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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

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goldohr33
Stammgast
#4815 erstellt: 12. Jan 2009, 17:36

Als wenn man daran irgendwas bezüglich Wiedergabequalität festmachen kann. Langweilig


preise sind auch sekundär, nur ist es selten zielführend das geld für lautsprecher zu verpulvern, damit am ende mehr von wenig herauskommt.
Wu
Inventar
#4816 erstellt: 12. Jan 2009, 17:38
Das ist doch Unsinn, dass die Quelle/Verstärkung so wichtig ist. Man muss sich nur die technischen Daten von Lautsprechern und Verstärken ansehen, um das zu erkennen.


[Beitrag von Wu am 12. Jan 2009, 17:59 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#4817 erstellt: 12. Jan 2009, 17:38
Stimmt, zuerst sollte man wissen, wo man die Dinger hinstellt. Dann kauft man die Lautsprecher, der Rest ist sekundär.
-scope-
Hat sich gelöscht
#4818 erstellt: 12. Jan 2009, 17:58

wo oder was denn billiger, bin für jeden tip dankbar, dann könnte ich mir mehr cds kaufen ...


Anhand solcher Fragen erkennt man den Menschen, der dahinter steht.

Ich könnte dir ebensogut irgendwelche Stellungen beim Sex vorschlagen, an denen du Spass haben sollst.



mir ist kein guter player oder verstärker unter 1000 eur bekannt


Das liegt schlichtweg an der Tatsache, dass du überhaupt nicht in der Lage bist, so etwas halbwegs objektiv zu beurteilen.
Du kannst lediglich deinen emotionalen Unsinn zum Besten geben.



ein sehr guter fängt ab 5000 an


Jetzt ist es wieder soweit....Es werden vermeintlich beeindruckende Hausnummern in die Runde geschmissen. Typisch für Leute von deiner Sorte.

Daran erkennt JEDER, der sich auch nur ein kleines Bisachen mit dem Thema besachäftigt, was man von deinem Gerede halten darf.


was anderes hab ich nocht nicht besser ums gleiche geld gehört. und ich gehe gerne konkrete vorschläge anhören.


Was DU zu hören glaubst, ist doch garnicht Thema der Diskussion. Erzähl´ uns lieber etwas über deine bevorzugten
Sexstellungen. Das ist zwar ebenfalls nicht Thema, aber mindestens genauso uninteressant.
kölsche_jung
Moderator
#4819 erstellt: 12. Jan 2009, 18:21
@ scope

Haltepunkt
Inventar
#4820 erstellt: 12. Jan 2009, 18:22
Ich denke goldohr33 ist ein Sammeluser, der von einer Werbeabteilung immer von demjenigen genutzt wird, der gerade Dienst hat. Beauftragt von der Haient-Society oder einem ähnlichen Kappenverein, der ein Interesse hat, sachkenntnisfreies Haientenlatein unter die Leute zu bringen.
andisharp
Hat sich gelöscht
#4821 erstellt: 12. Jan 2009, 18:27
Offensichtlich beherrschen die Jungs keine Groß- und Kleinschreibung.
Haltepunkt
Inventar
#4822 erstellt: 12. Jan 2009, 18:51

andisharp schrieb:
Offensichtlich beherrschen die Jungs keine Groß- und Kleinschreibung. ;)


Gehört zum corporate design, wie die Inhaltslosigkeit. Neudeutsch "content"
rstorch
Inventar
#4823 erstellt: 13. Jan 2009, 00:46

jottklas schrieb:

Ein "Vergleichshören" über einen längeren Zeitraum ohne direkte Umschaltmöglichkeit ist nicht möglich, da das menschliche Gehirn subtile Klangeindrücke nur über Sekunden "abspeichern" kann. Nach Minauten, Stunden oder sogar Tagen ist kein Vergleich mehr möglich, sondern es greifen nur noch die Einbildungskrafte...

Gruß
Jürgen



Wie erklärst du Dir eigentlich, dass man ein Stimme, die man 10 Jahre nicht gehört hat, sofort wieder erkennt? Das mit den 5 Sekuden kann man nicht so absolut darstellen.

Wesentliche Fähigkeiten des menschlichen Ohres hängen mit der Gestaltwahrnehmung zusammen. Die funktioniert nur über ein Gedächtnis voll mit Klängen und mit dem Vergleichen zum Gehörten.

Im Zusammenhang mit der Gestaltwahrnehmung funktioniert auch das räumliche Hören. So kann man im Freien ohne die üblichen Reflektionen innerhalb von Räumen sagen, ob eine Schallquelle näher oder weiter weg ist. Das funktioniert nur über antrainierte und gespeicherte Spektren und dem Vergleich mit dem Gehörten.
-scope-
Hat sich gelöscht
#4824 erstellt: 13. Jan 2009, 01:02

Wie erklärst du Dir eigentlich, dass man ein Stimme, die man 10 Jahre nicht gehört hat, sofort wieder erkennt?


Alle Jahre wieder....kommt da..as Christuskind...trallala.

Das wird daran liegen, dass sich Stimmen anhand ihres Audiospektrums EXTREM voneinander unterscheiden.

Diesem glücklichen Umstand haben "wir" es auch zu verdanken, dass "wir" ganz ohne hinzusehen eine F16 von einer Chessna unterscheiden können....Rein akustisch...Über Jahre hinweg.
Wer hätte das gedacht.

