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Endstufe mit 1-2x TDA7293

+A -A
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Beitrag
tede
Inventar
#201 erstellt: 16. Jan 2006, 14:19
Hallo Knobikocher

Leiterplatten hab ich keine mehr (übrig).

Die Clipping LED wird gegen die positve Betriebsspannung angeschlossen, der TDA7293 schaltet den CLIP DET Pin gegen GND, sieht man auch im Blockschaltbild (Datenblatt).


Grüße
Thomas
JL-_Audio_Freak
Inventar
#202 erstellt: 02. Feb 2006, 21:49
Hallo alle zusammen!

Meiner läuft jetzt:
(Noch probeweise... er bekommt natürlich noch ein Gehäuse)



Nun mal ne Frage zum Bootstrap- Elko, gehe ich richtig davon aus, das die Plus- Minus- Markierung auf der Platine noch falsch rum ist? Also mein Elko falsch gepolt ist?
- also schleunigst drehen, bevor er platzt-
Na egal, er funktioniert erstmal, und der Einschaltknackser ist IMHO vertretbar gering.

Nun noch mal ne Frage, ich will als Lautstärkeregler ein einfaches Poti verwenden (47k log stereo), das habe ich schon hier liegen. Wie baue ich das jetzt ab besten mit ein? Einfach als Spannungsteiler zwischen + / - am Eingang?


[Beitrag von JL-_Audio_Freak am 02. Feb 2006, 21:50 bearbeitet]
_Stephan_
Stammgast
#203 erstellt: 03. Feb 2006, 02:18
Moin

@Audio Freak:

sag mal, kanns auf den Foto nicht so erkennen, brauchtest Du zwischen den ICs und dem KK eigentlich kein Distanzstück?(Siehe Thomas' Aufbauten auf seiner HP)
Oder hast Du die TDA Beinchen so vergewaltigt, das es trotzdem passt?
Das ist ein Manko, welches mir bei dem Layout aufgefallen ist,
der Abstand TDA/KK ist ja ziemlich groß...

Mal rein interessehalber, was hat den der RKT gekostet?


Ich werd die Tage auch loslegen (Semesterferien )

edit: Hast Du schon mal nen "Burn in Test" mit voller Leistung
gemacht? Wie warm wird denn das TGanze und welchen Wärmewiederstand hat dein KK?

Weiß jemand, wo man die Glimmerstückchen für die TDAs kriegt?


[Beitrag von _Stephan_ am 03. Feb 2006, 02:23 bearbeitet]
JL-_Audio_Freak
Inventar
#204 erstellt: 03. Feb 2006, 11:25
Test habe ich gestern Abend schlagartig abgebrochen, denn meine Bootstrap- Elkos waren verpolt, und haben jetzt "dicke Backen ", muss ich tauschen.

Nein, ich brauche keine Distanzstücke, die Platine geht unter dem Kükö ein stückchen hindurch. Den Wärmewiderstand der KüKös weiß ich nicht, das sind Zwei teilstücke, die gehören normalerweise aneinandergeschraubt (dann ist eine Platine links, eine Rechts) so dass sie einen Tunnel Bilden, vor den dann ein 60 mm Lüfter geschraubt wird.
Für diesen habe ich eine Temperatursteuerung gebaut, die mit auf den KüKö kommt, und dann bei 60° den Lüfter anlaufen lässt.

Die KüKös hab ich mit Schrauben, neuem Lüfter, Isolier- und Befestigungsmaterial für 6,30€ bei Ebay geschossen.
JL-_Audio_Freak
Inventar
#205 erstellt: 03. Feb 2006, 13:54
So, ich habe jetzt mal mein Poti als Spannungsteiler an den Eingang geschaltet, also direkt an Signal und Sig. Masse, den Schleifer an den Eingang den Amps. Funktioniert so weit ganz gut, allerdings muss ich das Poti fast ganz anfdrehen, um den Amp voll auszusteuern (Am Eingang hängt der Line Out eines Sony- Discmans). Wird dieses Besser, wenn ich den R 101 wie beschrieben gegen einen mit etwa 200 kR tausche? Dann verändert sich ja ganz gewaltig das Verhältniss des Spannungsteilers... ist es nicht evl. besser, erst mal einen R mit zb. 100k einzusetzen?
tede
Inventar
#206 erstellt: 03. Feb 2006, 18:17
Hi,
nochmal zu dem falsch gepoltem Bootstrapelko (C105)
Die Schaltung auf meiner home ist berichtigt, beim Bestückungsplan muss der - von C105 auf den qudratischen Pad.
Bei den anderen Elkos ist der quadratische Pad der + Anschluss.

Grüße
Thomas
MReimer
Ist häufiger hier
#207 erstellt: 03. Feb 2006, 20:05
Eine Frage an alle die schon erfolgreich ihre Teile besorgt haben:

Woher nehme ich den 2x22V-Trafo? Nichtmal einen 2x24V-Trafo finde ich bei gängigen Versendern.

Bei EBay habe ich nichts gefunden. Bei Geist-Elektronik sind die Preise auf dem ersten Blick ordentlich teuer und bei Conrad bestelle ich grundsätzlich nicht.

Welche Möglichkeiten habe ich um an einen passenden Trafo zu kommen?
slURCh
Neuling
#208 erstellt: 03. Feb 2006, 20:12
Schuro.de, da gibts sogar 3 Sorten: "ungeschirmt", "geschirmt" und "ganz toll".
Sonst gabs noch z.B. rsonline.de, da aber nur 25V

Gruss
Heiko
MReimer
Ist häufiger hier
#209 erstellt: 03. Feb 2006, 22:25
Danke für den Tipp mit Schuro.

Ich gehe davon aus ich kann die "offene" Ausführung nehmen?
_Stephan_
Stammgast
#210 erstellt: 08. Feb 2006, 19:53
Ja, würde mich auch interessieren. Macht die geschirmte Ausführung Sinn? Evtl. bei geringen Abständen zwischen Endstufe und NT?

edit:
Ach ja:
Wie habt ihr eure TDAs abgesichert?


