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Der High End In Ear Thread

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Autor
Beitrag
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15590 erstellt: 24. Apr 2013, 13:14
Lieber wiederholen statt spammen
sofastreamer
Inventar
#15591 erstellt: 24. Apr 2013, 13:31
touchè
Soundwise
Inventar
#15592 erstellt: 24. Apr 2013, 14:22

Bad_Robot (Beitrag #15588) schrieb:
Edit: huch, das war Beitrag Nr. 20000

Gratuliere zum 20k. Beitrag! Ich frag mich grad wie Du das geschafft hast... ? Ist das Rekord im Forum ?
Rein statistisch berechnet werde ich meinen 20.000sten Beitrag Mitte des Jahres 2131 im Alter von 152 Jahren schreiben (!)
vanda_man
Inventar
#15593 erstellt: 24. Apr 2013, 14:25
Statistisch gesehen werde ich die 20k in 3 Jahre knacken
Soundwise
Inventar
#15594 erstellt: 24. Apr 2013, 14:33
Nicht unbedingt. Nur wenn Deine Posting-Frequenz expotential ansteigt, Du Optimist
vanda_man
Inventar
#15595 erstellt: 24. Apr 2013, 16:14
Ich bin erst seit November 2012 so richtig aktiv
Wlady_Marry
Ist häufiger hier
#15596 erstellt: 24. Apr 2013, 16:51
Nur, weil ich meistens nur lese und nichts schreibe, darf ich jetzt hundert beiträge zusammenkratzen, damit ich was im bietebereich einstellen darf. dieser post inkl.

In den nächsten Tagen will ich mir die Shure SE215 zulegen, mal sehen, was sie können.


[Beitrag von Wlady_Marry am 24. Apr 2013, 16:53 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#15597 erstellt: 24. Apr 2013, 17:09
Dann bist du aber im falschen Thread.

Auch von mir herzlichen Glückwunsch an Markus!
Bestdidofan
Inventar
#15598 erstellt: 24. Apr 2013, 19:00
Auch von mir Glückwunsch


Soundwise (Beitrag #15592) schrieb:

Gratuliere zum 20k. Beitrag! Ich frag mich grad wie Du das geschafft hast... ? Ist das Rekord im Forum ?


Nee, isses nicht da gibt es noch ein Paar, die ein "Bisschen" mehr haben

Schöne Grüße

Bestdidofan
vanda_man
Inventar
#15599 erstellt: 24. Apr 2013, 20:55
Gratulation und jetzt back to topic (Hilfsmoderation)
Hüb'
Moderator
#15600 erstellt: 25. Apr 2013, 11:17

Wlady_Marry (Beitrag #15596) schrieb:
Nur, weil ich meistens nur lese und nichts schreibe, darf ich jetzt hundert beiträge zusammenkratzen, damit ich was im bietebereich einstellen darf. dieser post inkl. :D

Hallo,

was nicht gut geklappt hat (20 abgelehnte "Spam"-Beiträge und eine Verwarnung später).
Derartiges ist zu unterlassen. Danke.

Grüße
Frank
-Moderation-
Silent117
Inventar
#15601 erstellt: 27. Apr 2013, 21:47
Hi,

so ich komme mal dazu, etwas zu meinen Höreindrücken auf der PLS zu schreiben und etwas zu meiner persönlichen Suche meiner Customs:

PLS

Ultimate Ears Reference Monitor

Einer der heißen Kandidaten auf meinen Custom In Ear. Ernst, verhältnissmäßig neutral und ziemlich hochauflösend ist der In-Ear wenn ich ihn kurz beschreiben müsste. Mir gefällt eine neutrale Wiedergabe enorm gut, aber eher bei Lautsprechern. Ich kenne extrem hochwertige Studiomonitore in einem raumakustisch optimiertem Raum und das klingt einfach phenomenal echt und natürlich. Bei In-Ears fehlt für mich Schallübertragung über den Kopf, der Eindruck des Körperschalls und eine gleiche Räumlichkeit. Insgesamt sehne ich mich hier also nicht so zum neutralen, weil man nie die Illusion des "Realismus" erreicht, gerade im Bassbereich muss es etwas mehr sein, damit es einem Lautsprecher hören ähnlich kommt.

Der Reference-Monitor kommt gleichzeitig auch nicht ganz so tief runter, wodurch der Wunsch nach etwas mehr Bass deutlich ausgeprägt ist. Was mir beim RefMon immer gefällt ist die tolle Höhenwiedergabe inkl. toller Auflösung in dem Bereich.

In-Ear Stagedriver 2 und 3

Kein Custom Monitor, aber wohl einer der gerade technisch interessantesten Produkte auf dem Markt. Nicht weil Custom-Technik in den Consumermarkt rückt (das gibt es in meinen Augen bei verschiedenen Herstellern schon laaaaaange), sondern weil man mit dem Gehäuse ganze neue Wege geht. Eins Vorweg: Das neue Gehäuse und die Passform ist phänomenal gut! Ein später Prototyp hat an einigen Ecken und Kanten noch etwas gedrückt, was auf Dauer etwas unbequem sein dürfte, aber das finale Produkt saß einfach bombig. Es hat nichts gedrückt und auch Kieferbewegungen wurden sehr gut verziehen, sowohl was Seal als auch was Komfort an ging. Insgesamt also nach dem Westone Um2 für mich wohl eine absolute Empfehlung was Komfort an geht.

Meine Freundin mit ihren Mini-Ohren gehörte nebenbei erwähnt zu den "Auserwählten" bei dem der Hörer nicht gepasst hat, aber es ist ihr (und mir) bekannt, dass ihre Ohren seeeeeeeehr klein sind.

