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Der High End In Ear Thread+A -A |
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Autor |
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Heidjer
Hat sich gelöscht |
#651 erstellt: 24. Sep 2006, 08:03 | |||||||||
Hi, ich bin zwar kein "Guru" wie doctorjuggles oder vorlon1, aber ich habe über Jahre schon alle erdenklichen IEMs gekauft und verglichen. Meine Meinung habe ich ja schon zu den E500 bekannt gegeben. Also hier noch einmal: Die E500 liegen klanglich über meine UE10 Pro, ein Amp macht aus meiner Sicht keinen Sinn bei den E500. Ich höre überwiegend jetzt mit den E500, nur noch sehr wenig mit den UE10. Dies sagt ja vielleicht schon einiges aus. Ich habe zwar einige mobile Amps, auch den SR71, habe aber den Sinn nicht verstanden. Wozu muss ich unbedingt einen Amp mitschleppen um irgendwelchen schlappen Kopfhörern auf die Beine zu helfen? Ich kann dann doch gleich einen vernünftigen Kopfhörer an einen großen Amp mit optimaler Signaleinspeisung anschließen. Aus meiner bescheidenen persönlichen Sicht, ist die Kombination E500 direkt an einem mobilen Player wie den X5 oder auch am iPod 5G, ja auch der klingt super in dem Gespann, derzeit das Beste was man mobil heraus holen kann. Da braucht man keinen zusätzlichen Amp! Meine Erfahrungen möchte ich hier als Tipp verstanden sehen, nicht als Streitgrundlage. Ich gehöre hier im Forum mit Sicherheit zu denen die die größte Erfahrung in diesem Sektor haben und ich habe wirklich die Produkte über die ich spreche und kann sie direkt vergleichen, halte mich aber lieber oft hier zurück wenn ich so manche Threads lese. Ich gehöre zu den älteren hier im Forum, bin aber für alles offen und teste sehr gerne neue Produkte. Wenn sie dann einen klanglichen Vorteil bringen, umso besser. Ich kenne noch die ersten Kassettendecks und Tonbandgeräte. Daher möchte ich hier auch mal sagen, dass viele derzeitigen mp3-Player sich auf einem sehr hohen klanglichen Niveau befinden. Dies gilt natürlich auch für die IEMs. Oft sind es nur persönliche Geschmäcker, die das eine oder andere bevorzugen lassen. Fazit: wer einen derzeit wirklich guten Ohrhörer haben will, kann sich den E500 beruhigt kaufen. Das die neuen Ohrhörer von UE besser sein sollen als die UE10 Pro kann eigentlich nicht sein, da die Neuen ja nur 1/3 kosten und damit können sie theoretisch auch nicht besser als die E500 sein. Aber wahrscheinlich werde ich sie trotzdem testen. Gruß Heidjer |
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Silent117
Inventar |
#652 erstellt: 24. Sep 2006, 10:21 | |||||||||
@Heidjer die neuen Shure´s scheinen ja wirklich beeindruckend zu sein , sie scheinen wohl genau deinen geschmack getroffen zu haben. Meinen glückwunsch dazu... @wolfB Ich habe mich mit ein paar Forum´ler mal in Bonn getroffen. Sachen die angeblich in einer anderen Liga spielen , waren geringfügig besser , aber das waren nuancen. Der Geschmack hat da ERHEBLICH mehr einfluss als die "echten" qualitäts unterschiede. Dies ist mir sehr klar geworden , aus diesem Grunde denke ich sollte man vielerlei aussagen auf geschmackliche unterschiede zurückführen... Allerdings muss ich auch relativieren das ich evtl die Ohren nicht dazu habe. Ich habe mit Stax 4040 usw angehört. Da waren unterschiede , aber sie waren nicht gewaltig! Alle anderen KH haben nur unterschiedliche sachen , anders herausgearbeitet. Dies hat dem einem Gefallen dem anderen nicht. Ab einer bestimmtem stufe denke ich das es nicht mehr so viel unterschiede geben kann was auflösung angeht... Dementsprechend denke ich das die e500 sachen anders machen und dadurch anders klingen. Details anders heraus heben usw. Aber ich kann nicht glauben das die um2 so weit von einer "richtigen" Wiedergabe entfernt sind... Falls doch würde ich gern erfahren was den um2 den fehlt... Dies ist als Frage zu verstehen , nicht als Angriff |
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da_kNuRpS
Inventar |
#653 erstellt: 24. Sep 2006, 10:27 | |||||||||
Der Preis muss für die Qualität nicht unbedingt entscheidend sein. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die Triple.Fi auf dem Niveau der UE10 sind. Durch die "Einheitsgröße" in einer "Maßenproduktion" lässt sich sicherlich ein sehr hoher Prozentsatz gegenüber einem Customprodukt sparen. Allein das würde wohl ausreichen um den Preisunterschied zu erklären. Man kann also auf alle Fälle gespannt sein. |
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da_kNuRpS
Inventar |
#654 erstellt: 24. Sep 2006, 10:28 | |||||||||
@silent was verstehst du unter einer "richtigen" Wiedergabe? |
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Silent117
Inventar |
#655 erstellt: 24. Sep 2006, 11:08 | |||||||||
@da_knurps Die aufnahme so wiedergeben wie gedacht. Keine details hervorheben die nicht da sind. Die auflösung sollte gut sein und alle details sollten herauszuhören sein. Eine höhenanhebung zum erscheinen von "mehr" sollte auch nciht vorhanden sein... Der rest sollte geschmack darstellen... |
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da_kNuRpS
Inventar |
#656 erstellt: 24. Sep 2006, 11:33 | |||||||||
Wobei ein kleines anheben der Höhen durchaus sinnvoll sein kann. Beachtet man sich die Wahrnehmungsfähigkeit des menschlichen Gehörs so liegt die größte Empfindlichkeit bei ca. 3000 Hz also ziemlich in der Mitte. Es kann also der Neutralität zuträglich sein in diesem Bereich etwas weniger Lautstärke auszugeben und im weniger empfindlichen Regionen ein bisschen nach oben zu gehen. |
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philxs
Neuling |
#657 erstellt: 24. Sep 2006, 12:07 | |||||||||
Gibts denn überhaupt einen portablen Amp, der mehr Spannung im portablen Betrieb hat? Wo ist denn dann deiner Meinung nach die Daseinsberechtigung für den Hornet?
