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Dirac Live - Raumkorrektur per PC/MAC

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Beitrag
FlorianK
Stammgast
#851 erstellt: 07. Feb 2013, 19:33
Messen würde ich bei Dirac erst mal Fullrange. Und dann erst trennen mit dem AVR.
Son-Goku
Inventar
#852 erstellt: 07. Feb 2013, 19:36
Oder so
ingo74
Inventar
#853 erstellt: 07. Feb 2013, 21:47

Son-Goku (Beitrag #850) schrieb:
@ingo

Wie hast du deine thiels getrennt? Auch über den receiver?
Dirac weiss ja nicht das die ls getrennt werden.

Oder hast du die thiels auf fullrange

im moment habe ich die trennung via avr, aber ich hatte schon mehrere varianten. im prinzip ist das egal, da dirac das linearisiert, was es misst und was man vorgibt.


Abschneiden kann man im dirac ja dann selber noch??

ja natürlich
ingo74
Inventar
#854 erstellt: 07. Feb 2013, 21:48

FlorianK (Beitrag #851) schrieb:
Messen würde ich bei Dirac erst mal Fullrange. Und dann erst trennen mit dem AVR.

Son-Goku
Inventar
#855 erstellt: 07. Feb 2013, 22:45
Er meint erst alle ls am av receiver auf large dann dirac drüber und dann die ls auf small stellen .nehm ich an
ingo74
Inventar
#856 erstellt: 07. Feb 2013, 22:58
ja aber warum sollte man das so machen..?
ich empfehle so einzumessen, wie man auch hört..!
mx300
Stammgast
#857 erstellt: 07. Feb 2013, 23:08

ingo74 (Beitrag #856) schrieb:
ja aber warum sollte man das so machen..?


Falls man später die Trennfrequenz verändert oder nicht nutzt, wird alles trotzdem liniarisiert. Keine zweite Messung notwendig. Ich kann mehrere verschieden Trennfrequenzen für Fronts (nur eine gleichzeitig natürlich) nutzen.


[Beitrag von mx300 am 07. Feb 2013, 23:09 bearbeitet]
FlorianK
Stammgast
#858 erstellt: 08. Feb 2013, 07:12
Mein Gedanke dabei ist der: bei der Large Einstellung ohne Trennung durch den AVR wird wirklich auch die Möglichkeit der Lautsprecher gemessen. Bei der Messung mit Trennung wird das Signal jeweils auch an den Sub weitergeleitet. Das möchte ich nicht. Wenn ich überlege was dann an Signalen - von den einzelnen Lautsprecher - an den Sub weitergereicht wird - das stelle ich mir als ein heftiges Mischmasch vor. Bei mir zB ist der Center frontal ( logisch ) aber der Sub hinter mir aufgestellt. Wird nun der Center gemessen - geht auch ein Teil des Signals bei einer Large Einstellung an den Sub. Schwierige Sache wie das zu beurteilen ist. Kann sein das es auch besser ist - so wie du meinst - erst zu trennen. Eigentlich eine sehr wichtige und auch schwere Frage ...... Vorteil bei der Messung mit Trennung wäre, das das Basssignal passend zum zB Center erstellt wird - wenn auch über den Subweg. Schwierig !! Was ist besser ?
Ich möchte lieber durch die Messung sauber feststellen was zB der Center wirklich kann. Und mit dem Wert eine Orientierung zur Trennfrequenz finden.
Ich glaube das kann man so oder so sehen. Vielleicht beide Wege testen und vergleich machen.


[Beitrag von FlorianK am 08. Feb 2013, 07:15 bearbeitet]
mx300
Stammgast
#859 erstellt: 08. Feb 2013, 08:27
Diract macht doch eines: jede box einzeln linearisieren. jede box für sich muss sauber spielen. wechselwirkung effekte kann dirac nicht nicht berechnen, weil der test einzeln erfolgt.
Son-Goku
Inventar
#860 erstellt: 08. Feb 2013, 22:51
Vielleicht sollte man bei Diracnachfragen.Die gehen vermutlich davon aus das die Lautsprecher an der Soundkarte hängen und nicht über einen AV Receiver laufen
M.K.M=Speedy
Stammgast
#861 erstellt: 09. Feb 2013, 12:28
Wie bekomme ich eigtl. aus dem Software Player des PC's ein Signal auf den Sub Kanal wenn ich mein Stereo Sytem(2.1) über die Analogeingänge am AVR laufen lasse?
Der VLC gibt z.B. nur ein Signal auf 1 u. 2 aus aber bei 3 müsste dann auch ein Signal kommen.
mx300
Stammgast
#862 erstellt: 17. Feb 2013, 22:38
Mein Intel NUC und alle Komponenten sind angekommen. Vorab: NUC + PowerDVD/BR + Dirac läuft sehr performant = ca. 14 % Auslastung. Ich habe auch einen externen superleisen USB-2-Sata BRPlayer angeschlossen - auch per USB keine Probleme. 2 Probleme sind mir dennoch aufgefallen und an Dirac Team gemeldet (Antwort steht noch aus):

Meanwhile I bought the NUC PC (the version with 2 HDMI outputs). My setup - all with newest Software-Versions:

- Dirac
- NUC PC - 2 x 4 GB RAM / 128 GB mSata SSD / Wifi card Intel 6205
- iTunes
- PowerDVD Ultra 12
- Windows 7 with all updates
- I connected the NUC PC with a HDMI cable to my Preamp / Audiolab 8200

Everything works but there is one problem: The NUC PC is connected to my Audiolab Preamp. I only turnoff the pre amp (standby) and leave the PC running. Then I turn on the Preamp again on, but now the Dirac Processor did not respond any more. It seems to be streaming but in fact it is not installed as a sound card and does not work anymore. The sound goes straight to the HDMI output without Dirac Live Suite. I assume that this happens on any Win 7 system connected via HDMI to a receiver. Could you check it and fix it, please?

