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Aktuelle DSP-Controller

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Autor
Beitrag
Ezeqiel
Inventar
#51 erstellt: 03. Mai 2016, 12:07
Zum Thema volldigitale Verarbeitung bis zu den Lautsprechern habe ich Folgendes gefunden: Klick

Viele Grüße,
Ezeqiel
Fosti
Inventar
#52 erstellt: 03. Mai 2016, 23:00
Ezeqiel,

die digitale Kette ist doch überhaupt nicht das Problem.....die Lautstärkeregelung fehlt in dem Blockschaltbild

Viele Grüße,
Christoph
cr
Inventar
#53 erstellt: 04. Mai 2016, 23:47
Ist der AES EBU-Eingang bei der DSM26 eigentlich galvanisch getrennt und kann man das elektrische SPDIF-Signal direkt verwenden (einfacher passiver Adapter auf XLR)?

bzw. das (was mit 50 - 60 Euro auch kein Beinbruch ist):


SPDIF > AES/EBU-Übertragerkabel
75 Ω auf 110 Ω
Das CASA-T-Adapterkabel ermöglicht die elektronische Anpassung des Wellenwiderstandes eines digitalen asymmetrischen SPDIF-Signals (Koax-Buchse) an einen symmetrischen AES/EBU (AES-3)- Eingang (XLR-Buchse) , d.h. Anpassung eines Ausgangs im Consumer-Format an einen professionellen Eingang.
Dieses Übertragerkabel wird auch benötigt um nicht normgerechte "AES/EBU"-Eingänge der Hersteller CEC und BMC mit einem SPDIF-Signal zu speisen.
.......
Durch den integrierten Impulsübertrager werden folgende Funktionen mit diesem Adapterkabel ermöglicht 1. Anpassung des asymmetrischen Signals an
symmetrische Eingänge
2. die Impedanz des sym. Empfänger-Eingangs wird
von 110 Ω auf 75 Ω umgesetzt
3. vollkommene Massetrennung zwischen Sender
und Empfänger, gilt auch für den Schirm!
4. für alle Abtastfrequenzen von 25..192 kHz geeignet

Es werden keine Veränderungen der Audio- oder Steuerdaten im Signal vorgenommen. Daher muss der anzuschließende symmetrische AES/EBU-Eingang auch das SPDIF-Format verarbeiten können.
Übersetzungsverhältnis : 1 : 1,1
max. Eingangspegel : 5 Vpp.
Kabeldurchmesser : 5,9 mm
Mantelfarbe : schwarz
Das Kabel besitz eingangsseitig einen Amphenol-Cinchstecker und auf der Ausgangsseite einen XLR-Stecker male mit vergoldeten Kontakten und ist in folgenden Längen lieferbar :
0.5 m, 1.0 m, 1.5 m, 2.0 m und 3.5 m.

http://www.funk-tonstudiotechnik.de/CASA-T-Adapterkabel.pdf


[Beitrag von cr am 05. Mai 2016, 02:45 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#54 erstellt: 05. Mai 2016, 09:36

Fosti (Beitrag #52) schrieb:
Ezeqiel,

die digitale Kette ist doch überhaupt nicht das Problem.....die Lautstärkeregelung fehlt in dem Blockschaltbild

Viele Grüße,
Christoph :prost

Öhm ja....

Eigentlich wollte ich darauf hinaus, dass eine s.g. volldigitale Kette wohl doch nicht so voll digital ist, wenn ich das richtig sehe. Vor der eigentlichen Verstärkung wird die digitale Domäne verlassen.

Viele Grüße,
Ezeqiel
DieterK1
Stammgast
#55 erstellt: 05. Mai 2016, 11:47
Das wäre jetzt eine Interpretationssache ob das PWM Signal als Digital oder Analog interpretiert wird. Letzten Endes findet in dem Bereich die Wandlung von der digitalen in die Analoge Ebene statt. Für mich ist und bleibt das PWM Signal digital. Es besteht aus zwei Zuständen. Signal oder kein Signal. Von daher findet die Wandlung erst an den Treibern statt. Das Netzteil, in idealisierter Form, hat mit dem Signal nur in so weit etwas zu tun das es den Strom liefert.

Am digitalen Lautsprecher arbeiten ja diverse Hersteller allerdings bisher noch nicht mit einem befriedigen Ergebnis. Wenn dieser wirklich irgendwann funktioniert gäbe es nichts mehr analoges in der Kette sondern die Wandlung würde erst an der Membran stattfinden.
cr
Inventar
#56 erstellt: 05. Mai 2016, 12:14
Für große Chassis wird der digitale LS nie funktionieren. Allenfalls so Klein-LS-Zeug. Es gibt ja auch schon Halbleiter, die Schall erzeugen, in diese Richtung wird das gehen

Digitale Lautstärke: Die Formel dafür sieht mM so aus:

Rauschspanunnungsabstand des Wandlers minus Auflösungsreduktion durch die Leiserregelung,

zB: für 24 Bit:
Wenn man 8 Bit verschenkt, ist man auf -48dB, der Wandler solle 120 dB haben, dann hat man 120-48= 72dB. Da hier bei vernünftiger Einstellung der Endverstärker das Signal schon relativ leise ist, wird man das nicht merken.....
Dass analoge Lautstärkeregelung vor der Weiche besser ist, ist falsch. Man verliert noch mehr, weil ein weit unter 0dBFS befindliches Signal erst wieder AD-gewandelt werden muss. Dennoch wird immer argumentiert, als ob das besser wäre, was ein Trugschluss ist.

