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Silver-oil Cap oder Russ. Ölpapierkondensator?

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Beitrag
Speedstep
Stammgast
#151 erstellt: 22. Mrz 2010, 20:53
-scope- schrieb:

Mittlerweile ist High-End zumindest in der Forenwelt nicht mehr klar definiert.

Da gibt es auf der einen Seite Küchentisch-Frickler, die IC´s aus alten Philips CD-Playern rausreissen, Playstation-Bastler, oder Sammler irgendwelcher uralt Grundigkisten.
Auf der anderen Seite den "klassischen" High-Ender, der eher auf teure, (oft feine) Geräte steht.

Ich weiss nicht, welche Sorte High-Ender am anderen Ende an der Tastatur sitzt.

Mir ist letztere bald "lieber" als die erste.


Ich mag das Wort High-End eigentlich nicht. Die eigentliche Bedeutung steht ja nicht für " höchstmögliche Annäherung ans Original". Wird aber oft von den verschiedenen Fraktionen so interpretiert. High-End dient oft als Synonym für beste,teuerste,einziartige mit " Nahe dem Original ".

Wenn es denn unbedingt High-End sein soll, so erreicht das jeder für mich der sein Klangideal gefunden hat.

PS: Mir konnen sowohl der "Küchentisch-Frickler" wie der "klassischen High-Ender", als auch "Goldohren" oder "Holzohren" auf die Nerven gehen.
E130L
Inventar
#152 erstellt: 22. Mrz 2010, 21:04
Hallo,

HiFi-Knast schrieb:

Jamicon gehört aktuell zu den guten Elkos, ist auch auf der "Bestsellerliste" für DIY Projekte im Netz oben gelistet und trotzdem preisgünstig (Chinaprodukt). Extrem kleine Bauform, daher geringe allgemeine Verluste und daher gute Eigenschaften für Audio. Sozusagen ein kleiner Geheimtipp.


kannst Du mal einen Link zu dieser Liste einstellen?

Danke!
Volker
rorenoren
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 22. Mrz 2010, 21:09
Moin,

ich finde es schon bitter, wie sich hier einige Kollegen verkrampfen.

Irgendwie geht es die ganze Zeit nur darum, ob sich Kondensatoren unterschiedlicher Bauart/Hersteller usw.,
bei gleichen Werten (Kapazität) und ohne deutlich messbare Unterschiede in deren weiteren Parametern, klanglich unterscheiden.

Dass Kondensatoren an bestimmten Stellen einer Schaltung durch klar messbare Parameter auch unterschiedlichen Klang produzieren können (nicht müssen!), steht zumindest für mich nicht zur Debatte.
(siehe Frequenzweiche)

Das lässt sich dann auch am fertigen Gerät messen.

Andere objektive Testmöglichkeiten als Messen und Blindtest fallen mir nicht ein.

Beim Blindtest hat das Goldohr jede Möglichkeit zu beweisen, dass er nicht ein "VooDoo gläubiges Holzohr" ist.


Scope schrieb
:


Da gibt es auf der einen Seite Küchentisch-Frickler, die IC´s aus alten Philips CD-Playern rausreissen, Playstation-Bastler, oder Sammler irgendwelcher uralt Grundigkisten.


zu irgendsoeiner ähnlichen Spezies gehöre ich.
(wobei ich ICs nicht herausreisse und die PS nicht mag)

Scope schrieb:

Auf der anderen Seite den "klassischen" High-Ender, der eher auf teure, (oft feine) Geräte steht.



Ich mag solche Geräte auch, habe aber bisher noch keines gefunden, das mir mehr Spass machte, als mein Schrott.
(das ist selbstverständlich völlig subjektiv von mir, und meine Bemühungen, ein solches Gerät zu bekommen gehen auch eher gegen Null)

HiFi-Knast-tsank-ifih schrieb:


...siehe erstmal das Threadthema, das csollte man gelegentlich machen, um sinnloses zu vermeiden.


Sinnlos ist m.E., einen Röhrenverstärker verbessern zu wollen, indem man Folienkondensator "A" gegen "Folienkondensator "B" tauscht und noch dazu viel Geld dafür ausgibt.

Ebenso sinnlos dürfte auch der Austausch zweier unterschiedlicher Ölpapierkondensatoren sein.

Wenn Ölpapier so gut (oder schlecht) ist, wäre ein testweiser Umbau auf billige Wima- Folien (gleiche Werte!)

Ob dabei herauskommt, dass die Ölis doch "um Welten" besser klingen, wer weiss.

Das bleibt aber wiederum subjektives Empfinden.

Gruss, Jens
tsieg-ifih
Gesperrt
#154 erstellt: 22. Mrz 2010, 21:15



aha, dann kann ich dich ja spontan fragen wenn ich was "messtechnisches" wissen will,

Nein, eher nicht. Ich sehe mich nicht als "Hotline".



..was ich nicht mit meinem Fluke messen kann, da ich ein ganzes Arsenal von Elkos und Kondensatoren im Wandregal habe,

Du möchtest mich also nach irgendwelchen Eigenschaften DEINER Kondensatoren Fragen, sofern du sie mit deinem "Fluke" nicht vermessen kannst? Interessant!....Äh...Wie sollte sowas in etwa ablaufen?


Keiner möchte Dich als Hotline mißbrauchen. Obwohl bei den Preisen heutzutage wäre das eine Überlegung wert ... Es wäre doch mal eine gute Idee, gelegentlich etwas in Erfahrung zu bringen, was man selbst nicht weiss, das ist schon alles, vielleicht über das Forum, falls du sonst Bedenken hast.

Wie das ablaufen könnte? Du könntest nach entsprechender Anfrage eines Bauteils in einer bestimmten Umgebung mir sagen ob das passt oder nicht, natürlich nur ihm Rahmen der dir technischen "ferndiagnostischen" und bereits bekannten praktischen und theoretischen Möglichkeiten.



Für die klanglichen Beurteilungen kämst Du aus "technischen Befangenheitsgründen" eher nicht in Betracht,

Was du (nach mehreren Gläsern Rotwein in lustiger Atmosphäre) beim Einsatz irgendwelcher Kondensatoren zu vernehmen meinst, , kannst du dir sowieso nur selbst erzählen. Also sowas wie ein Selbstgespräch...


das monologische hast du hiermit getan
Ich weiss nicht wie das bei dir ist, aber ich kann nichts verwerfliches daran erkennen eine lockere Atmosphäre zu haben.



da muss ich selbst gucken bzw. "Goldohren" oder nicht involvierte Personen im Blindtest fragen,


Pfffttt...Blindtest mit Kondensatoren. Und dann auch noch die sogenannten "nicht involvierten Personen" wie z.B. die Tante Trude, oder die Oma Krause aus dem vierten Stock, die sich eigentlich garnicht für Hifi, sondern nur für "Echo der Frau" interessieren . Jawoll! Ach..ist das wieder schön hier


na ja also komm, du warst auch schon witziger
Live-musikhörer
Inventar
#155 erstellt: 22. Mrz 2010, 21:29

rorenoren schrieb:
Beim Blindtest hat das Goldohr jede Möglichkeit zu beweisen, dass er nicht ein "VooDoo gläubiges Holzohr" ist.

