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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs+A -A |
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Autor |
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soundrealist
Gesperrt |
#15429 erstellt: 07. Dez 2017, 13:48 | |||||
Grundsätzlich immer !! |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#15430 erstellt: 07. Dez 2017, 15:41 | |||||
Ja. Eine ca. diagonale Anordnung bietet IMHO sogar die größten Chancen auf positive Wirkung eines 2. Subs. Unterschiedliche Höhe der Subs über Fußboden ist dann noch das I-Tüpfelchen |
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Bass-Oldie
Inventar |
#15431 erstellt: 07. Dez 2017, 20:10 | |||||
Yepp, wenn der Hörplatz in der Miite des Raumes ist. |
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?xxx?
Inventar |
#15432 erstellt: 07. Dez 2017, 22:56 | |||||
Hörplatz ist tatsächlich fast die Raummitte. Wenn ich den Sub vorne hintenstelle oder an die Rückwand, habe ich in der Mitte irgendwie ein Loch am Hörplatz. Und an den beiden Seiten starkes dröhnen. Hatte mal gelesen, dass die Subs immer an einer Wand sein müssen (symmetrisch) und das man sich sonst mit einem 2.Sub noch mehr Probleme ins Haus holt. Aber das kann ich wie gesagt nicht aus Platzgründen |
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burkm
Inventar |
#15433 erstellt: 08. Dez 2017, 08:25 | |||||
Mit manchen der gängigen Raummodenrechner im Netz kan man sich auch die örtliche Anordnung der Raummoden darstellen lassen (Maxima, Minima und örtliche Verteilung). Diese sind physikalisch vom Raum und dessen Dimensionen und primär erst einmal nicht von der Platzierung der LS bzw. Sub abhängig. Die Platzierung der LS / Sub bestimmt dann darüber, wie stark diese Raummoden angeregt werden. Die Position des Hörplatzes selbst legt fest, wo in dieser Anordnung man sich befindet und welche akustischen Auswirkungen das im Einzelnen hat. Eine Hörplatz-Anordnung in der ungefähren Raummitte ist dabei eine eher ungünstige Wahl, da man sich dann dann in einem Minimum (oder sogar in mehreren überlagerten Minima je nach Raumdimensionen) befindet und der Bass z.T. nur stark gedämpft hörbar wird. Als Faustregel gilt allgemein, dass sich die ausgeglichenste Basswiedergabe bei Hörplatzposition ca. 38% der Raumlänge (Achse zu Fronts) als Abstand entweder zur Vorder- oder Rückwand ergibt. [Beitrag von burkm am 09. Dez 2017, 01:41 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#15434 erstellt: 08. Dez 2017, 13:58 | |||||
Das sind Erkenntnisse aus der PA-Welt, d.h. im Freien bzw. sehr große Räume. Zu Hause herrscht durch die vielfachen starken Reflektionen (spez. Bass) ohnehin ein gewisses Chaos, verstärkt durch z.B. L-förmige Räume, bzw. die heute typischen Wohnküchen, wo dann an einer Wand symmetrisch stehende, identische Subs -- im Gegensatz zu den Verhältnissen bei Stereo- u. Surround-LS -- keine zwingenden Vorteile haben. ------ Es gilt: Bässe <=80 Hz sind nicht ortbar ... [Beitrag von ehemals_Mwf am 08. Dez 2017, 14:03 bearbeitet] |
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?xxx?
Inventar |
#15435 erstellt: 09. Dez 2017, 18:09 | |||||
Also denkt ihr das könnte sich lohnen mit einem 2. Sub herum zu experimentieren? Oder lieber einen sehr guten/potenten Großen? An der Hörposition in der ca. Raummitte kann ich nichts ändern, außer näher ran an den Bildschirm, was ich aber nicht will. |
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AlainSutter1337_
Inventar |
#15436 erstellt: 09. Dez 2017, 19:20 | |||||
Wie schon gesagt wurde ist in der Raummitte eigentlich immer ein Bassloch, ob ein 2. Sub diagonal gestellt etwas verbessert, musst du probieren oder vorher mit ner Raumsimulation grob testen. |
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?xxx?