Es kommt in der Natur (sowie in Comedyshows) schonmal vor, dass sich Stimmen sehr stark ähneln, oder dass sie imitiert werden. Und schwupps.....kann man sich mit der vor 10 Jahren vermeintlich verschollenen Person problemlos irren.


Wesentliche Fähigkeiten des menschlichen Ohres hängen mit der Gestaltwahrnehmung zusammen. Die funktioniert nur über ein Gedächtnis voll mit Klängen und mit dem Vergleichen zum Gehörten.


Es ist wie immer eine Frage der Grössenordnungen.


eine Schallquelle näher oder weiter weg ist. Das funktioniert nur über antrainierte und gespeicherte Spektren und dem Vergleich mit dem Gehörten.


Damit hat hier vermutlich Niemand ein "Problem". Das Problem entsteht erst dann, wenn man die Entfernung einer Schallquelle auf 2 cm genau erhören möchte, wenn sie gerade noch in Sichtweite ist.


[Beitrag von -scope- am 13. Jan 2009, 01:03 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#4825 erstellt: 13. Jan 2009, 01:21

-scope- schrieb:

Wie erklärst du Dir eigentlich, dass man ein Stimme, die man 10 Jahre nicht gehört hat, sofort wieder erkennt?


Alle Jahre wieder....kommt da..as Christuskind...trallala.

Das wird daran liegen, dass sich Stimmen anhand ihres Audiospektrums EXTREM voneinander unterscheiden.

Diesem glücklichen Umstand haben "wir" es auch zu verdanken, dass "wir" ganz ohne hinzusehen eine F16 von einer Chessna unterscheiden können....Rein akustisch...Über Jahre hinweg.
Wer hätte das gedacht.

Es kommt in der Natur (sowie in Comedyshows) schonmal vor, dass sich Stimmen sehr stark ähneln, oder dass sie imitiert werden. Und schwupps.....kann man sich mit der vor 10 Jahren vermeintlich verschollenen Person problemlos irren.


Wesentliche Fähigkeiten des menschlichen Ohres hängen mit der Gestaltwahrnehmung zusammen. Die funktioniert nur über ein Gedächtnis voll mit Klängen und mit dem Vergleichen zum Gehörten.


Es ist wie immer eine Frage der Grössenordnungen.


eine Schallquelle näher oder weiter weg ist. Das funktioniert nur über antrainierte und gespeicherte Spektren und dem Vergleich mit dem Gehörten.


Damit hat hier vermutlich Niemand ein "Problem". Das Problem entsteht erst dann, wenn man die Entfernung einer Schallquelle auf 2 cm genau erhören möchte, wenn sie gerade noch in Sichtweite ist.


Zieh mal nicht alles so ins Lächerliche.

Ich gebe Dir 2 Audiofiles, die Du nicht anhörst, sondern nur misst und du sagst mir dann auf 2 Zentimeter genau, welche Schallquelle weiter oder näher ist. Vermutlich kannst Du mir anhand der Messwerte noch nicht mal sagen, welche Quelle die Nähere oder Entferntere war. Mit den Ohren erkennst Du das in einem Bruchteil einer Sekunde.
andisharp
Hat sich gelöscht
#4826 erstellt: 13. Jan 2009, 01:54
Tolle Wurst, ich bin beeindruckt.
Zweck0r
Inventar
#4827 erstellt: 13. Jan 2009, 05:50

rstorch schrieb:
Wie erklärst du Dir eigentlich, dass man ein Stimme, die man 10 Jahre nicht gehört hat, sofort wieder erkennt? Das mit den 5 Sekuden kann man nicht so absolut darstellen.

Wesentliche Fähigkeiten des menschlichen Ohres hängen mit der Gestaltwahrnehmung zusammen. Die funktioniert nur über ein Gedächtnis voll mit Klängen und mit dem Vergleichen zum Gehörten.

Im Zusammenhang mit der Gestaltwahrnehmung funktioniert auch das räumliche Hören. So kann man im Freien ohne die üblichen Reflektionen innerhalb von Räumen sagen, ob eine Schallquelle näher oder weiter weg ist. Das funktioniert nur über antrainierte und gespeicherte Spektren und dem Vergleich mit dem Gehörten.


Diese Mustererkennung hat gerade den Vorteil, extrem robust gegenüber Störeinflüssen zu sein. Die Stimme erkennst Du bei jeder Raumakustik wieder und sogar durch messtechnisch gesehen absolut grottige Übertragungskanäle wie ein Telefon. Ganz einfach weil solche unwichtigen Detailinformationen bei der Speicherung im Gehirn weggelassen werden.

Anderes Beispiel: Du siehst eine Straße und erkennst, dass Du da schon gewesen bist. Sofern Du kein fotografisches Gedächtnis hast, erkennst Du aber erst bei riesigen Unterschieden, dass sich etwas verändert hat. So nach dem Motto 'Die Ecke ist irgendwie heller, als ich sie in Erinnerung habe'. Erst dann fällt dir auf, dass da ja früher ein Haus oder ein riesiger Baum mehr stand

Hast Du dagegen zwei Fotos aus exakt derselben Position und kannst mit dem Computer zwischen beiden umschalten, dann erkennst Du nicht nur das verschwundene Haus, sondern jeden verschwundenen Grashalm.

