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Aktiv-Selbstbau auf hohem Niveau - hier ein Versuch live und in Farbe...

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geniesser_1
Hat sich gelöscht
#651 erstellt: 21. Apr 2005, 16:05
Hallo martin



habe ja nur den Vifa 13 er bei ihm gehört...

bin mal gespannt, was die weitere Entwicklung mit den neuen Chassis bei uwe zeigt....

Inzwischen ist die 4-Kanal-Lautstärkeregeleinheit auch eingetroffen.

Bis Samstag will ich dann noch nen SRC kaufen und hoffentlich alle Mess-verbindungen auch ( ich habe Deine Liste soeben noch einmal ausgedruckt ... nochmals DAnke! ) .

UND DANN ....

werde vermutlich erst einmal nen satz 320/400 GJW als TTverbauen ( die Schallwände meiner alten gehäuse sind für die 320er Isophöner vorbereitet, das geht also schneller als der etwas komlexere Einbau der fast zu großen 385er, wo ich die seitenwände innen etwas mit dem Stechbeitel bearbeiten muss) und einerseits PSM gegen D-76 sowie andererseits die diversen Hochtöner gegeneinander testen.

Wird spannend und zeitaufwendig...



Gruß

Dirk


[Beitrag von geniesser_1 am 21. Apr 2005, 16:19 bearbeitet]
martin
Hat sich gelöscht
#652 erstellt: 21. Apr 2005, 16:41
Hallo Dirk,

dagegen ist mein DBA-Bau am WE lächerlich trivial Kisten, Löcher rein, spaxen, anschließen, Farbe drauf, fertig

Beindruckend kann man es aber auch verkaufen:
nur musikalische Chassis aus strengster Vorselektion, die nach meinen Vorgaben gefertigt wurden und meine kritischen Ohren nach langwierigen Hörtests passiert haben, kamen in Frage. Komplexe computerunterstützte Gehäuseberechnungen, für die eine Reihe von Hochleistungsservern geclustert werden mussten, ergaben unter akustisch optimaler Vorgabe zwingend eine auch optisch ansprechende Quaderform vor. Form follows function - auf Designgags wird bewusst verzichtet.
Über das Herzstück eines jeden LS, die Innenverkabelung, möchte ich aus bekannten Gründen kein Wort verlieren. Nur soviel: den Geheimnissen, deren klangliche Auswirkungen sich in keinem Messdiagramm finden lassen, lassen sich nur durch langjährige Erfahrungen abseits der ausgetretenen Pfade der Schulwissenschaft auf die Spur kommen. Braucht den geneigten Leser aber auch nicht zu interessieren, hören soll und kann es schließlich jeder, der audiophile Ohren hat.

Mit highendigem Gruß
martin
xlupex
Inventar
#653 erstellt: 21. Apr 2005, 16:44
Hallo Geniesser!
Ich bin mit meinen LS leider gezwungen kurze Hörabstände einzuhalten. Ich muss sagen, mir sagt die Situation so nicht zu - nicht nur dass es mitunter Scheisse aussehen kann (Stichwort: Soundcockpit im Wohnzimmer), mir ist auch der Klang "zu nah an mir dran". Klanglich eröffnen sich natürlich Welten. Trotzdem bleibt einwenig Beklemmung.
Jetzt stehen die LS ca. 2,8m von mir entfernt, sieht gut aus und "fühlt sich auch besser an".

@US:
Was wird das, was du da baust? Sateliten? Wofür?
Mir war eigentlich bisher immer dein Eintreten für die breite und grosse (am besten unendliche) Schallwand im Kopf geblieben.
Was baust du?

Grüsse
Ralf
US
Inventar
#654 erstellt: 22. Apr 2005, 07:17
Hallo,

@Martin:

Das Ding bündelt wie der Teufel und schreit einen bei 2m Hörabstand an. Meine erste Assoziation war 'wie Horn-LS oder Breitbänder' nur sauberer.


Die enorme Präsenz ist schon heftig. Wobei der Direktschall und die Betriebsschallpegelkurve linear sind und der Diffusschall insgesamt im Präsenzband sogar leicht abgesenkt ist.

@Ralf

Was wird das, was du da baust? Sateliten? Wofür?
Mir war eigentlich bisher immer dein Eintreten für die breite und grosse (am besten unendliche) Schallwand im Kopf geblieben.
Was baust du?

Satelliten ja, wenn man so will. Es wird ein sehr kleines Zweiweg-Panel, das mit beliebigen Baßboxen unter 350Hz erweitert werden muß.

Im Mitteltonbereich bringt die schmale Schallwand in Verbindung mit der offenen Bauweise eine hohe seitliche Dämpfung von bis zu 15dB.
Im Übergangsbereich (2kHz) bekommt man durch die schmale Schallwand zusätzlich Bündelung - fast schon etwas viel hier.

Das Konzept ist mit einem Pi-Strahler nicht zu vergleichen.

Gruß, Uwe
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#655 erstellt: 22. Apr 2005, 11:29
hallo zusammen,

Also, ich werde (nach Rücksprache mit A.H.) jetzt erst mal den 320/400 GJW einbauen und mit dem PSM (350 Hz)/D-76 (400 Hz) und den TAF 27P (ca. 2kHz) und versuchsweise mit den Noferros vermählen.

Ergebnisse der Übergangsfrequenzen nach tagelangem Rechnen der extra gemieteten NSA-Rechenzentren..

@ martin

klasse Persiflage, Dein posting... an welches Forum erinnert mich das doch gleich...

Natürlich sind die GJW-Chassis nicht serie, ich habe sie mit dem Fuß-Schweiß einer bestimmten, gaaaaanz seltenen Sorte mittelamerikanischer Dschungelkröten beschichtet, die ein Indianerstamm exclusiv für mich jagt (geht nur immer vom 12.Nov bis 23.dez, da stimmt die Zusammensetzung, Ergebnis monatelanger, ausgiebiger Hör- und Riechtests) und anschliessend einige Wochen speziell nach Geheimrezept (ich verrate nur: gaaaaanz spezielle Fluglarven aus Südostasien) ernährt. Der Extrakt ist bezogen auf dasGewicht 345 mal teurer als Platin!
da erblasst doch jede billige Diamantkalotte vor Neid..