Ist irgendwem von euch ein DAC bekannt, der auch das SPDIF-Out mitregeln kann? Mit einem physischen Drehknopf!
(also so in etwa: PC - DAC via USB (oder SPDIF) - Signal kommt beim DAC analog und als SPDIF regelbar raus - Weiche..........)


[Beitrag von cr am 05. Mai 2016, 12:25 bearbeitet]
D.Achenbach
Inventar
#57 erstellt: 05. Mai 2016, 23:52

DieterK1 (Beitrag #55) schrieb:
Das wäre jetzt eine Interpretationssache ob das PWM Signal als Digital oder Analog interpretiert wird. Letzten Endes findet in dem Bereich die Wandlung von der digitalen in die Analoge Ebene statt. Für mich ist und bleibt das PWM Signal digital. Es besteht aus zwei Zuständen. Signal oder kein Signal. Von daher findet die Wandlung erst an den Treibern statt..


Hallo Namensvetter,
ja, darüber lässt sich lange und erfolglos diskutieren.
Es sind zwar Impulse, die aus der Endstufe kommen, jedoch werden die am Verstärkerausgang durch ein Filter integriert, so dass am Lautsprecher ein analoges Signal steht. Der Lautsprecher selbst hat mit der "Wandlung" absolut nichts zu tun. Theoretisch würde das auch ohne Filter funktionieren, aber ein Hochfrequenzsignal über Lautsprecherkabel zu schicken ist keine gute Idee. Einen Kurz- oder Mittelwellensender mit mehreren 100W Leistung möchte keiner in seinem Wohnraum haben.

Und noch etwas: das "digitale" Signal der Class-D Endstufen hat eine unendlich feine Auflösung. Generiert wird das über eine Abtastung des analogen signals über einen Sägezahn. Wikipedia wird es ganz genau erklären, darum spare ich mir hier weitere Erläuterungen.
In diesem Sinn ist eine Class-D Endstufe streng genommen eine analoge.

Gruß
Dieter
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 06. Mai 2016, 09:37

ist irgendwem von euch ein DAC bekannt, der auch das SPDIF-Out mitregeln kann? Mit einem physischen Drehknopf!
(also so in etwa: PC - DAC via USB (oder SPDIF) - Signal kommt beim DAC analog und als SPDIF regelbar raus - Weiche..........)



Ich glaube der Audiolab Q-DAC kann das - bin mir aber nicht 100% sicher.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 06. Mai 2016, 09:40 bearbeitet]
DieterK1
Stammgast
#59 erstellt: 06. Mai 2016, 10:01
Hallo Dieter,
mit Treiber meinte ich auch nicht die Lautsprecher. Sorry mißverständlich ausgedrückt. Letztendlich meinte ich die Ausgangsschaltung des Amps. Der Punkt wo der erste Integrator sitzt ist dann auch der erste Punkt wo aus dem digitalen Signal ein analoges geformt wird. Auch wenn die Auflösung des PWM Signals unendlich wäre ( ist es ja nur in der Theorie) bleibt es, gekennzeichnet durch die möglichen Schaltzustände, ein digitales Signal.

Aber letztlich ist das ja nicht Thema hier im Threat. Es soll ja um DSPs gehen....
DAC und SPDif-out wiederspricht sich ja irgendwie ;-)
Eine Lautstärkeregelung beherrschen im Prinzip alle DSPs. Bei den DACs sind es vor allem jene die für Kompakte Anwendungen entwickelt wurden. Theoretisch ist die digitale Lautstärke einstellung nicht optimal. Da jedoch das praktisch vorhandene Musikmaterial die Dynamikgrenzen bei weitem nicht ausnutzt ist der Dynamikverlust an dieser Stelle nicht so groß. Persönlich bin ich allerdings eher für eine analoge Lautstärkeeinstellung. Auch da gibt es ja genügend sehr gute Chips.


[Beitrag von DieterK1 am 06. Mai 2016, 10:08 bearbeitet]
cr
Inventar
#60 erstellt: 06. Mai 2016, 14:46

DAC und SPDif-out wiederspricht sich ja irgendwie ;-)


Na ja, nicht wirklich, wenn man den DAC als eine Art Schaltzentrale sieht, mit paar Eingängen (opt, koax...), der auch das digital Signal durchschleust bzw. sowohl opt. als auch koax. ausgibt. Das gibts auch zur Genügen, nur halt nicht geregelt.


Persönlich bin ich allerdings eher für eine analoge Lautstärkeeinstellung. Auch da gibt es ja genügend sehr gute Chips.


Chips mag es schon geben, aber keine Geräte.
Trotz intensiver Suche kenne ich genau zwei Geräte <1000 Euro:

eines von Teufel, recht billig (<100), wo das Signal achtkanalig vom Cyrrus (?)-Chip geregelt wird, relativ guter Gleichlauf, aber nicht rauschfrei. Schon lange nicht mehr erhältlich.