Um den Grashalm beim Umschalten zu erkennen, musst Du aber große Unterschiede wie Licht (vgl. Lautstärkeunterschiede) oder Kameraperspektive herausnehmen, die die Mustererkennung des Gehirns genau wie den Grashalm 'herausrechnen' würde. Aber wenn dann beide Bilder exakt gleich sind und selbst beim Umschalten kein einzelner Grashalm mehr flackert, dann sind sie gleich

Und wenn 'messtechnisch' ein Pixel noch einen minimal veränderten RGB-Wert hat, dann stört der ganz sicher nicht erst nach wochenlangem Ansehen den Bildeindruck.

Grüße,

Zweck
der_Flo
Stammgast
#4828 erstellt: 13. Jan 2009, 08:25

Zweck0r schrieb:

rstorch schrieb:
Wie erklärst du Dir eigentlich, dass man ein Stimme, die man 10 Jahre nicht gehört hat, sofort wieder erkennt? Das mit den 5 Sekuden kann man nicht so absolut darstellen.

Wesentliche Fähigkeiten des menschlichen Ohres hängen mit der Gestaltwahrnehmung zusammen. Die funktioniert nur über ein Gedächtnis voll mit Klängen und mit dem Vergleichen zum Gehörten.

Im Zusammenhang mit der Gestaltwahrnehmung funktioniert auch das räumliche Hören. So kann man im Freien ohne die üblichen Reflektionen innerhalb von Räumen sagen, ob eine Schallquelle näher oder weiter weg ist. Das funktioniert nur über antrainierte und gespeicherte Spektren und dem Vergleich mit dem Gehörten.


Diese Mustererkennung hat gerade den Vorteil, extrem robust gegenüber Störeinflüssen zu sein. Die Stimme erkennst Du bei jeder Raumakustik wieder und sogar durch messtechnisch gesehen absolut grottige Übertragungskanäle wie ein Telefon. Ganz einfach weil solche unwichtigen Detailinformationen bei der Speicherung im Gehirn weggelassen werden.

Anderes Beispiel: Du siehst eine Straße und erkennst, dass Du da schon gewesen bist. Sofern Du kein fotografisches Gedächtnis hast, erkennst Du aber erst bei riesigen Unterschieden, dass sich etwas verändert hat. So nach dem Motto 'Die Ecke ist irgendwie heller, als ich sie in Erinnerung habe'. Erst dann fällt dir auf, dass da ja früher ein Haus oder ein riesiger Baum mehr stand

Hast Du dagegen zwei Fotos aus exakt derselben Position und kannst mit dem Computer zwischen beiden umschalten, dann erkennst Du nicht nur das verschwundene Haus, sondern jeden verschwundenen Grashalm.

Um den Grashalm beim Umschalten zu erkennen, musst Du aber große Unterschiede wie Licht (vgl. Lautstärkeunterschiede) oder Kameraperspektive herausnehmen, die die Mustererkennung des Gehirns genau wie den Grashalm 'herausrechnen' würde. Aber wenn dann beide Bilder exakt gleich sind und selbst beim Umschalten kein einzelner Grashalm mehr flackert, dann sind sie gleich

Und wenn 'messtechnisch' ein Pixel noch einen minimal veränderten RGB-Wert hat, dann stört der ganz sicher nicht erst nach wochenlangem Ansehen den Bildeindruck.

Grüße,

Zweck


Schöner Vergleich.
kölsche_jung
Moderator
#4829 erstellt: 13. Jan 2009, 09:23

der_Flo schrieb:

Zweck0r schrieb:

rstorch schrieb:
Wie erklärst du Dir eigentlich, dass man ein Stimme, die man 10 Jahre nicht gehört hat, sofort wieder erkennt? Das mit den 5 Sekuden kann man nicht so absolut darstellen.

Wesentliche Fähigkeiten des menschlichen Ohres hängen mit der Gestaltwahrnehmung zusammen. Die funktioniert nur über ein Gedächtnis voll mit Klängen und mit dem Vergleichen zum Gehörten.

Im Zusammenhang mit der Gestaltwahrnehmung funktioniert auch das räumliche Hören. So kann man im Freien ohne die üblichen Reflektionen innerhalb von Räumen sagen, ob eine Schallquelle näher oder weiter weg ist. Das funktioniert nur über antrainierte und gespeicherte Spektren und dem Vergleich mit dem Gehörten.


Diese Mustererkennung hat gerade den Vorteil, extrem robust gegenüber Störeinflüssen zu sein. Die Stimme erkennst Du bei jeder Raumakustik wieder und sogar durch messtechnisch gesehen absolut grottige Übertragungskanäle wie ein Telefon. Ganz einfach weil solche unwichtigen Detailinformationen bei der Speicherung im Gehirn weggelassen werden.

Anderes Beispiel: Du siehst eine Straße und erkennst, dass Du da schon gewesen bist. Sofern Du kein fotografisches Gedächtnis hast, erkennst Du aber erst bei riesigen Unterschieden, dass sich etwas verändert hat. So nach dem Motto 'Die Ecke ist irgendwie heller, als ich sie in Erinnerung habe'. Erst dann fällt dir auf, dass da ja früher ein Haus oder ein riesiger Baum mehr stand

Hast Du dagegen zwei Fotos aus exakt derselben Position und kannst mit dem Computer zwischen beiden umschalten, dann erkennst Du nicht nur das verschwundene Haus, sondern jeden verschwundenen Grashalm.