Wegen der 9V Spannung? Dachte, dass die von der Klangcharakteristik ganz gut zusammenpassen... Was für ein Amp geht denn eurer Meinung nach am besten mit dem HD650, K701 und UM2? |
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nils^
Stammgast |
#658 erstellt: 24. Sep 2006, 13:22 | |||||||||
Also ich habe da auch geguckt, welcher portable Amp gut mit dem HD650 zurecht kommt und der Hornet soll da schon ganz ok sein, ich denke besser als direkt von meiner Soundkarte ist das allemal. Sonst kommt später nochmal ein X-Can v3 o.ä. dazu, aber vorerst sollte es für beide KHs sein. Für die UM2 gibts eh kaum nen besseren (portablen) Amp. mfg [Beitrag von nils^ am 24. Sep 2006, 13:24 bearbeitet] |
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DaDude
Stammgast |
#659 erstellt: 24. Sep 2006, 13:58 | |||||||||
vllt etwas OT: wie fidest du das Qables IPOD Lineout Kabel? hab bei head-fi noch nichts darüber gefunden im vergleich zu denen von audiolineout.com...;) |
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nils^
Stammgast |
#660 erstellt: 24. Sep 2006, 14:22 | |||||||||
Leider ist der Amp noch nicht da, dann kann ichs dir sagen. (wobei ich von der SQ eh keinen Vergleich habe) Hatte sogar etwas Glück, habe eigentlich das für 36,50 bestellt, aber die hatten das nicht mehr und haben kostenlos das Update auf Switchcraft gemacht. Von der Verarbeitungsqualität aber sehr gut, ist auch relativ flexibel, wenn man es etwas eingebogen hat. mfg [Beitrag von nils^ am 24. Sep 2006, 14:23 bearbeitet] |
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wolfB
Stammgast |
#661 erstellt: 24. Sep 2006, 15:04 | |||||||||
Ich kann's gut nachvollziehen, daß Du die UM2 so vehement verteidigst. Ich würde auch erstmal ungern zugeben, dass die E500 besser sind als die UE-10, bevor ich es nicht selbst gehört habe. Da ich aber Heidjers und einige andere seriöse Aussagen für glaubhaft genug halte, sehe ich die E500 zumindest auf dem Niveau der UE-10. Das unterstellt, sind sie ein entscheidendes Stück näher an dem, was ich unter "richtiger" Wiedergabe verstehe, will sagen, sie sind neutraler, ausgewogener und detailreicher*. Absolut gesehen ist der Unterschied nicht weniger "gewaltig" als z. B. zwischen UM1 und UM2, spielt sich allerdings auf höherem Niveau ab. Möglicherweise, wahrscheinlich sogar, werden diese subtileren Unterschiede erst nach längerem Hören offenbar, i.d.R. dann aber umso deutlicher, wenn man wieder auf das andere Gerät zurück geht. Gesetzt den Fall, dass Geld nur eine untergeordnete Rolle spielt, wird man dann kaum noch mit dem weniger guten Gerät leben wollen - das Bessere ist des Guten Feind. Der Student, der auf die Mark achten muß, wird das aus vernünftigen Gründen anders und kritischer sehen - würde man auch ihm das Preisschild ausblenden, sähe die Sache wieder anders aus. Dass die UM2 nach wie vor ihre Liebhaber haben, spricht nur für deren Qualitäten. Ohne Zweifel zählen sie zu den Top 5 der universellen IEM - aber sie markieren nicht das Ende der Fahnenstange. *Ein HiFi-Gerät ist dann neutral, wenn es die Aufnahme nicht verfärbt, keinen Bereich überbetont, kaschiert oder gar falsch wiedergibt. Neutralität ist nur dann zu erreichen, wenn die Wiedergabe der Aufnahme ausgewogen und glaubhaft über den gesamten hörbaren Frequenzbereich realisiert wird. Wird das erreicht, erfüllt es fast automatisch auch die Bedingung, Details, wie räumliche Staffelung der Schallquellen, Informationen über den Aufnahmeraum, Nebengeräusche von Musikinstrumenten, das Atmen der Musiker etc. glaubhaft wiederzugeben. Ein HiFi-Gerät, dass das kann, wird mit jedem Musikstil gleich gut zurecht kommen. Andersherum erfüllen Geräte diese Bedingungen nicht, die scheinbar besonders gut mit bestimmten Musikrichtungen zurecht kommen oder dafür besonders geeignet sein sollen - sie sind nicht gleichermaßen neutral, ausgewogen und detailreich. [Beitrag von wolfB am 24. Sep 2006, 15:06 bearbeitet] |
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Dake
Stammgast |
#662 erstellt: 24. Sep 2006, 15:55 | |||||||||
