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B & W DB Series – Subwoofer DB1D, DB2D, DB3D und DB4D und S

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DoS007
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 14. Jan 2019, 14:46
Hallo,
ich habe mich nun mal mit diversen Subwoofern informationsmäßig beschäftigt und bin bei B&W der benannten Reihe rausgekommen. Dazu jetzt mal Fragen:

1) Was sind Kriterien für einen guten Subwoofer?
---- a) (statisch) Ein Quellton wird präzise gespielt (also genau auf den Frequenzen, die auch im Quellmaterial angegeben werden mit der angegebenen Lautstärke - und nicht anders)
---- b) (dynamisch) Ein Quellton wird nur so lange gespielt wie angegeben (und nicht länger) und danach wird in der angebenen Lautstärke mit dem entsprechenden Frequenzspektrum möglichst ohne Verzögerung der nächste Ton gespielt
---- c) Darüber hinaus als besondere Charakteristik dabei: Tiefe
---- d) Und: Pegel und Pegelfestigkeit (als Lautstärke und Erhalt der sonstigen Qualität dabei)

Habe ich dabei etwas vergessen?

2) Die Subwoofer spielen ja alle sehr tief und sind zumindest nach Blatt das tiefste, was es auf dem Markt von den üblichen Herstellern gibt. Nach der Messung von Durden scheint der Subwoofer ja wirklich tief zu spielen.

Ab wann hört ihr den Ton nicht mehr und es ist ein "Fühlen": 20/18/16 hz? Und bei dem Fühlen: Wie erlebt ihr das?

3) Habt ihr euren Raum besonders mit Absorbern/Diffusoren eingerichtet?

4) Hat jemand von euch einen XTZ 12.17 oder 10.17 (meine Ausgangslage) und kann zwischen diesen und dem DB4S/DB3D/DB2D/DB1D (dessen Unterschied nur der Maximalpegel ist?) vergleichen?

Viele Grüße
TylerDurden!
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 14. Jan 2019, 20:27
@DoS007

DoS007 (Beitrag #151) schrieb:
1) Was sind Kriterien für einen guten Subwoofer?


So viele Jahre lang hat mich diese Frage auch gequält! Nach Meinung der meisten hier im Forum - nur ein Pegelmonster der bei 20Hz noch 130 dB schafft. Getreu nach dem Motto - Derjenige, der am lautesten schreit.


DoS007 (Beitrag #151) schrieb:
Habe ich dabei etwas vergessen?


Nein, ich denke du hast alles relevante genannt.

In diesem Test auf YouTube geht der Tester auf die relevanten Punkte ein, die einen guten Subwoofer definieren. Es handelt sich in diesem Test zwar um den DB1 aber die alte Serie ist mit der neuen Serie auf einer Stufe und ist vom grundsätzlichen Klang-Charakter vergleichbar.

Alle meine vorherigen Pegelmonster Subs waren aus heutiger Sicht nur Sinuston Generatoren, mehr nicht. Jeder Sub Einsatz war gefühlt immer derselbe Bass!

Was mir bei der DB Serie gefällt ist, was Lars Mette in diesem Test auch auf den Punkt sehr gut beschreibt - der Bass spielt differenziert und spielt von der Qualität der Bass Wiedergabe auf einem sehr, sehr hohen Niveau. Man hört einfach sehr viel mehr Informationen heraus.

Während die meisten, gerade in den Foren, die Subwoofer aus dem Hause B&W einfach als nur sehr überteuert betiteln, geht Lars auch darauf ein warum. Es gibt sehr viele Subs da draußen, die für Musik bis 50Hz dieselbe Präzision für sehr viel weniger Geld dasselbe bieten aber nicht bis zum Tiefbassbereich bis 20Hz. Das schafft die DB Serie.

Das einzige Manko in diesem Test war die Pegelfestigkeit des DB1. Ja, die Achillesferse des DB1 ist vermutlich die 1000 Watt. Das hört sich erstmal viel an. Aber der DB4S hat auf einem 25er Treiber 1000 Watt, die für einen geschlossenen Sub und dem schlechten Wirkungsgrad auch zwingend nötig sind. Der DB1 verteilt jeweils im Push/Push verfahren 500 Watt auf jeden Treiber bzw. 1000 Watt werden auf 2 Treiber verteilt.
Aber gut, der Test bezog sich auf einem stark gedämpften Raum und knapp 60qm.

Aber falls du Interesse hast. Schau Hier


[Beitrag von TylerDurden! am 14. Jan 2019, 20:48 bearbeitet]
Jogitronic
Inventar
#153 erstellt: 14. Jan 2019, 22:33
Das ist der DB2D Test aus der Stereo 10/17

https://www.gute-anl...B2D_Stereo_10_17.pdf
DoS007
Ist häufiger hier
#154 erstellt: 15. Jan 2019, 19:51
Ich danke euch beiden für die Antworten zur 1) Frage.

Wie sieht es aus mit:

2) Die Subwoofer spielen ja alle sehr tief und sind zumindest nach Blatt das tiefste, was es auf dem Markt von den üblichen Herstellern gibt. Nach der Messung von Durden scheint der Subwoofer ja wirklich tief zu spielen.

Ab wann hört ihr den Ton nicht mehr und es ist ein "Fühlen": 20/18/16 hz? Und bei dem Fühlen: Wie erlebt ihr das?

3) Habt ihr euren Raum besonders mit Absorbern/Diffusoren eingerichtet?

