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Der High End In Ear Thread

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sofastreamer
Inventar
#15338 erstellt: 22. Jun 2012, 11:25
ja, der flipside mod. ich konte auf einmal mit den tf10 auf der seite liegen und hab mich geärgert, dass ein paar grade in den usa zum reshellen war.
DaDude
Stammgast
#15339 erstellt: 24. Jun 2012, 23:08
Abend zusammen,

kennt jemand von euch etwas wie das Shure PTH (Push-to-hear) System, nur in besserer Soundqualität für den portablen Bereich?
peacounter
Inventar
#15340 erstellt: 24. Jun 2012, 23:12
gibts nicht (afaik).

was hast du denn vor?

P
DaDude
Stammgast
#15341 erstellt: 25. Jun 2012, 13:44
Hab mir gestern während eines (sehr, sehr lauten) Sportevent überlegt, dass es doch viel highendiger wäre, wenn man anstatt einfachem Gehörschutz ein Micro + Inear verwendet, sodass man den Lärmpegel auf ein beliebiges Maß regeln kann, immerhin bieten Inears ja 26dB Dämmung.
Ausserdem könnte man so noch gleichzeitig andere Sachen hören

Hab mir überlegt, dass sowas (theoretisch) auch mit einem portablen Recorder funktionieren könnte, da kann man das Signal ja auch per KH abhören und bestimmt auch den Pegel einstellen...

Ist wahrscheinlich Preis/Leistungstechnisch Unsinn, aber mich interessiert ja auch eher ob sowas geht

Hoffe du verstehst was ich meine.

Noch ein anderes Thema: Es gibt keine Sender/Empfänger zum InEar-Monitoring, wo man sowohl InEars als auch ein Mic anschließen kann, oder? Habs bislang nur als getrennte Systeme gefunden.

@Markus: Hast du die eigentlich schon diese Shure-Anlage gekauft wie du es mal vorhattest?

Viele Grüße
Florian
Dr.Biggy
Stammgast
#15342 erstellt: 25. Jun 2012, 20:49
klanglich wird das ziemlicher humbug sein wenn überhaupt gut realisierbar. Die richtige lösung wäre da ein verzichten auf zusätzliche musik und ein ordentlicher gehörschutz, bei der elacin variante lässt sich der pegel theoretisch auch "einstellen" indem man verschiedene filter verwendet
peacounter
Inventar
#15343 erstellt: 25. Jun 2012, 23:17
zumindest von shure gab es mal ne anlage, bei der man am empfänger zusätzlich ein mikro anschließen konnte und das dann zum in-ear-signal zuregelbar war.
aber was willst du damit?

zu deiner sportveranstaltungssache:

ich halte auch die er-15-variante für das sinnvollste, aber es gibt aktive gehörschützer, bei denen man den pegel auf das gewünschte level einstellen kann und die bei plötzlichen pegelspitzen zumachen.
klanglich sind die aber nicht so der bringer.
die richten sich eher an schützen und erlauben eine kommunkikation auf dem schießstand.
gibts maßgefertigt und als kapsel

bei einer sportveranstaltung wird das nicht die atmosphäre vermitteln können.

denkbar wäre sonst noch eine kombi aus in-ears, einem kopfhörerverstärker mit mikro-eingang und einem mikro.
der verlinkte khv hat den vorteil, dass er auch mit einem 9volt-block funktioniert, also portabel ist.
nachteilig ist, dass man nur ein mono-mikro anschließen kann, was den klanggenuß deutlich einschränkt.
aber man könnte gleichzeitig musik einspielen.

mit solchen von dir erwähnten recordern müßte das eigentlich auch gehen.
ich hab aber noch nie danach gefragt, ob man am kh-out nur beim abspielen oder auch bei der aufnahme ein signal bekommt.

interessant sind sonst auch noch originlakopfmikrofone.
die trägt man zur aufnahme IM OHR und erhält so sozuzusagen eine kunstkopfaufnahme.
ich hab damit mal in-ears gebaut, an denen die teile außen angebaut waren und das ergebnis (über ein mischpult gesteuert), war ziemlich beeindruckend.
man hat bei jeder kopfbewegung auch eine realistische räumliche veränderung und mit guten in-ears ist auch die klangwiedergabe gut.
aber man braucht halt noch eine möglichkeit, die mikros stereo zu verstärken und auf die in-ears zu bekommen.

grüße,

P
KoRnasteniker
Inventar
#15344 erstellt: 25. Jun 2012, 23:32
Also mir reicht mein 20€ InEar- Dual Flange Gehörschutz mit 3 verschiedenen Dämpfungsfiltern aus. Da bekommt man auch noch einiges mehr von der Musik z.B. bei Konzerten mit, als mit diesen Ohropax Teilen. Und besser zu handhaben sind sie auch. Bei den Ohropax brauch ich schon mal einige Zeit, bis die mir mit Seal im Ohr halten... Ich glaube, dass das Hören mit einem InEar und das gleichzeitige Verstehen wollen von anderen ohnehin nicht unbedingt vereinbar ist. Gehirnkonzentrationstechnisch (was für ein Wort...) versteht sich. Da hat man (zumindest bei mir ist's so) dann weder vom einen noch vom anderen was.