Inventar |
#15437 erstellt: 10. Dez 2017, 16:18 | |||||
Meint ihr soetwas hier: https://www.hunecke.de/de/rechner/lautsprecher.html Wenn ich nur den Sub nehme, gibt es aber einige Positionen, wo der grün angezeigt wird als potentielle Positionen. Wenn ich den Raummodenrechner bemühe (oben umschaltbar), da ist in der Raummitte fast immer die Position, wo weiß ist. Aber das ist dann doch unabhängig davom, ob ein/zwei Subs bzw. wo ich den hinstelle, oder? PS: Der Raum ist rechteckig mit 5,50x3,10x2,50m (LxBxH). Und ich sitze quasi auf der Mitte der Längsseite, bei 2,70m Abstand zu der kurzen Wand. |
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AlainSutter1337_
Inventar |
#15438 erstellt: 10. Dez 2017, 16:34 | |||||
Ich schaue mir immer den Frequenzgang am Hörplatz an. Den sub dann mal durch den Raum ziehen. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#15439 erstellt: 10. Dez 2017, 17:10 | |||||
Ja, unbedingt.
Nein. |
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Filou6901
Inventar |
#15440 erstellt: 10. Dez 2017, 17:21 | |||||
Meine persönliche Meinung, Erfahrung : Kann man 2 Subwoofer aufstellen ist das schon im allgemeinen besser , ABER ...... Hier muss man diese auch aufstellen können, und das am besten 1 vorne 1 hinten diagonal gegenüber , oder links und rechts an der Seitenwand auf einer 1/3 Höhe der Raumlänge ! Ist man jedoch eingeschränkt,kann beide nur in der Front aufstellen,KANN der Schuß auch nach hinten losgehen,man erzielt eine wunderbare Auslöschung ! In diesem Fall wäre dann 1 großer Sub die bessere Wahl |
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?xxx?
Inventar |
#15441 erstellt: 10. Dez 2017, 22:34 | |||||
Also sollte der Frequenzgang möglichst gleichmäßig sein bzw. bei dem Rechner hier möglichst nah an dem Verlauf des Subs im Freifeld? (wenn du bei dem Programm alle Lautsprecher wegnimmst bzw. nur einen Sub nimmst) Oder kannst du ein anderes Programm/Rechner empfehlen? PS: Kann man einen Sub auch unter einen Schreibtisch stellen, oder wirkt sich das stark negativ aus? |
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AlainSutter1337_
Inventar |
#15442 erstellt: 10. Dez 2017, 22:41 | |||||
Mit dem Hunecke Rechner kann man rechteckige Räume ganz gut simulieren. Ich schaue, dass ich am Hörplatz keine Senke habe, um die Überhöhungen kümmert sich ein Antimode |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#15443 erstellt: 10. Dez 2017, 23:31 | |||||
Ja, warum nicht ? |
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burkm
Inventar |
#15444 erstellt: 11. Dez 2017, 14:07 | |||||
Die im Frequenzgang oft sichtbaren Auslöschungen / Einbrüche im Gegensatz zu breitbandigeren Dellen sind oft nur messtechnisch vorhanden, müssen aber so nicht hörbar sein. Hier spielen auch Maskierungseffekte hinein, die das gehörmäßig überdecken können. Man muss dann eventuell mehrere verstzte Messungen in der direkten Umgebung des ursprünglichen Messpunktes durchführen, um die tatsächlichen Auswirkungen eingrenzen zu können. Breitbandiger Dellen können in geringem Umfang (+3db ?) auch vom AntiMode korrigiert werden, Überhöhungen sowieso. Manche Einmesssysteme erlauben unter bestimmten Umständen auch Anhebungen bis zu +9db für das Auffüllen. Generell gilt es aber als unerwünscht, da man Nullstellen und durch Auslöschungen bedingte Einbrüche nicht auffüllen sollte. |
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?xxx?