[Beitrag von _Stephan_ am 08. Feb 2006, 21:07 bearbeitet]
MReimer
Ist häufiger hier
#211 erstellt: 08. Feb 2006, 22:42
Ich hätte auch noch ne Frage

und zwar habe ich gelesen das es bei ungünstiger Masseführung zu Brummschleifen kommen kann.

Bei der von mir geplanten "Verdrahtungsweise" wird die Masse aber z.B. bei der Verbindung von einer Endstufe zur Vorstufe mindestens zweimal geführt.

- Einmal über die Minus-Leitung zum Netzteil
- Ein zweites Mal über die Abschirmung des NF-Kabels

Ist das unproblematisch oder ist in solchen Fällen der Anschluss der Abschirmung des HF-Kabels an nur einer Stelle (z.B. nur an der Vorstufe und an der Endstufe nicht anschließen sondern nur isolieren) sinnvoll?
JL-_Audio_Freak
Inventar
#212 erstellt: 09. Feb 2006, 11:48
Probieren... also bei mir brummt bis her garnichts... mein Trafo hat 2x25V, das ganze läuft im Leerlauf mit + / - 38V, abgesichert habe ich mit 2X 8A. Vor den Trafo wird, wenn es denn mal fertig ist, noch eine 2A kommen.
Robhob
Stammgast
#213 erstellt: 16. Mrz 2006, 13:56
Hallo zusammen

nachdem ich das projekt lange herausgezögert habe (kein geld, keine zeit) tut sich jetzt bei mir etwas.

Also ich habe einen Ringkerntrafo geschenkt bekommen und wollte mal eure meinung dazu hören ob und wie er einsetzbar wäre für die TDA schaltung.

Daten:

primär: 2x220 Windungen
sekundär: 3x106 "
Ringkern, 840VA (48,4V, 17,3A gemessen bei Volllast)
primär 110V/220V
sekundär: 54V eff.

Trafo ist ziemlich groß und schwer, und ist vergossen in einem gehäuse. Das alter schätze ich auf ca 15-20 jahre. Stammt aus einer 500W PA Anlage zur Gebäudebeschallung.

Primär sind 4 Anschlüsse vorhanden für den Betrieb bei 110V oder 220V. Sekundär sind 2 Anschlüsse vorhanden.

Er hat eine eingbaute termosicherung die etwas spinnt (schaltet bei ca 80°C anstatt bei 120°C).

Nun ist dieser Trafo ja hoffnungslos überdimensioniert. Gibt es eine Möglichkeit ihn trotzdem einzusetzen? Solche Trafos sind ja sonst schon richtig teuer und es wäre schade wenn er nicht zum einsatz kommen könnte.

Wie schätzt ihr denn die Qualität eines solchen Ringkerntrafos ein? oder hat das klanglich keine auswirkungen?

Greetz Robhob
tede
Inventar
#214 erstellt: 17. Mrz 2006, 11:43
Hallo Robhob,

wenn es bei dem Trafo möglich ist, müsstest du einen Anschluss in der Mitte der Sekundärwicklung anbringen.
Dazu musst du die Vergussmasse entfernen, ohne den Trafo zu zerstören. Dann die Isolierfolie entfernen, mitte der Wicklung ausmessen. Sekundärwicklung auftrennen, je 1-2 Windungen abwickeln. Spannungen der Wicklungen vergleichen, und evtl. anpassen, dass sie möglichst gleich sind. Das ganze wieder mit der Isolierfolie stabilisieren.

Wie ist denn das mit den "3x106 Windungen" gemeint, sind das 3 getrennte Wicklungen ?

Wenn dann 2x28V rauskommen, ist es für einen TDA an 8Ohm oder 2 Tda's an 4Ohm OK. Für einen einzelnen TDA mit 4Ohm Last ist die Spannung etwas hoch, er wird aber bei guter Kühlung deswegen nicht abrauchen.

Grüße
Thomas

p.s. nachden einige der Endstufen inzwischen schon am laufen sein müssten, habe ich ein paar bildchen erwartet.


[Beitrag von tede am 17. Mrz 2006, 11:45 bearbeitet]
Robhob
Stammgast
#215 erstellt: 17. Mrz 2006, 11:52
was genau die 3x106 windungen bedeuten weiß ich leider nicht (habs nur vom kopierten datenblatt abgelesen).

sekundär ist nur ein anschluss vorhanden, also 2 leitungen. Inwiefern da nun wirklich 3 wicklungen drinnen stecken und wie die zusammengeschaltet sind um daraus eine zu machen weiß ich nicht.

wie kann ich sowas denn am besten öffnen?

Gibt es keine möglichkeit extern etwas zu basteln, vielleicht einen spannungsteiler oder sowas?

greetz robhob
tede
Inventar
#216 erstellt: 18. Mrz 2006, 15:29
Hi Robhob,

vermutlich besteht die Sekundärwicklung aus 3 Paralellgewickelten Drähten.

Eine Möglichkeit währe, einen 220V/110V Trafo vorzuschalten, so dass die 220V Primärwicklung nur mit 110V betrieben wird, und die Ausgangsspannung auf die Hälfte absinkt. Um dann eine positive und negative Gleichspannung zu erhalten muss noch ein Gleichrichter in Delonschaltung dran.
Das ist aber alles nix richtiges, würde ich nicht machen.

Grüße
Thomas
DerBlaumann
Schaut ab und zu mal vorbei
#217 erstellt: 14. Apr 2006, 11:27
Hallo!

Habe gerade einen weiteren Versuch hinter mir, die Endstufe mit tede^s Leiterplatten in Betrieb zu nehmen.

Mein erster Vewrsuch scheiterte daran, dass in einer der Versorgungsspannungen eine schlechte Lötstelle war.

