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Der High End In Ear Thread

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Soundkrieger
Stammgast
#15438 erstellt: 17. Nov 2012, 18:59
Für mich ein neues und sehr interessants Video.
Offensichtlich keine Arbeit für Grobmotoriker.
Danke für den Link
peacounter
Inventar
#15439 erstellt: 17. Nov 2012, 19:04
dochdoch... grobmotoriker nehmen wir am liebsten

das video ist schon ziemlich alt und stammt noch aus der "pre-logitech"-ära.
mitlerweile dürften ein paar sachen dort anders laufen, aber grundsätzlich bietet es einen ganz guten einblick in den fertigungsprozess.
KoRnasteniker
Inventar
#15440 erstellt: 17. Nov 2012, 20:30
Prä Logitech Ära und am Anfang ein Logitech Logo?
Haben die etwa ein altes Video genommen und das Logo vorn dazugeschnallt?

Gruss, Thomas
peacounter
Inventar
#15441 erstellt: 17. Nov 2012, 20:32
ja
Misancore
Ist häufiger hier
#15442 erstellt: 18. Nov 2012, 14:00
Hallo,
den ULTRASONE Tio finde ich recht interessant.
Was mich aber wundert ist folgendes:
"Treiber Single Hochleistungs-BA-Treiber" (aus der Amazon Produktbeschreibung)
Im gleichem Preissegment tummelt sich ja zum Beispiel der Westone um3x und der Fischer FA3 mit je 3Treibern.

Da ich mich mit der Technik nicht auskenne: Ist es überhaupt möglich so qualitativ mit dem Klang der Rivalen mitzuhalten?
Oder erwartet dann einen ehr etwas wie der Phonak 232 - tolles Teil aber viel zu teuer?


Für eine Prognose wäre ich sehr dankbar. Oder trudelt vielleicht sogar bei jemandem demnächst ein Exemplar ein?


[Beitrag von Misancore am 18. Nov 2012, 14:20 bearbeitet]
bereft
Inventar
#15443 erstellt: 13. Dez 2012, 08:38
Ich habe westone kontaktiert um nach dem Stand der Dinge zu fragen und ich habe ihnen ans Herz gelegt einen westone pAMP zu produzieren weil BAs immer noch vielen Geräten probleme bereiten bzw. umgekehrt.

Die consumer series scheint eigentlich abgeschlossen zu sein, einen w5 kann ich mir nicht vorstellen. Schon eher dass die einen technologischen Sprung machen und einen besserem triple driver als den w3 rausbringen. Der UM3x scheint die UMs auch ausgereizt zu haben oder ist bei den UMs ein UM4x sinnvoll?


Es stellt sich eben sowieso die Frage ob es mit mehr treibern weitergehen soll oder ob man technologische sprünge macht und so in regelmässigen Abständen updates herausbringt. Der w2 von 2009 klingt deutlich besser als der um2 aus dem Jahre 2003. Bei den Customs argumentiert ja.auch JH damit dass die Modelle die.jeweils technischen Möglichkeiten zu dieser.Zeit repräsentieren..ich erinnere da an die Mail die sofastreamer veröffentlicht hat.
peacounter
Inventar
#15444 erstellt: 13. Dez 2012, 08:53
westone hat doch schon bundles verkauft mit nem umgelabelten fiio drin (e6 war's afaik).

ich denke, sowas ist der bessere weg als selber nen pkhv auf die beine zu stellen.
bereft
Inventar
#15445 erstellt: 13. Dez 2012, 09:48
Den kleinen fiio e6 stufen sie als ausreichend ein? Hier wird alles bis zum 11er verrissen
.

Woran arbeitet ihr, CM eigentlich zur Zeit? 5 Treiber und mehr bändigen oder allgemeine verbesserung der technologie und weiterhin auf maximal 4 Treiber setzend?
peacounter
Inventar
#15446 erstellt: 13. Dez 2012, 09:53
1. bin ich nicht "sie", weißt du doch

2. "ausreichend" ist eine frage der definition. der e6 bietet immerhin nen niederohmigen ausgang für kleines geld.
und auf kleinem raum.
auch westone müssen sich auf ihre kernkompetenz beschränken und schauen, was sich wirtschaftlich lohnt.
je größer und teurer ein pkhv ist, umso weniger wird er verkauft.
als bundle ist der e6 ne gute lösung, find ich.
alles weitere müßte solo verkauft werden und auch da wären die fiios (nur eben die größeren) eine gute lösung zum umlabeln.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15447 erstellt: 14. Dez 2012, 09:26
Der InEar-Hersteller EarSonics hat z.B. einen eigenen, selbst entwickelten pKHV im Programm: http://www.earsonics.com/amp911-2/

