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Der High End In Ear Thread+A -A |
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Autor |
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Uriex
Inventar |
#13477 erstellt: 29. Jan 2011, 09:37 | ||||
Ich hatte die SM3 von Markus ja auch mal ne Woche hier und die stiefmütterliche Behandlung hat so ziemlich nur mit der Bühne zu tun... Bei mir kam sobald Gesang in nem Lied dabei war einfach keine Freude mehr auf weil du dir dachtest "huch der steht ja minimum 100m weit weg"... Da wirst du beim DT990 quasi förmlich angeschrien und der hat da teilweise schon ein Manko. Die einzigen Schnitzer die man sich bei Inears nicht erlauben darf ist zurückgesetzte Stimmen und "falsch" klingende Gitarren, trifft eins davon zu isser raus, egal wie technisch toll die sonst sind. |
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Jatch
Ist häufiger hier |
#13478 erstellt: 29. Jan 2011, 10:06 | ||||
Nein, du bezahlst einmal 15€ (falls kein Auftrag erfolgt). Wie viele Tester du dir zuschicken lässt ist dabei unwichtig. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#13479 erstellt: 29. Jan 2011, 10:15 | ||||
Ah. Man unterscheide zwischen "Bearbeitungsgebühr" (welche man nicht zurück bekommt) und eventueller "Kaution" (welche man wieder zurückbekommt). Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 29. Jan 2011, 10:15 bearbeitet] |
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elektrosteve
Inventar |
#13480 erstellt: 29. Jan 2011, 11:02 | ||||
Ich wollte ja ausführlich schreiben aber das ist eine schwieregere Aufgabe als gedacht. Für mich scheiden die SM3 leider wegen Tragekompfort und Einsetzen aus. Der Klang hat mir aber richtig Spass gemacht. Ich würde sie auf jeden als Spassmacher beschreiben. Der (Tief-)Bass ist richtig Klasse. Der ist nicht so trocken aber dafür richtig schnell und geht richtig tief runter. Auch die Dynamik hat mir bei den super gefallen. Die SE425 hingegen sind richtige Langweiler. Hier kann man ruhig neutral mit langweilig gleichsetzen. Es gibt bestimmt passende Leute und Aufnahmen dafür. Ich gehöre da nicht zu. Für meine Ohren sind sie fast schon zu gross. Nur mit Müh und Not bekomme ich die rein. Das Kabel finde ich fast schon unnötig dick. Verarbeit sind sie aber sehr gut. Die UM3X schlagen den Mittelweg ein. Bessere Ergonomie, trockenerer Bass, nicht so langweilig. Haben warme Höhen und eine gute Bühne. Die Höhen sind mir aber fast schon zu warm. Man kann sich aber daran gewöhnen. Deshalb sind die UM3X auf meiner Wunschliste. Was mir auch gut gefallen hat sind die Phonak Audeo. Erstaunlich was ein Treiber alleine leisten kann. Ist zurecht Kauftipp N1. Ich kann sie sogar problemlos mit dem Kabel nach unten tragen. Wer noch konkrete Fragen hat, nur zu. Die beste Aufbewahrungsbox hat meiner Meinung hat Westone. Danach kommt die von Shure, dann die Earsonicsbox und weit abgeschlagen das Phonaktäschen Ich werde jetzt mal die mit den SM3 hören. EDIT: Wenn man von den Phonaks auf die SM3 wechselt, könnten die SM3 einbischen mehr Hochton vertragen. [Beitrag von elektrosteve am 29. Jan 2011, 11:24 bearbeitet] |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#13481 erstellt: 29. Jan 2011, 11:25 | ||||
Hey! Klasse! Vielen, vielen Dank für diesen Beitrag. Du hast genau die drei IEs da, die auch mich so interessieren. Der Um3x ist vom Komfort her klasse, gleiches gilt für den Shure. Leider fällt der Westone auf Grund seiner sehr warmen Abstimmung raus. Die ist mir auf Dauer einfach zu deutlich, wird nervig und störend. Der Shure gefällt mir gut. Langweilig finde ich ihn nicht, aber etwas mehr Bass, (gerne mehr im Tiefbassbereich:D) darf sehr gerne sein. Genau deshalb kommt ja der SM3 ins Spiel. Ein Se425 mit Tiefbasspick! Mich würde noch interessieren, ob auch dir die Mitten, d.h. die Stimmen so negativ/zurückgesetzt wie Uriex aufgefallen sind. Das wäre nämlich auch bei mir kritisch. Aus diesem Grund kommen die TF zB nicht in Frage; deren Tiefbass es mir angetan hat. Viele Grüße und danke nocheinmal!:) Jan Ps. Sehe ich ad richtig, dass der SM3 einen geraden Stecker hat? [Beitrag von Alpha-Pinguin am 29. Jan 2011, 11:31 bearbeitet] |
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Gl0rfindel
Stammgast |
#13482 erstellt: 29. Jan 2011, 11:28 | ||||
Nette Zusammenfassung. Was sagst du denn zu den technischen Unterschieden zwischen UM3x und SM3? Vernachlässigbar? Und wie sah es mit der Bühne aus? Und was hältst du von der Verarbeitung der Kandidaten? Sorry, dass ich dich da fast so überrenne lg |
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sofastreamer
Inventar |
#13483 erstellt: 29. Jan 2011, 11:32 | ||||
425 mit mehr Bass und schönen stimmen müsste doch dem 535 entsprechen oder? |
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elektrosteve
Inventar |
#13484 erstellt: 29. Jan 2011, 11:34 | ||||
Ob die SM3, SE425 mit Tiefbass sind muss ich noch checken. Also ich merke schon, dass die Bühne anders ist. Stören tut es mich aber nicht.
