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AVATAR (2009) by James Cameron

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HorrorCrafT
Stammgast
#702 erstellt: 13. Jan 2010, 15:22
hab AVATAR gestern im kino gesehen. mich hat der film einerseits durch seine bildgewalt fasziniert und andererseits durch die unglaublich schöne märchenwelt berührt. ich bin manchmal gerne ein träumer und finde es sehr schade dass zumindest wir zu unseren lebzeiten soetwas nicht erleben werden. schon klar, vermutlich wird es sowas nie geben, dennoch ist der gedanke daran wunderschön.

der 3D effekt ist zwar ganz nett, macht für mich aber den film nicht besser. ich werde ihn auch in 2D des öfteren im heimischen wohnzimmer genießen. freu mich schon auf die blu-ray denn die liebe zu so kleinen details ist einfach nur faszinierend.

die liebesgeschichte ist zwar nicht neu, dennoch fand ich sie echt schön ... und normalerweise steh ich nicht so auf schnulzfilme

wunderbarer, phantastischer film der zum träumen anregt.
schöffy
Stammgast
#703 erstellt: 13. Jan 2010, 16:01

Schili schrieb:
Na ja. Bei der Wahl zwischen Heroin, LSD oder AVATAR, riete ich auch eher zum Konsum von AVATAR...

Wie süß, so etwas können doch nur sehr junge Menschen schreiben, die z.B. noch niemals real vorm Himalaya standen, einen sternenklaren Himmel in der Wüste unter freiem Himmel verbrachten oder in Patagonien die Torres del Paine anschauten...diese Welt ist so wunderschön. Da braucht es doch keine Flucht in eine virtuelle Welt. Solche Menschen tun mir wirklich und aufrichtig leid. . Statt der Realität zu entfliehen, soll man sich ihr stellen. Na ja - die "Leiden des jungen Werther" halt. Gab´s schon immer, diese Schwermütigkeit.

:prost


Schili,ich beneide dich,du scheinst schon viel gesehen zu haben.
Allein der Anblick der Milchstrasse in der Wüste muss ein fantaschtischer Anblick gewesen sein
Sry for Offtopic.

MfG


[Beitrag von schöffy am 13. Jan 2010, 16:25 bearbeitet]
Cortana
Inventar
#704 erstellt: 13. Jan 2010, 16:10

HorrorCrafT schrieb:
ich bin manchmal gerne ein träumer und finde es sehr schade dass zumindest wir zu unseren lebzeiten soetwas nicht erleben werden. schon klar, vermutlich wird es sowas nie geben, dennoch ist der gedanke daran wunderschön.

Würde ich nicht sagen. Das Universum ist so gross, muss ja wohl einen schöneren Planeten da draussen geben
Muppi
Inventar
#705 erstellt: 13. Jan 2010, 17:26

Cortana schrieb:

HorrorCrafT schrieb:
ich bin manchmal gerne ein träumer und finde es sehr schade dass zumindest wir zu unseren lebzeiten soetwas nicht erleben werden. schon klar, vermutlich wird es sowas nie geben, dennoch ist der gedanke daran wunderschön.

Würde ich nicht sagen. Das Universum ist so gross, muss ja wohl einen schöneren Planeten da draussen geben :D


Ich denke auch das es irgendwo da draussen unter Trilliarden von Planeten bestimmt einen gibt, der Pandora ähnlich sieht.
a-lexx1
Inventar
#706 erstellt: 13. Jan 2010, 17:44
Es gibt nichts, was es nicht gibt, und der ganze Universum und alles Sein ist in der Zahl Pi versteckt, man muesste nur wissen, an welcher Stelle man suchen sollte
george
Stammgast
#707 erstellt: 13. Jan 2010, 18:00
Avatar ist ein unabhängig geschriebener und produzierter Film, der genau dem entspricht was JC wollte. Er ist Eigentümer und CEO vom Produktionsstudio, er hat den "Final Cut", es gibt weder Co-Autoren, noch basiert er auf einem Franchise, es gibt noch nicht einmal product-placement.
Musik ist laut eigener Aussage hingegen etwas, was er in die Verantwortung des Komponisten legt und nachdem Horner ihn bei Titanic zu einem Pop-Song breitgetreten konnte, hat er diesmal auch wieder einen bekommen (ich denke immer noch, dass er besseres als Leona Lewis verdient hat).

Diese Unterscheidung zu einem Studio-Blockbuser halte ich für essentiell, gerade qualitativ.

JC liebt filmische Erlebnisse, zuallererst muss es eine Achterbahnfahrt für den Zuschauer sein, muss ihn fesseln - Charaktere, CGI - alles muss sich diesem Ziel unterordnen.

Der Subtext ist klar und eindringlich, lediglich den Avatar-Aspekt selbst würde ich als subtil durchgehen lassen.

Avatar hat gut 1 1/2h keinerlei Action-Szenen und dennoch langweilt er keine Sekunde - irgendwas muss also in dieser Zeit geschehen und den Zuschauer anderwaltig fesseln, CGI ist es nicht, das haben andere Filme eindrucksvoll bewiesen...
Ich denke JC ist ein höchst manipulativer Filmemacher, der von "Schlichtheit" nichts hält - diese Zeit nutzt er, um den Zuschauer auf seine Seite zu ziehen.

Der direkte Vergleich mit "New World" oder gar David Lynch-Filmen halte ich für wenig sinnvoll, da sie völlig anders funktionieren - so wie einem Sportwagen im Vergleich zu einer Luxuslimousine mangelnden Komfort anzukreiden. Es ist eher die Frage, wer die jeweiligen Möglichkeiten besser ausnutzt.

New World war exzellent photographiert und gut gespielt, aber leider nicht sonderlich fesselnd.
Lynch hat die letzten Jahre ein ähnliches Problem aus filmischer Perspektiver gezeigt, er sit sicherlich ein hochintelligenter Mensch, der auf eine einzigartige Art und Weise sich seinen fundamentalen Themen annähert - schade nur, dass ihm der Film selbst dabei außer Kontrolle gerät.
JC schafft es hingegen wie kein zweiter Technologie und Storytelling zu verschmelzen: einen Film, der uns eine künstliche CGI-Phantasiewelt und Charaktere der realen "menschlichen" (Charaktere, Sets und Realfilm) Welt vorziehen und "realer" erscheinen lässt, hat es zuvor nicht gegeben.

Nur weil ein Film sperrig, dialoglastig, zäh und kaum verständlich ist, ist er noch lange nicht tiefgründig...

Meisterwerk? Ein Prädikat welches ich nicht leichtfertig vergeben würde, warten wir 10 Jahre und urteilen dann. "Aliens" oder "T2" SIND hingegen Genre-Meisterwerke und wurden bei Erscheinen nicht immer wilkommen geheißen...

Aufgrund seiner Ausnahmestellung (Macher, Box-Office etc.) steht leider weniger der Film selbst zum Diskurs, sondern vielmehr die damit verbundene Erwartungshaltung, die Technologie und das Studiosystem - es wird nicht mehr über den Film, sondern die Verhältnismässigkeit zum Erfolg und Hype diskutiert - schade.


