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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

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longueval
Hat sich gelöscht
#12129 erstellt: 02. Jan 2016, 17:46
das gerät heißt "antimode"

moden bekämpft man laut stand der wissenschaft bis zur schröderfrequenz , sagen wir mal sicherheitshalber bis zur doppelten, weil darüber sind es andere effekte, bei denen es um das zusammenspiel des direktschalls mit den reflexionen des raumes geht, wo noch gar nicht ausgemacht ist, ob das herumstellen am direktschall nicht eher schädlich für den gesamtschall ist. da arbeitet nämlich das hörhirn anders als ein messmikro.

fehler des raumes behandelt man besser mit raumakustischen maßnahmen oberhalb der schröderfrequenz.

die forderung heißt also, lautsprecher richtig aufgestellt, möglichst linearer frequenzgang im direktschall, akustische maßnahmen gegen raumausflipper oberhalb der schröderfrequenz, dann bekomme ich einen vernünftigen gesamtfrequenzgang (direktschall und raum)

unterhalb der schröderfrequenz reichen akustische maßnahmen wegen der raummoden nicht, oder wenig, wenn sie keine energie abbauen.


[Beitrag von longueval am 02. Jan 2016, 17:47 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#12130 erstellt: 02. Jan 2016, 17:53

longueval (Beitrag #12129) schrieb:
stand der wissenschaft

des letzten Jahrtausends. Und dann kamen Raumkorrekturprogramme, die du anscheinend nicht kennst (und kennen willst), denn das Thema hatten wir schon öfter.
Dennoch hast du mit deiner Forderung Recht, denn natürlich haben solche Programme auch ihre (physikalischen) Grenzen.
longueval
Hat sich gelöscht
#12131 erstellt: 02. Jan 2016, 18:06
oberhalb der schröderfrequenz heißen sie nicht mehr moden, das ist noch immer stand der wissenschaft, aber ich lass mich gern belehren... link dazu?
ingo74
Inventar
#12132 erstellt: 02. Jan 2016, 18:17
Hat irgendeiner etwas von Raummoden ausser dir geschrieben..?
Nein.
Ansonsten ist das hier der Antimode-Thread, wenn du Bedarf an Grundsatzdiskussionen zu dem, was heutzutage möglich ist, hast, ist das hier falsch

Interessant in dem Zusammenhang wird sein, wie das X4 eingreift, aber das wird hoffentlich dieses Jahr noch geklärt.
esotroner
Hat sich gelöscht
#12133 erstellt: 02. Jan 2016, 18:20

nidiry (Beitrag #12126) schrieb:
Ok das ist zu teuer da brauch ich nicht warten. Eine Frage noch, korrigiert das 2.0 bis 20000Herz oder nur 500? Ich les immer wieder unterschiedliche Aussagen


Warum kaufst du dir nicht einfach einen AVR? Der sollte weitaus preiswerter sein, ein kleines AM 8033 kannst du für den SW verwenden, alles andere überlässt du dem Raumkorrektursystem des AVR. Deinen VV kannst du bei Bedarf auch noch als Endstufe an den AVR hängen.
longueval
Hat sich gelöscht
#12134 erstellt: 03. Jan 2016, 00:06

ingo74 (Beitrag #12132) schrieb:
Hat irgendeiner etwas von Raummoden ausser dir geschrieben..?
Nein.
Ansonsten ist das hier der Antimode-Thread, wenn du Bedarf an Grundsatzdiskussionen zu dem, was heutzutage möglich ist, hast, ist das hier falsch

Interessant in dem Zusammenhang wird sein, wie das X4 eingreift, aber das wird hoffentlich dieses Jahr noch geklärt.