And smaller Problem 2 on the same system: When you play iTunes over Dirac and then stopp (pause) the playing in iTunes. Dirac shows still "Streaming" even if this not the case. This prevents the PC from going into standby.


Eigentlich müsstet ihr die gleichen Probelme haben, wenn ihr PC/Win7 => HDMI => Receiver nutzt. Kann jemand bestätigen? Oder verneinen? Für diese Probleme gibt es für mich einen einfachen Workaround. Jedes mal wenn ich den Receiver einschalte, wird der Dirac PC per Trigger vom Audiolab Preamp komplett ein- oder ausgeschaltet. Das beseitigt alle Probleme, die sich aus dem Betrieb mit Stanby usw. ergeben. Die Bootzeit mit der SSD ist ca. 18 Sekunden (!). Wenn alles steht, werde ich ausführlicher berichten.


[Beitrag von mx300 am 18. Feb 2013, 19:48 bearbeitet]
mx300
Stammgast
#863 erstellt: 18. Feb 2013, 18:22
Der Dirac Support ist wirklich gut. Die arbeiten schon dran:

I was able to reproduce your problem. Not sure on how to fix it but I will give it a try. I will keep you updated on my progress.


Auf Diracs Support!


[Beitrag von mx300 am 18. Feb 2013, 19:46 bearbeitet]
M.K.M=Speedy
Stammgast
#864 erstellt: 21. Feb 2013, 00:39
Jetzt hab ich auch mal eine Frage.
Da die menschlichen Ohren ja nicht 100%ig gleich laut hören würde ich gerne bei mir die den "Gain" etwas verändern damit es für mich passt.
Allerdings lässt sich das nicht speichern.
Im Audio Prozessor kann man ja vier Filter laden, da sollte man ja jeden Einzelnen individuell gestalten und abspeichern können.

Falls das wirklich nicht geht, schreib ich mal eine Verbesserung an Dirac.
Das wär sicher eine Kleinigkeit.
KUrPGunman
Stammgast
#865 erstellt: 23. Feb 2013, 19:31
Hallo Leute,

also ich habe heute mal mit der DiracTrial rumprobiert und nun folgendes Problem:

Ich habe alles um meinen DesktopPC eingemessen und daraus Filter erstellt. Nun fand der Dirac AudioProcessor zunächst keine FilterFiles. Eerst nach langem suchen habe ich es geschafft die Filter zu laden indem ich sie in den Ordner
C:\Users\Name\AppData\Roaming\Dirac\Filters
kopiert habe.

Nun wollte ich die Filter auf mein Laptop übertragen um sie von dort aus An/Ausschalten zu können um besser die Unterschiede zu hören. Allerdings bekomme ich es nicht hin. Das Programm findet dort nie Filter, obwohl ich dort die Files unter dem entsprechenden Pfad gespeichert habe.

Jemand eine Idee wo das Problem liegt? Welche Dateien muss ich noch kopieren?
Eine Einmessung über das Laptop wollte ich eigentlich nicht machen (mein Mikro kriege ich ohnehin nicht am Laptop angeschlossen), habe ich auch nicht gemacht, so dass über das Laptop nie das DiracLiveCalibrationTool ausgeführt wurde (geht ja auch nicht ohne Micro, habs versucht).

Danke.

Gruß Gunm@n
ingo74
Inventar
#866 erstellt: 24. Feb 2013, 00:16
deine variante mit der messung auf einem und dem abspielen auf dem anderen pc hab ich nicht getestet, kann also dazu nichts sagen...
KUrPGunman
Stammgast
#867 erstellt: 24. Feb 2013, 14:45
Wie gesagt, hauptproblem ist einfach, dass ich auf dem einen Rechner die Filter nicht geladen bekomme. Klappt das bei allen anderen einfach ohne Probleme? Oder hatte vielleicht sonst noch jemand ähnliche Probleme.

Bisher höre ich keine grandiosen Veränderungen mit und ohne Filter. Einige Bassraummoden werden etwas abgemindert (was ich auch mit CARMA messtechnisch bestätigen kann). Allerdings habe ich den oft beschriebenen zugewinn an räumlicher Auflösung und Präzision nicht raushören können.
Macht die Trial Version eigentlich auch die Phasenanassung oder zieht sie lediglich den Frequenzgang glatt?

Gruß Jochen
ingo74
Inventar
#868 erstellt: 24. Feb 2013, 15:25
die probe version ist die gleiche wie die voll version.

filter zu erstellen, zu speichern und zu laden funktioniert bei mir problemlos.

ansonsten kann man nicht mehr schreiben, da du nichts zu deinem equipment, deiner hörsituation und deinem ergebnis geschrieben hast - ladt doch mal deine kurve hoch
KUrPGunman
Stammgast
#869 erstellt: 24. Feb 2013, 16:10
Hallo,

also da nur ein erster Test habe ich zum Einmessen mein Yamaha YPAO Mikrofon benutzt. Das ganze über die onboard Realtek Soundkarte vom DesktopPC. Ich weiß, dass das keine optimale Lösung ist, aber für einen ersten Test. Eingemessen wurde als Sitzplatz Couch mit neun Messpunkten.