4) Hat jemand von euch einen XTZ 12.17 oder 10.17 (meine Ausgangslage) und kann zwischen diesen und dem DB4S/DB3D/DB2D/DB1D (dessen Unterschied nur der Maximalpegel ist?) vergleichen?

Zum 2) noch ergänzend: Laut wiki-Eintrag Ist 17 hz für einige Leute sehr unangenehm. Das soll Unbehagen ausgelöst haben "Wurde der Ton gespielt, berichtete eine signifikante Zahl von Befragten (22 %) von Beklemmung, Unbehagen, extremer Traurigkeit, Reizbarkeit verbunden mit Übelkeit oder Furcht, einem „Kalt den Rücken runterlaufen“ und Druck auf der Brust.[9][10] ".

Ist es dann überhaupt so sinnvoll auf 17 hz auch noch ordentlich Pegel zu haben, wie bei der DB Serie der Fall?
Rollei
Moderator
#155 erstellt: 16. Jan 2019, 08:23
Hallo DoS007,

nachdem Du ja auch schon das Internet durchsucht hast, ist Dir sicherlich aufgefallen, das alle Töne je nach Proband, im Bereich von 16-20 Hz sowieso nicht mehr hörbar, sondern nur noch als Infraschall wahrgenommen werden. Deshalb auch das komische Gefühl. Daraus ergibt sich für die Praxis die Erkenntnis, das man in diesem Bereich sowieso nicht mehr über entsprechende Pegel reden braucht. Jedenfalls für normale Installationen zuhause.
Ein kleines Beispiel aus den USA. Wer schon einmal im Kennedy Space Center in Florida war und dort den Start der Saturn V im nachgebauten Raum erlebt hat. Diese tiefen Töne werden ausschließlich über Ventilationskanäle und entsprechende Ventilatoren erreicht. Da es keine Subwoofer gibt, die einen solchen Druck erzeugen können.

Als letztes Beispiel möchte ich noch den Film Red Lights, mit Robert De Niro erwähnen. Dort kannst Du bei entsprechender Hardware, das Phänomen des unangenehmen gleich selbst erleben. Ist echt ein wenig gruselig. Man fühlt sich in den eigenen Räumen echt unwohl.

Greets

Rollei
DoS007
Ist häufiger hier
#156 erstellt: 16. Jan 2019, 15:45

Rollei (Beitrag #155) schrieb:

Als letztes Beispiel möchte ich noch den Film Red Lights, mit Robert De Niro erwähnen. Dort kannst Du bei entsprechender Hardware, das Phänomen des unangenehmen gleich selbst erleben. Ist echt ein wenig gruselig. Man fühlt sich in den eigenen Räumen echt unwohl.


Ich bin mal meine Musik mit einem Spektrum Analyser stichprobenmäßig druchgegangen. Also dort ist auf 10-20 hz definitiv auch ordentlich Sound. Ist es dann nicht sogar kontraproduktiv, wenn der Subwoofer so tief spielt, weil einem die Musik dann unangenehm wird? Dann besser so bei 18/19/20 hz Schluss machen?
Rollei
Moderator
#157 erstellt: 16. Jan 2019, 15:52
Es gibt keine "normale" Musik die so tief geht.

Außer ein sog. Kammerton aus einer Orgel die geht dann noch etwas unter 10HZ

Kann man hier auch im Forum mit der suche Funktion finden.

Rollei
DoS007
Ist häufiger hier
#158 erstellt: 16. Jan 2019, 15:56
Ich war selbst erstaunt, aber die Musik, die ich höre tut das (für Details vergleiche meinen Post auf Reddit).

Zurück zur Frage:
Ist es dann nicht sogar kontraproduktiv, wenn der Subwoofer so tief spielt, weil einem die Musik dann unangenehm wird? Dann besser so bei 18/19/20 hz Schluss machen?
Rollei
Moderator
#159 erstellt: 16. Jan 2019, 16:14
Hi - wenn Du meinst. Wie auch immer.

Ansonsten verweise ich auf mein Vorposting.

Für den Rest schauen wir mal, wer da noch etwas weiteres inhaltsfüllendes zu sagen hat.


greets

Rollei
Filou6901
Inventar
#160 erstellt: 23. Jan 2019, 19:04
Wie sieht es denn nun aus, alle zufrieden mit dem DB1D ?
Haben die das nun mit dem Rauschen in den Griff bekommen, gibt es sonst noch irgendwelche Probleme ?
Ich würde gerne einmal wissen, wie groß eure Räume/Wohnzimmer so sind , wie schlagen sich hier so ein oder zwei B&W von der Größe und Leistung her ?
Sind B&W auch eher bei Heimkino bei euch im Einsatz, oder doch eher bei Musik ?
Eure Erfahrungsberichte lesen sich ja eigentlich durchweg sehr positiv, doch habe ich irgendwie NOCH meine Zweifel, da die Sub`s ja doch etwas klein sind !? Klar, für ein Wohnzimmer sind diese optisch bestimmt bestens geeignet .......................
Aber ich frage mich halt, hat man einen großen Raum von 35-40m2 , ist man nicht da mit zwei 15" Subwoofer besser aufgestellt ?
Was mich brennend interessieren würde, wie würde ein Vergleich DB1D gegen Arendal Sub2 wohl ausfallen , hat hier vielleicht jemand Erfahrung, konnte hier jemand einen Vergleich ziehen ?
jororupp
Inventar
#161 erstellt: 23. Jan 2019, 19:50
Hallo,

Ich betreibe den DB1D zusammen mit einem Paar 802 D3 und finde s klasse, wie harmonisch er eingebunden ist. Das Set-up über App funktioniert sehr gut.

