HIFI-FORUM » Fernseher & Beamer » Projektoren / Beamer » JVC-DILAs: 3D JVC DLA-X3, X7, X9 series - 2010 | |
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JVC-DILAs: 3D JVC DLA-X3, X7, X9 series - 2010+A -A |
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Autor |
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Bollundus
Stammgast |
#2808 erstellt: 18. Jan 2011, 14:28 | |||
Bezüglich der Kalibration kann so etwas Sinn machen, da die Helligkeitsabstufungen bei den Testbildern besser zu erkennen sind. Man hört allerdings auch von fiesen Banding-Effekten bei dieser Art krummen Zu- bzw. Abspielsituation. Ich würde versuchen beides, im wahrsten Sinne, auf einen Level zu bringen. |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#2809 erstellt: 18. Jan 2011, 14:41 | |||
Es geht mir darum, dass ich einen PC und Blu-Ray Player am Beamer betreiben möchte und keine Lust immer zwischen HDMI-Erweitert und Standard hin- und herswitchen zu müssen. Welche komfortable Lösung bietet sich denn da noch an? |
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trancemeister
Inventar |
#2810 erstellt: 18. Jan 2011, 14:47 | |||
Am einfachsten ist es, wenn man alle Geräte auf Videolevel (16-235) einstellt. Bei HDTV Receivern ist das ja ebenso der Regelfall. |
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Bollundus
Stammgast |
#2811 erstellt: 18. Jan 2011, 14:49 | |||
So etwas ähnliches betreibe ich auch. Ich habe alle Zuspieler auf HDMI Standard gesetzt und die Abspieler auch. Beim HTPC ist die Einstellung Pixelformat "HDMI-eingeschränkt" im Catalyst-Menü auszuwählen. Du hast doch eine AMD-Karte? Funktioniert, bezogen auf das richtige "Leveling", beim PC für alle Bereiche, auch Spiele. |
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George_Lucas
Inventar |
#2812 erstellt: 18. Jan 2011, 14:56 | |||
Helligkeitsunterschiede und andere Nachteile hab ich nicht festgestellt, wenn von HDMI-Normal auf HDMI-Erweitert umgestellt wird und eine entsprechende Anpassung erfolgt. Theoretisch ist sogar eher das Gegenteil der Fall, weil statt 219 nun 256 Graustufen dargestellt werden können und statt 8 Bit sogar 10 bis 12 Bit möglich sind (je nach Quellmaterial und Einstellung). Unterschiede hab ich diesbezüglich aber nicht gesehen. |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#2813 erstellt: 18. Jan 2011, 15:10 | |||
Ich habe auch keine Unterschiede nach entsprechender Anpassung festgestellt. Ich habe eine Nvidia GTX460, bei welcher man auch auf YCbCr 16-235 umstellen kann. Nur dann verliere ich bei PC-Spielen, die ja dann von 0-255 auf 16-235 runtergerchnet werden etwas Farbtiefe und Qualität. Deshalb wollte ich eigentlich zwei Presets mit verschiedenen Helligkeits- und Kontrasteinstellungen auf der Fernbedienung anlegen und dieses dann je nach Nutztung einfach auswählen können. |
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joerghag
Stammgast |
#2814 erstellt: 18. Jan 2011, 16:02 | |||
Da ich keine Werte für das Delay gefunden habe, habe ich mal kurz eine kleine Videosequenz mit dem Namen "Hammer auf Amboß" gefilmt. Durch die gute/aufwendige Signalverarbeitung braucht der X3 ein Audio-Delay von ca. 100ms. Mein alter Yamaha DPX 1200 brauchte 55ms. Gruß Jörg |
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andeis
Inventar |
#2815 erstellt: 18. Jan 2011, 16:56 | |||
Es ist in der Tat so, dass nur ausgewählte Händler an der Aktion teilnehmen (die Liste der Händler findet man auf panasonic.de) Man kann den Player zwar auch woanders kaufen, bekommt dann aber nicht den Film. ...Ende OT. |