Ergebnis:
Die Endstufen Liefen selbst mit einer zu kleinen Sicherung( 500 mA statt 3,15A einige Minuten, es gab auch einen "Plopp"
beim einschalten.

Später (wohl weil eine Versorgungsspannung wegbrach) wurden Elkos(C106 u. C108) wurden sehr heiß, danach flog die Sicherung.

Bin mir aber sicher, die Elkos richtig gepolt zu haben.

Habe dann die Elkos getauscht, und das Netzteil repariert(+-25V).

Beim nächsten Versuch brannte nur die Sicherung der V- ab.

Kennt jemand das Problem und kann mir einen Tip geben, was Schuld sein könnte(bin ratlos!)?

Danke für die Hilfe, Martin
KSTR
Inventar
#218 erstellt: 14. Apr 2006, 11:43

DerBlaumann schrieb:
Später (wohl weil eine Versorgungsspannung wegbrach) wurden Elkos(C106 u. C108) wurden sehr heiß, danach flog die Sicherung.

Bin mir aber sicher, die Elkos richtig gepolt zu haben.

Habe dann die Elkos getauscht, und das Netzteil repariert(+-25V).

Beim nächsten Versuch brannte nur die Sicherung der V- ab.
Wenn Elkos heiss werden, war eine extrem hohe Wechselstrombelastung im Spiel (wenn sie nicht doch verpolt waren). Das heisst wahrscheinlich, der Verstärker hat massiv auf sehr hoher Frequenz geschwungen.

Hast du geprüft ob V- über den Kühlkörper evtl. einen Schluss nach Masse hat, ist ein Isolierplättchen montiert? -- die metallene Montagefahne des TDA ist im Chip mit V- verbunden!

Grüße, Klaus
KSTR
Inventar
#219 erstellt: 14. Apr 2006, 11:50
Hammer's scho:

>>>ACHTUNG<<<

!!!Im Plan (im ersten Beitrag) von Tede ist der Elko C105 zwischen Pin 6 und 12 VERPOLT angeschlossen!!! Minus muss an Pin 12!!!

Hat Tede ja schon bald bemerkt und geschrieben, der eingestellte Schalt- und Bestückungsplan sind aber immer noch falsch.

Das ist wohl der Fehler, hoffe ich zumindest

Bitte immer mit Schutzbrille Schaltungen in Betrieb nehmen, wenn so ein 1000µF platzt, ist das Auge mit Sicherheit rausgehauen oder verätzt, wenn es getroffen wird


[Beitrag von KSTR am 14. Apr 2006, 12:08 bearbeitet]
DerBlaumann
Schaut ab und zu mal vorbei
#220 erstellt: 14. Apr 2006, 19:21
Danke für die schnelle Hilfe!

das mit dem C105 hab ich beachtet.

Aber der Verstärker hat wohl geschwungen(hatte kein C am Eingang bei der Inbetriebnahme.). Werd jetzt erst mal den TDA auswechseln, hatte einen Kurzsschluß zwischen V+ und V-, den ich mir anders nicht erklären kann...

Siehe da -> TDA raus, Kurzschluss weg.(hat sich ganz schön gewehrt!)
DerBlaumann
Schaut ab und zu mal vorbei
#221 erstellt: 17. Apr 2006, 16:20
Hallo!

Es ist mal wieder so weit:

Der nächste TDA ist im Eimer.

Tathergang:

Gestern alten TDA ausgewechselt, neuen rein.

Alle Elkos überprüft, dann Testlauf miut 1KHz Sinus--> alles OK, sauberer Sinus am Ausgang.

nach ca. einer Stunde Testlauf an einem TangBand wars dann so weit, nachdem ich ein bisschen mit der Lautstärke gespielt hab, war plötzlich ein lautes Brummen, dann die Sicherung weg(V-)...

Die Sicherung fliegt auch wenn Sandby und mute gesetzt sind, und kein LS mehr angeschlossen ist.

Wer kennt dieses Verhalten(hab nur noch einen TDA...), was macht er, wenn es ihm zu heiß wird?
tede
Inventar
#222 erstellt: 18. Apr 2006, 20:56
Hallo Der Blaumann,

Bist du dir sicher dass C106 und C108 "richtig" drin sind ?.
Wenn du den Bestückungsplan vor dir liegen hast, so dass die Bauteilbezeichnungen richtig rum lesbar sind, muss der Minuspol von C106 & C108 rechts sein. Plus ist das quadratische Lötpad, Minus eines der runden Lötpads.

Ist der TDA isoliert (mit Ohmmeter nachmessen), und gut thermisch gekoppelt auf dem Kühlkörper montiert ?

Eine Schwingneigung habe ich bei keiner meiner Aufbauten feststellen können, halte ich daher, bei korrektem Aufbau eher für unwarscheinlich

Die Polung von C105 habe ich im Schaltplan berichtigt. Bei der Bestückung muss der Plus zum Kühlkörper zeigen.

Kannst du ein Foto von der bestückten Leiterplatte reinstellen ?

Denkbar währe noch eine ungewollte Lötverbindung, oder ein Fehler in der Leiterplatte.
Da die Endstufe aber schon mal 1 Std. gelaufen ist, ist das eher unwarscheinlich.

Grüße
Thomas


[Beitrag von tede am 18. Apr 2006, 20:58 bearbeitet]
DerBlaumann
Schaut ab und zu mal vorbei
#223 erstellt: 24. Apr 2006, 21:35
Hallo Thomas!

Die Schwingneigung habe ich festgestellt, als ich das RC-Glied noch nicht am Eingang hatte(das wahr doch deswegen nachträglich dazugekommen?!).

Die Kondensatoren sind richtig drin(werden auch nicht warm).

Aber wein Fehler war wohl die Frequenzweiche(Sperrkreis wie einen Saugkreis angeschlossen ) --> Impendanz ca. 1,5 Ohm.

