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selbst gewickelte ausgangsübertrager+A -A |
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Autor |
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cascote
Neuling |
#1 erstellt: 06. Jan 2007, 01:35 | ||||||||
Hallo Ich baue schon lange an einem Willamson Verstärker, und habe da einige Schwierigkeiten mit den Ausgangsübertragern. Es sind selbsgewickelte , benehmen sich wie teure Markentrafos, aber im scope gesehen ist eine zackige Verformung bei Nulldurchgang . Ich habe keine Ahnung über den Grund ,und noch weniger wie ich den Defeckt los werde. Hat vielecht jemand Erfahrung im selberbauen von AÜs ? Gruß cascote |
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DB
Inventar |
#2 erstellt: 06. Jan 2007, 10:51 | ||||||||
Hallo, setz doch einfach mal ein Bild hier rein, vielleicht kann man dann mehr dazu sagen. MfG DB |
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cascote
Neuling |
#3 erstellt: 06. Jan 2007, 22:54 | ||||||||
pragmatiker
Administrator |
#4 erstellt: 06. Jan 2007, 23:55 | ||||||||
Zunächst einmal: 30[kHz] Rechteck sind - da außerhalb des Hörbereichs - eine etwas praxisferne Messfrequenz. Und dann ein paar Fragen:
Dann noch einige Kommentare / Fragen zu Deinem Threaderöffnungs-Posting:
Was ist denn unter der Formulierung "benehmen sich wie teure Markentrafos" zu verstehen?
Der erfolgreiche Entwurf und Bau von Ausgangsübertragern ist eine Kunst, die man nicht im Handumdrehen lernt - die wirklichen Profis haben dazu Jahre gebraucht. Vielleicht kannst Du etwas mehr darüber schreiben, wie und mit welchen Hilfsmitteln, Werkzeugen und Materialien Du Deine Ausgangsübertrager entworfen und gebaut hast. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 07. Jan 2007, 00:14 bearbeitet] |
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cascote
Neuling |
#5 erstellt: 08. Jan 2007, 16:05 | ||||||||
Im Hörbereich ist der Überschwinger bedeutungslos und das Zick-Zack in der Mitte kommt erst bei höheren frequenzen zur bedeutung
http://img227.imageshack.us/my.php?image=kt881sm1.png
·Wicklungsaufbau : primärseite beide helften gespiegelt gewickelt und 10 fach mit sekundär verschachtelt 2360 Windungen Æ 0.40 mm Cu Lackdraht ( 2x (5 x (4 x 59 Wi ) )) in serie ·Raa= 5600 Ohm 43 %tige Abriffe für Ultralinear Anschluß W ·Sekundär 8 x 88 Wi 0.65 mm paralel für = 8 Ohm qurschnitt 2.65 mm2 Isolier-Zwischenlagen 0.05 mm Isolierung zwischen primär und Sekundär 0.5 mm beides mit NOMEX von DUPONT ·Alles auf einem Kornorientiertem 0.3 mm starken E / I Kern Größe 600 ( bedeutet : Mittelsteg = 50 mm ) ; 50 mm gestapelt· Leider nicht nachgeglüt ·Gemessen ( und errechnet ) habe ich : Primärinduktivität : 265 H bei 1 W ·Primär Streuinduktivität 4.8 mH ·Streuikapazität wüsste ich nicht wie zu messen ·Primärwicklung anode zu anode anschlüße 92 Ohm sekundäer wicklung 0.5 Ohm Isolierfestigkeit unimregniert prim/sec 2800 V AC 1 Minute lang (Höher wollte ich nicht messen ) Bis derTrafo nicht perfeckt ist kann ich eventuell den CuDraht minestens 1 oder 2 x zurückgewinnen nach dem imregnieren ist nur noch Altkupfer herauszunehmen Nebenbei bemerkt ich bin achon bei dem 10. Versuch die ersten AÜs waren naezu unbrauchbar ·Die AÜs sind leider ziemlich bullig geraten ( 7.2 kg jeder) aber das dürfte nicht stören
·Die Belastung ist rein ohmisch (Draht wiederstand aus einem alten Ofen ausgebaut und auf 8 W abgemeßen ( Wird ganz schön warm ) ·Eingang 0 bis 0,4 v Rechteck Das Bild ist bei 0.4 V aufgenommen) ·Das Eingangsignal ist im oszi gesehen absolut eckig und gerade