genau, daher meine einleitung, und das was stand der wissenschaft zu den moden ist.
ingo74
Inventar
#12135 erstellt: 03. Jan 2016, 00:40
Es gibt weitaus mehr Probleme am Hörplatz als "nur" die Reflektionen im Bassbereich unter 300Hz. Moderne Raumkorrekturprogramme korrigieren mittels FIR-Filter die komplette Amplitude des Frequenzgangs am Hörplatz und greifen zudem in das Zeitverhalten (Phase) ein.
Das X4 soll ja vollautomatisch ebenfalls den kompletten Frequenzgang korrigieren, ich denke, dass auch hier digitale Filter (FIR) zum Einsatz kommen und somit schliesst Antimode die Lücke zu Acourate, Dirac, Trinnov und Co, rückt preislich dann aber auch in diese Richtung...
burkm
Inventar
#12136 erstellt: 03. Jan 2016, 01:23
Audyssey MultEQ XT32 nicht zu vergessen. Das ist, da in einigen AVRs serienmäßig verbaut, dann doch deutlich "günstiger" als der von Dir aufgezählte Rest mit dem "Pferdefuß" der geringen Eingriffsmöglichkeiten, wenn das für einen wichtig sein sollte. Automatik eben.
nidiry
Stammgast
#12137 erstellt: 03. Jan 2016, 03:23
Das x4 wird zu teuer
3500 laut Alex
Ich überleg mir jetzt Dirac Software um 400 oder das kastl für 1100
der_kottan
Inventar
#12138 erstellt: 03. Jan 2016, 10:16

longueval (Beitrag #12129) schrieb:
das gerät heißt "antimode"

Bevor du dich über Rechtschreibfehler beschwerst solltest erst mal die Groß- und Kleinschreibung lernen.
longueval
Hat sich gelöscht
#12139 erstellt: 03. Jan 2016, 12:10
wo hab ich mich über die rechtschreibung beschwert????
und ich schreibe klein.

antimode hab ich geschrieben, weil ich betonen wollte, was das gerät macht und dass es oberhalb der schröderfrequenz keine moden mehr sind, sondern das strahlenmodell gilt.

krieg dich ein. und denk an die beistriche


[Beitrag von longueval am 03. Jan 2016, 12:24 bearbeitet]
Marcel-Do
Stammgast
#12140 erstellt: 03. Jan 2016, 14:01
Hallo,

ich hätte gehofft, den Thread hier nicht zu brauchen, jedoch habe ich ein Problem.

Seit Mittwoch habe ich ein Anti-Mode 8033 Cinema im Einsatz, welches ich über das Forum gekauft habe. Ich habe die Anleitung gründlich gelesen und das Gerät gemäß Beschreibung angeschlossen, eingemessen und anschließend meinen Yamaha RX-V779 erneut eingemessen. Soweit so gut, oder auch nicht.

Nun habe ich, wie viele vor mir auch beschrieben haben, das Gefühl, überhaupt keinen Bass zu spüren, was wohl daran liegt, dass die Raummoden nicht mehr zu einer Überhöhung führen und das Dröhnen, was ich zuvor als Bass empfunden habe, nun weg ist.
Wenn ich jedoch Musik zuspiele, ist der Bass überaus kräftig zu spüren und genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Wenn ich aber Filme schaue, sei es über Sky, Netflix oder Prime Instant Video, spüre ich quasi gar nichts.

Getestet habe ich mit Filmen, von denen ich weiß, dass hier ordentlich Tiefbass vorhanden ist.

Den Subwoofer Pegel am AVR habe ich auch schon hoch gedreht. Jemand eine Idee?
Wolfgang1133
Inventar
#12141 erstellt: 03. Jan 2016, 15:30
Genau die gleiche Situation hatte ich vor über einem Jahr auch. Bekannte Filmzenen mit "Rückenmassage" waren nach der Einmessung nicht mehr vorhanden. Musik allerdings besser.
Kannst Du auch gut testen, indem Du den Bypass Knopf drückst. Dann sind die Filter deaktiviert und der Filmbass (Raummoden) wieder da.
Wir sind glaube ich Raummoden verwöhnt.
std67
Inventar
#12142 erstellt: 03. Jan 2016, 15:35
Hi

ich habe bei Netflix/Prime noch keine Filme gehört die mit einer BD/DVD basstechnisch mithalten könnten
Allerdings habe ich noch nie 1:1 verglichen, da ich für die Blockbuster mit gutem Ton, die ich auf BD habe bei Prime nochmal extra zahlen müßte
Marcel-Do
Stammgast
#12143 erstellt: 03. Jan 2016, 15:51
Ich kann leider nicht vergleichen, da ich komplett auf Streaming umgestiegen bin und BD Sammlung, sowie Player verkauft habe. Allerdings bezogen sich meine Vergleiche jeweils auf Filme via Streaming.