[Beitrag von george am 14. Jan 2010, 12:37 bearbeitet]
Aimo
Inventar
#708 erstellt: 13. Jan 2010, 18:08
Kontroverse Meinungen hin oder her, aber es ist schon erstaunlich, das es Leute gibt, die in AVATAR ein vorhersehbares Hau-Drauf-Spektakel erkennen.

Mir völlig unerklärlich! Man MUSS einfach sehen, das hier was geschaffen wurde, was es so vorher noch nicht gegeben hat, alleine die absolut positive Befriedigung nach dem Kinobesuch war jede Minute wert (und jeden Euro).

Klar gibt es gute, schlechte, große und grandiose Filme und Meisterwerke und AVATAR gehört ganz klar zum letztren!
Die Zeit wird mir Recht geben, auch nach Jahren wird man von diesem Film sprechen, so wie heute von z.B. Alien oder T2!

Und ums mal an einer anderen Kunst festzumachen:
Wer würde sich schon anmaßen die "Sixtinsche Madonna" in der Gemäldegalerie Dresden wegen seines zu hohen Grauanteils im Bild als gewöhnlich "ohne Tiefgang" zu beurteilen?
Oder die Deckenmalerei der Sixtinischen Kapelle in Rom NICHT als absolutes, über jeden Zweifel erhabenes Kunstwerk zu sehen?

Also liebes AVATAR- Gegner- Kollektiv, ich weiß natürlich, dass es reizvol ist erst mal auf kontra zu gehen, wenn die offensichtliche Masse so sehr in der Überzahl ist, aber den Kult- und Kunststatus den AVATAR jetzt schon hat, muß man imho einfach anerkennen!

In diesem Sinne
a-lexx1
Inventar
#709 erstellt: 13. Jan 2010, 18:21
Dass 'Alien' aber von RS und nicht von JC ist, das weisst Du noch, oder?

Und JC hat tatsaechlich ein Talent, das momentan technisch machbare aufs Zelluloid zu bringen, das hat er schon immer bewiesen. Und er sorgt mit simplen Stories und bis dahin nicht da gewesenen visuellen Effekten fuer gute Unetrhaltung.

Seine Werke sind in der Tat fast alle Meilensteine der Filmegeschichte, die jeweils den naechsten Schritt in CGI markieren. Ist mit Avatar nicht anders. Macht Avatar nicht zu einem tiefsinnigen Film. Sondern zur besten Unterhaltung, die man zum Preis einer Kinokarte kaufen kann
Gerson
Stammgast
#710 erstellt: 13. Jan 2010, 18:30

Schili schrieb:
Hi.
Liest man sich das alles hier durch, wird man festellen, dass der Film ohne die Optik eher einer schönen Luftblase gleichkommt.

Eigentlich nicht so ganz. Ich hab es schon einmal geschrieben, wiederhole mich aber gerne: Hätte der Film mich nicht auf emotionaler Ebene total gepackt und mitgenommen - und das trotz sehr einfach gehaltener Story, einigen Kitschmomenten und meiner sehr oft fast natürlichen Abneigung gegen Liebesfilme sowie Effektpornos die uns die Emmerichs dieser Welt ständig um die Ohren hauen.

Die noch so schönen Effekte, der schönste Look, der nicht von dieser Welt scheint, all das hätte mir einen feuchten Dreck genutzt, wenn der Film nicht auch sonst gefesselt und seine noch so ausgelutschte und vorhersehbare, massenkompatible Story nicht so verdammt gut erzählt hätte. Dazu brauch ich auch das 3D als Blendwerk nicht, ich bin in 2D genauso mitgerissen und entzückt.



Aber ich frage mich, aus welchem Grund dann der nahezu exakt(!) handlungsgleiche Film "The New World" mit Colin Farrell fürchterlich geflopt ist? Seltsamerweise wurde dort einheitlich von einer langweiligen, sehr überschaubaren Story unisono gesprochen. Kommerziell ein Reinfall.Gleiche Story.

Avatar ist einfach ein Massenphänomen, das nicht so leicht zu erklären ist. Denn wenn er nur ein beliebiger Popcornfilm wäre, warum haben nicht dann schon andere solcher Vertreter wie etwa 2012 oder Transformers die Kinokassen so klingeln lassen und die Leute so dermaßen ins Kino geschwemmt? Gut, die Fragestellung ist provokant, aber auch mit dem 3D und den dadurch erhöhten Ticketpreisen lässt es sich auch nicht so ganz erklären, warum der Film alle Rekorde schlägt. Es spricht einfach sehr sehr viele Menschen an, so wie damals bei Titanic. Sie werden auf emotionaler Ebene angesprochen. Altersgruppenunabhängig. Hab von Teenie bis Opa alles im Kino gesehen.


Wer mal ehrlich zu sich selbst ist, wird eingestehen, dass dieser Film ohne die Optik eine 08/15-Schnulze ist.

Diese Aussage ist in hohem Maße paradox. Was können Menschen dafür wenn sie noch so überaus ehrlich sind und sich von so einfachen Dingen mitreißen lassen? Schließt du aus, dass Leute, die zutiefst ehrlich zu sich sind, den Film ohne die Optik nicht auch als etwas anderes als 08/15-Schnulze bezeichnen können? Das ist nichts anderes als deine Meinung. Andere mögen etwas anderes gesehen haben.


Die Leute, mit denen ICH über diesen Film rede, räumen das auch unumwunden ein. Einhelliger Tenor: grandiose Bilder in einer simplen, geradezu einfältigen Story. Das macht ja auch nichts. Nur sollte man dazu stehen, dass es so ist.

Das sind die Eindrücke der Leute in deinem Umfeld. Aber ich würde eigentlich Abstand davon nehmen, irgendwie darauf gestützt behaupten zu wollen, dass Leute einsehen müssten, dass der Film dies oder das ist. Der Film ist das, was jeder darin sieht. Man kann Einzelteile vielleicht in geringem Maße objektiv bewerten, nicht aber wie alles zusammen auf den jeweiligen Zuschauer wirkt und aufgenommen wird.


Die Frage, die man sich auch in diesem Zusammenhang einfach stellen muss: WOLLTE Cameron dies sogar? Der Film musste auf Biegen und Brechen ein kommerzieller Erfolg werden. Vielleicht waren seine Überlegungen(und auch Befürchtungen) dahingehend, dass eine zusätzliche komplexe Story(wie zum Beispiel bei WATCHMEN)ein dringend angezieltes Massenpublikum überfordern und abschrecken könnte.

Eben. Er hat von Anfang an eine Trilogie geplant. Wie sollte er anfangen? Gleich mit einer komplexem Story überfordern, oder doch den Zuschauer lieber behutsam, von mir aus auch einfältig in eine Welt einführen, um dann im nächsten Teil die Handlung auszuweiten und komplexer zu gestalten? Letzteres hat Cameron auch selbst gesagt, Teil 2 soll deutlich komplexer werden. Muss er ja irgendwie auch.


