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Der High End In Ear Thread

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µ
Stammgast
#14727 erstellt: 27. Sep 2011, 19:10
Ist das Herstellen von Treibern teuer, oder das Entwickeln?
peacounter
Inventar
#14728 erstellt: 27. Sep 2011, 19:11

µ schrieb:
Ist das Herstellen von Treibern teuer, oder das Entwickeln?


keine ahnung.

wieso?
µ
Stammgast
#14729 erstellt: 27. Sep 2011, 19:17

peacounter schrieb:
wieso?

Wenn das Herstellen billig ist, dann könnte man einfacher hochwerige Kopfhörer verkaufen.
Oder sind die BA Treiber alle ähnlich gut und der Rest macht die Qualität aus?
peacounter
Inventar
#14730 erstellt: 27. Sep 2011, 19:17
das herstellen ist aber schon recht teuer.

wie sich das im vergleich zum entwickeln verhält ist mir aber nicht bekannt.


P
peacounter
Inventar
#14731 erstellt: 27. Sep 2011, 19:18

peacounter schrieb:
das herstellen ist aber schon recht teuer.

wie sich das im vergleich zum entwickeln verhält ist mir aber nicht bekannt.


P


edit: zu spät, aber frage soweit beantwortet. das herstellen ist schon nicht gerade billig...
µ
Stammgast
#14732 erstellt: 27. Sep 2011, 19:24
Ich frage mich, ob es von der Herstellung möglich ist, klanglich hochwertige BA Multitreiber In-Ears in günstiger Massenproduktion herzustellen.
Das Entwickeln kostet sicher einiges, aber wenn die Entwicklungskosten vergleichbar höher sind, als die Herstellungskosten in Massenfertigung, dann könnte Qualität ein "Massenprodukt" werden.
Bei Customs ist das was anderes, aber z.B das Herstellen von 10 Black Foamies könnte Herstellungstechnisch doch kaum 20€ (-X€) kosten, oder?
zuglufttier
Inventar
#14733 erstellt: 27. Sep 2011, 19:51
Die Fertigung ist meistens nicht das Problem. Entwicklungskosten, korrekter Zusammenbau und Qualitätskontrolle sind teuer.

Frag mal irgendwo in Asien an, ob sie dir BA-Treiber xy günstig bauen, wenn du 1.000 Stück abnimmst. Ich bin mir sicher, dass du schnell einen angenehmen Preis für dich gefunden haben wirst, jedoch sind dann 600 von den 1.000 vermutlich außerhalb der Spezifikationen und du musst alle einzeln nachmessen und dann auch noch zwei finden, die einigermaßen gut zueinander passen
µ
Stammgast
#14734 erstellt: 27. Sep 2011, 19:58
Na Ok, wenn die Produktionsschwankungen so groß sind.
Irgendwann kaufe ich mir einfach einen 3D Drucker, der auch Elektroteile herstellen kann und bastele dann den eigenen Custom. (Wahrscheinlich nicht, sowas wäre aber vielleicht bei der Entwicklung ganz interessant)
chi2
Stammgast
#14735 erstellt: 27. Sep 2011, 19:59

bereft schrieb:
...interessanter als die Tatsache dass wir beide wenig von den W3 halten, aber mittlerweile gibts hier genügend leute die den W3 seltsam finden...


Beim W3 habe ich den Verdacht, dass Westone in laufender Serie Änderungen an der Abstimmung vornahm. 100% sicher bin ich mir nicht, ich habe einfach mein altes Exemplar der ersten Stunde mit einem von 2011 verglichen und festgestellt, dass die Dinge, die mich am W3 ursprünglich so massiv nervten, dass ich ihn gar nie benutzte, sehr deutlich besser geworden waren: Weniger zurückgesetzte Mitten, weniger aufgedickter Midbass, weniger Überbetonung der Sibilanten. Fast so gut wie der W2, aber nicht ganz.


bereft schrieb:
Monster Turbines Pro Copper und W2 als die liebsten Universals? das ist interessant.. was sind die unterschiede vom Pro Copper zum W2 ausser dass die Turbines wohl mehr Tiefbass bieten...


Dem MTPC traute ich ursprünglich wegen seiner Herkunft sehr wenig zu. Umso überraschter war ich darüber, wie - innerhalb einer klar tiefbassbetonten Signatur - ausgeglichen er spielt. Die Mitten und Höhen sind relativ zum Bass besser ausgeglichen als beim IE8. Auch die Auflösung ist für einen dynamischen IEM top. Er klingt fast wie ein Hybrid aus dynamischem Bass und BA-Zweiwegsystem für Mitten und Höhen. Natürlich nicht so wie der UE Super.fi 5EB :D. Der Bass überdeckt die Mitten nicht, weil er nur im Tiefbassbereich angehoben ist. Die Klangfarben sind praktisch, wenn auch nicht ganz, auf dem Niveau des W2 und dazu ein starker aber gut definierter und kontrollierter Bass. Für unterwegs v.a. im Zug mit den tieffrequenten Störgeräuschen des Fahrwerks passt das für mich sehr gut.