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andeis
Inventar |
#2816 erstellt: 18. Jan 2011, 17:05 | |||
Ich habe den Panasonic Player auf RGB 16-235 und den X3 auf Auto eingestellt. Bilde mir ein, dass das Bild damit einen Tick mehr Durchzeichnung in dunklen Bereichen hat (kann aber auch Einbildung sein)....schaue ausschließlich Blu-rays. |
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War_Lord
Inventar |
#2817 erstellt: 18. Jan 2011, 17:15 | |||
Benutzt jemand von euch die PS 3 als Zuspieler für den X3 und hat bei den Bildoptionen die Zollgröße der Leinwand angegeben? Sieht man da bei 3D Filmen irgendwelche Unterschiede? [Beitrag von War_Lord am 18. Jan 2011, 17:17 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#2818 erstellt: 18. Jan 2011, 17:17 | |||
Das ist Einbildung... |
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cane1972
Stammgast |
#2819 erstellt: 18. Jan 2011, 17:24 | |||
Hallo :-) Also kann ich die Einstellung YCbCr 4:4:4 bei Player und X3 so belassen? Sind meine Werte in Bezug auf die Helligkeit denn nun so vertretbar, oder ist das unterer Wert und Beanstandugswürdig? P.s. Wer Interesse an Avatar in Russisch hat, bitte PM an mich , absolut Ende OT ! liebe Grüße Sven |
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trancemeister
Inventar |
#2820 erstellt: 18. Jan 2011, 17:31 | |||
Es ist aber durchaus Banding möglich, wenn Rundungsfehler auftreten. Ein häufig gesehenes Problem übrigens... [Beitrag von trancemeister am 18. Jan 2011, 17:34 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#2821 erstellt: 18. Jan 2011, 17:49 | |||
Ja, denn irgendwo muss ja von YUV (Quellmaterial der DVD/Blu-ray) auf RGB (Projektordarstellung) umgerechnet werden. Ich hab die Werte auf Automatisch belassen, weil dann das Quellmaterial immer richtig abgespielt wird und nur der Projektor wandelt. |
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andeis
Inventar |
#2822 erstellt: 18. Jan 2011, 17:52 | |||
Der Panasonic von cane und mir bietet aber kein automatisch, da muß man sich dann schon entscheiden. |
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Nudgiator
Inventar |
#2823 erstellt: 18. Jan 2011, 17:57 | |||
Woher stammt die Info, daß die Projektordarstellung = RGB ist ? |
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George_Lucas
Inventar |
#2824 erstellt: 18. Jan 2011, 18:02 | |||
@Nudgiator: Alle Farben des Videobildes entstehen durch die Mischung der einzelnen additiven Grundfarben Rot, Grün und Blau. Hast du andere Infos? [Beitrag von George_Lucas am 18. Jan 2011, 18:08 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#2825 erstellt: 18. Jan 2011, 18:23 | |||
Wir haben das schon einmal bei beisammen diskutiert. Dies Info stammt z.B. direkt von JVC: Der extrem leistungsstarke Rechenchip vom Typ HQV Reon-VX erledigt alle Aufgaben der Bildbearbeitung mit hoher 10 Bit-Auflösung und pixelgenauer 4:4:4-Abtastung. |
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Bollundus
Stammgast |
#2826 erstellt: 18. Jan 2011, 20:04 | |||
Zum Thema Kalibrierung kann man auch eine etwas entspanntere Haltung einnehmen. Das habe ich aus dem AVS-Forum: Wichtig ist es demnach keinesfalls alle drei Gains im oberen Bereich zu reduzieren. Ein Verschlechterung des Kontrastes im oberen Bereich wäre die Folge. Die unteren Offset-Regler sollten gar nicht angerührt werden, jegliche Erhöhung hier führt zu einem Kontrastverlust im unteren Bereich. Was tun? Keinesfalls Richtschnurwerte mit den oben genannten "No Go's" erkaufen. Jegliche Deltawerte bis drei sind absolut tolerabel, ja der Unterschied zu darunter liegenden Werten nicht mehr erkennbar. |