Nein, die SM3 haben genau das selbe Kabel (bis auf ein paar Kleinigkeiten) wie die UM3X. Von der Verarbeitung finde ich die Shure am besten. Westone und Earsonics sind auf dem gleichen Level und leicht hinter den Shure. Die Phonaks sind auch sehr gut gemacht. Optisch machen die SE425 jedenfalls richtig was her. Also die SM3 sind technisch, denke ich einen Tick besser. Das merkt man bei der Dynamik und Bassimpact. Die SM3 sind noch einen Ticken schneller. Hoffentlich schreibe ich nichts falsches Aber so ist mein Eindruck. [Beitrag von elektrosteve am 29. Jan 2011, 11:44 bearbeitet] |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#13485 erstellt: 29. Jan 2011, 11:35 | ||||
Der Se535 ist zu teuer und zu warm!:D Hab' den 530er hier gehabt und der gefiel mir nicht gut. Klang in meinen Ihren immer bisschen dumpf. Der gesuchte IE muss gar nicht mehr Bass haben, nur mehr Tuefbass sollte er haben. Die Mid- und Oberbassmenge reicht mir aus. Viele Grüße Jan |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#13486 erstellt: 29. Jan 2011, 11:40 | ||||
Nein, die SM3 haben das gleiche Kabel und Winkelstecker wie die UM3x. Ich glaube, da bei dem Foto mit den Steckern hat elektrosteve den SM3 weggelassen. Viele Grüße, Markus |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#13487 erstellt: 29. Jan 2011, 11:41 | ||||
Ich könnte meinen InEar-Pack (die InEars, die elektrosteve da hat, sind von mir) wahrscheinlich für Jahre hinweg auf "Tournee" schicken. Sogar mein "SE425"-Aufkleber ist noch drauf ... ich hab' 10 von diesen gleich aussehenden Cases, und es hat mich angenervt, daß ich immer erst 5 davon aufmachen mußte, bis ich den InEar fand, den ich gerade wollte. Viele Grüße, Markus |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#13488 erstellt: 29. Jan 2011, 11:42 | ||||
Ja, aber es ging nicht um "mehr Bass" (das sind die SE535) sondern "mehr Tiefbass" (das sind die SM3). Mid- und Oberbass der SM3 ist gleich zu dem der SE425. Viele Grüße, Markus |
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elektrosteve
Inventar |
#13489 erstellt: 29. Jan 2011, 11:46 | ||||
So sieht aus. Die hatte ich in dem Moment in den Ohren. Alpha-Pinguin: Also die SM3 haben auch einen warmen Hochton. Die Höhen sind aber ausgeglichener als bei den UM3X. [Beitrag von elektrosteve am 29. Jan 2011, 12:02 bearbeitet] |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#13490 erstellt: 29. Jan 2011, 12:03 | ||||
Und wie sieht's mit den Earsonic Mitten&Stimmen aus?:) Die Frage ist wahrscheinlich in der Lawine von Posts untergegangen. Viele Grüße Jan |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#13491 erstellt: 29. Jan 2011, 12:10 | ||||
Die Klangfarbe und Betonung von Mitten (also "Mitten" im Frequenzspektrum gesehen) kommen mir identisch vor wie die der SE425. Erschwerend kommt allerdings hinzu (und das ist das große "Problem" der SM3) das Mitten (von der Bühnenstaffelung her gesehen) zu weit entfernt klingen - also alles was in der Mitte ist, ist im Verhältnis zum Rest zu leise. Wenn also eine Stimme stereomäßig genau mittig ist, ist sie *leiser* als eine Stimme, die etwas nach links oder rechts versetzt ist. Das macht die gesamte musikalische Darstellung leicht "unglaubwürdig". Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 29. Jan 2011, 12:11 bearbeitet] |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#13492 erstellt: 29. Jan 2011, 12:24 | ||||
... daher sehe ich das bei den SM3 so: wenn du beim Musikhören einfach "dein Gehirn abschalten" kannst, kannst du die SM3 echt genießen. Ansonsten - wenn du dir beim Musikhören im Geiste räumlich die Bühne und Aufstellung der Instrumente vorstellst, bringen dich die SM3 um deinen Verstand. Das ist ein bisschen so wie mit unrealistischen Fotomontagen oder Computerbildern, wie sie in Wirklichkeit aufgrund physikalischer Gesetze nie vorkommen können - wie z.B. die "unendliche Treppe" ( http://www.mathe.tu-...ce/unendltreppe.html ): Wenn du dir einfach nur das Bild anschauen kannst und es halt entweder "schön" findest oder nicht, ist es OK. Wenn du aber den Treppenlauf nachverfolgst und dir versuchst vorzustellen, wie das in echt ist, macht dich das irgendwann "kirre" im Kopp, und du kuckst gar nicht mehr auf das Bild als "ganzes", sondern verlierst dich in unrealistischen Details. Genau so geht es mit den SM3. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 29. Jan 2011, 12:25 bearbeitet] |