Was in an ihm gar nicht mag ist das Gefühl, dass sich bei jedem Einsetzen ins Ohr einstellt: Nun isser kapputt! Die Membran knistert nicht nur dass Gott erbarm, er klingt danach auch manchmal besch... bis mit ein bisschen Friemeln die Membran wieder in der richtigen Position ist. Ich weiss nicht wie lange das gutgeht. Die Belohnung für diesen Unbill ist aber eine Präsentation, die die Stärken des IE-8 (Räumlichkeit, natürliche Mitten und Höhen) mit einer höeren Auflösung und einer Bassbetonung am richtigen Ort (Tief- statt Midbass) kombiniert. Eine weit bessere Isolation kommt noch hinzu. Wäre da nur nicht das schrecklich anzuhörende Misshandeln der Membran beim Einsetzen...


[Beitrag von chi2 am 28. Sep 2011, 17:35 bearbeitet]
µ
Stammgast
#14736 erstellt: 28. Sep 2011, 17:14
Sind Customs eigentlich weniger robust als die Shure SE 425, oder haben sie eine höhere Lebensdauer?
Es wäre von mir dumm, Customs zu kaufen, wenn sie mir ähnlich häufig kaputtgehen wie andere In Ears.
peacounter
Inventar
#14737 erstellt: 28. Sep 2011, 17:17
andere in-ears gehen dir vermutlich eh nur wegen des kables kaputt und das ist bei guten customs erstens robust und zweitens austauschbar.

grüße,

P
Tob8i
Inventar
#14738 erstellt: 28. Sep 2011, 17:34
Wobei das Kabel der Shure ja auch schon ziemlich gut ist. Nur zu lang. Wenn das schnell defekt ist, schafft man das wohl auch mit allen anderen Kabeln.

Wenn man vorsichtig mit seinen In-Ears umgeht, halten sie auch lange. Wenn nicht, sollte man sich besser eine Grenze setzen, wie viel man ausgeben möchte, so dass man sich nicht ärgert, wenn die In-Ears defekt sind. Es bringt nichts, wenn man sich teure In-Ears kuft und sie dann nicht benutzt, weil sie zu wertvoll sind.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14739 erstellt: 28. Sep 2011, 17:36
Bei Customs kann jedenfalls nicht das Schallröhrchen abbrechen beim Wechseln der Aufsätze, soviel ist mal klar.

Viele Grüße,
Markus
µ
Stammgast
#14740 erstellt: 28. Sep 2011, 17:55
Ja, das ist der Vorteil.
Wenn bei Customs das Kabel austauschbar ist, dann ist es ja ok.
Aber bei den SE 425 geht das Kabel wegen seiner Steifheit oben kaputt, und nicht, weil ich es schlecht behandele.

Naja, das mit den Customs setzt ich mal auf meine Anschaffungsliste, aber nicht auf Priorität 1 sondern eher auf 3 (bedeutet, wenn ich mit meinem neuen ThinkPad auch noch in ein paar Monaten zufrieden bin und auch kein neues Mit Touchpad kaufen will).

Ich hatte heute mal wieder mit meinen In Ears einen WOW Effekt, weil ich davor nur mit 90€ Kopfhörern gehört habe.
Ist das vom Gefühl für euch auch nochmal ein so großer Effekt wenn man von Linear auf nicht unbedingt Klanglineare Customs umsteigt?
Tob8i
Inventar
#14741 erstellt: 28. Sep 2011, 18:33
Betontung von Bass und Höhen wirkt imemr erst mal beeindruckender. Deshalb sind ja auch immer so viele von billigen In-Ears beeindruckt, wenn sie vorher eigentlich nichts anderes hatten. Also von daher ist da wahrscheinlich jeder Custom mit einer spaßigen Abstimmung im Vergleich zum Shure erst mal toll.

Generell würde ich sagen, dass der Unterschied schon direkt hörbar ist, aber man sich sehr schnell an den besseren Klang gewöhnt. Und man darf natürlich auch nie vergessen, dass man bei Customs sehr viel für die Anpassung zahlt. Von daher darf man auf keinen Fall eine zu große Steigerung erwarten, wenn man schon von einem sehr guten In-Ear kommt.
Dr.Biggy
Stammgast
#14742 erstellt: 28. Sep 2011, 18:55
Ich glaube meine Frage ist etwas untergegangen deswegen hier nochmal


Dr.Biggy schrieb:
kann ich davon ausgehen, das ich wenn ich die bestelle auch ein kabel mit gewinkeltem stecker (wieauf dem bild) bekomme?

http://www.amazon.de/dp/B000LR1W5O

oder kennt jemand billigere, gleichwertige Kabel für meine sf3 mit gewinkletem stecker?
Die Custom klabel kann ich mir im moment nicht leisten
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14743 erstellt: 28. Sep 2011, 20:40
Hallo,

Dr.Biggy schrieb:
kann ich davon ausgehen, das ich wenn ich die bestelle auch ein kabel mit gewinkeltem stecker (wieauf dem bild) bekomme?

wenn nicht, würde ich reklamieren, ganz einfach.