Also ich habe schon versucht den Raum etwas zu optimieren (Absorber für frühe Reflexionen hinter den LS, Teppich, Pflanzen als Diffusor, Gardinen etc).
sieht so aus, hab leider nur meine schlechte HandyCam zur Hand:
Raum

Ich hatte den Receiver beim Einmessen erst mal mit Param.Equalizer laufen (ist mir erst hinterher aufgefallen).

Ohne Dirac sieht der Frequenzgang so aus:
F-Spektrum_ohneDirac

Mit Dirac gibt es eine Glättung und Linearisierung im Hoch-/Mitteltonbereich und die Bassresonanzen werden etwas gemindert:
F-Spektrum_mitDirac

Ich wollte in erster Linie die Bassresonanzen bekämpfen und die Basslöcher stopfen und dann sehen inwiefern die Räumliche Abbildung verbessert wird, da mir das recht wichtig ist.

Gruß Jochen


[Beitrag von KUrPGunman am 24. Feb 2013, 16:24 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#870 erstellt: 24. Feb 2013, 17:12
also auf dem ersten blick sieht der unterschied doch recht deutlich aus.
das einmessen via avr mikro

wie/wo hast du eingemessen - mehrpunkt in welchem umkreis und wie/wo hast du bei cara gemessen..?

was meinst du mit räumlicher abbildung verbessern..?
KUrPGunman
Stammgast
#871 erstellt: 24. Feb 2013, 17:35
Also Messposition Carma = Centrale Position Dirac
Die Neun Messpunkte von Dirac habe ich in ca. 50cm Abständen zueinander gehabt.

Ich meine die Darstellung\Abbildung der Bühne, also Ortbarkeit von Instrumenten, insbesondere eine bessere Tiefenstaffelung, also welches Instrument sitzt im Orchester weiter vorne\hinten. Insbesondere hängt diese ORtbarkeit von der Phasenlage ab, und ich dachte das Dirac diese auch korrigiert. Viele haben das ja hier auch beschrieben.

Der Unterschied im Messdiagramm ist aber größer als der hörbare. Wie schon erwähnt, das Bassdröhnen der Raummoden ist schon besser geworden. Die linearisierung bei den Höhen fällt hörbar weniger auf.

Ich werde wohl nochmal einmessen, mit Receiver im PureDirect Modus.
Jahresprogramm
Inventar
#872 erstellt: 24. Feb 2013, 18:16
Hallo,


KUrPGunman schrieb:
...und die Basslöcher stopfen und dann...



schaut mal, hier habe ich gezeigt, wie super auch mit dem kostenlosen DRC der FG geglättet werden kann.
ergebnis_154615
Absolut keine Löcher im FG-Bereich wo Moden vorherrschen - ist das Ergebnis nicht schön?


Leider ist die Realität nicht so. Die Löcher bleiben! Es sieht nur so aus, als ob die Löcher gestopft wurden. Es wurde einfach am Ergebnis irgendwie geglättet.

...aber ich wollte hier gar nicht mehr posten, sorry.

Grüße
Alex


[Beitrag von Jahresprogramm am 24. Feb 2013, 19:59 bearbeitet]
KUrPGunman
Stammgast
#873 erstellt: 24. Feb 2013, 18:22
Hallo,

also ich habe die ganze Prozedur nochmal gemacht, diesmal im PureDirect Modus, sonst wie zuvor, das Ergebnis sieht jetzt etwas anders aus:

Als Referenz: Pure Direct ohne Dirac:
PD_ohneDirac

Pure Direct mit Dirac an:
PD_mitDirac

Der Hörtest wird im Laufe des Abends noch folgen, hoffentlich kriege ich irgendwann mal die Filter auf dem Laptop geladen grrrrrr
KUrPGunman
Stammgast
#874 erstellt: 24. Feb 2013, 18:25
@Jahresprogramm: Also ich höre schon dass die Bassresonanz (bei mir um 37Hz) schwächer wird, es brummt in der Tat weniger.
Schon mal Danke für deinen Link, falls ich von der Phasenanpassung von Dirac nichts sowieso höre, ist deine Alternative vielleicht einen Versuch wert.
fast-surfer
Stammgast
#875 erstellt: 24. Feb 2013, 18:38

KUrPGunman (Beitrag #873) schrieb:

Pure Direct mit Dirac an:
PD_mitDirac

da wurde aber ein hässliches Loch bei 50Hz reingefaltet. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, das Dirac so etwas macht.