Geschreibsel ? Was du "Randgruppen" nennst, sind vielleicht einfach Leute, denen eine Story bei einem Film immer noch mehr bedeutet, als Bombast.

Es gibt auch Leute, denen es wichtig ist, dass die Story sie mitreißt, und die dann nix davon haben, wenn die Geschichte zwar komplex ist, sie aber absolut kalt lässt.
"Casablanca" z.b. hat eine eigentlich so lächerlich einfache Geschichte, hat aber alle Zeiten überdauert und wird gemeinhin als Klassiker angesehen.

Mich haben außerdem schon manche hochgelobte Meisterwerke emotionslos zurückgelassen. Da habe ich am Ende überhaupt nichts gefühlt dabei. Oftmals sind es umgekehrt eben die einfachsten Geschichten, die am eindringlichsten sind. Manchmal habe ich das Gefühl, man wird so hingestellt, als müsste man sich schämen, einen Film wie Avatar gut zu finden. Und das kann es einfach nicht sein!
Ich verstehe aber auch sehr gut die andere Seite, die Leute denen sämtliche Figuren in Avatar auch völlig egal waren. Jeder empfindet doch anders und wird auf andere Weise emotional angesprochen.


AVATAR ist ein Film für die breite Masse. Und als DAS betrachtet, funktioniert der Film hervorragend.Das ist wahrlich keine Gurke. Aber auch kein Meisterwerk. Nicht mehr, nicht weniger.

Ach, wer legt denn das fest? Wenn einer sagt, der Film ist für ihn eine Gurke, und für den anderen ist es ein Meisterwerk, warum ist das dann nicht völlig okay?
Das endlose Bashing ist eigentlich genauso überzogen und nervig wie der Hype. Das eine bedingt das andere, wie mir scheint. Sonst würden nicht so hitzige Debatten geführt.
So ein Hype ist manchmal schon mehr Fluch als Segen.


Denn es ist für mich persönlich in höchstem Maße erstaunlich, dass schon jetzt nach Fortsetzungen oder einer erheblich längeren Fassung gegiert wird.

Warum nicht? Das liegt doch nahe. Sogar oder gerade auch wenn man Avatar deswegen kritisert, dass er es sich zu einfach macht. Und auf Seiten der begeisterten ist es wohl einfach so, dass man mehr von dieser Welt sehen und erleben möchte. Die Geschichte war jetzt sehr einfach, quasi ein Auftakt. Cameron hat ja schon bewiesen, dass er Fortsetzungen drehen kann, die sogar besser als die jeweiligen Vorgänger sind. Warum also nicht? Es ist schon seit vielen Jahren bekannt, dass es eine Trilogie werden soll, das ist also keineswegs irgendwie ein reflexartiger Schrei. Ich kann nur für mich sprechen: Avatar war für mich inhaltlich auch keineswegs perfekt. Perfekt allerdings war das Erlebnis das ich hatte. Und an den Effekten allein kann es nicht liegen, weil ich mir z.b. nie ein Transformers freiwillig anschauen würde.


Wenn mich ein Film restlos überzeugt, warum erwarte ich dann mehr ? Dann muss diesem Film ja etwas gefehlt haben. Eine andere Erklärung gibt es nicht.

Wieso nicht? Ist es abwegig, wenn man gerne noch tiefer in das Geschehen eintauchen möchte? Mir war der Film mit seinen 160 Minuten sogar noch deutlich zu kurz.



Zumindest inhaltlich nicht. Die Story selbst gibt ja nun einmal nicht mehr her.

Doch, siehe das Script dass sich vom Film in einigen Punkten unterscheidet. Die Hoffnung gesteht darin, dass man einige Aspekte daraus vllt in einer längeren Fassung des Filmes zu sehen bekommt oder dass eben der nächste Teil einiges davon vllt aufgreifen wird.



Endet der Film mit einem Cliffhänger ? Bleiben dramaturgisch relevante ungeklärte Fragen offen ? Oder will man einfach mehr mehr CGI, Story wurscht ?

Quatsch, wieso mehr CGI? Die Technik steht, man weiß in etwa, wie es aussehen wird. Cameron kann ja immernoch in den Folgeteilen eine ausgefeiltere Geschichte erzählen. Avatar kann man auch bloß als Aufhänger sehen, die Grundlage um etwas größeres zu schaffen.

So, und nun schau ich mir den Film ein weiteres Mal an. Aber in 2D. Die 3D-Vorstellungen sind mir noch immer deutlich zu voll.



[Beitrag von Gerson am 13. Jan 2010, 18:40 bearbeitet]
HorrorCrafT
Stammgast
#711 erstellt: 13. Jan 2010, 18:58

a-lexx1 schrieb:
Es gibt nichts, was es nicht gibt, und der ganze Universum und alles Sein ist in der Zahl Pi versteckt, man muesste nur wissen, an welcher Stelle man suchen sollte :D

ah ja, das müsste aus per anhalter durch die galaxis stammen oder? sensationelle bücher!

Avatar versteht es den zuschauer emotional zu fesseln. ich weiss noch damals als 300 ins kino kam. visuell ein unglaubliches spektakel, emotionen hat er aber nicht wirklich geweckt. und genau das ist notwendig um einen film richtig gut und erfolgreich zu machen.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#712 erstellt: 13. Jan 2010, 19:02

HorrorCrafT schrieb:
wunderbarer, phantastischer film der zum träumen anregt.


Ganz meine Meinung

Avatar fordert den Zuschauer auf intelektueller Ebene bestimmt nicht besonders stark, aber ein 0815 Action-Kracher ist das auf keinen Fall!
Schaut euch doch mal "Perlen" wie Stirb Langsam an...allzu viel haben solche Filme mit Avatar nicht gemeinsam.

Eine 0815-Schnulze, die nur durch die Optik gut wird, ist Avatar micht Sicherheit auch nicht.
Nehmen wir mal einen Bollywood Film, das das sind ganz üble 0815-Schnulzen!
Würde ein solcher Film durch die Optik von Avatar besser werden? Wohl kaum...
Der Vergleich ist zugegebenermaßen so überzogen, dass er schon beinahe hinkt,
aber das ist meine Meinung, alleine die Optik macht den Film noch lange nicht gut.

Die Optik von Avatar ist, meiner Meinung nach, momentan über jeden Zweifel erhaben und markiert die Spitze des aktuell möglichen.
Man muss die Leistung respektieren, die nötig ist um so etwas zu erschaffen! Nur weil es aus dem Computer kommt, ist es noch lange nicht einfach!

Ich weiß nicht, was Avatar in meinen Augen besonders macht, aber es ist nichts, was wirklich objektiv erfasst werden kann.
Kunst muss immer objektiv und subjektiv betrachtet werden, rein objektiv kann man Kunst nicht wirklich erfassen.

Viele Filme sind etwas besonderes, obwohl es das Konzept nicht wirklich vermuten lässe, weil sie die Menschen berühren.