Ist mein alter Klipsch KSW10 einfach zu mickrig, um tatsächlich BASS und keine Raummoden an meinen Hörplatz zu transportieren? Andererseits bin ich bei der Musikwiedergabe sehr zufrieden.


[Beitrag von Marcel-Do am 03. Jan 2016, 15:53 bearbeitet]
esotroner
Hat sich gelöscht
#12144 erstellt: 03. Jan 2016, 16:08
Wie kommen denn die Filme via Streaming bei dir an? In 2.0 oder 5.1? Über Fire TV habe ich Video Prime in 5.1 (vorher über Laptop nur 2.0), da war auch bei mir schon ein großer Unterschied im unteren FB feststellbar.
Marcel-Do
Stammgast
#12145 erstellt: 03. Jan 2016, 16:28
Nene, die Filme kommen schon in 5.1 bei mir an.
esotroner
Hat sich gelöscht
#12146 erstellt: 03. Jan 2016, 16:54
Ah ja, Netflix, hatte ich nicht realisiert.

Ich verwende einen miniDSP2x4. Damit werden meine SW optimiert (mit REW eingemessen). Ich hatte bei 50Hz eine 10dB-RM. Die ist nun wech. Bei Musik habe ich das anfangs wahrgenommen (nach ca. 2 Wochen hat sich das gegeben).
Im HK habe ich allerdings auch nach Glättung des unteren FG kaum 'Einbußen' wahrgenommen. Da brach der Fußboden mMn genauso wie vorher bald durch. Ich habe 'nur' 2 SB12, geschlossene SW auf 22m².
Naimfan
Ist häufiger hier
#12147 erstellt: 03. Jan 2016, 17:22
...Es kann doch jeder schreiben wie Er mag...Hauptsache es geht ums Thema...nur mal so nebenbei...;)
Artur
Inventar
#12148 erstellt: 03. Jan 2016, 21:40
kann man so ein miniDSP wie z.B. das UMIK-1 parallel/ergänzend zum Anti-Mode verwenden und wenn ja wie soll man bei beiden Systemen vorgehen?

Meine Gedanken sind folgende:

1. Raumeinmessung mit UMIK-1 und REW Software.
2. Subwoofer Einmessung i.V. mit Anti-Mode.

Ist diese Vorgehensweise richtig?


[Beitrag von Artur am 03. Jan 2016, 21:40 bearbeitet]
esotroner
Hat sich gelöscht
#12149 erstellt: 03. Jan 2016, 22:20
Ich meinte aber dieses

Stößt aber hier im Fred auf wenig Gegenliebe, hier geht es um AM.
longueval
Hat sich gelöscht
#12150 erstellt: 03. Jan 2016, 22:23
wenn du schon mit dsp arbeitest....
ich würde nicht doppelt moppeln... außer es befriedigt deinen spieltrieb.
std67
Inventar
#12151 erstellt: 03. Jan 2016, 22:30

Raumeinmessung mit UMIK-1 und REW Software.


damit kannst du messen, aer nix korrigieren

Un die ermittelten Korrekturen anzuwenden bräuchtest du ein Gerät wie es "esotroner" verlinkt hat.
Artur
Inventar
#12152 erstellt: 04. Jan 2016, 00:44
das stimmt, messen und abspeichern. Das Ergebnis könnte ich als Datei in meinen Tag Mclaren AV192R in das TMREQ einspeisen, also die Raumkorrekturen in das TMREQ des AV192R einspeisen wenn ich es in der BDA richtig gelesen hatte.