Gruß Erwin
quio
Stammgast
#876 erstellt: 24. Feb 2013, 18:59
Kann schon vorkommen wenn du auf 9 Positionen optimierst und im Anschluss eine Kontrollmessung an nur einer Position vornimmst. Die Kontrollposition unterscheidet sich vermutlich wiederum um einige cm von deiner eigentlich Centerposition die du bei der Dirac Messung genommen hast....
Ansonsten wenn man merkt da fehlt was... Zielkurve anpassen und schon passt
FlorianK
Stammgast
#877 erstellt: 24. Feb 2013, 19:31
Gunmann@ In deinem Post 869 bzw deine Nacher-Messungen sollten einen zum HT Bereich in deutlich abfallenden Frequenzgang haben. Informiere dich doch dazu mal auf der HiFiSelbstbau Seite. Die Wiedergabe gewinnt dadurch deutlich. Sind viele Zusammenhänge - aus dem Grund schau doch dort einmal.
KUrPGunman
Stammgast
#878 erstellt: 24. Feb 2013, 21:07
Hallo Florian,

ich habe beim ersten Versuch auch zwei Filter erstellt, den ersten mit der Vorgabe von Dirac, mit dem abfallenden HT-Bereich und einen linearen. Ich muss jetzt mal vergleich hören, ob der abfallende besser klingt. Ich werde aber auch mal beim Hifi-Selbstbau rumlesen, hier im Forum, oder spezielle Seite\Thread. Danke.

Die Messposition der NAchherMessung mit dem 50Hz-Loch war mit Sicherheit leicht abweichend von der Einmessposition für Dirac, ich denke aber im Bereich +/-5cm. Wenn ich allerdings in solch einem Bereich schon derartige Löcher erstelle, was bringt das Ganze dann, das würde ja bedeuten, dass ich von linkem zu rechtem Ohr 10dB unterschiede habe.

Gruß Jochen
FlorianK
Stammgast
#879 erstellt: 24. Feb 2013, 21:29
Dirac macht ganz viele Korrekturen und passt gesamt natürlich nur so weit an wie es " vertretbar " ist. Einzelne Löcher darf man da auch nicht überbewerten.
Verschiebe mal die Boxen etwas oder winkel sie mal ein usw. Da reichen oft schon kleine Unterschiede und man misst etwas ganz anderes. Macht euch nicht zu abhängig von so einem Messprotokoll. Hören und bewerten ! Gerade im Bassbereich kann man schon einmal heftige Senken haben.
Aber - immer noch besser als ohne Dirac der gesamte Frequenzgang usw.
Gunmann@ - deine Messung bzw die Korrektur nach dem Messen: bei dem was da angezeigt wird würde ich Ohrenkrebs bekommen. Bitte wirklich mal bei HSB nachlesen.
Der gesamte Bassbereich wäre kir deutlich zu schwach ausgebildet.
Hör dir wirklich mal die Kurve von Dirac an. Bei Surround noch eine andere Nummer. Ich habe mir Stereo -5,1 und 7.1 verschiedene Filter erstellt. Bei Surround auch im Bass mehr reingedrückt.
Aner eben so - wie ich es will.
Du weißt das du die Kurve mit noch mehr dieser Reiter versehen kannst ? Auf der orangen Linie einfach Doppelklick und du hast einen Reiter mehr.
KUrPGunman
Stammgast
#880 erstellt: 25. Feb 2013, 18:42
Danke schon mal für die Tips, ich werde jetzt erst mal noch alle möglichen Setups in Ruhe hören und sehe dann weiter.
Aber gegen die Bassresonanz werde ich mir wohl dann doch erst mal nen Helmholtzresonator bauen, ich glaube das ist am effektivsten.
KUrPGunman
Stammgast
#881 erstellt: 28. Feb 2013, 20:16
So wollte jetzt gerade nochmal Dirac testhören. Da ich auf dem Laptop die Filter immer noch nicht laden kann, dachte ich mir ich bin clever und lasse den Ton über den DesktopPC laufen und schalte die Filter um\an\aus über RemoteDesktop....und was passiert, jetzt springt Windows automatisch auch auf RemoteAudio um und der Ton wird auch auf den Laptop umgeleitet AAAAAARRRRRGGHHHHHHH.. ....
Naja jetzt versuche ich RemoteAudio auszuschalten..
und höre nebenbei ohne Umschalten einfach nur so...
KUrPGunman
Stammgast
#882 erstellt: 28. Feb 2013, 20:21
so Google sei dank dieses Problem auch behoben....jetzt kanns richtig losgehen mit hören...
KUrPGunman
Stammgast
#883 erstellt: 28. Feb 2013, 21:11
Also jetzt nach gut 30 min hören, meine Eindrücke:

zunächst was habe ich gehört: Vergleich
Yamaha PEQ <-> Dirac flat (also ganz flacher Frequenzgang)
Yamaha PEQ <-> Dirac (von Dirac vorgeschlagener Frequenzgang)
(beides sowohl in pure direct also auch PL2Music Einmessung)


Fazit: bei Dirac werden die Höhen verweichlicht: Trompeten, Triangel Gesang wird weicher und verliert an Brillianz. Die Bassresonanzen gleich Dirac gut aus, ich habe kein gebrumme mehr, dafür verliert der Bass etwas an Präsenz (kann man natürlich mit dem Filter wieder anpassen).
Einen Zugewinn in der räumlichen Abbildung der Bühne kriege ich nicht.

Also ich finde es macht zwar Spaß mit Dirac rumzuprobieren, aber einen großen Zugewinn sehe ich aktuell nicht. Für Stereohörer ohne Raumeinmessung und PEQ ist es sicherlich sehr nützlich um fundamentale Raumprobleme auszugleichen, aber für mich sind die 450 Euro wohl besser in einen neuen AVR investiert (meiner hat noch nicht mal Netzwerkanschluss....), wobei ich auch eine bessere Raumkorrektur bekomme.

So und jetzt wird noch entspannt Musik genossen.

