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Dr.M's "2TB"

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inges
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 01. Nov 2005, 10:08
Wollt den Thread gerade suche, aber da isser ja auch schon wieder =)

Meine Chassis etc. für die 2TB werden innerhalb der nächsten Stunden geliefert, und da plagen mich dann auch die Gedanken, welche LS ich als Surroundergänzung baue. Ich sehe da bisher zwei Möglichkeiten: Um im Klang weitesgehend mit den 2TB konform zu gehen, sollten es wohl die CT 209 sein. Aber um mit dem Pegel der Mains mitzuhalten wäre es doch angebracht, den W4 in ein Minigehäuse zu stecken. Was meint ihr? Ist eine Minibox mit dem W4 möglich, und wird das klanglich mit den 2TB harmonieren?
cosmonaut
Stammgast
#152 erstellt: 01. Nov 2005, 10:16
Minibox mit dem W4? Das wär dann wohl die CT 218... oder?

Ich hab die gerade fertiggebaut und betreibe sie mit einem bluesub 10 als 2.1 System. Klingen toll! Ich bin mir ziemlich sicher, dass du super zur 2TB passen.

Grüsse aus Zürich
El Cosmonaut


[Beitrag von cosmonaut am 01. Nov 2005, 10:17 bearbeitet]
inges
Ist häufiger hier
#153 erstellt: 01. Nov 2005, 10:21
Die CT 218 ist ja mit dem W4-655 SA, und die 2TB mit dem W4-657 SC aufgebaut. Von daher müsste es ja schon der 657er sein, damit dann auch die Optik passt. Gibt´s da auch schon einen passenden Bauvorschlag?
Granuba
Inventar
#154 erstellt: 01. Nov 2005, 10:35

Gibt´s da auch schon einen passenden Bauvorschlag?


Der 657SC ist kein Breitbänder, sondern ein Tiefmitteltöner, d.h. wenn du einen Satelliten bauen willst, dann mit dem W3-871S, z.B. in der Needle oder dem CT 209.

Harry
cosmonaut
Stammgast
#155 erstellt: 01. Nov 2005, 10:41
Hmmm, stimmt sorry. Ich kenne eigentlich bloss noch die Grünanlage bei der dieser Treiber zur Verwendung kommt...
inges
Ist häufiger hier
#156 erstellt: 01. Nov 2005, 10:44
Argh, ja... Nagut, also die CT 209
Christoph_Gebhard
Inventar
#157 erstellt: 01. Nov 2005, 10:48

Murray schrieb:
Der 657SC ist kein Breitbänder, sondern ein Tiefmitteltöner, d.h. wenn du einen Satelliten bauen willst, dann mit dem W3-871S, z.B. in der Needle oder dem CT 209.

Harry


...wenn man den W4-655SA und den W3-315SC als Breitbänder verbaut, dann ist der Schritt zum W4-657SC nicht mehr weit.
Wird übrigens auch auf der BPA-HP als Breitbänder geführt und strahlt bis in den Hochtton Pegel ab. Die Resonanzen schwingen schnell aus und lassen sich über Sperrkreis glattbügeln. Ist mein voller Ernst!

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 01. Nov 2005, 10:49 bearbeitet]
inges
Ist häufiger hier
#158 erstellt: 01. Nov 2005, 10:59
hin und her...
Werde mit dem 657 einfach mal etwas rumprobieren, vielleicht geht ja was?! Aber jetzt ist erstmal wieder etwas Konzentration bei der Arbeit gefordert, damit ich auch rechtzeitig Feierabend machen kann um heut abend die 2TB zu basteln
Robhob
Stammgast
#159 erstellt: 01. Nov 2005, 13:01
Ich will absolut nicht nervig sein


Kommt jetzt noch der große Vergleich/Update des 2TB??


Langsam kann ich nicht mehr warten

Greetz Robhob
digitalfrost
Stammgast
#160 erstellt: 01. Nov 2005, 13:14
Servus...Teile sind alle bestellt. Ich hab da noch ein Paar Fragen:
Ich würde gerne die Rückwand abnehmbar machen. Ich hab mir das so überlegt: Innen ins Gehäuse Vierkantleisten einleimen und ~ 3 Einschlagmuttern rein, die Fugen mit Acryl ausfüllen und dann die Rückwand aufschrauben. Hält das ordentlich dicht?
Wegen der Kabelflechtaktion bin ich auf sog. Zobelglieder aufmerksam geworden, die werden bei den Kabeln ja benutzt um das evtl. Schwingen eines Verstärkers zu verhinden und wirken nur bei hohen Frequenzen (100khz und mehr), dann gibt es aber noch die, die den Impedanzgang gradeziehen also den Anstieg zu höheren Frequenzen. Carstereo.com schreibt dazu:
A "Zobel" circuit can correct the rising impedance load presented to the amplifier. This allows a speaker to reproduce high frequencies better because more power is available for the driver due to the fact that the impedance is relatively constant.
Frage: Ist das sowas wie Kabelklang, oder hört man das wirklich?
inges
Ist häufiger hier
#161 erstellt: 01. Nov 2005, 13:50

digitalfrost schrieb:

Ich würde gerne die Rückwand abnehmbar machen.


