim Mahler zumindest).
Bei der Denon Audio Technical CD zB nicht im TOC, dh alle Tracks mit Emphasis werden falsch kopiert (definitiv, weil ich schon die falschen Frequenzgänge gemessen habe. Audiobrenner brennt es aber korrekt!).
Wieviele Denon-Classics der Frühzeit nun bei Brilliant gekommen sind, habe ich nicht mitverfolgt. An sich ist es ja gut, denn daran sieht man wenigstens, daß der Original-Master verwendet wurde. Beinhart 1:1.

Wenn man nun keinen CD-Player hat, der den Emphasis-Status anzeigt, weiß man (da es auch am PC nicht feststellbar ist, wenn der TOC-Eintrag fehlt) an sich nie, was der Status ist, es sei denn man merkt bei der Kopie oder beim CD-Player, der nicht korrekt wiedergibt, die vorhandene Höhenschärfe (extrem auffallend ist aber meist nicht).

Nachtrag: Auch die dicke Berlioz-Ausgabe ist mit Emphasis:
http://www.hifi-foru...ead=147&postID=33#33

PS: Was in diesem Thread über Emphasis gesagt wird, ist leider tw. inkorrekt, weil wir damals das mit der Emphasis ohne TOC-Eintrag noch nicht wußten!

Somit ist das eigentlich für Klassik-Liebhaber ziemlich blöd, wenn der CDP Red-Book-widrig die Deemphasis nicht beherrscht. Ein Hochtonregler am Verstärker kann aber wenigstens das Ärgste korrigieren.


Bist du sicher, das man diese fiesen Emphasis CDs mit keinem Brennprogramm kopieren kann, da du ja vom Subcodebereich sprichst. Z.b CCD ist in der Lage Subchanneldaten von Audio-CDs auszulesen und zu brennen, vorrausgesetzt man hat einen Schreiber/Leser der 96er Subs auslesen und brennen kann.

Zwar kann mein CD-Player vermutlich nicht anzeigen, ob eine Emphasis CD eingelegt ist oder nicht, jedoch der D/A Wandler kann mittels einer LED signalisiere, und die beiden DAT-Recorder zeigen es an. Müßte mal checken ob ich so eine CD habe, glaube aber nicht.


[Beitrag von Zidane am 11. Aug 2008, 02:55 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#800 erstellt: 11. Aug 2008, 03:07

-scope- schrieb:

wenn man den digitalausgang nutzt, dann klingt jeder CD-player gleich !


Erzähl´sowas mal den "abgedrehten" special-audiophile-listeners. Die zeigen dir höchstens ein Vöglein.


Frag mal das Vöglein @Cr, er wird dir sagen das bestimmte CD-Player an ihrem digitalen Ausgang unterschiedliche Pegel liefern, oder zu deutsch nicht bitgenau am digitalen Ausgang wiedergeben.

Fehlerfreie Geräte sollten am digitalen Ausgang mittels ext. D/A Wandler gleich klingen, sofern sie technisch fehlerfrei sind, fehlerhafte Geräte dagegen nicht.

Und mich beschleicht das Gefühl das die Dunkelziffer von @Cr Begründung, weitaus höher sein als man zunächst vermuten würde. Nur merkt man es nicht, wenn man keinen D/A Wandler verwendet und mehrere Player vergleicht oder nur analog hört.


[Beitrag von Zidane am 11. Aug 2008, 03:07 bearbeitet]
cr
Inventar
#801 erstellt: 11. Aug 2008, 03:50

Bist du sicher, das man diese fiesen Emphasis CDs mit keinem Brennprogramm kopieren kann, da du ja vom Subcodebereich sprichst. Z.b CCD ist in der Lage Subchanneldaten von Audio-CDs auszulesen und zu brennen, vorrausgesetzt man hat einen Schreiber/Leser der 96er Subs auslesen und brennen kann.