Man kann dann nicht mehr so gut durchatmen, aber gerade die Frequenzen um 316,54 +/- 0,0037 Hz kommen irgendwie freier und offener.

C-37 ist dagegen ein primitiver Dreck, etwas für Hai-Enten-Anfänger...



Gruß

Dirk

P.S.: In einem späteren Projekt werde ich ne Art rein biologischer aktivgekoppelter gegenregelung entwickeln, ich habe nämlich Interferenzen 2. Ordnung zwischen Fussschweiss und Hörer-Mundgeruch festgestellt... da kann gegenkoplungs-Müller einpacken.. paaah!


[Beitrag von geniesser_1 am 22. Apr 2005, 11:37 bearbeitet]
Kawa
Inventar
#656 erstellt: 22. Apr 2005, 11:44
Oh Mann! Und ich habe Standardfischfutter zur Aufzucht verwendet. Und ich hab mich schon gewundert, warum es einfach nicht klingt!



Kawa
martin
Hat sich gelöscht
#657 erstellt: 22. Apr 2005, 11:47
@Kawa

Nach Dirks Erfahrung würde ich mal einen gut getränkten Wandersocken ins Aquarium tauchen
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#658 erstellt: 22. Apr 2005, 11:56

Kawa schrieb:
Oh Mann! Und ich habe Standardfischfutter zur Aufzucht verwendet. Und ich hab mich schon gewundert, warum es einfach nicht klingt!



Kawa



Oh mein Gott!

blutiger Anfänger!



@ martin

Da müsste man mal nen Doppelriechtest machen....

Stellst Du für den test die RL901k zur Verfügung?
Alternativ gingen auch die DBAs....


Dirk
audiofisk
Inventar
#659 erstellt: 22. Apr 2005, 12:37

geniesser_1 schrieb:

Alternativ gingen auch die DBAs....

Stümperei, das Zugeständnis erfolgt viel zu schnell:

DBAs nutzen die Physik und lösen Probleme,
das verwässert ja die ganze Kette.
Sie klingen nämlich deutlich besser,
wenn jeder Lautsprecher mit Gummisicken reconed wird,
die mit einem silbernen Skalpell aus Schubkarrenreifen eines bestimmten Herstellers geschnitten wurden.
(der Gummi muß mit Ruß aus Erdölderivaten vom schwarzen Meer erzeugt worden sein, Produktion vor 1975,
mindesten 17 Jahre, 23 Tage und 42 Stunden dem Sonnenlicht ausgesetzt).
Reifen, die durch Benutzung in Steinbrüchen vorgewalkt sind, ersparen die 1-jährige Einspielzeit.

Der Kleber entsteht in Handarbeit nach einem Rezept, in dem die oben genannten Insekten eine wichtige Rolle spielen...

Beides (Hersteller und Rezept) sind natürlich Geheim.
Zur Erlangung ist ein Geldbeuteldrain in Form einer großzügigen Schröpfung erforderlich.

Ein schönes und erfolgreiches Wochenende,
]-audiofisk°<
Kawa
Inventar
#660 erstellt: 22. Apr 2005, 12:45
Oh Mann, meine sind Produktionsjahr 78. Und ich wundere mich, warum es einfach nicht klingt!

Kawa
audiofisk
Inventar
#661 erstellt: 22. Apr 2005, 12:55
@Kawa:
Stich eine Nadel durch und besprüh sie mit Silberstaub in einer Lösung aus gereinigtem Benzin und Papayöl, das sollte helfen.

[Mann, sind wir OT]

]-audiofisk°<
Kawa
Inventar
#662 erstellt: 22. Apr 2005, 12:58
Alles klar, aner zuerst muß ich meine Kröten füttern. Was meinst Du, wie schwer es ist den Kröten schweißechte Gummisocken anzuziehen? Und dann verwende ich das falsche Futter .

Grüße

Kawa
martin
Hat sich gelöscht
#663 erstellt: 22. Apr 2005, 13:25
Sind Synergieeffekte bekannt, wenn man mit der Schubkarre anno '75 über die Kröten bügelt? Jedenfalls lassen sich danach die Socken besser anziehen. Die Schweißbildung bei Kröten wirkt auch noch ca. 3 Tage nach Einsetzen der Leichenstarre, was ausreichend sein sollte.
BTW: Wer sich über jahrzehnte anhaltende techn. Leichenstarre informieren möchte, dem empfehle ich einen Besuch auf der Highend-Messe in München.
Kawa
Inventar
#664 erstellt: 22. Apr 2005, 13:26

martin schrieb:
...BTW: Wer sich über jahrzehnte anhaltende techn. Leichenstarre informieren möchte, dem empfehle ich einen Besuch auf der Highend-Messe in München.


buaaaaahaahahahhahaaaaa!


[Beitrag von Kawa am 22. Apr 2005, 13:27 bearbeitet]
geniesser_2
Hat sich gelöscht
#665 erstellt: 22. Apr 2005, 17:00

Sind Synergieeffekte bekannt, wenn man mit der Schubkarre anno '75 über die Kröten bügelt? Jedenfalls lassen sich danach die Socken besser anziehen. Die Schweißbildung bei Kröten wirkt auch noch ca. 3 Tage nach Einsetzen der Leichenstarre, was ausreichend sein sollte.



Mensch, martin und audiofisk...

plaudert nicht einfach alles aus. die Haienten-Konkurrenz schläft nicht!







martin schrieb:
BTW: Wer sich über jahrzehnte anhaltende techn. Leichenstarre informieren möchte, dem empfehle ich einen Besuch auf der Highend-Messe in München.




*vor Lachen keine Luft mehr krieg*

ROTFL

DER war Waffenscheinpflichtig....

Gruß

geniesser_1 und auch _2


[Beitrag von geniesser_2 am 22. Apr 2005, 17:01 bearbeitet]
tiki
Inventar
#666 erstellt: 17. Mai 2005, 15:47
Kommt hier noch was Richtiges?
Erst, nachdem alle Ptienten "versorgt" sind, versteht sich.
Gruß, Timo
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#667 erstellt: 17. Mai 2005, 17:23
hallo Timo,
ja, kommt noch.