Man kann so etwas mit den besonderen Dingen im Leben vergleichen, ich zitiere als Beispiel mal Schilli:


Schili schrieb:
Wie süß, so etwas können doch nur sehr junge Menschen schreiben, die z.B. noch niemals real vorm Himalaya standen, einen sternenklaren Himmel in der Wüste unter freiem Himmel verbrachten oder in Patagonien die Torres del Paine anschauten...diese Welt ist so wunderschön.


Wenn ein Film ein ähnliches Gefühl vermitteln kann, wie Schilli es bei seinen Reisen hatte, dann macht ihn das zu etwas besonderem.

Nur nachdem es etwas rein subjektives ist, ist es auch etwas, was nicht jeder erfassen oder nachvollziehen kann.

Es gibt genug Leute, die vor dem Himalaya stehen und sich dabei denken "...sind auch nur Berge "

Denken wir nur an den Wirtschaftsboss in Avatar "Ist schon ein verdammt großer Baum (den wir gleich in die Luft jagen)", die Navi sehen die Baum dagegen als ihr Zuhause.

Avatar ist einer dieser Filme, zumindest für mich, jeder andere muss das für sich selbst entscheiden.

Es gibt genug andere Filme, deren Erfolg man nur so erklären kann, bei Avatar kommt noch die geniale Optik und die ansprechende (weil simple) Story hinzu.
Als Beispiel könnte man Star Trek 1 bis 6, Harry Potter (ok, wegen die Büchern wären die auch so erfolgreich gewesen) nennen, mehr fällt mir im Moment nicht ein.
a-lexx1
Inventar
#713 erstellt: 13. Jan 2010, 19:56

HorrorCrafT schrieb:

a-lexx1 schrieb:
Es gibt nichts, was es nicht gibt, und der ganze Universum und alles Sein ist in der Zahl Pi versteckt, man muesste nur wissen, an welcher Stelle man suchen sollte :D

ah ja, das müsste aus per anhalter durch die galaxis stammen oder? sensationelle bücher!


Nope, die Antwort auf Deine Frage ist 42

Das mit Pi ist kein Zitat, sondern ein noch nicht ganz bewisenes mathematisches Theorem


Und wegen Emotionen bei Avatar - warum auch nicht. Wir Menschen sind zwar komplex gestrickte, aber nach wie vor Tiere, und zwar Herdentiere.

Das ganze emotionalle im Avatar baut auf einem alten Kalkuehl auf, das fast immer aufgeht, wenn der Macher gut ist. Erstmal eine Verbindung zwischen dem Zuschauer und der Herde entstehen zu lassen. Passiert hier durch schone makellose fantastische Bilder und eine deutliche Kennzeichnung von 'gut' und 'boese'. Und dann muss was dramatisches her, wie etwa hier - unsere Herde wird angegriffen. Das provoziert sofort eine Reaktion des Zuschauers, die man nicht mal bewusst unterdruecken kann, weil der Instinkt zu tief sitzt. Ist z.B. bei Braveheart nicht anders abgelaufen.

Das gelingt aber wirklich fast ausschliesslich dank bombastischen Bildern, die unsere Sinne vernebeln.
Der Unterschied zw. Emmerich und JC ist tatsaechlich wie ein Unterschied zw. 'nem Porno und schoener Erotic. Beides spricht unsere tief sitzende Instinkte an, auf unterschiedliche Art und Weise. Emmerich kann es einfach nicht so schoen verpacken
poppeye
Inventar
#714 erstellt: 13. Jan 2010, 20:16
a-lexx1 schrieb:
Nope, die Antwort auf Deine Frage ist 42


42 ist die Antwort auf jede Frage (soweit ich mich erinnere )
na auch egal, heute abend gehe ich in die 3D vorstellung. Freu mich schon


[Beitrag von poppeye am 13. Jan 2010, 20:20 bearbeitet]
schöffy
Stammgast
#715 erstellt: 13. Jan 2010, 23:28

HorrorCrafT schrieb:

a-lexx1 schrieb:
Es gibt nichts, was es nicht gibt, und der ganze Universum und alles Sein ist in der Zahl Pi versteckt, man muesste nur wissen, an welcher Stelle man suchen sollte :D

ah ja, das müsste aus per anhalter durch die galaxis stammen oder? sensationelle bücher!

Avatar versteht es den zuschauer emotional zu fesseln. ich weiss noch damals als 300 ins kino kam. visuell ein unglaubliches spektakel, emotionen hat er aber nicht wirklich geweckt. und genau das ist notwendig um einen film richtig gut und erfolgreich zu machen.


Aha,und ich dachte das jeder Kerl,sich nach dem Kinobesuch von 300 ein Speer,Kurzschwert und Umhang zu Weihnachten wünschte

MfG
a-lexx1
Inventar
#716 erstellt: 13. Jan 2010, 23:49
Eine Kleinigkeit, die mir im Film (Avatar) gefehlt hat - wo bitte blieb der Sex mit Ausserirdischen? Diese Pruederie der letzten Jahre ist wirklich zum totlachen. Menschenaehnliche Lebewesen und Menschen reihenweise abmurksen? Kein Problem. Sex ... was ist das?
C'mon, sogar bei Coneheads gabs ausserirdischen Sex, und bei Avatar hatten die Jungs und Maedels sogar diese interssanten Schnittstellen...
Oder haette der Film dabei wieder nur ein R-Raiting gekriegt?
_Floh_
Hat sich gelöscht
#718 erstellt: 14. Jan 2010, 00:13

a-lexx1 schrieb:
Eine Kleinigkeit, die mir im Film (Avatar) gefehlt hat - wo bitte blieb der Sex mit Ausserirdischen? Diese Pruederie der letzten Jahre ist wirklich zum totlachen. Menschenaehnliche Lebewesen und Menschen reihenweise abmurksen? Kein Problem. Sex ... was ist das?
C'mon, sogar bei Coneheads gabs ausserirdischen Sex, und bei Avatar hatten die Jungs und Maedels sogar diese interssanten Schnittstellen... :angel


Die Sezene war drin, wurde aber raus geschnitten, damit´s noch als FSK12 durch geht.

Auf der BluRay wird´s wahrscheinlich drauf sein, die beschreibung der Schauspieler klingt interessant
a-lexx1
Inventar
#719 erstellt: 14. Jan 2010, 00:24

_Floh_ schrieb:

Die Sezene war drin, wurde aber raus geschnitten, damit´s noch als FSK12 durch geht.

Auf der BluRay wird´s wahrscheinlich drauf sein, die beschreibung der Schauspieler klingt interessant :D


Wirklich? In DE hat man eine Sexszene aus dem Film rausgeschmissen? Faellt mir schwer zu glauben. Wenn, dann wohl eher ein Akt der Selbstzensur seitens JC fuer den internationalen Release... Von wegen independent....