Sicher bin ich mir nicht, ob es nicht ein Programm und Brenner gibt, das das kann. Nero, Plextools können es defintiv nicht. Eine einfache Möglichkeit wäre, daß der Brenner vor dem Kopieren jeden Track anfährt und den Status ermittelt und dann ins TOC schreibt. Ich kann das zwar, aber leider wird nur die ISIRC-Nummer für jeden Track gelesen.
Möglw. klappt es bei einer RAW-Kopien mit zB CloneCD (wobei mir aber immer noch unklar ist, auf welcher Ebene hier wirklich kopiert wird, ich habe mich damit in der Praxis nie befaßt).

Wieso das von Plextor nicht berücksichtigt wurde, ist mir eigentlich unklar, denn gerade dort hat man viel Aufwand betrieben, um korrekte Kopien zu erzeugen.
cr
Inventar
#802 erstellt: 11. Aug 2008, 03:53

wenn man den digitalausgang nutzt, dann klingt jeder CD-player gleich


Ja, diese Aussage ist falsch und bereits durch die Verwendung des weitverbreiteten CD-Players Philips 753 (oder Marantz 4000) zu falsifizieren.
Zidane
Hat sich gelöscht
#803 erstellt: 11. Aug 2008, 04:02

cr schrieb:

Bist du sicher, das man diese fiesen Emphasis CDs mit keinem Brennprogramm kopieren kann, da du ja vom Subcodebereich sprichst. Z.b CCD ist in der Lage Subchanneldaten von Audio-CDs auszulesen und zu brennen, vorrausgesetzt man hat einen Schreiber/Leser der 96er Subs auslesen und brennen kann.


Sicher bin ich mir nicht, ob es nicht ein Programm und Brenner gibt, das das kann. Nero, Plextools können es defintiv nicht. Eine einfache Möglichkeit wäre, daß der Brenner vor dem Kopieren jeden Track anfährt und den Status ermittelt und dann ins TOC schreibt. Ich kann das zwar, aber leider wird nur die ISIRC-Nummer für jeden Track gelesen.
Möglw. klappt es bei einer RAW-Kopien mit zB CloneCD (wobei mir aber immer noch unklar ist, auf welcher Ebene hier wirklich kopiert wird, ich habe mich damit in der Praxis nie befaßt).

Wieso das von Plextor nicht berücksichtigt wurde, ist mir eigentlich unklar, denn gerade dort hat man viel Aufwand betrieben, um korrekte Kopien zu erzeugen.


Naja versuchen kann du es ja mal, besorg dir Trial davon und probiere es mal mit dem Plex aus, das Ergebnis würde mich mal interessieren.

Wie bekommt man raus, ob die Emphasis Daten im Toc oder Subcodebereich liegen, möglich das ich hier noch rein zufällig ne Emphasis CD liegen habe, glaube ich allerdings nicht.
cr
Inventar
#804 erstellt: 11. Aug 2008, 04:08
Plextools (und EAC) zeigen es an, wenn im TOC. Einige Studiogeräte (DA-Wandler) zeigen es auch an, wenn im Subcode.
Beim Uralt Sony CDP101 hört man, wenn das Deemphasis-Relais geschalten wird (so bin ich drauf gekommen)
-scope-
Hat sich gelöscht
#805 erstellt: 11. Aug 2008, 08:06

Frag mal das Vöglein @Cr, er wird dir sagen das bestimmte CD-Player an ihrem digitalen Ausgang unterschiedliche Pegel liefern, oder zu deutsch nicht bitgenau am digitalen Ausgang wiedergeben.



Derartige Geräte scheiden selbstverständlich schon im Vorfeld aus der Wertung.
Es geht hier nicht um derart "primitive" Einflüsse. Wohl noch nie was vom Jitter gehört?

PS: Ich hhabe auch CD´s mit emphasis in meiner "collection". Es sind 0,9%
Die stehen aber "statisch" im Regal.

PS: CDP 501 und 701ES zeigen es afair auch im Display an.


