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cayin ta30- kondensatoren+A -A |
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Autor |
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epifania1040
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 29. Sep 2012, 16:06 | |
hallo möchte mein cayin ta30 modifizieren und die kondensatoren ,gegen sehr hochwertige m -cap-supreme-silberoel tauschen. hat jemand erfahrung wie das ergebnis ,nach dem tausch ist, oder sein könnte.?.....klanglich..???......werner |
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KKL1956
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 29. Sep 2012, 20:23 | |
Hallo, Ich hab das alles mit meinem Cayin TA30 vor Jahren probiert, habe Mundorf Kondenatoren eingebauen lassen plus ein Poti von ALPS, den grossen Schub hat es nicht gebracht, ausser der Gewissheit das man mit Sicherheit nichts an Klang verschenkt hat da ich ja das Beste genommen habe. Ein Roehrentausch auf EH El34 war dann schon viel besser, ich glaube mit Tube rolling geht noch einiges beim TA30. Probieren geht über studieren.... Frag mich jetzt nicht welche Kondensatoren ich genau austauschen liess, ich weiss es nicht mehr, aber laut Gerüchten bringt der Tausch der Koppelkondesatoren am meisten, gewiss gibts da einige Spezialisten im Forum die das wissen. Schaltplan hab ich noch falls gewünscht. Gruss Klaus |
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epifania1040
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 29. Sep 2012, 21:02 | |
hallo klaus danke für deine antwort ich versuche es mal mit den koppel-kond muss raus kriegen wo sie sitzen kein plan gruss werner |
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DB
Inventar |
#4 erstellt: 30. Sep 2012, 07:21 | |
Hallo,
das sind keine guten Voraussetzungen für erfolgreiches Arbeiten. Um Geräte erfolgreich zu verbessern, sind umfassende elektronische Kenntnisse sowie ein gewisser Meßgerätepark nötig, nicht zuletzt auch um die Folgen der Umbaumaßnahme überprüfen zu können. Man kann natürlich auch irgendwas austauschen und sich hinterher einreden, daß es besser klingen würde (wobei "besser" ein sehr weitgefaßter Begriff sein kann) ... MfG DB |
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KKL1956
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 30. Sep 2012, 12:41 | |
Hallo Hab Dir eine PM geschickt, ich hab ja den Schaltplan, aber ich gebe DB recht so wild drauflos zu löten ist nicht das Wahre. Wo die Koppelkondensatoren sitzen kann man schon rausfinden. Gruss Klaus |
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schirmgitter
Stammgast |
#6 erstellt: 30. Sep 2012, 14:08 | |
Hallo Werner, das scheint ja eine "unendliche Geschichte" zu werden. (mit Deinem Verstärker) Hast Du inzwischen neue Endröhren? Ja? Prima. Ruhestrom schön eingestellt? (Du weisst schon, die Sache mit dem "schwarzen Kabel vom Multimeter an Masse und wohin das Rote") Die Vorstufenröhren hast Du auch schon gewechselt? Super! Und jetzt sind die bösen Kondensatoren an der Reihe. Die Du natürlich noch suchen musst. Klar, ist ja auch ganz schön gross, so ein Röhrenteil. Zudem sind da überwiegend "komische" Sachen verbaut. Aber ich glaube an Dich! Du schaffst das. Bestimmt! Einen kleinen Ratschlag habe ich noch für Dich: Schau Dir noch mal die Antwort von DB an. Warum? Nun, DB hat völlig recht. MfG Schirmgitter |
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Ingor
Inventar |
#7 erstellt: 30. Sep 2012, 16:30 | |
Erinnert mich sehr an das Mofa frisieren von früher, da wurde solange gebastelt, bis alles kaputt war. Wenn es so einfach wäre aus einem vernünftigen Verstärker ohne jeden Sachverstand einen besseren Verstärker zu bauen, gäbe es wahrscheinlich in jeder Firma eine Abteilung mit Laien, die das Endprodukt der Konstrukteure schnell verbessern könnten. Es nützt nichts die Kondensatoren zu tauschen, da wirst du keinen Unterschied hören, es sein denn du nimmst andere Werte. |
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hf500
Moderator |
#8 erstellt: 30. Sep 2012, 17:02 | |
Moin, das ist ja der Haken an der Sache. Man sollte sich mal klar machen, was ein Koppelkondensator tut und wie er betrieben wird. Mit etwas nachdenken stellt man dann fest, dass sich oberhalb der unteren Grenzfrequenz des mit dem Kondensator entstandenen Hochpasses die Spannung ueber dem Kondensator praktisch nicht aendert, sie also konstant ist. Mit diesen Bedingungen kommt jeder Kondensator muehelos zurecht, so "schlecht" kann er kaum sein. Der Koppelkondensator soll unterschiedliche Gleichspannungen voneinander trennen, was dazu fuehrt, dass an ihm auch noch eine recht hohe Gleichspannung steht (mehrere 10 bis ueber 200V), die der Gleichspannung ueberlagerte Wechselspannung aber klein ist (max. einige Volt). Unter diesen Bedingungen faellt ein Kondensator nur auf, wenn er entweder einen voellig falschen Kapazitaetswert hat (viel zu klein oder viel zu gross) oder sein Isolationswiderstand ist zu klein, so dass Leckstrom fliesst und die Gitterspannung der folgenden Roehre verschiebt (Arbeitspunkt). Die sonstigen Eigenschaften sind ziemlich voellig Banane, vor allem, wenn es sich um moderne Kunstfolienkondensatoren handelt. Woraus die Belaege sind, also die leitenden Folien, ist "noch bananer". Ueblich ist Aluminium, das hier einen hervorragenden Job macht. Wenn man da jetzt Silber in irgendeiner Form nimmt, macht es den Kondensator nur teurer, aber fuer diesen Anwendungsfall nicht besser. Die Anwendugsbereiche fuer Kondensatoren mit Belaegen/Platten aus Silber/versilbert etc. kann man an einer Hand abzaehlen und NF-Verstaerker gehoeren definitiv nicht dazu. Daher: Den Verstaerker so lassen, wie er ist, es sei denn, er hat defekte Kondensatoren. Mit solch ueberfluessigen Basteleien macht man eher etwas kaputt als besser. Der Qualitaetsengpass eines Roehrenverstaerkers ist uebrigens der Ausganguebertrager. Seine Schwaechen kann man auch durch "noch so gute" Kondensatoren nicht kompensieren. 73 Peter |
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