Demnach könnte der Subwoofer doch mit Anti-Mode zusätzlich korrigiert werden, oder wäre dies bereits doppelt gemoppelt?
std67
Inventar
#12153 erstellt: 04. Jan 2016, 00:48
ein Kollege hat so eine TAG. Die Möglichkeiten für PEQ sind zwar begrenzt, aber er konnte ein ihn befriedigendes Ergebnis erreichen

Testen kannst du das so erstmal, und kannst so die anderen Kanäle halt auch bearbeiten.
flightbox
Neuling
#12154 erstellt: 06. Jan 2016, 02:02
Hallo!

Ich interessiere mich für eine antimode cinema. Jedoch weiß ich nicht ob ich diesen auch verwenden kann. Ich habe 2 unterschiedliche Subwoofer in Gebrauch. Ist es überhaupt möglich 2 unterschiedliche mit der antimode zu betreiben ( also die günstigste für ca. 280 euro)?
Sind Nachteile zu erwarten?

Vielen dank im voraus!


[Beitrag von flightbox am 06. Jan 2016, 02:03 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#12155 erstellt: 06. Jan 2016, 02:20
Hi,
flightbox (Beitrag #12154) schrieb:
...Ist es überhaupt möglich 2 unterschiedliche mit der antimode zu betreiben...?...

Ja, ist kein grundsätzliches Problem.

Du solltest aber vorher die beiden Subs in Lautstärke (Pegel + Crossover) und Klang (Crossover) so gut es geht aneinander angleichen.
Zuletzt auch noch Phase /Polarität, sodass beide Subs
-- nebeneinander stehend --
gemeinsam deutlich lauter spielen als jeder allein.

Mit diesen Voreinstellungen an den Subs
dann parallel (Y-Split) ans Antimode,
auf die vorgesehenen Positionen rücken
und Einmessung starten.

Ggfs. notwendige Korrekturen (Pegel) zunächst an beiden Subs gleichsinnig vornehmen.
sealpin
Inventar
#12156 erstellt: 06. Jan 2016, 10:39
müsste man nicht die Phase der SUBs erst auf max. Lautheit am Hörplatzanpassen, nachdem die an den Endpositionen stehen?
Das AM "sieht" ja die beiden SUBs nur als einen...also sollte die Phase doch vorher ggf. angepasst werden?

ciao
sealpin
Memphis
Inventar
#12157 erstellt: 06. Jan 2016, 11:05
Ich würde auch zuerst die Phase anpassen und sie dann zueinander einpegeln.
Das AM kommt erst dann dran, wenn sie aufeinander abgestimmt sind, so gut es geht, denn dann wird er als ein Subwoofer eingemessen.
Die Lautstärke sollte natürlich ungefähr zum AM passen, sonst macht man den Abgleich mehrfach.

Wenn Du die beiden schon betreibst, sollten sie ja schon richtig aufeinander eingestellt sein. Dann müsstest Du ja nur noch das AM zwischen klemmen, einmessen lassen und zum Schluss noch mit dem AVR einmessen. Hast Du überhaupt eine AVR oder ist das nur Stereo?

Es ändert nichts an der Tatsache, mehrere Subwoofer sollten möglichst identisch sein und müssen schon vor dem AM richtig aufgestellt und eingemessen sein.
ehemals_Mwf
Inventar
#12158 erstellt: 06. Jan 2016, 12:53

sealpin (Beitrag #12156) schrieb:
müsste man nicht die Phase der SUBs erst auf max. Lautheit am Hörplatzanpassen, nachdem die an den Endpositionen stehen?...

Bewusste Abweichungen von einer möglichst identischen Grundeinstellung kann man zum Schluss immer noch probieren (und dann ggfs. die Einmessung nochmal drüberlaufen lassen).
Nach meiner Erfahrung ist es bei unterschiedlichen Subs aber ziel-führender, erstmal Ähnlichkeit unabhängig vom Aufstellungsort herzustellen, auch, um evtl. Verpolungen ab Werk (bewusst oder als Fehler) aufzudecken.
sealpin
Inventar
#12159 erstellt: 06. Jan 2016, 13:09
meine Erfahrung sind da anders...die Unterschiede am Hörplatz durch die unterschiedliche Aufstellung, vor allem wenn man nicht beide SUBs vorne platziert, sind viel höher als die Unterschiede zwischen SUBs.