Gruss, Thomas
DaDude
Stammgast
#15345 erstellt: 26. Jun 2012, 01:28
Also dass war ja mehr nur eine fixe Idee von mir, als dass ich sowas wirklich machen würde. Die technische Möglichkeit hat mich da einfach interessiert

@peacounter: Danke für die Links, sind dennoch durchaus interessant

Muss mir aber ohnehin mal einen gescheiten Gehörschutz organisieren. Hatte bislang immer solche Wachs-Oropax benutzt, die man dann zusammen"knetet" und ins Ohr packt. Kennen manche von euch mit Sicherheit...

Aber interessant finde ich den Gedanken schon, wenn es eine Möglichkeit gäbe, digital den Sound so zu verbiegen bzw. bestimmte Frequenzen komplett herauszufiltern, dass nur der "angenehme" Klang zum InEar kommt. Aber träumen darf man ja Mal
peacounter
Inventar
#15346 erstellt: 26. Jun 2012, 09:29

KoRnasteniker schrieb:
Ich glaube, dass das Hören mit einem InEar und das gleichzeitige Verstehen wollen von anderen ohnehin nicht unbedingt vereinbar ist. Gehirnkonzentrationstechnisch (was für ein Wort...) versteht sich. Da hat man (zumindest bei mir ist's so) dann weder vom einen noch vom anderen was.

es ging ja bei der fragestellung nur in zweiter linie um das gleichzeitige abspielen von musik und vorrangig um die möglichkeit, die umgebungsgeräusche originalgetreu oder auch nach wunsch modifiziert aber eben leiser ans ohr zu bekommen.
da ist die idee mit mikros und in-ears erstmal nicht falsch.

mit ein bischen aufwand hätte man die möglichkeit, auch in die dynamik einzugreifen, was durchaus interessant sein kann, denn oft ist der umgebungspegel bei einer sportveranstaltung stellenweise absolut in ordnung, aber plötzlich geht neben einem das gebrüll los oder es werden sogar drucklufttröten eingesetzt.

im prinzip läßt sich das übrigens mit jedem modernen hörgerät umsetzen, denn die haben alles nötige eingebaut.

P
D@rko
Stammgast
#15347 erstellt: 07. Jul 2012, 21:36
Mal an die Sportler unter euch: Wie bewahrt ihr eure In-Ears nach dem Joggen auf?
Ich hab schon immer sehr viel schweiss im Ohr mit den CM Double Flange. Zur Zeit lass ich die UM3X immer die Nacht dann an der Luft trocknen, hab aber gesehen, dass einige ne Trockenbox haben àla Westone Deluxe Monitor Case.
Wie sind so die Erfahrungen damit bzw. welche Alternativen gibt es so? z.B. von CM? Sonst könnte ich da mal nen Nachmittag vorbei fahren.
petitrouge
Inventar
#15348 erstellt: 07. Jul 2012, 22:03
Habe selber 2 Trockendosen vom Hörgeräteakustiker.
Austausch jeweils nach einem Jahr.


Grüsse Jens
Buffalo_Olaf
Stammgast
#15349 erstellt: 15. Jul 2012, 05:41
Ich hab ne Packung Silicium oder wie das Zeug heißt das manchmal in Schuhkartons drin ist in meine Otterbox dazu gelegt
sofastreamer
Inventar
#15350 erstellt: 15. Jul 2012, 08:51
ich auch
peacounter
Inventar
#15351 erstellt: 15. Jul 2012, 10:31
bei so nem beutel ist nur das problem, dass man nicht merkt wenn das zeug verbraucht ist.

bei trockenkapseln vom hörgeräteakustiker oder in-ear-hersteller ist ein farbindikator drin, an dem man sieht, wenn man neue braucht.

P
John22
Inventar
#15352 erstellt: 22. Jul 2012, 18:31
Beim Suchen in ebay nach Ersatzstöpseln sind mir zwei unterschiedliche Verpackungen für den Westone UM3x aufgefallen (grau und braunorange):
http://www.ebay.com/...&hash=item5894cd62f2
und
http://www.ebay.com/...&hash=item3a75e16263

Werden diese Verpackungen gleichzeitig erstellt und verkauft oder kommen die aus unterschiedlichen Produktionszeiträumen. Ich habe einen UM3x aus ersterer Verpackung.

Ich habe mich übrigens für die Comply Foam Tips entschieden.
johndoe1508
Ist häufiger hier
#15353 erstellt: 22. Jul 2012, 19:48
Die oberen sind die von den "normalen" clear UM3x, die unteren von den neuen rotfarbenen.
Intraaural
Inventar
#15354 erstellt: 22. Jul 2012, 19:56
Hallo,

das sehe ich etwas anders. Nach Betrachten der Verpackungen und der Angebotstexte ist für mich die eine Verpackung ein Angebot mit kostenlosem Hardcase, die andere die Version mit normaler Stofftasche. ("vault" vs. "pouch")

Die Farbe der UM3X ist auch unterschiedlich, aber wohl nicht der Grund für die komplett andere Verpackung.

Viele Grüße,
Intraaural
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15355 erstellt: 23. Jul 2012, 09:42
Hallo,

die roten sind 'ne Special Edition, mit Gehäuse in rot, und mit dem Monitor Vault, welches eigentlich sonst nur bei den normalen W4R dabei ist.