Bis auf ein, bisher einmalig aufgetretenes, lautes Störgeräusch habe ich keinerlei technische Probleme oder Rauschen.

Bei mir läuft überwiegend Musik in einem 36 qm Raum.

Von der Größe finde ich ihn gerade noch o.k., ein 15 Zöller wäre mir zu groß. Für einen zweiten Sub sehe ich keine Notwendigkeit.

Gruß

Jörg
Filou6901
Inventar
#162 erstellt: 23. Jan 2019, 22:07
Vielen Dank für deine Antwort !
OK, bei der Raumgröße und überwiegend Musik möchte ich dir das alles gerne glauben !
Aber wie sieht es bei Heimkino aus, der Raum ev. noch etwas größer ist ?

Darf ich mal fragen,wo der DB1D so preislich liegt ? Ich meine bei einem UVP 4.450€ sollte doch noch etwas gehen,oder ?
Gerne Antworten auch über PN


[Beitrag von Filou6901 am 23. Jan 2019, 22:24 bearbeitet]
jxx
Inventar
#163 erstellt: 24. Jan 2019, 12:21
Als Neuware in der Regel nicht viel, die Händler haben da nur einen sehr kleinen Spielraum bei den großen B&W Serien. (5-10%)
Als Aussteller/Vorführer ist dann schon mehr drin, hatte diesbezüglich aber noch keine Preisverhandlung


[Beitrag von jxx am 24. Jan 2019, 12:22 bearbeitet]
asr89
Stammgast
#164 erstellt: 07. Feb 2019, 20:35
Hat einer von euch das Problem mit der automatischen ausschaltfunktion des DB4S?
Jogitronic
Inventar
#165 erstellt: 11. Feb 2019, 16:54
So, ich habe mir denn mal ein DB2D in schwarz bestellt .
Der ist seitens B&W sofort lieferbar und sollte bis zum Wochenende ankommen.

Bei meinem jetzigen Subwoofer (wiegt 46 kg) habe ich Spikes, die SVS SoundPath Isolation Standfüße und Rollen (war Serienstandard) ausprobiert. Mit Spikes gefällt es mir am Besten.

Bei dem DB2D gibt es ja auch mehrere Möglichkeiten. In dem Video von Grobi meint der nette Herr vom B&W Vertrieb, das die großen mitgelieferten Entkopplungsfüße die beste Empfehlung wären.

Habt ihr diese mitgelieferten Standfüße mal (auf Betonboden) ausprobiert ?


[Beitrag von Jogitronic am 11. Feb 2019, 17:04 bearbeitet]
jxx
Inventar
#166 erstellt: 12. Feb 2019, 22:19
Glückwunsch! Bin gespannt auf deinem Erfahrungsbericht, gerade im Hinblick auf eventuelle Störungen, die hier zu lesen waren. Ich bin immer noch hin und hergerissen mir den DB2 D zu kaufen.
Jogitronic
Inventar
#167 erstellt: 12. Feb 2019, 22:38
Falls es Probleme gibt - ich habe beim Händler vor Ort gekauft, der soll es dann richten
Jogitronic
Inventar
#168 erstellt: 16. Feb 2019, 16:07
Mir fällt gerade auf, dass die Kühlrippen der Endstufe schon im Leerlauf (nicht Standby) sehr warm werden.
Ist das bei der verwendeten Verstärkerbauart normal ?
Sausekuh
Ist häufiger hier
#169 erstellt: 18. Feb 2019, 21:57
Antwort zu meinem Bericht:
Lösung für die Rausch- bzw. Morsezeichen-Tonprobleme der DBxD Subwoofer?

Hallo Zusammen,

anbei ein paar Tipps zur 98%-100% Behebung des Themas.

Wenn die Subwoofer per Mono XLR oder Mono Chinch angeschlossen werden, muß nicht nur jeweilige Gegenpart XLR bei Chinchanschluß oder Chinchanschluß bei XLR Anschluß zwingend AUSGESCHALTET werden sonder auch "LFE" aktiviert werden.
Ist der Sub per Monochinch angeschlossen, der Sub auf Benutzerdefiniert eingestellt und Equaliserregler höher z.B. +5dB eingestellt so erklingen deutlichere Ploppgeräusche.

Mit der Einstellung "LFE" ist das i.O..

Ich werde noch mit einem Y-Chinchkabel testen (weil bei LFE die Kombiabstimmung der App zu B&W Boxen verschwindet), aber das bringt schon mal sehr, sehr, sehr viel.

Überhitzungsprobleme hatte ich bei keinem DBxD Sub, Abschaltprobleme auch nicht (außer wenn Trennungsfilter im Chinchkabel eingekoppelt waren). Diese funktionierten zumindest bei mir zu 100% nicht.

Ich hoffe das hilft evtl. dem einen oder anderen.

Gruß Sausekuh.
rockfortfosgate
Inventar
#170 erstellt: 19. Feb 2019, 21:38
Endstufe könnte/ wollte keiner reparieren .
Hab jetzt ne neue gekauft .
Die Tage geht also das einstellen wieder los .
Jogitronic
Inventar
#171 erstellt: 19. Feb 2019, 23:15
@Sausekuh


Mit der Einstellung "LFE" ist das i.O..


LFE ist bei Verwendung eines Monokabels ja auch die richtige Einstellung.

Mir ist bei deiner Verkabelung nicht klar, was du eigentlich mit dem Sub vor hast.