Dr.Biggy schrieb:
oder kennt jemand billigere, gleichwertige Kabel für meine sf3 mit gewinkletem stecker?

Ich nicht.

Viele Grüße,
Markus
DaDude
Stammgast
#14744 erstellt: 01. Okt 2011, 14:46
Hallo zusammen,

mir ist eben bzgl. der SE535 folgendes aufgefallen:

Häufig wurde sich ja beschwert, dass die Verpackung der SE535 im Vergleich zu den SE530 doch eher unspektakulär ist. Nun habe ich aber im einem Review bei Youtube gesehen, dass es die SE535 auch in derselben Verpackung wie die SE530 gibt.

Wurde da seitens Shure angepasst bzw. kann dass hier jmd bestätigen?

Hat zwar jetzt keine Auswirkungen auf den Klang, aber würde doch den Ersteindruck verbessern.

OT: Finde es auch schön zu sehen, dass der Preis der Westone 4 inzwischen unter 400 Euro gefallen ist, da kommt man doch langsam in Regionen eines Spontankaufs...
chi2
Stammgast
#14745 erstellt: 01. Okt 2011, 15:09
Zum Vergleich Westone 3 und 4 ist mir folgender Frequency Response Chart begegnet: FR_Westone3_vs_4

Er zeigt schön den besser dosierten, d.h. weniger übertriebenen Basspegel und die identischen Hochtontreiber sowie den annähernd gleichen Maximalpegel bei 10kHz. Schon das hat mich überrascht, neigt doch der W3 zu Sibilanz während das beim W4 kaum ein Thema ist. Vermutlich ist hierfür aber eher der Bereich knapp unterhalb von 10kHz verantwortlich, wo der W3 wesentlich lauter ist.

Richtig gehend irritiert hat mich aber der Frequengang in den Mitten. Beim alten Westone 3 haben mich die zurückgesetzten mittleren Frquenzen im Bereich der weiblichen Stimmen mit Abstand am meisten genervt. Rein vom Diagramm her sind die Mitten beim W4 sogar noch stärker zurückgesetzt als beim W3 (wenn auch im Frequenzspektrum etwas weiter oben als bei Stimmen).

Da für mich der W4 noch immer nicht ganz vom Tisch ist, wäre ich sehr interessiert an vergleichenden Kommentaren von Besitzern beider IEMs zur jeweiligen Mittenwiedergabe.

Danke schon mal bestens!

Edit: Vielleicht kann ich die Irritation noch etwas prägnanter ausdrücken: gemessen an der Wiedergabe der oberen Mitten/unteren Höhen ist der Basspegel des W3 sogar weniger ausgeprägt als der des W4!


[Beitrag von chi2 am 01. Okt 2011, 15:30 bearbeitet]
eric_the_swimmer
Stammgast
#14746 erstellt: 10. Okt 2011, 16:02
So, mittlerweile habe ich Stage 3 und 4 als Demos bei mir und versuche, meiner Kaufentscheidung näher zu kommen. Meine ersten, kurzen Eindrücke hatte ich ja neulich schon geschildert.
Einige davon haben sich bestätigt, andere muss ich ein wenig revidieren. Vorab: Die Entscheidung fällt mir furchtbar schwer und ist noch nicht gefallen. Eine Tendenz gibt es aber.

Zum Stage 3: Hatte ich ihn zunächst als stockneutral empfunden, muss ich das etwas korrigieren: Nach meinem jetzigen Empfinden tendiert er eine kleine Spur ins Warme. Das ist wirklich nicht sehr auffällig, aber für mich klingt er nach einer nicht hohen, aber recht breitbandigen Betonung im Bereich von Midbass bis untere Mitten. Das ist keineswegs als Kritik gemeint: Ich mag das. Nicht umsonst habe ich mit dem UM3x einen Universal, der ebenfalls tendenziell "warm" abgestimmt ist. Im Vergleich dazu ist der Stage 3 allerdings wesentlich weniger "gewärmt". Und das ist gut so.

Zum Stage 4: Hier muss ich mit einer für mich sehr großen Überraschung anfangen: Ich habe herausgefunden, dass der Peak in den sehr hohen Höhen unter gar keinen Umständen zum Dealbreaker wird. Ich mag ihn. Vielmehr, und das ist die eigentliche Überraschung, bin ich mir nicht sicher, ob ich mit dem doch deutlich betonten Tiefstbass auf Dauer zurecht komme. Der macht unheimlich Spaß und ist recht schmalbandig, kann aber auch schnell mal zuviel des Guten sein. Deshalb versuche ich gerade, mit möglichst verschiedenen Stilrichtungen herauszufinden, ob die Vorteile die Nachteile überwiegen.
Zwischen den beiden Peaks ganz oben und ganz unten klingt der Stage 4 für mich wie mit dem Lineal gezogen, sprich: vollkommen neutral. Und dieses Glitzern in den Höhen fehlt mir regelrecht, wenn ich vom 4er auf den 3er umsteige.
Dafür kommt für mich beim 3er der Grundton aufgrund der relativ zum Tiefbass höheren Lautstärke besser zur Geltung als beim 4er. Bei einer Vielzahl von Aufnahmen aus dem Bereich des Rock und Metal gefällt mir das besser, da mir der Tiefbass des Stage 4 hier doch zu sehr dominiert. Und da das meine vorwiegend, wenn auch bei weitem nicht ausschließlich, gehörte Musikrichtung ist, geht die Tendenz im Moment zum Stage 3.
Andererseits ist es echt eine Überlegung wert, als Ergänzung zum UM3x einen Hörer zu nehmen, der quasi der Anti-Westone ist. Und in der Räumlichkeit sehe ich den Stage 4 leicht vorne.