Gruß
Dirk
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#668 erstellt: 03. Jun 2005, 07:54
*Huestel*

hallo zusammen,
die Thread-Statistik zeigt mir, dass trotz kaum nenneswerter weiterer postings in den letzten Monaten weit ueber 4000 weitere Clicks erfolgten.

DAs freut mich sehr, denn ich glaube in der Tat, dass meine im besseren Sinne des Wortes naiven und unwissenden Fragen den Informationsstand vieler anderer Enthusiasten und verzweifelt Ratsuchender in Bezug auf hohe Qualitaet der Wiedergabe ebenso wiederspiegeln wie die vielen hochqualifizierten Antworten der einschlaegig bekannten User die andere Seite, naemlich das Expertenwissen.

Zusammen mit den von Diesen und mir zusammengetragenen Links in diesem und und den anderen Threads hier im Forum ergibt sich - so meine ich - eine ziemlich gute Wissensbasis, die auch beim Kauf von Fertiglautsprechern zur soliden Vorselektion und sachlich fundierten Beurteilung befaehigt.



Nun - ich hoffe, dass mein Jahresurlaub Juli/August genehmigt wird und ich dann noch so gerade im Projekt-Zeitfenster meine Problemloesung im Rohbau in Betrieb nehmen kann.

Ich werde dann (endlich) darueber berichten, ggf auch Fotos einstellen und versuchen, die moeglicherweise zur Diskussion stehenden MT/HT-Alternativen sowohl einer - falls mir das mithilfe der Experten gelingt - einigermassen sauberen messtechnischen als auch subjektiven Bewertung zu unterziehen.

In dieser kommenden Sommer-Phase hoffe ich wie immer auf rege Beteiligung im Sinne kritischer Begleitung des Projektes und den gewohnt vielen konstruktiven Diskussionen und Anregungen, die es ja erst ermoeglichten, ueberhaupt so weit zu gelangen.

In unglaublicher Vorfreude....

Gruss
geniesser



[Beitrag von geniesser_1 am 03. Jun 2005, 07:56 bearbeitet]
martin
Hat sich gelöscht
#669 erstellt: 03. Jun 2005, 12:45
Hallo Dirk,

mittlerweile konnte ich US‘ Projekt in einem weiteren Ausbaustadium hören. - jetzt sind’s zwei Stück

Nein, er hat schon noch weiter gefrickelt, ich beschränke mich als Hörer aber nur auf die Eindrücke:

Abhörentfernung ca. 1,70m..1,80m: Nahmikrofonierte Aufnahmen klingen außerordentlich präsent. Dass zw. Schallereignis und Mikro ‚keine handbreit‘ Abstand herrscht, wird einem sehr nahe gebracht. Es wirkt in meinen Ohren aber nie lästig. Dabei ausgesprochen offen und transparent. Die Abbildungsschärfe ist dabei außerordentlich gut
Gespannt war ich deshalb auf Klassikaufnahmen. Bei einer vertrauten Cembaloaufnahme fiel als erstes eine ‚Detailbetonung‘ bei den höchsten Tönen auf. Anders kann ich es nicht beschreiben. Es gibt da im obersten Register so sehr hohe ‚Schnarrzwischengeräusche‘ durch das Anreißen der Saiten, was ich bisher nicht in dieser Ausprägung über MEG 901k oder der Hummel O300D gehört habe. Kurzes Abhören über KH verschaffte Gewissheit, dass die Geräusche auf der Aufnahme tatsächlich so gut hörbar sind. Diesem Punkt werde ich durch extremes Nahfeldhören über die Hummeln mal nachgehen. Meine Vertrautheit mit dem Musikstück basiert nicht auf optimalen Wiedergabebedingungen.
Bei den hohen Erwartungen, die sich durch das bisher Gehörte ergaben, war ich dann doch enttäuscht, dass der Aufnahmeraum bei Orchesteraufnahmen sich nicht so recht aufbauen wollte, es fehlte auch an Tiefenstaffelung der Instrumentengruppen, der Chor sang auf einer Ebene mit den Streichern.
Zum Verifizieren dieses Eindrucks half ein Quercheck über die Genelec 1030: der Raum und dessen Tiefe waren jetzt passabel da. Daraufhin hat Uwe den Hörabstand zu den Brettl auf 1,30m verkürzt. Jetzt war der Raum astrein abgebildet, die Abbildung immer noch messerscharf, bis auf die Unsauberkeiten, die sich durch die Distanz zu den improv. Bass-LS und die fehlende Einmesung auf den neuen Standort ergaben.
Anschließend zu Hause im jetzt gut und stark bedämpften Hörraum die MEGs angeschmissen, um mit den frischen Eindrücken im Ohr zu vergleichen: schwer abzuschätzen, wenn man Abbildungen bei 2,50m und 1,30m Hörentfernung vergleichen will. Es klingt einfach bei der größeren Hörentfernung erst mal imposanter, wenn sich bei beiden keine gravierenden Schwächen auftun und Unterschiede offensichtlich nur im Kleinen zu finden sind. Deshalb erst mehr, wenn Uwe zum Shootout mit den Brettl zum direkten Vergleich aufkreuzt

Jedenfalls kann man von einem geglückten Projekt sprechen Die Nüchtern- und Direktheit vermittelt Kompromisslosigkeit in der Darstellung, geschmäcklerisch allenfalls das aber abseits von Dreckeffekten 'offene' Klangbild und vielleicht die für meine Ohren etwas ‚anderen‘ Höhen des Magnetostaten.

Die Rigidität, die keine sein dürfte, weil sie sich ja nur in den Dienst der Musik respektive der Aufnahme stellt, dürfte polarisieren und zur kontroversen Diskussion führen. Schätze mal, dass Uwe zu gegebener Zeit einen Thread dazu aufmacht.

Grüße
martin
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#670 erstellt: 03. Jun 2005, 13:17
Hallo martin

<--- ist nur Eiskaffee


Danke fuer den interessanten Hoerbericht.

Da sieht man mal, zu welchen Anstrengungen einen ( = Uwe ) ein Herr Kiesler bringen kann mit seinem genialen Konzept der Geithains....