Einbinden in ein Stereosetup, für LFE verwenden oder Beides ?
Sausekuh
Ist häufiger hier
#172 erstellt: 19. Feb 2019, 23:36
Hallo Jogitronic,

also mein Verstärker - so'ne französische verchromte Pizzaschachtel hat einen Subwooferausgang (Mono)
und ich möchte den Sub zur Unterstützung der Kompaktboxen verwenden (also Stereomusik).
Mir und meinem Händler war nicht klar wie dieses anzuschließen ist.

Aber nach über einem Jahr kam die Lösung.....

Jetzt werde ich es noch mit einem Y-Kabel versuchen (um die Anpassungsfähigkeit zu B&W Boxen zu genießen) ohne erneut diese störenden Plopps durch offene Anschlüsse zu generieren.

:-)

Gruß Sausekuh
*freeclimber*
Neuling
#173 erstellt: 07. Mrz 2019, 16:47
@asr89

Ich habe mit dem DB3D das Problem, dass dieser nach 20 Minuten ohne weiteres Signal vom AVR zwar in den Standby-Modus geht, sich nach ein paar Sekunden jedoch wieder von selbst einschaltet (immer noch ohne Signal vom AVR).

Firmware-Update führte leider nicht zu einer Lösung des Problems.

Abhilfe:
Verwendung der Trigger-Buchsen von Subwoofer sowie AVR. Trigger-Kabel gekauft, Sub sowie AVR jeweils verbunden. Am AVR (Denon) lässt sich detailliert einstellen, wann der Sub aktiviert werden (also z. B. zum Film schauen via BD-Player) oder eben im Standby bleiben soll (z. B. Tonausgabe vom TV).

Jetzt funktioniert das ganze so, wie es soll!
Frank_Helmling
Inventar
#174 erstellt: 07. Mrz 2019, 17:41
Beim alten DB1 konnte man auch das Setting via Trigger bestimmen also flat oder Impact z.B. habe deswegen einmal bd flat und einmal bd Impact....
treibgut007
Ist häufiger hier
#175 erstellt: 09. Mrz 2019, 20:19
Hallo DoS007.

Bin seit gestern stolzer Besitzer eines DB3. Einrichten ging total easy und der Klang ist der Hammer. Habe jetzt einen XTZ 99 W10.16 übrig, der klang auch super und war sehr schnell bei Musik, aber kein Vergleich!
Kickbass beim DB3 ist sehr cool, aber am besten finde ich die "Abrundung" des kompletten Klangbildes! Irgendwie bekomme ich jetzt sehr oft Gänsehaut und mein Grinsen beim Hören wird immer breiter!
Darkm3n
Inventar
#176 erstellt: 10. Mrz 2019, 12:41
Grüße

GZ zum DB3D,hab selbst einen und bin mehr als zufrieden mit ihm für meine Raumgröße.
DoS007
Ist häufiger hier
#177 erstellt: 12. Mrz 2019, 14:07

treibgut007 (Beitrag #175) schrieb:
Hallo DoS007.

Bin seit gestern stolzer Besitzer eines DB3. Einrichten ging total easy und der Klang ist der Hammer. Habe jetzt einen XTZ 99 W10.16 übrig, der klang auch super und war sehr schnell bei Musik, aber kein Vergleich!
Kickbass beim DB3 ist sehr cool, aber am besten finde ich die "Abrundung" des kompletten Klangbildes! Irgendwie bekomme ich jetzt sehr oft Gänsehaut und mein Grinsen beim Hören wird immer breiter!


Das klingt sehr gut. Ist nur die Frage, was sich vom 10.16 zum 10.17 und vom 10.17 zum 10.17edge und vom 10.17 edge zum 12.17 edge noch tut.

Hattest du den 10.16 auch geschlossenbetrieben?

Ist die Herstellerangabe

"Frequenzgang -3 dB (zentriert bei 100 Hz)
10 Hz–350 Hz"

Eigentlich wirklich so richtig? Ich kann mir das bei 200mm/8 Zoll Membranen (auch wenn es zwei sind) irgendwie nicht wirklich vorstellen, erst recht nicht bei einem geschlossenen Subwoofer? (Ist das komplette Murksangabe, oder Angabe gemessen bei total leiser Tonproduktion, oder ist das pegelfest korrekt?: Falls ja: einen EQ Switch gibt es nicht?)


[Beitrag von DoS007 am 12. Mrz 2019, 14:10 bearbeitet]
treibgut007
Ist häufiger hier
#178 erstellt: 12. Mrz 2019, 15:51
Hallo DoS007.
Nachgemessen habe ich nicht, aber der Druck war schon sehr ordentlich (speziel bei Filmen z.B. Oblivion) war das Ding der Hammer.
Da mein Hörraum nur 15qm groß ist, war das schon manchmal fast grenzwertig!
Im Zusammenspiel mit den 805 lief der XTZ sehr schnell und laut.
DoS007
Ist häufiger hier
#179 erstellt: 12. Mrz 2019, 19:44

treibgut007 (Beitrag #178) schrieb:
Hallo DoS007.
Nachgemessen habe ich nicht, aber der Druck war schon sehr ordentlich (speziel bei Filmen z.B. Oblivion) war das Ding der Hammer.
Da mein Hörraum nur 15qm groß ist, war das schon manchmal fast grenzwertig!
Im Zusammenspiel mit den 805 lief der XTZ sehr schnell und laut.


Hattest du den 10.16 damals geschlossen betrieben?

