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Aktuelle DSP-Controller

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Sub-Shox
Neuling
#1 erstellt: 23. Feb 2016, 02:21
Hallo Forum
Es gab zwar in der Vergangenheit schon ähnliche Threads, aber in diesem Business gibt es ja kurze Innovationszyklen … und regelmäßig neue Geräte, Tests und Erfahrungen.

Hier mein Anliegen:
Ich benutze sein langem symmetrische Profi-Technik und betreibe damit zu Hause selbst gebaute Aktivlautsprecher – immer mal wieder was anderes – Hobby eben....
Vorverstärker Funk Tonstudio MTX
Weiche PAS CX24 (customized mit Sub-EQ)
(früher testweise auch mal dbx Driverack PA)
Endstufen PAS 2002 PCA (Bass) und
Buscher SE25 (MHT)
Mit Manger MSW, BMS 4590 usw. je nach Laune

Die analoge Weiche CX24 war/ist solange perfekt, wie man kein Equalizing benötigt.
Jetzt bin ich aber vom Dipol/Schallwand-Virus infiziert und da will einiges entzerrt werden.
Also suche ich einen digitalen Controller, der rein klanglich nicht den Spass verdirbt wie der alte Driverack PA.

Mit diesem war es so, dass er eigentlich einwandfrei funktionierte, keine Abstürze, kein Rauschen, großer Funktionsumfang, nach Gewöhnung auch recht leicht zu konfigurieren....
=>Man bekommt leicht einen ausgeglichen Frequenzgang mit ausgewogener Tonalität hin.
Aber: Es klingt irgendwie rauh und als wäre ein Vorhang runter gelassen. Es verliert eindeutig an Qualität – zumindest nach Hifi-Maßstäben, bzw. wenn man eben versucht, das beste aus seiner Anlage raus zu holen und weiß, wie gut es sein kann.

Gesucht: 2 Analoge Eingänge und 6 Ausgänge sollten es sein. Ein digitaler Eingang darf ruhig auch dabei sein... am liebsten S/PDIF. Und eine Steuerung per LAN sollte heute Standard sein!

Folgende Geräte schwirren mir akut im Kopf rum:
1) Xilica XP-3060 (am teuersten)
2) Monacor DSM-26LAN (am günstigsten, aber soll gerüchteweise dem Xilica ebenbürtig sein)
(Ich war nach einem Telefonat mit dem OEM-Hersteller ALLDSP echt erstaunt: Die Geräte sind entwickelt und gebaut in Germany!!)
3) dbx Driverack Venu360 (recht neu und größter Funktionsumfang. Diesem würde ich trotz der Erfahrung mit alten Modell eine Chance geben)

Eher weniger interessant:
Ashly Protea 3.6 (Kein LAN, nur 48kHz, kein digitaler Input)
Monacor DSM-260LAN (Nur 48kHz, dafür aber S/PDIF-Input)
Monacor DSP-26 (Kein LAN, reduzierte Budgetvariante vom DSM26)
Audaphone DSP-26 (...Keine Meinung zu...)

Folgende Geräte kenne ich auch, scheiden aber aus, einfach weil zu teuer:
Lake LM26, XTA DP 426, Four Audio HD2, Groundsound DCN28

So...
Welche Geräte habe ich übersehen?
Wer hat tatsächlich Erfahrungen durch den Vergleich verschiedener Geräte?
Meinungen?

Ich bin sehr gespannt und freue mich über Diskussionen und Input!
cr
Inventar
#2 erstellt: 23. Apr 2016, 03:01
Mit der Monacor DSM 26lan fängts schon mal so an, dass sich die Software auf w.8.1 nicht installieren läßt (anscheinend geht es nur mit Tricks und ev. Anrufen des Supports, dass man das hinkriegt, kann man zumindest im Internet lesen. Das kanns ja nun auch nicht sein...)
Bei mir gehts jedenfalls auch nicht, obwohl man die Software für Testzwecke auch vorab installieren können soll.....


[Beitrag von cr am 23. Apr 2016, 03:05 bearbeitet]
blue_planet
Inventar
#3 erstellt: 23. Apr 2016, 15:07
Hi,

Jetzt bin ich aber vom Dipol/Schallwand-Virus infiziert und da will einiges entzerrt werden.


Die Kunst ist es, genau das zu vermeiden.
Zumal ich nicht glaube den BMS 4590 in Deiner Konfiguration mit einem DSP rauschfrei zu bekommen.
Ansonsten setzte Dich mit Biquad Filtern auseinander.
Für eine richtige Entzerrung (wenn es dann sein muss, Bass Bereich) unvermeidlich.