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Nudgiator
Inventar |
#2827 erstellt: 18. Jan 2011, 20:28 | |||
Dem kann ich zu 100% zustimmen ! |
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cane1972
Stammgast |
#2828 erstellt: 18. Jan 2011, 20:29 | |||
Hat einer von Euch eigentlich schon mit "Typ Bildwand" rumgespielt? Bewirkt es Bei Euch irgendetwas? @George : Wie weit steht Dein Beamer von Deiner 3 Meter Leinwand entfernt,ich frage nur deshalb,weil ich wissen möchte,ob die hohe Helligkeit bei Dir mit Deiner eventuellen optimalen Entfernung zur Leinwand zustande kommt? liebe Grüße Sven |
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andeis
Inventar |
#2829 erstellt: 18. Jan 2011, 21:05 | |||
Die 3D Brillen von JVC sind ja extrem kratzempfindlich. Ich habe die eine mit einem weichen Baumwollhandtuch geputzt und gleich einen schönen fetten Kratzer im oberen Bereich fabriziert, toll. Passt also bloß auf! Überhaupt sieht man jeden geringen Dreck beim Filmbetrieb auf den Plastikgläsern. Mal kurz beim Aufsetzen die Augenbrauen berührt und schon ist es passiert. |
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minu
Inventar |
#2830 erstellt: 18. Jan 2011, 21:17 | |||
Hmm das ist nicht so gut . Weil meiner Erst noch kommt bekomme ich 4 Brillen Gratis . aber hoffe schon das die etwas halten sie währen ja nicht gerade billig . Mfg Minu |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#2831 erstellt: 18. Jan 2011, 21:20 | |||
andeis und minu, macht euch da keine großen Gedanken. Kratzer in Kunststoffen kann man auch wieder auspolieren (falls die Filterschicht nicht an der Oberfläche ist)und man kann auch eine "Antikratzer" Versiegelung aufbringen. Fritz [Beitrag von Fritz* am 18. Jan 2011, 21:21 bearbeitet] |
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Master468
Inventar |
#2832 erstellt: 18. Jan 2011, 21:27 | |||
Beim DeltaE muß man vorher ohnehin erstmal genau hinsehen, nach welcher Formel berechnet wird. Der einfache euklidische Abstand (originäre Definition von 1976) nimmt die auch in Lab nicht umfänglich erreichte Gleichabständigkeit voll mit. Zwischen Unbunttönen und hochgesättigten Primärfarben liegen daher bei gleichen Werten sehr große Unterschiede in den wahrgenommenen Abweichungen zwischen je zwei entsprechenden Farbproben. Das genannte DeltaE von 3 ist in Bezug auf Unbunttöne schon ziemlich deutlich, während der gleiche Abstand (nach der einfachen euklidischen Variante) beim Vergleich zweier gesättigter Farbproben einen kaum/ nicht sichtbaren Unterschied ergeben wird. Mit den neueren Definitionen wird es dann besser, wobei es beim DeltaE 94 für eine Vergleichbarkeit auf die verwendeten Korrekturfaktoren ankommt. D.h.: Für Unbunttöne wäre eine entsprechende Abweichung bereits problematisch (siehe voriger Absatz; Wahrnehmungsschwelle liegt hier bei ~0.5, diesmal unabhängig von der konkreten Farbabstandformel) und zwar in Bezug auf die Neutralität der Grauachse, d.h. den tatsächlich erreichten Weißpunkt. Wobei es für die Beurteilung hier mehr Sinn macht, die Buntheitsdifferenz isoliert zu betrachten (DeltaC) und vielleicht auch mal zu überprüfen, ob verschiedene Grauwerte in unterschiedliche Richtungen der a*b*-Ebene tendieren (was durchaus unangenehme Ausmaße erreichen kann). Die Gradation kann man dann separat überprüfen.