Um den Grashalm beim Umschalten zu erkennen, musst Du aber große Unterschiede wie Licht (vgl. Lautstärkeunterschiede) oder Kameraperspektive herausnehmen, die die Mustererkennung des Gehirns genau wie den Grashalm 'herausrechnen' würde. Aber wenn dann beide Bilder exakt gleich sind und selbst beim Umschalten kein einzelner Grashalm mehr flackert, dann sind sie gleich

Und wenn 'messtechnisch' ein Pixel noch einen minimal veränderten RGB-Wert hat, dann stört der ganz sicher nicht erst nach wochenlangem Ansehen den Bildeindruck.

Grüße,

Zweck


Schöner Vergleich.

aber schon blöde, wenn einem sein (vermeintliches) Trumpf As so um die Ohren gehauen wird.....
goldohr33
Stammgast
#4830 erstellt: 13. Jan 2009, 11:18
es ist bezeichnend dass alle aussagen die dem gleichklang auf einer generellen ebene wiedersprechen als nichtwissen abgetan werden, gleichzeitig konkrete beispiele, sowohl in diesem thread als auch in vielen anderen, vollkommen ignoriert werden.

wieso nimmt sich keiner der gleichklangfraktion die zeit und hört sich die verstärker an von denen mehrer sagen dass sie hörenswert sind, da als (auch deutlich) besser empfunden. dann kann noch immer jeder gerne in daten wühlen.
Wu
Inventar
#4831 erstellt: 13. Jan 2009, 11:36
Diese Stimmenerkennungsgeschichte ist ja nun geradezu ein Gegenbeweis, dass es besonders guter Technik bedarf. Und ein Beweis dafür, welch eingeschränkter Frequenzbereich wesentlich beim Hören ist.

Das Gedächtnis hat eine gute Erinnerungsfunktion für Stimmen, jedenfalls meistens (!), ok. Da die Wiedererkennung nun auch mit der schlechtesten Technik und etlichen Störgeräuschen und bis zu einem gewissen Verfremdungsgrad funktioniert, wird ja ganz offenbar der "Rest" nicht mit gespeichert, sondern nur ein paar wesentliche "Eckpunkte" der Stimme. Eine Erinnerungsfunktion für den "Rest", bei dem es bei Musikwiedergabe ja nun durchaus auch geht, ist daraus nun wirklich nicht abzuleiten.

Aber aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, mal einen Blindtest nur mit Stimmen zu machen. Wäre ja interessant, ob es in diesem eingeschränkten Bereich Unterschiede in der Klangerkennung gegenüber dem kompletten Musiksignal gibt...
goldohr33
Stammgast
#4832 erstellt: 13. Jan 2009, 11:50

Aber aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, mal einen Blindtest nur mit Stimmen zu machen. Wäre ja interessant, ob es in diesem eingeschränkten Bereich Unterschiede in der Klangerkennung gegenüber dem kompletten Musiksignal gibt...


sprechaufnahmen eignen sich erstaunlicherweise hervorragend um unterschiede zwischen geräten deutlich zu machen.
Wu
Inventar
#4833 erstellt: 13. Jan 2009, 11:51
Dann spricht ja nichts dagegen, einen solchen Blindtest durchzuführen, oder?
-scope-
Hat sich gelöscht
#4834 erstellt: 13. Jan 2009, 12:03

wieso nimmt sich keiner der gleichklangfraktion die zeit und hört sich die verstärker an von denen mehrer sagen dass sie hörenswert sind


Hat man diese Frage gelesen, kommen unweigerlich Gegenfragen auf. Die erste Frage wäre, ab welcher Anzahl von Empfehlungen man von "mehreren" Empfehlungen ausgehen darf.
Sind es drei, fünf, oder müssen es erst neun Personen sein?

Wenn ich jetzt beispielsweise von drei Personen ausgehe, dann sind diese drei "Meinungen" schnell zusammen. Es gibt kaum einen "etwas besseren" Verstärker, der in einem Forum dieser Grösse nicht mindestens 10 begeisterte Befürworter (oder gar Besitzer) aus der Reserve lockt.

Man hätte also eine Lebensaufgabe damit, alle möglichen Verstärker unter vorwiegend unsinnigen Vergleichsbedingungen auszuprobieren. Unsinnig aus dem Grund, da es in der Regel keine objektiven, fairen Tests werden, sondern welche die auf emotionalen Stimmungen aufbauen.

Da sind dann selbstverständlich immer Unterschiede Vorhanden, da kein Mensch gleich gestrickt ist. Die berichteten Unterschiede basieren zwar selten auf unterschiedlichem Verhalten der Technik, dafür umso mehr auf dem, wie man selbst gerade so drauf ist. Stellt sich also die Frage ob es um "menschliche Launen" oder um Verstärker geht.
Zweifellos ein netter Zeitvertreib, aber eher ungeeignet als brauchbares Diskussionswerkzeug.