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Alpha-Pinguin
Inventar |
#13493 erstellt: 29. Jan 2011, 12:56 | ||||
Okay! Danke dir Markus für die anschauliche Erklärung. Ich verstehe so langsam das Problem. Da ich aber sowieso nie recht Bühnen warnehme(n) (kann), hoffe ich mal, dass mich die des SM3 nicht stört. Und das kann ich ja hoffentlich schnell selber herausfinden. Viele Grüße Jan |
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Gl0rfindel
Stammgast |
#13494 erstellt: 29. Jan 2011, 18:15 | ||||
Darf ich mal eine Frage an die erlauchte hier versammelte Gesellschaft richten? Was macht ihr, um die Auflösung herauszuhören? Ich habe mir heute relativ lange die Zähne ausgebissen, um den Unterschied zwischen UM3x (!) und AKG K66 (Bügelkopfhörer für ca. 50 Euro, nicht mehr erhältlich) herauszuhören. Gut, die Umstände sprachen gegen mich: Der AKG ist eine leichte Badewanne, halt ein Bügelkopfhörer und erst noch offen. Also künstliche Auflösung, weite Bühne und alles, was dazugehört. Aber trotzdem: Ich hatte wirklich recht lange, bis mir letztendlich bei Pachelbels Kanon in D der UM3x zeigte, dass neben der 1.Violine und der 1. Viola noch die zweite Viola spielte, was dem K66 offenbar nicht mitgeteilt worden war. Aber diese gängigen Tricks wie Becken, Sibilanten, Blecherner Klang wurden alle schon durch die Hochtonbetonung des K66 ad absurdum geführt. Das Hören von winzigen Geräuschen war auch kein geeignetes Kriterium, weil es ja auch nur sein könnte, dass dieser Frequenzbereich von einem der Kandidaten von einem anderen eher übertönt wird. Klar klang der UM3x irgendwie unangestrengter. Aber das könnte eben auch am warmen Klang liegen. Um es also auf den Punkt zu bringen ist mein Problem, dass ich bei unterschiedlichem Klangcharakter enorme Probleme habe, Unterschiede in der Auflösung zu bemerken. Und selbst bei sehr ähnlichen Soundings wäre das kaum was, was ich auf den ersten Blick oder Hör oder wieauchimmer feststelle. Ich habe echt keine Ahnung, wie ihr zwischen TF10 und UM3x einen Auflösungsunterschied hören könnt. Die liegen doch technisch anyway so verdammt nah beieinander, sind aber enorm unterschiedlich gesoundet. Also: Wer klärt mich auf /bezeichnet mich als taube Nuss /beides /andere? |
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Remanerius
Inventar |
#13495 erstellt: 29. Jan 2011, 18:31 | ||||
Was ist künstliche Auflösung? |
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Kharne
Inventar |
#13496 erstellt: 29. Jan 2011, 18:52 | ||||
Wenn man den Hochton betont, damit vorhandene Details in den Vordergrund gerückt werden um zu übertünchen, dass der Kh eigentlich garnicht so viele Details darstellen kann. |
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Remanerius
Inventar |
#13497 erstellt: 29. Jan 2011, 19:01 | ||||
Und woran machst du fest, wieviel Details ein Kopfhörer eigentlich darstellen kann? Will sagen Details und Auflösung sind doch alles Sachen des Soundings. Auch wenn das natürlicher elegant und fein gelöst werden kann oder auch direkter, sodass es unter Umständen unnatürlich klingt. Deswegen halte ich den Begriff "künstliche" Auflösung für schlichtweg falsch. |
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Musikaddicted
Inventar |
#13498 erstellt: 29. Jan 2011, 19:07 | ||||
Ich nehme immer Stück wo irgendwelche Geräusche zeitlich sehr nah beeinander gespielt werden. Manche KH zeigen jede dieser Tonquellen einzeln auf, andere manschen das Geräusch zu einem Brei zusammen. |
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Prog-Rock
Stammgast |