Kostet 600 Euro. Das kommt dabei raus, wenn man quasi "aus dem Nichts" erst mal das Know-How und die Fertigung aufbauen muss, wenn man so etwas noch nicht vorher gemacht hat, und wenn man von den wahrscheinlich sehr geringen zu erwartenden Absatzmengen ausgeht (ohne dass jemand dort auch einen InEar kauft, wird sich wohl niemand das Ding dort extra kaufen; und auch lange nicht jeder, der dort einen InEar kauft, wird den Amp mitbestellen).

Das High-End-InEar-Geschäft ist eh' sehr schmal (wieviel CX300 gehen wohl über den Ladentisch für jeden W4?), und wenn man dann davon ausgeht, dass 0,5% der EarSonic-Inear-Kunden diesen Amp mitbestellt, ist das wahrscheinlich noch sehr hoch gegriffen. Das bedeutet wahrscheinlich, dass 10.000 CX300 über den Ladentisch gehen, bevor ein solcher Amp verkauft wird. Ist jetzt aber nur von mir geraten. In der Realität sind's vielleicht sogar 100.000.

Die bei EarSonics bieten auch noch, ganz ähnlich Westone, Bundles von "IEM und Amp" an, wobei der Amp eben auch nur von einem anderen Hersteller kommt. http://www.earsonics...th=26&products_id=69

Da kostet der Amp dann zusätzlich 80 Euro zum IEM. Der dürfte wahrscheinlich auch so auf FiiO E6-Niveau spielen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 14. Dez 2012, 09:30 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#15448 erstellt: 14. Dez 2012, 12:12

Bad_Robot schrieb:
Die bei EarSonics bieten auch noch, ganz ähnlich Westone, Bundles von "IEM und Amp" an, wobei der Amp eben auch nur von einem anderen Hersteller kommt. http://www.earsonics...th=26&products_id=69

Da kostet der Amp dann zusätzlich 80 Euro zum IEM. Der dürfte wahrscheinlich auch so auf FiiO E6-Niveau spielen.


Der sieht mir aus, wie ein IBasso, zumindest von aussen. Aber hat nicht RSA auch so ein Gehäuse?
Vom Preis her, würde wahrscheinlich ein IBasso eher hinkommen

Gruss, Thomas
bereft
Inventar
#15449 erstellt: 14. Dez 2012, 20:48
die Akkulaufzeit der Luxusmodelle scheinen alle samt gering zu sein, warum denkt keiner bei so einer Summe mal an die Akkulaufzeit? als ob ein audiophiler Mensch nur ne halbe Stunde am Tag Musik hört... so ein iBasso MP4 Player kostet fast 800 Euro und hält 7 Stunden, das selbe beim AMP von Earsonics, WTF?
peacounter
Inventar
#15450 erstellt: 14. Dez 2012, 20:54
n ferrari mußte auch öfter auftanken als n golf
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15451 erstellt: 14. Dez 2012, 21:09
Jop. Mehr Leistung, größerer Verbrach. Da sind einfach von der Physik her Grenzen gesetzt. Ist ja nicht so, dass die das absichtlich so knapp bemessen, sondern dass einfach technisch nicht mehr geht. Längere Ausdauer würde nur mit noch größeren (oder mehreren) Akkus gehen. Für 24 Stunden Laufzeit wäre der iBasso dreimal so groß wie er eh' schon ist .... wenn du den mal aufmachst, wirst du feststellen, dass die Innereien zu 3/4 nur aus Akku bestehen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 14. Dez 2012, 21:10 bearbeitet]
Intraaural
Inventar
#15452 erstellt: 15. Dez 2012, 19:22
Hallo,

die Akkulaufzeit-Kritiker haben aus simpler Kundensicht sicher Recht, aber sie sollten sich auch mal die folgenden Rahmenbedingungen vergegenwärtigen.