Wieso kommst darauf?
Er kann nur beweisen, dass seine Hörempfindung vor und während dem Test genau gleich funktioniert.
Oder halt nicht.

Wenn nicht, wurden die tatsächlichen Gründen des Scheiterns nicht wissenschaftlich untersucht und bleiben reine Spekulation.
Amperlite
Inventar
#156 erstellt: 22. Mrz 2010, 21:56

Live-musikhörer schrieb:
Wenn nicht, wurden die tatsächlichen Gründen des Scheiterns nicht wissenschaftlich untersucht und bleiben reine Spekulation.

Ein Scheitern scheint nahezu unmöglich zu sein, wenn jemand in der Lage ist, eine derart detaillierte Beschreibung abzugeben (s.u.):

tsank-ifih schrieb:
Bei russischen Pios , also Ölpapierkondensatoren sind die die 3 ersten Buchstaben wichtig.

Mit einem so extrem guten Gehör muss man ja beinahe in der Lage zu sein, Fertigungstoleranzen herauszuhören. Lässt dies Raum für Zweifel, einen Blindtest mit völlig unterschiedlichen Kondensatortechnologien zu bestehen?

Der Vollständigkeit halber nochmal das ganze Zitat dieses Menschen mit herausragenden Hörfähigkeiten:

tsank-ifih schrieb:
Um auf die threadmäßige Ursprungsfrage wieder zurückzukommen:
der Ölpapierkondensator klingt weicher, der Audyn Cup analytischer, beide sind sehr gut und nerven nicht.
Wenn jemand eine stark angezupfte Gitarrensaite unverfälscht hören möchte ..., sollte er die Folien von Mundorf oder adäquat günstigere wie z. B. gute MKT`s nehmen. Bei Gehörempfindliche sind die Pios besser (mehr geschmeidig, weniger knackig, besser bei laut und Hornsysteme). Bei den Pios sollte man grundsätzlich kleine Silberglimmer parallel schalten, um den Höhenverlust auszugleichen.
Bei russischen Pios , also Ölpapierkondensatoren (Paper In Oil) sind die die 3 ersten Buchstaben wichtig (nicht jeder kann kyrillisch Zahlzeichensprache).


[Beitrag von Amperlite am 22. Mrz 2010, 21:57 bearbeitet]
Speedstep
Stammgast
#157 erstellt: 22. Mrz 2010, 22:22
Hallo rorenoren,

Das -scope- seine Beiträge teilweise zu Pauschal in Bezug seiner Aussage verfasst und er teilweise damit den Anschein erweckt, das er über die Stränge zu schlagen scheint, ist sicher nichts Neues hier im Forum.

Allerdings bin ich mir bei der Absicht seiner Beiträge nicht immer im Klaren.
Turbochris2
Stammgast
#158 erstellt: 22. Mrz 2010, 23:12
Alle Achtung,

ich habe am Anfang ja geglaubt das hier noch etwas Humor mit bei wäre, aber das ist ja offenbar alles bitter ernst.

Die „Messies“ sind ja ungefähr so diskussionsbereit wie islamische Fundamentalisten.

Sind schon Fälle bekannt wo es durch sie in HIFI-Studios zu Attentaten mit Klirrfaktormessbrücken und Funktionsgeneratoren kam?

Da wundert mich ja gar nix mehr.

Danke erst mal!
hf500
Moderator
#159 erstellt: 22. Mrz 2010, 23:13
@Speedstep

Moin,
zu deinem Post #141:

Was ich da herausgeschrieben habe, war sozusagen die Erwiderung auf Deine Aussage, man haette sich bis in die 80er hinein nicht fuer die von dir genannten Parameter interessiert.

Ich habe ein Beispiel dagegengesetzt, ein Teil der von (tatsaechlich ;-) Grundig angegebenen Daten des RTV600 (hatte ich gerade griffbereit).

Gefunden in Heft 2/_1968_ der Grundig Technischen Informationen.

Also hat schon einer der "elenden" Massenhersteller vor ueber 40 Jahren Wert darauf gelegt, diese Daten anzugeben und auch zu messen.

Der Daempfungsfaktor ist soo klein uebrigens nicht, denn in der Praxis erreicht man heute effektiv kaum hoehere Werte.

Und was die 50er Jahre Technik angeht, Plattenspieler mit Kristallsystem gab es sogar in den 90ern noch, auch mit Reibradantrieb. Und Nadeltraeger aus "Echt Plastik"...
OK, sie thronten meist oben auf "Pappstereos", aber ausgestorben waren sie nicht.
Davon ab, solche Plattenspieler wurden seltenst als "HiFi" angeboten, weil bis auf wenige Ausnahmen das TA-System nicht mitmachte.
Einen MM-Eingang hatte uebrigens so ziemlich jeder HiFi-Verstaerker, jedenfalls die der grossen Namen.

73
Peter
Speedstep
Stammgast
#160 erstellt: 22. Mrz 2010, 23:45
@Turbochris2


Aber eins frage ich mich hier langsam: Ist das hier denn nun eigentlich ein HIFI Forum, wie es drüber steht?

Wenn bereits ein Moderator jeden hörbaren Klangunterschied eines Bauteils in einer Schaltungsposition in nicht diskutierbarer Form bestreitet?

Oder sind hier nur Messtechniker versammelt denen in ihrem öden Forum „Messtechnik“ keine Opfer zum polemisieren vor den Bildschirm laufen?

Ihr Messknechte habt genau den gleichen Stellenwert im Hifi-Sektor wie der Anstreicher im Wohnzimmer. Ihr seid wichtig, damit die Wandfarbe stimmt.
Aber die Deko, das was das Ambiente und die Persönlichkeit ausmacht, kommt vom Künstler, der Bilder malt oder Skulpturen schafft.


Etwas krass, aber im Kern stimme ich dem zu.
Auch wenn sich so mancher Anstreicher als Künstler sieht, wobei es durchaus auch mancher sein kann.
Turbochris2
Stammgast
#161 erstellt: 22. Mrz 2010, 23:51

hf500 schrieb:
@Speedstep

Einen MM-Eingang hatte uebrigens so ziemlich jeder HiFi-Verstaerker, jedenfalls die der grossen Namen.

73
Peter



Na ja,
nicht jeder. Bei Papas Volltransistor Grundig HIFI (Einbaumodell um 1968, Bezeichnung erinnere ich nicht mehr, war das die Bücherwandversion des RTV600?) musste für ein Magnetsystem ein MM Modul gekauft werden, das den Kristalleingang auf RIAA brachte. Muss ich die Modellbezeichnung bringen?
Aber Grundig ist ja auch kein grosser Name. Mehr.

Ich habe das Gefühl Du vermutest bei mir Aversionen gegen die Marke? Ich habe einen unverbastelten SXV 6000 mit dem ich auch noch ab und an höre. Oder zählt der nicht? Is Mist?

Gruß!
-scope-
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 22. Mrz 2010, 23:53

Ich mag solche Geräte auch, habe aber bisher noch keines gefunden, das mir mehr Spass machte, als mein Schrott.