#13499 erstellt: 29. Jan 2011, 19:22 | ||||
Das ist immer sehr schwierig zu definieren, finde ich. Bei der Auflösung achte ich besonders auf die Trennung der Instrumente und wie scharf diese dargestellt werden. Mal ein Beispiel: Man hat im Song ein Ride-Becken des Schlagzeugs (Macht kurz "Ping"). -Mit einem schlechten Hörer höre ich dieses Becken sehr verwaschen aus dem Mix heraus, der Anschlag ist nicht deutlich zu hören. -Mit einem besseren Hörer höre ich dieses Becken besser heraus, man hört deutlich den Anschlag des Drumsticks auf dem Becken und es verwischt nicht mehr so stark mit den restlichen Instrumenten. -Mit einem sehr sehr guten Hörer höre ich das Becken extrem differenziert vom Rest, das Becken ist so scharf dargestellt und abgetrennt, das ich nicht nur den Anschlag, sondern sogar das Schwingen des Beckens höre. Das kann man auf quasi alles übertragen, was in der Musik vor sich geht. Wie bei einem Bild: Bessere Auflösung -> i.d.R. mehr Details zu sehen. Man darf sich nur nicht von einer Höhenanhebung täuschen lassen, auch wenn diese IMO auch nicht ewig wirkt, sondern nach wenigen Minuten entlarvt werden sollte.(Wenn der Hörer nicht wirklich genial ist) |
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slickride
Stammgast |
#13500 erstellt: 29. Jan 2011, 19:34 | ||||
Mit der Auflösung usw. macht man sich (hier ) oft sehr viele Gedanken. Die Auflösung kommt dabei je nach der gehörten Musikrichtung, Aufnahmequalität und Lautstärke zum Tragen. Es gibt beispielsweise Aufnahmen, wo ich nur ein Nebengeräusch, Rascheln oder ähnliches vernehmen kann. Mit dem Hd800 oder an der Anlage meines Onkels höre ich, wie ein Musiker gerade eine Seite umblättert. Nehme ich Mainstreampop und totkomprimierte Konsorten kann eine zu hohe Auflösung auch anstrengend wirken. |
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Gl0rfindel
Stammgast |
#13501 erstellt: 29. Jan 2011, 19:40 | ||||
Jaa. Natürlich ist das alles schwierig zu definieren. Es geht mir halt um die technischen Fähigkeiten eines Hörers. Aber gerade beim Beispiel von Prog-Rock ist es eben doch auch so, dass ein Verstärkter Hochton das Becken schon primär mehr vom sonstigen Geschehen differenziert. Den Tipp von Musicaddicted werde ich mir allerdings merken (Danke ) |
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Prog-Rock
Stammgast |
#13502 erstellt: 29. Jan 2011, 20:29 | ||||
Meiner Meinung nach nicht. Das Becken ist lauter, aber eben nicht differenzierter. Das "lauter" kann zwar psychoakustisch in kleiner Menge dazu beitragen, dass etwas differenzierter wirkt, aber ein dunklerer UM3x löst so ein Becken trotzdem viel differenzierter, exakter auf als ein sehr heller Q-Jay zum Beispiel. Meiner Meinung nach sollten auflösungsschwache Inears sowieso eher dunkler sein. Umso besser auflösend, desto mehr Höhen kann ich "ertragen". Schlecht aufgelöste, aber laute Höhen nerven mich persönlich enorm. E: Das Beispiel von Musicaddicted ist genau das Gleiche. Er kann die Strukturen des Geräusches durch die hohe Auflösung wahrnehmen und ich kann das Schwingen des Beckens wahrnehmen, was sonst nicht möglich ist. Ist das Geräusch oder das Becken stark betont, nimmt man trotzdem nicht wahr, dass das Geräusch das Rascheln eines Blattes ist und das Becken schwingt, weil der Hörer es einfach so nicht wiedergeben kann. Man kann das eben auf die komplette Musik übertragen. [Beitrag von Prog-Rock am 29. Jan 2011, 20:33 bearbeitet] |
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Gl0rfindel
Stammgast |
#13503 erstellt: 29. Jan 2011, 21:18 | ||||
Ja, aber was imho gegen deine Methode spricht ist die Tatsache, dass laute Geräusche prinzipiell als besser klingend wahrgenommen werden. Deshalb ist es auch so wichtig, bei Blindtests einen genauen Pegelabgleich zu machen |
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Prog-Rock
Stammgast |
#13504 erstellt: 29. Jan 2011, 22:02 | ||||