Oder die SLP Volume-8, die absolut rauschfrei ist, aber über deren Gleichlauf man nichts Genaues weiß (außer "besser als ein ALPS-Mehrfachpoti"), vor allem im Bereich "links von 12 Uhr". Arbeitet völlig analog.

Im Bereich 1000 Euro aufwärts gib es noch weitere Geräte, aber das muss es dann für den Privatgebrauch auch nicht sein.

Die DSM26 erhalte ich am Montag, bis auf weiteres wird sie halt nur für analoge Eingangssignale zum Einsatz kommen können.
DieterK1
Stammgast
#61 erstellt: 07. Mai 2016, 07:13
Mein Najda Board verwendet den Cirrus CS3318 Chip für die Einstellung der Lautstärke. Rauschfrei. Kosten < 500€ mit allem drum und dran für den Selbstbauer. Wobei Selbstbau ist da ja nicht viel. Das Board selber ist ja voll bestückt. So weit ich weiß kommt dieses Jahr auch ein Fertiggerät auf den Markt < 1k€ auf den Markt.
cr
Inventar
#62 erstellt: 10. Mai 2016, 20:36
Wäre ja echt ein Wunder gewesen, wenn ein Gerät einmal Plug&Play funktionieren würde.......

Zwar ist die DSM anscheinend installiert, aber die Software ist im Dauerzustand des Connecting, einmal hat sie sich sogar verbunden gehabt, und das Bedienfeld hat sich geöffnet, nur war dann leider alles eingefroren.

Nach sicher einem Dutzend mal ein/ausstecken des USB, ein/abschalten der Weiche und Neustart der Software, hat es irgendwann geklappt. Hoffe, das ist nicht jedes Mal so, wenn das Gerät mal an den Computer muss


[Beitrag von cr am 11. Mai 2016, 01:37 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#63 erstellt: 11. Mai 2016, 07:57
Ideal wäre ja eigentlich, wenn sich so ein Controller per LAN konfigurieren ließe und das per Web-Interface erledigte. Dann würde auf Seiten des steuernden PCs kein zickiger Treiber bzw. eine Software, für die es möglicherweise ja wahrscheinlich auch nicht ewig Support geben wird, installiert werden müssen, sondern es würde zum Konfigurieren des Controllers ein Browser unter einem beliebigen Betriebssystem reichen.

Sowas ist ja bei Netzwerkgeräten wie Routern, NAS, etc. aller Preisklassen ja üblich. Ist das auch bei den LAN-Controllern von Monacor so oder benötigt man da trotzdem eine proprietäre Software auf Seiten des steuernden PCs? Wenn das so ist, gibt es denn Controller mit LAN-Schnittstelle, die das wie oben beschrieben lösen?

Das wäre mal eine Innovation, naja, eine halbe, weil es das anderswo ja schon gibt.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 11. Mai 2016, 08:25 bearbeitet]
#Belgarion#
Inventar
#64 erstellt: 11. Mai 2016, 07:59
Ich bekomme morgen eine DSM-48, die allerdings per LAN verbunden wird. Hoffe, dass funktioniert ohne solche Zicken! Sollte eigentlich schon Samstag ankommen, aber in dem Paket war fälschlicherweise eine 480...

@Ezeqiel: die DSM-26/48 haben ebenfalls kein Webinterface, sondern sind auch per LAN auf die Original-Software angewiesen. Allerdings lassen sie sich auch per iOS App steuern, was ich besonders interessant finde. So kann ich auf meinem HTPC mit REW messen und dann per iPad die Anpassungen vornehmen. Oder zwischen verschiedenen Profilen wechseln, ohne den PC zu bemühen (der Controller steht "versteckt" im WZ-Kino, Bedienung also nicht am Gerät möglich).


[Beitrag von #Belgarion# am 11. Mai 2016, 08:09 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#65 erstellt: 11. Mai 2016, 08:19
Naja, wäre der Controller per Web-Interface steuerbar und gäbe es zu allem Überfluss auch noch eine für Smartphones optimierte Ansicht, wäre der Controller auch per iOs (und über jedes andere Smartphone/Tablet-OS) steuerbar.

Ich finde, das ist 'ne echte Marktlücke.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 11. Mai 2016, 08:20 bearbeitet]
#Belgarion#
Inventar
#66 erstellt: 11. Mai 2016, 08:28
Rein zum Profil-Wechsel und Steuerung wäre das absolut sinnvoll. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass die Echtzeitfunktionen (z.B. Aussteuerungsanzeige etc.) der Software über ein Web-UI nicht realisierbar sind. Zumindest glänzen die Web-UIs meiner CX-A oder Fritzbox nicht gerade durch eine hohe Rückmeldegeschwindigkeit.
blue_planet
Inventar
#67 erstellt: 11. Mai 2016, 08:54
Hi,
einen Ansatz hat da miniDSP:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.minidsp.minidsp
Natürlich auch für Apple....

... für das PWR-ICE 125/250....

Für ein Web Interface zum programmieren der miniDSP sehe ich nicht. Schon jetzt werden Windows und Apple ohne Probleme unterstützt. Theoretisch ist auch Linux möglich.