Bin schon jetzt gespannt auf Uwe's Thread bzw. ggf. einen Hoertest (vielleicht bist Du dannja mit Deinem Haus aus dem Groebsten raus und man kann wirklich

mal zusammen --->

Ich will ja erst mal meine Hausaufgaben auf niedrigerem Niveau 5Standardanwendungen und -konzepte) halbwegs vernuenftig weiterbetreiben ( Frei nach dem Motto: Auch Zwerge haben mal klein angefangen... ). das ist fuer mich Anfaenger ja bereits mehr als genug an "Challenge" ...

Wie bereits beschrieben, steht der Vergleich PSM 120(zunaechst mal im geschl. gehaeuse) gegen D-76 und TAF27P gegen WA-10 an...

Ich habe uebrigens noch einmal die O° und 30° Frequenzgaenge ( mehr ist nicht zu sehen) der Thiel/Accuton-Chassis (WIRKLICH nur Interessehalber ) angeschaut und die sehen doch fuer mich irgendwie danach aus, dass (These) die Keramikmembranen (durch fehlendes Aufbrechen der membran und wirklich fast ideal kolbenformige Bewegung jenseits von ka=1 ??? ) ziemlich gutes Abstrahlverhalten haben. Der Hochtoener wurde ja auch von Andreas in einem anderen Thread als recht gutes Chassis beschrieben.

bei den Chassis mit groesserem Durchmesser scheinen wohl dann auch bei Accuton die gleichen Probleme wie bei anderen herstellern mit harten Membranen vorzuherrschen:

Resonanzen in hoeheren Frequenzbereichen.

Frage an die Experten:

Ist das Abstrahlverhalten bei einem fast ideal kolbenformig arbeitenden Strahler moeglicherweise tendenziell besser oder sind dafuer andere Teile des Thiel-gesamtkonzeptes verantwortlich und die Physik in dem Punkte ganz eindeutig?

Gruss
geniesser_1
martin
Hat sich gelöscht
#671 erstellt: 03. Jun 2005, 13:41
Hallo Dirk,

wenn ich fertig bin, kannst'e gerne vorbeischauen die 10 Ballen Rockwool, die ich neben anderen Maßnahmen noch zusätzlich reingeschmissen habe, sind im Moment kein Hingucker Mit der Decke noch was machen und das prinzipiell gut funktionierende DBA noch anpassen, dann kann's losgehen

Die MEGs klingen jetzt schon 'etwas anders ' als Du sie damals gehört hast...

Schönes Wochenende!

martin
tiki
Inventar
#672 erstellt: 03. Jun 2005, 14:15
Meine Güte, wo habt Ihr bloß die Zimmer her? Ich müßte anbauen, um zu einem Musikzimmer zu kommen, dabei leben wir schon in insgesamt 7(!) Räumen, ohne Küche, Bad usw. Da wird nüscht mit Rockwool etc. Vielleicht sollte ich in die Garage ziehen?
Mein Kollege hantiert gerade an einem aktiven Dreiwege-Versuch mit dem Keramik-Mitteltöner Thiel Accuton C²79-6: http://poolux.psycho...ettissima_one_1k.jpg
Leider zeigen beide (gepaart ausgelieferten) Exemplare der MT einen ziemlich steilen Sprung um 800Hz in der FG-Kurve, der sich nur schwer mit der DCX ausgleichen läßt. Das hat zwar zunächst nichts mit dem (noch nicht gemessenen) Abstrahlverhalten zu tun, zeigt aber, daß man den Hersteller-FG, wie auch "unabhängigen" (ebenfalls auf der Hersteller-Seite) kaum vertrauen kann.
Ihr "dürft" gerne am Konzept meckern, ich hab ihn auch schon etwas ausgeschimpft.
Gruß und viel Erfolg!
Timo
US
Inventar
#673 erstellt: 03. Jun 2005, 14:37
Hallo Timo,

sicher, daß es sich bei dem Schlenker um 800Hz nicht um einen Einfluß der Schallwand handelt?

Hoch- und Mitteltöner würde ich eher übereinander montieren. Bei tiefer Trennfrequenz und nicht zu kurzer Hörentfernung dürften sich die Nachteile aber in Grenzen halten.

Wie tief ist der ER4 trennbar?

@Martin:
Mit deinem neuen Hörraum haben wir ja einen optimalen Ort für den Shootout. Vielleicht kann ja Reiner noch seine O92 beisteuern

@Geniesser:
Hartmembranen bei Konuschassis sollten grundsätzlich stärker bündeln als Weichmembranen. In "üblichen" Einsatzbereichen halten sich die Effekte aber in Grenzen.

Gruß, Uwe
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#674 erstellt: 03. Jun 2005, 15:01

US schrieb:
Hallo Timo,

sicher, daß es sich bei dem Schlenker um 800Hz nicht um einen Einfluß der Schallwand handelt?

Hoch- und Mitteltöner würde ich eher übereinander montieren. Bei tiefer Trennfrequenz und nicht zu kurzer Hörentfernung dürften sich die Nachteile aber in Grenzen halten.

Wie tief ist der ER4 trennbar?

@Martin:
Mit deinem neuen Hörraum haben wir ja einen optimalen Ort für den Shootout. Vielleicht kann ja Reiner noch seine O92 beisteuern



darf ich Sekundant spielen?




@Geniesser:
Hartmembranen bei Konuschassis sollten grundsätzlich stärker bündeln als Weichmembranen. In "üblichen" Einsatzbereichen halten sich die Effekte aber in Grenzen.

Gruß, Uwe


Damit hat sich meine laienhafte Vorstellung in Luft aufgeloest...

bei genauerem und vor allem RICHTIGEREN *Hand-vor-den-Kopf-schlag* Nachdenken haette ich mir die Frage auch selber ersparen koennen...

naja, .....

dafuer bin ich natuerlich sehr auf das Hoeren Deiner geithainoiden Vorrichtung gespannt...

Gruss
Dirk

P.S.:

Schoenes Wochenende, werde mich gleich mal nach dem erfolgten kleinen gewitter in die reine, kuehle Luft auf der Terrasse setzen...


[Beitrag von geniesser_1 am 03. Jun 2005, 16:01 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#675 erstellt: 03. Jun 2005, 15:04
Nur, weil ich nicht weiss, ob ich den tollen Link bereits hier verewigt habe oder nicht, sicher ist sicher:

http://www.soundgalerie.de/stageaid/stages3.html

Gruss
geniesser_1
RiffRaff
Ist häufiger hier
#676 erstellt: 03. Jun 2005, 20:09
Hallo

@US
Wenn Du deine Flachmänner auch noch mitbringst und ich die O92
rankarre,wird's aber ganz schön eng in Martins Hörraum.