[Beitrag von -scope- am 11. Aug 2008, 08:13 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#806 erstellt: 11. Aug 2008, 08:28
Die alten Denon bis zur xx60er Generation hatten auch die Anzeige im Display (hab nämlich ein paar der besagten Mahler-Klassik-CDs von Denon) zumindest mein DCD 1420 & der 3560 meines Vaters zeigten es an


[Beitrag von 0300_Infanterie am 11. Aug 2008, 09:18 bearbeitet]
RoA
Inventar
#807 erstellt: 11. Aug 2008, 08:32
Noch mal die Frage: Wenn man CDs mit Emphasis rippt, dann ist der Hochton bekanntlich überpräsent. Brennt man die Files und setzt mit dem Brennprogramm das Emphasis-Flag, müßte wieder alles okay sein. Wenn man die gerippten Files allerdings nicht zurückbrennt, sondern z.B. im Netzwerk-Player oder Media-PC etc. nutzt, bleiben die überpräsenten Höhen. Es müßte doch eine Möglichkeit geben, die Höhen manuell zurückzunehmen. Die Emphasis-Entzerrung muß doch einer bestimmten Logik (ähnlich der RIAA-Kurve) folgen.
dj_ddt
Inventar
#808 erstellt: 11. Aug 2008, 09:08

cr schrieb:

wenn man den digitalausgang nutzt, dann klingt jeder CD-player gleich


Ja, diese Aussage ist falsch und bereits durch die Verwendung des weitverbreiteten CD-Players Philips 753 (oder Marantz 4000) zu falsifizieren.


digital ist digital...also ist das alles nur einbildung !
-scope-
Hat sich gelöscht
#809 erstellt: 11. Aug 2008, 09:15

digital ist digital...also ist das alles nur einbildung !


Liebe Foristen: Auch hier gilt es wieder, die altbekannten Größenordnungen nicht zu verlieren.

1.Wie hoch ist der -vermutete- Prozentsatz an CD-Spielern, die davon betroffen sind.

2. Wie hoch ist er in der Gruppe der CD-Spieler, die in der Zielgruppe der audiophilen Menschen liegt?

Philips 753 hat als "Zielgruppe" die Wertstoffhof-Sammler.
Und das nicht etwa WEGEN dieser unschönen Eigenschaft, sondern wegen "anderen" unschönen Eigenschaften.


[Beitrag von -scope- am 11. Aug 2008, 09:18 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#810 erstellt: 11. Aug 2008, 09:22
... ich bleibe da bei meinem Statement: Fehlerunbehaftete CDPs klingen über den digitalen Ausgang gleich (geben die gleichen / gleich-richtigen Signale aus!).
Der "Klang" wird im D/A-Wandler bestimmt!
Wie gesagt: Vorausgesetzt sei, dass die CDPs im Auslesen usw. fehlerfrei sind!
lumi1
Hat sich gelöscht
#811 erstellt: 11. Aug 2008, 10:15
Moin!

Bin auch mal wieder hier im Thread.....

Meine Meinung/Erfahrung müßten ja die meisten bereits kennen....
Wenn überhaupt Unterschiede zwischen Playern am ANALOG-Ausgang, also mit internen Wandlern, dann absolut MARGINAL, KAUM nachvollziehbar.
Selbst zwischen ältesten Modellen, wie meinen Philips CD 202/303, Marantz CD 73/74 und auch CD 50 z.B.

Hatte schon gekaufte und geliehene neuere Modelle, etwa Rotels oder NAD, auch neue Marantz, und überhaupt, etliche zur Reparatur/Test da.
immer das selbe; fast!

Allerdings habe ich schon immer eine Eigenart bemerkt, und NUR so stufe ich ALLE Geräte ein, die ich höre.
Es gibt praktisch nur zwei Arten von Geräten, welche ich definiere:
Die, womit ich den ganzen Tag intensiv Musik hören kann, ohne das sie mich abnerven, und die, wo ich bereits nach max. einer Std. keine Lust mehr habe.
Das betrifft Player, Verstärker, und erst recht, natürlich, LS.
Mein sogenannter, gerätetechnicher, musikalischer Nervfaktor.
(Hierbei jucken mich übrigens Meßwerte kaum, obwohl ich ja auch ein "Messer" bin; sprich grader Gang, transparenter Klang).
Ich rede hier aber von meinem "persönlichen Nervfaktor" beim hören,ok?
So, jetzt kommt ein ganz neuer Aspekt hier von mir, oder besser gesagt......
Was haltet ihr eigentlich von meiner These, daß die verbauten Laufwerke Einfluss auf den Klang nehmen?
Mehr als jede Wandlertechnik?
Evtl. sogar mehr, als jede analoge Ausgangsstufe?
Ich weiß, es kann eigentlich nicht sein.
Sie müssen korrekt, fehlerfrei auslesen, und sonst nichts.
Ich bin kein Voodooist, und werde es nie sein.
Daher DÜRFTE es keine Rolle spielen, wie ein Laufwerk aufgebaut ist, solange es gut funktioniert.