Wenn man (wie in meinem Fall) bereits viele Endstufen ausprobiert hat, die von (Zitat:) "Mehreren" als herausragend bezeichnet wurden, ich dies aber zu keiner Zeit feststellen konnte, dann.....

....lass mich raten:

"Ist man schlichtweg taub, hat keine Hörerfahrung, oder ungeeignetes Equipment im Umfeld verwendet".

Stimmt´s ?


[Beitrag von -scope- am 13. Jan 2009, 12:50 bearbeitet]
goldohr33
Stammgast
#4835 erstellt: 13. Jan 2009, 12:44

Dann spricht ja nichts dagegen, einen solchen Blindtest durchzuführen, oder?


ich bin kein anhänger von blindtests, einfach hören reicht vollkommen.
UweM
Moderator
#4836 erstellt: 13. Jan 2009, 12:56

goldohr33 schrieb:

Dann spricht ja nichts dagegen, einen solchen Blindtest durchzuführen, oder?


ich bin kein anhänger von blindtests, einfach hören reicht vollkommen.



Auch bei Blindtests wird einfach nur gehört.

Grüße,

uwe
rstorch
Inventar
#4837 erstellt: 13. Jan 2009, 13:03

Zweck0r schrieb:

rstorch schrieb:
Wie erklärst du Dir eigentlich, dass man ein Stimme, die man 10 Jahre nicht gehört hat, sofort wieder erkennt? Das mit den 5 Sekuden kann man nicht so absolut darstellen.

Wesentliche Fähigkeiten des menschlichen Ohres hängen mit der Gestaltwahrnehmung zusammen. Die funktioniert nur über ein Gedächtnis voll mit Klängen und mit dem Vergleichen zum Gehörten.

Im Zusammenhang mit der Gestaltwahrnehmung funktioniert auch das räumliche Hören. So kann man im Freien ohne die üblichen Reflektionen innerhalb von Räumen sagen, ob eine Schallquelle näher oder weiter weg ist. Das funktioniert nur über antrainierte und gespeicherte Spektren und dem Vergleich mit dem Gehörten.


Diese Mustererkennung hat gerade den Vorteil, extrem robust gegenüber Störeinflüssen zu sein. Die Stimme erkennst Du bei jeder Raumakustik wieder und sogar durch messtechnisch gesehen absolut grottige Übertragungskanäle wie ein Telefon. Ganz einfach weil solche unwichtigen Detailinformationen bei der Speicherung im Gehirn weggelassen werden.



Mustererkennung und Gestaltwahrnehmung sind nicht genau das gleiche, aber bleiben wir beim Stimm-Muster.

Aufgtund der Formanten kann man eine Stimme auch bei relativ schlechter Übertragung erkennen, aber Verwechslungen häufen sich am Telefon. so ist es oft schwierig 2 Brüder oder Schwestern am Telefon auseinander zu halten, die man bei guter Übertragung immer unterscheiden könnte.

Wenn ich einen Chor aufnehme, kann ich sehen, ob die Sänger beim Singen lächeln oder duster dreinschauen, ohne ihr Gesicht zu sehen. Das erkennt man nur bei sehr guter Audio-Übertragung, sicher nicht am Telefon.

Also die Übertragungs-Qualiät hat großen Einfluss darauf, zu erkennen, ob eine Stimme froh oder traurig ist. Ob die Körperhaltung schlecht war oder gut gestützt wurde. Das lles erkennt man bei einer guten Audio-Kette. Die Formanten bleiben erhalten, aber durch unterschiedliche Haltung verschieben sie sich minmal in Pegel und Frequenz.

Die Unterschied sind dabei so fein, dass sie bei schlechter Übertragung verloren gehen. Extrem beim Telefon bis hin zur Verwechlung mit einer ähnlichen Stimme. In verminderter Form verschmieren die Feinheiten bei bei dem einen Verstärker mehr, beim anderen weniger. Daher kommt oft die Beschreibung, die emotionale Wirkung eines Stückes oder Gesanges kommt bei einem Verstärker besser rüber, bei einem anderen lässt mich das gleiche Stück kalt.

Es sind halt einfach diese feinsten Nuancen, die die emotionale Wirkung ausmachen. Daher kommen die manchmal blumigen Klangbeschreibungen, mit der ein kalter Messtechniker, der mit Musik nichts am Hut hat, nicht anfangen kann. Man könnte Unterschiede messen, aber die Auswertung der Messung wäre sehr schwer. Oder kann mir ein Messtechniker mit Hilfe aller seiner Messmöglichkiten bis hin zu Spektrogrammen sagen, diese Stimme ist die traurige und diese Messung zeigt die fröhliche Stimme?
goldohr33
Stammgast
#4838 erstellt: 13. Jan 2009, 13:09

Es sind halt einfach diese feinsten Nuancen, die die emotionale Wirkung ausmachen. Daher kommen die manchmal blumigen Klangbeschreibungen, mit der ein kalter Messtechniker, der mit Musik nichts am Hut hat, nicht anfangen kann. Man könnte Unterschiede messen, aber die Auswertung der Messung wäre sehr schwer. Oder kann mir ein Messtechniker mit Hilfe aller seiner Messmöglichkiten bis hin zu Spektrogrammen sagen, diese Stimme ist die traurige und diese Messung zeigt die fröhliche Stimme?