Inventar |
#15445 erstellt: 12. Dez 2017, 23:34 | |||||
Man hört ja immer, dass der Sub möglichst frei stehen soll. Und unter dem Schreibtisch hat er ja nicht nur ein Wand hinter sich, sondern auch noch die Platte über sich. Schadet das der Ausbreitung nicht negativ? Wenn es gehen würde, wäre ich in der Aufstellung noch etwas flexibler.
Wie sollte der Frequenzgang denn aussehen, möglichst linear ohne Senke oder möglichst nah an der Freifeld-Kurve beim Hunecke Rechner? |
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AlainSutter1337_
Inventar |
#15446 erstellt: 13. Dez 2017, 16:23 | |||||
Wenn ich den Pegel am Sub verändere, muss ich dann mit dem AM neu einmessen? |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#15447 erstellt: 13. Dez 2017, 19:41 | |||||
Im Falle einer Korrektur durch z.B. Antimode gilt das nicht mehr, bzw. die Verstärkung /max. Anregung auch höherer Moden durch Wandnähe ist dann sogar vorteilhaft.
Die Platte ist im Vergleich zur Wand noch klein, d.h. für Bässe fast ohne Auswirkung. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#15448 erstellt: 13. Dez 2017, 19:43 | |||||
Nein. Wie kommst du darauf ? [Beitrag von ehemals_Mwf am 13. Dez 2017, 19:43 bearbeitet] |
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AlainSutter1337_
Inventar |
#15449 erstellt: 13. Dez 2017, 19:50 | |||||
Danke, war mir nur unsicher. |
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Bass-Oldie
Inventar |
#15450 erstellt: 14. Dez 2017, 11:48 | |||||
Hallo, für die, die es interessiert: Das Anti-Mode X4 ist jetzt für den Verkauf freigegeben. Das Manual ist erst mal nur in Englisch verfügbar, sollte aber kein Problem sein. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#15451 erstellt: 14. Dez 2017, 13:28 | |||||
warum murmle ich gerade instinktiv vor mich hin: "und führe uns nicht in Versuchung, sondern..." |
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soundrealist
Gesperrt |
#15452 erstellt: 14. Dez 2017, 13:44 | |||||
Nicht selten hat gerade die "innere Stimme" Recht. |
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13mart
Inventar |
#15453 erstellt: 14. Dez 2017, 16:07 | |||||
Das Manual ist problemlos lesbar. Bislang allerdings hatte ich die Vorstellung, dass es sich bei dem AM X4 um vier frei konfigurierbare Kanäle handelt, sodass man die passive Fre- quenzweiche (X für crossover) zwischen Basslautsprecher und Mittel- Hochtonbereich umgehen kann. Da hatte ich wohl eine falsche Erwar- tungshaltung. Aber gut, wer zwei Subwoofer betreibt, dem könnte das Gerät helfen. Gruß Mart |
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Bass-Oldie
Inventar |
#15454 erstellt: 14. Dez 2017, 16:24 | |||||
Hi Mart, ich denke das Gerät hat noch viel Potential für zukünftige Formate und Verwendungen, die über die Zeit per Firmware Updates folgen. Jetzt ist erst einmal der Anfang mit Grundfunktionen wichtig. Aber der Betrieb eines Stereo Bi-Amping Lautsprechers geht jetzt schon denn es ist dem X4 egal ob man den Wooferanteil als "Tieftöner" oder "Subwoofer" bezeichnet. Ein Bi-Amping Stereosystem entspricht vom Setup einem 2.2 System. Laut Handbuch wird der beste Übergang zwischen den Chassis automatisch ermittelt. Dazu müssen die Kanäle ja nicht "frei konfigurierbar" sein, denn damit handelt man sich u.U. mehr Probleme ein als nötig wenn einem das nötige Messequipment nicht zur Verfügung steht. [Beitrag von Bass-Oldie am 14. Dez 2017, 18:12 bearbeitet] |