Ein Cowon D2 z.B. hat eine Laufzeit von ca. 50 Std, gilt (an mobilen Hörern) als relativ laut spielend (ohne EU-Begrenzung), bringt aber meines Wissens trotzdem nur 0,5-0,6 V Spitzenspannung am KH-Ausgang zustande.

Der Colorfly bringt am Ausgang 2 V Maximalspannung, der iBasso sogar 5 V. Ich darf mal davon ausgehen, dass auch die Stromlieferfähigkeit entsprechend höher ausfällt als bei den Standard-MP3-Playern. Diese Leistungsfähigkeit muss irgendwo herkommen. Dafür kann man ohne Probleme große Bügler an ihnen betreiben

Selbst wenn man nur In-Ears betreibt, die am großen Player nicht mehr Leistung ziehen als am kleinen, ein Cowon D2 nutzt einen Class-D Verstärkerchip mit einem Wirkungsgrad von etwa 90%.
Die Class-A Verstärker von Colorfly, iBasso und Co. (und was gäbe es für einen Aufschrei, wenn sie keine Class-A Verstärker hätten... ) können prinzipbedingt nur maximal 20-25% Wirkungsgrad aufbieten.

Der Rest wird verheizt! Das merkt man ab und an sogar durch das Holzgehäuse des Colorfly hindurch.

Multipliziert die Laufzeit von Colorfly und iBasso mal mit ca. 4 (Faktor zwischen 20 bis 25 und 90) und ihr landet bei völlig normalen Laufzeiten. Dann solltet ihr nachvollziehen können, dass die Laufzeiten - wirkungsgradbedingt - völlig normal den physikalischen Gesetzen gehorchen.

Die Akkus sind erst einmal deutlich größer, weil die Geräte höhere Spannungen und Ströme bereitstellen müssen. Und dann käme noch einmal ca. Faktor 4 wegen des Wirkungsgrades hinzu. Das schaffen die Designer dann nicht mehr unterzubringen und folglich sind die Laufzeiten so wie sie sind.

Viele Grüße,
Intraaural


[Beitrag von Intraaural am 15. Dez 2012, 19:33 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#15453 erstellt: 15. Dez 2012, 19:27
was bedeutet class a? könnte ich jetzt googlen, aber richtig einlesen mag ich grad nicht.
Intraaural
Inventar
#15454 erstellt: 15. Dez 2012, 20:18
Class A, Class A/B, Class D u.s.w. sind Bezeichnungen für Verstärker-Grundschaltungen.
Alle haben gewisse Vor- und Nachteile. Audiophile schwören historisch bedingt auf Class-A, weil dort der Transistor nur in einem Bereich betrieben wird, wo er linear arbeitet. Class A ist Class A/B aus signaltechnischer Sicht überlegen, dafür benötigt der A/B-Betrieb weniger Leistung. Ein Beispiel für ein Class A/B-Verstärker wäre der Corda 2Move von Jan Meier.

Beiden Schaltungstypen gemein ist aber der Umstand, dass der Transistor nie ganz zu oder ganz auf ist, sondern immer etwas geöffnet bzw. etwas geschlossen ist, was auch wieder Leistung verheizt, weil ein fließender Strom einen Widerstand überwinden muss.

Technisch spricht nichts gegen einen audiophilen Class-D Verstärker, es gibt sie auch irgendwo im Heim-Bereich.
Im mobilen Bereich überwiegt jedoch deutlich der Energieaspekt. Moderne mobile MP3-Player wären ohne Class-D nicht vorstellbar (bzgl. Akkulaufzeit).

Bei Class-D gibt es nur die Zustände Transistor auf oder Transistor zu. Energie kann dort nur verheizt werden, wenn sie gerade umschalten und auf dem Weg von zu nach auf (oder umgekehrt) sind.
Entweder sind sie zu, haben also einen (hohen) Widerstand, aber es fließt kein Strom => kein Energieverlust
oder sie sind auf, dann fließt ein Strom, aber sie haben (fast) keinen Widerstand => (fast) kein Energieverlust.
Da die Schaltzeiten mit Energieverlust sehr kurz sind im Vergleich zur ganz geschlossenen oder ganz geöffneten Phase, ergeben sich in der Praxis sehr hohe Wirkungsgrade.