Nun zum klanglichen Aspekt:
Mir hat der Stagedriver 2 als relativ neutraler bis leicht warmer Hörer sehr gut gefallen. Für einen Dual-Driver wurde eine grundsolide Leistung abgegeben und mich hat tonal eigentlich nichts genervt. Er ist nicht 100%ig neutral, sondern verfolgt eine leicht warme (d.h. zum Hochton hin einen kleinen Abfall) Abstimmung, die aber aufgrund der In-Ear vs. Lautsprecher-Geschichte extrem gut passt. Zu keinem Zeitpunkt ist der Hörer irgendwie aufdringlich. Mein Hauptkritikpunkt wäre reine Auflösung. Im Vergleich zu den großen Custom anderer Marken, fehlt einfach 5-10% Auflösung. Es werden feinste Details nicht heraus gearbeitet, was ich bisher aber mit keinem Dual-Driver (und erst recht keinem dynamischen System) wahrgenommen habe.

Wenn man jetzt sich die Preis/Leistung anschaut, erhält man ein sehr solides Produkt, mit absolut hervoragendem Komfort, ohne äußerliche Anfälligkeiten gegen Kabelbrüche oder Gehäuseschäden und einer tollen tonalen Abstimmung.

Der 3er war natürlich durch 3-Wege-Technik technisch interessanter, aber mir war leider ziemlich schnell klar, das dort kein großer Sprung mehr passiert. Es wird selbstverständlich ein tieferer Bass und höhere Höhen erreicht, was der Gesamtwiedergabe auf jeden Fall gut tut, aber die Auflösung legt leider nur ein wenig zu und aufgrund des Entwicklungsziels (verschiedene Musiker), war der Hörer tonal ziemlich bassig. Prinzipiell habe ich kein Problem mit mehr "Bumms" unten rum, aber für Hifi-Zwecke wurde es zu früh zu viel. Der Oberbassbereich der schnell und gerne zum Dröhnen (und damit zum Überlagern bzw. Verdecken des Mittel-Hochtons führt) sollte einfach noch neutral bleiben und frühestens im Midbassbereich (50-80Hz) sollte eine Anhebung so kräftig zu merken sein. Insgesamt wurde also die tolle Auflösung und die insgesamt tolle Wiedergabe kräftig durch einen zu starken Bassbereich mit entsprechenden (durch die Funktionsweise unseres Gehörs) Verdeckungen überlagert, wodurch die ganzen Feinheiten der Musik nicht mehr wahr zu nehmen sind. Gerade Stücke mit viel Geschehen in den oberen Bassregistern, überlagern den Klang einfach im Vergleich zu einem gemäßigterem Hörer. Für den ursprünglichem Einsatzweck, nämlich Musiker auf der Bühne ein gewisses Feedback zukommen lassen, dürfte das ganze ziemlich gut passen, aber ich finde den Hörer daher nicht für jede Musikrichtung Hifi-Tauglich. Das Zweckentfremden, was wir hier betreiben, funktioniert eben doch nur bedingt.

Fisher Amps Fa-X

Es gibt einen 2. Anbieter für besondere Gehäuseformen im Universalbereich und das ist Fisher Amps. Die Hörer sind auch sehr hochwertig verarbeitet und befinden sich ebenfalls in einem sehr ähnlichen Preisbereich. Der FA-3 ist dem Stagedriver 2 auch tonal ziemlich ähnlich, sodass man hier natürlich wissen will, wer in meinen Augen vorne liegt. Ich bin der Meinung das der SD2 etwas besser gelungen ist als der FA-3, trotz Treiberzahl und Co. Der FA-3 ist in meinen Ohren sehr bequem, aber ich kann ihn nie wirklich vergessen, wie den SD-Hörer. Weiterhin verzeiht er Kieferbewegungen deutlich schlechter, was mal eben ein Schluck Wasser trinken zur Qual macht. Dazu sei aber erwähnt, dass ich ziemlich unförmige Gehörgänge habe, also kein 0815 "Normalo-Ohr".

Klanglich ebenfalls leicht warm, ziemlich neutral und auffällig. Wer einen Konkurenten zum SD3 sucht, wird bei Fisher-Amps mit dem FA3-XB oder FA4-XB fündig. Die Hörer haben beide etwas mehr Bass, aber nicht so viel wie ein SD3, aber leiden auch beide darunter das die Bassanhebung (wohl bedingt durch Treiberauswahl und Vorliebe mancher Leute) einfach zu früh greift. Hier also auch wieder Verdeckungseffekte und Co. Auflösung ist bei allen 3 Modellen (FA3, FA3XB und FA4XB) auf einem sehr gutem Niveau, erreicht aber auch nicht das Niveau der großen Custom Monitore. Interessanterweise liegt der FA3 auf gutem Dual-Driver und erst der FA4 auf gutem Triple-Driver-Niveau (TF10 und Co.).

Insgesamt würde ich für die Fraktion "leicht warm & universal" eher den SD2 empfehlen und für die Fraktion "darf ruhig etwas zu viel sein" eher den FA4-XB, da hier die Bassbetonung aus meiner Erinnerung heraus (es lag einige Zeit zwischen den Hörern) einfach etwas milder war und der Hochtonbereich etwas präsenter und geglückter war.

Vision Ears

War für mich durchaus auch interessant, ich kenne nur ihre Produkte absolut zu Genüge und ich verweise mal auf meinen High End In Ear Custom Vergleich.