genau das ist der punkt, und es gibt eben geräte die solche nuancen deutlich machen, und andere die dies nicht tun. und dann spricht ein goldohr eben von gehörten unterschieden. und diese unterschiede sind für ein goldohr eben wichtig, so wichtig dass sie als gross empfunden werden.
Haltepunkt
Inventar
#4839 erstellt: 13. Jan 2009, 13:12
Mein Verstärker hat sogar eine eingebaute Psychonanalyse mit nachgeschalteter Therapie. Die kleine Verzögerung, in Fachkreisen Couch-Delay genannt,muss man halt in Kauf nehmen. Aber dafür hört man nicht mehr, dass ein Sänger eine schwere Depression hatte, als er ins Mikro sang. Die ist nämlich hörbar auf der CD mit drauf und versaut einem die Stimmung.
Granuba
Inventar
#4840 erstellt: 13. Jan 2009, 13:12
Hi rstorch,

von deiner emotionalen Rede bin ich als kalter Messtechniker jetzt sehr ergriffen.
Was erzählst Du da aber eigentlich? Was ist "Übertragungsqualität"?


Die Formanten bleiben erhalten, aber durch unterschiedliche Haltung verschieben sie sich minmal in Pegel und Frequenz.


Was hat das mit Verstärkern zu tun? Echt, erklär es mir, ich verstehe das nicht?

Harry
goldohr33
Stammgast
#4841 erstellt: 13. Jan 2009, 13:15

Was hat das mit Verstärkern zu tun? Echt, erklär es mir, ich verstehe das nicht?


ich hege sehr starke zweifel an der inhaltlichen richtigkeit diese satzes, besonders des satzendes. meiner beobachtung zufolge müsste es korrekt heissen ... ich will es unter keinen umständen verstehen.
andisharp
Hat sich gelöscht
#4842 erstellt: 13. Jan 2009, 13:15
Das hat, wie üblich, nichts mit dem Thema zu tun. Es ist eine der zahlreichen Nebelkerzen, die man mangels echter Argumente zu werfen gezwungen ist.
rstorch
Inventar
#4843 erstellt: 13. Jan 2009, 13:22

Haltepunkt schrieb:
Mein Verstärker hat sogar eine eingebaute Psychonanalyse mit nachgeschalteter Therapie. Die kleine Verzögerung, in Fachkreisen Couch-Delay genannt,muss man halt in Kauf nehmen. Aber dafür hört man nicht mehr, dass ein Sänger eine schwere Depression hatte, als er ins Mikro sang. Die ist nämlich hörbar auf der CD mit drauf und versaut einem die Stimmung.


Guter Punkt. Dann empfehle ich einen der Verstärker, wo alles gleich schön klingt
rstorch
Inventar
#4844 erstellt: 13. Jan 2009, 13:29

Murray schrieb:
Hi rstorch,

von deiner emotionalen Rede bin ich als kalter Messtechniker jetzt sehr ergriffen.
Was erzählst Du da aber eigentlich? Was ist "Übertragungsqualität"?


Die Formanten bleiben erhalten, aber durch unterschiedliche Haltung verschieben sie sich minmal in Pegel und Frequenz.


Was hat das mit Verstärkern zu tun? Echt, erklär es mir, ich verstehe das nicht?

Harry


Es hat was mit der Wiedergabe der feinsten Nuancen zu tun, die bei manchen Verstärkern weniger deutlich sind als bei anderen (besseren) Verstärkern. Dadurch unterscheidet sich die emotionale Wirkung ein und desselben Stückes bei der Wiedergabe mit einem schlechteren Verstärker, der die Nuancen weniger gut wiedergibt als ein bessere, der die in der Aufnahme vorhandenen Nuancen unverändert wiedergibt.

Verstehst du das?
Granuba
Inventar
#4845 erstellt: 13. Jan 2009, 13:30
Hi,

welcher Verstärker gibt denn diese "Nuancen" besser wieder? Und in welcher Relation steht das z.B. zu einem Lautsprecher?

Harry
andisharp
Hat sich gelöscht
#4846 erstellt: 13. Jan 2009, 13:31
Nette Behauptung, nur leider vollkommen falsch. Oder gibt es hier etwa Kofferradiohörer?
-scope-
Hat sich gelöscht
#4847 erstellt: 13. Jan 2009, 13:38

Wenn ich einen Chor aufnehme, kann ich sehen, ob die Sänger beim Singen lächeln oder duster dreinschauen


Pfft...Das ist noch absolutes Anfängerniveau. Ich kann sogar den Geruch jedes einzelnen Sängers wahrnehmen.

Ich sehe solchen **fug jetzt einfach mal mal als vermeintlich beeindruckenden Qualifikationsverstärker für die gewerbliche Tätigkeit.

Aus dieser Sicht kann ich damit auch viel besser umgehen.


[Beitrag von -scope- am 13. Jan 2009, 13:40 bearbeitet]
Wu
Inventar
#4848 erstellt: 13. Jan 2009, 13:40

goldohr33 schrieb:

Dann spricht ja nichts dagegen, einen solchen Blindtest durchzuführen, oder?


ich bin kein anhänger von blindtests, einfach hören reicht vollkommen.


Das ist eine ziemlich schwache Ausrede, wenn die Stimmwiedergabe doch so leicht zu unterscheiden ist.