Die Crux der Class-D Schaltungen sind die Schaltgenauigkeiten zwischen den verschiedenen beteiligten Transistoren. In der Theorie sollten die Transistoren gleichzeitig umschalten. Alle geöffneten sollten sofort geschlossen sein und umgekehrt. Das ist in der Praxis nicht möglich. Jeder Transistor hat Umschaltzeiten, die er benötigt. Das Problem: Wenn zu einem Zeitpunkt zwei gegenseitig gepolte Transistoren gleichzeitig geöffnet sind, gibt es einen Kurzschluss und das Ding verbruzelt sofort, ist also kaputt. Folglich gibt es eine Sicherheitsreserve, in der erst die offenen Transistoren schliessen, bevor die geschlossenen öffnen. Leider sagt die Theorie, dass dann Verzerrungen entstehen, weil der Wechsel eigentlich gleichzeitig stattzufinden hätte. Je höher die zeitliche Sicherheitsreserve ist, desto höher werden die Verzerrungen.
Deshalb gibt es "audiophile" Class-D Verstärker nur in einem Bereich, wo die Ingenieure die extrem kurzen Schaltzeitdifferenzen beherrschen. Bei der mobilen Massenware opfert man durch größere Sicherheitsreserven im Timing die theoretische Signalqualität zugunsten der Betriebssicherheit und freut sich über den hohen Wirkungsgrad.

Ich hoffe, das hilft dir erst einmal weiter. Für genauere Erläuterungen, benutze bitte Google Engineering.


[Beitrag von Intraaural am 15. Dez 2012, 20:45 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#15455 erstellt: 15. Dez 2012, 20:29
wow, vielen dank. das habe sogar ich physik legasteniker halbwegs verstanden. ich glaub transistoren haten wir in der 9. da hatte ich ne 6 in physik und durfte es dann zum glück abwählen.
fqr
Inventar
#15456 erstellt: 15. Dez 2012, 21:03
hier auch vielen dank, jetzt hab ich das auch mal ansatzweise kapiert
comox
Stammgast
#15457 erstellt: 15. Dez 2012, 21:09
Klasse erklärt, danke!
bereft
Inventar
#15458 erstellt: 17. Dez 2012, 08:24
Schon klar dass die nicht mit 7h Akkulaufzeit prahlen werden. :D. Den Laein hat eben die 1/7 Akkulaufzeit und die niedrige mAh Zahl stutzig gemacht, so denkt man doch bei so Luxusvarianten dass zumindestens der einen groesseren Tank besitzt. Mein sgs2 akku hat 3500 mAh und so viel groesser als der original ist er nicht.

Ich hab schon gewusst dass es darum geht selbst buegelkopfhoerer betreiben zu koenmen aber ich habe einfach mit einer Art "Industrieakku" gerechnet und nicht mit einem "gepimpten"/"frisierten" Akku wie es die Konkurrenz verwendet.


[Beitrag von bereft am 17. Dez 2012, 08:35 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15459 erstellt: 17. Dez 2012, 08:36
Im iBasso brauchst du eben LiPos, und nicht die NiMh wie aus deinem Handy. LiPos haben eine höhere Belastbarkeit. Sind aber auch größer.

LiPos werden ansonsten üblicherweise im Modellbau eingesetzt (Modellhubschrauber etc), da kannst du mal im iNet danach suchen und sehen, wie groß die sind.

Viele Grüße,
Markus
fqr
Inventar
#15460 erstellt: 17. Dez 2012, 13:09
sind nicht auch alle modernen handy/smartphone akkus lipos oder li-ion?!
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15461 erstellt: 17. Dez 2012, 13:13
Dürften Li-Ion sein (keine Ni-MH, wie ich fälschlicherweise sagte), und iPhone dürfte tatsächlich LiPo sein.
Knackpunkt dürfte sein 3.7V (Handy) vs 8.4V (iBasso).
Der 3500 mAh für's Samsung ist Li-Ion.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 17. Dez 2012, 13:19 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#15462 erstellt: 17. Dez 2012, 13:14
und können aktuelle smartphones nicht sowieso schon alle fliegen?
dropback
Inventar
#15463 erstellt: 17. Dez 2012, 13:23
Klar können die das. Zumindest von der Hosentasche bis auf den Boden
slickride
Stammgast
#15464 erstellt: 17. Dez 2012, 13:40
Ja, das können sie. Aber nur in der Theorie. Mein One S hatte in dieser Disziplin kläglich versagt und liegt nun mit einem Displayschaden auf der Fensterbank. Trotz mangelnder Aerodynamik punkten da antiquierte Geräte eher.

