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Aktuelle DSP-Controller

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cr
Inventar
#201 erstellt: 12. Jun 2016, 15:56
Falls mal wer einen Formatkonverter braucht:
Außer dem von Lakepeople (250,-) gibts noch den: http://www.wagnertools.de/prod_tox102.htm
Dürfte um die 100,- kosten, leider findet man keine Bezugsquelle, außer wohl beim Hersteller (die 100,- stammen aus einem Userbericht)
cr
Inventar
#202 erstellt: 12. Jun 2016, 21:09
Meine Wunschliste. die eigentlich eher eine Empfehlung ist:

Ich würde allen Herstellern von PA-Weichen empfehlen, wenn sie auch im HiFi-Markt was verkaufen wollen, eine digitale Lautstärkeregelung einzubauen.

Einfach am Eingang, nach der AD-Wandlung, dort wo auch der digitale Datenstrom hereinkommt (dann hat man alle Eingänge erfasst).

Das ist eine reine Software-Angelegenheit und zusätzlich braucht man noch eine Up/Down-Tipptaste oder ein Jogdial. Kosten also gering.

Damit wäre das Problem gelöst, dass man sich sonst wieder eine Kiste nur dafür hinstellen muss.


[Beitrag von cr am 12. Jun 2016, 21:21 bearbeitet]
*blubberbernd*
Stammgast
#203 erstellt: 12. Jun 2016, 22:59
Ist bei den Xilicas über den Encoder für einzelne Kanäle oder auch alle gleichzeitig möglich.


[Beitrag von *blubberbernd* am 12. Jun 2016, 22:59 bearbeitet]
blue_planet
Inventar
#204 erstellt: 13. Jun 2016, 11:21
Hi...


Phönix, also Blockklemmen, sind immer das billigste. Man braucht keine Stecker und kann alles beliebige dran hängen. Find die Lösung sehr OK für ein Kit. Ins Gehäuse kann ich dann schrauben für was ich Platz hab.


... der Erste dem die Phoenix Klemmen gefällt....


Ich würde allen Herstellern von PA-Weichen empfehlen, wenn sie auch im HiFi-Markt was verkaufen wollen, eine digitale Lautstärkeregelung einzubauen.


Bei 99% der miniDSP Produkte der Fall....

Cheers,
Nick
Viper780
Inventar
#205 erstellt: 13. Jun 2016, 13:34

blue_planet (Beitrag #204) schrieb:

... der Erste dem die Phoenix Klemmen gefällt....


gefallen ist so eine Sache, ich kommt halt aus dem DIY bereich und an einer Platine sind sie schon ganz OK, wenns nicht drauf sind dann löt ich halt direkt an, auch OK. Wenns aber beim Gehäuse raus geführt werden so wie beim Balanced 2x4 oder den 10x10HD dann ist das eine unnötige Fehlerquelle da sich die Kabel wenn sie bewegt werden sich viel zu gerne lösen.
cr
Inventar
#206 erstellt: 17. Jun 2016, 21:50
Die gute Nachricht:
Endlich durchgängig digital geschafft.

Notebook (Foobar) > ESI U24XL (via USB/Wasapi push*) > Lichtleiter (geht auch mit Koax ohne Problem) > BCM-2 als digitaler Lautstärkeregler (24 Bit/44 kHz,)** > SPDIF-Koax (1Vpp) auf SPDIF BNC (ist nur ein simples Kabel) > Neutrik NADITBNC-M*** > XLR-Digitalkabel ****> DSM26


*) ASIO geht aus unerfindlichen Gründen nicht, habe aber das WASAPI auf Bitidentität geprüft
**) hier ist auch noch der CDP per SPDIF angeschlossen
***) vielleicht ginge es auch ohne, kann es mangels selbstgebasteltem Cinch-XLR-Kabel nicht probieren
****) hier stellt sich noch die Frage, ob man Pin1 trennen sollte, dann wäre alles galvanisch getrennt (Pin1 trennen ist eine optional zulässige XLR-Digitalverbindung). Ich probiers noch, zerstöre dabei aber nicht das Kabel, sondern mache Zwischenstecker XLR-XLR nur mit Pin 2 und Pin 3


Interessieren würde mich noch, was die Weiche mit dem 44 kHz-Signal macht? Wird auf 48 oder 96 kHz umgerechnet? Leider ist nie was wirklich ausführlich dokumentiert....