Und "einfach Hören reicht vollkommen" - was soll das? Ich habe nun mehrere Dutzend Verstärker/Receiver verschiedenster Preisklassen "einfach gehört", bin aber nie auf die von Dir propagierten Unterschiede bei der Stimmenwiedergabe gestoßen. Die einzigen Unterschiede, die ich überhaupt meinte wahrzunehmen, lagen im Bereich der Basswiedergabe - und auch da waren sie eher klein. Da sich Derartiges in Blindtests bisher nicht verifizieren ließ, schließe ich auch hier leichte Lautstärkeunterschiede als eigentliche Ursache nicht aus (oder auch Einbildung...).
goldohr33
Stammgast
#4849 erstellt: 13. Jan 2009, 13:43

Nette Behauptung, nur leider vollkommen falsch. Oder gibt es hier etwa Kofferradiohörer


nein, tatsache, auf jeden fall seit peter walker. und erstaunlicherweise noch immer gültig.
goldohr33
Stammgast
#4850 erstellt: 13. Jan 2009, 13:47

welcher Verstärker gibt denn diese "Nuancen" besser wieder? Und in welcher Relation steht das z.B. zu einem Lautsprecher?


... auffälligerweise eher selten welche aus japan, und dann kommt man oft drauf dass der lautsprecher wichtig ist, aber alles vorher so gut es eben geht sein soll bevor man mit den lautsprechern hochrüstet.
Argon50
Inventar
#4851 erstellt: 13. Jan 2009, 13:48
Hallo!

Ich bin mal wieder verwirrt.

Hauptsächlich werden ja bei klanglichen Beschreibungen ein tieferer, strafferer, präziserer, dynamischerer oder was auch immer Bassbereich oder besonders feine Höhen oder sonst was angeführt.

Jetzt geht es plötzlich um Nuancen von Feinheiten die weggelassen werden?

Wie passt jetzt das zusammen und wie soll das gehen?
Da kommt also ein Signal in den Verstärker rein und der Verstärker, der ja eigentlich nur das gesammte Signal verstärken soll, entfernt ganz gezielt nur Nuancen von Feinheiten die er nicht oder anders verstärkt?

Kann das mal jemand verständlich und nachvollziehbar erklären?


Grüße,
Argon

goldohr33
Stammgast
#4852 erstellt: 13. Jan 2009, 13:55

Hauptsächlich werden ja bei klanglichen Beschreibungen ein tieferer, strafferer, präziserer, dynamischerer oder was auch immer Bassbereich oder besonders feine Höhen oder sonst was angeführt.

Jetzt geht es plötzlich um Nuancen von Feinheiten die weggelassen werden?

Wie passt jetzt das zusammen und wie soll das gehen?
Da kommt also ein Signal in den Verstärker rein und der Verstärker, der ja eigentlich nur das gesammte Signal verstärken soll, entfernt ganz gezielt nur Nuancen von Feinheiten die er nicht oder anders verstärkt?

Kann das mal jemand verständlich und nachvollziehbar erklären?



das ist nicht eine frage, das sind hundertet ...

zuerst, wer führt bass, höhen oder was auch immer an. man kann genauso rhythmus, trennbarkeit, schnelligkeit usw. ale unterschiede nennen. da bleibt dann auch die frage was bei musik wichtiger ist, präzision oder klangfarbe. was sich für viele herausgestellt hat ist dass eben rhythmus, exakte tonhöhe und stärke, welche nicht bei impulsen schwankt, generell impulsschnelle als star stop, die durchgehende linie sehr wichtig ist. kann dies ein verstärker besser klingen z.b. stimmen oft natürlicher, nuancierter und ausdrucksstärker.
Granuba
Inventar
#4853 erstellt: 13. Jan 2009, 13:55

goldohr33 schrieb:

welcher Verstärker gibt denn diese "Nuancen" besser wieder? Und in welcher Relation steht das z.B. zu einem Lautsprecher?


... auffälligerweise eher selten welche aus japan, und dann kommt man oft drauf dass der lautsprecher wichtig ist, aber alles vorher so gut es eben geht sein soll bevor man mit den lautsprechern hochrüstet.


Hi,

FAKTEN! Diese ausweichende Antwort ohne Inhalt sagt gar nichts!

Harry
jottklas
Hat sich gelöscht
#4854 erstellt: 13. Jan 2009, 13:56

goldohr33 schrieb:

welcher Verstärker gibt denn diese "Nuancen" besser wieder? Und in welcher Relation steht das z.B. zu einem Lautsprecher?


... auffälligerweise eher selten welche aus japan...


Na endlich werden wieder diese beliebten Legenden aufgetischt...

Wie genau fällt dieses "Kennzeichen" japanischer Verstärker auf und warum habe ich genau entgegengesetzte eigene Erfahrungen gemacht?

Gruß
Jürgen
goldohr33
Stammgast
#4855 erstellt: 13. Jan 2009, 13:56

FAKTEN! Diese ausweichende Antwort ohne Inhalt sagt gar nichts!


fakten, d.h. konkrete angaben zu modellen, wurden nicht nur von mir bereits öfters genannt. nachlesen.
Haltepunkt
Inventar
#4856 erstellt: 13. Jan 2009, 13:57

Argon50 schrieb:

Jetzt geht es plötzlich um Nuancen von Feinheiten die weggelassen werden?