Das ist mir aber erst vieeeel später eingefallen, die erste Stunde lief der LS ohne Weiche, da hats gut funktioniert und gut geklungen.

Vielen Dank für die Tips!

Gruß Martin
_Stephan_
Stammgast
#224 erstellt: 02. Mai 2006, 13:36
Moin

hab gestern auch endlich mal nen Kanal getestet.
2 Stück parallel.

Hat aber nicht so hingehauen

Provisorische Stromversorgung per 24V Trafo, Siebung erstmal nur 2200µF(damits nicht so laut knallt ),
12 Ohm Drahtwiederstand drangehängt.

-Ist nix geplatzt
-VU < 1
-produziert mit Rechtecksignal heftigste Einschwingvorgänge,
deren Amplitude verglichen mit den Rechtecken gigantisch ist

Habe mal versucht, deren Frequenz abzuschätzen, mein Scope is nich so doll, sind so ca. anderhalb MHz...


Hatte gestern nicht viel Zeit, lange Fehlersuche zu betreiben. Hat jemand ne Idee, wo ich anfangen sollte?

edit:
Dann ist mir noch aufgefallen, das einige Leute offensichtlich + und - separat absichern.
Es scheint aber ja so zu sein, das der/die TDAs sofort platzen, wenn eine der beiden Spannungen fehlt.
Ist das dann nicht Blödsinn?
Ich hab zum Testen nur Primär mit 1A mittelträge abgesichert, Sekundär war ich mir wg. o.g. Tatsache nicht so sicher...


[Beitrag von _Stephan_ am 02. Mai 2006, 13:44 bearbeitet]
_Stephan_
Stammgast
#225 erstellt: 02. Mai 2006, 19:09
So, kleines Update:

Die Schwingungen sind wohl lastabhängig.

Mit 12Ohm Last ca 2,5 Mhz, mit 8Ohm (alter Breitband Fernsehlautsprecher) ca. 1,3 MHz.

Offset liegt bei 10mV.

Beim Abschalten gibt's nen minimalen Plopp, fast nicht wahrnehmbar. Allerdings liegen dabei auch noch heftigste HF Schwingungspackete am Ausgang. Würde ich keinem HT zumuten wollen.
Ignatz_der_I
Stammgast
#226 erstellt: 22. Mai 2006, 20:31
Hi,

also ich les hier schon ewig mit. Ich hab mir schon lange überlegt die Endstufe zu baun...

Jetzt bin ich kurz davor.

Doch ich versteh immernoch was nicht:
Das Netzteil liefert 40V und dann plötzlich sind bei den 2 TDA's nur noch 27V. Warum?
Warum teilt sich das so auf? Warum gerade 27V?

Und wie genau muss man das anschließen das es auch wirklich zu 27V wird? Ich hab da ein Problem den Plan von der Endstufe mit den Plan vom Netzteil zu verbinden.

Kann mir das mal jemand erklären?


Und was mir aufgefallen ist:
Ihr hab ziemlich viele Versuche und Veränderungen durchgeführt. Wie genau soll man das jetzt baun? Hier verliert man total den Überblick.

Gibt es nicht ein Plan mit allen guten neuen Änderungen?
Das wär nett wenn jemand sowas hätte. Weil das ist echt schwer hier noch durchzublicken bei all den Änderungen.
tede
Inventar
#227 erstellt: 23. Mai 2006, 19:56
Hallo Ignatz,

der TDA funktioniert mit spannungen von 2x12V bis max. 2x50V. Die 2x27V sind (für mich) die obergrenze beim Betrieb eines einzelnen TDA an 4Ohm. (Ca.75W)

Die Schaltungen Layout's usw. findest du auf meiner Home:http://home.s-planet.de/t.dauner/7293/index.html

Die Dimensionierung von Kühlkörper und Netzteil richtet sich nach der gewünschten Ausgangsleistung an ?Ohm.


Grüße
Thomas
Ignatz_der_I
Stammgast
#228 erstellt: 25. Mai 2006, 19:44
Hallo also du hast mich ein wenig falsch verstanden.

Öffnet einfach die Datei, speichert sie und öffnet sie dann in Paint und malt rein wie ich das Netzteil mit der Endstufe verbinden soll. (Sorry der Plan ist ein bissl verschwommen. ´Mein richtiges Fotobearbeitungsprogramm ist gelöscht... muss ich erst wieder installiern. Man sieht aber so ca. wo +VS und -VS ist. Ihr habt ja den Plan.

Ich hab da ein Problem weil aus 40V plötzlich 27V werden solln. Ich weiß nicht wie ich das verbinden soll. (Netzteil mit Endstufe)

Malt es am besten einfach rein vielleicht versteh ich es dann. Achja ich will die Endstufe für 4Ohm. Für 8Ohm geht die doch dann auch nur halt mit weniger Leistung oder?

...klick mich!--->http://img152.imageshack.us/img152/4780/projekt12wc.jpg

Hab dann noch ne Frage:
Ich bräuchte dann noch ne Vorstufe. Am besten sowas mit Tiefenbassanhebung und Trennfrequenz oder so. Ein Traum wäre eine einstellbare Tiefenbassanhebung.

Gibt es dafür schon einen plan der nicht so teuer und schwer ist?

Und...
muss man zwischen den TDA und den Kühlkörper so ein Isolierding hinbaun?


[Beitrag von Ignatz_der_I am 25. Mai 2006, 20:11 bearbeitet]
Robhob
Stammgast
#229 erstellt: 25. Mai 2006, 23:27
also aufzeichnen kann ich es dir leider nicht aber schreiben kann ich es.

überall da wo +VS steht verbindest du deine +40 Volt des Netzteils mit dem Verstärker.

überall da wo -VS steht verbindest du deine -40 Volt des Netzteils mit dem Verstärker.