Hier wurden diese eingesetzt:
http://linkwitzlab.com/

Cheers,
Nick
Killerspring
Stammgast
#4 erstellt: 23. Apr 2016, 16:38
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Apr 2016, 17:08
Die Software der DSM-26LAN, DSM-48LAN und DSP-26 lässt sich bis Windows 7 problemlos installieren. Ab Windows 8 hat Microsoft die Installation von Software mit nicht zertifizierten Treibern erschwert. Es geht dann nur noch mit einer etwas umständlichen Prozedur. Das betrifft übrigens eine Vielzahl von Software die auf dem Markt ist. Windows wird da immer Apple ähnlicher und versucht wohl über diesen Weg nun Geld zu verdienen seit Win 10 kostenlos ist.

https://www.google.d...4bV-TfM-Lt6QSd9oywBQ

Wer Probleme hat kann sich an den Support von Monacor wenden.

Gruß
Frank Kuhl
thonau
Inventar
#6 erstellt: 23. Apr 2016, 17:10

cr (Beitrag #2) schrieb:
Mit der Monacor DSM 26lan fängts schon mal so an, dass sich die Software auf w.8.1 nicht installieren läßt (anscheinend geht es nur mit Tricks und ev. Anrufen des Supports, dass man das hinkriegt, kann man zumindest im Internet lesen. Das kanns ja nun auch nicht sein...)
Bei mir gehts jedenfalls auch nicht, obwohl man die Software für Testzwecke auch vorab installieren können soll.....


Dazu meine ich, das es nicht dem hervorragendem Gerät anzulasten ist, wenn das Betriebssystem mit derart dicken Schutztechniken arbeitet.
Auch andere Hersteller, die z.B. USB-Dongel für ihre Software verwenden, haben hier Probleme.
Wobei das deaktivieren der Treibersignatur nicht schwierig ist.
Monacor gibt dafür sehr gute Hinweise:

Installation win 10


Zur Probe werde ich später die Software auf win 10 installieren und hier berichten, weil es mich jetzt selber intressiert.

Anmerkung:
SUPER, Frank Kuhl war schneller!


[Beitrag von thonau am 23. Apr 2016, 17:12 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Apr 2016, 17:18
Aber ich hatte den Link nicht parat - die Anleitung habe ich selber geschrieben.
thonau
Inventar
#8 erstellt: 23. Apr 2016, 17:21
Hallo,

Software gerade nach der Anleitung erfolgreich installiert.
cr
Inventar
#9 erstellt: 23. Apr 2016, 19:12
Inzwischen auch installiert.



Frequenzweiche stellt man X-Over ein, und was genau schreibt sich dann genau in die Tabellen von Ausgang 1-6 ein (was heißt "BELL"?)

Wenn man zB digital reingeht mit dBFS= 0.
Was passiert denn da bei Intersample Overs?
Sollte man bei einem Digitalsignal gleich vorbeugend im DSM über den Gain absenken oder schon vor dem Eingang, damit es zu keinen Verzerrungen kommt?

Bekommt man auch eine Warnung (Over-Anzeige), wenn irgendwo bei der Filterung dann dBFS 0 überschritten wird (würde),



[Beitrag von cr am 23. Apr 2016, 22:36 bearbeitet]
cr
Inventar
#10 erstellt: 23. Apr 2016, 21:00

Dazu meine ich, das es nicht dem hervorragendem Gerät anzulasten ist, wenn das Betriebssystem mit derart dicken Schutztechniken arbeitet.
Auch andere Hersteller, die z.B. USB-Dongel für ihre Software verwenden, haben hier Probleme.


War bei mir jedenfalls die erste Software, die derartige Zicken macht und w8 habe ich nun seit bald 3 Jahren. Man kann nicht davon ausgehen, wenn die Installation ohne konkrete Fehlermeldung einfach rückgerollt wird, dass ein normaler Mensch weiß: "Aha, das muss ja an der fehlenden Softwaresignatur liegen!" Wieso lassen sich dann zB Freeware-Programme wie foobar installieren?
Vor allem: man könnte es ja ins Manual aufnehmen, ich habe nichts dazu gefunden trotz ewiger Herumsucherei, erst dann mal mit viel Glück eine extra Anleitung für w10. Da ich aber w10 aus guten Gründen nicht haben, habe ich mich davon nicht betroffen gefühlt..........

Wie auch immer, vielleicht kaufe ich sie nächste Woche, da mir eine andere Weiche nach 13 Monaten privatem Betrieb eingegangen ist (zwei Kanäle einfach tot). Muss zwar unter Garantie ersetzt werden, aber das dauert sicher Wochen.
thonau
Inventar
#11 erstellt: 24. Apr 2016, 08:43
Hallo cr,

ja da hast du natürlich vollkommen Recht! Als normaler PC-Benutzer kann ich das nicht wissen und müsste zwangsläufig suchen oder den Support kontaktieren.
Vielleicht schreibt ja der Frank jetzt noch Anleitungen für win8 und 8.1 damit jeder Nutzer sofort seine passende Vorgehensweise findet. Und das als Ergänzung zum Handbuch.
Andere Programme lassen sich installieren, weil die Probleme nur die Treiber- Installation betreffen. Also ein Programm ohne Hardwaretreiber wird ohne Probleme installiert.