Und Musicaddicted's Geräusch wird nicht besser wahrgenommen, wenn es lauter ist? Vielleicht hast du micht falsch verstanden. Das mit dem Becken war nur ein Beispiel, wie verschiedene Hörer mit verschieden guter Auflösung dieses abbilden. Das ist keine "Methode" von mir, um Auflösung zu analysieren. Wenn ich Musik höre, dann höre ich an jedem Objekt der Musik, wie der Hörer auflöst und mit ein bisschen Hörerfahrung kann man auch unterscheiden, ob es einfach nur durch Höhenanhebung präsenter ist oder wirklich besser dargestellt wird. -Die Q-Jays geben die Höhen z.B. sehr viel lauter wieder, wie die UM3x. Das klingt in den ersten Sekunden sicher erstmal "klarer", trotzdem hört man dann sofort, dass der Hörer längst nicht so gut auflöst wie der UM3x, bei dem einen die Details in den Höhen vielleicht nicht so anspringen, trotzdem verstärkt vorhanden sind. Hat man 2 technisch gleiche Hörer und der eine gefällt wegen luftigerer Darstellung (wegen einer Höhenanhebung) besser, so kann einem das Gehör oder die eigene Klangvorstellung natürlich einen Streich spielen. Aber sollten zwischen 2 Hörern wirklich deutliche Auflösungsunterschiede liegen, hört man diese auch wenn der schlechtere Hörer die Höhen verstärkt wiedergibt. Allerdings gehört sicher viel Erfahrung dazu, um das wirklich so selbstverständlich wahrzunehmen. Früher hätte ich das auch nicht einfach so gekonnt. Extrem viel Gelaber um nichts. Wenn man wissen will, wie gut ein Hörer auflöst, dann sollte man einfach genau hinhören. Wenn man die Auflösung beim konzentrierten Hören nicht richtig einschätzen kann, dann hat man es einfach noch nicht richtig "gelernt" oder hat zu wenig Vergleichsmöglichkeiten, ob die Auflösung nun gut oder schlecht ist. (Wenn man noch nie etwas Besseres gehört hat, wird einem eine mittelmäßige Auflösung sicher sehr gut vorkommen). Aber immerhin funktioniert dieses "Lernen" im Gegensatz zur Schule ganz von alleine Also immer schön weiter Musik hören, das ist das Wichtigste! Solange der Klang gefällt, ist es doch egal, wie gut die Auflösung wirklich ist. Da braucht man sich IMO nicht krankhaft daran zu versuchen, das rauszuhören oder so. [Beitrag von Prog-Rock am 29. Jan 2011, 22:04 bearbeitet] |
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Silent117
Inventar |
#13505 erstellt: 29. Jan 2011, 22:10 | ||||
http://www.youtube.com/watch?v=poCrstPrXC4 In dem Track sind bestimmt 1000 Kleinigkeiten versteckt die man (wenn der Track in guter Qualität vorliegt) raushören kann. Von der Menge an Hall der geisterhaften Stimme am anfang , von der "lalala" Stimme im Hintergrund die um 0:05 einsetzt und lange (!) da bleibt bis zu Klavier das auch hallt , die Streichinstrumente und der Chor später hin, die ein schweres Gemisch abgeben und dann in einem finale mit lauter Details und viel Hall enden. Währenddessen sind überall noch kleine Instrumente und Electronische Effekte eingestreut. [Beitrag von Silent117 am 29. Jan 2011, 22:15 bearbeitet] |
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Prog-Rock
Stammgast |
#13506 erstellt: 29. Jan 2011, 22:15 | ||||
Danke für das Beispiel, Silent! Ich hab noch was Kleines, was mich mit der Auflösung der Stage 4 fasziniert. Bei einem Song wird ein Wort des Gesangs durch ein Echo immer wieder wiederholt. Das Echo klingt dumpf und verzerrt, also sehr undeutlich. Erst mit den Stage 4 habe ich gehört, dass dieses Echo sich Ewigkeiten hinzieht und immer wieder wiederholt. Bei den UM3x z.B. ist dieses undeutliche Echo sofort wieder untergegangen, es war nicht so lange so deutlich hörbar |
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Silent117
Inventar |
#13507 erstellt: 29. Jan 2011, 22:18 | ||||