Den Kontrast verschlechtert man mit jeder Abweichung vom nativen Weißpunkt - der Weißpegel sinkt immer. Ausnahme wäre ein RGB-LED Backlight bei Bildschirmen, das eine direkte Anpassung erlaubt. Wie man den Weißpunkt selbst wählt, ist dann wieder eine ganz andere Sache. Wichtig wäre der Grundsatz, auf bzw. nahe der Blackbodykurve zu bleiben. Bei der Nutzung eines CMS muß man nur aufpassen, die Referenzwerte für die Primär-/ Sekundärfarben chromatisch zu adaptieren (was HCFR beispielsweise nicht macht), wenn man ein anderes als das jeweilige Bezugsweiß wählt. D65 ist und war nie ein heiliger Gral (für Beamerbesitzer aufgrund der Abmusterungssituation aber keine kriegsentscheidende Sache), gleichzeitig ist auch kein Consumer-Meßgerät (inkl. EyeOne Pro) so genau, dass man ihn absolut (d.h. bei Nachmessung mit entsprechendem Equipment) exakt erreichen könnte. Dazu kommt der Umstand, dass der normierte Beobachter der CIE die eigene Empfindlichkeit nicht exakt repräsentiert. Das merkt man dann, wenn man zwei Geräte mit unterschiedlicher spektraler Charakteristik meßtechnisch identisch kalibriert - und optisch dann doch Abweichungen vorhanden sind. Gruß Denis [Beitrag von Master468 am 18. Jan 2011, 21:49 bearbeitet] |
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Bollundus
Stammgast |
#2833 erstellt: 18. Jan 2011, 21:49 | |||
Nun, da war dieser alte Mann der versuchte nach einem Schlaganfall wieder aufzustehen. Er braucht einen Arm, eine Stütze und wohlwollende Worte. Herein kam ein junger sportlicher Kerl der wie verrückt begann Flic-Flacs und Salti zu schlagen und anschließend lächelnd wieder aus der Tür verschwand. Der alte Mann saß immer noch im Stuhl. Ihm war nicht geholfen. |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#2834 erstellt: 18. Jan 2011, 22:21 | |||
Denis, wo hast Du studiert ? |
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Nudgiator
Inventar |
#2835 erstellt: 18. Jan 2011, 22:44 | |||
Ich weiß garnicht, was Ihr habt ? Hat noch jemand Fragen ? Ok, ich muß zugeben, daß Denis sehr gehoben schreibt, aber wenn man zwischen den Zeilen liest, kann man es verstehen. |
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Master468
Inventar |
#2836 erstellt: 18. Jan 2011, 23:10 | |||
OK, sry. Eine Quintessenz war, dass es beim Farbabstand schwierig ist, ein empfohlenes Maß festzulegen. Mit der einfachsten Formel wird auch ganz anschaulich der Abstand zwischen zwei Farbproben als Betrag des Abstandvektors ermittelt. Das würde dann gut funktionieren, wenn der Raum in dem wir uns bewegen gleichabständig ist. D.h. gleicher Abstand, egal wo in diesem Raum, entspräche auch immer dem gleichen, wahrgenommenen Farbunterschied. Leider ist dieser Raum aber diesbezüglich verzerrt. Zwar viel weniger, als die CIE Normfarbtafel (die berühmte Schuhsohle), aber immer noch kräftig. Es kommt also ganz darauf an, wo die Werte in diesem Raum liegen. Mit sinkender Sättigung (anschaulich: Nach innen) wird der wahrgenommene Abstand bei gleichem örtlichen Abstand immer größer. Ein DeltaE von 3 ist deswegen bei der Messung der Primärfarben mit dieser Abstandformel völlig unkritisch, während auch der Laie bei Graustufen sichtbare Unterschiede wahrnehmen würde. Es gibt nun deutlich moderne Ansätze, wie z.B. das DeltaE94 und 2000, die letztlich versuchen, die Gleichabständigkeit rechnerisch herzustellen (bei Grauwerten liefern sie identische (94) bzw. ziemlich identische Ergebnisse (2000)). Spätestens die 2000er Formel ist aber so kompliziert, dass sie nicht mehr anschaulich zu erklären ist. Also: DeltaE