Die Rückwand halte ich nicht für sinnvoll. Ich sehe keinen Grund, warum man an das obere Abteil nochmal von hinten ran müsste, denn der Ausschnitt wär nicht viel größer als der Treiberausschnitt auf der Vorderseite.
Ich habe es bei meinen Gehäusen wie folgt gelöst:

2 Seitenteile - 45 * 30 cm
Front und Rücken - 45 * 11,8 cm
4 Bretter - 26,8 * 11,8 cm

Von den 4 Brettern nahm ich jeweils eins als Deckel und Teiler, und aus den anderen beiden hab ich eine Bodenkonstruktion gebastelt. Dabei wird eins soweit ausgeschnitten, das nur noch ein Rand von 1,5cm stehenbleibt, wobei die Ecken gerundet sind. Hier mal eine Skizze:


Das Brett wird mit einem Abstand von ca. 2cm von der Unterkante eingeklebt, halt etwas höher als die Materialstärke zzgl. Dichtbandstärke. Dort kann man dann das "richtige" Bodenbrett draufschrauben, so das immer wieder auf den Innenraum zugegriffen werden kann. Dicht ist´s so, und außerdem ist´s ein schöner Platz für die Weiche.
doctormase
Inventar
#162 erstellt: 01. Nov 2005, 23:14
hallo alle!

fertich!
(frosti, bitte vergiss, was ich dir in der letzten mail geschrieben hab. da lag ein schaltungsfehler vor. fiel mir gestern abend wie schuppen von den haaren. also heute nochmal alles durchgetestet. hier kommt der text...)

die thannersche impedanzlinearisierung und reflexabstimmung funktioniert, und das sehr gut! (danke christoph!)

setze:
-impedanzlinearisierung
-br35 in voller länge
-sperrkreiswiderstand 10 ohm
-1 matte sonofil (halber beutel) in bb kammer
-1 matte in br-abteil
-evtl. zuschaltbaren serienwiderstand 1.5 ohm für hmt-zweig(erklärung folgt)

alles andere kann so bleiben.
vorteile:
-bass ist noch differenzierter, leicht unspektakulärer und tiefer
-durch die sperrkreisanpassung klingt der mittelton feiner und angenehmer, nicht mehr so "bissig"
-es klingt nicht mehr so "loudnessig"
-insgesamt feiner, klarer, sauberer

nachteile:
-etwas unspektakulärer
-die superhochton-spitzen des w3 kommen nun etwas deutlicher zum tragen, daher ist evtl. leichte abwinkelung von der hörposition weg zu empfehlen
-durch die sehr tiefe abstimmung hört man bei tiefen bässen luftgeräusche am phaseplug des w4. die waren mit sicherheit auch vorher schon da, aber die knackige abstimmung hat dies wohl verschleiert. bei höheren lautstärken ist dies der pegelbegrenzende faktor. die chassis können noch ein gutes stück mehr. das ist aber schon sehr ordentlich laut.
-bei hintergrundpegel klingen sie etwas dünn. dafür ist der evtl. zuschaltbare widerstand gedacht. ich zum beispiel hör aber nie bewusst unterhalb leicht gehobener lautstärke. spätestens da erledigt sich das. ab einem gewissen pegel spielen sie im bassbereich genauso präsent, wie in der urabstimmung. und das ist noch nicht sooo laut.

fazit: sollte ich mich entscheiden müssen; ich tät die thannersche variante bevorzugen. der einsatzbereich, in dem sie um einiges besser ist, als die urvariante, ist breit und praxisgerecht.
die schwächen der beiden silberlinge kommen deutlicher zum vorschein, was für mich eindeutig das höhere niveau belegt. ein bissiger mitteltonbereich und eine "knackarsch-abstimmung" wie in der urvariante, klingt direkt und quirlig, verschleiert aber auch gut leichte schwächen.

wer nun die urvariante tunen will, sollte also einen abflussrohrwinkel an das br-ende stülpen, die impedanzlinearisierung vor die grosse spule pappen und den sperrkreiswiderstand tauschen. noch ein bisschen sonofil in die bb-kammer und ab dafür. ist, glaub ich, relativ unproblematisch.

am donnerstag werden sie an einer röhre getestet.

soweit von mir!
beste grüsse!
euer dr.m
Christoph_Gebhard
Inventar
#163 erstellt: 01. Nov 2005, 23:27
Hallo Dr. M,

freut mich, das zu lesen
Ich kann nur den Hut vor deinem Enthusiasmus, deiner Ehrlichkeit und deinem Hörvermögen ziehen.
Vielleicht lässt eine minmale Pegelabsenkung des W3-871S das Klangbild komplett einrasten...

Schöne Grüße, Christoph
digitalfrost
Stammgast
#164 erstellt: 01. Nov 2005, 23:39
Das ist jetzt aber ärgerlich, da Ruf ich morgen gleich mal bei SpectrumAudio an und frag ob ich meine Bestellung noch ändern kann.
Ich hab da noch ein paar Fragen: Der 1.5Ohm Widerstand MOX10?
Zur Impedanzlinearisierung: Bei einer 15Mh Spule mit 4.4Ohm, wie groß ist der Widerstand den ich hintendran setze?

Edit: Die 8l Gehäuseempfehlung von Thanner bleibt bestehen oder?


[Beitrag von digitalfrost am 01. Nov 2005, 23:40 bearbeitet]
doctormase
Inventar
#165 erstellt: 01. Nov 2005, 23:50
danke christoph!

deine blumen sind sind mir schon was wert .
und: ja, die pegelabsenkung funktioniert bei unter 8uhr reglerstellung schon sehr gut. bei ganz leise hatte ich sogar 3.3ohm vor dem w3. jedoch ist das ab 9uhr spätestens hinfällig. komischerweise. da ist ohne pegelabsenkung volle basspräsenz gegeben. genau richtig dosiert. der übergang ist bei höheren lautstärken jetzt auch homogener.
ich hatte ja die befürchtung, dass sich der bereich um die trennfrequenz zu sehr ausnüchtert. das ist aber nicht der fall.
gelungenes joint venture!