Zu deinen DSM-26LAN Fragen kann ich nicht helfen, da ich das Gerät nicht besitze. Hatte nur die Software installiert und mir angesehen.
Gut, Bell ist einfach eine Filterform mit zu beiden Seiten gleichen Flanken, eben wie eine Glocke--- Laienhaft ausgedrückt.
PokerXXL
Inventar
#12 erstellt: 24. Apr 2016, 09:30
Moin CR


War bei mir jedenfalls die erste Software, die derartige Zicken macht und w8 habe ich nun seit bald 3 Jahren.

Probleme mit unsignierten Treibern gab es aber auch schon unter der 64er Version von Windows 7.
Was den Hinweis auf Probleme bei der Installation auf Windoof Systemen oberhalb von XP angeht,habt ihr natürlich recht.
Da wäre der Punkt Produkt FAQ auf der Monacorseite vielleicht schon eine gute Position um den Hinweis zu platzieren.

Greets aus dem valley

Stefan
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 24. Apr 2016, 11:50
Die Monacor Web-Site wird im Moment sowieso komplett neu gemacht. Da gibt es noch einige Baustellen die behoben werden müssen. Für Anregungen sind wir natürlich dankbar.

Gruß Frank
der-gt
Stammgast
#14 erstellt: 24. Apr 2016, 14:53
Nice das DSP26 hat ne UVP von 299€ und ist nirgends unter 300€ zu bekommen
Fosti
Inventar
#15 erstellt: 24. Apr 2016, 15:00
Ich kann nur die Hypex as2.100 bzw. psc2.400 sowie die baugleichen Module aus dem Monacor Programm AKB-210DSP bzw. AKB-400DSP empfehlen
cr
Inventar
#16 erstellt: 24. Apr 2016, 15:26
Dafür bekommt man den DSM26LAN, der ohnehin sinnvoller ist (Digitaleingang) und einige Features mehr (Software anschauen) deutlich unter Listenpreis (ich zahle zB umgerechnet 450 Euro)
Zalerion
Inventar
#17 erstellt: 24. Apr 2016, 15:38
Die Hypexe sind nett, allerdings etwas eingeschränkt was die Leistung (RMS) und den Funktionsumfang betrifft. (Auch wenn alles grundlegende schon vorhanden ist. Aber es ginge halt noch mehr^). Habe selber das 2.400.

Steuerung per Lan ist noch nicht Standard, viele gehen über USB, Lan findet man eher bei teureren Geräten (wobei sich das jetzt vermutlich langsam insgesamt durchsetzt).
Lan ist Luxus, einmal einstellen und gut, da kann ich auch mit einem USB Kabel leben (gut, ok RS232 muss heute nicht mehr sein^). Oft sind ja auch mehrere Presets vorhanden, die man dann fix umschalten kann.


Was hier noch gar nicht aufgetaucht ist, ist miniDSP, die wie ich finde softwareseitig eine wirklich nette Lösung gezaubert haben (habe das 2x4).
Das 2x4 rauscht zwar ein bisschen, aber es gibt ja auch noch die höherwertigen Geräte.

Ein 4x10/10x10 HD könnte ganz gut passen. Digital (Optisch, Koax und AES EBU) in und out, und alle Analogen Ein/Ausgänge sowohl sym als auch asym. Und sehr frei konfigurierbar.
Preislich nicht billig, aber auch nicht abgehoben.


Als Einbaumodul haben die PWR 1/2/3 ziemlich viel Leistung und auch Kontrolle über Netzwerk. Allerdings schon teurer (für das gebotene immer noch ok) und soweit ich weiß aktuell nur Import.
Billkini
Stammgast
#18 erstellt: 24. Apr 2016, 16:45
@cr: Wo gibts diesen Kurs für die 26lan? Oder ist der Preis Dir vorbehalten?

Gruß Johannes
cr
Inventar
#19 erstellt: 24. Apr 2016, 18:59
Mußt du in die Schweiz fahren. Einer der wenigen Fälle, wo man hier nicht Länge mal Breite mehr zahlt.

https://www.highdefi...SM-26LAN/926545.html

Die billigste deutsche online findbare Quelle ist die mit 529 Euro

https://quinte-onlin...boter&utm_medium=ppc

Hat mich selber überrascht, normalerweise bekommt man bestenfalls (meist deutlich teuerer) den dt. Preis (obwohl MWSt hier ja nur 8 statt 19% ist)


[Beitrag von cr am 24. Apr 2016, 19:00 bearbeitet]
Billkini
Stammgast
#20 erstellt: 24. Apr 2016, 19:12
alles klar. Danke