Rhines Custom Monitors

Hier gab es ein neues Produkt, nämlich den "rhines-rookie", aber der ist klar als Einstiegsgerät geplant und da selbst der Stage1.2 kaum für Hifi-Zwecke Verwendung findet, habe ich da nicht weiter nachgehakt. Es folgte wieder ein sehr interessantes Gespräch mit dem Felix über einige tolle Einblicke in die Branche, daher kann ich jedem nur empfehlen dort man vorbei zu schauen.

Zu beiden Firmen kann ich nur empfehlen meinen unterstehen "eigene Custom Planung" zu lesen, da ich da intensiv auf die beiden Top-Produkte eingehen werde. Bedenkt dabei aber, dass ich hier einen Hörer für mich suche und daher nicht mehr ganz so neutral versuche zu sein, sondern das wirklich eher "aus meiner geschmacklichen Sicht" zu sehen ist.

Ich habe mir auf der PLS noch einige andere Interessante Produkte (FIR-Software zur Berechnung passender Koeffizienten, Faltungsprozessoren und anderen Krams) angeschaut, aber das passt nicht in diesen Thread

Eigene Custom Planung

Ich hatte ursprünglich vor mich auf der PLS zu entscheiden, aber mir wurde schnell klar, dass die Unterschiede zwischen den Favoriten so klein sind, dass ich wirklich das in Ruhe mir Zuhause mal anhören muss um wirklich einen klaren Sieger zu finden. Damit kann ich dann auch mit einem ruhigen Gewissen das Geld ausgeben und muss mich nicht die gesamte Zeit fragen "was wäre wenn..."

Die Kandidaten sind klar der Ultimate Ears Reference Monitor, der Stage 3, der Stage 4 und ein angepasster Stage 4 mit etwas anderer Abstimmung. JH-Hörer haben mich noch nie in dem Maße überzeugt, da sie technisch auf voller Linie liefern können, aber meiner Meinung nach tonal sehr "gewöhnungsbedürftig" und verfärbend sind. Viele UE Hörer außer dem Reference Monitor teilen das Schicksal und sind daher genau so draußen. Alle anderen Produkte (Westone und andere kleinere Hersteller) schaffen es hauptsächlich nicht, dass entsprechende Maß an Auflösung zu bieten und gleichzeitig (!) eine ordentliche Tonalität hin zu kriegen. Man bekommt auch hier nur das eine ODER das andere, was ich ab einer bestimmten Preisklasse einfach nicht mehr hinnehme.

Ich finde es einfach wichtig, allen Betonungen zum Trotz ein natürlichen und homogenes Klangbild bei zu behalten. Das bedeutet, dass man durchaus mitbekommen darf, dass etwas zu viel oder zu wenig ist, aber es keine Auswirkungen auf andere Bereiche (Verdeckungen, übertriebene Schärfe, verzeihen schlechter Aufnahmen durch schwammige Wiedergabe, Verzerrungen, nasale Stimmen, stark springende Lautstärke in Tonleitern, usw.) haben darf und man dabei immer noch das Gefühl haben dass etwas Natürlich klingt. Also breite und "runde" Anhebungen und keine scharfen Einbrüche oder Peaks im Frequenzgang, sowie keinen harmonischen oder insbesondere unharmonischen (K3, K5) Klirr in bestimmten Frequenzbereichen um mich mal etwas technischer auszudrücken.

Der Stage3 ist technisch (Auflösung und Hochtonabfall vornehmlich) nicht ganz 100%ig, sondern eher 98%ig, kriegt es aber hin zu jedem Zeitpunkt einfach natürlich zu klingen und er leistet sich keine größere Schwäche. Er ist der rundeste Hörer, bei dem man nie etwas vermisst (dafür spielt er gut genug), aber auch nie einen irgendetwas stört. Das ist eine große Stärke in meinen Augen. Der Stage4 wird scharf, Effekthascherisch und ist mir in der normalen Abstimmung (trotz besserer Auflösung und höheren Höhen) einfach dem Stage3 unterlegen, da ich nicht mehr ruhig Musik hören kann, sondern die gesamt Zeit versucht wird zu zeigen wie toll man denn ist. Eine etwas gemäßigtere Abstimmung kommt mir da entgegen und natürlich können entsprechende Wünsche umgesetzt werden, ich werde mal schauen ob das ganze klappt. Der UE RefMon ist deutlich neutraler als die anderen Kandidaten, hat eine bessere Auflösung als ein Stage3 (eben die letzten 2-3%) und einen klar detaillierten Hochton (nicht nur höher, sondern hier ist der Stage3 nicht ganz so hochauflösend, der Stage4 aber auf Augenhöhe), aber das Bassbereich verliert leider auf ganzer Linie gegen die Stages. Er ist zwar knackig, aber es fehlt einfach massig Tiefgang, d.h. er fällt nach unten hin ziemlich ab. Gefühlt habe ich mit dem Demo-Hörer perfekten Seal und ein Kick wird richtig geil wiedergegeben, aber tiefe Orgelstücke (<40Hz mit viel Detail) kommen einfach schwammig und zu leise rüber. Ich denke das im Tiefton irgendwas harmonisch klirrt, denn alles klingt irgendwie "weich", was meist einem so vor kommt wenn der K2-Klirr dominiert. Einige Subwoofer-Test-Orgien mit mehreren Chassis/Gehäuse später, meine ich das mittlerweile hören zu können, messen kann ich das ja leider nicht bei In-Ears nicht so einfach.