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Scorsese
Stammgast |
#15455 erstellt: 18. Dez 2017, 22:46 | |||||
Hallo Zusammen, ich würde gerne mit der Raumanalyse den reinen Raum ausmessen, ohne dass das Ergebnis der Filter mit drinn ist. Und anschliessend die Analyse mit aktivierten Filtern durchführen, geht das? Und dann habe ich mal eine weitere Frage: Ich verwende 2 Profile. Bei Profil 1 sitze ich in der Mitte ( Druckminimum) der 3.9m Raummode ( 44 Herz ). Bei Profil 2 sitzen 2 Leute im Heimkino versetzt und die 44Herz kommen m it ca. +12db durch. Wäre das jetzt ein Fall, wo nur das AM hilft oder würde ein Plattenresonator auf 44Herz nochmal eine Verbesserung bringen, weil die Nachhallzeit dann auch besser wird? Oder würde dann bei mittigem Sitzplatz ein Bassloch entstehen, wei die 44Herz dort ja ohne Resonator nicht erhöht sind und der Resonator dann ein Loch reinhaut? [Beitrag von Scorsese am 18. Dez 2017, 22:50 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#15456 erstellt: 19. Dez 2017, 10:25 | |||||
Hier greift die Mehrpunktmessung im Expertenmodus. Allerdings auch hierausschließlich im Bass- bzw Modenbereich. Nachhallzeiten lassen sich damit nicht, da sind in der Tat physische Maßnahmen angesagt. Über getrennte Profile zu arbeiten ist eine kluge Entscheidung, da Mehrpunktmessungen ja grundsätzlich immer nur die berühmte "Quadratur des Kreises" darstellen. Was die manuellen Korrekturen und Messungen anbelangt, würde ich Dir nach meinen Erfahrungen empfehlen, wie folgt vorzugehen: 1. Zuerst eine automatische Raumkorrektur per Einpunktmessung im Standardmodus (=mittlere Kompensation) durchführen. 2. Eine Vollbereichsmessung machen und per USB auf REW übertragen. 3. Alles unterhalb von 500 Hz. grundsätzlich nicht mehr verändern. Besser als die hervorragenden Algorythmen des AM schafft das wohl kaum jemand "von Hand". Notfalls lieber auf Bypass schalten (= AM deaktiviert), etwas mit der Aufstellung experimentieren, nach dem dann die beste Position ermittelt ist, alles löschen und Punkt 1 + 2 wiederholen. 4. Oberhalb von 500 Hz: Zunächst schauen, ab welcher Eckfrequenz ein grundsätzliches Gefälle im Hochtonbereich zu beobachten ist. Die Differenz zwischen 0 db und dem Pegelverlust am gegenüberliegenden Ende halbierst Du und setzt mit diesen Wert eine anhebende Kippkurve am Gefälle-Startpunkt. Aber bitte äußerst sparsam: Sollte Dein ermittelter Wert 3 db überschreiten, würde ich trotz dem nicht darüber hinausgehen. Als nächstes der "PEQ-Feinschliff": Hier ausschließlich die brutalste Buckel etwas einebnen (absenken), aber auch hier nur sehr, sehr vorsichtig. Für mich selbst habe ich eine Obergrenze von 1 db ermittelt. Niemals kanalgetrennt einstellen, sonst gerät die Lokalisation aus dem Ruder. 