Viele Grüße,
Markus
rhinoz91
Ist häufiger hier
#15356 erstellt: 01. Aug 2012, 19:12
Kann mir jemand helfen, das Review zum UE Reference Monitor zu finden? Ich bin mir ziemlich sicher hier einmal eines gelesen zu haben, jedoch finde ich es nicht mehr.
KoRnasteniker
Inventar
#15357 erstellt: 01. Aug 2012, 21:27
Hier habe ich den UE RM mit dem Stage 3 und zwei Büglern verglichen. Bad Robot, petitrouge und Allgemeiner68er können dir aber sicher auch mit Rat und Tat zur Seite stehen

Gruss, Thomas


[Beitrag von KoRnasteniker am 01. Aug 2012, 21:32 bearbeitet]
Terr0rSandmann
Inventar
#15358 erstellt: 03. Aug 2012, 12:50
rhinoz91
Ist häufiger hier
#15359 erstellt: 03. Aug 2012, 13:02
KoRnasteniker
Inventar
#15360 erstellt: 03. Aug 2012, 13:03
Ich bin mir sicher Markus hat auch schon einen Unique Melody in der Hand gehabt. 2 von den InEars Live hat er gerade vor kurzem erworben, siehe "Neueste Errungenschaften" Thread

Gruss, Thomas


[Beitrag von KoRnasteniker am 03. Aug 2012, 13:04 bearbeitet]
Terr0rSandmann
Inventar
#15361 erstellt: 03. Aug 2012, 13:06
Wieso wundert mich das jetzt nicht, dass ausgerechnet Markus bereits 2 dieser InEars frisch in den Händen hält?
Unsere über alles geliebte Reviewschlampe
Naja, dann werde ich mal auf das Review warten.
Die Preise sind ja echt nicht schlecht ...
KoRnasteniker
Inventar
#15362 erstellt: 03. Aug 2012, 13:13
Wieso bereits? Die InEars Live gibt's schon länger.

Gruss, Thomas
Terr0rSandmann
Inventar
#15363 erstellt: 03. Aug 2012, 13:16
Achso? Noch nie irgendwo ersthaft etwas gesehen bzw gelesen ...
Naja, dann lasse ich mich trotzdem einfach mal überraschen, was Markus dazu wohl so schreiben wird
fqr
Inventar
#15364 erstellt: 27. Aug 2012, 22:18
als neuling im bereich multi ba in-ears habe ich jetzt mal eine vielleicht etwas doofe frage: schadet es den treibern eigentlich wenn ich im laufenden betrieb den sitz nachjustiere und so einen überdruck erzeuge? bei mir ist dann immer für ein paar sekunden der ton weg bzw für kurze zeit belegt und dumpf.


[Beitrag von fqr am 27. Aug 2012, 22:19 bearbeitet]
Remanerius
Inventar
#15365 erstellt: 27. Aug 2012, 23:31
Also ich habe noch nie ein Problem bekommen deswegen. Ich habe meine UM3X seit über zwei Jahren und pfriemel die immer mal wieder während des Betriebes raus oder rein (meist gezwungenerweise).
Wahrscheinlich liegt es einfach daran, dass du die Triplefi hast. Einmal berührt und schon ist ein Kontakt gebrochen.
meltie
Inventar
#15366 erstellt: 27. Aug 2012, 23:56
Was für Aufsätze nutzt Du denn? Bei mir ist es je nach Aufsatz so, dass wenn ich den Hörer einsetze oder den Sitz korrigiere, manchmal kurz der gesamte Gehörgang verschlossen wird (insb. bei Foamies). Das klingt dann dumpf, bis der Hörer wieder zurechtrutscht.
fqr
Inventar
#15367 erstellt: 28. Aug 2012, 11:15
Ja, genau, das ist bei mir mit den grossen silicone tips auch so.
Wollte nur sichergehen, dass ich die dinger so nicht schrotte..
DaDude
Stammgast
#15368 erstellt: 04. Sep 2012, 22:36
Soo, gerade mit den Triple.Fi am E17 bissl quer durch die Sammlung hören...

Wenn man die Triple.Fi zwingt, können die schon sehr, sehr präsenten Bass haben... (gerade mal das +10 Setting mit bissl OldSchool HipHop getestet). Ist zwar nix für längere Sessions, aber für den hin-und-wieder-Basshead genau das richtige.

Bilde mir auch ein, dass die Bühne größer ist, im Vergleich iTouch KH-Out vs. E17 via USB am Laptop...

Die Lautstärkeeinstellung des E17 ist zum Glück auch fein genug für Inears, benutze das 0dB Gain setting.
bereft
Inventar
#15369 erstellt: 08. Sep 2012, 09:47
hier mal ein Angebot zum Ultimate Ears Reference Monitor auf das ich beim Surfen gestossen bin:

http://www.musikhaus...ors.html?refID=gbase

ich vermute dass der Kopfhörer für mich nicht die Ideallösung wäre - zu neutral, der JH 13 Pro wäre meine Endstation.

PS: bemerkenswert, um nicht erschreckend zu sagen, um wieviel der UE 11 Pro teurer ist:

http://www.musikhaus...PRO.html?refID=gbase

und der UE 11 Pro verliert so ziemlich jeden vergleich und kann, so lese ich, wohl nur maximal durch das Argument "trifft meinen Geschmack besser" Gewinnen.