... es gibt auch keine Reklamationen weil die Software nicht auf dem Betriebssystem lief. Selbst Windows 10 lief von Anfang an.
Wenn die Software nicht auf aktuellen Betriebssystem läuft, würde ich das Produkt nicht verkaufen.
Das wäre eine Katastrophe für den After Sales Support im Privatkundengeschäft.

Cheers,
Nick
Viper780
Inventar
#68 erstellt: 11. Mai 2016, 10:24
Ehrlich gesagt will ich in der aktuell vernetzten Welt und wo das IoT am kommen ist keine PC App mehr haben wo sicher was schief gehen kann und wird.
Ein integriertes Webinterface welches sauber getrennt vom eigentlichen DSP arbeitet und über das man auch Einstellungen von jeglichen Browsern entgegen nehmen kann ist der aktuelle Weg wo es hin geht.

Gerade der Heimhifi bereich mit dem Streamern war hier vorreiter
cr
Inventar
#69 erstellt: 11. Mai 2016, 14:38
Das mit der Software ist wirklich ein Dauerärger.

Bei meinem eben erst installierten ESI u24xl, das ich eigentlich nur als USB-SPDIF-Adapter verwende, läuft alles super, nur der Asiotreiber geht nicht (weder aus dem Installationspaket bis 8.1 noch bis w10, falls es da Unterschiede beim 8.1 Treiber geben sollte), was eigentlich Voraussetzung für den Kauf war. Nachdem ich nun getestet habe, dass es auch mit dem Wasapi-Event-Modus bitidentisch geht, lass ich es halt gut sein.

---------------------------

Apropos LAN: Die DSM 26/48 haben nur 10 MB-LAN. Das soll nicht an allen Routern funktionieren laut Manual. Man braucht dann noch einen Umsetzer 10/100


[Beitrag von cr am 11. Mai 2016, 16:59 bearbeitet]
cr
Inventar
#70 erstellt: 11. Mai 2016, 14:46
Um auch Positives zu berichten

a) die Weiche funktioniert
b) rauscht nicht
c) hat ein Relais, man kann sie unbesorgt vor den Verstärkern ausschalten oder danach einschalten
d) es gibt keine elektromagnetisch verursachten Knackser, Plopser (hatte zB meine vorige Weiche, nicht laut, aber dennoch hörbar bei Ruhe)
e) braucht kaum Strom, wird daher kaum warm
f) startet zügig (paar Sekunden)
g) Bereits mein CDP kann sie beinahe übersteuern, wenn der Gain des Eingangs auf 0 dB steht. Da man bis +12dB gehen kann, reichen somit sogar schon 0,5V aus

Das Software-Problem läßt sich ja ev. mal mit einem Update bereinigen

PS: Jetzt hat es erstmalig auf Anhieb funktioniert

Weiche einstecken (USB), dann kam ein Fenster mit Fortschrittsbalken "Synchronising".
Dann Software gestartet, nach nicht ganz halber Minute war alles betriebsbereit.


[Beitrag von cr am 11. Mai 2016, 14:57 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#71 erstellt: 11. Mai 2016, 15:27

cr (Beitrag #69) schrieb:

Apropos LAN: Die DSM 26/48 haben nur 10 MB-LAN. Das soll nicht an allen Routern funktionieren laut Manual. Man braucht dann noch einen Umsetzer 10/100


Dann ist da aber wasa defekt. 10MBit ist sogar im GBit Standard definiert und sollte an jedem konformen Switch gehen

Das mit der ESI ist mühsam, dafür würd ich mir aber einen "einfachen" DAC holen. Wenns von ESI sein soll wären die Dr.DAC Produkte doch perfekt
cr
Inventar
#72 erstellt: 11. Mai 2016, 17:05
Nur ist ein DAC genau das, was ich nicht brauche. Ich verwende nur den SPDIF opt bzw. Koax-Ausgang.
An sich ist das Teil ja gut verarbeitet und vom Konzept her nicht übel (kaum mehr eine USB-KArte hat SPDIF Ausgänge! Tascam, Steinberg, alle ohne, außer die großen.
cr
Inventar
#73 erstellt: 11. Mai 2016, 17:18

Dann ist da aber wasa defekt. 10MBit ist sogar im GBit Standard definiert und sollte an jedem konformen Switch gehen


Fritzbox 33/70 ist im Manual erwähnt, als nicht 10 MHz unterstützend.....
Solls also geben und wird wohl nicht die einzige sein
Roderik81
Inventar
#74 erstellt: 12. Mai 2016, 15:26
Hmm,

Früher gab´s von MiniDSP noch den Mini-AMP, hab davon noch zwei zuhause.
Da gibt der DSP das signal Digital über I2S direkt an den AMP weiter.
siehe hier

Leider nicht weiter verfolgt worden das Konzept. Die meisten haben sich wohl von der geringen Nennleistung abschrecken lassen. Für eine kleine volldigitalen 2-wege-Lautsprecher für den Schreibtisch aber perfekt und konkurrenzlos kompakt gewesen. Nebenbei auch die einzige mir bekannt komplett Rauschfreie kette - auch mit ohr-ans-chassis-halten.
cr
Inventar
#75 erstellt: 12. Mai 2016, 16:14
Anscheinend gibt es einen Hardware-BUG bei der DSM 26 LAN:

Hab mich schon gewundert, wieso es irgendwie räumlich falsch klingt.