5. Die regelbare Loudness-Funktion auf den Startbildschirm setzen. Sicher fragst Du dich nun, warum ich bei meiner Vorgehensweise deutlich unterhalb von dem bleibe, was eine Messung u.U. nahelegt. Der Grund ist recht einfach: Eine Verlaufskurve zeigt niemals die Gründe für Frequenzgangverbiegungen an. Jedwege Korrektur am elektronischen Signal geht auch immer mit anderweitigen komplexen Veränderungen einher, die ohne absolutes Expertenwissen u.U.mehr schaden als nützen können. Mit einer bewussten "Unterdimensionierung" schießt Du einerseits nicht über das Ziel hinaus, andererseits fügen sich solche Korrekturen stets sehr harmonisch in das Klanggeschehen ein, so daß es hinterher immer "natürlich" klingt. Und nachträgliche Kontrollmessungen kannst Du Dir dann auch sparen, weil auf diese Weise sowieso noch jede Menge "Sicherheitsabstand nach oben hin" verbleibt. Umgekehrt würde ein komplett ausschließlich per PEQ von Hand "linearisierter" Verlauf vermutlich grauenvoll klingen. Um das du erreichen gibt es nur einen Weg: Die Verwendung von speziell hierfür automatisierte Systeme mit entsprechenden Algorytheme (z.B. DIRAC o.ä.). Aber auch hier stets immer nur in Verbindung mit physischen Maßnahmen. Diese sollten grundsätzlich immer an alleroberster Stelle stehen. Denn elektronische Korrekturen, egal welcher Art, können bestenfalls unterstützend wirken. Genau das ist übrigens auch der Grundgedanke von DSPeaker. Die mit Abstand höchsten Potentiale auf elektronischem Wege liegen im Bassbereich. Gerade weil physische Maßnahmen hier häufig an ihre Grenzen stoßen. Abschließend noch ein Wort zu evtl. Senken im Bassbereich nach der Korrektur. Diese beruhen in der Regel auf Auslöschungen, die kein elektronisches System der Welt wegkorrigieren kann. Ob es sich tatsächlich um Auslöschungen handelt, kannst Du auch ohne nachträgliche Korrekturen und Messungen sehr einfach feststellen. Einfach mal testweise nachträglich die Kompensation auf "hoch" stellen. Wenn dies zu keinen hörbaren positiven Veränderungen bei der Basswiedergabe führt, umgekehrterweise aber eine Art "Dröhneffekt" verursacht, sofort wieder auf "normal "zurückstellen". |
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13mart
Inventar |
#15457 erstellt: 19. Dez 2017, 12:01 | |||||
Das möchte ich aus eigener Erfahrung unterstreichen: Ein kanalgetrenntes Glattbügeln mag auf dem Display schön anzusehen sein, in der gehörten Realität zerlegt es die räumliche Ortung einzelner Schallquellen. Gruß Mart |
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soundrealist
Gesperrt |
#15458 erstellt: 19. Dez 2017, 12:18 | |||||
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AlainSutter1337_
Inventar |
#15459 erstellt: 19. Dez 2017, 12:22 | |||||
Wenn ich am Antimode SII bei Flat mit high Pass den Bypass aktiviere, ist dann der high Pass Filter weiterhin aktiv? |
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Bass-Oldie
Inventar |
#15460 erstellt: 19. Dez 2017, 13:16 | |||||
Hi, um alle Filter für die Messung auszuschließen nimmt man einfach ein komplett leeres Profil und stellt das AM auf Bypass. Die manuellen Filter kann man alle einzeln aktivieren oder deaktivieren, also nacheinander zuschalten. Also ja, das geht. |
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fplgoe
Inventar |
#15461 erstellt: 19. Dez 2017, 13:18 | |||||
Wenn der Bypass aktiviert ist, wird das AM komplett umgangen. |
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Bass-Oldie
Inventar |
#15462 erstellt: 19. Dez 2017, 13:33 | |||||
Hi, das AM8033s-II hat keine "High Pass Filter", vermutlich sind die "High Cut" = Tiefpassfilter gemeint? Dazu sagt das Handbuch:
Oder sind die Lift Modi inkl. dem Modus "Flat mit Subsonic" gemeint?