Ok,da will ich michg auch noch einmal zu Worte melden. Und zwar haben 1-2 Threads bei head-fi und jetzt auch wolfB's Thread einen gewissen Zweifel an den E500 hervorgerrufen. Und zwar auf den Bass bezogen. Wie ihr wisst, mag ich Bass und ich verlange von meinen KH's, dass sie ihn mehr oder weniger etwas betont wiedergeben unddass der Bass immer vorhanden ist, ich will nicht nach ihm suchen...ich will also SPass haben. Nun beschreiben einige den E500 aber als neutralen KH, vielleicht sogar analytisch?? Das ist absolut nicht das wonach ich suche. Versteht mich nicht falsch, ich will keinen derben Donnerbass, der alles andere platt macht (DT770)- da ist ein so teurer HiEnd IEM wohl fehl am Platz- aber trotzdem soll der eben trocken und schnell sein und auch Masse mitbringen. Denkt ihr, dass der E500 das brngt? Bisher ging ich davon eigentlich aus, dass er eher ein bassig abgestimmter IEM ist...aber naja ihr seht ja jetzt meine Zweifel. MfG, Dake |
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wolfB
Stammgast |
#663 erstellt: 24. Sep 2006, 17:15 | |||||||||
Egal ob er was bringt oder nicht, wer ein faible für feines high endiges HiFi hat, wird schon alleine deshalb vom Hornet begeistert sein. Das Platinenlayout, die Qualität der verbauten Teile und die Verarbeitung insgesamt für sich ist fantastisch und der Klang ist keine Entäuschung. Bezüglich des Auslieferungsstandards hat Ray folgendes klargestellt:
Quelle: Ray Samuels auf Head-Fi, siehe Post #125 Mein kürzlich nachträglich modifizierter Hornet hat übrigens kein "M" hinter der Seriennummer. |
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Silent117
Inventar |
#664 erstellt: 24. Sep 2006, 17:46 | |||||||||
@wolfB wir sagen an sich das gleiche bis auf kleinigkeiten an denen wir aneinander vorbeireden... Und zwar: Meine meinung besagt das es sowas wie neutralität nicht gibt , sondern die für jeden durch seinen geschmack vorgegeben wird... Deswegen finde ich dies immer ein recht unpassendes Argument. Räumlichkeit , Auflösung oder anhebungen sind für jeden gleich. Nur neutralität ist klar subjektiv... Hat auch was mit unterschiedlichen Ohren zu tun , usw usw usw... Und ich habe bisher nur gelesen das die e500 in sachen räumlichkeit den um2 überlegen sind. Es wird ihnen sehr oft Neutralität nachgesagt , nur dies finde ich kein argument , da ich eben dieses als Subjektiv betrachte... Klar bemerk ich das die um2 den bass betonen , nur dies empfinde ich als angenehm und insofern klingt sowas für mich neutral... Weil ich nur im direkten vergleich merke das sie "unneutral" sind... Ohne vergleich kommt mir das Neutral vor... Ich verteidige nicht unbedingt nur die um2 , sondern: Single Driver --> Dual Driver modellen ist begründet durch die Probleme der Bauart: Ein balanced Armature hat probleme das gesamte Frequenzspektrum abzudecken. Also nimmt man 2 Wege Systeme , diese können das Frequenzspektrum abdecken. Triple Driver modelle erweitern das Spektrum nur geringfügig in quasi belanglose bereiche (>12khz und <50hz). Klar dies klingt komisch nur wieviel musik spielt sich in dem bereich den "eigentlich" ab... D.h. ich sehe einen Vorteil , nur in einem für mich unwichtigen Bereich. Und durch diesen kleinen Vorteil sehe ich ansatz für den angesprochenen "riesen" unterschied zwischen Dual & Triple Driver... D.h. ich habe einen technischen Aspekt der mich nicht überzeugen will und ich habe seit dem Bonner Treffen eine gewisse Grundskepsis gegen aussagen die ich nicht direkt nachvollziehen kann... Andererseits klingt ein Hd202 mit einem Treiber auch anders als ein Hd650 der auch nur einen Treiber besitzt... Dementsprechend frag ich mich ob die e500 einfach nur richtig abgestimmt wurden oder ob da wirklich so ein gewaltiger Vorteil ist... Vor allem mein geposteter Thread hat wieder eine enorme Skepsis hervorgerufen (nichts für ungut). Hoffe du verstehst mich jetzt ein wenig |
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dusseluwe
Hat sich gelöscht |
#665 erstellt: 24. Sep 2006, 17:48 | |||||||||
Sorry, wenn ich mich da mal einmische. Aber ist Deine Beschreibung nicht genau das, was jeder anders wahrnimmt. Also was für den einen detailreich ist, kann für den nächsten schon wieder eine Überbetonung bedeuten. Oder ausgewogenheit bedeutet zuviel Bass beim anderen. Das ist doch der Grund, warum wir nie einer Meinung über IEM's sind. Oder sehe ich das falsch? |
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RichterDi
Inventar |
#666 erstellt: 24. Sep 2006, 18:13 | |||||||||
M.E. immer dann wenn man portable KH an MP3 Playern verwendet. Hornet ist einfach kleiner und damit praktisch.