Noch eine Anmerkung zum Lautstärkeregler:

Die Regelung beim BMC-2 fühlt sich wie ein normales Poti an (ist wohl auch eines, dessen Stellung als Digitalwert erfasst wird und damit die digitale Berechnung der Lautstärke steuert), die Lautstärkeregelung ist gefühlt stufenlos, was die Sache recht angenehm macht. Äußerst empfehlenswertes Gerät.
Per Knopfdruck kann man auch auf den analogen Ausgang umschalten. Anscheinend erfolgt dann die Lautstärkeregelung analog nach dem DAC, wenn ich das Konzept richtig verstehe (ob es wirklich so ist, keine Ahnung, auch hier läßt die Dokumentation zu wünschen übrig..). Als KHV geht das Teil in beiden Fällen, für normale KH ausreichend laut und separat regelbar.


[Beitrag von cr am 17. Jun 2016, 22:00 bearbeitet]
Killerspring
Stammgast
#207 erstellt: 19. Jun 2016, 18:49
Accuton bietet demnächste einen DSP an:

http://accuton.de/media/news/Datasheet%20DSP192-4-111.pdf




We proudly present our new CELL concept bass drivers and our first electronic product supporting your active speaker project. Similar to our drivers, we carefully focused on high sound quality.

The upper photo shows our brand new DSP board.

Our DSP solution will be available soon, delivering true HD-Audio performance with a world premier feature of the DSP samplerate being 192 or 176.4 kHz, get more info here:

DSP192-4-111: http://accuton.de/media/news/Datasheet%20DSP192-4-111.pdf

Please contact us for further details.
JoePanic
Ist häufiger hier
#208 erstellt: 19. Jun 2016, 21:06

Killerspring (Beitrag #207) schrieb:
Accuton bietet demnächste einen DSP an:


Wird nur leider wohl nicht ganz billig...590$
Quelle: DSP192-4-111@Madisound

Aber von den reinen Daten sieht das sehr sehr gut aus.
cr
Inventar
#209 erstellt: 19. Jun 2016, 21:26
Und das für eine 2-Weg-Weiche ohne Gehäuse.
Wozu? Das kann man wirklich viel billiger haben.


Aber von den reinen Daten sieht das sehr sehr gut aus.


Haben die anderen, Monacor, miniDSP, dbx .... nun etwa schlechtere Daten?


[Beitrag von cr am 19. Jun 2016, 21:27 bearbeitet]
JoePanic
Ist häufiger hier
#210 erstellt: 20. Jun 2016, 07:27
Auf der Wandlerseite ganz klar, ja. Da ist z.B. MiniDSP mit deutlich "schlechteren" ADC/DACs unterwegs.
#Belgarion#
Inventar
#211 erstellt: 20. Jun 2016, 07:41
Und wer glaubt das zu hören, darf gern den x-fachen Preis bezahlen.
WilliO
Inventar
#212 erstellt: 20. Jun 2016, 08:32
Sehe ich auch so!
Letztlich ist nur entscheidend was unsere Ohren zu hören im Stande sind und nicht irgendwelche Messdaten die natürlich von interessierter Seite
den Usern um die Ohren gehauen werden!

Und, mit 590 Dollar ist man ja noch längst nicht am Ende der Fahnenstange angekommen:
Versandkosten, Zollabgaben, die Verzollung an sich und natürlich die Märchensteuer...
+ Gehäuse, Netzteil, usw....für 2 Kanäle.....