Aber!
Alle Player die ich hörte, von billigen bis zu teuren, und welche bei mir in Dauerbetrieb/Besitz blieben, verwenden die "legendären" Dreharmlaufwerke, vom ersten CDM 0 bis zum letzten.
Meistens stecken daher auch in den Geräten, oft ja nur die "Stangen" Modelle von Philips/Marantz, aber auch andere, auch die Philips D/A Wandler drin.
Hatte auch schon Geräte von "HighEnd-Herstellern" mit diesen LWerken.
Immer das selbe; ich kann mit jedem dieser Geräte Musik hören, bis zum abwinken.

Wie ich darauf aufmerksam wurde?
Nun, vor Jahren, etlichen Jahren, kaufte ich mal auf dem Flohmarkt einen Technics-SL-PG 540.
Einfach so, ich hatte noch nie einen Technics bis dato.
Die Kiste sah (sieht) schrecklich aus, Haptik wie Plastiktüte, ekliges braun, etc. .

Zuhause schnell Funktionstest gemacht, ok.
Dann angestöpselt, "warm" gemacht im leerlauf, ca. 5 Std (man weiß ja nicht, in welcher Kälte die Kiste gammelte), und nicht weiter drum gekümmert.
Nichtmal die CD-Schublade mit bestimmten Merkmalen beachtete ich.
So, dann am Abend mit der Kiste gehört.
Und ich war baff.
Ich will jetzt nicht schwurbeln, aber da war halt genau mein klang-Ding vorhanden:
NULL NERVFAKTOR!

Erst wesentlich später, mitten in der Nacht bemerkte ich, daß die Kiste auch ein solches LW hat!
Nämlich das CDM4/19.

Dafür aber natürlich andere Wandler,MN6474, als Philips & Co.
So, Frage an alle "Profi´s" hier; kann an dieser (aus der Luft gegriffenen) Annahme von mir etwas dran sein?
Können Dreharm-LW klanglich besser sein?
Sind die etwa genauer, das bedeutet, weniger Fehlerbehebung dahinter, bzw. ungenauer, daß bedeutet, mehr Korrektur?
Wäre der einzige Grund, der mir plausibel als erklärung einfällt.
Oder weil sie quasi "masselos" bewegt werden, nicht auf gestänge fahren?
Oder, oder.....?

Ich würde ja jetzt von mir selbst behaupten, ich falle selbst auf meine eigenen subjektiven Emotionen rein, nur weil ich weiß, da ist so ein LW verbaut.
(Unterbewusste Erinnerung an geliebte Platte-Tonarme)
Aber gott glaube mir das ich nicht wußte, was in diesem Technics steckt.
Und Gott möge bezeugen, daß dieser mir klanglich "schmeichelte", sofort.
Obwohl die Kiste so häßlich ist wie ich, wenn ich eine Kiste Bier leer trinke.
Optik scheidet daher als Beeinflussung eindeutig aus!

MfG.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#812 erstellt: 11. Aug 2008, 10:55

lumi1 schrieb:
So, Frage an alle "Profi´s" hier; kann an dieser (aus der Luft gegriffenen) Annahme von mir etwas dran sein?
Können Dreharm-LW klanglich besser sein?
Sind die etwa genauer, das bedeutet, weniger Fehlerbehebung dahinter, bzw. ungenauer, daß bedeutet, mehr Korrektur?
Wäre der einzige Grund, der mir plausibel als erklärung einfällt.
Oder weil sie quasi "masselos" bewegt werden, nicht auf gestänge fahren?
Oder, oder.....?