Bei crowdfox 512,-
DieterK1
Stammgast
#21 erstellt: 25. Apr 2016, 07:59
Hallo Frank,
Der DSP 26 schaut gut aus. kann der auch FIR oder IIR Filter verarbeiten?
uweidner
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 25. Apr 2016, 20:11
Hi,

ich habe in einem ähnlichen Szenario ein Paar Sachen ausprobiert und kann vielleicht (obwohl ich mich als Laien bezeichnen würde) ein paar Anregungen geben und gerne auch welche abholen. Ich hatte: minidsp, minidsp-nanodigi(aktuell), Monacor DSM-240

Der Monacor hat mich sehr überzeugt, aber ich habe min. 6 Ausgänge benötigt und wollte Digital-In. Der DSM260 war mir zu teuer und ich wollte gerne von meinem CD-Player direkt in den DSP. Der Nano Digi rauscht kaum. Ich bin mitten in der Entwicklung des Systems, deshalb hier auch nur "halbgare" Info.

Der Nano-Digi ist gut, aber man benötigt DA-Wandlung zu den Endstufen. Ich benutze dazu einfache DA-Wandler, von Qualitätsunterschieden hören meine 50 Jahre alten Ohren nichts. Schaltzenrale ein alter HK AVR unter Benutzung der 6/7 Channel In.

Falls das jemand für verwertbar hält, danke und gerne mehr.

Ansonsten und sowieso liebe Grüße

Uwe
cr
Inventar
#23 erstellt: 25. Apr 2016, 22:47
Der DSM26 ist billiger als der 260, hat digitalen Eingang und 6 Ausgänge und rauscht nicht
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 25. Apr 2016, 23:14
Der DSM-260LAN hat auch digitalen S/PDIF Eingang und 6 Ausgänge. Er ist sogar das robustere Gerät. Der DSP-26 ist eine abgespeckte Version und hat keine EQs in den Eingängen, deutlich weniger Delay, keinen Kompressor usw.

DSM-26LAN und DSM-260LAN sind halt zwei unterschiedliche Gerätephilosophien. Ist vielleicht so wie zwischen BMW und Mercedes. Ist Geschmacksache.
PA@Home
Stammgast
#25 erstellt: 26. Apr 2016, 00:47
Der DSM260 rauscht auch nicht - zumindest so wenig, dass es im Endstufenrauschen völlig untergeht.
cr
Inventar
#26 erstellt: 26. Apr 2016, 02:45
Der DSP26 ist nicht der DSM26 ist nicht der DSM260.

Schon aufgefallen, dass DSP26 ungleich DSM26?

Der DSM26 hat einen EQ, Kompressor, Limiter und ist das moderne Gerät, da er mit 64 Bit rechnet und bis 96 kHz AES EBU nimmt, während der DSM260 nur max. 48 kHz nimmt. Ob er weniger robust als der DSM260 ist, wird erst die Zeit weisen
WilliO
Inventar
#27 erstellt: 27. Apr 2016, 07:45
Hallo zusammen!
Das sowohl der DSM 260 als auch der DSM 240 absolut robuste und äußerst zuverlässige Geräte sind kann ich auch eigener Erfahrung bestätigen.
In über 4 Jahren und fast täglichen Gebrauch habe ich keinen einzigen Ausfall erlebt!
Das kann ich über meinen Xilica XP3060 leider nicht berichten. Trotzdem ist aber auch dieses Gerät sein Geld wert.

Gruß
Willi
cr
Inventar
#28 erstellt: 27. Apr 2016, 15:41
Die Xilica sind aber nicht billig, da könnte man schon etwas Robustheit erwarten

Apropos Robustheit: Meine analoge Samson hat bei ca 2 Stunden Betrieb am Tag gerade 13 Monate durchgehalten (fällt natürlich noch unter Garantie, ist aber trotzdem lästig und hat den Kauf der Monacor DSM26 bewirkt). Dazu kann man auch nur gratulieren, dabei soll Samson zuverlässiger als Behringer sein
WilliO
Inventar
#29 erstellt: 27. Apr 2016, 20:22
Na ja, grundsätzlich sollte man beim Kostenfaktor des Xilica XP 3060 schon von einer hohen Langzeitstabilität ausgehen.
Bei mir war -quasi über Nacht und ohne jedes Zutun meinerseits- plötzlich die Ethernet-Platine defekt!
Mit diesem Schaden waren alle Kanäle völlig blockert. Der Xilica-Service funktionierte aber mehr als reibungslos und kostenlos -dank 5 Jahren Garantie!
Nach 3 Tagen war mein Controller wieder im Rack. Allerdings waren alle Settings gelöscht. Nur durch einen Zufall habe ich das entdeckt und gottseidank
keine Schwingspulen abgebrannt.

Die Ausstattung und auch die Audioqualität der Xillica's ist aber über jeden Zweifel erhaben!

Schnappschüsse von heute:IMG_0027 IMG_0028

Gruß
Willi
cr
Inventar
#30 erstellt: 28. Apr 2016, 00:08
Die Apart-Endstufen funktionieren zuverlässig?