Gruß
Willi
#Belgarion#
Inventar
#213 erstellt: 20. Jun 2016, 08:52
Bin übrigens mit meinem miniDSP 10x10HD nach den ersten Wochen weiterhin sehr zufrieden! Kein wahrnehmbares Rauschen, keine Bugs oder Abstürze, läuft prima. Nur beim Einschalten bzw. Wechsel der Konfigurationen ist ein kurzes Knacksen zu hören. Ist nicht besonders laut, ich habe es aber trotzdem durch eine Einschaltverzögerung der Endstufen beseitigt.
WilliO
Inventar
#214 erstellt: 20. Jun 2016, 09:26
cr
Inventar
#215 erstellt: 29. Jun 2016, 19:50
Wie man dem geringen Interesse an diesem Thread entnehmen kann, scheinen wohl 99% der Musikhörer mit passiven Lautsprechern zufrieden zu sein bzw. nützen allenfalls die eingeschränkten Funktionen, die ein AVR bietet.

Ist im übrigen in den LS-Selbstbauforen dasselbe, das Interesse an aktiven Lösungen tendiert gegen Null.......


-------------------

Die Verwendung des digitalen Lautstärkereglers BMC-2 funktioniert im übrigen tadellos und auch die umgetauschte Weiche geht bislang problemlos.
Esche
Inventar
#216 erstellt: 29. Jun 2016, 19:55
Na ja ein Paar sind wir dann doch
DieterK1
Stammgast
#217 erstellt: 29. Jun 2016, 20:06
Wer als Analog-Hörer son digitales Teufelszeug in seiner Signalkette hat.... Aber solange ich mit der aktiven DSP Lösung zufrieden bin :-) Ihr dürft mich Ketzer nennen

Edit sagt gerade das so ein DSP nicht teurer ist als eine vernünftige Weichenentwicklung für eine Dreiwegebox...


[Beitrag von DieterK1 am 29. Jun 2016, 20:08 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#218 erstellt: 29. Jun 2016, 20:37

cr (Beitrag #215) schrieb:
Wie man dem geringen Interesse an diesem Thread entnehmen kann, scheinen wohl 99% der Musikhörer mit passiven Lautsprechern zufrieden zu sein bzw. nützen allenfalls die eingeschränkten Funktionen, die ein AVR bietet.

Ist im übrigen in den LS-Selbstbauforen dasselbe, das Interesse an aktiven Lösungen tendiert gegen Null.......


-------------------

Die Verwendung des digitalen Lautstärkereglers BMC-2 funktioniert im übrigen tadellos und auch die umgetauschte Weiche geht bislang problemlos.


Moin,

nein das stimmt für mich nicht (EDIT: i.A. hast Du wohl Recht): Ich nutze die Hypex AS2.100 (ohne D) mit einem IcePower Modul als 3. Kanal und bin hochzufrieden.

Von meinen Quellen (PS3, SAT-Receiver) gehe ich digital in den AVR. Dort wird DA gewandelt und analog ans Hypex weitergegeben, im Hypex wieder AD Wandlung, digitale Signalverarbeitung und wieder AD Wandlung im Hypex ...alles problemlos, so what?! ...soll ich hier gegen Windmühlen kämpfen, die meinen das geht ja mal gar nicht!!!

mMn haben die meisten einfach schlechte Lautsprecher und suchen ihr "Heil" in "High End" Passivweichen, Kabeln,anderen Verstärkern usw..... sollen sie machen

Viele Grüße,
Christoph


[Beitrag von Fosti am 29. Jun 2016, 20:39 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#219 erstellt: 29. Jun 2016, 20:38
Man sollte das nicht so ernst sehen. HiFi ist was für die Seele und soll Spaß machen. Wie man den findet sollte man den Leuten selbst überlassen ohne Urteile zu fällen. Bei uns in der Firma gibts auch ständig Diskussionen was gut und schlecht ist - alles pillepalle.
chro
Inventar
#220 erstellt: 29. Jun 2016, 20:49
Ich wandle auch 2 mal. Yamaha AVR mit DAC, dann 8-kanal DSP und Analog zur Endstufe. Es macht meiner Erfahrung nach aber schon einen Unterschied ob ein MiniDSP 2x4, oder eben ein DSP ala Accuton läuft (Hatte zufällig das vergnügen einer OEM Version davon)


BTW, das DSP Modul ist auch 4 Kanal fähig, so man es will, meines war zumindest 4 Kanal


[Beitrag von chro am 29. Jun 2016, 20:52 bearbeitet]
Billkini
Stammgast
#221 erstellt: 29. Jun 2016, 21:22
IPD

Je nach Anwendung könnte auch eine PA-Endstufe mit integriertem DSP interessant sein.
Für teilaktiv zum Bsp. von Lab Gruppen die kleinen aus der IPD Serie oder die neue Yamaha PX-3.
Hab ich zumindest gerade in meine Option-Liste aufgenommen. Das Interface der IPD sieht intuitiv aus.