@Intraaural:
Danke für den leicht verständlichen Text;)



n ferrari mußte auch öfter auftanken als n golf


Nur "merkst" du den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen Ferrari und einem durchschnittlichen Golf nachvollziehbar und kannst in Relation zum Aufwendungswiderstand festmachen, wie die persönliche Priorität in dem Aspekt gestaltet ist.
(Wo die Fahrleistung etc. beim Ferrari erlebt werden kann, so liegt die Hörschwelle im Groß der Nutzer in keiner Relation zum potenziell betriebenen Mehraufwand.)

Wie BadRobot in seinen Äußerungen bereits durchscheinen ließ, reiche theoretisch gesehen ein iPhone 4 als mobiles Abspielmedium, ggf. ein FiiO E17 oder höchstens eine RSA Hornet/Leckerton UHA 6S vollkommen aus (sollte mehr Leistung erforderlich sein).



Woran arbeitet ihr, CM eigentlich zur Zeit? 5 Treiber und mehr bändigen oder allgemeine verbesserung der technologie und weiterhin auf maximal 4 Treiber setzend?


Dies interessiert mich auch und hoffe, es wird was Neutrales


[Beitrag von slickride am 17. Dez 2012, 13:42 bearbeitet]
Allgemeiner68er
Inventar
#15465 erstellt: 17. Dez 2012, 15:06
Mal was zum Thema InEars.
Hat eigentlich einer von Euch mal die Denon BA-InEars AH-C400 und AH-C250 (neu) gehört?
Allgemeiner68er
Inventar
#15466 erstellt: 17. Dez 2012, 22:19
Hm...offensichtlich nicht.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15467 erstellt: 17. Dez 2012, 22:39
Nope, leider nicht.

Viele Grüße,
Markus
KoRnasteniker
Inventar
#15468 erstellt: 21. Dez 2012, 14:22
Habe einen Test der Fabs - fabulous earphones gefunden. Zwar wieder wie immer das Wischi-Waschi Hifigesülze, trotzdem hat der Test meine Aufmerksamkeit dieses InEar Herstellers geweckt.

Ist immerhin in einer für Audiophile sehr interessanten Preisklasse angesiedelt: 600€
Dazu hat er noch DualBore Schallkanäle und soll relativ neutral klingen.

Hat den schon jemand gehört und kann vergleiche ziehen? Z.B. zu Stage 1.2, InEar Live Pro 2, UE 4 Pro oder JH 5 Pro?

Gruss, Thomas


[Beitrag von KoRnasteniker am 21. Dez 2012, 14:23 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#15469 erstellt: 21. Dez 2012, 14:29
der mann ist sehr nett, wollte mich sogar mal zum probehören in muc besuchen. leider hat es bei mir zeitlich nicht geklappt. auf headfi ist der besitzer ganz angetan.

hier die summary von drüben:

Summary: You want balance and ultra comfort/convenience in your custom, look no further than the Fabs. Not overly warm or lean, not overly bright and not dark, with a relaxed yet detailed and never offensive presentation that give you a fantastic 3D presentation from the front of the auditorium perspective. Powered by an iPhone, they really shine and bring whatever is in the song to the table and nothing more. With their wide space they do pretty much every genre right, from classical to classic rock, acoustic to electronics, they present wonderful music!

der Schreiber hat einen ganzen schrank voll customs. sozusagen der markus von drüben


[Beitrag von sofastreamer am 21. Dez 2012, 14:37 bearbeitet]
bereft
Inventar
#15470 erstellt: 28. Dez 2012, 00:02
neues von Earsonics:

SM64:
http://www.earsonics...th=26&products_id=74

wahlweise auch mit einem kHv:
http://www.earsonics...th=26&products_id=75

300 Euro Aufpreis? WTF?

auf jedenfall scheinen Earsonics sehr von ihrem neuen Universal-Flagschiff überzeugt zu sein, am SM3 haben sich ja die Geister geschieden, einerseits der beste universal und auf der anderen seite nur "awkward"(Bühne) und zu dunkel in der Präsentation.