Die Apart Champ 4 hatte ich in näherer Auswahl (hat aber nur Cinch-Eingänge, was ein No-Go ist, wenn ich schon mal alles auf XLR habe), habe ich letztlich dann nur Yamaha gekauft (P2500s, die im Prinzip immer noch so aussieht wie deine) und die 4-kanalige Yamaha mx4080, die an sich super wäre, wenn man sie nicht wegen des Lüfters wegsperren müßte (er läuft leider immer, bei der p2500s dagegen praktisch nie)
WilliO
Inventar
#31 erstellt: 28. Apr 2016, 07:41
Ja, die Apart Champ 4 funktionieren absolut zuverlässig.
Warum an der Apart-Endstufe die Eingänge asymmetrisch (Cinch) und nicht als symmetrische XLR-Version konstruiert sind entzieht sich auch meiner Kenntnis. Diesbezüglich habe ich auch schon einige Überlegungen angestellt. Ich fahre die Endstufen mit minimaler Potistellung. Auf diese Weise kann ich das Rauschen der JBL MT-/HT-Treiber auf ein am Hörplatz nicht wahrnehmbares Niveau reduzieren. Allerdings ist es wohl so das Treiber mit sehr hohem SPL im Aktivbetrieb nicht zu 100% rauschfrei zu bekommen sind. Wichtig ist m.E. aber nur was man am Hörplatz wahrnimmt und nicht das Rauschen was man mit dem Ohr direkt am Hornmund hört. Und die vielen Vorteile des Aktivbetriebs machen diesen "Nachteil" geradezu bedeutungslos!

Tja, die Yamaha XM4080 ist auch für mich ein ganz heißer Kandidat obwohl ich das Lüfterproblem kenne. Ich hatte diesbezüglich sogar schon Kontakt
mit dem Yamaha-Support. Ich werde diese und eine andere 4-Kanal-Endstufe (Audac DPA154) in den nächsten Monaten testen.

Zur XM 4080: Für die Ansteuerung der MT-/HT-Treiber (SPL 110 bzw. 105dB/1Watt) benötigt man nur sehr wenig Leistung weshalb ich denke das man
die Endstufe auch ohne Lüfter, quasi im Leerlauf, betreiben kann. Alternativ könnte man dem Lüfter sicherheitshalber über einen Thermo-Schalter
ansteuern so dass der Lüfter erst bei ca. 55° -analog zu meinen Yamaha XP-Endstufen- einschaltet.
Die Lüfter meiner XP-Endstufen laufen nie, egal welchen (Live-) Pegel ich fahre. Diese Endstufen haben offenbar Leistungsreserven ohne Ende!

Gruß
Willi
cr
Inventar
#32 erstellt: 28. Apr 2016, 14:01

Zur XM 4080: Für die Ansteuerung der MT-/HT-Treiber (SPL 110 bzw. 105dB/1Watt) benötigt man nur sehr wenig Leistung weshalb ich denke das man
die Endstufe auch ohne Lüfter, quasi im Leerlauf, betreiben kann.


Mache ich seit längerem, da sie auch nur MT und HT treibt; da der ganze Kühlkörper wärmeüberwacht wird, sollte eigentlich ggf. die Schutzschaltung ansprechen.
Ich kann dennoch nicht verstehen, warum man nicht das Lüfterkonzept wie bei den p2500s (und den anderen Modellen dieser Serie) umsetzt. An sich sollte diese Endstufe mal überarbeitet werden.
1. es gehören endlich Speak-On-Buchsen gemacht
2. Lüfter aus bei geringen Leistungen
3. zwar nicht wichtig, aber als Detail: Farbe der Frontplatte an die anderen neueren Verstärker anpassen

Rauschen höre ich erst knapp vor dem Hochtöner (der hat 102dB/W)


Ich fahre die Endstufen mit minimaler Potistellung.


Damit reduzierst du doch eigentlich nur das Weichenrauschen ?!

Ganz weg bekommt man das Rauschen einer Weiche nur mit sowas wie dem SPL volume-8, was halt wieder andere Nachteile hat (Potigleichlauf)
WilliO
Inventar
#33 erstellt: 28. Apr 2016, 15:03
Hallo CR,
es kann durchaus sein das durch die minimale Potieinstellung das "Rauschen" des jeweiligen Controllers auch reduziert wird. Der weitaus wichtigere Aspekt ist m.E. aber der, das die Controller mit hohem Pegel durchgehend arbeiten. Dieser wird dann am Endstufeneingang wieder angepasst.
Die Apart Champ 4 rauscht zumindest an 8 Ohm-Boxen gar nicht. Woher jetzt das seeehr geringe Rauschen kommt weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Vielleicht liegt es auch im Bereich symmetrisch > asymmetrisch. Diese Geschichte werde ich aber demnächst mittels der bereits genannten Endstufen, die ja komplett über symmetrische Eingänge verfügen, testen. Das sehe ich aber mehr als eine weitere Optimierung die nicht zwingend nötig ist.