Frage an die Stage-erprobten: Gehe ich recht in der Annahme, dass die Isolation mit dem fertigen Custom mindestens gleichwertig (vermutlich eher besser als) mit der eines UM3x mit Biflange ist? Hintergrund der Frage ist der, dass der Klang des Stage 3 unter Außengeräuschen weitaus mehr leidet als der des Stage 4. Damit das klanglich vernünftig bleibt, muss ich den Player (Iphone 4) schon deutlich aufdrehen. Wenn aber die Isolation auf dem von mir erwarteten Niveau liegt, spielt dieser Umstand für meine Entscheidung keine Rolle.

Ach, ist das alles schwierig...

Jedenfalls machen beide Hörer auf ihre Weise unheimlich viel Spaß.

Grüße
Philipp


[Beitrag von eric_the_swimmer am 10. Okt 2011, 17:39 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#14747 erstellt: 10. Okt 2011, 16:08
Die Isolation sollte ähnlich sein, ja. Eine Betonung im Hochton ist auch nie so wild wie eine in den Mitten, das wird leicht nervig.

Der Stage 3 ist in der Tat auch ein bisschen gesoundet. Aus der Erinnerung heraus ging das relativ breitbandig vom Bass bis in die Mitten. Eben unauffällig. Dafür fällt er zum Tiefbass etwas ab. Vielleicht macht der 4er das ja besser, kann ich nicht beurteilen.


[Beitrag von zuglufttier am 10. Okt 2011, 16:09 bearbeitet]
pecus86
Stammgast
#14748 erstellt: 10. Okt 2011, 17:17
Ich kann deine Eindrücke zum 3er bestätigen; leichte Wärme, sonst ohne (nervige) Betonungen im Frequenzgang. Ich höre selber viel Richtung Metal/Rock/Rap, wo die Produktionen aus klanglicher Sicht in den seltensten Fällen optimal sind und Becken/Hi-Hats und der Kram nerven durch die starke Kompression. Mit den 3ern geht das problemlos und entspannt. Ich brauch seit über 1 1/2 Jahren nichts anderes mehr. Die 4er gabs damals allerdings noch nicht.

Bei der täglichen Fahrt mit den Öffentlichen hör ich tendenziell zwei "Klicks" lauter mit dem iPod als zu Hause.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14749 erstellt: 10. Okt 2011, 17:31
Moin,

ja, der Stage 3 ist ab Mitte abwärts angehoben. Insgesamt leicht warm und recht "voluminös". Falls er einen Tiefbassabfall hat (was ich nicht bezweifeln will), ist es mir noch nicht aufgefallen. Da gibt's ganz andere Customs, die im Tiefbass hörbarer abfallen (z.B. UE-18Pro oder Westone ES5). Verglichen mit den beiden hat der Stage 3 deutlich mehr Tiefbasss.

Leider gibt's keine Demos (Testhörer) vom Westone ES5. So muß man den wohl blind kaufen, und das werden wahrscheinlich die wenigsten machen.

Ich konnte mich jedenfalls auch nicht zwischen Stage 3 und 4 entscheiden, und hab' sie einfach beide genommen.

Viele Grüße,
Markus
peacounter
Inventar
#14750 erstellt: 10. Okt 2011, 17:37

Bad_Robot schrieb:

Ich konnte mich jedenfalls auch nicht zwischen Stage 3 und 4 entscheiden, und hab' sie einfach beide genommen.


ich erinnere mich gut dran.
fünf minuten beratung am telefon und: "ach dann nehm ich sie halt beide"
das ergab eine mischung aus kopfschütteln und respekt hier in der firma...

aber jetz kennen wir dich ja und wissen so ungefähr, wie du tickst

grüße und so,

felix
eric_the_swimmer
Stammgast
#14751 erstellt: 10. Okt 2011, 18:00
Danke an alle für das Feedback. Was mir bei meinen Vergleichen aufgefallen ist: Der laut technischen Daten leicht geringere Wirkungsgrad des Stage 3 fällt beim direkten Vergleich schon ins Gewicht. Führe ich keinen Lautstärkeabgleich durch, ist überhaupt keine Vergleichbarkeit gegeben. Dass der Stage 4 sozusagen Loudness serienmäßig hat und bei sehr niedrigen Lautstärken deshalb sowieso vollständiger klingt, macht die Sache nicht leichter.
Das verfälscht natürlich alle Vergleiche eh etwas, denn durch grobmotorisches Rumfuchteln am Lautstärkeregler erreiche ich garantiert nicht denselben Schalldruck. Deshalb versuche ich das auch gar nicht und höre einfach mit beiden so laut, dass es angenehm und meine übliche Hörlautstärke ist.
Ein Tiefbassabfall des Stage 3 ist mir übrigens auch nicht aufgefallen. Dass er nicht da ist, bedeutet das aber nicht.