@Martin
Nach meinen Höreindrücken von den MEG's in deinem Hörraum,habe
ich mir zu Hause mal die exakt gleichen Musikstücke auf den
O92 zu Gemüte geführt.
Der Bass geht bei den O92 vielleicht nicht ganz so tief,ist aber auch
bei hohen Pegeln sehr sauber und gut durchhörbar.
Da vermisse ich absolut nix!
Im mittel-hochton Bereich kingt die MEG sehr offen und hell.
"Glasklar" trifft es IMHO am besten.
Auch die Abbildung der Instrumente ist sehr gut.
Grade bei den Instrumenten ist die O92 etwas diffuser aber
immer noch gut.
Bei den Stimmen wurde aber deutlich,daß dein Hörraum noch nicht optimal ist.
Bei der O92 waren die Stimmen (Hmmm... schwer zu beschreiben)präsenter, schärfer
umrissen.Bei den MEG's hatte ich immer den Eindruck sie wären in Watte gepackt.
Unsere Eindrücke von den MEG's in deinem Hörraum haben sich also
(zumindest bei mir)in etwa bestätigt.
Seltsam erscheint mir der Umstand,daß alle Instrumente sehr gut,die Stimmen
aber etwas diffus abgebildet werden.
Ich hoffe du bekommst das durch weitere "Roomtuning Maßnahmen" in den Griff
und kannst das volle Potential der MEG's ausschöpfen.
Dein erheblicher Aufwand verdient ein perfektes Ergebnis.

@US+Martin

Die Idee MEG,O92 und die "Flachmänner"(Mensch Uwe,gib den Dingern
doch mal einen Namen,sonst muß ich immer Flachmänner schreiben)
nebeneinander zu hören ist reizvoll.Da der zu erwartende Aufwand erheblich
sein wird (Positionierung,neu einmessen usw.)und sicherlich ein paar Tage
in Anspruch nehmen wird,(wenn man es "richtig" machen will)kann man es
ja mal als Urlaubsprojekt einplanen.

@geniesser_1

Ich verfolge dein Selbstbauprojekt,quasi als stiller Mitleser,von Anfang an und bin
auf das Ergebnis gespannt.
Vielleicht treffen wir uns alle mal bei Martin wenn er seinen Hörraum optimiert hat.
Kannst deine fertigen LSP dann auch gleich mitbringen,wir können sie ja dann stapeln.


mfg RiffRaff
RiffRaff
Ist häufiger hier
#677 erstellt: 03. Jun 2005, 20:15
@Martin

B**** wird uns hassen

Gruss RiffRaff
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#678 erstellt: 03. Jun 2005, 20:57
hallo Riffraff,



die O92 kenne ich ja noch nicht, wäre interessant, die auch mal zu hören.

Die ganzen LS dort zu stapeln wird wohl etwas haaarig, erst recht, alle abhörbar zu positionieren (wenn ich nur an die je 3 Endstufen von Uwe und mir denke...

Wir sollten vielleicht wirklich ein ganzes WE einplanen... und ein "Wartezimmer" für diejenigen Testkandidaten, die noch nicht ins Allerheiligste zum test vordringen konnten....

Mächtig bin ich auch auf die geithainoide von Uwe gespannt... dem Kommentar von martin zufolge kann man ja wohl (wieder mal) nur den Hut ziehen...

Vielleicht sollte man die Flachmänner von Uwe wegen der flachen Gestalt und aus einem gewissen anderen Grund einfach "Schollen" nennen... *ROTFL*

Gruß
Dirk


[Beitrag von geniesser_1 am 03. Jun 2005, 20:58 bearbeitet]
martin
Hat sich gelöscht
#679 erstellt: 04. Jun 2005, 06:09
Hi,

also ich bleibe bis auf weiteres bei (Vesper)Brettl ;), wenn der Name auch nur bei der Dipol-Variante passt.

Schön, dass ihr schon über den zeitl. Rahmen und über Eure Ausbreitung bei der Beschlagnahmung unserer guten Stube verfügt Lässt sich natürlich machen.

LS-Geschiebe lässt sich natürlich nicht vermeiden. Nur Uwes Brettl können wir unter die Couch schieben


B**** wird uns hassen

Ich werde sie behutsam darauf vorbereiten


@RiffRaff

Die Ortung ist mit der nun konsequent großflächigen Unterdrückung der seitl. Reflexionen deutlich besser geworden. Ich denke, dass die O92 im Oberbass/Grundton der 901k mind. ebenbürtig ist, im Pegel sogar noch mehr Reserven haben dürfte.
Bin jedenfalls gespannt, was bei der Sache rauskommt.

Grüße
martin
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#680 erstellt: 04. Jun 2005, 09:32
[quote="martin"]Hi,

also ich bleibe bis auf weiteres bei (Vesper)Brettl , wenn der Name auch nur bei der Dipol-Variante passt.[/q]

Flunder ware auch noch fuer die Flachmaenner moeglich. Die Dipole : Vesperbrettl finde ich gut....

[q]Schön, dass ihr schon über den zeitl. Rahmen und über Eure Ausbreitung bei der Beschlagnahmung unserer guten Stube verfügt [/q]

Wer den kleinen Finger reicht....

[q] Lässt sich natürlich machen.[/q]

Klasse, freue mich darauf, endlich auch Dich und riffraff kennenzulernen.

[q]LS-Geschiebe lässt sich natürlich nicht vermeiden. [/q]

Im Ernst: Ich werde ne Sackkarre mitgringen...


[q]


( ... )
Bin jedenfalls gespannt, was bei der Sache rauskommt.

Grüße
martin[/quote]

Ich bin ebenfalls ziemlich gespannt.. auch auf den Hoerraum...

Gruss
Dirk


[Beitrag von geniesser_1 am 04. Jun 2005, 11:04 bearbeitet]
tiki
Inventar
#681 erstellt: 04. Jun 2005, 15:30
Verzeiht mir bitte das kurze thread-Hijacking!

sicher, daß es sich bei dem Schlenker um 800Hz nicht um einen Einfluß der Schallwand handelt?
Natürlich nicht sicher, Tolvan zeigte jedoch eher einen Abfall bei 800Hz, wenn man die Welligkeit so interpretieren kann.