Der HD 650 ist klanglich ein Bentley und entsprechend wenig portabel. Ich persönlich würde den HD 650 an gar keinem protablen KHV packen, weil ich ihn einfach nicht mitnehmen würde. Falls ich einen großen KH unterwegs dabei haben will, dann gleich einen Audio Technika, da diese deutlich weniger KHV-Power brauchen. Sorry für OT. Viele Grüße, Reiner [Beitrag von RichterDi am 24. Sep 2006, 18:16 bearbeitet] |
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da_kNuRpS
Inventar |
#667 erstellt: 24. Sep 2006, 19:42 | |||||||||
Es wär ja schlimm wenn wir alle immer einer Meinung wären. Hinzu kommt, dass es rein psychologisch schon einen riesen Unterschied machtk ob man über ein Gerät redet welches man selber besitzt (man macht seine eigenen Sachen nicht schlecht) oder nur mal Probe gehört hat. Ein wirklich objektives neutrales Urteil werden wir nie bekommen, das macht es ja auch so schön darüber zu reden. |
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dusseluwe
Hat sich gelöscht |
#668 erstellt: 24. Sep 2006, 19:54 | |||||||||
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wolfB
Stammgast |
#669 erstellt: 25. Sep 2006, 07:28 | |||||||||
Ich verstehe Dich doch, lieber Silent. Nur folgen kann ich Dir nicht ganz. Ein Beispiel: Wenn Glenn Goulds eher durchschnittlicher Yamaha-Flügel, den er bei den 81er Aufnahmen der Bach Variationen benutzt hat, über die IEM wie ein erstklassiger Steinway klänge, mag man das als angenehm empfinden, aber wäre es neutral? Und wäre das wünschenswert, wenn es um wirklich highendige Musikwiedergabe geht? Die wahren Qualitäten der UM2 oder auch der super.fi 5 Pro liegen etwas übertrieben gesehen genau dort - sie lassen eher weg, was sie nicht können, als krampfhaft und angestrengt um jedes Detail zu kämpfen. Immerhin klingt dann darüber Claptons Martin noch wie eine $8000-Gitarre und Heifetz' Guaneri nicht wie eine Schülergeige. Das ist, wie gesagt, eine achtbare Leistung. Von einem IEM, der sich mit den UE-10 messen lassen will, darf und kann man mehr erwarten. Dann geht er gnadenloser zu Werke, entlarvt schlechte Aufnahmen noch viel mehr, aber belohnt gute nicht nur mit einem erweiterten Klangfarbensprektrum. ECs Martin ist eine 000-28, Neil Young spielt eine D-45 und Jonny Cash eine D-42. Das kann man hören! Sicher nicht die Modellnummer, aber dass die Instrumente aus dem gleichen Hause kommen und dass es sich ungeachtet der unterschiedlichen Ausfnahmesituationen auch um unterschiedliche Modelle handeln muß. Der Vorteil der gedoppelten Woofer bei den UE-10 und den ähnlich konstruierten E500 liegt eben nicht alleine im Tiefbass. Als ich seinerzeit mit Mike Dias von UE an meiner Kaufentscheidung feilte, hat er mir erklärt, dass der wesentliche Gewinn eine im Ergebnis entspanntere und besser aufgelöste Mittenwiedergabe ist. |
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McMusic
Inventar |
#670 erstellt: 25. Sep 2006, 07:43 | |||||||||
Die Frage für mich ist folgende: ich nutze die In-Ears ohnehin nur an meinem mp3-Player. Auch wenn ich hier FLAC's verwenden würde, denke ich, dass ich unterwegs ohnehin nicht so highendig hören möchte/kann, wie zu Hause. Von daher liefern die UM2 für mich den idealen Kompromiss zwischen Qualität (die ich unterwegs brauche) und Preis. Wenn ich highendig hören will, dann nehm ich meinen PS-1. |
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wolfB
Stammgast |
#671 erstellt: 25. Sep 2006, 11:21 | |||||||||
[Beitrag von wolfB am 25. Sep 2006, 11:24 bearbeitet] |
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hAbI_rAbI
Inventar |
#672 erstellt: 25. Sep 2006, 12:25 | |||||||||
UE IEMs sehen immer gleich aus oder nicht? Naja die custom made eher nicht aber alle anderen. |
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Silent117
Inventar |
#673 erstellt: 25. Sep 2006, 12:44 | |||||||||
@wolfB ich schätze das heraushören von solchen finessen braucht training und ein ausgesprochen gutes gehör. Ich höre zwar ein wenig über durchschnitt aber ich denke das hier mich doch mein Gehör limitiert... Aber ich verstehe jetzt was du meinst Thx offtopic: Ich denke auch das mir die Um2 reichen für unterwegs oder Fitnesscenter da ich mich da auch nicht wirklich auf _jedes_ detail konzentrieren kann. Wenn IEM´s allerdings im Studium (Bib) oder bei der Arbeit benutzt werden kann ich WolfB´s suche nach dem Perfekten klang 100%ig nachvollziehen... |
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wolfB
Stammgast |
#674 erstellt: 25. Sep 2006, 13:29 | |||||||||