Bei den Eingängen ist L und R (bzw. in Originalbeschriftung A und B) vertauscht.
Das kann man auch nicht anders routen, denn

bei Eingang A leuchten die LEDs von Eingang B und umgekehrt...

Ideal finde ich das nicht, wenn mans weiß, steckt man halt verkehrt an, wenn mans nicht weiß, sucht man sich erst mal einen Wolf, ob wo L und R vertauscht wurde (sicher ganz lustig bei großen Bühnen-Installationen )

edit: Habe nun auch noch die Software-Pegelmeter angeschaut. Passt soweit. Man muss also wirklich nur hinten verkehrt die Eingänge anstecken

PS: Kann ja dem besten passieren, bei den Thomann HP-Millennium1-KHVs sind seit Jahren die Eingänge falsch beschriftet ODER vertauscht (je nach Sichtweise)

PS2: Möglw. läßt sich das doch mit einem Firmware-Update richtigstellen?


[Beitrag von cr am 12. Mai 2016, 16:38 bearbeitet]
cr
Inventar
#76 erstellt: 12. Mai 2016, 16:43

Roderik81 (Beitrag #74) schrieb:
Hmm,

Früher gab´s von MiniDSP noch den Mini-AMP, hab davon noch zwei zuhause.
Da gibt der DSP das signal Digital über I2S direkt an den AMP weiter.
siehe hier

Leider nicht weiter verfolgt worden das Konzept. Die meisten haben sich wohl von der geringen Nennleistung abschrecken lassen. Für eine kleine volldigitalen 2-wege-Lautsprecher für den Schreibtisch aber perfekt und konkurrenzlos kompakt gewesen. Nebenbei auch die einzige mir bekannt komplett Rauschfreie kette - auch mit ohr-ans-chassis-halten.


Vermutlich hat wohl auch der Preis nicht gepasst. Bedenke, dass ich 4x10W mit 2 Tripath-Verstärkern a 30 Euro bekomme, und wenn man es als 2.1 mit aktiver Weiche betreibt, bekommt man so eine (analoge, aktive) Subweiche um 50 Euro (Conrad).
4x35W bekomme ich SMSL um 2x60 Euro.


[Beitrag von cr am 12. Mai 2016, 16:44 bearbeitet]
blue_planet
Inventar
#77 erstellt: 13. Mai 2016, 10:44
Hi...

Leider nicht weiter verfolgt worden das Konzept. Die meisten haben sich wohl von der geringen Nennleistung abschrecken lassen. Für eine kleine volldigitalen 2-wege-Lautsprecher für den Schreibtisch aber perfekt und konkurrenzlos kompakt gewesen. Nebenbei auch die einzige mir bekannt komplett Rauschfreie kette - auch mit ohr-ans-chassis-halten.


Doch, doch... da kommt was neues...aber ein völlig anderes Design...


Vermutlich hat wohl auch der Preis nicht gepasst. Bedenke, dass ich 4x10W mit 2 Tripath-Verstärkern a 30 Euro bekomme, und wenn man es als 2.1 mit aktiver Weiche betreibt, bekommt man so eine (analoge, aktive) Subweiche um 50 Euro (Conrad).
4x35W bekomme ich SMSL um 2x60 Euro.


Wird auch teurer werden. Weil besser und mit DSP integriert...
Ich habe die Tripath Chips früher auch verbaut. Wenn die nicht begrenzt werden klirren die unglaublich (Grauenhaft kann man auch sagen).
Ist das eine neue Generation?

Cheers,
Nick
cr
Inventar
#78 erstellt: 13. Mai 2016, 15:18
Ich verwende den 2x10W- Tripath nur für die 2 Schreibtisch-2-Weger, da klirrt gar nichts. Sie erfüllen gut ihren Zweck und brauchen im Leerlauf auch kaum Leistung, sodass ich sie gar nicht abschalte

Ob in den SMSL auch Tripath verbaut sind, bin ich überfragt. Laut ausführlichem Testbericht (Hifi Hobby oder HiFi Selbstbau, müßte ich nachschauen) liegt der Klirr unter 0,1%, und das nicht nur für 1000 Hz.
cr
Inventar
#79 erstellt: 14. Mai 2016, 21:35
Die DSM 26 ist nach genau 5 Tagen defekt. Sie läßt sich nicht mehr einschalten. Das Display bleibt blau ohne Schrift, auch am PC läßt sich keine Verbindung herstellen....... Das Gerät wird aber von Windows erkannt. Und die DSM-Software meint, ein Gerät ist online (ohne aber verbinden zu können)...


[Beitrag von cr am 14. Mai 2016, 22:14 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#80 erstellt: 14. Mai 2016, 22:15
Das ist ja nicht sehr ermutigend. Andererseits: Vielleicht ist's ein Montagsmodell.

Ich habe seit etwa 4 Jahren einen Alto Maxidrive 3.4 compact. Der zumindest hatte solche Ausfälle nicht, dass es anderen dieser Geräte aber anders ging, wer will das ausschließen?