300 Euro, wow.

der UE 11 Pro ist damit einer der teuersten In-ear überhaupt, Stage 4 und JH 16 Pro sind ähnlich teuer, der UE 18 Pro ist der teuerste überhaupt, 1450 Euro zur Zeit.



in Anbetracht dessen und wie gut sich der UE RM in vielen Vergleichen schlägt, ist das wirklich ein Super-Angebot. 500 Euro günstiger als der UE 18 Pro, also wenn das kein Argument ist, aber klanglich liegen von der Abstimmung ja einiges dazwischen, wie sprach Silent in seinem Vergleich so schön, von Frauen die ungeschminkt und natürlich schön sind hin zum extrem Aufgestylten Chick, daher muss man aufpassen welche Customs man miteinander vergleicht, es gibt die hervorragend spassig abgestimmten und dann die Customs die versuchen so neutral und natürlich wie möglich zu klingen.

so würde ich mal sagen: Stage 4, JH 16 Pro oder der UE 11 Pro sind ein besserer vergleich für den UE 18 Pro

Markus hat fast alle gehört und kann mich da gerne korrigieren.


[Beitrag von bereft am 08. Sep 2012, 10:01 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#15370 erstellt: 08. Sep 2012, 10:14
ich verstehe deinen eindruck, aber das ist alles etwas zu sehr aus der perspektive eines hifi-interessenten gesehen und audiophile sind nunmal nicht die zentrale zielgruppe für solche produkte.

der uerm is afaik im gegensatz zum ue11 eher ein nischenprodukt.

auf der bühne (wo nunmal der mit abstand größte teil der customs landet) braucht man einen kräftigen und durchsetzungsfähigen monitor und keinen audiophilen feingeist.
"geschmack" spielt da eher eine untergeordnete rolle.

genau das kann der ue11 und er ist erstens schwerer zu bauen und zweitens von den komponenten her wohl auch teurer (aber natürlich kenne ich die einkaufskonditionen von ue nicht).
der uerm wird dagegen im bühnenbetrieb auch mit entsprechendem eq-ing vermutlich öfter mal an seine leistungsgrenzen geraten wogegen der 11er "out-of the-box" so klingt, wie viele ihn auf der bühne brauchen:
mit ordentlich pfund, kräftigen stimmen und zupackenden frühen höhen.

in wie weit die preisdifferenz zwischen beiden produkten gerechtfertigt ist, kann ich natürlich ebenfalls nicht bewerten, aber dass der ue11 grundsätzlich teurer als der uerm ist, hat schon gute gründe.


grüße,

P


[Beitrag von peacounter am 08. Sep 2012, 10:23 bearbeitet]
bereft
Inventar
#15371 erstellt: 08. Sep 2012, 10:25
Die Monitore für Musiker dürfen gerne teurer sein, holt euch da das Geld.

eure Stage Monitore scheinen aber alle musikalisch zu sein, von Stage 2 bis Stage 4 habe ich noch kein Review gelesen in dem es hieß: "nicht für das Musikhören geeignet, aber ein hervorragender In-Ear für die Musiker auf der Bühne...."

im professionellen Bereich ist es immer komplexer mit der Preisgestaltung und nicht so einfach zu erklären warum die Preise sich so unterscheiden, das verstehe ich schon, wobei ich sagen muss dass es bei JH nachvollziehbarer ausschaut, von JH5 bis JH 16 Pro wird es immer teurer, es geht also auch unkompliziert.

naja, UE/Logitech ist eine andere Geschichte, da scheint die linke Hand nicht zu wissen was die rechte tut - wenn man sich den Preis für den Uralten UE-10 Pro anschaut denkt man sich dass man sich bei UE überhaupt nicht richtig um seine Produkte kümmert und "überholte Preise" so stehen lässt. Jerry Harvey hingegen ist sein eigener Herr und gestaltet alles genau nach seinen Vorstellungen. Wie bei euch.


Andererseits: da die Kundschaft eben hauptsächlich aus "Professionellen"/"Gewerbliche Kunden" besteht braucht man auch nicht wirklich Marketing und Price-Dropping betreiben, die Kunden sind ja mehr oder weniger darauf angewiesen und kommen ohnehin von alleine, hinzu kommt der Fakt dass es einfach High-End ist, also Produkte bei denen man auch einen hohen Preis erwartet und "gerne" in Kauf nimmt, professionelles Equipment.

Man kriegt ja letztendlich auch etwas fürs Geld, etwas besseres gibt es nicht.

Meine Sicht da oben war wie du gesagt hast, sehr Personal Listening orientiert und lehnt sich zu sehr an den offenen Wettbewerb im "Privatkunden"-Bereich.


[Beitrag von bereft am 08. Sep 2012, 10:41 bearbeitet]
Munch
Ist häufiger hier
#15372 erstellt: 11. Sep 2012, 19:20
Jetzt schreib ich auch mal hier rein:

Westone 4

Optik: absolut kein Schnickschnack, bloß schwarzes Plastik mit einer orangen 4 drauf. Sicher nicht jedermanns Sache, da so schlicht, mir gefällt er aber ganz gut.

Sitz: Einen passenden IEM für mich zu finden war nicht ganz leicht, da ich ziemlich kleine Ohrkanäle habe und diese außerdem noch komisch geformt sein dürften. Mit meinem vorherigen IE6 hatte ich z.B. trotz Comply Foamies immer Druckprobleme - spätestens nach einer halben Stunde musste der Hörer raus. Der W4 sitzt mit (dazugekauften) Shure Olives perfekt, auch wirklich lange Hörsessions sind möglich. Durch die Form hat er in meiner Ohrmuschel perfekt Platz und macht sich wirklich nicht bemerkbar.