Grüßle
ingo74
Inventar
#884 erstellt: 28. Feb 2013, 21:29
geschmack ist subjektiv
nur deine wortwahl bei deiner "klangbeschreibung" lesen sich etwas merkwürdig und deine messungen zeigen schon deutliche eingriffe, die eigentlich hörbar sein sollten.
sei doch froh, wenn dir der avr reicht


Einen Zugewinn in der räumlichen Abbildung der Bühne kriege ich nicht.

wie auch - reflexionen etc. wie sie dein klangbild wohl stören bekommst du mit einem einmesssystem kaum gemildert

übrigens - misst du immer noch mit deinem avr mikro..?
mx300
Stammgast
#885 erstellt: 01. Mrz 2013, 00:49
So jetzt wird's Zeit für Dr. Dirac's NUC-Bastelstunde:

Ich habe heute den ersten Proof-Of-Concept für einen Dirac-PC mit Spannungswandlern + 5V Relais von Conrad aufgebaut. Und was soll ich sagen. Voller Erfolg, aber dann doch nicht ganz. Der eine 5V Spannungswandler wird extrem heiss - ich muss einen neuen suchen. Das BR-Laufwerk zieht extrem viel Strom aus dem Netz (bei 12V = 1A, bei 5V = 1.4 A). Hier der Aufbau. Die Kabel sind noch etwas chaotisch und zu lang, ich weiss aber nicht wie lang sie im richtigen Gehäuse sein werden. Ist halt ein Proof-Of-Concept:

3
6
4
5

Was noch fehlt:

- ein anständiger 5V (2A) Wandler (Ideen?)
- Optional: eine interne Soundkarte mit SPDIF-IN für eine externe Quelle (ausser Musik und BR Discs) + USB-HUB
- ein Audiolab 8200CD Gehäuse

Aber es funktioniert. Wenn sich der Pc ausschaltet, wird auch der BRPL über das 5V Relais komplett abgeschaltet.
Mein Audiolab 8200AP ist mit dem Dirac PC über einen Trigger verbunden - schaltet immer den PC schön ein- und aus, wenn selbst geschaltet.


[Beitrag von mx300 am 03. Mrz 2013, 23:36 bearbeitet]
FlorianK
Stammgast
#886 erstellt: 01. Mrz 2013, 13:21

KUrPGunman (Beitrag #883) schrieb:

Fazit: bei Dirac werden die Höhen verweichlicht: Trompeten, Triangel Gesang wird weicher und verliert an Brillianz. Die Bassresonanzen gleich Dirac gut aus, ich habe kein gebrumme mehr, dafür verliert der Bass etwas an Präsenz (kann man natürlich mit dem Filter wieder anpassen).
Einen Zugewinn in der räumlichen Abbildung der Bühne kriege ich nicht.

Also ich finde es macht zwar Spaß mit Dirac rumzuprobieren, aber einen großen Zugewinn sehe ich aktuell nicht. Für Stereohörer ohne Raumeinmessung und PEQ ist es sicherlich sehr nützlich um fundamentale Raumprobleme auszugleichen, aber für mich sind die 450 Euro wohl besser in einen neuen AVR investiert (meiner hat noch nicht mal Netzwerkanschluss....), wobei ich auch eine bessere Raumkorrektur bekomme

Also dein Ergebnis ......
Mal ein paar Fragen dazu.
Was nennst du in deinem Fall Raumeinmessung ?
Welchen Verstärker bzw Receiver nutz du ?
Hast du beim Hören und Messen die eventuelle Raumkorrektur bei dem Receiver ausgeschaltet ?
Welche Filter hast du zusammen gestellt ? Screentshot ?
Was nennst du Bass verliert Präsenz ?
quio
Stammgast
#887 erstellt: 01. Mrz 2013, 13:48
Wenn ich das oben richtig interpretiere, wird ja sowieso nur das Einmessmikrofon vom AVR benutzt...
Das da nur Müll herauskommen kann, sollte klar sein. Die Mics haben eine spezielle Korrekturdatei im AVR eingepflegt. D.h. wenn du dieses Mic. jetzt am Rechner nutzt fehlen die Korrekturdaten und die Messung liegt, vorallem im Hochton, meilenweit daneben... man siehe nur die extremen Serienstreuung vom guten Behringer Mikro. Gibt auf Hifi-Selbstbau dazu eine Grafik. Bei den mitgelieferten Billigteilen beim AVR kann man wohl davon ausgehen das die Streuung nochmal deutlicher stärker ist.

Nichts für Ungut aber das ganze war von vorneherein klar das es nichts werden kann.