Viele Grüße,
Ezeqiel
cr
Inventar
#81 erstellt: 14. Mai 2016, 22:32
Inzwischen stinkt mir das mit den Weichen.
Die Samson 13 Monate ((inzwischen repariert). Die nun 5 Tage...
Ich würde sofort eine Xilica nehmen, nur haben die preislich (noch halbwegs) attraktiven leider keinen digitalen Eingang.

Da weiß man wieder, was man an passiven LS hat. Da kann wenigstens nur EIN Verstärker hin werden statt deren drei + Weiche.
Billkini
Stammgast
#82 erstellt: 14. Mai 2016, 23:14
Super.. Gestern ist meine gekommen. Hoffe mal die hält länger.......
Fosti
Inventar
#83 erstellt: 14. Mai 2016, 23:57
Also ich finde die Hypex'e echt super....funktionieren tadellos und der support stimmt auch ....und wenn in den Grimm LS1 oder der KiiThree auch garantiert andere Hardware verbaut ist, kommen die "kleineren" jedenfalls nicht von schlechten Eltern

Habe aber auch zwei miniDSP zum Testen angeschafft....
#Belgarion#
Inventar
#84 erstellt: 15. Mai 2016, 00:30
Konnte heute auch endlich meine DSM-48 in Empfang und Betrieb nehmen. Soweit funktioniert alles wie es soll, Kanäle sind auch keine vertauscht. Mal schauen, wie sie sich so im Alltag schlägt.
WilliO
Inventar
#85 erstellt: 15. Mai 2016, 13:59
@cr:
Tja, das tut mir leid für dich und ich kann deine Frusttation durchaus nachvollziehen!
Das Xilica auch nicht zu 100% fehlerfrei ist habe ich ja aus eigener Erfahrung schon geschildert.
Übrigens hat ein Freund von mir, der sogar mehrere Xilica's im Einsatz hat, auch schon einen Controller defekt gehabt.
Dagegen laufen meine "ollen" DSM's 240 u. 260 wirklich mustergültig. Und das seit nunmehr fast 5 Jahren.
Es stimmt: Bei Ausfall eines DSP liegt sofort die ganze Boxenstrecke platt!
"Wo Licht ist, ist auch Schatten!"
Trotzdem werde ich nie mehr -zumindest in meinem Studio- passive Boxen verwenden!

Einen Bedienungsfehler (wenn überhaupt möglich?) kannst du sicher ausschließen?

Gruß
Willi
cr
Inventar
#86 erstellt: 15. Mai 2016, 16:38
Die Xilicas haben halt ein wahnsinnig schlechtes Preis/Leistungsverhältnis. Ich sehe nicht, was sie mehr können als die DSM, außer dass sie noch zusätzlich zum parametrischen einen graphischen EQ haben.
ZB kann ich nicht verstehen, dass eine XP3060 (um rund 1300 Euro) noch immer keinen Digitaleingang hat (das ist nicht die abgespeckte Consumerversion XA), und man da gleich die XD-Serien nehmen müßte, wo man mangels eines 6-kanaligen Gerätes die XD-4080 um 2000 Euro kaufen müßte!

Das P/L-Verhältnis der DSM26 oder DSM48 ist - abgesehen von der verstaubten Behringer - wohl hervorragend (was natürlich nichts nützt, wenn die Geräte nicht haltbar sind).


Einen Bedienungsfehler (wenn überhaupt möglich?) kannst du sicher ausschließen?


Denke schon, denn auch wenn ich die Weiche ohne Anschlüsse einschalte, passiert nichts, außer dass hinten der Schalter leuchtet und das Display blau ohne Schrift wird. Normal blinkten beim Hochfahren alle Leds, bis sie nach ca 8 sek mit den Relais die Ausgänge freischaltet und am Display der Name des gewählten SetUps zu lesen ist.
Beim PC-Anschluss (USB) hatte ich schon von Anfang immer wieder Verbindungsprobleme, zuletzt klappte die Erkennung aber meistens zügig.


[Beitrag von cr am 15. Mai 2016, 16:40 bearbeitet]
chro
Inventar
#87 erstellt: 15. Mai 2016, 22:18
Mal eine Allgemeine Frage

meint ihr der Markt wäre erreichbar für ein Controller der folgende Parameter erfüllt?


Und was dürfte er kosten?