Ich denke, das ist im Prinzip okay - ist doch bei der Konkurrenz nicht anders. Rein von der Form her hätte ich auch wenig auzusetzen, aber was zählt ist die Ergonomie. Eigentlich kaum nachzuvollziehen, wieso ein Hersteller mit diesem Knowhow, dessen Spezialität custom made IEMs sind, nicht in der Lage ist, ein vernünftiges esthetisches und ergonomisches Design für die universellen IEMs zustande zu bringen. Zumal das immer wieder ein Kritikpunkt an der super.fi-Serie ist. Ich hätte erwartet, dass man bei UE die verspätete Auslieferung der triple.fi mit einem Redesign des Formfaktors begründen würde. Stattdessen bedient man sich der von einem Head-Fi-User "erfundenen" alternativen Trageweise quasi offiziell ... siehe hier. Und jemand hätte derweil auch die Idee kommen können, die Namesvergabe in professionelle Hände zu geben. [Beitrag von wolfB am 25. Sep 2006, 13:37 bearbeitet] |
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da_kNuRpS
Inventar |
#675 erstellt: 25. Sep 2006, 15:26 | |||||||||
Ehrlich gesagt finde ich die Kritik nicht unbedingt berechtigt. Über Design lässt sich bekanntlich immer streiten, betrachtet man die grundsätzliche Formgebung der UEs finde ich es nicht unbedingt angebracht von unästhetisch zu sprechen. Das Bild spricht für sich. Auch ergonomisch gibt es eigentlich nichts auszusetzen, der Tragekomfort ist gut, die Handhabung, also das ins Ohr setzen an sich ebenfalls und über die Sitzfestigkeit kann man sich auch nicht beschweren. |
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wolfB
Stammgast |
#676 erstellt: 25. Sep 2006, 18:33 | |||||||||
@da_kNuRpS An Tragekomfort und der Form ansich ist auch nichts auszusetzen. Anlaß der Kritik ist der Umstand, dass sie ganz anders als alle anderen universellen IEMs in einem ungewöhnlichen Winkel aus dem Ohr herausragen, was von hinten und vorne gesehen nicht besonders schön aussieht. Ausserdem verspielen sie damit einen großen Vorteil, den andere haben, nämlich unauffällig zu sein. KO-Kriterium für viele, die das Produkt ansich gut finden. |
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da_kNuRpS
Inventar |
#677 erstellt: 25. Sep 2006, 19:31 | |||||||||
Das hat aber nichts mit Ergonomie zu tun (und wenn ich dich richtig verstanden hab ging es auch darum) und auch wenig mit Ästhetik, unter Umständen mehr mit Eitelkeit. |
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Peer
Inventar |
#678 erstellt: 25. Sep 2006, 19:54 | |||||||||
Eitelkeit und praktischer Nutzen sind 2 paar Stiefel... Es gibt imho generell VIEL zu wenig unauffällige IEMs. |
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da_kNuRpS
Inventar |
#679 erstellt: 25. Sep 2006, 20:06 | |||||||||
Genau das mein ich. Ergonomie hat nichts mit der äußeren Erscheinung zu tun.
Die Frage ist, wenn man nur zwischen Unauffälligkeit und Leistung wählen könnte, was wäre einem wichtiger. Bei mir würde die Priorität ganz klar bei der Leistung liegen (im Vergleich zu normalen KHs sind InEars ja eh schon extrem unauffällig) |
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Dake
Stammgast |
#680 erstellt: 25. Sep 2006, 20:06 | |||||||||
Ich wollte nur mal anmerken, dass mir Shure gesagt hat, dass die E500 ohne PTH wohl gegen Februar zum Kauf erwartet werden. Und ich werde mir jetzt wohl die E500 kaufen^^ Obwohl ich nicht ganz zu 100% sicher bin ob nicht doch die S.Fi 5 ro oder UM2 die sinnvollere Wahl sind. Aber irgendwann muss ja ne Entscheidung fallen oder Werde dann damit etwa 60-70% Techno/Elektro, 20-30% Rock/Metal und den Rest verschiedenes wiedergeben. Der Player wird der Cowon iAudio X5L werden... Falls noch jemand da schnell irgendeinen Rat hat oder nen Argument, dass er mir nennen will, soll er das ruhig machen. Ansonsten kommts wohl so wie's oben steht. MfG, Dake |
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Peer
Inventar |
#681 erstellt: 25. Sep 2006, 20:09 | |||||||||
Techno/Elektro=Kickbass(Speedbass)= UM2!!! |
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wolfB
Stammgast |
#682 erstellt: 25. Sep 2006, 20:24 | |||||||||
[quote="da_kNuRpS"]Ergonomie hat nichts mit der äußeren Erscheinung zu tun. [/quote] Das sehe ich anders. Unter den Begriff der Ergonomie kann man durchaus nicht nur menschengerechte Handhabung von Gegenständen fassen, sondern auch die Anpassung solcher an den menschlichen Körper. Ein ergonomischer Sitz ist ein solcher, der an den menschlichen Körper angepasst wurde. Ich würde einen so körpernahen Gegenstand wie einen IEM als ergonomischer bezeichnen, je besser er in der Form an den Körper angepaßt ist ohne die Handhabung einzuschränken. Das muß auch kein Hindernis für den eigentlichen Zweck sein - siehe z. B. UM2 oder E500. [Beitrag von wolfB am 25. Sep 2006, 20:25 bearbeitet] |
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Dake
Stammgast |
#683 erstellt: 25. Sep 2006, 20:26 | |||||||||
Speedbass = UM2? Sehr tolles Argument^^ Woher holst du diese Gleichung denn her?? MfG, Dake [EDIT]: Also um das nochmal etwas duetlicher zu machen....allein die Behauptung, dass Techno/Elektromusik Speedbass oder eben Kick-Bass-Musik ist, empfinde ich als nicht ganz korrekt^^ Eigentlich hat jeder Technotrack eine nette Bassline !!+!! Kicks. Ich kann vielleicht insofern mitgehen, dass die Kicks beim Techno wichtiger sind als die Bassline, aber deshalb ist das noch lange nicht das einzige, worauf ich Wert lege^^ [Beitrag von Dake am 25. Sep 2006, 20:30 bearbeitet] |