[Beitrag von quio am 01. Mrz 2013, 13:50 bearbeitet]
FlorianK
Stammgast
#888 erstellt: 01. Mrz 2013, 18:38
Das die Mikros von den AVR schlecht sind kann man so nicht sagen. Aber - die sind natürlich auf den AVR bzw umgekehrt abgestimmt. Was aber eben nicht klappt oder sehr fragwürdig ist - wenn du die Messung einfach so machst ohne Korrekturdatei buw Anpassung. Deine Messungen die du gezeigt hast waren eigentlich für den korrigierten Wert so auch nicht richtig.
Also so ganz ohne Hintergrund ( meine das nicht böse ) geht es nicht. Es macht schon Sinn sich etwas an der Bedienungsanleitung zu folgen. Leider muss man aber auch sagen das die BDA mal wieder nur Englisch ist und sehr bescheiden. Eigentlich relativ müllig ist. Die Dirac Leute sind etwas abgehoben und gehen eigentlich von einem Grundwissen aus. Kommt immer darauf an wie man es beachtet.
Die Ergebnisse diemdumda gemessen hast sehen eigentlich auch nicht gut aus - nicht für Dirac. Das müsste eigentlich etwas aggressiv klingen - recht Mittenöastig und oben herum etwas zu laut. Kein Wunder wenn da so eine Klangbeschreibung raus kommt.
Der Bassbereich muss ! eigentlich sehr viel präzieser klingen. Habe jetzt wirklich viele Dirac- Aufstellungen gehört - und die hatten eigentlich alles eines gemeinsam - Bass viel besser und präziser. Aber auch viel schlanker - vielen ist das zu wenig.
Sorry - das soll jetzt nicht alles als doofe Anmache gelten !!! Ich denke du solltest dich da etwas mehr rein hängen. Und- wenn du Stereo hörst ????? würde ich eher Geld für Dirac ausgeben als für einen neuen AVR der auch wieder nur die 08/15 Raumkorrektur drin hat. Kannste jetzt glauben oder nicht. Ich bin zZ in 5,1 unterwegs und sehr zufrieden mit Dirac. Ist allerding Aufwand
Son-Goku
Inventar
#889 erstellt: 02. Mrz 2013, 11:15
Ich würde dirac auch jedem av receiver vorziehen.
Selbst manuelles Messen und einstellen hat bei mir ein besseres ergebniss erziehlt als ypoa .
Und dirac hat da noch ordentlich was rausgeholt
M.K.M=Speedy
Stammgast
#890 erstellt: 04. Mrz 2013, 10:25
Beim Einmessen würde ich auch immer grundlegend die Höhen und Bässe auf "Normal / 0" stellen.
Dann hat man noch via AVR die Möglichkeit schnell charakterische Änderungen vorzunehmen.
Angenommen der AVR macht das auch anständig.
Große Änderungen an der Vorstufe(DIRAC/PC) halte ich für nicht gut, weil es dann schnell zu Verzerrungen kommt.
Bin mit meinem "billigen" Panasonic SA-XR55 sowas von zufrieden.

Nach DIRAC klingt der Bass deutlich beschnitten aber das ist so wie die Lautsprecher wirklich können.
Ich hab meine LS nämlich schon im Freien gehab und hab den Vergleich.
"Bass" in der Wohnung lebt ohne bearbeitung von Raummoden und das versaut aber den kompletten Klang der Lautsprecher.

Ich behaupte mal bei den Leuten die DIRAC nutzen und es auch richtig funktioniert, die können garnicht mehr ohne.
Modengewummere weg und Mitten bis Höhen klarer und detaillierter.
Der Klang wirkt im Gesamtpaket sehr beruhigt ohne hyperaktive Ausraster

Ich bin echt gottfroh dass es DIRAC gibt
KUrPGunman
Stammgast
#891 erstellt: 04. Mrz 2013, 21:46
So, etwas verspätet hier nochmal ein paar Antworten:

Also ja ich messe noch mit dem Receiver-Beipack-Mikrofon. Da ich aber bevor ich ne Menge Geld für Software ausgebe, einfach mal probieren wollte, und da nimmt man halt was da ist.
Also ich finde die Dirac Software erst mal so einfach, dass man sich eigentlich gar nicht einarbeiten muss, ist ja nahezu Idiotensicher gemacht, und der Aufwand ist sehr überschaubar, ich hatte mit schlimmerem gerechnet.
Prinzipiell beschäftige ich mich aber schon mit Raumklang, Raumanpassung etc, sonst würde ich ja nicht auch mit Dirac herumprobieren und hätte nicht verschiedene Raumoptimierungsmaßahmen getroffen, auch wenn Deckensegel und Helmholtzresonator noch ausstehen.
Ich habe sogar mal Yamaha angeschrieben und nach einer Referenzkurve vom YPAO-Mikrofon gefragt, aber nie Antwort bekommen.
Wenn ich mir die Dirac Software kaufen würde, würde ich mir natürlich auch ein günstiges aber ordentliches Einmessmikro kaufen.

zu den Fragen von FlorianK:
Also dein Ergebnis ......
Mal ein paar Fragen dazu.
Was nennst du in deinem Fall Raumeinmessung ? -> Die PEQ vom AV-Receivermit Abstandsanpassung etc
Welchen Verstärker bzw Receiver nutz du ? -> siehe auch mein Profil: Yamaha RX-V 1600
Hast du beim Hören und Messen die eventuelle Raumkorrektur bei dem Receiver ausgeschaltet ? -> ich habe beide Varianten probiert, mit Einmessung vom AVR (PL2-Music) und ohne irgendeinen Eingriff vom AVR (pure direct)
Welche Filter hast du zusammen gestellt ? Screentshot ? so wie Dirac es vorschlägt und einen der komplett auf der 0dB Linie verläuft (flat)
Was nennst du Bass verliert Präsenz ? -> weniger Bassvolumen\-Lautstärke\-Pegel

naja meine LS klingen auch so schon sehr "beruhigt".
Der Hauptnachteil von Dirac ist halt, dass ich einen Rechner als Zuspieler brauche. Und davon bin ich eigentlich momentan eher weg und höre CDs.
Vielleicht leihe ich mir auch mal ein ordentliches Mikro und probiere dann nochmal ein WE rum. Aber eigentlich brauche ich dann auch noch ne gescheite Soundkarte und ein Stativ....
Naja aktuell ist bei mir der Dirac-Entusiasmus eher verflogen und ich werde eher am Raum weiterbasteln.