Aber wenn es dann auf der BR zu bewundern ist...
HorrorCrafT
Stammgast
#720 erstellt: 14. Jan 2010, 02:54
immer denken wir männer nur an das eine oder? wobei die kurze liebesszene war schon auch sehr schön und könnte mir - wenn sie gut gemacht ist - auch vorstellen etwas mehr zu sehen nur muss hier gut darauf geachtet werden dass es nicht schnuddelig wird. das wäre dann sehr schade.
a-lexx1
Inventar
#721 erstellt: 14. Jan 2010, 03:07
Na ja, bei der Hardware...
Wenn er spuert, was sie spuert, was er spuert... Wenn ich's mir recht ueberlege, hoert sich das schon fast nach Selbstbefriedigung an
peeddy
Inventar
#722 erstellt: 14. Jan 2010, 03:07
Der Film hat ja was losgetreten - allein deswegen ist er doch schon Kult..das Wort bedeutet ja auch eine neue Richtung, etwas Neues darstellen..und das was Cameron da geschaffen hat, ist etwas völlig Neues-Avatar lebt nunmal zum Großteil von den Bildern..

Verstehe nicht ganz, was daran so verkehrt sein soll (Kino wird doch noch immer hauptsächlich visuell wahrgenommen..)-wenn man vorm Himalaya steht, sieht man es doch auch

Beim Lesen von HdR entstehen doch auch "Bilder" im Kopf..und wenn die Verfilmung gelingt, dann sind selbst die "Leser" begeistert

Avatar ist zum Glück einfach erzählt..ich finde das sind doch die besten Geschichten-die einfachen (wie im Leben ja auch: Mann und Frau treffen sich, verlieben sich, gründen eine Familie und leben glücklich zusammen bis ans Lebensende)

Ist wie mit Witzen: es gibt Leute die erzählen und erzählen, kommen von Höcksken auf Stöcksken, bringen Verwindungen rein, daß man gegen Ende den Witz gar nicht mehr versteht, weil der Anfang vergessen wurde..und es gibt Leute, die erzählen einfache, aber gute Witze!

Ein guter Witz ist aber noch lange kein Garant für Lacher-man muß ihn auch noch gut erzählen können..und genau das kann ein JC sehr gut-er schwätzt nicht doof rum, er erzählt und zwar so, daß man von Anfang an dabei ist und aufpaßt, um eben nix zu verpassen

Wobei es einfacher ist einen guten, als nen schlechten Witz, gut zu erzählen..

Der Vergleich zu New World hinkt m.M. nach, denn er war schlicht und einfach langweilig und uninteressant-da können die Aufnahmen noch so gut sein, die Schauspieler, das Set, die Musik, der Schnitt etc.-hat alles keine Relevanz, wenn die Geschichte nicht gut erzählt wird (oder gar werden kann).

Für mich sowieso die wichtigste Eigenschaft eines Films-der muß überhaupt nicht komplex sein, so daß man richtig ausholen muß, um den Inhalt darlegen zu können- gutes Bsp. Die 12 Geschworenen (also noch einfacher geht wohl kaum: 12 Geschworene sollen über Leben oder Tod eines vermeintlich Schuldigen entscheiden und ziehen sich zur Beratung zurück..11 von 12 plädieren für schuldig..)-und da fängt der Film erstmal richtig an (übrigens, auch ein Film, der sehr gut über die emotionale Ebene daherkommt!)

Einer meiner Lieblingsklassiker..

Aus meiner Sicht ist Avatar ein Meisterwerk, 2 Gründe:

1. Cameron erschafft eine visuelle Welt, die ist nicht von dieser Welt -das ist Können auf Höchstem Niveau!

2. Man muß mit (warum so abwertend..??) "CGI" auch umgehen können..für mich die modernste Art von Kunst momentan (Cameron wäre früher Michelangelo> ich weiß, JC macht nicht alles, wohingegen Michelangelo..< gewesen-ist mein Ernst!! )-JC beherrscht die Verschmelzung von Bildern und Emotionen perfekt.

Ein Film muß nicht nur wegen seines ach so tollen Plots zum Meisterwerk anerkannt werden-Musik,Photographie,Kamera,Schnitt etc. haben keine geringere Wirkung..

Ich bin zumindest sehr froh, daß es noch einige "verspielte", kindgebliebene Filmemacher gibt heutzutage (früher gabs Disney..dann G.L. ..danach Spielberg und jetzt Cameron!)- zu ernsthafte, vom Leben zerfressene und unzufriedene Leute gibts doch schon genug

Edit: Ich könnte wetten, Mancheiner hier, der mit großer Vehemenz seine Antipathie gegenüber dem Film zeigt, hat ihn bisher noch gar nicht gesehen- Hauptsache gegen die Mehrheit- Viva Che Guevara

Ein ganz wichtiger Aspekt aber fehlt noch zu einem guten (und erfolgreichen Film): er muß/sollte unterhalten können!


[Beitrag von peeddy am 14. Jan 2010, 03:47 bearbeitet]
Ki-Adi-Mundi
Ist häufiger hier
#723 erstellt: 14. Jan 2010, 12:48
Ich werde mir den Film am Sonntag ansehen und kann es kaum erwarten! Die Beiträge hier machen mich noch neugieriger! Schade, dass es in meiner Nähe kein IMAX gibt... Ich werde berichten, wie mein Eindruck war! ABer bestimmt auch so gut...!
poppeye
Inventar
#724 erstellt: 14. Jan 2010, 15:35
So, nun war ich gestern endlich in der 3D Version von Avatar. Obwohl die Vorstellung erst um 21:20 Uhr begann war das Kino ziemlich voll.

Zum Film selbst hatte ich bereits im Dezember folgendes geschrieben:


Ich habe Avatar gestern gesehn und ich bin begeistert
Eine wundervolle Geschichte in sehr schönen Bildern erzählt mit allem was dazugehört.
Cameron erzählt in der ersten Hälfte das Leben auf und mit der Natur auf Pandora und danach geht es dann richtig zur Sache. Ohne viel verraten zu wollen bedient der Film natürlich die üblichen Klischeess von Kapitalisten, Militaristen, dem Held, die Liebesgeschichte. Aber alles - und vor allem die Natur, die Nav'is und die Avatare sind wurdervoll dargestellt.
Ich mache hier keine Vergleiche mit HDR oder Pocahontas (habe ich nicht gesehen), der Film steht für sich und stellt seine eigenen Meilensteine dar.
Für mich ganz klare 10/10 Punkte.
Die BR wird pflicht und ich hoffe und vertraue auf Cameron, dass er sich damit genauso viel Mühe gibt.
Wenn ich es zeitlich schaffe schaue ich ihn mir noch einmal in 3D an


Ich hätte nicht erwartet (nur erhofft) dass durch die 3D version eine Steigerung möglich ist, das war aber der Fall.

War ich bei der 2D Version schon über die wirklich sehr gelungene Darstellung der Emotionen der Avatare und Na'vi, dann kamen hier diese noch mehr zur Geltung.

Und hierzu passt auch die Aussage von peedy:

2. Man muß mit (warum so abwertend..??) "CGI" auch umgehen können..für mich die modernste Art von Kunst momentan (Cameron wäre früher Michelangelo> ich weiß, JC macht nicht alles, wohingegen Michelangelo..< gewesen-ist mein Ernst!! )-JC beherrscht die Verschmelzung von Bildern und Emotionen perfekt.