399 Euro für ein brandneues Modell mit angeblich neuer technologie die einen Sprung verspricht klingt für mich plausibel und nicht zu hoch angesetzt, mit triple driver macht man ja eh nicht viel verkehrt.

ich schätze mal wieder ein Fall für Markus, der sich mal wieder fürs Team opfern muss.
Tom_Yum_Goong
Ist häufiger hier
#15471 erstellt: 28. Dez 2012, 00:06
Also ich hab den SM64 neben mir liegen, überlasse es aber gerne jemandem mit Ahnung, ein vernünftige Review zu schreiben
ich fürchte ich muss doch einen KHV dazukaufen...oh well.
bereft
Inventar
#15472 erstellt: 28. Dez 2012, 00:10
hab mir eben deinen kurzen Eindruck reingezogen. Da fragt man sich schon ob man nicht doch einen kHv dazukaufen sollte. vonwegen schwach im bass(triple driver?!) und "Gitarren könnten fetter sein"

Die Problematik mit dem new-toy syndrome usw. lässt sich aber halt im Grunde und generell nur dadurch MINIMIEREN(nicht unbedingt ganz ausschliessen) in dem man eben einfach meistens nur auf die hört die so viele Vergleichsmöglichkeiten wie möglich bieten, aber selbst da macht ein langzeittest Sinn da es Abweichungen gibt(Tagesform und vllt. auch Eingewöhnung und momentaner Geschmack-wobei das eher dann eine Rolle spielt wenn jemandem 2 Kopfhörer ziemlich gleichgut gefallen, nicht aber wenn der Unterschied deutlich genug ist)

Überraschend finde ich dass es bei Earsonics viele gibt die den SM2 lieber mögen als den SM3 und den SM2 gibts für lächerlicher 229 Euro, wenn er hält was er verspricht, dann sollte er vom Preis/Leistungsverhältnis einer der besten universals sein, aber das muss jeder für sich herausfinden.


man beachte die Impedanz des SM64:
Impédance: 112 ohms

SM3 v2:
34 Ohms

wobei das gar nicht so verkehrt ist, einerseits sind mir alle Player mindestens laut genug und die meisten ZU LAUT und 2. eine höhere Impedanz sorgt dafür dass der Tiefbassabfall und das wilde verbiegen des Frequenzverlaufs minimiert wird(?). Daher nehme ich daraus nur positives(bis auf die höhere Akkubelastung durch das lauter aufdrehen müssen für die selbe Lautstärke)


[Beitrag von bereft am 28. Dez 2012, 00:26 bearbeitet]
meltie
Inventar
#15473 erstellt: 28. Dez 2012, 00:26
Der SM2 ist halt so unheimlich warm und dunkel, dass er kaum den Geschmack der meisten treffen wird.
Tom_Yum_Goong
Ist häufiger hier
#15474 erstellt: 28. Dez 2012, 00:28
Ich hatte bis jetzt nur ein Paar TF10 (mögen sie in Frieden ruhen) und die AKG 601.
Vergleiche kann ich also weniger bieten. Anders als die beiden genannten klingen sie aber allemal

Ja und das mit der Impendanz gibt mir eben doch zu denken. Ich dachte eigentlich dieses Impendanzkorrekturdings würde da für mich und meinen Cowin J3 nützlich sein, aber irgendwie bin ich mir nicht sicher.

Soundstage, Bass und Stimmen sind übrigens jetzt schon verdammt schön

Ich verweis aber mal auf meinen anderen Thread: http://www.hifi-foru..._id=110&thread=13897
bereft
Inventar
#15475 erstellt: 28. Dez 2012, 00:34
was ich nicht möchte ist weiterhin einen EQ nutzen zu müssen und ich möchte einfach endlich einen angemessenen Tiefbass, es muss ja kein Monster sein, aber diese WICHTIGEN details im Sub-Bass sollten einfach nicht verloren gehen bzw. gar nicht erst berücksichtigt werden, der Kickbass ist mir ansonsten wichtiger, der TF10 hat mich enorm abgeturnt weil der Beat/Kickbass zu schmal war, da war mir die betonung zu stark auf den Dröhn-Bass gelegt, bei den Westones ist es umgekehrt,vorteil für den Kickbass(bei fast allen Modellen?)

Ich suche da einen Mittelweg.