Kannst du am DB einen Scalter umlewegen, sodass z.B. abends wegen Nachbarn mal nicht so tief gespielt wird?
treibgut007
Ist häufiger hier
#180 erstellt: 16. Mrz 2019, 10:41
Beim DB3 kann man doch die Bassstärke mit der APP absenken.
Jogitronic
Inventar
#181 erstellt: 16. Mrz 2019, 10:57
Das ist auch nicht beim Subwoofer vorgesehen, sondern eine mögliche Funktion des vorgeschaltenen Decoders im AVR.


Dynamic Range Control. Mit einem kompatiblen Decoder ist es möglich, beim Abspielen die Dynamik der Tonwiedergabe automatisch so zu verändern, dass ein gleichmäßiger Lautstärkepegel entsteht. Dazu werden leise Passagen der Tonspur angehoben und laute abgesenkt. Manchmal wird diese Funktion auch Midnight Mode (Mitternachts-Modus) genannt.


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dolby_Digital
Frank_Helmling
Inventar
#182 erstellt: 16. Mrz 2019, 14:28
Euch ist nicht zu helfen! Wie oft soll ich daß den noch erklären. Ich habe jetzt nachgeschaut (!): Beim DB3D habt ihr 4 (!) Voreinstellungen(presets) für den Baß: flat (ohne EQ), Music, Movie und Custom (den ihr selbst EQ-en könnt') und 2 dieser "Presets" könnt' ihr dann via triggersignal auf separaten Eingängen am AVR abrufen....
Jogitronic
Inventar
#183 erstellt: 16. Mrz 2019, 16:50
Dir ist nicht zu helfen!
Der Midnight Mode liefert mit einem Knopfdruck den gewünschten Effekt - und das nicht nur beim Subwoofer.
Welchen Grund gibt es, das komplizierter zu machen?


[Beitrag von Jogitronic am 16. Mrz 2019, 16:51 bearbeitet]
Frank_Helmling
Inventar
#184 erstellt: 16. Mrz 2019, 18:40
Weil der Subwoofer das Signal getrennt für sich verarbeitet und da er ohnehin per DSP das Signal ver(pfuscht -bessert-ändert) bleibt die Manipulation in der Familie (sprich im Gerät). Der AVR verpaßt den "Midnight Mode" allen LS und zwingt außerdem dadurch dem AVR einen weiteren Verarbeitungsschritt auf.
BTW: Ich versteh' auch nicht wieso man sich eine potente Anlage kauft um sie dann per "Midnight Mode" (welcher eine der großen Stärken einer solchen Anlage, die Dynamik, amputiert) zu bremsen
Jogitronic
Inventar
#185 erstellt: 16. Mrz 2019, 20:30
Lass mich mal raten ...
du besitzt eine Villa mit riesen Grundstück und mit dem Begriff Nachbarn kannst du nichts anfangen
DoS007
Ist häufiger hier
#186 erstellt: 21. Mrz 2019, 11:26

treibgut007 (Beitrag #180) schrieb:
Beim DB3 kann man doch die Bassstärke mit der APP absenken.



Frank_Helmling (Beitrag #182) schrieb:
[...] Ich habe jetzt nachgeschaut (!): Beim DB3D habt ihr 4 (!) Voreinstellungen(presets) für den Baß: flat (ohne EQ), Music, Movie und Custom (den ihr selbst EQ-en könnt') und 2 dieser "Presets" könnt' ihr dann via triggersignal auf separaten Eingängen am AVR abrufen....


Danke für die Info.
StereJo
Inventar
#187 erstellt: 24. Mrz 2019, 07:50
Hi Jungs,

seit vorgestern steht bei mir ebenfalls ein DB1D. Dazu sind mir einige Dinge aufgefallen, zu denen ich gerne eure Meinung bzw. Erfahrung hören bzw. lesen würde. Angeschlossen ist der DB1D via Stereo-XLR Kabel, ebenso wird via Trigger aus und eingeschaltet.

123

Das im Bild gezeigte Stromkabel, das zu Verwendung, kommt hat nicht nur optische, sondern auch praktische Gründe. Wobei wir bereits bei Punkt 1 angelangt sind:

- Das mitgelieferte Stromkabel greift in der Steckerbuchse des Subs "nur" auf den letzten 2 Millimetern. Einmal mit dem Staubsauger dagegen und es löst sich.
- Beim Einschalten des Subs hört man offensichtlich ein Relais, ebenso ist ein leises "Ploppen" in den beiden Chassis hörbar. Ist das OK bzw. "Normal" ?
- Beim Ausschalten des Subs hört man wiederum das Relais schalten, zugleich ist das "Ploppen" der beiden Chassis deutlich hörbar. Ist das OK bzw. "Normal" ?
- Die Ein- bzw. Ausschaltautomatik (ohne Triggerkabel) funktioniert schlecht bzw. gar nicht, da sich der DB1D entweder grundsätzlich einschaltet (auch bei ausgeschaltetem Verstärker) oder gar nicht einschaltet (niedrige Empfindlichkeit). Nach dem selbständigen Ausschalten dauert es gerade mal ca. 30 Sekunden und der DB1D schaltet sich von selbst wieder ein. Bisherige Lösung: Automatik deaktivieren und Triggerkabel verwenden.

Ist das bei euch ebenso oder liegt hier ein technische Defekt (bei alle den aufgeführten Anmerkungen) vor?
Jogitronic
Inventar
#188 erstellt: 24. Mrz 2019, 08:33
Ein Ploppen beim Einschalten macht mein DB2D auch.