Zu 3D: Ich konnte von den hier schon berichteten Problemen (matschige Bilder, unschärfe, ruckeln) keine Ausmachen. Das Bild war einfach perfekt, Farbenfroh und flüssig.
Ich hatte auch keine Probleme mit der Brille oder Kopfschmerzen oder ähnliches und habe mich innerhalb der ersten 5 Minuten daran gewöhnt.

Lediglich im Ton gab es ein Nachhall-Problem bei lauten Stimmen von der rechten Seite. Da war wohl etwas falsch eingestellt.
Alles in allem ein perfekter Kinoabend
Granuba
Inventar
#725 erstellt: 15. Jan 2010, 16:45
Hi,

habe ihn mir gestern auch angesehen und deswegen ein kleiner Exkurs:

Story: Nur soviel: Einfach gestrickt, der Held des Films hätte auch John Dunbar heißen können und niemand hätte sich gewundert, wenn wir uns plötzlich um 1870 in der amerikanischen Prärie wiedergefunden hätten. Edle Wilde und dumme Soldaten mit einer vorhersagbaren Story, wo ich spätestens nach einem massiven Spoiler mitten im Film das Ende kannte. Und zwar exakt. Nicht eine Vermutung, sondern für mich war jegliche Spannung raus. Aber die gesamte Story ist gut erzählt, und wer "Der mit dem Wolf tanzt" gut fand, kann sich auch Avatar angucken... Gelangweilt habe ich mich nur in der Mitte des Films, wirkliche Atempausen gab es nicht.

Soundtrack: Gut! Immer passende Musikuntermalung, allerdings nichts wirklich Neues, wenn auch insgesamt auf hohem Niewau! Das Popgenuschel am ende hätte man sich aber sparen können...

Design/Effekte: Meist relativ unscharf, speziell bei Tiefeneindrücken. Man wird quasi gezwungen, dem Fokus des Regisseurs zu folgen. Fiel besonders auf bei Schwenks über die wirklich wunderschöne Landschaft auf oder aber bei Effekten in Räumen, wo Gegenstände im Vordergrund wirklich unscharf waren. Die Technik fiel also leider wirklich als Technik auf, was schade war. Ansonsten wunderbares Design, speziell Pandora bei Nacht ist super gemacht: Sowas könnte ich mir auch so mind. eine Stunde lang angucken.

Fazit: Das alles gepaart mit dem leichten 3D-Effekt macht den Film für mich zu einem Highlight, was man gesehen haben sollte. Ein Muss oder gar ein Meilenstein der Filgeschichte ist es definitv nicht, wenn auch ein Wegbereiter für spätere Filmproduktionen. Ein bißchen mehr Tiefgang in Sachen Story und speziell Charakterentwicklung (Ein John Dunbar so als Beispiel) sowie ausgereiftere Technik und ich würde von einer Referenz sprechen. So aber "nur" von einer 8/10, die ich trotz 11,50€ wirklich empfehlen kann.

Harry


[Beitrag von Granuba am 15. Jan 2010, 16:48 bearbeitet]
Ranya
Stammgast
#726 erstellt: 16. Jan 2010, 13:45

Murray schrieb:
... mit einer vorhersagbaren Story, wo ich spätestens nach einem massiven Spoiler mitten im Film das Ende kannte. Und zwar exakt. Nicht eine Vermutung, sondern für mich war jegliche Spannung raus .......

Harry


Das stimmt in der Tat. Das wird von den wenigsten Zuschauern erwähnt. Diese Schlüsselszene von der gesprochen wird, hat den Filmverlauf einen gewaltigen Knacks gegeben! Zumindest für mich, als versierter Zuschauer. Hier hätte man geschickter zu Werke gehen sollen. So offensichtich darf man das heute nicht mehr erzählen. Vor 30 Jahren hätte das funktioniert, aber nicht mehr heute.

Ansonsten fand ich den Film klasse. Dafür gehe ich gerne ins Kino. 2,5 Stunden Unterhaltung, keine Langeweile. Das beste was ich in 3D gesehen habe.

PS: Ich freue mich auf die Blu-ray Umsetzung. Der Film wird für mich noch einige male über die Leinwand flimmern dürfen.


[Beitrag von Ranya am 16. Jan 2010, 13:47 bearbeitet]
a-lexx1
Inventar
#727 erstellt: 16. Jan 2010, 17:18
Spoiler?

Ich war, bevor ich mir den Film angesehen habe, absolut Avatar-naiv. Das heisst, ich habe es vermieden, mir Informationen ueber den Film zu holen, ich hatte keine Ahnung, worum es in dem Film geht, ausser dass es dort blaue computergenerierte Wesen gibt Das versuche ich immer nach Moeglichkeit, um mir einen Film nicht zu spoilen. Ehrlich, ich wusste nicht mal, dass es sich um eine Space Opera handlet

Trotzdem wusste ich nach den ersten 10 Minuten genau, wie der Film ausgeht. Gab's denn dazu eine Alternative?

Meint ihr mit dem 'grossen' Spoiler nicht zufaellig das Ableben eines wichtigen Characters?
JackRyan
Inventar
#728 erstellt: 16. Jan 2010, 17:44
Ich wusste vor dem ersten mal schauen auch nicht, worum es in diesem Film geht. Ich hatte nichtmal einen Trailer gesehen, nix.

Mich hat der Film von Anfang an so gefesselt, dass ich überhaupt nicht dazu kam, mal kurz abzuschalten und zu überlegen, wie der Film denn wohl enden könnte.

Und auch beim zweiten Mal, wo ich ja nun wusste wie es ausgeht, habe ich mich nur am Anfang des Filmes mal dabei erwischt, dass ich mal kurz durchs Kino geschaut habe, was die anderen Leute so machen. Danach fühlte ich mich genauso gut unterhalten, wie beim ersten mal, auch wenn ich eigentlich wusste, wie es weitergeht.

Betrachtet man den Film mal rückwirkend, kann man sich eigentlich schon an dem Punkt, wo Jake das erste mal an dem Vorhaben von Col. Quaritch/ Parker Selfridge zweifelt, denken, worauf das ganze hinausläuft.

Aber das trifft fast auf jeden Film zu, man weiß bei den meisten immer, wie es ausgeht. Ausnahmen stellen für mich da bisher nur "The sixth sense" und "Unbreakable" dar. Da war das Ende wirklich überraschend.
peeddy
Inventar
#729 erstellt: 16. Jan 2010, 18:49
Also, ich muß da Ryan beipflichten, da auch mir keine Gedanken gemacht habe, wie es wohl ausgehen würde (ist ja auch völlig egal, wenn der Film Einen trotzdem v Anfang bis Ende einfach nur fasziniert )..

Bei jeder Geschichtsverfilmung weiß man doch auch, wie er ausgehen wird-egal ob Braveheart, Der Untergang, Walküre, Alexander etc. ..und?Die Filme waren doch trotzdem gut (mehr oder weniger)!Manchmal ist es doch besser unwissend zu sein, da kann man unvoreingenommen herangehen (ich wußte z.B. v W.Wallace nicht das Geringste vorher..war auch gut so!!).