Das verstehe ich nicht. So wie du es darstellst, hast du dir in der Vergangenheit bereits Geräte wie z.B. Transrotor Artus, ML No. 532 und Wilson Alexandria zugelegt, diese aber nach wenigen Monaten wieder verkauft, und doch wieder den guten alten Dual Reibrädler, den tollen CD104 und den guten alten Saba Receiver mit Nußbaumdekor rausgekramt, da damit einfach mehr Spaß aufkommt.

War das tatsächlich so?
pragmatiker
Administrator
#163 erstellt: 22. Mrz 2010, 23:59

Speedstep schrieb:

Turbochris schrieb:
Ihr Messknechte habt genau den gleichen Stellenwert im Hifi-Sektor wie der Anstreicher im Wohnzimmer. Ihr seid wichtig, damit die Wandfarbe stimmt. Aber die Deko, das was das Ambiente und die Persönlichkeit ausmacht, kommt vom Künstler, der Bilder malt oder Skulpturen schafft.

Etwas krass, aber im Kern stimme ich dem zu. Auch wenn sich so mancher Anstreicher als Künstler sieht, wobei es durchaus auch mancher sein kann.

Moderation hier: Ich möchte aus Gründen, die mit einem möglichen Abdriften des Threads in politisch unerfreuliche Richtungen zu tun haben (ich möchte dem - vor allem im Zusammenhang mit dem Begriff "Wandfarbe" - im Frühstadium vorbeugen), darum bitten, die Berufsgruppen "Anstreicher" und "Maler" in (zum Teil abwertenden - siehe "Meßknechte") Vergleichen nicht mehr zu verwenden.

Denkt Euch bitte andere Vergleiche aus, die politisch in keiner Weise interpretier- oder angreifbar sind.

Danke.

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 23. Mrz 2010, 00:02 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#164 erstellt: 23. Mrz 2010, 00:00
Was das "man hätte sich für diese speziellen Messwerte damals nicht interessiert" angeht: Das bezieht sich auf die vom damaligen Marketing (man sagte dazu Reklame) beeinflussten Käufer, die ja letztendlich über den Erfolg einzelner Marken entschieden haben. Nicht ganz im Sinne der deutschen großen Namen nebenbei.
Außer nach Watt, Klirrfaktor und vieleicht noch Frequenzgang fragte keiner.
-scope-
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 23. Mrz 2010, 00:06

Außer nach Watt, Klirrfaktor und vieleicht noch Frequenzgang fragte keiner.


Mittlerweile ist nicht mehr klar, von welcher "Hifi-Zeit" gerade gesprochen wird. Hier wird von 1950 über 1968 in die 70er und 80er gesprungen. Wo befinden "wir" uns denn jetzt? Wann wurden denn diese beiden Fragen gestellt....Und welche hätte man damals stellen sollen?
Speedstep
Stammgast
#166 erstellt: 23. Mrz 2010, 00:17
Hallo Turbochris2,
na ja, für den Beitrag hier

Ich habe das Gefühl Du vermutest bei mir Aversionen gegen die Marke? Ich habe einen unverbastelten SXV 6000 mit dem ich auch noch ab und an höre. Oder zählt der nicht? Is Mist?

bekommt du veilleicht eine "Absegnung" wenn du die Schaltpläne hier offen legst.
Seit wann entscheidet den hier der eigene Geschmack, geschweige denn diese auch noch öffendlich mitteilen.

Ohne wissenschaftliche, messtechnisch nachvollziehbare Fakten bitte keine Klangbeschreibung.


[Beitrag von Speedstep am 23. Mrz 2010, 00:17 bearbeitet]
Justfun
Inventar
#167 erstellt: 23. Mrz 2010, 00:18
Och,

Moderation hier: Ich möchte aus Gründen, die mit einem möglichen Abdriften des Threads in politisch unerfreuliche Richtungen zu tun haben (ich möchte dem - vor allem im Zusammenhang mit dem Begriff "Wandfarbe" - im Frühstadium vorbeugen), darum bitten, die Berufsgruppen "Anstreicher" und "Maler" in (zum Teil abwertenden - siehe "Meßknechte") Vergleichen nicht mehr zu verwenden.


Gerade wo es jetzt so unterhaltsam wird.

Denke an einem Tresen würde es ein super netter Abend, alle auf Augenhöhe aber grundsätzlich andere Einstellung.

Würde sicher sehr kurzweilig.

Gruß
Manfred
-scope-
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 23. Mrz 2010, 00:24

Ohne wissenschaftliche, messtechnisch nachvollziehbare Fakten bitte keine Klangbeschreibung.


Schön wär´s ja. Immerhin interessieren mich die Geräte, und nicht die "derzeitige emotionale Verfassung" des Autors.
Turbochris2
Stammgast
#169 erstellt: 23. Mrz 2010, 00:25
Es ging darum das sich m.E. die Messtechnik entwickelt, aber immer hinter dem Hören herläuft.

Als Beispiel galt die Zeit vor ca. 1980, wo man vor allem bei Verstärkern noch keinen stichhaltigen Zusammenhang zwischen Messwerten und Klang herstellen konnte. Geräte mit schlechten Werten klangen teilweise gut, gute Messwerte garantierten aber definitiv keinen besseren Klang.

Aber ich habe es aufgegeben hier sachlich zu schreiben. Hilft eh nix.

Ich habs ja verstanden...

Messt Euch meinetwegen Euer Grab (fürs Forum).

Zu Sagen, geschweige denn Hören, gibts ja nichts mehr, wenn denn alles man flott gemessen ist.

Gruß!
-scope-
Hat sich gelöscht
#170 erstellt: 23. Mrz 2010, 00:36

Geräte mit schlechten Werten klangen teilweise gut, gute Messwerte garantierten aber definitiv keinen besseren Klang.


Ich ging bisher (wohl fälschlicherweise) davon aus, dass man "hier" bereits so weit war, "guten Klang" als absolut subjektive Definition zu betrachten.

Wie kommt es, dass ein und dieselbe "Wiedergabekette" von einigen Personen als "klanglich hervorragend", von anderen wiederum als "klanglich schlecht" bezeichnet wird?
Das erlebe ich immer wieder.

Es steht jedem frei, die subjektiven Ansichten (und Vorlieben) irgendwelcher Leute, (nach Aussortierung der unpassenden oder unerwünschten Ansichten) als "Maß der Dinge" zu darzustellen.
Ich verlasse mich da lieber auf konstantere Informationsquellen.


[Beitrag von -scope- am 23. Mrz 2010, 00:39 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#171 erstellt: 23. Mrz 2010, 00:50

-scope- schrieb:

Geräte mit schlechten Werten klangen teilweise gut, gute Messwerte garantierten aber definitiv keinen besseren Klang.


Ich ging bisher (wohl fälschlicherweise) davon aus, dass man "hier" bereits so weit war, "guten Klang" als absolut subjektive Definition zu betrachten.



Dein Ernst?

Womit dann dieses hier ein reines Messtechnikforum wäre?

Merkst Du wirklich nichts?

Eure alberne Datenrunterspulerei über Kondensatortypen schreibt man in eine Tabelle und geht nach Hause. Der beste von Euch ist dann der mit den dicksten Messgeräten. Viel Spaß damit.