Bietet eigentlich CM auch wie JH die Möglichkeit an, an der Abstimmung nach Wunsch des Kunden was zu machen? Ist das überhaupt sinnvoll umzusetzen? Also als Beispiel: "Stage 4 mit ca. 3 dB weniger Peak im Tiefbass"? Ob ich das überhaupt will, soll damit gar nicht entschieden sein. Aber bestünde die Möglichkeit, ohne dass am Ende das Produkt gar nicht mehr nach Stage 4 klingt? Änderungen an der Frequenzweiche wirken sich ja wahrscheinlich nicht nur isoliert an genau einer Stelle im Frequenzgang aus. Von Phasenschweinereien mal ganz zu schweigen...
zuglufttier
Inventar
#14752 erstellt: 10. Okt 2011, 19:37
Im Vergleich zum restlichen Bass war der Tiefbass einen Ticken leiser aber nicht viel. Da wäre nichts was man dann in der Musik vermisst. Kann aber auch gut sein, dass mich meine Erinnerung trügt Gefehlt hat mir am Bass allerdings so oder so nichts
eric_the_swimmer
Stammgast
#14753 erstellt: 11. Okt 2011, 12:57
Mein Leiden geht weiter: Bei vielen Stücken gefällt mir der 4er mir mittlerweile minimal (!) besser als der 3er. Und was für den 4er spricht: Er wirkt schon bei deutlich geringeren Lautstärken "komplett". Den 3er muss ich grundsätzlich lauter hören. Das ist auf Dauer für die Ohren vielleicht nicht so toll, hat aber vor allem den Begleiteffekt, dass ich mich dann in lauteren Passagen von den Mitten des 3ers etwas angeschrien fühle. Die Mitten des 4ers bleiben dagegen immer schön entspannt und "laid back", um eine head-fi Vokabel zu vergewaltigen.

Insgesamt finde ich, dass der 3er ein etwas aufmerksameres und genaueres Hören verlangt als der 4er. Lässt man sich darauf ein, belohnt er aber mit sagenhaftem Klang.
Und ein Problem des 4ers hat der 3er nicht: Die Tiefbassbetonung gefällt mir inzwischen zwar meist gut, macht aber einige Stücke beinahe unhörbar. So ging es mir gestern beispielsweise mit "bullet with butterfly wings" von den Smashing Pumpkins. Das Stück (bzw. in weiten Teilen das ganze Album) ist insgesamt schon grenzwertig basslastig abgemischt. Die Abstimmung des 4ers verleiht ihm den Rest. Auf dem 3er gefällt mir das Lied hingegen ganz gut. Umgekehrt klingen natürlich eher flach abgemischte Sachen auf dem 4er lebendiger. Die sind aber auf dem 3er nicht so verhunzt wie umgekehrt die zu bassigen Sachen auf dem 4er.

Dafür zieht der 4er für mich bei so ziemlich allem, was Klassik oder Soundtrack ist, davon. Auch einige Sachen, die man grob in die Prog-Ecke stellen kann (Porcupine Tree, Pink Floyd, Opeth) gefallen mir mit dem 4er in der Summe der Eigenschaften momentan etwas besser. Das schwankt aber ständig, weil beide Hörer, wenn ich sie mal länger im Ohr habe, schlicht und ergreifend überzeugen. Weniger falsch macht für mich der 3er, aber der 4er macht dafür vielleicht etwas mehr richtig, wenn das irgendeinen Sinn macht.

Kann nicht jemand anders für mich entscheiden?

Edit: Und nein, ich nehme nicht beide.


[Beitrag von eric_the_swimmer am 11. Okt 2011, 12:59 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14754 erstellt: 11. Okt 2011, 13:01

eric_the_swimmer schrieb:
Edit: Und nein, ich nehme nicht beide. :D

Werden wir sehen

Viele Grüße,
Markus
Son_Goten23
Inventar
#14755 erstellt: 11. Okt 2011, 17:36
ein verlorener Patentstreit zwingt JH dazu das JH16/JH3A Set zu verändern...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14756 erstellt: 11. Okt 2011, 17:49
Da kann ich auf meine Lieferung ja lange warten (die ich bereits vor 10 Monaten bezahlt habe...).

Quelle?