Also wäre mein Tipp: immer erst den Ort wählen, z.B. vorne rechts und hinten links (als Beispiel).
Dann den vordern SUB mit Bandbegrenztem Rauschen (25-150Hz) auf einen bestimmten Pegel am Hörplatz einstellen (z.B.75dB)
Dann den 2. SUB (hinten Links hier als Beispiel) alleine auch mit dem selben Signal auf den selben Wert am Hörplatz einstellen
Dann beide SUBs zusammen mit dem selben Signal laufen lassen...im Idealfall sollte der Pegel nun 6dB lauter - also 81dB - sein.Wenn nicht, dann am Phasenregler von EINEM Sub die Phase soweit ändern, bis man den max. Gesamtpegel am Hörplatz für beide SUBs hat.Das kann dann auch mal "nur" 79dB sein...

Erst danach AM einmessen lassen und nach dem AM den Receiver.

Wer es genauer will, der misst die SUBs per REW mit Messmikrofon (z.B. UMIK-1).
Auch hier zunächst einzeln, dann im Verbund.
Dann kann man besser sehen, ob man sich mit der Aufstellung und der Phasenlage evtl. Auslöschungen eingefangen hat...die kann ein AM nämlich nicht wirklich beseitigen.

ciao
sealpin
ehemals_Mwf
Inventar
#12160 erstellt: 06. Jan 2016, 14:10

sealpin (Beitrag #12159) schrieb:
...die Unterschiede am Hörplatz durch die unterschiedliche Aufstellung, vor allem wenn man nicht beide SUBs vorne platziert, sind viel höher als die Unterschiede zwischen SUBs....

Diese Unterschiede sollten eben nicht vorab als Pegel-Einstellungsunterschied in die Subs wandern.
Warum?
-- Im finalen Betrieb spielen die Subs immer gemeinsam (identisches Signal), quasi als ein einziger, wesentlich weiter ausgedehnter,
und regen die Raumoden gemeinsam anders an als jeder allein.
Der Positions- /Moden-bedingte Unterschied spielt also keine Rolle mehr.

-- ein Positions-bedingt eingebrachter elektrischer Pegelunterschied führt evtl. zu einseitiger, d.h. vorzeitiger Überlastung eines Subs, also Verlust an gemeinsamem Max.Pegel.
(bei sehr unterschiedlich potenten Subs könnte man diesen Effekt durch entsprechende Zuordnung natürlich auch positiv nützen )

Ich empfehle lediglich die Phasen- oder Laufzeit-Einstellung (bei unterschiedlicher Entfernung vom Hörplatz) am finalen Ort individuell so zu justieren, dass insgesamt bestmögliche Addition gegeben ist.

Die relative Pegeleinstellung hingegen sollte unter eher neutralen Bedingungen erfolgen
-- Subs rel. frei, direkt nebeneinander positioniert,
-- Ohren bzw. Mikrophon rel. nah dran (1 - 2 m), von beiden Subs ~gleichweit entfernt


[Beitrag von ehemals_Mwf am 07. Jan 2016, 01:56 bearbeitet]
flightbox
Neuling
#12161 erstellt: 06. Jan 2016, 20:48
Vielen Dank für die vielen Antworten!

Ich betreibe im Moment eine 7.2 Anlage Bestehend aus Canton GLE Lautsprechern und den Subwoofern Klipsch R 115 - SW und dem Canton Sub 12.2. Als Verstärker kommt der Yamaha Rvx 675 zum Einsatz.
Bis auf das Monsterdröhnen bei manchen Frequenzen ergänzen sich die beiden Subwoofer ganz gut.

Welcher Händler in Deutschland ist für den Kauf einer Antimode zu empfehlen?