Ich werde also schauen und mir die Produkte mal ins Haus holen, in Ruhe testen (etwas mit dem Seal des RefMon rumspielen) und dann ein Fazit ziehen. Mit ziemlicher Sicherheit wird es ein Stage3, aber wir schauen mal, was die Zeit noch so mit sich bringt.

Wenn ihr noch irgendwelche Kandidaten kennt, die leicht warm sind, stets natürlich und homogen klingen und insgesamt einfach "rund" sind, dann immer her damit!


[Beitrag von Silent117 am 27. Apr 2013, 21:58 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#15602 erstellt: 28. Apr 2013, 00:47
Danke für die tollen Eindrücke!

Das deckt sich großteils mit meinen Erfahrungen (die fischer und den Sd3 kenne ich noch nicht). Bis auf den Hochton beim UERM. Der war für meine Begriffe etwas zu viel des Guten (zumindest beim Demohörer). Es kann aber auch leicht sein, dass ich einfach keinen richtigen Sitz zustande bekam.

Was weiter, etwas wärmer aufspielende Inears angeht: meiner Meinung nach zumindest ist da der UE900 (wenns denn nicht gleich custom werden soll) ein sehr heißer Kandidat. Markus spricht zwar von hell, das kann ich aber nicht unbedingt unterschreiben (er produziert durchaus einen minimal ins Warme tendierenden Grundton). Im Bassbereich ist er um etwas voluminöser als der RM aber nicht so sehr wie Stage 3 oder Sd2. Die Höhen haben auch relativ viel Details (etwas weniger stark als der UERM) nur die Mitten sind ein bisschen recessed.

Viel Spaß zumindest beim Probehören!

Gruss, Thomas


[Beitrag von KoRnasteniker am 28. Apr 2013, 01:44 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#15603 erstellt: 28. Apr 2013, 01:19
@Silent
Wahnsinnig gutes Review - knöpft nahtlos an die, schon eine Weile zurückliegenden, bekannten Reviews an.

Danke dafür!
sofastreamer
Inventar
#15604 erstellt: 28. Apr 2013, 04:12
super! danke.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#15605 erstellt: 28. Apr 2013, 05:06
Super Morgenlektüre! Hast du noch in Erinnerung wie tief der SD2 kommt?

Und, hast du gesagt man kann den Stage 4 in der Abstimmung ändern?
Tob8i
Inventar
#15606 erstellt: 28. Apr 2013, 08:34
Der SD 2 kommt schon ziemlich tief runter, aber ist dabei eher unauffällig. Also für zwei Treiber ist die Leistung sehr ordentlich. Beim Wechsel auf den SD 3 hat man dann sofort das gefühl, das er im Bass noch deutlich weiter runter kommt und voller klingt, was aber hauptsächlich an der Bassbetonung liegt. Werde schauen, dass ich nachher auch noch ein paar Eindrücke zu den beiden Modellen poste.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#15607 erstellt: 28. Apr 2013, 08:40
Ich habe mich beim SD3 sofort heimisch gefühlt. Als "zu warm" empfand ich ihn auch, aber es ist eine angenehme Wärme.
Der StageDiver 3 erinnerte mich an einen dunklen, atmosphärischen Jazzkeller. Trotzdem sehr sauber und differenziert. Gerade mit der Tiefenstaffelung sehr fesselnd.

Aber so ein Tag auf der Messe reicht mir eben doch nicht um mich für einen (C)IEM entscheiden zu können...


[Beitrag von HuoYuanjia am 28. Apr 2013, 08:42 bearbeitet]
Soundwise
Inventar
#15608 erstellt: 28. Apr 2013, 11:37
Sehr interessant hier, danke auch von mir für den Bericht!


Silent117 (Beitrag #15601) schrieb:
Interessanterweise liegt der FA3 auf gutem Dual-Driver und erst der FA4 auf gutem Triple-Driver-Niveau (TF10 und Co.).

FA3: 3 Treiber, 2-Wege-Weiche 2xB 1xMH ( )
FA4: 4 Treiber, 3-Wege-Weiche 2xB 1xM 1xH

Konnte noch jemand SD3 mit FA4xb vergleichen ?
Was wird denn der FA4 kosten?
Edit: Hier (Seite 6) findet man übrigens Frequenzgänge zu den Fischer Amps In-Ears. Der 2. Basstreiber im Fa4xb scheint nichts zu bewirken gegenüber dem FA3xb.
Hat der FA4 einen besseren Stecker/Buchse als die früheren Modelle? Es sieht auf den Fotos so aus...


[Beitrag von Soundwise am 29. Apr 2013, 18:55 bearbeitet]
AtratusNex
Stammgast
#15609 erstellt: 28. Apr 2013, 20:43
@Silent117
Thx , wirklich hilfreich, ich hätte eine frage:
Welcher Custom kommt dem se535 o. Hd600 am nächsten?
Wahrscheinlich ein RCM stage 3

Gruß Atratus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15610 erstellt: 29. Apr 2013, 05:40
Hi,

ich bin zwar nicht silent117, aber ich würde sagen jupp, der Stage 3.

Viele Grüße,
Markus
AtratusNex
Stammgast
#15611 erstellt: 29. Apr 2013, 13:12
Dann Danke Robot.

Die earsonics vielleicht noch , die SM64 sollen ja dem hd600 entsprechen.
Und der wiederum nach Vorbild des EM6 konstruiert worden sein.

Gruß Atratus


[Beitrag von AtratusNex am 29. Apr 2013, 13:14 bearbeitet]
Speyerer
Ist häufiger hier
#15612 erstellt: 29. Apr 2013, 13:27
Gibt es eine Linksammlung/Übersicht für InEar Aufsätze?