Sicher interessant diese Messwerte mit Höreindrücken zu vergleichen. Aber zählen tut bei HIFI das Ohr, nicht irgend ein Tangens Pi.

Messtechnik ist ein Teil von Hifi, nicht umgekehrt.

Das wird hier keiner, egal wie groß sein Messgeräteschwanz ist, ändern.

Ich wusste nicht das diese Tatsache einige so ungeheuer wurmt.

Gruß!
pragmatiker
Administrator
#172 erstellt: 23. Mrz 2010, 00:54

Turbochris2 schrieb:
Das wird hier keiner, egal wie groß sein Messgeräteschwanz ist, ändern

Na, na, na....bitte sachlich bleiben.

Danke.

Herbert
tsieg-ifih
Gesperrt
#173 erstellt: 23. Mrz 2010, 01:04

Amperlite schrieb:

Live-musikhörer schrieb:
Wenn nicht, wurden die tatsächlichen Gründen des Scheiterns nicht wissenschaftlich untersucht und bleiben reine Spekulation.

Ein Scheitern scheint nahezu unmöglich zu sein, wenn jemand in der Lage ist, eine derart detaillierte Beschreibung abzugeben (s.u.):

tsank-ifih schrieb:
Bei russischen Pios , also Ölpapierkondensatoren sind die die 3 ersten Buchstaben wichtig.

Mit einem so extrem guten Gehör muss man ja beinahe in der Lage zu sein, Fertigungstoleranzen herauszuhören. Lässt dies Raum für Zweifel, einen Blindtest mit völlig unterschiedlichen Kondensatortechnologien zu bestehen?

Der Vollständigkeit halber nochmal das ganze Zitat dieses Menschen mit herausragenden Hörfähigkeiten:

tsank-ifih schrieb:
Um auf die threadmäßige Ursprungsfrage wieder zurückzukommen:
der Ölpapierkondensator klingt weicher, der Audyn Cup analytischer, beide sind sehr gut und nerven nicht.
Wenn jemand eine stark angezupfte Gitarrensaite unverfälscht hören möchte ..., sollte er die Folien von Mundorf oder adäquat günstigere wie z. B. gute MKT`s nehmen. Bei Gehörempfindliche sind die Pios besser (mehr geschmeidig, weniger knackig, besser bei laut und Hornsysteme). Bei den Pios sollte man grundsätzlich kleine Silberglimmer parallel schalten, um den Höhenverlust auszugleichen.
Bei russischen Pios , also Ölpapierkondensatoren (Paper In Oil) sind die die 3 ersten Buchstaben wichtig (nicht jeder kann kyrillisch Zahlzeichensprache).



die typische "Goldohrpolemisierung" kannst du dir sparen, weil das so, wie du es gerne haben möchtest, nicht behauptet wurde.
Im Gegenteil: man muss es nicht beweisen, da es schon bewiesen ist, quasi "kalter Kaffee Marke anno dazumal" , mich hats nur gewundert, weil das als Antwort noch nicht kam, vielleicht weil es eh schon klar war und manche Leute Bedenken haben solche Binsenweisheiten hier im "technokratischem Zentralkomitee" mitzuteilen.
Ich könnte dir auf Anhieb 5 private Personen und mindestens 10 Musiker mit Internetadresse und tadellosem Ruf nennen, die mit der oben genannten Hörerfahrung übereinstimmen. Wenn ich weiter nachdenke dann sogar viel mehr.

Schön, das du versucht aus jeder Sache eine Schlinge zu drehen, aber die verschiedenen Anfangsbuchstaben (weil in kyrillisch), war von mir als wesentliches "Merkmal" für die richtige Unterscheidung der Kondensatoren aus russischer Militärproduktion gedacht. Nicht mehr und nicht weniger.

Wirklich einmalig interessant wäre aber doch, wenn du den typisch weichen Klangcharakter eines Ölpapierkondensators "messtechnisch" beweisen würdest, falls das machbar ist.
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#174 erstellt: 23. Mrz 2010, 01:14

Allerdings bin ich mir bei der Absicht seiner Beiträge nicht immer im Klaren.


gibt immer menschen die anecken wollen...und müssen, die brauchen es zur bestätigung...ihres daseins...
sollen doch ihre katzen o.ä. essen....
hört ihr schon, oder analysiert ihr noch?

aber jetzt mal zurück zum thema: silver-oil cap oder russ.ölpapierkondi???
was ist nun das beste???
betreibt ihr eigentlich kondensator-rolling??? wäre doch mal eine idee einen röhrenverstärker aufzubauen, wo man die koppelkondensatoren einfach umstecken kann, so mit einer seperaten fassung...
freue mich schon auf den auseinander geflückten gefuckingquote-ing beitrag....
rorenoren
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 23. Mrz 2010, 01:18
Moin,

ihr kommt hier ganz schön in´s Schwitzen.

Schade, dass ich kein Poppcorn parat habe.

@Scope, der schrieb:


Das verstehe ich nicht. So wie du es darstellst, hast du dir in der Vergangenheit bereits Geräte wie z.B. Transrotor Artus, ML No. 532 und Wilson Alexandria zugelegt, diese aber nach wenigen Monaten wieder verkauft, und doch wieder den guten alten Dual Reibrädler, den tollen CD104 und den guten alten Saba Receiver mit Nußbaumdekor rausgekramt, da damit einfach mehr Spaß aufkommt.

War das tatsächlich so?


Natürlich nicht, was ich auch direkt danach eingestehe.

Hier nämlich:


(das ist selbstverständlich völlig subjektiv von mir, und meine Bemühungen, ein solches Gerät zu bekommen gehen auch eher gegen Null)


Ich war halt nicht selten bei anderen Leuten mit irgendwelchem "High- End" Equipment Hörgast.

Auch in HiHi- Geschäften habe ich herumgenervt.

Natürlich gibt es jede Menge besseres Zeugs als das was ich hier habe.
(klanglich, technisch sowieso)

Das ist aber entweder räumlich nicht zu stellen (riesige LS) oder weit ab von dem, was ich mir leisten kann und will.

High- End Geräte wollte ich damit nicht abwerten, im Gegenteil.

"Hochwertiges HiFi"- Gerät hatte ich schon selbst, bzw. als Leihgabe.

Es waren schöne Sachen dabei, aber nichts, das mich von meinem Röhrenschrott kurieren konnte.

Ist halt Geschmackssache und rein subjektiv.


Der Dual- Reibradler ist vielleicht kein gutes Beispiel, aber der Saba (Studio 1 oder 2 heisst das Ding, glaube ich) mit dem CD104 klingt nicht so, wie ich es mag.
(auch nicht mit dem Dual)

Der CD104 ist auch nur bei bestimmter Musik mein Liebling.
(schreibe ich auch jedesmal dazu)

Normalerweise läuft mein NAD5000, mit dem ich völlig zufrieden bin.
(auch wenn´s ein Plastikhaufen ist)

Wie gesagt, alles subjektiv, nicht allgemeingültig.



Turbos Polemik fängt an, sehr sehr lustig zu werden, ich mag das!