beste grüsse!
dr.m

edit: moin frosti! mox 10 ist prinzipiell ne gute wahl. 1.5ohm (wirklich nur zur anpassung bei leisen pegeln) klingt in jedem fall besser, als den bassregler am verstärker zu verstellen. wer kann, sollte die klangregelstufe ganz aussen vor lassen.
an deine imp-lin-spule hängst du noch 3,9ohm (ist ein standardwert). gruss!doc


[Beitrag von doctormase am 01. Nov 2005, 23:59 bearbeitet]
inges
Ist häufiger hier
#166 erstellt: 01. Nov 2005, 23:58
Bin auch vor einer Stunde fertig geworden. Habe die Urversion gebaut, allerdings mit 45mm/8cm BR. Loudness-Charakter kommt klar raus, ist aber zu verkraften. In den kommenden kalten Jahreszeit sicher auch ganz schön wenn´s etwas wärmer klingt In den Höhen fehlt mir noch etwas Auflösung, aber die Chassis sind ja nach einer Stunde auch noch nicht eingespielt. Hab die Lancetta ja auch, bin also in freudiger Erwartung was da noch auf mich zukommt.

Mein Ersteindruck ist jedenfalls äußerst positiv! Aber für ein richtiges Urteil bin ich schon zu müde - die frische Luft in meinem Bastelhaus wirkt ganz gut Auf jeden Fall schonmal ein dickes Danke für den Bauvorschlag! Ich werd mich nun Richtung Matratze begeben, und dann bei Radio-Lala aus meinen 2TB selig einschlafen... Schönes Hobby haben wir, nicht wahr?!

gn8!
doctormase
Inventar
#167 erstellt: 02. Nov 2005, 00:05
hallo inges!

ich freu mich sehr, dass sie dir gefallen. und: ja! eins der schönsten hobbies überhaupt!


@frosti: vergessen: 8 liter sind nach meiner einschätzung nicht verkehrt, wenn nicht sogar einen tick besser. ich habe ur-masse verwandt.

gute nacht!
euer doctor
maps
Stammgast
#168 erstellt: 02. Nov 2005, 08:27


Dank an alle, die hier sich beteiligt haben.
Als bisher "nur" Nachbauer habe ich gerade verzweifelt versucht, jetzt die komplette Teileliste für die Thannersche Variante zusammenzustellen....

Sorry, ich kriegs nicht hin...

Kann bitte jemand noch einmal ein komplettes Schaltdiagramm mit Stückliste posten?

Vielen Dank im Voraus

Gruss

Michael
psone
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 02. Nov 2005, 10:27
Hier ist noch ein Anfänger, der den Überblick bei den Schaltungen verloren hat...

Ich schließe mich Michaels Bitte an.

vielen Dank an Dr.M und Thanner!!!!

gruss, matze
digitalfrost
Stammgast
#170 erstellt: 02. Nov 2005, 13:01
Ihr braucht für die Impedanzlinearisierung:

1341121 Elko rau 330µF
1340980 ROHRKERNSPULE 15.0 MH R=4.40
1341977 Widerstand MOX10 3.9Ohm

Wenn ihr eine andere 15mH Spule verwendet achtet darauf, dass der Gesamtwiderstand der Serienschaltung ~ 8Ohm beträgt. D.h. (Widerstand Spule + MOX10) ~ 8Ohm.

Das kommt nach der 8.2mH Spule R-L-C parallel in die Plusleitung des W4. Dazu:

1346776 BR Rohr HP35
1341972 Widerstand MOX10 1.5Ohm (evtl. verzichtbar, ausprobieren)
1341982 Widerstand MOX10 10Ohm (Sperrkreis)

Außerdem braucht ihr noch eine Packung Sonofil mehr. Ich werd das ganze auch nochmal alles in einem PDF zusammenfassen dauert nur etwas. Ich mache für thannersche Variante folgenden Gehäusevorschlag: [Bild] für 18mm MPX. Abzüglich des Magneten und der Weichenbauteile kommt der W4 auf ~ 8.2l. Edit: Vergessen: Maße sind HBT 43x16.5x27.


[Beitrag von digitalfrost am 02. Nov 2005, 13:16 bearbeitet]
maps
Stammgast
#171 erstellt: 02. Nov 2005, 13:24

Danke digitalfrost!



Edit: Teile sind bestellt, ich kanns kaum abwarten...


[Beitrag von maps am 02. Nov 2005, 14:45 bearbeitet]
doctormase
Inventar
#172 erstellt: 05. Nov 2005, 00:40
hallo!

hier der versprochene bericht 2TB an röhre.

vorab: es gab grosses lob von höchster stelle. der test fand bei einem, dem ein oder anderen sicher bekannten, schon lange zeit im soundgeschäft tätigen freund statt, mit dessen namen ich hier hinterm berg halten möchte.

die dafür vorgesehene kette bestand aus einem modifizierten pioneer cd-player mit externem d/a wandler und dem erfreulich erschwinglichen vr70e von dynavox. abgesehen von der modifikation halte ich dies für eine kette, die der 2TB in preis-leistung äusserst gerecht wird.