ist nicht gleich DeltaE. Im Hinblick auf eine neutrale Grauachse strebt man immer sehr geringe Abweichungen (deutlich unter 3) in Bezug auf den Weißpunkt an (der gewissermaßen den Nullpunkt setzt). In das DeltaE fließen nun aber auch Helligkeitsabweichungen ein (die korrekte Helligkeit ergibt sich anhand der angestrebten Gradation). Es macht mehr Sinn, erstmal die farblichen Abweichungen zu betrachten, also die Helligkeitsachse zu ignorieren. Das wäre die Buntheitsdifferenz (DeltaC). Es ist auch unschön, wenn unterschiedliche Grauwerte in unterschiedliche Richtungen abweichen (einer z.B. etwas ins Grünliche, der andere z.B. etwas ins Rötliche). Deswegen betrachtet man idealerweise auch diese "Range". Ob das ein Programm im Bereich der TV-Kalibration macht, weiß ich nicht (zumindest das DeltaC in Bezug zum Weißpunkt wird man wohl ausgeben lassen können). Das UDACT der ugra empfiehlt für die Grauachse ein durchschnittliches DeltaC von 1 und eine Range von 2. Das sind durchaus vernünftige Werte, die auch ein TV ungefähr einhalten kann (Beispiel, allerdings nach Kalibration). Ich sehe da auch keine unüberbrückbaren Schwierigkeiten im Beamerbereich, wobei man sich jetzt auch nicht "milimetergenau" auf Zahlen stürzen darf. Die Richtung wäre aber empfehlenswert. In Bezug auf den zweiten Absatz wird es jetzt etwas komplizierter. Hier möchte ich erstmal festhalten, dass man sich bei Unsicherheiten lieber an den normativen Dokumenten orientieren sollte, oder auch einem guten Preset des Gerätes vertrauen schenkt. Viele Grüße Denis [Beitrag von Master468 am 18. Jan 2011, 23:20 bearbeitet] |
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Bollundus
Stammgast |
#2837 erstellt: 19. Jan 2011, 00:01 | |||
@Master468 Dankeschön für die, zumindest für mich sehr notwendigen, Erläuterungen. |
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ANDY_Cres
Inventar |
#2838 erstellt: 19. Jan 2011, 02:10 | |||
Nabend, @Master 468 Interessante Ausführungen, die ich auch in Natura schon verfälschend sehen konnte in Bezug mit dem Delta E. (und nicht nur dort). Was ein Minolta Profigerät an Exaktheit in der Farbreproduktions Messung allerdings daraus machen kann, dann ein Eldorado für einen Ritt in die Rec 709 Kalibrierung mit erw. Farben auch darüber hinnaus zu kommen.(in Richtung Film Farbraum) ANDY |
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Dr.No°
Gesperrt |
#2839 erstellt: 19. Jan 2011, 11:31 | |||
Donnerwetter, selbst ein Techniker kann also ein Poet sein ! Kannst Du den Inhalt Deiner Packungsbeilage auch in wenigen Sätzen allgemeinverständlich transportieren? Toll das Du es so beherrschst, aber es wäre doch schade wenn davon nur 3% im Forum profitieren können. |
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sunday2
Stammgast |
#2840 erstellt: 19. Jan 2011, 12:19 | |||
Danke für den Hinweis. Wahrscheinlich war dein Tuch schon etwas staubig. Warum hast du nicht das Reinigungstuch genommen, das dabei war? Besser wäre wahrscheinlich die Lösung, die ich mit meiner normalen Brille seit Jahren erfolgreich praktiziere. Die war früher auch dauernd verschmiert und von (oft unvollkommenen) Reinigungsversuchen zerkratzt. Seitdem ich die in ein Ultraschall-Reinigungsgerät tue, sind die blitzsauber (ein paar Tropfen Spülmittel rein). Nach dem Abspülen trockne ich sie mit einem Kosmetik-Reinigungstuch Aufschrift "ultraweich". Die sind zur Einmalbenutzung gedacht. Seitdem habe ich keine Probleme mit Kratzern mehr. Ich denke mal, dass Ultraschall für die JVC-Gläser kein Problem sein sollte. |