Audio:
- 4 analoge Eingänge
- 2 AES Eingänge, Multiplex mit analogen Eingängen
- 1 Microfon Eingang an Input1 mit +20dB Gain und +48V Phantomspannung
- 8 analoge Ausgänge
- AD: 120 dB SNR, -100 dB THD/N, +18 dBU Input Level
- DA: 120 dB SNR, -104 dB THD/N, +18 dBU Output Level
DSP:
- 96kHz hochauflösendes Sampling
- 2 Crossover pro Ausgangskanal
- 15 Band EQ (IIR) pro Eingangskanal
- 10 Band EQ (IIR) pro Ausgangskanal
- 500 ms Delay pro Kanal
- Kompressor und Limiter (RMS/Peak) pro Ausgangskanal
- Presets: C3 EQ: 24 Presets
C3 Controller: 88 Presets, 24 Presets, 64 Speaker-Presets
- Optional: Input FIR-Filter mit 1024 Taps
Output FIR-Filer mit 512 Taps
Display:
- grafisches LCD-Display
- 7 Multifunktionstasten
- 1 Encoder mit Tastfunktion
- Levelmeter Eingänge (Limit, +-6dB, -12dB, -18dB, -24dB und Signal)
- Levelmeter Ausgänge (Limit, -3dB, -6dB, -12dB und Signal)
Netzwerk:
- 10/100 Mbit Ethernet


BG
Ezeqiel
Inventar
#88 erstellt: 15. Mai 2016, 23:16
Das klingt jedenfalls nicht nach Schnäppchenpreis. Woher stammen diese Spezifikationen? Und bedeutet
chro (Beitrag #87) schrieb:
- 10/100 Mbit Ethernet
, dass es ein Web-Fontend gibt....?

Viele Grüße,
Ezeqiel
chro
Inventar
#89 erstellt: 15. Mai 2016, 23:39
Die Spezifikationen stammen von einem Controller der so aktuell nur für OEM erhältlich.


Bin aber ernsthaft am überlegen, ob das nicht was für eine kleine Gewerbe Klitsche wäre


Im Angebot wären dann 2/4/8 Kanal DSP, alle mit den selber Spezifikationen. Aber das müsste ich mit dem Hersteller klären.


Das Ethernet ist nicht webseitig, bzw. kann ich das nicht direkt erörtern ob das nicht sogar über ein Netzwerk möglich wäre. theoretisch schon, wenn man ihn an einen Router bindet und dann einloggt.




BG


[Beitrag von chro am 15. Mai 2016, 23:41 bearbeitet]
cr
Inventar
#90 erstellt: 16. Mai 2016, 03:04
Was wäre jetzt der große Vorteil gegenüber dem DSM48?
Mikrofoneingang wozu?
Interessant wäre v.a. eine globale Lautstärkeregelung mit Drehknopf, auch für die digitalen Eingänge (noch besser wäre, wenn sie über die analogen Ausgänge wirken würde, mit em Cirrus-Chip oder so).
DieterK1
Stammgast
#91 erstellt: 16. Mai 2016, 06:26
- Optional: Input FIR-Filter mit 1024 Taps
Output FIR-Filer mit 512 Taps



Die Output Filter sollten ebenfalls mindestens 1024 Taps pro Kanal haben haben. Schön wären auch digitale Ausgänge um eigene Wandler verwenden zu können. Zudem ist auch die Eingangsempfindlichkeit der analogen Kanäle wichtig um da nichts zu verschenken...
chro
Inventar
#92 erstellt: 16. Mai 2016, 07:06
Ich werde das mal vertiefen.

Vorteil wären auf den ersten Blick. FIR in ein und Ausgang. Mehr PEQ als DSM48, RMS Limiter

Digitale Ausgänge dürften schwierig werden, wohl aber auch kaum gebraucht. Kann mir nicht vorstellen das viele Leute 8 Kanäle einzeln mit Dac ausrüsten. Globale Lautstärke gibt es. Regelung der einzelnen Kanäle ebenso Setup seitig.

Ebenso dürfte sich werksseitig von 92khz auf 48 khz umstellen lassen und somit die doppelte Tabanzahl der Ein und Ausgänge erreichen lassen. So könnte man mit Open DRC und Umrechner FIR Korrekturen laden. Interessant wären natürlich allgemein mehr Tabs.

Die Frage ist ob der Hersteller überhaupt Laune hat was für den normalen Konsumentenbereich zu machen.


BG
cr
Inventar
#93 erstellt: 16. Mai 2016, 11:32
Digitale Ausgänge finde ich auch eher überflüssig
------------------------------------------------------------
Wenn man nur unsymmetrische Aus/Eingänge macht, scheidet er auch für viele Anwender aus.

Wenn man servosymmetrische XLR-Ausgänge macht, kann man ohne Einbußen fertige Standardadapter XLR > Cinch verwenden.

Wenn man das Gerät klein halten will, würde sich statt XLR ein Sub-D-25-Tascam-Ausgang empfehlen (das ist quasi eine Druckerbuchse wie früher beim PC). Damit bekommt man genau 8 symmetrische Ausgänge (8x3+Schirmung)


[Beitrag von cr am 16. Mai 2016, 12:30 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#94 erstellt: 16. Mai 2016, 12:36
jeder DSP hat doch digitale Ausgänge, die Frage ist nur ob man die überhuapt raus führt oder lieber einen DAC gleich dazu gibt um praxisgerecht zu sein
cr
Inventar
#95 erstellt: 16. Mai 2016, 12:46
Was natürlich stimmt, aber gerade solche Dinge wie Verdrahtung und weitere Buchsen verteuern die Herstellung deutlich. Wirklich sinnvoll erscheint mir das, wenn man dann PWM-Verstärker direkt anschließen könnte, die es ja derzeit so nicht gibt.
Dass wer so ein Freak ist, dass er sich 3 oder 4 externe Stereo-DACs dranhängt*, halte ich ich für eher unwahrscheinlich, denn solche HiEnder haben ja schon einen Abscheu davor, dass ein Signal ein Gerät wie einen DSP durchläuft....