Wie passt jetzt das zusammen und wie soll das gehen?
Da kommt also ein Signal in den Verstärker rein und der Verstärker, der ja eigentlich nur das gesammte Signal verstärken soll, entfernt ganz gezielt nur Nuancen von Feinheiten die er nicht oder anders verstärkt?

Kann das mal jemand verständlich und nachvollziehbar erklären?


Grüße,
Argon

:prost


Klar, deshalb gibt es das Tuning mit Feinsicherungen, die dem Namen nach die Feinheiten sichern.
goldohr33
Stammgast
#4857 erstellt: 13. Jan 2009, 13:59

Wie genau fällt dieses "Kennzeichen" japanischer Verstärker auf und warum habe ich genau entgegengesetzte eigene Erfahrungen gemacht?


... da hat jemand nicht die gegensätliche, sondern die gleiche erfahrung gemacht. nämlich die dass tendenziell japanische geräte einen tendenziell gefälligen, unauffälligen, eher gleichen, ziemlich nivellierten usw. klang produzieren.
rstorch
Inventar
#4858 erstellt: 13. Jan 2009, 14:06

Murray schrieb:
Hi,

welcher Verstärker gibt denn diese "Nuancen" besser wieder? Und in welcher Relation steht das z.B. zu einem Lautsprecher?

Harry


Gute Frage.
kölsche_jung
Moderator
#4859 erstellt: 13. Jan 2009, 14:07

Haltepunkt schrieb:
....

Klar, deshalb gibt es das Tuning mit Feinsicherungen, die dem Namen nach die Feinheiten sichern.


bitte aufhören, ich hab schon Bauchschmerzen vor Lachen....
jottklas
Hat sich gelöscht
#4860 erstellt: 13. Jan 2009, 14:08

goldohr33 schrieb:
... da hat jemand nicht die gegensätliche, sondern die gleiche erfahrung gemacht. nämlich die dass tendenziell japanische geräte... .



Was sind "tendenziell" japanische Geräte?


goldohr33 schrieb:

einen tendenziell gefälligen, unauffälligen, eher gleichen, ziemlich nivellierten usw. klang produzieren.


Vielleicht ist der "unauffällige" "Ziemlich nivellierte" Klang ja der neutrale (lineare) Klang und der "andere" gesoundeter Mist...

Gruß
Jürgen
Argon50
Inventar
#4861 erstellt: 13. Jan 2009, 14:08

rstorch schrieb:

Es hat was mit der Wiedergabe der feinsten Nuancen zu tun, die bei manchen Verstärkern weniger deutlich sind als bei anderen (besseren) Verstärkern.


rstorch schrieb:

Murray schrieb:
Hi,

welcher Verstärker gibt denn diese "Nuancen" besser wieder? Und in welcher Relation steht das z.B. zu einem Lautsprecher?

Harry


Gute Frage.

Kann es sein das da nur mal wieder etwas behauptet wurde?


Grüße,
Argon

goldohr33
Stammgast
#4862 erstellt: 13. Jan 2009, 14:15

Vielleicht ist der "unauffällige" "Ziemlich nivellierte" Klang ja der neutrale (lineare) Klang und der "andere" gesoundeter Mist...


die wiedergabe, bei welcher stimmungen der musiker zu erkennen sind, das vorbereiten eines einsatzes, die tagesverfassung, die unterschiedliche spannung während einem längeren stück, ist nicht die gesoundete sondern die bessere, im vergleich zu einer wiedergabe bei der solche unterschiede nicht zu erkennen sind.
Granuba
Inventar
#4863 erstellt: 13. Jan 2009, 14:20

goldohr33 schrieb:

Vielleicht ist der "unauffällige" "Ziemlich nivellierte" Klang ja der neutrale (lineare) Klang und der "andere" gesoundeter Mist...


die wiedergabe, bei welcher stimmungen der musiker zu erkennen sind, das vorbereiten eines einsatzes, die tagesverfassung, die unterschiedliche spannung während einem längeren stück, ist nicht die gesoundete sondern die bessere, im vergleich zu einer wiedergabe bei der solche unterschiede nicht zu erkennen sind.


Hi,

und das soll ein Verstärker können? Vielleicht doch eher das Ding zwischen den Ohren oder aber (naheliegender) der Lautsprecher inkl. Raum sowie Tagesverfassung des Hörenden?

Harry
andisharp
Hat sich gelöscht
#4864 erstellt: 13. Jan 2009, 14:23
Stimmungen der Musiker?

Wusste nicht, dass Mikrofone so was auffangen können. Warum werden die dann nicht in der psychologischen Praxis eingesetzt?
goldohr33
Stammgast
#4865 erstellt: 13. Jan 2009, 14:29

und das soll ein Verstärker können? Vielleicht doch eher das Ding zwischen den Ohren oder aber (naheliegender) der Lautsprecher inkl. Raum sowie Tagesverfassung des Hörenden?


nun, manche können es wenig, andere mehr, andere besonders gut. den raum bekommt man in den meisten fällen mit fachgerechter aufstellung recht gut in griff. und natürlich ist man nicht immer in der gleichen stimmung. genau deswegen sollte man ja auch länger hören, die begeisterung und das was man in der musik entdeckt, oder eben vermisst, gibt die antwort.
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