HiFi-Knast kann das auch gut, bekommt aber auch beste Vorlagen.
(und bleibt etwas sachlicher)

Ich bin kein Verfechter des "alles klingt gleich", aber es fehlen objektive Beweise für einige der aufgestellten Behauptungen über Kondensatorklang.

Frage:

Wer hat vor Zeugen einen Blindtest gemacht und zu, was weiss ich 90% bestanden?


"Ich kenne xx Musiker und xxx, die sagen auch..." zählt nicht.

Ich kenne auch Leute die an ganz andere Geschichten glauben.

Sind das glaubhafte Zeugen?

Komisch irgendwie, Blindtest geht nicht, Messtechnik geht nicht, Subjektivität ist objektiv.

Na, gute Nacht erstmal.

Gruss, Jens
hf500
Moderator
#176 erstellt: 23. Mrz 2010, 01:24

Turbochris2 schrieb:

Na ja,
nicht jeder. Bei Papas Volltransistor Grundig HIFI (Einbaumodell um 1968, Bezeichnung erinnere ich nicht mehr, war das die Bücherwandversion des RTV600?) musste für ein Magnetsystem ein MM Modul gekauft werden, das den Kristalleingang auf RIAA brachte. Muss ich die Modellbezeichnung bringen?
Aber Grundig ist ja auch kein grosser Name. Mehr.

Ich habe das Gefühl Du vermutest bei mir Aversionen gegen die Marke? Ich habe einen unverbastelten SXV 6000 mit dem ich auch noch ab und an höre. Oder zählt der nicht? Is Mist?

Gruß!


Moin,
Einbaugeraet, 1968, das kann nur das HF500 oder HF500FET sein.
Das Geraet entstand allerdings noch zu einer Zeit (1966), als magnetische Tonabnehmer im Massenmarkt eher die Ausnahme waren. Immerhin, es gab dafuer den MV3...

Der RTV600 kann technisch als Nachfolger des HF500FET betrachtet werden.

Mein SXV6000 hoert auf XV7500, ich wuesste nicht, was man daran verbasteln sollte.

73
Peter
-scope-
Hat sich gelöscht
#177 erstellt: 23. Mrz 2010, 01:27

Dein Ernst?

Jawoll!


Womit dann dieses hier ein reines Messtechnikforum wäre?

Nicht unbedingt. Es gibt hier ja auch Bereiche für das, was man über die Technik abspielt....Also Musikbereiche.


Merkst Du wirklich nichts?


Merken?...sicher....Träumen?...auch...Aber nicht hier.



Eure alberne Datenrunterspulerei über Kondensatortypen schreibt man in eine Tabelle und geht nach Hause. Der beste von Euch ist dann der mit den dicksten Messgeräten. Viel Spaß damit.


Achwo...Erzähl´ uns lieber noch eine deiner Anekdoten aus den 70igern....Schön war die Zeit.


Sicher interessant diese Messwerte mit Höreindrücken zu vergleichen.

Meinst du? Ich würde sowas allenfalls bei erreichen extremer Größenordnungen vergleichen. Vorher ist das eher was für Emotionsforscher. Das ist nicht mein -Gebiet.


Aber zählen tut bei HIFI das Ohr...

...fragt sich bloß noch "wessen" Ohr denn genau?

Deins? Meins? Das von Tante Ulla?




Ich wusste nicht das diese Tatsache einige so ungeheuer wurmt.

Nur weil du irgendeinen Unfug in deinen PC eintippst, wird es noch lange nicht zur Tatsache.


[Beitrag von -scope- am 23. Mrz 2010, 01:29 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#178 erstellt: 23. Mrz 2010, 01:36

Wie kommt es, dass ein und dieselbe "Wiedergabekette" von einigen Personen als "klanglich hervorragend", von anderen wiederum als "klanglich schlecht" bezeichnet wird?
Das erlebe ich immer wieder.



Die ganze Messeuphorie wird zur Farce, wenn man wüsste, welche wirklichen Ursachen diese inzwischen weltweiten Auseinandersetzungen verschiedener Hörempfindungen bei einer messtechnisch gleichen Sache haben. Man darf sich ja bekanntlich (wenn man fair bleiben soll) über Emotionen "Andersdenkenden" kein Urteil erlauben. So weit so gut. Und genau in diesen Emotionen, also dieses ganze moderne molekulare Gesockse zwischen Hirn und Ohr, die unser "Ich" und Bewusstsein bestimmen wird momentan medizinisch geforscht, die kausale Ursache zwischen Gehirn und Ohr zu finden für Menschen, die an Geräuschempfindlichkeit, Hörsturz, Tinnitus usw... leiden, das sogar tageszeitlich und je nach Verfassung schwankt. Neue Foren und neue Argumentationslinien könnten in naher Zukunft entstehen. Desswegen sollte man heute schon cool und sachlich alle Meinungen tolerieren.

Enthaftungserklärung
Die nachfolgende Antwort wurde nach bestem Wissen und Gewissen gegeben. Sie beruht einerseits auf der oben wiedergegebenen Fragestellung und andererseits auf Zusatzinformationen, welche möglicherweise vom Fragesteller gegeben wurden aber an dieser Stelle nicht aufgeführt werden können. Da eine umfassende Untersuchung nicht gemacht werden konnte, kann die Antwort nicht als Ersatz für einen Besuch bei Ihrem Hifihändler oder einer anderen fachkompetenten Audiohifiwerkstatt dienen. Ich wie auch adäquate polyphone Meinungen lehnen deshalb jegliche Haftung für unmittelbare sowie mittelbare Schäden und immaterielle Unbill, die aus der Befolgung der Ratschläge entstehen, ab. Falls Sie Schmerzen oder Beschwerden haben, kontaktieren Sie in jedem Fall Ihren Administrator oder einen anderen fachkompetenten Hififachmann.
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#179 erstellt: 23. Mrz 2010, 01:39
warum wird tante ulla´s ohr immer so strapaziert? locke!,entspann dich! alles wird gut...
was ist denn nun beser? silver-oil cap oder russ.ölpapierkondi???
irgendwelche andekdoten intressieren mich nicht, ebenfals auch nicht auseinander gerissene beiträge die nur mit sprüchen kommentiert sind...
-scope-
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 23. Mrz 2010, 01:43

Ich war halt nicht selten bei anderen Leuten mit irgendwelchem "High- End" Equipment Hörgast.

Auch in HiHi- Geschäften habe ich herumgenervt.


Mit deiner Einstellung kann man selbstverständlich die wundervollsten Geräte "Kaputtreden".

Ferrari....Lambo und Porsche...Alles ganz "nett", aber mein rostiger Wartburg macht mir viel mehr Spass....
Und das Beste an solchen Statements ist: Keiner kann dir diese "Meinung" streitig machen. Sie ist absolut unantastbar.
...das war´s dann aber auch schon.


Das ist aber entweder räumlich nicht zu stellen (riesige LS) oder weit ab von dem, was ich mir leisten kann und will.

Das leuchtet ein. Und dennoch könnte ICH mir vorstellen, viel Spass mit großen (und guten) Lautsprechern zu haben...Selbst wenn ich in einer Telefonzelle hausen müsste, und keine Kohle hätte.
Ich habe auch kein Geld (und keinen Platz) für einen Ferrari...Und trotzdem finde ich die Dinger "gut".