nun, der verstärker war schon warm, das guiness kalt und die lautsprecher waren schnell aufgestellt. kein langes gerede, cd rein. ab sekunde 5 oder so hatte ich ein grinsen im gesicht, das ich den ganzen abend nicht mehr losgeworden bin. die audiophilsten und anspruchsvollsten sachen wurden aufgefahren, und es fiel wirklich schwer, irgendeinen nachteil zu entdecken.
um das mal in worte zu fassen. wir hörten gesang einer frau ohne instrumente oder effekte. ich hatte gänsehaut. nach einer weile wurden wir uns einig, dass man ein ganz klein wenig feststellen kann, dass die stimmwiedergabe mit einem grossen lautsprecher wohl noch authentischer sein kann. vielleicht hat die frau ja in wirklichkeit ein bisschen mehr brustumfang als die, die da leibhaftig vor uns stand? auf alle fälle schonmal irre gut.
akustische gitarren- ein traum! authentischer hat man die nur in der hand.
diverse aufnahmen später kann man die eindrücke wohl so zusammenfassen:
für den preis ein audiophiles highlight. ausgewogenheit, räumlichkeit, homogenität und authentizität auf sehr hohem niveau. entlarvt sowas von gnadenlos schlechte aufnahmen und läuft dafür bei grossartigen aufnahmen zu ungeahnter hochform auf.
von einem 10er bass erwartet man naturgemäss nicht viel. nun, der w3 ist ein verdammt guter breitbänder, nicht nur in anbetracht des preises. der w4 wird ihm in dieser kombi gerecht. mehr muss ich dazu wohl nicht sagen.
eindeutige stärke: akustische, audiophile aufnahmen, stimmen, kleine besetzungen, blasinstrumente, jazz, auf klang getrimmte elektronik, sphärisches zeugs,60's und 70's rock, funk, blues und naja, auch soul...
für bratgitarren, techno, hip hop und matsche-pop bitte zu herkömmlichen mitteln greifen...

mit der erwähnten kette sind die neulich angesprochenen, leichten probleme wie basskontrolle und hochtonspitzen in den marginalst-bereich verschoben. die 2TB ist nicht ohne fehl und tadel, soviel steht fest, diese sind jedoch angesichts der akustischen qualitäten, des spasses und vor allem des preises wohl kaum erwähnenswert.

fazit: die 2TB sind es absolut wert, an guten geräten zu hängen. sie danken gute bauteile (bassspule, sperrkreiskondi, evtl bypass am grossen kondi). sie sind es auch wert, dafür kabel flechten zu lassen . und das bei einem lautsprecher, der auf den ersten blick einfach nur günstig und lecker aussehend scheint.

vor der vorführung war ich sehr aufgeregt, ab sekunde 5 zunehmend nur noch begeistert. was soll ich noch sagen....?

an dieser stelle möchte ich mich nochmal ausdrücklich bei allen zusprechenden, interessierten, nachbauenden und nachfragenden, sowie konstruktiv mitarbeitenden bedanken.
besonderster dank gilt christoph, der die geschichte um einen quantensprung vorangebracht hat. sowie bernd, für die geniale präsentation mit plan. und frosti, für die ständige aktualisierung, hilfe und geduld. ach ja, und frosti's freundin für die gute auffassung von prioritäten.

ganz gross!


wir haben hier schon das beste forum!!!

beste grüsse!
euer dr.m
digitalfrost
Stammgast
#173 erstellt: 05. Nov 2005, 01:58
Oh man dein Bericht lässt mir aber das Wasser im Mund zusammenlaufen :D, ich hab leider noch keine Teile bekommen, hoffe, dass die Post morgen noch vorbeikommt.
Ich hab meinen Plan nochmal überarbeitet, ich denke das geht alles so, aber wenn ich nochmal ein OK des Entwicklers bekommen könnte wäre mir natürlich wohler
Man könnte das Gehäuse einen Centimeter weniger tief machen wäre dann 3l W3, 8,58l W4. Ich denke das wär am besten. Magnet + Frequenzweiche dürften an die 500ml haben käme glaub ich gut hin. Was meint ihr?

Ich werd natürlich ganz viele Fotos vom Bau machen


[Beitrag von digitalfrost am 05. Nov 2005, 03:04 bearbeitet]
doctormase
Inventar
#174 erstellt: 05. Nov 2005, 10:37
moin frosti!

das sieht sehr gut aus. die schallwandverbreiterung hatten wir ja schonmal erörtert. das geht wohl so in ordnung. ein bisschen gedanken mach ich mir um die vergrösserung der bb-kammer. 8cm innenhöhe im original und 10cm bei dir sind schon ein unterschied. vielleicht ein kompromiss mit 9cm?

auf deinen bau freu ich mich besonders!

beste grüsse!
dr.m
Christoph_Gebhard
Inventar
#175 erstellt: 05. Nov 2005, 11:01

doctormase schrieb:

besonderster dank gilt christoph, der die geschichte um einen quantensprung vorangebracht hat.


SAUGEIL!
Danke für das Lob, bin mächtig stolz und freue mich, dass du so tolerant und experimentierfreudig warst. Ich bin ja doch ganz schön "unhöflich" in den Thread gepoltert...

Gruß, Christoph
psone
Hat sich gelöscht
#176 erstellt: 05. Nov 2005, 13:08
Dr.M, der Hörbericht klingt ja sehr sehr vielversprechend!!!

Ich habe zwei (anfänger?) Fragen:

1) Wie kritisch seht ihr die Abmessungen der Gehäuse? Klar, die Volumina müssen so bleiben, aber Ich mag lieber die klassischen Proportionen, dh. weniger hoch und weniger tief, dafür breiter (zB. h=35, b=20, t=18cm)

2) Wäre es denkbar den w3 durch einen Veravox 3 zu ersetzen? Der soll ja laut vielen Berichten (auch von Christoph) deutlich besser sein als der Tangband -- aber das wird dann wohl ein völlig neues Projekt....