Vielen dank

Flight
MichNix0815
Inventar
#12162 erstellt: 06. Jan 2016, 21:03
Der Themenersteller könnte eine gute Adresse sein ......
Memphis
Inventar
#12163 erstellt: 06. Jan 2016, 21:20
Würde ich auch empfehlen. Kauf bei Axel Kronawitter, auch bekannt als Bass-Oldie (Themensteller hier). Der Shop ist ak-soundservices.de.

Soweit ich weiß, ist er der offizielle Distribution für DACH.
vensilex
Stammgast
#12164 erstellt: 08. Jan 2016, 17:57

flightbox (Beitrag #12161) schrieb:
Vielen Dank für die vielen Antworten!

Ich betreibe im Moment eine 7.2 Anlage Bestehend aus Canton GLE Lautsprechern und den Subwoofern Klipsch R 115 - SW und dem Canton Sub 12.2. Als Verstärker kommt der Yamaha Rvx 675 zum Einsatz.
Bis auf das Monsterdröhnen bei manchen Frequenzen ergänzen sich die beiden Subwoofer ganz gut.

Welcher Händler in Deutschland ist für den Kauf einer Antimode zu empfehlen?


Vielen dank

Flight



1. Alberto / Klang im Lot ist der Händler..
2. Was soll das Canton Spielzeug? Hoffentlich nicht gegen den R 115 ankommen oder ?
3. Für 2 Subs brauchst das Am 2.0 Dual Core für um 900€
Joe_43
Inventar
#12165 erstellt: 08. Jan 2016, 18:16
Zu Punkt 3 mus ich leider Widerspruch einlegen euer Ehren. Für zwei 2 Subs sogar theoretisch das kleinste AM zu.
mz4
Inventar
#12166 erstellt: 08. Jan 2016, 18:23
sollten halt auch 2 halbwegs identische subs sein.

ich verstehe nicht warum leute nich in einer linie bleiben und mal hier mal mal da was kaufen.
wahrscheinlich war der klipsch mal bei strassen im angebot

2 unterschiedliche subs die NICHT separat angesteuert werden können taugt nicht wirklich was.

das fängt beim AVR an.. 2 sub out... dann 2 kanal AM oder was auch immer..

dazu kommt das die billigen AVRs entweder nur einen Sub Out haben oder nur intern ein Y kabel dran haben.
phyisch getrennte subs haben nur die größeren yamahas.
Bass-Oldie
Inventar
#12167 erstellt: 08. Jan 2016, 18:28
AVRs mit getrennten Suwooferausgängen dienen nur dazu, den Pegel und die Distanz ( Phase) der Subs automatisch einzustellen. Wer sich das manuell zutraut, was kein Hexenwerk ist, kommt auch bei zwei Subs mit einem einkanaligen System aus.
ehemals_Mwf
Inventar
#12168 erstellt: 09. Jan 2016, 02:23

mz4 (Beitrag #12166) schrieb:
...ich verstehe nicht warum leute nich in einer linie bleiben und mal hier mal mal da was kaufen...

...weil:
-- der vorhandene Sub inzwischen nicht mehr neu lieferbar ist
-- Geld reicht nicht für 2 neue Subs


[Beitrag von ehemals_Mwf am 09. Jan 2016, 02:24 bearbeitet]
Wolfgang1133
Inventar
#12169 erstellt: 09. Jan 2016, 13:38

Mwf (Beitrag #12168) schrieb:

mz4 (Beitrag #12166) schrieb:
...ich verstehe nicht warum leute nich in einer linie bleiben und mal hier mal mal da was kaufen...

Geld reicht nicht für 2 neue Subs :(

Man könnte aber auch eine Zeitlang Geld zurücklegen, bis man den Betrag für zwei gleiche Subs zusammen hat und diese dann kaufen. Nennt sich "sparen."
Funktioniert ganz gut.
longueval
Hat sich gelöscht
#12170 erstellt: 09. Jan 2016, 14:36
mahhhh ihr seid streng
mz4
Inventar
#12171 erstellt: 09. Jan 2016, 18:10
*peitsch*
Darth_Ban3
Ist häufiger hier
#12172 erstellt: 10. Jan 2016, 19:20
Hallo Leute,
ich spiele gerade mit dem Gedanken meine Standlautsprecher mit einem Subwoofer zu erweitern. Im selben Zuge würde ich mir einen AM8033 kaufen, wie müsste ich das ganze dann anschließen?