Sound: gehört wurde mit folgendem Equipment: Vincent CD-S2 und Technics SL-D2 + Sumiko Pearl an Onkyo A-9377, mit und ohne O2 KHV, sowie iPod Classic mit Rockbox (wieder + - O2)
Gleich mal vorweg, der W4 ist der absolut beste Kopfhörer den ich je gehört habe. Den K240 oder gar den IE6 tritt er absolut in die Tonne. Ich habe schon in mehreren Reviews gelesen, dass der W4 unaufgeregt, gefällig und für manche langweilig spielt, wobei oft bemängelt wird, dass er wenig Bass besitzt. Entweder mein W4 tanzt aus der Reihe, oder meine Ohren ticken etwas anders als der allgemeine Konsens, denn wenn der Westone mMn etwas nicht tut, dann ist das langweilig und bassarm zu spielen.
Für mich klingt er einfach packend - wahnsinnig breite Soundstage, angenehme Höhen, und wenn das wenig Bass sein soll, fress ich einen Besen samt Putzfrau. Bei meinem K240 lasse ich mir Bassarmut einreden, aber der W4 hat so einen exakten und spürbaren Bass, dass das Hören damit einfach eine Freude ist. Besonders Percussioninstrumente hab ich so noch nie gehört.
Einziges Manko, wenn man's denn so nennen kann ist, dass für mich bei manchen Songs die Mitten etwas zu "un-prominent" klingen, dafür leg ich mir vielleicht noch einen JVC FX700 zu, wenn wieder etwas Geld da ist (erst gestern Abend spontan einen DT880 gekauft ).
Übrigens: der W4 braucht in meinen Augen keinen Kopfhöreramp. Mit dem O2 konnte ich nicht den kleinsten Unterschied feststellen.
bereft
Inventar
#15373 erstellt: 11. Sep 2012, 21:26
Westone sollte Aufhören herumzumurksen und endlich einen In-ear mit dem Sounding vom W2 herausbringen mit einem zusätzlichen Treiber für einen tieferen, dunkleren bass, die Anhebung muss gar nicht so groß sein, ca. 7 dB reichen vollkommen... Ich betreibe den W2 mit Clear Bass Stufe 2, kommt von der reinen Menge hin, doch der Bass ist mir zu helltönig, der Kickbass ist super, aber es fehlt das schwere, dunkle bassfundament, es ist insgesamt zu mid-bass gesteuert- Aber immerhin ist der Bass dunkler als beim UM2, der nicht mal so tief geht wie der W2 und die Anhebung weiter oben im Bass extremer ausfällt.... Der Tf10 hat schon einen dunkleren Ton im Bass als der W2 der mir gefällt, aber dafür ist mir der Kickbass zu mickrig.

Der Westone 4 scheint zu polarisieren, wie der IE 8, da gehen die Meinungen weit auseinander. Beim W4 weniger technisch, eher das sounding, gerade beim Bass gibts Meinungen wie deine und dann welche die von zu wenig bass oder quasi nicht vorhandenen Bass sprechen und allgemein einen zu laid-back sound der zu seicht ist und die Höhen scheinen vielen zu grenzwertig zu sein, sibilance sibilance....
mir klingt schon der W2 laid-back genug, auch wenn die Bühne vergleichsweise klein ist und dadurch den Kopfhörer aggressiver klingen lässt als den supergeschmeidigen W4.

Bass schön und gut, was MICH persönlich stört ist dass die Mitten mir wohl zu recessed sind, das ist auch gewohnheitssache, wer von einem UM2 und W2 kommt, der erwartet dass die Mitten präsent sind, das hat mich schon am W3 und am TF10 gestört, vllt. hätte ich mich im laufe der Zeit daran gewöhnt, aber darum gehts nicht...wenn es darum ginge, dann könnte man ja prinzipiell einen x-beliebigen Custom kaufen, viele sind sich technisch derartig ebenbürtig dass es nur noch eine Frage des Geschmacks ist.


Vergleich W2 vs W4:
http://www.amazon.co...689423#RV1L0U7Q3AWTE

wiederrum schwört ein anderer darauf dass der W4 zwei Ligen über den W2 spielt, so ist das im Hifi-Bereich.


[Beitrag von bereft am 11. Sep 2012, 21:59 bearbeitet]
Munch
Ist häufiger hier
#15374 erstellt: 11. Sep 2012, 22:10
Dein Argument mit den Mitten versteh ich, hab ja selber die gleiche Erfahrung gemacht.

Aber unangenehme Sibilance bei den Höhen habe ich eigentlich gar nicht feststellen können.
Mit anderen In-Ears kann ich leider nicht wirklich vergleichen, weil der W4 erst mein dritter In-Ear, und mein erster wirklich highendiger ist. (AKG K330 -> Sennheiser IE6 -> W4).