Bei Avatar mag ja Vieles offensichtlich sein, aber daß

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Jake zum Schluß für sein Avatar sich opfert..also meine Hand hätte ich dafür aber nicht ins Feuer gelegt


Mich erstaunt es immer wieder, wieviele "lebende Orakel" es hier im Forum doch gibt



[Beitrag von peeddy am 16. Jan 2010, 19:39 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#730 erstellt: 16. Jan 2010, 19:02
Hi,

Gedanken habe ich mir auch keine gemacht. Nur dieser Spoiler war doch zuuuu offensichtlich.

Harry
a-lexx1
Inventar
#731 erstellt: 16. Jan 2010, 19:03

Bei Avatar mag ja Vieles offensichtlich sein, aber daß



Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Natuerlich war alles absolut klar, und zwar in der Sekunde, als SW gestorben war, und dann ein Kommentar kam 'die hatte zu wenig Zeit'. Ich habe nur darauf gewartet, ob Jake nun am Ende schwer verletzt wird, oder sich einfach so transferriert. Denn wer brauch schon einen Invalidenkoerper, wenn er im Tausch eine so schoene blaue Braut haben kann


[Beitrag von a-lexx1 am 16. Jan 2010, 19:16 bearbeitet]
JackRyan
Inventar
#732 erstellt: 16. Jan 2010, 19:17

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

WENN man denn dazu käme, sich vorher schon Gedanken um das Ende zu machen, dann kann man schon zu folgendem Schluss kommen:

Erfüllen des Auftrages für den Colonel = Er bekommt seine Beine wieder

Er merkt, dass er das für den Colonel nicht zuende führen kann, weiß aber, dass dieser dann auf seine Art weitermacht.

Daher: Kampf gegen den Colonel = Entweder stirbt er, oder er überlebt, will dann aber nicht zurück auf die Erde.
Da er sich in sein Dasein als Na'vi und Neytiri verliebt hat, wäre die logische Konsequenz, dass er für immer ein Na'vi wird, da das Leben ohne Beine und in der Maschine für ihn keine Option mehr ist. Er kam ja so schon nicht mehr zum Essen und Duschen, das kann ja kein Dauerzustand sein
Granuba
Inventar
#733 erstellt: 16. Jan 2010, 19:40
Hi,


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

ich meinte eigentlich den Hinweis auf die fünf Ahnen, die auf den großen Flugviechern bereits geflogen sind: Er schnappt sich also so ein Teil, spielt den großen, prophezeiten Erlöser und wird sowieso erst dadurch durch die Gemeinschaft wieder akzeptiert... Ab da war der gesamte Handlungsverlauf für mich absolut klar. Ok, bereits vorher, wir brauchten ein Happy End... :D


Harry
peeddy
Inventar
#734 erstellt: 16. Jan 2010, 19:46
Naja, hinterher kann man immer alles "schlau" erklären (sobald man hinterher schlauer ist )-hätte auch völlig düster enden können (natürlich nicht, wenn man 100 Meinungen sich vorher anschaut bzw. anhört ),z.B. so:


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Jake sirbt einfach und der Film endet so (als ich im Kino war, wußte ich noch nicht, daß Avatar eine Trilogie wird..)-oder Neytiri stirbt beim Kampf und Jake bleibt alleine zurück-oder beide sterben und der Film ist einfach ohne Happy-End zu Ende..oder..oder..


Mutmaßen läßt sich Vieles..aber Wissen ist doch noch etwas Anderes
JackRyan
Inventar
#735 erstellt: 16. Jan 2010, 19:55
Aber mal ehrlich, wieviele Filme haben kein "Happy-End" oder sowas in der Art ?. Ich habe schon hunderte Filme gesehen, und da waren nur sehr sehr wenige dabei.
peeddy
Inventar
#736 erstellt: 16. Jan 2010, 20:05
Klar, die Meisten wollen halt Happy-Ends, sonst hat der Film es schwer, wirklich richtig erfolgreich zu werden-Ausnahmen bestätigen aber die Regel, wie z.B. Titanic

Habe ja auch nix dagegen, wenn Jemand Vermutungen über das Ende eines Filmes anstellt (mache ich auch oft)-nur zu behaupten hinterher, man hätte es gewußt (und hätte vermutlich alles drauf verwettet )..das finde ich albern
a-lexx1
Inventar
#737 erstellt: 16. Jan 2010, 20:19

peeddy schrieb:


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Jake sirbt einfach und der Film endet so (als ich im Kino war, wußte ich noch nicht, daß Avatar eine Trilogie wird..)-oder Neytiri stirbt beim Kampf und Jake bleibt alleine zurück-oder beide sterben und der Film ist einfach ohne Happy-End zu Ende..oder..oder..




Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Das waere aber eine verdaechtig hohe Sterberate von Maennern, deren Name in etwa wie Jake klingt in Filmen von JC

Uebrigens, einen auf 'Roten Baron' muste es der JC auch nicht unbedingt machen. Ok, das Tierchen war gross, keine natuerliche Feinde. Aber fressen muessen auch groessere Raubtiere, und einer sollte mir bitte hier auf den Erden einen roten Adler zeigen


[Beitrag von a-lexx1 am 16. Jan 2010, 20:55 bearbeitet]
Psychobiken
Stammgast
#738 erstellt: 16. Jan 2010, 23:12
Hab den Film nun auch endlich gestern in 3D gesehen und muss sagen war schon echt sehr fett!

Hab den Trailer gesehen und dachte mir das schaut gut aus!
Muss sagen wurde nicht zu viel versprochen!
Fand die Story einfach mal klasse! Mal was anderes! Gab es mein ich noch nicht!

Empfand den Film als sehr fesselnd und emotional an vielen Stellen!
Stahlwolf
Gesperrt
#739 erstellt: 17. Jan 2010, 01:04

Murray schrieb:
Hi,

Das alles gepaart mit dem leichten 3D-Effekt



Ähm... "leichten"?
JackRyan
Inventar
#740 erstellt: 17. Jan 2010, 18:56
Mal ne Frage:

Bisitzt hier jemand den Avatar Soundtrack auf CD ? Ich habe desöfteren gelesen, dass dieser an einigen Stellen übersteuert sein soll, trifft das zu ?
BU5H1D0
Inventar
#741 erstellt: 17. Jan 2010, 20:08
Hab ihn und finde ihn genial produziert. Wie alle Horner Scheiben im Allgemeinen... Sehr empfehlenswerter Soundtrack. Kommt fast an Braveheart ran, das mag was heißen...
Steff81
Stammgast
#742 erstellt: 17. Jan 2010, 20:55
Weekend Estimates:

Avatar 41.300.000

Und somit wieder ein Rekord: das beste 5. WE aller Zeiten.
onkman
Ist häufiger hier
#743 erstellt: 17. Jan 2010, 22:53

JackRyan schrieb:
Mal ne Frage:

Bisitzt hier jemand den Avatar Soundtrack auf CD ? Ich habe desöfteren gelesen, dass dieser an einigen Stellen übersteuert sein soll, trifft das zu ?