Es waren schöne Sachen dabei, aber nichts, das mich von meinem Röhrenschrott kurieren konnte.


Wie ich bereits schrieb: DAS ist eine "unantastbare" Einstellung und absolut nicht diskutierbar.


Wer hat vor Zeugen einen Blindtest gemacht und zu, was weiss ich 90% bestanden?


Dioe meisten wissen nichtmal genau was das ist und würden sich auch nie die Mühe Machen, entsprechende Hardware aufzubauen. Die meisten könnten es nichtmal.
Das hört sich sicher wieder überheblich an, ist aber nunmal so.
-scope-
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 23. Mrz 2010, 01:47

was ist denn nun beser? silver-oil cap oder russ.ölpapierkondi???


Der Silver-oil verschweigt kleine Details, bringt aber eine gewisse Ruhe ins Klangbild. Der Ölsardienen-russ-cap ist das tonale Gegenteil. Frisch, spritzig, aber nichts für schwach bedämpfte Wohnräume.

Die Auswahl sollte dem Ohr vorbehalten bleiben.
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#182 erstellt: 23. Mrz 2010, 01:57


Ich war halt nicht selten bei anderen Leuten mit irgendwelchem "High- End" Equipment Hörgast.

Auch in HiHi- Geschäften habe ich herumgenervt.



Mit deiner Einstellung kann man selbstverständlich die wundervollsten Geräte "Kaputtreden".

Ferrari....Lambo und Porsche...Alles ganz "nett", aber mein rostiger Wartburg macht mir viel mehr Spass....
Und das Beste an solchen Statements ist: Keiner kann dir diese "Meinung" streitig machen. Sie ist absolut unantastbar.
...das war´s dann aber auch schon.

DAS ist high -end für die eigenen ohren, was intressieren mich die andern ohrenschmalzohren?wenn es für mich gut klingt,ist es für mich ok...





-scope- schrieb:

was ist denn nun beser? silver-oil cap oder russ.ölpapierkondi???


Der Silver-oil verschweigt kleine Details, bringt aber eine gewisse Ruhe ins Klangbild. Der Ölsardienen-russ-cap ist das tonale Gegenteil. Frisch, spritzig, aber nichts für schwach bedämpfte Wohnräume.

Die Auswahl sollte dem Ohr vorbehalten bleiben. :D

kann man dies auch nachmessen???
tsieg-ifih
Gesperrt
#183 erstellt: 23. Mrz 2010, 02:32

sollen doch ihre katzen o.ä. essen....

sowas sollst du hier nicht sagen, das ist türquälerei


DUKE_OF_TUBES schrieb:

Allerdings bin ich mir bei der Absicht seiner Beiträge nicht immer im Klaren.


ja



hört ihr schon, oder analysiert ihr noch?


die goldohris hören was die technokratis analysieren


aber jetzt mal zurück zum thema: silver-oil cap oder russ.ölpapierkondi???
was ist nun das beste???


habe ich versucht zu beschreiben, es gibt kein "besseres", es gibt nur ein "anderes" entsprechend "passendes".



betreibt ihr eigentlich kondensator-rolling??? wäre doch mal eine idee einen röhrenverstärker aufzubauen, wo man die koppelkondensatoren einfach umstecken kann, so mit einer seperaten fassung...
freue mich schon auf den auseinander geflückten gefuckingquote-ing beitrag.... :D



einen abgehobenen dipl.ing beitrag kann ich nicht bieten, das überlasse ich anderen Raubkatzen.
aber ich habe das 3 Jahre bei meinem VR 70 Röhrenvrerstärker gemacht, auch mein Mesaboogie Amp musste irgendwann dran glauben. Beim VR 70 jedenfalls ist kein Stein auf den anderen geblieben, ist auch egal, preislich untere Schmerzgrenze. ein übrigens genialer "Hardcore-Tuning-Amp" (wenn man nicht versehentlich an die 450 Volt Anodenspannung kommt...)dann wird die Welt des Schmerzes wieder spürbar.
Ich habe mehrere kleinere silbernen russ. Pios parallel gelötet und 1 x Mica obendrauf. Alle billigen kleinen roten miesen cs raus, Aber Achtung! Gehäuse sind leitend/leidend bei diesen fiesen Dinger!
Der Hardcore VR70 ist so nicht mehr verkäuflich, da ich in den Knast kommen würde, so verbastelt wie der verboten aussieht... spielt aber immer noch an der Zweitanlage.
die silbernen Russen-Pios kommen im VR-70 sehr "geil" , für diesen Amp prädestiniert und klanglich interessanter wie in dem vorgeschlagenen Artikel in Stereoplay damals mit den Audyn Caps. spielt insgesamt zwar nicht 100pro analytisch richtig, aber der Spassfaktor ist 100pro vorhanden
Amperlite
Inventar
#184 erstellt: 23. Mrz 2010, 04:01

tsank-ifih schrieb:
die typische "Goldohrpolemisierung" kannst du dir sparen, weil das so, wie du es gerne haben möchtest, nicht behauptet wurde.

Ich mag es übersteigert haben, deine Beschreibungen bleiben jedoch äußerst konkret und damit durchaus nachprüfbar. Magst du das mal zur Schau stellen? Wir sind äußerst gespannt.

Im Gegenteil: man muss es nicht beweisen, da es schon bewiesen ist, quasi "kalter Kaffee Marke anno dazumal" , mich hats nur gewundert, weil das als Antwort noch nicht kam, vielleicht weil es eh schon klar war und manche Leute Bedenken haben solche Binsenweisheiten hier im "technokratischem Zentralkomitee" mitzuteilen.
Ich könnte dir auf Anhieb 5 private Personen und mindestens 10 Musiker mit Internetadresse und tadellosem Ruf nennen, die mit der oben genannten Hörerfahrung übereinstimmen. Wenn ich weiter nachdenke dann sogar viel mehr.

Ich könnte sicher auch 5 Personen auftreiben, die die Existenz eines rosa Einhorns in meinem Garten bestätigen würden. Ein paar mehr Belege hätten wir schon gern. Also wo sind deine "Beweise"? Links? Literaturhinweise?


Schön, das du versucht aus jeder Sache eine Schlinge zu drehen, aber die verschiedenen Anfangsbuchstaben (weil in kyrillisch), war von mir als wesentliches "Merkmal" für die richtige Unterscheidung der Kondensatoren aus russischer Militärproduktion gedacht. Nicht mehr und nicht weniger.

Du schreibst, diese Anfangsbuchstaben seien in diesem Zusammenhang wichtig. Warum sonst würdest du es überhaupt erwähnen?

Wirklich einmalig interessant wäre aber doch, wenn du den typisch weichen Klangcharakter eines Ölpapierkondensators "messtechnisch" beweisen würdest, falls das machbar ist.

Na zeig doch erstmal, ob du es wirklich hören kannst.
Ohne wenigstens ein Foto von meinem rosa Einhorn (siehe oben) gesehen zu haben, wirst du wohl auch nicht führende Biologen um die Existenz einer Kreatur befragen, für deren Existenz es noch nicht einmal im Ansatz Hinweise gibt.