Mich würde interessieren was alles für den FA3-E passt. Es ist die gleiche Größe wie der Triple Fi.

Danke
Heiko
Silent117
Inventar
#15613 erstellt: 29. Apr 2013, 22:34

KoRnasteniker (Beitrag #15602) schrieb:
Bis auf den Hochton beim UERM. Der war für meine Begriffe etwas zu viel des Guten (zumindest beim Demohörer). Es kann aber auch leicht sein, dass ich einfach keinen richtigen Sitz zustande bekam


Genau solche Kleinigkeiten würde ich eben gerne Zuhause in Ruhe mal raushören wollen. Der Hörer war bei kritischen Aufnahmen scharf, hat aber nie wirklich Schärfe hinzugefügt, sondern nur die vorhandene Schärfe abgebildet. Da muss ich mal schauen ob durch Änderungen des Sitzes (insbesondere bei meinem krummen Gehörgängen) sich dort noch einiges ändert. Weiterhin kann ich durch kleine EQ experimente herausfinden ob die Abstimmung geschmacklich passt, wenn man immer wieder zur Nullstellung zurückkehrt, dann passt der Hörer einfach tonal perfekt.


KoRnasteniker (Beitrag #15602) schrieb:
Was weiter, etwas wärmer aufspielende Inears angeht: meiner Meinung nach zumindest ist da der UE900 (wenns denn nicht gleich custom werden soll) ein sehr heißer Kandidat.


Customs sind aus Komfortgründen ein absolutes Muss...


HuoYuanjia (Beitrag #15605) schrieb:
Hast du noch in Erinnerung wie tief der SD2 kommt?

Und, hast du gesagt man kann den Stage 4 in der Abstimmung ändern? :?


Der SD2 kam mir immer tief genug runter, wodurch ich nicht explizit darauf geachtet habe. Erst wenn irgendwas negativ auffällt, schaut man genauer nach, wenn es einem immer reicht, dann schaut man sich solche Details erst an, wenn der Hörer einige Zeit einen begleitet (also bei meinen Reviews in den eigenen 4 Wänden z.B.).

Du kannst bei fast allen In-Ear-Herstellern gegen einen entsprechenden (manchmal saftigen, manchmal keinen) Aufpreis irgendwas an der Abstimmung machen lassen, wenn du keine unmöglichen Sachen verlangst. Gerade die Lautstärkeverhältnisse der Treiber zueinander sind gut einstellbar per Frequenzweiche und damit gut veränderbar. Hier ist die Lage aber Firma zu Firma unterschiedlich und es kommt auch sehr darauf an, mit dem du in der Firma ins Gespräch kommst. Bei UE direkt wurde mir sowas z.B. bisher immer verneint, während Fisher Amps meinte sowas wäre auch bei UE-Hörer durchaus möglich. Irgendwelche "Kleinigkeiten" kriegst du damit aber ohne Erfahrung meist nicht hingebogen und du solltest ein wenig Erfahrung mitbringen, idealerweise aus dem Lautsprecherbau. Damit hast du dann ein gutes Gefühl was machbar ist und was nicht. Bei Stage4 läuft die ganze Sache allerdings etwas anders ab, aber da möchte ich zu diesem Zeitpunkt erstmal nicht weiter darauf eingehen, da sonst eine riesige Anfragewelle auf die Firmen zukommen, nur weil es irgendwie in den Foren hieß irgendwas ginge da noch...


HuoYuanjia (Beitrag #15607) schrieb:
Aber so ein Tag auf der Messe reicht mir eben doch nicht um mich für einen (C)IEM entscheiden zu können...


Definitiv!


AtratusNex (Beitrag #15609) schrieb:
@Silent117
Welcher Custom kommt dem se535 o. Hd600 am nächsten?
Wahrscheinlich ein RCM stage 3


Jop, kommt hin. Aber trotzdem ist alles immer anders, also nehme ihn in die engere Auswahl, aber schlage nicht blind zu.


Speyerer (Beitrag #15612) schrieb:
Mich würde interessieren was alles für den FA3-E passt. Es ist die gleiche Größe wie der Triple Fi.


Ich habe das damals für die damals gängige Shure/Westone Geschichte erledigt (siehe Signatur), aber ich habe das für UE immer mal noch machen wollen. Wenn ich mal wieder viel Zeit habe (nicht in den nächsten 5-6 Monaten, siehe meine lange Antwortzeiten), werde ich mich mal ran setzen. Habe doch einiges was auf UE passen würde, hier rumgurken.

@all

freut mich, dass euch mein unvollständiger Eindruck gefallen hat! Wenn ich nochmal in Ruhe reinhöre, werde ich meinen Custom In-Ear Vergleich mal wieder etwas aufbohren. Aber kein neuer kompletter Rundumschlag, sondern eher meine engere Auswahl nochmal genauer unter die Lupe nehmen bzw. in die Liste aufnehmen.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#15614 erstellt: 30. Apr 2013, 16:31
Ich habe mich jetzt für den StageDiver 3 entschieden, nicht als letzten, sondern als nächsten In-Ear.

Ich verlasse mich dabei hauptsächlich auf die Schnittmenge meiner gewonnen Eindrücke auf der Messe und den hier beschriebenen Erfahrungen.