Was die Yamaha XM-Endstufe angeht bin ich grundsätzlich gleicher Meinung resp. habe ich das Thema "Lüfter" mit Yamaha erörtert. Das hat aber gar nichts gebracht.
Es wurde lediglich auf den mehrheitlich prof. Verwendungszweck verwiesen wo Lüftergeräusche keine Rolle spielen.
Das Styling ist mit meinen XP-Typen (schwarze Front) identisch. Bei mir passt das also perfekt.
Klar, die Temp.-Schutzschaltung schützt durchgehend. Insofern ist der lüfterlose Betrieb relativ risikofrei, zumindest bei unserem Verwendungszweck.

Gruß
Willi
cr
Inventar
#34 erstellt: 28. Apr 2016, 18:05

Es wurde lediglich auf den mehrheitlich prof. Verwendungszweck verwiesen wo Lüftergeräusche keine Rolle spielen.


Da fragt man sich allerdings, warum dann die p2500s etc. doch so gemacht wurden, dass der Lüfter normalerweise nicht läuft

Wie auch immer, sollte ich ihn mal für kräftigere Leistungen brauchen, kommt er in einen Schrank, da kann er dann lüften, bis ihm schwindlig wird...
---------------

Die Weichen/Endverstärker stelle ich auch so ein, dass die Weiche möglichst hohe Spannung bekommt (ausgelegt auf meine üblichen Lautstärkebedürfnisse, damit man noch sinnvoll etwas regeln kann).

Da es aber dann bei der Monacor DSM möglich wäre, gleich digital reinzugehen, stellt sich für mich die unangenehme Frage, wie ich dann regeln soll...
1. digitaler Lautstärkeregler vor der Weiche: gibt es aber nicht, habe noch kein so Gerät gefunden (man kann natürlich wegen der reduzierten Auflösung Bedenken haben, aber das hat man ja auch, wenn man analog nicht mit vollem Pegel reingeht...)
2. SPL-Volume 8 dahinter (da werde ich aber zuerst mal die Kanalgleichheit messen, die zumindest in einem brauchbaren Regelbereich gut sein sollte. SPL will sich leider auf nichts Konkretes festlegen (habe mal nachgefragt, aber es soll von den Abweichungen besser sein als ein ALPS-Mehrfachpoti ).
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 28. Apr 2016, 19:37
Probiers doch einfach mal aus. Im PA-Bereich wird die Lautstärke am Eingang z.B. vom Mischpult her geregelt. Wenn das ein Digitalausgang hat wird auch da A/D gewandelt. Wir verkaufen ja auch z.B. die MEGA-DSP Boxen und die haben den genau gleichen DSP drin wie die DSM-26LAN. Glaubt mir eins, es hat sich noch nie jemand beschwert das sich die Boxen bei leisem Input schlechter anhören wie bei hohem. Das mag früher alles mal so gewesen sein - heute ist das wenigstens für meine Ohren nicht zu hören.

Gruß Frank
WilliO
Inventar
#36 erstellt: 28. Apr 2016, 19:46
Nun, den digitalen Eingang der DSM's nutze ich nicht. Da bei mir sowohl analoge als auch digitale Zuspieler eine bedeutende Rolle spielen nutze ich
den Yamaha-Preamp CX-A 5000 als Schalteinheit mit nominal 2 Volt - XLR-Ausgängen. Im CX-A 5000 sind zusäztlich sämtliche Eingangs- und Ausgangspegel auf Max.-eingestellt so dass die Controller bei max. Hörpegel auch in die Vollaussteuerung kommen. Lediglich beim Sub-Controler
DSM 240 habe ich den Limiter -allerdings sehr hoch- aktiviert, dies nur zum Schutz des Sub-Chassis (JBL 2245H) bei extremen Filmeffekten. Ja, bei den Monacor DSM's funktioniert auch der Limiter tadellos!
Ach ja, der Xilica XP 3060 hat auschließlich analoge Eingänge!

Ich denke, das angesichts der hohen DA-/AD-Wandlerqualität kein hörbarer Unterschied zwischen Digital- oder Analogeingang festzustellen ist.