[Beitrag von Amperlite am 23. Mrz 2010, 04:03 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 23. Mrz 2010, 08:42
Moin Scope,

ich hatte nicht vor, einen Ferrari oder Porsche schlechtzureden, was der geneigte Leser auch längst kapiert hat.

Ich stimme mit deiner Meinung grundsätzlich überein, finde dein Diskussionsverhalten aber etwas, hmmm, sagen wir ungalant.

Meine Aussagen gehen nicht gegen deine und sind auch nicht (wie man herauslesen kann) als absolute Wahrheit zu betrachten.
(worauf ich ständig hinweise, was du aber nicht mit zitierst....)

@All:

Im Grunde ist hier wieder mal alles gesagt und es geht nur noch um das übliche Gezänk.

Der TE hat entweder schon tonnenweise Popcorn verzehrt und ist geplatzt, oder hat diesen Thread bei sich deaktiviert.

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 23. Mrz 2010, 08:49 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#186 erstellt: 23. Mrz 2010, 16:28
Meiner Meinung nach muss man nicht die preislich völlig überzogenen Siver/Gold Oil MKPs kaufen, wie die klingen weiss ich nicht, da zu teuer (3,3uF = 60 EUR 1 Stück!). Die wesentlich günstigeren MKP Audyn Caps (QS Serie) reichen für Audio, diese sind relativ neutral. Ich bevorzuge MKT Audyns und bin sehr zufrieden, kleinere Bauform unmagnetische Drähte und man vermisst nichts. Ich habe das Gefühl, als wäre gar kein Kondensator drin
Auch die roten Wimas MKP sind gut, werden von Technikern bevorzugt, da qualitativ ok, blockiert gut die HF, was bei überspitzen Anlagen ausgleichend wirken kann.
Scope hat mit aus seiner Sicht "blashpemischen esoterischen messtechnisch völlig unhaltbaren Klangbeschreibung" im Groben recht.
Wer kein Risiko scheut und für den "neutral" langweilig ist, sollte Ölpapierkondensatoren ausprobieren, da sie weich und spritzig klingen, aber mit der möglichen Gefahr der Übertreibung und des "Nichtrichtigspielens" , was aber nur im direktem Vergleich auffällt. Problem bei den Ölsardinenbüchsen ist leider die sehr lange Einspielzeit, warscheinlich weil sich innen erst später eine Silberoxydschicht bildet(für Audiphile: Klangpatina:-), diese ist elektrisch leitend.


[Beitrag von tsieg-ifih am 23. Mrz 2010, 16:45 bearbeitet]
RoA
Inventar
#187 erstellt: 23. Mrz 2010, 17:12

tsank-ifih schrieb:
Problem bei den Ölsardinenbüchsen ist leider die sehr lange Einspielzeit, warscheinlich weil sich innen erst später eine Silberoxydschicht bildet(für Audiphile: Klangpatina:-), diese ist elektrisch leitend.


Das mit der Silberoxydschicht ist eher unwahrscheinlich, Du meinst Aluminiumoxid wie bei den Elkos. Ölpapierkondis müssen zwar nicht unbedingt regelmäßig formiert werden, allerdings wird vor allem bei den NOS-Typen mit der Zeit das Öl ranzig, was eine Neueinspielung nötig machen kann, und die kann durchaus bis zu 10% der Lagerdauer ausmachen, abhängig vom Alkalingehalt. Ölpapierkondensatoren aus aktueller Produktion sind deshalb und natürlich auch wegen RoHS praktisch alkalinfrei, das schont auch die Umwelt.


[Beitrag von RoA am 23. Mrz 2010, 17:25 bearbeitet]
burkm
Inventar
#188 erstellt: 23. Mrz 2010, 17:39
Das ölgetränkte Papier kann durch kleinste Undichtigkeiten des Kondensators im Laufe der Zeit austrocknen, insbesondere wenn zusätzlich noch höhere (Betriebs-)Temperaturen hinzukommen. Dies ist z.B. bei älteren Kondensatoren durchaus möglich und gegeben. Es kommt dann parallel auch zu einer schleichenden Änderung des Kapazitätswertes.


RoA schrieb:

tsank-ifih schrieb:
Problem bei den Ölsardinenbüchsen ist leider die sehr lange Einspielzeit, warscheinlich weil sich innen erst später eine Silberoxydschicht bildet(für Audiphile: Klangpatina:-), diese ist elektrisch leitend.


Das mit der Silberoxydschicht ist eher unwahrscheinlich, Du meinst Aluminiumoxid wie bei den Elkos. Ölpapierkondis müssen zwar nicht unbedingt regelmäßig formiert werden, allerdings wird vor allem bei den NOS-Typen mit der Zeit das Öl ranzig, was eine Neueinspielung nötig machen kann, und die kann durchaus bis zu 10% der Lagerdauer ausmachen, abhängig vom Alkalingehalt. Ölpapierkondensatoren aus aktueller Produktion sind deshalb und natürlich auch wegen RoHS praktisch alkalinfrei, das schont auch die Umwelt.
RoA
Inventar
#189 erstellt: 23. Mrz 2010, 17:50

burkm schrieb:
Das ölgetränkte Papier kann durch kleinste Undichtigkeiten des Kondensators im Laufe der Zeit austrocknen


Japp, das ist der Angel's Share.
-scope-
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 23. Mrz 2010, 18:12

Meine Aussagen gehen nicht gegen deine und sind auch nicht (wie man herauslesen kann) als absolute Wahrheit zu betrachten.
(worauf ich ständig hinweise, was du aber nicht mit zitierst....)


Eine lustige Diskussionsrunde, rund um die emotional geprägten Vorlieben diverser Foristen ist möglicherweise eine unterhaltsame Sache.
Mich interessieren da eher Eigenschaften, für die man jederzeit gute (und nachweisbaare) Argumente liefern kann.

Ein Veganer kötte z.B. stundenlang darüber berichten, dass er mit "echtem" Fleisch nichts anfangen kann....

...Nett das "er" es erwähnte....Das war´s dann aber auch schon.
Tucca
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 23. Mrz 2010, 18:34
Hallo scope,

Der Silver-oil verschweigt kleine Details, bringt aber eine gewisse Ruhe ins Klangbild. Der Ölsardienen-russ-cap ist das tonale Gegenteil. Frisch, spritzig, aber nichts für schwach bedämpfte Wohnräume.

Die Auswahl sollte dem Ohr vorbehalten bleiben.


was ist geschehen? Ich bin in höchstem Maße irritiert...
Sollte etwa... ...nein... ...oder doch?
Kann es sein, daß Dir gestern in der Nacht Matti Otala oder der Hifiland einen Besuch in Deiner Telefonzelle abgestattet hat, ausgestattet mit einer Flasche Rheingau Riesling Spätlese und einem Sortiment russischer Pios, und mit wissendem Blick verkündet hat: Komm, gib Dich meinen Gaben vorbehaltlos hin, es soll Dein Schaden nicht sein?