Neben dem erstklassigen Komfort, netter und bescheidener Optik und hervorragender Verarbeitung, kann ich mich auch mit der warmen Abstimmung anfreunden. Wenn ich mein Hauptinteresse auf Klangtreue legen würde, wäre mir der Bass klar zu stark und die Mitten zu warm. Dies jedoch mit der überzeugenden Räumlichkeit gepaart, versetzt es einen in einen atmosphärisch dunklen Jazz-Keller, weshalb mir verhältnismäßig auch der Fidelio L1 als Fullsize gut gefällt. (Wenn ich mich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis umschaue, höre ich zwar verhältnismäßig viel Klassik für einen Unterdreißigjährigen, der keine offensichtliche Verbindung mit dem Genre hat, jedoch ist es nicht die Musik, mit der ich mich identifizieren kann. In 10 Jahren sehe ich mich eher als großen Minimal Jazz-Freund.)

Beim Testen sind mir keine Schwächen aufgefallen und ich empfand den Bass nicht als störend, sondern als sehr sauber gespielt. Ich habe allerdings auch nicht eure Goldohren.
Ich bin extrem gespannt, ob er im Dauereinsatz eine annähernd gute Figur wie der UE900 schafft.

Das Thema Customs ist für mich damit aber noch nicht vom Tisch, sondern auf später verschoben, wenn das NTS vom (noch nicht in Empfang genommenen) SD3 nachlässt.


[Beitrag von HuoYuanjia am 30. Apr 2013, 16:33 bearbeitet]
Tob8i
Inventar
#15615 erstellt: 30. Apr 2013, 17:11
Also als dunkel würde ich den SD 3 nicht bezeichnen. Durch den betonten Bass ist die Abstimmung schon wärmer, aber da habe ich schon deutlich dunklere In-Ears gehört.
Dj_GerarD
Stammgast
#15616 erstellt: 03. Mai 2013, 14:53
Hallo alle zusammen,
bei 310 Seite möchte ich lieber fragen, welcher Kopfhörer ist der beste bis 100€

Ich habe gehört der Shure SE215 und der DTX 101iE soll sehr gut sein.

Ich suche Kopfhörer für alle Art von Musik außer Elektro und Metal.
Der Kopfhörer soll detailliert, dynamisch und einen super Bass spielen. Er soll aber nicht stressig sein.

bisher gehört:
Sennheiser cx 150 15€ (stressig schon ab 1Stunde)
[b]Panasonic in Ear 35€
(stressig)
Bose Triport In-Ear 100€ (weniger Stressig, schlechte höhen, aber guter kick im Bass) für 100€ total enttäuscht!


Könnt ihr mir was vernünftiges empfehlen ?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15617 erstellt: 03. Mai 2013, 14:57
Hallo,

dafür gibt's eigentlich die Kopfhörer-Kaufberatung. Dieser Thread hier ist eine kaufberatungsfreie Zone.

Aber wo du schon mal hier bist ... ich tät's an deiner Stelle mal mit dem SE215 probieren. "Alles außer Elektro" kann er ziemlich gut (für Elektro hätte ich andere Empfehlungen).

Viele Grüße,
Markus
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#15618 erstellt: 03. Mai 2013, 15:22
Hallo Markus,

hast du eigentlich schon ein Auge auf den Spiral Ear SE-5 aus Polen geworfen?

Hat hier überhaupt schon mal jemand In-Ears aus Silikon gehabt? Das soll noch komfortabler sein und noch besser isolieren. Meinungen dazu?
Thien
Ist häufiger hier
#15619 erstellt: 03. Mai 2013, 22:51
Würde für unter 100 Euro auch noch den Westone UM1 in den Raum werfen. Ein meiner Meinung nach exzellenter Einstieg ins Hifi. Problem wird nur sein, das er Lust auf mehr macht
Dj_GerarD
Stammgast
#15620 erstellt: 04. Mai 2013, 08:38
Vielen dank an alle, werde den Shure erstmal ausprobieren.
AtratusNex
Stammgast
#15621 erstellt: 04. Mai 2013, 11:45

HuoYuanjia (Beitrag #15618) schrieb:
Hallo Markus,

hast du eigentlich schon ein Auge auf den Spiral Ear SE-5 aus Polen geworfen?

Hat hier überhaupt schon mal jemand In-Ears aus Silikon gehabt? Das soll noch komfortabler sein und noch besser isolieren. Meinungen dazu?


Der schaut ja mal sehr interessant aus.......
Wie der sich wohl schlägt.

Gruß Atratus
frix
Inventar
#15622 erstellt: 04. Mai 2013, 11:50
5-wege

Wozu braucht man 5-wege in einem in-ear?
Kommt mir vor wie die mexapixeljagd bei digitalkameras


[Beitrag von frix am 04. Mai 2013, 11:53 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#15623 erstellt: 04. Mai 2013, 12:02

AtratusNex (Beitrag #15621) schrieb:
Wie der sich wohl schlägt.

Anscheinend sehr sehr gut!

Ist zwar nur eine Meinung, aber der User hat sehr viel Erfahrung und schreibt sehr verständlich. "Blind" vertraue ich zwar nur Markus, aber meine Aufmerksamkeit konnte der Testbericht auf jeden Fall gewinnen.
KoRnasteniker
Inventar
#15624 erstellt: 04. Mai 2013, 12:22
Ein Problem dabei:
NOTE: the 5-way will not fit all ears


Für Markus mit seinen Jumboohren (sorry nicht böse gemeint :L) wird das zwar kein Problem darstellen, aber z.B. bei mir bezweifle ich das stark, dass der reinpasst (irgendwie klingt das jetzt seltsam )

Und was den 3-Way angeht. Wenn das so stimmt, dass der nur einen Mitten/Hochton Treiber und einen Doppelkammertreiber für den Bass besitzt, dann ist das wohl ein 2-Wege InEar mit nichteinmal ganzen 3 Treibern. Der wäre aber trotzdem durchaus interessant auch noch für den Preis.