Greetz Robhob
Geldnot
Schaut ab und zu mal vorbei
#230 erstellt: 26. Mai 2006, 00:43
Hallo zusammen,

ich hab mich in den letzten 3 Stunden auch durch die 12 Seiten hier gewurschtelt =). Bin auch interessiert daran mein 2.1-System auf TDA-Selbstbau umzustellen. Find das auch nen super Projekt! Grosses Lob an Tede!

@Tede: Platinen für die 1x Variante hast Du ja nichtmehr, oder? Kann ich mit ner Platine von Elektor oder nem anderen Anbieter genau Deine Variante nachbauen, oder gibts da Probleme mit Lochmassen und Bauteilabmessungen?

Hab mir überlegt das Netzteil (Trafo, Gleichrichtung + Siebung für jeden Kanal getrennt) in einem extra-Gehäuse unterzubringen. Ich denke das macht Sinn, da ich die Stereoendstufe (2x75W) auch zweimal bauen wollte, eine für Sat (>=80Hz) und eine für Bass (<80Hz). Dann könnte ein Netzteil sowohl den linken Sat- als auch den linken Subkanal versorgen. Wobei die Netzteiltrennung für Frequenzen unter 100Hz wohl nicht wirklich nötig bzw. sinnvoll ist. Bin mir aber noch nicht sicher, ob die Subendstufe nicht doch in 1x150W oder sogar 2x150W ausfallen soll. Dann müsste natürlich noch ein 3. Trafo für die höhere Betriebsspannung der 150W-Schaltung her.

Ansonsten (jetzt wieder bei Idee mit 2 2x75W Endst.): würde es Sinn machen Das Netzteil wie folgt aufzubauen: 2 Trafos (einen für rechts, einen für links), und an jeden Trafo 2x Gleichrichtung + Siebung für Sub und Sat getrennt (also insgesamt 4x Glr. + Sieb. insgesamt)?

Wenn ich noch weiter in die Zukunkt plane und daran denke auch noch einen Vorverst. zu basteln, könnte ich das Netzteil dafür nämlich auch noch in diesem externen Netzteilgehäuse unterbringen.
Ich bin auf die Idee nur gekommen, weil ich es vom Systemgedanken her sinnvoll finde, einen einzigen Kasten zu haben, in den 220V AC reingehen und schön gesiebter DC raus. Die Kästen, in die das Audiosignal fließt geht somit auch nur noch DC rein - kann den Störeinflüssen doch eigendlich nur noch entgegenwirken.
Gibt es gegen die Idee was auszusetzen?

Viele Grüße und gute n8,
Felix


[Beitrag von Geldnot am 26. Mai 2006, 00:45 bearbeitet]
Ignatz_der_I
Stammgast
#231 erstellt: 26. Mai 2006, 12:18
@Robhob

Das macht doch kein Sinn! Ich kann doch nicht eine Schaltung die mit 27V laufen soll mit 40V betreiben! Ihr habt doch gesagt das wenn man 4 Ohm Lautsprecher nimmt nicht 40V VS nehmen kann!

Jetzt blicke ich gar nicht mehr durch!

EDIT:
Auf der Seite gibt es zwei Netzteile!!!
Soll ich jetzt das: http://home.s-planet.de/t.dauner/7293/NT7293-102.PDF mit 27V nehmen???

oder das:
http://home.s-planet.de/t.dauner/7293/NT7293-202.PDF mit 40V????

Das Thema ist so unübersichtlich geworden man findet sich gar nicht mehr zurecht hier! Überall fliegen pläne rum und keiner weiß mehr welcher wofür ist!


[Beitrag von Ignatz_der_I am 26. Mai 2006, 12:20 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#232 erstellt: 28. Mai 2006, 10:01
Hallo ihr TDA´ler,

klingt wirklich gut, das Projekt.

Zumal ich gelesen habe, dass die Firma Linn in ihren Endstufen (bis 7000 Euro) auch den Chip verbaut. Neuderings in einer sogenannten Chakra Version welche angeblich bis zu einer bestimmten Ausgangsleistung "normal" laufen und ab einer höheren Leistung mit zusätzlichen Mosfets. Weis hier jemand näheres? Umso mehr denke ich, dass die Aussage stimmt, dass es wirklich sehr auf die Außenbeschaltung ankommt.

Aber mich interessiert auch die Frage, die hier öfters gestellt wurde, aber aus meiner Sicht nicht beantwortet wurde. Hat jemand Erfahrungen, Meinungen oder Ideen, ob es Sinn macht, funktioniert oder funktionieren könnte, die TDA´s zu selektieren?

Außerdem auch noch die Frage, ob jemand mittlerweile vergleiche mit Fertiggeräten hat?

Weis jemand, in welchen "hochwertigen" Fertiggeräten dieser Chip noch eingebaut ist?

Wie sihet dass mit symmetrischer Ansteuerung aus? Ich dachte an eine Version mit zwei Endstufen, die das jeweilige symmetrische Signal verstärken. Das dürfte auch eine Leistungssteigerung zur Folge haben. Es wäre eine Art Brückenschaltung. Kann man in der Brückenschaltung auch mehrere parralelgeschaltete Endstufen brücken? Hat jemand da irgenwelche Erfahrungen?

Ich glaub ich habs erstmal.

Gruß

Verrückter


[Beitrag von Verrückter am 28. Mai 2006, 10:02 bearbeitet]
Alligatorbirne
Stammgast
#233 erstellt: 28. Mai 2006, 23:00
Die Endspannung wird durch den Ringtrafo vorgegeben.
Es ist egal, welche Schaltung du letztenendes aufbaust, wichtig ist nur, welchen Trafo du einbaust.
Ob da nun 4x10.000µF oder 2x15.000µF drin sind, ist egal, beides reicht supamegadicke aus.


Du kannst die 27V-Schaltung auch mit dem 30V-Rinkern zur 40 V-Schaltung machen, genauso wie du die 40V-Schaltung mit dem 22V-Rinkern zu einer 27V-Schaltung abrüsten kannst.