Kein Ding , die Qualität ist halt unterirdisch , was IMHO gerade bei Auflösungstests sehr wichtig ist, dass die Qualität stimmt (Lossless , sonst gar nix!). Hier ist btw auch die Lautstärke wichtig, die kleinen Details sollten überhalb der Hörschwelle liegen , d.h. der Test sollte eher laut durchgeführt werden. Der DAC sollte auch möglichst ideal sein und entsprechendes Material verarbeiten können. Macht es wirklich an stufenlosen (!) Details fest , d.h. viele kleine Effekte in einem Orchester oder sowas wie Hall (nur eben auch entsprechend für andere Frequenzbereiche). Es gibt Aufnahmen von Tornados die auch entsprechend im Tieftonbereich viele Details (verschiedenes Grummeln und Brubbeln dazu einzelne Donnerschläge) zeigen. [Beitrag von Silent117 am 29. Jan 2011, 22:26 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#13508 erstellt: 29. Jan 2011, 22:19 | ||||
Bei den von Silent genannten Track? |
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Gl0rfindel
Stammgast |
#13509 erstellt: 29. Jan 2011, 22:25 | ||||
Danke, ich werde das mal die Tage ausprobieren |
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Prog-Rock
Stammgast |
#13510 erstellt: 29. Jan 2011, 22:32 | ||||
Nein sorry, das Beispiel war von Porcupine Tree - Arriving Somewhere But Not Here. Arriving Somehwere But Not Here Genau bei 5:07 fängt dieses Echo des Wortes an und zieht sich hörbar bis 5:38 durch, wo es dann vom "Chor" des Refrains entgültigt übertönt wird. Habe es gerade mit meinen Adam Monitoren nochmal angehört (die ja auch von der Abstimmung ziemlich auf "Analysieren" auslegt sind, aber mit diesen nehme ich das Echo nur kurz war. Und wer trotz der 128kb/s Youtube-Qualität Lust hat -> Lied ganz anhören, anspruchsvoller Prog-Rock wie er schöner nicht sein könnte: fröhlich, traurig, hart, sanft, langsam, schnell, alles... |
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ZeeeM
Inventar |
#13511 erstellt: 29. Jan 2011, 22:45 | ||||
Danke Prog-Rock. Sowas finde ich interessant, wenn anhand von einem konkreten Stück bestimmte Hörerfahrungen geschildert werden. Das ist besser als irgendwelche Metabeschreibungen, die in jedem Kopf ein anderes Bild ergeben. |
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Prog-Rock
Stammgast |
#13512 erstellt: 29. Jan 2011, 22:51 | ||||
Klar gerne, ich sehe das genau so. Man könnte auch einen Thread dafür aufmachen, da finden sich sicher genug Beispiele, an denen man grob erkennen kann, wie gut ein Hörer wiedergibt, wenn man eben bestimmte Sachen wahrnimmt oder nicht. Allerdings ist das mit Youtube natürlich schwierig, da die Qualität wirklich viele Details schluckt |
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Intraaural
Inventar |
#13513 erstellt: 30. Jan 2011, 00:18 | ||||
Im Prinzip gebe ich dir vollkommen recht, aber rein praktisch ist dies gar nicht richtig durchführbar, es sei denn, du vergleichst Komponenten mit identischem Frequenzgang. Ansonsten wird es immer Musikbestandteile geben, die leiser oder lauter als beim Vergleichspartner gespielt werden. Ich gehe dann immer gerne hin und spiele ein Vergleichsgerät bewußt etwas wahrnehmbar leiser ab und schaue, ob das etwas leisere Gerät trotz der leicht geringeren Lautstärke besser ist. Danach wiederhole ich das Ganze mit genau umgedrehtem Lautstärkeverhältnis. Wenn ein etwas leiseres Gerät bei diesem Test besser klingt, ist der Fall eindeutig. [Beitrag von Intraaural am 30. Jan 2011, 00:21 bearbeitet] |
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Son_Goten23
Inventar |
#13514 erstellt: 30. Jan 2011, 14:11 | ||||
übrigens ist mein Meizu M3 am Fr. angekommen. In der Praxis ist er in mehreren Punkten besser, aber beim wichtigsten den Klang enttäuscht er (noch). Ziemlich hell, so hatte ich das noch nie... Allerdings (noch) weil ich bisher nur einige Minuten gehört hab... noch ein Nachtrag zum Kabel, das hat leider auch diese Versteifung. Ich könnte mich schon damit arrangieren, aber außer ein Entfernen würde nix bringen, oder? E: zur Reinigung der JH 13: gibt´s eig. noch Tips außerhalb dessen, was die SuFu ausspuckt? (den Reiniger usw. für de Otos kann ich beim Custom wohl vergessen :D) [Beitrag von Son_Goten23 am 30. Jan 2011, 14:26 bearbeitet] |
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firephoenix28
Inventar |
#13515 erstellt: 30. Jan 2011, 18:04 | ||||