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AlainSutter1337_
Inventar |
#15463 erstellt: 19. Dez 2017, 15:14 | |||||
Ja meinte den Subsonic |
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Scorsese
Stammgast |
#15464 erstellt: 19. Dez 2017, 21:54 | |||||
Ich dachte ein Profil ist immer eine Kopie eines vorhandenen Profils? Oder ist die Lösung einfach eine Raumanalyse auf Bypass durchzuführen? Eigendlich bin ich mit meinem Bass sehr zufrieden aber evtl geht noch was. Deswegen dachte ich an Plattenresonatoren. Im Profil A sitze ich im Minimum der 1sten Quermode ( keine Überhöhung bei 44Herz). Es vebleibt die 1ste Längsmode bei 31Herz. Diese wird durch das AM abgesenkt .Im Profil B sitzen die einzigen beiden Zuhörer nicht im Minumum der 44Herz Mode und es gibt eine Überhöhung von 31Herz fast konstant bis 50Herz ( Es sind Dachschrägen im Raum, die das ganze in die Breite ziehen ). Im Profil B hat das AM viel mehr zu tun und senkt das ganze ab. Die Frage ist ob Resonatoren auf 44Herz dazu führen dass im esten Fall ein Bassloch einsteht? Ich habe die beiden Subs so aufgestellt, dass einer hinter mir und einer vor mir ist: Two Sub midwall subwoofer placement [Beitrag von Scorsese am 19. Dez 2017, 21:56 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#15465 erstellt: 20. Dez 2017, 09:17 | |||||
Ist grundsätzlich richtig, aber das "kopierte" kannst Du ja einzeln löschen bzw. "jungfräulich" machen. |
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std67
Inventar |
#15466 erstellt: 20. Dez 2017, 09:29 | |||||
nicht kopieren, einfach ein leeres Profil nehmen |
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soundrealist
Gesperrt |
#15467 erstellt: 20. Dez 2017, 09:56 | |||||
Aber das musst Du erst mal erstellen. Wenn da noch kein neues angelegt ist, nützt der Druck auf eine andere Profiltaste überhaupt nichts. Zumindest bei meinem Gerät bleiben die entsprechenden Buttons bis dahin funktionslos. Einzige Ausnahme: Profil A, da dies bereits im Auslieferungszustand aktiv ist. |
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soundrealist
Gesperrt |
#15468 erstellt: 20. Dez 2017, 10:10 | |||||
Hallo Axel, hätte mal eine Frage zur Automatik-Funktion hinsichtlich der digitalen Reserven: Hat die irgendwelche klanglichen Nachteile gegenüber der manuellen Einstellung ? |
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Bass-Oldie
Inventar |
#15469 erstellt: 20. Dez 2017, 19:09 | |||||
Hi, nein, es wird die gleiche Justage verwendet, einmal errechnet, einmal zur freien Eingabe. Aber: Alle Werte über 3 dB reduzieren den verfügbaren Ausgangspegel um den dB Wert der darüber liegt. Da man als Mensch mit "lauter" auch oft "besser/dynamischer" verbindet, kann es vorkommen, dass man den automatisch eingestellten Wert klanglich anders erlebbt wenn mehr als drei dB vom Gerät eingestellt werden. |
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Bass-Oldie
Inventar |
#15470 erstellt: 20. Dez 2017, 19:12 | |||||
Hi, es gibt beim AM 2.0 kein "leeres" Profil außer "A" vor der ersten Kalibration. Danach wird bei Profilerstellung immer das aktuelle kopiert. Aber das kann man dann, wie oben bereits gesagt, einfach selektiv löschen und dann hat man ein leeres Profil als Basis zur Verfügung. |
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Hififorum2222
Ist häufiger hier |
#15471 erstellt: 20. Dez 2017, 20:41 | |||||