[Beitrag von Billkini am 29. Jun 2016, 22:17 bearbeitet]
cr
Inventar
#222 erstellt: 29. Jun 2016, 21:54
Eine primitive Frequenzweiche ermöglichen bereits die Yamaha Endstufen P2500s etc.
(zumindest läßt sich damit bereits eine sinnvolle Sub/Sat-Konstellation einrichten, wo dann auch die Satelliten entlastet sind, was ja bei vielen Leuten gar nicht gemacht wird, was mM, dann weitgehend sinnlos ist)


PS: Wie ich sehe, arbeitet die PX3 mit 48 kHz im DSP, hat aber keinen digitalen Eingang, was das Konzept schon wieder etwas in Frage stellt
http://ch.yamaha.com...ries/px3/?mode=model


[Beitrag von cr am 29. Jun 2016, 21:59 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#223 erstellt: 30. Jun 2016, 18:36
Na ja CR,
ich sehe das etwas anders!
Das Interesse ist ganz bestimmt bei den ambitionierten Hifianern vorhanden. Der Vollaktiv-Betrieb ist aber

1. eine Kostenfrage
2. eine Gerätefrage (wie viele Geräte kann ich im Wohnzimmer unterbringen?)
3. eine technische Frage

Der Aktivibetrieb bietet ohne jeden Zweifel so wahnsinng viele Vorteile ist aber für viele User aus den verschiedensten Gründen nicht machbar.
Dann verlässt man sich halt auf das gekaufte Equipement - und z.B. ein Yamaha-AVR wartet dann mit den verschiedensten DSP-Einstellungen
(Spielerei für User v. Passivbosen) auf.

Letztlich ist aber nur ein Punkt entscheidend: Dem Einzelnen muss es bei sich gefallen!

Beste Grüße
Willi
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#224 erstellt: 30. Jun 2016, 20:58
Es gibt auch die STA-1000DSP mit PASCAL Endstufen und 3 Kanal DSP. Bei diesen gibts übrigens 0 Beanstandungen obwohl da das gleich DSP wie in den DSM drin ist. Hab manchmal den Verdacht das es am Platinenlayout liegt. Diese Endstufen klingen übrigens erstklassig. Habe schon von Leuten gehört das sie ihre alten Endstufenklopper dann doch in Ebay gesetzt haben (auch Krell und Accuphase)
cr
Inventar
#225 erstellt: 30. Jun 2016, 21:41
Was mich an den Monacor-Endstufen massiv stört, ist, dass man sich teils um aussagekräftige Messwerte drückt. (gilt im übrigen teils auch für die Thomann t-Amps)
Daher konnte ich nur zu Yamaha oder ähnlichem greifen

So ein Verstärker ( https://www.monacor....verstaerker/sta-125/ ) würde zB für die HT und MT völlig reichen, aber ein Geräuschspannungsabstand von >70dB ist nicht vertretbar. Klirr von 0,01% ist zwar nett, aber aussagelos, solange nicht definiert ist, in welchem Frequenzbereich und Leistung

Oder der: https://www.monacor....erstaerker/sta-450d/
(Link korrigiert)
wäre völlig ausreichend für viele MT und HT, aber Messwerte gibts überhaupt nicht. Kann man daher nicht kaufen, man will sich ja nicht unbedingt den Klang versauen, wenn man schon in eine aktive Lösung investiert.