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andeis
Inventar |
#2841 erstellt: 19. Jan 2011, 12:32 | |||
Huch, bei meinen Brillen war nur ein Beutel und die Nasendinger dabei. |
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George_Lucas
Inventar |
#2842 erstellt: 19. Jan 2011, 12:34 | |||
Bei mir lag auch kein Reinigungstuch dabei. |
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sunday2
Stammgast |
#2843 erstellt: 19. Jan 2011, 13:12 | |||
Vielleicht habe ich das jetzt mit den Samsung-Brillen verwechselt. Dort gibt es so ein Tuch. Bei JVC ist das anscheinend trotz 170€ UVP nicht drin. Wie ausgeführt scheint mir die Reinigung mit Ultraschall ohnehin die bessere Lösung zu sein. Allerdings habe ich es noch nicht mit der JVC-Brille getestet - also ohne Gewähr. |
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Nudgiator
Inventar |
#2844 erstellt: 19. Jan 2011, 13:55 | |||
Hm, ich bin mir nicht so sicher, ob es klug ist, eine AKTIVE Shutterbrille mit Elektronik in ein Ultraschallbad zu tauchen Übrigens, meinen beiden Brillen lag auch kein Putztuch bei ... |
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George_Lucas
Inventar |
#2845 erstellt: 19. Jan 2011, 14:05 | |||
Zahlreiche Kinos stecken die aktiven 3D-Brillen in eine handelsübliche Geschirrspülmaschine! - Kein Witz - Bei den Massen der zu reinigenden Brillen verständlich. Anscheinend nehmen die LCDs der Brille wohl keinen Schaden, ansonsten würden viel mehr Kinobetreiber über entsprechende Ausfälle bei den Brille klagen. Ich hatte die Brillen (die wirklich schnell verschmutzen) einfach mit einem Tropfen Pril gereinigt und mit einem Küchentuch aus Papier (z.B. Bounty) vorsichtig gereinigt. Ärgerlich ist es aber allemal, wenn die Brillen mit der Zeit zerkratzen. |
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Nudgiator
Inventar |
#2846 erstellt: 19. Jan 2011, 14:21 | |||
Bei einem Stückpreis von 179€ überlege ich mir das lieber zweimal
Bounty ist IMHO viel zu grob und wäre mir zu heikel. Ich nutze ein Microfasertuch, wie man es auch als Brillenputztuch kaufen kann. |
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harald3333
Stammgast |
#2847 erstellt: 19. Jan 2011, 15:25 | |||
Bei mir war ein Brillen-Putztuch dabei! Muss noch mal zur Logitech FB zurückkommen: Hat's schon einer hinbekommen mit dem Ein- / Ausbefehl? Wäre schade, wenn es nicht geht. Weil seit gestern meine Lw-Steuerung mit der Harmony FB funktioniert! |
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mvagusta67
Stammgast |
#2848 erstellt: 19. Jan 2011, 16:54 | |||
Moin, bei meiner DUCATI OAKLEY fürs Moped is der BEUTEL zur Reinigung laut Bedienungsanleitung dringend vorgeschrieben zwecks Garantie usw. Die Qualität der JVC BEUTEL ist identisch zu dem Oakley Beutel. Reinigung läuft somit perfekt und ohne Kratzer. |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#2849 erstellt: 19. Jan 2011, 19:10 | |||
Also einfach den beiligenden JVC Beutel zur Aufbewarung und gleichzeitig zum reinigen benutzen? |
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mvagusta67
Stammgast |
#2850 erstellt: 19. Jan 2011, 19:51 | |||
Genau so läuft's, ab und zu wird er mal in warmen Seifenwasser im Waschbecken ausgewaschen, dass war's dann. |
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kanaloa6779
Ist häufiger hier |
#2851 erstellt: 19. Jan 2011, 19:56 | |||
Habe die Brillen (und Beutel) zwar noch nicht - der Wahnsinns-Trick dabei ist den Beutel zum Reinigen umzustülpen - somit kommen die Gläser immer mit derselben Seite in Kontakt. So ist das bei vielen Sonnen- und Skibrillen üblich. [Beitrag von kanaloa6779 am 19. Jan 2011, 19:59 bearbeitet] |