Das mit der Fehlerkorrektur glauben viele, allerdings bloß weil sie völlig falsche Vorstellungen davon haben wie das funktioniert. Mir scheint die stellen sich die Fehlerkorrektur irgendwie anstrengend für das Gerät vor, und müde vom vielen Schuften kann es sich nicht mehr dem Klang widmen.

Fakt ist aber: Die Fehlerkorrektur läuft bei jedem Player dauernd mit, und egal wie viele Fehler es gibt, die damit verbundene Arbeit ist immer in etwa gleich. Entweder es funktioniert und am Schluß kommen die Originaldaten raus, oder nicht und dann muß interpoliert werden. Letzterer Fall ist allerdings bei Spielern und CDs normaler Qualität so selten daß es schon Pech ist wenn's einmal pro Abspielen einer CD passiert.

Zudem: Die mechanische Positionierung des Lasers hat zwei Elemente: Die Grobpositionierung passiert mit dem Schlitten oder mit dem Schwenkarm, und die Feinpositionierung passiert elektromagnetisch direkt am Pickup. Das Pickup ist dafür in einem beweglichen Träger aufgehängt, und kann in zwei Richtungen durch ein Servo-Regelsystem nachgeführt werden. Die Grobpositionierung braucht also nur so gut positionieren daß die Spur im "Fangbereich" der Servoregelung auftaucht. Von der Fehlerkorrektur ist das meineweit entfernt, so daß ich behaupten würde das eine hat nichts mit dem Anderen zu tun.

Deine Erfahrungen kann ich nicht erklären, aber ich bin mir sicher daß die Erklärung eine Andere sein muß als die Deine.


[Beitrag von pelmazo am 11. Aug 2008, 11:04 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#813 erstellt: 11. Aug 2008, 11:22

Deine Erfahrungen kann ich nicht erklären, aber ich bin mir sicher daß die Erklärung eine Andere sein muß als die Deine.

Das glaube ich Dir gern; war mir mehr oder weniger auch bewusst, daher auch nur als weitere Annahme von mir zu verstehen gewesen.

Aber das macht mich ganz verrückt; es kann doch eigentlich nicht sein, daß ein CD-LW solchen Einfluss hat?

Ich hole mal gaaaanz weit aus:
Wenn ich bis heute "Unterschiede" bei Playern hören konnte, waren es meistens halt die Player mit Dreharm, welche mir klanglich auf DAUER besser gefallen haben.

Andere These dazu:
Meistens sind solche Player, ob ältere oder neuere Modelle, wahre Bauteile-"Gräber".
Alte aufgrund weniger, noch nicht vorhandener "Einchip-Lösungen",neuere ("HighEnd") modelle, egal welcher Hersteller, aufgrund des immens betriebenen Bateil-Aufwands.
Kann es sein, daß so etwas den Ton "verfälscht", was mir wiederum gefallen könnte?

Man schaue sich nur mal z.B. ML´s, Krell´s, und was es sonst noch an "edlem" gibt, an.

Kisten, vollgestopft mit Elektronik, drei Trafo´s, etc.

Das gleiche Ergebnis erreicht man mit billigstem Sony-CDP z.B., wo gerade mal eine platine/Chip hiter Frontplatte sitzt, plus die Analogstufe auf gleicher platine mit Trafochen ganz hinten.

Summasumarum, immens mehr Bauteile, gleich immens mehr evtl. Einflüsse(Schon allein die langen Signalwege), gleich evtl.dadurch unfreiwillig "gesoundet" oder so?

Das würde den ganzen highEnd Aufwand bei solchen playern ad absurdum führen.

Wie gesagt, ich weiß nicht, was ich davon halten/denken soll.
Das geht auch mir zu sehr ins Detail, mit zu wenig Hintergrundwissen z.B. betreffend Schaltungsaufbau.

Oder unterliege ich hier nur der subjektiven Einbildung?


Mfg.
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