Was im Prinzip gefragt wäre, zumindest für den normalen Hausgebrauch, es braucht ja nicht jeder je 1000W für die Tieftöner...
Ein 6-Kanalverstärker mit gestaffelter Leistung, ordentliche Leistung für die TT und entsprechend weniger für MT und HT. Das würde auch in eine Gehäuse mit 2 HE passen, ordentliche und sinnvolle Messwerte und einen akzeptablen Preis (wobei man da mit rund 600-800 Euro als Preis wohl durchkommen sollte)


[Beitrag von cr am 30. Jun 2016, 22:00 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#226 erstellt: 30. Jun 2016, 21:50
Dazu kann ich dir sagen das das keine geschönten Werte sind. Heute wird nicht mehr Wert darauf gelegt ob eine Messung als bewertet oder unbewertet angegeben wird. Dazwischen können Welten liegen da bewertete Messungen nur in einem bestimmten Frequenzbereich aufgenommen werden. Unbewertete aber über das ganze Spektrum.
Es ist eine alte Diskussion - je ehrlicher man ist umso schlechter steht man da.

Ist das gleiche mit Leistungsangaben. Da wird gelogen das sich die Balken biegen! Die Techniker wissen was los ist und die Werbetexter dichten was sie meinen dichten zu müssen um mit den anderen Phantastereien mithalten zu können.

Gruß Frank
cr
Inventar
#227 erstellt: 30. Jun 2016, 22:00
Ich würde jetzt nicht unbedingt die Messwerte in Zweifel ziehen wollen, die Yamaha (oder LAB oder...) für ihre PA-Endstufen angibt (ich kann mich auch nicht erinnern, dass die der HiFi-Endstufen im Labor falsifiziert wurden).

Aber wie auch immer, beim https://www.monacor....erstaerker/sta-450d/ gibts gar keine Messwerte (außer Übersprechdämpfung, Frequenzgang und Leistung). Das hilft dem Interessenten wirklich nicht.....

Das hätte im übrigen oben der 2. Link sein sollen, was ich hiermit korrigiere


[Beitrag von cr am 30. Jun 2016, 22:07 bearbeitet]
BolleY2K
Inventar
#228 erstellt: 30. Jun 2016, 23:03
Die STA-1000D und STA-2000D wurden in der Tools 1/2015 getestet.

Ich habe 3x die STA-2000D, noch aus der ersten Serie, an den 2x DSM-26LAN. Die Endstufen sind top, kann man bedenkenlos kaufen (die Kinderkrankheiten aus der Erstserie sind alle raus - bei meinen mittlerweile auch, da muss ich auch den Support von Monacor loben). Ich hatte vorher eine Sherbourn PA 7-350 und habe auch noch einen Hifiakademie Poweramp, mit dem ich verglichen habe. Mit einer Yamaha P7000S, die läuft normal allerdings an meinen Subs.

VG

P.S. Mittlerweile haben die Stufen sogar schicke gerasterte Potis, da bin ich fast etwas neidisch - ich Pegel immer mit REW ein.


[Beitrag von BolleY2K am 30. Jun 2016, 23:07 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#229 erstellt: 01. Jul 2016, 08:58

WilliO (Beitrag #223) schrieb:
...
Das Interesse ist ganz bestimmt bei den ambitionierten Hifianern vorhanden. Der Vollaktiv-Betrieb ist aber

1. eine Kostenfrage
2. eine Gerätefrage (wie viele Geräte kann ich im Wohnzimmer unterbringen?)
3. eine technische Frage
....
Letztlich ist aber nur ein Punkt entscheidend: Dem Einzelnen muss es bei sich gefallen!

Beste Grüße
Willi


Hallo Willi,
schön, dass wir mal wieder aufeinandertreffen

Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, ist der Mehraufwand für eine aktive 2-Wege Lösung mit einem Hypex, MiniICE oder Monacor-Modul doch recht überschaubar. Beim Preis auch, wenn ich mir da einige HighEnd-Weichen anschaue ....

Ich will diesen Satz von Dir noch einmal aufgreifen, weil er oft als Argument genannt wird, dass die "DSP-Aktiven" überflüssig wären:


...und z.B. ein Yamaha-AVR wartet dann mit den verschiedensten DSP-Einstellungen
(Spielerei für User v. Passivbosen) auf. ...