Leider ja. Der Sundtrack ist mit einer hohen Dynamik aufgezeichnet, was auch richtig Spass macht. Aber leider sind einige Tracks völlig verhunzt, ich dachte schon dass meine Hardware irgendwelche Probleme hat... habe es aber an 2 verschiedenen Setups getestet mit dem gleichen Ergebnis. Verstehe nicht wie so etwas bei einer solchen Produktion freigegeben werden kann.

Zum Soundtrack selbst würde ich sagen dass es ein typischer Horner-recycling-Sound ist. Er ist ja dafür bekannt seine alten Motive immer wieder zu benutzen, leider hat er es hierbei mal wieder sehr exzessiv betrieben. Wenn man die OSTs von Enemy at the Gates, Titanic oder Troja kennt, kann man sich, mit einem etwas unterschiedlichen Arrangement versehen, auch den OST von Avatar vorstellen...
Cortana
Inventar
#744 erstellt: 18. Jan 2010, 09:37
Avatar $1,606,000,000
Er wird es schaffen.
Isostar2
Stammgast
#745 erstellt: 18. Jan 2010, 10:44

Cortana schrieb:
Avatar $1,606,000,000
Er wird es schaffen.

Wahrscheinlich wird er sogar deutlich mehr einspielen.

Durch die Golden Globes heute Nacht (4 Nominiert, 2 Gewonnen) gibt es wieder kostenlose Werbung für AVATAR.

Durch das Einspielergebnis wird AVATAR natürlich auch noch gehypt, sowie 3D und Bildgewaltig gehypte worden sind.

Sobald AVATAR, Titanic überholt hat führt dies zu neuen Schlagzeilen bzw kostenloser Werbung.

Und last but not least die OSCARS 2010 ok dann läuft der Film schon 3 Monate aber 1,2 Menschen werden sich dank der Oscars (und der Kostenlosen Werbung) auch noch in Kino Verlaufen.

Vielleicht bekommt er sogar 2 Milliarden (Dollar versteht sich ) hin.
poppeye
Inventar
#746 erstellt: 18. Jan 2010, 11:01

Durch die Golden Globes heute Nacht (4 Nominiert, 2 Gewonnen) gibt es wieder kostenlose Werbung für AVATAR.

Hatte keine Zeit zum TV schauen, was wurde denn da gewonnen? Gibt's beim Golden Globe auch Kategorien? Danke
kyote
Inventar
#747 erstellt: 18. Jan 2010, 11:08
Gewonnen:
Bester Film - Drama und Beste Regie.
Nominiert:
Bestr Score und Bester Song


Sagt zumindest serienjunkies.de


[Beitrag von kyote am 18. Jan 2010, 11:10 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#748 erstellt: 18. Jan 2010, 11:24

kyote schrieb:
Gewonnen:
Bester Film - Drama und Beste Regie.
Nominiert:
Bestr Score und Bester Song


Naja...

Gerade der letzte Punkt war doch unhaltbar...das ist was für die U18 Fraktion...wenn überhaupt.
andisharp
Hat sich gelöscht
#749 erstellt: 18. Jan 2010, 16:16
Für mich ist Avatar eher eine Technologiedemo und ein langer Werbespot für die von Camerons Firma entwickelte Technik als ein Kinofilm.

Die Story ist sehr dürftig und dürfte selbst Sechsjährige nicht überfordern. Die Darsteller blieben allesamt flach, echte Emotionen kamen nie auf. Filmisch ist der Streifen auch eher simpel gehalten, keine aufregenden Einstellungen, keine Zooms, nichts. Wahrscheinlich schränkt die 3D-Technik die kamera stark ein.

Camerons Konzept ist aber voll aufgegangen, der Film wird seine exorbitanten Produktionskosten wieder einspielen und am zukünftigen Verkauf der Technik wird er sich noch eine goldene Nase verdienen.
Muppi
Inventar
#750 erstellt: 18. Jan 2010, 16:22

andisharp schrieb:
Die Story ist sehr dürftig und dürfte selbst Sechsjährige nicht überfordern. Die Darsteller blieben allesamt flach, echte Emotionen kamen nie auf. Filmisch ist der Streifen auch eher simpel gehalten, keine aufregenden Einstellungen, keine Zooms, nichts. Wahrscheinlich schränkt die 3D-Technik die kamera stark ein.


Ein 6-jähriger wird kaum dahintersteigen wie ein Mensch zum Avatar wird, wage ich einfach mal zu behaupten. Und zu behaupten das keine echten Emotionen aufkamen, halte ich für unangebracht. Der Konflikt des Hauptdarstellers war deutlich zu spüren, und wurde wunderbar in Szene gesetzt. Und was ist falsch an einer simplen Story? Grosse Filme wie "Der weisse Hai" oder "Jenseits von Afrika" hatten auch nicht unbedingt eine komplizierte Story.
Muppi
Inventar
#751 erstellt: 18. Jan 2010, 16:23
Grad eben auf areadvd gelesen, dass die BD von Avatar eine 10-12 Minuten längere Laufzeit haben wird.
andisharp
Hat sich gelöscht
#752 erstellt: 18. Jan 2010, 16:32

Muppi schrieb:

andisharp schrieb:
Die Story ist sehr dürftig und dürfte selbst Sechsjährige nicht überfordern. Die Darsteller blieben allesamt flach, echte Emotionen kamen nie auf. Filmisch ist der Streifen auch eher simpel gehalten, keine aufregenden Einstellungen, keine Zooms, nichts. Wahrscheinlich schränkt die 3D-Technik die kamera stark ein.


Ein 6-jähriger wird kaum dahintersteigen wie ein Mensch zum Avatar wird, wage ich einfach mal zu behaupten. Und zu behaupten das keine echten Emotionen aufkamen, halte ich für unangebracht. Der Konflikt des Hauptdarstellers war deutlich zu spüren, und wurde wunderbar in Szene gesetzt. Und was ist falsch an einer simplen Story? Grosse Filme wie "Der weisse Hai" oder "Jenseits von Afrika" hatten auch nicht unbedingt eine komplizierte Story.



Ich verlange mehr vom Kino, weder der Weiße Hai noch Jenseits von Afrika sind für mich "große Filme". Wie Avatar sind sie lediglich massenkompatibel.
Muppi
Inventar
#753 erstellt: 18. Jan 2010, 16:38

andisharp schrieb:
Ich verlange mehr vom Kino, weder der Weiße Hai noch Jenseits von Afrika sind für mich "große Filme". Wie Avatar sind sie lediglich massenkompatibel.


Ich möchte im Kino unterhalten werden, und das schaffen diese Filme hervorragend, anspruchsvolle Filme zum Nachdenken schaue ich eh lieber zu Hause. Für mich sind das grosse Filme, denn bei solchen Filmen stimmt m.E. alles.
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