danke und grüsse
matze


[Beitrag von psone am 05. Nov 2005, 13:10 bearbeitet]
digitalfrost
Stammgast
#177 erstellt: 05. Nov 2005, 14:06

doctormase schrieb:
ein bisschen gedanken mach ich mir um die vergrösserung der bb-kammer. 8cm innenhöhe im original und 10cm bei dir sind schon ein unterschied. vielleicht ein kompromiss mit 9cm?
Ich denke da würde ich eher innen ein Brett einleimen um Volumem "zu vernichten". Aber ich glaube eher, dass ein größeres Volumen der Abstimmung zu gute kommt, immerhin senke ich damit die Qtc und damit auch ein bischen den "Buckel" im unteren Übertragungsbreich, das könnte die Anbindung an den W4 erleichtern, immerhin hast du ja selbst eine geringfügige Pegelabsenkung mit dem 1.5Ohm MOX10 vorgeschlagen. :?
auf deinen bau freu ich mich besonders!
Oh wei oh wei, ich hoffe ich kann die Erwartungen erfüllen :D. Zuerst wollte ich das MPX mit Danish Oil ölen, aber mittlerweile tendiere ich wohl eher zu Mahagoni Beize mit Klarlack amazon.de Ich kann mich nicht richtig entscheiden, ob ich die Stoßkanten an der Front haben will oder nicht. Geölt würde es bestimmt super aussehen, aber mit Beize wiederrum wär es vielleicht besser vorne keine sichtbaren Stoßkanten zu haben.


psone schrieb:
1) Wie kritisch seht ihr die Abmessungen der Gehäuse? Klar, die Volumina müssen so bleiben, aber Ich mag lieber die klassischen Proportionen, dh. weniger hoch und weniger tief, dafür breiter (zB. h=35, b=20, t=18cm)
Durch die breitere Schallwand verändert sich der Bafflestep, ich verwende bei meiner etwas breiteren Version eine 0.68mH Spule Sperrkreis anstatt der 0.56mH. Das würde ich dir auch raten (ich hab es noch nicht gehört) Ob man vielleicht eine noch größere Spule nimmt oder den Sperrkreis ganz anders Desingt müsste dir jemand simulieren, aber ohne selbst probieren und hören würde ich keine großen Sperrkreisändernungen machen.
2) Wäre es denkbar den w3 durch einen Veravox 3 zu ersetzen? Der soll ja laut vielen Berichten (auch von Christoph) deutlich besser sein als der Tangband -- aber das wird dann wohl ein völlig neues Projekt....
Rüchtüch, außerdem passt der Veravox 3 vom Pegel nicht zum W4. Es gibt aber bereits ein FAST mit Veravox 3 und Gardient 160AL, die VeraTwo. Schau mal bei hifi-selbstbau.de nach.


[Beitrag von digitalfrost am 05. Nov 2005, 14:28 bearbeitet]
doctormase
Inventar
#178 erstellt: 05. Nov 2005, 19:14
hallo!

mmmh, frosti, das klingt plausibel. probieren geht über studieren.

@psone: kann mich frosti nur anschliessen.

@christoph:

@all: ich sehe keine notwendigkeit mehr, an den 2TB in version 3.0 (der thannerschen abstimmung) etwas zu ändern.
wie bereits angesprochen, sie sind wirklich mühe wert. als sinnvolles tuning möchte ich hier ein paar sachen anführen:

-gute bassspule
-bypass am 100yF kondensator. dafür den besten kleinen kondensator nehmen ( gleich/kleiner 1yF ), den ihr für preiswert haltet, oder den wert durch parallelschaltung anderer werte erreichen. dabei einen mkp einsetzen.
-guten sperrkreiskondensator (q4, m-cap oder audyn cap empfehlenswert)
-versteifungen für die unteren seitenwände
-sockel mit sandfüllung, fix verbundene ständer mit sandfüllung...(zb. wie früh im thread von mir beschrieben)
-einen röhrenverstärker , im ernst, daran blühen sie so richtig auf.

deswegen seht es mir bitte nach, wenn ich weitere vorschläge nicht selbst teste. ich bin nämlich schon am nächsten projekt

beste grüsse!
euer doc


[Beitrag von doctormase am 05. Nov 2005, 19:18 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#179 erstellt: 05. Nov 2005, 20:12
Hallo,

zum Veravox 3 und zur VeraTwo:
Ich kenne den W3-871S nicht, von daher kann ich auch nicht abschätzen, ob der Veravox eine Steigerung wäre. Desweiteren braucht er eine überarbeitete Weiche, vom Wirkungsgrad dürfte es aber schon passen.
Der Veratwo stehe ich auch skeptisch gegenüber, weil Theo und Pico auf linearisierende Massnahmen (Sperrkreis) verzichtet haben. So hat die Veratwo doch mit einem deutliche Präsenzbuckel zu kämpfen. Ich habe den Veravox 3 auch mal ohne unlinearisiert laufen gelassen, was ich als wesentlich verfärbter und unausgewogener empfand.
Da wird meiner Meinung für eine dogmatische Grundhaltung (Minimalweiche) Potential verschenkt.
Trotzdem denke ich, dass der Veravox 3 ruhig etwas mehr Aufmerksamkeit verdient hätte...
@Cantare: Meine Kontonummer hast du, ne?

Gruß, Christoph
waterl00
Stammgast
#180 erstellt: 06. Nov 2005, 11:19
Moin,

zunächst erstmal ein dickes Lob an Dr.M. für die Entwicklung des LS, rein optisch gefällt er mir sehr gut. Was die klanglichen Eigenschaften angeht liest sich das ja auch sehr gut. Klasse!

Ich möchte den 2TB gerne bauen, und zwar als Front für die Dolby-Surround Anlage. Als Rears (und Center) habe ich mir die CT218 als Uibels BR Version vorgenommen. Spricht aus Eurer Sicht etwas dagegen diese Kombi in dieser Zusammenstellung so zu bauen? Gerade im Zusammenspiel mit dem 2TB wäre das interessant.