Dir und dem Rest der Teilnehmer in diesem Thema brauch' ich ja nicht zu erklären, dass man für eine vernünftige Entzerrung zwischen Hörplatz und Freifeld je nach Frequenzbereich unterscheiden muss. Welcher AVR bietet das? Da die reinen Passivisten diesen Thread wohl nicht besuchen, werden es viele von Ihnen nicht erfahren/wissen...

Viele Grüße,
Christoph


[Beitrag von Fosti am 01. Jul 2016, 08:58 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#230 erstellt: 01. Jul 2016, 11:00
Hallo Christoph!

Ja, immer wieder mal...schön!

Wir sind grundsätzlich gleicher Meinung: Desto weniger Kanäle, desto günstiger und einfacher ist der Vollaktiv-Betrieb umzusetzen.

Ich ging bei meinem Beitrag davon aus das heutzutage viele User sich auch im Mehrkanal-Bereich umsehen. Nach meiner Erfahrung macht es gerade
in diesem Bereich zusätzlich Sinn sich mit dem Thema Aktivbetrieb gedanklich zu beschäftigen. Na ja, und selbst bei 3-Wege Boxen macht es sogar
einen großen Unterschied, insbesondere, was die bei passiven Weichen immer problematische Mittelton-Einschleifung angeht. Dort entstehen ja oft
die s.g. Bauteilgräber die die Hersteller natürlich sehr freut.
Kein AVR (ich kenne jedenfalls keinen!) verfügt über die vielfältigen Möglichkeiten eines modernen Controllers. Mal abgesehen von der einfachen Möglichkeit, die Parameter der Übernahmefrequenzen, Filterqualität, u. v. m., problemlos variieren zu können kommt eben ein ganz wichtiger Aspekt
dazu: Die Phasen- resp. Delayeinstellungen - die eine (Mehrkanal-) Anlage erst so richtig "sounden" lassen.
Da kommt der Bass z.B. als 1 trockener Impuls aus sämtlichen angesteuerten Speakern, ohne "Dröhnen" oder sonstige Soundfehler weil eben die
Raummoden über den PEQ ausgeglichen und die akustischen Phasen (Stichwort: zeitrichtig!) auf den Hörplatz eingestellt wurden!
Aber, und das sollte natürlich nicht unerwähnt bleiben: Es steckt eine Menge Arbeit (Messstunden) in einem solchen Projekt.
Wenn es aber einmal steht wird man für alle Mühen entschädigt. Mit Passivboxen ist diese Perfektion niemals machbar!

Ich glaube schon, das sich auch "Passivisten" hier umschauen und sich zumindest gedanklich mit der Aktiv-Thematik befassen. Bei mir war das ja vor Jahren auch so. An anderer Stelle habe ich schon einmal geschrieben: Ich löte nie mehr eine Passivweiche zusammen!


OT: Meine Beyma-Bässe "hüpfen" wie am 1. Tag!
Von den Yamaha XP-Endstufen kriegen sie die Power die sie benötigen....
und bedanken sich mit super sauberem Bass


Beste Grüße
Willi
Fosti
Inventar
#231 erstellt: 01. Jul 2016, 11:27

WilliO (Beitrag #230) schrieb:
Hallo Christoph!

Ja, immer wieder mal...schön! .....

Ich löte nie mehr eine Passivweiche zusammen!

Beste Grüße
Willi


Ich auch nicht

Selbst ein aktives 3-Weg-Setup kann man überschaulich halten:
attachment

Viele Grüße,
Christoph
chro
Inventar
#232 erstellt: 01. Jul 2016, 12:02
Die Lösung mit dem 2.100 finde ich auch TOP. Vor allem ist man beim Subamp dann variabel und kann selbst ein Modul nehmen für viel entzerrung im Tiefton.