·Leider hat es hier bei mir niemals für etwas besseres oder moderneres gereicht , ich meine der alte HAMEG leistet trotzdem gute Dienste
·Mein Rechteckgenerator ist ein selbsgeabautes nach ELEKTOR (Spanische Ausgabe von 1982 ) ·Und lässt sich einwandfrei mit dem oszi kalibrieren
·Wenn als Taskopf die Prüfspitze gemeint ist denn ja , Das mit de rompensierung ist mir unklar ·Die gefragten Messungen werde ich nochmal durchfüren um sie genau anzugeben können
Damit meine ich den vergleich mit einem von damals Handelsüblichen AÜ marke LEEA ; war hier vor 40 Jahren das höchste der Gefühle un kostete natürlich ein Haufen Geld ( Leider habe ich diesen nur gelien bekommen un muss ihn auch bald zurückgeben . Zu kaufen gibt es so etwas nicht mer diese Firmen sind alle ausgestorben. Ich meinte mit “benehmen” die Funktionsfähigkeit meiner Trafos als gleichwertig mit diesen alten . Blos das ich eben diese komischen Zacken in der Mitte des Bildes habe.
Habe nicht gemeint dass mir die Profis ihr Handwerk verraten sollen Die Erfahrung wo nach ich ganz gezielt frage ist ob jemand schon mal so einen Fehler wie er auf dem Bild zu sehen ist behoben hat. Das berechnen habe ich lange zusammengesucht , teils aus alten Büchern und letztens aus dem Internet . Wie der Resultat aussiet ist auch leicht zu deuten das ich kein Profi in Roehren HiFi –Sachen bin . Darum muss ich halt fragen , womit ich bis jetzt immer guten Rat geerntet habe . Nun über die Hilfsmittel usw damit kann ich schon etwas besser auftreten : als Lebensunterhalt betreibe ich eine E-Motoren und Transformator Reparaturwerkstadt wo das wickeln von diesen AÜs für mich keine Schwierigkeit bedeutet. Grüße klaus |
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DB
Inventar |
#6 erstellt: 08. Jan 2007, 16:15 | ||||||||
Hallo, hier ein paar Dinge: schließe mal den Tastkopf des Oszi an den Funktionsgenerator an und stelle Rechtecksignal ein. Am Tastkopf ist irgendwo eine kleine Schraube, an der man den Tastkopf auf bestmögliche Rechteckwiedergabe einstellen kann. Wie sieht das Oszillogramm bei 1kHz und 10 kHz aus, ist es da in Ordnung? Wenn Du ein sinusförmiges Signal einspeist und von ganz geringem Pegel bis zu Vollaussteuerung erhöhst, "fusselt" die Sinuswelle da an manchen Stellen etwas auf (das sieht zumeist aus, als ob ein kleiner Wollknäuel erscheint und evtl. auch wieder verschwindet)? MfG DB |
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cascote
Neuling |
#7 erstellt: 09. Jan 2007, 02:51 | ||||||||
hallo Bin deinen Anweisungen ganz genau nachgegangen der Tastkopf (Meßspitze ?) mit x 1 und x 10 hat keine Schraube noch Einstellungsmöglichkeit doch da ist noch ein zweiter Prüfkabel mit einer seitlich versenkten Schraube ,. Beim drehen kommt nichts Also benutze ich weiter hin die Teilerspitze. Mir bleibt eben nur der Vergleich mit der reinkommenden un der rauskommenden Welle Bei 1 KHz sehe ich kein Unterschied und bei 10 KHz ist eine kleine rundung beim übergang vom aufsteigenden / absteigendem in die horizontale Bei Sinusförmigen Signal bin ich überrascht was da herauskommt von 20 Hz bis 80 KHz ist keine Verformung zu sehen erst über 90 KHz bekommt die Sinus leichte Beulen und neigt etwas nach Rechts. Von dem Wollkneul-Fusseln beim anheben habe ich keine Spur gefunden Aber bei Rechtecksignal unter 100 Hz fallen die Wagerwchten ca. 15º ab und bei 15 Hz sind es schon 45º Grüße klaus |
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