Viele Grüße,
Markus
pecus86
Stammgast
#14757 erstellt: 11. Okt 2011, 19:36
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14758 erstellt: 12. Okt 2011, 10:21
Oh Mann ...
Son_Goten23
Inventar
#14759 erstellt: 12. Okt 2011, 15:14
stimmt, ich kam nicht mehr dazu das zu posten. Auf jeden Fall beginnt in zwei Tagen das CanJam, da wird das wohl "mehr oder weniger" offiziell werden da er dort die aktuelle Version vorstellen wird...
eric_the_swimmer
Stammgast
#14760 erstellt: 12. Okt 2011, 19:21
So, ich bin wieder einen Tag und ein paar Erkenntnisse weiter: Wenn sich bis morgen nichts Dramatisches mehr ergibt, geht morgen die Bestellung für den Stage 4 raus. Je länger ich damit höre (und damit wahrscheinlich auch der wochenlang gehörte Stage 3 als Definition von "richtig" in den Hintergrund tritt), desto mehr begeistert er mich. Ob die glitzernden aber nie scharfen Höhen, entspannte und echt klingende Mitten, furztrockener (obwohl deutlich betonter - Quadratur des Kreises?) Tiefbass oder die gegenüber Stage 3 und v. a. UM3x gigantisch bessere Räumlichkeit: Ich will ihn nicht aus den Ohren nehmen.
Übrigens staune ich immer wieder, wie sehr das Hören auch von der Tagesform abhängt. Die vorgestern als "Problemlieder" identifizierten Sachen höre ich mir inzwischen durchaus gerne mit dem 4er an. Natürlich wird aus einer schlechten Produktion keine gute, aber das bereits genannte "Bullet with Butterfly Wings" macht mit dem 4er auf mich keinen schlechteren Eindruck als mit dem 3er und macht tatsächlich Spaß.

Schade nur, dass ich mich dann vom Stage 3 trennen muss. Der ist nämlich auch ein grandioses Stück Technik. Vielleicht sieht man sich ja in Zukunft mal wieder (in meinen Ohren). Böser Roboter, ick hör Dir trapsen...

Jedenfalls habe ich heute schon mal die Abdrücke machen lassen. Das Bestellformular von CM ist auch schon ausgefüllt, nur "Stage 4" muss ich noch ankreuzen. Aber das mache ich dann morgen, wenn ich bei DHL am Schalter stehe. Wer weiß, ob ich es mir nicht noch anders überlege.

Btw, Frauen sind manchmal echt putzige Zeitgenossen: Meine Freundin meinte, ich sollte doch, wenn ich eh beide so toll finde und mich nicht entscheiden kann, den billigeren nehmen. Da erscheint mir Bad Robots Vorschlag schon sinnvoller.

Grüße
Philipp
trommler_hh
Stammgast
#14761 erstellt: 12. Okt 2011, 21:15


Btw, Frauen sind manchmal echt putzige Zeitgenossen: Meine Freundin meinte, ich sollte doch, wenn ich eh beide so toll finde und mich nicht entscheiden kann, den billigeren nehmen.


Hat se nich` aufgerechnet, welcher Urlaub nun flöten geht und wieviel Schuhe man dafür kaufen könnte???

jaja...
Buffalo_Olaf
Stammgast
#14762 erstellt: 12. Okt 2011, 22:07
diese art von kommentaren bekomm ich jedes mal zu hören wenn ich den leuten sage wie viel meine JH11 gekostet haben^^
eric_the_swimmer
Stammgast
#14763 erstellt: 13. Okt 2011, 06:37
Gegengerechnet hat sie noch nicht, aber dass ich mir soviel Geld in die Ohren stecke, findet sie schon seltsam. In meinem Freundeskreis habe ich auch schon mit der Investition für die UM3x für Stirnrunzeln gesorgt. Kann ich ja irgendwie auch verstehen: Den meisten ist sowas halt nicht wichtig, und dann wundert man sich eben schon.
Andererseits finde ich, dass In Ears im Grunde mehr fürs Geld leisten als heimische Stereoanlagen. Wenn man bspw. 1200,- € in zwei Lautsprecher und einen Verstärker investiert, ist der resultierende Klang dem eines guten Customs imho in fast allen Belangen unterlegen. Jedenfalls, wenn man nicht gleichzeitig richtig was am Hörraum macht, und das machen nach meiner Erfahrung die wenigsten. Den In Ear kann man zudem immer dabei haben. Und ich persönlich hätte auch gar nicht die Zeit, im Wohnzimmer soviel Musik zu hören wie unterwegs mit dem In Ear.
All das relativiert den Preis schon ein wenig. Diese Argumente treffen allerdings alle auch auf gute Universals zu. Das ca. dreifache für einen Custom auszugeben, ist auf jeden Fall Spinnerei. Aber man muss auch mal spinnen können.
Hubert789
Inventar
#14764 erstellt: 13. Okt 2011, 07:24

eric_the_swimmer schrieb:
Aber man muss auch mal spinnen können. :Y


Volle Zustimmung. Sonst würden wir uns ja wohl hier nicht tummeln...

Aber 1.200 Kracher sind schwer zu relativieren, falls du die Dinger mal irgendwo liegen lässt... Und sie unterliegen einem deutlich höheren Verschleiß als eine Anlage...