Gruß Jochen
ingo74
Inventar
#892 erstellt: 04. Mrz 2013, 21:49

so wie Dirac es vorschlägt und einen der komplett auf der 0dB Linie verläuft (flat)
Was nennst du Bass verliert Präsenz ? -> weniger Bassvolumen\-Lautstärke\-Pegel

das eine ist die folge des anderen
KUrPGunman
Stammgast
#893 erstellt: 04. Mrz 2013, 22:00
das ist mir schon klar, insbesondere wenn ich mir die Bassüberhöhung vorher angesehen habe, insbesondere mit Filter auf flat. Präziser wurde mein Bass in dem Bereich der Raum-Resonanz, sonst kein zugewinn feststellbar. Daher werde ich jetzt erst mal meinen Helmholtzresonator (HHR) bauen für 50 Euro und dann nochmal hören und sicher auch wieder nachmessen, einfach um besser den Einflus zu sehen, ich muss den HHR ja ohnehin abstimmen und einmessen. Danach kann ich dann vielleicht auch besser andere Einflüsse von Dirac erkennen.
FlorianK
Stammgast
#894 erstellt: 04. Mrz 2013, 22:20
Gunmann - du kannst für so eine Geschichte für ein kleines Geld einfach so ein CompMikro nehmen. Schau mal auf die hiFi Selbstbau Seite. Die bieten ein ganz einfaches - aber gut funktionierendes Mikro an mit Kompensationsdatei. Ich glaube da liegst du bei ca 35,-€.
Das Mikro vom Receiver kann sehr krass daneben liegen. Deine Messungen sind aus dem Grund zu einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit daneben. Jemand in einem anderen Forum hat den gleichen Fehler gemacht und ging von einer Genauigkeit aus. Nach einer Kontrolle bzw Messung kam er darauf das das Teil eben völlig untauglich war. Wie gesagt - Mikro und Receiver stimmen schon - aber nicht das Mikro allein.
Die wie du sagst Flat Einstellung ist unbrauchbar. Dieses Lineare ist nicht richtig. Da fehlt Bass _Grundton_ und die Mitten und HT sind zu laut.
Bist du sicher das bei der PureDirect wirklich alle Regelungen ausgeschaltet sind ? Bei meinem Receiver kann ich Audissy komplett ausblenden. Sonst besser sie Einstellung nehmen.
Das du keinen Comp willst ist natürlich eine ganz andere Sache. Ist ja auch so - wenn du innerlich gegen so etwas bist - bringt das ja auch nichts. So wie du Spaß hast. Noch ist das ja Hobby ;-)
quio
Stammgast
#895 erstellt: 05. Mrz 2013, 07:03
Das mit dem Computer als Zuspieler ist sicher ein wirklich nachvollziehbares Argument.
Allgemein frage ich mich aber gerade was bringen dir deine ganzen Messungen wenn du nur das nicht kalibrierte Receiver Mic. nutzt.
DIRAC kann es nicht schaffen deinen Raum in den Griff zu bekommen wenn die Inputdaten kompletter Murks sind. Um dir mal die Größenordnungen klar zu machen, wir reden hier nicht von 1 bis 2 db Abweichung.

Extremstellen aus der XTZ Mic. Korrekturdatei;
14102.52 9.04873
14211.62 9.10968
14321.56 9.16612
14432.35 9.22206
14544.00 9.26896

Bei 14kHz sind es somit 9db. Geh mal davon aus das es bei deinem Receiver Mic nicht besser aussehen wird.

Hier der Link zum Hifi Selbstbau Artikel. Dort sieht man auch sehr schön wie stark die Abweichung einiger guten Mics noch sind, aber auch wie extrem es bei einem billigen Standard Mic ist.
Hifi-Selbstbau 500 Mic. Kalibrierungen
Wenn man sich das vor Augen führt sollte klar sein das man so mit Dirac keine Verbesserung erzielen kann.

Also wenn du die Möglichkeit hast dir ein kalibriertes Mic zu leihen, würde ich dir das dringend empfehlen, alleine schon um deine Messungen unabhängig von DIRAC zu verifizieren.