Gruss, Thomas
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15625 erstellt: 04. Mai 2013, 12:33

KoRnasteniker (Beitrag #15624) schrieb:
aber z.B. bei mir bezweifle ich das stark, dass der reinpasst

That's what SHE said!

(Sorry, aber der musste einfach sein wegen den Jumboohren )

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 04. Mai 2013, 12:34 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#15626 erstellt: 04. Mai 2013, 13:01
Deshalb auch der Zusatz:
KoRnasteniker (Beitrag #15624) schrieb:
(irgendwie klingt das jetzt seltsam )




Gruss, Thomas
Silent117
Inventar
#15627 erstellt: 04. Mai 2013, 13:17
Irgendwie witzig, da ist man fast 3 Jahre hier nicht mehr Aktiv und das Hauptthema ist immer noch die Anzahl Treiber Die JH-Hörer haben es mit ihren aberwitzigen Zahlen vorgemacht, anscheinend gräbt jetzt immer mal wieder irgendein Hersteller das ganze erneut aus. Ich kann euch nur empfehlen, macht euch deswegen nicht verrückt, sondern beurteilt einfach nur die klangliche Leistung. Ab 2 Treibern halte ich eine absolut hochwertige Wiedergabe für möglich, sofern man die Frequenzweiche gut im Griff hat und die Treiber selbst gut ausgesucht wurden. Zu viele Treiber haben bisher immer eigenartige Betonungen durch Welligkeiten im Frequenzgang. Es ist eben schwierig bis unmöglich so viele verschiedene Treiber zusammen spielen zu lassen.

Mal was anderes:
Kennt irgendjemand eigentlich genauere technische Details zu den balanced Armature Treibern? Ich kann keinerlei Angaben darüber finden, außer die etwas vagen Dokumente direkt von Knowles Acoustics. Mich würde interessieren ob sich das Kleinsignalmodell von Thiele Small und die damit eingehenden Paramter 1:1 auf balanced Armature übertragen lässt und ob es entsprechende Paramaterlisten gibt. Weiterhin würde mich interessieren ob man Klirrdiagramme zu den Treibern finden kann (Beispielsweise Klirr bei 95dB oder 0,1Vrms wie das oft bei Lautsprechern zu finden ist). Als letztes würde mich interessieren ob die Schallerzeugung durch den Druckkammereffekt [DKE] (der prinzipiell ausgenutzt wird) nicht auch im Hochton Limitierungen haben müsste (hier funktioniert der DKE nicht mehr und der Schall muss sich trotzdem um 90° aus dem Schallaustritt biegen, das müsste Phasen- und Gruppenlaufzeitprobleme wie Hölle geben).

Man findet irgendwie nur die prinzipielle Funktionsweise, aber keinerlei Details zu den Limitierungen und Problemen. Jeden Frequenzschrieb den ich bisher von In-Ears gesehen habe, sieht im Hochton aus wie die Schweizer Alpen und mich würde interessieren ob das ein prinzipielles Problem bei balanced Armature ist oder ob das nur durch Reflektionen im Gehörgang zu stande kommt.


[Beitrag von Silent117 am 04. Mai 2013, 13:18 bearbeitet]
Soundwise
Inventar
#15628 erstellt: 04. Mai 2013, 14:05
@Silent117

Mich interessiert das auch alles sehr und ich hab nur wenig weiterführende Informationen gefunden.
Ich hab Literatur gesucht aber da scheint's nicht viel zu geben.
Du kannst ja mal bei Mouser schauen, ob die Datenblätter zu den Knowles Treibern dort umfangreicher sind.

Schau Dir auch mal die Datenblätter zu den Sonion Treibern an. Da gibt's noch ein paar Docs Mitte oben und da und dort. Hier noch was zur Technik von Knowles.

Ich finds manchmal auch ganz interessant, in Patenten zu schmökern. Da finden sich oft erstaunlich viele Details und anschauliche Grafiken. Nur ein Beispiel (weiter unten eine ganze Liste ähnlicher Patente).


Wenn Du brauchbare Antworten auf Deine Fragen gefunden hast, teil sie bitte mit mir/uns

Edit: vielleicht wärs mal gut, einen In-Ear-Technik/Grundlagen Thread aufzumachen, damit das nicht alles untergeht in den Tiefen dieses oder anderer Threads ?

Viele Grüße
Günther


[Beitrag von Soundwise am 04. Mai 2013, 14:23 bearbeitet]
frix
Inventar
#15629 erstellt: 05. Mai 2013, 09:31
auf innerfidelity gibts ein großen vergleich mit 24 CIEM.


[Beitrag von frix am 05. Mai 2013, 09:32 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#15630 erstellt: 05. Mai 2013, 11:54
Nice! Danke für den Hinweis!

Gruss, Thomas
DaDude
Stammgast
#15631 erstellt: 09. Mai 2013, 21:41
Shure hat vor kurzem ein neuer InEar Modell auf der hauseigenen Facebook-Seite angekündigt (Auf der Webseite gibts wohl noch keine Infos).

Und zwar den SE846 mit "Quad drivers" und "Customizable frequency response, detachable cable and a wide variety of accessories ensure an unequalled, perfectly tailored listening experience.", mal sehen was der so taugen wird.

Soll ab Juni in den USA für etwa 1000$ (!!!) verfügbar sein, womit es wohl der teuerste Universal InEar sein wird. Mal schauen was der so bringt.