Trotzdem natürlich sehr viel Spaß mit deinen Proppen!
peacounter
Inventar
#14765 erstellt: 13. Okt 2011, 08:14
naja, liegenlassen muß man ja nicht.
passiert ja auch beim handy nur den wenigsten.

und das mit der haltbarkeit ist auch nicht unbedingt so ganz richtig.
bei ordentlichem umgang verschleißen customs im prinzip nicht signifikant schneller als lautsprecher.
einzig die passform könnte irgendwann probleme breiten, aber da kann man dann entweder nacharbeiten oder refitten.

grüße,

P
joewez
Stammgast
#14766 erstellt: 13. Okt 2011, 08:33

In meinem Freundeskreis habe ich auch schon mit der Investition für die UM3x für Stirnrunzeln gesorgt.


Der einzige, dem ich meine IE Käufe erzählt habe,
interessiert sich selber für vernünftige Musikwiedergabe.
Er hat zwar auch nicht recht geglaubt, dass es die Ausgabe wert ist,
aber nachdem er die W4 5min im Ohr hatte, war der Zweifel ausgeräumt.

Man hat einen (oder mehrere) KH ja nicht, um damit anzugeben.
peacounter
Inventar
#14767 erstellt: 13. Okt 2011, 09:01
zum thema haltbarkeit von customs schieb ich aus aktuellem anlass jetzt nochmal nach:

wenn bei der herstellung entsprechender aufwand betrieben wird, halten die echt enorm was aus.
wie robust sowas sein kann, hat mich selber vorgestern überrascht.
da kam nämlich ein kunde hier bei uns rein, der am selben tag ein konzert hier in köln zu spielen hatte und bei dem ein "kleiner" unfall passiert war.
er hatte seine klamotten in der hotelwäscherei abgegeben und leider seine stage3 in der hosentasche vergessen, was dem personal erst nach dem kompletten durchlauf incl. 60 grad-wäsche, schleuder und trockner aufgefallen war.

ok, wir haben uns das ding angesehen, wasser schien nicht ins gehäuse gelangt zu sein, aber aus den hörern kam erwartungsgemäß nicht viel raus.
also filter entfernt, gemessen und ertstaunlicherweise für gut befunden.
danach haben wir vorsichtshalber die teile ohne filter noch 4 stunden in eine wärmevorrichtung zum trocknen von hörgeräten gesteckt, ne stunde vorm konzert kamen dann neue filter rein und dann ging das teil per kurier (der ich in dem fall mal selber war ) zum kunden, der so langsam schon etwas nervös wurde.

schöne geschichte, oder?
wie gesagt: ich war selbst echt erstaunt.
dass sich leute während des konzertes ne flasche wasser über den kopf kippen, obwohl sie in-ears tragen, hab ich schon öfter erlebt, aber sowas...


mir ist natürlich klar, dass das jetzt einen gewissen werbenden effekt hat und deshalb bin ich nicht böse, wenn die moderation den post wieder rausnimmt, aber das wollt ich euch nicht vorenthalten.

grüße und nen schönen tag an alle (habt ihr auch so schönes wetter? hier ist es echt wundervoll!),

P
eric_the_swimmer
Stammgast
#14768 erstellt: 13. Okt 2011, 09:17

joewez schrieb:


Man hat einen (oder mehrere) KH ja nicht, um damit anzugeben. :)


Dazu wären sie auch völlig ungeeignet. Mir ist es zwar beim UM3x schon einige Male passiert, dass ich darauf angesprochen wurde, was das ist und wieviel es kostet. (Seltsam, denn der UM3x sieht nun wirklich nicht hochwertig aus. Aber alles, was nicht Earbud oder großes Koferradio wie von der Nationalmannschaft getragen ist, fällt wohl erst mal auf.) Wenn man dann ehrlich antwortet, erntet man irgendwas zwischen Mitleid, Erstaunen und Belächelung, aber unter Garantie nicht Neid oder Bewunderung. Zum Angeben muss man sein Geld also auf jeden Fall anders anlegen.
edit: Und bei Customs kann man noch nicht mal sagen: "Hör mal selbst, wie geil das klingt!". Das macht es auf jeden Fall schwerer, andere davon zu überzeugen, dass man nicht Geld verschwendet hat. Aber das muss man ja auch zum Glück nicht.


peacounter schrieb:

schöne geschichte, oder?


Ja.

Grüße
Philipp (bei ebenfalls bestem Wetter)


[Beitrag von eric_the_swimmer am 13. Okt 2011, 09:19 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14769 erstellt: 13. Okt 2011, 09:52

peacounter schrieb:
dass sich leute während des konzertes ne flasche wasser über den kopf kippen, obwohl sie in-ears tragen, hab ich schon öfter erlebt,

Also das mach' ich gerade im Sommer nach dem Laufen auch immer wieder mal. Das können die Dinger locker ab. Solange der Seal stimmt, kann ja kein Wasser ins Innere gelangen. Und von außen macht das denen nix.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 13. Okt 2011, 09:53 bearbeitet]
highend-fan
Ist häufiger hier
#14770 erstellt: 13. Okt 2011, 14:07
Apropos Seal und Joggen. Wenn ich meine Custom JH13pro benutze, höre ich jeden Schritt, jede Kopfbewegung, alles.
Bei Universal InEars habe ich das in abgeschwächter Form bei Silikon Aufsätzen und ohne diese Geräusche geht's nur mit Complys o. Ä. Habt Ihr das Problem nicht?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14771 erstellt: 13. Okt 2011, 14:09
Doch haben wir auch.