Greetz

PS: Ich will nicht versuchen dir DIRAC schmackhaft zu machen. Persönlich bin ich der Meinung das es auch ohne sehr gut gehen kann und wenn man den PC nicht als Hauptquelle benutzt ist es leider sowieso nicht empfehlenswert aus meiner Sicht, aber trotzdessen sollte man es einaml vernünftig testen um dann ein sinnvolles Fazit für sich selbst ziehen zu können.
FlorianK
Stammgast
#896 erstellt: 05. Mrz 2013, 07:25
Das mit dem NoGo mit Computer war bei mir auch so. Ich war viele Jahre ein Gegner dieser Geschichte. Wirklich eine vernünftige Begründung hatte ich nicht. ( ich will mit dem Geschwafel hier keinen überzeugen oder überreden - es ist einfach meine über Jahre gemachte Erfahrung). Comp u d Stereo bzw Surround entsprach nicht meinen Gefühl für HighEnd / Stereo Pure oder ..... einstellung.
Vor ca einem Jahr hatte ich dann die Nase echt voll und habe mal etwas in die Richtung geschnüffelt.
Dann mein Umbruch in Richtung Comp und Dirac ( können ja auch andere Programme sein wie Accurate usw. Dann die Idee - alles in die Tonne und nur HTPC.
Aber - HTPC ist für einen normalen User wie ich es bin ........ zu viel Aufwand. Mein Hobby ist Musik hören und nicht die Problematik HTPC mit den ganzen schwachsinnigen Formaten usw.
Heute kann ich nur empfehlen:
Keinen HTPC mit allem drum und dran - sondern einfach einen BluRay Player ( aber natürlich irgendwie auf Comp Basis) der mit nur die BluRays bzw DVD jeder Art abspielt und Dirac mit einbringt. ( wäre dann Gehäuse - Board - Cpu - BluRay Player usw - im Bereich von ca 7-800,-€).
Mein echter Tipp: BluRayPlayer selber gestalten - also Comp - aber mit einem flachen Gehäuse - was eben geht. Kann man optisch so gestalten wie ein normales HiFi Gerät - hat aber den Hammervorteil - der kann Raumkorrektur-Programme einbinden.
Für einen vernünftig gedämpften Raum gibt man mehr Geld aus als für Programme !
Und - für den Bassbereich die Dämpfung ist entweder nur sehr schwer mechanisch machbar - geschweige denn mit Dämmmaterial.
Am besten natürlich beides - aber im Vergleich erhält man deutlich mehr Gewinn mit den Programmen.
Außer - man verwendet ganz gezielt Boxen die zB oberhalb der schlimmsten Tiefton Moden arbeiten. Zu 90% sind das dann Lautsprecher die über .....ca 40 Hz anfangen. Dann fällt aber eine Menge Spaß weg im Surround Bereich.


[Beitrag von FlorianK am 05. Mrz 2013, 07:29 bearbeitet]
mx300
Stammgast
#897 erstellt: 05. Mrz 2013, 08:12
A propos flacher PC. Die meisten haben keine Lust auf Basteleien meiner Art (NUC). Wenn jemand einen flachen kleinen Dirac-PC auf der Basis von Standard Komponenten sucht, wird hier fündig werden:

MB Exxtra flache Media-Ausführung mit Notebookspeicher + SSD Slot: http://www.heise.de/preisvergleich/765392
Lüfter: http://www.amazon.de...oliid=I2X5EAWF561MDC
CPU (getrimmt auf low power consuption, TDP 35W, 22nm, IvyBridge ohne 24p Bug): http://www.heise.de/preisvergleich/823752


[Beitrag von mx300 am 05. Mrz 2013, 12:23 bearbeitet]
KUrPGunman
Stammgast
#898 erstellt: 05. Mrz 2013, 20:00
Hallo,

ok ich hätte nicht erwartet, dass so ein Mikro abweichungen bis 9dB hat, das ist ja richtig übel. Somit, gebe ich euch recht, ziemlich wahrscheinlich ist die Messugn für die Füße.

Also werd ichs nochmal mit nem gescheiten mik Probieren, und die 35 Euronen oder auch 50 oder 70 sollte ich dann wohl investieren. Werd ich auch tun. Was gibts alternativ für Vorschläge für günstige gute Mics, Behringer wird glaube ich oft genannt und das XTC.

Danke.

Gruß jochen

PS PC ist kein no go, ich höre ja auch Internetstream über meinen Läppi, aber wenn ich von CD höre, zappe ich nicht so viel in der MP3 Sammlung rum und höre auch mehr lieder die ich sonst einfach überspringe.


[Beitrag von KUrPGunman am 05. Mrz 2013, 20:01 bearbeitet]
FlorianK
Stammgast
#899 erstellt: 05. Mrz 2013, 22:49
Wichtig ist, das du das Mikro kalibieren lässt !
alpenpoint
Inventar
#900 erstellt: 06. Mrz 2013, 12:09

FlorianK (Beitrag #896) schrieb:

Am besten natürlich beides - aber im Vergleich erhält man deutlich mehr Gewinn mit den Programmen.


Hi,

nur können Programme einiges nicht wie z.B. den Nachall zu reduzieren und wenn du mal in einem optimierten Raum einen geilen Kickbass erlebt hast möchtest du das nicht mehr missen. Mit Programmen geht da fast gar nichts!

lg, Alpi
johniboy!!
Neuling
#901 erstellt: 10. Mrz 2013, 10:44
Hi,

Ich habe heute auch mal Dirac ausprobiert. Die Software ist tatsächlich sehr einfach zu benutzten.
Ich habe allerdings zwei Probleme.
1. wenn ich Dirac für die Ausgabe benutze wird die Musik wesentlich leiser ausgegeben. Damit ist ein Vergleich "mit und ohne" fast unmöglich. Mache ich irgendwas falsch? Warum wird die Luatstarke durch Dirac gedrosselt?
2. Dirac hat die Option die filter ein und auszuschalten. Allerdings kann man das für einen fairen Vergleich nicht nutzen, da Dirac trotzdem noch im Signalweg ist. Zb wird 16/44.1 zu 24/44.1 geändert.

Mein Ziel wäre es filter bis ca 500hz zu erstellen und zu benutzen. Ich habe, wie die meisten glaube ich, eine Erhöhung bei ca 50-70hz mit entsprechenden Löchern. Das Ergebnis mit Dirac ist aber zurzeit noch unzufriedenstellend, da vieles an Dynamik und Lebendigkeit verlorengeht.

Grüße

Thomas
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