Auch mit großen KHs ist meine einzige Referenz gerade der K240, bald kommt ein DT880 und einen ATH-M50 würde ich auch noch gerne probieren

Dass es im Hifi-Bereich extrem gegensätzliche Meinungen gibt hab ich spätestens gemerkt als es um die Combo Plattenspieler + TA gegangen ist, viele haben mir den Sumiko empfohlen, viele davon abgeraten
bereft
Inventar
#15375 erstellt: 11. Sep 2012, 22:23
das ist ja auch eine Frage der Gewohnheit, vielleicht haben diese Leute noch nie so viel Höhen zu hören bekommen.


die Sache mit der vermeintlichen sibilance fängt schon beim W2 an, geht über den W3 bis zum W4, das kann dir Markus "Bad Robot" bestätigen, er kennt alle 3.

ich glaube auch nicht dass es ein sibilance Problem gibt, sondern nur den subjektiven Eindruck von einigen die "höhenempfindlich" sind.
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ich habe lieber einen Kopfhörer der tendenziell zu hell klingt(aber gleichzeitig kraftvoll, das schafft der W2 mit Bassanhebung) als einen Kopfhörer der in den Mitten "versagt" und insgesamt zu dumpf und laid-back klingt, das langweilt mich ganz schnell, ich brauche diese"Frische" und diese "Euphorie" im Klang, Gitarren müssen einfach brilliant Klingen und Stimmen mitreissend und nicht flach oder reserviert. Meine Meinung.

Es ist numal so: "richtig klingen" heisst nicht unbedingt für jeden gut klingen....
und neutralität liest man am Frequenzverlauf ab, Ausgewogenheit hingegen, das kann man hören.
das verwechseln viele und so glauben einige dass ihre 15+ dB im Bass angehobene Badewanne "neutral" wäre.

Aber da gehen die Vorstellungen weit auseinander, nicht nur wegen dem Geschmack, sondern auch wegen
der Technik und der Art der Präsentation des Klanges durch den Kopfhörer.


[Beitrag von bereft am 12. Sep 2012, 08:03 bearbeitet]
bereft
Inventar
#15376 erstellt: 14. Sep 2012, 18:52
Der ultimative Bass-Vergleich zwischen dem Westone 2--->Preis zur Zeit 199 Euro und dem Beats Studio Pro Black--->Preis 399 Euro(nicht der normale Studio-->Preis 299 Euro)

ich habe hier oft den Eindruck gemacht dass ich eigentlich beim Westone 2 falsch bin und mir ein "Bassmonster" zulegen sollte, dabei habe ICH immer gemeint ich würde einfach nur einen Bass wollen der meiner Meinung nach Angemessen für die Musikrichtung ist und alle Musikrichtungen abdeckt... Doch ich war bisher immer erstaunt darüber wie Stark der Bass an meinem W2 im vergleich zu anderen Kopfhörern ist, ich betreibe den Westone 2 am Sony NWZ A845, der EQ sieht so aus, dass Clear Bass Stufe 2 eingestellt ist und der 1 und 2,5 kHz bereich um je 1 Stufe herabgesetzt sind, das ist imho der beste Klang den man aus dem verbogenen Frequenzverlauf herausholen kann(der Graph lauert irgendwo in den Tiefen des Forums )

also bin ich heute beim Schlendern mal wieder am KH-Stand vom Saturn gelandet, erst schaute ich nach mp3 Playern doch dann dachte ich mir: gibste mal den Beats noch eine Chance....zumindestens den teuersten. und so griff ich mir die Studio Black, für den reinen Bassvergleich....

Dinge die erstmal für den Beats Sprechen:
1.Es ist ein Bügelkopfhörer, daher der psychologische Vorteil im zweifelsfall für den Beats zu stimmen
2.Der Westone 2 hat zwar für in-ears eine ordentliche räumlichkeit, doch der Beats Studio pro Black klingt wie ein großer Bügelkopfhörer----der normale Beats Studio hingegen hat eine deutlich geringere räumlichkeit´zum beats studio pro black
3.Natürlich die Badewanne der Beats, der W2 klingt ausgewogen mit vglweise leichten Anhebungen, während der Beats in den Höhen scharf klingt und natürlich im Bass stark betont ist.
4. Der Westone 2 ist ehrlicher - er spielt so wie es die Produktion zulässt, der Beats trägt so ziemlich überall dick auf, während man beim W2 das Alter der Produktion heraushört und der W2 nur dann "heavy on the bass" klingt wenn es "sein muss"

Ich habe dabei für den W2 den EQ genutzt und beim Beats Pro Studio Black den EQ aus gemacht,

Lautstärke W2 25/30, Beats Studio PB 30/30

Im Grunde war ich auf der Suche nach Material dass der W2 nicht wiedergibt, weil er einfach von Natur aus nur wenig Bass hat und eher im mid- und upper-bass angehoben ist, doch ich habe nichts gefunden, um konkreter zu werden, Beispiele:

1. A perfect circle-lullaby
da kommt am Anfang ganz langsam der "Subwoofer" und ich habe darauf gewartet dass der Bass beim Beats früher einsetzt, aber nichts da, es ist quasi die selbe Zehntel sekunde in der Beide mit dem Bass beginnen


2.Portishead-Machine Gun
zwischen den Zeilen, bei ca. 18 sekunden und später bei 35 sekunden wummert der bass im hintergrund so schön, wie ein föhn, das kriegen beide Kopfhörer hin, wieder mit dem W2 nichts verpasst.