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soulsoffire
Ist häufiger hier |
#2852 erstellt: 19. Jan 2011, 22:31 | |||
Ich hab's leider auch noch nicht hinbekommen . Versuche vor jedem Filmabend eine neue Einstellung, aber bislang ohne Erfolg. Mein nächster Versuch wird mit geänderter Anschaltreihenfolge |
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George_Lucas
Inventar |
#2853 erstellt: 20. Jan 2011, 03:17 | |||
Stark vereinfacht formuliert: Mit Nutzung der RGB-Gain/Offsetregler wird der Kontrastumfang reduziert. Um einen geradlinigen Graustuferverlauf ohne Verfärbungen mit guter Durchzeichnung im 2% und 4% Bereich hinzubekommen, muss R, G oder B im Offset erhöht werden, was zu einem nicht mehr ganz so dunklen maximalen Schwarz führt. Umgekehrt führt eine Reduzierung der Gain-Regler zu einem Helligkeitsverlust bei 100 IRE. Mittels des CMS kann nun bei 100 IRE die maximale Helligkeit herausgeholt werden. Mittels des GammaEQ werden anschließend die RGB-Werte von 5% bis 95% korrigiert, ohne dass der maximale Weißpegel oder der Schwarzwert verschlechtert werden. Zum Schluss wird die Gammakurve optimiert. Die Veränderung von "Weiß" im GammaEQ hat keinen negativen Einfluss auf die RGB-Pegel und arbeitet sehr schmalbandig, so dass der Einfluss auf die benachtbarten Werte zu vernachlässigen sind. |
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harald3333
Stammgast |
#2854 erstellt: 20. Jan 2011, 12:50 | |||
Hab gerade mal im Logitech-Forum nachgefragt. Aber da kam auch nichts. Wie heißt nochmal das amerikanische Pendant zum X3? RS 40 oder so? Vielleicht sollte man das mal ausprobieren! Oder ne längere Sendung des Einschaltbefehls, oder mehrere Einschaltbefehle hintereinander senden? Gruss an aller X3ler in die Runde Vielleicht hat ja jemand noch ne Idee. Oder sind wir die einzigen Mohikaner, die sich damit beschäftigen. |
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Bollundus
Stammgast |
#2855 erstellt: 20. Jan 2011, 13:21 | |||
Richtig! Mit dieser Gerätebezeichnung steuere ich auch meinen X3 über die Logitech. Bau doch den Befehl einfach ein zweites Mal in die Aktion mit ein. Doppelt hält besser. |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#2856 erstellt: 20. Jan 2011, 13:43 | |||
@George Also geht man so vor: 1) 100 IRE Testbild zuspielen und im Service Menü die Grün und Blau Gain-Regler so hoch wie möglich ein stellen und die Farben alle auf 100% sind. 2) Zwischen 80 und 30 IRE erstmal per GammaEQ den groben Abgleich der RGBs mit Rot und Blau machen 3) Per GammaEQ die Stufen von 5-95 IRE mit Rot und Blau verfeinern. 4) Als letztes im GammaEQ den gewünschten Wert der Gammakurve (z.B. Gammalinie auf 2,4 ) mit Weiss anpassen Die Gains und Offsets im normalen Menü garnicht anrühren. Ist das so korrekt? [Beitrag von nolimithardware am 20. Jan 2011, 13:48 bearbeitet] |
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Shepardos35
Stammgast |
#2857 erstellt: 20. Jan 2011, 13:59 | |||
Ins Service Menü musst Du nur, wenn Du die "Presets" z.b. 6500k einstellen möchtest. Nimm einfach "Hohe Helligkeit" als Farbtemperatur, um 100IRE mittels Gain's, anzupassen. [Beitrag von Shepardos35 am 20. Jan 2011, 14:00 bearbeitet] |
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harald3333
Stammgast |
#2858 erstellt: 20. Jan 2011, 15:10 | |||
Danke Bollundus Endlich mal nen brauchbarer Tip! Läuft es bei dir denn? Gruß Harald PS: RS40 war richtig? |
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