Im US-Nachbarforum habe ich jetzt noch nicht nach nem ersten Diskussionsthread geschaut, aber was da wohl abgehen wird, können wir uns ja alle denken.

EDIT: Na klar, drüben ist man ganz aus dem Häuschen. Das neue "True-Subwoofer" Konzept klingt aber in der Tat sehr interessant. Vielleicht können die Profis hier ja mal ihre Meinung zu der technischen Lösung kundtun.

Das Teil hat bloß 9Ohm Widerstand, autsch. Wird wohl durchaus wählerisch bei den Quellen sein...

Bei Earphonesolutions für 999$ vorbestellbar, Liste angeblich 1399$

Aber Käufer werden sich wohl so oder so finden... (Markus?? :))


[Beitrag von DaDude am 09. Mai 2013, 21:48 bearbeitet]
bereft
Inventar
#15632 erstellt: 10. Mai 2013, 08:01
gesetzt dem Fall der Preis wird 1:1 übertragen(leider!), bleibt der AKG K3003 der teuerste Universal, 1.157 Euro(zur Zeit)

Der Fitear 334 ToGo spielt auch in dieser Preiskategorie.
Der Sennheiser IE800 ist auch nicht ohne...(der Teuerste wenn es um das Geld für 1 Treiber geht)

Das ging ja damals mit den ersten In-ears und dem ersten Dual Driver los und da waren die Preise in der gleichen Region, dann flachte dass alles ab, bis 3 Treiber scheinbar nicht mehr genug waren. So ungefähr.


2007, ein Shure E500

http://www.cnet.de/39150263/high-end-ohrhoerer-shure-e500pth/

man muss aber sagen, dass sich sein direkter Konkurrent, der Westone UM2 preislich oben gehalten hat, der ist mittlerweile teurer als der Westone 2(179 Dollar, bei uns 199 Euro), was für mich klanglich und technisch gesehen keinen Sinn ergibt.


[Beitrag von bereft am 10. Mai 2013, 08:08 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#15633 erstellt: 10. Mai 2013, 09:04
nur um es mal wieder erwähnt zu haben:

der shure-e5 (2-wege, gleiche treiber wie um2) ging im millenium-jahr noch für 1600,- deutsche märker über den tresen.
petitrouge
Inventar
#15634 erstellt: 10. Mai 2013, 09:10

DaDude (Beitrag #15631) schrieb:


Das Teil hat bloß 9Ohm Widerstand, autsch. Wird wohl durchaus wählerisch bei den Quellen sein...


Warum?

Nimm einen SansaClip/ZIP oder besagtes IPhone4 und Du hast keinerlei Probleme......
Andernfalls schaltet man nach der Quelle einen PKHV oder KHV dazwischen der nicht mehr
als 10 ohm am Klinkenausgang hat und perfekt ist das Setup.


Grüße Jens
AtratusNex
Stammgast
#15635 erstellt: 10. Mai 2013, 09:14
Ich würde mal sage der 1. Fitear ist mit 1,349.00 Dollar der Teuersten UIEM.
hier
Dann kommt erst der 2. Akg 3003 mit 1000 Euro
hier

5 shure SE846 für 999 Dollar( 760 Euro, )

4.sennheiser IE 800 für 699 Euro
hier

5. Ultrosone IQ kostet für 649 Euro
hier

Gruß


[Beitrag von AtratusNex am 10. Mai 2013, 09:17 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#15636 erstellt: 10. Mai 2013, 10:21
Huch, den shure Quaddriver kannte ich noch gar nicht. Ist schon heftig, wie weit SE535 und SE846 preislich von einander entfernt sind...

Gruss, Thomas
bereft
Inventar
#15637 erstellt: 10. Mai 2013, 10:28
keine Sorge, die haben mehrere Hundert Euro Spielraum-auch wenn sie es nur ungern oder gar nicht zugeben...die kommen so oder so an ihr Geld.

man beachte die Preisentwicklung des W3 oder W4. das hängt aber nicht zuletzt von der hergestellten
Menge ab.

Die Shure sind traditionell teurer, schon der se530 und e500 haben kräftig zugelangt, während der se420 bzw. se425 preislich nahe am konkurrenzprodukt von Westone angesiedelt waren.


[Beitrag von bereft am 10. Mai 2013, 10:31 bearbeitet]
Allgemeiner68er
Inventar
#15638 erstellt: 10. Mai 2013, 11:18
Also mich würde ja der kleine AKG 3003 reizen!
Aber nach dem Desaster mit dem UERM bin ich vorsichtig bei diesen Preisen.
peacounter
Inventar
#15639 erstellt: 10. Mai 2013, 11:27
kann man den denn garnicht testen?

ich find schon, dass er was hat, aber man muß die signatur mögen.
er puncht halt nicht so wie ein reiner ba-in-ear.
bereft
Inventar
#15640 erstellt: 10. Mai 2013, 11:28
Desaster?!? was ist darunter zu verstehen?

zum AKG k3003:
mir persönlich gefällt das konservative Design des AKG nicht, schon rein optisch(gehäuse, design) ist der Preis eine Dreistigkeit, dann noch das Kabel.

Custom-Gehäuse(bzw. Custom-Like Universals) sehen einfach am besten aus, da weiß man woran man ist und da hat man halt was im Ohr, statt so ein mikriges 1000 Euro Teil... da fragt man sich doch auch irgendwo: wieso wird der Platz einer Ohrmuschel nicht besser genutzt für größere Treiber-mehr Power und mehr Platz für hochwertige Technik, usw.


[Beitrag von bereft am 10. Mai 2013, 11:33 bearbeitet]
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