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Peer
Inventar |
#684 erstellt: 25. Sep 2006, 20:34 | |||||||||
Moin, war nur eine Anregung. Ich habe bisher 4 Berichte von erfahrenen Angehörigen der Spezies Homo-Hifi gelesen. Überall war einer der Haupt-Lob-Punkte der schnelle Kickbass. Ich empfinde bei Techno und Elektro einen guten Kickbass als essenziell, sonst klingt die Musik stumpf, ja fast tot. Desweiteren meinten alle, das die UM2 mit Elektro und Techno super zurecht kommen, daher habe ich den einfach mal in den Raum geworfen. |
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Dake
Stammgast |
#685 erstellt: 25. Sep 2006, 20:55 | |||||||||
Jaja, ich weiss schon was du meinst. Ich bin ganz froh, dass du das gemacht hast. Irgendwie war ich total stur und hab mir nur noch gedacht ich brauch das beste und das sind die E500. Ich habe sehr wohl das gleiche gelesen wie du, dass die UM2 da wohl definitiv absolut spitze sind und sicher net hinter den E500, eher gleichauf oder gar besser (wegen potenterem Bass)- für meinen Geschmack und Nutzen! Das wollte ich mir aber irgendwie nicht eingestehen...ich weiss nicht, aber du hast mich irgendwie wieder aufgeweckt und zum Nachdenken angeregt Ich denke mal es gibt keinen sinnvollen Grund warum ich 200 Dollar mehr ausgeben sollte....die E500 werden da kaum besser abschneiden, wenn man mal bedenkt, dass die eher noch neutraler sind...und ich bin ja eigentlich Basshead (siehe Avatar und meinen ersten KH- DT990^^). Jaja, vielen Dank nochmal p32r Hast mir viel Geld erspart und wohl auch den für mich besseren Sound realisiert. Ich bin jetzt wieder in einem objektiven Zustand, also bin wieder absolut offen für weitere Argumente MfG, Dake [Beitrag von Dake am 25. Sep 2006, 20:58 bearbeitet] |
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Peer
Inventar |
#686 erstellt: 25. Sep 2006, 20:58 | |||||||||
Na dann bin ich doch absolut stolz mal wieder Überlegungen von mehreren Monaten zunichte gemacht zu haben, und einen gefassten Entschluss kurz vor der gedanklichen Vollendung noch einmal umzuwerfen und umzukrempeln, so dass es nur eine Freude ist Davon abgesehen, die 200usd sind es eh nicht wert UM2->E500 Jetzt müssen die echten UM2 Profis noch den letzten Stups geben! |
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Dake
Stammgast |
#687 erstellt: 25. Sep 2006, 21:01 | |||||||||
Ich glaub ich bin schon umgestossen...eigentlich geht kein Weg an den UM2 vorbei. Habe meinen Beitrag nochmal editiert...in dem "Danke"-Bereich. Und er hat Recht, ich habe mir das eigentlich mehrere Monate lang überlegt Achja, UM2 ich komme Jetz muss mir nur noch jemand sagen welche Tips ich für die UM2 noch dazubestellen soll...die werden ja z.B. ohne triflanges geliefert. Welche Tips sollte ich mir da zulegen? MfG, Dake |
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Silent117
Inventar |
#688 erstellt: 25. Sep 2006, 21:17 | |||||||||
100%ig triflanges dazu bestellen und dann den rest auch noch ausprobieren und über ebay nachbestellen... (zoll fällt nicht an da zu geringer warenwert..) die um2 sind die richtige wahl @wolfb was ergonomie angeht finde ich die um2 auch sehr bequem , allerdings meine freundin hat sehr kleine ohren und da passen die sf theoretisch besser... |
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wolfB
Stammgast |
#689 erstellt: 25. Sep 2006, 21:33 | |||||||||
Och nö, nich schon wieder! Ausserdem sind es gar keine $200, wenn man die Straßenpreise vergleicht: E500 gibts m.W. für $395 bei TTVJ, UM2 kosten $299 bei earphonesoulutions. |
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da_kNuRpS
Inventar |
#690 erstellt: 25. Sep 2006, 21:35 | |||||||||
Das ist natürlich eine subjektive Einschränkung, weil es dabei nur um Aussahen geht und sich dadurch keine wirklichen objektiven Nutzungsnachteile ergeben. Die Form ist ja an sich super an den Körper angepasst, weil Halt und Sitz ja gut sind. |
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Peer
Inventar |
#691 erstellt: 25. Sep 2006, 21:35 | |||||||||
Muss ich jetzt nicht verstehen oder? War meine ganz subjektive Meinung dazu, nicht mehr und nicht weniger. |
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wolfB
Stammgast |
#692 erstellt: 25. Sep 2006, 21:56 | |||||||||
In gewisser Weise ist Ergonomie immer subjektiv. Die Form und dadurch bedingte Trageweise der super.fi kann ausserdem auch die Nutzung beeinträchtigen, z. B. wenn man sie im Liegen benutzen will und sich damit auf die Seite dreht, im Zug sitzt und sich an ein Kissen anlehnt, und bei anderen ähnlichen Gelegenheiten. Jedenfalls zeigt die Konkurrenz, dass es besser geht. |
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wolfB
Stammgast |
#693 erstellt: 25. Sep 2006, 22:02 | |||||||||