Für dem MT/HT reichen die UcD 180 Dicke, auch wenn sie nicht vollends ausgeschöpft werden
Fosti
Inventar
#233 erstellt: 01. Jul 2016, 12:12
Hallo chro,

im AS2.100 und im baugleichen Monacor sind "nur" Ucd100. Aber sie reichen für zu Hause
chro
Inventar
#234 erstellt: 01. Jul 2016, 12:15
ah ok, dachte das wären die UcD 180 nur eingebremst. Macht aber nichts. Das reicht dicke


[Beitrag von chro am 01. Jul 2016, 12:16 bearbeitet]
Nordmende
Stammgast
#235 erstellt: 01. Jul 2016, 12:53

cr (Beitrag #215) schrieb:
Wie man dem geringen Interesse an diesem Thread entnehmen kann, scheinen wohl 99% der Musikhörer mit passiven Lautsprechern zufrieden zu sein bzw. nützen allenfalls die eingeschränkten Funktionen, die ein AVR bietet.

Ist im übrigen in den LS-Selbstbauforen dasselbe, das Interesse an aktiven Lösungen tendiert gegen Null.......


-------------------

Die Verwendung des digitalen Lautstärkereglers BMC-2 funktioniert im übrigen tadellos und auch die umgetauschte Weiche geht bislang problemlos.


Oder Aktiv-Höhrer wie meine Wenigkeit sind mit ihrem miniDSP 2x4 und den Endstufen eines alten AVR einfach nur zufrieden
WilliO
Inventar
#236 erstellt: 01. Jul 2016, 13:25
Ja, so soll es sein!
Jeder so wie er es gut findet und damit dann zufrieden ist.
"Viele Wege führen nach Rom!"

Gruß
Willi
JoePanic
Ist häufiger hier
#237 erstellt: 01. Jul 2016, 18:03

chro (Beitrag #234) schrieb:
ah ok, dachte das wären die UcD 180 nur eingebremst. Macht aber nichts. Das reicht dicke :prost


Ist bei den neuen Modellen tatsächlich so, UCD180 nur der Ringkern / das Netzteil macht bei insgesamt 100W für beide Schluss.
cr
Inventar
#238 erstellt: 02. Jul 2016, 21:57
Gibts eigentlich schon Erkenntnisse, was genau passiert, wenn die DSM26 mit Rauschen startet? Ist Rauschen das einzige Problem oder funktionieren auch Weicheneinstellungen nicht (was ev. problematisch sein könnte)?
cr
Inventar
#239 erstellt: 04. Jul 2016, 15:03
Was ist eigentlich mit diesem Gerät? Darauf stößt man fast nie:
https://www.minidsp.com/products/opendrc-series/opendrc-da8
MiniDSP OpenDRC-DA8
(arbeitet mit FIR-Filtern und kostet wenig: 325 USD, während der MiniDSP 4x10HD 500 kostet)

Was ist der Nachteil zum teureren MiniDSP4x10HD bzw. der Unterschied konkret (FIR habe ich ja schon erwähnt, aber in der Praxis)? Für Homehifi wäre das Teil ja geradezu ideal


[Beitrag von cr am 04. Jul 2016, 15:07 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#240 erstellt: 04. Jul 2016, 15:40
Ist der Vorgänger von der aktuellen HD Plattform. Hat halt "nur" 2 digitale Eingänge und 8 analoge Ausgänge, kann auch kein Audio über USB.

Ich hab den OpenDRC-AN, aber aktuell noch nicht wirklich viel Erfahrung damit gesammelt - übersteuert immer irgendwie und komm nicht drauf wie ichs richtig mach.
cr
Inventar
#241 erstellt: 04. Jul 2016, 16:44
In vielen Fällen ist es eigentlich genau das was man braucht, zumindest einen dig. Eingang und 8 Ausgänge.
Mich wundert nur, dass man um diesen Preis FIR-Filter hat, das haben normal nur recht teure Weichen (Xilica XD ab 2000 Euro zB)
Viper780
Inventar
#242 erstellt: 04. Jul 2016, 17:01
geht noch billiger - nimm das Kit und rüste nur nach was du wirklich benötigst: https://www.minidsp.com/products/minidspkits/minisharc-kit