* riskiert man da nicht Laufzeitunterschiede, wenn es unterschiedliche DACs sind, oder sind die so klein, dass sie noch irrelevant sind (50 µs sind ja bereits eine 20 kHz-Welle)
WilliO
Inventar
#96 erstellt: 16. Mai 2016, 13:08
Hallo Viper780,
nein, kein mir bekannter Controller hat digitale Ausgänge. Das würde ja voraussetzen das die nachgeschalteten Endstufen auch digitale Eingänge haben.

Vergessst bitte bei der ganzen Diskussion um digitale Eingänge u.d.g. nicht, das diese Geräte hauptsächlich im professionellen Bereich Verwendung finden wo diese Thematik offenbar keine -oder nur eine untergeordnete- Rolle spielt. Das erklärt auch warum z.B. die Xilica-Controller der XA- und XP-Serie nur analoge Eingänge -und analoge Ausgänge sowieso- haben. Die XP-Serie hat aber z.B. eine hervorragende Graphik und sehr präzise Justierungen.

Nach meiner Erfahrung sind die Monacor-Geräte für die Verwendung in Hifi-Ketten auf Grund der geringeren Eingangsspannung besser geeignet.
Verwendet man einen Preamp mit XLR-Ausgängen und ca. 2 Volt Ausgangsspannung gibt es keinerlei Anpassungsprobleme und eine einfache bzw. präzise Pegelregelung für alle Kanäle. Bei mir sind das insgesamt 16!
Het man auch noch analoge Quellen wie z.B. einen Plattenspieler im Einsatz gibt es sowieso keine Alternative zum Preamp.

Gruß
Willi
cr
Inventar
#97 erstellt: 16. Mai 2016, 13:40

Vergessst bitte bei der ganzen Diskussion um digitale Eingänge u.d.g. nicht, das diese Geräte hauptsächlich im professionellen Bereich Verwendung finden wo diese Thematik offenbar keine -oder nur eine untergeordnete- Rolle spielt.


??

Große Mischpulte habe ja schon einen AES-EBU-Ausgang, insoferne sehe ich auch im prof. Bereich einen AES_EBU-XLR nicht unbedingt als unnötig an.

http://www.thomann.de/de/presonus_studiolive_3242_ai.htm : SPDIF
oder Yamaha 15.000 Euro: http://www.thomann.de/de/yamaha_ql5.htm AES EBU XLR
etc etc


Generell kann ich mir nicht vorstellen, dass es technisch sinnvoll und ökonomisch tragbar ist, hier ein weiteres Gerät zu entwickeln, nachdem es bereits ein breites Spektrum an Geräten gibt, von MiniDSP und Reckhorn etc. für den Heimgebrauch, Behringer und Monacor für den semiprof. Einsatz (und Heimgebrauch) und Xilica etc. für den prof. Einsatz (nebst unzähliger anderer wie dbx, Dynacord, Nova..)


[Beitrag von cr am 16. Mai 2016, 13:48 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#98 erstellt: 16. Mai 2016, 19:19

WilliO (Beitrag #96) schrieb:
Hallo Viper780,
nein, kein mir bekannter Controller hat digitale Ausgänge. Das würde ja voraussetzen das die nachgeschalteten Endstufen auch digitale Eingänge haben.


sorry ich war da sehr ungenau und meinte natürlich den DSP selber (also den Chip) dieser arbeitet natürlich Voll digital und hat dann sowas wie I2S oder SPI Interfaces wo es zu einem DAC geht. Manchmal haben die Chips den DAC auch schon eingebaut, die Interfaces kann man meist aber trotzdem abgreifen.
Du hast aber recht, da es keine Endstufen gibt die damit umgehen können baut jeder in seinem Controller gleich einen DAC und Analoge Ausgänge ein.

Denn von I2S zu PWM muss man auch wandeln (mit PWM könnte man theoretisch in die Endstufe gehen)
Billkini
Stammgast
#99 erstellt: 16. Mai 2016, 23:15
Die Dbx venu 360 hat mit angeschlossenem Mic eine auto-eq Funktion. Wenn das gut funzt.........
WilliO
Inventar
#100 erstellt: 17. Mai 2016, 09:43
Hallo zusammen!

Nun, man kann auch bei Xilica's XP-Serie eine s.g. M-Version kaufen. M bedeutet, das ein Messmikro direkt angeschlossen und auch mit Phantom-Strom
versorgt wird. Wie gut das Ergebnis ist kann ich allerdings nicht beurteilen.
Wenn ich mir aber alternativ den Umfang eines speziellen Messprogramms ala REW ansehe kommen mir zumindest Zweifel.

Gruß
Willi
#Belgarion#
Inventar
#101 erstellt: 17. Mai 2016, 09:51
Ein Auto-EQ kann schon recht ordentlich funktionieren, eine Einschränkung wäre jedoch, wenn nur eine Messposition unterstützt wird. Ich messe bei mir an drei Positionen und lasse REW das Ergebnis mitteln, um eine Überkompensation zu vermeiden.
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