Ich benutze nur den XLR (LFE) Eingang und die automatische Aktivierung/Deaktivierung funktioniert einwandfrei mit der normalen Einstellung Aktiviert
burkm
Inventar
#189 erstellt: 24. Mrz 2019, 08:58
Ist ein Frage, wie die interne Elektronik aufgebaut ist.
Das sog. "Ploppen" ist meist auf verschiedene Gleichstromanteile im Signal zum Treiber zurückzuführen. Ursprünglich wird nur die Standby-Schaltung mit Strom versorgt. Beim Einschalten per Relais wird dann meist erst der Verstärker selbst mit Spannung/Strom versorgt und benötigt eine kurze Zeit um seinen stabilen Arbeitspunkt zu erreichen. In dieser Übergangsphase ist oft das "Ploppen" zu hören. Beim Ausschalten passiert das in der umgekehrten Richtung, der Verstärker verlässt seine stabilen Arbeitspunkte, da die einzelnen Spannungen in der Elektronik unterschiedlich schnell zurück gehen. Es können aber vielleicht auch Schaltflanken durchgeschleift werden. Manche Geräte schalten deshalb den Verstärker erst an die Chassis frei, wenn sich der Verstärker bzw. dessen Arbeitspunkte generell stabilisiert haben, um das zu unterdrücken, und trennen beim Abschalten die Chassis von der Verstärker-Elektronik bevor dieser heruntergefahren wird. Dazu wird meist eine bestimmte (feste) "Stummschaltzeit" vorgegeben.


[Beitrag von burkm am 24. Mrz 2019, 10:10 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#190 erstellt: 24. Mrz 2019, 09:54

Jogitronic (Beitrag #188) schrieb:
Ich benutze nur den XLR (LFE) Eingang..

Das mit LFE (steht woführ? Low Frequency xyz) hab ich noch nicht wirklich verstanden. Wie unterscheidet sich das von "Stereo" oder "Film" und unter welchen Umständen ist LFE als Wahl den Modi "Stereo" oder "Film" vorzuziehen? Und wie geht man bei einem LFE-Modus vor? Nur das rechte Kabel verwenden und in der App LFE aktivieren?


burkm (Beitrag #189) schrieb:
Manche Geräte schalten deshalb den Verstärker erst an die Chassis frei, wenn er sich der Verstärker bzw. dessen Arbeitspunkte generell stabilisiert haben, um das zu unterdrücken und trennen beim Abschalten die Chassis von der Verstärker-Elektronik bevor dieser heruntergefahren wird.

So eine Schutzschaltung wäre eigentlich genau das, was ich bei dem Preis so eines Gerätes angenommen hätte. Hmm..
TylerDurden!
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 24. Mrz 2019, 10:19
@StereJo

Ich habe zwar keinen DB1D aber ich denke die DB-Serie ist untereinander vergleichbar.

Das mitgelieferte Stromkabel ist leider ein handelsüblicher 0815 Kaltgerätestecker. Bei mir kommt man glücklicherweise nicht mehr hin aber das werde ich auch ändern - eine gute Idee! Das ist bei meinen beiden Subs dasselbe. Also leider normal.

Die Ein- und Ausschaltgeräusche sind leiser als bei allen anderen Subwoofer Herstellern die ich bisher hatte. Das leise klicken wird durch ein dezentes ploppen begleitet. Wobei das ploppen auch bei mir beim ausschalten deutlich lauter ist als beim einschalten. Auch hier verhalten sich beide Subs identisch. Scheint also auch normal zu sein.

Die Einschaltautomatik funktioniert bei mir anstandslos. Die App bietet zwar mehrere Optionen an aber bei mir ist das lediglich auf der Standard Einstellung „aktiviert“.
Die Subs sind bei mir als LFE konfiguriert. Ich trenne bei 80Hz. Bei Dokumentationen schalten beim Intro der Doku beide Subs ein und nach ca. 20 Minuten innerhalb der Doku die Subs wieder aus, weil während einer Doku einfach keine tieferen Frequenzen gefordert werden. Wenn dir das zu lange dauern sollte, ist ein trigger Signal selbstverständlich eine elegante Lösung. Aber mich haben diesbezüglich einige User per PM auch angefragt und dieses Problem beschrieben. Scheinen wohl einige damit ein Problem zu haben.
Es kommt eventuell auch auf den AV-Receiver und dessen Einstellung an.
burkm
Inventar
#192 erstellt: 24. Mrz 2019, 10:21
@StereJo
Der L(ow) F(requency) E(ffects) Kanal (.1) ist normalerweise dazu gedacht, niederfrequente Frequenzanteile bis ~120 Hz über einen separaten, speziell dafür vorgesehenen Kanal zu transportieren, der zudem wegen der niedrigen Frequenzen auch mit einer niedrigeren Abtastrate (1/10 der normalen Kanäle) und mit einer anderen Pegelvoreinstellung arbeitet. Darum kümmert sich aber das Bassmanagement des üblicherweise vorgeschalteten Pre/AVR. Ein angeschlossener (üblicherweise) aktiver Subwoofer wird dann für die Wiedergabe genutzt und ist dafür (Wiedergabe sehr niedriger Frequenzen) auch entsprechenden ausgelegt bzw. optimiert.

In einem Mehrkanal-System hat der oft mit "Sub-Out" am Pre/AVR bezeichnete Anschluss aber noch zusätzliche Aufgaben: er erhält zusätzlich zum LFE auch noch die aufsummierten Anteile der tiefen Frequenzen der übrigen LS, die als "klein" gekennzeichnet sind und die vom jeweiligen Tiefpassfilter (=> Übergangsfrequenz) des zugeordneten LS durch das Bassmanagement abgetrennt werden.