Du musst nur sicherstellen, dass die alle Kondenstatoren die Spannung auch aushalten können.
Am besten wären demnach Welche, die 50V aushalten, damit kann dann nichts schief gehen.

Der Grundaufbau der Netzteile ist eh immer gleich, der eine baut halt ein paar kleinere Kondenstoren dazu, der andere lässt sie weg.
Verrückter
Inventar
#234 erstellt: 29. Mai 2006, 07:42

Alligatorbirne schrieb:
Die Endspannung wird durch den Ringtrafo vorgegeben.
Es ist egal, welche Schaltung du letztenendes aufbaust, wichtig ist nur, welchen Trafo du einbaust.
Ob da nun 4x10.000µF oder 2x15.000µF drin sind, ist egal, beides reicht supamegadicke aus.


Du kannst die 27V-Schaltung auch mit dem 30V-Rinkern zur 40 V-Schaltung machen, genauso wie du die 40V-Schaltung mit dem 22V-Rinkern zu einer 27V-Schaltung abrüsten kannst.

Du musst nur sicherstellen, dass die alle Kondenstatoren die Spannung auch aushalten können.
Am besten wären demnach Welche, die 50V aushalten, damit kann dann nichts schief gehen.

Der Grundaufbau der Netzteile ist eh immer gleich, der eine baut halt ein paar kleinere Kondenstoren dazu, der andere lässt sie weg.


Hallo Alligatorbirne,

ich denke die Antwort galt nicht mir?!

Gruß

Verrückter

P.S: Sind meine Fragen so außergewöhnlich, dass keiner was zu sagen hat? :-)
tede
Inventar
#235 erstellt: 29. Mai 2006, 12:08
Hallo ignatz

die Endstufe kann in 2 Varianten aufgebaut werden:
1. mit einem TDA, leistet ca. 75W an 4Ohm, Betriebsspannung 2x 27V (Trafo 2x22V), Schaltung ist ohne die eingerahmten Teile.

2. mit 2 TDA's, leistet ca. 150W an 4Ohm, Betriebsspannung 2x40V (Trafo 2x30V), Schaltung ist mit den eingerahmten Teilen

In der Schaltung sind die Anschlusspunkte für die Betriebsspannungen mit +-27V bezeichnet, wie hoch die Tatsächliche Betriebsspannung ist, hängt davon ab, was du erreichen willst.

Das Netzteil in deinem Bild ist für eine Enstufe mit 2 TDA's (150W an 4Ohm) ausgelegt. Wenn du mal schreibst was du machen willst, dann kann ich dir auch genaueres schreiben.

grüße
Thomas
Alligatorbirne
Stammgast
#236 erstellt: 29. Mai 2006, 16:51
Wenn dieser Hersteller Linn (kenne ich nicht mal) diese günstigen Sachen für 7000€ verkauft, weiß man ja, was von diesem Hersteller kann.

Ich glaube auch nicht, das ein Selektieren irgenwas bringt, die Produktionsstreuung ist doch hoffentlich soweit gesunken, dass man die Unterschiede vergessen kann.

Ich hab meinen mit dem Pioneer A-77x verglichen, hören tue ich da keine Unterschiede, es klingen beide absolut tadellos.
Weit aufdrehen kann ich die Verstärker eh nicht, die Tangband W3 871 halten eh nur 30 W aus.


Weis jemand, in welchen "hochwertigen" Fertiggeräten dieser Chip noch eingebaut ist?


Besser nicht.
Diese teuren Dinger, wo dann diese Chips für 2 €/Stk. drin sind, sind eh der reinste Nepp.
Für 7000€, das kann ich gar nicht glauben.


Zur Brückenschaltung weiß nichts.
Ich würde aber einzeln machen, die 70 W, die ein Chip schafft, reichen alle mal, finde ich.
Ignatz_der_I
Stammgast
#237 erstellt: 29. Mai 2006, 19:35
@tede

Endlich einer der mir helfen kann!

Also ich will an 4 Ohm möglichst viel Watt also 140?!

Nur mich hat der Plan verwundert weil es ja zwei Netzteile gibt. Eins mit 40V und eins mit 27V.

Welches muss ich jetzt für die 4Ohm 140W Variante nehmen?
Und wie schließe ich das dann an? Mich hat das gewundert weil laut den Plan plötzlich die 40V vom Netzteil zu 27V am TDA werden?!!

Naja...

Und noch eine Frage kann ich dann wenn ich die 4 Ohm Variante hab mit 140W trotzdem einen 8 Ohm Subwoofer anschließen? (ich glaub ja aber halt mir weniger Leistung... richtig?)

Also welches Netzteil soll ich jetzt für die 4Ohm 140W Variante nehmen?
Und wo zum Henker krieg ich so ein TDA her. Beim Pollin gibts den nicht und beim Conrad auch nicht....

Reichelt? Ich will nur nicht von 6 Firmen das Zeug kaufen dann darf ich ja 6x Porto zahln...
_Stephan_
Stammgast
#238 erstellt: 29. Mai 2006, 19:47
Moin

für 2TDAs 40V.


wenn ich die 4 Ohm Variante hab mit 140W trotzdem einen 8 Ohm Subwoofer anschließen?

Jawohl.


ich glaub ja aber halt mir weniger Leistung... richtig?

Richtig.


Und wo zum Henker krieg ich so ein TDA her

Schuro ist erstaunlich preisgünstig, sind aber offensichtlich oft überlastet. Ansonsten Top! Kann mir nicht vostellen, das man da jemals Fakes vorgesetzt bekommt.

Wenn nicht, dann bei Reichelt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#239 erstellt: 29. Mai 2006, 20:05
Hallo,


Also ich will an 4 Ohm möglichst viel Watt also 140?!