Computer als Quelle mit SPDIF auf Teufel Decoderstation:
http://docs.teufel.d..._5_Mk2/bild3.jpg?p=3
Mit den Front Anschlüssen auf die Lautsprecher Adam A6.
Wenn ich jetzt z.B. den Adam Sub 7 nehme: http://www.adam-audi...llery/Sub7_panel.jpg
Genügt dem Sub der Sub Ausgang der Decoderstation, sprich es wird nur ein Kabel am Sub angeschlossen?(Mit dem AM8033 zwischengeschaltet) Die zwei Anschlüsse am Sub verunsichern mich da ein wenig.

Mfg
Timo


[Beitrag von Darth_Ban3 am 10. Jan 2016, 19:21 bearbeitet]
MichNix0815
Inventar
#12173 erstellt: 10. Jan 2016, 19:23
Eine Strippe reicht.

Gruß Reiner
Darth_Ban3
Ist häufiger hier
#12174 erstellt: 10. Jan 2016, 19:30
Das ging ja schnell.
Vielen Dank

Mfg Timo
longueval
Hat sich gelöscht
#12175 erstellt: 10. Jan 2016, 21:23
mein sohn hat 2 adam subs mit dem selben anschlussfeld

es genügt einen kanal anzuschließen. der mehrwert der adam subs ist aber eigentlich, dass sie eine weiche eingebaut haben.
wenn man also in den sub 2kanalig hinein geht, dann kann man 2kanalig zu den kleinen weitergehen. das ist der grund, warum da so viele anschlüsse sind.

wenn du ihn so betreiben willst, wie du beschrieben hast, dann genügt ein anschluss.
mA1k
Inventar
#12176 erstellt: 12. Jan 2016, 17:14
Hallo,

ich möchte es kurz fassen.
Und zwar habe ich ein Problem mit Dröhnen bei meinem Nachbarn.
Ich habe bereits hier einen Thread eröffnet und um die Hilfe anderer User gebeten.
Daraufhin hat mich ein User auf das Produkt gebracht was mich nun etwas neugierig macht.

Daher meine Frage.
Kann dieses Produkt mir wirklich eine klare Verbesserung bei meinem Problem bringen?

Danke schonmal im Vorraus für jede Antwort
std67
Inventar
#12177 erstellt: 12. Jan 2016, 19:19
Hi

vornehmlich misst das Gerät ja den Frequenzgang am Hörplatz ein. Dadurch nimmt die Dröhnneigung zwar ab, aber in welchem Umfang das jetzt dem Nachbarn hilt kann man nicht vorhersagen.
Einfach mal testen, ist ja per Fernabsatzgesetz problemlos möglich.

Um das Ergebnis für den Nachbarn zu verbessern könntest du dann auch eine Zweiteinmessung machen bei der du das Mikro direkt an der Wand zu dem entsprechenden Nachbarn platzierst. Dann wird die dort vorherschende Mode auch abgeschwächt
Joe_43
Inventar
#12178 erstellt: 12. Jan 2016, 21:03
Unabhängig von der Möglichkeit eine Verbesserung mit einem AM erzielen, wäre auf jeden Fall die Entkopplung des Subs mittels schwerer Granitplatte + Dämpfer + Spikes auf jeden Fall auch sehr hilfreich.
longueval
Hat sich gelöscht
#12179 erstellt: 12. Jan 2016, 21:11
auf alle fälle friedlich mal mit den nachbarn zusammensetzen und sich in der nachbarwohnung das anhören und ein "bestürztes gesicht" machen. kostet nix und verbessert die kommunikationsbasis. dabei anhören ob es wirklich eine mode ist oder körperschall über den boden. beides ist möglich.
die mode hört man an der wand auch, den körperschall möglicher weise erst beim nachbarn.
gegen körperschall boden hilft entkopplung.
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