Die ich nur kommentiert habe, nicht mehr und nicht weniger. Sorry. [Beitrag von wolfB am 25. Sep 2006, 22:03 bearbeitet] |
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Dake
Stammgast |
#694 erstellt: 26. Sep 2006, 01:11 | |||||||||
@wolfB, grosser Irrtum, TTVJ verkauft sie nicht mehr mit Discount...sprich da kriegt man sie auch nur noch ab 499$! Also kommt man da nicht unter 200 Dollar Aufpreis ran! Und ehrlich gesagt denke ich, dass die UM2 wirklich auf mich bezogen besser sind als die E500. Was will ein Basshead mehr als einen basspotenten IEM??? Und da kann der UM2 doch ordentlich vor den E500 punkten...das haben auch die behauptet, die die E500 auch den UM2 vorziehen (obwohl manche die Basspower des UM2 verglichen zum E500 schon wieder als negativ bewerten...aber da denke ich werde ich mich nicht mit einreihen^^). Und @silent: Ich habe intuitiv gedacht, dass die Triflanges das richtige werden und habe da auch 2 mitbestellt. Habe bei earphonesolutions per Luft-Transport bestellt...und da ich in den USA lebe gibts da nix mit Zoll zu beachten Das Genialste ist, dass earphonesolutions die Bestellung bereits 50 Minuten nach dem Bestellungseingang versandt hat, ich denke es ist nicht undenkbar, dass die schon morgen da sind. Allerdings versenden die von Orlando (Florida), das ist so ziemlich einer der weitesten Wege die es hierher gibt Das andere ist, dass ich keine Probleme haben werde, wenn mir die UM2 doch nicht gefallen sollten. Ich kann problemlos die Dinger wieder einsenden und dann die Preisdifferenz zu den E500 zahlen und dann bekomme ich eben jene. Aber ich glaube nicht, dass ich, wenn die einmal da sind, da nochmal was umentscheide...die UM2 gefallen mir optisch eigentlich auch besser, das hat was von Security-Man Style (und der Komfort soll ja auch besser sein als bei E500, wie von vielen head-fi'ern gesagt...). Ich habe dazu den Cowon iAudio X5L 30GB bestellt. Bin so auf eine Gesamtsumme von 640 Dollar gekommen...der player ist auch per Schnellversand bestellt, aber anscheinend verschickt Amazon den erst morgen, dann ist er eben am Mittwoch hier^^ Ich bin mal sehr gespannt MfG, Dake By the way @ silent, denkst du die Triflanges zu modden (zu biflanges) bringt was? Und wenn ja, was genau bringt das? |
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RichterDi
Inventar |
#695 erstellt: 26. Sep 2006, 05:13 | |||||||||
Kann mir jemand bitte helfen und erklären was die Triflanges sind?
Gibt es hier im Forum irgendwo einen High End Threa für mobile MP3 Player? Viele Grüße, Reiner |
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Musikaddicted
Inventar |
#696 erstellt: 26. Sep 2006, 05:32 | |||||||||
Bitteschön: |
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wolfB
Stammgast |
#697 erstellt: 26. Sep 2006, 06:23 | |||||||||
Ooops - Danke für die Info. Vor ein paar Wochen noch gab's auf der website ein Button <Press here for your TTVJ-Price> oder so, und darauf wurde mir per eMail $395 mit geteilt. Jetzt müsste man dafür anrufen - keine Ahnung, welcher Preis dann mitgeteilt wird. Wie dem auch sei, sicher kriegt man die E500 mit ein bisschen Recherche auch anderswo günstiger als $499. [Beitrag von wolfB am 26. Sep 2006, 06:25 bearbeitet] |
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wolfB
Stammgast |
#698 erstellt: 26. Sep 2006, 09:01 | |||||||||
Sensaphonics hat auf der website ein paar audio-tracks zu Verfügung gestellt, mit denen man relativ zuverlässig den korrekten akustischen Sitz von IEM prüfen kann. Funktioniert auch mit universellen IEM und könnte hier helfen, die richtigen Aufsätze zu finden. Hier der Link: Sensaphonics Seal Test |
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Silent117
Inventar |
#699 erstellt: 26. Sep 2006, 10:41 | |||||||||
@wolfB cooler link... Hilft vielen Neulingen bestimmt... btw überlegst du dir eigentlich noch eine Otoplasik für deine e500? Weil ich intressier mich da schon länger für , wobei ich noch überlege ob ich doch evtl zu den westone es2 greifen sollte.. Wie siehts bei dir aus , hast du erfahrungen mit um2 mit um56 /otoplastik VS es2... @richterDi die Triflanges sind die weissen Tannenbäume die auch Musikaddicted bereits gepostet hat. Sie sind unbequemer als Schaumstoffaufsätze aber schlucken keine details. Der schaumstoff isoliert und schluckt klang , aber ist nunmal bequemer... Schaumstoff --> Warmer Klang , dämpung der Höhen. Triflanges --> Mitten und Höhen gewinnen an Kraft und es treten mehr Details hervor (da unterschwingungen ungehindert zum ohr kommen können). |
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wolfB
Stammgast |
#700 erstellt: 26. Sep 2006, 13:55 | |||||||||