Hoch- und Mitteltöner würde ich eher übereinander montieren.
Mein Reden, aber manchmal baut er eben nach Schönheit. Ich hätte nach Euren Vorschlägen auch die TT asymmetrisch (den unteren noch deutlich tiefer) eingebaut.

Wie tief ist der ER4 trennbar?
Wenn wir so viel wüßten wie Du, bekämst Du jetzt eine vernünftige Antwort. So hat mein Kollege lediglich "festgelegt", daß die Trennung bei ca. 2kHz stattzufinden hat. Die Reso liegt bei 450Hz, also genügend weit weg. Leider ist die optimale Bedämpfung eine Wissenschaft für sich und scheint stark von der Einbausituation abhängig.
Übrigens werde ich den Kampf meines Kollegen mit Speaker Workshop erstmal abwarten. Seinen Schilderungen nach sind nur sehr schwer vernünftige Meßeinstellungen zu finden und die gehen mit Programmende auch noch in die Binsen.
Viele Grüße, Timo

Achja, ich bin sehr neidisch auf Eure Hörsitzung. Übrigens ist unser RAR in der Uni so riesig, daß ohne Weiteres doppelt so viele Probanden Platz fänden. Soll ich mal fragen?
http://www.ias.et.tu...ng/Labore/Labore.htm


[Beitrag von tiki am 04. Jun 2005, 15:38 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#682 erstellt: 04. Jun 2005, 17:31
[quote="tiki"]Mein Reden, aber manchmal baut er eben nach Schönheit. [/q]

Schoenheit? Darauf waere ich beim Betrachten der Bilder jetzt nicht unmittelbar gekommen..

[q](...)

Viele Grüße, Timo

Achja, ich bin sehr neidisch auf Eure Hörsitzung. Übrigens ist unser RAR in der Uni so riesig, daß ohne Weiteres doppelt so viele Probanden Platz fänden. Soll ich mal fragen?
[url=http://www.ias.et.tu-dresden.de/akustik/Forschung/Labore/Labore.htm]http://www.ias.et.tu...ng/Labore/Labore.htm[/url][/quote]

Hmmmm.... Dresden ist schoen.... man koennte so schoen unterhalb des blauen Wunders an der Elbe einen heben....

und dann gibt es dort excellenten Grauburgunder aus dem Staatsweingut... der beste, den ich bisher zu mir genommen habe.... ist das nicht in Radebeul? Hmmmmm.....

natuerlich machen wir das anders als die kabelklanghoerer, wir nehmen uns erst einen NACH den Testsitzungen, nicht vorher... und mit Dosislimit....


und ueberhaupt...




Gruss
geniesser_1

Einen Vorteil haette das natuerlich: Wir koennten als einzige Hersteller weltweit auch zusaetzlich zu den naderen messungen windkanalkustische Werte unserer Lieblinge praesentieren .... das kann nicht mal KuH und Geithain... macht im verkaufsprospekt maechtig was her....
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#683 erstellt: 04. Jun 2005, 17:41
Ich finde uebrigens, Ihr macht interessante sachen...

http://www.ias.et.tu...inenakustik/MAAK.htm



Gruss
dirk
tiki
Inventar
#684 erstellt: 04. Jun 2005, 17:42
Das mit dem Windkanal (Niedergeschwindigkeit bis ca. 200km/h und auch Hyperschall, wenn gewünscht) klappt sogar in unserem Institut!
Das können wir hier tatsächlich auch gut. Ich erwarte also Eure Terminvorschläge zu Letzterem
Timo


[Beitrag von tiki am 04. Jun 2005, 17:44 bearbeitet]
RiffRaff
Ist häufiger hier
#685 erstellt: 04. Jun 2005, 19:16
Hallo

@Geniesser_1

Wenn dir der Weg nach KA nicht zu weit,ist kannst du gerne
mal vorbeischauen und die O92 probehören.
Der Hörraum ist akustisch aber alles andere als Ideal,da er
nebenbei noch als Wohnzimmer dient. Die O92 schlägt sich,
trotz dieser ungünstigen Bedingungen aber recht wacker
und ist modernen Konstruktionen in Teilbereichen IMHO
zumindest ebenbürtig.

@Martin

Wir müssen bald mal wieder eine Termin ausmachen,denn ich
bin sehr gespannt,wie sich die MEG unter optimalen
Bedingungen i. V. mit dem DBA anhört.
(Mist,jetzt hab ich mich schon wieder selbst eingeladen)

Naja,ich werde zur Strafe wieder eine Kleinigkeit zu trinken mitbringen.
Wir telefonieren.

Gruss RiffRaff
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#686 erstellt: 05. Jun 2005, 07:03

RiffRaff schrieb:
Hallo

@Geniesser_1

Wenn dir der Weg nach KA nicht zu weit,ist kannst du gerne
mal vorbeischauen und die O92 probehören.
Der Hörraum ist akustisch aber alles andere als Ideal,da er
nebenbei noch als Wohnzimmer dient. Die O92 schlägt sich,
trotz dieser ungünstigen Bedingungen aber recht wacker
und ist modernen Konstruktionen in Teilbereichen IMHO
zumindest ebenbürtig.

@Martin

Wir müssen bald mal wieder eine Termin ausmachen,denn ich
bin sehr gespannt,wie sich die MEG unter optimalen
Bedingungen i. V. mit dem DBA anhört.
(Mist,jetzt hab ich mich schon wieder selbst eingeladen)

Naja,ich werde zur Strafe wieder eine Kleinigkeit zu trinken mitbringen.
Wir telefonieren.

Gruss RiffRaff


Hallo RiffRaff,

Danke, "im Prinzip ja" , liegt fuer mich sogar FAST auf dem Weg... aus Fronckreisch ...

Das mit dem Wohnzimmer = Hoerraum = Hallenbadakustik kommt mir irgendwie bekannt vor.... wenn ich hier nicht demnaechst mal in ein schoeneres Haus umziehen wollte, haette ich angefangen, da endlich fuer deutliche bessere Verhaeltnisse zu sorgen... so muessen halt die ueblichen kleineren Massnahmen erst mal reichen... ist halt das Problem, wenn man "auf dem Sprung" ist, auszuziehen...