Grüße,

Michael
-scope-
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 23. Mrz 2010, 18:55

Matti Otala


Dürfte für Emo-Geschnatter vermutlich nicht viel übrig haben.
Tucca
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 23. Mrz 2010, 18:58
Eben!
Turbochris2
Stammgast
#194 erstellt: 23. Mrz 2010, 21:46
Immer wieder Überraschungen.

Ich dachte die Grundig Fraktion würde bestreiten das es Matti Otala überhaupt jemals gegeben hat. So wie das Einhorn.
Der hat damals einige Entwickler dazu gebracht "vernünftige" Verstärker zu bauen, die ich dann oft klanglich (ja, ja, das böse Wort) richtig gut fand.
Das waren dann die Designs die meine Abneigung gegen einige Hersteller begründet haben.

Aber zum Thema.
Die Sache mit dem Ölverlust bringt mich jetzt ernsthaft ins Grübeln. Im Grunde hat das ja nicht viel mit Langzeitkonstanz zu tun.
Ich bin bisher immer davon ausgegangen das das Öl mineralisch ist und daher unter Luftabschluß ewig halten würde. Wenn natürlich Luft dazu kommt, ist das nicht mehr so sicher. Da verdampft ja schon bei Zimmertemperatur einiges. Kommt natürlich auf das Öl an.

Wo bekommt man denn diese "Russen"?

Ist mir schon bekannt, das die noch sehr lange EMP verträgliches mit Röhren für die Rüstung gebaut haben.

Gruß!
-scope-
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 23. Mrz 2010, 22:04

Verstärker zu bauen, die ich dann oft klanglich (ja, ja, das böse Wort) richtig gut fand.


Mal ehrlich: WEN interessieren deine Vorlieben?

Es gibt bestimmt ein paar Leute, die "Pipi Langstrumpf" auch immer hochspannend "fanden".

Das macht die Sache aber auch nicht spannender.
tsieg-ifih
Gesperrt
#196 erstellt: 23. Mrz 2010, 23:38
@ RoA:
danke RoA für die Info wegen dem Alkanin und die "Alu-Oxydkorrektur" bei den Ölpapierkondensatoren, ein alter Röhrenopa wars wegen dem Silberoxyd vielleicht gibts solche Exoten tatsächlich, müsste mal sezieren

@ burkm:
ausgelaufenes Öl ist ekelhaft, ich hatte mal einen aus den 40er Jahren hier, ausgelaufen u alles verseucht obwohl Glasdurchführung, ich hatte noch nie so oft die Hände gewaschen. Na ja sterben muss man eh. Hoffentlich komme ich in den Himmel, weil der verdunstete Anteil ist schon oben
share
tsieg-ifih
Gesperrt
#197 erstellt: 23. Mrz 2010, 23:58

Aber zum Thema.
Die Sache mit dem Ölverlust bringt mich jetzt ernsthaft ins Grübeln. Im Grunde hat das ja nicht viel mit Langzeitkonstanz zu tun.
Ich bin bisher immer davon ausgegangen das das Öl mineralisch ist und daher unter Luftabschluß ewig halten würde. Wenn natürlich Luft dazu kommt, ist das nicht mehr so sicher. Da verdampft ja schon bei Zimmertemperatur einiges. Kommt natürlich auf das Öl an.

Wo bekommt man denn diese "Russen"?



bei den alten Ölsardinen sollte man etwas vorsichtig sein, da "entsprechende Chemikalien" die das Öl feuerresistent machen nicht ungefährlich sind. Seite den 80er Jahren ist das aber kein Problem mehr. Unter Luftabschluss hält das normalerweise auch "ewig", aber es gibt auch mechanische Gründe zB wenn man mitm Hammer draufschlägt

Die beste Quelle ist momentan der Radiofreak Gintaras in Litauen, einfach mal Öl oder kwtubes auf epay eingeben
und bitte nicht die Ölis mit den MP Cs verwechseln, siehe Beitrag wegen der Anfangsbuchstaben zwecks Unterscheidung vorher von mir.
tsieg-ifih
Gesperrt
#198 erstellt: 24. Mrz 2010, 00:03

die ich dann oft klanglich (ja, ja, das böse Wort) richtig gut fand.


das ist ein gutes sehr symathisches Wort
tsieg-ifih
Gesperrt
#199 erstellt: 24. Mrz 2010, 00:13

-scope- schrieb:

was ist denn nun beser? silver-oil cap oder russ.ölpapierkondi???


Der Silver-oil verschweigt kleine Details, bringt aber eine gewisse Ruhe ins Klangbild. Der Ölsardienen-russ-cap ist das tonale Gegenteil. Frisch, spritzig, aber nichts für schwach bedämpfte Wohnräume.

Die Auswahl sollte dem Ohr vorbehalten bleiben. :D



scope, was muss man trinken um so kurz vor Mitternacht "drauf" zu kommen? Veltins "Goldochse" oder Whiskey in the jar
wenn du so weiter machst, dann können wir hier zu machen
E130L
Inventar
#200 erstellt: 24. Mrz 2010, 02:00
Hallo,


scope- schrieb:

was ist denn nun beser? silver-oil cap oder russ.ölpapierkondi???


Der Silver-oil verschweigt kleine Details, bringt aber eine gewisse Ruhe ins Klangbild. Der Ölsardienen-russ-cap ist das tonale Gegenteil. Frisch, spritzig, aber nichts für schwach bedämpfte Wohnräume.

Die Auswahl sollte dem Ohr vorbehalten bleiben.


Wie verhält sich denn der Klang nach Behandlung mit C37 Lack ???
Was passiert wenn ich einen WIMA MKP in eine ölgefüllte Ölsardinen Büchse montiere und diese verlöte???

Macht Mundorf das nicht genauso ???

Braucht man für diese Unmengen an Isolieröl, die da im Wohnzimmer zirkulieren, nicht auch einen Geräuschwächter wie das KKW Krümmel für seine Maschinentransformatoren???

Fragen über Fragen
Wer beantwortet sie mir???

MfG Volker
burkm
Inventar
#201 erstellt: 24. Mrz 2010, 10:29

Muss mal meinen Guru darauf ansprechen, aber ich glaube der schläft noch (schon) ...


E130L schrieb:
Hallo,


scope- schrieb:

was ist denn nun beser? silver-oil cap oder russ.ölpapierkondi???


Der Silver-oil verschweigt kleine Details, bringt aber eine gewisse Ruhe ins Klangbild. Der Ölsardienen-russ-cap ist das tonale Gegenteil. Frisch, spritzig, aber nichts für schwach bedämpfte Wohnräume.

Die Auswahl sollte dem Ohr vorbehalten bleiben.


Wie verhält sich denn der Klang nach Behandlung mit C37 Lack ???
Was passiert wenn ich einen WIMA MKP in eine ölgefüllte Ölsardinen Büchse montiere und diese verlöte???

Macht Mundorf das nicht genauso ???

Braucht man für diese Unmengen an Isolieröl, die da im Wohnzimmer zirkulieren, nicht auch einen Geräuschwächter wie das KKW Krümmel für seine Maschinentransformatoren???

Fragen über Fragen
Wer beantwortet sie mir???

MfG Volker
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