In dem Fall würde ich den Baustein vorsorglich mal "sockeln"
Vielleicht kann man in das Fertiggerät in diesem Zusammenhang später auch einen kleinen TDA-Paternoster mit E-antrieb einbauen?




[Beitrag von -scope- am 29. Mai 2006, 20:09 bearbeitet]
Ignatz_der_I
Stammgast
#240 erstellt: 29. Mai 2006, 20:12
Warum brennen die Teile so schnell durch oder wie?

Ich will nämlich mit der Endstufe den TW 3000 Sub von Raveland antreiben.

Oder meint ihr soll ich lieber auf Nummer sicher gehn und lieber das Verstärkermodul AM80 bzw. AM120 kaufen und das selber baun lieber lassen?

Ich weiß nicht bis jetzt haben alle Projekte ewig gebraucht bis sie funktioniert haben und ausgereift warn...
Alligatorbirne
Stammgast
#241 erstellt: 29. Mai 2006, 20:33
Es lohnt sich wirtschaftlich gesehen nicht, einen einzigen Verstärker aufzubauen.

Ein Ringkerntrafo mit 160 VA kostet ca. 25€.
Der Rest des Netzteils (Dioden, Kondensatoren) etwa 10€
Der Chip etwa 2,50€.
Die Teile für die Beschaltung des Chips etwa 8€.
Chinch-Buchsen 2.50€
Eine Montageplatte oder ein Gehäuse wird auch noch fällig, sowie ein Kühlkörper und das wirds auch nicht umsonst geben.

Das sind nun schon 40.50€.

Man hat da aber nur den reinen Endverstärker, Anschlussfertig ist das dann noch lange nicht.

Erstmal aufbauen, dann hat man immer noch keinen Frequenzfilter, es sei denn, du den dicken Lautsprecher als Breitband benutzen.
Robhob
Stammgast
#242 erstellt: 29. Mai 2006, 22:43
von der reinen leistung her reichen 2 TDAs für den TW3000 locker aus.

Bringt aber wie oben genannt leider keine Kostenvorteile, wird eher noch teurer als zb ein AM120.

Das ganze lohnt sich wirklich nur wenn du spaß am löten und ausprobieren hast und du an der materie interessiert bist (wobei man bei sowas nicht viel lernt da es ja nur darum geht einem ic ein paar kondensatoren und widerstände vorzuschalten).
Alligatorbirne
Stammgast
#243 erstellt: 29. Mai 2006, 23:23
Würde man jetzt einen 5.1-Verstärker mit 6 Endverstärkern bauen, würde Preis/Leistungsverhältnis besser werden.
Aber bei einem Verstärker wäre ja nur doofe der Ringkern teuerer als der ganze Rest, vom Gehäuse und der Kühlung mal abgesehen.

Die Verstärker selber sind ja extrem billig, da kommt man mit 10€/Verstärker gut hin nur halt das Netzteil und das Gehäuse vermiest es dann einem.
Verrückter
Inventar
#244 erstellt: 30. Mai 2006, 06:29

Verrückter schrieb:
Hallo ihr TDA´ler,

klingt wirklich gut, das Projekt.

Zumal ich gelesen habe, dass die Firma Linn in ihren Endstufen (bis 7000 Euro) auch den Chip verbaut. Neuderings in einer sogenannten Chakra Version welche angeblich bis zu einer bestimmten Ausgangsleistung "normal" laufen und ab einer höheren Leistung mit zusätzlichen Mosfets. Weis hier jemand näheres? Umso mehr denke ich, dass die Aussage stimmt, dass es wirklich sehr auf die Außenbeschaltung ankommt.

Aber mich interessiert auch die Frage, die hier öfters gestellt wurde, aber aus meiner Sicht nicht beantwortet wurde. Hat jemand Erfahrungen, Meinungen oder Ideen, ob es Sinn macht, funktioniert oder funktionieren könnte, die TDA´s zu selektieren?

Außerdem auch noch die Frage, ob jemand mittlerweile vergleiche mit Fertiggeräten hat?

Weis jemand, in welchen "hochwertigen" Fertiggeräten dieser Chip noch eingebaut ist?

Wie sihet dass mit symmetrischer Ansteuerung aus? Ich dachte an eine Version mit zwei Endstufen, die das jeweilige symmetrische Signal verstärken. Das dürfte auch eine Leistungssteigerung zur Folge haben. Es wäre eine Art Brückenschaltung. Kann man in der Brückenschaltung auch mehrere parralelgeschaltete Endstufen brücken? Hat jemand da irgenwelche Erfahrungen?

Ich glaub ich habs erstmal.

Gruß

Verrückter


Hallo ihr Lieben,

ist mein Beitrag so exotisch? Oder nicht ernst zu nehmen?

Würde mich über antworten, vielleicht auch nur Gedanken dazu, freuen.

Verrückter
tede
Inventar
#245 erstellt: 30. Mai 2006, 09:08
hallo ignatz,


Ignatz_der_I schrieb:
Warum brennen die Teile so schnell durch oder wie?


ist mir bei inzwischen 10 verbauten TDA's nur einmal beim 1. passiert, da habe ich den Eingang mit dem Finger berührt. Darum der Hochpass am Eingang.


Ignatz_der_I schrieb:
Ich will nämlich mit der Endstufe den TW 3000 Sub von Raveland antreiben.


is OK


Ignatz_der_I schrieb:
Oder meint ihr soll ich lieber auf Nummer sicher gehn und lieber das Verstärkermodul AM80 bzw. AM120 kaufen und das selber baun lieber lassen?.


schneller, sicherer, einfacher und vermutlich billiger ist das.


Ignatz_der_I schrieb:

Ich weiß nicht bis jetzt haben alle Projekte ewig gebraucht bis sie funktioniert haben und ausgereift warn... :.


so gehts mir auch, bei meinem 1. brauchbaren Verstärker hats ca 5 Jahre gedauert bis ich mir sagte: so ist es gut und so bleibts.