Nachdem was ich hier gelesen habe, scheint mir Thanners Version die für mich passendere zu sein. Die LS stehen sehr wandnah, Pegel sind nicht gefordert. Gibt's hierzu ein PDF mit der kompletten Stückliste, wie digitalfrost sie schon für die Urversion erstellt hat? Ich bin mit den Änderungen nicht mehr ganz mitgekommen Wäre klasse, wenn jemand sowas hätte.

Danke und ein sonniger Gruß aus OWL
Loo
psone
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 06. Nov 2005, 16:23
@digitalfrost
hey danke, du bist ja superschnell und unermüdlich!

Veravox 3:
Die Veravoxe hab ich schon vor längerem bestellt und sollten nächste Woche eintreffen - sonst hätte ich hier garnicht davon angefangen - der 2TB scheint ja auch so schon super zu sein -> Hut ab Dr.M!

Veratwo:
habe ich schon entdeckt, habe aber kein Abo bei hifi-selbstbau und kann deshalb wenig dazu sagen. Es gibt auch leider keine "neutralen" Hörberichte und Christophs kritik wiegt natürlich schwer.

Cantare Project 1 kombiniert übrigens auch den Veravox 3 und TB W4-657 SC, wenn auch in ganz anderer Form.

Ich würde mich ja wirklich gerne mit einem 'eigenen' FAST, basierend auf dem Vera 3 näher beschäftigen, ich glaube aber mir fehlen einfach Erfahrung und Werkzeuge (zB. keine Simulationssoftware für MAC) dazu.

So, jetzt weiss ich auch nicht mehr recht weiter, da hilft dann nur mal drüber schlafen...

nochmal herzlichen DANKE an alle!
schöne grüsse, matze
doctormase
Inventar
#182 erstellt: 07. Nov 2005, 23:26
hallo!

hier mal der neue weichenplan:


@loo: wenn pegel nicht gefordert ist...mmmh...der w3 871s ist erheblich besser, als der w4 655sa. homogener wär das zusammenspiel mit w3 sats auch. allerdings würde ich ihn nicht unbedingt in 0.8liter zwängen (ct209).

beste grüsse!
dr.m


[Beitrag von doctormase am 08. Nov 2005, 14:27 bearbeitet]
digitalfrost
Stammgast
#183 erstellt: 08. Nov 2005, 01:24
Muss der Saugkreis nicht _hinter_ der 8.2mH Spule eingebaut werden?
volze
Ist häufiger hier
#184 erstellt: 08. Nov 2005, 10:41
Und soll man wirklich eine direkte Verbindung vom W3 (Minus-Pol) zum W4 (Plus-Pol) schalten??

Gruß
Volze
digitalfrost
Stammgast
#185 erstellt: 08. Nov 2005, 14:10
Nein soll man nicht, an der Stelle ist aber auch ein kleiner Knick der wohl zeigen soll, dass dort keine Verbindung ist ;).

Edit: Ooops, du meinst wohl rechts im Bild :D. Ja hast du recht, das geht so auch nicht. Tipp am Dr.M: Mit Boxsim kann man tolle Schaltpläne zeichnen.


[Beitrag von digitalfrost am 08. Nov 2005, 14:13 bearbeitet]
kyote
Inventar
#186 erstellt: 08. Nov 2005, 14:14
Die andere Seite ist gemeint.
Und auch ich komme da ins grübeln.

Da ist glaub ich ein Strich zuviel.
doctormase
Inventar
#187 erstellt: 08. Nov 2005, 14:31
hallo!

uuups, einmal zu wenig radiert. geändert.

@frosti: danke für den tip. mit paint ist das echt müssig.
wegen der impedanzlinearisierung: bei mir im echten aufbau hab ich die auch hinter der spule. jedoch ist das nach meinem bescheidenen verständnis für elektronik wurscht. (oder?)
egal. auch das hab ich im plan geändert. ist auch übersichtlicher.

beste grüsse!
dr.m

ps: für meine erste paint-zeichnung aber schon nicht schlecht, oder?


[Beitrag von doctormase am 08. Nov 2005, 14:53 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#188 erstellt: 08. Nov 2005, 15:08
Hallo,

Vorsicht!! Die Impedanzlinearisierung MUSS direkt an den Tieftöner (so wie oben gezeichnet). Vor der Spule ist sie praktisch wirkungslos. Wir wollen ja die Impedanz des Tieftöner linearisieren, so dass die WEICHE auf eine sauberer, geglättete Impedanz arbeitet.
Man sollte hier zu den Impedanzlinearisierungen, die Timmi optionalerweise für Röhrenverstärker anbietet, unterscheiden. Die linearisieren die Impedanz des ganzen Lautsprecher, damit der RÖHRENVERSTÄRKER auf eine saubere, geglättete Impedanz arbeitet, da liegt der Unterschied.

Gruß, Christoph
Feanor_x
Stammgast
#189 erstellt: 10. Nov 2005, 09:17
Hallo,

ich hab jetzt mal den Fred beobachtet, die 2Tb gefällt mir sehr gut, allerdings hab ich jetzt mal ein paar Fragen zu den 2 Versionen.

- Welche Version eignet sich jetzt für Rock/Metal? Ist die 2Tb
überhaupt für diese Musikrichtung geeignet?
- gibt´s nen kompletten Plan für beide Versionen? inkl.
Stückliste auf einen Blick?
- Gibt´s schon nen Vorschlag für nen kleenen Sub um die Sache
etwas pegelfester zu machen?