Mit einer FFT Einheit und etwas Speicher ist FIR ja auch kein Hexenwerk. MiniDSP war schon immer als Preisbrecher bekannt
cr
Inventar
#243 erstellt: 04. Jul 2016, 17:55
Kit würde ich nicht gerne nehmen, ich mag solche Basteleien nicht (mehr) machen.
Interessant wird das eh erst, falls ich mal meine alten 4-Weger umrüsten muss, da möchte ich die doch aufwendige PA-Lösung vermeiden .
Das aktuelle Projekt läuft ja eh schon alles über prof. Hardware, AES/EBU-XLR-digitaler Lautstärkeregelung und das ganze Zeug


Mit einer FFT Einheit und etwas Speicher ist FIR ja auch kein Hexenwerk.

eh nicht, keine Ahnung, warum das in den PA-Weichen, außer den ganz teueren, gemieden wird


[Beitrag von cr am 04. Jul 2016, 17:56 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#244 erstellt: 04. Jul 2016, 18:07
weil es bei PA keinen Vorteil hat und IIR Robuster ist bzw. leichter zu verstehen/berechnen
DieterK1
Stammgast
#245 erstellt: 04. Jul 2016, 18:34
Mein Board hat noch keine 300€ gekostet... http://www.waf-audio.com/products.php?pos=1&sub=0&lang=en
Viper780
Inventar
#246 erstellt: 05. Jul 2016, 10:54
Der DSPB56725 im Nadja Board ist halt dem Sharc unterlegen - ist aber schon recht gut und sollte eigentlich reichen
DieterK1
Stammgast
#247 erstellt: 05. Jul 2016, 17:30
Eentscheident war für mich die Kombination 96kHz/FIR Filterung, minimum 6 Kanäle und keine digitale Lautstärkeregelung. Vor einem Jahr gabs sonst nichts entsprechendes in der Preislage :-)
cr
Inventar
#248 erstellt: 27. Aug 2016, 15:54
Der nächste Defekt bei der DSM26-LAN

Von LED-Anzeigen ist beim Kanal 6 die grüne LED "SIG" ausgefallen. Was recht ärgerlich ist, weil man nicht weiß, ob dieser Kanal nun Signal hat oder nicht.
Auch beim Start, wo ja alle LEDs am Anfang leuchten, ist sie tot....


[Beitrag von cr am 29. Aug 2016, 13:35 bearbeitet]
cr
Inventar
#249 erstellt: 27. Aug 2016, 22:14
Das könnte auf den ersten Blick zumindest eine interessante Weiche sein: Electrovoice DX46 (Euro 1490)
https://images4.stat...ent/specs/263621.pdf
Baugleich mit Dynacord DSP 600 (1450,-): https://www.thomann.de/de/dynacord_dsp_600.htm

Dynacord und Electro-Voice gehören zu Bosch (hätte ich zumindest nicht gewußt)

Ist zumindest deutlich günstiger als Xilica, wo man als Vergleich die XD4080 heranziehen müßte (2100 Euro), da sie wie diese FIR-Filter und Digitaleingänge hat (dafür hat die Xilica 8 Ausgänge, was aber für 3-Wegsysteme nichts bringt)

Aber: Sind nicht 512 Taps (Dynacord DSP 600) und 1500 Taps (Xilica XD) etwas bescheiden? Im Homehifi-Bereich findet man 6000 Taps und mehr


[Beitrag von cr am 03. Sep 2016, 00:45 bearbeitet]
cr
Inventar
#250 erstellt: 03. Sep 2016, 00:54
http://www.sdsmusic.ch/Produktegruppen.126+M58a83b9636a.0.html

HK AUDIO DSM2060 Digital Speaker Management System 2:6

Hersteller sagt mir nichts
Zalerion
Inventar
#251 erstellt: 03. Sep 2016, 14:39
HK Audio ist im Baschallungs und Großbeschallungsbereich unterwegs.
Hauptsächlich (aktive und passive) Lautsprecher. Die unteren Serien kann man vergessen (Erfahrung), die höheren sollen wohl taugen (Hörensagen).

Sind bis in den Line-Array Bereich tätig, daher wird wohl das ManagementSystem kommen.
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