In Summe sollte sich dann - im Idealfall - ein "linearer" Frequenzgang gemäß eingestellter Zielkurve von Sub + jeweiligem LS ergeben.
Eventuell vorhandenen Phasendifferenzen zwischen LS und Sub können aber an dieser Schnittstelle zu einer - mehr oder minder - Delle im Frequenzgang bei der akustischen Aufaddition führen.


[Beitrag von burkm am 24. Mrz 2019, 10:30 bearbeitet]
TylerDurden!
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 24. Mrz 2019, 10:39
@ StereJo

Die Einstellung Film hat nichts mit der Einstellung Stereo zu tun!
Neutral, Film, Musik und Benutzerdefiniert sind EQs!
Neutral ist relativ flach. Film hebt die Frequenzen um 40Hz an und Musik nur die relevanten Frequenzen für Musik und senkt die nicht relevanten Frequenzen. Schaue dir das aber nochmal genauer an. Ich schreibe aus dem Gedächtnis.

Wenn du ein Mehrkanal System betreibst, würde ich dir die LFE Funktion empfehlen und das Bassmanagement dem AV-Receiver überlassen! Wenn du einen Stereo Verstärker betreibst und die Einstellung auf Stereo belässt, dann spielen deine Lautsprecher das Signal fullrange und der Sub erweitert den Bass lediglich um 1-3 Oktaven nach unten. Je nach dem wie potent deine Hauptlautsprecher sind. Dann musst du in der App auswählen, welchen Lautsprecher du betreibst, dann hast du eine perfekte Anbindung zwischen Lautsprecher und Subwoofer. Ist dein Lautsprecher nicht in der Liste der App, wählst du „Andere Lautsprecher“ aus und gibst den Tiefpassfilter, Flankensteilheit und die Phase selbst an.


[Beitrag von TylerDurden! am 24. Mrz 2019, 10:47 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#194 erstellt: 24. Mrz 2019, 10:42

TylerDurden! (Beitrag #191) schrieb:
Die Ein- und Ausschaltgeräusche sind leiser als bei allen anderen Subwoofer Herstellern die ich bisher hatte. Das leise klicken wird durch ein dezentes ploppen begleitet. Wobei das ploppen auch bei mir beim ausschalten deutlich lauter ist als beim einschalten.

@TylerDurden!: der KEF R400b ist beim Ein- und Ausschalten völlig lautlos.
Das heißt nicht, dass er nicht vielleicht auch mal repariert werden muss. Meiner kam diese Woche aus einer Garantieinanspruchnahme (kurz vor Ablauf der 24 Monate-Frist) zurück. Die Verstärkereinheit war defekt.
burkm
Inventar
#195 erstellt: 24. Mrz 2019, 10:43
Wenn die LS auf "Fullrange/Large" arbeiten, kann es zu Problemen in der Zusammenarbeit mit dem Sub kommen, weil dann beide (Sub und LS) "unkontrolliert" parallel teilweise den gleiche Frequenzbereich wiedergeben, was zu Dröhnen (Anregung von Raummoden) und anderen "Nebeneffekten" führen kann, da sich hier dann die entsprechenden Frequenzverläufe akustisch aufaddieren. Die üblichen Einmesssystem handhaben diesen Fall auch nicht, da sie nie zwei Schallwandler im Zusammenspiel gleichzeitig einmessen. Damit ist das Funktionieren dann eher dem Zufall überlassen.
Muss man deshalb ausprobieren.
Meist wird es nach allgemeinen Erfahrungen dadurch aber "zuviel"...


[Beitrag von burkm am 24. Mrz 2019, 10:55 bearbeitet]
TylerDurden!
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 24. Mrz 2019, 10:51

Hörstoff (Beitrag #194) schrieb:
@TylerDurden!: der KEF R400b ist beim Ein- und Ausschalten völlig lautlos.
Das heißt nicht, dass er nicht vielleicht auch mal repariert werden muss. Meiner kam diese Woche aus einer Garantieinanspruchnahme (kurz vor Ablauf der 24 Monate-Frist) zurück. Die Verstärkereinheit war defekt.


Mag sein. Siehst du. Selbst „völlig lautlos“ ist vor einem Ausfall nicht geschützt.
Wie gesagt, ich betreibe momentan noch 2 Subs. Alle beide Verhalten sich gleich.
TylerDurden!
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 24. Mrz 2019, 10:58

burkm (Beitrag #195) schrieb:
Wenn die LS auf "Fullrange/Large" arbeiten, kann es zu Problemen in der Zusammenarbeit mit dem Sub kommen, weil dann beide (Sub und LS) "unkontrolliert" parallel teilweise den gleiche Frequenzbereich wiedergeben, was zu Dröhnen (Anregung von Raummoden) und anderen "Nebeneffekten" führen kann, da sich hier dann die entsprechenden Frequenzverläufe akustisch aufaddieren...
Muss man ausprobieren.
Meist wird es dadurch aber "zuviel"...