3.The Mayan Factor-Focus/Reborn
auch hier das selbe Spiel wie bei A perfect circle-lullaby, das warten auf den tiefen bass der in den mid- und upper-bass übergeht....
3 Basslines die stärker werden, der letzte ist der heftigste, da schlackern die Ohren am Ende des Intros, auch hier mit dem Beats Pro Black keine Bass-Offenbarung, weder von der Menge, noch von der Tiefe, es ist ein Beispiel der den Kopfhörer an seine Grenzen bringt, bleibt er "standhaft" oder "knickt er ein?
"---> das heißt die Kraft verpufft, der Kopfhörer kann die höhere Bassleistung nicht mehr effektiv umsetzen

4. Maroon 5-Moves Like Jagger
die Bass-Drum ist brutal und auch hier klingt der W2 stärker, vom Volumen der Bass-Drum ziemlich identisch, da gibts andere beispiele wo der W2 aufgrund der Produktion eine "kleinere Kugel schiebt", wie gesagt, wenn es die Produktion verlangt, dann haut der W2 rein.

5.Junior Senior-Move Your Feet

da gibts ganz am Anfang diese Bassline die ich am W2 nur höre wenn der Seal perfekt ist, am Beats Studio PB ist dieses Detail nicht da.

6. A Perfect Circle-The Package

eine Bassgitarre zum niederknien und echt brutal, hier wird klar dass der W2 den durchsetzungsfähigeren Bass hat, ich möchte nicht sagen dass der Beats Studio Pro Black hier die "flatter" kriegt, er schlägt sich noch brav, aber hier wird der Qualtiätsunterschied im Bass einfach deutlich, der Impact und die Dynamik ist am W2 höher.

7.Adele-Set fire to the rain
hier zeigt sich einfach dass der Beats Studio Pro Black "lügt" und "boostet" und der W2 einfach ehrlicher, sauberer und klarer klingt, das Schlagzeug klingt am Beats aufgebläht, ja, hier ist es mehr bass...später setzen die Basslines ein und auch hier trägt der beats dicker auf.

Fazit:
Der Beats Studio Pro Black klingt auf dem ersten Blick bassiger und schlussendlich ist die Präsentation(Badewanne) ja auch darauf abgestimmt Bassiger zu klingen - daher generell: der Beats Studio Pro Black ist bassiger, doch wer genau hinhört merkt eben dass der Bass es W2 fester, "standhafter" und kontrollierter ist, der W2 fokussiert die Kraft des Basses während der Beats damit um sich wirft(wenn auch nicht so schlimm wie bei den billigeren Beats Modellen wie Studio Pro oder Solo HD-Gott bewahre!), der W2 spielt aber eben auch ehrlicher, aber ich muss sagen die reine Bassmenge wäre kein Argument für mich den Beats Pro Studio Black zu kaufen, aber dank diesem Vergleich wird mir wieder bewusst wie stark eigentlich der Bass an meinen W2 angehoben ist und wie gut Sony's ClearBass Funktion Arbeitet. Wenn man nicht hinhört klingt der Beats bassiger, wenn man genau hinhört hat man das gefühl dass der W2 den stärkeren bass hat, weil er einfach quantitativ mit meinem setup nur leicht hinterher ist, aber qualitativ 1 klasse besser ist.

Übrigens habe ich nicht die Compact Double Flanges genutzt, da ich in letzter Zeit probleme mit dem dauerhaften Seal hatte, habe ich die schwarzen triflanges mit größeren Schallaustrittsloch benutzt die ich vom user Allgemeiner68er habe, ich habe den Dreh mit den Dingern raus und habe keinen zweifel dass ich aus den W2 damit auch das letzte Quentchen Bass herausquetsche.


Das endgültige Fazit lautet: wenn ich noch an die Clarity, die recessed mids, die niedrigere Auflösung, die scharfen höhen und den im vergleich mangelnde Detailwiedergabe hinzuziehe muss ich sagen dass die Beats Studio Pro Black für MAXIMAL 150(wegen dem Marketing-Quatsch den man mitbezahlen muss und man möchte ja "cool" sein) ausgeben könnte und wenn man nicht gerade high-end in-ear verwöhnt ist, dann sind diese Kopfhörer gar nicht mal so übliche Spasskopfhörer, für die Leute denen der klassische Badewanen-Sound nichts ausmacht(ist schliesslich der Verkaufsschlager!)


[Beitrag von bereft am 14. Sep 2012, 18:56 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#15377 erstellt: 14. Sep 2012, 18:56
sei mir nicht böse, aber kommt von dir auch mal ein nicht pro-w2 post?
bereft
Inventar
#15378 erstellt: 14. Sep 2012, 19:07
Ich finds bemerkenswert wie viel bass man aus den W2 noch herausholen kann und wie sich ein eigentlich "braver" KH gegen einen vermeintliches Bassmonster schlagen kann, der W2 verliert nur weil er ehrlicher und kontrollierter spielt, keine echten Gegenargumente. Und so wirklich konnte ich das bisher nicht vergleichen da die Kopfhörer meistens weniger Bass hatten, wie der K701(deutlich weniger) oder die Beyers 770-990 und diverse Sennis auch, die Bose hatten viel aufgeblähten Bass, aber auch hier hatte ich den Eindruck dass mein Setting mit dem W2 bassiger ist, jetzt habe ich halt mal einen etwas intensiveren Vergleich mit Beispielen mit dem Beats Pro Studio gemacht.

Nur darum ging es, die reine Bassmenge und das Potenzial dass im Kopfhörer und EQ steckt und nicht um eine W2 beweihräucherung. Eben diese ehrliche Darstellung hat es mir so schwer gemacht eine generelle Ahnung zu haben wie stark der Bass im vergleich zu anderen KH angehoben ist, bei einem "Lügner" wie dem Beats Studio Pro(+sämtliche Beats) wird das richtig deutlich.