@Son_Goten23: Ja, Markus meint immer die Trockenkapseln wären gut^^ Beim Kabel hat Markus es sich einfach gemacht und es getauscht gegen das Silvercable von MP4 ^^ Ist der JH13 wirklich hell? Wie die Apple IEs? Grüße René |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#13516 erstellt: 30. Jan 2011, 20:00 | ||||
Gott, nein! Der JH13 ist zwar hell, aber auch mit einer ziemlich deutlichen Tiefbass-Anhebung. Ich kenne sogar zwei, drei Leute, denen der JH13 zuviel Bass hat. Viele Grüße, Markus |
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firephoenix28
Inventar |
#13517 erstellt: 30. Jan 2011, 20:08 | ||||
Hallo Markus,
Das kommt aber von Son_Goten so rüber xD
Oh man Grüße René |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#13518 erstellt: 30. Jan 2011, 20:16 | ||||
Kommt immer darauf an, welche Maßstäbe man an den Tag legt, bzw. was man bis dato gewohnt war. In meinen Ohren hat der JH-13 sogar mehr Bass (Tiefbass) als die TF10. Die TF10 haben nur eine Anhebung bis in den Oberbass, der für einen leicht "dröhnigen" Effekt sorgt. Wenn man diesen Effekt gewöhnt ist, und er auf einmal weg ist, kommt es einem unter Umständen erst mal wie "weniger Bass" vor, auch wenn der JH13 dann weiter unten raus nochmal ganz hübsch anzieht und den TF10 sogar überholt. Zum anderen scheinen die JH13 bei Son_Goten auch noch nicht richtig zu sitzen. Das nimmt auch nochmal etwas den Bass 'raus. Im Vergleich zu den Apple InEars sind die JH13 jedenfalls Bassmonster. Viele Grüße, Markus |
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slickride
Stammgast |
#13519 erstellt: 30. Jan 2011, 21:59 | ||||
http://www.youtube.com/watch?v=poCrstPrXC4 Hmm, danke Silent. Die Quali ist in der Tat eine Schande für die Musik... ich finde sie extrem störend und nervend. Vielleicht hole ich mir das Album und höre nochmal durch. |
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XphX
Hat sich gelöscht |
#13520 erstellt: 31. Jan 2011, 00:29 | ||||
Kann man beim UM3X eigentlich die Versteifung problemlos entfernen? Ich bin zwar mit den UM2ern im Moment zufrieden, möchte aber vielleicht mal auf die UM3X wechseln, wenn sichs auszahlt. Als Brillenträger stört das Kabel der UM2er allein schon manchmal, da möchte ich nicht eine zusätzliche Sache draufhaben... |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#13521 erstellt: 31. Jan 2011, 08:56 | ||||
Hallo, ist zwar etwas frickelig, aber mit einer kleinen Schere kann man das Ding abschneiden. Hier auf den Fotos sieht man, wie das aussieht: http://www.hifi-foru...hread=306&postID=1#1 Auf dem letzten Foto (Side-by-Side mit den UE-11Pro) sieht man auch den Draht sehr schön. Warum nicht gleich die Variante ohne wechselbares Kabel kaufen? Die hat diese Versteifung nicht. Viele Grüße, Markus |
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Son_Goten23
Inventar |
#13522 erstellt: 31. Jan 2011, 09:49 | ||||
bisher habe ich ihn nach dem Hören in die Trockendose getan und ne Trockenkaspel rein, über Nacht drinne das wars. von welcher Firma sind die denn zu empfehlen bzw. brauche ich noch mehr Utensilien? Zum Seal: rechts perfekt, oder zumindest nah genug. links: rein vom Seal her müsste ich nicht an ans Zurückschicken denken, aber ich befürchte doch, dass es den Klang verschlechtert. würden die Tester gleich klingen, vorausgesetzt dass der Seal (links) wirklich nicht gut genug sein sollte? vllt. will Aplha das Kabel nicht, dann hätte sich das gleich erledigt. @ firephoenix28: von Apple hatte ich bisher nix, absolut nix. E: den Meizu M3 fand ich ziemlich hell, nicht den JH 13. [Beitrag von Son_Goten23 am 31. Jan 2011, 21:16 bearbeitet] |
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XphX
Hat sich gelöscht |
#13523 erstellt: 31. Jan 2011, 20:09 | ||||
Naja, dafür ist das Kabel auch nicht wechselbar |
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denkprekariat
Inventar |
#13524 erstellt: 01. Feb 2011, 13:11 | ||||