Grüße
Christian
digitalfrost
Stammgast
#190 erstellt: 10. Nov 2005, 11:30
Moin Feanor,
ich hab das PDF mal auf den aktuellen Stand gebracht. http://digitalfrost.planetzord.de/2tb.pdf Für die alte Abstimmung einfach die Impedanzlinearisierung weglassen, das andere BR Rohr nehmen und nur n halbes Paket Dämmwatte in jede Kammer.
Ich denk mal, die alte Abstimmung macht mehr "Spaß" durch die Loudness-artige Abstimmung. Andrerseits kannst du jederzeit den Loudnessregler am Verstärker reindrehen, ich denk die thannersche Variante ist ne rundere Sache.
Ich werd auch einiges an Metal über die Teile hören (aber genug andere Sachen) und denke schon, dass sie geeignet sind, allerdings ist die maximale Lautstärke natürlich stark begrenzt.
Da ich einen sehr kurzen Hörabstand haben werde, ist dass nicht das Problem bei mir, die Lautstärke reicht aus, aber wenn du wirklich so richtig aufdrehen willst, sind die Teile nichts.
Also Subwoofer fänd ich eine Lösung mit dem W6-1139SC ganz lecker, der würde auch lautstärkemäßig zu den 2TB passen.

Mein Paket ist inzwischen angekommen, leider fehlt noch die Tiefpass Spule, aber ich hab die W3 kurzerhand in eine Pappschallwand gesetzt schon erstaunlich was da rauskommt :D.
psone
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 10. Nov 2005, 12:04
hi digitalfrost

DANK für das grossartige PDF!!!

eine frage nochmal, du hast im PDF das Volumen für den W4 mit ca. 10 Litern drin, die Thannersche Variante geht aber von ca. 8 Liter aus -- was ist denn nun richtig, oder sollte das egal sein...

grüsse, matze
Robhob
Stammgast
#192 erstellt: 10. Nov 2005, 12:09
Danke für dieses geniale PDF

Das ist wohl eine der besten Bauanleitungen die ich je gesehen habe.

Spätestens mit erhalt des Weihnachtsgeldes (und einer neuen Digicam) gehts bei mir auch los, mit vielen Fotos!!

Ein bischen Zeit habe ich ja noch zum überlegen aber ich werde wahrscheinlich die Ur-Variante bauen da die LS für jemanden bestimmt ist der kein Hi-Fi fan ist und daher wahrscheinlich etwas "gesoundetes" mehr mag.

Greetz Robhob
Feanor_x
Stammgast
#193 erstellt: 10. Nov 2005, 13:48
Vielen Dank auch von mir für das PDF,

ich hab allerdings auch im Kopf das die Variante von Thanner nur 8Liter hat.

An der Entwicklung des Sub bin ich natürlich interessiert.
Mal sehen wie und wann ich das Projekt in Angriff nehme!

Grüße
Christian
maps
Stammgast
#194 erstellt: 10. Nov 2005, 15:09
Hi,

das PDF enthält beide Varianten, aber nur eine Zeichnung der Originalversion, inklusive der ersten Frequenzweiche. Davor steht die aktuelle Weiche und die aktuelle Teileliste (die nicht der Zeichnung entspricht!), und daraus ergeben sich auch die aktuellen Volumina.

Alle Klarheiten beseitigt?

Gruss

Michael
digitalfrost
Stammgast
#195 erstellt: 10. Nov 2005, 16:49
Also es ist so, 8l sollten für thannersche Variante besser sein, gebaut hats aber noch niemand (meine Version wird ~8l haben).
Wenn ihr 8l haben wollt baut ein Gehäuse mit ungefähr 8.5-9l Innenvolumen, dass kommt dann ungefähr hin.

So und _jetzt_ geh ich endlich mal das Holz für die 2TB kaufen
Robhob
Stammgast
#196 erstellt: 10. Nov 2005, 20:51

Hi,

das PDF enthält beide Varianten, aber nur eine Zeichnung der Originalversion, inklusive der ersten Frequenzweiche. Davor steht die aktuelle Weiche und die aktuelle Teileliste (die nicht der Zeichnung entspricht!), und daraus ergeben sich auch die aktuellen Volumina.

Alle Klarheiten beseitigt?

Also die Zeichnung ist der der Urversion is klar.

die abgebildete weiche passt auch. (urversion)

die bauteile der frequenzweiche sind auch richtig in der stückliste. (urversion)

hab ich das richtig verstanden? was passt denn nun nicht?
volze
Ist häufiger hier
#197 erstellt: 10. Nov 2005, 21:32
[Also die Zeichnung ist der der Urversion is klar.

die abgebildete weiche passt auch. (urversion)

die bauteile der frequenzweiche sind auch richtig in der stückliste. (urversion)

hab ich das richtig verstanden? was passt denn nun nicht?]

@robhof: Ich sehe das so: Zeichnung = Urversion, dort ist auch die Originalweiche von Docmasse abgebildet (ohne Impendanzlinearisierung).
Die Bauteilliste bezieht sich auf die Thanner-Abstimmung (mit Impendanzlinearisierung) und enthält entsprechend auch die notwendigen Bauteile für die Thanner-Abstimmung. Das gleiche gilt auch für die die Zuschnittliste (= optimiert für die Thanner-Abstimmung)

@Frosti: Auch von mir Dank für deine unermüdlichen Anstrengungen, alles übersichtlich auf den neuesten Stand zu bringen (bin schon ganz gespannt auf deinen Hörbericht!).

@Docmasse und Thanner: Gut gemacht! Tolle Zusammenarbeit und vor allem an Docmasse Dank für einen tollen Erstwurf.