Du verstehst nicht. Der Sub hat einen speziellen Betriebsmodus. Laut B&W gibt es nicht nur für Stereo Hörer eine Option. Auch wenn ein Lautsprecher „nur“ bis 50 Hz spielt, lässt man ihn als Vollbereichslautsprecher spielen. Stereo Verstärker haben leider kein Bassmanagement. In der App wählt man dann sein B&W Modell aus. Dort sind alle relevanten Daten über den eingesetzten Lautsprecher hinterlegt, die den Subwoofer so einstellen um sich dem Hauptlautsprecher nahtlos anzupassen. So erweitert man seine Lautsprecher zu vollwertigen Fullrange Lautsprecher.
holzli
Stammgast
#198 erstellt: 24. Mrz 2019, 11:09
Also ich habe bei meinem DB1D als erstes ebenfalls das Netzkabel getauscht, da das beigelegte wie oben beschrieben über keinen festen Sitz verfügt.
Verkabelt habe ich meinen mit dem Heimkinosystem(Yamaha CX-A5200) über ein XLR Kabel(LFE) und Trigger, mein separates Stereo Setup(Naim Nova) über Stereo Cinch und die aut. Aktivierung. Funktioniert ohne Probleme, kaum die Musik gestartet, schaltet sich der DB1 schon ein. Bin über die Flexibilität des Sub immer noch begeistert.

P.S. Gestern hatte ich einen befreundeten Heimkino Händler bei mir, wir haben rund 4 Stunden damit verbracht, den Sub mittels REW Messung einzustellen und auf mein Heimkino abzustimmen. Das war alles andere als einfach, verschiedene Standorte ausprobiert, auch meinen 2. Sub DB3D versucht dazu zu nehmen, am Schluss dann ein geeignetes Setup gefunden, ohne 2. Sub, aber mittels Kombination von B&W Einmessung, Antimode 2.0 und dazu noch den PEQ des Yamaha, so konnten wir ein sehr gutes Ergebnis erzielen. War aber richtig viel Arbeit, da ich einen akustisch schwierigen Wohnraum habe mit vielen Ecken und Winkeln. Aber das Resultat ist Top! Sauberer, verzerrungsfreier und Dröhn-freier Bass +/- 3Db bis auf 12Hz runter. Meine Frontlautsprecher(B&W DB3D) trenne ich übrigens bei 60Hz und lasse Sie nicht als Large mitlaufen.

Bei Stereo laufen die 803 voll ohne Trennung mit, und in der B&W App die entsprechenden Lautsprecher angewählt.


[Beitrag von holzli am 24. Mrz 2019, 11:13 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#199 erstellt: 24. Mrz 2019, 11:12
Danke an @TylerDurden! für die Info und an @burkm für die super Erklärung. Das bringt mich weiter. Gut dass es dieses Forum gibt, hätte man in diesem Fall nur die äußerst magere Info aus dem B&W Handbuch, dann wäre man echt aufgeschmissen. Die erste vernünftige Info bekommt man erst via App. Das gehört doch ins Handbuch, was da steht. So musste ich z.B. dem oben verlinkten Film (Test DB1) entnehmen, dass man beim Einmessen / Frequenzanalyse via App tunlichst alle 8 Messpunkte am Hörplatz vornehmen sollte. Jetzt tut das Teil auch das was es soll.

Und so macht sich nach der Wahrnehmung der Negativ-Punkte, die bereits beim Zusenden der Ownerscard beginnen (man erhält ein Anschreiben mit Gratulation zum Kauf eines D800 LS, dazu die fette Broschüre der LS 800-Serie und es wird von 10 Jahren Garantie gefaselt. Keine Wort und keine Info zum DB1D) jetzt langsam ein fettes Grinsen breit. Ich sitze gerade vor meiner Anlage und goutiere echte, subsonische Bässe. Das macht schon Laune
burkm
Inventar
#200 erstellt: 24. Mrz 2019, 11:12
Ich "verstehe" schon, aber der genannte parallele Einsatz ist aus den angeführten Gründen - auch bei fehlendem Bassmanagement wie bei einem reinen Stereoverstärker - eben nicht unproblematisch, egal was von wem auch immer dazu geschrieben wird. Überlappungen (und Phasenabweichungen) sind dadurch im Frequenzgang immer vorhanden.
Deswegen muss man diese Betriebsweise selbst ausprobieren, um feststellen zu können, ob man zu einem halbwegs "vernünftigen" Ergebnis gelangt.


[Beitrag von burkm am 24. Mrz 2019, 11:14 bearbeitet]
TylerDurden!
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 24. Mrz 2019, 11:26

burkm (Beitrag #200) schrieb:
Ich "verstehe" schon, aber der genannte parallele Einsatz ist aus den angeführten Gründen - auch bei fehlendem Bassmanagement wie bei einem reinen Stereoverstärker - eben nicht unproblematisch, egal was von wem auch immer dazu geschrieben wird. Überlappungen (und Phasenabweichungen) sind dadurch im Frequenzgang immer vorhanden.
Deswegen muss man diese Betriebsweise selbst ausprobieren, um feststellen zu können, ob man zu einem halbwegs "vernünftigen" Ergebnis gelangt.


Das mit dem „verstehen“ war nicht auf dein Fachwissen bezogen. Ich kenne dich nur virtuell aber was du sagst, hat stets Hand und Fuß! Das möchte ich nicht bestreiten! Ich kenne die DB-Serie halt und habe mehrere davon schon länger in Benutzung. Ich möchte nur die gebotenen Funktionen hier kundtun. Ich möchte nicht darüber urteilen ob B&W Blödsinn verbreitet. Selbstverständlich muss man vor Ort selber schauen, wie der Lautsprecher sich in seinem Raum verhält und was man dagegen tun kann oder muss oder möchte. Ich finde B&W bietet ein mächtiges Werkzeug an. Was der User daraus macht steht auf einem anderen Blatt. Auch diverse Tests haben das bestätigt. Das „interne“ Bassmanagement des Subs funktioniert in der Praxis hervorragend.


[Beitrag von TylerDurden! am 24. Mrz 2019, 11:28 bearbeitet]
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