Momentan ist die Akustik in meinem SChlafzimmer noch am besten....

Gruss
Dirk
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#687 erstellt: 20. Jun 2005, 16:52
test...
tiki
Inventar
#688 erstellt: 20. Jun 2005, 18:51
Ich hör aber keinen Ton!
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#689 erstellt: 20. Jun 2005, 19:16

tiki schrieb:
Ich hör aber keinen Ton! :?


Ist ja auch nur eine SIMULATION!





Gruß

Dirk
OlDirty
Stammgast
#690 erstellt: 21. Jun 2005, 06:17
Hi geniesser_1 und US

Bin durch Zufall gestern durch US auf euren Thread gestossen und habe mich mal einwenig durchgekämpft. Ist halt schon ziemlich gewachsen der ganze Thread hier und hatte keine Zeit gefunden alles genau zu lesen.
So weit ich mitbekommen habe ist nun US zuhause was am Test. Mich würde mal interessieren ob ihr, wenn das Projekt fetig ist, quasi eine Bauanleitung zu den entwickelten Boxen macht:D. Sprich ob ihr genaue Gehäuseabmessungen mit Fotos und die verwendeten Chasis& Bezugsquellen angeben könntet. Habe am Anfang des Threads mal irgendwo gelesen das sich die Boxen so im 2000-3000Euro Bereich bewegen. Stimmt das oder sind die Kosten mit der Entwicklung gestiegen? Wie weit seit ihr eigentlich jetzt schon mit der Entwicklung? Fragen über Fragen, sorry Jungs

mfg OlDirty8)
martin
Hat sich gelöscht
#691 erstellt: 21. Jun 2005, 07:12
Hi,

konnte neulich den letzten Versionsstand von US' Projekt hören:

Die Brettl stehen jetzt mit ca. 1m Wandabstand, was den verbleibenden Kritikpunkt aus der letzten Hörsitzung, die mäßige Darstellung von Aufnahmeräumen in Nachhall und Tiefe bei stereomikrofonierten Aufnahmen, jetzt deutlich reduzierte.
Über vermeintliche noch vorhandene kleine Unterschiede zur häuslichen Anlage lasse ich mich besser nicht aus. Die könnten auch rein psychologscher Natur sein, da z.B. die Basssektion (bis 350 Hz) weiterhin noch aus den wandnahen Flachboxen besteht, was trotz Delayanpassung immerhin optisch irritiert. Oder eben der Umstand, dass die Teile so 'billig' wirken durch die rohe MDF-Schallwand und dem von Malerkrepp zusammengehaltenen Basotect-Gehäuse
Motto: es kann nicht sein, was nicht sein darf

Messtechniker mögen sich über ihre Meinung vom Wert von subj. Höreindrücken bestätigt sehen

Grüße
martin
US
Inventar
#692 erstellt: 21. Jun 2005, 07:22
Hallo Ol Dirty,

ich bitte um Verständis, daß ich detaillierte Baupläne nicht veröffentlichen kann.
Das liegt nicht daran, daß ich Informationen nicht preisgeben wollte, sondern eher daran, daß Aufwand und Nutzen für mich in ungünstigem Verhältnis stehen würden. Die detaillierte Aufbereitung macht mir einfach keinen Spaß.

Dennoch findest du eigentlich alle relevanten Infos in diesem und anderen Foren.
Hier habe ich beispielsweise ein Projekt veröffentlicht:
http://www.hifi-foru...ack=5&sort=lpost&z=1

Die Informationen sind nicht übersichtlich zusammengefasst, so daß man sich schon etwas Mühe bei der Suche machen muß.
Meiner Erfahrung nach würde aber selbst ein detaillierter Bauplan nicht vor weiteren Fragen bewahren.


So weit ich mitbekommen habe ist nun US zuhause was am Test.

Ich weiß nicht, welches Projekt du meinst.
Ich bastel immer mal wieder etwas. Daraus entstehen aber fast nie fertige Lautsprecher, da es mir meist nur um Konzeptvalidierung geht.
Die Beschreibung einer wirklich fertiggestellten Box ist oben verlinkt.

Zum Preis:
Das geht auch weit günstiger. Elektronik ist ohnehin billiger geworden (DCX um 235€) und zu eingesetzten Chassis gibt es Alternativen...

Gruß, Uwe


[Beitrag von US am 21. Jun 2005, 07:23 bearbeitet]
OlDirty
Stammgast
#693 erstellt: 21. Jun 2005, 08:13
Hmm kann ich verstehen das mit dem Aufwand, dachte eben dass du und geniesser_1 am selben Projekt dran seit und eine Veröffentlichung geplant ist. geniesser_1 hat ja in nen Post mal geschrieben er will noch fotos usw posten von seinem Boxenprojekt. Schade wenn's nicht so wäre.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#694 erstellt: 21. Jun 2005, 08:19
Hallo OlDirty,

Kann mich Uwe nur anschliessen.
ich habe seine Flachmaenner ja gehoert und kann nur immer wieder bestaetigen, dass sie PHAENOMENAL gut sind, ebenso wie Andreas' (AH) Projekt.
Uwe hat in der beschreibung seines Aktivprojektes eigentlich alles an Infos beigsteuert, was man zum erfolgreichen Nachbau benoetigt.

Das schoene an diesem Thread ist ja, das man nicht festgelegt wird, sondern "nur" das Wesentliche kapiert:

Strikte Einhaltung rationaler Entwicklungsziele, die AH und US hier sehr praezise beschrieben und Respektierung und Nutzung physikalischer Gesetzmaessigkeiten, die bei Nichtbeachtung zum Projektfiasko fuehren, bei deren Beachtung aber genauso zielsicher zu dessen Erfolg!

Gerade, wenn man sich diesen und die dazugehoerigen Threads aufmerksam durchliest, so merkt man, wie ich gewissermassen stellvertretend fuer den Mitleser an der Hand genommen werde, um immer mehr in die Realitaeten und Methoden der professionellen DIY-Konzeption und Realisierung einzutauchen.( professionell nicht im Sinne von "beruflich", sondern von "KOENNEN" )

Was mein eigenes Projekt anbelangt:

Die Chassis, welche ich ( mit aktiver Hilfe der ueblichen Verdaechtigen) ausgesucht habe, sind ja beschrieben, wobei ich im MT-bereich sowohl PSM 120 Alu als auch ne Dynaudio D-76 alternativ habe.