Da hab ich noch einen Tipp: Weil weil weil... Leider macht es auf YT absolut keinen Spaß, da geht so viel flöten... ich hab die CD hier liegen. Im Hintergrund gibt es ganz leise eine Art Echo Chor, je nachdem wie viel man von dem versteht ists schon ein Indiz für die Auflösung. Hier ist es easy zu differenzieren, weil man schnell weiß, was man im Hintergrund eigentlich hören muss. |
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Remanerius
Inventar |
#13525 erstellt: 01. Feb 2011, 14:15 | ||||
Eine Sache, die mir in letzter Zeit immer wieder beim Hören aufgestoßen ist: Ich habe mit meinen UM3X größtenteils eine Ortung seitlich des Kopfes und vor dem Kopf (bei manchen Sachen wie Virtual Haircut auch hinter dem Kopf, aber sonst fällt mir da gerade kein Musikstück zu ein). Mein Problem tritt nun auf, wenn ich mehrere Sachen in verschiedenen Abständen vor dem Kopf habe, insbesondere bei Liveaufnahmen mit Publikum (zB. Johnny Cash Live at San Quentin/Live at Folsom Prison oder Woodstock 40th Anniversary Edition): Das Publikum bringt meinen Kopf total durcheinander, mal scheint es mir, als ob Johnny Cash vor mir wäre, die restliche Begleitung um mich herum und das Publikum dann weiter vorne, allerdings scheint mir manchmal Johnny Cash wieder so weit entfernt, als ob er im Publikum bis hin fast auf der gegenüberliegenden Seite des Saales wäre. Bei Woodtstock ist es manchmal so, dass der Aufbau von meiner Logik nicht ganz hinhaut: Dort habe ich den Sänger direkt vor mir, hinter ihm Schlagzeug und andere Begleitung und dann nochmal dahinter das Publikum?? Ich weiß jetzt nicht, wie das aufgenommen wurde, aber dass das Schlagzeug ganz vorne auf der Bühne, vor dem Sänger, steht, verwirrt mich. Wenn ich die Augen schließe, kann ich zwar ganz gut in der Räumlichkeit versinken, diese Verhältnisse verwirren mich aber immer wieder. Nunja, Ende des sinnreichen Posts |
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Silent117
Inventar |
#13526 erstellt: 01. Feb 2011, 15:14 | ||||
Ich finde das nicht unbedingt geeignet , aus mehreren Gründen. Du testest mit einer Hörschwelle (http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6rschwelle ) und die ist pro Person unterschiedlich. Weiterhin geht der Test nur auf den Mittelton , was bei 3-Treiber Modellen bedeutet das du nur den Hoch-/Mitteltöner auf seine Auflösung hin testest. Die beiden Basstreiber bleiben vollkommen unberücksichtigt. Dreh deinen Track mal richtig laut auf und du solltest mit fast jedem Hörer (irgendwas unterirdisches ausgenommen ) das ganze Hören können. Weil die Sachen trotz schlechter Abklingzeiten überhalb deiner Hörschwelle liegen. Hier ein schöner Wissenschaftlicher Vergleich welche Musikrichtungen bzw. Signale gemieden bzw. bevorzugt werden sollten. https://docs.google....c3ZGFmNTBkZTg4&hl=en Natürlich sollte man für einen selbst bekannte Stücke wählen, aber gewisse Effekte kommen bei bestimmten Musikrichtungen nicht zu tragen und sind daher auch nicht überprüfbar. Ich höre mir daher grundsätzlich neben der eigenen Musik auch eine Menge Testtracks an die ich gut kenne um verschiedene Aspekte zu überprüfen. Die sind meist komplett unmusikalisch sondern eben sowas wie eine Gewitternachtaufnahme oder eine Brandung im Meer (super für Räumlichkeit). @Remanerius Räumlichkeit kann man nur (!) mit Aufnahmen testen die auch räumlich aufgenommen wurden und nicht Einzelspuren von Instrumenten die später räumlich zusammengesetzt wurden. Hierzu empfehle ich folgende Tracks: Ultrasone S-Logic Demo - Wellen am Sandstrand Head-Fi - Open Your Ears - Percussion Imaging Test Chesky Ultimate Demonstration Disc - Westminster Choir - Festival te Deum Stax - Binaurale Raumklang CD - Kunstkopfumgang im IRT [Beitrag von Silent117 am 01. Feb 2011, 15:19 bearbeitet] |
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denkprekariat
Inventar |
#13527 erstellt: 01. Feb 2011, 19:01 | ||||
Hab ich erwähnt, dass ich den Test bei geringen Lautstärken mache? Aber du hast Recht, nur Hoch- und Mittelton werden hier richtig gefordert. Hmhm... |
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