Das harte Acrylstück eines Customs im Ohr überträgt den Körper- und Trittschall halt stärker als ein dämpfender Comply-Aufsatz.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 13. Okt 2011, 14:09 bearbeitet]
highend-fan
Ist häufiger hier
#14772 erstellt: 13. Okt 2011, 14:14
Und stört Dich das nicht?
Das ist für mich total störend, auch wenn ich ruhig irgendwo sitze, stehe, mich bewege, wie auch immer. Das ist für mich so, als würde meine Frau ständig ins Wohnzimmer kommen und dazwischenquatschen, wenn ich über Lautsprecher Musik höre
Aus dem Grund und weil es keine Fernbedienung gibt will ich die JH13 verkaufen und auch keine Customs mehr haben, es sei denn es gibt Schaumcustoms
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14773 erstellt: 13. Okt 2011, 14:18
Ja, man "merkt" die Customs schon, selbst wenn man sitzt und nur den Kopf bewegt. Selbst diese Bewegung überträgt Geräusche.

So viel zu dem Mythos das Customs "ja soooo super bequem" sind und "man sie gar nicht im Ohr merkt". Die *sitzen* zwar super, und der Seal (wenn sie richtig passen) hält wirklich bombig, aber bequemer können gute Universal InEars schon sein.

Wie ich damit umgehe? Ich könnt's jetzt blumiger umschreiben, aber "Eier wachsen lassen und sich dran gewöhnen" trifft's eigentlich ziemlich gut.

Viele Grüße,
Markus
joewez
Stammgast
#14774 erstellt: 13. Okt 2011, 14:44

"Eier wachsen lassen und sich dran gewöhnen"


Hattest du vorher keine?
highend-fan
Ist häufiger hier
#14775 erstellt: 13. Okt 2011, 16:02
@bad robot
Genau das trifft's auf den Punkt, so sehe ich das auch. Nur dran gewöhnen kann ich mich noch nicht
trommler_hh
Stammgast
#14776 erstellt: 13. Okt 2011, 18:22
Oha... ,

das wußte ich bis dato aber auch noch nicht!

Customs übertragen Trittschall, Kabelgeräusche etc. NOCH MEHR???

Wozu dann Customs beim InEar-Monitoring?

Da "tobt" der Sänger, Gitarrist, Bassist usw. über die Bühne und kann vor lauter Geräuschen die übertragene Musik und sein Spiel bzw. Gesang nicht mehr hören?
Der Trommler sollte sich wohl möglichst auch nicht mehr bewegen, oder wie?
Oder ist die "Mische" derart laut, daß man das alles dann nicht mehr wahrnimmt?

Mag ja logisch sein, daß durch die noch bessere Isolierung Körpergeräusche nochmals verstärkter übertragen werden!

Ich lese diese Aussage allerdings hier gerade zum ersten Mal und ich würde nun für mich sagen,

Customs: NEIN DANKE!

Schade eigentlich, wo doch schon der Stage 2 angebl. eine Steigerung zum UM3x darstellen soll!?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14777 erstellt: 13. Okt 2011, 18:41

trommler_hh schrieb:
Customs übertragen Trittschall, Kabelgeräusche etc. NOCH MEHR???

Wozu dann Customs beim InEar-Monitoring?

Du beantwortest dir diese Frage selbst:

trommler_hh schrieb:
Da "tobt" der Sänger, Gitarrist, Bassist usw. über die Bühne

Perfekter Sitz bei jedem Wetter!

trommler_hh schrieb:
und kann vor lauter Geräuschen die übertragene Musik und sein Spiel bzw. Gesang nicht mehr hören?

Doch. Da auf der Bühne wird mit ganz anderen Pegel gearbeitet.

trommler_hh schrieb:
Oder ist die "Mische" derart laut, daß man das alles dann nicht mehr wahrnimmt?

Jop.

trommler_hh schrieb:
Ich lese diese Aussage allerdings hier gerade zum ersten Mal

Ja, das ist eben die klassische Fehleinschätzung, dass bei Customs alles besser ist.

trommler_hh schrieb:
Schade eigentlich, wo doch schon der Stage 2 angebl. eine Steigerung zum UM3x darstellen soll!?

Kommt drauf an in welchem Bereich. Ich hab's schon öfters gesagt (ich glaube sogar, einmal direkt an dich gerichtet): Custom IEMs sind in erster Linie Arbeitswerkzeuge für Bühnenmusiker.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 13. Okt 2011, 18:43 bearbeitet]
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