Grüße
Thomas
Ignatz_der_I
Stammgast
#246 erstellt: 01. Jun 2006, 20:34
Schaut mal Leute!

Hier gibt es alles schon fertig! Ihr müsst es nur kaufen und dann selber zusammenlöten!

Das ist doch eigentlich perfekt! Da spart man sich viel Geld.
Wenn man sich die Bauteile selber kauft kriegt man nicht alles in einen Laden. Dann darf man immer ewig viele Läden suchen und sehr viel Porto zahln.

Sau cool!
http://www.diy-selbstbau.de/produkte/a200-de.htm

98,40€ aber ist da der Trafo und das Netzteil schon dabei?
Ohh nee ist nicht dabei... dann wird doch teuer... Mann solche Spielverderber... ich dachte ich hätte ne billige Lösung gefunden.
Alligatorbirne
Stammgast
#247 erstellt: 01. Jun 2006, 23:21
Ich denke, mit den fertig zusammengestellten Bausätzen wirst du mit Sicherheit mehr Bezahlen, als für die Verstärkermodule.

Vergiss nicht, dass du immernoch keine Frequenzfilter hast, der dicke Lautsprecher wird als Breitband sicher nicht so übermäßig gut sein.
Ein Gehäuse wird auch noch fällig, bzw. eine Montageplatte wie bei den Verstärkermodulen.

Eine Netzteilplatte mit 2x10.000µF kostet da auch mal schlappe 35€.
Ein passender Ringkern dann auch noch 37€ (160VA).

Eigentlich total Wucher was die da treiben.

Wenn es wirklich halbwegs Preiswert werden soll, würde ich den Ringkern bei www.rsonline.de bestellen, die haben relativ gute Preise und eine gute Auswahl an Spannungen.

Den Rest gibts es bei www.reichelt.de, unteranderem auch Lochrasterplatinen.

Was du alles brauchst für den TDA-Chip steht im Datenblatt drin.
Und Beispiele, wie das Netzteil aussehen könnte sind ja schon weiter oben.


[Beitrag von Alligatorbirne am 01. Jun 2006, 23:22 bearbeitet]
DerBlaumann
Schaut ab und zu mal vorbei
#248 erstellt: 01. Jul 2006, 17:04
Hallo!

Hab mal eine Frage zum Trafo:

Hab noch eine Endstufe mit einem 500 VA Ringkern drin.

Leider mit 37 V, also zu viel für den TDA(über 50V nach dem Netzteil...).

Könnte man da vielleicht was mit einem kapazitiven Spannungsteiler vor dem Trafo machen(230V seitig)?

Theoretisch ist es möglich, jedoch befürchte ich noch was wichtiges übersehen zu haben...

Würde mir ca. 50 Euro sparen, und ich brauch erstmal keinen Trafo kaufen...

Gruß, Martin
DerBlaumann
Schaut ab und zu mal vorbei
#249 erstellt: 03. Jul 2006, 18:00
Hallo!

Habe beschlossen, dass das Endstufenprojekt aus Geld und Zeitmangel gestrichen wird.

Habe folgende Teile anzubieten:

6 * Endstufenplatine aus Sammelbestellung auch EK, muss erst schauen wie viel sie gekostet haben (ca.7 Euro wenn ich mich nicht irre...)

6 * TDA7293 a 5,50 (EK bei reichelt)

2 der LP sind schon Teilweise bestückt, eine ist schon wunderbar gelaufen,bis ich einen Kurzschluss verursacht habe. (IC ist aber schon wieder ausgelötet, fertig um ein neues zu bestücken).

weiter hab ich noch 5 Kühlkörper b120*h100*t25(Bild auf Anfrage) a 4 Euro

Wer hat Interesse?
Knobikocher
Stammgast
#250 erstellt: 03. Jul 2006, 20:29
Ich nehme die Platinen und die TDAs!

Kühlkörper brauch ich (leider) nicht.

Schreib mir ne nachricht wegen dem, ok?


Ganz nebenbei angemerkt:
Ich arbeite zur Zeit an einer Hilfsschaltung für diese TDA-Schaltung von Tede.

Sie beschäftigt sich mit der Mute Funktion und dem ein- bzw. ausschalten des Ringkerntrafos.

Da ich klobige Hauptschalter auf der Front nicht mag, habe ich diese Toggle Schaltung entwickelt, die per Relais zum einen Phase L einschalten kann und zum anderen ein 2. Relais mit Wechsler zum umschalten der Mute-Funktion besitzt.

Das ganze mittels zweier LED-beleuchteter Taster.

Das ganze läuft mit einem kleinem eigenständigen 5V Netzteil und verbraucht "ungeschaltet" unter 1 Watt.

Muss allerdings noch ein paar Änderungen vornehmen.
Verrückter
Inventar
#251 erstellt: 03. Jul 2006, 21:53

Knobikocher schrieb:
Ich nehme die Platinen und die TDAs!

Kühlkörper brauch ich (leider) nicht.

Schreib mir ne nachricht wegen dem, ok?


Ganz nebenbei angemerkt:
Ich arbeite zur Zeit an einer Hilfsschaltung für diese TDA-Schaltung von Tede.

Sie beschäftigt sich mit der Mute Funktion und dem ein- bzw. ausschalten des Ringkerntrafos.

Da ich klobige Hauptschalter auf der Front nicht mag, habe ich diese Toggle Schaltung entwickelt, die per Relais zum einen Phase L einschalten kann und zum anderen ein 2. Relais mit Wechsler zum umschalten der Mute-Funktion besitzt.

Das ganze mittels zweier LED-beleuchteter Taster.

Das ganze läuft mit einem kleinem eigenständigen 5V Netzteil und verbraucht "ungeschaltet" unter 1 Watt.

Muss allerdings noch ein paar Änderungen vornehmen.



Das klingt doch mal gut. Stell doch mal Plan etc. zur Verfügung.

Gruß

Verrückter
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