Gruß
Willi
WilliO
Inventar
#37 erstellt: 28. Apr 2016, 19:48
Frank war schneller!!
cr
Inventar
#38 erstellt: 28. Apr 2016, 19:50
Wie kann man beim DSM26 eigentlich den Kompressor deaktivieren? Oder geht das in der Testversion ohne angeschlossenes Gerät nicht?
Oder kann man nur den Ansprechpegel so hoch einstellen, dass er nie anspricht (24dBu eingangsseitig oder 12dBu ausgangsseitig)?
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 28. Apr 2016, 20:04
Wenn man Threshold auf Max stellt (im Auslieferungszustand) kommt der auch nie zum Einsatz und ist dann sozusagen ausgeschaltet. Die einzelnen Elemente der Steuerung im DSP sind sowieso nicht isoliert zu sehen auch wenn es manchmal schwer fällt das zu verinnerlichen. Das Signal muß wie auch immer da durch. Bei den DSM-260LAN, DSM-240, DSM-260 und DSM-480LAN habe ich noch auf den Ein-Aus Schalter bestanden da er einem beim Abhören einen super Abgleich durch einfaches Umschalten ermöglicht. Die Alten waren und sind nicht schlecht!


[Beitrag von Frank.Kuhl am 29. Apr 2016, 11:26 bearbeitet]
Billkini
Stammgast
#40 erstellt: 30. Apr 2016, 08:53
Gibt's neben den minidsp Hd 4x10 weitere Controller, die sowohl digitale Ein- als auch Ausgänge hat? WilliOs Racksammlung ist ja beachtlich ( muss ja auch 16 Speaker versorgen). Wenn man nun noch ne Mehrkanal pa-Endstufe mit digital-Eingängen findet, die bezahlbar ist, wäre die ständige d/a Wandlerei, Kabel- und Geräteorgie minimiert.
DieterK1
Stammgast
#41 erstellt: 30. Apr 2016, 09:15
cr
Inventar
#42 erstellt: 30. Apr 2016, 12:25
Mein Vertrauen in so Produkte ist aber gering. Wenn ich eine Yamaha Endstufe o. ä. habe, kann ich davon ausgehen, dass die nicht so schnell hin wird.

Außerdem ist das P/L-Verhältnis besser.
zB
500.......4-Kanal-Endstufe Champ-4
400.......2-Kanal für Tieftöner zB Yamaha p2500s
500.......DSM-26LAN
--------------
1400,-

Das Ganze hat dann 6 Höheneinheiten oder unter 30cm

Statt der 4-Kanal-Endstufe kann man auch Verstärker mit viel weniger Leistung nehmen, HT und MT brauchen ja fast nichts

Ein digitaler Eingang für Endstufen ist noch keine Standardschnittstelle, daher wird es noch dauern, bis es hier eine vernünftige Auswahl gibt. Wobei das letztlich technisch nicht viel bringt.
DieterK1
Stammgast
#43 erstellt: 30. Apr 2016, 16:03

cr (Beitrag #42) schrieb:


Ein digitaler Eingang für Endstufen ist noch keine Standardschnittstelle, daher wird es noch dauern, bis es hier eine vernünftige Auswahl gibt. Wobei das letztlich technisch nicht viel bringt.


Gerade bei den modernen Digitalendstufen, mit Voll-Digitaler-Signalverarbeitung, machen digitale Eingänge hochgradig Sinn. Wofür die Signale erst in Analog wandeln wenn ich die in der Endstufe wieder digitalisiere?
cr
Inventar
#44 erstellt: 30. Apr 2016, 16:21
PWM ist aber nicht PCM. Muss also zuvor noch ordnungsgemäß konvertiert werden. Abgesehen davon ist eine Class-D-Endstufe nur für die Tieftöner wirklich sinnvoll. Bei den MT/HT bringts wegen der geringen Leistungserfordernis nichts, ist eher ein Nachteil, weil Class-D mit zunehmender Frequenz aufwendiger wird und auch noch ein Impedanzproblem hat, was gerade beim HT schlagend werden kann (Impedanzkurve von Hochtönern anschauen).
Zalerion
Inventar
#45 erstellt: 30. Apr 2016, 16:41
"Digitalendstufe" hat nix mit digital zu tun......

Macht eigentlich überhaupt keinen Sinn AUßER, die Endstufe hat selber noch DSPs (aber wozu, wenn man vorher schon welche hat). Im Homehifi irrelevant, im PA Bereich für Systemendstufen interessant (aber hat dann nix mit DIY zu tun).
Selbst dort ist es bisher wenig verbreitet, digital anzufahren, zumindest bei den Systemen, die ich kenne (die neueren ganz großen habe ich allerdings noch nicht begutachten können).
Musicgroup fängt gerade an diesen Weg im oberen Budget Bereich zu gehen (nennt sich Ultranet). Läuft über Netzwerk und ist ganz interessant vom Ansatz. Dort hat man 16 Kanäle für Ton, kann an den Empfängern dann ganz frei einstellen, welchen man nutzen möchte (oder einen Moni-Mixer anschließen), immer schön mit einem Netzwerkkabel weiterkoppeln. Einige Einstellungen kann man am DSP darüber dann auch vornehmen.
Ist allerdings proprietär, also noch relativ selten. (X32, Turbosounds..)