Hallo am fr kommt mein neuer SR8012 und wollte mal wissen wie ich die Einstellung der beiden Sub2 am besten anstellen Ich habe ein Anti Mode 8033 2 Wenn ich wie bei XT32 beschrieben beide Subwoofer auf 75db einpegele ist mir das wie immer zu wenig Hatte das immer so gemacht das ich das Anti Mode bei 80db einmessen lasse dann XT32 wieder mit 75db Und nach der Messung wieder den Pegel an den Subwoofern auf 80db erhöhe nur wenn ich das mache weiß ja XT32 nicht von den 80db oder? Nun zu meiner Frage auf welchen Pegel soll ich das Anti Mode einmeißeln lassen 75db 80db oder 85db? Und warum ist es immer wichtig das dass XT32 bei der Messung die Subs auf ca 0db stellt? ist es nicht besser wenn ich den Subs den mehr Pegel über die interne Endstufe gebe Oder soll ich XT32 mit 80db einmessen lassen Wo genau sind hier die vor und Nachteile Schon mal vielen Dank für eure Antworten |
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std67
Inventar |
#15472 erstellt: 20. Dez 2017, 20:45 | |||||
das Antimode bestimmt den Pegel doch selber, darauf hast du doch gar keinen Einfluß Und dann misst du mit dem AVR so ein wie Audyssey das vorgibt. Danach kannst du den Sub um ein paar db nheben, wenn du das unbedingt willst. Aber ormalerweise ist der Pegel eh schon sehr hoch wenn du den DynamicEQ nutzt.. Außer du sitzt in eine Bassloch |
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Hififorum2222
Ist häufiger hier |
#15473 erstellt: 20. Dez 2017, 20:49 | |||||
Ich meine Stelle ja beide Subs auf den gleichen Pegel ein damit sie gleich laut spielen nur wie hoch soll der sein für das Anti Mode? Wenn ich nach der XT32 Messung ja an den Subs aufdrehen weiß das ja XT32 nicht Sitze in keine bassloch und Dynamic ist nur manchmal an |
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std67
Inventar |
#15474 erstellt: 20. Dez 2017, 20:57 | |||||
egal, laut genug das das AM die Moden erkennen kann, nicht so laut das das Mobiliar mitscheppert
auch egal. Wenns für dein Gehör doch besser passt.
warum? Dann kann die essung ja gar nicht passen. Unser Gehör nmt den Bass bei niedrigen Pegeln leiser wahr. Das soll der DynamicEQ ausgleichen. Läßt du den aus ist der Bass natürlich zu leise, es sei denn du hörst mit Referenzpegel, also recht laut |
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Tron_224
Hat sich gelöscht |
#15475 erstellt: 20. Dez 2017, 20:58 | |||||
Für Filme sollte der Sub nach der Einmessung in jedem Fall um etwa 3 dB angehoben werden. Der Denon besitzt nämlich keine automatische LFE-Synchronisierung. Dadurch kommt es bei den meisten Mehrkanalabmischungen zu Auslöschungen im Bassbereich. Dann klingen selbst Actionfilme dünn und der Verlass auf die automatische Einmessung wäre falsch verstandene Technikgläubigkeit. DynEQ hebt am meisten am unteren Ende an. Die Auslöschungen aber bei der bei der Abmischung verwendeten Trennfrequenz herum. Das sind meist um die 80 Hz. Bei Musik bzw. genauer Stereoquellen sollte der eingemessene Wert dagegen passen. Das ist dann wirklich linear und man kann das als Basis für DynEQ nehmen, wenn man leise hört. |
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Hififorum2222
Ist häufiger hier |
#15476 erstellt: 20. Dez 2017, 21:34 | |||||
Was und warum Dynamic EQ macht ist mir klar nur das passt nicht immer zu jeden Film, Serie oder Stimmung Oft ist mir der Bass und die Höhen dann doch zu viel des Guten mit Dynamic |
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AlainSutter1337_
Inventar |
#15477 erstellt: 20. Dez 2017, 21:38 | |||||
Man hat ja mehrere Abstufungen beim Dynamic Eq. |
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std67
Inventar |
#15478 erstellt: 20. Dez 2017, 21:40 | |||||
dafür ist ja der ReferenceLevel da. Je höher der Wert desto geringer der Eingriff |
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Hififorum2222
Ist häufiger hier |
#15479 erstellt: 20. Dez 2017, 22:02 | |||||
Ja meistens auf 5db eingestellt |
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