@at all: Hab das Geld für die 2TB jetzt auch beiseite gelegt, schwanke aber noch, ob es zwei 2TB oder zwei Fostex Fe167e in ca. 20 L Bassreflex werden sollen. Deshalb dazu schnell mal drei Fragen:

Welche von beiden sind die besseren Allrounder (ich hör nun mal von Klassik un Jazz über Punk/Funk bis Deep House, in ca. 18 qm, bei gehobener Zimmerlaustärke)?

Liegen zwischen beiden Systemen Welten (klangqualität) oder geht es hier um minimale Feinheiten, die man so oder auch anders interpretieren kann?

Welche können mehr Pegel, TB mit Bassunterstützung oder die Fostexen solo?

Wäre schön, wenn mir jemand, der das besser abschätzen kann als ich, hierbei helfen könnte.

Gruß
Volze
eBernd
Stammgast
#198 erstellt: 10. Nov 2005, 21:57
Hallo,

würd ja gern auch eine Zeichnung für die "Thannersche" beisteuern (die Zeichnung der Urversion ist auch von mir).
Habe aber auch nicht rausgekriegt, was außer der FW und dem BR-Rohr anders ist, also speziell die Volumen. Vielleicht faßt das (Dämmung und Volumen bzw. Maße) jemand - Thanner? - mal zusammen?

Gruß, Bernd
doctormase
Inventar
#199 erstellt: 11. Nov 2005, 00:00
hola bernd!

schön, dich wieder hier im kreise der urväter zu haben!
da ich weiss, dass dein programm das kann, und du mit so schwammigen aussagen umgehen kannst, mach ich's kurz:

rohr: br35, volle länge

volumen: durch verringerung der tiefe und tieferes einbringen des teilers auf brutto ca 8.5 liter kommen. die veränderung wird insgesamt nicht gravierend ausfallen. (diese variante mit vergrössertem w3 volumen und kleinerem bassabteil ist bisher nur in der theorie gut simulier-und nachvollziehbar. der unterschied wird im vergleich zu ur-volumina marginal ausfallen. nach meinem dafürhalten in richtung besser. ich habe die alten masse nochmal verbaut. das ist schon sehr gut.)

schallwandbreite: weiche auf das alte mass optimiert.

bedämpfung: eine matte (halber beutel) im bb-abteil, eine matte unten (diese in einem bogen von oberhalb treiber über die rückwand bis unter rohransatz schallwand einbringen. also oben-hinten-unten immer an der wand lang)

anordnung auf der schallwand: optisch und akustisch, sowie bautechnisch sinnvoll ist ein korbrandabstand von 1.5cm. die treiberposition ergibt sich durch lage des teilers. das br-rohr nicht zu tief ansetzen. der alte mittelpunkt ist gut, da wo er ist.

optionen: ein steg zwischen den seitenwänden des bassabteils, mittig, nicht zu wuchtig (ca 3-4cm reichen völlig), bzw ringversteifung als dünnen ring (ca 1.5cm).
vorwiderstand für den w3 (je nach geschmack zwischen 1 und 3.3 ohm), evtl zuschaltbar. dieser wird nach meinen erfahrungen aber nur für sehr geringe pegel gewünscht sein. wenn überhaupt...

jegliche verbesserungsvorschläge sind natürlich jederzeit willkommen, wie immer.

und: danke bernd!!!

@frosti: sackstark! sorry, wegen meiner kleinschreiberei

@volze: die 2TB hat mehr tiefgang und spielt unheimlich fein auflösend. hier macht aber ein 3zöller die musik. die pegelfestigkeit liegt da wohl eher beim fostex, wenn auch dort nur in grenzen. mit den 2TB kann man aber schon recht ordentlich musik hören. ich schätze sie auch etwas allroundiger ein, als den fostex. den 167e hab ich leider noch nicht gehört, die aussagen beziehen sich auf vergleiche mit anderen fostexen (3,4 und 8zoll). von daher pauschal: der fostex wird seine stärke in der präsenz haben, die 2TB in den feinheiten.

@all:



beste grüsse!
dr.m
Feanor_x
Stammgast
#200 erstellt: 11. Nov 2005, 08:29
Guten Morgen,

ich kann nur sagen... Hut ab, sehr geniale Zusammenarbeit und auf das Ergebnis bin ich sehr gespannt.

Die Lautsprecher werden wohl noch vor der Mehrwertsteuererhöhung gebaut werden.

Grüße
Christian
Christoph_Gebhard
Inventar
#201 erstellt: 11. Nov 2005, 16:31
Hallo,

sowohl die Urabstimmung als auch die impedanzlinearisierte Version laufen beide sowohl in 9,5 als auch in 8 Liter. Die Unterschiede sind marginal und wahrscheinlich geringer als die Serientoleranzen der Chassis.
Mir ist halt beim Duchsimulieren und Optimieren auf einen glatten Frequenzgang aufgefallen, dass man durch Verringern des Volumens den kleinen Überschwinger am Ende verhindern kann. Ob das in der Praxis nun wirklich so ist, ist fraglich, es gibt viele Unbekannte: virtuelle Volumenvergrößerung durchs Dämpfungsmaterial, Volumenverkleinerung durch Magnet, Rohr und Kabel, Strömungsverluste im Bassreflexrohr, Serientoleranzen der Chassis, Fehler beim Messen der TSP,...
Man sollte sich da nicht verrückt machen.
Die Impedanzlinearisierung ist nicht an die 8 Liter gebunden, sondern dürfte auch in der 9,5 Liter-Variante funktionieren.
Zu große Abweichungen (z.B. 15 oder 4 Liter) lassen die Linearisierung trotzdem aus dem Ruder laufen, +/- 1-2 Liter sind aber unkritisch.

Gruß, Christoph
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