Im HT-Bereich stehen gleich 3 Chassis zur Diskussion, die SEAS TAF-27P, SEAS NoFerro 650 und Peerless WA-10.

ERfolg hinsichtlich der Qualitaet der genannten Chassis wird man auf jeden Fall haben, da diese ueber jeden Zweifel erhaben sind, man kann also alle miteinander kombinieren, weil die MT beide problemlos bis 2,0 bis 2,2 kHz sauber bleiben und die HT ab dort problemlos einsetzbar sind (wenn man keine Disko betreibt und MT/HT elektronisch mit 48dB trennt).

Was mein Projekt anbelangt, werde ich - so ich Zeit habe - einmal eine gestraffte Zusammenfassung und Bilder posten.

Inzwischen existiert "hinter den Threads" parallel ein solides Netzwerk von kompetenten und sehr sympathischen Menschen, mit denen ich mal bei Gelegenheit zum rechten Zeitpunkt in Ruhe ueber Hilfen beim Bau sprechen werde, die ueber das hier im Board hinausgehen und vermutlich genau das verwirklichen, was Du suchst, naemlich eine praktische Umsetzung mit kuerzeren Zeiten als hier bei mir. Allerdings vergibt man sich dann den Zwang und das Vergnuegen des verstehens, wie Ernst Bloch es mal so schoen zusammenfasste, das "fragende Staunen" .

Denn abseits der Muehe bei soe inem Projekt ist es doch das Lernen am Projekt, was das Ganze so wunderschoen macht.

Gruss
Dirk
OlDirty
Stammgast
#695 erstellt: 21. Jun 2005, 08:59
Hi

Also beginn ich mal von vorne. Zur Zeit habe ich zu Hause ein nettes THX-Heimkino von Canton, dass jedoch, als ich bei meinem Kollegen kürzlich die Infinity Kappa9.2i hörte, bei Musik einfach nicht so klingt wie ich mir das vorstelle. THX-eben, was für Musikgenuss ja nicht wirklich geeignet ist. Will man sich jedoch wirklich einen sehr guten LS kaufen bezahlt man dafür ziemlich Geld. 5000.- Euro aufwärts denke ich mal. => Habe früher schon Boxen gebaut(naja noch einfach halt nach Bauplänen und nur Frequenzweiche selber berechnet) und hätte wieder mal Lust so ein Projekt anzugehen. Der Standart der Box sollte jedoch schon etwas ziemlich gutes sein. Das einzige Problem ist jedoch das ich leider keine Zeit habe mich in die ganze, auch für mich, interessante Materie reinzulesen. Habe "leider" noch andere Hobbies die mir zur Zeit wichtiger sind. Daher wäre ein Bauplan halt die einfachste Lösung, wenn auch das Hintergrundwissen damit nicht gerade gefördert wird. Schade eigentlich, aber wie gesagt mangelt es schlicht und einfach an Zeit. Nichts für Ungut Jungs, dachte eben ihr hättet sowas gleich griffbereit8).
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#696 erstellt: 21. Jun 2005, 09:45

OlDirty schrieb:
Hi

Also beginn ich mal von vorne. Zur Zeit habe ich zu Hause ein nettes THX-Heimkino von Canton, dass jedoch, als ich bei meinem Kollegen kürzlich die Infinity Kappa9.2i hörte, bei Musik einfach nicht so klingt wie ich mir das vorstelle. THX-eben, was für Musikgenuss ja nicht wirklich geeignet ist. Will man sich jedoch wirklich einen sehr guten LS kaufen bezahlt man dafür ziemlich Geld. 5000.- Euro aufwärts denke ich mal. => Habe früher schon Boxen gebaut(naja noch einfach halt nach Bauplänen und nur Frequenzweiche selber berechnet) und hätte wieder mal Lust so ein Projekt anzugehen. Der Standart der Box sollte jedoch schon etwas ziemlich gutes sein. Das einzige Problem ist jedoch das ich leider keine Zeit habe mich in die ganze, auch für mich, interessante Materie reinzulesen. Habe "leider" noch andere Hobbies die mir zur Zeit wichtiger sind. Daher wäre ein Bauplan halt die einfachste Lösung, wenn auch das Hintergrundwissen damit nicht gerade gefördert wird. Schade eigentlich, aber wie gesagt mangelt es schlicht und einfach an Zeit. Nichts für Ungut Jungs, dachte eben ihr hättet sowas gleich griffbereit8).


Nee, haben wir nicht.

aber mach am besten einfach einen eigenen Thread zu Deinem Problem auf, da wird Dir sicherlich der eine oder andere Tip gegeben, der fuer Dein eigenes Projekt zielfuehrend ist.

Gruss
geniesser_1
tiki
Inventar
#697 erstellt: 21. Jun 2005, 15:13
Mussanich, wenn er z.B. die entsprechenden threads über Mitteltonkalotten aufsucht (auch bei Fieserton), in denen AH und US (unter anderen natürlich) schreiben. Dort sind nämlich schon die Zusammenhänge zwischen Strahlergröße, Bündelungsverhalten und Trennfrequenz sehr gut zusammengefaßt. Und das nicht nur für die MT. Ich glaube, das ist zusammen mit der Chassisauswahl schon fast die halbe Miete eines (Aktiv-)Konzeptes.
xlupex
Inventar
#698 erstellt: 21. Jun 2005, 18:16
Is Visaton nix?
Grüsse
audiofisk
Inventar
#699 erstellt: 21. Jun 2005, 20:26
Du meinst wegen -Fieserton- ?
Das ist nur eine nettgemeinte Verballhornung...
audiofisk
Inventar
#700 erstellt: 21. Jun 2005, 20:39
Einen habe ich schon mal für uns alle gefunden:

Mitteltonkalotten im Visatonforum #1

... was fortzusetzen wäre.
]-audiofisk°<
xlupex
Inventar
#701 erstellt: 21. Jun 2005, 21:11
Guter Link für mich Anfänger.
Den WA10 habe ich zumindest schon mal.
Grüsse
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