[Beitrag von Zalerion am 30. Apr 2016, 16:50 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#46 erstellt: 30. Apr 2016, 17:01
Moin CR


weil Class-D mit zunehmender Frequenz aufwendiger wird und auch noch ein Impedanzproblem hat

Zumindestens bei der 6 Kanal Sintronik scheint das imho nicht unbedingt ins Gewicht zu fallen.
PDF Seite 15
Und zur Not gibt es auch "analoge" oder besser gesagt "nicht Class D " Endstufen für die Sitronik lt. Seite 26 des PDF`s.

Greets aus dem valley

Stefan

@ Dieter
Class D werden zwar gerne als Digitalendstufe bezeichnet, aber ich persönliche kenne keine einzige, bei der man das Musiksignal (per optischem oder koaxialen Eingang zugeführt ) nicht vorher wieder auf analog umsetzen müßte.
Von daher ist die Bezeichung Digitalandstufe imho nur irreführend.
cr
Inventar
#47 erstellt: 30. Apr 2016, 18:22
Faktum ist, dass man PCM auf PWM umrechnen kann. Somit würde ich die Meinung, dass das nicht mit digital zu tun hat, nicht unbedingt unterschreiben.

HIer zB ist so ein Verstärker: www.ti.com/litv/sles017

Und der Nubert hat das auch schon länger realisiert:

"Der vollständig digitalen Verarbeitung, die bei digitaler Zuspielung ohne D/A-Wandlung bis direkt vor die Lautsprecherchassis reicht. Über die beiden S/PDIF-Eingänge können eine maximale Wortbreite von 24 Bit und 96 Kilohertz Abtastrate (optisch und elektrisch) zugeführt und verarbeitet werden."
http://www.nubert.de/nupro-serie/420/#pixelHeight_913868

detaillierter:
"Zu den besonderen technischen Leckerbissen der nuPro A-700 gehört die vollkommen digitale Verarbeitung der Eingangssignale ohne jede Umwandlung. Die am Cincheingang ankommenden Impulse werden digitalisiert und dem Signalprozessor zugeführt. Dieser teilt die Frequenzen auf, optimiert den Verlauf und schickt das Signal anschließend immer noch in digitaler Form an die Endstufen, von wo es direkt die Membranen der Chassis in Schwingungen versetzt. Das ermöglicht den bisher unerreichbaren Rauschabstand von über 130 dB."
http://www.nubert.de/nupro-a-700/p2350/?category=218


Class D werden zwar gerne als Digitalendstufe bezeichnet, aber ich persönliche kenne keine einzige, bei der man das Musiksignal (per optischem oder koaxialen Eingang zugeführt ) nicht vorher wieder auf analog umsetzen müßte.
Von daher ist die Bezeichung Digitalandstufe imho nur irreführend.


Manchmal ist man halt nicht uptodate mit seinen Vorurteilen


[Beitrag von cr am 30. Apr 2016, 18:29 bearbeitet]
DieterK1
Stammgast
#48 erstellt: 30. Apr 2016, 19:56
Die volldigitale Signalverarbeitung ist halt noch relativ neu auf dem Markt. Außer mit PCM/PWM Converter Chips gibt es auch noch DSPs welche direkt PWM ausgeben können. In einer digitalen Kette wird heutzutage das Signal erst in der letzten Verstärkerstufe Analog.
Billkini
Stammgast
#49 erstellt: 30. Apr 2016, 20:01
@cr: bei deiner preis-leistungsrechnung hast Du noch nen geeigneten Vorverstärker vergessen, der idealer Weise vom Ausgangspegel den folgenden Pa Geräten entspricht. Vier Geräte von vier Firmen die alle verdienen wollen. Wird wohl trotzdem auch bei mir auf diese Kombi rauslaufen.
cr
Inventar
#50 erstellt: 30. Apr 2016, 20:14
Das sagen immer alle. Aber alle CDPs (2-3V) steuern PA-Weichen voll aus, den Gain von 12 dB brauche ich nie, meine steht seit je auf 0dB.
Außerdem kosten symmetrierende Aufholverstärker bestenfalls 100 Euro.

Studiotechnik hat einen Referenzpegel von 4 dBu oder 1,23V. Wo liegt da das Problem? Und praktisch alle Geräte haben noch einen Gainregler von 6 bis 12 dB. Klar, wenn jetzt die CD auf -10dBFs ist, wie bei einigen alten Aufnahmen wirds ein wenig eng, aber ein Gain von 6dB kommt da auch noch hin.

Wieso man bei Sengpiel noch findet:
Heimtechnik: Heimtechnik −7,78dBu = 0,316V −10 dBV ist mir ein Rätsel. Das war zu Zeiten der DIN-Anschlüsse meinetwegen so.


[Beitrag von cr am 30. Apr 2016, 20:24 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#51 erstellt: 03. Mai 2016, 12:07
Zum Thema volldigitale Verarbeitung bis zu den Lautsprechern habe ich Folgendes gefunden: Klick

Viele Grüße,
Ezeqiel
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