Ich habe noch gar keine E500, sondern die UE-10 und super.fi 5 pro. Ich liebäugle aber mit einer Alternative zu den UE-10. Nicht, weil ich mit denen unzufrieden wäre, sondern weil mich solche kleinen technischen Wunderwerke einfach interessieren und ich gerne nachvollziehen möchte, was andere hören. Da hatte ich erst die Sensaphonics eine Zeitlang in Erwägung gezogen, aber das weiche Material und die fehlenden Schmalz- und Feuchtigkeitsfilter machen die Dinger für den Alltagsgebrauch zu empfindlich und anfällig. Ausserdem hat sich Sensaphonics nicht gerade als kulant erwiesen, wenn es um Reparaturen ausserhalb der Gewährleistung/Garantie ging. Man ist wohl mehr auf den Profi-Markt fokussiert. Es gibt etliche Besitzer, deren Sensas jetzt nach 18, 24 Monaten tot in der Schublade liegen, weil sich Sensaphonics die Reparatur mit stolzen €300 (pro Earpiece!) bezahlen lassen will. Ich weiß nicht, ob das bei UE ähnlich ist, aber die UE-10 sind einfach rustikaler und es gibt defacto weit weniger Reparaturfälle. Bleiben die ES2. Vor allem Romanee's euphorische Berichte auf Head-Fi im Zusammenspiel mit dem "M"-Hornet machen einem ganz schön den Mund wässerig. Davon abgesehen halte ich die ES2 für das technisch bessere Produkt im Vergleich zu den Sensas. Soweit ich weiß, ist das äußere Gehäuse der ES2 aus hartem Acryl während das Material, das in den Hörkanal ragt, weicher ist, aber eben nicht so weich, wie bei den Sensas. Die UM56 sind vermutlich ebenso gearbeitet. Der Vorteil eines custom made IEM ist nicht nur die genaue Paßform und der damit einhergehende Komfort. Jedes Gerät wird geprüft und eingestellt, sogar individuelle Abstimmungen sind möglich. Für UE kann ich bestätigen, dass man mit einem Kunden, der mit seinen UE-10 klanglich nicht zufrieden wäre und das auch verbalisieren kann, solange zusammenarbeiten würde, bis das Ergebnis stimmt, wenn es denn irgendwie technisch machbar wäre. Man wird quasi wie ein Profi behandelt. Auch für den hiesigen Vertrieb der UEs gilt dieser Service, was den hierzulande deutlich höheren Preis neben den anderen Kosten einigermaßen rechtfertigt. Weitere Vorteile: Resonanzen innerhalb der Gehäuse treten gar nicht erst auf, da das ganze Innenleben erschütterungsfrei eingegossen ist. Die beiden Schallkanäle können bis hinter den zweiten Knick des Ohrkanals und bis wenige Millimeter an das Trommelfell geführt werden, was dazu führt, dass die Treiber effizienter zu Werke gehen können, mit weniger Leistung den gleichen Schalldruckpegel erzeugen, als die meisten konventionellen IEM. Sie sind weniger anfällig für stehende Wellen und Resonanzen im Ohrkanal. Hier noch ein interessanter iLounge-Artikel: Why Custom Earphones Cost So Much. UM2/UM56 vs. ES2: Nein, keine Erfahrung, nur eine Meinung. Die ES2 scheinen die so geliebten guten Eigenschaften der UM2 zu besitzen, ergänzen was denen fehlt, um dann alles ein entscheidendes Stück besser zu machen. Selbst wenn man den Euphoriefaktor abzieht, bleibt unterm Strich einer der derzeit wohl interessantesten IEM, die man kaufen kann. Und ich sach nur: "M"-Hornet... Die UM2/UM56 würde ich als einen Kompromiß sehen, der Komfort bringt, aber klanglich nicht allzuviel erwarten läßt, weil die meisten der oben genannten Vorteile nicht zum Tragen kommen. Heidjer scheint die UM56 für die E500 auch nicht für notwendig zu halten, oder? Also, für einen UM2-Fan mit höheren audiophilen Ansprüchen kann die Empfehlung nur heißen: Save the money for UM56, go ES2 and never look back! Schließlich ist bald Weihnachten. [Beitrag von wolfB am 26. Sep 2006, 13:57 bearbeitet] |
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Silent117
Inventar |
#701 erstellt: 26. Sep 2006, 18:13 | |||||||||
@wolfB ich merke nur kleinigkeiten die mich nerven an den um2. Und gegen Custom spricht noch immer so einiges: z.b. kein Wiederverkauf bei nichtgefallen , anpassung der Form nach einem Jahr durch anatomische Änderung , usw.. Deswegen neige ich zur Zeit noch immer zu meinen um2 , da sie bis auf klang eigentlich keinen kritikpunkt für mich haben. Sind bequem , können wiederverkauft werden usw usw.. Habe mich heute ein wenig bei Head-Fi weiter eingelesen , der unterschied scheint recht gross zu sein , nur sind die es2 wohl auch recht Quellenabhänig. Ein einer Warmen Quelle klingen sie warm , an einer schrillen Quelle klingen sie schrill usw... Den Hornet teil habe ich auch gelesen , nur sagt mir das noch weniger zu da ich keinen KHV haben möchte... Jedenfalls nicht unterwegs... bei mir ist es zur Zeit so: Wenn Custom dann Es2. Aber ich tendiere gerade eher dazu meine Um2 zu "customizen" , das geht in Deutschland ganz einfach. Zum Akustiker damit , silikonüberzug und 80€ blättern... Es werden dann zwar keine Es2 , aber ist evtl doch besser... Ich denke nur laut und da du der einzige bist der mit Customs erfahrungen hat , versuche ich mich weiterhin ein wenig schlau zu machen: Wie siehts bei dir aus mit anatomischen Änderungen nach einiger Zeit? Ich z.b. habe mitlerweile durch IEM´s oder sonstige Änderung grössere Gehörgänge... Das dürfte bei Customs "no seal" bedeuten... wg. Service mach ich mir bei Westone keine Gedanken , die sind gleich Kulant wie Shure , UE , etc... |
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