Gibt zahlreiche Leute die den EQ meiden wie der Teufel das Weihwasser oder trauen ihren KHs keine solche Steigerung zu und greifen aus solchen "niederen" Gründen zu einem Komplett anderen Modell das am Ende im Gesamtpaket schlechter ist und der Gewinn an Bassquantität "fatal" ist.

nimm es also als einen aufklärerischen Beitrag auf. hier sind immer noch genuegend neulinge unterwegs die das alles nicht wissen oder ahnen

naja und wann werde ich vielleicht die W2 wirklich kritisieren:
vielleicht wenn ich mal in viel bessere KH reingehört habe, da der W3 und TF10 imho da wegfallen bleiben nur die besten Customs, wie JH13 und 16 Pro oder Stage 3 und 4. Warscheinlich auch noch der W4 oder Um3x, aber bei beiden könnte mir das sounding und die präsentation weniger gefallen als beim W2, das könnte dazu führen dass ich zwar heraushöre dass die Kopfhörer technisch einen tick besser sind, aber ich keinen echten nutzen daraus ziehe und mit den W2 besser bedient bin(Geschmack).

ich habe nicht die meisten Ahnung und auch nicht das beste Gehör, so gesehen ist der Ausgang bei den nächsten Abenteuern offen.
Ich möchte fast sagen dass man an einem bestimmten Punkt ein Level erreicht, bei dem der Sound schon so gut ist, dass jeder KH der etwas besser klingt nur einen "bonus" mit sich bringt der auf wackeligen Beinen steht und bei einem nicht gefallenden Sounding oder Präsentation sofort verpufft und man eben deshalb keinen echten Nutzen daraus erzielt, ausser man lässt den Spass und den Geschmack aussen vor und beharrt auf das rein technische und redet sich ein es wäre so besser, weil "richtiger" oder "vernünftiger"


[Beitrag von bereft am 14. Sep 2012, 19:26 bearbeitet]
elektrosteve
Inventar
#15379 erstellt: 15. Sep 2012, 02:57

Der Klang der Apple EarPods ist so beeindruckend, dass sie es mit High-End-Kopfhörern aufnehmen können, die mehrere Hundert Euro kosten.


Soso, da bin ich aber gespannt.
ultrasound
Inventar
#15380 erstellt: 15. Sep 2012, 13:10
Wo kommt dieses Zitat denn her?
bereft
Inventar
#15381 erstellt: 15. Sep 2012, 13:15
laut google von Apple selbst.

ein Test von Computer Bild:
http://www.computerb...Phone-5-7760355.html

es gibt auch ein Englisches von Techradar und dann noch ein paar von Apple-"freundlich gesinnten" Seiten die natürlich die fragwürdige Performance relativieren...

ich denke mal wie immer: nicht der Rede Wert, aber wer hat auch schon ernsthaft geglaubt dass Apple wirklich ambitioniert an die Entwicklung eines Kopfhörers herangehen würde? seht euch nur mal die Optik an, Marketing at it's finest.. Der Zweck heiligt die Mittel.

und diese vermeintliche Konkurrenzfähigkeit mit deutlich teureren High-End in-ears, da haben die von Apple wohl ihre Spezis von Monster und Bose im Hinterkopft... gleich und gleich vergleicht sich gern.


[Beitrag von bereft am 15. Sep 2012, 13:27 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#15382 erstellt: 26. Sep 2012, 19:04
Auf innerfidelity ist der Testbericht des UEPRM (Ultimate Ears Personal Reference Monitors) online gegangen, wen's interessiert: Klick!

Gruss, Thomas


[Beitrag von KoRnasteniker am 26. Sep 2012, 19:15 bearbeitet]
fqr
Inventar
#15383 erstellt: 28. Sep 2012, 18:55
super idee, nur der preis ist schon echt happig... aber man könnte sich a so einen TF10 auf gaanz hohem niveau basteln lassen... hmm.
Joescrib
Stammgast
#15384 erstellt: 10. Okt 2012, 23:25
Wieviel Ohm hat der UERM ?
Hab ich eine Klangverschlechterung durch den Umstieg von Iphone 4 auf das 5er? (oder macht es bei dem Hörer nichts aus..)

gruß


[Beitrag von Joescrib am 10. Okt 2012, 23:26 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#15385 erstellt: 10. Okt 2012, 23:27
Frag doch den Robert:D

Gruss, Thomas
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15386 erstellt: 11. Okt 2012, 08:08
UE RefMon am iPhone 5:

Capture

Damit ist er nicht ganz so "pingelig" wie der UE Triple.Fi 10:

fr

Viele Grüße,
Markus
Joescrib
Stammgast
#15387 erstellt: 11. Okt 2012, 11:17
Vielen vielen dank für deine Messung
Allein die tatsache zu wissen das der 5er schlechter geworden ist, macht es den Umstieg für mich sogut wie unmöglich.

Am Iphone 4 verläuft der Graph bestimmt so gut wie linear oder.. ? wäre super wenn du bei Zeiten ne Messung machst. Würde ganz gerne interessenhalber mal nen Graphen sehen...

gruß


[Beitrag von Joescrib am 11. Okt 2012, 11:49 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#15388 erstellt: 11. Okt 2012, 13:07
dann schau in den rmaa laber thread. da gibts alles.
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