Beim Grundton bin ich mir unsicher, der um2 hatte zu viel(da war alles zu aggressiv, zu fett) und der W2 tendenziell zu dünn(die Stimmen könnten kräftiger sein und die Gitarren auch, Bassgitarre und Schlagzeug sind hingegen einwandfrei), wobei ich auch gerne mal leiser höre und entspannen möchte, daher sollte der Grundton nicht so fett sein, damit ich mich auch in der Musik verlieren kann, es ist ein balanceakt. Mit dem UM2 war immer so eine unruhe drin-im zusammespiel mit der kleinen Bühne/der zu direkten Präsentation, so eine Aufdringlichkeit im Klang, das hat mich auf die Dauer gestört und wurde zu einem wichtigen Punkt den ich anders haben wollte.

Die Beschreibungen des W4 schrecken mich ab, noch smoother als der W2, das hilft mir nicht weiter, ansonsten wäre der W4 die logische Steigerung zum W2 und ich könnte bedenkenlos zugreifen. Aber ich bin mir einfach bewusst dass ich noch zu viel "Spasshörer" bin und zu wenig der audiophile Typ der selbst an einer nüchternen Präsentation große Freude haben könnte-Die Art der Präsentation spielt für mich eine große Rolle, sobald ich das Gefühl habe dass der Kopfhörer zu "seicht" klingt und der Bass sowieso nicht angemessen ist stirbt da schnell die Lust und Freude. Das Doofe dabei sind die Extreme der Musik die ich höre, von voll auf die Fresse(Converge) bis hin zu Godspeed you black emperor, da finde mir mal einen Kopfhörer der 2 meiner lieblingsbands gerecht wird. Und der Drahtseilakt geht weiter...


[Beitrag von bereft am 28. Dez 2012, 00:52 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15476 erstellt: 28. Dez 2012, 08:51
FA3-E XB!

Viele Grüße,
Markus
bereft
Inventar
#15477 erstellt: 28. Dez 2012, 10:25
Die extended Bass version des Fischer Audio 3? werd mal recherchieren.

Bei mp4audio kann man ja mittlerweile für meist 300 euro demohoerer zuschicken lassen. den unique melody merlin mit amplifier für 500 euro kaution. Wobei der Merlin der interessantere fuer mich ist. 1 treiber weniger aber dafuer ein dynamischer fuer den bass und der kostet 200 euro weniger als der miracle. 750 euro bei mp4audio, wie wuerdet ihr den merlin und den miracle unter den etablierten modelle einordnen?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15478 erstellt: 28. Dez 2012, 11:04
Die von UM "können" IMHO alle keine Mitten. Ich hab' da schon so einige (Merlin, Miracle, ...), bis rauf zu diesem 2000 Euro Ding PP6. Die Mitten sind IMHO allesamt quer durch die Produktpalette tonal verfärbt (zu hell und zu kühl). Und ich bin da nicht der einzige, der das so sieht. Den PP6 haben noch zwei andere Leute hier aus dem Forum als Demo-Geräte in den Fingern gehabt, und haben mir das gleiche bestätigt. Einer hatte im Direktvergleich auch den den UE Reference Monitor Demo-Hörer, und der gefiel rein tonal besser (was ich nur bestätigen kann; ich hab' den UERM ja ebenfalls). Die Detailauflösung des PP6 ist besser, aber tonal ist der (again, IMHO) echt nicht schön.

Ab einer gewissen Bassmenge muss man einfach tonal an irgend einer Stelle gegensteuert, da es sonst einfach schnell zu dunkel klingt, wenn man nur den Bass anhebt, aber den Rest so läßt. Entweder hebt man die Höhen / oberen Höhen dazu an (wie z.B. JHAudio es macht), dann hat man halt die klassische "Badewanne", oder man macht etwas in den Mitten (speziell obere Mitten). Und die bei UM heben eben die oberen Mitten an, aber meiner Meinung nach eben zu stark für das "bisschen" Bass. Da hätte etwas weniger Gegensteuern auch gereicht. Bei entsprechender Bassmenge fällt das Verfärben in den Mitten gar nicht mehr auf, aber bei UM fällt es eben auf.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 28. Dez 2012, 11:09 bearbeitet]
bereft
Inventar
#15479 erstellt: 28. Dez 2012, 13:12
Wiederrum andere sind von den UM mitten begeistert und so scheiden sich die geister, wobei ich auch eine Fülle in den Stimmen voraussetze und mich mit zu seichten aber klaren und hellen Stimmen nicht voll zufrieden gebe.

wie gut ist der fa3 xb ? Wohl deiner meinung nach eine klare steigerung zum w2 und laut den reviews auch besser als der tf10 damit sollte er mit dem shure se535 und w4 auf augenhöhe liegen. Der frequenzverlauf ist vielversprechend, wenn er noch etwas mehr grundton, bühne und power als der w2 wiedergibt dann ist mein interesse geweckt. Wie ist denn der kickbass? Zwischen tf10 und w2 oder sogar fetter als der w2 und fast auf um2 niveau?

Zu den playern: es muss also schon mindestens ein pkhv fiio e17 sein? Dachte erst an die loesung eines sansa wobei die allgemeine klangqualitaet der sansa nicht so hoch ist...der sandisk klang mir damals zu muffig und detailarm. Eben wie ein billiger Player klingt.

Sansa fuze+ oder clip+ brauche die.moeglichkeit mindestens 16 gb herauszuholen.

Der sony e575b klingt mir zu blass, leichter schleier und es fehlt die klarheit und auflösung des direkter aufspielenden nwz a845...dafuer bietet der e575 mehr details und links und rechts klingt er besser und er verbiegt die buehne nicht wie der nwz a845 nach unten links und unten rechts, die wiedergabe ist mir aber insgesamt zu verschleiert und zu indirekt vor allem weil er nicht das klangvolumen bieten kann um dem entgegenzuwirken, der Bass klingt dröhnig ohne saft in den knochen.Der A845 hatte da mehr kraftreserven.


[Beitrag von bereft am 28. Dez 2012, 13:22 bearbeitet]
Son_Goten23
Inventar
#15480 erstellt: 28. Dez 2012, 23:33

Bad_Robot schrieb:
Einer hatte im Direktvergleich auch den den UE Reference Monitor Demo-Hörer, und der gefiel rein tonal besser (was ich nur bestätigen kann; ich hab' den UERM ja ebenfalls). Die Detailauflösung des PP6 ist besser, aber tonal ist der (again, IMHO) echt nicht schön.

Welche anderen Hörer sind denn noch besser als der UERM?
Sathim
Inventar
#15481 erstellt: 29. Dez 2012, 20:29
entschuldigt, wenn ich so dazwischenfahre:

Wohin schickt man den einen Westone W1 zur Reparatur, bei dem auf einer Seite
das Adapterröhrchen abgebrochen ist?

Die Schwester meines Cousins hatte seine W1 mal 2d zum Probehören
sofastreamer
Inventar
#15482 erstellt: 29. Dez 2012, 20:38
oh ich hardere grad mit mir, ob ich für 280 eur beim 4ai zuschlagen soll!? ich hab schon wieder vergessen, wie gut ich fand. eigentlich wollte ich ja keine inears mehr aber der sound ist einfach besser als bei geschlossenen fullsize. halt mich doch bitte einer zurück.
NX4U
Hat sich gelöscht
#15483 erstellt: 29. Dez 2012, 21:07
Nö, niemals!
peacounter
Inventar
#15484 erstellt: 29. Dez 2012, 22:28

Sathim schrieb:

Wohin schickt man den einen Westone W1 zur Reparatur,


mach ma foto.
Sathim
Inventar
#15485 erstellt: 29. Dez 2012, 23:01
Ein Foto kann ich nicht liefern, weil.der KH nicht hier ist.

Das Röhrchen ist fast gerade am Ansatz abgebrochen, aber
auch ein wenig ausgefranst - mMn kein Fall für Sekundenkleber.
Tob8i
Inventar
#15486 erstellt: 29. Dez 2012, 23:48
Hast du noch Garantie?
Sathim
Inventar
#15487 erstellt: 29. Dez 2012, 23:52
1. Hörer ist importiert, also Garantieabwicklung über USA, wär MIst.
2. Ist ein solcher Materialbruch wohl kaum ein Garantiefall.
Allgemeiner68er
Inventar
#15488 erstellt: 30. Dez 2012, 00:41

sofastreamer schrieb:
oh ich hardere grad mit mir, ob ich für 280 eur beim 4ai zuschlagen soll!? ich hab schon wieder vergessen, wie gut ich fand. eigentlich wollte ich ja keine inears mehr aber der sound ist einfach besser als bei geschlossenen fullsize. halt mich doch bitte einer zurück.

Für den Preis nehm ich die auch
Besorg mir mal gleich einen mit
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